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Sekundäre Folgen der Corona-Lockdowns Hören Sie den Ärzten zu, beenden Sie die Sperren!

Sechshundert Ärzte unterzeichneten kürzlich einen Brief an Präsident Trump, in dem sie ein Ende der Coronavirus-Sperren forderten. Die Ärzte schrieben, dass die Lockdowns weit davon entfernt seien, die öffentliche Gesundheit zu schützen, und dass sie für Millionen von Amerikanern „exponentiell wachsende negative Gesundheitsfolgen“ hätten.Seit Beginn der Lockdowns haben Alkoholismus, Drogenmissbrauch und häusliche Gewalt zugenommen. Es kam auch zu einer Zunahme der Anrufe bei Selbstmord-Hotlines. Dies ist eine direkte Folge der Massenarbeitslosigkeit und der durch die Lockdowns bedingten Einschränkung der Aktivitäten der Menschen. Solange Millionen von Amerikanern zu Hause sitzen und sich fragen, wie sie überleben können, bis die Regierung ihnen sagt, dass sie wieder arbeiten gehen können – vorausgesetzt, die Shutdowns haben ihre Arbeitgeber nicht aus dem Geschäft gedrängt –, wird es mehr Drogenmissbrauch und Selbstmorde geben.Zu Beginn der Lockdowns wurde Amerikanern gesagt, sie sollten sich von Notaufnahmen und Arztpraxen fernhalten, um sich nicht dem Coronavirus auszusetzen. Dies hat dazu geführt, dass Amerikaner ihre Gesundheit vernachlässigten. In den US-Krankenhäusern ist die Zahl der wegen schwerer Herzinfarkte eingewiesenen Patienten seit März um 40 Prozent zurückgegangen. Glaubt etwa jemand, dass die Coronavirus-Panik zufällig mit einem wundersamen Rückgang der Herzinfarkte zusammenfiel?Auch bei vielen Schlaganfallopfern, die durch die Coronavirus-Sperre davon abgehalten wurden, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, sahen sich Ärzte nicht mehr in der Lage, ihnen zu helfen.

Zu Beginn der Coronavirus-Panik wurden die Krankenhäuser angewiesen, wahlweise Eingriffe abzusagen, um sicherzustellen, dass genug Platz für die erwartete Welle von Coronavirus-Patienten zur Verfügung steht. Doch die Krankenhäuser wurden nicht von Coronavirus-Patienten gestürmt. Betten und andere Ressourcen blieben ungenutzt.

Nach Angaben der American Hospital Association hat dies den Gesundheitsdienstleistern Einnahmeverluste in zweistelliger Milliardenhöhe beschert. Innerstädtische und ländliche Krankenhäuser, die bereits bisher mit geringen Gewinnspannen arbeiteten, sind von den finanziellen Auswirkungen der Sperren besonders hart betroffen. Diese Krankenhäuser müssen künftig möglicherweise ihre Leistungen einschränken. Einige werden sogar schließen müssen. Dadurch wird es Amerikanern auf dem Land und in der Stadt noch weiter erschwert, eine qualitativ hochwertige und erschwingliche Gesundheitsversorgung zu erhalten.

Die Verschiebung notwendiger Operationen wird schwerwiegende Folgen haben. Viele Patienten, deren Operationen verschoben wurden, werden feststellen, dass ihre einst leicht zu behandelnden Leiden jetzt eine intensive und teure Behandlung erfordern.
Einige Menschen verzichten auf Krankheits-Management und Kontrolluntersuchungen, die dabei helfen könnten zu vermeiden, ernsthaftere Probleme zu entwickeln. Die Coronavirus-Lockdowns haben sogar dazu geführt, dass Chemotherapien abgesagt wurden.

Dem Brief der Ärzte an Präsident Trump zufolge verhindern die Coronavirus-Sperren, dass 150.000 Amerikaner pro Monat erfahren, dass sie Krebs haben. Das Überspringen von Routine-Krebsvorsorgeuntersuchungen bedeutet, dass Krebs nicht in einem frühen Stadium, in dem er am leichtesten zu behandeln ist, erkannt wird.

Die Coronavirus-Lockdowns haben das Leben der Amerikaner auf den Kopf gestellt, um sie vor einem Virus mit einer Sterblichkeitsrate von 0,2 Prozent zu „schützen“, wobei die meisten dieser Todesfälle Menschen in Pflegeheimen und solche mit chronischen Gesundheitsproblemen betreffen. Stattdessen wäre die rationale Antwort, die Schwachen zu schützen und den Rest der Menschen ihr Leben leben zu lassen. Aber Politiker und von der Regierung ernannte „Experten“ reagieren nicht rational auf eine „Krise“, insbesondere dann nicht, wenn eine panische Reaktion ihre Macht und ihr Ansehen steigern kann.

Die Lehre aus den unnötigen Lockdowns ist klar: Regierungsbürokraten und Politiker, selbst der von den Medien geliebte Dr. Fauci, müssen daran gehindert werden, weiter unsere Freiheit und unseren Wohlstand zu beeinträchtigen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf der Seite des Ron Paul Institute for Peace and Prosperity und wurde von Axel B. C. Krauss exklusiv für eigentümlich frei ins Deutsche übersetzt.

übernommen von ef-Magazin hier




Deutschlands Autoindustrie: Mord auf offener Straße?-Ein perfides Spiel mit Klimaangst und fiktiven Abgas-„Todesopfern“ (2)

Was ist von Horrorzahl-Studien zu halten?

Eines der schlagkräftigsten Argumente für die Gegner des Verbrennungsmotors sind zahlreiche Studien, in denen angeblich nachgewiesen wurde, dass Abgase und Feinstaub jährlich zigtausende Tote verursachen würden. Schaut man sich diese Untersuchungen jedoch genauer an, so fällt auf, dass es sich oft um sogenannte Kohortenstudien handelt. Dabei werden nicht etwa eindeutige Ursache-Wirkungsbeziehungen auf experimenteller Basis untersucht, sondern beispielsweise die Entfernung des Wohnorts von stark befahrenen Straßen.

Die schrittweise Einengung der zulässigen Gehalte von Kohlenwasserstoffen (HC) und Stickoxiden in den Abgasen von Diesel-PKW im Verlauf der verschiedenen Stufen der Euronorm (Quelle: [KIT])

Bei diesen Kohortenstudien kommt es jedoch häufig zu offensichtlich gravierenden Falschinterpretationen. In manchen Fällen scheint eine gleichzeitige Betrachtung anderer Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum, sozialer Status oder Ernährungsgewohnheiten nicht einbezogen zu werden. Anwohner stark befahrener Straßen leben in der Regel in einem anderen sozialen Umfeld als Eigenheimbesitzer in verkehrsfernen Wohnvierteln. Die Relevanz von Studien, die dies nicht ausreichend berücksichtigen, ist daher anzweifelbar.

In anderen Fällen wird beispielsweise häufig ein Zusammenhang zwischen NOx und Krebs behauptet, was ganz offensichtlich im Widerspruch zum klassisch experimentell ermittelten Stand des Wissens steht. Solche Studien sind daher zur Beurteilung der Risiken der Abgase moderner Dieselfahrzeuge ungeeignet. Weitergehende Vorwürfe, die sich auch auf Feinstaub beziehen, wirken so alarmistisch, dass ihre Glaubwürdigkeit dadurch stark in Frage gestellt wird. So finden sich Aussagen wie die, dass Nanopartikel das Gehirn schädigten. Sie seien möglicherweise sogar Ursache für bestimmte Alzheimer-Erkrankungen, Kinder entwickelten systematische Entzündungen des Gehirns sowie frühe Anzeichen der Alzheimer-Erkrankung und es komme zu einem reduzierten Intelligenzquotienten [HEIS]. In anderen Studien werden sogar Risiken bezüglich Herz-Kreislauferkrankungen sowie Diabetes erwähnt [CIRC]. Besonders alarmistisch bezüglich selbst geringer Werte von NOx in der Atemluft ist beispielsweise eine Metastudie der italienischen Epidemiologin Annunziata Faustini im European Respiratory Journal. Sie hat die wichtigsten Studien zum Thema analysiert und errechnet, dass die Zahl der jährlichen Todesfälle in der Bevölkerung um jeweils vier Prozent zunehme, wenn die jährliche Durchschnittsbelastung weitere zehn Mikrogramm NO₂ pro Kubikmeter ansteigt. Nun beträgt die jährliche Stickstoffkonzentration in städtischen Wohngebieten im Mittel zwanzig bis dreißig Mikrogramm. An vielbefahrenen Straßen sind Anwohner jedoch nach Messungen des Umweltbundesamts manchmal Konzentrationen ausgesetzt, die bis zu vierzig oder sogar sechzig Mikrogramm pro Kubikmeter darüberliegen. Mit jeden weiteren zehn Mikrogramm NO2 soll die Zahl der tödlichen Herzattacken und -infarkte um dreizehn Prozent ansteigen [FAZ]. Dies müsste eigentlich zu einer signifikant sinkenden Lebenserwartung der Bevölkerung großer Städte führen. Da das Gegenteil der Fall ist, kann man solcherlei Studien als widerlegt abhaken.

Anzahl der Stunden, in denen die Grenzwerte für NO2 an verschiedenen Messstellen überschritten wurden (Quelle: [LUST])

 

Eine Schlüsselrolle bei solchen Untersuchungen kommt auch den beiden Instituten für Epidemiologie (EPI I/II) am Helmholtz Zentrum München unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Peters zu. Sie ist hochdekorierte Beraterin in wissenschaftlichen und beratenden Gremien auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene und hat großen Einfluss auf Politik und Presse bis hin zur World Health Organisation (WHO) der UNO. Dort vertritt sie Ansichten wie die, dass die aktuell geltenden Grenzwerte für NOx aus gesundheitlicher Sicht deutlich zu hoch seien. Die Weltgesundheitsorganisation WHO (in der sie ebenfalls Einfluss hat) überarbeite gerade ihre Empfehlungen, weil neuere Daten zeigten, dass die Sterblichkeit bereits weit unterhalb dieses Wertes ansteige. Aus gesundheitlicher Sicht sei der in Europa erlaubte Jahresmittelwert für Stickstoffdioxid von 0,04 mg/m3 zu hoch. Wahrscheinlich gebe es für Stickoxide überhaupt keinen „sicheren“ Schwellenwert [PETE]. Dies steht in diametralem Widerspruch zu den Erkenntnissen z.B. der Arbeitsmedizin. Wer wissen will, woher ein nicht unerheblicher Teil der durch öffentliche Gelder geförderten Meinungsmache gegen unsere technische Zivilisation stammt, dem sei empfohlen, sich die beeindruckende Liste der Institutionen und politischen Gremien anzusehen, in denen Fr. Prof. Dr. Peters in führender Position vertreten war oder ist [PETE2].

Bei all diesen Schreckensmeldungen fragt man sich, wie die Menschheit in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten überhaupt überleben konnte, denn die Luft des Mittelalters war in den Stuben und Werkstätten sicherlich um ganze Größenordnungen stärker mit Schadstoffen z.B. aus der Holzverbrennung belastet als heute. Bei vielen dieser Untersuchungen hat man den Eindruck, dass die Verfasser vor allem darauf aus sind, das Auto als Wurzel jedes nur denkbaren Übels darzustellen. Statt sich von dem hochwissenschaftlichen Wortgeklingel dieser Studien einschüchtern zu lassen, sollte man lieber auf den eigenen gesunden Menschenverstand vertrauen. Tut man dies, so erkennt man schnell, dass diese Art von epidemiologischen Studien in deutlichem Widerspruch zur Erhöhung des Lebensalters in Deutschland generell und speziell in den großen Städten steht. Die Menschen in den höher mit Abgasen belasteten großen deutschen Städten leben länger als der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung, und ihr Lebensalter steigt immer weiter an [MUEL]. Demnach ist den Aussagen solcher Kohortenstudien gegenüber eine gehörige Portion Misstrauen angebracht. Der führende Toxikologe Professor Helmut Greim von der TU München, von 1992 bis 2007 Vorsitzender der MAK-Kommission, hält die heute geltenden Grenzwerte für Stadtluft und insbesondere Forderungen nach ihrer weiteren Absenkung für übertrieben [GREI]. Auch Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden, sagte in einem Interview mit den Dresdner Neueste Nachrichten: „In der Feinstaub-Debatte, wo von 80.000 Toten im Jahr die Rede war, hatten wir ausgerechnet, dass der Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub am Tag, der nur 35 mal im Jahr überschritten werden darf, den eingeatmeten Partikeln einer halben nikotinfreien Zigarette entspricht. Nun kann man natürlich sagen, man soll überhaupt nicht rauchen, aber an der großen Gruppe der Raucher statistisch nachgewiesen sind gesundheitliche Folgen erst nach einem sehr, sehr viel höherem Zigarettenkonsum“ [KLIN].

Entwicklung der Lebenserwartung von Einwohnern verschiedener deutscher Großstädte sowie für Deutschland insgesamt für die Geburtsjahrgänge 1995 und 2010 (Daten: [LEBE], Statista)

 

Abgas-Beurteilung: Eine zweigeteilte Welt

Bezüglich der Beurteilung der Gefährlichkeit von Abgasen ist die Fachwelt offensichtlich zweigeteilt. Da gibt es auf der einen Seite Fachgremien, deren Zusammensetzung zumindest früher hauptsächlich nach ärztlicher bzw. arbeitsmedizinischer Qualifikation erfolgte. In der Schweiz ist dies die SUVA (Schweizer Unfall Versicherung), die in der Schweiz Aufgaben wahrnimmt, die denjenigen der Berufsgenossenschaften in Deutschland entsprechen. In Deutschland ist hierfür die Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe (MAK-Kommission) der Deutschen Forschungsgemeinschaft [DFG] verantwortlich, der aktuell 36 hochrangige Fachleute angehören. Wer sich einen Eindruck davon verschaffen will, wie sorgfältig und verantwortungsbewusst diese Gremien an ihre Aufgaben herangehen, dem sei ein Blick in das Factsheet: Schweizer Grenzwerte am Arbeitsplatz [MAKW] empfohlen.

In Deutschland erscheint jedes Jahr eine neue Ausgabe der MAK-Liste mit den erfolgten Änderungen. Dabei finden sich interessante und teils dramatische Verschiebungen. Noch 1994 findet sich in der MAK-Liste zu NO2 die ein Grenzwert von 9 mg/m³, heute sind es nur noch 0,95mg/m³. Die Bestimmung erfolgt folgendermassen: Zunächst wird der Stand der Erkenntnisse aus der Literatur gesammelt und ausgewertet. Dazu zählen sowohl Tier- als auch Menschenversuche sowie Studien z.B. an Mitarbeitern, die entsprechenden Auswirkungen ausgesetzt sind oder waren. So wird ermittelt, wo die Dosisgrenze für NO2 in der Atemluft ist, bei der mit Sicherheit keine Wirkung auf den Organismus erfolgt. Dieses nennt man den NOAEL-Wert (no observed adverse effect level). Oft wird dieser Wert als MAK-Wert festgelegt. Da der Mensch sich nicht Rund-um-die-Uhr am Arbeitsplatz befindet, bedeutet die Festlegung vom NOAEL-Wert als MAK-Wert eine zusätzliche Sicherheit. Oft wird noch ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor (häufig zwischen 0,1 bis 0,25) eingeführt. Letzteres könnte auch zur Herabsetzung des deutschen MAK-Wertes für NO2 von 9 mg/m3 auf nur noch 0,95 mg/m3 geführt haben [NIEM].

Der Erfolg der ergriffenen Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft zeigt sich besonders deutlich an der Entwicklung der Werte für Schwefeldioxid vor allem im Bereich der neuen Bundesländer (Grafik: [UBA])

 

Auf der anderen Seite gibt es die „Fachwelt“ der grünlinken Aktivisten, die heute nicht nur in Parteien, NGO’s, zahllosen finanzstarken Stiftungen und den Medien, sondern auch in den meisten staatlichen und halbstaatlichen Gremien einschliesslich der Forschung eine dominante Rolle spielen. Diese Kräfte verfügen nicht nur über Milliardensummen aus Steuergeldern, sie üben auch dank ihrer Dominanz in Gremien, die über die Vergabe von Forschungsbudgets entscheiden, einen unglaublichen starken und zugleich negativen Einfluss auf alle Bereiche der Wissenschaft aus. Wer nicht mit ihrer Ideologie konform geht, geht bei der Beantragung von Geldern für Forschungsprojekte solange leer aus, bis er seine Lekion gelernt hat. Hier bestimmen längst nicht mehr Fachleute, sondern politisch gestützte Ideologen den Gang der Dinge, hier werden Gefälligkeitsgutachten initiiert, die dann in geeigneten politischen Gremien – gern auch auf EU- oder UNO-Ebene – ohne Rücksicht auf toxikologische Erkenntnisse und unter souveräner Missachtung jeglicher ökonomischen Vernunft durchgepeitscht werden. Von diesen Kräften, die oft auf gesicherten und hoch dotierten Beamtenpöstchen sitzen, wird die Festlegung rein „politisch-ideologischer“ Grenzwerte für Autos und die Luft in Städten gesteuert, die bei weniger als einem Zweihundertstel dessen liegen, was noch vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten als unbedenklich für ständige jahrelange Exposition am Arbeitsplatz galt. Hier liegen die Ursprünge der nicht nur gegen das Automobil, sondern im Prinzip gegen unsere ganze technische Zivilisation gerichteten Kampagnen, die derzeit vor allem das Automobil im Visier haben. Wenn es nicht gelingt, diesen Kräften die Deutungshoheit über die von ihnen okkupierten Bereiche im Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz wieder zu entreißen, wird unsere Bevölkerung für deren Eskapaden noch einen sehr hohen Preis zu zahlen haben.

 

Todesurteile auf dem Umweg über die EU

Bei vielen der alarmistischen Studien über die angeblich zu hohen Risiken von Abgasen für die Bevölkerung finden sich auffallend häufig Formulierungen wie „werden diskutiert“, „nähere Angaben zu obiger Quelle sind nicht verfügbar“, „möglicherweise“, „Hinweise“ oder „kann“. Ein weites Feld für politisch dominierte Verbotsgremien, in denen Ideologen die Fachleute jederzeit mühelos überstimmen können. Diese Entwicklung kann man seit Jahren sowohl auf nationaler Ebene als auch auf internationaler Ebene beobachten. Insbesondere in EU-Gremien kommen zu den „grünen“ Motiven noch die üblichen Grabenkämpfe der EU-Staaten untereinander. Hier kann man den ungeliebten deutschen Klassenprimussen, deren Industrie stark automobillastig ist, mal so richtig vor das Schienbein treten. Die aktuelle Dauerkanzlerin hat schon öfters bewiesen, dass sie es meisterhaft versteht, solche Gremien mit den „richtigen“ Leuten zu besetzen. Diese helfen bei der Durchsetzung ihrer eigentlichen Ziele, ohne dass sie sich im eigenen Land zu sehr in die Nesseln setzen müsste. Wenn dann die eigene Industrie mit Grenzwerten auf EU-Ebene konfrontiert ist, gegen die man selbst als deutsche Regierung nichts mehr ausrichten kann, kann man sich immer noch dadurch profilieren, dass man gegenüber der „übermächtigen“ EU ein bisschen auf Widerstand mimt und nach „hartem Verhandeln“ ein paar Brosamen mitbringt, während die beschlossenen Grenzwerte längerfristig von vornherein das Todesurteil für die Automobilindustrie bedeuten. Das funktionierte vor allem deshalb besonders gut, weil die Regierung und damit die Vertreter unseres Landes insgeheim sowieso der Meinung waren, der Verbrenner sei nicht mehr zeitgemäß und in einigen Jahrzehnten werde es nur noch selbstfahrende Autos geben. Allen voran unsere Klimakanzlerin, die überraschend kurz vor der aktuellen Bundestagswahl ihre Linie des Versteckens und des Agierens über das Ziehen von Strippen im Hintergrund aufgegeben hat. So hat sie sich in einem Interview mit der „Super-Illu“ klar auf die völlige Abkehr vom Verbrennungsmotor festgelegt [MERK] und in einer weiteren Stellungnahme auch für das Ende des Individualverkehrs ausgesprochen, da sie überzeugt sei, dass man „in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren“ dürfe [SELB]. Das Lenken wird aus ihrer Sicht dann der Staat übernehmen. Halt so, wie sie es von Kindesbeinen an gewohnt war. Und wen kümmern schon die paar Rentner, die durch diese Manöver enteignet werden, weil sie ihren alten Wagen nicht mehr benutzen dürfen, ihnen aber das Geld für die Beschaffung der teuren neuen Modelle mit ihrem ganzen nur bedingt erforderlichen Schnickschnack fehlt.  

Die etwas überraschende Selbstdemaskierung der Bunddeskanzlerin lässt darauf schließen, dass sie glaubt, die „Festung Automobil“ sei dank der pausenlosen Attacken einer breiten Front von Gegnern – von der US-Regierung über die EU und die grünlinken Kräfte in Politik und Medien bis zur öffentlichen Meinung – inzwischen so diskreditiert und sturmreif geschossen, dass man mit ihr dasselbe veranstalten könne wie mit der Kernkraft im Jahre 2011. Es würde nicht verwundern, wenn sie unmittelbar nach ihrem alternativlosen Wahlsieg wieder so ein Gremium wie die damalige „Ethikkommission“ ins Leben rufen würde, um der wichtigsten deutschen Exportindustrie und zugleich dem Individualverkehr beschleunigt den Garaus zu machen.

 

Die CO2-Würgeschlinge

Dass die Weichen längst gestellt wurden, kann man auch an einem weiteren Punkt erkennen: Den CO2-Grenzwerten. Zwar ziert sich die Kanzlerin bei der Festlegung von Endterminen, aber das ist nur Show. Nach dem großen Getue um die angebliche „Vergasung der Bevölkerung“ [DOE] durch „kriminelle, von Gier getriebene Manager der Automobilbranche“ haben sich die etablierten politischen Parteien von grün über rot bis schwarz beim „Dieselgipfel“ auf eine vorübergehende Entschärfung der aufgeheizten Stimmungslage verständigt. Den Politikern ist klar, dass dieses Thema so kurz vor den Wahlen nicht weiter hochkochen sollte, weil dann die Gefahr bestünde, dass die betrogene Bevölkerung ihnen die ersehnten Stimmen verweigern könnte. Denn das Manöver, das langfristig durchgezogen wird, erfordert langsames, schrittweises Vorgehen, damit die Opfer nicht unruhig werden.

Das Ziel bleibt natürlich unverändert: Während man derzeit im Rahmen einer Scheibchenstrategie nur auf den Diesel einprügelt, wird es ab 2020 alle Verbrenner treffen. Das ist bereits jetzt festgeschrieben, und zwar durch die Vorgaben für den CO2-Ausstoss des sogenannten Flottenverbrauchs, der auf EU-Ebene von den derzeit noch rund 130 g CO2/100 km schon ab 2020 auf 95 g CO2/ 100 km gesenkt werden soll. So gilt derzeit ein Limit von 130 g CO2/km, was beim Diesel-Pkw 4,9 l/100 km und beim Benziner 5,5 l/100 km entspricht. Es wird von der aktuellen deutschen Neuwagenflotte knapp eingehalten. Mit dem neuen Grenzwert 95 g CO2/100 km darf ein Diesel nur noch 3,6 l/100 km verbrauchen, ein Benziner nur noch 4,0 l/100 km [NIEM]. Bei den für 2025 avisierten Werten von 68 oder 78 g CO2/100km [CO2V] wären beim Diesel nur noch 2,6 bzw. 3,0 l/100 km zulässig, beim Benziner entspräche dies 2,86 bzw. 3,3 l/100 km. Dass schon die Werte für 2020 und erst recht die Vorgaben für 2025 nicht einzuhalten sein werden, ist selbst für Laien leicht einzusehen. Diese Grenzen können nur als Ausdruck des festen Willens der EU interpretiert werden, den PKW mit Verbrennungsmotor zum Tode zu verurteilen. Das ganze Gehampel mit den Grenzwerten und die Dieseldiskussion bzw. die „Dieselgipfel“ sollen davon nur ablenken, um den Widerstand durch die übliche Salamitaktik aufzusplittern. Und diese bereits vor vielen Jahren getroffenen Entscheidungen hätten niemals gegen den entschlossenen Widerstand Deutschlands gefällt werden können.

Auch beim Feinstaub PM10 zeigt die Langzeitauswertung, dass die Luftqualität immer besser geworden ist. Umso misstrauischer sollte man gegenüber der aktuellen Panikmache sein (Grafik: [UBA])

 

LKW verursachen den Löwenanteil der Dieselabgase

Ein besonders wichtige Quelle von NOx-Emissionen im Straßenverkehr sind die Diesel-LKW sowie Autobusse. Alleine LKW emittieren in einer Stadt wie Ulm dreimal soviele Abgase wie die Diesel-PKW. Kaum etwas dokumentiert die Verlogenheit der aktuellen Kampagne gegen Diesel-PKW sowie der angekündigten Fahrverbote ausgerechnet gegen Diesel-PKW deutlicher als solche Tatsachen. Besonders klar erkennbar sind die Falschbehauptungen zu Abgasen neuer Dieselautos ab Euro 5 auch am Vorwurf der angeblich von ihnen ausgehenden „Krebsgefahr“ festzumachen: Diese besteht definitiv weder bei NO noch bei NOx, und Feinstaub ist seit Einführung des Dieselpartikelfilters kein spezifisches Problem des Diesel-Pkw, sondern entsteht aus einer Vielzahl von Quellen, wozu insbesondere auch die Benziner gehören. Gegenteilige Behauptungen in sogenannten epidemiologischen Studien sind lediglich der Beweis, dass die Verfasser Probleme damit hatten, bei ihrer Analyse die Einflüsse multipler Quellen bzw. Ursachen sauber zu trennen. Auch am Gesamtaufkommen des Feinstaubs haben Diesel-PKW nur einen untergeordneten Anteil. Verkehrswissenschaftler wie Prof. Klingner weisen darauf hin, dass dem Verkehr keinesfalls die behauptete dominierende Rolle bei den Feinstaubemissionen zukommt [KLIN].

 

Unerwartete Auswirkungen „stickoxid-gereinigter“ Dieselabgase

Auf eine ebenso interessante wie ungewollte Nebenwirkung der Verringerung des Stickoxid-Ausstoßes moderner Dieselfahrzeuge der Euro 5 und Euro 6- Kategorie verweist eine Meldung der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 23.10.2015 [NOZ]. Zwar bildet das indirekt von Autos stammende NO2 , das sich aus dem zunächst ausgestoßenen NO bildet, bei Sonnenlicht zusammen mit organischen Substanzen und Sauerstoff Ozon, das in entsprechender Konzentration Schleimhäute, Augen und Lungen reizt und zu Atemwegsbeschwerden führen kann. Da das von Autos primär emittierte NO nachts jedoch Ozon abbaut, haben zwar mit der Abgasverbesserung die Ozon-Spitzenwerte abgenommen, dafür ist wegen des verringerten nächtlichen Ozonabbaus jedoch die durchschnittliche Belastung angestiegen. Somit führt ausgerechnet die Verringerung des NO-Ausstosses moderner Dieselfahrzeuge zur erhöhten Bildung eines anderen Luftschadstoffs.

In seiner hervorragenden Analyse hat R. Leistenschneider (Teil 1 hier und Teil 2 hier) nachgewiesen, dass der Anteil der Diesel-PKW an den realen NO2-Emissionen sehr viel geringer ist als von der Politik behauptet (Grafik: [LEIS2])

 

Natürlicher NOx-Kreislauf

Angesichts der lauten und völlig überzogenen Diskussion über die vom Menschen und insbesondere vom Auto erzeugten NOx-Abgase ist den meisten Menschen gar nicht bewusst, dass diese Teil natürlicher Kreisläufe sind, deren wahre Dimensionen bisher kaum beachtet wurden. In der Atmosphäre hat das NOx nur eine kurze Verweildauer von typischerweise 2-5 Tagen. Zum Aufkommen aus natürlichen Quellen gab es bereits im Jahre 1994 detaillierte Erkenntnisse:

 

  1. Angegeben in N;
  2. 55 % Energiegewinnung, 45 % Transport (Autos, Flugzeuge)
  3. Von diesen Bränden sind 4 % natürlichen und 96 % anthropogenen Ursprungs

Demnach entsprangen damals rund 40 % des in der Atmosphäre vorhandenen NOx natürlichen Quellen, wobei dies sowohl regional als auch zeitlich starken Schwankungen unterworfen ist. Zudem kommt nur ein Bruchteil der aus anthropogenen Quellen stammenden Mengen tatsächlich von modernen Diesel-PKW, siehe auch bei [LEIS, LEIS2].

Stickstoff ist essentiell für alles Leben und ist wesentlicher Bestandteil z.B. von Eiweißen. Daher muß unsere Nahrung Stickstoff enthalten. Mit der Ernte wird dem Boden Stickstoff entzogen, das sind in Deutschland etwa 1,5 bis 2 Mill. t Stickstoff pro Jahr. Der Stickstoffaustrag durch die Ernte muß dem Boden durch Düngung wieder zugeführt werden. Die Pflanzen können den Stickstoff jedoch nicht direkt aus den Stickstoffmolekülen der Luft aufnehmen, sondern erst aus NO2, das aus der Luft z.B. durch Regen in den Boden gewaschen wird. Deshalb nehmen auch die in Kraftwerken und im Verkehr erzeugten Stickoxide am Stickstoffkreislauf der Natur teil, so daß schließlich ein Teil dieses aus dem Auspuff stammenden Stickstoffs auch auf unserem Teller landet [NIEM].

Auch ein Skript der TU Darmstadt unterstreicht die grosse Bedeutung natürlicher Quellen für den Stickstoffkreislauf zwischen Atmosphäre, Boden und Gewässern (Grafik: [TUDA])

Eine weitere, neuere Untersuchung belegt, dass die aus natürlichen Quellen stammenden Stickoxidmengen diejenigen aus modernen Diesel-PKW um ein Vielfaches übertreffen [LEIS]. Behauptungen mancher Epidemiologen, dass es für Stickoxide wahrscheinlich überhaupt keinen „sicheren“ Schwellenwert gebe, sollte man angesichts dieser „unbequemen Wahrheit“ skeptisch begegnen.

 

Die Qual der Wahl

Deutschland und mit ihm Europa haben ein Problem. Wir haben ein Staatsoberhaupt, das schon in einer anderen Republik im goldenen Käfig lebte. Das ist auch heute noch so, wozu braucht man ÖPNV oder Fahrrad, wenn man Fahrer und Regierungsjet hat. Dieses Staatsoberhaupt huldigt Visionen, die den Realitäten der Naturgesetze sowie der Ökonomie zuwiderlaufen, und ihm ist in seinem Lauf zu dieser visionären heilen Welt das Schicksal des eigenen Volks ganz eindeutig ziemlich egal. Unglücklicherweise verfügt ebendieses Staatsoberhaupt trotz nahezu flächendeckender Lern- und Faktenresistenz über großmeisterliche Fähigkeiten im Bereich der politischen Manipulation und hat es geschafft, nicht nur die eigene Partei, sondern auch alle sogenannten etablierten anderen Parteien in ihr Macht- und Ideologiegespinst einzubinden. So, wie es halt auch in der ehemaligen „Demokratischen Republik“ mit ihren Schein-„Oppositionsparteien“ war, die im Volk ironisch als „Blockflöten“ bezeichnet wurden. Die aktuell an der Regierung beteiligte zweite angebliche deutsche „Volkspartei“ hat sich von den Zeiten ihrer ehemals bodenständigen Anführer wie Helmut Schmidt inzwischen weit entfernt. Während die alte Garde sich damals noch Gedanken über die Daseinsvorsorge der eigenen Bevölkerung machte, kommen von den heutigen Anführern nur noch reflexhaft hohle Phrasen über die angebliche „Gier der Manager“ und deren „hochnäsige“ Weigerung, sich planwirtschaftlichen Diktaten unfähiger politischer Spinner nach nicht verkaufsfähigen E-Autos widerspruchslos zu beugen. Leute wie Schulz, Hendricks oder Dobrindt werden nie bereit sein anzuerkennen, dass unhaltbare politische Vorgaben die Ursache des Problems sind. Lieber erheben sie Forderungen, die darauf hinauslaufen, das Ende der Autoindustrie schon in den nächsten ein bis zwei Jahren herbeizuführen. Dem Verfasser ist heute noch erinnerlich, wie Mitarbeiter eines Industrieunternehmens in einer Diskussion mit kommunistischen Aktivisten der damaligen Studentenbewegung auf den Firmenparkplatz wiesen und sagten: „Da seht ihr den Unterschied zwischen unserer Situation hier und derjenigen in der DDR“. Die SPD hat heute keinen Helmut Schmidt mehr, der lapidar feststellte: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“. Die Gesamtheit der heutigen etablierten Parteien gehört mit ins Wartezimmer. Mit Blick auf die kommende Wahl ist das passendste Zitat vermutlich das von Heine: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht“. Man sollte wirklich genau überlegen, wohin man sein Kreuzchen auf dem Wahlzettel setzt.

Fred F. Mueller

Hier finden Sie den vollständigen Bericht als pdf zum herunterladenEnergiewendeAutoMord

 

Quellen

[BLIE] Umweltchemie. Von C. Bliefert. VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, 1994. 453 S., Broschur 68.00 DM. – ISBN 3-527-28692-6

[CIRC] https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.116.026796 Circulation. 2017;136:618-627

[CO2V] http://www.spiegel.de/auto/aktuell/co2-grenzwerte-flottenverbrauch-steigt-erstmals-wieder-an-a-1162063.html

[DOE] https://eike.institute/2017/08/01/moralischer-bankrott-ard-energieexperte-juergen-doeschner-luegt-hemmungslos-die-vergasung-von-10-000-unschuldigen-herbei/

[FAZ] http://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/studie-was-zu-viel-feinstaub-mit-unserem-koerper-macht-15151548.html

[GREI] http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwert-40-mikrogramm-dieselpanik-wegen-grenzwertluege-in-ihrem-buero-ist-20-mal-so-viel-stickstoff-erlaubt_id_7378545.html

[HEIS] https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/2018-koennen-Elektroautos-fuer-Endkunden-guenstiger-sein-als-Verbrenner/Re-430-000-Europaeer-sterben-jaehrlich-an-Feinstaub/posting-14242020/show/

[KIT] http://www.ifkm.kit.edu/Abgasmessung-Fragen-und-Antworten.php

[LEIS] https://eike.institute/2017/08/20/das-kartell-der-dummheit-irrenhaus-deutschland-wie-wir-mit-dem-diesel-unsere-grundfesten-demontieren-teil-1-stickoxide-der-grosse-anteil-natuerlichen-ursprungs/

[LEIS2] https://eike.institute/2017/08/21/das-kartell-der-dummheit-irrenhaus-deutschland-wie-wir-mit-dem-diesel-unsere-grundfesten-demontieren-teil-2-stickoxide-die-fehler-des-umweltbundesamtes-der-t/

[LUST] https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?luft_luftinstuttgart

[MAKW] https://safety.physik.unibas.ch/Downloads/Factsheetgrenzwerte.pdf

[MCDO] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25842615

[MERK] http://www.spiegel.de/auto/aktuell/merkel-haelt-ende-von-verbrennungsmotoren-fuer-richtigen-ansatz-a-1162820.html

[MUEL] https://eike.institute/2016/07/22/einsatz-der-oeko-garotte-gegen-das-auto-dieselverbote-der-vernichtungsfeldzug-gegen-eine-deutsche-top-industrie/

[NIEM] https://eike.institute/2016/01/21/dieselgate-was-sagen-uns-die-zahlen/#comment-184943

[NOAEL] Empfehlungen des Wissenschaftlichen Komitees der EU für Grenzen beruflicher Exposition gegenüber NO2 SCOEL/SUM/53 vom Juni 2013 (Ref. Ares(2013)2611731 – 09/07/2013, GSW 1421 82-48

[NOZ] https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/629895/gefahrliche-stoffe-kommen-aus-dem-auspuff

[NO2GE] http://gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll/gestis_de/001090.xml?f=templates$fn=default.htm$3.0

[NOMA] https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffmonoxid

[NO2MA] https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffdioxid

[PETE] http://www.stern.de/gesundheit/diesel-abgase–grenzwerte-fuer-stickoxide-und-feinstaub-zu-hoch-7569076.html

[PETE2] https://www.helmholtz-muenchen.de/epi2/the-institute/staff/staff/ma/362/Prof.%20Dr.-Peters/index.html

[SELB] http://derstandard.at/2000059138106/Merkel-Selbstfahrende-Autos-in-zwanzig-Jahren-Pflicht

[SPIE] Kommentator #7 HansGustor in http://www.spiegel.de/spiegel/stuttgart-eine-autostadt-auf-der-suche-nach-einer-neuen-mobilen-zukunft-a-1161847.html#js-article-comments-box-pager

[SUED] http://www.sueddeutsche.de/auto/internationale-automobil-ausstellung-merkels-motorvisionen-1.29734

[THAL] European Environment Agency EEA Report No28/2016 Air Quality in Europe – 2016 report https://www.eea.europa.eu/publications/air-quality-in-europe2016

[TUDA] http://indigo.meteor.tu-darmstadt.de/umet/script/Kapitel1/kap01.html#%C3%BCber1-6-3

[UBA] UBA Bericht Entwicklung der Luftqualität in Deutschland UBABerichtLuftqualität3760-6 (2009)

 




Strahlenaberglauben schlimmster Art

Da verbreitet ein „Internationaler Hintergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Militär“ (inter info) in Linz/Österreich die Erkenntnisse eines „Kernphysikers“ Mehran Keshe. Ein Japaner? Nein, Perser, der die Keshe-Stiftung gegründet hat, Sitz in Belgien. Diese befasst sich mit den Weltproblemen: Globale Erwärmung, Knappe Energie, Wasserprobleme, Nahrungsprobleme und behauptet, für alles bereits Lösungen gefunden zu haben.

Also, schlimmer als unsere Politiker mit deren Ziel, eine carbon-, gen- und atomfreie Welt zu schaffen, ist dieser Verein auch nicht. Um diese Politik zu rechtfertigen, muss Angst erzeugt werden, ganz besonders vor Plutonium. Das sieht Herr Keshe ebenso. Seine Behauptung, der Fukushima-Reaktor hätte der Herstellung von waffenfähigem Plutonium gedient, ist völlig aus der Luft gegriffen. Einiges Plutonium entsteht allerdings in jedem Reaktor.

Der „gefährlichste Stoff der Welt“ ist Plutonium jedoch nicht. Außerhalb des menschlichen Körpers stellt es gar keine Gefahr dar. Wenn man es verschluckt, ist es ein Giftstoff, nicht harmloser, aber auch nicht schlimmer als andere Gifte oder radioaktive Elemente. Herausragend ist allerdings die Gefährlichkeit beim Einatmen von Plutoniumstaub. Hat dieser die „richtige“ Teilchengröße, dann sind wenige Milligramm tödlich. Nur kommt so ein Staub, falls er irgendwo entstehen sollte, nicht weit, denn Plutonium ist sehr schwer (1,75-mal schwerer als Blei).

Eine Kettenreaktion erfordert eine kompakte Plutoniummasse von über 10 kg. Die gibt es nicht, schon gar nicht nach einer Kernschmelze. Auch steigen die Strahlungswerte nicht an, sondern gehen beim Abschalten des Reaktors auf wenige Prozent zurück und nehmen weiter ab.

„Die entlegensten Orte des Pazifischen Ozeans werden mit größeren Mengen radioaktiver Stoffe verseucht sein“? Die Freisetzung radioaktiver Stoffe aus dem Reaktor ist bekannt, sie ist übrigens wesentlich geringer als die in Tschernobyl freigesetzte Menge.

Ebenso bekannt sind die Wassermenge des Pazifiks und dessen natürliche Radioaktivität, etwa 12 Bq pro l. Wer die Grundrechenarten beherrscht und auch noch einen Taschenrechner hat, kann ausrechnen, dass die zusätzliche Aktivität durch Fukushima kaum 0,00002 Bq/l beträgt. Der Pazifik enthält also zunächst 12,00002 Bq/l. Die natürliche Aktivität bleibt, die ganz überwiegend auf Caesium 137 beruhende künstliche nimmt aber mit einer Halbwertszeit von 30 Jahren ab.

Der menschliche Körper enthält etwa 100 Bq pro l, pro kg ist es ungefähr das gleiche. Lutz Niemann weist darauf hin, dass sich die Herren Gabriel und Altmaier aufgrund ihres Übergewichtes größeren zusätzlichen Strahlendosen aussetzen als für Menschen nach der neuen Endlagerplanung zugelassen sind. Schon deshalb sollte man sie aus der Öffentlichkeit entfernen.

(1) Aus WIKIPEDIA: Stefan Wenzel besuchte die Grundschule in Resse bei Hannover und machte sein Abitur am Gymnasium Mellendorf; zwei Jahre lang betätigte er sich als Waldarbeiter und in der Landwirtschaft. Dann studierte er Agrarökonomie an der Georg-August-Universität Göttingen; in seiner Diplomarbeit stellte er einen Vergleich der Pacht- und Bodenpreise in der Europäischen Gemeinschaft an. Ein Jahr lang arbeitete er in Südamerika, unter anderem in einem SOS-Kinderdorf und in einem genossenschaftlichen Existenzgründungsprojekt. Wenzel wurde anschließend Grünen-Fraktionsgeschäftsführer im Landkreis Göttingen und lebte nebenbei einige Jahre von Subsistenzwirtschaft. Daneben war Wenzel zehn Jahre lang bis 1998 als Gesellschafter an einem Groß- und Einzelhandelsgeschäft für Wein aus ökologischem Anbau beteiligt.[2]




Mediziner gegen LNT

Unerwartete Hilfe für Strahlenschützer kommt nun von Medizinern. Neu, ist weniger die Kritik an der LNT-Hypothese, als die Abwägung der Nachteile durch ihre Anwendung.

Was ist noch mal LNT und ALARA?

Die LNTH (linear no-threshold hypothesis) geht von einem rein linearen Zusammenhang zwischen Strahlungsdosis und Krebsfällen aus. Die Gerade soll von einer Dosis Null bis unendlich verlaufen. Es gibt ausdrücklich keinen Schwellwert, unterhalb dessen kein Krebs auftritt. Wegen dieser Annahme, hat man für den Strahlenschutz das ALARA-Prinzip (as low as reasonably achievable) erschaffen.

Selbst Kritiker des linearen Ansatzes ohne Schwellwert, sind oft Anhänger des Prinzips: “So wenig Strahlung, als vernünftig erreichbar”. Das Wort “vernünftig” wird – wegen der angeblichen Krebsgefahr – als “so gering wie möglich” überinterpretiert. Das gut gemeinte Vorsorgeprinzip, wird dadurch leider in einen Nachteil verkehrt. Genau da, setzt die Kritik der Mediziner ein. Vorab aber noch ein paar deutliche Worte zur Erklärung.

Wieso linear?

Durch den Bombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki hat man einen gigantischen Menschenversuch gestartet, dessen Untersuchungen bis heute anhalten. Die Bedingungen entsprachen geradezu einem klinischen Versuch: Hunderttausende (große Zahl im Sinne der Statistik) Menschen wurden einer unterschiedlichen Strahlendosis ausgesetzt. Es handelte sich um eine “normale” Bevölkerung (unterschiedliche Altersgruppen, unterschiedliche Vorbelastungen usw.), die man problemlos in Relation zur sonstigen japanischen Bevölkerung setzen konnte. Es war somit eine relativ einfache Aufgabe, das mehr an Krebserkrankungen quantitativ zu erfassen. In der Tat, ergab sich in dem meßbaren Bereich ein linearer Zusammenhang zwischen Dosis und Krebsfällen. Dabei muß man sich immer vor Augen führen, daß die Meßbarkeit sowohl unten wie oben begrenzt war: Menschen, die hohen Strahlendosen ausgesetzt waren – also sich nahe dem Abwurfpunkt befunden hatten – hatten meist auch schwerste Brand- und Explosionsverletzungen und sind lange vorher verstorben, bis sich überhaupt Krebs hätte bilden können. Bei sehr kleinen Dosen, bildeten die Krebsfälle die übliche Wolke, wie sie in jeder Bevölkerung auftritt. Das hindurch legen einer Geraden – treffend als Ausgleichsgerade bezeichnet –, ist eine ziemlich willkürliche Angelegenheit.

Man einigte sich auf eine Gerade mit einer Steigung von 5% tödlichen Krebserkrankungen pro 1 Gy (entsprechend 1 J/kg oder nach alter Maßeinheit 100 Rad) Dosis.

Warum kein Schwellwert?

Will man es positiv betrachten, wollte man die Unsicherheit in dem Bereich sehr kleiner Dosen, durch eine Extrapolation ersetzen. Besonders unsicher war man sich über die (lange) Zeit, die es erfordern könnte, bis ein Krebs ausbricht. Heute kann man mit Sicherheit sagen, daß der Ansatz falsch ist.

In der Wissenschaft ist es üblich, Hypothesen (Modelle) aufzustellen. Anders als z. B. in der Mathematik, kann man deren Richtigkeit nicht beweisen. Man überprüft sie dadurch, daß man sich Experimente überlegt und dann deren Ergebnisse mit der Hypothese vergleicht. Genau diese Vorgehensweise, führt bei kleinen Dosen immer zu frappierenden Differenzen zwischen Modell-Vorhersage und Auswertung. Die Hypothese ist damit eigentlich als falsch zu den Akten zu legen.

Weshalb additiv übers ganze Leben?

Der größte Blödsinn, ist jedoch die Außerkraftsetzung des Grundsatzes : “Die Dosis macht’s”. Schon entgegen jeder Alltagserfahrung, daß ein Schnaps täglich, die gleiche Wirkung, wie eine Flasche “auf ex” haben soll. Bestenfalls ist dieser Irrglaube auf ein “physikalisches” Weltbild in der aufkommenden Molekularbiologie zurückzuführen. Man konnte Messen, daß durch Strahlung DNA und sogar ganze Gene geschädigt werden konnten. Legendär, ist der Versuch des späteren Nobelpreisträgers Müller mit Fruchtfliegen. Allerdings wurde damals mit Dosen von mehr als 4 Gy (400 Rad) gearbeitet. Bei diesen hohen Dosen, gab es ohne Zweifel, eine lineare Abhängigkeit der genetischen Schäden. Eine Extrapolation über mehrere Größenordnungen hinweg, in den Milli-Rad-Bereich, war schon damals eigentlich aberwitzig, aber man hatte eine physikalische und keine biologische Vorstellung von Leben. In der Welt der Molekularbiologie, war ein einmal zerstörter DNA-Strang, halt ein auf ewig kaputtes Molekül. Insofern mußten sich in dieser einfältigen Welt, alle einmal aufgetretenen Schäden, addieren.

Heute weiß man, es gibt Reparaturmechanismen auf der Ebene der DNA-Stränge, angeregte Produktion von Antioxidantien, programmierten Zelltod, Beistandseffekte auf Gewebeebene und zu guter letzt das Immunsystems auf Körperebene. Ganz nebenbei, all diese biologischen Vorgänge sind im höchsten Maße nichtlinear. Wie man daraus eine LNT-Hypothese basteln kann, ist schon recht seltsam. Bisher sind mindestens sechs Mechanismen zur Reduktion von Krebs, angeregt durch geringe Strahlung, nachgewiesen worden. Diese Erkenntnisse machen moderne Krebstherapien erst möglich, wenngleich auch sehr schwierig.

Gerade aus der Strahlentherapie gegen Krebs, kommen täglich die Argumente gegen eine kumulierende Wirkung einzelner Dosen: Man teilt eine Behandlung in mehrere Dosen auf, damit sich das gesunde Gewebe besser wieder regenerieren kann. Mutationen sind zwar eine notwendige Bedingung, aber noch lange keine hinreichende Bedingung für Krebs. Der Grundsatz “eine Mutation = ein Krebs” ist schlichtweg Unsinn.

Warum immer noch LNT?

Aus der Wissenschaftsgeschichte ist bekannt, daß sich falsche Theorien sehr lange halten können, bis sie endlich verschwinden. Dies um so länger, wenn Macht oder Geld im Spiel sind. Beim ALARA-Prinzip dürfte es schlicht Geld sein. Der “Strahlenschutz” ist weltweit ein Milliardenmarkt. Hinzu kommen tausende von Angestellte, und Wissen schaffende, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten und ihre Karrieren aufbauen – alles potentielle Gegner anderer Erkenntnisse.

Ein Meinungsumschwung ist erst dann zu erzielen, wenn breite Bevölkerungsschichten nicht mehr bereit sind, einfach nur zu glauben, sondern ihren gesunden Menschenverstand einsetzen und kritische Fragen stellen. In diesem Sinne, dürfte Fukushima als Meilenstein in die Wissenschaftsgeschichte eingehen. Alle Vorhersagen der Angst-Industrie über verseuchte Lebensmittel, unbewohnbar gewordene Landstriche, Millionen von zusätzlichen Krebserkrankungen etc. haben sich als primitive Propaganda enttarnt. Die Glaubwürdigkeit der “Walschützer” ist verspielt. Händeringend suchen diese Organisationen nach neuen Katastrophen (Klima, Gentechnik, Wasser, ?), um die Spendengelder weiter strömen zu lassen. Die Wahl eines Präsidenten in den USA, der sich in seinem Wahlkampf bewußt gegen “Klimaschutz” und andere Machenschaften der “Ökoindustrie” ausgesprochen hat, sind lediglich das erste Wetterleuchten. Der Schulterschluss zwischen Politik, Presse und Geschäftemachern neigt sich dem Ende zu.

Was ist das Neue an der Kritik der Mediziner?

Die Fakten zu LNT und ALARA sind allen Fachleuten längst bekannt. In der Fachwelt gibt es schon lange keine ernsthafte Verteidigung der LNT-Hypothese mehr. Überlebt hat bisher nur das ALARA-Prinzip. Mit der nötigen Eindimensionalität im Denken, ließ es sich als Vorsorge verkaufen. Kritik gab es allenfalls von der Betriebswirtschaft: Sind die überproportional zunehmenden Kosten noch vertretbar? Könnte man mit dem Geld nicht anderswo mehr Arbeitsschutz erreichen? Diese – zwar inhaltlich richtige – Kritik, war eher ein gefundenes Fressen für alle “Gutmenschen” mit linker Grundhaltung.

Nun dreht langsam der Wind, da plötzlich “harte moralische Fakten” von immer zahlreicheren Bevölkerungsschichten wahrgenommen werden. Es begann weltweit mit Fukushima. Auch der Speerspitze der Angstindustrie gelang es nicht, einen einzigen Strahlentoten oder (bisher) eine zusätzliche Krebserkrankung nachzuweisen. Andererseits äußerten sich immer mehr Mediziner kritisch zu den Umständen der Evakuierung. Überhastete Evakuierungen von ganzen Krankenhäusern und Pflegeheimen. Man spricht inzwischen von etwa 1600 Toten. Plötzlich wird deutlich, Strahlenphobie tötet. Darüberhinaus führt Strahlenphobie zu dauerhafter psychischer Erkrankung. Die sozialen Folgen der Zwangsumsiedlung haben sogar zu Selbsttötungen geführt. Ein Phänomen, das schon von dem Unglück von Tschernobyl bekannt ist.

Nun melden sich mit diesem Artikel auch die Diagnostiker öffentlich zu Wort. Schon seit Jahren sind sie mit verängstigten Patienten konfrontiert, die notwendige Untersuchungen aus “Angst vor Strahlung” verweigern. Inzwischen ist das ALARA-Prinzip so weit auf die Spitze getrieben worden, daß die Diagnostik als solche gefährdet scheint. Clevere Gerätehersteller haben die “Strahlung” so weit gesenkt, daß die damit gewonnenen Ergebnisse (teilweise) unbrauchbar sind. Mehrfachuntersuchungen sind nötig, falsche Diagnosen nicht ausgeschlossen. Auch hier gilt es, rein medizinische Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Eigentlich reicht auch hier schon, der gesunde Menschenverstand.

Röntgenärzte waren übrigens – lange vor der Kerntechnik – die ersten betroffenen von “Strahlenkrankheiten”. Sie waren auch die ersten, die Grenzwerte für die Strahlenbelastung einführten. Ganz pragmatisch gingen sie von der Hautrötung als erkennbares Anzeichen einer Schädigung aus. Sicherheitshalber setzten sie 1/10 davon, als Schwellwert für eine Unbedenklichkeit an. Dieser Grenzwert war lange der Standard. Bis im “kalten Krieg” die Strahlenphobie zur politischen Waffe wurde.

Zusammenfassung

Es gibt in Natur und Technik kein “gut” und kein “schlecht”, allenfalls ein Optimum. Jede Sache hat ihre Vor- und Nachteile, die immer untrennbar miteinander verbunden sind. Erkenntnisse, die so alt wie die Menschheit sind. Fast jede Giftpflanze ist – in der richtigen Dosierung – gleichzeitig auch Heilkraut. Die Erkenntnis “die Dosis macht’s”, ist schon seit Jahrhunderten die Grundlage einer jeden Apotheke – unabhängig vom Kulturkreis. Der “Angstmensch” als Massenerscheinung, wurde erst vor wenigen Jahrzehnten in saturierten, westlichen Gesellschaften kultiviert.

Es wird von den Ärzten zu recht kritisiert, daß den (fachgerechten) Untersuchungen zur Behandlung und Diagnose (Röntgen, CT, Radionuklide) von Krebs ein innewohnendes (zu hohes) Krebsrisiko unterstellt wird. Dieser Fehlschluss beruht einzig auf der falschen LNT-Hypothese. Unterhalb einer Dosis von 100 mGy (10 Rad) konnte kein einziger Krebsfall nachgewiesen werden. Angebliche Fälle, werden nur aus dem (bekannt falschen) LNT-Modell hergeleitet. Ähnlichkeiten zu den “Klimawissenschaften”, bei denen “Welt-Temperaturen” mit (bekannt fehlerhaften) “Weltmodellen” berechnet werden, sind auffällig, aber beileibe nicht zufällig. Es sind lediglich Spielarten des gleichen Lyssenkoismus.

Der Beitrag erschien zuerst bei NUKEKLAUS hierhttp://nukeklaus.de/home/mediziner-gegen-lnt/