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Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf. Theodor Fontane

So, so, die Sondierer der SPD, CDU und CSU haben ihre „Sondierungen“ „erfolgreich“ abgeschlossen und sich auf ein gemeinsames Papier geeinigt (Ergebnis Sondierung CDU_CSU_SPD 120118). So melden es unisono die Medien und die meisten können sich vor Begeisterung darüber nicht lassen.

Niemandem von denen kommt die Frage in den Sinn, was denn die künftigen Groß-Koalitionäre die letzten vier Jahre so miteinander beredet und getrieben haben? Bis auf den Großeuropäer Schulz haben doch immer dieselben Leute – wie heute auch- beieinander gesessen und häufig nichts weiter getan, als miteinander geredet ..und „Politik gemacht“.

Und schon fast kleinlich kommt man sich vor, wenn man auf die simple Tatsache verweist, dass die SPD nach der Wahlklatsche vom 24. September vorgab dazu gelernt zu haben und sich in der Opposition zu regenerieren wollte. Ohne wenn und aber.

Tweet von Martin Schulz vor knapp 8 Wochen

„Wir stehen für den Eintritt in eine Große Koalition nicht zur Verfügung – diese Konstellation wurde abgewählt. Wir scheuen Neuwahlen nicht.“

Doch Ministerposten, div. StaatssekrärInnnenposten und ähnliches führten wohl dazu, dass man sich an den alten Müntefehring erinnerte, dessen Frau Michelle Müntefehring die gelernte Kindergärtnerin wohl bei den Verhandlungen dabei war, der sagte: Opposition ist Mist“

„Was schert mich mein Geschwätz von gestern“ pflegt der alte Adenauer ehrlich zu sagen, wenn er mal wieder alle überrascht hatte mit einer politischen Volte. So auch hier und heute.

In diesem Sondierungspapier sind nun wieder mal alle Plattitüden. Gemeinplätze und Worthülsen nachzulesen, die uns jedoch immer wieder aufs Neue als Tatkraft und klare Strategie verkauft werden sollen. So auch beim „Klimaschutz“ und der von ihm befeuerten Energiewende.

So liest man nach viel Tra Ra auf S 5 zum . „Klimaschutz“ (Hervorhebungen vom Autor):

Die EU muss beim Klimaschutz international eine Vorreiterrolle einnehmen und für eine ambitionierte Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens eintreten.

Um wenig auf S 6 später aufzuzählen 

Die Soziale Marktwirtschaft ist der Motor, der unser Land wirtschaftlich nach vorn gebracht hat. Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel und abnehmender gesellschaftlicher Zusammenhalt stellen uns vor zahlreiche Herausforderungen.

Was der Klimawandel damit zu tun hat, erschließt sich wohl nur den gläubigen Absorbenten der öffentlich rechtlichen Regierungspropganda, die seit langem jedes Wettergeschehen dem „Klimawandel“ zuordnet. Dem menschgemachten versteht sich. Obwohl sich weder hierzulande noch weltweit die Zahl, noch die Dauer noch Stärke von Extremwetterereignissen erhöht hat, baut man -wie gewohnt- einen inhaltsleeren Buhmann auf, hinter dem man dann bestenfalls ganz andere Interessen verfolgen kann, ohne auch nur gestehen zu müssen, dass man eigentlich nicht weiß, wovon man redet.

Zur Umschreibung des größten Fehlers (sogar absichtlich begangen, wie man im Buch von Robin Allexander „ Die Getriebenen“ detailliert nachlesen kann) der vergangenen Regierung – nämlich die völlig kontrollfreie Zulassung der größten Massenimmigtation der jüngeren Geschichte muslimischer Menschen in unser Land- werden die dürren Worte benutzt … und abnehmender gesellschaftlicher Zusammenhalt.. .. stellen uns vor zahlreiche Herausforderungen,…. werden wohl Berufenere als ich kommentieren

Von ähnlicher Qualität und voll innerer Widersprüche sind die anderen Verlautbarungen von den ich hier nur die klima- und energierelevanten zitieren

 

S7

Wir wollen Fahrverbote vermeiden und die Luftreinhaltung verbessern. Die Mobilitätspolitik ist dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet. Wir wollen die Klima- ziele von Paris erreichen und dabei soziale Belange berücksichtigen, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie gewährleisten und bezahlbare Mobilität sicherstellen.

S 20

Wir wollen Fluchtursachen bekämpfen, nicht die Flüchtlinge.

  •  Entwicklungszusammenarbeit verbessern 

  • Ausbau humanitären Engagements 

  • Engagement für Friedenssicherung ausweiten (u.a. Stärkung internationaler 
Polizeimissionen)
  • Faire Handels- und Landwirtschaftspolitik (faire Handelsabkommen) 

  • Verstärkter Klimaschutz 

  • Restriktive Rüstungsexportpolitik 


Die Lösung: Wir werden eine Kommission Fluchtursachen im Deutschen Bundestag einrichten.

Anmerkung des Autors: An dieser Stelle kann ich es mir nicht verkneifen … die alte Beamtenweisheit zu zitieren: … Und wenn Du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis..landläufig auch gern Kommission genannt.

Und dazu gestatte ich mir noch einen Tip: Die Hauptfluchtursache heißt: Deutschland. Unterbindet man die unkontrollierte Zuwanderung, dann fällt Hauptfluchtursache weg.

S 23

Wir wollen weniger Bürokratie und mehr Effizienz für eine marktfähige Landwirtschaft, die gesunde Lebensmittel nachhaltig produziert. Insofern sind besonders Tier-, Natur- und Klimaschutz sowie die Wahrung sozialer Standards im öffentlichen Interesse auch öffentlich zu fördern.

Klimaschutz, Energie und Umwelt  

S 24

  1. Klimaschutz

Wir bekennen uns zu den Klimazielen 2020, 2030 und 2050. Die Handlungslücke zur Erreichung des Klimaziels 2020 wollen wir so schnell wie möglich schließen. Das Minderungsziel 2030 wollen wir auf jeden Fall erreichen. Dies soll unter Beachtung des Zieldreiecks Versorgungssicherheit, Sauberkeit und Wirtschaftlichkeit sowie oh- ne Strukturbrüche realisiert werden.

Wir werden eine Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ unter Einbeziehung der unterschiedlichen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Umweltverbänden, Gewerkschaften sowie betroffenen Ländern und Regionen einsetzen, die bis Ende 2018 ein Aktionsprogramm mit folgenden Elementen erarbeiten soll:

Maßnahmen, um die Lücke zur Erreichung des 40 %-Reduktionsziels bis 2020 so weit wie möglich zu reduzieren,

Maßnahmen, die das 2030-Ziel für den Energiesektor zuverlässig erreichen, einschließlich einer umfassenden Folgenabschätzung,

einen Plan zur schrittweisen Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung einschließlich eines Abschlussdatums und der notwendigen rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und strukturpolitischen Begleitmaßnahmen und

die finanzielle Absicherung für den notwendigen Strukturwandel in den betroffenen Regionen und einen Fonds für Strukturwandel aus Mitteln des Bundes.

Ein paralleles Vorgehen soll für den Bau- und Verkehrssektor erfolgen. Auf dieser Grundlage wollen wir ein Gesetz verabschieden, dass die Einhaltung der Klima- schutzziele 2030 gewährleistet. Wir werden 2019 eine rechtlich verbindliche Umset- zung verabschieden.

 

S 25

Voraussetzung für eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik ist ein weiterer zielstrebiger, effizienter, netzsynchroner und zunehmend marktorientierter Ausbau der Erneu- erbaren Energien. Unter diesen Voraussetzungen streben wir einen Anteil von etwa 65 % Erneuerbarer Energien bis 2030 an. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss deutlich erhöht werden, auch um den zusätzlichen Strombedarf zur Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehr, in Gebäuden und in der Industrie zu decken.

Vorgesehen ist eine Sonderausschreibung, mit der acht bis zehn Mio. t CO2 zum Klimaschutzziel 2020 beitragen sollen. Hier sollen je vier Gigawatt Onshore- Windenergie und Photovoltaik sowie ein Offshore-Windenergiebeitrag zugebaut wer- den, je zur Hälfte wirksam in 2019 und 2020. Voraussetzung ist die Aufnahmefähig- keit der entsprechenden Netze.

Wir wollen
 weitere Anstrengungen zum Ausbau und zur Modernisierung der Energienetze

(Netzausbaubeschleunigungsgesetz).

  •   die Sektorenkoppelung in Verbindung mit Speichertechnologien voranbringen. 

  •   die Kraft-Wärme-Kopplung weiterentwickeln und umfassend modernisieren. 


 

III. Umwelt

Wir wollen für unsere Kinder und Enkelkinder eine intakte Natur bewahren. Dazu werden wir folgende Maßnahmen umsetzen:

 Programm „Nationales Naturerbe“ fortsetzen
 Programm zum vorbeugenden Hochwasserschutz ausbauen
 Endlagersuche zielstrebig fortsetzen
 Erhalt der Biodiversität und den Artenschutz als Querschnittsaufgabe verankern und entsprechende Bundesprogramme weiter stärken
 „Aktionsprogramm Insektenschutz“
 die Potenziale der Landwirtschaft für Klimaschutz und Biodiversität nutzen
 die Vermüllung der Weltmeere eindämmen; Müllvermeidung und Recycling stärken
 durch multi- und bilaterale Entwicklungszusammenarbeit den Aus- und Aufbau von Kreislaufwirtschaftssystemen unterstützen.

 

Dazu fallen mir nur die klugen Worte von – Curt Goetz ein:

„Keine Dummheit ist so groß, als dass sie nicht durch Beharrlichkeit noch größer werden könnte.“

 

 

 

 

 




Trump unterstützt den Plan der Umweltbehörde, den Klimawandel kontrovers zu debattieren

„Es gibt Unterstützung für diese Initiative auf höchster Ebene, über den Klimawandel und den wissenschaftlichen Konsens darüber zu diskutieren „, sagte ein Beamter der Trump-Regierung gegenüber E & E News. Andere Beamte sind zögerlicher, diese Idee zu unterstützen.

„Pruitt hat bislang keine Genehmigung erhalten, eine rote und blaue Mannschaft zusammen zustellen, um die Auswirkungen von Treibhausgasen auf das Klima zu diskutieren. Es gibt noch viele Probleme, die es auszubügeln gilt „, sagte ein anderer Beamter über den unter Politikern diskutierten Vorschlag des EPA-Chefs Scott Pruitt.

Einige Klima-Skeptiker sind besorgt über Trump und die Entscheidung der EPA, die Hilfe des Heartland-Instituts einzuholen, um das rote Team aufzubauen. Das Institut ist eine Art Feindbild in liberalen Kreisen, sodass einige Klimaskeptiker die Glaubwürdigkeit der Debatte schädigen könnten.

„Die große Frage in meinem Kopf ist, inwieweit das Heartland Institute die Zustimmung von Scott Pruitt hat“, sagte Judith Curry, eine ehemalige Professorin an der Schule für Erd- und Atmosphärenwissenschaften an der Georgia Tech, in einem Interview. Curry, die ein Mitglied des roten Teams werden könnte, glaubt, dass der Name Heartland, die Glaubwürdigkeit der Bemühungen beeinträchtigt.

„Ich hoffe, dass diese Debatte mit vernünftigen hochrangigen Leuten durchgeführt wird, die außerhalb des täglichen Streites stehen“, sagte sie. Trumps Team sammelt eine zweiteilige Gruppe von Namen, um den Rest des roten Teams zu füllen – die Idee ist es, einen Schimmer der Legitimität innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft zu schaffen.

 

[[ Der Hintergrund wird verständlicher, wenn man den oben verlinkten Bericht des Washington Examiner liest:

… „Das Weiße Haus und die Environmental Protection Agency haben sich an das Heartland Institute gewandt, um Wissenschaftler zu identifizieren, die ein rotes Team bilden könnten, und das haben wir gern getan“, sagte Jim Lakely, der Kommunikationsdirektor der Gruppe, gegenüber dem Washington Examiner .

„Diese Bemühungen sind längst überfällig. Die Klimawissenschaftler, die die Beratungen und die Produkte des IPCC dominieren, sind bisher fast völlig unbehelligt. Das ist eine Verletzung der wissenschaftlichen Methode und des Vertrauens der Öffentlichkeit.

Das Heartland Institute ist ein langjähriger Verfechter eines roten Teams, „um kritisch zu untersuchen, was seit vielen Jahren zu einem alarmierenden Dogma geworden ist und nicht zu einer nüchternen Bewertung der Klimawissenschaft.

… EPA-Administrator Scott Pruitt glaubt, dass wir in der Lage sein werden, die Besten auf den Gebieten zu gewinnen, die das Klima studieren und einen spezifischen Prozess organisieren werden, in dem diese Individuen kritische neue spezifische Berichte über Klimawissenschaft liefern.

… Wir sind in der Tat sehr aufgeregt über diese Initiative. Die Klimaforschung ändert sich wie andere Wissenschaftsbereiche ständig. Eine neue, frische und transparente Bewertung sollte jeder unterstützen„.

Das Heartland Team ist ein führender ThinkTank, der unter dem Namen NIPCC [das nichtstaatliche Gremium für Klimaänderung] seit acht Jahren Berichte veröffentlicht die den IPCC und andere Klimaforscher herausfordern. Die Gruppe hat vier Bände von „Climate Change Recovered“ (~ „Klimaänderung im neuen Licht“) produziert, das Fünfte wird später in diesem Jahr herauskommen, sagte Lakely.

„Hunderte von Wissenschaftlern haben diese Bände, die vom Heartland Institute veröffentlicht wurden, überprüft und mitgeholfen. Die Berichte umfassen mehr als 3.000 Seiten“. …

]]

 

Pruitt verfolgt die Idee, Steven Koonin, einen ehemaligen Energieexperten der Obama-Administration, als Anführer der roten Mannschaft einzusetzen. Im April schlug er ein Rotes-Blaues Team als Ansatz vor, um das Problem zu lösen. [Rot = Kontra, Blau = Pro]

„Ich bin nicht engagiert darin, ob der Klimawandel die größte Katastrophe ist, der der Planet gegenübersteht, oder ob das ein Nichtproblem ist“, schrieb Koonin Anfang dieses Sommers in einem Leitartikel. „Dies ist ein nationales Problem, und meiner Meinung nach ist die wissenschaftliche Gemeinschaft verpflichtet, dafür zu sorgen, dass dies korrekt erläutert wird.“

Militär- und Nachrichtendienste verwenden eine ähnliche Debattentaktik, um Sicherheitslücken in strategischen Systemen zu entdecken. Skeptiker sagen, das würde der Klimaforschung das notwendige Gleichgewicht geben, auf einem Forschungsfeld, von dem viele glauben, dass es von Aktivisten monopolisiert wurde.

Umweltschützer und Wissenschaftler lehnen Pruitts Argumentation ab. Sie glauben, dass es „gefährlich“ ist, abweichende Stimmen zuzulassen und argumentieren, dass ein bestehender Peer-Review-Prozess besser funktioniert als ein „rotes Team vs. blaues Team“ -Projekt.

* * *

[[ Weitere Textausschnitte des Washingtoner Examiner

 Myron Ebell, Trumps Übergangsleiter der Umweltbehörde EPA

 Ich weiß nicht, was sie vorhaben, und ich weiß natürlich nicht, was Koonin vorhat.  Im Allgemeinen müssen wir über das hinausgehen, was das Establishment sagt, wann auch immer sie damit konfrontiert werden, heißt es: „Sie können uns vertrauen.“ –  Ich glaube nicht, dass wir ihnen vertrauen können. „

Ebell sagt, er würde lieber „erst verifizieren, dann vertrauen“, indem er das alte Sprichwort des ehemaligen Präsidenten Ronald Reagan im Umgang mit der Sowjetunion benutzt. „Ich sage nicht, dass die Wissenschaftler Sowjets sind. Ich denke nur, dass das ein guter Ansatz ist, insbesondere wenn die Politik, die angestrebt wird, in den nächsten Jahrzehnten Billionen von Dollars kosten wird.“

[Gegenmeinung]

… „Es ist mir immer noch nicht ganz klar, was die Zielsetzung der“ rotes Team-blaues Team „Übung sein soll, denn in unserer Bewertung hat menschliche Aktivität Auswirkungen auf das Klima“, sagte Tracy Terry, Direktor des Energieprojekts am Bipartisan Policy Center. „Angesichts des stattfindenden Klimawandels könnte die Übung nützlich sein, wenn sie sich auf die Bandbreite möglicher Auswirkungen und die besten Ansätze zur Eindämmung und Anpassung konzentriert.“

Ein Wissenschaftler des Umwelt-Think-Tanks World Resources Institute, [Kelly Levin] sagt, es sei klar, dass der Ansatz falsch ist.

„Eine solche kontroverse Diskussionsübung wird von großen Unternehmen in internen strategischen Übungen verwendet, aber es ist völlig unangemessen für die Wissenschaft“, schrieb Kelly Levin kürzlich in einem Blogbeitrag. „Es hat keine Berechtigung, um die Wissenschaft eines sich verändernden Klimas zu verifizieren.“

Levin leitet das Programm der Gruppe, die Kohlenstoffemissionen in den Entwicklungsländern zu verfolgen.

„Die überwältigende Mehrheit – 97 Prozent – der von Experten begutachteten Artikel in der Literatur unterstützen die übereinstimmende Ansicht, dass menschliche Aktivitäten zum Großteil der jüngsten Erwärmung beigetragen haben“,  gegen einen „verschwindenden kleinen Anteil“ veröffentlichter Forschungsergebnisse, die den wissenschaftlichen Konsens zurückweisen. Aber „mit gleichem, 50-50 Anteil für die Pro- und Kontra- Mannschaften in die Diskussion zu gehen, würde die Öffentlichkeit in die Irre führen, dass es eine Debatte geben würde, wo es überhaupt keine geben kann“, sagte Levin. „Und die Trump-Regierung wird wahrscheinlich das rote Team mit den Interessen der fossilen Brennstoffindustrie bestücken, so wie es mit seinen Positionen im Kabinett gemacht wurde.“

]]]

Erschienen auf The Daily Caller vom 11.12.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/12/11/report-trump-supports-pruitts-plan-to-publicly-debate-climate-change/




Nichts auf dem Erdenrund ist beständiger als der Wandel!

Wir müssen es notgedrungen anerkennen, dass wir den „Wandel der Natur“ nicht aufhalten, die Zeit nicht anhalten können: Tempus fugit! Diese Tatsache ist von Natur aus vorgegeben und hat seine Ursache in der Drehung der Erdkugel um ihre eigene Achse. Und noch eine Drehung vollzieht die Erde, die jährliche um die Sonne, unser Zentralgestirn und Lebensspenderin. Aufgrund der Neigung der Erdachse mit einem Winkel von derzeit 23,5 Grad relativ zur Bahnebene steht die Sonne immer am 21. Dezember am südlichen und am 21. Juni am nördlichen Wendekreis im Zenit. Dieser Tatsache verdanken wir die Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Von Jahreszeit zu Jahreszeit ändert das Wetter seinen Charakter und das liegt an der Sonne, der Kugelgestalt der Erde und ihren Rotationsbewegungen.

Zur Zeit der Wintersonnenwende steht die Sonne so tief am Horizont wie an keinem anderen Tag des Jahres. Auf der Nordhabkugel verzeichnet man den kürzesten Tag und die längste Nacht. Der Tag der „Wiederkehr der Sonne“ war für die Steinzeitmenschen ein Anlass zum Feiern, denn sie wussten, dass das „Licht der Sonne“ der Lebensspender schlechthin ist. Dieses aus astronomischen Beobachtungen stammende Wissen belegt die berühmte Kultstätte von Stonehenge in England, aber auch die Himmelsscheibe von Nebra, deren Alter auf etwa 4.000 Jahre geschätzt wird.

Als von dem römischen Kaiser Julius Cäsar der Julianische Kalender eingeführt wurde, lag die Wintersonnenwende auf dem 25. Dezember. Als das Christentum Staatsreligion wurde, übernahmen es den heidnischen Brauch vom „Julfest“ und legten das Fest der „Geburt Christi“, das Weihnachtsfest, exakt auf diesen Tag. Am 24. Februar 1582 wurden durch die Kalenderreform von Papst Gregor XIII. beide Feste wieder getrennt. Erst seit der Einführung des „Gregorianischen Kalenders“ fallen „Weihnachten“ am 25. und die „Wintersonnenwende“ am 21. Dezember auf verschiedene Tage.

An diesem Punkt möchte ich Ihnen daher beides wünschen, sowohl fröhliche als auch gesegnete Weihnachten und natürlich Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Mögen die gegenseitigen Neigungen zwischen den Menschen und den Völkern stets diszipliniert und mit gegenseitigem Respekt so in Balance gehalten werden, dass es zu keinen plötzlichen Neigungsumschwüngen kommt, das friedliche Zusammenleben, der „Friede auf Erden“ nicht durch „Klimakatastrophen“ gefährdet wird, Fehden und blutige Kriege entfachen.

 

Emmanuel Macron warnt: „Wir sind dabei, die Schlacht zu verlieren“

Kaum war der 23. „Klimagipfel“ der Vereinten Nationen in Bonn zu Ende, da ergriff der französische Staatspräsident Emmanuel Macron die Initiative und lud am 12. Dezember 2017 zu einer respektablen Klimakonferenz, seinem Klimagipfel, nach Paris ein. Es war sein erster internationaler Gipfel und durchaus ein Versuch, sich diplomatisch an die Spitze der weltweiten „Klimaschutz-Bewegung“ zu setzen. Die Gästeliste ist durchaus beeindruckend. Mehr als fünfzig Staats- und Regierungschefs folgten seinem Ruf, ohne dass es nach dem Bonner Klimagipfel zu neuen Beschlüssen kam. Nicht geladen war der US-Präsident Donald Trump, wohingegen Bundeskanzlerin Angela Merkel sich durch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks vertreten ließ.

Symbolträchtig und mit Gefühl für Dramaturgie rief Präsident Macron den geladenen Honoratioren aus Politik, Finanzwelt und Wirtschaft zu: „Wir sind dabei, die Schlacht zu verlieren“. Moderne Kriege kosten viel Geld, müssen finanziert werden und daher war von Präsident Macron auch der Geld- oder Finanzadel eingeladen worden. Prominenz wie Bill Gates, Sir Richard Branson, Michael Bloomberg, … war anwesend. Den „Klimarittern“ folgte ein Tross von „237 companies“ mit einer Finanzkraft von mehr als „$ 6,2 trillion“. Mit dieser Unsumme an „Kohle“ soll den weltgrößten „greenhouse gas emitters“, der Kohle, das Leben zur Hölle gemacht werden, bevor das „Treibhaus Erde“ zur Hölle wird. Die Begleittruppe firmiert unter dem Namen „The Climate Action 100+“.

Der Amerikaner George de Santayana (1863-1952) sagte einmal: „Die moderne Welt wird nicht von Menschen beherrscht, sondern von Ideen“. Leider hat er nichts gesagt über die Qualität der Ideen und ihren Realitätsgrad. Es gibt viele nützliche und sinnvolle Ideen, aber auch eine Unmenge an destruktivem, ja unsinnigem Ideenschrott. Die Vision, mit der Reduktion des Kohlenstoffdioxids CO2 in der Luft das „Klima“ schützen und den „Klimawandel“ aktiv beeinflussen zu können, ist eine Schrottidee, ein Hirngespinst, das zudem a priori aussichtslos ist. Dies liegt allein an der Definition von „Klima“. Man kann unmöglich ein Konstrukt wie das „Klima“ schützen, das vom Wetter abgeleitet ist und einen statistisch ermittelten Wetterzustand in der Vergangenheit beschreibt. Dabei ist die Lufttemperatur nur eines von vielen Wetterelementen und beschreibt nur einen kleinen Teilaspekt des Wetters. Seit seiner Existenz als „nackter Affe“ führt der Mensch einen Kampf gegen das Wetter und hat dabei schmerzhaft gelernt, dass er den Krieg gegen das Wetter niemals gewinnen und er nur überleben kann, wenn er sich anpasst. Deswegen bedeutet „Wetterschutz“ ja auch „Schutz vor dem Wetter“.

Man kann nicht in die Köpfe der Menschen schauen, um zu sehen, wie die Gehirnströme arbeiten und welche Ideen das Verhalten der Menschen steuern und deren Bewusstsein prägen. Man kann immer nur spekulieren und nach treibenden Motiven suchen, um eine Ahnung zu bekommen, was in den Gehirnen der globalen „Eliten“ in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vor sich geht, die sich zu „Klimagipfel-Konferenzen“ einfinden und glauben, durch „Klimaschutz-Maßnahmen“ die „Klima-Sünden“ mindern und das Wetter besänftigen zu können, damit in Zukunft weniger „extrem“ sein möge. Aber wer die Kraft der Wirbelstürme und Orkane verringern möchte, muss die Luftdruckgegensätze abschwächen können. Ein Drehen an der „Globaltemperatur-Schraube“ reicht nicht und ist „wettertechnisch“ unsinnig.

Was könnte die gemeinsame Einstellung, der Antrieb sein, der die „Eliten“ antreibt? Es sind alles erfolgreiche Führungspersönlichkeiten, „Macher“, die sich berufen fühlen, die „Menschheit“ in eine bessere Zukunft zu führen. Sie basteln ständig an neuen Ideen, erheben sie zu Ideologien, die sie den „Massen“ über die Medien solange einreden, bis sie selbst davon besessen sind. Wenn Physiker sich zu „Klimaphysikern“ erheben und den „Treibhauseffekt“ predigen, dann glauben sie, wie die zur „Klimagöttin“ erhobene Physikerin Angela Merkel, irgendwann an ihre abstrakten Modellvorstellungen, ohne sie jemals experimentell beweisen zu können. Von ihr stammt der beim 1. UN-Klimagipfel 1995 in Berlin ausgesprochene unsägliche Satz: „Der Treibhauseffekt ist in der Lage, die Menschheit auszurotten“. Infolge des enormen Gruppendruckes durch den Konferenz-Mainstream und den Glauben an ihre eigene „Schwarmintelligenz“ überbieten sich die Staatenlenker im Füttern des „Grünen Umweltfonds“ und des „Anpassungsfonds“, um ihr imaginäres Vorhaben zu realisieren. Wenn das Geld nicht stinkt, Geld die Welt sich drehen lässt und Geld die Welt regiert, warum soll dann Geld nicht auch das „Weltklima“ leiten und den „Klimawandel“ beeinflussen können?

Der Physiker und Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, ist einer der weltweit einflussreichsten „Klimagurus“. Zum 23. Klimagipfel in Bonn schreibt er im Bonner General-Anzeiger vom 4. September 2017, dass der „menschengemachte Klimawandel“ bewiesen sei und ohne jeglichen Beweis forderte er apodiktisch: „Die Menschen müssen der Wissenschaft glauben“! Dabei war es doch nach Francis Bacon (1561-1626) das Ziel der Wissenschaft, den Glauben durch Wissen zu ersetzen und die „Macht des Glaubens“ zu schmälern. Wenn Wissenschaft fordert, ihr zu „glauben“, dann ist etwas faul, dann droht die Gefahr belogen und betrogen zu werden. Wenn der PIK-Chef feststellt, „mit der Natur lässt sich nicht über Gesetze verhandeln“, dann stimmt das sogar: Das Gesetz der Schwerkraft ist nicht verhandelbar! Auch das Gesetz der Abkühlung ist nicht verhandelbar! Wir Menschen sind „Warmblüter“ und deswegen hat uns die Natur mit Sensoren und dem Temperatursinn ausgestattet, damit wir uns mit „Kleidung“ vor Frieren und gegen den Tod durch Unterkühlung zu schützen. Aber uns Menschen zu nötigen, an Unsinn zu glauben, das ist schon starker Tobak!

 

Die Sonne – Kraft- und Energiequelle allen Lebens, auch des Wetters

Schon Johann Wolfgang von Goethe stellte an den Anfang seiner „Farbenlehre“ die Worte eines alten Mystikers: „Wär’ nicht das Auge sonnenhaft, wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes Kraft, wie könnt uns Göttliches entzücken?“ Damit führt der Meteorologe Prof. Dr. Paul Raethjen (1896-1982) seinen „Kurzen Abriss der Meteorologie“ (1950) ein und er selbst führt aus:

„Nicht nur das Auge ist sonnenhaft, sondern alles Leben auf unserer Erde, auch die Atmosphäre mit ihren „wetterwendischen“ Launen. Ohne die Sonnenbestrahlung wäre sie tot und einförmig; … Wir Erdenkinder sind so oder so der Sonne verhaftet; wenn wir blind wären, würden wir doch das Wetter fühlen, Wind und Regen, Kälte und Wärme. … die Sonne ist der Ursprung des Lebens; auch das Wetter ist eine Wirkung der Sonnenbestrahlung. Diese Wirkung erscheint aber sehr kompliziert und undurchsichtig. Die Sonne „macht“ nicht unser Wetter. Sie bestimmt nicht das tägliche Wetterprogramm, sondern schickt ihre Strahlen Tag für Tag mit praktisch konstanter Intensität zur Erde. Erst in der Erdatmosphäre werden diese wärmenden Boten verschieden aufgenommen; erst hier entsteht das „Wetter“ infolge einer mehr oder weniger instabilen Konstitution der Atmosphäre. Hier schwingt und brandet und wirbelt der atmosphärische Ozean mit dauernd wechselnden Zirkulationen. Die Sonnenstrahlung sorgt dafür, dass die Energie diesem wilden Schauspiel nicht mangelt.“ Wenn nicht einmal die Sonne das Wetter „macht“, wie sollte dem Mensch das gelingen?

So wird Wissenschaft verständlich gemacht, wird die Lust am Meteorologie-Studium geweckt. Paul Raethjen fährt fort: „Unsere Aufgabe ist es nun, dieses Schauspiel näher zu betrachten, den Vorgang physikalisch zu ergründen. Die Energiefrage spielt dabei eine große Rolle. Unsere Untersuchung beginnt daher mit dem Wärmehaushalt: Die Wärmemenge durch Sonnenbestrahlung und die Wärmeausgabe durch Ausstrahlung in den Weltenraum, ihre Unterschiede zwischen Pol und Äquator, zwischen Sommer und Winter, Tag und Nacht werden uns zuerst beschäftigen. Weiterhin werden wir sehen, wie daraus Zirkulationen entstehen, große, die ganze Erde umspannende Zirkulationssysteme, mittelgroße, an Erdteile geknüpfte und kleine mitschwimmende oder örtlich gebundene Systeme. Erst diese Aufgliederung der „allgemeinen Zirkulation“ in mehrere Systeme macht das grandiose Schauspiel physikalisch verständlich. Alle Systeme greifen ineinander wie das Räderwerk einer großen Maschine und alle erhalten ihre Energie von der Sonne.“

Doch ausgerechnet die Sonne, die Lebensspenderin, wird in der modernen abstrakten Klimaforschung, die sich in rein theoretischen realitätsfernen „Klimamodellen“ abspielt, wird weitestgehend ignoriert, ihre Kraft wird künstlich heruntergerechnet, um etwas darzustellen, was es in der Natur überhaupt nicht gibt, den „Treibhauseffekt“. Wer sich intellektuell über die Natur erhebt, alle natürlichen Randbedingungen negiert, Tag und Nacht aufhebt und die Sonnenstrahlung gleichmäßig über die Erde verteilt, der kommt rechnerisch zu einer -18-Grad-Celsius kalten und nicht lebensfähigen Erde. Wer dies glaubt, muss an die „Gegenstrahlung“ glauben, die die Erde auf eine Mitteltemperatur von +15° C erwärmt und lebensfähig macht. Ist die Sonne zu schwach dazu? Nein! Die Modellvorstellung ist unsinnig! Ein Spaziergang entlang des Nullmeridians von den Polen bis zum Äquator würde den Politikern zeigen, dass auch die grüne Vegetation photosynthetisch von der Kraft der Sonne abhängt. Gibt es an den eisigen Polen keine grünen Pflanzen, so wird in Richtung Äquator das „grüne Kleid“ der Erde immer üppiger, je mehr Licht und Wärme ihr zur Verfügung steht.

Es ist eine bewusste wissenschaftliche Tatsachenverfälschung und keine Fahrlässigkeit, wenn die „Klimaexperten“ das Leben auf der Erde und ihre Bewohnbarkeit mit dem „natürlichen Treibhauseffekt“ von 33 Grad begründen, um ihre absurden Hypothesen in den Mantel der Glaubwürdigkeit zu hüllen. Doch mit dem Mantel ist es wie mit des „Kaiser’s neuen Kleidern“. Diese werden zwar vom „Konsens-Mainstream“, von der „Schwarmintelligenz“ aller „Klimaretter“ aller Couleur bejubelt, aber er existiert nicht, ist pure Einbildung und kein Zeichen von Bildung. Wer die Sonne bewusst „kalt“ rechnet, muss automatisch eine andere Strahlungsquelle erfinden, die „Gegenstrahlung“ aus der Atmosphäre heraus. Doch die Wirklichkeit ist eine andere: Leben ist auf der Erde nur möglich, weil es keinen „Treibhauseffekt“ gibt. Wenn ständig seit Milliarden von Jahren immer nur Energie in das „Erdsystem“ eingestrahlt würde, ohne dass es „ offene Fenster in der Atmosphäre“ gibt, wo gelüftet werden und die ganze nicht mehr für das Leben auf der Erde nutzbare „Wärmestrahlung“ entweichen kann, hätte es längst den „Hitzetod“ gegeben.

Nicht die Existenz, nein, die Nichtexistenz eines „Treibhauseffektes“ macht Leben und Wetter möglich. Er ist ein abstrakt-theoretisches und unnatürliches Konstrukt, kein Garant für das Leben auf Erden. Zu allem Leben, insbesondere das der grünen Pflanzen als Primärproduzenten, gehört zwingend das CO2 in der Atmosphäre. Ohne CO2 keine Photosynthese! Seine Funktion wurde schon im 1. vorchristlichen Jahrtausend erkannt und in der „Genesis“ niedergeschrieben. Nach dem „Es werde Licht“ wurden am Beginn der Evolution die „grünen Pflanzen“ geschaffen. Dann kamen die Tiere und zum Schluss der Mensch, deren Existenz auf die Existenz grüner Pflanzen angewiesen ist. Wer das CO2 aus fiktiven eingebildeten „Klimaängsten“ heraus aus der Atmosphäre verbannen will, der gefährdet alles Leben auf der Erde, wie der „kluge“ PIK-Chef Hans Joachim Schellnhuber in seinem Buch „Selbstverbrennung“ kurz erwähnte, um ansonsten den „Treibhauseffekt“ der „Klimagase“ zu verherrlichen, um sich selbst als „Lichtfigur“ und Retter vor dem „Klimawandel“ darzustellen. Kann „Machbarkeitswahn“ größer sein?

Wenn die Wissenschaft ihre Erkenntnisse nicht mehr über die Naturbeobachtung und die täglichen Erfahrungen gewinnt und die erkannte Naturgesetzlichkeit experimentell und objektiv nachprüfbar untermauert, dann nimmt sie den Charakter einer Ideologie an und wird zum Spielball mächtiger Interessen. Es liegt an der Wissenschaft, wieder zu Klarheit und Wahrhaftigkeit zurückzukehren. Möge im Jahr 2018 diese Erkenntnis in die öffentliche Bewusstseinsebene aufsteigen und einen soziopolitischen Neigungswandel herbeiführen, der die „Schlacht“ gegen den „Klimawandel“, der nur Folge der Launen des Wetters ist, aufgibt, bevor irreparable Schäden in der Natur angerichtet werden. Möge endlich den „Weltherrschern“ die Erkenntnis dämmern, dass weder das Schutzobjekt „Weltklima“ existiert noch der herbeigezauberte „Treibhauseffekt“.

 

 

 

 

 

 




Prof. Hans-Werner Sinn zum Speicherproblem von grünem Strom: Viel Richtiges, aber leider auch Unrichtiges

Hier ist sein Vortrag zu sehen. Hans-Werner Sinn „glaubt“ an den Klimawandel, so sein Wortlaut. Wer glaubt eigentlich nicht an den naturgesetzlichen Klimawandel? Der Betreffende müsste schon extrem schlecht informiert oder ein wenig im Kopf gestört sein. Seit die Erde besteht, hat sich ihr Klima unablässig in allen Klimazonen geändert. Konstantes Klima ist in der Erdgeschichte unbekannt. H-W. Sinn hätte „menschgemachter Klimawandel“ oder „anthropogener Klimawandel“ sagen müssen. So aber werden einmal wieder alle, die den anthropogenen Klimawandel als wissenschaftlich unbelegt ablehnen, als „Klimawandelleugner“ abgetan. Wir hoffen sehr, dass die Auslassung von H-W. Sinn ein Versehen war.

Die Erklärung von H-W. Sinn, wie er als Ökonom zu einem technischen Vortragsthema kam, war nachvollziehbar: „Sobald in der Forschung etwas unter ideologischen Gesichtspunkten geschieht, werde ich nervös„, so seine Aussage. Und er würde beginnen zu rechnen. Na ja, das geht nicht nur ihm so. Die jeder Fachkenntnis entbehrenden Glaubensbezeugungen einer neuen Energiewelt, wie sie beispielsweise von Prof. Claudia Kemfert gepredigt werden, lassen alle Fachleute, die von diesem Unsinn nicht gerade persönlich profitieren, vor Verzweiflung im Dreieck springen.

Daher auch hier volle Zustimmung für H-W. Sinn. Er ist weiß Gott nicht allein auf weiter Flur mit seiner Energiewende-Nervosität. Der Unterschied zu anderen Fachleuten besteht lediglich darin, dass man ihn seiner hohen Reputation wegen nicht ignorieren oder als Spinner abtun kann. Dies geschieht nämlich mit den weniger bekannten Fachexperten, die ebenso wie er fachlich begründete Kritik an der Energiewende äußern. Als Pensionär ist er zudem unabhängig. Die üblichen beruflichen Schädigungen von Skeptikern an den regierungsamtlichen, extrem teuren Zwangsbeglückungen namens Energiewende und „Klimaschutz“ berühren ihn daher nicht. Dies ist im Übrigen der Grund, warum Kritik praktisch nur noch von Pensionären zu vernehmen ist (der Autor zählt auch dazu).

Unverständlich ist dagegen, dass ein noch schlimmerer Glaube mit bereits religiöser Durchschlagskraft, nämlich die anthropogene Klimaerwärmung, H-W. Sinn zu voller Zustimmung hinreißt. Zumindest die Gegenstimmen von ausgewiesenen Fachleuten, die ihre Auffassung schon in insgesamt über Tausend peer revieweden Fachpublikationen belegten (hier), hätten ebenfalls zum Anstieg seiner Nervosität beitragen müssen. Sogar zwei Nobelpreisträger der Physik, Ivar Gievar und Robert Laughlin, finden sich unter den Skeptikern des ideologischen Klimaglaubens (hier, hier). Erst jüngst wieder wurde eine Petition von ausgewiesenen Klima-Fachleuten an den US-Präsidenten D. Trump abgegeben, die forderte den Vertrag von Paris zu kündigen (hier).

Jedem nicht ganz auf den Kopf gefallenen Zeitgenossen ist klar, dass ohne eine ordentliche sachliche Begründung der anthropogenen Erwärmungshypothese die Behauptung einer menschgemachten Klimaschädigung nichts anderes als die Aussage von wissenschaftlichen Scharlatanen sein kann. Eine solche Begründung fehlt aber bis heute. Klimamodelle, die alles Gewünschte hergeben, wenn man nur die geeigneten Parameter in sie hineinsteckt, sind keine ordentlichen Begründungen. Tatsächlich ist bis heute nichts Überzeugendes in der Klimafachliteratur aufzufinden, das die Hypothese einer maßgebenden menschgemachten Erwärmung belegt. Messen kann man diesen fiktiven Erwärmungsanteil im natürlichen Temperaturrauschen ohnehin nicht (nicht umsonst spricht man hier von einem „detection and attribution problem“).

Im Gegenteil! Der Klimaforscher F. Gervais hat nach Durchforsten der Fachliteratur die maßgebende Größe der Klima-Alarmisten, nämlich die Klimasensitivität ECS (equilibrium climate sensitivity) oder TCR (transient climate response), als stetig fallend entdeckt.  Ihr Wert, der die globale Erwärmung bei hypothetischer Verdoppelung des CO2 in der Luft angibt, ist über 15 Jahre lang in der begutachteten Fachliteratur immer kleiner berechnet/eingeschätzt geworden, siehe hierzu Fig. 1 aus der Publikation von F. Gervais in Earth Science Reviews, 155, 129-135 (2016)

Der Wert der Klimasensitivität liegt heute bei völlig unbedenklichen ca. 0,6 °C. Wo also bleibt die Klimakatastrophe wie sie von Schellnhuber, Rahmstorf, Stocker und Latif permanent beschworen wird?

Warum solche Fakten, die leicht den einschlägigen begutachteten Publikationen entnommen werden können, H-W. Sinn völlig unberührt ließen, ist nicht nachvollziehbar. Offenbar hat er sich hier noch nicht sachlich informiert und „glaubt“ daher noch. In der seinem Vortrag folgenden Diskussion holte H-W. Sinn sogar die stärksten „Pullen“ der Klimascharlatane aus der Mottenkiste, 3 °C oder gar 5 °C (an Stelle der o.g. 0,6 °C aus der Fachliteratur) könnten es schon werden, so seine Ausführungen.

Zumindest die Forderung, die anthropogene CO2-Hypothese unter einschlägigen Fachleuten jeder Meinungsrichtung zur öffentlichen Diskussion zu stellen, bevor per Pariser Klimavertrag viele Millarden verschoben werden, hätten dem Vortrag von H-W. Sinn die verdiente Krönung gegeben. Richtig war natürlich seine Einschätzung, dass die „Energiewende“ nur mit dem „Klimaschutz“ erklärbar sei. Ebenfalls richtig seine kühle Anmerkung, dass es der Erde gleichgültig sei, wer die geförderten fossilen Brennstoffe verfeuert. Wenn wir es nicht tun, machen es andere. Verfeuert werden sie auf jeden Fall. Diese Anmerkungen ließen seine Unterstützung des Klima-Unsinns aber nur teilweise vergessen.

Natürlich kann man für die Zurückhaltung von H-W. Sinn bzw. seine  implizite Unterstützung der Klima-Scharlatane ein wenig Verständnis haben. Die Veranstaltung, auf der er sprach, wurde von der links-grünen Süddeutschen Zeitung (vulgo Alpen-Prawda) mitorganisiert. Ablehnung sowohl des Klimawahns als auch des Energiewendewahns wäre vielleicht nicht mehr vermittelbar gewesen. Wir Deutsche gewöhnen uns bekanntlich immer viel zu langsam an den vollen Betrug. Wir wollen es einfach nicht glauben. Beseitigung religiöser Wahnvorstellungen – welcher politischer Farbe auch immer – braucht hierzulande besonders lange. Das unterscheidet uns leider von anderen Nationen.

Geradezu „gruselig“ war auch die Behandlung des Themas „deutsche Kernenergie“ in der Vortragsveranstaltung. Im seinem Vortrag selber führte HW Sinn richtig aus, dass die Abschaffung der deutschen Kernenergie bzw. ihr Ersatz durch Wind und Sonne zwar prinzipiell möglich sei (dass sie ein wirtschaftlicher Irrsinn ist, steht auf einem anderen Blatt), dabei aber dennoch kein Kohlekraftwerk wegfallen dürfe. Wer seinem Vortrag aufmerksam folgte, hat das glasklar verstanden. H-W. Sinn bezog sich dabei auf den Aspekt des unabdingbaren langfristigen (saisonalen) Ausgleichs von Wind- und Sonnenstrom. Dieser Punkt wurde von ihm pädagogisch exzellent herausgearbeitet und gehörte zu den Hauptaussagen seines Vortrags.

Vermutlich war ihm aber ein weiterer, die Kohle betreffender Punkt nicht geläufig, der in den Vortrag ebenfalls hineingehört hätte: Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran) sind nämlich für die Netzstabilität unabdingbar. Grund dafür sind die stets vorkommenden kurzfristigen Störungen im Zeitbereich von einigen Sekunden (Beispiel: Plötzlicher Ausfall eines großen Umspanntrafos o.ä.). Solche Störungen können das Stromnetz gnadenlos zusammenbrechen lassen. Von den rotierenden Schwungmassen der Grundlastkraftwerke werden diese Art von Kurzstörungen einfach „weggebügelt“. Andere technische Möglichkeiten gibt es wegen der erforderlichen extrem kurzen Reaktionszeiten nicht. Große Schwungmassen, d.h. Grundlastkraftwerke mit Kohle oder Uran, sind daher unverzichtbar, wenn wir nicht irgendwann längere Zeit im Dunkeln sitzen wollen.

Unter einer bestimmten Mindestausstattung der deutschen Stromversorgung mit ausreichenden Schwungmassen ist eine Sicherung der Stabilität des Netzes nämlich prinzipiell nicht mehr möglich. Es käme unabwendbar zu landes- oder gar bundesweiten Blackoutereignissen – die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages (hier) beschrieben. Sie ist nichts für schwache Nerven. Wie groß diese Mindestausstattung mit Schwungmassen sein muss, kann wegen fehlender Katastrophenerfahrung – die hoffentlich nie erfolgen wird – nur ungenau angegeben werden. Eine einschlägige technische Studie zu diesem Problem findet sich hier.

Zurück zur deutschen Kernenergie. In der dem Vortrag folgenden Diskussion wurde über die interessante Schimäre „Kernfusion“ diskutiert. An der technischen Realisierung der Kernfusion wird seit mehr als einem halben Jahrhundert geforscht, und ob ein funktionierender Fusionsreaktor jemals möglich ist, steht immer noch in den Sternen. Schätzungen fangen bei mindestens weiteren 50 Jahren an, die wir noch warten müssen. Mit anderen Worten: Heute wird in Deutschland lieber über technische Chimären spekuliert, als sich über die weltweite Entwicklung neuer Typen von Kernkraftwerken zu informieren. Und dies in einem Land der „Dichter, Denker und Ingenieure“, welches noch vor wenigen Jahrzehnten in der Kernkraftwerkstechnik weltweit führend war.

Im Gegensatz zu Chimären gibt es aber heute ganz konkret bereits Kernreaktoren der Generation IV (hier, hier, hier). Sie arbeiten im Gegensatz zu den heutigen Leichtwasserreaktoren mit schnellen Neutronen, ansonsten ist ihr auf Energiegewinnung durch Kernspaltung beruhendes Prinzip gleich geblieben. Ihr Hauptvorzug ist der so gut wie ganz fehlende radioaktive Abfall, denn diese Anlagen verbrennen fast 100% des Brennstoffs. Oder umgekehrt ausgedrückt, ihr Hauptvorzug ist die 100-prozentige Brennstoffnutzung. Inhärent sicher kann man diese Anlagen auch bauen, wenn man es darauf anlegt. Sogar ein deutsches Entwicklungsteam ist dabei – ohne jede  Unterstützung durch die deutsche Bundesregierung (hier). Und schlussendlich reicht zusammen mit Uran aus dem Meer und mit Thorium aus der Erde der Brennstoff dieser neuen Anlagen für viele 100 Millionen Jahre, s. hierzu  9_Fragen_zu_Kernkraftwerken. Bei dieser Rechnung sind 10 Milliarden Köpfe auf unserer Erde und aller Strom aus diesen Anlagen vorausgesetzt .

Russland und erst danach die USA und China sind in der Entwicklung dieser neuen Kernreaktortypen führend. Wenn diese Anlagen einmal laufen, haben wir mit ihrer Technik absolut nichts zu tun gehabt. Wir werden die Kosten für ihren Kauf aufbringen und die Einnahmen für ihren Bau leider anderen Ländern überlassen müssen. Dies ist freilich nur ein Bruchteil der Schädigungen, die uns die hierzulande angestrebte grüne Deindustrialisierung bescheren wird. Wenn daher H-W. Sinn vom Ökonomischen dauerhafter ins Technische wechselt, sollte er sich vielleicht auch einmal über diese Entwicklungen informieren. Sie gehören nämlich ebenfalls zum Themenkreis „Ökonomie“. Es würde seine bereits jetzt schon beispielhaften Vorträge vollends perfekt machen.

 

 




Micky Maus und Freunde sollen nicht in der Propaganda gegen den Klimawandel eingesetzt werden

Robert Papp, ein ehemaliger Beamter des Außenministeriums, diskutierte mit dem Unterhaltungskonzern die Möglichkeit, Zeichentrickfiguren von Walt Disney zu verwenden, um Kinder über eine mögliche Klimaapokalypse zu unterrichten. Die Führungskräften des Unternehmens gaben Papp bereits im Jahr 2014 die Absage, dass Disney – Figuren nicht verwendet werden dürfen, um den Menschen eine Moralpredikt über die globale Erwärmung zu halten.

 „Wir haben den Eindruck, dass Admiral Papp das Informationstreffen, welches im Oktober letzten Jahres bei Disney stattfand, falsch darstellt“, schrieb ein Mitarbeiter von Disney im Jahr 2015 an das Außenministerium, nach Unterlagen, die The Hill durch eine Anfrage nach dem Recht auf Informationsfreiheit bekam.

Der Name des Mitarbeiters, der die E-Mail geschrieben hat, wurde gelöscht. Paul Baribault, Senior Vice President und zuständig für Marketing bei Disney, traf sich im November 2014 mit Papp, um über „Olaf den Schneemann von Frozen“ [in Deutschland: Die Eiskönigin] für Klimabotschaften zu diskutieren.

„Es ist frustrierend, dass diese Art von Diskussionen weitergeht“, schrieb der Disney-Mitarbeiter in einer E-Mail von März 2015 an Erin Robertson, eine Bundesstaatliche Beamtin für öffentliche Angelegenheiten, die für Papp, den Sonderbeauftragten des Außenministeriums für die Arktis, arbeitete. Der Disney-Mitarbeiter wiederholte seine Besorgnis darüber, dass Papp den Reportern immer noch erzählte, dass der Bundesstaat noch immer darüber verhandeln würde, Olaf und andere Figuren für strategische Zwecke zu verwenden.

„Es ist unverständlich, dass er das Bedürfnis hatte, zu erzählen, dass er Gespräche mit Disney fortsetzt, wenn das nicht der Fall ist“, sagte der Disney-Mitarbeiter in der E-Mail, in Bezug auf Papps Entscheidung, „Frozen“ während einer Veranstaltung in Norwegen im Januar 2015 anzupreisen, um Kinder über die Arktis zu unterrichten.

Papp sagte dort: „Sie [Disneys Kinderfilm] haben eine ganze Generation über die Arktis unterrichtet. Leider ist die Arktis, über die sie ihnen erzählt haben, ein Fantasy-Königreich in Norwegen, wo alles schön ist. Was wir wirklich tun müssen, ist die Aufklärung der amerikanischen Jugend über die Notlage des Eisbären, über die auftauende Tundra, über Dörfer in Alaska, die Gefahr laufen, ins Meer zu fallen, weil das Meereis ihre Küsten nicht schützt. “

Papp stritt ab, dass er die Geschichte trotz Disneys Missbilligung weiter schürte.

„Dies ist eine alte (sehr alte und abgenutzte) Geschichte, von der ich glaube, dass sie in der Presse falsch dargestellt wurde“, sagte er und fügte hinzu, dass er sich mit seiner Idee an Firmenvertreter wandte und Disney schließlich ablehnte, weil sie nicht wollten, dass ihre Charaktere für negative Zwecke benutzt werden.

Disney und das Außenministerium haben auf die Bitte der Reporter um Stellungnahme nicht geantwortet.

Die Obama-Administration und die Aktivisten setzen routinemäßig Kinder als Waffen gegen die fossile Brennstoffindustrie ein. Umweltschützer und der ehemalige NASA-Klimatologe James Hansen zum Beispiel nutzten 21 Kinder, um im Jahr 2015 die Obama-Regierung wegen der Verbrennung fossiler Brennstoffe zu verklagen.

Der ehemalige Präsident Barack Obama zum Beispiel benutzte die Asthmaanfälle seiner eigenen Tochter,  um die Klimadebatte zu personalisieren. Umweltgruppen sind auf diesen Zug aufgesprungen und  behaupten routinemäßig, dass die globale Erwärmung Asthma und andere Atemwegserkrankungen viel schlimmer machen wird.

Erschienen auf The Daily Caller am 12.12.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/12/12/disney-begged-obama-to-stop-using-its-cartoon-characters-in-climate-change-propaganda/




Änderungen der Höhe des Meeresspiegels in Fidschi

Abstrakt

Die Fidschi-Inseln werden gelegentlich von zerstörerischen Zyklonen heimgesucht. Dies war der Fall am 16. Februar 2016 mit dem Zyklone Winston.

Meeresspiegeländerungen sind eine ganz andere Sache. Wir führten eine detaillierte Felduntersuchung an 12 verschiedenen Standorten auf den Fidschi-Inseln durch und konnten zeigen, dass der Meeresspiegel heute überhaupt nicht gestiegen ist. Im Gegensatz dazu ist der Meeresspiegel in den letzten 50 bis 70 Jahren ziemlich stabil geblieben.

Sea Level Changes in Fiji_Moerner_Matlack-Klein .pdf

Auf Eike finden Sie weitere Informationen

https://eike.institute/2017/11/29/aenderungen-des-meeresspiegels-und-klima-auf-fidschi-totale-falschinformationen-von-cop23/

https://eike.institute/2017/06/06/crashinformation-zu-den-untergehenden-pazifikinseln-teil-1-pegelinformationen/

https://eike.institute/2017/06/08/crashinformation-zu-den-untergehenden-pazifikinseln-teil-2-zusatzinformationen/

https://eike.institute/2017/11/24/kirabatis-klimaplan-mehr-resorts-mehr-touristen/

 

Auf den Server gestellt durch Andreas Demmig

 




Obama kann mit Klima-Ungläubigen nicht reden

Obama ist in Indien als Teil einer Drei-Länder-Tour, um die Obama-Stiftung zu fördern. Es ist die erste Rede, die Obama seit seinem Ausscheiden aus dem Amt vom Anfang dieses Jahres in Indien gehalten hat.

„Ich kann mich mit jemandem treffen und über den Klimawandel diskutieren, und ja, als wir an den Pariser Verträgen arbeiteten … gab es einige Leute innerhalb der indischen Regierung, die mir sagten, „.. wir sind ein armes Land und unsere Priorität müsse sein, arme Menschen mit Strom und Elektrizität zu versorgen und deshalb sollten wir nicht XY Z machen müssen“, und ich sagte: „Nun, das verstehe ich“, sagte Obama auf einem Gipfel in Neu-Delhi.

Obama fügte hinzu, dass „es schwierig ist, ein Gespräch zu führen, wenn jemand sagt, dass der Klimawandel ein Schwindel ist. Ich weiß nicht, was ich damit machen soll, wenn Sie sagen, dass es ein Schwindel ist. Dann gibt es keine Möglichkeit für uns, unsere Differenzen auf konstruktive Weise zu überbrücken.“

Obama verwies darauf, dass er nicht bereit ist, am selben Tag in einer Rathaussitzung mit jungen Indern, die nicht an die durch Menschen verursachte globale Erwärmung glauben, zu sprechen .

„Ich könnte eine Diskussion mit jemandem führen, der sagt: ‚Okay, ja, es gibt Klimawandel, aber es ist wichtiger, Armut zu lindern und Strom für die Menschen zu erzeugen, darum verwenden wir Kohle, denn das ist billiger'“, sagte Obama. „Ich habe Probleme mit jemandem ein Gespräch zu führen, der sagt, dass sich das Klima nicht ändert. Wissen Sie, das wird fast ein theologisches Argumentieren. Es hat nur damit zu tun, dass sich jemand entschieden hat >Das ist es, was ich glaube<, anstatt nach Beweisen und Fakten zu schauen. Und der Prozess [seiner] der Beweisführung klingt wie eine wissenschaftliche Revolution.“

Obama machte auch verschleierte Anspielungen auf Präsident Donald Trump, einschließlich der Bemerkung, dass er viel mehr Twitter-Anhänger hatte, im Gegensatz zu dem derzeitigen Bewohner des Weißen Hauses, obwohl er die Social-Media-Plattform weniger nutzte.

Obama sagte auch, dass es eine „Pause in der amerikanischen Führung“ gibt, die mit dem Kampf gegen die globale Erwärmung zusammenhängt, ohne deutlich zu sagen, dass er über Trumps Pläne sprach, sich aus dem Pariser Abkommen zurückzuziehen.

„Es ist eine Vereinbarung, obwohl wir eine kleine Pause in der amerikanischen Führung haben. Wir müssen unseren Kindern eine Chance geben, [gegen den Klimawandel] zu kämpfen“.

Erschienen auf The Daily Caller am 01.12.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/12/01/obama-says-he-cant-have-a-discussion-with-people-who-say-the-climate-is-not-changing/

 

Kommentar von Andreas Demmig

Ich bin überzeugt, Obama scheut Diskussionen mit „Ungläubigen“, weil er keine Argumente findet, sie zu widerlegen.




US – Rundfunkmedien übertreiben, um zu zeigen, dass Wissenschaftler die Trump Administration fürchten

Wissenschaftler, die Angst vor Präsident Donald Trump haben, zensieren sich und ihre Veröffentlichungen selbst, um die Gewährung von staatlichen Zuschüssen nicht zu gefährden, so eine Analyse der NPR [National Public Radio]. Die Daten scheinen aber zu zeigen, dass die Verwendung des Wortes „Klimawandel“ bei den Zuschussanträgen bereits während der Zeit der Obama-Regierung erheblich zurückgegangen ist.

„Der Wechsel in der Ausdrucksweise scheint teilweise von der offenen Feindseligkeit der Trump-Regierung gegenüber dem Thema Klimawandel angetrieben zu werden“, schrieb Rebecca Hersher von NPR, bevor sie Trumps Entscheidung erwähnte , das Pariser Klimaabkommen zu verlassen und den so genannten Clean Power Plan außer Kraft zu setzen.

Die Zuwendungen für Forschungen zum „Klimawandel“ sind 2017 um 40 Prozent zurückgegangen, so Rebecca Hersher, NPR, die die Angaben der National Science Foundation analysierte, einer Regierungsbehörde, die für die Finanzierung verschiedener Forschungsprojekte zuständig ist. Die Daten zeigen auch, dass die Zuschüsse zwischen 2010 und 2012 bereits um den gleichen Betrag gefallen sind.

Die Anzahl der Zuschüsse zur Erderwärmung sind während der achtjährigen Amtszeit von Präsident Barack Obama stark zurückgegangen – diejenigen, die den Begriff „Klimawandel“ enthalten, sind von 783 im Jahr 2009 auf 520 im Jahr 2016 gefallen.

Hershers Analyse legte auch nahe, dass alternative Begriffe wie „Extremwetter“ zunahmen, nachdem die Wissenschaftler politisch belastete Begriffe vermieden. Aber die Ursachen sind komplizierter, als es der NPR-Bericht zeigt – die Anzahl alternativer Begriffe ist tatsächlich während Trumps erstem vollem Jahr im Weißen Haus gesunken.

Einige der Wissenschaftler, die angaben, dass sie belastete Ausdrücke vermeiden, sagen, dass sie keine Beweise für eine direkte politische Einmischung in den Entscheidungsprozess der National Science Foundation (NSF) erkennen können, zur evtl. Beeinflussung, wer eine Finanzierung erhält.

„Ich habe keinen Beweis dafür gesehen, dass die Trump-Administration der NSF spezielle Anweisungen gegeben hat“, sagte Mitch Ambrose, ein politischer Berater des American Institute of Physics, gegenüber Reportern.

Die Aussagen von Rebecca Herper, könnten weitere Umweltschützer veranlassen, zu glauben, Trump lösche systematisch Regierungsdaten über die globale Erwärmung.

Solche Ängste wurden Anfang des Jahres geweckt, nachdem die SmartWay-Website der Umweltschutzbehörde die Begriffe „Klimawandel“ und „Treibhausgasemissionen“ in einem Absatz gestrichen hatte, in dem die Umweltauswirkungen des Güterverkehrs beschrieben wurden.

Die Behörde löschte einen Abschnitt in ihrer Aufgabenbeschreibung, in dem es hieß: „Die Wissenschaft ist klar – Treibhausgasemissionen aus allen Quellen müssen reduziert werden.“ SmartWay wurde 2004 ins Leben gerufen, um den Transportunternehmen dabei zu helfen, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen.

In den ersten Monaten der Trump-Regierung wurde den Besuchern der Website gesagt: „Viele Unternehmen überwachen ihre CO2-Emissionen und erstellen Inventare oder den gesamten CO2-Fußabdruck, um Entscheidungsträgern dabei zu helfen, die besten Strategien zur Verringerung der Klimafolgen zu finden.“

Vertreter der EPA kündigten im April an, dass die Agentur ihre Website überarbeiten werde, einschließlich einer Überprüfung von „klimaregulierenden Inhalten“. Berichte, dass Klimaforscher Druck von Trump ausgesetzt sind, könnten Besorgnis bei Akademikern bezüglich Formulierungen wecken.

Laut der NPR-Analyse könnte eine Änderung der Ausdrucksweise über die globale Erwärmung zu einer stärker fragmentierten wissenschaftlichen Gemeinschaft führen. Die gemeinsame Terminologie ermöglicht es den Klimaforschern, entweder über Gruppen oder über Universitätsabteilungen zusammenzuarbeiten. [das wusste ich nicht, das richtige Wissenschaftler sich über alarmistische Ausdrücke zusammenfinden, der Übersetzer]

„Wenn wir alle in verschiedene Richtungen gehen müssen, um die Wissenschaft voranzubringen, verlieren wir diese Gemeinschaft“, sagte Michael Dietze, ein Klimaforscher an der Universität Boston, gegenüber Reportern. „Wir werden nicht zusammen kommen und nicht zusammen arbeiten.“

Erschienen auf The Daily Caller am

Übersetzt von Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/29/npr-exaggerates-data-to-show-scientists-are-self-censoring-for-fear-of-trump/

 

* * *

Fundstücke für die Idee mit dem Aufmacher:

http://www.focus.de/wissen/videos/forscher-warnen-vor-niedrigen-temperaturen-mini-eiszeit-ab-2030-so-gefaehrlich-wird-eine-schlafende-sonne-wirklich-fuer-uns_id_4816361.html

Nicht zu versäumen:, das nächste ganz große Problem:

Auch im Video: Millionen schwarze Löcher! Forscher entdecken große Gefahr für die Menschheit

 

* * *

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/07/14/kommt-im-jahr-2030-eine-mini-eiszeit/

 




#SagsMirInsGesicht: Die @TAGESSCHAU und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Es geht im folgenden Kommentar-Video (Länge: 73 Minuten) im Schwerpunkt um drei Themenbereiche:

1.
Die AfD als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

2.
Die Schweizer SVP als angeblich „rechtspopulistische Partei“.

und
als Schwerpunkt in der 2. Hälfte des Kommentar-Videos:

3.
Die „TAGESSCHAU“ und die wiederholten Täuschungen über die angeblich menschgemachte Erderwärmung.

Auch wenn die Themenbereiche 1 und 2 über den angeblichen „Rechtspopulismus“ nicht direkt mit unserem Blog-Thema „menschgemachter Klimawandel“ zu tun haben, so zeigen doch die beiden medienkritischen Analysen über „AfD, SVP und Rechtspopulismus“ sehr deutlich und detailliert, wie die TV-Medien „ticken“. Deshalb: Das gesamte Video in voller Länge anschauen, es lohnt sich. Sie werden viel erfahren:

Video nicht mehr verfügbar
Zuerst veröffentlicht am 30.11.2017 auf www.klimamanifest.ch




Kirabatis-Klimaplan: Mehr Resorts, mehr Touristen

Ungeachtet des Klimawandel, plant Kiribatis Präsident die Weiterentwicklung der Inseln

Der tief liegende pazifische Inselstaat Kiribati ist einer der Teile der Welt, die am stärksten vom Klimawandel [CBS fake.news] und dem Anstieg des Meeresspiegels bedroht sind. Dieses erzählen uns Wissenschaftler, die auch sagen, dass die Inseln innerhalb von Jahrzehnten unbewohnbar sein könnten, und in den letzten Jahren hätten einige der dortigen Führer mit der Planung eines Worst-Case-Szenarios begonnen, das die Verlagerung der Bevölkerung in andere Länder beinhaltet.

 In einer Videopräsentation zur Weltklimakonferenz in Bonn vergangene Woche schien sich der Präsident von Kiribati jedoch von einem solchen Plan abzuwenden.

„Der Klimawandel ist in der Tat ein ernstes Problem“, sagte Präsident Taneti Maamau in dem Video. „Aber wir glauben nicht, dass Kiribati wie das Schiff der Titanic sinken wird. Unser Land, unser schönes Land, ist durch Gottes Hände geschaffen. „

Im weiteren Verlauf des Videos verkündet ein Erzähler, dass man weit davon entfernt sei, die Inseln verlassen zu wollen. Stattdessen verfolgt man das Ziel der Förderung des Tourismus durch die Anlockung ausländischer Investoren zur Entwicklung von „umweltfreundlichen 5-Sterne-Resorts, die erstklassige Tauch-, Angel- und Surf-Erlebnisse promoten sollen“ – auf den ansonsten unbewohnten Inseln.

Regierungsbeamte sagen, dass sie an einem Plan arbeiten, das Niveau einer großen Fläche von derzeit unbewohnbarem Land aufzufüllen, um es bewohnbar zu machen.

Kiribati (von Einheimischen „Kir-ah-Bahss“ genannt) besteht aus einer Kette von 33 kleinen Inseln, die auf halbem Weg zwischen Hawaii und Australien liegen. Es ist die Heimat von 100.000 Menschen und hat eine durchschnittliche Höhe von nur 6 Meter über dem Meeresspiegel. Extrem hohe Gezeiten, bekannt als „King Tides“, haben Häuser überflutet, Trinkwasser verschmutzt und Getreide vernichtet.

Text und Videoquelle: https://www.cbsnews.com/news/climate-change-kiribati-president-taneti-maamau/

 

Ich fange wirklich an, Präsident Anote Tong zu mögen . Er spielt das Spiel bis zu einem gewissen Grad mit, ist glücklich ein Gastgeber zu sein und gesehen zu werden mit Globetrotter Öko-Prominenten, aber er hat eine charmante Angewohnheit, das Skript zu umgehen, wenn es um den Klimawandel geht.

Anote Tong lehnt schlicht liberale Versuche ab, sein Volk auf ihren [der Öko-Promies] linken Intellektuellen Vorbehalt zu führen, um die Rolle von Opfern westlicher Gier zu spielen, die hilflos darauf warten, dass der Westen über ihr Schicksal entscheidet.

Anote Tongs Antwort auf die Frage, warum Kiribati-Bewohner nicht nach Neuseeland strömen, und warum Neuseeland Schwierigkeiten hatte, eine Lotterie zu verkaufen, bei der man 75-Jahre-Staatsbürgerschaft gewinnen kann;

Aber es hat noch keinen dramatischen Exodus gegeben. Die neuseeländische Einwanderungsbehörde stellt jährlich 75 Plätze in einer Lotterie für Migranten aus Kiribati zur Verfügung und kann sie im Moment nicht ausfüllen. Präsident Anote Tong meint, das liegt daran, dass die Dinge noch nicht genug verzweifelt sind.

Es ist noch kein kritisches Thema. Ich denke, wenn es Leute gibt, die jetzt abwandern, hoffe ich, dass sie es aus freier Wahl tun. Aber in Bezug auf die Frage, ist es [bei uns] so kritisch, dass diese Menschen als Flüchtlinge betrachtet werden können? Meine Antwort wäre nein, nicht zu diesem Zeitpunkt.“

 

Schauen und lesen Sie hier von Ioane Teitiota, der der erste Klimaflüchtling aus Kiribati sein möchte.  http://www.bbc.com/news/world-asia-34674374

Ich habe keine Ahnung, was für eine Art von Anführer Anote Tong zu Hause [in seinem Inselstaat] ist, aber zumindest in Bezug auf seinen Auftritt auf der Weltbühne ist mein Eindruck, Kiribati hätte sich viel schlimmer darstellen können. [..Kiribati could have done a lot worse]

Erschienen auf WUWT am

Übersetzt durch Andreas Demmig

Kiribati Climate Plan: More Resorts, More Tourists

 

* * *

Nachsatz durch den Übersetzer.

Wenn auch nicht auf Kiribati, so war ich in 2012 selbst auf den Malediven. Es sind nur einige Inseln für den Tourismus „hergerichtet“. Es muss alles per Boot von der Hauptinsel gebracht werden. Ich bin Taucher, das Wasser und der Strand waren traumhaft, aber wir mussten schon weit fahren, um genügend Fische zu sehen.

Die Einheimischen nutzen die Korralen als Baumaterial. Nach den Anzeichen (abgeschaut bei Prof. Mörner) gab es keine besondere Erhöhung des Meeresspiegels. Die meisten Einheimischen sind arm. Außer Tourismus gibt es keine Einnahmequellen. Der Islam ist die vorherrschende Religion.

Daher planten die Malediven 11 neue Flughäfen auf weiteren Inseln, um die touristische Entwicklung voranzubringen. Dazu gehören dann auch die Einrichtung von Hotel / Resort Anlagen. Sie erinnern sich, in 2009 hielt Präsident Mohammed Nasheed eine Konferenz unter Wasser ab.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1221021/Maldives-underwater-cabinet-meeting-held-highlight-impact-climate-change.html

Im gleichen Jahr verkündete die Tourismuszentrale:

http://www.maldivestourismupdate.com/2009/07/11-new-airports-to-be-constructed-in.html

In 2015 ist jetzt  auch der elfte Airport fertig

http://www.breitbart.com/london/2015/06/19/the-maldives-has-just-built-its-eleventh-airport-thats-how-scared-it-is-of-global-warming/

Malediven ist auf den Geschmack gekommen, und plant noch weitere fünf Flughhäfen

Maldives to develop another five airports to boost tourism




So werden Rosinen zu Ruinen

Von Silvio Borner (Red. WELTWOCHE Zürich)*

„The problem with an ideology is that it gives 
the answer before you look at the evidence. So you have to mold the evidence to get the answer that you’ve already decided. It doesn’t work that way.“ Bill Clinton, 2012

Diese Aussage des früheren US-Präsidenten umschreibt gut, woran die De­batten über Klimawandel und politische Massnahmen kranken. Die Schweiz ist einer Art ­Klimahysterie verfallen, die jegliche wissenschaftliche, aber auch wirtschaftliche Kritik an der Klimapolitik nicht mehr zu Wort kommen lässt. Die Ver­leihung des Benoist-Preises an den Weltretter Professor Thomas Stocker und die neueste ETH-Studie zur Versorgungs­sicherheit sollen auch noch die letzten und ­leisesten Zweifel im Keime ersticken. Ganz anders sieht es aus, wenn man ohne jegliche Klimahysterie und Öko-­Euphorie die grundsätzlichen Fragen erörtert und dabei die ­ökonomische Vernunft zu Wort kommen lässt. Hier ein Überblick über die wichtigsten ­Fragen.

1 – Was sind unbestrittene Tatsachen?

Das Klima erwärmt sich, und der menschen­gemachte (anthropogene) Einfluss existiert – aber ob er «eindeutig überwiegt», wie ETH-­Professor Reto Knutti kürzlich in der NZZ schrieb, ist nach wie vor wissenschaftlich ­offen. So ist die Frage, ob die Klimamodelle so gut abgestützt sind, dass man damit den Versuch einer exakten Steuerung der Erwärmung auf Jahrzehnte hinaus legitimieren kann, zu verneinen. Schliesslich ist die Fokussierung bei den anthropogenen Treibhausgasen (THG) auf das an sich lebenswichtige CO2 und bei ­diesem vor allem auf die Energie primär politisch, nicht wissenschaftlich bestimmt. Die ­Berechnung eines exakten CO2-Budgets, um die Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf 2 Grad Celsius zu begrenzen, ist ein Missbrauch von Wissenschaft.

2 – Was folgt daraus und was nicht?

Klimaforscher sind frei in ihren Modellpro­gnosen, aber sie können daraus keine Reduk­tionsziele in absoluten Zahlen ableiten, ohne die grossen Unsicherheiten offen zu deklarieren und die damit verbundenen Fehlerrisiken zu beziffern. Noch relevanter ist aber die Vernachlässigung anderer Probleme wie der Bevölkerungsexplosion in Afrika, Armutsüberwindung, Erschöpfung von Ressourcen, die noch knapper sind als Energieträger.

Selbst gemäss den Modellberechnungen des Weltklimarats (IPCC) würden die in Paris unverbindlich abgegebenen Versprechen bloss eine Reduktion der Erwärmung um 0,1 bis 0,2 Grad Celsius bewirken. Das Abkommen von Paris ist daher selbst für die IPCC-Promotoren reine Augenwischerei, aber mit gewal­tigen Opportunitätskosten für Wirtschaft und Gesellschaft verbunden.

3 – Was ist falsch am Pariser Abkommen?

Bei einem (vermeintlichen) globalen Umweltproblem wie bei den menschengemachten THG sind nationale Reduktionsziele per se ­ineffizient, wettbewerbsverzerrend und somit konfliktträchtig. Entsprechende Spannungen werden noch verstärkt durch enorme Inte­r­essenkonflikte zwischen reichen und armen Ländern. Die Armen können ihre Defizite ­ohne einen Mehrverbrauch an fossiler Energie nie aufholen. Und solange sie nicht ein ge­wisses Wohlstandsniveau erreicht haben, werden sie die Ziele der Nachhaltigkeit vernachlässigen. China und Indien dürfen deshalb den CO2-Ausstoss weiterhin massiv erhöhen. Die ärmeren Länder wurden mit einem (leeren) Versprechen von 100 Milliarden Dollar Entschädigung pro Jahr gekauft.

4 – Was wäre global richtig?

Die Atmosphäre ist der klassische Fall von weltweitem common property, also eines globalen Gemeingutes, dessen Belastung, aber auch Entlastung völlig unabhängig davon sind, wo sie stattfinden. Und wenn wirklich wissenschaftlich geklärt werden kann, dass das CO2 zentraler Verursacher der anthropogenen Erwärmung ist, dann ist eine globale Emis­sions-obergrenze in Kombination mit einem Handel von Emissionsrechten der richtige Ansatz – ­also eine möglichst weltweite Deckelung des CO2-Ausstosses, verbunden mit einem Handelssystem für CO2-Zertifikate. Effizienz verlangt, die Reduktion global über den Preis so zu steuern, dass weltweit die billigsten Methoden zur Anwendung gelangen. Sobald es – ­allenfalls auch nur in einem begrenzten Raum wie demjenigen der EU – ein effizientes ­Pricing von CO2 gibt, sind zusätzliche Ein­griffe wie Subventionen, Gebote oder Verbote nutzlos, wenn nicht gar kontraproduktiv.

5 – Wo steht die Schweiz?

Wir verrennen uns klimapolitisch in das weltweit weitaus schlechteste Kosten-Nutzen-­Verhältnis. Wir wollen als einziger Staat den Ausstoss von CO2 um 50 Prozent reduzieren, obwohl andere Industrieländer mit ihren ­Zukunftsversprechen nicht einmal unser ­heutiges Niveau (pro Kopf) erreichen würden. Der Schweizer Weltanteil am CO2-Ausstoss beträgt ein Promille. Damit sind wir pro Kopf in der OECD (nebst Chile) die Besten, und im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung, also pro BIP-Einheit, liegen wir mit unseren Emis­sionen auf dem ebenfalls hervorragenden Platz 184. Bei der CO2-Steuer sind wir bereits heute Weltspitze und wollen diese jetzt im ­Alleingang noch massiv hochfahren.

Zudem schafft unsere Politik einen Widerspruch zwischen der CO2-Reduktion und dem Ausstieg aus der Kernenergie. Die deutsche Energiewende zeigt, dass die Flatterhaftigkeit des Stroms aus unstetig liefernden erneuer­baren Quellen wie Solar- und Windkraft einen praktisch hundertprozentigen Back-up durch flexible fossile Kapazitäten erfordert. Deutschland hat deshalb als einziges Industrieland den CO2-Ausstoss nicht reduzieren können.

Unsere anvisierte Vorbildfunktion entspringt einer gefährlichen Mischung aus schlechtem Gewissen, moralisierendem Sendungs­bewusstsein und einem korrumpierenden Geldstrom für Propaganda und leider auch aus gekaufter Forschung. Die Musterschülerrolle dürfte spätestens dann auf Ablehnung stossen, wenn die Wohlstandsverluste spürbar werden. Spielzeug­innovationen wie der Staubsauger von Hinwil, der pro Tonne CO2, die er reduziert, tausend Franken kostet, belasten volkswirtschaftlich nur uns selber und wirken international abschreckend bis erheiternd.

6 – Welche Lehren kann man daraus ziehen?

(a) Wenn ideologische oder moralisierende ­politische Programme bei der Umsetzung den Wohlstand spürbar schmälern, kippt die ­Stimmung schnell und radikal.

(b) Bei erfolgreichen technologischen «Wenden» erzeugen die ersten Schritte grossen ­Nutzen mit geringen Kosten und nicht umgekehrt, wie wir das planen. Rückblickend ist es besser, dass die Energiestrategie 2050 angenommen wurde, weil so die Stunde der Wahrheit schneller kommt.

(c) Die Forcierung von Solar- und Windenergie sowie vor allem von Biomasse bei gleichzeitigem Nuklearverbot ist ein zivilisatorischer Rückschritt: technisch, ökonomisch und selbst ökologisch. Die Luftverschmutzung gerade auch aus Biomasse ist für die menschliche Gesundheit ein viel grösseres Problem als das CO2. Und gerade in der Schweiz ist die Verschandelung der Landschaft besonders heikel.

(d) Revolutionäre Erfindungen werden auch den Energiesektor umkrempeln, können jedoch nicht vorausgesehen oder gar politisch be­fohlen werden. Innovations-Rosinen kann man nicht aus politisch-ideologischen Wunschträumen picken, sondern sie entwickeln sich – marktgetrieben – aus der ergebnisoffenen und freien Forschung. Sonst werden aus den Rosinen schnell Ruinen. Edison hatte mit der Glühlampe weltweit sofort einen Riesenerfolg, sein Elektroauto wartet aber noch hundert ­Jahre später auf den Durchbruch.

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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion : Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich :

So werden Rosinen zu Ruinen | Die Weltwoche, Ausgabe 46/2017 | 16. November 2017 ; http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Silvio Borner für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks. Silvio Borner ist Mitglied im Carnot-Cournot-Netzwerk, einem Interdisziplinären Think Tank für Politikberatung in Technik und Wirtschaft [ http://www.c-c-netzwerk.ch/ ].

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AL Gore: „Trump ist gehirngewaschen durch die schlimmsten Klimaleugner“

„Ich habe keine Gespräche mehr mit [Trump] geführt, seit er angekündigt hat, sich aus Paris zurück zuziehen. Ich habe mein Bestes gegeben und dachte, er wäre zur Vernunft gekommen, aber ich habe mich geirrt „, sagte Gore in einem Interview mit The Guardian.

„Ich habe nicht das Gefühl, dass ich seine Meinung ändern kann. Er hat sich mit den absolut schlimmsten Klima-Leugnern umgeben, die anscheinend seine Meinung zu diesem Thema gepackt haben „, sagte Gore, der auf dem UN-Klimagipfel in Bonn mit dem Gouverneur der USA, Jerry Brown, sprach.

Gore, Brown und der ehemalige Bürgermeister von New York City, Mike Bloomberg, führen ihre eigene [Oppositions-] Delegation von US-Bundesstaaten und Städten an, die sich verpflichteten, die Ziele des Klimaabkommens von Paris zu erreichen. Sie hoffen, den Rest der Welt davon zu überzeugen, dass die USA das Paris-Abkommen nicht wirklich verlassen werden.

„Die US-Städte und -Staaten haben einen gewaltigen Unterschied [zu Trump] gezeigt und ich denke, dass das die Reaktion des Restes der Welt den durch Donald Trump angerichteten Schaden minimiert“, sagte Gore. „Die Reaktion auf Trump ist etwas stärker als die Handlungen, die Trump unternimmt.“

Trump kündigte im Juni an, die USA würden sich aus dem Pariser Abkommen zurückziehen, von dem er sagte, es vernichte Arbeitsplätze und schwäche die Wirtschaft der Amerikaner. Nach den Bedingungen des Abkommens können sich die USA erst im November 2020 ganz zurückziehen.

Gore verstieg sich sogar zu der Behauptung, dass Trumps Präsidentschaft vorzeitig endet oder höchstens eine vorübergehende Pause im Engagement der USA für die globale Erwärmung ist.

„Dieses Experiment mit Trump ist weniger als ein Jahr alt und in der Wissenschaft werden Experimente manchmal frühzeitig abgebrochen. Ich sage nicht, dass dies diesmal passieren wird, aber bisher fühlt sich das an wie ein Film, den ich sehe. Bei der letzten Wahl sind wir ein wenig aus den Fugen geraten. Ich denke, der Rest der Welt weiß, dass die Trump-Zeit eine unglückliche Abkehr von dem ist, wofür die USA bekannt sind, wenn wir in Bestform sind. Diejenigen, die die Führung der Vereinigten Staaten schätzen, trauern um ihren Verlust und hoffen, dass es nur vorübergehend ist „. so Gore.

Gores Vorschlag, dass Trumps Präsidentschaft „frühzeitig verkürzt“ werden könnte, kam, als Hedgefonds-Milliardär [und grüner Aktivist] Tom Steyer, größter Einzelspender der Demokratischen Partei, der Millionen in Fernsehwerbung pumpt, um die Gesetzgeber auffordern, Trump anzuklagen. Steyer spendete $ 91 Millionen in den Wahlkampf der Demokraten und für Hillary in 2016, so das Center for Responsive Politics (CRP).

Steyer erlangte Bekanntheit bei der Finanzierung von Anti-Fossil-Kampagnen und gründete NextGen Climate Action, die gegründet wurde, um die globale Erwärmung zu einem Top-Wahlkampfthema zu machen. Jetzt konzentriert er sich darauf, Trump anzuklagen.

„Ein republikanischer Kongress hat einmal einen Präsidenten für viel weniger angeklagt“, sagt Steyer. „Und heute wissen die Leute im Kongress und in seiner eigenen Regierung, dass dieser Präsident eine klare und gegenwärtige Gefahr ist, die geistig instabil und mit Atomwaffen bewaffnet ist.“

Gefunden auf The Daily Caller

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/10/al-gore-says-the-worst-of-climate-deniers-have-captured-trumps-mind/




Die US-Demokraten nennen es Taschenspielertrick der EPA, um die Aufhebung des CPP zu rechtfertigen

„Mit der Verweigerung der Wissenschaft und der Manipulation der Mathematik kann die Agentur die Anforderungen der Büroarbeit erfüllen, aber nicht die Anforderungen des Gesetzes, noch wird es helfen den „Klimawandel zu bekämpfen“, schrieben Senatoren in einem Brief an Pruitt, unter Bezug auf die Aufhebung  der bisherigen Klimapolitik des ehemaligen Präsidenten Barrack Obama.

Die demokratischen Senatoren Kamala Harris aus Kalifornien, Richard Blumenthal aus Connecticut und Al-Franken aus Minnesota nannten es einen „mathematischen Taschenspielertrick”, um die Kosten der Industrie für den CleanPower Plan (CCP) zu übertreiben.

Obama finalisierte den CPP in 2015, der darauf abzielte, die Kohlendioxidemissionen von Kraftwerken bis 2030 um 32 Prozent unter das Niveau von 2005 zu senken. Der Präsident benutzte das Gesetz als Teil seines Plans, die Ziele des Klimaabkommens von Paris zu erreichen.

EPA sagt, dass die Aufhebung der Regel den US-Amerikanern $ 33 Milliarden an Erfüllungskosten sparen wird, während die Obama-Regierung behauptete, die CPP würde nur 8,4 Milliarden US-Dollar kosten und bis 2030 öffentliche Gesundheits- und Klimavorteile von 14 bis 34 Milliarden US-Dollar bringen.

Obama und Demokraten verwendeten die „sozialen Kosten des Kohlenstoffs“, um ihre Zahlen zu rechtfertigen, der die globalen Vorteile darstellen soll, von denen die meisten Amerikaner wahrscheinlich nicht sehen werden – vorausgesetzt, dass alle wissenschaftlichen Erkenntnisse und Annahmen der EPA korrekt sind.

Analysten standen dieser Ansicht der Obama Regierung skeptisch gegenüber. Das Brookings Institute, z.B. hat sich mit diesen Dingen befasst, als die Regulierung in Kraft trat.

 „Die Hochrechnung von sozialen Kosten von Kohlenstoff auf globalen Maßstab, um [ausreichend] Vorteile zu erhalten, bedeutet, dass die Behörden Vorschriften übernehmen, die die Amerikaner mehr kosten, als sie an klimabedingten Vorteilen erhalten könnten“, sagte Brookings Wissenschaftler Ted Gayer im Februar Kongress. „Die geschätzten inländischen Klimavorteile belaufen sich nur auf 2 bis 7 Milliarden US-Dollar, was weniger ist als die geschätzten Erfüllungskosten der EPA für die Regulierung von 7,3 Milliarden US-Dollar“.

Erschienen auf The Daily Caller am 27.10.2017

Übersetzt durch AndreasDemmig

http://dailycaller.com/2017/10/27/dems-suggest-trumps-epa-using-sleight-of-hand-to-justify-cpp-repeal/




Klima-Klartext im Magazin COMPACT-Spezial : Fakten gegen Hysterie !

Klaus-Eckart Puls

Gegenüber der wahnhaften politisierten Übersteigerung der CO2-Wirkung als Treibhausgas mehren sich international seit einigen wenigen(!) Jahren die kritischen Stimmen und dabei auch die peer-reviewten Publikationen – Tendenz steigend.

D a g e g e n :

In den deutschen Medien läuft es genau andersrum: Staatsfernsehen und Staatsrundfunk sind politisch längst auf Linie gebracht und steigern derzeit ihre Hype vor der anstehenden Klimakonferenz in Bonn (November 2017) ins Uferlose. Die deutschen Klima-Institute liefern Tag und Nacht: Die Profiteure mit Professoren-Titeln mischen bei den Interviews mit sorgenvollen Mienen und angehobenen Stimmen kräftig mit, es geht für sie weiterhin um viel Geld und das Ausleben ihrer Eitelkeiten.

Selbst wenn von ihnen nicht alles stammt, was in den Medien produziert wird an aberwitzigen Behauptungen – diese Institute lassen auch den größten naturwissenschaftlichen Unfug unwidersprochen laufen; es dient ihrem Geschäft mit der Angst. Das alles geschieht unter Ignoranz der globalen Messungen und in wesentlichen Punkten gegen die Aussagen des Klimarates IPCC [1] sowie gleichermaßen gegen die physikalischen Gesetze.

Das neue COMPACT-Spezial zum politisierten Klimawahn ist in einer Zeitschrift in Deutschland eine bisher beispiellose Übersicht: „Fakten gegen Hysterie“ !

Namhafte Wissenschaftler sowie bekannte Denker aus Politik und Gesellschaft, ergänzt durch versierte Wissenschafts-Journalisten, zerpflücken das „Konstrukt Klimakatastrophe“ bis ins Mark – zum Beispiel:

Prof. Horst Malberg (eh. Direktor des Meteorologischen Inst. der FU Berlin), Dr. Wolfgang Thüne (langj. ZDF-Fernseh-Meteorologe), Vaclav Klaus (eh. Präsident der Tschechischen Republik), Holger Krahmer (MdB FDP), Dr. Holger Thuss (EIKE-Präsident) … kommen mit eigenen Artikeln zu Wort; Prof. Fritz Vahrenholt (eh. Umweltsenator HH) und seine Kollegen werden ausführlich zitiert und ihre Erkenntnisse werden ausführlich besprochen.

Das ganze Spektrum der Klima- und Energie-Debatte wird in COMPACT behandelt, sowie dessen totale Politisierung, Ideologisierung und Profitisierung :  < Klima – Energie – Politik – Profiteure – Schwindel bis hin zur Lüge – materielle Umverteilung – Kosten …. >.

Die Sprache ist klar, direkt, beißend, entlarvend, glossierend – ein Vergnügen für jeden kritisch denkenden Menschen.

Schon die Überschriften der einzelnen Aufsätze versprechen spannende Lektüre, und so ist es auch:

A l s o : „Alles gut“ ?

Leider nein, nicht aus der Sicht eines Physikers.

Es fehlt „schmerzlich“ ein Übersichtsartikel über die physikalischen Hintergründe und Gesetze, welche die Behauptungen der „Klima-Katastrophen-Szene“ unhaltbar machen – hier einmal aufgelistet anhand von Zitaten aus den IPCC-Berichten und „amtlichen Studien“ wie z.B. dem Klima-Enquete-Bericht der Bundesregierung von 1988 und anderen „Skeptiker-unverdächtigen“ (!) Quellen:

() Deutscher Bundestag [2] : „Da die CO2-Absorptionsbanden bereits weitgehend gesättigt sind, nimmt der Treibhauseffekt durch zusätzliches CO2 nur noch mit dem Logarithmus der CO2 -Konzentration zu, so daß sich die Temperatur der Erde bei jeder Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre jeweils nur um den gleichen Betrag erhöht.“ (Anm.:1988 – 350 ppm CO2)

() IPCC [3] : „In der Mitte des 15-μm-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt…“

() PAUL CRUTZEN (Nobelpreis Chemie 1995) [4] : „Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr“.

() IPCC [5] : „Der Wasserdampf-Feedback ist nach wie vor der durchweg wichtigste Rückkopplungseffekt, der die von den allgemeinen Zirkulationsmodellen als Reaktion auf eine CO2-Verdoppelung vorhergesagte globale Erwärmung verursacht“.

() IPCC [6] :Würde sich die Menge von CO2 in der Luft verdoppeln, stiege die Temperatur chemischen Experimenten zufolge um 1 Grad. Erst Wasserdampf verstärkt der Theorie zufolge den Treibhauseffekt in gefährlicher Weise: Wärmere Luft läßt mehr Wasser verdampfen, das quasi als Dampfglocke die Luft weiter erwärmen würde. Wie stark der Effekt ist, gilt als Kernfrage der Klimaforschung.“

() PALTRIDGE et al. [7] : „Negative trends in „q“ as found in the NCEP data would imply that long-term water vapor feedback is   n e g a t i v e ….“ “The upper-level negative trends in q are inconsistent with climate-model calculations …“

(Anm.: „q“ ist die spezifische Luftfeuchte in g/kg i.d. Luft; mit der von PALTRIDGE über 45 Jahre gemessenen Abnahme von „q“ in der Troposphäre sind die Klimamodelle falsifiziert, eine „Wasserdampf-Verstärkung“ findet nicht statt in der Atmosphäre!)

() IPCC [8] :

„The equilibrium climate sensitivity … is defined as the change in global mean surface temperature at equilibrium that is caused by a doubling of the atmospheric CO2 concentration.“

„No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies.“

() Alfred-Wegener-Inst. [9] : „Eine detaillierte Untersuchung der Phasenbeziehung zwischen Temperatur und CO2 zeigt, daß die Glazial/Interglazial-Änderungen der CO2-Konzentration primär von der Temperatur kontrolliert werden und CO2 nur sekundär zu einer Treibhaus-Rückkopplung führt.“  

() IPCC [10] :„In climate research and modeling we should recognize, that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible „

……………..

Der folglich hier und da fehlende physikalische Tiefgang in COMPACT ändert jedoch nichts an dem weit überwiegenden positiven Gesamteindruck des Heftes, bei dem es sich schließlich ja nicht um ein wissenschaftliches Periodikum handelt :

+ radaktionell ausgezeichnet gegliedert, übersichtlich, gute „Aufhänger und Augenstopper“

+ sehr anschauliche Graphiken sowie eine Auswahl von brillanten Fotos

+ Das Heft ist auch im Layout total professionell gemacht

F a z i t :

Wer dieses COMPACT-Heft gelesen hat, der weiß :

Es ist eine Illusion zu glauben, durch das Drehen an ein paar CO2-Stellschrauben könne man sich ein schönes angenehmes stabiles Klima erhalten oder gar schaffen. Die Politik hat sich einer Pseudowissenschaft namens „Klima-Schutz“ bemächtigt! Profiteure aus Wissenschaft, Gesellschaft, Industrie sowie ganze Schwärme von Ideologen und selbsternannten Weltenrettern leben davon und verdienen prächtig daran.

Q u e l l e n :

[1] https://eike.institute/2015/12/09/pinocchiopresse-luegenpresse-die-deutschen-medien-und-ihre-klimakatastrophen/

[2] Enquete-Kommission Deutscher Bundestag, 11. Wahlperiode „Zur Sache“ 5/1988, „Schutz der Erdatmosphäre“, 02.11.1988 / Abschnitt D / Seite 376-377   u n d  http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/11/032/1103246.pdf (PDF S. 190-191)

[3] IPCC, Climate Change (1994), Radiative Forcing …, Cambridge Univ. Press, S.174 (nachz. H.HUG, Angsttrompeter)

[4] P.J.Crutzen ; T.E.Graedel: Chemie der Atmosphäre, Spektrum Akad.Vlg,, Berlin, 1993, S.414

[5] IPCC, Climate Change 2001, Working Group I: The Scientific Basis, Contr.Wok.Gr.I, 3rd Ass.Rep.IPCC, Ch.7.2.1.1

[6] Welt-Klimareport: Fünf große Sorgen, fünf große Fragen, SPON ; 27.09.2013

[7] PALTRIDGE , ARKING & POOK: Trends in middle- and upper-level tropospheric humidity from NCEP reanalysis data, Theor Appl Climatol, DOI 10.1007/s00704-009-0117-x Springer-Verlag 2009

[8] IPCC: CLIMATE CHANGE 2013; The Physical Science Basis; summary for policymakers ; Working Group 1; Contribution to the fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change ; S.14, Fußnote 16; http://tinyurl.com/p5n6cvk

[9] AWI-Report, 2004/05, S.138ff

[10] IPCC, 3. Ass. Report, 2001, Section 14.2.2.2, S. 774

 




Der Bericht zum „Klimawandel“ beruht auf Forschungen, die vom größten Klimaaktivisten der US-Demokraten finanziert wird

Dieser Bericht ist das Ergebnis einer gemeinsamen Anfrage der Demokratischen Senatorin Maria Cantwell aus Washington und der Republikanischen Senatorin Susan Collins aus Maine.

Der GAO-Bericht stützte sich auf Interviews mit 26 ungenannten Experten und zwei Studien. Den Bundesbehörden wird empfohlen, Informationen über die zukünftige globale Erwärmung zu nutzen, um „einen ersten Schritt bei der Festlegung von staatlichen Prioritäten für das Management solcher Risiken“ zu machen.

Die Mainstream-Medien trompeten den Bericht bereits als Ablehnung der Trump-Administration hinaus. Die Associated Press behauptet, „Der Klimawandel kostet bereits Milliarden US-Dollar“, und die Los Angeles Times berichtet, dass Trumps Untätigkeit in Bezug auf den Klimawandel einen großen Preis hat, nach dieser Studie.

Jedoch, eine der Studien auf die die GAO sich abstützt, das sogenannte „American Climate Prospectus“ wurde teilweise über das „Risky Business Project“ finanziert [Vorstände Michael R. Bloomberg, Henry M. Paulson Jr., und Thomas F. Steyer], das wiederum durch eine Stiftung des Milliardärs [und Umweltaktivist] Tom Steyer gesichert ist.

Der American Climate Prospectus wurde 2014 von der Rhodium Group gegründet. Die Analysten der Rhodium Group haben im Juni 2017 eine aktualisierte Version ihrer Klimastudie veröffentlicht.

Steyer war im Wahlkampf 2016 der größte politische Spender und gab nach Angaben des Centre for Responsive Politics (CRP) mehr als 91 Millionen Dollar für die Demokraten und Hillary aus.

Steyer gewann an Bekanntheit, indem er Kampagnen gegen fossile Brennstoffe finanzierte, angefangen mit seiner Ablehnung der Keystone XL-Ölpipeline. Steyer gründete NextGen Climate Action, die geschaffen wurde, um die globale Erwärmung zu einem Top-Wahlthema zu machen.

Zuletzt hat Steyer Geld in eine Kampagne gepumpt, um ein Amtsenthebungsverfahren [Artikel in WeltN24] gegen Präsident Donald Trump in Gang zu bringen..

Das Risky Business Project wird auch von Organisationen finanziert, die durch den früheren Bürgermeister von New York City, Mike Bloomberg, gegründet wurden. Dieser investierte kürzlich weitere 64 Millionen US-Dollar in eine Anti-Kohle-Kampagne.

Hank Paulson, ehemaliger Finanzminister von George W. Bush und [ehemaliger] Republikaner, unterstützt eine Kohlenstoffsteuer. Bloomberg änderte seine Identifikation mit den Republikanern zum Unabhängigen, teilweise wegen seiner Differenzen mit der Partei über die globale Erwärmungspolitik.

Während der Wahlen 2016 spendete Bloomberg mehr als 23 Millionen US-Dollar an Demokraten und Liberale, so der (CRP). Er war der zehnt-größte politische Einzelspender des letzten Wahlzyklus.

Die Studie der Rhodium Group wurde auch vom Skoll Global Threats Fund und dem Rockefeller Family Fund finanziert. Die Rockefeller – Gruppe fördert die „globale Erwärmung Programme“ und sogar gestanden Medien zur finanzieren, um die Behauptung voranzubringen, dass ExxonMobil versuchen würde, die Klimawissenschaft zu verschleiern.

Das GAO arbeitete an der Prüfung nationaler Klimastudien über zwei Jahre hinweg, behauptete aber, dass nur zwei aktuelle Studien ihre Kriterien erfüllten – die von Steyer finanzierte Studie und eine Studie, die unter der Obama Administration von EPA im Jahr 2015 veröffentlicht wurde. [Siehe Eike: „Das US-Umweltbundesamt will veröffentlichen, wie sehr eigene Vorschriften Arbeitsplätze beeinflussen“ – zum Zeitpunkt dieser Übersetzung noch nicht freigeschaltet]

Dr. Roger Pielke, Jr., Professor an der University of Colorado, brachte über Twitter die GAO-Studie ins Gespräch, weil diese sich stark auf die von Steyer finanzierte Forschung und die Zusammenführung von Wetterereignissen mit dem Klimawandel abstützt.

Das GAO reagierte nicht auf die Anfrage von The Daily Caller News Foundation.

Erschienen auf The Dauily Caller am 24.10.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/10/24/congressional-climate-change-report-relies-on-work-funded-by-the-democrats-largest-donor/