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Ein IPCC-Insider: Der IPCC-Konsens zum Klimawandel war erlogen!

"Behauptungen wie z. B.:  ’2500 der weltbesten Wissenschaftler haben sich auf einen Konsensus geeinigt, dass die menschliche Tätigkeit einen signifikanten Einfluss auf das Klima ausübt’ sind unaufrichtig".

So steht es unmissverständlich in dem Papier und auch, dass dies den "IPCC angreifbar für externe Kritik" machte. 

Hulme, Professor für Klimawandel bei der Schule für Umweltwissenschaften an der UNIVERSITY OF EAST ANGLIA –  der Universität mit dem Klimagate-Stigma — ist Gründungsdirektor des TYNDALL CENTRE FOR CLIMATE CHANGE RESEARCH und einer der bekanntesten englischen Klimatologen. Unter seinen vielfältigen Rollen im Klimawandel-Establishment war auch die eines koordinierenden IPCC-Leitautors für das Kapitel ‘CLIMATE SCENARIO DEVELOPMENT’ im dritten Auswertebericht (TAR) und die eines Ko-Autors einiger anderer Kapitel.

Hulmes Darstellung der IPCC-Übertreibung von der Anzahl der Wissenschaftler, die dessen Behauptung vom menschengemachten Klimawandel unterstützten, findet man auf den Seiten 10 und 11 seines Papiers (hier)

Lawrence Solomon ist Direktor von ENERGY PROBE und Autor von: The Deniers.

Den Originalartikel finden Sie hier.

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger EIKE




Klima-Skepsis wächst auch in den politischen Parteien !

Ratsanfrage der CDU-Fraktion Hannover, 10.05.2010 ;

Rats-Antwort schriftlich v. 20.05.2010

Thema: Klimawandel,

Drucksachen Nr. 1075/2010

Frage 1:

Ist der Verwaltung bekannt, dass der Direktor des britischen Klimaforschungsinstituts Climate Research Unit (CRU) die University „East Anglia“, Prof. Dr. Phil Jones, der maßgeblich am IPCC-Bericht von 2007 mit gearbeitet hat, Ende November zurückgetreten ist, nachdem einige Tage zuvor (20.11.09, sgn. „ClimateGate“) bekannt wurde, dass unter seiner Verantwortung Wetter- und Klima-Daten gefälscht wurden, und dass er in einem Interview mit dem BBC am 13.02.2010 erklärte, dass seit 15 Jahren keine „statistisch signifikante“ Erwärmung der Erde festzustellen ist, dass sogar eine Tendenz der Abkühlung festzustellen ist, und dass er außerdem einräumte, die Welt sei im Mittelalter wärmer gewesen als heute – ein Hinweis darauf, dass die globale Erwärmung keine von Menschen gemachte Erscheinung sein könnte?

Antwort:

Ja, dies ist der Verwaltung bekannt.

Frage 2

Ist der Verwaltung außerdem bekannt, dass einer der weltweit medien-wirksamsten Mahner einer menschen-gemachten Klimakatastrophe, Prof. Dr. Mojib Latif, Spezialist für Ozeanzirkulation und Klimadynamik vom Kieler Leibnizinstitut für Meereswissenschaften und einer der Autoren des nach einer Fülle seit „ClimateGate“ aufgedeckter Irrungen und Manipulationen zunehmend umstrittenen IPCC-Berichtes von 2007, vor mehr als 1500 Klimatologen auf der UN-Weltklimakonferenz in Genf am 01. September 2009 u. a. sagte, dass vor allem wegen zyklischer Veränderungen der Meeres- und Luftströmungen mit einer globalen Abkühlung von 10 oder sogar 20 Jahren zu rechnen sei? Und ist der Verwaltung bekannt, dass Prof. Dr. Latif in seinen Ausführungen auf dieser Konferenz vom Klima-Chef des britischen Met Office, James Murphy unterstützt wurde?

Antwort:

Ja, dies ist der Verwaltung bekannt.

Frage 3

Welche Folgerungen zieht die Verwaltung aus diesen Sachverhalten?

Antwort:

Die in Frage 1 und 2 getroffenen Aussagen geben nur einen winzigen Teil der geführten wissenschaftlichen Diskussion wieder. Es gibt eine Vielzahl von Wissenschaftlern, die zu einer gegensätzlichen Einschätzung des Sachverhaltes und auch der erhobenen Vorwürfe kommt.

Die Verwaltung wird sich daher weiterhin an Schlussfolgerungen der UN, EU und der Bundesregierung orientieren und die Aktivitäten zum Klimaschutz aufrecht erhalten.

(Mönninghoff)




Sensation perfekt: Kanada trotzt dem Kyotoprotokoll-und senkt seine CO2-Reduktionsverpflichtung um 90 %!

Damit zieht Harper die Konsequenz aus einer sich schon länger anbahnenden Entwicklung. Nicht nur, dass sich immer häufiger zeigte, dass die Prognosen des IPCC auf unvollständiger und häufig sehr kontroverser Wissenschaft basierten und zusätzlich auch noch ideologisch motiviert manipuliert wurden (Stichwort ClimateGate), sondern auch, dass die beschlossene Senkung um 50 Millionen Tonnen CO2 die Wirtschaft Kanadas in erhebliche Schwierigkeiten stürzen würde. Mit fatalen Konsequenzen für die Prosperität und Stabilität des Landes. "Kanada reduziert Klimaziele drastisch, schreibt erstaunt der Spiegel

Nachdem zuvor bereits Indien seinen Rückzug aus dem IPCC verkündet hatte, weil es mit den als Fakten angebotenen Vermutungen wenig übereinstimmte, nachdem in Australien der Parteilführer der Liberalen wegen seiner Haltung zur "Klimakatastrophe" zum Rücktritt gezwungen wurde und sich eine neue Partei der Klimarealisten etablierte, vollzieht nun Kanada diesen drastischen Schwenk. Einer der Auslöser für diesen Rückzug – so wird berichtet-  war die Kenntnis eines Dossiers von EIKE Mitglied Bachmann, dessen Ausführungen– in Verbund mit anderen gleichlautenden Informationen Premier Harper kräftig aufstieß.

Dieser Schritt kommt jedoch nicht von ungefähr, da Meinungsumfagen unter kanadischen Bürgern zeigten, dass weniger und weniger Bürger an das Märchen von der Klimakatastrophe glauben.

Wann werden wir in Deutschland Ähnliches erleben dürfen?  

Michael Limburg EIKE

P.S. Hier zur Erinnerung noch einmal der Brief im Wortlaut:
An open letter to Prime Minister Stephen Harper:

Dear Prime Minister:

As accredited experts in climate and related scientific disciplines, we are writing to propose that balanced, comprehensive public-consultation sessions be held so as to examine the scientific foundation of the federal government’s climate-change plans. This would be entirely consistent with your recent commitment to conduct a review of the Kyoto Protocol. Although many of us made the same suggestion to then-prime ministers Martin and Chretien, neither responded, and, to date, no formal, independent climate-science review has been conducted in Canada. Much of the billions of dollars earmarked for implementation of the protocol in Canada will be squandered without a proper assessment of recent developments in climate science.

Observational evidence does not support today’s computer climate models, so there is little reason to trust model predictions of the future. Yet this is precisely what the United Nations did in creating and promoting Kyoto and still does in the alarmist forecasts on which Canada’s climate policies are based. Even if the climate models were realistic, the environmental impact of Canada delaying implementation of Kyoto or other greenhouse-gas reduction schemes, pending completion of consultations, would be insignificant. Directing your government to convene balanced, open hearings as soon as possible would be a most prudent and responsible course of action.

While the confident pronouncements of scientifically unqualified environmental groups may provide for sensational headlines, they are no basis for mature policy formulation. The study of global climate change is, as you have said, an "emerging science," one that is perhaps the most complex ever tackled. It may be many years yet before we properly understand the Earth’s climate system. Nevertheless, significant advances have been made since the protocol was created, many of which are taking us away from a concern about increasing greenhouse gases. If, back in the mid-1990s, we knew what we know today about climate, Kyoto would almost certainly not exist, because we would have concluded it was not necessary.

We appreciate the difficulty any government has formulating sensible science-based policy when the loudest voices always seem to be pushing in the opposite direction. However, by convening open, unbiased consultations, Canadians will be permitted to hear from experts on both sides of the debate in the climate-science community. When the public comes to understand that there is no "consensus" among climate scientists about the relative importance of the various causes of global climate change, the government will be in a far better position to develop plans that reflect reality and so benefit both the environment and the economy.

"Climate change is real" is a meaningless phrase used repeatedly by activists to convince the public that a climate catastrophe is looming and humanity is the cause. Neither of these fears is justified. Global climate changes all the time due to natural causes and the human impact still remains impossible to distinguish from this natural "noise." The new Canadian government’s commitment to reducing air, land and water pollution is commendable, but allocating funds to "stopping climate change" would be irrational. We need to continue intensive research into the real causes of climate change and help our most vulnerable citizens adapt to whatever nature throws at us next.

We believe the Canadian public and government decision-makers need and deserve to hear the whole story concerning this very complex issue. It was only 30 years ago that many of today’s global-warming alarmists were telling us that the world was in the midst of a global-cooling catastrophe. But the science continued to evolve, and still does, even though so many choose to ignore it when it does not fit with predetermined political agendas.

We hope that you will examine our proposal carefully and we stand willing and able to furnish you with more information on this crucially important topic.

CC: The Honourable Rona Ambrose, Minister of the Environment, and the Honourable Gary Lunn, Minister of Natural Resources

– – –

Sincerely,




Vertrauen in Welt-Klima-Rat im freien Fall: Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC! Ein Update!

Mit der Veröffentlichung der E-Mails und Daten aus der etablierten Klimaforschung wurde deren Brisanz für die Glaubwürdigkeit des Weltklimarates sowie seiner bisherigen Aussagen zur Erderwärmung nebst angeblicher Folgen international rasch klar: USA und UK setzten Untersuchungs-Kommissionen ein[1], in den internationalen Medien wurde ausführlich und kritisch berichtet. Ganz anders zunächst nicht in Deutschland, weshalb das P.T.-Magazin für Wirtschaft, Politik und Kultur[2] schrieb: “Der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten bringt das Lügengebäude der CO2-Ideologen endgültig zum Einsturz – und die deutschen Massenmedien ducken sich feige weg ! Während die selbsternannten Qualitätsmedien hierzulande also vom Verschweigen zum Verharmlosen übergingen, beherrschte die Titelseiten und Hauptnachrichtensendungen in Großbritannien und den USA längst nur noch ein Schlagwort: Climategate! Die Anlehnung an Watergate, den größten Skandal der amerikanischen Geschichte, zeigt, dass es sich hier wohl doch um etwas mehr als einen “gewöhnlichen“ Hackerangriff handeln mußte.“

Immerhin räumte dann nach einigen Tagen auch der SPIEGEL[3] ein:

“Cyberkrieg unter Klimaforschern: Zwei Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen bringen Hacker prominente Wissenschaftler in Erklärungsnot…“. Der SPEGEL berichtet dann weiter über Mail-Inhalte mit peinlicher Kollegen-Verleumdung, Andeutungen zu Daten-Manipulationen, Journalisten-Schelte und Ausgrenzung von anders denkenden Wissenschaftlern. Der SPIEGEL: “In einer Mail aus dem Jahr 1999 erklärt ein Forscher des Klimainstituts an der Universität von East Anglia, er habe den ’Trick’ eines US-Kollegen angewendet, um in einer Grafik den Rückgang der Temperaturen zu verbergen. Ein Klimatologe … beklagt sich …, es sei ein Hohn, dass man den gegenwärtigen Stillstand bei der Erwärmung nicht erklären könne.“ Genannt wird auch der US-Forscher Patrick Michaels, der seit Jahren die Position vertritt, dass der Klimawandel nicht so drastisch ausfallen werde, wie vom Mainstream der Klimatologen prognostiziert, mit der Aussage über die IPCC-Daten-Manipulation: “Das ist nicht nur eine rauchende Waffe, sondern ein wahrer Atompilz".

Der Kopenhagen-Gipfel scheitert

Drei Wochen nach dem ClimatGate palaverten einige Zehntausend Politiker, Wissenschaftler, Journalisten, Lobbyisten … in Kopenhagen 10 Tage lang, produzierten alleine bei An- und Abreisen Tausende Tonnen an CO2 sowie vor Ort große Mengen an Weltrettungs-Appellen und heißer Luft, und am 18. Dezember war alles zu Ende. Das beschrieb die Züricher Weltwoche[4] so: “Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet…““Die größten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassenden Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, daß die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben.“ Weiter wird dann a.a.O. ausgeführt, daß die Klimaforschung auch wegen ClimatGate, dem Stillstand der Erderwärmung und des ’tollen Treibens führender Wissenschaftler hinter den Kulissen’ in einer schweren Glaubwürdigkeits-Krise steckt.

Die FAZ[5] schrieb zu der übertriebenen deutschen Wichtigtuerei in Kopenhagen:“Die deutschen Konferenzteilnehmer mussten sich anhören, dass die Erderwärmung nach Krieg, Wirtschaftskrise und Atomtod die neueste Projektionsfläche der “German Angst“ sei …“

Der Gletscher-Schwindel

Nach Kopenhagen wurden nahezu im Wochen-Takt mehr als ein Dutzend Fehler, Schlampereien und Manipulationen in den Berichten des IPCC aufgedeckt. Es begann mit GletscherGate : "…Sehr wahrscheinlich sind die Gletscher des Himalaya schon bis 2035 verschwunden…“ ist beim IPCC[6] zu lesen.

Dazu DER SPIEGEL[7]: “Klimaforscher in Erklärungsnot: Das Uno-Wissenschaftlergremium IPCC hat das Verschwinden der Himalaja-Gletscher bis 2035 vorausgesagt – aber das beruht offenbar auf peinlichen Fehlern.“ In der Tat, denn die IPCC-Quelle war ein WWF-Interview mit einem indischen Gletscher-Forscher, publiziert 1999 in einem populärwissenschaftlichen Magazin. Sowohl die Quelle als auch die Aussagen haben sich mittlerweile als unbrauchbar erwiesen. Schlimmer noch: Die Zahl 2035 ist ein “Zahlendreher“ aus einer lediglich groben Abschätzung aus dem Jahre 1996(!) von dem russischen Forscher Wladimir Kotlyakov ;

d o r t  steht allerdings 2350 !

Diametral zu den IPCC-Aussagen erklärt das Indische Umweltministerium3: “Viele indische Himalaja-Gletscher sind in den letzten Jahren stabil, oder vergrößern sich, die Schrumpfrate vieler anderer hat sich verringert.“

Daß im IPCC auch ideologische Komponenten eine breite Basis haben, das deckt DIE ZEIT[8] auf. Danach sagte der für das IPCC-Asien-Kapitel zuständige Forscher MURAI LAL zur fehlerhaften 2035er-Prognose: “Es hatte mit den Ländern der Region und ihrer Wasserversorgung zu tun. Wir dachten, wenn wir das hervorheben können, wird das Politiker zu konkreten Maßnahmen ermuntern“. So etwa ist  unvereinbar mit dem Objektivitäts-Anspruch der Wissenschaft, wie auch die ZEIT anmerkt.

Nun versuchten anfangs deutsche Medien und einige medien-bekannte deutsche Klima-Professoren die Angelegenheit herunter zu spielen, nach dem Motto: Ein Zahlendreher kann ja jedem mal passieren. Jedoch gerieten sie rasch in die Defensive, denn jetzt wurden monatelang nahezu im Wochen-Takt ständig neu “Pleiten, Pech + Pannen“  des IPCC offenbart.

Zunächst eine weitere “Gletscher-Panne“ (31.01.2010)[9]: Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, den Anden und in Afrika auf den Klimawandel zurückgeführt. Der Sunday Telegraph berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog.“ An anderer Stelle wurde aus der Arbeit eines Geographiestudenten der Universität in Bern zitiert, der Bergführer in den Alpen interviewt hatte. Folglich: Sowohl die Quellen des IPCC als auch dessen Aussagen sind hier unbrauchbar.

Falsche Sturm-Prognosen

Immer wieder wird behauptet und von den Medien sensationell aufgemacht, daß mit der Erderwärmung des letzten Jahrhunderts Stürme zugenommen hätten und weiter zunehmen werden. Auch das ist, wie sich nun herausstellt, eine unbewiesene und sogar manipulierte IPCC-Behauptung, wie die Sunday Times[10] am 23.01.2010 berichtete: “IPCC/AR4 claimed that global warming is causing increases in property losses….“ …und der aktuelle Stand: “We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and catastrophic losses“.

Und dazu die FAZ[11]: “Der Weltklimarat soll wider besseres Wissen einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und den (Anm.: angeblich!!) immer häufiger vorkommenden und verheerender wirkenden Wirbelstürmen und Überflutungen hergestellt haben.“ Es stellte sich heraus, daß das IPCC nur Erkenntnisse berücksichtigte, welche die These eines Zusammenhangs zwischen Erwärmung und Stürmen stützen. Mittlerweile  –  drei Jahre nach Veröffentlichung des jüngsten IPCC-Berichtes  – sagt der Chef des Hamburger Climate Service-Centers, Guy Brasseur[12] : “Die IPCC-Wissenschaftler sind sich einig: Es gibt nicht mehr Stürme als früher. Allenfalls ist ihre Intensität klimabedingt leicht gestiegen, doch das ist noch nicht bewiesen“ – welche eine Einsicht plötzlich, denn nun bringt offensichtlich auch das IPCC seine Meinung in Übereinstimung mit den Erkenntnissen der weltweiten Wetterdienste[13] !

AmazonasGate

Im IPCC-Bericht (2007, Ch.13, WGrII) steht[14] , daß die anthropogene Erderwärmung zum Verschwinden von 40% des Amazonien-Regenwaldes führt. Dazu ist zu lesen[15]:

“Am 25.1. wurde dann enthüllt, daß auch die Behauptung, durch den Klimawandel könnten 40% der Amazonas-Regenwälder verschwinden, nicht wissenschaftlich begründet war. Im 13. Kapitel der Arbeitsgruppe II des IPCC-Berichtes von 2007, das auch den erwähnten Himalaja-Schwindel thematisiert, behauptete der IPCC: Bis zu 40% der Amazonaswälder könnten bereits auf einen geringen Rückgang der Niederschläge [durch globale Erwärmung] dramatisch reagieren, und dann wäre es wahrscheinlicher, daß Wälder durch Ökosysteme… wie tropische Savannen ersetzt werden“. Dazu berichtete der britische Internetblog EUReferendum am 25.1., daß der einzige “Beleg“ für diese Behauptung über das Verschwinden der Amazonaswälder ein Bericht der Umweltorganisationen WWF und IUCN sei, verfaßt von einem freien Journalisten/Aktivisten sowie einem Koordinator verschiedener WWF-Projekte über Waldbrände in Australien und Afrika. Die beiden Autoren sind also keine Wissenschaftler. Aber mehr noch, laut EUReferendum wird in ihrem Bericht an keiner Stelle behauptet, daß 40% der Regenwälder des Amazonas verschwinden könnten, wie es beim IPCC heißt. Übrigens: In diesem WWF-Bericht geht es nicht um Klimaänderungen, die den Amazonas-Urwald schädigen, sondern um die Zerstörung dieses Lebensraumes durch Holzeinschlag und Brandrodung! Was für ein Schwindel in dem IPC-Bericht!

IPCC-Temperaturen manipuliert

Von den US-Wissenschaftlern D’Aleo und Watts liegt eine 111-seitige Studie[16] mit dem Titel "Aufzeichnungen der Oberflächen-Temperaturen : Politisch betrieben Täuschung?" vor.

Die Autoren schreiben in der Einführung, daß “ … jüngste Enthüllungen, die sich aus den ClimateGate-E-Mails der Klima-Forschungs-Abteilung der Universität von East Anglia ergeben, zeigen, wie sehr angesehene Daten-Zentren, wie NOAA und NASA, sich dazu verabredet haben, die weltweiten Temperaturaufzeichnungen zu manipulieren, um den Eindruck zu erwecken, dass die Temperaturen im 20. Jahrhundert schneller angestiegen seien, als sie es tatsächlich taten.“ Der hier zitierte Bericht stellt einige der alarmierenden

Entdeckungen zusammen, z.B.: "Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben." Die Manipulation wurde auf unterschiedliche Weise vorgenommen, beispielsweise bei der Berechnung der Durchschnittstemperatur einer Region durch das Weglassen der Daten von Stationen auf “kalten Standorten“ oder das unsachgemäße Einrichten von Stationen auf “warmen Standorten“. Beide Arten der Manipulation täuschen eine wärmere Temperatur vor. Von den ca. 6000 Stationen wurden ab den späten 1980er und in den frühen 1990er Jahren die Daten von ca. 4500 Stationen bei der Berechnung der Durchschnittstemperaturen nicht mehr berücksichtigt – sie wurden “ausgesondert“ (Abbildung 1). Aus der Studie geht allerdings im Detail nicht hervor, welche dieser Stationen still gelegt wurden, und welche weiter verfügbar waren, aber trotzdem nicht mehr berücksichtigt wurden.

 

Phil Jones: AGW möglicherweise ein Konstrukt !

Nach diesen erdrückenden Hinweisen, daß die von den US-Amerikanischen Instituten für das IPCC erstellten Temperatur-Meßreihen mit großer Wahrscheinlichkeit in Richtung Anthropogen Global Warming (AGW) manipuliert wurden, kann es kaum noch überraschen, daß dieses auch für die IPCC-Reihe der englischen Institute HADLEY und CRU/UEA gilt. Das gestand der zurückgetretene CRU-Chef Prof. Phil Jones zumindest im BBC-Interview am 13.02.10 dann auch ein[17]:>“… he said that for the past 15 years there has been no ‘statistically significant’ warming…” und weiter a.a.O. ”… Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon….”

F a z i t : Die bisher vom IPCC verwendeten Temperatur-Reihen zum Beweis einer mensch-gemachten Erderwärmung sind manipuliert, diskreditiert und für eine AGW-Aussage unbrauchbar!

Bodenerosion + Mißernten in Afrika ?

Zu entsprechenden Behauptungen und Berichten des IPCC schreibt die Züricher Weltwoche[18]: “In der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträgervon 2007 können die politischen Entscheidungsträger Folgendes lesen: Durch Klimaschwankungen und -änderungen werden für viele Länder und Regionen Afrikas schwerwiegende Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion – einschließlich des Zugangs zu Nahrungsmitteln – projiziert . . . In einigen Ländern könnten sich die Erträge aus der vom Regen abhängigen Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50 Prozent reduzieren“. Nun führt die Weltwoche im weiteren aus, wie erbärmlich und manipuliert die Quellen sind. Der marokkanische Beamte Ali Agoumi hat ein Exposè erstellt, aus einen Bericht der marokkanischen Regierung, in dem bis 2020 von einem erwarteten Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen und 10 Prozent in normalen Jahren die Rede ist. Ein gleichzeitig von der algerischen Regierung veröffentlichter Bericht rechnet für 2020 jedoch nicht mit einem Rückgang, sondern mit einer Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion, räumt jedoch ein, dass wegen der erwarteten Klimaerwärmung der Getreideertrag pro Hektar zwischen 5,5 und 6,8 Prozent weniger betragen könnte. Die Weltwoche deckt auf:

“Aus den drei Berichten pflückt Agoumi eine einzige besonders alarmierende Voraussage heraus – Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen Jahren in Marokko. Die Leitautoren der IPCC-Zusammenfassung übernehmen diese Voraussage ungeprüft und machen aus einem Land (Marokko) einige Länder.“

 

Die Wüste lebt !

Genau so wenig, wie Nordafrika verdorrt, so wenig stimmen auch die IPCC- und Medien-Aussagen über eine angeblichen Wüsten-Ausdehnung (Desertifikation). Dazu berichtet das Magazin National Geographik[19] : “Wüstenausdehnung, Trockenheit und Verzweiflung, das ist es, was die Erderwärmung bereit hält für die meisten Teile von Afrika  –  zumindest ist es das, was wir hören. Die sichtbar werdenden Tatsachen zeichnen eine sehr viel differenziertes Bild  – eines, in welchem steigende Temperaturen eine Wohltat sein kann für Millionen von Afrikanern in den trockensten Gebieten des Kontinents … Wissenschaftler sehen jetzt Signale, daß die Sahara und die angrenzenden Regionen ergrünen aufgrund zunehmenden Regens.“

Zum gleichen Ergebnis kommt das ZDF-Magazin[20] “Abenteuer Wissen“ (Abbildung 3) : "… Die Sahara nämlich wird feuchter und damit grüner werden als sie heute ist. Beweise dafür liefert die Wüste selbst – mitten in Libyen". Daraus ergibt sich schon jetzt als Re­sul­tat[21] eine Aus­wei­tung der Grün­flä­che zu Las­ten der Wüs­te Sa­ha­ra. Diese schrumpfte in den letzten 20 Jahren um ca. 300.000 km2 , ein Gebiet fast so groß wie Deutschland (357.000 km2).

Noch weitreichender sind die positiven Veränderungen hinsichtlich eines Ergrünens im Süden der Sahara im afrikanischen Armenhaus SAHEL, wie der SPIEGEL berichtet[22]: “Ground Zero ergrünt: Dürren, Hunger, Wüstenbildung – die Sahelzone gilt als Inbegriff einer Katastrophenregion. Nun gibt es gute Nachrichten: Viele Millionen Bäume wachsen in kargem Sandboden heran…. Auch seriöse Organisationen behaupten immer wieder, dass sich die Sahara Jahr für Jahr weiter nach Süden frisst, aber das stimmt so nicht. Seit 20 Jahren kommen allein im Niger jedes Jahr etwa eine viertel Million Hektar Baumbestand dazu.“ Das sind etwa 5 Millionen Hektar in den 20 Jahren, und abgeschätzt für die gesamte SAHEL-Zone etwa 300.000 km2.

Falsche Meeres-Spiegel-Angaben bei IPCC

Das IPCC droht immer wieder mit spektakulären Anstiegen des Meeres-Spiegels, hat aber seine Prognosen für die nächsten 100 Jahre mehr und mehr an die Realität angepaßt[23]: Von im Mittel 180 cm im IPCC-Bericht 1990 auf im Mittel 38 cm im IPCC-Bericht 2007. Nun stellt sich heraus, daß selbst die bisher vom IPCC genannte Zahl des gemessenen globalen Anstieges des Meeresspiegels für das 20. Jahrhundert von 18 cm falsch ist, nämlich deutlich zu hoch: Eine Überprüfung[24] von 159 Pegeln ergibt nur rund 8 cm : “Abstract:? ?159 tide stations with long (avg. ~85 year) mean sea level (MSL) measurement records make up the GLOSS-LTT designated tide stations for monitoring sea level trends around the world. A spreadsheet containing the MSL trend data for those stations is available on the noaa.gov web site. I downloaded it and used the data to check the IPCC’s claim that sea levels rose 18 cm during the last century (a rate of 1.8 mm/year).? ?I averaged the tide station data several different ways and found that the IPCC’s claimed 1.8 mm/year rate of MSL rise exaggerates the actual, measured>rate of MSL rise by more than 50%.“ Die immer wieder behauptete Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstieges aufgrund der etwa dreiviertel Grad Erderwärmung innerhalb der vergangenen 150 Jahren existiert offensichtlich nur in den Computern.

Holland unter Wasser ?

In dem Zusammenhang wurden nun beim IPCC auch völlig unsinnige Behauptungen und Fehler hinsichtlich einer Überflutung der Niederlande aufgedeckt[25]: “Im IPCC-Bericht heißt es: Die Niederlande sind das Beispiel dafür, daß das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55% des Landes liegen unter dem Meeresspiegel. Das ist aber völlig falsch…“.

Gegen diese unsinige IPCC-Behauptung wehren sich nun auch die Holländer[26] :

“The Netherlands has asked the UN ?climate change panel to explain an inaccurate claim in a landmark ?2007[27] report that more than half the country was below sea level, the ?Dutch government said Friday.?According to the Dutch authorities, only 26 percent of the ?country is below sea level …

Bangladesch contra IPCC

Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch[28]:“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung““das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“, und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Wasser stehen“. Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie die hier zitierte und kürzlich in Dhaka vorgestellte Studie zeigt, mit der sich Bangladesch gegen das IPCC zur Wehr setzt (a.a.O.) :“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten.“  Und weiter wird dort ausgeführt, daß Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet haben und sagen, daß Bangladesch’s Landmasse in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen  hat, und daß seit 1973 rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind. Dafür gibt es zwei Gründe:

(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,

(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit (s.w.o.). Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ (a.a.O.):

"Seit mindestens 10 Jahren haben wir ’Experten’ sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ … "einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.

Man kann nur hoffen, daß der in Bangladesch Raum greifende Realitätssinn gegenüber dem vom IPCC geschürten Klima-Katastrophismus recht bald auch in Europa angelangt.

Arten-Sterben durch Klima: ein IPCC-Konstrukt

Und weiter gehen die IPCC-Flops, denn die Presse[29] berichtet :“Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker wollen davon aber nichts wissen“

“Im vierten und jüngsten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007, der die Grundlage der Konferenz in Kopenhagen bildete, wird vorausgesagt, dass durch globale Erwärmung ein Fünftel der Tier- und Pflanzenarten weltweit verschwinden könnte“. Die Berliner Morgenpost berichtet nun weiter über eine Studie britischer Ökologen über drei Vogelarten, die nach der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN, 2008) als wahrscheinlich in den vorangegangenen 10 Jahren ausgestorben geführt wurden:>’Die Indizien für klimatische Ursachen des Aussterbens wurden übertrieben’.

Und weiter a.a.O.: “Dass wärmere Temperaturen zu einem Rückgang der Artenvielfalt führten, sei keine plausible Prognose, findet auch der Ökologe Prof. Josef Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München. Artenverluste in beträchtlichem Umfang haben die Kaltzeiten gebracht – nicht die Warmzeiten“.

Und weiter berichtet die Berliner Morgenpost über einen CO2-Langzeitversuch des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume in Braunschweig “Das Gegenteil eines Katastrophenszenarios für die Landwirtschaft ergibt sich … : Bei einem CO2-Gehalt, der den Voraussagen für das Jahr 2050 entspricht, wuchsen die Ackerpflanzen besser und benötigten deutlich weniger Wasser.“ 

CowGate: Fleischessen als Klima-Killer?

Der Begriff  "CowGate" wurde von "The Washington Times" am 23. März 2010 geprägt[30],

anlässlich der Veröffentlichung eines Forschungsberichts zur Frage der Treibhausgas-Emissionen durch die Tierhaltung, erstellt von Dr. Frank Mitlöhner von der University of California. Mitlöhner entlastete durch seine Studie die Tierhaltung, die durch den FAO-Bericht aus dem Jahre 2006 mit dem Titel[31] ‚Livestock’s Long Shadow‘ und durch den jahrelangen weltweiten Medienrummel um diesen Bericht als Urheber erheblicher Umweltverschmutzung und vor allen Dingen als Quelle von weltweit 18% der anthropogenen Treibhausgasemissionen sehr in Misskredit geraten war (Schlagwort Meat = Heat). So lautete eine FAO-Behauptung, daß die THG-Emissionen der Tierhaltung diejenigen des Transportsektors überstiegen.

Mitlöhner rechnete nun mit diesem FAO-Bericht ab: "Weniger Fleisch- und Milchproduktion würde nur den Hunger in armen Ländern fördern. Die Tierhaltung für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen, ist wissenschaftlich nicht haltbar, und nur eine Ablenkung von wichtigeren Dingen". Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung in den USA, deren Fleisch- und Milchproduktion übrigens den Eigenbedarf übersteigt, machten nur 3%, diejenigen aus dem Transportsektor aber 26% aus. Der Begriff Cowgate wurde inzwischen von verschiedenen internationalen Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen.

Hockey-Stick: Uraltlast des IPCC

Daß beim Weltklimarat IPCC im Sinne eines zu vermittelnden “Anthropogen Global Warming“ (AGW) schon lange vor ClimateGate manipuliert wurde, dafür gab es schon früher Anhaltspunkte. Von Michael Mann wurde um das Jahr 2000 eine Temperatur-Kurve konstruiert, die offensichtlich verbergen sollte, daß es im Mittelalter über ca. zwei Jahrhunderte deutlich wärmer war als heute[32]> –  ohne anthropogenes CO2 !

 

Diesen ersten großen IPCC-Skandal beschreibt der Delfter Geologie-Professor Salomon Kronenberg[33] wie folgt: “Ein Teil der alarmierenden Vorstellung geht auf die Rechnung des IPCC, insbesondere auf den hohen Stellenwert, den die Hockeystick-Kurve im TAR von 2001 bekommen hat. Diese Kurve suggeriert, die globale Durchschnittstemperatur sei in den letzten Tausend Jahren nahezu konstant geblieben und erst mit Beginn des Industrie-Zeitalters angestiegen. Keine Mittelalterliche Warmzeit, keine kleine Eiszeit lässt sich aus dieser Kurve ablesen. Es liegt auf der Hand, daß man dann denkt: Wenn wir kein Kohlendioxid mehr ausstoßen, kehrt das Klima von alleine wieder zu seinem früheren Zustand zurück. Sechs Jahre lang war die Kurve der am meisten umstrittene Bestandteil des Berichtes, und sechs Jahre lang hat sich das IPCC daran festgeklammert. Tausende von Klimawissenschaftlern des IPCC konnten sich nicht irren.“ Kronenberg beschreibt nun n seinem Buch  den Fortgang der Geschichte: Im  vierten IPCC-Bericht (2007) ist die Kurve lautlos verschwunden. Nur noch einen “einen verschämten Hinweis“ findet man, daß einige neue Untersuchungen auf eine größere Variabilität des säkularen Temperaturganges der Nordhalbkugel hinweisen. Kronenberg weiter: “Das IPCC hat die Kleine Eiszeit entdeckt! Was Tausende von Nicht-IPCC-Wissenschaftlern schon wußten, das ist nun auch zu den Klimatologen durchgedrungen. … Inzwischen haben die kanadischen Outsider Stephen McIntyre und Ross McKitrick die Daten Manns kritisch durchgerechnet. Sie kommen zu einer ganz anderen Kurve, in der die mittelalterliche Warmzeit sogar wärmer ist als das 20. Jahrhundert. Sie weisen nach, daß Mann bewusst Werte, die dem Hockeystick-Modell widersprachen, aus seinem Datenbestand heraus gelassen und unerlaubte statistische Prozeduren angewandt hat, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.“ Übrigens: Der Hockey-Kurven-Erfinder Michael Mann ist von der Liste der IPCC-Autoren verschwunden!

Nobelpreis-Juror: Distanzierung vom IPCC

Es mehren sich die Zweifel an der Entscheidung, daß IPCC und AlGore den Friedensnobelpreis zuerkannt bekamen. Dazu berichtete die Süddeutsche Zeitung[34] :

Ein führender Juror für wissenschaftliche Nobelpreise hat sich vom Weltklimarat IPCC distanziert. Der Chef der Königlich-Schwedischen Wissenschaftsakademie, Gunnar Öquist, sagte am Dienstag in der Zeitung Svenska Dagbladet : Die Vereinten Nationen müssen jetzt die Arbeit des Klimarates unter die Lupe nehmen und Konsequenzen ziehen.“ Öquist erläuterte seine Entscheidung damit, daß zunehmend fehlerhafte Prognosen des IPCC über den Klimawandel bekannt geworden seien. Er übte auch Kritik an übereilten Schlußfolgerungen des IPCC, sowie an dessen Verwendung unwissenschaftlicher Quellen.

IPCC und UN : Die Reihen lichten sich

Schon wenige Tage nach dem Beginn des ClimateGate-Skandals war der Chef des IPCC-nahen Klima-Institus der Universität von Ost-England, Prof. Phil Jones, zurück getreten (s.w.o.). Am 18. Februar 2010 trat dann der Chef des UN-Klima-Büros, Yvo de Boer, zurück[35]:“Der oberste Klimaschützer der Vereinten Nationen ist nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen vor zwei Monaten tief frustriert. Gestern warf er das Handtuch. …. Kopenhagen war eine Katastrophe“.

Diese Einschätzung muß man nicht teilen. Bedenkt man, welche Belastungen aufgrund offensichtlich unzureichender Modelle und falscher Schlußfolgerungen des IPCC sich z.B. mit dem CO2-Ablaßhandel schon jetzt für Bürger und Volkswirtschaften ergeben, so kann sich Kopenhagen im Nachhinein als Glücksfall erweisen, weil zunächst weitere Abgaben und Steuern vermieden werden, weltweit!

Auch die Forderungen nach dem Rücktritt des IPCC-Chefs Rajendra Pachauri schwellen international an wie eine Flut, und selbst in Deutschland ist zu lesen[36]: “Der Ökonom (Anm.: Pachauri) ist zur Belastung geworden. Er steht im Verdacht, wissenschaftliche, politische und geschäftliche Interessen unzulässig zu vermischen. So hat Pachauris Institut Teri mit Sitz in Indien an der falschen Gletschervorhersage gut verdient und beträchtliche Forschungsgelder der EU kassiert“ …und weiter a.a.O.: “… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die gute Sache zu erzeugen. Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den mensch-gemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben. Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als Leugner abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang. Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“

Und selbst ehemalige Weggefährten setzen sich ab[37]: “Der Uno-Klimarat ist wegen falscher Prognosen heftig in die Kritik geraten. Damit gefährde er die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimawissenschaft, warnen die Forscher Richard Tol, Roger Pielke und Hans von Storch. Sie verlangen eine Reform des Gremiums – und den Rücktritt seines Chefs Pachauri“.

Allerdings  – es wirkt jetzt schon etwas grotesk, daß ausgerechnet auch der Potsdamer Professor Schellnhuber, im jahrelangen engen Schulterschluß mit IPCC und Pachauri einer der weltweit exzessivsten Katastrophen-Verkünder, nun dessen Rücktritt fordert[38]:“… im Interesse des IPCC und seiner eigenen Person sollte er nun den Vorsitz abgeben“. Im Schachspiel nennt man das ein “Bauern-Opfer“, um den “König“ zu retten. Genau so seltsam ist es, daß dieser PIK-Professor nun plötzlich auch das Auswahl-Verfahren des IPCC kritisiert (a.a.O.): “Aber mit diesem Verfahren kommen nicht immer die besten Forscher zum Einsatz.“ Schließlich: Kaum jemand hat sich jahrelang mit weitreichenden Beeinflussungs-Versuchen so stark in die Politik eingemischt wie Herr Schellnhuber. Ausgerechnet der fordert nun (a.a.O.): “Die Politik muß sich aus der Klimaforschung raushalten“.   

Wer nun weiterhin Pachauri folgt, gerät in Bedrängnis. Das weiß auch die BILD-Zeitung[39]: “Zwar sind Hunderte von Wetterforschern und Meteorologen der Ansicht, daß Pachauris Theorie zweifelhaft sei. Aber ihre Erkenntnisse sind zerplittert und haben einstweilen keine Chance, sich gegen den mächtigen Weltklimarat durchzusetzen. Eines der Kabinette, das dem Inder Rajendra Pachauri in dessen Feldzug gegen CO2 ergeben folgt, ist die Bundesregierung der Kanzlerin Angela Merkel. Was sie sich davon verspricht, ist nicht erkennbar.“

Demgegenüber hat es in England, Australien und vor allem in den USA bezüglich der AGW-Hypothese innerhalb eines Jahres einen einschneidende Sinnes-Wandel gegeben[40]: “In der amerikanischen Klimadebatte haben die Skeptiker die Diskurshoheit erobert. … auch in Politik und Wirtschaft hat es seit etwa Herbst 2008 einen Paradigmenwechsel gegeben.“

Erster IPCC-Austritt : Indien !

Ausgerechnet das Land, das seit Jahren den IPCC-Vorsitzenden stellt, ist ausgetreten aus diesem Weltklimarat. Das beleuchtet auch, wie schlecht das Ansehen von Pachauri im eigenen Land ist[41]:

 “Über Jahre galten seine Wissenschaftler als das Klimagewissen der Weltgemeinschaft – doch nun steckt der Weltklimarat in einer schweren Krise. Die Glaubwürdigkeit des Gremiums ist so weit beschädigt, daß Indien die Konsequenzen zieht, und sich aus dem IPCC zurückzieht“. Dazu sagte der indische Umweltminister Ramesh dem Sender Times Now, daß man sich nicht auf den IPCC verlassen könne. Es gäbe eine klare Grenze zwischen Klima-Wissenschaft und Klima-Missionierung.

Im gleichen Zusammenhang mit dem IPCC  spricht der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS in Hamburg-Geesthach, Prof. Hans von Storch (a.a.O.) , von einem “Kartell der Alarmisten“.

Die Inder sind raus, sind die Chinesen die nächsten ?

Die ZEIT[42] berichtet, daß die deutsche Industrie nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen derzeit von der Regierung eine Pause beim Klimaschutz fordert. Außerdem wird a.a.O. berichtet, daß der Chefunterhändler der chinesischen Regierung bei der UNO Mitte Januar den menschlichen Beitrag zum Klimawandel plötzlich infrage stellte. Das zeigt erneut, wie schon auf dem Klima-Gipfel in Kopenhagen, daß es Länder wie Indien und China gibt, wo die wissenschaftlichen Regierungsberater eine ganz andere Meinung zum Klimawandel haben, als z.B. in Deutschland.  Und  Die ZEIT berichtet weiter a.a.O., daß in den USA sich wohl bald die Bundesumweltbehörde EPA vor Gericht fragen lassen muß, wie solide die wissenschaftliche Einschätzung sei, auf deren Basis sie CO2 zum “Luftschadstoff“ erklärt hat.

IPCC: Klimaschutz-Kosten klein gerechnet

“Jetzt übt ein renommierter Wirtschaftsforscher Kritik an dem Gremium – es soll die Kosten des Klimaschutzes absichtlich klein gerechnet haben“, schreibt der SPIEGEL[43].

Dort ist weiter zu lesen, daß der renommierte niederländische Wirtschaftsforscher Prof. Richard Tol den PIK-Forscher Ottmar Edenhofer in dieser Sache frontal angreift: “Während Edenhofer die Arbeit seiner Kollegen, etwa jene zu den Himalaja-Gletschern, als schlampig bezeichnet, müsse er sich genau diesen Vorwurf selber gefallen lassen … Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik in der Zukunft sein wird“. Der Niederländer Tol erhebt schwere Vorwürfe gegen das IPCC, indem er von bewußter Verfälschung des Wissensstandes und der Verfolgung einer poltischen IPCC-Agenda spricht. Und weiter recherchierte der  SPIEGEL: “Unterstützung bekommt Tol von seinem Kieler Kollegen Till Requate, der ihm in den meisten Punkten Recht gibt. Den Ökonomie-Professor stört schon seit langem die einseitige Darstellung der Arbeitsgruppe drei des Weltklimarats, etwa dabei, wie die Kosten der Vermeidung von CO2-Emissionen unterschätzt würden.“ Offensichtlich soll Politikern und Bürgern vom IPCC suggeriert werden, daß die Kosten für den Klimaschutz gering und damit die Lasten für die Bürger erträglich seien.

Fazit:

Jeder einzelne IPCC-Flop für sich genommen mag vielleicht als Flüchtigkeits-Fehler vernachlässigbar und unwesentlich erscheinen, aber die Summe der Schlampereien, Irrtümer und Manipulationen sind ein Skandal und eine Schande für die Naturwissenschaften.

Bedenkt man die weitreichenden Schlußfolgerungen, die auf der Basis einer Fülle von IPCC-Fehleinschätzungen schon jetzt für Wirtschaft und Bürger getroffen wurden, so kann nur ein Rücktritt aller Verantwortlichen und ein völliger Neuanfang die Konsequenz sein.  So schreibt die angesehene Wirtschafts-Zeitschrift CAPITAL[44]:

“Barak Obama in den USA hat inzwischen ganz andere Sorgen. Der Traum von einem möglichst globalen Emissionshandel ist ausgeträumt. … Die wissenschaftlichen Berater sind beschädigt, auf den ClimateGate-Skandal folgte jüngst noch eine Serie von Enthüllungen peinlicher Fehler im Bericht des Weltklimarates. Im Zweifel für den Alarmismus, war dort offenbar die Faustregel. Es gibt Gründe genug, jetzt neu und illusionslos nachzudenken. Und in vielen Ländern geschieht dies auch. Nur die Europäer scheinen fest entschlossen, mit demselben alten Gaul in ihre nächste heroische Niederlage zu traben. Don Quijote rides again!

Klaus Puls.

Der Artikel erschien zuerst im Magazin Laufpass unter www.laufpass.com

Die pdf version dieses Artikels finden Sie im Anhang


[1] FAZ, 24.03.2010, Weitere Kommission in “Climatgate“-Affäre

[2] http://www.pt-magazin.de/newsartikel/datum/2010/01/11/climategate/

[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662673,00.html ; 22.11.2009

[4] BENNY PEISER: Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie, Weltwoche Zürich, 52/2009, S.12-13

[5] FAZ, 12.02.10, Eine Ungewisse Welt, Klimaimperative und Klimakonjunktive, Eine Schadensbesichtigung nach Kopenhagen

[6] IPCC, 2007, WGr.II, Kap.10.6.2, S.493

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672709,00.html , 19.01.2010

[8] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.5

[9] http://de.news.yahoo.com/2/20100131/r_t_afp_pl_other/tpl-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-ee974b3_1.html?printer=1

[10] Sunday Times, 23.01.10; 

[11] FASZ, 24.01.10, S.5

[12] DIE ZEIT, 04.03.2010, S.29

[13] Viel Wind um Nichts, LAUFPASS 21/2009, S.12-15

[14] http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100023598/after-climategate-pachaurigate-and-glaciergate-amazongate/ , 25.01.2010

[15] http://news.eirna.com/302034/amazongate-und-gletscher-skandal-glaubwuerdigkeit-des-weltklimarats-schmilzt-dahin

[16] Joseph D’Aleo und Anthony Watts: Surface Temperature Records: Policy driven Deception? 111 Seiten in:

Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper), 26.Januar 2010

[17]  (1)>http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html#>

     (2) http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8511670.stm

[18] WELT-WOCHE 10.02.2010, 6/2010; H.BORN: Klima – Mängel, Behauptungen, Schlampereien;

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-06/artikel-2010-06-klima-maengel-behauptungen-schlampereien.html

[19] Sahara Desert Greening Due to Climate Change?

http://news.nationalgeographic.com/news/2009/07/090731-green-sahara.html

[20] http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1020545_idDispatch:5236912,00.html

[21] Argus, 06.02.2007, http://www.oekologismus.de/?p=452#more-452

[22] SPIEGEL, 17/2009, S.136

[23] Anthropogener Mersspiegelanstieg – vom Konstrukt zur Panik? Nat.Rdsch. H.11/2008, S.566-574

[24] http://www.burtonsys.com/global_msl_trend_analysis.html ; Analysis of global linear mean sea level (MSL) trends,?including distance-weighted averaging

[25] HAZ, 08.02.10, “Weitere grobe Fehler entdeckt“

[26] AFP, Feb 5, 2010, THE HAGUE

[27] IPCC-Rep., 2007, Ch. 12.2.3

[28] Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

 

[29] Berliner Morgenpost, 09.03.2010: SCHRECKENS-SZENARIEN: Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1271000/Der-Klimawandel-ist-Tieren-und-Pflanzen-schnuppe.html

[30] http://www.washingtontimes.com:80/news/2010/mar/23/meat-dairy-diet-not-tied-to-global-warming/

[31] http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM 

[32] American Thinker, Dec 11, 2009: http://www.americanthinker.com/2009/12/understanding_climategates_hid.html#

[33] Prof. Dr. J. KRONENBERG (TU Delft), Der lange Zyklus, Primus-Verlag, Darmstadt, 2008, S.229-230

 

[34] SZ, 17.02.2010, S.8, Kritik am Weltklimarat

[35] HAZ, 19.02.2010, S.4

[36] HAZ, 06.02.10, “Krise der Klimaforschung“

[37] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673765,00.html#ref=top , 25.01.2010

[38] Südd.Zeitg. 13./14.02.2010, WISSEN

[39] BILD, 6.3.10, Claus Jacobi, mein Tagebuch

[40] FAZ, 13.03.2010, M. Rüb: Immer weniger Amerikaner glauben an die vom Menschen gemachte Erderwärmung

[41] HAZ, 06.02.10, “Der Weltklimarat in der Krise“

[42] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.1

[43] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,686205,00.html, 30.03.2010

[44] CAPITAL, 03/2010, S.55

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US Thinktank CEI verklagt NASA (GISS) wegen Datenblockade zum Klimawandel!

Auf dem Weg bis zu diesem Schritt haben wir enthüllt, wie die NASA mit Hilfe ihrer Einrichtungen und auf Kosten der Steuerzahler eine NASA-fremde Webseite betreibt, um “Skeptiker” anzugreifen und eine sehr verdächtige Plattform für eine spezielle politische Agenda zu unterstützen. Diese Kampagne diente auch dazu, der besonders hier in Frage stehenden Pfründe (James Hansens Goddard Institute for Space Studies, oder GISS) mehr Budgetmittel und höheren Rang zu verschaffen. Sie hat auch dazu gedient, das Renommee der beteiligten Wissenschaftlern zu erhöhen. Auf Kosten des Steuerzahlers arbeiten sie zäh am größten ökonomischen Eingriff unserer Geschichte. (Das beschreibe ich detailliert in meinem neuen Buch Power Grab).

Wegen des Drucks auf die NASA in der Folge einer Nachrichtensendung im Dezember 2009 (December 2009 news story), in der ihre Spielchen angeprangert wurden, haben wir wichtige E-mails aus den ungefähr 2000 freigegebenen erhalten. Sie enthalten auch das Zugeständnis gegenüber einem Wetterredakteur [der Zeitung] USA Today, dass das GISS der NASA lediglich ein Modellierungs-Büro ist, welches die Temperaturdaten der CRU benutzt, wo der Klimagate-Skandal ausgebrochen war. Dies bedeutet, dass die „unabhängige Temperaturreihe“ tatsächlich eine ist, die gar nicht existiert. Als Folge von Klimagate wurde sie zurückgezogen, nachdem die Hüter der Daten zugaben, dass sie alle Originaldaten verloren hatten.

Ob nun die Behauptungen der CRU wirklich erfunden waren, was nach der Lektüre der scheußlichen antiwissenschaftlichen Kampagne dieser Meute völlig plausibel erscheint, ist egal, weil die Nicht-Existenz im juristischen wie im wissenschaftlichen Sinne genau so angesehen wird wie eine Fälschung. Wir wissen bereits, dass zwei der vier angeblich „unabhängigen Temperaturreihen“ den Bach hinunter gegangen sind. Und es sind die einzigen zwei, die Gegenstand von so etwas wie einer genauen Überprüfung waren.

Auch haben wir in den letzten Monaten Erfolge auf dem Verwaltungsweg erzielt, nachdem die NASA bestritten hatte, dass die von der NASA erzeugten und in ihren Einrichtungen befindlichen Dokumente ihre eigenen wären, wenn sie auf einer externen Aktivisten- und Propaganda-Seite bearbeitet und verwaltet würden, nämlich auf RealClimate.org. Ursprünglich hatte die NASA den Zugang zu diesen Dokumenten verweigert (sie tut das immer noch) mit der Begründung, dass die vom Steuerzahler finanzierten Wissenschaftler in Nebenbeschäftigung gearbeitet hätten, und dass diese Dokumente folglich nicht wirklich Staatseigentum wären.

Unsere Klage hat zum Ziel, die Veröffentlichung dieser Datenreihen und anderer Dokumente zu erzwingen, für die die Öffentlichkeit gezahlt hat, auf deren Zugang sie ein Recht hat, das aber seit Jahren der Öffentlichkeit verweigert wird.

Chris Horner CEI

Den Originalartikel finden Sie im American Spectator hier

Weitere Informationen finden Sie hier

Die Übersetzung besorgten Helmut Jäger und  Chris Frey EIKE




Lord Monckton über Pachauris Vortrag auf der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen

Im großen Zeremoniensaal der Universität von Kopenhagen, einem herausragenden klassisch-nordischen Raum mit Ausblick auf die Kirche Unserer Lieben Frau im Herzen der Altstadt, umgeben Reihen von abstoßenden blauen Plastikstühlen das Podium, von dem niemand geringerer als Dr. Rajendra Pachauri in Person, Vorsitzender desIPCC, seine Rede halten würde.

Ich war rechtzeitig da, um einen Platz zwischen den Würdenträgern in der ersten Reihe einzunehmen. Der Raum füllte sich schnell mit enthusiastischen Grünlingen und Ökos, die darauf warteten, das Neueste aus dem heiligen Buche Ipezeze zu hören, wahrlich.
IPCC-Schwindelgraphik mit vier Temperaturtrendlinien
IPCC-Schwindelgraphik mit vier Temperaturtrendlinien

Quelle: externer Link wattsupwiththat.com

Die offizielle Gesellschaft schlenderte herein und ließ sich auf den blauen Plastikstühlen neben mir nieder. Pachauri war nur ein paar Sitze entfernt, also konnte ich ihm einen Brief von mir und Senator Fielding aus Australien übergeben, der darauf hinwies, daß die Titelgraphik des IPCC-Reports von 2007, die vorgibt zu zeigen, daß die Erwärmungsrate sich in den letzten 150 Jahren beschleunigt habe, ein Schwindel ist.

Würde er die Schwindelgraphik in seinem Vortrag benutzen? Ich habe gesehen, das er sie bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität von Neusüdwales präsentierte. Ich beobachtete und wartete. Und tatsächlich, er zeigte die Schwindelgraphik. Ich beschloß, zu warten bis er seinen Vortrag beendet hatte und dann erst eine Frage zu stellen.

Pachauri legte danach eine inzwischen ermüdende Liste von Lügen, Schwindeleien, Erfindungen und Übertreibungen, die die gesamten Argumente für die Warnung vor „globaler Erwärmung” umfaßte. Er trug sie mit müder, lustloser Stimme vor, wohl wissend, daß eine wachsende Mehrheit der Völker der Welt – besonders in den Ländern mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung – kein Wort mehr glaubt, das das IPCC verbreitet.

Die Leute haben recht, nichts davon zu glauben. Wissenschaft ist kein Glaubenssystem. Hier ist das, was Pachauri dem Publikum in Kopenhagen zu glauben machen wollte:

  1. Pachauri möchte, daß wir glauben, die Dokumente des IPCC seien „peer-reviewed” (von Experten geprüft). Dann aber enthüllt er die Wahrheit, als er sagt, daß es die Autoren der IPCC-Klima-Bewertung waren, die darüber entschieden haben, ob die Kommentare der prüfenden Experten akzeptabel waren. Das ist was auch immer, aber ganz sicher kein „peer review”.

    • Pachauri sagte, daß Treibhausgase zwischen 1970 und 2004 um 70% zugenommen haben. Diese Zahl ist ganz einfach Unsinn. Diese Technik habe ich von Zeit zu Zeit bei Klimalügnern beobachtet. Sie fügen zu Beginn ihres Vortrags eine haarsträubende Aussage ein und warten, ob jemand reagiert. Wenn niemand reagiert, wissen sie, daß sie mit dem Rest der Lügen durchkommen. Ich habe mich sehr bemüht, nicht zu reagieren, denn ich wollte den Rest der Lügen hören und notieren.

    • Als nächstes kam die Schwindelgraphik, die in voller Größe und Farbe dreimal im IPCC-Bericht 2007 verwendet wird. Die Graphik ist Schwindel, nicht nur weil sie auf den zurechtgebastelten Daten der Climatic Research Unit (CRU) der Universität von East Anglia beruht, sondern auch weil sie von vier einzelnen Trendgeraden überlagert wird. Jede davon beginnt zu einem sorgfältig ausgewählten Zeitpunkt, um den völlig falschen Eindruck zu erzeugen, daß sich die Erwärmungsrate in den letzten 150 Jahren beschleunigt habe, besonders zwischen 1975 und 1998. Die Wahrheit aber – sorgfältig versteckt durch sinnreiche Skalierung der Graphik und die Plazierung der vier schwindlerischen Trendlinien darüber – ist, daß zwischen 1860 und 1880 und noch einmal zwischen 1910 und 1940 die Erwärmungsrate genauso hoch war wie zwischen 1975 und 1998.

    • Pachauri sagte, daß es eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs seit 1993 gab. Er sagte aber nicht, daß im Jahr 1993 die Methode der Meeresspiegel-Messung von Pegelmessungen auf Satelliten-Höhenmessungen im Vergleich zu einem Referenz-Geoid umgestellt wurde. Die scheinbare Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs ist ein reines Artefakt dieser Veränderung der Meßmethode.

    • Pachauri sagte, daß die arktischen Temperaturen in den nächsten 100 Jahren doppelt so schnell wie die globalen Temperaturen steigen würden. Er vergaß aber darauf hinzuweisen, daß die Arktis in den 1930er und frühen 1940er Jahren 1 bis 2°C wärmer war als gegenwärtig. Seitdem ist es wesentlich kältergeworden.

    • Pachauri sagte, daß die Häufigkeit von Starkregen zugenommen hätte. Die Belege für diese Behauptung sind größtenteils anekdotisch. Da es seit 15 Jahren keine statistisch signifikante „globale Erwärmung” gegeben hat, gibt es keinen Grund, zu vermuten, daß irgendeine Zunahme von Regenfällen der „globalen Erwärmung” zuzuschreiben sei.

    • Pachauri sagte, daß der Anteil besonderes starker Stürme an den tropischen Zyklonen in den letzten dreißig Jahren zugenommen habe. Er hat es sorgfältig vermieden, dazuzusagen, daß die Gesamtzahl besonders starker Stürme in dieser Periode stark zurückgegangen ist.

    • Pachauri sagte, daß die Aktivität starker atlantischer Hurrikane seit 1970 zugenommen habe. Das ist einfach nicht wahr, aber es wirkt wahr wenn – wie es eine sehr schelchte wissenschaftliche Studie im Jahr 2006 tat – man die Daten nur bis zu diesem Jahr zurückverfolgt. Betrachten Sie die Daten des gesamten Jahrhunderts, was man tun sollte, und Sie finden keinerlei Trend mehr. Hier benutzt Pachauri wieder denselben statistischen Schwindel, den er eingesetzt hat bei der Präsentation der UN-Schwindelgraphik „Die Erwärmung wird schlimmer”: Er sucht sich eine kurze Zeitreihe von Daten aus und wählt dabei den Beginn sorgfältig aus, um so einen (falschen) Trend zu zeigen, der über einen längeren Zeitraum nicht signifikant ist.

    • Pachauri sagte, daß kleine Inseln wie die Malediven dem Meeresspiegelanstieg ausgeliefert seien. Sie sind es aber nicht, wenn sie aus Korallen bestehen, die mehr als in der Lage sind, schneller zu wachsen als der Meeresspiegel steigt. Außerdem ist, wie Professor Mörner gezeigt hat, der Meeresspiegel bei den Malediven nicht höher als vor 1250 Jahren und seit 30 Jahren nicht gestiegen.

    • Pachauri sagte, daß ein Abschmelzen der Eisschilde von Grönland und der Westantarktis zu einem Anstieg des Meeresspiegel um mehrere Meter führen würde. Ja, aber seine eigene Organisation hat gesagt, daß dies für Tausende von Jahren nicht passieren kann, und dann auch nur, wenn die mittleren globalen Oberflächentemperaturen um mindestens 2°C höher wären als heute.

    • Pachauri sagte, daß wenn die Temperaturen um 2°C stiegen, 20 bis 30 Prozent aller Arten ausgerottet würden. Auch das ist einfach Unsinn. Während des größten Teils der letzten 600 Millionen Jahre waren die globalen Temperaturen 7°C wärmer als heute, trotzdem sind wir alle hier. Man muß nur auf die Zahl der Arten blicken, die in den Tropen leben, und mit der Zahl der Arten an den Polen vergleichen, um zu erkennen, daß wärmeres Wetter die Zahl und Diversität der Arten auf dem Planeten allenfalls erhöhen wird. Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage irgendeiner Art für Pachauris Prognose von Massenausrottungen. Sie ist einfach erfunden.

    • Pachauri sagte, daß „globale Erwärmung” „geringere Wasserressourcen” bedeuten würde. Falsch. „Globale Erwärmung” würde größere Mengen von Wasserdampf in der Atmosphäre bedeuten, und daher mehr Regen. Das ist seit langem feststehende Wissenschaft, aber – Pachauri ist Eisenbahningenieur.

    • Pachauri sagte, daß bis 2100 100 Millionen Menschen durch den Meeresspiegelanstieg zu Flüchtlingen würden. Wo haben wir diese Zahl schon einmal gehört? Ach ja, von dem lächerlichen Al Gore und seinem Helfershelfer Bob Corell. Daran ist nichts Wahres. Pachauri sagte, er präsentiere die Ergebnisse des Vierten IPCC-Reports (2007). Es ist ganz einfach: Der maximal mögliche Meeresspiegelanstieg wird mit gerade einmal 60 cm angegeben, mit einer besten Einschätzung von 45 cm. Der Meeresspiegel steigt gegenwärtig um 10-20 cm pro Jahrhundert. Das ist alles.

    • Pachauri sagte, daß er selbst die Schäden durch den Meeresspiegelanstieg in Bangladesh gesehen habe. Damit gibt es nur ein Problem. Es hat in Bangladeh keinen Meeresspiegelanstieg gegeben. Gar keinen. Tatsächlich ist nach Professor Morner, der kürzlich dort war und als einziger Wissenschaftler vor Ort seit GPS-Altimeter an zwei mehr als 10 Meter voneinander entfernten Höhenpunkten kalibriert hat, der Meeresspiegel tatsächlich leicht gefallen. Deswegen zeigen Satellitenbilder dort 70.000 Quadratkilometer mehr Landfläche als vor 30 Jahren. Pachauri mag Küstenerosion gesehen haben, die aber wurde von der unklugen Abholzung von neun Zehnteln der Mangroven im Sunderban-Archipel zur Gewinnung von Flächen für Shrimp-Farmen verursacht.

    • Pachauri sagte, daß wir uns bei der Reduktion der CO2-Emissionen nicht einmal eine Verzögerung von einem Jahr leisten könnten, oder es käme zur Katastrophe. Hier sind die Zahlen. Heute gibt es 388 ppmv CO2 in der Luft, der Wert stieg in den letzten 10 Jahren um 2 ppmv pro Jahr an. Also würde ein weiteres Jahr ohne reduktion die Welt um gerade einmal 4,7 x ln(390/388) = 0,024°C erwärmen. Und das auch nur, wenn die sechfache Übertreibung des Erwärmungspotentials des CO2 durch die UN zutreffen würde, was sie nicht tut. So oder so können wir es uns leisten, Jahrzehnte abzuwarten, ob irgendetwas Ähnliches wie die vom IPCC der UN prognostizierte Erwärmung wirklich geschieht.

    • Pachauri sagte, daß die Kosten der CO2-Reduktion weniger als 3% des Bruttoinlandsprodukts bis 2030 betragen würden. Der einzige Ökonom, der das denkt, ist Lord Stern, dessen lächerlicher Bericht über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels, den er für die britische Regierung geschrieben hat, einen Diskontsatz von fast Null angesetzt hat, um die wahren Kosten der Versuche, die „globale Erwärmung” einzudämmen, zu minimieren. Um die „globale Erwärmung” auf Null zu reduzieren, muß man die komplette globale Wirtschaft stilllegen. Jede geringere Reduktion ist einfach ein Bruchteil der gesamten Wirtschaft. Also um, sagen wir, 50% der CO2-Emissionen bis 2030 zu vermeiden, wie es verschiedene extremistische Gruppen hier vertreten, würde ungefähr 50% des Bruttoinlandsprodukts kosten, nicht 3%.

    • Pachauri sagte, daß Solar- und Windkraft pro 1 Million investierter Dollars mehr Jobs böten als Kohle. Vielleicht stimmt das, aber das ist nichts anderes als ein Maß für ihre relative Ineffizienz. Die richtige Politik wäre es, den Lebensstandard der Ärmsten dadurch anzuheben, sie soviel fossile Brennstoffe verbrennen zu lassen wie sie benötigen, um sie aus der Armut zu befreien. Alles andere ist organisierte Grausamkeit.

    • Pachauri sagte, wir alle könnten unser Bemühen um die Rettung des Planeten dadurch beweisen, daß wir weniger Fleisch äßen. Die katholische Kirche hat seit langem die Tugend der Kasteiung des Fleisches gerühmt: Wir haben in Großbritannien freitags üblicherweise Fisch gegessen, bis uns die europäische Fischereipolitik sagte, es gebe keinen Fisch mehr. Aber die Behauptung, die Umstellung auf vegane Lebensweise hätte irgendeine Auswirkung auf die globalen Temperaturen, ist einfach nur albern.

  2. Es ist Zeit für den Eisenbahningenieur Pachauri, zurück zu seinem Stellwerk zu gehen. Vom Klima, wie sie im jüdischen Viertel von New York sagen, „he knows from nothing” – hat er keine Ahnung.

  3. Lord Christopher Monckton

  4. Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Klimaskeptiker-Info

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Climategate Update 7 – Der Mantel des Schweigens wird gelüftet!

Manipulation in der Klimawissenschaft ein Kavaliersdelikt?

Nur wenn es sich bei den Wissenschaftlern um Klimaforscher handelt, scheinen unsere Medienvertreter ein solches Vorgehen mit deutlich mehr Milde und Verständnis zu beurteilen. Selbst wenn, so entsteht der Eindruck, in der Branche gelogen, betrogen und manipuliert wurde, dann doch bestimmt in der guten Absicht die Welt vor dem drohenden Untergang bewahren zu wollen. Jede Veröffentlichung von schlechtem, falschen oder gar gesetzeswidrigem Verhalten dieser Branche wurde tunlichst vermieden. Warum ist das so?
Daran, dass diese Vorfälle für die Wissenschaft oder deren Auswirkung auf die Politik nicht bedeutsam wären kann es nicht liegen. Schließlich geht es um nicht weniger, als die Frage ob politische Entscheidungen, die massiv in unser Leben und in unser Wirtschaftssystem eingreifen auf naturwissenschaftlich soliden Füßen stehen. Und eben dies ist, wie man den E-Mails und Dokumenten entnehmen kann, absolut nicht gewährleistet.

Großes öffentliches Interesse am Skandal um Daten

Auch mangelndes Interesse der Öffentlichkeit scheidet als Grund aus. Denn davon ist reichlich vorhanden. Nicht nur in Blogs und Foren, auch in allen Tageszeitungen, Magazinen, Radio- und Fernsehsendungen, die im Internet ihre Leser, Hörer und Zuschauer zur Diskussion aufrufen, finden Beiträge die sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigen die größte Resonanz. Waren dort bis vor kurzem noch jene Kommentatoren in der Überzahl, die vor allem ihre Besorgnis über die drohende Katastrophe zum Ausdruck brachten, so hat sich das Bild nach Climategate deutlich gewandelt.
Und das nicht nur dort, wo man traditionell eine eher konservative Leserschaft erwartet. Auch in der Liebling-Postille aller deutschen Katastrophisten, dem Spiegel, finden sich seit dem Bekanntwerden des Skandals um die Klimadaten in der Mehrzahl Kommentare, die Zweifel an der aktuellen Klimawissenschaft und Klimapolitik äußern. Und selbst das Heimatblatt aller links-grünen Weltenretter, die TAZ, erfährt in denLeserkommentaren zunehmend deutliche Kritik an ihrer einseitigen Bevorzugung der alarmistisch geprägten „etablierten“ Klimaforschung.

Besinnt sich die Presse auf ihren Informationsauftrag?
War bislang Climategate in den Medien wenig bis kein Thema, so scheint sich das in diesen Tagen zu ändern. Vielleicht liegt das an dem Umstand, dass die Adressaten der Nachrichten zunehmend Kritik an deren Qualität äußern, vielleicht ist es aber auch so, dass sich unsere Medienschaffenden an den für sie geltendenPressekodex erinnern. In diesem steht zum Beispiel ausdrücklich, dass sie sich für „Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Vorgänge oder Ereignisse, die für die Meinungs- und Willensbildung wesentlich sind“verantwortlich zeichnen.

Für den Climategate Skandal würde dies konkret bedeuten, dass es für dir Öffentlichkeit durchaus von Interesse ist, ob die Daten welche einen menschengemachten Klimawandel beweisen sollen das Ergebnis sorgfältiger wissenschaftlicher Arbeit sind, oder ob sie das Resultat einer öffentlichkeitswirksamen Verbreitung einseitiger Forschungsergebnisse und der Unterdrückung entgegengesetzter wissenschaftlicher Meinungen darstellen.
Und diese Sicht scheint sich jetzt zunehmend in den deutschen Mainstream-Medien zu verbreiten. Nachdem der Bayrische Rundfunk mit seiner Reportage in Kontrovers (Hier der link) das Eis gebrochen hatte, finden jetzt immer mehr Journalisten, dass der Datenskandal durchaus ein Thema darstellt, von der die Öffentlichkeit in Kenntnis gesetzt werden sollte. Das wurde spätestens am Samstag Abend deutlich, als das Flaggschiff des seriösen Journalismus in Deutschland, die Tagesschau, den Zuschauer von den Zweifeln der Forscher an ihren Modellen und von Tricks zur Datenmanipulation in Kenntnis setzte.
Während sich die Panikmacher unter den Wissenschaftlern und Politikern in Deutschland bislang sicher sein konnten, dass ihre Konferenzen, wie die jetzt in Kopenhagen stattfindende, von hauptsächlich wohlwollender Berichterstattung begleitet wurden und allzu kritische Fragen außen vor blieben, könnte der Climategate-Skandal die Harmonie diesmal empfindlich stören. So wie jetzt in der Zeit, wo nicht nur die dubiosen Machenschaften, sondern auch das wenig wissenschaftliche Selbstverständnis der Forscher hinterfragt wird:

„Klimaspezialisten haben inzwischen große Macht, die manchen von ihnen zu Kopf gestiegen zu sein scheint. Sie glauben offenbar, ihre vorrangige Aufgabe sei nicht zu forschen, sondern für ihre Botschaft zu werben, mit Politik und Wirtschaft Einvernehmen herzustellen und die Öffentlichkeit zu überzeugen.“
Kritik an der Klimawissenschaft selbst im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Im Kielwasser der Climategate Berichterstattung scheint in Deutschland auch ein weiteres Tabu in den öffentlich-rechtlichen Medien gefallen zu sein. Galt es bisher als zumindest anrüchig, wenn man AGW-kritische Stimmen zu laut zu Wort kommen ließ, kann man mittlerweile selbst im Staatsrundfunk Interviews mit bislang als Skeptikern abgekanzelten kritischen Geistern vernehmen. So konnte der EIKE Physiker & Meteorologe Klaus-Eckart Puls im MDR Radio das aussprechen, was laut bislang vorherrschender Pressemeinung höchstens als Außenseiter-Ansicht durchgegangen wäre:
“Der viel beschworene Klima-Konsens, von dem immer gesprochen wird, den gibt es schon lange nicht mehr….interessant ist, dass es in den letzten zehn Jahren keine Erwärmung gegeben hat, sondern insgesamt eine Abkühlung. CO2 ist aber weiter angestiegen und steigt weiter an. Der Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur ist also nicht nur aktuell sondern auch in früheren Jahrtausenden niemals bewiesen worden….Wir haben weder mehr Stürme als früher, noch haben wir mehr Tornados, noch haben wir mehr Dürren. …Kühlen Kopf bewahren ist das Richtige. Ich hoffe eigentlich dass [in Kopenhagen] kein Abkommen unterschrieben wird…erst nochmal nachdenken, bevor wir uns ruinieren.”

Wer sich bislang gewundert hatte, warum in der wissenschaftlichen Debatte um das Klima die eigentlichen Experten für Wetter und Klima, nämlich die Meteorologen, so wenig Gehör fanden, der könnte eine Erklärung darin finden, dass diese der CO2-Klima-Hypothese mehrheitlich kritisch gegenüber stehen. Als prominente Beispiele finden sich etwa der amerikanische Fernseh-Wettermann Anthony Watts, der heute die weltweit bekannteste Klimawandel-kritische Internetseite betreibt. Oder der ehemalige ZDF-Meteorologe Wolfgang Thüne, Autor des Buches „Freispruch – für CO2!: Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet“. Zu dieser Reihe hat sich jetzt auch Donald Bäcker von Meteomedia gesellt. Im ARD-Morgenmagazin hat dieser deutlich seine Zweifel an der vorherrschenden CO2-Klima-Hypothese zum Ausdruck gebracht.

Wir danken Herrn Bäcker für diese offenen Worte und wünschen ihm inständig, dass es ihm nicht ergeht wie seinerzeit Joachim Bublath beim ZDF. Nachdem dieser sich ein paar mal zu oft die offizielle Klimaforschungund die Politik der Erneuerbaren Energien kritisiert hatte, ist von ihm heute nichts mehr zu sehen und zu hören. Seine Rolle hat mit dem Münchner Astrophysiker Harald Lesch dann auch ein Mahner des kommenden Weltuntergangs eingenommen, dem es dafür auch nichts ausmacht gelegentlich physikalische Gesetze bis über die Grenzen des Erträglichen zu beugen.

ARD-Morgenmagazin berichtet über Skandal

Im der gleichen Morgenmagazin-Sendung, in der Donald Bäcker erfrischend ehrlich seine Meinung zur Klimawissenschaft zum Ausdruck bringen konnte, erfuhr der Zuschauer dann noch weitere Details zum Climategate-Skandal. So auch, dass durch die jetzt aufgetauchten Hinweise deutliche Zweifel an der menschlichen Schuld an der globalen Erwärmung aufgekommen sind. Das klingt doch bereits deutlich anders als die bisher vorherrschenden “the science is settled” Statements.

Climategate ist in den Medien angekommen

Konnte man zu Beginn der Affäre um die bekannt gewordenen Daten und E-Mails noch den Eindruck gewinnen, der Datenskandal könnte erfolgreich vertuscht oder durch Nichtbeachtung ungeschehen gemacht werden, so wird jetzt mehr und mehr deutlich, dass die Berichterstattung auch in den Mainstream-Medien angekommen ist. Ab diesem Punkt wird es auch für die Politiker in diesem Land zunehmend schwerer werden, beim Klimawandel so weiterzumachen wie vor dem Skandal. Schließlich ist mit Stefan Rahmstorf auch ein prominenter Wissenschaftler aus Deutschland in den Fall verwickelt. Und dieser, als Mitglied im einflussreichen Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, und auch sein Chef Hans Joachim Schellnhuber als Klimaberater der Kanzlerin, üben bislang noch einen sehr erheblichen Einfluss auf die Klimapolitik hier in Deutschland und in Europa aus.

Nachtrag: Auch Focus Online berichtet jetzt ausführlich über Climategate

Rudolf Kipp EIKE

* Prof. Stephen Schneider: "Um Auf­merk­sam­keit zu er­re­gen, brauchen wir drama­tische State­ments und keine Zweifel am Gesagten, je­der von uns (For­schern) muß ent­schei­den wie weit er eher ehr­lich oder eher ef­fek­tiv sein will"

Der Beitrag erschien zuerst  Science Skeptical Blog




Climategate 4- Die Chronik eines wissenschaftlichen Skandals des IPCC Zulieferers CRU!

Ein anonymer Kommentator hat auf der skeptischen Internet Seite noconsensus.wordpress.com einen Text mit folgendem Inhalt sowie den Link zu einem Dateiarchiv hinterlassen. Der Name der Datei ist “FOI2009.zip”, womit wohl Bezug genommen wird auf den amerikanischen Freedom Information Act, der jedem US-Bürger das Recht zubilligt, Zugang zu Dokumenten der Exekutive (der Regierung) der Vereinigten Staaten zu verlange

We feel that climate science is, in the current situation, too important to
be kept under wraps. We hereby release a random selection of correspondence, code, and documents

Die erwähnte Datei ist 61 Megabyte groß und enthält neben verschiedenen Dokumenten und Code-Dateien auch über Tausend E-Mails. Die betreffenden Dateien scheinen von der britischen Climate Research Unit (CRU) zu stammen und enthalten unter anderem Korrespondenz zwischen Klimaforschern.

Unter den E-Mails befindet sich Korrespondenz der Klimaforscher untereinander, zwischen Klimaforschern und Skeptikern und auch zwischen Umweltorganisationen und den Wissenschaftlern. In einigen Mails werden Details offenbart, welche die Forscher vermutlich lieber im engeren Kreis behalten hätten

Richtigkeit der Daten bestätigt

Nach anfänglichen Zweifeln stellte sich bald heraus, dass die Daten tatsächlich von der CRU stammten und echt sind. Das bestätigten sowohl Reporter, die in der Korrespondenz eigene Texte wiederfanden, als auch skeptische Wissenschaftler die ebenfalls die Echtheit ihrer E-mails in dem Datensatz bestätigten. Und sehr bald gestand auch Phil Jones, Direktor der Climate Rersearch Unit, ein dass es einen Hackerangriff auf die Rechner seines Instituts gegeben habe und bestätigte damit hochoffiziell die Echtheit der Daten.

Nachdem feststeht, dass die Dateien und E-Mails in der sogenannten FOIA-Datei echt sind, findet in der internationalen Presse und in der Blogger-Szene eine intensive Debatte über den Inhalt der Dateien und über die Konsequenzen der Affäre statt.

Besonders diskutiert wird dabei der Inhalt der mehr als 1000 E-Mails. Schnell fanden sich im Internet Seiten, auf denen diese gelesen werden und nach Inhalten durchsucht werden konnten (Alleged CRU Emails – Searchable).

In diesen E-Mails kamen unter anderem Details darüber ans Tageslicht, wie Daten gezielt verändert wurden, damit sie das gewünschte Ergebnis zeigten. So wurden Datensätze, die eine Abkühlung zeigten einfach abgeschnitten und durch andere Daten ersetzt (Mike’s Trick und auch hier in deutsch). Auch wurde besprochen, wie man unliebsame wissenschaftliche Publikationen aus dem IPCC-Report heraus halten wollte. Notfalls, so wurde diskutiert, würde man einfach das Verfahren zur Begutachtung (Peer-review) an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Und wenn das nicht klappte versuchte man die Publikation nach Möglichkeit zu ignorieren.

Forscherkollegen, die nicht die „richtigen“ Ansichten vertraten wurden in den E-Mails auf äußerst diskreditierende Weise dargestellt. Einer der Klimawissenschaftler drückte in einem Schreiben sogar unverhohlen seine Freude über den Tod eines kritischen Kollegen aus.

Deutscher Klimaforscher fordert Ausschluss von Kollegen vom IPCC

Auch der prominente deutsche Klimawissenschaftler Professor von Storch vom GKSS-Forschungszentrum Geesthacht hat sich mit seinen kritischen Ansichten zur Politisierung der Klimawissenschaft nicht nur Freunde gemacht. Dementsprechend waren die Erwähnungen seines Namens in den E-Mails meist von wenig schmeichelhafter Art. Unter anderem wurde ihm vorgeworfen, die Klimawissenschaft zu zerstören, weil er Forschungsdaten an Gegenspieler weitergegeben habe. In einem anderen Schreiben freute sich Michael Mann darüber, dass er von Storch erfolgreich von einem Gutachtertreffen über historische Temperaturrekonstruktionen ausschließen konnte. Dabei konnte von Storch wegen der Menge der Daten bislang erst einen Teil des ihn betreffenden Briefverkehrs begutachten.

„Ich würde annehmen dass noch interessantere Punkte in den Dateien gefunden werden, und dass eine eine hilfreiche Debatte über den Grad der Politisierung der Klimawissenschaften entstehen wird.“

Angesichts des bekannt gewordenen Skandals um zweifelhafte Praktiken in der Klimaforschung fordert von Storch auf seiner Homepage jetzt eine öffentliche Debatte über die Normen, nach denen Wissenschaft betrieben wird.

„Offensichtlich kann die Wissenschaft selbst nicht definieren, wie diese Normen aussehen sollten. Eine Hauptrolle in diesem Prozess sollten die Medien spielen – und es scheint, dass die Medien endlich anfangen sich ernsthaft dem Problem zu widmen. Ein Beispiel ist das Wall Street Journal. In Deutschland beurteilen die Journalisten diese Affäre moderater, wie z.B. im Tagesspiegel.“

Konsequenzen fordert von Storch nicht nur für die moralischen und ethischen Richtlinien, unter denen Wissenschaft betrieben werden soll. Auch die Art und Weise, wie Forschungsergebnisse publiziert werden und vor allem wie die Daten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen, bedarf nach seiner Ansicht einer dringenden Überarbeitung.

„Eine Schlussfolgerung sollte sein, dass das Prinzip nach dem Daten veröffentlicht werden müssen, damit Kontrahenten die Ergebnisse überprüfen können, wirklich verstärkt angewandt werden muss. Eine andere Schlussfolgerung könnte sein, dass Wissenschaftler wie Michael Mann, Phil Jones und andere nicht mehr länger in Prozessen zur Begutachtung (Peer-review) oder an Beurteilungs-Aktivitäten wie dem IPCC teilnehmen dürften.

Konsequenzen auch in britischen Medien gefordert

Ganz allein steht der Deutsche mit dieser Forderung nicht da. Der bislang eher für seine unkritische Haltung der etablierten Klimaforschung gegenüber bekannte britische Zeitungsjournalist George Monbiot stieß ins gleiche Horn, als er in einem Artikel schrieb:

„Noch schlimmer ist es, dass einige E-Mails Versuche nahe legen die Arbeiten von Klimaskeptikern an der Publikation zu hindern oder diese aus dem IPCC-Report herauszuhalten. Ich glaube, dass der Direktor des Instituts, Phil Jones, jetzt zurücktreten sollte. Einige der Daten die in den E-Mails diskutiert wurden sollten neu analysiert werden.

Es spricht für die journalistische Integrität von Monbiot, dass er in den Kommentaren im Anschluss an den Artikel offen bei seinen Lesern dafür um Entschuldigung gebeten hat, oft zu gutgläubig an das Thema Klima herangegangen zu sein.

„Ich bitte um Entschuldigung. Ich habe denen die die Beweise geliefert haben zu sehr vertraut. Ich habe sie bevorzugt. Ich wäre ein besserer Journalist gewesen, wenn ich deren Aussagen besser untersucht hätte.“

Währenddessen scheinen die Reaktionen auf die Affäre in Großbritannien langsam an Fahrt zu gewinnen. Der konservative Politiker und Journalist Lord Nigel Lawson hat eine unabhängige Untersuchung gefordert, um die Vorwürfe über Datenmanipulationen aufzuklären. Lawson sah die Integrität der wissenschaftlichen Beweise für die globale Erwärmung als zweifelhaft an. Auch angesichts der Tatsache dass mit Hilfe dieser Daten politische Entscheidungen gerechtfertigt werden sollen, die die ganze Welt betreffen, sei eine Überprüfung absolut notwendig.

Untersuchungen in den USA – Schweigen in Deutschland

Auch von jenseits des Atlantiks, dem zweiten Epizentrum des Daten-Skandals, kommen zunehmend Stimmen, die eine genaue Untersuchung der Daten und E-Mails fordern. Schließlich handelt es sich bei einem Großteil der E-Mails um Korrespondenz zwischen englischen und amerikanischen Forschern. Laut Aussage des hochrangigen Republikanischen Vertreters Darrell Issa werden die Dokumente bereits von Ermittlern überprüft. Besonderes Augenmerk legen die Ermittler auf die Verwicklung des wissenschaftlichen Beraters des Präsidenten, John Holdren.

Was die Frage aufwirft, wann die Bundesregierung in dieser Sache aktiv werden will. Schließlich ist mit Professor Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und einflussreiches Mitglied im WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderung) möglicherweise auch ein hochrangiger deutscher Klimaforscher in den Skandal verwickelt. Und ebenso wie in Großbritannien und den USA hat auch hierzulande die Klimaforschung einen großen Einfluss auf politische Entscheidungen. Rahmstorfs Chef Hans Joachim Schellnhuber ist der Klimaberater unserer Kanzlerin. 

Zündstoff auch in den anderen Dateien

Nachdem anfangs hauptsächlich der Inhalt der über Tausend E-Mails gesichtet, analysiert und diskutiert wurde, wuchs auch das Interesse am Inhalt der Dateien im Ordner ‚Dokunents‘. Befanden sich darin doch fast 150 Megabyte an Dokumenten, Datensätzen und Programmcode. Bestimmt ließ sich darin einiges Verwertbares finden.

Und in der Tat, bereits erste Sichtungen brachten ans Tageslicht, auf welche Art die Klimawissenschaftler Daten manipulierten, die nicht das richtige, nämlich eine sich fortschreitende Erwärmung im 20. Jahrhundert, zeigten. In einem Programmcode fand sich zum Beispiel eine Prozedur, die ab 1930 eine künstliche Erwärmung in einem Datensatz produzierte. Ein Blogger kommentierte das mit diesen Worten:

From the file pl_decline.pro: check what the code is doing! It’s reducing the temperatures in the 1930s, and introducing a parabolic trend into the data to make the temperatures in the 1990s look more dramatic.

Was der erwähnte Code mit einem neutralen Datensatz macht kann man in der folgenden Abbildung erkennen. Es wird eine Steigerung der Temperaturen produziert, wo diese in den Rohdaten gar nicht vorhanden ist.

Auch in vielen anderen Programmcodes finden sich Zeilen, die nahe legen dass im Programmcode Daten künstlich verändert oder durch Daten ausgetauscht werden, um eine Steigerung der Temperatur zu erzeugen, wo die Rohdaten stagnierende oder fallende Temperaturen zeigen.

Einige Reaktionen der Medien:

27.11.

Toronto Sun – Why ‚climategate‘ won’t stop greens

Wall Street Journal – ‚Cap and Trade Is Dead‘

Washington Times – The global-cooling cover-up

Telegraph –Climategate: the whitewash begins

26. 11.

NationalPost – Steve Janke: How zealotry came to pervert climate science
NationalPost – Skewed science

Telegraph – Climategate: this is our Berlin Wall moment!

25.11.

Eigentümlich Frei – Cyberkrieg der Klimaforscher: In Norwich wurden keine Dateien geklaut

24. 11.

Canada Free Press – Obama’s Science Czar John Holdren involved in unwinding “Climategate”  scandal

Telegraph – Climate change scientists face calls for public inquiry over data manipulation claims

MailOnline – Lord Lawson calls for inquiry into cover-up over climate change data

Hannoversche Allgemeine – Zwischen Datenklau und Alarmismus

23.11.
Guardian – Global warming rigged? Here’s the email I’d need to see

22.11.

Spiegel.de – Cyberkrieg unter Klimaforschern

Welt.de – Die Tricks der Forscher beim Klimawandel

Welt.de – Tricksen im Namen der Klimakatastrophe?

21.11.

Washington Post – Hackers steal electronic data from top climate research center

Times Online – Skeptics publish climate e-mails ’stolen from East Anglia University’

BBC – Harrabin’s Notes: E-mail arguments

Eigentümlich Frei – Climategate – Klimagate: Der Klima-Lügen-Ballon platzt!

Welt.de – Hacker knacken Rechner von Klima-Institut

20.11.

Telegraph – Climategate: the final nail in the coffin of ‚Anthropogenic Global Warming‘?

New York Times – Hacked E-Mail Is New Fodder for Climate Dispute

Hier einige der bislang öffentlich gemachten E-Mails nach Themen sortiert

Freude über den Tod eines Skeptikers

From: Phil Jones, Thu Jan 29 14:17:01 2004
In an odd way this is cheering news !

(1075403821.txt)

Wie man mit Daten umgeht, die das Falsche zeigen

From: Tom Wigley, Date: Fri, 06 Nov 2009 17:36:15 -0700
We probably need to say more about this. Land warming since 1980 has been twice the ocean warming — and skeptics might claim that this proves that urban warming is real and important.

(1257546975.txt)

From: Kevin Trenberth, before Wed, 14 Oct 2009 01:01:24 -0600
The fact is that we can’t account for the lack of warming at the moment and it is a travesty that we can’t. The CERES data published in the August BAMS 09 supplement on 2008 shows there should be even more warming: but the data are surely wrong. Our observing system is inadequate.

(1255496484.txt)

From: Michael Mann Date: 27/10/2009, 16:54
Perhaps we’ll do a simple update to the Yamal post, e.g. linking Keith/s new page–Gavin t? As to the issues of robustness, particularly w.r.t. inclusion of the Yamal series, we actually emphasized that (including the Osborn and Briffa ‘06 sensitivity test) in our original post!
As we all know, this isn’t about truth at all, its about plausibly deniable accusations.

(1256735067.txt)

From: Phil Jones, Date: Thu Mar 19 17:02:53 2009
In my 2 slides worth at Bethesda I will be showing London’s UHI and the effect that it hasn’t got any bigger since 1900.
It’s easy to do with 3 long time series

(1237496573.txt)

From: Darrell Kaufman, Date: Sat, 5 Sep 2009 08:44:19 -0700
Regarding the “upside down man”, as Nick’s plot shows, when flipped, the Korttajarvi series has little impact on the overall reconstructions. Also, the series was not included in the calibration.
Nonetheless, it’s unfortunate that I flipped the Korttajarvi data. We used the density data as the temperature proxy, as recommended to me by Antii Ojala (co-author of the original work). It’s weakly inversely related to organic matter content. I should have used the inverse of density as the temperature proxy. I probably got confused by the fact that the 20th century shows very high density values and I inadvertently equated that directly with temperature.

(1252154659.txt)

From: Keith Briffa, Date: Sun Apr 29 19:53:16 2007
I tried hard to balance the needs of the science and the IPCC , which were not always the same. I worried that you might think I gave the impression of not supporting you well enough while trying to report on the issues and uncertainties . Much had to be removed and I was particularly unhappy that I could not get the statement into the SPM regarding the AR4 reinforcement of the results and conclusions of the TAR. I tried my best but we were basically railroaded by Susan.

(1177890796.txt)

Datenmanipulation

From: Date: Tue, 16 Nov 1999 13:31:15 -0000
I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temps to each series for the last 20 years (ie from 1981 onwards) amd from 1961 for Keith’s to hide the decline.

(942777075.txt)

From: Tom Wigley, Date: Sun, 27 Sep 2009 23:25:38 -0600
So,
if we could reduce the ocean blip by, say, 0.15 degC, then this would be significant for the global mean – but we’d still have to explain the land blip. I’ve chosen 0.15 here deliberately. This still leaves an ocean blip, and i think one needs to have some form of ocean blip to explain the land blip (via either some common forcing, or ocean forcing land, or vice versa, or all of these).

(1254108338.txt)

From: Tom Crowley, Date: Tue, 14 Jun 2005 15:13:28 -0400
I have been fiddling with the best way to illustrate the stable nature of the medieval warm period – the attached plot has eight sites that go from 946-1960

(1118866416.txt)

From: Gary Funkhouser, Date: Thu, 19 Sep 1996 15:37:09 -0700
I really wish I could be more positive about the Kyrgyzstan material,
but I swear I pulled every trick out of my sleeve trying to milk something out of that. (…) I don’t think it’d be productive to try and juggle the chronology statistics any more than I already have – they just are what they are (that does sound Graybillian.

(843161829.txt)

From: Keith Briffa, Date: Wed Sep 22 16:19:06 1999
I know
there is pressure to present a nice tidy story as regards ‘apparent unprecedented warming in a thousand years or more in the proxy data’ but in reality the situation is not quite so simple. We don’t have a lot of proxies that come right up to date and those that do (at least a significant number of tree proxies ) some unexpected changes in response that do not match the recent warming.

(938031546.txt)

From: Keith Briffa Date: Thu Nov 16 17:21:25 2006
Another serious issue to be considered relates to the fact that the PC1 time series in the Mann et al. analysis
was adjusted to reduce the positive slope in the last 150 years (on the assumption – following an earlier paper by Lamarche et al. – that this incressing growth was evidence of carbon dioxide fertilization) , by differencing the data from another record produced by other workers in northern Alaska and Canada (which incidentally was standardised in a totally different way). This last adjustment obviously will have a large influence on the quantification of the link between these Western US trees and N.Hemisphere temperatures. At this point, it is fair to say that this adjustment was arbitrary and the link between Bristlecone pine growth and CO2 is , at the very least, arguable.

(1163715685.txt)

From: Michael E. Mann, Date: Wed, 04 Jun 2003 10:17:57 -0400
Phil and I have recently submitted a paper using about a dozen NH records that fit this category, and many of which are available nearly 2K back–I think that trying to adopt a timeframe of 2K, rather than the usual 1K, addresses a good earlier point that Peck made w/ regard to the memo, that
it would be nice to try to “contain” the putative “MWP”, even if we don’t yet have a hemispheric mean reconstruction available that far back

(1054736277.txt)

From: Phil Jones, Date: Fri, 03 Mar 2000 13:04:24 +0000
As all our (Mike, Tom and CRU) all show that the first few centuries of the millennium were cooler than the 20th century, we will come in for some flak from the skeptics saying we’re wrong because everyone knows it was warmer in the Medieval period.
We can show why we believe we are correct with independent data from glacial advances and even slower responding proxies, however, what are the chances of putting together a group of a very few borhole series that are deep enough to get the last 1000 years. Basically trying to head off criticisms of the IPCC chapter, but good science in that we will be rewriting people’s perceived wisdom about the course of temperature change over the past millennium.

(952106664.txt)

Löschen von Daten

From: Phil Jones, Date: Mon Feb 21 16:28:32 2005
The skeptics seem to be building up a head of steam here ! Maybe we can use this to our advantage to get the series updated ! Odd idea to update the proxies with satellite estimates of the lower troposphere rather than surface data !. Odder still that they don’t realise that Moberg et al used the Jones and Moberg updated series ! Francis Zwiers is till onside. He said that PC1s produce hockey sticks. He stressed that the late 20th century is the warmest of the millennium, but Regaldo didn’t bother with that. Also ignored Francis’ comment about all the other series looking similar to MBH. The IPCC comes in for a lot of stick. Leave it to you to delete as appropriate!

(1109021312.txt)

From: Phil Jones, 2/2/2005 09:41 AM
The two MMs have been after the CRU station data for years.
If they ever hear there is a Freedom of Information Act now in the UK, I think I’ll delete the file rather than send to anyone.

(1107454306.txt)

From: Phil Jones, Date: Thu May 29 11:04:11 2008
Can you delete any emails you may have had with Keith re AR4? Keith will do likewise. He’s not in at the moment – minor family crisis. Can you also email Gene and get him to do the same? I don’t have his new email address. We will be getting Caspar to do likewise.

(1212073451.txt)

From: Phil Jones, Date: Fri Jan 16 13:25:59 2004
This is for YOURS EYES ONLY.
Delete after reading – please ! I’m trying to redress the balance. One reply from Pfister said you should make all available !! Pot calling the kettle black – Christian doesn’t make his methods available. I replied to the wrong Christian message so you don’t get to see what he said. Probably best. Told Steve separately and to get more advice from a few others as well as Kluwer and legal. PLEASE DELETE – just for you, not even Ray and Malcolm

(1074277559.txt)

Reaktionen auf Kritik

From: Phil Jones, Date: Mon Feb 21 16:28:32 2005
I’m getting hassled by a couple of people to release the CRU station temperature data. Don’t any of you three tell anybody that the UK has a Freedom of Information Act !

(1109021312.txt)

From: Michael E. Mann, Date: Mon, 04 Aug 2003 09:05:47 -0400
It is true that the skeptics twist the truth clockwise rather than counterclockwise in the Southern Hemisphere? There was indeed a lot of activity last week. Hans Von Storch’s resignation as chief editor of CR, which I think took a lot of guts, couldn’t have come at a better time. (..) It was on the night before before the notorious “James Inhofe”, Chair of the Senate “Environment and Public Works Committee” attempted to provide a public stage for Willie Soon and David Legates to peddle their garbage (…) Fortunately, these two are clowns, neither remotely as sharp as Lindzen or as slick as Michaels, and it wasn’t too difficult to deal with them. Suffice it to say,
the event did *not* go the way Inhofe and the republicans had hoped. The democrats, conveniently, had received word of Hans’ resignation, but the republicans and Soon/Legates had not.

(1060002347.txt)

From: Phil Jones, Date: Tue Jul 5 15:51:55 2005
If anything, I would like to see the climate change happen, so the science could be proved right, regardless of the consequences. This isn’t being political,
it is being selfish.

(1120593115.txt)

From: Ben Santer, Date: Fri, 09 Oct 2009 11:07:56 -0700
Next time I see Pat Michaels at a scientific meeting,
I’ll be tempted to beat the crap out of him. Very tempted.

(1255100876.txt)

Verstecken von Informationen

From: Michael E. Mann, Date: Thu, 09 Feb 2006 16:51:53 -0500
Anyway, I wanted you guys to know that you’re free to use RC in any way you think would be helpful. Gavin and I are going to be careful about what comments we screen through, and we’ll be very careful to answer any questions that come up to any extent we can. On the other hand, you might want to visit the thread and post replies yourself. We can hold comments up in the queue and contact you about whether or not you think they should be screened through or not, and if so, any comments you’d like us to include.

(1139521913.txt)

From: Michael E. Mann, Date: Thu, 31 Jul 2003 11:18:24 -0400
Attached are the calibration residual series for experiments based on available networks back to:
AD 1000
AD 1400
AD 1600
(…) But basically, you’ll see that
the residuals are pretty red for the first 2 cases, and then not significantly red for the 3rd case–its even a bit better for the AD 1700 and 1820 cases, but I can’t seem to dig them up. (…) p.s. I know I probably don’t need to mention this, but just to insure absolutely clarify on this, I’m providing these for your own personal use, since you’re a trusted colleague. So please don’t pass this along to others without checking w/ me first. This is the sort of “dirty laundry” one doesn’t want to fall into the hands of those who might potentially try to distort things…

(1059664704.txt)

From: Phil Jones, Date:Wednesday, September 12, 2007 11:30 AM
You likely know that McIntyre will check this one to make sure it hasn’t changed since the IPCC close-off date July 2006! Hard copies of the WG1 report from CUP have arrived here today.
Ammann/Wahl – try and change the Received date! Don’t give those skeptics something to amuse themselves with.

(1189722851.txt)

From: Phil Jones, before 19/06/03 12:33 -0400
Keith and I have discussed the email below. I don’t want to start a discussion of it and
I don’t want you sending it around to anyone else, but it serves as a warning as to where the debate might go should the EOS piece come out.

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From: Phil Jones, Date: Mon Feb 9 09:23:43 2004
I hid behind the fact that some of the data had been received from individuals and not directly from Met Services through the Global Telecommunications Service (GTS) or through GCOS.

(1076336623.txt)

From: Phil Jones, Date: Wed Aug 20 09:32:52 2008
Keith/Tim still getting FOI requests as well as MOHC and Reading. All our FOI officers have been in discussions and are now using the same exceptions not to respond –
advice they got from the Information Commissioner. (…) The FOI line we’re all using is this. IPCC is exempt from any countries FOI – the skeptics have been told this. Even though we (MOHC, CRU/UEA) possibly hold relevant info the IPCC is not part our remit (mission statement, aims etc) therefore we don’t have an obligation to pass it on.

(1219239172.txt)

From: Phil Jones, Date: Fri Jan 21 15:20:06 2005
If FOIA does ever get used by anyone, there is also IPR to consider as well. Data is covered by all the agreements we sign with people,
so I will be hiding behind them.

(1106338806.txt)

Einfluss auf Peer-review Verfahren

From: Tom Wigley, Date: 1/20/2005 04:30 PM
If you think that Saiers is in the greenhouse skeptics camp, then, if we can find documentary evidence of this, we could go through official AGU channels to get him ousted.

(1106322460.txt)

From: Phil Jones, Date: Fri Aug 13 13:38:32 2004
I’d rather you didn’t. I think it should be sufficient to forward the para from Andrew Conrie’s email that says the paper has been rejected by all 3 reviewers. You can say that the paper was an extended and updated version of that which appeared in CR. Obviously,
under no circumstances should any of this get back to Pielke.

(1092418712.txt)

From: Michael E. Mann, Date: Tue, 11 Mar 2003 08:14:49 -0500
This was the danger of always criticising the skeptics for not publishing in the “peer-reviewed literature”. Obviously, they found a solution to that–take over a journal!
So what do we do about this? I think we have to stop considering “Climate Research” as a legitimate peer-reviewed journal. Perhaps we should encourage our colleagues in the climate research community to no longer submit to, or cite papers in, this journal. We would also need to consider what we tell or request of our more reasonable colleagues who currently sit on the editorial board…

(1047388489.txt)

From: Edward Cook, Date: 6/4/03 09:50 AM -0400
I got a paper to review (submitted to the Journal of Agricultural, Biological, and Environmental Sciences), written by a Korean guy and someone from Berkeley,
that claims that the method of reconstruction that we use in dendroclimatology (reverse regression) is wrong, biased, lousy, horrible, etc. They use your Tornetrask recon as the main whipping boy. (…) If published as is, this paper could really do some damage. It is also an ugly paper to review because it is rather mathematical, with a lot of Box-Jenkins stuff in it. It won’t be easy to dismiss out of hand as the math appears to be correct theoretically (…) I am really sorry but I have to nag about that review – Confidentially I now need a hard and if required extensive case for rejecting – to support Dave Stahle’s and really as soon as you can. Please

(1054756929.txt)

From: Tom Wigley, Date: Thu, 24 Apr 2003 09:17:29 -0600
Mike’s idea to get editorial board members to resign will probably not work — must get rid of von Storch too, otherwise holes will eventually fill up with people like Legates, Balling, Lindzen, Michaels, Singer, etc. I have heard that the publishers are not happy with von Storch, so the above approach might remove that hurdle too.

(1051190249.txt)

From: Phil Jones, Date: Thu Mar 19 17:02:53 2009
I’m having a dispute with the new editor of Weather.
I’ve complained about him to the RMS Chief Exec. If I don’t get him to back down, I won’t be sending any more papers to any RMS journals and I’ll be resigning from the RMS.

(1237496573.txt)

From: Benjamin D. Santer, Date: 19/03/2009 16:48
If the RMS is going to require authors to make ALL data available – raw data PLUS results from all intermediate calculations – I will not submit any further papers to RMS journals.

(1237496573.txt)

From: Phil Jones, Date: Thu Jul 8 16:30:16 2004
I can’t see either of these papers being in the next IPCC report. Kevin and I will keep them out somehow –
even if we have to redefine what the peer-review literature is!

(1089318616.txt)

Finanzierungspraktiken

From: Andrew Manning, Date: 06/10/2009 00:13
is this another witch hunt (like Mann et al.)? How should I respond to the below? (I’m in the process of trying to persuade Siemens Corp. (a company with half a million employees in 190 countries!) to donate me a little cash to do some CO2 measurments here in the UK – looking promising, so the last thing I need is news articles calling into question (again) observed temperature increases – I thought we’d moved the debate beyond this, but seems that these sceptics are real die-hards!!).

(1254832684.txt)

From: Tatiana M. Dedkova, Date: Thu, 7 Mar 96 09:41:07 +0500
Also, it is important for us if you can transfer the
ADVANCE money on the personal accounts which we gave you earlier and the sum for one occasion transfer (for example, during one day) will not be more than 10,000 USD. Only in this case we can avoid big taxes and use money for our work as much as possible.

(826209667.txt)

From: Phil Jones, before 19/06/03 12:33 -0400There are also some snipes at CRU and our funding, but we’re ignoring these here. Also Mike comes in for some stick, so stay cool Mike – you’re a married man now ! So let’s keep this amongst ourselves . (…) I say this as this might come out if things get nasty.

(1057944829.txt)

From: Mick Kelly, Date: Tue, 24 Jun 2003 14:17:15
NOAA want to give us more money for the El Nino work with IGCN. How much do we have left from the last budget? I reckon most has been spent but
we need to show some left to cover the costs of the trip Roger didn’t make and also the fees/equipment/computer money we haven’t spent otherwise NOAA will be suspicious. Politically this money may have to go through Simon’s institute but there overhead rate is high so maybe not!

(1056478635.txt)

Umgang mit Skeptikern

From: Phil Jones Date: Tue, 28 October 2009 16:39
Phil Jones writes to University of Hull to try to stop sceptic Sonia Boehmer Christiansen using her Hull affiliation. Graham F Haughton of Hull University says its easier to push greenery there now SB-C has retired.

(1256765544.txt)

Einige Mails mit deutscher Beteiligung

In 1051190249.txt fällt von Storch beim Kollegen Wigley in Ungnade, weil er zum Publizieren von “crap science ‘in order to stimulate debate’” (”schlechter” Wissenschaft, zwecks Anregung der Debatte) ermuntern würde.

Michael Mann gibt sich in 1060002347.txt hocherfreut, dass von Storch ihnen als Editor bei Climate Research (CR) nicht mehr im Wege ist: “Hans Von Storch’s resignation as chief editor of CR, which I think took a lot of guts, couldn’t have come at a better time.”

In 1125067952.txt wird über Teilnehmer an einem Workshop beraten, die sie mit von Storch in Verbindung bringen und daher ablehnen: “If the Germans need to be represented here, I would suggest instead someone from the Potsdam group,”

Rahmstorf in 1141164645.txt : “Von Storch’s contention that the “hockey stick” is “nonsense” (cited in the US Senate) is based on a mistake.”

Rahmstorf ist die Hockey-Stick-Problematik bestens bekannt, wie in 1141169545.txt nachzulesen ist.

An anderer Stelle will Rahmstorf Ergebnisse von Storchs aus dem IPCC-Bericht heraus halten (1140567354.txt)

Rudolf Kipp EIKE

siehe auch, die Kritik von John Mclean und IPCC Beobachter: Climate Science Corrupted

sowie: 

http://www.science-skeptical.de/category/climategate/

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