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Klima-„Wissenschaft“ in der Krise – Die großen Klima-Irrtümer der letzten 50 Jahre

1972  Das Ende der Zivilisation vor dem Jahr 2000

            verkündete der „Club of Rome“ in seinem pseudowissenschaftlichen Bericht „Limits of  Growth“ wegen Erschöpfung der Ressourcen und  Nahrungsmangel

 

1975  Eine neue Eiszeit beginnt

            verkündigten die Medien weil die Globaltemperatur zwischen 1940 und 1975 um 0,3°C  (!!) abgesunken war – und das trotz CO2-Anstieg !  Stattdessen folgte  ein Temperatur-Anstieg ( aus dem sofort eine kommende „Überhitzung“ der Erde gemacht wurde)

 

1981  Der Wald stirbt in Deutschland bis zum Jahr 2000                                        

           Tatsächlich geht es an vielen Orten dem Wald  heute  besser  als  damals,  manchen auch schlechter.  Aber keine  Baumart, kein Wald ist verschwunden, im Gegenteil, es gibt heute in Deutschland mehr Wald als vorher.

 

1983  IPCC-Klimamodelle verkünden globalen Temperaturanstieg bis 2018 um + 0.8°C.

         Der reale Anstieg betrug 0,3°, d.h. die. Modelle zeigen ein um 265 % zu hohes, falsches Ergebnis.

 

1986  Große Hungersnot zu erwarten

Der Wissenschaftsberater von US-Präsident Barack  Obama, John Holdren, sagte 1986 vorher, dass 2020 eine Milliarde Menschen aufgrund von Hungersnöten wegen des Klimawandels sterben  würden. Tatsächlich ging die Zahl hungernder Menschen deutlich zurück, obwohl die Weltbevölkerung sich erheblich vergrößert hat.

 

1987 Starker Temperaturanstieg bis 2007

innerhalb von 15 bis 20 Jahren wird die Erde wärmer sein als in den letzten 100.000 Jahren“, sagte James  Hansen vom NASA-GISS. Laut dem Star- Phoenix prophezeite sein Modell, dass „wir   bis zum Jahr  2020 einen durchschnittlichen Temperaturanstieg  von etwa drei Grad [Celsius] erleben werden“.  (tatsächlich: +0,4°C)

 

1989  Zusammenbruch von Staaten

Ein Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen mahnte 1989, „ganze Nationen könnten im Jahr 2000 ausradiert sein durch den Anstieg des Meeresspiegels“. Die Welt hätte „noch ein Fenster von zehn Jahren“, um das Klimaproblem zu lösen. Danach würde es außer Kontrolle geraten.

 

2000  Kein Schnee mehr !

„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr  geben, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie…

Immer mehr Schnee? Bild: © Chris Frey

Und Dr.David Viner (CRU) „Unsere Kinder werden nicht mehr wissen, was Schnee ist“

Stattdessen: bis 2020 keine Abnahme der Winter-Niederschläge und der Schneetage in Deutschland.  Aber 2018 Schnee in der Algerischen Sahara,  Jan.2021 Rekordschneefälle in Spanien und Österreich

 

2005 Klimaflüchtlinge

Das UN-Umweltprogramm sagt für 2010  50 Millionen „Klimaflüchtlinge“ voraus. Real 2020: Keine identifizierbare Anzahl.

 

2007  Weltweiter Trinkwasser-Mangel

Bis 2020 würden 75 Millionen bis 250 Millionen Menschen wegen des Klimawandels unter Zugang zu Trinkwasser leiden, sagte der IPCC 2007 in seinem vierten Bericht vorher. Medien hatten die  Warnung sogar auf Deutschland bezogen. „Nach Aussagen der UN wird Deutschland bis 2020 zu den wasserkritischen Regionen der Welt gehören“, zitierte eine ZDF-Sendung von 2007.

Tatsächlich haben immer mehr Menschen Zugang zu Trinkwasser, obwohl sich die Weltbevölkerung rapide vergrößert hat, was zusammen mit dem Klimawandel  Konflikte ums Wasser den Prognosen zufolge eigentlich hätte verschärft haben sollen.

 

2006  Eisbär-Alarm: die Eisbären werden aussterben wegen Eisrückgang in der Arktis

           „Die globalen Eisbärenbestände werden  in den kommenden 35 bis 40 Jahren um mehr als 30 Prozent schrumpfen”, erklärte die IUCN.

Muss der Eisbär bald auf Bananen ausweichen wie diese Zeichentrick-Figur? Ausschnitt aus einem Bild von Dieter Schütz  / pixelio.de

Stattdessen  2020: Die Eisbär-Population erreicht eine  neue  Rekordzahl von 23 000-33 000 Tieren.

(Eisbären haben selbst die wärmsten Episoden der letzten 600.000 oder länger von Jahren überstanden, z.B. Warmzeit (Günz -Mindel) -540 000 – 480 000 , die Warmzeit (Mindel-Riss) -430 000 – 240 000; Warmzeit (Riss-Würm)Warmzeit (Riss-Würm))

2006: Insel-Untergang im Pazifik

Speziell die Malediven und Tuvalu 

Regelmäßig wurde in den Medien über den bevorstehenden Untergang der Pazifik-Inseln durch den Meeresspiegel-Anstieg berichtet.

Kabinettssitzung Unterwasser; Bild presseabteilung regierung der malediven

Der amerikanische Politiker und Klima-Orakel Al Gore verkündete 2006, dass alle Einwohner  von Tuvalu nach Neuseeland evakuiert werden müssten, um ihren Untergang zu verhindern. Tatsächlich zeigt eine Studie der Universität von Auckland von 2018,  dass die Insel um zwischen 1970 bis 2017 um über 700 qm gewachsen ist.,                 

Eine neue Studie zu den Malediven (Duvat 2020) stellt  fest, dass  110 der 186 Inseln  im Zeitraum 2005 bis 2016 rapide an Fläche zugelegt haben. Lediglich fünf Inseln – 2,7% –   sind während dieses Zeitraumes kleiner geworden.

 

2014  Die „Versauerung der Ozeane“ wurde erfunden

basierend auf einer willkürlichen Auswahl von Messdaten. Eine Nachprüfung der Daten zeigte einen konstanten Trend über die letzten 100 Jahre mit ph-Werten zwischen 7,9 und 8,2 (Versauerung beginnt  unterhalb von ph = 7,0)

*)“Es ist nicht zu bestreiten, dass es auch in der Wissenschaft – häufiger als uns Wissenschaftlern lieb ist – Lug und Trug gibt, nicht nur fahrlässige Schlamperei, sondern wirklich absichtsvollen Betrug.“

Dr. Hubert Markl, ehem. Präsident der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.




Die Klima-Ignoranz prominenter Amerikaner

Was haben Gouverneur Cuomo und Bette Midler gemeinsam? (Hinweis: es hat etwas zu tun mit Ignoranz des Wetters der Vergangenheit – oder schlimmer)

Betrachten wir mal dieses Zitat:

Der Gouverneur (Demokraten) von New York Andrew Cuomo machte Klimawandel für die schlimmen Überschwemmungen im Staat New York verantwortlich und behauptete, dass es Naturkatastrophen dieser Art vor dem Klimawandel nie gegeben hat. Er sagte dem Moderator von MSNBC Ali Velshi: „Ali, jeder, der Extremwetter und Klimawandel in Frage stellt, hängt in dieser Hinsicht einem Wahn an. Wir haben es im Staat New York erlebt und auch anderswo – es ist etwas, dass es noch nie zuvor gegeben hat!“

Cuomo fügte hinzu: „Es gab keine Hurrikane oder Superstürme oder Tornados“.

Es ist unfasslich für mich, dass ein amtierender Gouverneur eines Küstenstaates sagt, es hätte früher keine Hurrikane gegeben. Dabei wurde sein eigener Staat im Jahre 1821 von einem Hurrikan der Stärke 3 heimgesucht bis hinauf zu dem Gebiet, in welchem sich heute der John F-Kennedy-Flughafen (JFK) befindet. (Auf ähnlicher Bahn folgte im Jahre 2011 der Hurrikan Irene, der sich jedoch bis zum Erreichen dieser Stelle zu einem Tropical Storm abgeschwächt hatte). Im Jahre 1938 zerstörte ein weiterer Hurrikan Gebäude im Ostteil von Long Island.das war damals beim Übertritt auf das Festland ein Hurrikan der Stärke 4. Und im Jahre 1954 zerstörte der Hurrikan Hazel (Stärke 4) Gebäude im Ostteil von Long Island. Winde in Hurrikan-Stärke traten bis hinauf nach Toronto auf! Falls der Gouverneur mal eine Landkarte heranziehen würde, würde er sehen, dass New York State zwischen Toronto und der Küste von South Carolina liegt.

Helfen wir dem Gouverneur mit einer Darstellung der Zugbahnen aller tropischen Zyklone seit dem 19. Jahrhundert:

Im Jahre 1821 sah es so aus:

Der Hurrikan des Jahres 1938:

Übrigens, wo war der Gouverneur im Jahre 1972, als der aus einem Hurrikan hervor gegangene Sturm Agnes Pennsylvania und die südlichen Gebiete des Staates New York heimgesucht hatte – mit viel schlimmeren Überschwemmungen als in der vorigen Woche?

[Umgerechnet: 19.00“ = 19,00 Inches = ~480 mm]

Und hier Zugbahnen einzelner starker Hurrikane an der Ostküste im Zeitraum 1954 bis 1960:

Hinsichtlich Häufigkeit und Stärke dieser an der Ostküste auf das Festland übergegriffenen Hurrikane kam seitdem nichts mehr den Vorgängen in jenem Zeitraum gleich.

Vor einigen Tagen hielt ich vor sehr erfolgreichen Menschen einen Vortrag, die meisten waren jünger als ich. Fakt ist, dass die meisten nicht wussten, wie schlimm das Wetter schon war. Sie hatten keine Ahnung von den 8 starken Hurrikanen, die während der 1940er Jahre Südflorida betrafen, oder von den 8 großen Hurrikanen zwischen 1954 und 1960 an der Ostküste, von denen 2 sogar mit einem Abstand von nur 11 Tagen aufeinander folgten (Carol und Edna 1954), also im gleichen Jahr wie der schon erwähnte Hurrikan Hazel. Kann man sich heute noch 3 schwere Hurrikane an der Ostküste innerhalb nur eines Jahres vorstellen?

Man betrachte im Einzelnen die Schäden, welche der Hurrikan Hazel in New York City im Jahre 1954 angerichtet hatte, dessen Zentrum ca. 300 km westlich der Stadt nach Norden zog.

Washington DC meldete Spitzenböen bis 120 km/h, während in New York State, also viel weiter nördlich, über 140 km/h registriert worden war. Im Battery Park am Südende von Manhattan wurde eine maximale Bö von 180 km/h gemessen.

Entweder weiß der Gouverneur folglich davon nichts, oder er betrügt oder wird betrogen hinsichtlich der Fakten.

Ich könnte noch ewig weitermachen. Er sollte sich mal die Historie von Tornados oder Überschwemmungen in New York vornehmen. Auch die meisten Menschen wissen nichts davon. Aber wenn er diese Dinge sagt, glauben und vertrauen die Leute ihm. Wer hat schon Zeit, sich eingehend damit zu befassen, wenn man seinen Lebensunterhalt verdient?

Jetzt zu Bette Midler und ihrer Tirade bzgl. Buschbränden:

Wie kann irgendein Autobauer vor dem Hintergrund der in ganz Kalifornien wütenden Buschfeuer so feige sein, sich nicht für weniger CO2 einzusetzen anstatt für noch mehr? Warum stellen sie sich hinter einen Klimaleugner und Dummkopf?“

Seit dem Jahr 1980 zeigen Buschbrände einen Aufwärtstrend:

Allerdings ist man noch weit entfernt davon, wo man vor 100 Jahren war. Sie haben lediglich die Graphik bequemerweise zu der Zeit anfangen lassen, in der diese Zunahme begann:

Außerdem liegt dieses Jahr deutlich unter dem gleitenden 10-jährigen Mittel hinsichtlich Anzahl der Brände und der verbrannten Landfläche:

Aber wenn etwas Schlechtes vor sich geht, überlasse man es den von Agenden getriebenen Menschen, es so aussehen zu lassen, als sei es das schlimmste Ereignis jemals. Nicht einmal die Mainstream-Medien machen sich noch die Mühe, zu recherchieren und nachzufragen. Falls aufgeschlossene Menschen selbst nachschauen, sehen sie es, aber wenn das nicht der Fall ist, wissen sie es nicht. Also entweder weiß es auch die Diva Miss M. nicht, oder sie weiß es es doch und will lediglich die Agenda bestimmter Herrschaften rechtfertigen.

Aber sehen wir es mal so: Das Wetter hat eine Art, Menschen zusammen zu bringen. Die Beweise zeigen eindeutig, dass der Gouverneur und Bette Midler dies gemeinsam haben. Entweder wissen sie nicht, was früher geschah, oder sie wissen es doch, aber es kümmert sie nicht weiter, weil es nicht zu dem passt, was sie kolportieren. Es bleibt der Leserschaft überlassen, bzgl. der Fakten nachzuschauen und zu entscheiden, was schlimmer ist. Wie auch immer, die Fakten werden einfach nicht in der richtigen Perspektive dargestellt durch Menschen, welche diese Agenda vorantreiben.

Unter dem Strich: Haben Sie Angst, große Angst! Aber nicht vor Klima und Wetter, das ist nicht anders als schon immer, und menschliche Fortschritte ließen eine immer bessere Anpassung daran zu. Aber man sollte Angst haben vor Mächtigen, die Klima als ein Mittel nutzen, um ein Ziel zu erreichen, um genau den Prozess zum Stehen zu bringen, dem wir Wachstum und Wohlergehen als Gesellschaft zu verdanken haben.

Autor:

Joe Bastardi is a pioneer in extreme weather and long-range forecasting. He is the author of “The Climate Chronicles: Inconvenient Revelations You Won’t Hear From Al Gore — and Others” which you can purchase at the CFACT bookstore.

Link: https://www.cfact.org/2019/11/05/cuomos-and-midlers-climate-ignorance/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Spiegel Online über Dürre: Beim Faken erwischt?

 

Das war der Trick. Da wir das augenscheinlich gefakte Originalfoto von SPON aus Copyright-Gründen nicht zeigen können, hier ein vergleichbares Arrangement: Eine verdorrte Pflanze im Vordergrund, dahinter ganz verschwommen das Feld. Man hatte jedoch vor lauter Eifer übersehen, dass die Blüten im unscharf gehaltenen Hintergrund gesund und saftig aussehen (Foto: Autor)

„Ein Temperatur-Höchstwert von 42,6 Grad und eine Trockenheit „katastrophalen Ausmaßes“: Der Juli 2019 war in Deutschland deutlich zu heiß. Die Werte des Wetterdienstes sind besorgniserregend“, so begann im Spiegel Online (SPON) eine Meldung vom 30.7. 2019 unter dem Titel „Der Juli war zu heiß, zu trocken und zu sonnig“. Dabei beruft man sich auf eine vorläufige Monatsbilanzdes Sprechers des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Andreas Friedrich. Als erstes wird natürlich der in Lingen gemessene Temperaturrekord von 42,6 °C angeführt. „Das Überschreiten der 40-Grad-Marke war bisher eine Seltenheit. Vor 2019 geschah das laut dem DWD überhaupt erst zehn Mal, seitdem systematisch Temperaturen erfasst werden. Am vergangenen Donnerstag aber haben die Meteorologen diesen Wert gleich an mehr als 20 Stationen registriert. Wir hatten an einem Tag das, was in Deutschland in 130 Jahren nicht passiert ist. Das ist so eindeutig, dass es für mich als Meteorologen schon beängstigend ist“, so Andreas Friedrich.

Übertreiben, wo es nur geht

Der früher einmal seriöse DWD hat in letzter Zeit immer häufiger mit gezielten Panikmeldungen aufgewartet, aus denen die journalistischen Sprachrohre der Klimahysteriker dann Kapital für hysterische Meldungen ziehen konnten. So am 23. April, als der DWD nach einem trockenen April mit der Meldung hausieren ging: „Hält die Trockenheit an, droht der nächste Dürresommer in Deutschland“. Denn der folgende Mai war dann in Wahrheit kühl und nass, was dem Bauer bekanntlich Scheuer und Fass füllt. Zum „Glück“ für den DWD kam dann nach einer ersten Hitzewelle im Juni, die zunächst in normales Sommerwetter überging, dann noch eine zweite im Juli, welche uns den bekannten Hitzerekord bescherte. Wobei die vom DWD behaupteten 42,6 °C in Lingen von seriösen Klimafachleuten wie Wetteronline,einem der größten meteorologischen Dienstleister in Deutschland, als unrealistisch eingestuft werden. Wetteronline erkennt nur die 41,2 °C aus Duisburg und Tönisvorst an. Ähnliche Vorbehalte gibt es auch von Kachelmann.

DWD: Auf Kriegsfuß mit den Gesetzen der Statistik?

Wobei die Aussage des DWD-Sprechers, dass man „an einem Tag das (hatte), was in Deutschland in 130 Jahren nicht passiert ist“, vor allem eines klar belegt: Man hat dort augenscheinlich keinerlei Achtung vor der Öffentlichkeit. Wetter ist immer chaotisch und unterliegt statistischen Gesetzmäßigkeiten. Deshalb arbeiten beispielsweise Planer für Hochwasserschutz oder für die Auslegung von Großbauwerken gegen Winddruck mit statistisch errechneten Werten wie dem Jahrhunderthochwasser, dem Jahrtausendhochwasser oder gar dem Jahrzehntausendhochwasser. Solche Ereignisse werden halt schon seit bis zu 1.000 Jahren registriert und für die Nachwelt festgehalten, weshalb fast alle Rekordhochwässer der Vergangenheit auch nicht aus der Neuzeit, sondern oft schon aus dem Mittelalter stammen. Temperaturen werden bei uns jedoch erst seit etwa 150 Jahren systematisch und großflächig gemessen. Es ist sogar bezeichnend, dass der DWD-Mann erwähnt, dass das Überschreiten der 40 °C-Marke bisher erst zehn Mal registriert wurde. Das entspricht erstaunlich sauber einem statistischen 10-Jahres-Ereignis. Was wir jetzt hatten, ist für den Statistiker nichts weiter als ein Jahrhundertereignis und keinesfalls „beängstigend“. Steht man beim DWD auf Kriegsfuß mit der Mathematik, in diesem Fall der Statistik?

Reifes Getreide. Während der DWD von einer „Trockenheit katastrophalen Ausmaßes“ redet, erwartet die deutsche Landwirtschaft für dieses Jahr eine Erntemenge, die nur um 2 %unter dem Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2017 liegt (Foto: Autor)

Das Märchen von einer „Trockenheit katastrophalen Ausmaßes“

Auch die zweite Aussage des DWD, die angeblich katastrophale Trockenheit, kann man getrost als bewusste Übertreibung bezeichnen. Sicherlich hatten wir im Juni und Juli mit durchschnittlich jeweils 55 l/m2weniger Regen als normal, aber gegenüber den langjährigen Mittelwerten von 85 mm (Juni) und 78 mm (Juli) sind das jeweils nur 35 % (Juni) bzw. 30 % weniger. Wer im Zusammenhang mit dem bisherigen Verlauf des Jahres 2019 von Trockenheitsrekorden spricht, macht sich angesichts früherer Jahre wie 2003 nur lächerlich. Eine Tabelle der Trockenheitsrekorde in Deutschland offenbart eine kunterbunte Sammlung von Jahreszahlen zwischen 1892 und 2003.

Die unbestechliche Realität zeigt sich am einfachsten, wenn man sich die Erntestatistik für das Jahr 2019 ansieht. Einer Pressemitteilung des Deutschen Bauernverbands (DBV) zufolge wird aktuell bei Getreide eine Erntemenge von 47 Mio. Tonnen erwartet. Das sind nur 1 Mio. Tonnen oder etwa 2 % weniger als der Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2017. Dass die Bauern damit nicht glücklich sind, ist in diesem durch Agrarsubventionen geprägten Wirtschaftszweig kaum verwunderlich und sollte nicht übermäßig ernst genommen werden. Genausowenig wie die entsprechenden Klagen der Waldbesitzer, die fatal an die Waldsterbens-Propaganda der 1970er bis 1990er Jahre erinnern.

 

Wann bricht die Wirtschaft ein?

Inzwischen zeigen sich in der deutschen Wirtschaft immer deutlichere Alarmzeichen. Nach der Energieerzeugung geht es jetzt auch mit der Automobilindustrie immer schneller bergab. Grund: Die industriefeindliche Politik, die von den Grünen inzwischen auf alle anderen etablierten Parteien abgefärbt hat. Schon in den 80ern hat die Angstmache vor dem angeblichen „Waldsterben“ das grüne Panikorchester an die Schalthebel der Macht gespült. Die sitzen heute überall in den Institutionen bis hin zum DWD und machen einen auf „wir sind die Wissenschaft“. Dabei ist es in Wirklichkeit ganz einfach, ihre Angstmache zu entlarven. Man braucht nur den äußerst praktischen Suchmaschinen die richtigen Fragen zu stellen. Leider sind unsere Wissenschaftler inzwischen fast schon flächendeckend dazu übergegangen, die Wahrheit „kreativ“ zu verbiegen und unsere Journalisten sind nur noch dann investigativ, wenn es ihnen ideologisch in den grünroten Kram passt. Ansonsten sind sie eifrigst damit beschäftigt, unseren Kindern Unsinn zu erzählen, für dessen Kosten diese dann ein ganzes Leben lang teuer werden bezahlen müssen. Denn wenn Merkel und ihr Klimakabinett in zwei Jahren mit Deutschland „fertig haben“, dürften die Lebenshaltungskosten für das Volk regelrecht explodiert sein. Und die Arbeitslosigkeit sich vermutlich wieder in Richtung zweistelliger Zahlen bewegen.

 

 




Dokument des Grauens Teil II – Svenja Schulze erläutert ihr Harakiri Gesetz den lieben Genossinnen und Genossen

Wenn es überhaupt noch eines Beweises bedurfte, dass die Merkel-Regierung gegen alle Interessen Deutschlands regiert, dann liefert ihn der Brief der Umweltbundesministerin Svenja Schulze (SPD) an die Mitglieder der SPD Bundestagsfraktion vom 4. März.  Darin versucht sie ihren „Lieben Genossinnen und Genossen“, den Sinn und Zweck, des von ihr vorgelegten Entwurfes für ein „Klimaschutzgesetz“ zu erläutern.

Gleich am Anfang bezieht sie sich auf den Koalitionsvertrag, den es abzuarbeiten gälte, aber auch auf die Ergebnisse der Kohleausstiegskommission, die auftragsgemäß (Hervorhebung vom Autor) „einen verbindlichen  Pfad zum Ausstieg aus der Kohleverstromung vorgeschlagen hat“.

Um dann mit dem vereinnahmenden „wir“ fortzufahren ..

„Damit schaffen wir die Grundlagen dafür, dass die Sektorziele 2030 erreicht werden. Auf dieser Grundlage wollen wirein Gesetz verab­schieden, das die Einhaltung der Klimaschutzziele 2030 gewährleistet.

Nach diesem kühnen Sprung, einen nicht bindenden Vorschlag, einer nicht gewählten, aber handverlesenen Kommission, die in der Mehrzahl ihrer Mitglieder aus voreingenommenen Klimaaktivisten bestand, oder aus Opportunisten, die schon immer nach der Pfeife der jeweiligen Regierung tanzten, zur bindenden Vorlage des wohl rabiatesten Gesetzes zur Einführung einer Ökodiktatur zu erklären, führt sie im Folgenden lauter Behauptungen auf, warum der (menschgemachte) Klimawandel so gefährlich sei.

Und nicht nur die Welt aufs Höchste gefährde, sondern auch sonst für alles Übel auf der Welt verantwortlich sei, wobei – nicht zu vergesseen- auch Deutschland „Teil des Problems“ sei:

Das liest sich dann so:

„Den vom Menschen verursachten Klimawandel einzugrenzen ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit.Schon heute sind die Folgen wie Hungers­nöte, Wasserknappheit, Naturkatastrophen oder weltweit drastisch steigende Migrationsströme, die in nahezu alle Politikbereiche eingreifen, zu spüren. Und anders als oftmals behauptet wird, ist Deutschland Teil des Problems und hat seine Hausaufgaben längst nicht gemacht: Im Vergleich sind wir pro Kopf weltweit der viertgrößte Emittent von C02. Damit liegen wir zwar hin­ter den USA, Russland und Australien, aber deutlich vor China oder dem Durchschnitt der Europäischen Union.“

Doch obwohl nicht eine ihrer Behauptungen über die Gründe der Hungersnöte, Wasserknappheit  etc. belegt ist, weil nicht eine dieser Behauptungen den Tatsachen entspricht, und weil das alles – sowohl von Frau Ministerin, als auch ihren Ministerialen- leicht zu überprüfen wäre, ist all das, was die Politikerin da ihren Genossen schreibt, nichts weiter als eine Aneinanderreihung von groben Lügen.  Spricht jemand vorsätzlich, also wider besseres Wissen, die Unwahrheit, dann ist das eine Lüge!

So erwähnt sie mit keinem Wort, die massive Überbevölkerung, insbesondere in den arabischen Ländern, sowie weiten Teilen Afrikas, als Haupt-Ursache für Raubbau an den Ressourcen und anschließende Verteilungskämpfe, wie bspw. den Bürgerkrieg in Syrien..

Bspw. stieg die Bevölkerung Somalias in den letzten 50 Jahren von 1,6 auf 16 Millionen und wird in wenigen Jahrzehnten die 40 Millionen Grenze übersteigen.

Wenn dann noch Dürren, wie schon immer mal wieder, hinzukommen, die verhindern, dass sich die übernutzten Ressourcen bspw. an Wasser wieder auffüllen, dann kommt es zu dieser Wasserknappheit mit der Folge von Hungersnöten und allen dramatischen Folgen.

Das ist für Frau Schulze keiner Erwähnung wert.

Und so geht es munter weiter. Denn sie fährt fort, dass Deutschland sich ja verpflichtet hätte mehr für den „Klimaschutz“ zu tun, und nun würde das eben umgesetzt. Und Geld würde das ja auch alles nichts kosten. Jedenfalls nicht die Ressorts. Usw, usw, usw. Lüge reiht sich an Lüge.

Um schlussendlich mit diesem Gesetz, einen pseudo-objektiven „Sachverständigengremium für Klimafragen“ zu gründen, der, handverlesen wie andere bekannte „Sachverständigengremien“, genau das vorschlägt, was der „Klimaschutzplan“ 2050, nach ihrer getricksten Darstellung verlangt.

Und erfüllt damit punktgenau den schon lange geäußerten Wunsch des  Potsdamer Klimakatastrophenpapstes H.J. Schellnhuber und seines „Wissenschaftlichen Beirat Globale Umwelt“ (WBGU)[1], der schon seit langem fordert, genau einen solches Gremium zu gründen. Und dass es die letzte Instanz für alle Politik-Entscheidungen sein soll, die auf irgendeine Weise „das Klima“ betreffen. Also für alles und jedes.

Das ist Ökodiktatur pur. Und daran ändern auch die Lippenbekenntnisse zum Parlamentsvorbehalt nichts, denn wir haben ja erlebt wie schnell der ausgehebelt werden kann.

Nun kann man sich fragen, auf welche Seite sich die lieben Genossinnen und Genossen der Frau Svenja Schulze stellen werden. Auf die Seite einer nach Ökodiktatur strebenden Klimakirche mit ihren Erfüllungsgehilfen in Parteien, NGO´s und im Parlament, oder auf der Seite ihrer Wähler, die um Jobs bangen, ihre Steuern zahlen, weitestgehend auch die absurdesten Gesetze beachten und hart für ihren Lebensunterhalt jeden Tag arbeiten müssen.

Die kommenden Wahlen werden es zeigen. Vielleicht ist es aber dann schon zu spät.

Aber bitte lesen Sie selbst 190304_Brief-BM-Schulze_KSG

 

[1]Welt im Wandel (WBGU) 2011 https://www.wbgu.de/fileadmin/user_upload/wbgu.de/templates/dateien/veroeffentlichungen/hauptgutachten/jg2011/wbgu_jg2011.pdf




Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe! II

Während in Chemnitz ein „brauner Mob“ randalierte, der die Republik umstürzen will, sind es im Hambacher Forst „Umwelt-Aktivisten“ und „Öko-Revolutionäre“ (Spiegel TV), die die Welt retten wollen. Vermummte Gestalten greifen Polizisten mit Fäkalien, Steinen, Molotowcocktails und Zwillen an. Ein Beamter sah sich genötigt, einen Warnschuss abzugeben. Angesichts eines Fernsehteams hoben Aktivisten bei einem Zusammentreffen im Wald zwar nicht die gestreckte Hand, sondern einen Knüppel, mit dem sie auf die Berichterstatter losgingen. Derweil zeigen die gewalttätigen „Waldschützer“ ihr freundliches Gesicht in Form von allerliebsten jungen Sprecherinnen der entsprechenden Umweltverbände und Lobbygruppen.

Video nicht mehr verfügbar

Das Doppelsprech der grünen Klimaschützer plastisch vorgeführt: Politologe und Journalist Dirk Steffens gern vom ÖR beschäftigt, bekommt vom Sympathisanten Markus Lanz pausenlos anhimmelnde Stichworte geliefert und legt los. Mit Dank an FMD’s TV-Channel!

Es geht um ein Waldstück, das für den Braunkohletagebau abgeholzt werden soll. Von verbliebenen 200 Hektar sollen aktuell 100 Hektar weichen. Zum Vergleich hier einmal die Waldflächen, die gegenwärtig schon für die Windenergie weichen müssen.

Nach Angaben der Deutschen Wildtierstiftung hat sich die Anzahl der Windenergieanlagen im Wald innerhalb Deutschlands seit 2010 versiebenfacht. Alleine zwischen 2010 und 2015 wurden nach einer Statistik der Stiftung 859 Anlagen im Wald errichtet. Den bisher stärksten Zubau gab es dann 2016 mit 387 Neuanlagen. Nach einem Bericht der Märkischen Allgemeinen wurden für 2017 allein in Brandenburgs Wäldern 293 neue Anlagen geplant. „Es ist davon auszugehen, dass durchschnittlich 0,5 Hektar Wald pro Anlage dauerhaft in Anspruch genommen und damit ausgeglichen werden muss“, heißt es überschlägig von Seiten des Umweltministeriums.

Ganz grob geschätzt dürften seit 2010 demnach über 750 Hektar Wald für Windkraftanlagen abgeholzt worden sein, ein Vielfaches des jetzt im Hambacher Forst zur Disposition stehenden Waldes. Aber das ist ja nicht alles: Während beim Kohleabbau allenfalls ein paar Großbagger in Betrieb gehen, werden im Wald tausende von Vogel- und Fledermaus-Schredderanlagen errichtet. In Deutschland fallen den Windkraftanlagen heute im Jahr insgesamt bis zu 250.000 Fledermäuse und über 12.000 Greifvögel zum Opfer. Greenpeace fördert diese Entwicklung nach Kräften und entdeckt beim Hambacher Forst plötzlich sein Herz für die Bechsteinfledermaus: „Der Hambacher Wald ist ein ökologisches Kleinod und Heimat vieler geschützter Arten. Hier lebt zum Beispiel die bedrohte Bechsteinfledermaus“.

Nach dem Kohleausstieg, für den der Hambacher Forst ja ein Fanal werden soll, soll es dann erst richtig losgehen mit dem Vogelschreddern. Und das alles für eine notorisch unzuverlässige Energieform, die für ein Industrieland keine Basis der Stromversorgung sein kann.

Update vom 15.9.18 17:18 Uhr

Dass das Verhalten der Ökoterroristen vom Hambacher Forst – von den Medien verständnisvoll Aktivisten genannt, die nur zivilen Ungehorsam probieren- nichts Neues ist, sondern seit langem ausgeführt und von den Medien und Politikern geduldet wird, zeigt dieser Bericht aus der Aachener Zeitung von 2016 – außer von der AZ wurde  er wohl nirgends publik gemacht. Übernommen von Hadmut Danisch hier

Das muss man sich klarmachen, welche Art von Leuten unsere Politik und unsere Mainstream-Meinung beeinflussen (wollen).

Die Aachener Zeitung schreibt – naja, der Artikel ist schon von 2016, die Frage wäre, ob sich da was geändert hat – über die Proteste im Hambacher Forst:

Wenn Michael T. in den Hambacher Forst muss, beschleunigt sein Puls, mittlerweile ist er so weit, dass er grundsätzlich mit dem Schlimmsten rechnet. Die Angreifer könnten hinter Büschen hocken oder auf Bäumen, in Zelten, in Gruben, der Forst ist voller Fallen. Angespitzte Äste könnten von Bäumen geworfen werden, Sprengsätze könnten in seiner Nähe detonieren, er könnte mit Urinbeuteln beworfen werden. […]

Michael T. hat das alles schon erlebt, einmal stellte er sogar eine Kiste mit Einmachgläsern sicher, die mit Bitumen gefüllt waren, einer Art flüssigem Teer. An der Kiste klebte ein Zettel, auf dem stand: „Fingerabdruckfrei. Viel Spaß beim Bullenabwerfen.“ […]

Im vergangenen Herbst dann eskalierte die Lage gleich mehrfach. Die Polizei und RWE-Mitarbeiter wurden mit Steinschleudern beschossen, mit Brandsätzen beworfen, ein RWE-Mitarbeiter fuhr mit einem Werkswagen auf einen der Wiesencampbewohner zu. Zeitweise hatte man den Eindruck, es könnte Tote geben.

Wenn Bewohner aufs Revier gebracht werden, machen es die Aktivisten den Polizisten so schwer wie möglich, ihre Identität festzustellen. Sie wehren sich körperlich gegen die Abnahme von Fingerabdrücken oder haben sich die Fingerkuppen vorher abgefeilt, manchmal auch verätzt. Ausweispapiere hat ohnehin niemand bei sich, sie sprechen auch nicht mit den Polizisten.

Um sich in Gegenwart von Polizei oder RWE-Personal untereinander zu verständigen, geben die Wiesencampbewohner Laute von sich, Zwitschern, Pfeifen, Wolfsgeheul, sagt Axel G. Manche reiben sich mit Kot oder Menstruationsblut ein, damit die Polizei sie nicht anfasst oder sich zumindest ekelt. Einmal hatte Axel G. es mit einem Mann zu tun, der auf dem Revier unaufhörlich seine Rastalocken hin und her warf — um die Läuse aus seinen Haaren auf die Polizisten zu übertragen. Axel G. sagt, die Campbewohner wüssten genau, wie sie die Polizisten provozieren können. „Bei solchen Einsätzen ruhig zu bleiben, ist manchmal eine Herausforderung“, sagt er. […]

Der stellvertretenden Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz im Aachener Polizeipräsidium, Wilhelm Sauer, sagte am Dienstag, dass hinter der eskalierenden Gewalt im Hambacher Forst „eine professionelle Strategie“ stecke: Die Problemgruppe unter den Aktivisten würde den körperlichen Einsatz der Polizisten, würde also Gewalt provozieren, um sie dann in Videoaufnahmen zu dokumentieren und im Internet auszuschlachten.

So werde „Stimmung gegen die Polizisten gemacht“, sagte Sauer, die sich auch auf die friedlichen Aktivisten übertrage. Auch in der unbeteiligten Bevölkerung werde so der Eindruck erweckt, die Aktivisten seien Opfer willkürlicher Staatsgewalt.




Klima-Alarmismus: Immer noch bizarr, dogmatisch, intolerant

Präsident Trump die USA aus dem Pariser all pain/no gain-Pakt herausholte,

die EPA ihre in Doom And Gloom-Klimatologie wurzelnden Anti-Fossil-Programme überarbeitet,

Amerika immer mehr Öl, Gas und Kohle erzeugt und exportiert

Entwicklungsländer erheblich mehr dieser Treibstoffe verbrennen,

Polen offen das EU-Klimadiktat in Frage stellt und

deutsche, britische, australische und andere Politiker immer lauter Bedenken äußern über Arbeitsplätze vernichtende, öko-unfreundliche „grüne“ Energie.

Mit Billionen Dollar an Forschungsgeldern, mit Macht, Prestige, Subventionen für erneuerbare Energie, Programmen zur Umverteilung von Wohlstand und Träumen von einer Weltregierung im Hinterkopf nimmt der 1,5 Billionen Dollar schwere Klima-industrielle Komplex die Lage nicht leicht. Klima-Angsterzeugung ist in vollem Gange.

Hoch wirksame Angst-Stories dominieren immer noch die täglichen Nachrichten, oftmals mit neuen Verbiegungen aufgrund aktueller Ereignisse. Die Winter-Olympiade wird „schwer getroffen werden von unserem sich erwärmenden Planeten“. Dies gab der Interessenverband Protect Our Winters von sich (jawohl, diese Organisation gibt es wirklich). Aber das war natürlich, bevor eisige Bedingungen wiederholt die Verlegung von Veranstaltungen erzwangen und die Zuschauer von den Loipen und Pisten in PyeongChang vertrieben wurden.

Aber natürlich ist bittere Kälte „genau das, was wir erwarten können“ durch die „Krise“ der globalen Erwärmung. Das sagte Klimageddon-Experte Al Gore, der in den einzigen beiden Wissenschafts-Vorlesungen, denen er auf dem College beiwohnte, nur die Noten C und D erhalten hat [vergleichbar bei uns mit den Noten 3 und 4. Anm. d. Übers.]

Es sei an die düsteren Prophezeiungen erinnert, denen zufolge die Arktis bis zum Jahre 2010 eisfrei sein sollte (oder bis 2015 oder 2025), und „dass Kinder einfach nicht mehr wissen werden, was Schnee ist“ (bevor UK ein paar Jahre später von bitterer Kälte und Schneestürmen heimgesucht wurde).

Genauso schüttet man uns konstant mit vorsätzlichen Lügen zu hinsichtlich „Kohlenstoff-Verschmutzung“. Wir verbrennen Kohlenstoff in Gestalt von Kohlenwasserstoffen und Kohle. Bei diesem Prozess emittieren wir Kohlendioxid – welches kein Verschmutzer ist, sondern ein Wunder-Stoff für das Pflanzenwachstum, was das Leben auf der Erde überhaupt erst möglich macht.

Andere gebetsmühlenartig vorgebrachte Ängste ignorieren die unzähligen und monumentalen Vorteile von Treibstoffen auf Kohlenstoffbasis – und machen diese Treibstoffe und CO2-Emissionen verantwortlich für Erwärmung (und Abkühlung) des Planeten, für steigende Meeresspiegel, Waldbrände und überhaupt jedes große Problem von Malaria bis zu Regenstürmen, Dürren, Hurrikanen und Tornados.

Eine neu entdeckte Gefahr ist laut ein paar Forschern die Gefährdung von grünen See-Schildkröten [siehe Bild oben!]. Die planetare Erwärmung sorgt dafür, dass aus 99% der Schildkröten-Eier weibliche Tiere schlüpfen. Es wird nicht mehr lange dauern, vielleicht noch ein paar Jahrzehnte, bis es „nicht mehr genug männliche Tiere“ geben würde, um die Art zu erhalten. Rund „30 Jahre Forschung“ stützen diese These.

Das würde uns bis zurück in das Jahr 1988 zurückführen, ein Jahrzehnt vor Einsetzen des „Stillstands“ der globalen Erwärmung, welcher unterbrochen worden ist durch den El Nino 2015/16; ein halbes Jahrhundert nach den Dust Bowl-Jahren [eine mehrere Jahre lange Dürreperiode in den USA, Anm. d. Übers.] und den weltweit höchsten planetarischen Temperaturen während der dreißiger Jahre; 40 Jahre, nachdem die Wissenschaftler davon überzeugt waren, dass die Erde in eine neue Kleine Eiszeit eintritt – und etwa 750 Jahre nach der etwa 300 Jahre langen Mittelalterlichen Warmzeit.

Man muss sich fragen, wie es die Seeschildkröten fertig gebracht haben, derartige Warmzeiten zu überleben – sowie Kaltzeiten wie die vier Jahrhunderte lange Kleine Eiszeit, bringt doch kaltes Wetter nur männliche See-Schildkröten hervor.

Und nicht zu vergessen: Hillary Clinton vermutete, dass Frauen „die Hauptlast der Suche nach Nahrung tragen werden, beim Sammeln von Feuerholz und bei der Ausschau nach Orten, wo man hinziehen könnte, wenn alles Gras infolge der sich ausbreitenden Desertifikation verschwunden ist“ wegen des Klimawandels. Falsch! Ganze Familien werden diese Lasten weiterhin tragen infolge der Anti-Energie-Politik, welche ihnen im Namen von Nachhaltigkeit und Verhinderung des Klimawandels übergestülpt wird.

Die fortwährende Betroffenheit kommt Vielen lächerlich vor. Aber Andere sind zu wahren Gläubigen geworden – und haben sich verpflichtet, keine Kinder zu haben; nicht zu duschen; zu Dekarbonisierung, Deindustrialisierung und Degradierung der entwickelten Länder; zum Schließen von Öl-Pipelines und zu anderen nutzlose Maßnahmen, welche der Erde keinerlei Vorteile bringen.

Unser Planet hat sich sicherlich erwärmt. Gott sei Dank, muss man sagen, weil die zusätzliche Wärme Habitate und die Menschheit aus der Kleinen Eiszeit geholt hat mitsamt deren kalten, stürmischen Wetter, erheblich reduzierten urbaren Landflächen, kurzen Wachstumsphasen und CO2-hungrigen Ernten. Mächtige, unkontrollierbare natürliche Kräfte trieben jenen Temperaturanstieg. Die Erde mag vor einer gefährlichen „Mann’scher“* globalen Erwärmung und vor Klima-Kataklysmen stehen – aber nur von Computer-Modellen erfunden und keineswegs beispiellos oder nicht vor „existenziellen“, vom Menschen verursachten Gefahren in der realen Welt.

[*unübersetzbares Wortspiel: „Mann-made“ global warming]

Man stelle jedoch die Klimawandel-Orthodoxie in Frage, und man wird diffamiert und Verfolgung bzgl. RICO [ein US-Gesetz zur Informationsfreiheit, Anm. d. Übers.] und anderen juristischen Verfahren ausgesetzt. Außerdem wird man zensiert oder von der Universität entlassen; man wird angegriffen wegen Spenden für Ausstellungen in Museen oder sogar „four hots and a cot” in a jail or a faraway gulag. [Wie kann man das übersetzen? Anm. d. Übers.]

Glücklicherweise gibt es ausgezeichnete Gegenmittel: Bücher der Klimatologen Roy Spencer, Patrick Michaels, Jennifer Marohasy, Tim Ball, dem politischen Beobachter Marc Steyn und anderen; und es gibt Websites wie ClimateDepot.com, WUWT, DrRoySpencer.com und GWPF, um nur einige zu nennen.

Falls man einen kurz und knapp gefassten, aber dennoch umfassenden und sehr lesenswerten Laien-Führer zu wirklicher Klimawissenschaft haben will, ist das Buch des Geologen Gregory Wrightstone genau das Richtige. Es trägt den Titel Inconvenient Facts: The Science that Al Gore Doesn’t Want You to Know. Die 123 Seien des Buches sind unterteilt in zwei Teile und 30 leicht zu verstehende Kapitel, vervollständigt durch über 100 farbige Graphiken, Tabellen und Illustrationen. Es werden alle allgemeinen Klimathemen, Ängste und Mythen angesprochen.

Das Buch wird eingerahmt von einer handlichen Liste von 60 unbequemen Fakten, welche das alarmistische Dogma ad absurdum führen, sowie 15 Seiten mit Referenzen. Lord Christopher Monckton schreibt in seinem Vorwort: „Wrightstone hat einen ,hervorragenden‘ Job gemacht mit der zuverlässigen Unterscheidung von Mythen und Realitäten in der Klimadebatte“.

Der einleitende Abschnitt widmet 54 Seiten der Erklärung von Grundlagen von Treibhaus und Klima. Er zeigt, wie unabdingbar Kohlendioxid für das Pflanzenwachstum ist und welche minimale Rolle es an der Klimafront spielt. Es wird mit dem Mythos eines CO2-„Kipp-Punktes“ von 400 ppm CO2 aufgeräumt; es werden Klimamodelle den Messungen der globalen Temperatur in der realen Welt gegenüber gestellt, und es wird gezeigt, warum und wie Wasserdampf eine so vitale und dominante Rolle hinsichtlich Wetter und Klima spielt.

Kohlendioxid, betont er, ist unabdingbares Pflanzenfutter, welches Wälder, Prärien und Ernten besser und schneller wachsen lässt mit weniger Wasser. Damit können mehr Menschen mit weniger Landfläche ernährt werden. Abbildung I-15 fasst Daten zusammen von 3586 Experimenten mit 549 Pflanzenspezies. Es wird erklärt, wie Ernteerträge zunehmen würden und sich Billionen Dollar an geldwerten Vorteilen ergeben, falls das CO2-Niveau um 300 ppm zunehmen würde. Seine Analyse des „Hockeyschlägers“, von Computermodellen und Temperatur-Prophezeiungen ist genauso erhellend.

In Teil II des Buches von Wrightstone werden die viele Hypothesen und Mythen einer bevorstehenden Klima-Apokalypse angesprochen, und es wird gezeigt, warum diese nicht grundlegenden Standards wissenschaftlicher Beweise und Integrität genügen. Das einleitende Kapitel zerschlägt den betrügerischen „97%-Konsens“ der Wissenschaftler, welche vermeintlich darin übereinstimmen, dass jetzt Menschen die primäre Ursache für Extremwetter und Klimawandel sind, was in eine katastrophale Zukunft führt. In nachfolgenden Kapiteln werden Hungersnöte, Waldbrände, Tornados, Hurrikane, schmelzende Eismassen, steigender Meeresspiegel, Eisbär-Populationen und andere Punkte des Klima-Alarmismus‘ angesprochen.

Er weist darauf hin, dass der Terminus „Ozean-Versauerung“ ein willkürlich gewählter ist, um die Menschen vor einem imaginären Problem in Alarm zu versetzen. Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass die Meere etwas weniger alkalisch werden (mit etwas niedrigeren pH-Werten), wenn mehr atmosphärisches und ozeanisches CO2 ins Spiel kommt während der kommenden Jahrhunderte. Was noch schlimmer ist, in einer oft zitierten Studie wird ein ganzes Jahrhundert mit fertig aufbereiteten Daten ignoriert. Stattdessen werden Computermodelle bemüht, um erfundene „Lücken“ bzgl. des pH-Niveaus zu füllen. Wrightstone schlägt vor, diesen Umstand „Climate pHraud“ zu nennen.

Unter dem Strich: Wissenschaftler verstehen immer noch nicht die Komplexitäten von Klima und Wetter. Sie können immer noch nicht menschliche Einflüsse von den Auswirkungen der mächtigen natürlichen Kräfte unterscheiden, welche in der gesamten Historie immer wieder ausgeprägte Klimawandel verursacht haben. Es gibt keinen einzigen Beweis für einen kommenden Klima-Kataklysmus.

Die Verschwendung von Billionen Dollar – und die Verdammung von Milliarden Menschen zu teurer, unzureichender, unzuverlässiger, Land und Rohmaterialien verschlingender Wind-, Solar- und Bioenergie ist nicht nur unnötig. Es ist unmoralisch!

Link: http://www.cfact.org/2018/02/19/climate-alarmism-is-still-bizarre-dogmatic-intolerant/

Übersetzt von Chris Frey EIKE