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Es besteht die Chance, dass Frankreich das Pariser Klima-Abkommen im Jahr 2022 verlässt

* update: Der Ausdruck Bobo war mir unbekannt,  durch die im Original beigegebene Erklärung, habe ich auch nicht danach recherchiert.
Von unseren Lesern kam Unterstützung – vielen Dank dafür
Bobo = bourgeois bohémien ~ Zigeuner-Bourgoisie.
Bobo: … ein alternativ eingestellter Wohlstandsbürger, also „Grüner“

Auf Wiki gibt es diese Abkürzung auch:  … Bezeichnung für einen Yuppi oder Hippie

 

In Umfragen steigt die Zustimmung für Marine Le Pen,
französische Wahlen sind im Jahr 2022

Marine Le Pen ist die Vorsitzende als rechts eingeschätzten französische Rassemblement National Partei und baut Ihre Chancen weiter aus, die erste Runde der Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr zu gewinnen – laut einer veröffentlichten-ifop-fiducial Umfrage.

In der ersten Runde würde sie in sechs von zehn Szenarien an erster Stelle stehen, wenn am nächsten Sonntag Wahlen wären. Bislang würde sie dann in der zweiten Runde für die beiden besten Kandidaten geschlagen werden, in einer Stichwahl mit 46% gegenüber 54% für Präsident Emmanuel Macron.

Diese Ergebnisse zeigen sowohl die Schwierigkeiten von Präsident Emmanuel Macron im Zusammenhang mit der Gesundheitskrise, als auch die zunehmende Akzeptanz einer in der bürgerlichen Mitte-rechts angesiedelten Partei. Noch ist es ein Jahr hin bis zur französischen Präsidentschaftswahl, die in zwei Runden stattfinden. Zunächst werden die beiden stärksten Kandidaten ermittelt, die es dann zur zweiten Runde schaffen. Es wird weitere Interviews, Rededuelle geben,  um dann in einer Stichwahl den Sieger zu ermitteln. Gegner von  Marine Le Pen wird mit ziemlicher Sicherheit Macron sein – es könnte allerdings es auch ein anderen Kandidat des Establishments sein.

Marine Le Pen hat sich von ihrem als rechtsextrem bezeichneten Vater losgesagt. Die Partei hat sich von Front National nun in Rassemblement National umbenannt (~ Sammlungsbewegung). Frau Le Pen hält nichts vom Pariser Klimaabkommen.

Selbst Präsident Macron nimmt das Pariser Abkommen nicht ernst – im Februar dieses Jahres entschied  ein französisches Gericht, dass Frankreich seine Zusagen zum Pariser Abkommens nicht erfüllt.

Präsident Macron kämpft darum, die Wähler auf seine Seite zu ziehen. Er ordnete am 3. April eine landesweite Sperrung wegen Corona an, nachdem er diese Entscheidung wochenlang zurückgedrängt hatte. Laut einer Umfrage von Elabe, [Bloomberg, Bezahlsperre], fiel die Zustimmung zu ihm bei den Befragten Anfang April um einen Punkt auf 33%. Elabe sagte, 63% der Befragten haben kein Vertrauen mehr in Macron, 3 Punkte mehr als bei der vorherigen Umfrage.

Zwei weitere potenzielle Rivalen sind der frühere Gesundheitsminister und Präsident der nördlichen Arbeiterklasse von Hauts-de-France, Xavier Bertrand [Link T-online] sowie die Präsidentin der Pariser Region, Valerie Pecresse. Bei den letzten Wahlen gewann sie gegen Le Pen.

Damit werden die Wahlen in Frankreich 2022 sehr spannend sein. Falls Le Pen zur Präsidentin gewählt wird und wenn sie das Pariser Abkommen zerreißt, könnte  US-Vizepräsidentin Harris in der köstlichen Lage sein, sich zu einem Klimaabkommen zu verpflichten, das sogar im Gastland abgelehnt wird.

Gefunden über

https://wattsupwiththat.com/2021/04/12/will-france-leave-the-paris-agreement-in-2022/

Übersetzt durch Andreas Demmig

Korrektur update 16.04.2021

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  • Um ein erlaubtes Aufmacherbild von Marine Le Pen zu finden, habe ich mit ihrem Namen nach der Webseite ihrer Partei gesucht. Das hat sich dann hingezogen, denn selbst unterschiedliche Suchmaschinen verweisen auf den ersten paar Seiten alle auf Wikipedia [rechtsextreme oder rechtsextremistische Person / Partei o.ä] oder auf gleichlautende Beiträge in den MSM.
  • Ich fand keine Nachrichten, dass Mitglieder oder Anhänger ihrer Partei „Rassemblement National“ an Sachbeschädigungen oder gar Angriffen auf Sachen und Politiker beteiligt waren – nur das Gegenteil, hier durch Antifa. Damit ist diese Partei wohl in einer Reihe mit AfD, FPÖ und SVP zu sehen, die alle als rääächte Schmuddelkinder verleumdet werden.

Hier die Webseite der https://rassemblementnational.fr




Panik über durchgesickerte EU-Pläne, Gasanlagen als „grün“ zu kennzeichnen

[Radio France Internationale ist der Auslandsdienst des öffentlichen Hörfunks in Frankreich. RFI wird vom französischen Außenministerium finanziert.]

„Gas ist ein fossiler Brennstoff“, sagte Sebastien Godinot, Ökonom beim World Wildlife Fund, einer von 225 Wissenschaftlern, Finanzinstituten und NGOs, die in einem offenen Brief  an die EU-Exekutive  des durchgesickerten Planes wegen alarmiert sind.

Die Idee, es als umweltverträglich einzustufen, ist eine Schande.

Um „Greenwashing“ zu vermeiden und einen Goldstandard für nachhaltige Finanzierungen festzulegen, hat die EU-Kommission an einem Klassifizierungsschema bzw. einer Taxonomie gearbeitet, [ein Bewertungsschema für steuerliche Belastungen zugunsten des Klimaschutzes] die im nächsten Monat fertiggestellt werden soll.

EU taxonomy technical report by the TEG – June 2019
Textauszug Seite 14, Kasten (grobe Übersetzung)

Wirtschaftlicher Übergang zur Erreichung klimapolitischer Ziele

Um gefährliche anthropogene Eingriffe in das Klimasystem zu vermeiden, verpflichtet das Pariser Abkommen die Länder, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, um den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Darüber hinaus zielt das Abkommen darauf ab, die Fähigkeit der Länder zu stärken, mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen.

Der IPCC-Sonderbericht über die Auswirkungen der globalen Erwärmung über 1,5 Grad erkennt dies an. Der Ehrgeiz des nächsten Jahrzehnts ist entscheidend für die Eindämmung und Anpassung des Klimawandels. Die langfristige Dekarbonisierungsstrategie der Europäischen Kommission sieht vor, dass Europa die CO2-Neutralität bis 2050 als Teil der weltweiten Bemühungen anstrebt, diese Ziele zu erreichen. Die Strategie der EU-Anpassung zielt darauf ab, Europa klimaresistenter zu machen und die Bereitschaft und Fähigkeit aller Regierungsebenen zu verbessern auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren.

Aktivitäten. Der Übergang zu einer Netto-Null-Emissionsökonomie erfordert den Übergang von einer hohen zu einer niedrigen Emission. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, Anreize für das Wachstum sehr kohlenstoffarmer und net-zero-Aktivitäten zu schaffen und gleichzeitig erhebliche Emissionsminderungen bei anderen zu erzielen.

Das Kapital muss in Aktivitäten umgeleitet werden, die erhebliche Emissionsreduzierungen verursachen können und tragen zu einem Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft bei, die aber noch nicht Netto-Null sind. Diese Aktivitäten können einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten, wenn die zugrunde liegenden Aktivitäten weder ihre Ziele untergraben noch zu einer Bindung an kohlenstoffintensive Aktivitäten, Vermögenswerte oder Prozesse führen.

https://ec.europa.eu/info/sites/info/files/business_economy_euro/banking_and_finance/documents/190618-sustainable-finance-teg-report-taxonomy_en.pdf

 

Die Spaltungen unter den 27 Mitgliedern über die Klassifizierung von Erdgas, das hauptsächlich aus Methan besteht, haben Brüssel jedoch gezwungen, sein Regelwerk neu zu formulieren.

Laut einem durchgesickerten Dokument könnten Gasanlagen, die Energie zum Heizen oder Kühlen liefern und gleichzeitig Strom erzeugen, unter strengen Bedingungen als umweltfreundliche Investitionen angesehen werden.

Die Anlagen müssen „ineffiziente“, umweltschädliche Kraftwerke ersetzen und dürfen nicht mehr als 270 Gramm CO2-Äquivalent pro kWh Energie ausstoßen.

„Die gasbetriebene Stromerzeugung spielt eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Zuverlässigkeit der Stromversorgung“, heißt es in dem durchgesickerten Bericht.

Bild: Erdgas wird allgemein als Schlüssel zur Bekämpfung der globalen Erwärmung angesehen, könnte aber genauso problematisch sein wie andere fossile Brennstoffe, sagen Kritiker AFP / File

Grüne Ökonomie

Die EU hofft, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden  und um dieses Ziel zu erreichen, will sie die CO2-Emissionen in diesem Jahrzehnt um 55 Prozent senken. Um dieses Versprechen zu erfüllen, versucht Brüssel, mehr Kapital in umweltfreundliche Projekte umzuleiten.

Während Länder wie Dänemark und Spanien davor warnen, die grünen Ambitionen des Blocks zu schwächen, argumentieren andere, darunter Polen und Deutschland, dass Gas ein notwendiges Sprungbrett für den Ausstieg aus der Kohle ist.

Umweltverbände, die der EU vorwerfen, „viele Schattierungen von Grün“ zu haben, sagen, dass die Taxonomie-Regeln, die im nächsten Jahr in Kraft treten sollen, selbst zu einem Greenwashing-Instrument werden könnten.

„Der Zweck der EU-Taxonomie besteht darin, Green Finance [~grüne Investitionen] korrekt zu kennzeichnen. Dies bedeutet, den besten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Umweltauswirkungen einer Aktivität zu folgen„, heißt es in dem offenen Brief.

 „Wenn Gas als grüne Energie  angesehen wird, werden die erheblichen Umweltauswirkungen von Methan ignoriert, dessen Auswirkungen auf den Klimawandel bis zu 84-mal höher sind als die von CO2.“

Die EU-Kommission hat sich geweigert, zu dem durchgesickerten Vorschlag Stellung zu nehmen.

https://www.rfi.fr/en/europe/20210323-alarm-over-leaked-eu-plans-to-label-gas-plants-as-green-taxonomy-fossil-fuel-environment

Übersetzt durch Andreas Demmig




Polen und das Scheitern der Pariser Klima-Verpflich­tungen

Diplomaten haben es abgelehnt, den IPCC-Report vom September 2018 zu „begrüßen“, oder den geforderten Steigerungen der Reduktion von Treibhausgasen über das hinaus zuzustimmen, was in Paris 2015 vereinbart worden war. Dabei hatte der IPCC-Report genau das verlangt, um ernste Umweltschäden zu vermeiden. Die Unterhändler haben auch die Zuwendungen an Entwicklungsländer nicht angesprochen, damit diese wirtschaftlich wachsen können, während sie sich an den Klimawandel anpassen. Stattdessen haben Regierungsmitarbeiter in einem Moment eines unverdienten Selbstlobs zum Ende der Konferenz sich selbst stehende Ovationen gegönnt, weil sie ein nicht erzwingbares Regelwerk beschlossen hatten, um Kohlendioxid-Emissionen zu verfolgen und zu beziffern. Jenes lauwarme Regelwerk hätte kaum einen müden Klatscher verdient, und schon gar nicht die Millionen Dollar, welche die Regierungen zum Fenster hinaus werfen, sowie tausende Tonnen Kohlendioxid, welche sie selbst ausstießen, als sie ihre Klima-Mandarine nach Polen schickten.

Im Jahre 1992 unterzeichneten 165 Länder das UNFCCC, worin man überein gekommen war, die „Treibhausgas-Emissionen in der Atmosphäre zu stabilisieren“. Um das zu erreichen, stimmten 43 industrialisierte Länder zu, freiwillig Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Emissionen auf dem Niveau des Jahres 1990 bis zum Jahr 2000 einzufrieren. Dieses Ziel wurde drastisch verfehlt.

Trotz des Abkommens aus dem Jahr 1992 haben die Kohlendioxid-Emissionen zugenommen. Daher handelten die Parteien der UNFCCC einen neuen Vertrag aus: das Kyoto-Protokoll. Diesem Vertrag stimmten die gleichen entwickelten Länder zu, und darin war rechtlich bindend festgelegt, dass die Emissionen bis zum Jahr 2012 um 5% unter das Niveau des Jahres 1990 gesenkt werden sollten.

Geschichte hat sich wiederholt, haben doch die Parteien des Kyoto-Protokolls ihre Treibhausgas-Reduktionsziele drastisch verfehlt – ohne dass dies irgendwelche Strafmaßnahmen nach sich gezogen hätte.

Das bringt uns nach Paris 2015, wo 196 Länder überein kamen, ihre Emissionen auf einem Niveau zu stabilisieren, welches erforderlich war, um die Erde vor einer Erwärmung zu bewahren, die so weit wie möglich unter 2°C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau liegen sollte. Die UN haben jüngst geschätzt, dass dies bis zum Jahr 2030 eine Reduktion der Emissionen um 80% bedeuten würde und bis zum Jahr 2050 Null Emissionen.

Kein einziges Land ist auf dem Weg, diesen Verpflichtungen zu genügen. Tatsächlich nehmen Kohlendioxid-Emissionen immer weiter zu anstatt zu sinken. Kurz gesagt, das Paris-Abkommen ist trotz aller hehren Worte, die in Polen zur Stützung desselben gefallen waren, mausetot*.

[Im Original steht das Wort ,kaput‘. Anm. d. Übers.]

Hier ein paar Fakten, die zeigen, warum das Paris-Abkommen zum Scheitern verurteilt ist:

1. Die Kohlendioxid-Emissionen weltweit haben im Jahre 2018 um 2,7% im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. China und Indien, die größten bzw. drittgrößten Emittenten, steigerten ihre Emissionen seit 2017 um 4,7% bzw. 6,3%. Selbst wenn sie ihre Emissionen auf dem derzeitigen Niveau bis 2030 stabilisieren, würde das immer noch höhere Treibhausgas-Niveaus bedeuten, als den UN zufolge notwendig ist zur Stabilisierung der Temperaturen.

2. Um seinen geopolitischen Einfluss zu stärken, rief die chinesische Regierung eine Entwicklungsbank ins Leben, mittels welcher hunderte neue Kohlekraftwerke in Afrika, Asien und dem Nahen Osten gebaut werden sollten.

3. Auf der COP24 haben afrikanische Länder mit den Worten „wir müssen nutzen, was wir haben“ die grünen Kolonialisten zurückgewiesen und sich hinter den Beschluss der African Development Bank gestellt, die Finanzierung ihrer zu errichtenden Kohle-, Gas- und Öl-Kraftwerke zu erhöhen, um ihre Nationen aus der Armut zu bringen.

4. Der neue Premierminister von Brasilien verkündete entgegen den Erwartungen, dass sein Land nicht die nächste Runde der UN-Klimaverhandlungen 2019 ausrichten werde. Außerdem hat er seine Absicht bekundet, Präsident Trump zu folgen und Brasilien aus dem Pariser Klima-Abkommen zurückzuziehen sowie die Holzproduktion in den Regenwäldern seines Landes zu erhöhen.

5. Frankreich, Deutschland und Japan – also einige der Länder, die sich am stärksten für strenge Emissions-Reduktionsziele in den internationalen Verhandlungen stark gemacht hatten – haben jeweils ihren Kohleverbrauch zur Stromerzeugung gesteigert und verkündet, dass sie ihre Reduktionsziele mittelfristig verfehlen werden.

6. Deutschland und viele osteuropäische Länder lehnten die Eingabe des Umweltkomitees des Europaparlaments ab, die Reduktionsziele der EU bis zum Jahr 2030 dramatisch zu verschärfen.

7. Als Reaktion auf vier Wochen gewalttätiger Proteste in Frankreich hat die Regierung des Landes geplante Erhöhungen von Steuern auf Treibstoff, Strompreise und Fahrzeug-Emissionen zurückgenommen, welche Präsident Macron zufolge notwendig seien, um den Reduktions-Verpflichtungen Frankreichs gerecht zu werden.

8. Im Jahre 2018 wurde der Skeptiker der globalen Erwärmung Doug Ford als Premierminister der bevölkerungsreichsten kanadischen Provinz Ontario gewählt, was für den kanadischen Premier Justin Trudeau und seine Klimapolitik ein Rückschlag war. Ford kündigte an, die von seinem Vorgänger erhobenen Energiesteuern wieder abzuschaffen. Außerdem wird er den Premierministern von Alberta und Saskatchewan beispringen in einem juristischen Kampf gegen die einheitliche Kohlendioxid-Steuer von Trudeau.

9. Der australische Premierminister Malcolm Turnbull wurde zum Rücktritt gezwungen, nachdem seine Führerschaft bzgl. Kohlendioxid-Restriktionen in Frage gestellt worden war, welche er zur Erfüllung der Paris-Verpflichtungen geplant hatte. Die neue Regierung hat angekündigt, die Energiepreise zu senken und die Zuverlässigkeit zu verbessern. Dies und nicht der Kampf gegen Klimawandel wären seine primären Energieziele. Auf der gleichen Linie kündigte sein Vize und Umweltminister an, dass sein Land weiterhin Kohle zur Stromerzeugung verbrauchen werde sowie Kohle-Bergbau und -Exporte auszuweiten.

10. In den Midterm-Elections der USA 2018 haben grüne Wähler in Washington State [am Pazifik] eine Steuer auf Kohlendioxid-Emissionen zurückgewiesen, und zwar zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wahlzyklen. Außerdem haben Wähler in Alaska und Colorado Initiativen abgelehnt, welche die Produktion fossiler Treibstoffe begrenzt hätten, und die Wähler in Arizona haben nachhaltig einer Initiative eine Absage erteilt, welcher zufolge der Verbrauch fossiler Treibstoffe zur Stromerzeugung limitiert werden sollte. Diese Rückschläge erfolgten trotz der Millionen Dollar, welche die Unterstützer des Abkommens in jenen Staaten aufgebracht haben für Kampagnen, damit diesen Zielen zugestimmt würde.

Regierungschefs sind gezwungen einzuräumen, dass ihre Völker nicht die Opfer bringen wollen zu Lasten ihres Wohlstands und Lebensstandards, welche erforderlich sind, um fragwürdige Klimaziele zu erreichen. Unabhängig von Polen und zukünftigen Klimakonferenzen ist das Pariser Klima-Abkommen tot, und ich weine (ebenso wie Millionen Andere auf der ganzen Welt) diesem Umstand keine einzige Träne nach.

Quellen: Recharge News; Freedom Pub

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/poland-and-the-failure-of-paris-climate-commitments

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Rendite suchende Anleger zweifeln an „Erneuerbaren“ nach Trumps Ablehnung des Klimakultes

Die Medien nahmen ihn wörtlich, aber nicht ernst; Die amerikanischen Wähler nahmen ihn ernst, aber nicht wörtlich. Jetzt hat der amerikanische Präsident seinen Kritikern noch mehr Grund gegeben, vor Wut zu schäumen. Am Freitag den 02. Juni 2017 hat Trump sein Versprechen erfüllt, sich aus dem Pariser Klimaschutzabkommen zurückzuziehen. Dieser Zug macht volkswirtschaftlichen Sinn: zuverlässige und erschwingliche Energie bringt Arbeitsplätze, Erfolg und Wohlstand mit sich.

Abgesehen von jenen Renditesuchenden, die sich für ihre Existenz auf Regierungsmandate und Subventionen verlassen und die Wind und Solarenergie für die einzige „Lösung für ein künstliches Problem“ halten.

Investoren in Wind- und Solarstrom sind dabei, ihre Basis zu verlieren und halten doch weiterhin die Hände auf und skandieren ‚Kumbaya‘ [Negro Spirital, 1926: Herr, Komm zu uns. Komm zu uns, Herr,…], als ob der Rückzug der weltweit größten Wirtschaft aus einem wirtschaftlichen Selbstmord-Pakt keinen Einfluss auf ihre Investitionen haben wird.

Der Australier Alan Kohler [Alan Kohler ist u.a. der Gründer des Eureka Report, Australiens erfolgreichster Investment Newsletter], ist in diesem Fall ein Beispiel (da er in Terry McCranns Artikel unten genannt wird).

Trotz des vorgeblich und öffentlich wünschenswerten Denkens sind diejenigen, die Bescheid wissen, scheinbar nicht bereit, dem Überleben der australischen Erneuerbare-Energien-Zielsetzung zu vertrauen. Die Gesundheit und Langlebigkeit der größten Industrie Subventionen in der Geschichte des Commonwealth kann durch den zukünftigen Preis für Large-Scale Generation Certificates ‚LGCs‘ (aka RECs) [Zertifikate für Großanlagen: Solar >100kW; Wind >10kW; Wasser > 6,4kW] gemessen werden.

Der LGC-Preis wäre jetzt bei $ 93 [je MW– nicht MWh], wenn der Markt wie beabsichtigt funktionieren würde. Die Zielmarge für [Erneuerbare Energie im großen Maßstab] LRET erfordert die jährliche Produktion und Lieferung von insgesamt 33.000 GWh aus erneuerbarer Energieerzeugung zwischen 2020 und 2031

[Recherche: Die australische Regierung hat sich nach sorgfältiger Prüfung und umfangreichen Beratungen auf Reformen zum Erneuerbare-Energien-Ziel geeinigt. 23 Juni 2015

Das neue Ziel für eine Großseriengeneration von 33.000 GWh im Jahr 2020 verdoppelt die Menge der umfangreichen erneuerbaren Energien, die von der Regelung im Vergleich zum derzeitigen Niveau geliefert wird, und bedeutet, dass etwa 23,5 Prozent der australischen Stromerzeugung im Jahr 2020 aus erneuerbaren Quellen stammen werden.]

Das Ziel für dieses Jahr sind 26.000GWh [aus erneuerbaren Energien]. Bei gegenwärtigen Schätzungen (hängt viel vom Wetter ab, natürlich) wird es einen Fehlbetrag von irgendwo zwischen 7.000-10.000 GWh gegen, was eine Strafe zur Folge hat: $ 65 pro MWh Strafzahlung für Einzelhändler, die das Ziel nicht erreichen. Dieser Fehlbetrag wird an die Stromverbraucher weitergegeben und wird diese zwischen $ 650 und $ 930 Millionen kosten, zusätzlich zu ihren Stromrechnungen.

Da diese Gebühr eine „Geldstrafe“ darstellt (anstatt einen „Aufwand“), ist das steuerlich nicht abzugsfähig, während es für den Einzelhändler Kosten des LGC sind. Dies bedeutet, dass die wahren Kosten des Fehlbetrags für die Stromkunden (die am Ende die vollen Kosten der Strafe zahlen werden) bei rund $ 93 (unter der Annahme eines 30% Körperschaftssteuersatzes) liegt. Diese Beziehung bedeutet, dass LGCs $ 93 wert sein sollten: Der Rückkauf eines LGC Zertifikates vermeidet die Auferlegung der Fehlbetragsgebühr und damit Gesamtkosten von $ 93.

Mit einer zunehmenden Marge im Fehlbetrag zwischen der Produktion und der Lieferung von erneuerbaren Energien und dem steigenden Ziel, das durch das LRET [Zielmarge] festgelegt wurde, sollte sich der LGC-Preis auf 93 $ annähern. Darüber hinaus haben mehrere Einzelhändler bereits begonnen, die Fehlbetragsgebühr zu bezahlen, weil sie sich dafür entschieden hatten, LGCs nicht zu kaufen, sondern stattdessen die Geldstrafe zu bezahlen: ERM Power blechte im Januar etwa 123 Millionen Dollar, was eine „getarnte Steuer“ für alle australischen Stromverbraucher darstellt. (Lesen Sie hier unseren Beitrag).

Zurück zum Januar, als diese Geschichte bezüglich des LGC Preises hochkam, schien alles zu laufen wie geplant – hier ist der LGC-Terminkurs, wie er am 21. Januar 2017 war:

Hier ist dieser Kurs am 3. Juni 2017 – beachten Sie den Kollaps des Terminkurses in ‘Cal 19’ [call = Kaufoptionen] – die zum 1 February 2020 fällig werden:

Irgendetwas muss die Wiederverkäufer und / oder die LGC Spekulanten verschreckt haben – … wir fragen uns, was mag das gewesen sein?

 

Werden Sie nicht hysterisch, durch Trumps Pariser Auszug
The Australian, Terry McCrann, 3 Juni 2017

Es ist in der Tat ein Akt der der Vernunft

Gut. Oder toll, wie Sie es auch nennen mögen.

Das ist die erste und grundlegendste Aussage, über die Entscheidung von Präsident Trump, die USA aus dem so genannten Pariser Klima-Abkommen zurück zu holen – genauer betitelt, das Fake des Pariser Klima Abkommens.

Warum „Fake“? Weil es absolut nichts damit zu tun hat, mit dem Klima etwas zu tun, selbst wenn das möglich wäre.

Im besten Fall war es eine Übung, um vorzugeben, etwas zu tun – für diejenigen, die den Wahnsinn über die Jahre gehört haben, einen verzweifelten Versuch, von dem Kopenhagener Debakel zu erholen und ein weiteres zu vermeiden.

Erinnern Sie sich an (das sehr kalte) Kopenhagen? Damals im Jahr 2009, als ein ehemaliger Ministerpräsident namens Kevin sich zu Tausend von wahren Gläubigen gesellte, die Kohlendioxid in Massen emittierten, um nach  „Hoffnungshagen“ zu fliegen, nur um sich dann von „Floppenhagen“ wieder wegzuschleichen und noch mehr CO2 zu emittieren?

Sogar einer der ursprünglichen Promotoren und der am meisten glühende Gläubigen der gesamten globalen Erwärmung / Klimawandel Behauptung – der Veranstalter / Gläubige – James Hansen, hat die Pariser Vereinbarung einen „Betrug“ genannt.

Fälschung oder Betrug und letztendlich beides, war es auch eine Übung, um Hunderte von Milliarden Dollar von der entwickelten Welt in die Entwicklungsländer zu übertragen und dann wieder auf Schweizer Bankkonten.

Es wurde auch entworfen, um den großen Klimawandel-Zeitverschwendungs-Zug, mit Wind- und Solarparks und Tesla-inspirierten Batterien (und gepumptes Wasser) zur nächsten anstehenden CO2-aufstoßenden Klimakonferenz am Rollen zu halten.

So war es einer seiner grundlegendsten und wertvollsten Aussage zugunsten der Vernunft, die Präsident Trump machen konnte. Er gab auch eine Stellungnahme ab, gegen Betrug, Heuchelei, Unehrlichkeit und Verschwendung, Dummheit und sinnlose US (und in der Tat globale) ökonomische Verarmung.

Meiner Meinung nach, ist das eine ziemlich gute Aussage.

 

Also, was sagt das über die Antwort meines Premierministers, seinen „Singapore Sling“, das für ihn und Australien, wir zu mindestens immer Paris haben würden?

Sie hätten nicht besser um eine unkomplizierte Bestätigung der völligen Unfähigkeit für das Amt bitten können: Ein Premierminister, der eine Aussage zugunsten des Wahnsinns macht; Zugunsten von Betrug, Heuchelei, Unehrlichkeit und Verschwendung, Dummheit und sinnlose australische Verarmung.

Es war auch eine stolze, wenn auch völlig ahnungslose, Neufassung von Turnbulls „Trump Verleugnung“, dass wir einen PM haben, die sich weigert, die Realität einer Trump-Präsidentschaft zu akzeptieren. Und dies in der bizarren kognitiven Dissonanz, die Turnbulls Gehirn zu sein scheint, in einer Welt, in der die Clinton-Präsidentschaft wahr geworden zu sein scheint.

Ein anderer von denen – in der verlängerten Warteschlange – unser Umwelt- und Energieminister [E&E] Josh Frydenberg, der nicht mehr jemals PM sein kann, machte Turnbulls Trumps Verleugnung gestern offiziell zu seinem Schwerpunkt, dass wir uns auf den Weg gemacht hätten, um uns am Tag nachdem Trump die Wahl gewann, öffentlich beim Pariser Abkommen anzumelden.

„Ja, Josh, das haben wir getan, und zwar in atemberaubend unnötiger Dummheit. Vergiss den Streit um Klimawandel, der die grundlegendere Realität einer Trump-Präsidentschaft leugnet, und eine Trump-Regierung ist kein sehr vernünftiger Politik-Grundstein, den ein PM, eine Regierung oder ein individueller Minister übernehmen sollte“.

Es sollte für das (zitternde) Gemüse lehrreich sein, das hinter dem PM und dem E & E Minister auf den hinteren Plätzen sitzt (Referenz: die späte Maggie Thatcher). Welche Beweise brauchen sie für die totale Hoffnungslosigkeit mit Turnbull? Dass er gehen muss und das schnell?

Sie sind von Tony Abbott nicht mehr begeistert, weil sie entweder Paris oder Australiens strafende, sinnlose CO2-Emissionskürzungen verlassen haben – ja, von Abbott als PM unterschrieben, aber formell nicht verpflichtend.

Die USA emittieren rund 20 Prozent der weltweiten Emissionen. China, das näher an 30 Prozent emittiert, darf seine Emissionen bis 2030 auf eine völlig ungedeckelte Spitze steigern – und dass innerhalb des Abkommens.

Aber sicher, China sagt, Hand aufs kollektive Herz: Vertrauen Sie uns, wir könnten sogar anfangen, die Emissionen zu beschneiden. Wir machen riesige, riesige Investitionen in Windkraftanlagen und Solarzellen.

Ja, China ist eine eindrucksvolle Spiegelung von Lenins Beobachtung, dass die westlichen Demokratien der Sowjetunion das Seil verkaufen würden, mit dem sie sie hängen würde. China ist mehr als glücklich, sich zu bereichern, indem es uns die Windanlagen und Sonnenkollektoren verkauft, um uns zu verarmen.

Und wie schon erwähnt, ist sowieso keine der Pariser Verpflichtungen oder Nicht Verpflichtungen verbindlich. Nach Floppenhagen, wo versucht wurde, die Vereinbarungen verbindlich zu gestalten, war das der einzige Weg, dass überhaupt jemand Paris annahm.

Aber ich muss sagen, ich bin verzweifelt, warum überhaupt jemand Paris braucht? Von Alan Kohler wird uns in dieser Angelegenheit eindringlich am meisten gesagt: „Dass Solar- und Windenergie dabei sind, billiger als Kohle und Gas zu werden, ganz ohne RET [Zielmarge für Erneuerbare] und an einigen Stellen sind sie es bereits und die Batteriepreise kollabieren“.

Warum also lassen wir das Problem mit CO2-Emissionen sich nicht von alleine lösen? Wenn Wind und Solar billiger als Kohle werden, stellt das gute alte Profit-Motiv sicher, dass alle neuen Stromerzeugungsanlagen Wind und Solar nutzen, mal nur zur Diskussion?

Wenn wir alle elektrische Autos fahren, die an Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren angesteckt werden, wird die Nachfrage nach Öl, Kohle und sogar Gas verschwinden.

Nochmal gefragt, warum müssen wir diese Beharrlichkeit für obligatorische Ziele von Wind und Solar verfolgen? Warum muss man sich für CO2-Emissionsreduktionen einsetzen? Sie werden sowieso absacken?

Warum die hysterische Raserei im Gefolge von Trumps Ankündigung, als Folge wird es nicht nur Anthony Watts Los Angeles sein, das verbrennt, sondern der ganze Planet?

Irgendwie bin ich überzeugt, dass – wenn die Zukunft in Süd Australien liegt, wir in die Zukunft des 19. Jahrhundert zurückgehen.

Präsident Trump will die USA im 21. Jahrhundert behalten. Wollen auch wir dort bleiben?

The Australian

STT; sa-blackout-adelaide

Adelaide, die Hauptstadt der Windenergie.  Die Schalter für Licht sind “ein”

 

 

Erschienen auf STT am 03.06.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

Renewables Rent-Seekers Reel as Trump Defies Climate-Cult & Delivers Fatal Blow to Paris Agreement

 

Erläuterungen zum Aufmacherbild, Demmig

Im Original ist Donald Trump zu sehen.

Durch Zufall, auf der Suche nach lizenzfreien Bildern, fand ich diesen Gedenkstein. Mir fiel auf, dass es doch noch klima-korrekte Informationen gibt, die z.B. von den Wiki Zensoren nicht gefälscht werden können. Ich hoffe, Sie verstehen meine Begeisterung!

Der Fotograf, Herr Laube schrieb auf Pixelio:

Kostenloses Foto: Eisgrenze im Quartär – pixelio.de 

Damals hatte das nordpolare Eis das letzte Rendezvous mit dem alpinen Eis, erst 20-25 Millionen Jahre später kann der Mensch Feuer machen. . . Seit 200 Jahren gibt es Dampfmaschinen, welche warme Abgase produzieren. Das Eis hatte schon vorher auf dem Rückweg nach Norden die Moränen in Mitteleuropa und vor 10000 Jahren die Fjorde Norwegens zurückgelassen. Großfeuerungsanlagen gibt es noch keine 150 Jahre. Die wechselnde Sonnenaktivität ist die Ursache für die Erderwärmung, die Abkühlung und ihre Schwankungen. Wärmephasen dauern seither 15000, Kältephasen bis 90000 Jahre!

 

Dieser Grenzstein ist auch hier veröffentlicht

http://www.online-destination.de/deutschland/harz/friedrichsbrunn-grenzstein.html

Südgrenze des skandinavischen Inlandeises im Harz

Der auf dem oberen Bild zu sehende Moränenstein markiert die Südgrenze des Skandinavischen Inlandeises im Zeitalter des Quartär. Er wurde an der Hauptstraße in Friedrichsbrunn südlich der Stadt Blankenburg sowie der Teufelsmauer aufgestellt. Insgesamt erreichten zwei Eiszeiten den Rand des nördlichen Harzes. Hierbei handelte es sich um die Elster- und die Saale Eiszeit. Erstere gelangte vor etwa 480.000 Jahren erstmalig an den Harz. Im Osten wurde das gesamte Gebirge bis zur Höhe der Ortschaft Friedrichsbrunn von Eis überdeckt. Die Saale Eiszeit hingegen blieb ein wenig hinter der ihrer Vorgängerkaltzeit zurück. Sie wird auf rund 240.000 bis 180.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung datiert. Auf dem Gedenkstein ist eine Bronzetafel angebracht. Auf dieser steht in großen Lettern „Südgrenze des Skandinavischen Inlandeines im Quartär“. Des Weiteren zeigt sie die Umrisse der ehemaligen DDR.

Interessant ist das wohl das ganze Jahr über, hier auch schneebedeckt

http://www.weimar-lese.de/index.php?article_id=395

Weimar-Lese | Eiszeitstein

Der Gedenkstein wurde 1976 errichtet. Er gemahnt daran, dass sich in der jüngeren Erdgeschichte Kälte- und Wärmeperioden abgelöst haben. Anstatt sich zu bekriegen, sollten die Völker sich damit befassen, wie sie die Bedrohungen des Menschen durch die Natur in erträgliche Bahnen lenken können.




Hinter den Kulissen der Entscheidung zum Pariser Klimaabkommen

Noch intensiver war die Debatte im Weißen Haus selbst. Die wichtigsten Mitarbeiter waren auf beiden Seiten des Problems zu finden und machten Trumps Entscheidung zu einem längeren Prozess als viele erwarteten.

Während die Entscheidung letztlich durch Trump machbar war, gab es viele Menschen hinter den Kulissen und in der Öffentlichkeit, die sicherstellten, dass der Präsident seine Wahlversprechen einhielt.

Konservative Gruppen, offizielle Beamte im Weißen Haus und republikanische Abgeordnete, arbeiteten hinter den Kulissen und in den Medien als Teil der „Widerstandsbewegung“ zum Pariser Abkommen, dem die Obama-Regierung im Jahr 2016 beigetreten war.

Sie drängten Trump in Richtung des Rückzugs von Paris und erinnerten ihn immer wieder an die Risiken, falls er seine Wahlversprechen gegenüber seinen Anhänger nicht erfüllen würde.

Ende Mai verstärkte ein Brief von Senat Majority Leader [~Fraktionsführer] Mitch McConnell und 21 anderen hochrangigen Republikanischen Abgeordneten „Trumps Instinkte“, sich aus der Pariser Vereinbarung zurückzuziehen, berichtete Axios, aber auch Schlüsselpersonen und einflussreiche konservative Größen spielten eine Rolle.

Nach der offiziellen Ankündigung des Rückzugs aus der Pariser Vereinbarung durch Trump, stieg der Leiter der Umweltbehörde EPA, Scott Pruitt auf das Podium im Rosengarten, um dort zu sprechen. Viele Medien deuteten dies als seinen Sieg.

Politico berichtete, das Pruitt seinen neuen Posten als EPA-Administrator nutzte, „um eine aggressive Kampagne zu organisieren, um mit der konservativen Opposition gegen die Pariser Vereinbarung zu marschieren.“ Diese Kampagne wurde unterstützt durch EPA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die konservative Gruppen dazu aufforderten, ihre Bedenken über das Pariser Klimaabkommen zu  veröffentlichen.

Pruitt war das einzige Mitglied der Trump-Administration, der das Abkommen öffentlich scharf kritisierte. In TV-Auftritten im April und Mai, nannte er Paris ein „schlechtes Geschäft“, das Amerika auf „den letzten Platz“ setzt.

„Paris ist etwas, was wir genau betrachten müssen. Es ist etwas, das wir meiner Meinung nach beenden müssen“, sagte Pruitt zu Fox News im April.

Pruitts öffentliche Kritik am Pariser Abkommen bekam Unterstützung von konservativen Gruppen und republikanischen Beamten, die ein internationales Abkommen, welches niemals die Zustimmung des Senats erhielt, ablehnten.

Aber es war nicht der Sieg von Pruitt allein.

Trump’s Energiepolitik-Berater Mike Cantanzaro arbeitete ebenfalls laut einer sicheren Quelle daran, den Präsidenten zu überzeugen, sich aus Paris zurückzuziehen. Aber Chefsyndicus Donald McGahn war für den Rückzug aus dem Pariser Abkommen „wahrscheinlich die wichtigste Stimme“ im Weißen Haus.

„Wir hatten Schwierigkeiten, die Angelegenheit auf das Argument zu bringen, dass die Vereinbarung ein rechtliches Risiko darstellt“, so die o.g. Quelle. „Bis er der Diskussion beigetreten ist.“

Während zweier Treffen hinter geschlossenen Türen Ende April und Anfang Mai, brachte McGahn seine Bedenken gegenüber Trump vor, das es rechtliche Risiken gibt, wenn die USA beim Pariser Klimaabkommen bleiben würde, berichtete Politico. McGahn warnte, dass die USA nicht in der Lage sein werden, das Versprechen über senkende Emissionen anzupassen und dass Umweltschützer die Pariser Vereinbarung nutzen könnten, um die Deregulierungsagenda von Trump zu untergraben.

McGahns Einwurf „schockiert“ die Anwälte des Außenministeriums, die sich nach Politico weitgehend für den Verbleib in der Pariser Vereinbarung vorbereitet hatten. Außenminister Rex Tillerson hatte sich während der Anhörung zu seiner Amtseinsetzung im Januar öffentlich zugunsten der Pariser Vereinbarung geäußert.

Antwort der Leser des Daily Callers

Cantanzaro, McGahn und White House Chef-Stratege Steve Bannon führte die Oppositionsfraktion in der Regierung gegen die Pariser Vereinbarung an. Sie kamen sich mit den Pro-Paris Beratern Ivanka Trump, Jared Kushner und Gary Cohn über Kreuz. Auch Außenminister Rex Tillerson und Energieminister Rick Perry sprachen sich für den Verbleib in der Pariser Vereinbarung aus.

Anfang Mai schickten die Vorstände von 44 unabhängigen Unternehmen einen Brief an Trump und drängten ihn, sich aus dem Vertrag zurückzuziehen. Die Koalition wurde vom Competitive Enterprise Institute (CEI) geleitet.

CEI war „die Antriebsquelle“ und „ermöglichte es der Angelegenheit, im Weißen Haus monatelang auf den vorderen Plätzen von anstehenden Entscheidungen zu bleiben.

Im Mai startete CEI eine Online-Petition und eine Werbekampagne, um Trump an seine Wahlkampfversprechen zu erinnern, sich aus dem Pariser Abkommen zurückzuziehen. Die AEA (American Energy Alliance) brachte eine weitere Petition in Umlauf, in der Trump aufgefordert wurde, sich aus dem Vertrag zurückzuziehen.

Die leitenden Berater der CEI [senior fellows] Chris Horner und Marlo Lewis veröffentlichten einen Bericht über die rechtlichen Risiken des Verbleibes in der Vereinbarung. CEIs Myron Ebell, der Trump’s EPA-Übergangsteam leitete, war auch öffentlich gegen das Pariser Abkommen.

Die gut unterrichtete Quelle erzählte Axios, dass die CEI auch zur Formulierung „des Briefes der Republikanischen Senatoren“ beigetragen hat, die den Informationen zufolge Trump den letzten Stups gab, den er brauchte, um den Rückzug aus Paris bekannt zu geben. Der Brief erinnerte Trump daran, weshalb er sich in erster Linie gegen Paris ausgesprochen hat – es schade Amerika nur.

Etwa eine Woche bevor Trump seine Entscheidung traf, führte McConnell eine Gruppe von 22 republikanischen Senatoren an, die alle Trump darauf drängten, sich aus dem Pariser Abkommen zurückzuziehen. McConnells Brief an Trump „verstärkte angeblich“ die bereits bestehende Neigung des Präsidenten, Paris zu verlassen.

„Ich denke, es ist der Verdienst vieler Leute. Es war ein harter Kampf und beide Seiten haben alles getan, was getan werden konnte“, so eine Stimme aus der konservativen Bewegung.

 

Update: In einer ersten Version dieses Berichts, wurde ein White House-Mitarbeiter namentlich genannt. Das wurde korrigiert.

Erschienen auf The Daily Caller am 02.06.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/06/02/inside-the-resistance-to-the-paris-climate-accord-and-how-they-held-trump-to-his-promise/

 




Verlassen der Klima-Tee-Party des verrückten Hutmachers – Anspielung auf Alice im Wunderland

Ich kann mir denken, warum ein Rabe wie ein Schreibtisch ist, sagte Alice.  „Dann solltest du sagen, was du meinst“, sagte der Märzhase. „Das werde ich!“, trumpfte Alice auf. „Wenigstens…, wenigstens meine ich, was ich sage.“ „Das ist keineswegs dasselbe. Denn dann könntest du genauso gut sagen: Ich esse, was ich sehe, ist das Gleiche wie ich sehe, was ich esse!“, mischte sich der Hutmacher ein. „Ja, oder: Ich mag, was ich bekomme, ist dasselbe wie ich bekomme was ich mag!“, setzte der Märzhase hinzu. „Ja, genauso gut könntest du sagen…“, schloss sich nun auch die Haselmaus an, die dabei war, ihren Winterschlaf zu beenden und deshalb immer wieder abwechselnd einschlief und aufwachte, „…Ich atme, wenn ich schlafe ist dasselbe wie ich schlafe wenn ich atme.“ „Na, bei dir ist das tatsächlich der Fall!“, sagte der verrückte Hutmacher zur Haselmaus.

Können Sie sich vorstellen, auf die Tee-Party des verrückten Hutmachers zu stolpern, zunehmend absurder werdende Diskussionen wahrzunehmen und trotzdem einen festen Platz am Tisch haben zu wollen? Könnte es ein, dass der Schriftsteller Lewis Carroll Alpträume über den Pariser Klimavertrag hatte, als er Alices Abenteuer im Wunderland beschrieb?

 

Präsident Trump lag zu 100% richtig, (nicht nur bloß 97%) als er wahre Führungsstärke zeigte – und Amerika von dem Wahnsinn verabschiedete, der vor ihm und uns auf dem Pariser Klimatisch stattfand.

Angefangen bei den Behauptungen, dass das Klima der Erde bis zur modernen industriellen Ära mild und stabil gewesen wäre, bis zu den Anmaßungen, dass Menschen den Klimawandel und extreme Wetterereignisse durch die Kontrolle des atmosphärischen Kohlendioxyd Niveaus verhindern können – um dann zu beschwören, dass der Rückzug aus Paris [… Klimaabkommen] „das Überleben des Planeten“ gefährden würde – Der gesamte Prozess wurde von Computermodellen und Hysterien angetrieben, die keine Basis in der empirischen Wissenschaft haben.

Es gibt in der realen Welt keine überzeugenden Beweise, dass das pflanzendüngende Kohlendioxid die mächtigen natürlichen Kräfte ersetzt hat, die das Klima der Erde seit jeher getrieben haben. Mehr noch, auch wenn die Vereinigten Staaten auf fossilen Brennstoff vollständig verzichten würden, würden die atmosphärischen CO2-Werte weiter steigen. China und Indien nehmen neue kohlebefeuerte Kraftwerke in kurzen Abständen in Betrieb. Und China finanziert oder baut Dutzende von zusätzlichen Kohle-Stromerzeugern in Afrika, Asien und anderswo.

Und trotzdem, auch wenn die Alarmisten bezüglich CO2 richtig liegen würde und jede Nation ihre Verpflichtungen nach Paris erfüllt hätte, würden die durchschnittlichen Planetentemperaturen im Jahr 2100 nur 0,2 Grad Celsius (0,3 F) niedriger sein, als wenn wir nichts täten.

Aber, „unsere engsten Verbündeten“ wollten das Trump Obamas Engagement beibehält. Einige wollten es, weil sie wollen, dass Amerika seine Wirtschaft fesselt und dabei die Energiepreise auf gleiche Weise in die Stratosphäre treibt. Andere aber, werden einem echten Führer inniglich folgen und auch selbst die verrückte Pariser Teeparty verlassen.

Aber auch die armen Länder unterzeichneten den Pariser Vertrag. Ja, das konnten sie leicht – weil sie nicht verpflichtet sind, ihre Kohle-, Öl- oder Erdgasnutzung oder ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Und weil ihnen 100 Milliarden Dollar pro Jahr in bar versprochen wurden, sowie kostenlose hochmoderne Energietechnologien aus entwickelten Nationen, die zu FMCs (ehemals reiche Länder) geworden wären, bevor sie ihre zuverlässige und preiswerte Energieversorgung abbauten und das Land de-industrialisierten.

Aber der Pariser Klimavertrag war freiwillig; und die Vereinigten Staaten müssten das alles nicht tun. Richtig, so wie es freiwillig für Sie ist, Ihre Steuern zu bezahlen. China, Indien und arme Entwicklungsländer müssen nichts tun. Aber die USA hätten sich verpflichten müssen, ihre Öl-, Gas- und Kohle- und Kohlendioxid-Emissionen zu senken. Es könnte ihnen strengere Einschränkungen auferlegen, aber es könnte sie nicht schwächen. Und nun machen Sie keinen Fehler: Unsere Gesetze, Verfassung, Rechtsordnung, Vertrag über Verträge und endlose Klagen von umweltfreundlichen „Pressure Groups“ hätten vor freundlichen Richtern die Einhaltung und immer mehr Bestrafungssanktionen gewährleistet.

Aber Hunderte von Firmen sagen, wir hätten in Paris bleiben sollen. Natürlich tun sie das. Folge dem Geld.

Wenn wir eine Klima-Katastrophe vermeiden wollen, dann muss die Welt eine globale CO2-Steuer von $ 4 Billionen pro Jahr verhängen und bis 2030 jeweils $ 6,5 Billionen pro Jahr ausgeben, um jede Nation auf der Erde von fossilen Brennstoffen weg zu erneuerbaren Energien zu bringen. Das ist eine Menge Beute für Banker, Bürokraten und ihre Spießgesellen.

Aber sie versichern uns, dieser Übergang und die Ausgaben würden eine unvorstellbare Menge an Arbeitsplätzen und Wohlstand bringen. Wenn Sie das glauben, dann werden Sie sich in der Welt hinter dem Spiegel und in Alices Wunderland wie zu Hause fühlen.

Wer glauben Sie, muss diese fürstlichen Summen zahlen? Welche Arbeitsplätze würden sicher sein und welche sind verzichtbar: geopfert auf dem Altar des Klimaalarmismus? Hier ist die Realität des Planeten Erde.

Im Augenblick liefern fossile Brennstoffe 80% aller in den USA verbrauchten Energie – zuverlässig und erschwinglich, gefördert aus relativ kleinen Landflächen. Dagegen stehen Wind und Solar für 2% des gesamten Energieverbrauchs, teuer und intermittierend, von Anlagen, die Millionen von Hektar Landfläche zerstören. Biokraftstoffe liefern 3% des Verbrauchs – meist aus Mais, der auf fast 40 Millionen Hektar angebaut wird. Etwa 3% kommen aus Wasserkraft, 3% aus Holz und Müll, 9% aus Kernkraft.

Kentucky, Ohio, West Virginia und andere Staaten, die mit unserer reichlich vorhandenen Kohle und Erdgas Strom erzeugen, zahlen 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde. Kalifornien, Connecticut, New York und anderen Staaten, bezahlen mit Wind, Solar und Anti-fossile Brennstoff-Abgaben 15 bis 18 Cent. Familien in den alliierten, ultra-grünen Euro-Ländern zahlen durchschnittlich 26 US-Cent pro kWh, aber in Deutschland 36 Cent und 37 Cent in Dänemark.

Die EU-Hersteller warnen bereits davor, dass diese Preise Unternehmen, Fabriken, Arbeitsplätze und CO2-Emissionen nach China und anderen Nicht-Euro-Ländern auslagern könnten. Die EU-Strompreise sind seit 2005 um 55% gestiegen; 40% der britischen Haushalte reduzieren ihre Ausgaben für Lebensmittel und anderes wesentliches, um die Preise für Strom bezahlen zu können. Ein Zehntel aller EU-Familien leben jetzt in der Armut der grünen Energie. Ältere Menschen sterben, weil sie sich keine Heizung leisten können!

Der Pariser Vertrag hätte den Vereinigten Staaten das gleiche angetan und schlimmer noch.

Die Heritage-Stiftung [Kulturerbe] sagt, dass die Beschränkungen der Pariser Klimaabkommen die durchschnittliche US-Familie $ 30.000 Dollar durch kumulativ höhere Strompreise im nächsten Jahrzehnt kosten würde. Wie viel von ihrer Miete, Hypothek, Medizin, Lebensmittel, Kleidung, Ausbildung und Pensionsrückstellungen können sie reduzieren? Paris würde 400.000 hochbezahlte Fertigungs-, Bau- und sonstige Arbeitsplätze beseitigen und die US-Wirtschaft würde um 20,2 Milliarden Dollar bis 2027 schrumpfen. Andere Analysten setzen die Kosten für den Verbleib im Pariser Vertrag viel höher an als dies – wiederum stehen keine Klima oder Umweltvorteile dagegen.

Große Krankenhäuser wie das Wake Forest Baptist Medical Center’s Comprehensive Cancer Center in Winston-Salem [Krebsspezialisten], NC und Inova Fairfax Frauen-und Kinder-Krankenhaus in Nord-Virginia zahlen etwa $ 1,5 Millionen pro Jahr für Strom bei 9 Cent / kWh – aber $ 3 Millionen jährlich bei 18 Cent … $ 5 Millionen bei 30 Cent … und fast 7 Millionen Dollar bei 40 Cent. Wie viele Arbeitsplätze und medizinische Dienstleistungen würden bei diesen Kosten abgebaut werden?

Einkaufszentren, Fabriken und ganze energieintensive Industrien würden eliminiert. Wie Familien und kleine Unternehmen, würden auch sie mit der neuen Realität konfrontiert sein, hohe Strompreise – wenn dieser denn gerade verfügbar ist, vorhanden oder gerade nicht, und das täglich, wöchentlich, falls der Wind weht oder die Sonne scheint, anstatt, wenn er benötigt wird. Bohren und Fracking, Benzin und Dieselpreise, Lkw und Reisen, wären auch schwer getroffen.

Den Amerikanern ist es weitgehend verboten, Eisen, Gold, Kupfer, Seltene Erden und andere Metalle in den USA abzubauen. Der Pariser Vertrag, die Energiepreise und Unterbrechungen hätten sichergestellt, dass amerikanische Arbeiter nicht überall aus Metallen alles Mögliche erzeugen könnten – nicht einmal Windturbinen, Solarzellen oder Ethanol-Destillationsanlagen.

Die meisten der „großzügigen“ und utopischen Arbeitsplätze durch erneuerbare Energien wären Transport, Installation und Wartung von Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren, die in China hergestellt wurden. Sogar wachsender Mais und seine Umwandlung in Ethanol würden kostenaufwendig gemacht werden. Aber es hätte Arbeitsplätze für Bürokraten gegeben, die die Anti-Energie-Vorschriften ausarbeiten und durchsetzen – und die Millionen von neuen Arbeitslosigkeits- und Unterstützungsanträgen verarbeiten.

Einfach ausgedrückt, war der Pariser Klimavertrag ein schreckliches Abkommen für die Vereinigten Staaten: nur Schmerzen, kein Gewinn, keine Jobs, keine Zukunft für die überwiegende Mehrheit der Amerikaner – mit Vorteilen, die nur an Politiker, Bürokraten und raffgierige Kapitalisten fließen. Präsident Trump weigerte sich, die Realitäten dieses wirtschaftlichen Selbstmord-Paktes zu ignorieren, diese globale Kontrolle des amerikanischen Lebens, der Lebensgrundlagen und des Lebensstandards.

Deshalb hat er offiziell erklärt, dass sich die Vereinigten Staaten vom Vertrag zurückziehen.

Er kann ihn jetzt vorlegen, zur Beratung, zur Zustimmung – oder Ablehnung durch den Senats. Er könnte auch die Vereinigten Staaten von dem zugrunde liegenden UN-Rahmenübereinkommen über den Klimawandel zurückziehen oder verhandeln, was die empirische Wissenschaft widerspiegelt und für Amerika und seine Familien und Arbeiter angemessen ist. Aber was jetzt wirklich wichtig ist:

Wir sind raus Paris! Präsident Trump leitet die Welt aus dem Klima-Wahnsinn.

Paul Driessen ist Senior Politik Analyst für das Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org) und Autor des Buches: Eco-Imperialism: Green power – Black death. [Öko-Imperialismus: Grüne Macht – Schwarzer Tod].

Diesen Beitrag erhielten wir von Paul Driessen per Mail am 03. Juni 2017

Übersetzt durch Andreas Demmig




Trump bekennt sich nicht zum Pariser Klimaabkommen – Was würde das hervorrufen?

Ehemalige Diplomaten der Obama Klimadelegation waren die Lautesten gegen den Rückzug aus dem Pariser Abkommen. Todd Stern, ehemaliger Klima-Beauftragter für Barack Obama sagte: Ein Rückzug wäre „ein Akt des diplomatischen Fehlverhaltens“.

„Sie würden den Rückzug als einen Schlag ins Gesicht ansehen, ihre grundlegenden Interessen würden nicht respektiert und das diplomatische Kapital der Vereinigten Staaten erodiert“, wurde Stern im Mai von der Washington Post zitiert, im Bezug auf die Reaktionen der anderen Länder zu einem US-Rückzug aus Paris. Stern trug dazu bei, die Pariser Vereinbarung auszuhandeln und hat ein großes Interesse daran, es als sein Vermächtnis zu sehen.

Was meinen andere Experten – was würde Rückzug aus den Pariser Abkommen und für die Diplomatie der USA bedeuten?

„Es scheint zweifelhaft, dass ein Handelsminister als Verhandlungsführer von Rüstungskontrollen härtere Verhandlungen führen würde oder gar Verhandlungen wegen solcher Überlegungen verlassen würde“, sagte Philip Wallach, ein älterer Mitarbeiter der Brookings Institution, dem Daily Caller.

„Ich denke, das größere Risiko ist, dass die USA allgemein als ein unkooperativer internationaler Akteur angesehen wird, so dass unsere Einflussnahme auf Entscheidungen vermindert wird“, sagte Wallach. „Denken Sie daran, dass der Klimawandel in den meisten Orten auf der ganzen Welt weit weniger politisch betrachtet wird.“

Sarah Ladislaw, die das Energie- und Nationalprogramm am Zentrum für Strategische und Internationale Studien leitet, sagte, dass ein diplomatischer Rückschlag für die USA als Reaktion auf den Rückzug aus Paris, sich nicht „eins-zu-eins“ auf den Handel auswirkt.

„Für die meisten Länder ist es kein Überschreiten einer „roten Linie“, so dass sie ihre Reaktion abwägen werden aber das gilt sicher für die meisten Fragen in internationalen Angelegenheiten. Zum Beispiel wäre ich wirklich überrascht, wenn das Vereinigte Königreich sich entschließen würde, mit den USA kein Freihandelsabkommen zu treffen, oder wenn der [NATO] Artikel 5 über das Klima in Frage gestellt würde, aber ich glaube, das die Länder beginnen sich in Gruppen zu organisieren, um die USA oder deren Regierung in Fragen des Klimas zu umgehen, sagte sie.

Es wird auf jeden Fall ein Gegenwind entstehen, vor allem aus Ländern, die die Pariser Vereinbarung als vorteilhaft für sich oder notwendig für den Planeten ansehen. Dem Pariser Abkommen stimmten fast 200 Länder im Jahre 2015 zu, dass 2016 in Kraft gesetzt wurde.

 

Wallach sagte, sich aus Paris zurück zu ziehen, würde einen Einfluss auf unsere „sensible Beziehung mit China“ haben.

China ist öffentlich ein wichtiger Verfechter des Festhaltens an dem Pariser Abkommen, das die Länder verpflichtet, freiwillige Verpflichtungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu machen.

China unterzeichnete das Pariser Abkommen mit dem Versprechen, seine Emissionen bis 2030 zu brechen, ein Trend, den sie wahrscheinlich schon einschlugen, bevor sie sich dem Abkommen anschlossen. Kritiker sagen, Paris gibt China einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den USA für mindestens 13 Jahre. Obama versprach, bis 2025 die Emissionen um 26 bis 28 Prozent auf unter dem Niveau von 2005 zu senken.

„Zur größeren Frage, ob andere Länder die USA in irgendeiner konkreten Weise wirklich bestrafen wollen, weil wir uns von Paris zurückziehen – das ist ziemlich unsicher, denke ich“, sagte Wallach.

Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben auch Druck auf die Trump-Regierung ausgeübt, dem Pariser Abkommen treu zu bleiben. Trump wurde stark von den europäischen Verbündeten, seiner eigenen Administration und Umweltschützern angegangen.

„Es wird einen sehr großen Aufschrei zum Zusammenhalt in der Klima-Welt geben, was eine ziemlich große Menge ist!, sagte Wallach. Es ist nur schwer abzuschätzen, wie sehr sie in der Lage sein werden, ihre Wut an die Handelsminister und dergleichen weiterzugeben.

Übergreifende Konsequenzen für einen Rückzug vom Pariser Abkommen sind nur schwer vorauszusehen, doch die Trump-Regierung sollte nicht erwarten, dass die globale Erwärmungsfrage verschwindet. Der Rückzug aus Paris könnte Jahre dauern, wenn Trump es nicht dem Senat vorlegt, um darüber wie bei einem Vertrag abzustimmen.

Europäer und Umweltschützer werden fortfahren, die Regierung unter Druck zu setzen, um ein anderes globales Erwärmungsabkommen zu unterzeichnen. Und die Aktivisten werden mit ziemlicher Sicherheit weiterhin versuchen, Trumps Rückzug aus Obamas Klimapolitik zu stoppen.

„Die wahrscheinlichste Retourkutsche die ich mir vorstellen kann ist die Einführung oder Änderung von Zolltarifen gegen die USA, wenn diese anfangen, gegen das Klima vorzugehen und Paris zu verlassen – und sogar das wäre ziemlich kühn“, sagte Ladislaw.

Während es wahrscheinlich einen diplomatischen Rückschlag geben wird, wird es sich nicht in Bereichen der großen politischen Zusammenarbeit manifestieren. Am Ende des Tages muss Trump den potenziellen diplomatischen Schlag gegen die Kosten für seine inländische Agenda gegen den Verbleib im Pariser Abkommen abwägen.

Erschienen auf The Daily Caller am 28.05.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/05/28/trump-may-pull-out-of-the-paris-agreement-what-does-that-actually-mean/

 

Aufmacherbild geändert – Copyright, Der Übersetzer

Hier der ursprüngliche Link:  https://twitter.com/PressSec/status/868449893819588608

Ein Reporter der BBC trat einen internationalen Shitstorm am Samstag Morgen los, als er postete, das Trump sich nicht entschloss, der Rede von Italiens Premierminister Paolo Gentiloni zu folgen, der auf dem G7-Gipfel sprach. … er trug keinen Kopfhörer [mit der Simultanübersetzung].

Wenig später twitterte Trumps Sprecher Sean Spicer aber: Der Präsident habe wie immer einen einzelnen Ohrplug in seinem rechten Ohr getragen. Auf dem von der italienischen Regierung veröffentlichten Video war dies allerdings nicht zu erkennen.

Hier der investigative Journalismus des Stern Online , der FAZ , des Spiegel online.

Die Gegenmeinung im Daily Caller: Es sieht so aus, dass die Medien eine weitere Falschnachricht über Trump verbreiten

 




Update – Gemeinsame Erklärung der G7 durch Präsident Trump versenkt

Gastbeitrag von Eric Worrall auf WUWT

Trumps Klimaforderung verärgert U.S. Alliierte

Unterlagen aus dem Weißen Haus zeigen, dass die US-Regierung andere G-7-Länder drängte, dass Kernkraft und fossile Brennstoffe bei der zukünftigen Energieversorgung stärker berücksichtigt werden. Sie weigerten sich.

ANDREW RESTUCCIA

Präsident Donald Trumps abrupte Wende der US-amerikanischen Klimapolitik sorgt für Spannung mit einigen der engsten Verbündeten Amerikas, die den Forderungen der Regierung widerstehen, dass sie die Rolle der Kernenergie und fossiler Brennstoffe in der weltweiten Energieversorgung unterstützen.

Der Streit brach auf der diesjährigen Sitzung der G-7-Energieminister aus, bei der die Trump-Regierungsangestellten für die geplante gemeinsame Erklärung zur Energiepolitik eine stärkere Betonung auf pro-kohle, pro-nukleare vorschlugen. Der Kampf kochte bereits seit Wochen hinter den Kulissen, als das Weiße Haus, die Energieabteilung und das Außenministerium mit Verhandlungsführern aus anderen G-7-Ländern über diese Aussage kollidierten, nach einem internen Dokument von POLITICO und Interviews mit Diplomaten.

Die Fehde wurde durch Trump verursacht, der oft sein „America First“ -Ansatz für die Außenpolitik anspricht, beabsichtigt, die Vereinigten Staaten aus den Klimavereinbarungen von Paris im Jahr 2015 austreten zu lassen. Wie bekannt, hat Obama dem ohne Zustimmung des Kongresses zugestimmt. Einige Trump-Berater haben vorgeschlagen, dass er im Deal bleiben sollte – aber im Gegenzug, sollte er Konzessionen verlangen, um den fossilen Brennstoffsektor zu unterstützen.

Die von den Europäern geführten G-7 Minister und Regierungsangestellte, weigerten sich, der stärkeren Betonung fossiler Brennstoffe zuzustimmen, ohne dass sie Zusicherungen aus den Vereinigten Staaten bekommen, dass diese im Pariser Klimawandel-Vertrag bleiben würden.

Die Betonung der USA für Kohle „wurde als ein Thema für uns alle angesehen“, sagte ein G-7-Verhandlungsführer und stellte fest, dass Kanada, Europa und Japan ihren Frust über die Position der Trump-Regierung ausdrückten. Die Weigerung der Vereinigten Staaten, das Pariser Abkommen in der gemeinsamen Erklärung zu erörtern oder zu erwähnen, war die „größte“ rote Linie der EU während des Treffens, fügte der Verhandlungsführer hinzu.

Nach seinem Kommentar gefragt, sagte ein Beamter des Weißen Hauses, dass Trump „den Wert des US-Energiesektors als strategisches Instrument in der US-Außenpolitik betont hat.“ Der Beamte fügte hinzu: „Alle US-Energieressourcen und Technologien, einschließlich Kohle und Nuklear, sollten eine wichtige Rolle bei der Erreichung des universellen Zugangs zu erschwinglicher und zuverlässiger Energie spielen.“

Lesen Sie mehr: http://www.politico.com/story/2017/04/trump-fossil-fuels-g7-tension-237129

 

Viele Menschen beschreiben die Politik von Präsident Trump fälschlicherweise als Angriff auf erneuerbare Energien. Das Ziel von Präsident Trump ist es, die Energiekosten zu senken und die US-Energiesicherheit zu gewährleisten. Wenn erneuerbare Energien mit Kohle und Gas preislich konkurrieren können, wie die Befürworter häufig behaupten, bleiben sie eine willkommene Komponente des US-Energiemixes.

Gefunden auf WUWT vom 11.04.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

G7 Joint Climate Statement “Scuttled” Because President Trump




Durchgesickertes Dokument deckt Ausnutzung eines Klimaschlupfloches durch EU Länder auf

James Crisp, Bericht auf EURACTIV

  1. März 2017

EXKLUSIVE / EU-Länder nutzten Schlupflöcher in den Forstgesetzen der Vereinten Nationen, um CO2-Gutschriften im Wert von 600 Millionen Euro für globale Erwärmungsemissionen, in die eigene Tasche zu schieben. Das entspricht dem Äquivalent von 114 Millionen Autos

Die Analyse der Europäischen Kommission, die von EURACTIV.com erlangt wurde, zeigte, wie durch Übertreibung ihrer Protokollierungsziele die Regierungen CO2-Kredite abschöpfen. Diese können genutzt werden, um Emissionen aus umweltschädlichen Sektoren im Rahmen des Kyoto-Protokolls der Vereinten Nationen auszugleichen.

Wälder entfernen CO2 aus der Atmosphäre. Die Länder wurden belohnt, um ihre übertriebenen UN-Reduzierungsziele zu unterbieten, die der Europäischen Kommission gemeldet wurden.

Die Forstwirtschaft unterliegt nicht dem Emissionshandelssystem (ETS), dem weltweit größten Kohlenstoffmarkt. Aber es werden Anstrengungen unternommen, um sie in den Entwurf der Verordnung der Aufwandssteuerung [~Effort-Sharing Regulation] – und damit in die EU-Aufsicht zu bringen.

Das „non-paper“ der Kommission wurde vorbereitet, um einige EU-Mitgliedsstaaten zu überzeugen, ihre Opposition gegen die neuen Regeln aufzugeben. Es zeigte sich, dass das Problem möglicherweise bis zu 30% größer war als zuerst vermutet.

In den Jahren 2013-2014, die aktuellsten, verfügbaren Statistiken, erreichten die Mitgliedsstaaten einen Mitnahmeeffekt von 120 Millionen Tonnen im Wert von CO2-Gutschriften.

Die freien Kredite im Wert von etwa 5 € zum heutigen EU-CO2-Emissionspreis repräsentieren das gleiche CO2 Kontingent, wie die jährlichen Emissionen der vier am stärksten emittierenden Kohlekraftwerke in Europa.

Das Dokument sagte, dass das offenlassen des Schlupflochs riskiert, das 133 Millionen Tonnen unverdienter Kohlenstoff-Kredite fallen in Regierungen Hände fallen.

133 Millionen Tonnen belaufen sich auf 665 Millionen Euro zum heutigen CO2-Preis und entsprechen 127 Millionen Autos auf der Straße.

 

Die CO2 Emissions-Lücke der Forstwirtschaft könnte verwendet werden, um mit den Klima Verpflichtungen zu spielen

EXKLUSIV / Schwächen in der Aufsicht des Forstsektors der Europäischen Union führen zu dem Risiko, diesen an den Klima-Verpflichtungen der Regierungen zu beteiligen und daraus Millionen von Euro-Kredite zu schöpfen.

Die Europäische Kommission will LULUCF in ihre Gesetzentscheidungsverordnung einbeziehen. Der Gesetzentwurf muss sowohl vom Europäischen Parlament als auch von den Mitgliedsstaaten im Ministerrat vereinbart werden, bevor er in Kraft treten kann.

Die Kyoto-Protokollregeln geben oder rechnen CO2-Kredite an, indem sie eine von den Mitgliedstaaten bei der Europäischen Kommission vorgelegte „Business as usual“ -Fläche [~ wie gehabt] verwenden. Durch Übertreibung des „wie gehabt“ können die Mitgliedsstaaten die Lücke nutzen.

Anstatt auf Berechnungen über Vorhersagen der zukünftigen Holzgewinnung, will die Kommission die CO2 Kredite auf der Erhaltung des bisherigen Ernte- und Waldbewirtschaftungsniveaus berechnen.

Im diesem Nicht-Dokument argumentiert die Kommission die „starke Divergenz“ [Abweichung] zwischen tatsächlichen und vorhergesagten Ernteerträgen. Würde die Lücke in den EU-Vorschriften beibehalten werden, besteht die Gefahr, die „Glaubwürdigkeit der EU-Klimaziele“ zu beeinträchtigen.

Die EU hat das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40% zu senken, was Teil ihres Engagements für das Pariser Abkommen der Vereinten Nationen ist, um die globale Erwärmung zu deckeln. Der grenzüberschreitende internationale Deal zielt darauf ab, die globale Erwärmung auf nicht mehr als zwei Grade über dem vorindustriellen Niveau ansteigen zu lassen.

Als Gegenleistung für die Unterstützung der Änderung hat die Exekutive angeboten, den Mitgliedsstaaten die Möglichkeit zu geben, die erhobenen Kredits zu nutzen, um Emissionen aus umweltschädlichen Sektoren wie Transport und Landwirtschaft auszugleichen. Diese Flexibilität ist nach den geltenden EU-Gesetzen nicht möglich, sondern unter nur nach dem UN-Kyoto-Protokoll, das der Vorgänger des Pariser Abkommens ist.

Während mächtige Länder wie Deutschland den Wandel unterstützen, wollen Österreich und Finnland die Lücke offen halten.

Diese beiden Länder drängen auch darauf, dass ihre eigenen nationalen politischen Entscheidungen Teil der Berechnungen werden, die damit für Missbrauch offen wäre, wie grüne Kämpfer sagen

Dies könnte dazu führen, dass die CO2-Emissionen aus der Verbrennung von Holz für Energie, die die EU als erneuerbar definiert, unzureichend ist.

Kein anderer Sektor hat ein „wie gehabt“ Referenzniveau für Treibhausgasemissionen. Die meisten nutzen die Niveaus von einem [bestimmten] gegebenen Jahr, meist 2005 oder 1990.

„Dieser Betrug ist zu lange gut gegangen. Die Mitgliedsstaaten müssen ihre Wälder ernst nehmen und die Auswirkungen ihrer Managementpraktiken auf unser Klima anrechnen.“ So Hannah Mowat, Aktivistin für „Fern“, die Wald- und Menschenrechts-Gruppe.

EU-Umweltexperten treffen sich am Montag (27. März) in Brüssel, um die Gesetzesvorlage zu erörtern. Die Gespräche werden von Malta, dem weitgehend waldlosen Mitgliedsstaat, geleitet, das die Rotationspräsidentschaft der EU hält.

Die Abgeordneten des Umweltausschusses werden am 22. Juni über ihre Änderungsanträge abstimmen.

 

HINTERGRUND

Die Europäische Kommission hat dies zu LULUCF zu sagen:

LULUCF (Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft) umfasst die Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre und die Entfernung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre, die sich durch die Verwendung von Böden, Bäumen, Pflanzen, Biomasse und Holz ergibt.

Wälder und landwirtschaftliche Flächen decken derzeit mehr als drei Viertel des EU-Territoriums ab und halten natürliche große Kohlenstoffbestände und verhindern ihr Ausdampfen in die Atmosphäre. Aber die Entwässerung von Torfland, Baumfällen oder Pflügen von Grünland erzeugt Emissionen; Wiederbenetzung von organischen Böden, Aufforstung, Umwandlung von Ackerland in Grünland kann zum Schutz von Kohlenstoffvorräten oder sogar Kohlenstoff-Sequestrierung führen.

Die Anstrengungen der Landwirte und Waldbesitzer sowie ihre bewährten Praktiken zur Sicherung von in Wäldern und Böden gespeicherten Kohlenstoff wurden erst teilweise in internationale Vereinbarungen einbezogen, vor allem aufgrund der Schwierigkeit, robuste Kohlenstoffdaten aus Wäldern und Böden zu sammeln und fehlende gemeinsame Regeln für die Art und Weise zu haben Für Emissionen und Umzüge.

http://www.euractiv.com/section/climate-environment/news/leaked-paper-exposes-eu-countries-abuse-of-climate-loophole/

 

Auch vom deutschen Umweltbundesamt gibt es dazu einen Bericht

 

UBA Webseite: Um die Umweltintegrität des Pariser Abkommens zu sichern, ist die Ausarbeitung von vernünftigen Anrechnungsregeln notwendig, insbesondere  für die Landnutzung, die sowohl Treibhausgase emittiert als auch Kohlenstoff bindet. Basierend auf den Emissionsentwicklungen in den bedeutendsten Waldländer der Welt sowie die Erfahrung des Kyoto Protokolls hat das Thünen-Institut die Wirkung von unterschiedlichen Anrechnungsmethoden für den Waldsektor analysiert. Weiterhin analysiert diese Studie die Daten- und Kapazitätslücken in den großen Waldländern unter den Entwicklungsländern. Damit dient sie als Hilfsmittel bei der Konkretisierung der Anrechnungsregeln des Pariser Abkommens und gibt wichtige Hinweise für die damit zusammenhängende Kapazitätsentwicklung.

Auf Seite 30, des Endbericht, November 2016 finden Sie folgende Grafik

Wie immer, IPCC darf nicht fehlen. CO2 Gesamt wie üblich in absoluten Zahlen, Prozentwerte zum gesamten Anteil Luft / CO2 fehlen wie üblich.

Diese 49 GT sind der anthropogene CO2 Anteil, rd. 3% vom 0,04%  CO2 Weltanteil!

 

Abschluss

Länger habe ich nicht recherchiert und studiert, Aber hier mein persönlicher Eindruck:

Länder der Erde, die viel Waldflächen besitzen, sehen in LULUCF ein Mittel, dem Westen dafür viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Dem Ziel, CO2 Emissionen zu reduzieren nutzt es wie üblich nichts, denn was dort „verbraucht“ wird, durch die Wälder usw, kann dann woanders emittiert werden, CO2 Kredits eben.

Zusammenfassende Nachricht erschienen auf Joannenova am 26.03.2017

Übersetzt und zusammengestellt durch Andreas Demmig

http://joannenova.com.au/2017/03/eu-countries-used-e600-million-climate-loophole-worth-extra-114-million-cars/

 

Glossar Hilfe für die Abkürzungen

Bei den Verhandlungen auf dem Klimagipfel von Kopenhagen geht es oft höchst technisch zu. In einem Glossar erklärt SPIEGEL ONLINE Dutzende Abkürzungen der Verhandlungen

 




Präsident Donald Trump wird die USA aus dem Pariser Klimaabkommen lösen

Myron Ebell war von Anfang September bis zum 19. Januar Mitglied des Übergangsteams und dort der Leiter für die Ausarbeitung eines Aktionsplans für das Umweltministerium (EPA), zur Umsetzung der Wahlversprechen.

Auf einer Pressekonferenz der Global Warming Policy Foundation (GWPF) und der Foreign Press Association (FPA) heute in London, lehnte Ebell jegliche Einzelheiten des EPA-Dokuments mit der Begründung ab, dass es vertraulich sei.

Aber Ebell, ein bekannter Klimawandel-Skeptiker und Chef des Energie- und Umweltzentrums des Wettbewerbsinstituts (CEI), nennt Trumps Versprechen über Energie und Umwelt  „sehr klar“ und ist überzeugt, dass der neue Präsident dieses einlösen wird.

[de-Wikipedia schreibt: „Ebell… wird zu den zentralen Köpfen der organisierten Klimawandelleugnerszene gezählt“; Die Wikipedia Zensierer schämen sich nicht, unterschwellig auf „organisierte Kriminalität“ anzuspielen, der Übersetzer]

Abgesehen von dem Rückzug aus dem UN-Klimaprogramm wird Trump möglicherweise auch alle EPA-Regelungen der früheren Regierung zu Treibhausgasemissionen (GHG) einschließlich des „clean power plan“ und dem Klimaaktionsplan aufheben.

Ebell erwartet, dass Trump sehr gewissenhaft sein wird, seine Versprechen zu halten, trotz all der scharfen Kritik, die er von seinen Gegnern bekommen wird. Er fügte hinzu: „… dass Trump eine ‚Botschaft der Hoffnung‘ in Bezug auf die neue Energie-und Umweltpolitik bringt.

„Der erste hoffnungsvolle Aspekt ist, dass die USA klar die Klimapolitik ändern werden. Zweitens hat sich der neue US-Präsident verpflichtet, das Wachstum der US-Energieerzeugung zu entfesseln. Trump sagte, er will die USA zum weltweit größten Energieerzeuger machen und eine Position der globalen Dominanz für das Land erreichen.“

„Dies ist offensichtlich gut für die USA, aber auch für die Welt, denn wenn die USA zu den weltweit wichtigsten Energieversorgern aufschließt, wird der Einfluss bestimmter Länder im Nahen Osten und Russland reduziert. Dieses wird geschehen, weil die USA die weltweit größten Reserven an fossilen Brennstoffen haben – bei weitem die größten Kohlenreserven und wegen der Schiefer-Revolution auch riesige Erdgas- und Erdölfelder.“

Ein scheinbarer Widerspruch trat in den letzten Wochen zwischen Trump’s Position und der seines Außenministers Rex Tillerson auf, der sagte, dass die USA „Teil“ der UN Klimadiskussionen bleiben werden. Auf die Frage nach diesen gegensätzlichen Positionen sagte Ebell, es sei unmöglich für ihn, das Ergebnis vorherzusagen, aber „in einer Meinungsverschiedenheit mit dem Präsidenten, wer denken Sie, wird gewinnen?“

Cfact; Pressekonferenz

Ebell skizzierte drei Möglichkeiten, wie Trump die Beteiligung der USA an dem Pariser Klimaabkommen aufheben kann.

„Zuerst kann der Präsident alle US-Finanzbeiträge zur UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) einfach zurückhalten. Jedenfalls stellen alle Bereitstellungen von US-Mitteln für den UNFCCC, auch für den Green Climate Fund, eine Verletzung des US-Rechts dar, seit Palästina – das international nicht als legitimer Staat anerkannt wird – als UNFCCC-Mitglied akzeptiert wurde“.

Trump kann der US-Kongress darüber abstimmen lassen, die Pariser Vereinbarung auf der Grundlage zurückzuweisen, dass es legal ein Vertrag ist und es nicht als Dekret zu qualifizieren. Er kann auch die USA von der UNFCCC insgesamt zurückziehen, was laut Ebell „der sauberste Weg“ wäre, da sie die USA von allen Verpflichtungen unter dem UNFCCC und dem Pariser Klimaabkommen, finanzieller Art oder anderen, freisetzen würde.

Erschienen auf WUWT am 31.01.2017

https://wattsupwiththat.com/2017/01/31/trump-epa-transition-advisor-trump-will-honor-his-campaign-pledge-to-pull-the-us-out-of-the-paris-climate-agreement/

 

Natürlich gibt es – in USA, auch von anderen Seiten Informationen, die zum großen Teil das Gleiche berichten wie vorstehend.

Auf Cfact habe ich eine ergänzende Information gefunden, -Teilkopie, etwa untere Hälfte:

Mehrere U.N.-Mitgliedsländer äußerten Besorgnis darüber, dass die USA die Vereinbarung möglicherweise annullieren, hauptsächlich, weil sie sich Sorgen machen, dass der Pakt ohne US-finanzielle Hilfe keine Zähne haben wird.

Der ehemalige französische Ministerpräsident Manuel Valls, der zum Beispiel die Sozialdemokratische Nominierung sucht, erzählte den Reportern am 24. Januar, dass er eine Kohlenstoffsteuer auf amerikanische Waren legen würde, wenn der Präsident sich weigere, der UN Klimavereinbarung treu zu bleiben.

Der Green Climate Fund (GCF) ist einer der Mechanismen zur Finanzierung einiger Aspekte des Pariser Abkommens. Insgesamt wurden bislang 10,3 Milliarden US-Dollar verpfändet, die gedacht sind, die Investitionen für Länder, die um Einhaltung von CO2-Minderungsmaßnahmen kämpfen, abgedeckt sind.

Erschienen auf Cfact am 30.01.2017

http://www.cfact.org/2017/01/30/ebell-white-house-will-likely-exit-paris-climate-agreement/

 

Ein Fundstück von Anfang November, was zumindest mir durchgegangen ist:

Andrew Follett

Die Gewerkschaften haben die französische Regierung unter Druck gesetzt, die Kohlendioxidsteuer von Paris zurückzunehmen.

Die seit April 2016 bestehende französische, umsatzbezogene Kohlendioxidsteuer sollte veranlassen, dass die letzten Kohlekraftwerke bis spätestens 2023 schließen.

Frankreichs Umweltministerium bemüht sich bereits, die Europäische Union zu veranlassen, eine umfassendere CO2-Abgabe wieder einzuführen.

….

Eine Steuer auf alle von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen würde die Steuerbelastung für die ärmsten Haushalte dreimal größer machen, als für die der reichsten Haushalte, so die Studie. Eine nicht-umsatzneutrale CO2-Steuer in den USA würde eine Netto-Steuererhöhung von mindestens $ 695 Milliarden in den ersten 20 Jahren verursachen.

Forscher haben herausgefunden, dass Kohlenstoffsteuern erheblich mehr wirtschaftliche Schäden verursachen als generelle Steuern und überproportional auf die Armen abzielen, da auch einkommensneutrale CO2-Steuern das Wirtschaftswachstum reduzieren und gleichzeitig die globale Erwärmung wenig beeinflussen.

Die Summe, die weltweit für globale CO2-Emissionsreduzierungsziele ausgegeben werden, könnten bis 2030 fast 16,5 Billionen Dollar erreichen, nach Projektionen der Internationalen Energieagentur, wenn Energieeffizienzmaßnahmen berücksichtigt werden. Zum Vergleich haben die USA über 19 Billionen Dollar Schulden und erreichten nur ein Bruttoinlandsprodukt von 17,4 Billionen Dollar im Jahr 2014.

Erschienen auf Cfact am 15. November  2016

Ausgewählt und übersetzt durch Andreas Demmig

http://www.cfact.org/2016/11/05/paris-just-rolled-back-its-carbon-tax/




Trump kann Obamas Energiepolitik unverzüglich zurückdrehen

Trump plant, die Beschränkungen der US-Energieerzeugung zu beseitigen, vor allem durch den Abbau des Klimaprogramms von Präsident Obama und der „Wasser der U.S.“ -Regulierung. Das Weiße Haus sagt, dass die Aufhebung dieser Regeln die Löhne [der Arbeiter] erhöhen wird, um „mehr als 30 Milliarden Dollar in den nächsten 7 Jahren.“

Aber das ist erst der Anfang. Trump wird wahrscheinlich noch mehr Executive Maßnahmen [Dekrete] erlassen, um die Umweltpolitik der Obama-Ära zurückzunehmen.

 

Wesentliche Executive Anordnungen die von Trump erwartet werden

Aufhebung der EPA-Vorschriften

Trump versprach, Obamas „Klimaplan und die Gewässerregulierung der US-Regierung“ zu beseitigen, sowie er im Amt ist. Er wird wahrscheinlich den Kongress brauchen, oder die Gerichte, um Obamas Agenda völlig aufzuheben, aber er kann Dekrete erlassen, um die Schlüsselpolitiken effektiv aufzuheben.

Der so genannte Clean Power Plan (CPP) der Environmental Protection Agency (EPA) ist der Eckpfeiler der globalen Erwärmungspolitik von Obama und soll die Kohleindustrie weiter lahmlegen. Kohlekraftwerke, die nicht den strengen CO2-Grenzwerten entsprechen, werden im Rahmen des CPP stillgelegt und neue Kohlekraftwerke dürfen nicht gebaut werden, solange sie keine CO2-Abscheidungstechnologie verwenden.

Verfassungsrechtliche Anwälte und CPP-Gegner wie David Rivkin und Andrew Grossman argumentierten, Trump kann „eine neue Energiepolitik einführen, die die Rolle der Bundesstaaten bei der Regulierung der Energiemärkte respektiert und die Elektrizität erschwinglich und zuverlässig macht. Dieses Dekret solle das EPA anweisen, alle Bemühungen zu beenden, um den Clean Power Plan durchzusetzen und umzusetzen“, schrieben Rivkin und Grossman in einem Meinungskommentar im November. „Die Agentur würde dann alle Fristen der Verordnung verlängern und ein Regulierungsverfahren einzuleiten, um die vorherige Verfügung zu annullieren.“

Trump könnte etwas Ähnliches für die EPA „Wasser der U.S.-Regel“ (WOTUS) anstoßen, die wie die CPP von Dutzenden von Bundesstaaten vor dem Bundesgericht angefochten wird, die sich wegen der Erweiterung der föderalen Kontrolle über Bundesstaaten und Privateigentum sorgen.

 

Rückzug aus dem Pariser Abkommen

Obama hat offiziell ein Abkommen zur Vereinbarung der Vereinten Nationen über die Verringerung der Treibhausgasemissionen im vergangenen Jahr unterzeichnet, das so genannte Pariser Abkommen. Der ehemalige Präsident versprach, die U.S. würden die [CO2] Emissionen bis 2025 um 26 bis 28 Prozent reduzieren.

Obama brachte die Pariser Abkommen niemals vor den Kongress zur Abstimmung, und stattdessen nannte es seine Verwaltung eine nicht rechtsverbindliche Exekutivvereinbarung. Das heißt, Trump kann die Vereinbarung alleine zerreißen.

Im Wahlkampf versprach Trump aus dem Abkommen auszuscheiden, später erweiterte er sein Versprechen, die „Milliardenzahlungen für die globale Erwärmung an die Vereinten Nationen zu beseitigen“ und dieses Geld stattdessen in den USA auszugeben.

Obwohl nicht in vollem Einklang, scheint Trumps Administration seine Ansichten über die Pariser Abkommen zu teilen. Der ehemalige ExxonMobil-Chef Rex Tillerson, Trump’s Wahl als Staatssekretär, sagte, die USA sollten einen Platz am Tisch in Paris behalten. Aber es bleibt abzuwarten, falls es bestätigt wird, wird er diese Ansicht zusammen mit Trump vorbringen.

 

Nutzung der föderalen Grundstücke

Trump wird auch wahrscheinlich die einseitigen Obama-Verwaltungsanweisungen rückgängig machen, die ausgedehnte Bereiche von föderalen Ländereien als Sperrbezirke für Bergbau und Bohrungen ausweisen.

Von Trump wird erwartet, dass er das Innenministerium einbestellt, um ein Moratorium gegen neue Kohlegruben aufzuheben, die unter Obama im vergangenen Jahr eingeleitet wurden, laut Bloomberg. Die Obama-Regierung verbot vorübergehend neue Kohlebergwerke, um Möglichkeiten zur Erhöhung der Förderkosten auf föderalen Grundstücken zu prüfen.

Die ehemalige Regierung sagte, das war gemacht worden, um den Steuerpflichtigen eine gerechte Rendite für Minen auf öffentlichen Grundstücken zu geben. [Wer sollte das Geld bekommen, wenn Bergbau sich nicht lohnt und Arbeitsplätze verlorengehen? – der Übersetzer]

Trump könnte auch die Blockade von Bohrungen im Arktischen und Atlantischen Ozean aus dem aktuellen Fünf-Jahres-Offshore-Bohrplan zurückführen, sowie eine Obama-Anweisung „dauerhaft“ machen und diese Meeres-Sperrgebiete zu proportionieren.

 

Ausweisung von Naturschutzgebieten zurücknehmen

Republikanische Gesetzgeber haben Trump auch gedrängt, nationale Naturschutzgebiete zurückzuziehen, die durch Obama durch Dekret geschaffen wurden.

Obama benutzte das Denkmal Gesetz von 1906, um mehr als 550 Millionen Hektar Bundesländer und Gewässer als nationale Naturschutzgebiete zu bestimmen. Eine solche Bezeichnung macht es viel schwieriger, auf Bundesländern Landwirtschaft zu betreiben, zu bauen oder zu bohren. Einheimische opponierten oft gegen die Ausweisung neuer Denkmälern, da sie die Wirtschaftstätigkeit schwer beschränken.

[Wahrscheinlich dürften dort nur Windkraftanlagen aufgestellt werden – der Übersetzer]

Kein Präsident hat jemals eine Vorgänger-Denkmal-Ausweisung umgekehrt, so dass es eine gewisse Rechtsunsicherheit gibt – obwohl Präsidenten frühere Bezeichnungen modifiziert haben.

Obama, zum Beispiel, erweiterte Naturschutzgebiete, die von Präsident George W. Bush ausgewiesen wurden [Präsident Barack Obama wird die Größe der föderal kontrollierten Ozean und Landflächen nordwestlich des Bundesstaates Hawaii vervierfachen und verbietet alle kommerzielle Fischerei und Mineralgewinnung aus der Region, die fast die Größe von Alaska hat – The Daily Caller 08.2016]

 

Aktualisierung der Gefahren durch Treibhausgase

Obamas „Klimaplan“ wird von einem EPA-Bericht von 2009 unterstützt, in dem die Treibhausgase die öffentliche Gesundheit bedrohen, indem sie die Erde erwärmen. Diese „Gefährdungsfindung“ hat einschneidende Vorschriften für Fahrzeuge und Kraftwerke zur Folge.

Trump EPA könnte die Gefährdungssuche von 2009 aktualisieren, um neuere wissenschaftliche Arbeiten zu integrieren und eine skeptischere Sicht auf die globale Erwärmung zu bekommen.

Jüngste Anzeichen deuten darauf hin, dass Klimamodelle die vorhergesagte globale Erwärmung für die letzten sechs Jahrzehnte übertreiben und dass es nur geringe Zusammenhänge zwischen Erwärmung und einer langfristigen Zunahme von extremen Wetters gab.

 

Soziale Vorteile von Kohlenstoff?

Von Trump wird erwartet, das Weiße Haus „Office of Management und Budget“ anweist, die so genannte „Social Cost of Carbon“ (SCC) Schätzung auszusetzen. Die Obama-Regierung schuf die SCC, um einen geldwerten Anteil der Emissionskosten von CO2 anzusetzen.

Das SCC ist der Dreh- und Angelpunkt von Obamas Klimaprogramm, das von Regulierungsbehörden genutzt wird, um massive finanzielle Vorteile durch die Regulierung von Treibhausgasemissionen aus Kraftwerken, Autos, Geräten und sogar Ölquellen zu erreichen. [Zur Thematik SCC brachte Eike einen Bericht]

 

Umstrukturierung NEPA

Trump kann auch ein White House Council über Leitlinien der Umweltqualität 2016 widerrufen, eine Anleitung wie Bundesbehörden die globale Erwärmung bei der Überprüfung von Projekten im Rahmen des National Environmental Policy Act (NEPA) zu berücksichtigen haben

Republikaner argumentierten, diese Anleitung macht es für jede Art von Entwicklung nur schwieriger und öffnet Umweltschützern einen weiteren Weg, um Bundesbehörden zu verklagen, um Projekte, die sie nicht mögen zur Strecke zu bringen.

 

Pipelines genehmigen

Trump möchte ein Dekret von 1968 aufheben, das dem Department of State Authority [Außenministerium] erlaubt, Pipelines zu genehmigen, die eine internationale Grenze überschreiten. Grundsätzlich ist dies eine Möglichkeit, die Keystone XL-Pipeline zu genehmigen.

Obama lehnte die notwendige Genehmigung für TransCanada ab, die Keystone XL Pipeline im Jahr 2015 fertigzustellen. Obama und Außenminister John Kerry stimmten zu, das die Genehmigung der Fertigstellung des Projektes, das Bild der USA als Kämpfer gegen die globale Erwärmung schädigen würde.

Trump könnte auch das US Armee Korps von Ingenieuren nutzen, um die umstrittene Dakota Access Pipeline zu genehmigen.

Erst im Sommer 2016 genehmigte das Korps die Ölpipeline, verweigerte dann aber die Zustimmung zur Absicht, die Überquerung eines föderalen Sees zu planen, nachdem Umweltschützer und amerikanische Indianer monatelang protestierten.

Trump sagte Fox News im Dezember, er würde er das „sehr schnell gelöst“ haben, sobald im Amt ist.

Erschienen auf The Daily Caller am 22.01.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/01/22/trump-can-immediately-repeal-these-obama-energy-policies/