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Klima-Verrückte!

Politiker und Klimaaktivisten können das Klima der Erde nicht kontrollieren, geschweige denn dessen Beziehung zur viel größeren Sonne, einschließlich der Sonnenfleckenaktivität. Solche Realitäten haben sie nicht davon abgehalten, eine Beeinflussung des Klimas zu versprechen – in letzter Zeit bis hin zur grotesken Absurdität.

Politiker versprechen viele Dinge, die sich ihrer Kontrolle entziehen, darunter die Beeinflussung der Wirtschaft, die Verringerung der Armut, die Schaffung von Millionen von Arbeitsplätzen, die Verhinderung von Kriegen usw.  Ein Präsident und der Kongress können solche Bereiche im Gegensatz zum Klima beeinflussen, daher sind Wahlkampfverschönerungen in Amerika längst typisch und akzeptiert.

Dann kam Barack Hussein Obama.

Im Juni 2008 gewann der damalige Senator und Präsidentschaftskandidat Obama genügend Vorwahlen, um die erforderlichen Delegierten für die Nominierung der Demokratischen Partei zum Präsidenten zu gewinnen. Sein Sieg über die damalige Senatorin Hillary Clinton war eine atemberaubende Aufregung. Während seiner Siegesrede war Senator Obama verständlicherweise überschwänglich und prophezeite kühn, dass sein Triumph „der Moment war, in dem sich der Anstieg der Ozeane verlangsamte und unser Planet zu heilen begann“.

Senator Obama würde natürlich als erster schwarzer amerikanischer Präsident Geschichte schreiben und zwei Amtszeiten absolvieren.

Der Meeresspiegel ist seither nicht zurückgegangen, dennoch haben die Obamas immer noch Grundstücke am Meer erworben. Der Planet brennt immer noch, zumindest an der amerikanischen Westküste und zuvor in Australien. Stürme und Hurrikane suchen nach wie vor karibische Inseln sowie die Süd- und Ostküste der USA heim, wie sie es in der gesamten aufgezeichneten Geschichte getan haben.

Die ersten Jünger Jesu Christi stellten einmal persönlich fest: „Selbst die Winde und das Meer gehorchen Ihm“ (Matthäus 8,27). Es stellt sich heraus: nicht so bei Obama. Aber seien wir fair, auch wenn er viele begeisterte, hielt doch kein ernsthafter Mensch den ehemaligen Präsidenten für eine Gottheit, und wir sollten ihm in der Hitze seines historischen politischen Sieges über die begünstigte Hillary rhetorische Exzesse unterstellen.

Die Versprechungen von Politikern, das Klima zu kontrollieren, gehen weiter, nur ist es heute kalkuliert und überlegt bis hin zu Wahnsinn, Unehrlichkeit oder beidem.

Präsidentschaftskandidat Joe Biden, der unter Obama Vizepräsident war, warnte kürzlich in einer Rede, dass, wenn er, die Vorstädte „in Superstürmen“ und durch Überschwemmungen und Waldbrände weggeblasen werden, sollte er nicht gewählt werden, um seine Klimapolitik umzusetzen. Er lieferte keine wissenschaftliche Grundlage, wie er solches Wetter zu verhindern trachtete. Ebenfalls unerwähnt blieb der „Supersturm Sandy“ im Jahr 2012, der während der Obama-Biden-Regierung die Ostküste, einschließlich der Vororte von New Jersey und Long Island, hart traf. Wie auch immer.

In den Vorstädten werden die Präsidentschaftswahlen entschieden. Sind die Vorstädter so leichtgläubig, dass die Wahl eines von zwei Kandidaten weniger solcher Wetterereignisse bedeutet? Ich habe Obamas Rhetorik über den Rückzug der Ozeane und die Heilung des Planeten nie ernst genommen, da es mit politischer Begeisterung entschuldbar war. Im Fall von Biden hielt er eine angeblich ernsthafte politische Rede, die voll von falschen Klima-Prophezeiungen war.

Mit dem Tod der Richterin Ruth Bader Ginsburg haben Klimapolitik und Drohungen nun in den Kampf um die Besetzung des vakanten Sitzes am Obersten Gerichtshof der USA Einzug gehalten. Anfang dieser Woche sagte Senator Chuck Schumer: „Ein Gericht mit einer Art von nominiertem Präsidenten Trump wird … die globale Erwärmung nicht weniger wahrscheinlich machen, sondern wahrscheinlicher, und sie wird schneller kommen“.

Wer hätte gedacht, dass das Schicksal der Erde mit dem nächsten Richter des Obersten Gerichtshofes in der Schwebe ist (um es in einen Satz zu gießen)!

Vermutlich bezog sich Senator Schumer auf Gerichtsurteile darüber, inwieweit die US-Umweltschutzbehörde die Kohlenstoffemissionen mittels Vorschriften regeln könne. In einem knapp entschiedenen Fall aus dem Jahr 2007, Massachusetts v. EPA, befand das Gericht, dass die Behörde Kohlenstoffemissionen als „Schadstoff“ gemäß des Clean Air Act von 1970 regulieren müsse. In einem späteren Fall im Jahr 2014 wurde jedoch die Regulierungsbefugnis der EPA über Kohlenstoff in bestimmten Fällen eingeschränkt.

Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten ist zu einem mächtigen Organ geworden, dessen Einfluss weit über das hinausgeht, was in der Verfassung zur Errichtung einer demokratischen Republik vorgesehen war. Aber nicht einmal die Befugnisse des Gerichtshofs haben im 21. Jahrhundert den Punkt erreicht, an dem das Erdklima kontrolliert werden kann, und doch wollen uns einige Politiker etwas anderes glauben machen.

Diese überhitzten Klimamahnungen sind die Spitze des (schmelzenden?) Eisbergs, denn viele Politiker haben unsere Intelligenz schon lange verhöhnt; in letzter Zeit, indem sie versprochen haben, extremes Wetter in Ihrer grünen Vorstadt zu verhindern. Anstatt solches politisches Gefasel ernst zu nehmen, was viele tun, auch in den einschlägigen Nachrichtenmedien, sollten die Amerikaner [und natürlich nicht nur die! Anm. d. Übers.] die Auswirkungen der Klimapolitik nüchtern und realistisch abwägen.

Autor: Peter Murphy, a CFACT analyst, has researched and advocated for a variety of policy issues, including education reform and fiscal policy, both in the non-profit sector and in government in the administration of former New York Gov. George Pataki. He previously wrote and edited The Chalkboard weblog for the NY Charter Schools Association, and has been published in numerous media outlets, including The Hill, New York Post, Washington Times and the Wall Street Journal

Link: https://www.cfact.org/2020/09/24/going-zany-on-climate/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Aufmerk­samkeit der Öffent­lichkeit auf globale Erwär­mung lenken: die finale Heraus­forderung

Die Öffentlichkeit verharrt im Abwarte-Zustand. Sie weiß, dass irgendetwas nicht stimmt, kann aber zu keiner endgültigen Schlussfolgerung kommen. Dafür sind verschiedene Gründe maßgeblich, darunter:

Die Informationen stammen von der Regierung, und das ist immer irgendwie verdächtig, obwohl die Menge von Land zu Land unterschiedlich ist. So misstrauen z. B. ihrer Regierung mehr als Kanadier.

Die Regierung informiert auf zwei Wegen, nämlich via Bürokraten und Politiker. Das öffentliche Misstrauen gegenüber Bürokraten besteht, weil die meisten Menschen schon mal mit ihnen zu tun hatten und zu der sprichwörtlichen Erkenntnis gelangt waren, dass man Wahrheit nicht erzwingen kann. Zusätzlich stützen jüngste Enthüllungen der Vorgänge im IRS [die oberste US-Steuerbehörde], DOJ [die US-Justizbehörde], dem FBI und der EPA das Misstrauen immer wieder neu.

Das Misstrauen gegenüber Politikern ist auf einem Allzeit-Hoch, besonders in den USA.

Etwa 80% der Menschen verstehen die Wissenschaft nicht und sagen folglich nichts.

Die meisten der 20%, welche mit Wissenschaft ein wenig vertraut sind, verstehen die Klimawissenschaft nicht und schweigen ebenfalls.

Eine Mehrheit der Meinungen Äußernden tut dies lautstark und definitiv; sie bestätigen die Beobachtung von Mark Twain, dass es klüger ist, den Mund zu halten und die Menschen glauben lassen, dass man dumm sei als dass man etwas sagt und ihnen recht gibt.

Viele wissen, dass der Übergang vom Terminus ,Globale Erwärmung‘ zu ,Klimawandel‘ einen Grund hatte, den sie aber nicht kennen. Nichtsdestotrotz erregt das weiteren Verdacht.

Viele wissen, dass die Aussage von Al Gore vor dem Kongress, dass die Wissenschaft settled und die Debatte vorüber ist, falsch war.

Viele der düsteren Untergangs-Prophezeiungen sind nicht eingetroffen.

Sie sind betäubt durch den Extremismus der Medien. Selbst FOX-News redet von ,Extremwetter‘ anstatt einfach nur Wetter. Die Achtung der Öffentlichkeit vor den Medien befindet sich auf einem Allzeit-Tief.

Die Behauptungen, wonach die Öffentlichkeit negativ und heftig auf den Rückzug von Präsident Trump aus dem Paris-Abkommen reagieren werde, haben sich als falsch herausgestellt.

Das Misstrauen in die Wissenschaft allgemein und die Klimawissenschaft im Besonderen steigt immer weiter. Belegt wird dies durch das Zitat in einem Report des Pew Centers*: „Alles in allem hegen viele Menschen skeptische Ansichten gegenüber Klimawissenschaftlern; ein größerer Anteil erklärt Vertrauen in Medizin-Wissenschaftler. Aber überall drücken Viele es ,weich‘ aus anstatt eine stark positive Meinung zu äußern“.

Dieses letzte Zitat erklärt zum Teil die abwartende Haltung der Öffentlichkeit. Die Menschen wissen nicht, wem man noch trauen kann. Also umgehen sie das Thema, indem sie es beiseite schieben. In anderen großen Umfragen wird dies unterschiedlich quantifiziert.

Abbildung 1 zeigt eine Umfrage des Pew Centers bzgl. der Prioritäten der Öffentlichkeit, dass das Thema „Klimawandel“ an 18. von 19 Stellen liegt:

[*Wer etwas zum Pew-Center wissen will, klicke hier! Anm. d. Übers.]

Abbildung 1

Abbildung 2 zeigt aussagekräftiger die abwartende Haltung von fast 10 Millionen Menschen. Klimawandel liegt an 16. und letzter Stelle:

Abbildung 2

Politiker, welche behaupten, sich nach den Ergebnissen von Umfragen zu richten, ziehen eindeutig diese Umfragen nicht in Betracht oder ignorieren sie absichtlich. Anders als Trump ergehen sich nach wie vor die meisten Politiker mit dröhnenden Behauptungen über die Notwendigkeit von Maßnahmen. Man führe sich die Ignoranz vor Augen, welche von der kanadischen Umweltministerin Catherine McKenna an den Tag gelegt wird. Mir wird auf schmerzhafte und nur zu deutliche Weise bewusst, wie wenig Ahnung Anwälte von Klimawissenschaft haben. Allerdings ist mir auch bewusst, dass McKenna als Anwältin besser als die meisten Anderen wissen sollte, dass es zu jedem Thema zwei Seiten gibt.

Die Frage ist: Warum verharrt die Öffentlichkeit in einer Abwarte-Haltung? Sie hört fortwährend von Skeptikern, dass CO2 nicht ursächlich ist für die globale Erwärmung oder, wie es jetzt heißt, den Klimawandel ist. Das Problem der Skeptiker ist, dass sie normalerweise nicht mit einer alternativen Erklärung der Änderung aufwarten können, selbst wenn sie sich noch so viel Mühe geben. Dies wird offensichtlich in den Reaktionen auf Beiträge bei WUWT über den Zusammenhang von Sonne und Temperatur. Natürlich würde es die große Mehrheit der Öffentlichkeit selbst dann nicht verstehen, wenn eine prägnante wissenschaftliche Erklärung angeboten werden würde.

Glücklicherweise verstehen die meisten Menschen aber auch, dass sie niemals die ganze Komplexität der Wissenschaft erfassen können. Ich sage glücklicherweise, weil das bedeutet, dass sie irgendetwas anderes zögern lässt. Was sie hören ist, dass es über den normalen wissenschaftlichen Diskurs hinaus Behauptungen von Gesetzesbrüchen gibt. Man betrachte dies im Zusammenhang mit Diskussionen über juristische Maßnahmen. Die Gerichtshöfe argumentieren, dass es bei einem wissenschaftlicher Disput um „deine Studie“ und „meine Studie“ geht, und sie sind nicht qualifiziert zu urteilen. Das ist für sich schon eine traurige Zustandsbeschreibung des Rechtssystems. Wissenschaft war und ist seit mindestens 200 Jahren wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft mit enormem Einfluss auf dieselbe, und doch hat das Rechtssystem dem immer noch nicht Rechnung getragen.

Das war der Fall bei der jüngsten deplatzierten Begeisterung über die Anforderung von Richter William Alsup an beide Seiten. Er lud alle Beteiligten ein, spezifische Fragen zu beantworten, was dann als Grundlage für eine „Anhörung“ dienen sollte. Das Heartland Institute und die Autoren des Berater-Dokumentes haben die Gelegenheit ergriffen und ausgezeichnete Arbeit geleistet hinsichtlich der Fragen des Richters. Die Schwierigkeit ist aber, dass sie nur wissenschaftliche Antworten geben konnten. Diese beleuchten die grundlegenden Differenzen zwischen ihrer „Studie“ und der „Studie“ des IPCC. Der Beraterbrief zeigte, dass eine wissenschaftliche Differenz verbleibt und dass…

„…es keinen ,Konsens‘ unter den Wissenschaftlern gibt, dass die jüngste globale Erwärmung hauptsächlich anthropogenen Ursprungs war, geschweige denn dass eine unverminderte anthropogene Erwärmung gefährlich oder katastrophal war oder sein wird“.

Das reicht nicht, und es erklärt, warum die Öffentlichkeit auf Nebenschauplätze ausweicht.

Vorige Woche wurde ich von acht verschiedenen Radiostationen aus den gesamten USA interviewt. Jeder Interviewer dachte, dass die Differenz mehr als wissenschaftlich war. Sie wussten alle Bescheid hinsichtlich einiger der Vergehen, die so effektiv von Anthony Watts und den vielen Beiträgen auf seinem Blog verbreitet worden sind. Ich weiß: wenn die Menschen merken, dass der Unterschied mehr als wissenschaftlich ist, erhebt sich automatisch eine ganz bestimmte Frage. Jeder Interviewer stellte sie in der einen oder anderen Form: Welche Motive gibt es dafür?

Die Eröffnungsbemerkung des Richters bei meinem jüngsten Prozess lautete, dass sein Gerichtshof nicht dazu da sei, die Debatte um globale Erwärmung beizulegen. Dann gab er einige Bemerkungen ab über den Artikel im Mittelpunkt des Falles, welche zeigten, dass er kaum etwas wusste. Er schien nicht zu erkennen, dass es in diesem Fall um „meine Studie“ gegen „eure korrupte Studie“ ging. Mir ging es um das Motiv, um den Missbrauch von Wissenschaft für eine politische Agenda. Der Anwalt der Kläger wusste um die Gefahren für seine Mandanten, wenn dieses Argument etabliert würde.

Er machte das, was in fast jedem Interview oder jeder Debatte über AGW passiert, wenn die Leute bemerken, dass sie nicht gegen Argumente ankommen und nicht darauf vorbereitet sind, die Argumente einzuräumen. Er trat einen persönlichen Angriff los. Es war kein Frontalangriff, aber ein Versuch zu zeigen, dass meine Denkweise und meine Standpunkte so weit außerhalb des Mainstreams liegen, dass ihnen jede Glaubwürdigkeit fehlt. Er meinte, dass ich an eine Verschwörungstheorie glaube. Ich sei ein „Verschwörungs-Theoretiker“. Die Evolution und Anwendung dieses zur Waffe gewordenen Terminus‘ wurde von einem der Autoren wie folgt erklärt:

Verschwörungstheorie“ ist ein Terminus, der augenblicklich Furcht und Ängstlichkeit in den Herzen fast jeder Person in der Öffentlichkeit erweckt, vor allem bei Journalisten und Akademikern. Seit den sechziger Jahren wurde dieses Etikett zu einem disziplinarischen Mittel, welches außerordentlich effektiv war bei der Festlegung bestimmter Ereignisse, die immun sind gegen Untersuchungen oder Diskussionen.

AGW-Befürworter leisten ausgezeichnete Arbeit bei der Marginalisierung von Gegnern als Mitglieder von Randgruppen wie etwa Skeptiker der globalen Erwärmung oder Klimawandel-Leugner. Falls sie damit scheitern, ziehen sie sich auf den Vorwurf zurück, dass man ein Verschwörungs-Theoretiker sei. Dies ist sehr effektiv, weil der größte Teil der Öffentlichkeit nicht in Verbindung gebracht werden will mit Extremisten oder Verlierern. Natürlich ist es Realität, dass es immer zu Verschwörungen kommt, sonst würde die Welt nicht existieren. In meinem Prozess erklärte ich, dass es keine Rolle spielt, ob es eine Verschwörung gibt oder nicht – die Realität ist, dass Wissenschaft für eine politische Agenda missbraucht wird, und das darf niemals geschehen.

Falls man das Argument einer Konspiration akzeptiert, glaubt man normalerweise, dass eine kleine Gruppe dahinter steckt. Dies bestärkt die Öffentlichkeit in der irrigen Ansicht, dass eine kleine Gruppe nicht die ganze Welt zum Narren halten kann. Dies ist eine Erweiterung der Behauptung von Abraham Lincoln, dass man nicht alle Menschen für alle Zeiten hintergehen kann. Allerdings hat die Anthropologin Margaret Mead beobachtet:

Man zweifle niemals daran, dass eine kleine Gruppe nachdenklicher, überzeugter Bürger die Welt verändern kann. Tatsächlich ist das das Einzige, was eine solche Änderung bewirkt hat“.

Langfristig mag die Aussage von Lincoln stimmen, aber kurzfristig kann man das, vor allem, falls man diejenigen marginalisiert, die sich dagegen wehren. Genau das widerfuhr den Wenigen, die es wagten nachzufragen oder herauszufordern. Teil des Problems ist, dass die Öffentlichkeit glaubt, zu einer Verschwörung bedarf es einer großen Gruppe Menschen, aber eine Definition zerschlägt diesen Mythos:

Eine Übereinkunft zwischen zwei oder mehr Personen, einen kriminellen Akt zu begehen oder ein legales Ziel zu verfolgen mittels illegaler Maßnahmen“.

Es gibt Gründe, warum ich so offen angegriffen worden bin, und alle bezogen sich auf die Bedrohung, die ich darstelle. Sie können nicht sagen, ich sei nicht qualifiziert. Ich stellte die Pseudowissenschaft der globalen Erwärmung in Frage, weil das gleiche geschah beim „Konsens“ über eine globale Abkühlung in den sechziger Jahren. Ich entwickelte eine natürliche Fähigkeit zu lehren und komplexe Dinge der Öffentlichkeit verständlich zu erklären. Am Wichtigsten war für mich dabei die Rekonstruktion von Klimaten in der Vergangenheit sowie deren Auswirkung auf die menschliche Kondition. Daher gab ich auch eine Vorlesung zum Thema Geopolitik. Zentrales Thema hierbei war, dass Geographie und Klima die Bühne und Historie das auf dieser Bühne stattfindende Theaterstück sind, welches durch jene Bühne beeinflusst wird. Ich machte, was die meisten Wissenschaftler absichtlich vermeiden: ich studierte Politik und verstand von Anfang an, welche Wissenschaft wie herangezogen wurde. Ich erklärte Motive und Verfahren. Viele Beiträge und öffentliche Vorträge über die gesamte Geschichte kulminierten in der Veröffentlichung einer detaillierten und dokumentierten Erklärung in dem 2014 erschienenen Buch The Deliberate Corruption of Climate Science. Allerdings war ich schon lange vorher Ziel von Angriffen, ziehen sich doch die Gerichtsverfahren diesbezüglich bereits in das 7. Jahr.

Die „Abwartehaltung“ wird sich so lange fortsetzen, bis wir der Öffentlichkeit die Motive hinter den AGW-Behauptungen und -Aktivitäten erklären können. Solange nicht noch mehr Menschen, vor allem Skeptiker, die Motive verstehen und sich äußern, kann es weitere 28 Jahre dauern. Vor mir liegen noch mindestens ein weiteres Dutzend Interviews, so dass vielleicht die Flüster-Propaganda des Internets die Zahl derjenigen exponentiell steigen lässt, die sich aus der Abwartehaltung lösen, weil sie um die Motive wissen. Wir sollten uns beeilen, weil offensichtlich ist, was Obamas Netz-Neutralität und die Anhörungen von Zuckerberg belegen, dass jene, die nach Kontrolle über alles trachten, sich zunehmend des Internets bemächtigen.

Oh, Verzeihung, oder ist das jetzt noch eine Verschwörungstheorie?

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/04/15/getting-the-publics-attention-on-global-warming-the-final-challenge/

Übersetzt von Chris Frey EIKE