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Chevron punktet weiter gegen die Klimaaktivisten

Auf Eike lasen Sie hier den Stand vom 21. März 2018

Chevron drehte den Spieß um und beschuldigte die Kläger, die in ihrem täglichen Leben fossile Brennstoffe verbrennen, die wahren Schuldigen sind, die für die Erhöhung der Emissionswerte verantwortlich sind. San Francisco gehört zu einer Handvoll kalifornischer Städte, die die Ölgesellschaft wegen angeblichen Beitrags zum Klimawandel verklagt haben.

„Es ist unbestritten, dass die Beklagten die fossilen Brennstoffe zu dem Zeitpunkt, als sie angeblich den Ärger verursachten – dh. als sie verbrannt wurden – nicht unter ihrer Kontrolle hatten. Daher können die Hersteller dafür nicht haftbar gemacht werden“,

erklärte Chevron in einem Memorandum vom 23. März, in dem das Gericht aufgefordert wurde, die Klage der Stadt abzuweisen. Das viel beschworene Klima-Tutorial, mit dem Chevron und die anderen Prozessparteien über die Wissenschaft hinter der globalen Erwärmung befragt wurden, überschattete das Memo.

„Die Behauptungen der Kläger hängen von einer schwächer werdenden Kausalkette ab, die Milliarden Dritte einschließt – dh. alle Nutzer von fossilen Brennstoffen wie die Kläger selbst“, hieß es in dem Memo des Unternehmens, ergänzt durch die Feststellung, dass die Regierung Chevron eine Lizenz zur Produktion von Erdöl und Erdgas erteilt hatte.

„Zahlreiche Bundesgesetze erlauben, fördern und fordern manchmal sogar die Produktion fossiler Brennstoffe. Das kalifornische Gesetz ermächtigt und ermutigt das Verhalten der Beklagten [Ölproduzenten]„, erklärte Chevron. Der Rechtsstreit hat seit seiner ersten Einreichung im März mehrere Hindernisse erfahren – ein Rechtsanwalt erklärte, San Franciscos-Beamte hätten in Bezug auf das Thema Klimawandel uneinheitlich gehandelt.

Da diese Politiker von San Francisco in der Klage gegen Energiekonzerne, aber nicht in den eigenen Anlageangeboten drastische Vorhersagen zum Klimawandel machten, wissen sie, dass sie feststecken, meinte der New Yorker Juraprofessor Richard Epstein in einem Interview mit Legal Newsline am 21. Februar

„Ich schätze, sie wissen, dass sie diese Klagen verlieren werden“, sagte Epstein gegenüber Legal Newsline. (Richard A. Epstein ist der Direktor des Klassischen Liberalen Instituts und Professor für Rechtswissenschaften an der NYU School of Law.) „Ich bin sicher, dass sie verlieren werden. Wenn San Francisco und Oakland beschließen, sich nicht aus den Klagen zurückzuziehen und stattdessen vorwärts gehen, wird das Kreuzverhör brutal sein.“

Seine Einschätzung beruht auf den inkonsistenten Positionen der Städte zum Klimawandel. San Franciscos Klage beruht darauf, dass die Stadt „unmittelbar drohenden katastrophalen Sturmfluten ausgesetzt“ sei – doch ein Angebot mit allgemeinverbindlichen Anleihen von 2017 behauptete, dass die Beamten „nicht vorhersagen können, ob ein Anstieg des Meeresspiegels oder andere Auswirkungen des Klimawandels eintreten werden.“

Anwälte, die die Städte vertreten, können einen großen Zahltag erwarten, wenn ihr Rechtsstreit erfolgreich ist. Die Firma für Sammelklagen Hagens Berman Sobol Shapiro LLP bearbeitet die Prozesse in San Francisco, Oakland und New York City. Die Städte zahlen den Anwaltskanzleien keinerlei Vorschüsse, dafür im Austausch einen guten Prozentsatz aller Gewinne oder Abrechnungen.

Hagens Berman wird Millionen, möglicherweise Milliarden von Dollar an Haftungsgeldern verdienen, abhängig von den Gesamtgewinnen, sollten San Francisco, Oakland oder New York City ihre globalen Klimaangriffe gegen Ölkonzerne gewinnen. Alles in allem fordern diese drei Städte viele Milliarden Dollar von den Ölfirmen.

Aber die Dinge könnten für Kalifornien heikel werden, egal wie die Klagen ausgehen. Fast 40 Prozent des Rohöls werden im Golden State gefördert – eine reale Einbuße an Steuereinnahmen, die zuschlagen könnte, wenn Exxon, Chevron und andere Beklagte sich entscheiden, aus Kalifornien abzuziehen. Die Ölindustrie trägt mit 66 Milliarden Dollar, gleich 2,7% zu den Steuereinnahmen des Landes bei.

Erschienen auf The Daily Caller vom 27.03.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/03/27/california-lawsuits-against-chevron-snags/




Richter in der Kausa Exxon­Knew akzeptiert Sachver­ständigen-Brief, welcher den schweren Fehler der Klima­tologie bloßstellt

Die sofortige Reaktion der beiden kalifornischen Städte, welche den Fall vor Gericht brachten unter der Anklage gegen fünf Ölunternehmen, die Milliarden an Ausgleich zahlen sollen für den Anstieg des Meeresspiegels, war es, die traditionelle totalitäre Praxis anzuwenden und unsere persönliche Ehre anzugreifen. Das ist ja auch viel einfacher als ein wissenschaftliches Argument zu finden. Der Richter war ungerührt.

Ein einfacher Schaltkreis zur Verstärkung von Rückkopplungen nach Bode (1945, Seite 31). Man beachte, dass die Eingangssignale keine Delta-Werte, sondern ganze Werte sind. Zahlreiche Klimastudien verweisen auf die Rückkopplungs-Mathematik nach Bode als Grundlage für Analysen der Klima-Rückkopplungen.

Inzwischen gab es zu meinem Beitrag hier auf WUWT bereits über 1000 Kommentare – nicht beispiellos, aber selten. Das hohe Maß der Aktivitäten belegt, dass die Klima-Fanatiker besorgt sind – sehr besorgt.

Aber nicht besorgt genug, um eine glaubwürdige Angriffslinie auszuarbeiten. Ich habe selten so viele schwache Argumente auf einem Haufen gesehen. All diejenigen, die bei zahlreichen Gelegenheiten so oft versuchen, Kommentar-Serien zu stören mittels eines Gemischs aus hasserfüllten persönlichen Angriffen und halbgarer Pseudo-Wissenschaft, griffen damit schon bald die offizielle Klimawissenschaft an. (Einer dieser Kommentatoren sandte mir sogar persönlich eine widerwärtige E-Mail, in welcher er mir großzügig eine ausgedehnte Behandlung bei einem Psychiater anbot, obwohl er selbst kein Arzt war. Das ist ein sicheres Anzeichen extremer Verzweiflung auf seiner Seite).

All diesen Individuen würde ich gerne antworten: „Kamerad, ist Ihnen bewusst, dass Sie die Parteilinie angreifen? Wissen Sie, wie man dafür bestraft wird?“ Stattdessen schlug ich ihnen nur vor, ihre Bedenken der Klima-Clique vorzutragen und nicht mir.

Der Fehler der offiziellen Klimatologie ist schwerwiegend. Bislang war man davon ausgegangen, dass eine Erwärmung wie die geringe, welche das Hinzufügen nicht kondensierender Treibhausgase zur Atmosphäre auslöst, eine Rückkopplungs-Reaktion induzieren kann. Die weit größere Emissionstemperatur der Erde kann das nicht.

Der bedeutendste Einwand gegen unser Argument kam von Roy Spencer, der sagte, dass die offiziellen Klimatologie eine Temperatur-Rückkopplung als einen Zusatz-Antrieb definiert, induziert durch eine Änderung der Temperatur, aber nicht durch die ursprüngliche Temperatur selbst.

Das ist in der Tat die Definition. Aber nur weil die offizielle Klimatologie sagt, dass weiß gleich schwarz ist, sollten wir nicht zu voreilig Lebewohl zu weiß sagen.

Mit allem Respekt, die Frage ist nicht, ob die offizielle Klimatologie Rückkopplungen so definiert, dass sie nicht zu der starken Rückkopplungs-Reaktion der Emissionstemperatur der Erde zählt, sondern ob die Emissionstemperatur in der Realität tatsächlich eine derart starke Rückkopplungs-Reaktion induziert.

Als ich jüngst in Moskau unsere Ergebnisse Mitgliedern der Russischen Akademie der Wissenschaften vortrug, forderte Prof. Mojib Latif, ein IPCC-Leitautor, eine Studie von verschiedenen NASA-Autoren an, nämlich Lacis et al. (2010). Diese hatten ein Allgemeines Zirkulationsmodell laufen lassen, aus welchem sämtliche nicht kondensierenden Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernt worden waren*. Damit simulierten sie, wie sich das Klima im Laufe der nächsten 50 Jahre entwickeln würde.

[*Das verstehe ich nicht. Auch Kohlendioxid ist doch ein nicht kondensierendes Treibhausgas. Ohne dieses würde das Leben doch nach wenigen Jahren ausgestorben sein. Wer oder was soll dann in 50 Jahren noch über das dann herrschende Klima befinden? Ist die Vernichtung sämtlichen Lebens auf der Erde auch in das Modell der Alarmisten eingegangen? Anm. d. Übers.]

Dabei waren sie zu dem Ergebnis gekommen, dass die Albedo der Erde nach 50 Jahren ohne Treibhausgase vom heutigen Wert von 0,293 auf 0,418 gestiegen und die Temperatur auf der Erde von 288 K auf 252 K gesunken wäre. Das ist ein Rückgang von 36 K, und ihrer Vorstellung nach sind 9 K davon dem Verlust der direkt getriebenen Erwärmung durch die nicht kondensierenden Treibhausgase geschuldet. Die verbleibenden 27 K war dem Verlust der Rückkopplungs-Reaktion auf diese direkt getriebene Erwärmung geschuldet.

Welche Emissionstemperatur würde herrschen, falls die Albedo 0,418 wäre? Die Antwort unter der Annahme heutiger Einstrahlung lautet 243,3 K. Und doch sagten Lacis et al., dass die Gleichgewichts-Temperatur mit nicht kondensierenden Treibhausgasen um 8,7 K höher läge, also bei 252 K. Das ist offenkundig eine Rückkopplungs-Reaktion auf die Emissionstemperatur, wenngleich auch eine unrealistisch niedrige.

Da wir die vorindustriellen Werte des Rückkopplungs-Anteils f mit den Werten der industriellen Ära vergleichen wollen, sollten wir die Temperatur von 287,5 K aus dem Jahr 1850 als die Gleichgewichts-Temperatur für die Berechnung des vorindustriellen Wertes ansetzen. Und wenn wir dann zur Berechnung in der industriellen Ära kommen, sollten wir das Argument nicht zu stark in Richtung der offiziellen Klimatologie verbiegen [we shall bend the argument rather too far in favor of official climatology].

Lacis sagt, dass ein Viertel der Differenz (35,5 K) zwischen 252 K (287,5 K; d. h. 8,9 K) die direkt getriebene Erwärmung durch die nicht kondensierenden Treibhausgase ist, und die anderen drei Viertel der 35,5 K, also 26,6 K, sind die Rückkopplungs-Reaktion der direkten Treibhausgas-Erwärmung von 8,9 K. Folglich setzt Lacis den Rückkopplungs-Anteil f mit drei Viertel an, also 0,75.

Damit setzt sich die Differenz zwischen Emissionstemperatur und Temperatur im Jahre 1850 von 44,2 K zusammen aus 8,7 K Rückkopplungs-Reaktion auf die Emissionstemperatur; 8,9 K direkt getriebene Treibhaus-Erwärmung und 26,6 K Rückkopplungs-Reaktion auf direkte Treibhaus-Erwärmung.

Unserem korrigierten Verfahren zufolge ist f deutlich kleiner: 1 – (243,3 + 8,9)/287,5 oder 0,123. In diesem Falle setzen sich die 44,2 K zusammen aus 243,3 f / (1 – f) = 34,0 K Rückkopplungs-Reaktion auf die Emissionstemperatur; 8,9 K direkt getriebene Treibhaus-Erwärmung und 8,9 f / (1 – f) = 1,3 K Rückkopplungs-Reaktion auf die direkte Treibhaus-Erwärmung. Das scheint eine vernünftigere Aufteilung zu sein.

Jetzt zum Wert des Rückkopplungs-Anteils während der industriellen Ära. Lacis sagt, dass „für den gesamten terrestrischen Treibhauseffekt“ und auch für das „gegenwärtige Klima“ der Rückkopplungs-Anteil 0,75 beträgt. Wenig Nicht-Linearität also. Aber viele Kommentatoren hegen Bedenken über Nicht-Linearitäten, also sollten wir uns dieser Bedenken annehmen.

In unserem korrigierten Verfahren gehen wir von der Schätzung des IPCC des gesamt-anthropogenen Antriebs aus, die da lautet 2,29 W/m², sowie davon, dass der Planck-Parameter 0,313 K/W/m² beträgt und dass daher die anthropogene Referenz-Erwärmung vor Beachtung der Rückkopplung 2,29 X 0,313 = 0,72 K ist. Da jedoch über diesen Zeitraum eine Erwärmung von 0,76 K gemessen worden ist, lautet unser Rückkopplungs-Anteil der industriellen Ära in erster Annäherung 1 – 0,72 / 0,76 = 0,05.

Allerdings haben Kommentatoren eingewendet, dass die Gleichgewichts-Erwärmung vielleicht 40% größer ist als die in der Temperaturaufzeichnung auftretenden 0,76, weil ein Teil der Erwärmung in die Ozeane gegangen ist, von wo aus sie die Atmosphäre in einigen Jahrzehnten erwärmen könnte.

In diesem Falle würde unser Rückkopplungs-Anteil der industriellen Ära 1 – 0,72 / (0,76 X 1,4) = 0,32 betragen bzw. er wäre eineinhalb mal so groß wie der vorindustrielle Rückkopplungs-Anteil. Dies sollte bequem den Nicht-Linearitäten in Rückkopplungen Rechnung tragen, deren Auslassung bei der ursprünglichen Berechnung viele Kommentatoren beklagten. In Wirklichkeit wird die Nicht-Lineartität viel geringer sein.

Bewaffnet mit dem möglicherweise viel zu großen Rückkopplungs-Anteil der industriellen Ära von 0,32 können wir die Charney-Sensitivität (also die Gleichgewichts-Sensitivität bei einem verdoppelten CO2-Anteil) ableiten, und zwar mit der Anmerkung, dass die Schätzung der CMIP5-Modelle des CO2-Strahlungsantreibs 3,5 W/m² beträgt, welche bei Multiplikation mit dem Planck-Parameter von 0,313 K pro W/m² eine Referenz-Erwärmung von 1,1 K ergibt. Die Charney-Sensitivität beträgt demnach 1,1 / (1 – 0,32) = 1,6 K; und ist nicht so groß wie die Schätzung der CMIP5-Modelle von 3,3 K.

Jetzt zu einigen Fragen in unserer Eingabe, die jeder glaubwürdig beantworten muss, der der offiziellen Klimatologie folgen möchte, dass nämlich die Emissionstemperatur keine Rückkopplungs-Reaktion induziert.

Frage 1: Falls dem Lancis-Modell zufolge die Differenz von 8,7 K zwischen der Emissionstemperatur 243,3 K und der Gleichgewichts-Temperatur von 252 K ohne nicht kondensierende Treibhausgase keine Rückkopplungs-Reaktion auf die Emissionstemperatur ist – was in aller Welt ist sie dann?

Frage 2: Wie kommt es, dass eine Emissionstemperatur von 243,3 K eine Rückkopplungs-Reaktion von lediglich 8,7 K induziert (oder 0 K, falls man trotz des Ergebnisses von Lancis annimmt, dass die Emissionstemperatur überhaupt keine Rückkopplungs-Reaktion induzieren kann) und dass trotzdem die 27 mal geringere direkte Erwärmung von 8,9 K durch die Gegenwart natürlich auftretender, nicht kondensierender Treibhausgase ein Rückkopplungs-Reaktion bis zu 26,6 K induziert?

Frage 3: Ist es nicht wahrscheinlicher, dass die Rückkopplungs-Reaktion auf die Emissionstemperatur von 243,3 K 34, 0 K beträgt, während die Rückkopplungs-Reaktion der direkt getriebenen Treibhaus-Erwärmung von 8,9 K lediglich 1,3 K beträgt und nicht jeweils Lacis‘ 8,7 K und 26,6 K?

Frage 4: Da die Rückkopplungen in Watt pro Quadratmeter der Temperatur angegeben werden, die sie induziert – woher wissen die Rückkopplungen, dass sie überhaupt nicht reagieren sollen auf die Emissionstemperatur von 243,3 K, sondern dass sie plötzlich sehr stark reagieren sollen durch Vervierfachung der 8,9 K direkt getriebene Referenz-Erwärmung durch die nicht kondensierenden Treibhausgase?

Damit haben wir die großzügigste Erwiderung auf die von den Kommentatoren vorgebrachten Einwände geliefert, und doch ist die Charney-Sensitivität bei 1,6 K nicht viel größer als die 1,2 K im ursprünglichen Artikel.

Aus meiner Einreichung geht daher einfach nicht genug globale Erwärmung hervor, um überhaupt irgendwelche Abschwächungs-Maßnahmen durchzuführen. Falls wir recht haben, heißt es wirklich das Spiel ist aus.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/03/27/judge-in-exxonknew-case-accepts-amicus-brief-exposing-climatologys-grave-error/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Medien verschweigen, dass aktivistische Organisatoren Kinder gezielt für ihre Ziele einsetzen

Wohlhabende Organisationen wie die Leonardo DiCaprio Foundation und der Rockefeller Brothers Fund (RBF) unterstützen ein Gerichtsverfahren, um die Regierung zu verklagen, weil diese den Klimawandel nicht ausreichend zurückdrängt. Die Hauptkläger in diesem Fall sind mehrere kleine Kinder.

„Kinder sind unverhältnismäßig stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen und werden dies auch in Zukunft sein“, erklärte Julia Olson, Geschäftsführerin des Our Children’s Trust dem Gericht. Die Fortsetzung des Falles erlaubt „diesen jungen Leuten [ihre] historischen und wissenschaftlichen Beweise vorzulegen und ihre Argumente vorzubringen.“

Die Trump-Administration glaubt, dass die Judikative nicht der geeignete Zweig ist, um umweltpolitische Fragen zu klären. Das Weiße Haus forderte das Berufungsgericht des 9. Bezirks auf, den Fall zu vertagen – das Gremium mit drei Richtern stimmte dem zu.

„Es ist wirklich außergewöhnlich. Die Kläger verfolgen bislang noch nicht dagewesene Standpunkte, um unerhörte Forderungen nach einem beispiellosen Rechtsbehelf zu verfolgen“, erklärte der stellvertretende Justizminister Eric Grant  am Montag gegenüber dem dreiköpfigen Gremium. Alle drei Richter – zwei von ihnen sind noch in der Clinton-Ära in den Dienst gehoben worden – äußerten Skepsis über die Chancen des Falles vor dem Bundesgericht.

Die Skepsis des Gremiums kann die Rockefeller Brothers Fund nicht beirren, der seit 2014 $ 180.000 an Zuschüssen für den Our Children’s Trust auflistet, um Lösungen „gegen den Klimawandel“ bei öffentlichen und politischen Entscheidungsträger zu fördern.“ Our Children’s Trust” ist die Speerspitze für die Anklagen.

Die Leonardo DiCaprio Foundation (LDF) spendete für den Kampf gegen den Klimawandel rund 15,6 Millionen US-Dollar an eine Reihe von Empfängern, darüber hinaus zusätzliche 1,3 Millionen US-Dollar für den „Our Children’s Trust“. Andere Stiftungen, die in der Auflistung geführt werden, sind die Walker Foundation und die Noya Fields Family, die beide $ 45.000  bzw.  $ 20.000 beisteuerten.

Umweltschützer und verbundene Aufsichttbehörden, verwenden zunehmend Kinder als Gründe für die Bekämpfung der globalen Erwärmung. Der ehemalige Präsident Barack Obama zum Beispiel benutzte die Asthmaanfälle seiner eigenen Tochter,  um die Klimadebatte zu personalisieren. Umweltgruppen sind auf diesen Zug aufgesprungen und  behaupten routinemäßig, dass die globale Erwärmung Asthma und andere Atemwegserkrankungen viel schlimmer machen wird.

Die Kampagne von Our Children’s Trust ist nicht anders. Olsons Inspiration für die Einbeziehung von Kindern zu Rechtsstreitigkeiten stammt von ihrer Kollegin Mary Christina Wood, Juraprofessorin an der Universität von Oregon, die die globale Erwärmung erstmals unter den Regularien des „Public Trust Doctrine“ eingeführt hat.

[Die “ public trust“ -Doktrin ist das Prinzip, dass der Souverän für die öffentliche Nutzung einige Ressourcen wie die Küstenlinie zwischen Ebbe und Flut, unabhängig von Privateigentum, vor hält, bzw, in Ordnung hält. Ähnlich wie in Deutschland der Zugang zu Wäldern und Ufern grundsätzlich möglich sein muss (zwar nicht überall -Privateigentum, aber generell)]

Woods und Olsons Ziel ist es, eine massive Wiederaufforstung und CO2- Abscheidung zu erzwingen, die theoretisch den Planeten auf ein nachhaltiges Niveau des atmosphärischen Kohlendioxids zurückführen würde, von dem sie glauben, dass es 350 Teile pro Million sind. Die Idee basiert auf dem international anerkannten Prinzip der „Public Trust Doctrine“, in dem argumentiert wird, dass eine Regierung für die Beschädigung von natürlichen Ressourcen haftbar gemacht werden kann, die unter „Public Trust Doctrine“ zu schützen wären.

Erschienen auf The Daily Caller am 12.12.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/12/12/media-left-out-the-fact-wealthy-liberal-orgs-are-backing-kids-climate-change-lawsuit/