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Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18): „.. sich die Atmophäre „grundstürzend“ ändert!“

Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom ‚heute-journal’ im Zweiten, bzgl. des Beitrages „Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?“ in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018. Hier von mir, nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen. Sehr aufschlussreich. Quelle zu Kirsteins Text: https://www.facebook.com/EIKEeV/posts…

Video nicht mehr verfügbar
Video Ausschnitt der heute Journal Klimakatastrophensendung vom 3.8.18 zur Erklärung der andauernden Hitzewelle durch den (menschgemachten) Klimawandel – mit Widerlegung durch Mail  an ZDF Redaktion durch den Klimatologen und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein.Mit Dank an FMD’s TV-Channel für die Bereitstellung auf Youtube

Hier der Text der Mail

betrifft: heute Journal vom 03.08.2018
Datum 04.08.2018 10:30

An
zuschauerredaktion@zdf.de <zuschauerredaktion@zdf.de>

Sehr geehrter Herr Kleber,

es ehrt Sie, dass Sie im heute Journal im Zusammenhang mit der derzeitigen Hitze und Trockenheit auch mal den Sommer des Jahres 1540 kurz erwähnt haben. Leider nur sehr oberflächlich und in der Sache nicht angemessen bewertet.

Sie haben nämlich verschwiegen, dass das heiße und trockene Jahr 1540 (vom 28.02 bis zum 19.09) bei weitem extremer war als jetzt das Jahr 2018. Zum Beispiel hat es in Zürich in diesem langen Zeitraum nur viermal geregnet. In Mailand blieb es 5 Monate lang völlig trocken.

Aber auch 79 n. Chr. und 1387 und 1473 waren mehr als extrem trocken und heiß. In der viermonatigen Dürre von 1473 konnte die Menschen zu Fuß durch das trockene Donaubett laufen. Stellen Sie sich bitte solche Verhältnisse einmal heute vor! Sie können sich denken worauf ich damit anspiele.

Warum hören Sie nicht mal zur Abwechslung auf Klimatologen und bringen in Sachen Klimawandel immer nur die selbsternannten „Klimawissenschaftler“, die – und das dürfte Ihnen bekannt sein – lediglich von Computer-Modellierung mit CO2 etwas verstehen, in der Klima-kunde sich aber überhaupt nicht auskennen.

Abgesehen davon wurde mit den CO2-Emis-sionen aufs falsche Pferd in den Modellen gesetzt. Weiterhin haben Sie im heute Journal „vergessen“ zu sagen, dass die historischen, extre-men Ereignisse außerhalb der Industrialisierung lagen, ohne CO2- und CH4-Emissionen, ohne Viehwirtschaft und ohne vergleichbar starken Fleischkonsum der Menschen usw. zu-stande kamen.

Sie bleiben also bei der Methode des ZDF, die wesentlichen Informationen wegzulassen, um damit dem politisch gewollten Klimawandel Vorschub zu leisten. Nicht Lügenpresse, aber ganz gezielte selektive Lückenpresse präsentieren Sie in den Nachrichten und wundern sich vielleicht, dass Sie nur bei vielen Zuschauern in Altenheimen kritiklos beliebt sind.

Im übrigen gab es seit 1900 auch extreme Sommer: etwa 12 heiße(!) und 12 kühle Sommer – ohne erkennbare Regelmäßigkeit. Recherchieren Sie und informieren Sie sich richtig, bevor Sie bei vielen Zuschauern falsche Bilder und eine falsche Klimapolitik im Kopf verankern.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Werner Kirstein
Klimatologe und Physiker

Ergänzend verweisen wir auf dein EIKE Beitrag „Es gibt keine globalen Hitzewellen“ mit der klaren Feststellung von Ryan Maue Klimawissenschaftler des Cato-Institus, dass

dass die derzeitige Wetterlage nicht vom Durchschnitt der letzten 18 Jahre abweicht.

Ryan Maue

Das heißt nicht, dass es keine anhaltende Sommerhitze gibt. Die Medien nehmen jedoch die extremen Temperaturen in Teilen der Welt zum Anlass, diese in eine allumfassende „globale Hitzewelle“ zu verwandeln.

(1) Bspw. der Sommer 1959 Details dazu hier mit Dank an Leser Wischer




Studie zeigt, dass die globale Erwärmung den Jetstream nicht verändern wird

Der Jetstream ist der Schlüssel für die Fähigkeit von Meteorologen, kurzfristige Wettermuster vorherzusagen und der Atmosphärenwissenschaftler Anthony Lupo und der Doktorand Andrew Jensen wollten sehen, ob das Hinzufügen von mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre den Jetstream-Fluss beeinflussen würde.

 

[[ NASA,gov._Aerial Superhighway- Der polare Jetstream, wie Sie ihn noch nie gesehen haben

Die Visualization nutzt Wetter und Klimabeobachtungen von NASAs MERRA dataset, um den Wirbel des Jetstroms über Nordamerika für 30 Tage darzustellen]]

Nein, CO2 beeinflusst den Jetstream nicht. Lupo und Jensen untersuchten die Ergebnisse von Klimamodellen und fanden bis zu 35 Jetstream-Strömungsänderungen pro Jahr, ähnlich dem heutigen Klima. Die Wetterprognosen werden für die nächsten 10 bis 12 Tage zwischen den Änderungen des Jet-Streams gemacht, wodurch dieses Muster für die Wettervorhersage entscheidend ist.

„Dieser 10 bis 12-Tage-Zyklus wird sich nicht mit dem Klimawandel ändern“, sagte Lupo der Daily Caller News Foundation. Damit würden Wettervorhersagen in drei Jahrzehnten genauso vorhersehbar bleiben wie heute.

„Solange der Äquator wärmer und die Polarregionen kühler sind, werden wir diese Jetstreams haben. Sie könnten in Bezug auf ihre Geschwindigkeit schwächer werden, aber das kann passieren, egal wie sich die Erde erwärmt.“

Es berührt dieses Thema nicht direkt, jedoch hinterfragt Lupos Arbeit indirekt die Theorien, die vorgebracht haben, dass die globale Erwärmung den Jetstream „müder“ macht und zu beständigeren Blockierungen führt.

Die Klimawissenschaftlerin der Rutgers University, Jennifer Francis, eine Hauptvertreterin dieser Theorie, wurde in den Medien erwähnt, weil sie die jüngsten Kältewellen und Schneestürme in den östlichen Teilen der USA mit der globalen Erwärmung verbunden hat.

„Wenn dieses Muster vorhanden ist, werden sich wahrscheinlich Nord-Östliche Winde bilden, entlang der Grenze zwischen der kalten Luft und dem warmen Atlantik –  angetrieben durch die Dynamik im Fluss des Jetstreams entlang der Ostküste“, sagte Francis über den Winter Sturm „Grayson“, auf den das im Januar zutraf. „Wir können nicht sagen, dass dieser bestimmte Sturm durch die globale Erwärmung verursacht wurde, aber wir können sagen, dass das anhaltende Hochdruck / Tiefdruck-Muster, das ein Faktor für Nord-Östliche Winde ist, häufiger auftreten wird“.

In der Regel stimmen die Wissenschaftler dieser Theorie nicht zu, Anthony Lupo auch nicht:

 „Irgendwie kommt einem der Bezug zwischen Jetstream und Klimaerwärmung in Jennifer Francis Studie als gewollt vor, die dadurch mehr Erwähnung in den Medien findet als andere“

Lupos neue Studie befasst sich nicht mit den Auswirkungen, die die globale Erwärmung auf die Häufigkeit oder Intensität von Wetterereignissen haben könnte, sondern nur auf die zukünftige Vorhersagbarkeit von Jetstream-Strömen mit zusätzlichem atmosphärischem Kohlendioxid.

Lupo sagte, seine Studie ging nicht über die Mitte des 21. Jahrhunderts hinaus, um Vorhersagen so genau wie möglich zu machen.

NASA, Europäischer Jetstream (Textbeitrag)

Auf dieser Webseite finden Sie die Videoanimation Jetstream über Europa, mp4, [270 MB Größe, deswegen nicht eingeklinkt]

Erschienen auf The Daily Caller am 21.02.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/02/21/global-warming-will-not-alter-jet-stream/

 

Auf Deutsch finden Sie das hier die Verbindung vom 22.11.2013:

http://www.spektrum.de/news/das-wetter-schlaegt-wellen/1214310