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IPCC-Ziele und -Verfahren verlangten Elimi­nierung, Reduktion und Manipu­lation unge­eigneter Daten sowie die Erzeu­gung falscher Daten

Die folgende Aussage aus dem 4. Zustandsbericht ist völlig unhaltbar angesichts der Ergebnisse der Projektion:

Es gibt beträchtliches Vertrauen [considerable confidence], dass Klimamodelle glaubwürdige quantitative Schätzungen des zukünftigen Klimawandels liefern, besonders im Maßstab von Kontinenten und darüber. Dieses Vertrauen ergibt sich aus der Grundlage der Modelle, also aus anerkannten physikalischen Prinzipien und aus deren Fähigkeit, beobachtete Vorgänge des gegenwärtigen Klimas und Klimaänderungen der Vergangenheit zu reproduzieren. Das Vertrauen in die Modellschätzungen ist für manche Klimavariablen (z. B. Temperatur) höher als bei anderen (z. B. Niederschlag). Über viele Jahrzehnte der Entwicklung hinweg haben die Modelle konsistent ein robustes und eindeutiges Bild einer signifikanten Klimaerwärmung als Folge von zunehmenden Treibhausgasen gezeigt.

Dies ist genau so, als ob man sagt, dass eine Seifenkiste eine gute Approximation eines Rolls Royce oder eines Ferrari ist. Als Beweis führen sie an, dass die Seifenkiste anscheinend einige Spuren-Charakteristika hat und der Straße in der gleichen Richtung folgt – falls sie sich auf einem Hügel befindet.

Abbildung 1: Grundbestandteile einer Seifenkiste

Selbst ein einfaches Systemdiagramm der Atmosphäre (Abbildung 2) ist tausend mal komplizierter als die gezeigten Grundmaterialien für die Seifenkiste.

Abbildung 2. Nach Kellogg und Schneider (1974)

In der Liste der Variablen in diesem Diagramm sowie der vielen fehlenden Variablen stecken keine bedeutsamen Daten. Mit bedeutsam meine ich, dass falls es sie gibt, sie unzureichend sind hinsichtlich Länge, Abdeckung oder Genauigkeit. Sie sind unzureichend als Grundlage eines Computermodells, und die Modellergebnisse sind vollkommen unrepräsentativ bzgl. der Realität und gänzlich ungeeignet als Grundlage für jedwede Politik. Der Beweis für diese Behauptung ist im Scheitern der Validierung der Modelle zu finden, außer wenn man Variablen hinzufügt oder adjustiert dergestalt, dass sie zu den Modellbedingungen passen. Das Scheitern dieser Taschenspielertricks liegt in den gescheiterten Projektionen. Die einzige Lehre, die sie daraus ziehen, ist die Notwendigkeit, sich total auf die Datensammlung zu konzentrieren, weil die Klimawissenschaft schon jetzt der Warnung von Sherlock Holmes genügt:

Es ist ein kapitaler Fehler zu theoretisieren, bevor man Daten hat. Unmerklich beginnt man dann, Fakten zu verdrehen, damit sie zu den Theorien passen, anstatt die Theorien nach den Fakten auszurichten“.

Ich habe schon oft über das Datenproblem geschrieben, aber es ist von so grundlegender Bedeutung, dass eine fortwährende Wiederholung desselben erforderlich ist. Es scheint, als ob die Trump-Regierung dafür sorgt, dass die Verdrehung von Tatsachen, bis sie zur Theorie passen, gestoppt wird. Sie könnte beschließen, weitere Förderungen der Klimawandelforschung einzustellen mit der Rechtfertigung, dass die Förderungen bis jetzt missbraucht worden sind. Falls sie jedoch auf diesem Weg voranschreitet, wird jedes Weiterkommen wegen fehlender Daten fehlschlagen.

Hubert Lamb, der möglicherweise mehr Klimadaten zusammengetragen hat als irgendjemand vor oder nach ihm, erklärte in seiner Autobiographie (1997), dass er die Climate Research Unit gegründet hatte, weil:

…klar war, dass es die erste und größte Notwendigkeit war, die Fakten auf der Grundlage der Aufzeichnungen des natürlichen Klimas der Vergangenheit zu etablieren, bevor irgendwelche Nebeneffekte menschlicher Aktivitäten bedeutsam geworden sind“.

In unserer persönlichen Kommunikation beschrieb er die Probleme, welche das Fehlen von Daten hervorrufen würde, und bedauerte, dass genau das an der CRU der Fall war. Er schrieb:

Mein direkter Nachfolger, Prof. Tom Wigley, war hauptsächlich interessiert an den Perspektiven des Weltklimas, das sich als Folge menschlicher Aktivitäten ändert, hauptsächlich durch das Verbrennen von Holz, Kohle, Öl und Erdgas… Nach nur wenigen Jahren war praktisch die gesamte Arbeit an der historischen Rekonstruktion von Klima und Wetterlagen der Vergangenheit, welche die Unit weithin bekannt gemacht hatte, aufgegeben worden“.

Wigley war der Urvater des IPCC, die zentrale Institution, der Fels inmitten der zentralen Gestalten während des Debakels, zu dem die CRU wurde, nachdem sie den 3. Zustandsbericht entworfen und kontrolliert hatte. Man lese die veröffentlichten Klimagate-E-Mails und beachte, wie oft sie seine Ausführungen zur Lösung von Streitfragen herangezogen hatten. Es ist eine surreale Erfahrung, weil seine Kommentare ausnahmslos in Warnungen bestanden vor Dingen, die ihre AGW-Objektive bedrohen könnten. Es ging ihm nie darum, nach Wahrheit zu trachten.

Viele Kommentatoren beschreiben sehr markant einige unverrückbare Tatsachen hinsichtlich Daten und Statistiken:

Falls man die Daten nur ausreichend frisiert, wird die Natur immer mitspielen“ – Ronald Coase.

Fakten sind stur, aber Statistiken sind formbarer“. – Anonym

Wir alle sind gewaltigen Mengen von Rohmaterial ausgesetzt, welche Daten, Gedanken und Schlussfolgerungen enthalten – vieles davon falsch oder missverstanden oder einfach nur durcheinander. Es besteht eine schreiende Notwendigkeit für intelligentere Kommentare und Begutachtungen“. – Murray Gell-Mann

Wissenschaft ist ein Gebäude aus Fakten, so wie ein Haus aus Ziegelsteinen gebaut ist; aber eine Ansammlung von Fakten ist nicht mehr Wissenschaft als ein Stapel von Ziegelsteinen schon ein Haus ist“. – Henri Poincare.

Ich habe zu fehlenden Daten schon oft auf dieser Website und anderswo Stellung genommen:

https://wattsupwiththat.com/2014/03/21/ipcc-scientists-knew-data-and-science-inadequacies-contradicted-certainties-presented-to-media-public-and-politicians-but-remained-silent/

https://wattsupwiththat.com/2015/09/27/approximately-92-or-99-of-ushcn-surface-temperature-data-consists-of-estimated-values/

https://wattsupwiththat.com/2013/10/22/lack-of-data-for-all-phases-of-water-guarantees-failed-ipcc-projections/

https://wattsupwiththat.com/2013/10/02/ipcc-climate-a-product-of-lies-damn-lies-and-statistics-built-on-inadequate-data/

https://wattsupwiththat.com/2016/04/24/particulates-aerosols-and-climate-the-more-important-story/

https://wattsupwiththat.com/2015/11/04/more-ipcc-inadequacies-and-failures-precipitation/

In einem der Artikel wies ich darauf hin, dass das IPCC und zentrale Figuren des AGW-Betrugs genau wussten, dass es keine Daten gibt.

Im Jahre 1993 ist Stephen Schneider, eine an vorderster Stelle stehende Figur der AGW-Hypothese und dem Gebrauch von Modellen verschrieben, über die Zweifel an der Sicherheit hinausgegangen, als er sagte:

Unsicherheit bzgl. bedeutender Rückkopplungs-Mechanismen ist ein Grund, warum das ultimative Ziel der Modellierung des Klimas – also die zuverlässige Vorhersage der Zukunft von Schlüsselvariablen wie Temperatur und Niederschlagsverteilung – nicht realisierbar ist“.

Am 3. Februar 1999 hieß es in einem Report des US National Research Council:

Defizite hinsichtlich Genauigkeit, Qualität und Kontinuität der Aufzeichnungen stellen ernste Begrenzungen des Vertrauens dar, das man den Forschungsergebnissen entgegen bringen kann.

Kevin Trenberth erwiderte darauf:

Es ist sehr eindeutig – wir haben kein Klimabeobachtungs-System … Dies könnte für viele Menschen als Schock kommen, die annehmen, dass wir adäquat darüber Bescheid wissen, was mit dem Klima los ist; aber das ist nicht der Fall!“

Zwei CRU-Direktoren, Tom Wigley und Phil Jones sagten:

Viele Unsicherheiten rund um die Gründe des Klimawandels werden niemals erkannt werden, weil es an den notwendigen Daten fehlt“.

Sie haben diese Tatsache nicht verschleiert, weil diese es ihnen erlaubte, die Daten, die sie als Beweis für ihre Hypothese brauchten, zu fabrizieren und die Modelle dann als repräsentativ für die reale Welt auszugeben. Sie wussten auch, dass die Öffentlichkeit wie in den meisten Bereichen der Klimawissenschaft nicht wusste, dass die Datenlage völlig unzureichend war [und die, die es wissen, dürfen das bis auf den heutigen Tag nicht laut sagen, wenn sie keine Schwierigkeiten bekommen wollen. O heilige Welt der Wissenschaft! Anm. d. Übers.]

Auslöser zum Schreiben dieses Artikels war der Vortrag eines mächtigen Vertreters der AGW-Hypothese, der von ,synthetischen‘ Daten so sprach, als seien es reale Daten. Die meisten Menschen wissen einfach nicht, dass die meisten Daten synthetischer Natur sind. Um dem Mangel von Daten für globale Klimamodelle zu begegnen, ist es allgemein üblich, synthetische Daten mit einem Modell zu erzeugen, die dann als ,reale‘ Daten in ein anderes Modell eingehen. Da es praktisch keine Daten für irgendeine aus der Vielfalt der Variablen gibt, die in Kombination Wetter und Klima bewirken, erzeugen sie eine virtuelle Realität.

Das IPCC hat Fortschritte im Bereich Klimawissenschaft seit seiner Gründung im Jahre 1990 eingefroren, indem man den Schwerpunkt absichtlich auf menschliche Gründe richtete. Dann widersprachen sie der wissenschaftlichen Methodik, als sie versuchten, die AGW-Hypothese zu beweisen anstatt sie zu widerlegen. Diese Maßnahmen führte zu einer ganzen Reihe von Dilemmata:

Nationale Wetterbüros beriefen die IPCC-Mitglieder und kontrollierten die Finanzierung der Klimaforschung in ihren Ländern.

Dieses Vorgehen führte dazu, dass es die politische oder wissenschaftliche Kontrolle umging. Skeptiker wurden eliminiert.

Der größte Teil der Förderung floss in Theorien und Forschungen, welche die AGW-Hypothese ,bewiesen‘.

In vielen Fällen wurde das für die Datensammlung gedachte Geld abgezogen, als sich der politische Schwerpunkt festigte. Hier folgen Kommentare von Ken Green aus einer Untersuchung dessen, was bei Environment Canada vor sich gegangen war:

Die Behauptung wissenschaftlicher Unehrlichkeit angemessen zu unterstützen war schwierig infolge der vertraulichen Natur eines großen Teils der internen Kommunikation der Regierungen und dem offensichtlichen Zögern von Beamten auszusagen. Allerdings wurden als Folge einer jüngst erhobenen Forderung nach Informationen [Access to Information request] wissenschaftliche Unehrlichkeit und „aufgebrezelte Schlussfolgerungen“ entdeckt in einem der größten Wissenschafts- und Technologie-Projekte Kanadas jemals – die Bemühung, Klimawandel und die Wissenschaft zu „managen“, welche vermeintlich die Kyoto-Bemühungen unterstützt. Dies wird enthüllt durch die folgende Analyse des anhängenden ,contract reports‘ des Consulting-Unternehmens „The Impact Group“ sowie in damit zusammenhängenden internen Kommunikationen zwischen dem Meteorological Service of Canada (MSC) von Environment Canada und anderen und dem „ADM Committee on Climate Change Science“.

Wetterstationen auf der ganzen Welt wurden stillgelegt, angeblich um sie durch Satellitendaten zu ersetzen. NASA GISS stellte diese Änderungen graphisch dar, in welchen sich zwei verschiedene Abnahmen während der sechziger und der neunziger Jahre zeigten:

Das Problem ist sogar noch viel größer, weil Daten verloren gegangen sind, Aufzeichnungen beendet oder gestutzt worden sind, und weil Proxy-Rekonstruktionen pervertiert wurden, als deren Historie zugunsten einer politischen Agenda umgeschrieben wurde.

Ich hörte von den Kommentaren über synthetische Daten nach meinem Engagement in Australien mit Senator Malcolm Roberts und Tony Heller. Ich war nach Australien gereist, um Senator Roberts zu unterstützen bei seiner Anforderung empirischer Daten als Beweis für die AGW-Behauptungen seitens der Bürokraten beim Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO), der Organisation also, die die Regierung bzgl. Klimawandel berät. Wir wollten tatsächliche Daten haben mit begleitenden Beweisen von Ursache und Wirkung, nicht Simulationen von Computermodellen. Sie reagierten mit einem Report, der nichts enthielt außer den mittels Computern erzeugten Behauptungen des IPCC. Aber das war keine Überraschung, weil sie ihnen Daten des IPCC-Mitglieds Australian Bureau of Meteorology übermittelt hatten.

Aber es geht nicht nur um empirische Daten und Beweise für AGW. Die Anzahl realer, direkt gemessener Daten zur Erstellung von Computermodellen sowie die Politik beeinflussender Beweise ist vollkommen unzureichend. Die synthetischen Daten, von der die Person sprach, wurden in einem Computermodell von einem Anteil des riesigen Systems Ozean-Atmosphäre erzeugt und dann als reale Daten in ein größeres Modell gesteckt.

Einer der größten absichtlichen Schwindel ist der Unterschied zwischen den Sicherheiten des IPCC, welche in der Summary for Policymakers (SPM) beschrieben werden, und der beängstigenden Liste von Unzulänglichkeiten im Physical Science Report der Arbeitsgruppe I. Die folgenden Zitate stammen direkt aus jenem Report, aber nur sehr wenige Menschen lesen diesen jemals. Grund hierfür ist, dass die SPM mit großem Tamtam schon Monate vor dem Erscheinen des Science-Reports veröffentlicht wird. Der Experten-Begutachter des IPCC David Wojick schrieb:

Eklatante Auslassungen sind nur für Experten eklatant. Darum werden die „Policymakers“ – einschließlich der Medien und der Öffentlichkeit – welche die SPM lesen, nicht bemerken, dass ihnen nur die eine Seite der Story aufgetischt wird. Aber die Wissenschaftler, die die SPM verfasst haben, kennen die Wahrheit natürlich, wie durch die manchmal kunstvolle Art und Weise enthüllt, mit der sie diese Wahrheit verheimlichen.

Was in den SPM systematisch ausgelassen wird, sind genau die Unsicherheiten und positiven Gegenbeweise, die der Theorie der menschlichen Interferenz entgegen stehen. Anstatt diese Objektionen zu bewerten, beschreiben die SPM vertrauensselig nur jene Ergebnisse, die den Fall stützen. Kurz gesagt, das ist Verfechten und nicht Einschätzung.

In der SPM zum 5. Zustandsbericht wird behauptet:

Anthropogene Treibhausgas-Emissionen haben seit der vorindustriellen Ära zugenommen, getrieben hauptsächlich durch ökonomisches Wachstum und Zunahme der Bevölkerung, und sie sind derzeit höher denn je. Dies hat zu atmosphärischen Konzentrationen von Kohlendioxid, Methan und Stickoxiden geführt, die beispiellos sind zumindest während der letzten 800.000 Jahre. Deren Auswirkungen wurden zusammen mit anderen anthropogenen Antrieben im gesamten Klimasystem entdeckt und waren extrem wahrscheinlich der dominante Grund der beobachteten Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts.

Der Terminus „extrem wahrscheinlich“ ist 95% bis 100%. Man stelle diese Einschätzung in den Zusammenhang mit den folgenden Daten-Begrenzungen aus dem Science Report. Er beginnt mit der Anerkennung der ernsten Begrenzungen in einem allgemeinen Statement.

Unsicherheiten bei den gemessenen Aufzeichnungen

Die große Mehrheit historischer (und moderner) Wetterbeobachtungen wurde nicht explizit zum Zweck des Klima-Monitorings durchgeführt. Messungen haben sich ihrer Natur nach verändert, als sich Anforderungen an die Daten, Beobachtungsverfahren und Technologien entwickelt haben. Diese Änderungen ändern die Charakteristika von Mess-Aufzeichnungen fast immer, ändern deren Mittelwerte, deren Variabilität oder beides. Darum ist es notwendig, die Rohdaten zu bearbeiten, bevor sie als nützlich eingestuft werden können zur Einschätzung der wahren Klimaentwicklung. Dies gilt für sämtliche Messverfahren von physikalischen atmosphärischen Quantitäten. Die Unsicherheit in Messaufzeichnungen umfassen instrumentelle Fehler bzw. Fehler bei der Aufzeichnung, Auswirkungen auf die Repräsentanz (z. B. Position, Häufigkeit von Messungen oder deren Timing) ebenso wie Auswirkungen infolge physikalischer Änderungen bei der Instrumentierung (wie etwa Verlagerung von Stationen oder neue Satelliten). Alle weiteren Bearbeitungsschritte (Übermittlung, Speicherung, Interpolation, Mittelwertbildung) haben jeweils ihre eigenen speziellen Unsicherheiten. Weil es keinen einheitlichen, eindeutigen Weg gibt zur Identifizierung oder zur Berücksichtigung nicht klimabezogener Artefakte in der großen Mehrzahl der Aufzeichnungen, muss es einen Grad der Unsicherheit geben, wie sich das Klimasystem verändert hat. Die einzigen Ausnahmen sind bestimmte Messungen der atmosphärischen Zusammensetzung und der Flüsse, deren Messungen und Unsicherheiten rigoros miteinander verbunden sind mittels einer ununterbrochenen Kette international anerkannter absoluter Mess-Standards (z. B. die CO2-Aufzeichnungen am Mauna Loa; Keeling et al. 1976a).

Unsicherheiten bei der Erstellung von Datensätzen können entweder resultieren aus der Auswahl der Parameter innerhalb einer speziellen analytischen Struktur – parametrische Unsicherheit; oder aus der Auswahl einer analytischen Gesamtstruktur – strukturelle Unsicherheit. Strukturelle Unsicherheiten werden am besten abgeschätzt, wenn mehrere voneinander unabhängige Gruppen die gleichen Daten mit unterschiedlichen Verfahren bewerten. Mehr jetzt bewertete Analysen als im AR 4 enthalten u. A. veröffentlichte Schätzungen parametrischer oder struktureller Unsicherheiten. Es ist wichtig anzumerken, dass es in der Literatur eine sehr große Bandbreite von Verfahren gibt. Große Sorgfalt hatte man walten lassen beim Vergleich der veröffentlichten Unsicherheits-Bandbreiten, weil sie fast niemals einen Punkt-für-Punkt-Vergleich enthalten [as they almost always do not constitute a like- for-like comparison]. Im Allgemeinen zeigen Studien, die multiplen potentiellen Fehlerquellen in rigoroser Weise Rechnung tragen, größere Unsicherheits-Bandbreiten. Dies führt zu einem offensichtlichen Paradoxon in der Interpretation, weil man denken könnte, dass geringere Unsicherheits-Bandbreiten ein besseres Produkt vorgaukeln. Allerdings wäre dies in vielen Fällen eine falsche Herangehensweise, weil die geringere Unsicherheits-Bandbreite stattdessen reflektieren könnte, dass die veröffentlichte Abschätzung nur einen Teil der plausiblen Unsicherheitsquellen berücksichtigt hat. Innerhalb der Zahlen einer Zeitreihe, bei denen dieses Problem am akutesten ist, sind derartige parametrische Abschätzungen daher nicht allgemein enthalten.

Fazit: die große Mehrheit der Rohmessungen, die zum Monitoring des Klima-Zustandes herangezogen werden, enthält Residuen nicht-klimatischer Einflüsse. Die Entfernung dieser Einflüsse kann nicht definitiv vorgenommen werden, ebensowenig wie die Unsicherheiten nicht eindeutig abgeschätzt werden können. Daher ist Sorgfalt erforderlich sowohl bei der Interpretation der Daten-Erzeugnisse und deren festgestellter Unsicherheits-Abschätzungen. Vertrauen kann entstehen aus: Redundanz bei Bemühungen zur Erzeugung der Produkte; Datensatz-Eigenschaften [data set heritage] und Quervergleiche von Variablen, von denen man erwartet, dass sie aus physikalischen Gründen gleichlaufend variieren, wie etwa LSATs [?] und Wassertemperatur an Küsten. Und schließlich werden Trends oftmals als eine Möglichkeit herangezogen, die Daten in eine einzige Zahl zu destillieren.

Warum steht dies nicht auf der ersten Seite der SPM?

Die folgenden Zitate stammen direkt aus dem AR 5 und wurden ausgewählt, weil darin die Datenprobleme eingeräumt werden. Der Bericht verwendet verschiedene Termini, welche ihre Einschätzung der Verfügbarkeit der Beweise anzeigen sollen, das heißt die Menge, das Ausmaß und die Qualität, während ein zweiter Terminus ihr Vertrauen in ihre Wissensgrundlage für Prophezeiungen andeutet. Ich habe ihre Einschätzungen fett und unterstrichen dargestellt sowie Prozentzahlen eingefügt, wo es angebracht war, und die unzulängliche, irreführende Analyse und Ausdrucksweise kommentiert.

In diesem Bericht wurden die folgenden zusammenfassenden Termini verwendet, um die verfügbaren Beweise zu beschreiben: begrenzt, mittel oder robust; und für den Grad an Übereinstimmung: niedrig, mittel und hoch. Ein Vertrauensniveau ist ausgedrückt mittels fünf Kriterien: sehr niedrig, niedrig, mittel, hoch und sehr hoch sowie durch Kursivdruck. Für einen bestimmten Beweis und ein Statement zu Übereinstimmung können unterschiedliche Vertrauensniveaus eingeschätzt werden, aber zunehmendes Vertrauensniveau und Grad an Übereinstimmung sind korreliert mit zunehmendem Vertrauen.

In diesem Bericht wurden die folgenden Termini verwendet, um die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses zu zeigen: Fast Sicherheit 99% bis 100% Wahrscheinlichkeit, sehr wahrscheinlich 90% bis 100%; wahrscheinlich 66% bis 100%; eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich 33% bis 60%; unwahrscheinlich 0 bis 33%; sehr unwahrscheinlich 0 bis 10%; außerordentlich unwahrscheinlich 0 bis 1%. Zusätzliche Termini (Extrem wahrscheinlich: 95% bis 100%; eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich >50% bis 100% und extrem unwahrscheinlich 0 bis 5%) können auch verwendet werden, wo es angebracht ist. Die abgeschätzte Wahrscheinlichkeit ist kursiv.

Wegen der großen Variabilität und relativ kurzen Perioden mit Datenaufzeichnungen ist das Vertrauen in Trends des stratosphärischen Wasserdampfes niedrig. (Dies ist wichtig, weil sichtbar werdende Eiskristalle in Gestalt von Leuchtenden Nachtwolken und Polar Stratospheric Clouds vor allem in Ozonschichten bedeutsam sind, was wahrscheinlich die Ursache für ihre Probleme beim nächsten Punkt ist).

Vertrauen ist mittel in die großräumige Zunahme troposphärischen Ozons auf der Nordhemisphäre seit den siebziger Jahren.

Vertrauen ist niedrig in Ozonänderungen auf der Südhemisphäre infolge begrenzter Messungen. Die Öffentlichkeit glaubt, dass wir in vollem Umfang bzgl. Ozon Bescheid wissen und dass das Montreal-Protokoll allen diesbezüglichen Bereichen Rechnung getragen hat.

Satellitenaufzeichnungen von Strahlenflüssen an der Obergrenze der Atmosphäre sind seit dem AR 4 substantiell ausgeweitet worden, und es ist unwahrscheinlich (0 bis 33%), dass es signifikante Trends gibt im globalen und tropischen Strahlungshaushalt seit dem Jahr 2000.

Die die Erdoberfläche erreichende Solarstrahlung durchlief wahrscheinlich (66% bis 100%) verbreitete dekadische Änderungen nach dem Jahr 1950, mit Abnahme (dimming) bis zu den achtziger Jahren und nachfolgender Zunahme (brightening), welche an vielen Stellen auf dem Festland gemessen worden ist. Es gibt mittleres Vertrauen in eine zunehmende abwärts gerichtete thermische und Gesamt-Strahlung an landbasierten Beobachtungsstellen seit Anfang der neunziger Jahre.

Während die Trends der Wolkenbedeckung in bestimmten Gebieten konsistent in unabhängig voneinander bestehenden Datensätzen sind, verbleibt eine substantielle Vieldeutigkeit und daher geringes Vertrauen in Beobachtungen der Wolkenvariabilität bzw. deren Trends im globalen Maßstab.

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass seit etwa 1950 die Anzahl von Starkregenereignissen auf dem Festland in mehr Gebieten zu- als abgenommen hat. (Eine völlig bedeutungslose Bemerkung).

Das Vertrauen in einen beobachteten Trend hinsichtlich Dürre oder Trockenheit im globalen Maßstab ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts niedrig, was dem Fehlen direkter Beobachtungen, methodischer Unsicherheiten und geographischen Inkonsistenzen in den Trends geschuldet ist. (Die Niederschlagsdaten sind in jeder Hinsicht weit stärker begrenzt als Temperaturdaten, und sie sind völlig unzulänglich. Aber trotzdem wird der Öffentlichkeit weisgemacht, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürren infolge AGW signifikant zugenommen hat).

Das Vertrauen für langfristige Änderungen (nach Jahrhunderten) der Aktivität tropischer Zyklone bleibt niedrig nach den Veränderungen der Beobachtungs-Kapazitäten in der Vergangenheit. (Heißt dies, dass es nutzlos ist, bevor man diesen Änderungen der Vergangenheit Rechnung trägt?).

Das Vertrauen in großräumige Trends von Stürmen oder Proxys hierzu während des vorigen Jahrhunderts ist niedrig wegen der Inkonsistenzen zwischen Studien oder fehlenden langzeitlichen Daten in einigen Regionen der Welt (vor allem der Südhalbkugel). (Es ist nicht nur die Südhalbkugel, obwohl schon diese den halben Planeten ausmacht).

Infolge unzureichender Studien und Belangen der Datenqualität ist das Vertrauen auch niedrig in Trends kleinräumiger schwerer Wetterereignisse wie etwa Hagel oder Gewitter. (Die hier gemeinten Stürme sind ein grundlegender Mechanismus für den Transfer von Treibhausgasen und latenter Wärme in der gesamten Atmosphäre).

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass sich Zirkulationsmuster seit den siebziger Jahren polwärts verschoben haben, was eine Ausweitung des tropischen Gürtels involviert, eine polwärts gerichtete Zugbahn von Stürmen und Jet Streams sowie eine Konzentration der nördlichen Polarwirbels. (Es liegt vermutlich am unteren Ende von „wahrscheinlich“, weil es viel zu wenig Messpunkte gibt, um die Ausdehnung zu belegen).

Große Variabilität von Jahr zu Jahr sowie im Zeitmaßstab von Jahrzehnten behindert robuste Erkenntnisse hinsichtlich langzeitlicher Änderungen der atmosphärischen Zirkulation in vielfacher Hinsicht. (Was heißt hier „robust“? In der Atmosphäre, bei Wetter und Klima ist alles Zirkulation! Diese Bemerkung ist so grob und vage, dass der Schluss nahe liegt, sie wissen nicht, was los ist).

Das Vertrauen in die Existenz langfristiger Änderungen der übrigen Aspekte der globalen Zirkulation ist niedrig infolge Grenzen von Beobachtungen und Verständnis. (Dies passt zu obiger Erkenntnis, dass sie nicht wissen, was eigentlich los ist).

Unsicherheiten in Datensätzen des Wärmeflusses Luft ↔ Ozean sind zu groß (wie groß ist zu groß?), um eine Änderung des globalen mittleren Wärmeflusses zwischen Ozean und Atmosphäre zu erkennen mit einer Größenordnung von 0,5 W/m² seit 1971, was erforderlich ist, um direkt Trends zu identifizieren in der regionalen oder globalen Verteilung von Verdunstung oder Niederschlag über den Ozeanen im Zeitmaßstab der beobachteten Änderungen des Salzgehaltes seit 1950. (Dies sind massive Maschinen des Transfers latenter Wärme und sind allein schon ausreichend, um zu sagen, dass jedwede Aussagen zu ihrer Wirkungsweise bedeutungslos sind).

Wind-Trends im Maßstab von Ozeanbecken und im Zeitmaßstab von Jahrzehnten bis Jahrhunderten wurden beobachtet im Nordatlantik, dem Tropischen Pazifik und dem Südlichen Ozean mit niedrigem bis mittlerem Vertrauen. (Wind ist eine fast vergessene Variable und mit der geringsten Anzahl von Daten behaftet, aber dennoch unabdingbar für genaue Messungen von Verdunstung und Energie-Transfer).

Beobachtete Änderungen der Eigenschaften von Wassermassen reflektieren wahrscheinlich (66% bis 100%) die kombinierte Auswirkung langzeitlicher Trends des Oberflächen-Antriebs (z. B. Erwärmung der Ozean-Wasseroberfläche und Änderungen bei E – P) sowie die Variabilität von Jahren und Jahrzehnten in Bezug auf Klimazustände. (Eigenschaften von Wassermassen bestimmen den Meeresspiegel. Darum macht diese Bemerkung Behauptungen über einen Anstieg des Meeresspiegels infolge AGW zum Gespött).

Es ist wahrscheinlich (66% bis 100%), dass sich die jährliche Periode des Schmelzens von mehrjährigem arktischen Eis um 5,7 ± 0,9 Tage pro Jahrzehnt im Zeitraum von 1979 bis 2012 verlängert hat. (Die Daten bzgl. des Meereises waren bis 1981 völlig unzuverlässig, und eine Datensammlung über nur 30 Jahre ist absolut unzureichend für jedwede klimarelevante Variable trotz des von der WMO festgelegten Zeitraumes von 30 Jahren als Normalperiode).

Nach fast einem Jahrzehnt stabiler CH4-Konzentrationen seit Ende der neunziger Jahre haben atmosphärische Messungen einen erneuten Anstieg der CH4-Konzentrationen seit dem Jahr 2007 gezeigt. Die Auslöser dieser erneuten Zunahme sind immer noch Gegenstand von Diskussionen. (Offenbar nicht. Die Medien stecken voller Stories über die zunehmende Bedrohung durch Methan aus menschlichen Quellen).

Viele der von den Klimamodellen in wärmeren Klimaten simulierten Änderungen von Bewölkung und Feuchtigkeit werden jetzt als Folge von langfristigen Zirkulationsänderungen angesehen, die nicht stark von Modellprozessen im Meso-Maßstab abhängig zu sein scheinen, was das Vertrauen in diese Änderungen zunehmen lässt. (Aber gerade eben haben sie uns gesagt, dass sie großräumige Zirkulationsänderungen nicht verstehen). Zum Beispiel zeigen mehrere Beweislinien Beiträge durch positive Rückkopplung aus zirkulations-getriebenen Änderungen sowohl der Höhe von hohen Wolken und breitenkreis-abhängige Verteilung von Wolken (mittleres bis hohes Vertrauen). Einige Aspekte der Reaktion der Bewölkung insgesamt variieren jedoch substantiell von Modell zu Modell, und diese scheinen stark abhängig von mesoskaligen Prozessen, in welche es geringeres Vertrauen gibt. (Wie viel weniger? Tatsächlich wissen sie es nicht).

Klimarelevante Aerosol-Prozesse sind besser verstanden, und klimabezogene Aerosol-Eigenschaften werden besser beobachtet als zur Zeit des AR4 (Aber damals waren sie nicht gut verstanden oder gemessen, weshalb dies ein relatives und bedeutungsloses Statement ist). Die Repräsentanz relevanter Prozesse variiert jedoch erheblich in globalen Aerosol- und Klimamodellen, und es bleibt unklar, welches Niveau der Güte [sophistication] erforderlich ist, um deren Auswirkung auf das Klima zu modellieren. Global sind zwischen 20% und 40% der optischen Dichte von Aerosolen (mittleres Vertrauen) und zwischen einem Viertel und zwei Drittel der Konzentration von Wolken-Kondensationskernen (niedriges Vertrauen) anthropogenen Ursprungs. (Dies ist gleichbedeutend der Aussage, dass man bei einer 20/20-Vision 20% aller Dinge über 20% der Zeit sieht. Dazu auch das nächste Zitat).

Die Quantifizierung von Wolken und konvektiver Vorgänge in den Modellen sowie die von Wechselwirkungen zwischen Aerosolen und Wolken bleibt eine Herausforderung. Klimamodelle enthalten inzwischen mehr relevante Prozesse als zu Zeiten des AR 4, aber das Vertrauen in die Repräsentanz dieser Prozesse bleibt schwach. (Ein weiteres relatives Statement, welches bedeutungslos ist. Es ist, als ob man sagt, es war früher nutzlos, aber ich glaube, jetzt ist es etwas besser).

Rückkopplungen Aerosole ↔ Klima erfolgen hauptsächlich mittels Änderungen der Stärke der Quelle natürlicher Aerosole oder Änderungen der Effizienz von Senken bzgl. natürlicher und anthropogener Aerosole; eine gewisse Anzahl von Modellierungs-Studien haben den Rückkopplungs-Parameter als innerhalb ± 0,2 W/m² °C, mit niedrigem Vertrauen. (Was ist eine gewisse Anzahl? Wie viele Studien würden es bedeutsam machen?)

Modelle des Klimas und des Systems Erde beruhen auf physikalischen Prinzipien, und sie reproduzieren viele bedeutende Aspekte des gemessenen Klimas. (Viele, aber nicht alle Aspekte). Beide Aspekte (dies ist irreführend. Sie sprechen über ihre Aspekte und nicht über die des gemessenen Klimas) tragen zu unserem Vertrauen bei in die Eignung der Modelle für Erkennungs- und Zuordnungs-Studien (Kapitel 10) und für quantitative zukünftige Prophezeiungen und Projektionen (Kapitel 11 bis 14). Im Allgemeinen gibt es kein direktes Mittel, quantitative Messungen der Vergangenheit in sichere Statements über die Genauigkeit zukünftiger Klimaprojektionen zu übersetzen. (Das ist ein politisch vollkommen bedeutungsloses Statement. Sagen sie damit, dass das Verhalten in der Vergangenheit keine Messgröße oder kein Prädiktor ihres zukünftigen Verhaltens ist? Also machen wir bitte weiter, vorwärts zu stolpern und Milliarden Dollar zu verschwenden, wenn das gesamte Problem unlösbar ist, weil es keine Daten gibt).

Die projizierte Änderung der globalen mittleren Temperatur wird wahrscheinlich (66% bis 100%) innerhalb der Bandbreite zwischen 0,3°C und 0,7°C liegen (mittleres Vertrauen). (Heißt das, sie sind sich zu 60% sicher, dass sie zu 50% recht haben?)

Klimamodelle haben sich seit dem AR 4 weiterentwickelt und verbessert, und viele Modelle wurden zu Modellen des Systems Erde erweitert, indem die Repräsentanz biogeochemischer Zyklen einbezogen wurden, die für Klimawandel bedeutsam sind. (Sie haben sich seit dem AR 4 nicht verbessert!) Diese Modelle gestatten es, politisch relevante Berechnungen wie etwa CO2-Emissionen durchzuführen, die mit einem speziellen Ziel der Stabilisierung des Klimas kompatibel sind. (Sie gestatten keine „politisch relevanten Berechnungen“, und sie haben sich nicht verbessert, weil sie in jeder erzeugten Projektion versagt haben).

Die Fähigkeit von Klimamodellen, die Temperaturen zu simulieren, haben sich hinsichtlich vieler, jedoch nicht aller Aspekte verbessert relativ zu den in AR 4 eingesetzten Modellen. (Wie viele Modelle haben sich verbessert, und wie viele werden gebraucht, um bedeutsam zu sein? Dies bestätigt, was am vorhergehenden Statement nicht stimmt).

Die Simulation der großräumigen Verteilung von Niederschlag hat sich seit dem AR 4 etwas verbessert, obwohl sich die Modelle weiterhin bzgl. Niederschlag schlechter verhalten als bzgl. Temperatur. (Es gibt praktisch keine Verbesserung. Dies ist eine erhebliche Untertreibung).

Die Simulation von Wolken in Klimamodellen bleibt eine Herausforderung. Es gibt sehr hohes Vertrauen, dass Unsicherheiten bei den Wolkenprozessen einen großen Teil des Spreads der modellierten Klimasensitivität erklären (Ein klassisches Beispiel Orwell’scher Doppeldeutigkeit [double talk]. Sie sind sich sehr sicher, dass sie unsicher sind.

Modelle sind in der Lage, die allgemeinen Charakteristika von Zugbahnen von Stürmen und außertropischen Zyklonen abzubilden, und es gibt einige Beweise der Verbesserung seit dem AR 4. Verzerrungen bzgl. der Zugbahn von Stürmen im Nordatlantik haben etwas abgenommen, aber die Modelle erzeugen immer noch eine Zugbahn, die zu stark zonal ausgerichtet ist, und sie unterschätzen die Intensität der Zyklonen. (Ja was denn nun? Sind sie besser geworden oder nicht? Ich vermute eher nicht. Sonst hätten sie es nämlich gesagt).

Viele bedeutende Zustände der Klimavariabilität und Phänomene innerhalb von Jahreszeiten oder von Jahreszeit zu Jahreszeit werden von den Modellen reproduziert mit einigen belegten Verbesserungen seit dem AR 4. (jene bedeutungslose Relativ-Messung. Die Verbesserung von fast nichts ist immer noch fast nichts). Die Statistik des globalen Monsuns, der Nordatlantischen Oszillation, der ENSO, des Indischen Ozean-Dipols und der Quasi-zweijährigen Oszillation QBO werden von vielen Modellen gut simuliert, obwohl diese Einschätzung abgeschwächt wird durch den begrenzten Umfang der bislang veröffentlichten Analysen oder durch begrenzte Beobachtungen. (Noch ein Beispiel Orwell’scher Doppeldeutigkeit: Die Modelle haben sich verbessert, außer da, wo sie sich nicht verbessert haben).

AGW-Befürworter und IPCC-Mitglieder machen die Öffentlichkeit glauben, dass sie über eine riesige Menge Daten verfügen zur Stützung ihrer Analyse, und sie behaupten, dass sie sich zu 95% sicher sind, dass menschliches CO2 globale Erwärmung verursacht. Sie verkünden auch, dass 97% aller Wissenschaftler dieser Schlussfolgerung zustimmen. Sie tun das mittels spezieller Statements, unterlassen es aber, die Güte der Daten zu untersuchen oder zu sagen, wenn sie wissen, dass sie falsch sind.

Die meisten Menschen, vermutlich mindestens 97%, haben die SPM nie gelesen, einschließlich Wissenschaftler, Politiker und die Medien. Vermutlich 99% aller Menschen haben nie den Science Report gelesen. Wie viele Menschen würden ihre Ansicht ändern, falls ihnen die o. g. Informationen unterkommen? Vielleicht ist das zu viel. Vielleicht ist all das notwendig für die Erfahrung, dass jede jemals vom IPCC erzeugte Projektion falsch war.

Dieser kurze und auszugsweise Blick auf das, was das IPCC selbst sagt, bestätigt den Vorwurf des Prof. Em. Hal Lewis, den er in seinem Brief anlässlich seines Rückzugs aus der American Physical Society im Oktober 2010 erhoben hat:

Der Betrug um die globale Erwärmung ist der größte und erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug, den ich je in meinem langen Leben als Physiker erlebt habe“.

Es ist in der Tat ein pseudowissenschaftlicher Betrug, weil es keinerlei Daten als Grundlage für irgendeine ihrer Arbeiten gibt. Die auserwählten Wissenschaftler, deren Aufgabe es war, die Objektive des IPCC hochzuhalten, der zufolge ,wissenschaftlich‘ bewiesen werden soll, dass menschliches CO2 ursächlich für globale Erwärmung ist, mussten die unpassenden realen Daten modifizieren oder eliminieren sowie falsche Daten erzeugen. Selbst wenn unter dem neuen Regime der Betrug bloßgestellt wird und ordentliche Wissenschaft und wissenschaftliche Verfahren wiederhergestellt werden, wird es sehr lange dauern, bis man die minimale Anzahl der erforderlichen Daten beisammen hat. Bis dahin ist alles nichts als eine Handbewegung. Allerdings gibt es genügend Beweise als Beleg, dass das Vorsorgeprinzip hier nicht anwendbar ist. Diese Beweise legen nahe, dass es sicherer ist, wenn wir gar nichts tun..

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/01/29/ipcc-objectives-and-methods-mandated-elimination-reduction-manipulation-of-inadequate-real-data-and-creation-of-false-data/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




IPCC Synthese-Report und die deutschen Medien samt Politik- Die Vorbeter, die Nachbeter

Die Medien beten gläubig nach, was der sogenannte Weltklimarat (IPCC) vorbetet. Das ist auch jetzt wieder zu besichtigen. In Kopenhagen war’s, vergangenen Sonntag. Dort hat der Internationale Klimawandel-Ausschuss (International Panel on Climate Change, IPCC) der Öffentlichkeit seinen Abschlussbericht präsentiert. Offiziell nennt er sich Synthesebericht des Fünften Sachstandsberichts. Für alle ist bombenfest klar: Anthropogene „Treibhausgase“ (im wesentlichen CO2) sind auf dem höchsten Stand aller Zeiten, diese Gase erwärmen das Klima, der Mensch ist schuld, runter mit den Gasen, dann klappt’s mit dem Klimaziel, nämlich die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad zu begrenzen.

Dumm nur, dass der Globaltemperatur das CO2 gleichgültig ist

In den „Kernbotschaften“ (hier), die den Synthesebericht nochmals zusammenfassen, liest man: „Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig, und es ist äußerst wahrscheinlich, dass der menschliche Einfluss die Hauptursache der beobachteten Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts war.“ Der Fußnote entnimmt man, was „äußerst wahrscheinlich“ bedeutet: Die Aussage trifft zu 95 bis 100 Prozent zu. Dumm nur, dass der Globaltemperatur dieser CO2-Anstieg ziemlich gleichgültig sein muss, denn in den zurückliegenden siebzehn Jahren hat sie sich nicht verändert, sie ist sogar minimal rückläufig gewesen.

Aber das Hirn lässt sich mit allem Blödsinn füllen

Ferner liest man: Dieser Anstieg „führte zu einer Aufnahme von Energie in das Klimasystem. Davon wurde in den vergangenen 40 Jahren mehr als 90 Prozent durch die Ozeane gespeichert, so dass diese erwärmt wurden.“ Damit jedoch werden Ursache und Wirkung verwechselt. Denn wenn die Temperatur (durch Energieaufnahme von der Sonne) steigt, geben die Ozeane Teile des in ihrem Wasser gelösten Kohlendioxids frei, und wenn sie sinkt, binden sie das Gas. Also nicht der CO2-Anstieg erwärmt die Ozeane, sondern wenn die Ozeane erwärmt werden, gasen sie CO2 aus. Dass die Erwärmung auf der Erde vor dreihundert Jahren stärker war als heute, findet sich zum Beispiel hier. Damals gab es das anthropogene CO2 der industriellen Welt von heute nicht. Der Kabarettist Richard Rogler (Jahrgang 1949) hat einmal gesagt: „Wenn du zuviel säufst, geht die Leber am Alkohol kaputt. Wenn du zuviel rauchst, haut’s die Lunge auseinander. Aber das Hirn lässt sich mit allem Blödsinn füllen – es bleibt schmerzfrei.“

In den politisch folgsamen Medien rührt sich kein Zweifel

Bei der Pressekonferenz in Kopenhagen sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: „Der Einfluss des Menschen auf das Klima ist klar, und er nimmt weiter zu.“ Ebenso der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri: Der Klimawandel lasse sich mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 95 Prozent auf den menschlichen Einfluss zurückführen. Aber das ist nicht nur mit Wahrscheinlichkeit, sondern mit Gewissheit falsch, denn die Tatsachen und viele andere Wissenschaftler belegen Gegenteiliges. .Aber der Klimawandel-Ausschuss und die politisch folgsamen Mainstream-Medien pflegen sie zu unterdrücken. Gegen die IPCC-Botschaften rührt sich in diesen Medien kein Zweifel. Sie geben unkritisch und alarmistisch die Darbietungen des Ausschusses wieder. Die ganze offizielle Darstellung siehe hier. Vom englischen Dramatiker und Humoristen Douglas Jerrold (1803 bis 1857) stammt das Wort „Die Wahrheit kann warten. Sie ist es gewohnt.“

Deine Wissenschaftler, meine Wissenschaftler

Mit imposanten Zahlen sollen die Menschen beeindruckt und die Verlautbarungen glaubhaft gemacht werden: Das Abschlussdokument gebe die Auswertung von mehr als 30 000 wissenschaftlichen Einzelveröffentlichungen wieder. Grundlage für die vierzigseitige Zusammenfassung des neuen Kompendiums sei die Arbeit von mehr als 2000 Wissenschaftlern weltweit und von mehr als fünftausend Seiten Papier. In der Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums liest man: „Seit 2010 arbeiteten mehr als dreitausend Experten aus mehr als 70 Ländern am Gesamtbericht, davon mehr als 100 aus Deutschland.“ Die ganze Pressemitteilung hier. Aber viele tausend Wissenschaftler lassen sich auch gegen den CO2-Wahn und den IPCC aufbieten. Also Deine Wissenschaftler, meine Wissenschaftler. Fragen muss man aber stets, wer von wem finanziell abhängig und wer unabhängig (geworden) ist. Es fällt auf, wie oft sich erst pensionierte Wissenschaftler offen zu äußern wagen. Ohnehin kommt es nicht auf die Zahl der Wissenschaftler an. Für das, was als Erkenntnis belegbar ist, genügt ein einziger.

Was ist los mit unseren Klimagurus?

Aus Perth in Australien schickte der deutsche Unternehmer und Klimaschutzkritiker Frank Abels*) am 3. November folgenden Kommentar: „Was ist los mit unseren Klimagurus, schwächeln sie, muss man sich gar Sorgen machen, denn mit einem Mal ist das mit der Klimarettung gar nicht mehr so eilig. “Es gibt noch ein Zeitfenster von zwei bis drei Jahrzehnten in dem der Klimawandel zu akzeptablen Kosten gebremst werden kann”, heißt es nun neuerdings beim IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Dieser Satz manifestiert einmal mehr die Unglaubwürdigkeit und den Mangel an Seriosität der ganzen ‚Klimabranche’, denn zu Beginn der Klimahysterie hieß es doch, die Menschheit habe nur noch fünf Jahre Zeit, um die Katastrophe abzuwenden. 1997 warnte Prof. Rahmsdorff vom PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung), dass sich die Temperatur schon bis 2005 um 1° Celsius erhöhen werde. Und was trat wirklich ein? Seit 1997 ein leichtes Absinken der Globaltemperatur.“ (Teile dieses Kommentars sind in der Tageszeitung Die Welt vom 5. November auf Seite 2 als Leserzuschrift abgedruckt).

Also noch ‘ne Prognose

Frank Abels weiter: „Diesem Tatbestand des Ausbleibens der Klimaerwärmung seit 17 Jahren ist es vermutlich geschuldet, dass auf einmal vergleichsweise moderate Töne im jüngsten IPCC-Bericht stehen, denn im ‚Kleingedruckten’ dieses Berichtes, den fast nur Fachleute lesen, wird dieses Ausbleiben der prognostizierten Erwärmung durchaus erwähnt. Das ist peinlich, und das mochten die Experten des IPCC auch nicht in die für Politiker gedachte Kurzfassung des Berichtes schreiben. IPCC versucht sich mal wieder argumentativ in die Zukunft zu retten, indem nun prognostiziert wird, dass nach der gegenwärtigen Stagnations- und Abkühlungsphase in 10 bis 20 Jahren die Klimaerwärmung garantiert weitergeht, daher also das neue “Zeitfenster” im aktuellen IPCC-Bericht. Also noch ne´ Prognose, aber wie glaubwürdig ist das angesichts der vielen falschen Vorhersagen der Vergangenheit.“

Australische Medien im Unterschied zu deutschen

In einem weiteren Brief schrieb Abels am 4. November: „In Australien fühle ich mich nicht nur wegen des Wetters, der netten Menschen und der schönen Lage sehr wohl, sondern auch weil es hier keine dogmatische Festlegung in der Klimafrage oder anderen Politbereichen gibt. Besonders nicht, seit die Regierung Abbot dem Klimaspuk ein Ende setzte. Wo ist nun der entscheidende Unterschied? Gestern und heute waren in allen deutschen Medien Betroffenheitsartikel wegen des neusten Klimakatastrophenberichtes des IPCC zu lesen. Ich konnte nicht einen kritischen Artikel oder Leserbrief finden. In fast allen wichtigen australischen Zeitungen war es dagegen genau anders. THE AUSTRALIAN, wohl die größte Zeitung des Landes, brachte an prominenter Stelle einen Leitartikel, in dem die Aussagen des IPCC mit kompetenten Argumenten zerpflückt und der ganze Klimaunfug bloßgestellt wurde. Aber noch besser waren die vielen Leserbriefe, die fast alle in die gleiche Kerbe schlugen und die IPCC-Thesen verurteilten. Lediglich ein einziger war pro IPCC – der hatte wohl die Funktion Ausgewogenheit darzustellen.“

Für Frank Abels ein schöner Tag

„Aber es kam in der gleichen Ausgabe der Zeitung noch viel besser. In einem ausführlichen Artikel wurde gefordert, nun auch in Australien Kernkraftwerke der neusten Generation (inhärent sicher) zu bauen, weil der aus Tritium gewonnene Strom weniger als die Hälfte des ohnehin schon billigen Kohlestroms kostet. (übrigens hatte Australien bisher keine Kernkraftwerke).“ Abels schloss seinen Brief, dieser Dienstag, der 4. November 2014, sei also ein schöner Tag im Leben eines Klimaschutzkritikers

Ein Österreicher schreibt an Kanzlerin Merkel

Auch aus Österreich bekam ich Einschlägiges zugeschickt. Es war ein Brief an Kanzlerin Merkel vom 24. Oktober. Der österreichische Bürger Peter Kafka**) schrieb ihr: „In diesen Tagen haben Sie gegenüber der Öffentlichkeit mehrfach vertreten, dass Sie eine Reduktion der CO2-Emission um 40 Prozent bis 2020 für richtig halten und dies auch gegenüber der EU verlauten lassen.  Sie haben aber nicht gesagt:

Die CO2-Einsparmaßnahmen sind also nutzlos

1) „Wie und wo“ die CO2-Emission um 40 Prozent konkret vermindert werden muss.
Wo: Infrage kommen beispielhaft: der Autoverkehr, Luftverkehr, Kohle- und Gas- und Ölkraftwerke, der Hausbrand, sog. Bio-Kraftwerke, der Binnenschiffsverkehr, die Stahlindustrie, tausende Kleinbetriebe mit Feuerstellen, usw. und letztlich wir Menschen durch unsere Atmung.
Die Verantwortungsträger in Politik und Industrie müssen erkennen, dass die  planwirtschaftlichen Maßnahmen zur CO2-Einsparung dazu geführt haben, dass  die CO2-Emissionen zurzeit ansteigen. Die Maßnahmen sind also diesbezüglich  nutzlos. Das „Wie“ bleibt bei so einer simplen Aufzählung von CO2-Emittenten immer noch offen. Sie haben auch noch nicht gesagt:

Wer die Treiber von Temperaturänderungen wirklich sind

2) dass CO2 nicht der Verursacher der erdgeschichtlich immer ablaufenden lokalen und/oder globalen Klimaveränderungen ist. Die thermodynamischen Treiber von Temperaturänderungen sind die Sonnenaktivität, die Wolkenbildung, der Wasserdampf und Staub in der Atmosphäre durch die Landnutzung, Emissionen aus Vulkanen, großflächige Veränderungen der Erdoberfläche durch Bebauung, der Waldrodung oder der Landwirtschaft, Meeresströmungen und vieles anderes.“

Es gibt keinen messtechnischen Nachweis

„Sie wissen als Dr. rer. nat. sicherlich, dass es weltweit kein relevantes Experiment gibt, das die von Wissenschaftlern nur theoretisch begründete Korrelation zwischen CO2-Gehalt und Lufttemperatur nachweist. Ebenso gibt es auch keinen messtechnischen Nachweis, dass in einem Kontrollvolumen der erdnahen Atmosphäre die örtliche Lufttemperatur sich mit dem örtlichen CO2-Gehalt verändert. Auch die Mittelwerte der beiden Variablen in diesem Kontrollvolumen zeigen keine Korrelation.  Ihrem gut informierten Kanzleramtsbüro muss auch bekannt sein, dass sowohl die aus vielen örtlichen Messwerten weltweit gemittelte bodennahe Lufttemperatur sowohl weltweit als auch in Deutschland und z.B. auch in Wien und Graz in den vergangenen 15 Jahren leicht gesunken ist. Und dies, obwohl  der CO2-Gehalt rund um [auf] 400 ppm gestiegen ist.“

Das CO2 ist mutiert zu einem Geschäftsmodell von Wissenschaft und Industrie

„Schlussfolgerungen: Da die CO2-Frage für jeden Bürger bedeutsamen Einfluss auf seine Lebensweise hat und politische Entscheidungen dazu immense finanzielle Auswirkungen auf seine wirtschaftliche Existenz nach sich ziehen, bitte ich Sie dringend, zu den zwei von Ihnen nicht behandelten Fragen (siehe oben) Ihr Büro anzuweisen, mir eine konkrete und sachdienliche Antwort zukommen zu lassen. Die CO2-Frage ist ja nachweislich zu einem Geschäftsmodell von Wissenschaft und Industrie mutiert, dem die Politik – wegen des Mangels an Sachkunde – hilflos gegenüber steht. Mit besten Dank und mit freundlichen Grüßen Dr. techn. Peter Kafka.“

Abschließend Niels Bohr und Voltaire

Es trifft wohl zu, was der dänische Physiker Niels Bohr (1885 bis 1962) so ausgedrückt hat: „Alles ist möglich, vorausgesetzt, dass es genügend unvernünftig ist.“ Und da einem die Klimaschutzpolitik wie fanatische Besessenheit vorkommt, lässt sich auch an eine Bemerkung das französischen Autors Voltaire (1694 bis 1778) erinnern: “Bedenkt, dass Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl.”
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*) Wer ist Frank Abels? Er ist ein erfolgreicher mittelständischer Unternehmer. Er lebt jeweils ein halbes Jahr in Australien (Perth, Rockingham am Cockburn Sound) und das andere halbe Jahr in Deutschland (Munster, Lüneburger Heide), wo der Betrieb seiner Frank Abels Consulting & Technology GmbH (FAC) steht. Wer wissen will, womit sich das Unternehmen befasst, wird hier fündig: http://www.fac-gmbh.de/fac-gmbh.php Privat schreibt Abels an Freunde, Verwandte und Bekannte regelmäßig Briefe, in denen er anschaulich das Leben in Australien und die Besonderheiten dort schildert. Er schickt, seit ich ihn kenne auch mir. Ich habe mit ihm abgesprochen, dass ich seine Briefe veröffentlichen darf. Die Zwischenüberschriften im Brieftext sind von mir eingefügt.

**) Die Anschrift liegt mir vor. Die Zwischenüberschriften im Brieftext sind von mir eingefügt.




Vom Unsinn der Klimasensivität CS im IPCC Bericht AR5

Dr. Kiehl’s Paradoxon

Von Willis Eschenbach

Im Jahre 2007 wies Jeffrey Kiehl in einem im GRL veröffentlichten Papier mit dem Titel Twentieth century climate Modell response and Climate Sensitivity auf ein sonderbares Paradoxon hin. Alle von den verschiedenen Forschergruppen betriebenen Klimamodellle konnten die historischen Temperaturen an der Erdoberfläche ganz vernünftig nachbilden. Aus dieser Übereinstimmung wurde von Leuten wie z. B. im IPCC viel Aufhebens gemacht. Nach deren Ansicht ist das der Beleg, dass die Modellle stimmen, dass sie die natürlich gegebene Wirklichkeit abbilden.

Fig. 1. Kiehls Ergebnis beim Vergleich der Klimasensitivität (ECS) mit allen Antrieben. 

Das Paradoxon besteht darin, dass alle Modellle eine stark unterschiedliche Klimasensitivität zeigen, aber dass sie alle in etwa zum gleichen Ergebnis kommen … was stimmt da nicht? Und so schrieb Kiehl in seinem Papier:

[4] Ein sonderbarer Aspekt dieses Ergebnisses ist, dass es allgemein bekannt ist [Houghton et al., 2001], dass die gleichen Modellle, die bei der Simulation der Anomalien bei den Temperaturen an der Erdoberfläche übereinstimmen, signifikant bei der vorhergesagten Klimasensitivität voneinander abweichen. Die angegebene Spannweite bei der Klimasensitivität aus einer großen Anzahl von Modellen reicht normalerweise bei einer Verdoppelung des CO2 von 1.5 bis 4.5C, wobei die meisten der für die Klimawandel-Studien benutzten globalen Klimamodelle wenigstens um den Faktor Zwei beim Gleichgewicht der Klimsensitivität voneinander abweichen.

[5] Die Frage ist: wenn die KlimaModellle sich um einen Faktor von 2 bis 3 in der Klimasensitivität unterscheiden, wieso können sie alle die globalen Temperatur-Aufzeichnungen in einem vernünftigen Genauigkeitsgrad nachbilden?

Kann es so etwas geben? Die Modellle haben stark unterschiedliche Sensitivitäten … aber sie können alle die historischenTemperaturgänge wiedergeben? Wie ist das möglich?

Die Antwort schieben wir zunächst auf, zuerst hier die Antwort von Kiehl (Hervorhebung vom Verfasser):

Man hat herausgefunden, dass der anthropogene Gesamtantrieb bei sehr vielen Klimamodellen sich um den Faktor Zwei unterscheidet und dass der Gesamtantrieb umgekehrt zur Klimasensitivität korreliert ist.

Irgendwie macht das Sinn, weil, wenn der Gesamtantrieb größer ist, man ihn stärker vermindern (geringere Sensitivität) muss, um beim Temperaturgang zu einer Darstellung zu gelangen, die zur historischen Aufzeichnung passt. Kiehl hat aber trotzdem nicht recht.

Meine eigene Forschung im Beitrag Climate Sensitivity Deconstructed  vom Juni dieses Jahre hat gezeigt, dass der entscheidende Faktor nicht der Gesamtantrieb ist, wie Kiehl vermutete. Ich habe herausgefunden, dass die Klimasensitivität der Modellle sehr genau durch ein einfaches Trendverhältnis emuliert wird – Trend des Antriebs geteilt durch den Trend des Modell-Outputs


Fig. 2. Lambda verglichen mit dem Trend-Verhältnis. Rot zeigt die transiente Klimasensitivität (TCR) von vier Modellen plus einen 19-Modelle-Durchschnitt. Dunkelblau zeigt das Gleichgewicht der Klimasensitivität (ECS) der gleichen Modelle. Hellblau ist das Ergebnis aus den Antriebs-Datensätzen, wie sie sich aus tatsächlichen historischen Temperatur-Datensätzen ergeben.

Man sieht, dass Kiehls Fehler bei der Erkennung der Ursache der Veränderungen naheliegend ist. Erstens sind die Outputs der Modelle alle ziemlich ähnlich dem historischen Temperaturverlauf. Deswegen konnte Kiehl den Modell-Output vernachlässigen, was die Frage vereinfacht, aber die Ungenauigkeit vergrößert. Zweitens ist der Gesamtantrieb eine Anomalie, die bei Null anfängt am Beginn der historischen Rekonstruktion. Im Ergebnis ist der Gesamtantrieb irgendwie proportional zum Trend des Antriebs. Und das vergrößert auch noch die Ungenauigkeit. Aber bevor ich das Paradoxon löse und zugleich als Erster, der darüber schreibt, möchte ich Dr. Kiehl meine hohe Anerkennung zollen.

Ich hätte eigentlich nicht davon überrascht sein sollen, dass die Sensitivität wie von den Modellen errechnet, nichts anderes als das Trend-Verhältnis ist. Schließlich ist die kanonische Gleichung des herrschenden Klima-Paradigmas, dass der Antrieb direkt mittels der Klimasensitivität (lambda) auf die Temperatur bezogen ist. So ausgedrückt:

Temperaturänderung (∆T) = Klimasensitivität (lambda) mal Veränderung im Antrieb (∆F), oder kürzer,

∆T = lambda ∆F

Das impliziert natürlich

lambda = ∆T / ∆F

Und der Ausdruck auf der rechten Seite ist nichts anderes als das Verhältnis der Trends. 

Wir sehen also, dass, wenn wir uns für einen speziellen Antriebs-Datensatz für das Modell entschieden und dazu einen historischen Datensatz festgelegt haben, der Output passen wird, und damit haben wir die Klimasensitivität hineingepackt. Jetzt brauchen wir nicht einmal mehr das Modell, um sie zu berechnen. Es ist das Trend-Verhältnis – der Trend des historischen Temperatur-Datensatzes geteilt durch den Trend des Antriebs-Datensatzes. Das ergibt sich zwangsläufig aus der Definition.

Damit haben wir die vollständige Erklärung, warum nach jahrelang und immer wieder verbesserten Computer-Modelllen diese Modellle in immer besserer Genauigkeit und Komplexität die Vergangenheit rückwärts gerichtet voraussagen können … aber bei der Klimasensitivität immer noch nicht übereinstimmen.

Der Grund liegt darin, dass die Klimasensitivität überhaupt nichts mit den Modelllen zu tun hat, aber alles mit den Trends bei den Inputs für die Modellle (Antriebe) und den Outputs (Nach-Berechnungen historischer Temperaturverläufe).

Um es zusammenzufassen, wie Dr. Kiehl vermutete, sind die Variationen in der Klimasensitivität, so wie sie die Modelle ausgeben, nur auf die Unterschiede in den Trend-Differenzen zwischen den von den unterschiedlichen Modellen benutzten Antriebe und den Trends der Outputs zurückzuführen.

Angesichts dessen habe ich laut lachen müssen, als ich den jüngsten UNO-IPCC- Mischmasch von Wissenschaft, Glauben und Pseudo-Wissenschaft durchstudierte, der auch Fünfter Zustandsbericht heißt (AR5). Man halte sich vor Augen, dass das Folgende, wie der Name sagt, von einem Ausschuss von Regierungen kommt, nicht von Wissenschaftlern:

Die Spannweite der Modelle reicht beim Gleichgewicht der Klimasensitivität von 2.1°C bis 4.7°C, und das ist sehr ähnlich wie schon beim AR4. Es besteht sehr hohes Vertrauen, dass der zur Spreizung des Gleichgewichts der Klimasensitivität beitragende Primärfaktor das Feedback der Wolken ist. Das gilt sowohl für das moderne Klima wie für das Maximum der vergangenen Eiszeit.

Ich musste lachen, obschon mir zum Weinen war.  … Die IPCC-ler verstehen wirklich überhaupt nicht, was sie machen. Wie können sie “sehr hohes Vertrauen” (95%) haben, dass die Ursache der “Wolken-Feedback” ist, wenn sie an anderer Stelle zugeben, dass sie die Wirkung der Wolken überhaupt nicht verstehen? So schreiben sie über die Beobachtungen von Wolken und deren Wirkungen und viel weniger darüber, was sie in den Modellen damit machen:

• Beträchtliche Ungewissheit und daher niedriges Vertrauen betrifft die Beobachtungen der Wolkenveränderlichkeit im globalen Ausmaß und den Trends. {2.5.7} 

• Es besteht geringes Vertrauen, dass ein globaler Trend bei Trockenperioden oder Niederschlagsarmut beobachtet wurde, weil es keine direkte Beobachtungen gibt und methodische Unsicherheiten bei der Auswahl und geographische Inkonsistenzen bei den Trends. {2.6.2} 

• Es besteht geringes Vertrauen, dass berichtete Langzeit-Veränderungen (über Jahrhunderte) bei den Eigenschaften der Tropischen Zyklonen robust sind, wenn man die jüngeren Veränderungen der Beobachtungsmöglichkeiten in Betracht zieht. {2.6.3}

Ich muss schon sagen, ich für meinen Teil habe “sehr geringes” Vertrauen in die Beurteilungen der Grade des Vertrauens durch das IPCC in allen Dokumenten … 

Wie dem auch sei, liebe IPCC-ler, die Spannweite der Modell-Sensitivität kann nicht auf die zugegebenermaßen schwächlich modellierten Wirkungen der Wolken zurückgeführt werden. Sie hat auch rein garnichts damit zu tun, wie die Modelle im Inneren ablaufen. Die Klimasensitivität ist eine Funktion der Auswahl der Antriebe und dem gewünschten Output (dem historischen Temperaturgang), und sonst nichts.

Unter Berücksichtigung des Mangels an Verständnis auf seiten der Regierungen kann das noch ein langer Kampf bergauf werden. … Aber ich weiß ja nichts Besseres zu tun.

w.

Nachsatz vom Verfasser: Ich halte die ganze Vorstellung von einer “Klimasensitivität” für bedeutungslos im Kontext von natürlichen thermoregulierten Systemen, wie das Klima eins ist. In derartigen Systemen wird eine Zunahme in einem Teilbereich von einer Abnahme in einem anderen Teilbereich oder über einen längeren Zeitraum konterkariert. Hierzu verweise ich auf meine Beiträge It’s Not About Feedback und Emergent Climate Phenomena als Diskussionsbeiträge.

Original hier 

Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE




Abkühlung der Klimakatastrophen- Erwärmungs-Angst. Neues zum kommenden IPCC AR5

Abkühlung der Klimakatastrophen- Erwärmungs-Angst

Von Matt Ridley

Schweigen wir über die große Klimawandel-Sause in Doha. Die theologischen Diskussionen in Katar aus dem Geheimreich der Klima-Verträge sind irrelevant. Die bei weitem wichtigste Debatte über den Klimawandel findet unter Wissenschaftlern zur Frage der Klima-Sensitivität statt: Wieviel Erwärmung wird eine Verdoppelung des atmosphärischen Kohlendioxids wirklich erzeugen? Im kommenden Jahr wird das IPCC seine eigene Antwort im Fünften Zustandsbericht (AR5) geben müssen.

In der Öffentlichkeit ist von einer IPCC-Debatte zu dieser Frage kaum etwas bekannt. Aber ich habe mit jemandem gesprochen, der sich auskennt: Nic Lewis aus Bath, England, erfolgreicher Finanzfachmann mit großen mathematischen und physikalischen Kenntnissen. Er befindet sich im Vorruhestand.

Zunächst hatte Lewis in Zusammenarbeit mit Anderen dicke statistische Fehler in einer 2009er Studie über die Antarktischen Temperaturen nachgewiesen. Im Jahre 2011 entdeckte er, dass das IPCC, gestützt auf eine unzulässige statistische Manipulation, die Ergebnisse eines Schlüsselpapiers von Piers Forster von der University of Reading und Jonathan Gregory vom britischen Wetterdienst so verändert hatte, dass das im Papier genannte kleine Risiko der Klimasensitivität zu einem sehr großen wurde. Lewis merkte auch, dass das IPCC über die Ergebnisse einer anderen Studie verfälschend berichtet hatte. Das führte dazu, dass das IPCC 2011 eine Korrektur veröffentlichen musste.

Herr Lewis sagte mir, dass die jüngsten auf Beobachtungen gestützten Abschätzungen des Effekts von Aerosolen (z. B. schweflige Partikel aus Kohle-Abgasen) so beschaffen sind, dass sie viel geringere Abkühlungswirkung haben, als man zur Zeit des Abfassens des letzten IPCC-Berichts noch glaubte. Und die Rate, mit der die Meere eine Treibhausgas-verursachte Erwärmung aufnähmen, sei inzwischen auch als ganz gering erkannt. Mit anderen Worten, die zwei Gründe, mit denen die neuerliche Verlangsamung und Abmilderung der Erwärmung erklärt werden soll, funktionieren nicht mehr. Ein Stillstand ist eingetreten, die globale Temperatur verharrt auf einer Höhe wie vor 16 Jahren.

Kurz gesagt: Aufgrund von Beobachtungen können wir nun abschätzen, wie sensibel die Temperatur auf das Kohlendioxid reagiert. Den unbewiesenen Rechen-Modellen brauchen wir keine große Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Durch den Vergleich des Trends in der globalen Temperatur während der vergangenen 100-150 Jahre und unter Berücksichtigung der Veränderungen im Strahlungsantrieb (Erwärmungs- oder Abkühlungskraft) aus Kohlendioxid, Aerosolen und Sonstigem, minus Wärmeaufnahmen des Ozeans, verfügen wir nun über eine gute Abschätzungsmöglichkeit der Klimasensitivität.

Betrachtet man die besten Beobachtungsergebnisse der Veränderung der Jahrzehnt-Durchschnittstemperaturen 1871–1880 und 2002–2011, dazu die entsprechenden Veränderungen bei den Antrieben und der Meeres-Wärme-Aufnahme, so erhält man folgendes Ergebnis:

Eine Verdoppelung des CO2 wird zu einer Erwärmung zwischen 1,6° – 1,7°C führen.

Das ist viel weniger als die beste derzeitige IPCC-Schätzung von 3°C.

Lewis ist Fachgutachter für den kürzlich durchgesickerten Entwurf des fünften IPCC-Zustandsberichts der Arbeitsgruppe 1 „Wissenschaftliche Grundlagen“. Das IPCC verbot ihm, daraus zu zitieren, aber er kennt alle im Bericht enthaltenen und auf Beobachtungen beruhenden “Beste Abschätzungen” und Ungewissheiten. Seine Aussagen mir gegenüber bergen Sprengstoff.

Aus allem, was wir jetzt wissen, besteht überhaupt keine Gefahr, dass die angstmachende Temperaturerhöhung kommen wird. Mit Herrn Lewis’ eigenen Worten: „Unter dem IPCC-Szenario einer Verdoppelung des CO2, plus dem Aquivalent eines weiteren Anstiegs von anderen Treibhausgasen bis 2100, werden wir wahrscheinlich einen Temperaturanstieg von nicht mehr als 1°C erleben.

Ein kumulierte Veränderung von weniger 2°C bis zum Ende des Jahrhunderts wird keinen Schaden anrichten. Im Gegenteil, das wird uns gut tun – darauf hatten sich die IPCC-Wissenschaftler schon im letzten IPCC-Bericht verständigt. Die Niederschläge werden leicht zunehmen, die Wachstumsperioden länger, Grönlands Eisschild nur sehr langsam abschmelzen, usw.

Auch gute jüngere auf Beobachtungen beruhende Forschungen deuten auf eine Klimasensitivität von etwa 1,6°C bei einer Verdoppelung des CO2. Und eine eindrucksvolle Studie, in diesem Jahr von Magne Aldrin et al. vom norwegischen Computing Center veröffentlicht, gibt als höchstwahrscheinlichen Schätzwert 1,6°C an. Michael Ring und Michael Schlesinger von der University of Illinois, die die zuverlässigsten Temperatur-Aufzeichnungen benutzten, schätzen auch 1,6°C.

Die große Frage ist nun: Werden die Leit-Autoren des entsprechenden Kapitels des kommenden Zustandsberichts des IPCC akzeptieren, dass die besten auf Beobachtung beruhenden Indizien die bestehende IPCC-Schätzung von 2°-4,5°C „wahrscheinlicher“ Bandbreite der Klimasensitivität nicht mehr stützen? Leider nicht sehr wahrscheinlich – angesichts der Geschichte der Organisation bezüglich der Umkehrung von verwissenschaftlicher Politik in politisierte Wissenschaft, wie auch der Resistenz von Wissenschaftlern gegen die Einsicht, dass falsch ist, was sie seit Jahren behaupten!

***

Wie konnte es aber zu einem derartigen Missverständniss über die Klimasensitivität kommen, da die Treibhausgas-Eigenschaften des CO2 so gut erforscht sind? Die meisten Menschen halten dafür, dass die Theorie der gefährlichen Erderwärmung völlig auf CO2 beruhe. Dem ist aber nicht so.

Es gibt kaum Dissens unter Wissenschaftlern über den Betrag an Erwärmung, der allein von CO2 unter sonst gleichen Bedingungen hervorgerufen werden kann: etwa 1,1°-1,2°C bei einer Verdoppelung der prä-industriellen Höhen. Die gefährliche Erwärmung durch CO2 soll von Verstärkungen herrühren, positiven Rückkoppelungen – im Prinzip von Wasserdampf und den Wolken, die daraus entstehen.

Das geht so: Eine geringe Erwärmung (von wo auch immer) heizt das Meer auf, das führt zu feuchterer Luft – und Wasserdampf selbst ist ein Treibhausgas. Die sich aus Simulationsrechnungen in Modellen ergebenden Veränderungen der Bewölkung verstärken die Erwärmung noch mehr, und so erhöht sich die Temperatur ums Doppelte, Dreifache oder mehr.

Diese Annahme liegt jedem Modell des IPCC zugrunde, aber noch nicht einmal der größte Eiferer unter den Klimatologen würde behaupten, dass eine Verdreifachung eine weithin akzeptierte Tatsache wäre. Nur soviel dagegen: der Wasserdampf könnte ja auch nicht zunehmen. In einem jüngeren Papier der Colorado State University wurde geschlossen, dass „wir einen robusten Trend bei den globalen Wasserdampfdaten weder beweisen noch widerlegen können.“ Und außerdem, wie ein Physiker und Nobelpreisträger mit einer prominenten Stellung bei der Bekämpfung des Klimawandels mir gegenüber einmal zugeben musste: „Wir kennen noch nicht einmal das Vorzeichen“ des Wasserdampf-Effekts – mit anderen Worten, wir wissen nicht, ob er die Atmosphäre zusätzlich erwärmt oder abkühlt.

Dass die Klimamodelle bei der Behandlung der Wolken Schwierigkeiten haben, ist bekannt. Und es ist auch plausibel, dass es keine positive Netto-Rückwirkung von Wolken geben könnte. Wolken haben einen sehr starken Einfluss auf das Klimasystem – einige Arten kühlen durch Abschattung oder durch Wärmetransport nach oben und Abkühlung durch Gewitter. Andere dagegen erwärmen die Erde durch die Abschirmung der Strahlung in den Weltraum.

Wenn das tatsächlich so ist, hätten wir bislang etwa 0,6°C Erwärmung erlebt, und unsere Beobachtungsdaten würden auf etwa 1,2°C Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts deuten. Und das ist, das muss an dieser Stelle betont werden, wo wir derzeit in etwa stehen.

Die Wissenschaflter vom IPCC müssen im kommenden Jahr entscheiden, ob sie zugeben, dass die Indizien aus Beobachtungen nun in Richtung einer lauwarmen Erwärmung ohne nennenswerte Schädigung deuten, und dass dies im Gegensatz zu dem steht, was die komplexen und nicht verfizierbaren Computermodell-Simulationen sagen. Man kann nur wünschen, dass die Wissenschaftler es zugeben. Dies wäre im Interesse aller armen Menschen, deren Leben durch hohe Lebensmittel- und Energiepreise, durch die Verlagerung vom Getreideanbau auf Biotreibstoffe, und durch die Subventionierung der “Erneuerbaren” ruiniert wird, angetrieben von Karbonokraten und deren Finanzkumpanen.

Mr. Ridley schreibt die Kolummne “Mind and Matter” [Geist und Sache] im The Wall Street Journal. Er hat seit 25 Jahren viel zu Klimafragen publiziert. Seine Familie hat Land für den Kohlebergbau in Nordengland verpachtet. Das Projekt wird in fünf Jahren auslaufen.

Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE

Original hier




Immer wieder merkwürdige Probleme mit den IPCC Zahlen! Geschätzte Klimasensitivität deutlich zu hoch?

Ich wurde von der offensichtlich deutlichen Diskrepanz in den offiziellen IPCC-Zahlen über­rascht. Der IPCC-Schätzwert der Klimasensitivität ist +3 [+2 bis +4.5] °C pro Verdoppelung.

Wir haben auch die IPCC-Abschätzung der Veränderungen beim Antrieb seit 1750 in Watt/m2. Der menschliche Beitrag zu diesem Antrieb wird im 2007er IPCC "Summary for Policymakers" wie folgt angegeben:

Das Verständnis der anthropogenen Erwärmungs- und Abkühlungswirkungen auf das Klima ist seit dem Dritten Auswertebericht (Third Assessment Report – TAR) besser geworden und hat zu einer sehr hohen Zuversicht geführt, dass der global gemittelte Netto-Effekt der menschli­chen Aktivität seit 1750 eine Erwärmung bewirkte wobei der Strahlungsantrieb + 1,6 [+0.6 to +2.4] W/m2 betrug.
Das stellt die bestmögliche Abschätzung dar [innerhalb der unteren und oberen Grenze].

Jetzt wird aber vom IPCC für eine Verdoppelung des CO2 eine Veränderung des Strahlungsan­triebs um 3,7 W/m2 angegeben. Wenn wir also die Klimasensitivität (in Grad pro Verdoppelung) durch 3,7 dividieren, erhalten wir die Klimasensitivität in Grad/m2 ausgedrückt. Ergebnis:
Klimasensitivität = +0.8 [+0.5 bis +1.2] Grad pro W/m2.

Schließlich wissen wir, dass Sensitivität mal Veränderung des Antriebs die Temperaturverän­derung ergibt. Wenn wir die IPCC-Schätzwerte benutzen, erhalten wir:

+0.8 [+0.5 bis +1.2] Grad pro W/m2 mal +1.6 [+0.6 to +2.4] W/m2
= +1.3 [+0.4 to +2.2] Grad Erwärmung aus menschlicher Aktivität seit 1750. (Durchlaufende Fehler sind als quadratisch additiv angenommen.)

Für die Zeit vor 1850 haben wir keine guten Temperaturdaten, also müssen wir das berück­sichtigen. Es gab aber auch nur einen sehr geringen menschlichen Einfluss auf das Klima zwi­schen 1750 bis 1850. Die CO2-Pegel waren 1750 nur geringfügig niedriger als 1850, die industrielle Revolution steckte noch in den Kinderschuhen, fossile Treibstoffe wurden kaum ver­brannt, Schwefelemissionen vernachlässigbar gering, Fluorkohlenstoff wurde nicht emittiert. Weil der menschliche Beitrag zwischen 1750 – 1850 sehr gering ist im Vergleich zum gesamten menschenverursachten Antrieb, hat das IPCC für das Ausmaß der anthropogenen Temperatur­änderung für die Zeit nach 1850 als besten Schätzwert +1.3 Grad [+0.4 bis +2.2 für die untere und obere Grenze] angesetzt.

Um zu einer abschließenden Schätzung zu gelangen, müssen wir die natürlichen Antriebe seit 1850 zu den anthropogenen Antrieben hinzurechnen. Das IPCC berücksichtigt nur einen davon, den Sonnenantrieb. Es schätzt den Sonnenantrieb während der rund 250 Jahre seit 1750 auf 0,12 W/m2. Für unsere abschlägigen Rechnungen können wir in grober, aber passender Schät­zung annehmen, dass drei Fünftel der Veränderungen seit 1850 stattfanden. Wenn man den Sonnenantrieb den vorherigen Berechnungen hinzufügt, dann erhöht sich die Temperaturän­derung aus anthropogenen und natürlichen Antrieben zusammen seit 1850 leicht nach oben, auf +1.4 [+0.4 to +2.3] Grad.

Darin liegt aber ein Problem, ein großes sogar. Der HadCRUT Datenbasis zufolge [monatliche Daten hier, mit Bemerkungen hier], beträgt die gesamte Temperaturänderung 1850 – 2006 +0.7 [+0.5 to +0.9] Grad. Mit anderen Worten, die Erde hat sich seit 1850 um etwa drei Viertel eines Grades erwärmt (beste Schätzung 0,7 C0 ). Das ist weit entfernt von 2,3 C0, dem oberen Ende dessen, was das IPCC für das Geschehen nach 1850 angibt. Es ist nur die Hälfte von den höchstwahrscheinlichen Werten, die das IPCC angibt. Es ist gerade mal über dem unteren Rand der IPCC-Bandbreite. Also überschätzt die IPCC-Methode mit den IPCC-Werten den histori­schen Temperaturanstieg bei Weitem.

Was lehrt uns dieses Missverhältnis zwischen Beobachtung und Berechnung? Da gibt es einige mögliche Erklärungen, die einfach nacheinander aufgezählt werden:

1. Die Sensitivitätswerte sind zu hoch angesetzt, während die Werte für den Antrieb korrekt sind. Falls das der Fall ist, beträgt die Sensitivität +1.5 [+0.5 bis +2.4] Grad pro einer Verdop­pelung des CO2. Das ist viel weniger und mit einer kleineren Bandbreite als die +3 [+2 to +4.5] Bandbreite, zu der sich das IPCC versteht.

2. Die Antriebswerte sind zu hoch angesetzt, während die Werte für die Sensitivität korrekt sind. Falls das der Fall ist, erhalten wir eine errechnete Änderung im Antrieb seit 1850 von +0.9 [+0.5 bis +1.4] W/m2. Das ist viel weniger und mit geringerer Bandbreite als die kanonischen IPCC-Werte von +1.7 [+0.7 to +2.5] W/m2, Sonnenantrieb eingeschlossen. Man beachte, dass in diesem und im vorherigen Fall die relativ engen Bandbreiten der Temperaturmessungen noch zusammengepresste Bandbreiten bei den dahinterstehenden Antrieben oder Sensitivitä­ten haben.

3.  Sowohl die Sensitivität als auch die Antriebswerte sind zu hoch angesetzt. Dadurch würde sich die Bandbreite der Möglichkeiten so verringern, dass das Produkt aus beiden Werten +0.7 [+0.5 to +0.9] Grad Erwärmung ergäbe. Falls die Ableitungen proportional wären, müssten An­trieb und Sensitivität um etwa 70% der IPCC-Zahlen reduziert werden.

4. Andere Mechanismen spielen eine Rolle (z. B. kosmische Strahlung, Aerosole aus Plankton, Gewitter), welche das IPCC nicht berücksichtigt.

5. Oder ich habe dumme Rechenfehler gemacht.

6. Möglicherweise gehorcht das Klima aber auch keiner linearen Beziehung zwischen Antrieb und Temperaturveränderung. Meine Berechnungen beruhen auf der IPPC-Annahme, dass die Temperaturveränderung als Konstante namens ("Klimasensitivität" mal Veränderung des An­triebs) berechnet werden kann. Die Klimasensitivität kann aber auch nicht konstant sein (und das ist meine Meinung).

7. Das ist die fehlende Erwärmung, auf die Trenberth hinwies.

8. Etwas ganz anderes, woran ich nicht gedacht habe.

Ich kann überhaupt nicht sagen, was von dem Vorstehenden zutrifft und ob überhaupt etwas davon zutrifft …
Aber immerhin ist das merkwürdig. Falls wir den vom IPCC angegeben historischen Antrieb seit 1850 mit der vom IPCC angegebenen Klimasensitivität multiplizieren, um zu der vom IPCC ge­schätzten Temperaturänderung zu gelangen, dann entspricht das Ergebnis nicht der historisch gemessenen Temperaturänderung. Die hohe IPCC-Schätzung (2,3 C0) ist dreimal so hoch wie die tatsächliche Änderung (0,7 C0) seit 1850. Da ist doch etwas faul. Je nach gewählter Erklä­rung kommen wir zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen, von denen keine zwingend er­scheint.

Nach der Diskussion behandelte Willis Eschenbach das Thema im folgenden Beitrag weiter.

More Oddities with the IPCC Numbers

Einige Leute wiesen mich darauf hin, dass der fehlende Antrieb im Meer gelandet sei, dort be­fände er sich noch. Daran hatte ich gedacht, aber das hat keinen Sinn ergeben. Ich habe noch einmal alles betrachtet, und es macht immer noch keinen Sinn.

Den IPCC-Rechnungen zufolge fehlen etwa 0,7 W/m2. Nehmen wir mal an, das die latent im Meer vorhanden sind. Hier sind meine Zahlen zur Prüfung. Das Kalkulationsblatt dafür ist hier.

KONSTANTEN

Spezifische Wärme Meerwasser       3.85 Joule/Gramm/C
Meeresvolumen                             1.3E+18 m3
Meeresfläche                                 3.6E+14 m2
Erdoberfläche                                5.1E+14 m2
durchschn. Meerestiefe                   3700 m
Meeresdichte                                 1,025 Tonnen/m3
Sekunden pro Jahr                         3.2E+07 Sekunden/Jahr

INPUT

"Fehlende" einfallende Strahlung           0.7 W m2 über der Oberfläche

OUTPUT

Equiv. Incoming Radiation To Ocean       1.0 W/m2

Energie/Jahr                                         3.1E+07 Joule/Jahr

Erwärmungskapazität                             8.2E+06 Gramm/C/Jahr

Gewicht einer 1 m2-Säule                        3793 Tonnen

Gewicht der Säule                                  3.8E+09 Gramm

Erwärmung seit 1850                              0.11 C (aus dem Kalkulationsblatt)

derzeitige Erwärmungsrate                      0.22 C/Jh.

Zeitbedarf zur Erwärmung um 1° bei derzeitiger Rate          465 Jahre/C

Der Grund, warum das für mich keinen Sinn macht, ist folgender: Wenn die Abweichung der vergangenen 150 Jahre das Meer um ein zehntel Grad erwärmt hat, und wenn die latente Wär­me (nehmen wir an, dass die 0,7 W/m2 Abweichung erhalten bleibt) weiterhin zu einer Erwär­mung von einem Grad über knapp 500 Jahre führt … da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass man das für ein Problem halten kann.

Nehmen wir also an, dass das IPCC recht hat, und dass die Hälfte der einfallenden Energie ins Meer geht und dieses dann mit einer Rate von einem mickrigen halben Grad pro halbes Jahr­tausend erwärmt … Und wenn es denn so wäre, hieße das für das praktische Leben, (lassen wir mal das eine Grad im Jahr 2565 außer acht – das ist für die menschliche Vorstellung be­deutungslos) -, dass wir alle IPCC-Erwärmungs-Vorhersagen (Entschuldigung: die Szenarios) um die Hälfte reduzieren müssen? Heißt das nicht, dass die effektive Klimasensitivität in der realen Welt zur Zeit unserer Enkel um das Jahr 2050 nur halb so hoch ist, wie das IPCC ver­breitet? Weil nämlich die latente Wärme aus der 0,7 W/m2 Abweichung (0,22 Grad/Jh.) zu ei­ner Meereserwärmung von nicht messbaren 9/100stel Grad im Jahr 2050 führen wird.

Habe ich da etwas übersehen?

Darauf hat Bob Tisdale einen Link für die Zahlen der Meereswärme gegeben. Seine Grafik zeigt einen globalen Meereswärmevorrat, der sich jährlich um 7,8 MJoule pro m2 erhöht.

Wenn meine Zahlen richtig sind (bitte überprüfen), entspricht das einer Wärmeaufnahme (glo­baler Mittelwert) von 0,7 W/m2. Dies entspricht einer Meereserwärmung von einem Grad in 1900 Jahren. Das, denke ich, können wir vergessen … und es bleibt genug Zeit, damit fertig zu werden.

Die fehlende Erwärmung ist in der Größenordnung von 0,7 W/m2. Nirgendwo finden wir Be­weise, dass Wärme in diesem Umfang ins Meer geht. Wenn man die Meereserwärmung als Erklärungsmuster für die fehlende Erwärmung nimmt, fehlt immer ein halbes W/m2 in den IPCC-Schätzungen … Das mathematische Rätsel bleibt. Wer kann das erklären?

Nach meiner Einschätzung ist die Klimasensitivität keine feste Größe, sondern eine Funktion von T, der Temperatur. Sie nimmt mit zunehmender T ab. Das kann man täglich in den Tropen beobachten.

Morgens ist das Meer kühl, und der Himmel klar. Also erwärmt sich die Meeresoberfläche rasch. Die Klimasensitivität (Temperaturänderung in Grad als Ergebnis einer vorgegebenen Verände­rung des Antriebs) ist hoch.
So gegen 10:30 Uhr ist die Meeresoberfläche deutlich erwärmt. Als Ergebnis bilden sich nun Kumulus-Wolken. Trotz des zunehmenden Sonnenantriebs erwärmt sich die Meeresoberfläche nicht mehr so rasch. Die Klimasensitivität ist niedriger.

Am Nachmittag bilden sich Gewitter. Die bringen kühle Luft und kühlen Regen von oben und bewegen warme Luft von unten nach oben. Sie kühlen die Meeresoberfläche ab und vermin­dern die Klimasensitivität auf nahe Null.
Die Gewitter haben eine einzigartige Fähigkeit. Sie können die Oberflächentemperatur unter sich unter die Ausgangstemperatur herunterbringen. In diesem Fall haben wir negative Klima­sensitivität – der Antrieb kann weiter zunehmen, die Oberfläche kühlt ab.

Wie man sieht, ist die Wirklichkeit ganz anders aus in Bezug auf die Idee, dass die Temperatur aus einer mythologischen Konstante "Klimasensitivität" mal Antriebsveränderung entstehen würde. In den Tropen nimmt die Klimasensitivität ab, wenn die Temperatur hoch geht. Dort ist die Region, wo das Meiste an Sonnenenergie in unser Klimasystem eintritt. 

Willis Eschenbach erchienen am 23.10.10 bei WUWT

Übersetzt von Helmut Jäger EIKE




Die Studien und Berichte des IPCC haben nichts mit Klimaänderung zu tun

Hier sieht man, wie sie ihre Studie abgrenzen

.„Das United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) definiert Klimaänderung in Artikel 1 als: ‘eine Änderung des Klimas, die direkt oder indirekt menschlichen Aktivitäten zugeordnet werden kann und die den Zustand der globalen Atmosphäre verändert, und zwar zusätzlich zur natürlichen Variabilität des Klimas, wie sie über geeignete Zeiträume beobachtet wird.‘ Das UNFCC macht also einen Unterschied zwischen der Klimaänderung aufgrund menschlicher Aktivitäten und der Variabilität durch natürliche Gründe.“

Das Problem dabei ist, dass sich nicht abschätzen last, wie groß der menschliche Anteil an der Klimaänderung wirklich ist, wenn man die Größenordnung der natürlich verursachten Änderungen nicht kennt – und die kennen wir nicht.

Alles, was sie getan haben, ist, dass sie ihre Berichte im Gegensatz zur üblichen wissenschaftlichen Praxis der Öffentlichkeit als solide Wissenschaft präsentiert haben. Das IPCC hat nichts getan, um Behauptungen entgegen zu treten, dass die Wissenschaft sich einig ist [is settled]. Die Wissenschaft ist sich nicht einig [is not settled], weil sie nie angefangen hat, oder, schlimmer noch, verzerrt wurde.

Die Wissensexplosion der letzten 200 Jahre zwang traditionelle Wissenschaftszweige, sich in immer kleinere Teilbereiche aufzuspalten. Die [wissenschaftlichen] Akademien lösten sich immer mehr von der realen Welt und verlagerten sich von breit angelegten Bereichen der Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert durch das Hinzukommen von Geisteswissenschaften im frühen 20. Jahrhundert hin zu eng definierten Abteilungen. Innerhalb dieser speziellen Gebiete verengten sich die Brennpunkte sogar noch weiter, da die Informationsflut immer umfangreicher wurde, aber das Verstehen löste sich noch weiter von der Realität. Das Diktum in [wissenschaftlichen] Instituten und Vereinigungen war, dass Verallgemeinerungen ein Zeichen von Dummheit und Spezialisierungen ein Zeichen von Genialität seien.

Ab den siebziger Jahren tauchten Probleme auf, als diese Entwicklung immer weniger funktionierte – es passte nicht mehr zur Gesellschaft. Die Akademien reagierten darauf mit wachsenden interdisziplinären Abteilungen von allem und jedem, mit Studien von der Kindheitsentwicklung bis zu Umweltproblemen. Systemanalysen entwickelten sich, um dabei zu helfen, die verschiedenen komplexen Segmente zu verknüpfen.

Klimatologie ist eine universelle Disziplin in diesem Zeitalter der Spezialisierung.

Klimatologie ist eine universelle Disziplin in diesem Zeitalter der Spezialisierung. Das Klima ist ein mittlerer Zustand des Wetters in einer Region oder über bestimmte Zeiträume, und Wetter ist das Ergebnis einer Vielfalt von Faktoren und eines der am meisten komplexen Systeme in der Natur. Das Wetter, das Sie im Freien erleben, schließt alles ein, von der kosmischen Strahlung bis zur geothermischen Erwärmung der Ozeane und fast alles dazwischen. Abbildung 1 zeigt ein Systemdiagramm eines Bruchteils dieser Komplexität.


Abbildung 1: Systemdiagramm der Komplexität des Wetters.
Quelle: Nach Briggs, Smithson und Ball.

Das IPCC behauptet, dass das anthropogene CO2, das einen winzig kleinen Teil der “atmosphärischen Zusammenstellung [Atmospheric Composition] darstellt, zu 90 Prozent für alle Klimaänderungen seit 1950 verantwortlich ist.

Standard wissenschaftlicher Methoden ist es, auf Grund von Annahmen Hypothesen zu formulieren. Das IPCC stellte die These auf, dass anthropogen produziertes CO2 zu einer globalen Erwärmung führt, bekannt unter dem Begriff Anthropogenic Global Warming AGW. Zugrunde liegende Prämissen sind, dass CO2 ein Treibhaushttp://images.intellitxt.com/ast/adTypes/mag-glass_10x10.gifgas ist, dass die Abstrahlung von Wärme in den Weltraum behindert; dass eine Zunahme des CO2 eine Zunahme der Temperatur zur Folge hat; und dass das CO2 durch menschliche Aktivitäten zunimmt. Normalerweise agieren alle Wissenschaftler zunächst als Skeptiker, um die Hypothese zu überprüfen. In diesem Falle wurden sie jedoch rasch marginalisiert, und wie es Richard Lindzen formulierte, der Konsens wurde hergestellt, bevor die Forschung überhaupt begonnen hatte.

Außerdem fordert die wissenschaftliche Methodik darüber hinaus, zu versuchen nachzuweisen, dass die Theorie falsch ist. Karl Popper erklärt: „Man kann all das zusammenfassen, indem man sagt, dass der wissenschaftliche Status einer Theorie falsifizierbar, widerlegbar oder überprüfbar ist“. Das IPCC arbeitet verbissen daran, die Theorie zu beweisen, aber, wie Popper anmerkt, „es ist einfach, für nahezu jede Theorie Bestätigungen zu finden, wenn man nur danach sucht“. Das IPCC und die Unterstützer ihrer Scharade verbringen ihre Zeit damit, Bestätigungen zu finden. Sie fälschten sogar Beweise wie z. B. die Sache mit den schmelzenden Gletschern des Himalayas.

Jede Vorhersage oder Projektion, wie das IPCC diese ausweichend nennt, war falsch

Zu zwei wesentlichen Änderungen kam es seit 1988, als das IPCC ins Leben gerufen wurde. Erstens, ein paar, dann aber immer mehr Wissenschaftler haben ihre Rolle gespielt und die Hypothese mit beachtlichem Erfolg als falsch erkannt. Zweitens, die Arbeit des  IPCC versagte bei dem wirklichen Anliegen der Wissenschaft, nämlich der Fähigkeit zur Vorhersage. Jede Vorhersage oder Projektion, wie das IPCC diese ausweichend nennt, war falsch.

Das CO2 stellt jeden Beweis zur Verfügung, um zu zeigen, was an der Wissenschaft des IPCC nicht stimmt. Normale Wissenschaft stellt die Annahmen in Frage, aber das IPCC arbeitete daran, die Annahme zu beweisen, nämlich dass das CO2 zur globalen Erwärmung und letztlich zur Klimaänderung führt. CO2 wird als Treibhausgas angesehen, aber es macht nur 4 Prozent aller Treibhausgase aus, und der menschliche Anteil am CO“ ist nur ein Bruchteil. Eine bizarre Behauptung ist, dass die jährliche Zunahme des CO2 [ausschließlich] durch den Menschen verursacht wird. Dies legt fälschlich den Schluss nahe, dass die Menge der natürlichen Quellen konstant ist.

Diese Tabelle zeigt Abschätzungen der CO2-Emissionen und deren Aufnahme in der Atmosphäre. Man beachte die „Anthropogenen Emissionen“ von 9.5 Gigatonnen (Äqivalant)Kohlenstoff pro Jahr (GT C p.a.). Dies wird vom IPCC aus den Angaben der individuellen Nationen berechnet. Es sind fragwürdige Daten, weil es keine Möglichkeit gibt herauszufinden, wie viel Wald oder andere Treibstoffe verbrannt werden. Außerdem wird ein erklecklicher Anteil des menschlichen CO2 durch menschliche Anpflanzungen gar nicht erst freigesetzt. Wie auch immer, man beachte, dass die Menge geringer ist als die Fehlergrenze zweier natürlicher Emittenten, nämlich der “Ozeane” und des “Untergrundes” und dicht bei einem dritten liegt, „Menschen und Tiere“.

Der stärkste Beweis gegen das CO2 ist die Annahme, dass seine Zunahme davon in der Atmosphäre eine Zunahme der Temperatur zur Folge hat. Diese Annahme ist falsch. In jeder Aufzeichnung jedweder Zeitperioden in der Vergangenheit ging die Zunahme der Temperatur einer Zunahme des CO2 voraus.

Das Scheitern einer wesentlichen Annahme verlangt nach einer kompletten Überarbeitung der Hypothese. Die Computermodelle des IPCC nehmen nun aber immer noch an, dass die Zunahme des CO2 zur Temperaturzunahme führt. Daher ist es nicht überraschend, dass ihre Projektionen unrichtig sind. Sie verengen das Problem, indem sie viele wesentliche natürliche Ursachen für Wettererscheinungen sowie astronomische, solare und atmosphärische Veränderungen auslassen. Letzteres [es müsste aber eigentlich ‚Ersteres‘ heißen, oder? A. d. Übers.] schließt das Scheitern ein, mit allen Formen von Wasser und Wasserdampf in der Atmosphäre umzugehen, besonders mit Wolken.

Das Vorgehen des IPCC ist die Antithese der Wissenschaft. Sie haben einen Grund vorbestimmt und wollen es durch eine sehr enge Definition des Begriffes Klimaänderung beweisen, indem sie die Auswahl der Variablen begrenzen, Daten manipulieren und jede Bemühung, die Hypothese zu falsifizieren, ablehnen. Es handelt sich ohne jede Frage um den größten Betrug der Geschichte, weil all dies absichtlich geschieht.

von Prof. Dr. Tim Ball

Quelle: Canada Free Press

Übersetzt von Chris Frey für EIKE. Alle Einschübe in eckigen Klammern wie üblich vom Übersetzer. Alle anderen Hervorhebungen, auch Farbgebung in grün, im Original!

Timothy Francis Ball is a Canadian environmental consultant and former professor of geography at the University of Winnipeg, where he specialized in the relation of climate to human settlement.[1][2][3][4][5] Ball disputes that humans have a significant impact on climate change.[6] He heads the Natural Resources Stewardship Project and is on the Scientific Advisory Board of Friends of Science, organizations that reject the likelihood of human-caused global warming.[2]




IPCC Chef Pachauri: – der nächste Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird sogar noch politischer sein.

Zusammenfassung: Das InterAcademy Council (IAC) liegt falsch- der nächste Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird sogar noch politischer sein.

TOI: Gibt es etwas in dem UN Untersuchungsbericht mit dem Sie nicht oder teilweise nicht einverstanden sind?

RA: 1. Sie haben darüber gesprochen Ungewissheiten zu quantifizieren. In gewisser Beziehung tun wir dies, jedoch nicht vollständig. Aber in einigen Fällen ist das Ergebnis, dass man die Grundlage für eine Quantifizierung nicht hat, um daran eine Wahrscheinlichkeit oder eine Höhe der Ungewissheit anzuknüpfen, die die Dinge in quantitativer Weise beschreiben. Und dabei sollte die Bedeutung der Beurteilung durch Experten nicht beiseite gelassen werden. Dies ist etwas, das der Bericht ausgelassen oder zumindest nicht darauf hingewiesen hat.

TOI: Ergibt sich damit nicht eine größere Streitfrage, wie die Wissenschaft durch die Gesellschaft benutzt wird? Und gibt es eine politische Anleitung dazu?

RA: 2. Sicherlich….

TOI: Durch Herausnehmen der Politik aus der Wissenschaft entzieht sie sich damit nicht ihrem wirklichen gesellschaftlichen Zweck?

RA: 3.  Lassen sie uns dies betrachten, wir sind eine Körperschaft zwischen den Regierungen und unsere Stärke und Annehmbarkeit dessen was wir produzieren ist groß, weil wir von den Regierungen anerkannt sind. Wäre dies nicht der Fall, dann wären wir wie irgendwelche anderen wissenschaftlichen Vereinigungen, die möglicherweise erstklassige Berichte verfassen, aber das Tageslicht nicht sehen, weil sie sich um die Festlegung des politischen Vorgehens nicht kümmern. Nun ganz klar, wenn es eine Körperschaft zwischen Regierungen ist und wir die Anerkennung der Regierungen, was wir produzieren, haben wollen, werden sie uns eine Leitlinie geben, welche Richtung zu verfolgen ist, welches die Fragen sind, die sie wünschen, dass sie beantwortet werden.

Unglücklicherweise haben die Leute die ursprüngliche Beschlussfassung verloren, weshalb das IPCC aufgestellt wurde. Sie sagt klar, dass unsere Aufgabe realistische Antwort -Strategien einschließen sollen. Wenn dies keine Einschätzung politischen Vorgehens ist, was soll es dann bedeuten?

Ich befürchte aus meiner Sicht, wir waren defensiv im Hinblick auf das Hervorbringen einer Reihe von Vorschlägen (Politiken) und ich sage nicht wir schreiben Politik A oder B oder C auf der Grundlage der Wissenschaft vor, wir suchen nach realistischen Reaktions-Strategien . Aber das ist genau das, was das Komitee auf zu geben empfohlen hat.- politische Richtlinien. Aus diesem Grund brachte ich vor, was in dem IPCC Mandat niedergelegt ist. Es ist eine Falschauslegung von einem Teil der Leute aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Und ich hoffe ich kann dies richtig stellen.

TOI: Was sind die neuen Elemente in dem nächsten das Klima einschätzenden Bericht 2014)?

RP: 4. Einige Dinge, die diesmal eingeschlossen werden müssen, sind Vorstellungen einer richtigen Handhabung. Dies muss noch vom Ausschuss angenommen werden, deshalb kann ich es nicht bestimmt sagen. Bei dem Treffen verweilten wir lange bei Artikel 2 der Rahmenvereinbarung zum Klimawandel, die besagt, dass der zentrale Punkt der Übereinkunft ist, den von Menschen gemachten Einfluss auf das Klimasystem zu verhindern. An den Begriffen des Ökosystems ausgedrückt bedeutet dies: Sicherstellung der Ernährung und Sicherstellung dass die Entwicklung stattfinden kann. Dies sind die entscheidenden 3 Pfeiler. Das ist etwas das die Wissenschaft nicht beantworten kann. Weil das was als gefährlich erkannt wird, von der Wert-Einschätzung abhängt. Aber die Wissenschaft kann uns mit soviel Informationen wie möglich versorgen mit der die Unterhändler und entscheidenden Personen befinden was gefährlich ist und wir versuchen sehr hart dies zusammenzubringen.

TOI: Betreten sie damit nicht ein noch gefährlicheres Gebiet, weil dies der strittigste Teil der Verhandlungen ist- die Nord- Süd Scheide?

RP: 5. Dies ist so aber ich glaube das ist etwas das das IPCC machen muss. Und ich muss sagen ich verdanke es dem was in den vergangenen Monaten vorgegangen ist, dass ich sicherlich jegliche Hemmungen und Gefühle der Feigheit verloren habe. Ich glaube dies ist jetzt meine Gelegenheit voranzuschreiten und das was ich für richtig halte zu tun. Zweitens mag ich ein wenig  unbequemer sein für die Leute als ich zunächst war. Möglicherweise merken sie es.

TOI: Ist das Ergebnis einer ausgewogenen Handhabung das zentrale Anliegen des  nächsten Berichts?

RP: 6. Sicherlich, aber nicht nur Ausgewogenheit, wir haben auch das Wort Ethik benutzt. Es gibt gewisse ethische Dimensionen, auch bei der wissenschaftlichen Erforschung des Klimawandels, die wir untersuchen und ergründen wollen.

Das volle Interview hier

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Dr. F.W. Peppler

Wer ist nun der Mann, der so unverfroren die Welt belügen kann?

Er lässt sich unwidersprochen als „environmental scientist of immense repute“ oder als „top climate scientist“ titulieren. In Wahrheit ist er Eisenbahningenieur und Ökonom und hat keine naturwissenschaftliche Ausbildung. Aber dies braucht er auch nicht, wenn man Prof. Hulme, der zusammen mit seinem Kollegen Prof. Phil Jones (beide Uni of East Anglia) tief in „Climategate“ verstrickt ist, folgt:

„Phil,

Why should not an Indian scientist chair IPCC. … so why not get an engineer/economist since many of the issues now raised by CC (climate change) are more to do with energy and money, than natural science.” (April, 2002)

Zwei Punkte sind bemerkenswert. Erstens, schon vor acht Jahren war für den IPCC (Hulme und Jones sind Leitautoren) die Naturwissenschaft von untergeordneter Bedeutung. Money ist das Stichwort, nicht Science. Zweitens, Prof Hulme hat wahrlich Grund sich über die Inthronisierung von Pachauri zu freuen, denn er wurde als Direktor des neugegründeten Klimaforschungsinstitutes an der UEA mit Unterstützung von TERI eingesetzt. Der Generaldirektor von TERI ist, wer wohl, Pachauri. Doch dies sind noch nicht alle Posten die Pachauri innehat. Eine wahrscheinlich unvollständige Aufzählung ergibt:

 

–       Vorsitzender des IPCC

–       Generaldirektor von TERI (The Energy Research Institute vormals Tata Energy Research Institute)

–       Member of the advisory council on climate change of India

–       Honorary Fellow of the London School of Economics and Political Science (Chairman Lord Stern), a part of it is IdeaCarbon which is involved in carbon trading

–       Deutsche Bank Climate Change Advisory Board

–       Member of the Advisory Board of the Chicago Climate Exchange where Maurice Strong is a director.

–       Member of the Advisory Board of the India Climate Exchange

–       Director of the Indian Oil Corporation Limited

–       Member of the Board of Directors of the Institute for Global Environmental Strategies, Japan

–       President of the Asian Energy Institute

–       Member of the Board of the International Solar Energy Society

–       Member of the Board of the World Resources Institute

–       Member of the Board of the World Energy Council

–       Advisor to the Government of India

–       Member of the Economic Advisory Council to the Prime Minister of India

–       Advisor of the World Bank

–       Advisor of the Credit Suisse

–       Advisor of the Asia Development Bank

–       Founder and Science Advisor of  GloriOil Limited

–       Independent Director of Oil and Natural Gas Corp. Ltd

–       Member of the International Advisory Board of Toyota Motors

–       Member of the Oil Industry Restructuring Group, for the Ministry of Petroleum and Natural Gas, Government of India

–       President of TERI North America

 

Wie verbindet sich dies mit seiner Aussage: „The outspoken chairman of the UN’s climate change body is to adopt a neutral advisory role”. Wie kann jemand ein neutraler Berater sein, wenn er gleichzeitig tief in dem CO2-Handel involviert ist?

Hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Denn umso schlimmer die Prophezeiungen des IPCC umso höher die Profite beim Handel mit den Zertifikaten und die Gewinne des Dr. Pachauri bei den diversen Beteiligungen. Angesichts der beeindruckenden Liste erscheint es fast schon absurd, wenn Dr. Pachauri sich darüber entrüstet, dass „people trying to attack me with lies, falsehoods [alleging] that I have business interests.“

Dieselbe Unverfrorenheit zeigt sich auch bei einer Aussage über die Beziehungen seines Institutes TERI zur Industrie. In einem Interview mit der „Times of India“ im Dezember 2009 sagte er: „Our ties ended…in 1999. We haven’t received a single penny from Tatas for years and have no ties with them.“ Seltsamer Weise hat vier Jahre nach der Trennung der Kommunikationsmanager von TERI in einem Interview mit dem „Indian Express“ gesagt: „We have not severed our past relationship with the Tatas. It’s only (the change of name) for convenience.” 

Was ist Tata?

Tata ist ein stark expandierender indischer Mischkonzern. In England hat er kürzlich Aufsehen erregt wegen der Schließung eines Stahlwerkes mit 1700 Arbeitern, wofür Tata im Rahmen des CDM (Clean Development Mechanism), welcher durch das Kyoto Protokoll initiiert wurde, sogar noch 600 Millionen Pfund erhält, wegen des eingesparten CO2. Die Europäer bezahlen somit ihre eigene Deindustralisierung. Absurdistan ist dagegen eine Insel der Seeligen.

In Indien baut der Konzern ein analoges Werk auf  mit billigen „grünen“ Krediten von der Weltbank. Später kann er dann noch einmal 600 Millionen Pfund kassieren, weil Indien ein Entwicklungsland ist und somit seine Zertifikate verkaufen kann. Im Klartext: In Europa muss ein Stahlwerk für seine Emissionen zahlen und in Indien bekommt es dafür Geld.

Maurice Strongs Vision oder soll man besser sagen verbrecherische Diktion: „Isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilization collapse? Isn’t it our responsibility to bring that about?“ wird somit von den Gutmenschen im Namen der Rettung des Planeten vor dem CO2 umgesetzt. Zusammen mit dem Inder Pachauri sitzt Strong in der Chikagoer Klimabörse. Alles nur Zufall. Pachauri hat natürlich keinerlei geschäftliche Interessen.

Wie begründet man den Irrsinn?

Pachauri: „China and India are developing countries. They have a large amount of poverty. Remember, the problem has been caused not by today’s emissions or the last twenty-five years of emissions; it’s been caused by cumulative emissions beginning with industrialization. The role of the industrial countries is paramount in having contributed to human-induced climate change.”  

Zwei nicht bewiesene Behauptungen dienen also als Begründung. Obwohl in den letzten 30 Jahren 79 Milliarden $ ausgegeben wurden um zu belegen, dass es eine von den Menschen gemachte Klimaänderung gibt, steht der Beweis nach wie vor aus.

http://joannenova.com.au/2009/07/massive-climate-funding-exposed/

Man könnte aber auch im Umkehrschluss folgern, wenn man in so langer Zeit und mit soviel Geld den Beweis nicht erbringen konnte, dann gibt es ihn auch nicht. 

Die andere Behauptung des IPCC, dass das CO2 über hunderte Jahre in der Atmosphäre kumuliert, wurde durch ein hübsches Experiment (Segalstad – Professor of Geology at the University of Oslo http://www.youtube.com/watch?v=sjxUwDTkd4g) widerlegt, welches jeder selbst nachvollziehen kann. Man nehme eine Kerze, stelle sie ins Wasser und stülpe ein Glass darüber. Der Sauerstoff geht über in CO2 und der Wasserspiegel steigt, weil das CO2 im Wasser gelöst wird. Dies geschieht sehr schnell und man braucht keine hundert Jahre zu warten. 

Doch dies ist den Herrschaften egal, denn das CO2 dient nur als Krücke. Das Ziel der UNEP (united Nations Environmental Program von Maurice Strong initiiert) und des IPCC, der die wissenschaftliche Begründung liefern soll, und des Dr. Pachauri heißt „Contraction“ und „Convergence“. Was verstehen sie darunter? „The developed countries of the Northern Hemisphere must atone for their “climate sins” of generating wealth and comfortable lifestyles using fossil fuels, by scaling back their economies through a process of ‘Contraction’ and then transferring much of that wealth to developing nations, to bring them up to the new lowered expectations of the developed nations, described as ‘Convergence’. 

Es ist also eine Mär, wenn behauptet wird, dass der IPCC ein wissenschaftliches Organ ist. Sein Vorsitzender, Dr. Pachauri, ist disqualifiziert in vielerlei Hinsicht. 

Dr. Bernd Hüttner für EIKE




Der „Klimakonsens“ schmilzt weiter dahin!

Aber das bisher recht unbekannte vielleicht aber angesehene InterAcademy Council (IAC), eine unabhängige Gesellschaft „der besten Wissenschaftler und Ingenieure weltweit“ (wie es auf der Website dieser Gesellschaft heißt), im Jahr 2000 gegründet, um „internationalen Institutionen hoch qualifizierte Ratschläge zu geben“, hat eine gründliche Untersuchung der Praktiken im IPCC abgeschlossen – und fand sie schwer mangelhaft.

Beispielsweise hat das IPCC im viel gerühmten Vierten Sachstandsbericht [Fourth Assessment Report AR4] 2007 behauptet, dass die Gletscher des Himalaya rasant schmelzen und möglicherweise im Jahre 2035 verschwunden sein werden. Die Behauptung war völlig falsch – und doch hat das IPCC dies als Beweis der anthropogen verursachten globalen Erwärmung angeführt.

Dann gab es eine frühere Vorhersage des IPCC im Jahre 2007 – verbunden mit der Behauptung, das IPCC habe „großes Vertrauen“ darin – dass die globale Erwärmung zu einer Reduktion der Ernteerträge um 50% in der auf Regen angewiesenen Landwirtschaft in Afrika führen könnte. (noch mehr Fehler hier)

Eine solche dramatische Einbuße bei der Nahrungsmittelerzeugung in einem ohnehin schon armen Kontinent wäre eine erschreckende Aussicht und würde zweifellos zu einer Hungersnot für Millionen führen. Aber die Untersuchung des InterAcademy Council fand heraus, dass diese Behauptung des IPCC auch auf sehr schwachen Beweisen beruhte.

Alles in allem verurteilte das IAC dass IPCC wegen seines Anspruchs auf „hohes Vertrauen in einige Feststellungen, für die es kaum Beweise gibt. Außerdem, durch vage, nur schwer zu widerlegende Aussagen war es den Autoren möglich, das Attribut ‚hohes Vertrauen‘ zu diesen Aussagen einfach hinzuzufügen“. Die Kritiker stellen fest, dass „bei vielen solcher Aussagen nicht erwähnt oder klar zum Ausdruck gebracht wurde, wie wenig sie durch die Literatur unterstützt werden“.

Einige Praktiken des IPCC kann man nur als Schund bezeichnen. Wie [die Zeitung] Wall Street Journal berichtet: „Einige Wissenschaftler, die vom IPCC eingeladen wurden, den Bericht des IPCC aus dem Jahr 2007 vor seiner Veröffentlichung zu begutachten, stellten die Behauptung mit den Himalaya-Gletschern in Frage. Aber diese Einwände wurden laut Untersuchung des IAC ‚nicht angemessen beachtet‘, und die Behauptung fand Eingang in  den schließlich veröffentlichten Bericht."

Und dies, obwohl diese Behauptung nicht auf begutachteten wissenschaftlichen Daten, ja nicht einmal auf irgendwelchen Daten beruhte – sondern auf einer Spekulation eines einzigen Wissenschaftlers in einem Telefoninterview.

War echte Wissenschaft überhaupt jemals ein Thema für das IPCC? Im Januar berichtete [die Zeitung] Sunday Times, London, „dass das Energy and Resources Institute, Neu Delhi, des IPCC-Vorsitzenden Rajendra Pachauri wegen dieser betrügerischen Gletschergeschichte eine Zuwendung in Höhe von 310 000 Pfund [Sterling] durch die Carnegie Corp. erhalten hat… und einen Löwenanteil in Höhe von 2,5 Millionen Pfund von der EU, finanziert von den europäischen Steuerzahlern“.

Die ‚Times’ resümierte: “EU–Steuerzahler finanzieren die Forschung aus einer wissenschaftlichen Behauptung, die jeder Gletscherforscher sofort als Quatsch erkennt“.

All dies folgte auf die Enthüllungen der Climategate – e-mails, die ebenso schändliche Praktiken enthüllten (ebenso wie die Unterdrückung von Kritik) durch Wissenschaftler an der Climatic Research Unit (CRU) der University of East Anglia – vielleicht die einzige hoch wichtige Quelle von Daten, die vermeintlich die höchst alarmistischen Behauptungen bewiesen.

Al Gore und viele andere Alarmisten haben darauf bestanden, dass “die Diskussion beendet ist” – und dass die Wissenschaft „entschieden [settled]“ sei. Dieser Anspruch liegt jetzt in Trümmern – obwohl die Zuwendungen immer noch fließen und manche Advokaten [in den USA] immer noch hoffen, dass der US-Kongress irgendeiner Version des wirtschaftlich ruinösen Zertifikatehandels zustimmen wird.

Was sagt uns das alles nun? Dass die anthropogen verursachte globale Erwärmung eine bloße Hypothese ist, die durch Übertreibungen und schlichte Gesetzeswidrigkeiten aufgebläht wurde, am Leben gehalten durch die Gewährung fetter Zuwendungen und Gehälter für Wissenschaftler, die die „richtigen“ Ergebnisse erzeugt haben.

Die “wissenschaftliche” Gesellschaft der Erwärmung [warming “scientific” community], besteht, wie die Climategate – e-mails enthüllen, aus einer engen Clique gleichgesinnter Wissenschaftler und Bürokraten, die sich gegenseitig die Jobs zuschieben und die Arbeiten der jeweils anderen veröffentlichen – und die konspirativ verhindern, dass abweichende Meinungen diesen Zug entgleisen lassen.

Dieses Verhalten kann man vielleicht von Politikern und Funktionären erwarten. Von Wissenschaftlern ist es eine Schande.

Am Ende wird schwerer Schaden nicht nur für den Ruf individueller Wissenschaftler angerichtet worden sein, sondern für das einst große Ansehen der Wissenschaft selbst. Dafür werden wir alle büßen müssen.

Matt Patterson ist Herausgeber von Green Watch, einer Zeitschrift des Capital Research Center.

Den Originalartikel finden Sie hier:
Details zur Zusammensetzung der Konsenswissenschaftler des IPCC finden Sie hier in einer Arbeit von McLean 2009 Treffender Titel: "The IPCC can’t count its "expert scientists": – Author and reviewer numbers are wrong"

Übersetzt von Chris Frey  für EIKE. Alle Einschübe in eckigen Klammern vom Übersetzer. Sämtliche anderen Hervorhebungen (runde Klammern, Anführungszeichen, kursiv etc.) im Original!




Der „Weltklimarat“ IPCC verspricht: Der nächste Bericht wird noch alarmistischer

Diese neuen Daten werden im nächsten Assessment Report des IPCC – welches von Regierungen und wissenschaftlichen Institutionen als das Basisdokument zur Klimaänderung betrachtet wird – berücksichtigt und dürften zu einer Korrektur nach oben bzgl. des zu erwartenden Anstiegs des Meeresspiegels führen, erklärte Professor van Ypersele.

Der geschätzte Anstieg des Meeresspiegels im aktuellen Bericht des IPCC, veröffentlicht im Jahre 2007, war eher auf der niedrigeren Seite. Dieser Bericht nannte einen Anstieg zwischen 18 und 59 cm über das Niveau von 1990 bis zum Jahre 2100.

Mitglieder des IPCC trafen sich letzte Woche in Kuala Lumpur, um die Auswirkungen der Daten aus Grönland und der Antarktis für den nächsten Bericht zu diskutieren – dem fünften. Analysen des Ausmaßes des Eisverlustes in den beiden bedeutenden Eisfeldern werden im Fokus des Berichts stehen.

“Der Grund für das Treffen in KL war, dass das IPCC sehr gut weiß, eine wie große Aufmerksamkeit dieses Thema braucht, zu dem es viele Fortschritte gab,“ sagte Professor van Ypersele.

Neue Satellitenbeobachtungen “beginnen zu zeigen – aber das schon sehr überzeugend, muss ich sagen – dass sowohl der Eisschild Grönlands als auch der der Antarktis an Masse verlieren, nicht an den Rändern, sondern als Eisschild als Ganzes,” sagte er.

“Dies sind neue Daten, dies sind neue Entwicklungen und neue Methoden, welche es dem IPCC ermöglichen, hinsichtlich des Anstiegs des Meeresspiegels Zahlen zu präsentieren, die fast unvermeidlich höher ausfallen als im letzten Bericht.“

Das IPCC hat außerdem bekannt gegeben, dass es 850 Wissenschaftler verpflichtet hat, die am nächsten Bericht arbeiten sollen, doppelt so viele wie zuletzt.

Professort van Ypersele besucht Australien wegen der weltweit ersten Konferenz zur Anpassung an den Klimawandel, die an der Goldküste mit fast 1000 Delegierten stattfindet.

“Klimaanpassung” meint Vorbereitung auf Veränderungen der Umwelt, die es selbst dann geben wird, wenn das Ausmaß der globalen Erwärmung durch die Begrenzung von Emissionen begrenzt werden kann.

Die Ministerin für die Klimaänderung Penny Wong erklärte in der Konferenz, dass die Wissenschaft im Mittelpunkt zur Neubildung eines Konsens’ zur Klimaänderung steht, die es der Premierministerin Julia Gillard zufolge geben muss, bevor es in Australien ein Zertifikatehandel geben kann.

Martin Parry, der Mitherausgeber des zweiten Kapitels im vierten Assessment – Report, sagte in der Konferenz, er würde harte Entscheidungen treffen müssen darüber, wie man sich vor einer sogar nur moderaten Klimaänderung schützen könnte.

Die Welt hat 100 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2020 bereit gestellt, um Entwicklungsländern zu helfen, ihren Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Professor Parry sagte, dass 50 Milliarden davon für die Anpassung an Klimaänderungen gedacht waren, aber „es gibt einen Graben zwischen dem, was uns möglich wäre zu tun, hätten wir Zeit und Geld, und den tatsächlichen Bemühungen, die auf dem Tisch liegen“.

von Tom Arup, The Sydney Morning Herald, 30 June 2010

Anmerkung des Herausgebers: Der Prozess zur Erstellung des fünften Berichts des IPCC hat noch nicht einmal begonnen – aber der Vize des IPCC, Jean-Pascal Ypersele, weiß jetzt schon, was herauskommt. Da ist es kein Wunder, dass viele Regierungen der Welt das Vertrauen in das IPCC verloren haben und seinen Ratschlägen nicht mehr folgen. BP

Source: The Age

Environmental Business News Green Living 

Übersetzt von Chris Frey

Kommentar dazu von Benny Peiser: 

The review process for the IPCC’s Fifth Assessment Report (AR5) has not even started yet – but the IPCC’s vice-chairman Jean-Pascal van Ypersele has already announced its likely outcome. No wonder governments around the world have lost trust in the IPCC and no longer follow its advice. –Benny Peiser, 30 June 2010

 Kommentar von EIKE. "That´spolitical Science"




Ein IPCC-Insider: Der IPCC-Konsens zum Klimawandel war erlogen!

"Behauptungen wie z. B.:  ’2500 der weltbesten Wissenschaftler haben sich auf einen Konsensus geeinigt, dass die menschliche Tätigkeit einen signifikanten Einfluss auf das Klima ausübt’ sind unaufrichtig".

So steht es unmissverständlich in dem Papier und auch, dass dies den "IPCC angreifbar für externe Kritik" machte. 

Hulme, Professor für Klimawandel bei der Schule für Umweltwissenschaften an der UNIVERSITY OF EAST ANGLIA –  der Universität mit dem Klimagate-Stigma — ist Gründungsdirektor des TYNDALL CENTRE FOR CLIMATE CHANGE RESEARCH und einer der bekanntesten englischen Klimatologen. Unter seinen vielfältigen Rollen im Klimawandel-Establishment war auch die eines koordinierenden IPCC-Leitautors für das Kapitel ‘CLIMATE SCENARIO DEVELOPMENT’ im dritten Auswertebericht (TAR) und die eines Ko-Autors einiger anderer Kapitel.

Hulmes Darstellung der IPCC-Übertreibung von der Anzahl der Wissenschaftler, die dessen Behauptung vom menschengemachten Klimawandel unterstützten, findet man auf den Seiten 10 und 11 seines Papiers (hier)

Lawrence Solomon ist Direktor von ENERGY PROBE und Autor von: The Deniers.

Den Originalartikel finden Sie hier.

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger EIKE




Anstieg des Meeresspiegels – welcher Anstieg?

Mörner war früher Expert Reviewer des IPCC-Berichtes. Als er den Bericht das erste Mal gelesen hatte, sagte er: (Details hier ) “Ich war erstaunt, dass keiner der 22 Autoren, die zu diesem Bericht Beiträge geliefert haben, ein Experte bzgl. des Meeresspiegels war: kein einziger!“

Mörner stellte die Fakten anhand einer Reihe von Ländern und Inseln dar, die angeblich durch den Anstieg des Meeresspiegels verschwinden würden. Als erstes nannte er die Malediven, von denen es in einigen Berichten heißt, dass sie in fünfzig Jahren untergegangen sein werden. Mörner führte aus, dass der Meeresspiegel um die Malediven früher schon einmal viel höher lag und während der 70-ger Jahre um etwa 20 cm gefallen ist. Außerdem stellte er fest, dass sich der Meeresspiegel während der letzten drei Jahrzehnte kaum verändert hat.

Das Gleiche gilt für Bangladesch, einem anderen Land, das vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht wird. Im vorigen Jahr hieß es bei US news (US News reported that ), dass “Brackwasser aus der Bucht von Bengalen flussaufwärts in die Frischwasserflüssen vordringt, tief im Boden versickert und Teiche sowie das Grundwasser vergiftet, von dem Millionen abhängen in Bezug auf Trinkwasser und zur Bewässerung der Felder.“ Die von Mörner vorgenommene Analyse der Daten zeigt jedoch, dass der Meeresspiegel dort während der letzten 40 bis 50 Jahre stabil oder eher sogar etwas gefallen war. Die Erosion an den Küsten ist zweifellos ein Problem, aber nicht wegen des Anstiegs des Meeresspiegels, führte Mörner weiter aus. Er berichtet außerdem (siehe hier ), dass kein Anstieg registriert wurde in Tuvalu, Qatar, Vanuatu, Venedig und Nordwesteuropa [einschließlich der Halligen vor der friesischen Küste in der Nordsee, A. d. Übers.]. 

Natürlich kann ein steigender Meeresspiegel in Zukunft für Probleme sorgen, aber bisher wird die Hysterie in keiner Weise durch Fakten belegt. Darüber hinaus dürften die politischen Maßnahmen zum Absenken des Meeresspiegels (Handel mit CO2-Zertifikaten, internationale Verträge zur CO2-Reduktion) nur einen sehr geringen Einfluss haben, wenn überhaupt. Neben unnützen CO2-Kürzungen gibt es viele rentable, angepasste Lösungen, die effizient spezifische Probleme ins Visier nehmen und keiner globalen Verträge bedürfen. Viele dieser Lösungen werden durch die Märkte reguliert. Hersteller von Saatgut entwickeln trocken- und hitzeresistente Getreidesorten, die die Produktivität angesichts der globalen Erwärmung steigern sollen. Technisch einfache, aber effiziente Dämme bilden Wasserreservoirs im Himalaya, die in trockenen Monaten als Reserve zur Verfügung stehen. Die Kürzung des CO2-Ausstoßes verhindert nur die allgemeine ökonomische Entwicklung der ärmeren Länder und bringt sie in eine schlechtere Position, um sich an Klimaänderungen und den Anstieg des Meeresspiegels anzupassen, falls das jemals notwendig werden sollte.

erschienen bei Energy & Environment 

Übersetzer: Chris Frey EIKE

Vortrag Mörner auf der Konferenz: (Hier )

Auch der New Scientist berichtet aktuell über steigende Küsten pazifischer Eilande

 Weitere Info´s über sinkende statt fallende Meeresspiegel hier und über die Konferenz: Heartland Institute’s fourth International Conference on Climate Change

sowie aktuelle und etwas ältere Medienkommentare dazu:

Die Welt:  Die Drohkulisse der Untergangspropheten ist weg

Der Spiegel (Online): Pazifikinseln werden trotz Meeresspiegel-Anstieg größer

und schon etwas älter: Spiegel Online : Die Südsee-Ente und die Presse:  "Tuvalu versinkt nicht, definitiv nicht"




Schon wieder: Der Vorsitzende des IPCC Pachauri im Konflikt!

Der Autor Dennis Ambler zeigt in Dr Rajendra Pachauri and the IPCC – No Fossil Fool, dass der UN Clean Development Mechanism (CDM) Energieunternehmen in Indien direkt unterstützt, mit denen Pachauri zu früheren Zeiten oder gegenwärtig Verbindungen unterhält, und damit einen sehr deutlichen Interessenskonflikt mit seiner Position als Leiter des IPCC demonstriert.

Das Intergovernmental Panel on Climate Change wurde 1988 gegründet, um die vorgegebene und umstrittene Feststellung zu untersuchen, dass anthropogene CO2-Emissionen eine beispiellose Erwärmung des Planeten verursachen. Das IPCC hat vier Prüfberichte über den Stand der Klimawissenschaft abgeliefert und bereitet zur Zeit einen weiteren, fünften Report vor. Die ersten drei Berichte wurden benutzt, um das politische Ziel des Handels mit CO2-Emissionsrechten sicherzustellen, das dann in das Kyoto Protokoll übertragen wurde, in dem die entwickelten Länder Verpflichtungen vereinbarten, ihre jeweiligen Emissionen bis 1990 zu reduzieren.

Das Protokoll läuft 2012 aus, was bedeutet, dass dann die gesetzliche Grundlage für den Handel mit CO2-Emissionsrechten enden würde, und lukrative CO2-Märkte wären verloren, bis ein Nachfolger existiert. Es bleibt der Druck, zu verhandeln und eine verbindliche Vereinbarung in Cancun, Mexico im Laufe des Jahres sicherzustellen.

Ambler berichtet, „auf dem Spiel steht die langfristige UN-Agenda des Wohlstandstransfers von den reichen Nationen zu den armen Nationen. Als eine der Hauptbegünstigten ist Indien in der glücklichen Lage, dass der Vorstand einer der bedeutenden Energie-Institutionen, Dr. Pachauri von TERI, die Hauptverantwortung beim IPCC hat, eine Position, die er seit den letzten acht Jahren bekleidet. Während seiner Amtszeit hat er sich aktiv für Gesetzgebungsverfahren zur Emissionskontrolle in westlichen Ländern eingesetzt, besonders in den USA. Gelegentlich fand das bei privaten Treffen mit US Gesetzgebern statt.“

Eine der vielen unakzeptablen Besonderheiten des CDM ist die Art und Weise, wie internationale Politikberater, oftmals Mitarbeiter des IPCC und oftmals frühere UN-Bürokraten, plötzlich als Berater für CO2 Emissionsrechte auftreten, um in bester Position von der Politik zu profitieren, für die sie sich eingesetzt haben. Ambler sagt, „in einer anderen Umgebung würde das als Insider-Handel bezeichnet.“

Dr Pachauri hat die jüngsten Kritiken überstanden und gelobt, bis zum Abschluss des fünften IPCC Reports im Jahre 2013 oder 2014 im Amt zu bleiben. Er hat zusätzliches Kapital von einer Million US-$ für das IPCC angefordert, um PR-Berater zu finanzieren, welche die Botschaft von UN/IPCC verkaufen sollen.

Ambler schlussfolgert: „Für die Öffentlichkeit wird es Zeit, festzustellen, dass sie in höchstem Maße getäuscht wird, und dass sie darauf besteht, dass ihre gesetzgebenden Organe aus einer Politik aussteigen, die keine Auswirkung auf das Klima hat, aber massive Auswirkungen auf ihre täglichen Lebensbedingungen.“

Science and Public Policy Institute




IPCC: Vertrauen in „Welt-Klima-Rat“ im freien Fall?

Welt-Klima-Rat im freien Fall : Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC

(1) “ClimateGate“ (22.11.2009)[1]

"Hacker" stellten ab dem 20.11.09 über 1000 Mails und Datenfiles

aus dem IPCC-Institut der britischen EAU/CRU in das Internet.

Daraus geht hervor, daß

* Temperatur-Daten i.S. von AGW manipuliert wurden,

*  anders-denkende IPCC-kritische Wissenschaftler massiv ausgegrenzt wurden; und zwar von den IPCC-Berichten und von Publikations-Organen (“peer review“).

Der Instituts-Chef  PHIL JONES trat drei Tage später zurück!

(2) Der Kopenhagen-Gipfel scheitert (18.12.2009)

(Dez. 2009), Weltwoche Zürich[2] :

“Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet…““Die größten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassenden Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, daß die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben.““Die Forschung steht vor einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. Sie sieht sich mit wachsender Kritik konfrontiert, nicht zuletzt wegen des Climategate-Skandals, der jüngsten Enthüllungen über das tolle Treiben führender Klimawissenschaftler hinter den Kulissen …. Der Stillstand der Erderwärmung hat die Glaubwürdigkeitskrise verschärft und zu einem kontinuierlich wachsenden Skeptizismus … geführt.“

(3) “GlacierGate I“> (19.01.2010)[3]

IPCC (2007, WGrII, Kap.10.6.2, S.493)>:

"…Sehr wahrscheinlich sind die Gletscher des Himalaya schon bis 2035 verschwunden…“;

IPCC-Quelle: WWF-Interview mit einem indischen Gletscher-Forscher, publiziert in einem populärwissenschaftlichen Magazin, 1999; Quelle unbrauchbar, Aussagen auch!

Schlimmer noch: Die Zahl 2035 ist ein “Zahlendreher“ aus einer lediglich groben Abschätzung aus dem Jahre 1996(!) von dem russ. Forscher V. KOTLYAKOV ;

D o r t  steht allerdings 2350 !

Das Indische Umweltministerium2: “Viele indische Himalaja-Gletscher sind in den letzten Jahren stabil, oder vergrößern sich, die Schrumpfrate vieler anderer hat sich verringert.“

Daß im IPCC auch ideologische Komponenten eine breite Basis haben, schreibt DIE ZEIT[4] : “So wird MURAI LAL, der in der WG2 für das Asien-Kapitel verantwortlich zeichnet, von der “Mail on Sunday“ mit einer verblüffenden Bemerkung zur fehlerhaften 2035er-Prognose zitiert: ’Es hätte mit den Ländern der Region und ihrer Wasserversorgung zu tun. Wir dachten, wenn wir das hervorheben können, wird das Politiker zu konkreten Maßnahmen ermuntern’  –  unvereinbar mit dem Objektivitätsangebot der Wissenschaft.“

 (4) “NaturalDesasterGate“> (24.01.2010)[5] :

IPCC : AR4 claimed that global warming is causing increases in property losses….“ (Zit.SundayT.)

…und der aktuelle Stand:

“We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and catastrophic losses“.

FAZ (24.01.10):

“Der Weltklimarat (IPCC) soll wider besseres Wissen einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und den (Anm.: angeblich!!) immer häufiger vorkommenden und verheerender wirkenden Wirbelstürmen und Überflutungen hergestellt haben. Wie die britische Zeitung Sunday Times berichtet, hatte der IPCC in seinem 2007 vorgelegten Bericht aus einer einschlägigen Studie nur Erkenntnisse berücksichtigt, welche die These eines Zusammenhangs stützen.“

(5) “AmazonGate“(25.01.2010)[6]>

IPCC (2007, Ch.13, WGrII) :

“AGW führt zum Verschwinden von 40% des Amazonien-Regenwaldes“ ;  

IPCC-Quelle: WWF-Bericht eines Journalisten und eines Green-Aktivisten.

Doch in dem Artikel geht es nicht um Klimaänderungen, die den Amazonas-Urwald schädigen, sondern um die Zerstörung dieses Lebensraumes durch Holzeinschlag und Brandrodung.

Quelle unbrauchbar; Schlimmer noch: selbst dort stehen die vom IPCC genanten 40% nicht drin !

(6) PACHAURI-Rücktritt ? (25.01.2010)[7] :

“Der Uno-Klimarat ist wegen falscher Prognosen heftig in die Kritik geraten. Damit gefährde er die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimawissenschaft, warnen die Forscher Richard Tol, Roger Pielke und Hans von Storch. Sie verlangen eine Reform des Gremiums – und den Rücktritt seines Chefs Pachauri.

Hinzu kommen Verstrickungen des IPCC-Vorsitzenden in Geld- und Interessen-Konflikte[8] im Zusammenhang mit “GletscherGate“:

“Der Ökonom (Anm.: PACHAURI) ist zur Belastung geworden. Er steht im Verdacht, wissenschaftliche, politische und geschäftliche Interessen unzulässig zu vermischen. So hat Pachauris Institut Teri mit Sitz in Indien an der falschen Gletschervorhersage gut verdient und beträchtliche Forschungsgelder der EU kassiert“ …und weiter a.a.O.: “… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die gute Sache zu erzeugen. Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den menschgemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben. Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als “Leugner“ abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang. Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“

Deshalb: Weltweit gibt es in den Medien eine wahre Flut von Rücktritts-Forderungen.

(7) IPCC-Temperatur-Daten manipuliert> (26.01.2010)[9] :

Von den US-Wissenschaftlern D’Aleo und Watts liegt eine 111-seitige Studie mit dem Titel "Aufzeichnungen der Oberflächentemperaturen : Politisch betrieben Täuschung?" vor, in der es u. a. heißt: "Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben."

(8) “Bodenerosion + Mißernten in Afrika“(30.01.2010)[10] WELTWOCHE :

“In der «Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger» von 2007 können die politischen Entscheidungsträger Folgendes lesen: «Durch Klimaschwankungen und -änderungen werden für viele Länder und Regionen Afrikas schwerwiegende Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion – einschliesslich des Zugangs zu Nahrungsmitteln – projiziert . . . In einigen Ländern könnten sich die Erträge aus der vom Regen abhängigen Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50 Prozent reduzieren.» Worauf stützt sich dieser schwerwiegende Befund? Auf ein … Exposé des marokkanischen Beamten Ali Agoumi. Dieser stützt sich auf einen Bericht der marokkanischen Regierung, in dem bis 2020 von einem erwarteten «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen und 10 Prozent in normalen Jahren» die Rede ist. Ein gleichzeitig von der algerischen Regierung veröffentlichter Bericht rechnet für 2020 jedoch nicht mit einem Rückgang, sondern mit einer Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion, räumt jedoch ein, dass wegen der erwarteten Klimaerwärmung der Getreideertrag pro Hektare zwischen 5,5 und 6,8 Prozent weniger betragen könnte … Aus den drei Berichten pflückt Agoumi eine einzige besonders alarmierende Voraussage heraus – «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen Jahren» in Marokko. Die Leitautoren der IPCC-Zusammenfassung übernehmen diese Voraussage ungeprüft und machen aus einem Land (Marokko) einige Länder.“

(9) “GlacierGate II“(31.01.2010)[11]

Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, den Anden und in Afrika auf den Klimawandel zurückgeführt. Der "Sunday Telegraph" berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog. An anderer Stelle wurde demnach aus der Arbeit eines Geographiestudenten der Universität in Bern zitiert, der Bergführer in den Alpen interviewt hatte.“

IPCC-Quellen unbrauchbar, Aussagen auch!

(10) Holland unter Wasser> (05.02.2010)[12]

“The Netherlands has asked the UN ?climate change panel to explain an inaccurate claim in a landmark ?2007[13] report that more than half the country was below sea level, the ?Dutch government said Friday.?According to the Dutch authorities, only 26 percent of the ?country is below sea level …“

u n d [14] :

“…im IPCC-Bericht heißt es: ’Die Niederlande sind das Beispiel dafür, daß das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55% des Landes liegen unter dem Meeresspiegel.>

(11) Erster IPCC-Austritt : Indien ! (06.02.10)[15]

“Über Jahre galten seine Wissenschaftler als das Klimagewissen der Weltgemeinschaft – doch nun steckt der Weltklimarat in einer schweren Krise. Die Glaubwürdigkeit des Gremiums ist so weit beschädigt, daß Indien die Konsequenzen zieht, und sich aus dem IPCC zurückzieht. … ’Wir können uns nicht nur auf den IPCC verlassen’, sagte Umweltminister RAMESH dem Sender Times Now. Es gäbe eine klare Grenze zwischen Klima-Wissenschaft und Klima-Missionierung“.

Im gleichen Zusammenhang mit dem IPCC und a.a.O. spricht der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS in Hamburg-Geesthach, Prof. Hans von STORCH, von einem “Kartell der Alarmisten“.

Die Inder sind raus, sind die Chinesen die nächsten[16] ?

“Nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen verlangt nicht nur die deutsche Industrie derzeit von der Regierung eine Pause beim Klimaschutz (ZEIT Nr. 4/10), vergangene Woche stellte der Chefunterhändler der chinesischen Regierung den menschlichen Beitrag zum Klimawandel plötzlich wieder infrage; und in den USA muß sich wohl bald die Bundesumweltbehörde EPA vor Gericht fragen lassen, wie solide die wissenschaftliche Einschätzung sei, auf deren Basis sie CO2 zum “Luftschadstoff“ erklärt hat.“

(12) PHIL JONES (CRU/UEA) : AGW möglicherweise ein Konstrukt !

(13.02.10)[17] im BBC-Interview:

”… Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon….”

“…And he said that for the past 15 years there has been no ‘statistically significant’ warming…

(13) Nobelpreis-Juror: Distanzierung vom IPCC

(17.02.10)[18]

SZ: Ein führender Juror für wissenschaftliche Nobelpreise hat sich vom Weltklimarat IPCC distanziert. Der Chef der Königlich-Schwedischen Wissenschaftsakademie, Gunnar Öquist, sagte am Dienstag in der Zeitung Svenska Dagbladet : “Die Vereinten Nationen müssen jetzt die Arbeit des Klimarates unter die Lupe nehmen und Konsequenzen ziehen.“ Kürzlich waren fehlerhafte Prognosen des IPCC über den Klimawandel bekannt geworden. Der Rat habe in einigen Fällen offenbar übereilte Schlußfolgerungen gezogen und unwissenschaftliche Quellen angewendet, sagte Öquist.

(14) UN-Klima-Chef  YVO DE BOER: Rücktritt !

(18.02.10)[19] :

HAZ (19.02.10) : “Der oberste Klimaschützer der Vereinten Nationen ist nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen vor zwei Monaten tief frustriert. Gestern warf er das Handtuch.“ …. “Kopenhagen war eine Katastrophe. Umweltschützer bezeichneten den überraschenden Rücktritt gestern als Zäsur und schweren Schlag für den Klimaschutz“.

(15) Falsche Meeres-Spiegel-Angaben bei IPCC (22.02.10)[20] :

Im IPCC-Bericht wird für das 20.Jh. ein globaler mittlerer Meeresspiegel-Anstieg von 17 cm angegeben. Eine Überprüfung von 159 Pegeln ergibt aber nur rund 8 cm :

“Abstract:? ?159 tide stations with long (avg. ~85 year) mean sea level (MSL) measurement records make up the GLOSS-LTT designated tide stations for monitoring sea level trends around the world. A spreadsheet containing the MSL trend data for those stations is available on the noaa.gov web site. I downloaded it and used the data to check the IPCC’s claim that sea levels rose 18 cm during the last century (a rate of 1.8 mm/year).? ?I averaged the tide station data several different ways (including by weighting stations‘ MSL trend by distance from other stations), and found that the IPCC’s claimed 1.8 mm/year rate of MSL rise exaggerates the actual, measured rate of MSL rise by more than 50%.“

(16) Bangladesch contra IPCC

Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch[21]:“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung““das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“, und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Wasser stehen“. Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie die hier zitierte und kürzlich in Dhaka vorgestellte Studie zeigt, mit der sich Bangladesch gegen das IPCC zur Wehr setzt (a.a.O.) :“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten. Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch’s Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen … Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind“.

Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:

(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,

(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit (s.w.o.).

Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ (a.a.O.):

"Seit mindestens 10 Jahren haben wir ’Experten’ sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ … "einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.

(17) Arten-Sterben durch Klima: ein IPCC-Konstrukt (22.02.10)[22] :

“Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker wollen davon aber nichts wissen.“

Im vierten und jüngsten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007, der die Grundlage der Konferenz in Kopenhagen bildete, wird vorausgesagt, dass durch globale Erwärmung ein Fünftel der Tier- und Pflanzenarten weltweit verschwinden könnte. Dies Szenario haben … die Ökologin Kathy Willis von der Universität Oxford und der Geograf Keith Bennet von der Queen’s University in Belfast nachgerechnet und das Ergebnis in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht. …. Willis und Bennet überprüften anhand der 2008 aktualisierten Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) diese Behauptung. Dort wurden für die Jahre zwischen 2000 und 2008 drei Arten als wahrscheinlich ausgestorben aufgeführt. Die Ursachen für Verluste in der Vogelwelt, die die Ökologen ermittelten, hatten jedoch mit Klima nichts zu tun: “Die Indizien für klimatische Ursachen des Aussterbens wurden übertrieben“.

Dass wärmere Temperaturen zu einem Rückgang der Artenvielfalt führten, sei keine plausible Prognose, findet auch der Ökologe Josef H. Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München: “Artenverluste in beträchtlichem Umfang haben die Kaltzeiten gebracht – nicht die Warmzeiten“.

Das Gegenteil eines Katastrophenszenarios für die Landwirtschaft ergibt sich aus einem Langzeitversuch in Deutschland … Wissenschaftler des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in Braunschweig hatten mit Hilfe einer Kohlendioxid-Anreicherungsanlage herausgefunden: “Bei einem CO2-Gehalt, der den Voraussagen für das Jahr 2050 entspricht, wuchsen die Ackerpflanzen besser und benötigten deutlich weniger Wasser.“  

(18) “CowGate“: Fleischessen als Klima-Killer? (23.03.10)[23]

Der Begriff  "CowGate" wurde von "The Washington Times" am 23. März 2010 geprägt,

anlässlich der Veröffentlichung eines Forschungsberichts von Dr. Frank Mitlöhner von der University of California, den er im Auftrag der American Chemical Society zur Frage der Treibhausgasemissionen durch die Tierhaltung angefertigt hat. Mitlöhner entlastete durch seine Studie die Tierhaltung, die durch den FAO-Bericht aus dem Jahre 2006 mit dem Titel[24] ‚Livestock’s Long Shadow‘ und durch den jahrelangen weltweiten Medienrummel um diesen Bericht als Urheber erheblicher Umweltverschmutzung und vor allen Dingen als Quelle von weltweit 18% der anthropogenen Treibhausgasemissionen sehr in Misskredit geraten war (Schlagwort Meat = Heat). FAO-Behauptung: Die THG-Emissionen der Tierhaltung überstiegen diejenigen des Transportsektors.

Mitlöhner rechnete mit diesem FAO-Bericht ab: "Weniger Fleisch- und Milchproduktion würde nur den Hunger in armen Ländern fördern. Die Tierhaltung für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen, ist wissenschaftlich nicht haltbar, und nur eine Ablenkung von wichtigeren Dingen.". Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung in den USA, deren Fleisch- und Milchproduktion übrigens den Eigenbedarf übersteigt, machten nur 3%, diejenigen aus dem Transportsektor aber 26% aus. Der Begriff Cowgate wurde inzwischen von verschiedenen internationalen Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen.

(19) IPCC: Klimaschutz-Kosten klein gerechnet (30.03.10)[25]

“Jetzt übt ein renommierter Wirtschaftsforscher Kritik an dem Gremium – es soll die Kosten des Klimaschutzes absichtlich klein gerechnet haben“, schreibt der SPIEGEL.

Dort ist weiter zu lesen: “Der IPCC kommt nicht zur Ruhe. Die Kritiker haben ein neues Kapitel in ihrer Fehlersuche aufgeschlagen. Es betrifft den dritten Teil des im Februar 2007 veröffentlichten Reports, der sich mit den Maßnahmen gegen den Klimawandel auseinandersetzt. Und damit bekommt das Problem auch eine deutsche Dimension. Denn einer der federführenden Autoren dieses Kompendiums war Ottmar Edenhofer, Umweltökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ranghöchster deutscher IPCC-Funktionär“; und weiter a.a.O.: “Sein Kollege, der renommierte niederländische Wirtschaftsforscher Richard Tol, greift ihn frontal an. Im dritten Teil des Berichts, sagt Tol, steckten Fehler – und die hätten eine eindeutige Tendenz: ’Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik in der Zukunft sein wird’, sagt der Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Amsterdam zu SPIEGEL ONLINE. Während Edenhofer die Arbeit seiner Kollegen, etwa jene zu den Himalaja-Gletschern, als schlampig bezeichnet, müsse er sich genau diesen Vorwurf selber gefallen lassen, so Tol“ …und weiter: “Dabei kam eine Übersichtsstudie, die noch rechtzeitig vor der Veröffentlichung des IPCC-Berichts vorlag und insgesamt 94 Untersuchungen zu dem Thema beinhaltete, zu einem ernüchternden Resultat: Der Arbeitsmarkt werde durch ökologische Umbauten um höchstens 0,64 Prozent wachsen…““Dass man kritische Einwände der Prüfer nicht berücksichtigt habe, beantwortet Edenhofer ausweichend …. Umweltökonom Tol aber bleibt bei seiner Kritik. Für ihn steht fest, dass der IPCC eine politische Agenda verfolge, statt wissenschaftliche Erkenntnisse nüchtern zusammenzufassen. ’Er verfälscht bewusst den Wissensstand unserer Zunft’, so Tol. Sein Fazit richtet sich an die Adressaten des IPCC-Berichts: "Das Werk ist eine schlechte Entscheidungsgrundlage für Umweltpolitiker."  Und weiter recherchierte der  SPIEGEL: “Unterstützung bekommt Tol von seinem Kieler Kollegen Till Requate, der ihm ’in den meisten Punkten Recht gibt’. Den Ökonomie-Professor stört schon seit langem ’die einseitige Darstellung’ der Arbeitsgruppe drei des Weltklimarats, etwa dabei, wie die Kosten der Vermeidung von CO2-Emissionen unterschätzt würden.“ Offensichtlich soll Politikern und Bürgern vom IPCC suggeriert werden, daß die Kosten für den Klimaschutz gering und damit die Lasten für die Bürger erträglich seien.

K.E. Puls, EIKE Zusammenst. Stand: 18.04.10


[1] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662673,00.html

[2] BENNY PEISER: Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie, Weltwoche Zürich, 52/2009, S.12-13

[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672709,00.html

[4] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.5

[5] Sunday Times, 23.01.10;  FASZ, 24.01.10, S.5

[6] http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100023598/after-climategate-pachaurigate-and-glaciergate-amazongate/

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673765,00.html#ref=top

[8] HAZ, 06.02.10, “Krise der Klimaforschung“

[9] Joseph D’Aleo und Anthony Watts: Surface Temperature Records: Policy driven Deception? 111 Seiten in:

Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper), 26.Januar 2010

[10] WELT-WOCHE 10.02.2010, 6/2010; H.BORN: Klima – Mängel, Behauptungen, Schlampereien;

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-06/artikel-2010-06-klima-maengel-behauptungen-schlampereien.html

[11] http://de.news.yahoo.com/2/20100131/r_t_afp_pl_other/tpl-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-ee974b3_1.html?printer=1

[12] AFP, Feb 5, 2010, THE HAGUE

[13] IPCC-Rep., 2007, Ch. 12.2.3

[14] HAZ, 08.02.10, “Weitere grobe Fehler entdeckt“

[15] HAZ, 06.02.10, “Der Weltklimarat in der Krise“

[16] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.1

[17]  (1)>http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html#>

     (2) http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8511670.stm

[18] SZ, 17.02.2010, S.8, Kritik am Weltklimarat

[19] HAZ, 19.02.2010, S.4

[20] http://www.burtonsys.com/global_msl_trend_analysis.html ; Analysis of global linear mean sea level (MSL) trends,?including distance-weighted averaging

[21] Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

 

[22] Berliner Morgenpost, 09.03.2010: SCHRECKENS-SZENARIEN: Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1271000/Der-Klimawandel-ist-Tieren-und-Pflanzen-schnuppe.html

[23] http://www.washingtontimes.com:80/news/2010/mar/23/meat-dairy-diet-not-tied-to-global-warming/

[24] http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM 

[25] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,686205,00.html, 30.03.2010

 




Auf der Schwarzen Liste der Klimaforscher!

Wer tatsächlich der Meinung ist, die sog. “Climategate”-Affäre wäre durch den halbherzigen Untersuchungsbericht der britischen Regierung aus der Welt geschaffen, der sollte sich Ross McKitricks Geschichte über seine Odyssee durch den Review-Prozess der Klimafachjournaillee einmal etwas genauer anschauen.

Dem kanadische Umweltökonomen Ross McKitrick war zu Beginn dieses Jahrzehnts aufgefallen, dass die für die Modellierung von Klimaveränderungen sowie die Darstellung der jüngsten Klimageschichte extrem wichtigen Temperaturdatenbestände der britischen Climate Research Unit (CRU) keine methodisch zufrieden stellende Antwort auf die Frage gaben, ob die Temperaturmesswerte der globalen Landoberfläche tatsächlich nur das eigentlich gesuchte Klimasignal reflektierten. Unklar war, inwiefern menschliche Einflüsse wie Abholzung, Bauaktivitäten, landwirtschaftliche Nutzung und andere zivilisatorische Veränderungen den Temperaturverlauf verfälschten. Da er feststellen musste, dass in den IPCC-Berichten diese Frage nur mit empirisch unbelegten Vermutungen beantwortet und überdies angesichts praktischer Erfahrungen an vielen globalen Messpunkten unrealistisch niedrig eingeschätzt wurde, machte er sich gemeinsam mit dem US-Klimatologen Patrick Michaels an daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Bereits 2004 veröffentlichten sie ihre Ergebnisse in dem klimawissenschaftlichen Fachjournal Climate Research und stellten fest, dass die Temperaturdaten für den IPCC-Bericht nur unzureichend von den o.g. Einflüssen bereinigt waren und daher zu starke Temperaturanstiege für die globalen Landmassen aufwiesen. Diese Erkenntnis hatte weitreichende Konsequenzen, bildeten die Temperaturdaten doch die Basis so ziemlich jeder abgeleiteten Aussage des IPCC zum Klimawandel. Auch ein anderes niederländisches Forscherteam war zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Da dieses Ergebnis der klimawissenschaftlichen Orthodoxie zu widersprechen schien, entspann sich unmittelbar nach der Veröffentlichung im Internet ein heftiger Streit über die Qualität des Aufsatzes, in dessen Folge es den Autoren gelang einige Fehler auszuräumen und die Validität ihrer Ergebnisse zu bestätigen. Doch ein erneuter Versuch eine verbesserte Version in einem Fachjournal zu veröffentlichen, um sich damit zur Berücksichtigung im 4. Sachstandsbericht des IPCC zu qualifizieren, endete in einer dreijährigen Odyssee durch den Review-Prozess von acht Fachmagazinen.

Dabei stellte sich heraus, dass der Review-Prozess des Aufsatzes nicht nur aufgrund der Wagenburgmentalität einflussreicher Klimaforscher systematisch verzögert wurde, sondern es auch zur Ablehnung aufgrund von Referees kam, denen für eine adäquate Bewertung der Arbeit schlichtweg die fachliche Expertise fehlte. Sogar unzulässige Tricks, wie etwa die Blockierung zuvor zugelassener Referees, kamen in dieser Zeit ans Tageslicht.  Mehrfache Hinweise und Mahnungen an leitende Editoren einzelner Zeitschriften diesbezüglich liefen zumeist ins Leere. Trotzdem die Autoren sämtliche geforderten Korrekturen in immer neuen Versionen des Aufsatzes an unterschiedliche Fachzeitschriften übermittelten, kam es auch in der Folgezeit nicht zu einer Veröffentlichung. In einigen Fällen wurde der Aufsatz unter fadenscheinigen Begründungen ohne vorherige Begutachtung sogar von vorn herein abgelehnt. Obgleich von sieben Fachblättern mit sieben Reviews sechs die fachliche Qualität der Arbeit bestätigten und die Veröffentlichung empfahlen, gelang es erst vor einem halben Jahr den Aufsatz in der hochkarätigen, doch eher fachfremden StatistikzeitschriftStatistics, Politics and Policy zu platzieren.

In diesem Prozess spielte auch der Chef der Climate Research Unit Phil Jones, dem jetzt offiziell die Verantwortung für jegliche Art wissenschaftlicher Verfehlungen abgesprochen wurde, eine unrühmliche Rolle. Jones gelang es, als führender Autor eines Kapitels des IPCC-Berichts, indem er vornehmlich seine eigene Arbeit für die Politikberatung verwendete, die für ihn kritischen Ergebnisse durch eine Hinhaltetaktik in dem Bericht ignorieren. Der für die Wissenschaftlerkorrespondenz im Zuge des “Climategate”-Skandals so charakteristische Satz von Jones, “Ich will keinen dieser Aufsätze im nächsten IPCC-Bericht sehen. Kevin (Trenberth) und ich werden sie irgendwie heraus halten – auch wenn wir dafür den Review-Prozess neu definieren müssen.” deutet darauf hin, wie unverhüllt hinter der wissenschaftlichen Fassade manipuliert wurde.

Das Schicksal der Arbeit von Ross McKitrick und Patrick Michaels ist symptomatisch für die derzeitige Sackgasse der wissenschaftlichen Beurteilung des Klimawandels. Es ist nicht das erste Mal, dass die politisierte Institution IPCC, in der nach politischen Kriterien handverlesene Wissenschaftler, die wissenschaftliche Rechtfertigung für eine bereits im Vorab feststehende klimapolitische Strategie abliefern sollen, in ihrer ursprünglichen Aufgabe als neutraler Politikberater versagt. Auch der als Hockeystick-Affäre bekannte wissenschaftliche Streit um die Validität der paläoklimatologischen Forschungsergebnisse um den amerikanischen Klimaforscher Michael Mann hat schon dunkle Schatten auf die Neutralität der Klimaforschung und ihre politische Instrumentalisierung in öffentlich bestellten Wissenschaftsgremien geworfen (Eindrucksvoll beschrieben in A.W. Montfords Buch “The Hockey Stick Illusion”). Obgleich Wissenschaft, Medien und Politik derzeit eifrig dabei sind jegliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der IPCC-Berichte zu zerstreuen, ist das Vertrauen in die bestehenden Institutionen der Klimaforschung nachhaltig beschädigt. Nur eine institutionelle Reform des IPCC, die in der Lage ist transparente Strukturen zu schaffen, die einen ungefilterten wissenschaftlichen Diskurs zulässt und die weitestgehend frei von politischer Manipulation ist kann dieses Vertrauen wieder herstellen. Inwiefern die öffentliche Wahrnehmung und damit auch der klimapolitische Prozess angesichts der Einseitigkeit der aktuellen Medienberichterstattung hiervon allerdings profitiert, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Steffen Hentrich Liberales Institut 




Die vielen Pöstchen des Dr. Pachauri! Oder, wie die Klimahierarchie funktioniert

Da das IPCC keine „Entwarnung“ gibt, wollen wir nun aber wissen, was ist der Chef des IPCC, der Präsident des Weltklimarates, für ein Mensch. Ist er evtl. nur ein Objekt, nur ein nützlicher Idiot, der Weisungen folgt, ist er ein Einzelkämpfer, der seinen Intuitionen folgt, oder mangelt es ihm gar an Zeit oder Intelligenz, sich selbst die logische Frage zu stellen: „Ist dein Institut, das IPCC, nach den Bekanntgaben durch Prof. Jones vom CRU, dass es keine signifikante Erderwärmung gibt, nicht überflüssig wie ein Kropf? Ist es nicht Zeit, die Koffer zu packen?“

Ich möchte Sie nicht auf die Folter spannen. Man wird fündig, wenn man feststellt: Dieser Mann, der Chef des IPCC, der Boss des Weltklimas, der Eisenbahningenieur und Prof. h.c. Rajendra Pachauri ist hoffnungslos überlastet.

Kontrollieren Sie dies über den folgenden Link (siehe auch im Anhang alle Ämter und Mitgliedschaften):

http://www.rkpachauri.org/membership.php

Über 100 „memberships and affiliations“ bezeugen, dass der Mann hoffnungslos überfordert ist. Sorgen wir für seine Erholung und schicken wir ihn in seinen verdienten Ruhestand. Beantragen wir seinen „Abgang“. Wer über 100 Firmen und Organisationen zu managen und zu beobachten hat, sollte nicht noch als Nebenbeschäftigung eine Präsidentschaft über das Weltklimageschehen innehaben. Der Mann muss weg. Am besten zusammen mit seinem absolut überflüssigen Institut. Nur, dieses zu erreichen ist schwer. Es ist sogar unmöglich. Weshalb?

Pachauri hat viele Freunde. Überwiegend Manager, die am Drehen des Weltrades beteiligt sind. Einige davon treffen sich vielleicht derzeit in London, um zu retten was zu retten ist, wie der Guardian als einziges Medium unter der treffenden Überschrift "Die Billionen Dollarfrage: Wer führt jetzt die Klimaschlacht" berichtet. Das sind alles Menschen, die ebenso viele Beteiligungen an gleichen oder ähnlichen Organisationen innehaben, wie Pachauri.

Da ist z.B. sein Freund Al Gore. Miterfinder der CO2-Zertifikate. An jeder Bewegung eines jeden Zertifikates ist er beteiligt. Er hat fast ebenso viele Verpflichtungen, seitwärts des Einsammelns von Geld für seine Zertifikate, wie Pachauri. So kommt man zu Reichtum. Da ist zum anderen der langjährige Freund Maurice Strong, Haus-und Hofgeist der Rockefellers. Deswegen wurde er auch von diesen als Präsident der UNEP, des Umweltarmes der UNO eingesetzt. Strong wiederum berief über seine Freundschaft mit Bert Bolin, diesen zum 1. Präsidenten des IPCC, nachdem er zum Miterfinder des IPCC avancierte. Die eben genannten Personen, wie auch andere „einflussreiche“ Menschen, sind wiederum mit den berühmtesten „Klimaforschern“ dieser Erde befreundet oder verwandt.

Diese relativ wenigen Menschen sind Mitglieder einer Gruppe, die ungeheuren Einfluss auf die entscheidenden wirtschaftspolitischen Vorgänge dieser Erde hat. Egal, ob es Anweisungen an die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sind, zur Erprobung der Effektivität der WHO eine Schweinepest als Pandemie auszurufen, oder eine Bankenkrise zu starten, oder die Nominierung des nächsten US-Präsidenten zu bestimmen.

Wegen dieser unabänderlichen Verhältnisse ist es schwierig, sowohl Pachauri, als auch sein Institut, das IPCC loszuwerden. Es wird nach wie vor für weitere lang anhaltende, weltweite, gigantische Geschäfte benötigt. Dazu wurde es ja auch durch die einflussreichsten und mächtigsten Menschen dieser Erde geschaffen.

Ein Kommentar des IPCC Gründungs-Zeitzeugen Hartmut Bachmann EIKE

 

Sehen Sie hier die Ämter und Verpflichtungen des Eisenbahningenieurs und  IPCC Chairmans Dr. R. Pachauri

Mem­ber, Edi­to­ri­al Ad­vi­so­ry Board, In­dia in Glo­bal Af­fairs (IGA), De­lhi, Sa­kaal Group of Pub­li­ca­ti­ons, Pune

Mem­ber, Edi­to­ri­al Ad­vi­so­ry Board, Chi­na­di­a­logue(Lon­don)

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Pa­nel, Hu­man De­ve­lop­ment Re­port 2007, Uni­ted Na­ti­ons De­ve­lop­ment Pro­gram­me (UNDP)

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, En­vi­ron­men­tal Re­search Let­ters, In­sti­tu­te of Phy­sics Pub­lis­hing, Uni­ver­si­ty of Ca­li­for­nia.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board, In­no­va­ti­ons: Tech­no­lo­gy / Go­vernance / Glo­ba­liza­ti­on, School of Pub­lic Pol­icy, George Mason Uni­ver­si­ty and the Kenn­edy School of Go­vern­ment, Har­vard Uni­ver­si­ty.

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, In­ter­na­ti­o­nal Jour­nal of Re­gu­la­ti­on and Go­vernance, TERI.

Edi­tor-in-Chief, Re­sour­ces, Energy, and De­ve­lop­ment, TERI.

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, Energy Pol­icy (But­ter­worth).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Pol­icy Board, The Energy Jour­nal (IAEE).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Ad­vi­so­ry Board, TERI In­for­ma­ti­on Di­gest on Energy and En­vi­ron­ment, TERI.

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, Jour­nal of Energy in Sout­hern Af­ri­ca (South Af­ri­ca 1993–99).

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board, Joint Im­ple­men­ta­ti­on Quart­er­ly, Foun­da­ti­on JIN (The Nether­lands).

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board of Edi­tors, Mit­iga­ti­on and Adap­ta­ti­on Stra­te­gies for Glo­bal Change (Klu­wer Aca­de­mic Pub­lis­hers, The Nether­lands).

Mem­ber, Board of Con­tri­bu­ting Edi­tors, En­vi­ron­ment (Wa­shing­ton DC).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, En­vi­ron­men­tal Mo­ni­to­ring and As­sess­ment, (Klu­wer Aca­de­mic Pub­lis­hers, The Nether­lands).

As­so­ci­a­te Edi­tor, Ency­clo­pe­dia of Energy (Aca­de­mic Press, Ca­li­for­nia).

Mem­ber, Edi­to­ri­al Board, Cli­ma­te Pol­icy. (Ja­nu­a­ry 2001–De­cem­ber 2002, El­se­vier Sci­ence Li­mi­ted, Eng­land.)

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, Al­li­ance for Glo­bal Sus­tai­nabi­li­ty (AGS) Book Se­ries.

Mem­ber­ship of Com­mit­tees and Boards etc. 

In­ter­na­ti­o­nal 

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board for the Clin­ton Cli­ma­te Ini­ti­a­ti­ve, USA, Ja­nu­a­ry 2010 on­wards

Mem­ber, Mi­rai­kan’s new In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board, Ja­pan, Ja­nu­a­ry 2010 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board of Na­zar­baev Uni­ver­si­ty, Ja­nu­a­ry 2010 on­wards

Mem­ber of a High Pa­nel on Peace and Di­a­log­ue among Cul­tu­res, UNESCO, Fran­ce, De­cem­ber 2009 on­wards

Spe­ci­al Ad­vi­ser, EDF Sus­tai­nab­le De­ve­lop­ment Pa­nel, Fran­ce, 2006 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board, Green Com­man­dos, In­dia, Au­gust 2009 on­wards

Mem­ber, The New York Aca­demy of Sci­en­ces In­ter­na­ti­o­nal Board, New York, Au­gust 2009 on­wards

Mem­ber, Pat­ro­na­ge Com­mit­tee, the ZERO Race, July 2009 on­wards

Mem­ber, East-West Cen­tre (EWC) 50th An­ni­vers­a­ry – Ho­nora­ry Com­mit­tee, USA, 25th June 2009

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for the New Gye­ong­buk Com­mit­tee, Pro­vin­ce of Gye­ong­sang­buk-do, Re­pub­lic of Ko­rea, June 2009 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Stee­ring Com­mit­tee, Na­ti­o­nal Cli­ma­te Change Adap­ta­ti­on Re­search Fa­ci­li­ty (NCCARF) and the CSI­RO Cli­ma­te Adap­ta­ti­on Flags­hip, Aust­ra­lia

Mem­ber, Glo­bal Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for Earth Day 2010, Earth Day Net­work, USA, Ap­ril 2009 on­wards

Chair­man, ADB’s Ad­vi­so­ry Group on Cli­ma­te Change and Sus­tai­nab­le De­ve­lop­ment, Ap­ril 2009 on­wards

Mem­ber, Ho­nora­ry Com­mit­tee, The H. John Heinz III Cen­tre for Sci­ence, Eco­no­mics and En­vi­ron­ment, USA, Ap­ril 2009 on­wards

Spe­ci­al Ad­vi­sor to the Energy for All Part­ner­ship, Asi­an De­ve­lop­ment Bank (ADB), March 2009 on­wards

Stra­te­gic Ad­vi­sor for the ‘Pe­ga­sus Ca­pi­tal Ad­vi­sors, L.P., New York, Feb­ru­a­ry 2009 on­wards

Mem­ber, MDP-In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board (IAB), The Earth In­sti­tu­te at Co­lum­bia Uni­ver­si­ty, USA, Ja­nu­a­ry 2009 on­wards

Mem­ber, Ex­ter­nal Ad­vi­so­ry Board, The Uni­ver­si­ty of Bri­tish Co­lum­bia, Ca­na­da, De­cem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Ve­o­lia In­sti­tu­te’s Fo­re­sight Com­mit­tee, The In­sti­tut Ve­o­lia En­vi­ron­ne­ment, Fran­ce, No­vem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board for the Cli­ma­te Pro­tec­tion Ini­ti­a­ti­ve of the Ger­man Fe­de­ral Mi­ni­stry for the En­vi­ron­ment, Na­ture Con­ser­va­ti­on and Nucle­ar Safe­ty (BMU), No­vem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Ex­pert Com­mit­tee, UGC-Swa­mi Pra­na­va­nan­da Sa­ras­wa­ti Awards, Uni­ver­si­ty Grant Com­mis­si­on, New De­lhi, No­vem­ber 2008

Mem­ber, Lea­der­ship Group on Wa­ter Se­cu­ri­ty, Asia So­cie­ty, USA, No­vem­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Sal­ti­re Pri­ze Chal­len­ge Com­mit­tee, Edin­burgh, Oc­to­ber 2008 on­wards

Mem­ber, Sum­mit’s Se­ni­or Ad­vi­so­ry Group, The Na­ti­o­nal Bu­re­au of Asi­an Re­search (NBR), USA, Au­gust 2008 on­wards

Mem­ber, The Na­ti­o­nal Eco­no­mic and So­ci­al Coun­cil (NESC), Ke­nya, July 2008 on­wards

Mem­ber, Go­verning Board, UNESCO In­ter­na­ti­o­nal Sci­ence, Tech­no­lo­gy and In­no­va­ti­on Cen­tre for South-South Co­o­pe­ra­ti­on (IS­TIC), Ku­a­la Lum­pur, Ma­lay­sia, July 2008 on­wards

Mem­ber of the Board, Glit­nir Glo­be – The Sus­tai­nab­le Fu­tu­re Fund, Ice­land, June 2008- 24 Sep­tem­ber 2009

Chair­man, In­do­chi­na Sus­tai­nab­le Inf­ra­struc­tu­re Fund, LP, Vi­et­nam, June 2008 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board of the Glo­bal Eco­no­mic Sym­po­si­um, Ger­many, June 2008 on­wards

Mem­ber, VIP Re­com­men­da­ti­on Board for the Green Energy and Green Li­ve­li­hoods Achie­ve­ment Award, Si­er­ra Club, USA, June 2008 on­wards

Mem­ber of the Board, In­ter­na­ti­o­nal Risk Go­vernance Coun­cil, Gen­eva, Switzer­land, May 2008 on­wards

Mem­ber, World Eco­no­mic Fo­rum’s Net­work of the Glo­bal Agen­da Coun­cil, Gen­eva, Switzer­land, Ap­ril 2008 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Group, The Rock­efel­ler Foun­da­ti­on, USA, Ap­ril 2008 on­wards

Ho­nora­ry Mem­ber, Sci­ence Cen­tre, Ja­pan, Ap­ril 2008 on­wards

Mem­ber, Board of the Cre­dit Su­is­se Re­search In­sti­tu­te, Zu­rich, Ap­ril 2008 on­wards 

Mem­ber, Sing­apo­re’s first In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Pa­nel (IAP) on Energy, Go­vern­ment of Sing­apo­re, Ap­ril 1st, 2008 to March 31st, 2010. 

Mem­ber, Na­ti­o­nal Re­ne­wab­le Energy La­bor­ato­ry’s (NREL) Na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Coun­cil, Co­lo­ra­do, USA, Feb­ru­a­ry 2008 on­wards

Mem­ber, Glo­bal Board of Ad­vi­sors, Si­de­ri­an Ven­tu­res, San Fran­cis­co, CA, USA, De­cem­ber 2007 on­wards

Mem­ber, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board, World Energy Con­gress 2013, Dae­gu, Ko­rea, June 2007 on­wards 

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Se­na­te for the Ice Or­gan­iz­a­ti­on, May 2007 on­wards (for three ye­ars)

Mem­ber, Pol­icy Ad­vi­so­ry Pa­nel on SNCF, Pa­ris, Ap­ril 2007 on­wards

Mem­ber, LEAD In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Coun­cil, UK, Ap­ril 2007 on­wards

Coor­di­na­tor, An In­ter­na­ti­o­nal Com­mis­si­on on Educa­ti­on for De­ve­lop­ment Pol­icy and Prac­ti­ce, USA, 1st March 2007 to 1st March 2008

Mem­ber, Gulf Re­search Cen­tre (GRC) Foun­da­ti­on Coun­cil, Du­bai, March 2007 on­wards

As­so­ci­a­te Fell­ow, Asia So­cie­ty, USA, No­vem­ber 2006 on­wards

Mem­ber, Ve­o­lia En­vi­ron­ment Sus­tai­nab­le De­ve­lop­ment Vi­si­ting Com­mit­tee, Fran­ce, Ap­ril 2006 on­wards 

Ad­vi­ser, In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Board, To­yo­ta Mo­tor Cor­po­ra­ti­on, Ja­pan, Ap­ril 1st, 2006 to March 31st, 2009.

Mem­ber, Board of Over­se­ers, In­ter­na­ti­o­nal Re­search In­sti­tu­te of Cli­ma­te and So­cie­ty, New York, Ja­nu­a­ry 2006 on­wards.

Pa­nel Mem­ber, IAC study on “Tran­sit­ions to Sus­tai­nab­le Energy Sys­tems”, In­ter­A­ca­demy Coun­cil, The Nether­lands, Sep­tem­ber 2005 – Sep­tem­ber 2007.

Mem­ber, In­dia–Chi­na Emi­nent Per­sons’ Group, Go­vern­ment of In­dia and the Pe­ople’s Re­pub­lic of Chi­na, Feb­ru­a­ry 2001 on­wards.

Mem­ber, Bio­tech­no­lo­gy Ad­vi­so­ry Pa­nel, Du­Pont, USA, 2000-2002.

Ex­ter­nal Ad­vi­sor, Uni­le­ver En­vi­ron­men­tal Group, Uni­le­ver, Lon­don, 1998-2002.

Mem­ber, Board of Trust­ees, In­sti­tu­te for Glo­bal En­vi­ron­men­tal Stra­te­gies (IGES), En­vi­ron­ment Agency, Go­vern­ment of Ja­pan, Ap­ril 1997–March 1999

Mem­ber, FEOP (Far East Oil Pri­ce) Ad­vi­so­ry Board, Oil Tra­de As­so­ci­a­tes, Sing­apo­re, Ap­ril 1997 on­wards.

Mem­ber, Cli­ma­te In­sti­tu­te Ad­vi­so­ry Board, Wa­shing­ton, DC, Sep­tem­ber 1994–1997.

Chair­man, Work Group A – World Energy Coun­cil (WEC) Com­mit­tee on De­ve­lo­ping Coun­tries, 1993–1995.

Mem­ber, World Re­sour­ces In­sti­tu­te (WRI) Coun­cil, 1992–1997.

Mem­ber, Board of the In­ter­na­ti­o­nal So­lar Energy So­cie­ty (ISES), 1991–1996.

Mem­ber, World Energy Coun­cil Lon­don, Ad­vi­so­ry Board of Com­mis­si­on on "Energy for To­mor­row’s World – the re­a­li­ties, real op­ti­ons and the Agen­da for Achie­ve­ment", 1990–1993.

Pre­si­dent (1988) and Chair­man, In­ter­na­ti­o­nal As­so­ci­a­ti­on for Energy Eco­no­mics (IAEE), Wa­shing­ton, DC,1989–90.

Pre­si­dent, In­ter­na­ti­o­nal As­so­ci­a­ti­on for Energy Eco­no­mics (IAEE), Wa­shing­ton, DC, 1988.

Mem­ber, Task Force on Energy Plan­ning and Mo­del­ling, Uni­ted Na­ti­ons Uni­ver­si­ty, To­kyo, 1982.

Foun­ding Mem­ber & Chair­man (1980–83), Coor­di­na­ting Com­mit­tee, Co­o­pe­ra­ti­ve In­ter­na­ti­o­nal Net­work for Trai­ning and Re­search in Energy Plan­ning (CIN­TREP) (Se­cre­ta­ri­at: UNESCO, Pa­ris) – 1980–87.

Mem­ber, Ho­nor So­cie­ty of Phi Kap­pa Phi.

Na­ti­o­nal

Go­vern­ment of In­dia

En­vi­ron­ment

Mem­ber, Pri­me Mi­nis­ter’s Ad­vi­so­ry Coun­cil on Cli­ma­te Change, June 2007 on­wards (re­consti­tu­ted in June 2008)

Chair­per­son, Ex­pert Com­mit­tee to con­si­der al­ter­na­ti­ve align­ment to the pro­po­sed Sethu­sa­mu­dram Ship Chan­nel Pro­ject consti­tu­ted by the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, Go­vern­ment of In­dia, July 2008 on­wards

Mem­ber of the Pri­me Mi­nis­ter’s Ad­vi­so­ry Coun­cil on Cli­ma­te Change , June 2007 on­wards

Mem­ber, Ex­pert Com­mit­tee on Im­pacts of Cli­ma­te Change, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, May 2007 on­wards

Mem­ber, Ex­pert Com­mit­tee on Cli­ma­te Change, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia – Ap­ril 2007 on­wards

Mem­ber, So­cie­ty of the Na­ti­o­nal Coun­cil of Sci­ence Mu­se­ums (NCSM), In­dia, 6 Feb­ru­a­ry 2007 to 5 Feb­ru­a­ry 2011.

Mem­ber, Stee­ring Group on Vi­si­on Bihar: Ener­gi­zing through Harn­es­sing Non-con­ven­ti­o­nal Energy –Medium Term Per­spec­ti­ve, Go­vern­ment of Bihar – De­cem­ber, 2006.

Mem­ber, Eco­no­mic Ad­vi­so­ry Coun­cil, Chai­red by the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia – July 2001 to May 2004.

Mem­ber, Award Com­mit­tee – In­di­ra Gand­hi Pa­rya­va­ran Puras­kar, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment and Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, May 2001.

Mem­ber, Com­mit­tee for the Pre­pa­ra­ti­on of En­vi­ron­ment Ac­tion Plan, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment and Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia. June 1998

Mem­ber, Na­ti­o­nal En­vi­ron­men­tal Coun­cil, Go­vern­ment of In­dia un­der the Chair­mans­hip of the Hon’ble Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, No­vem­ber 1993–May 1996, Re­ap­poin­ted Ap­ril 1999 – Ap­ril 2004.

Mem­ber, Stan­ding Com­mit­tee – Gan­ga Ac­tion Plan, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 1999–De­cem­ber 1999.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Group on Cli­ma­te Change, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests, Go­vern­ment of In­dia, March 1999 on­wards.

Mem­ber, Na­ti­o­nal Was­te­lands De­ve­lop­ment Board, De­part­ment of Was­te­lands De­ve­lop­ment, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 1995 – May 1996.

Po­wer and Energy

Mem­ber, Group on ‘Mee­ting Energy Con­cerns’ consti­tu­ted un­der ‘Abi­ding Ini­ti­a­ti­ves’, Bihar De­ve­lop­ment & In­vest­ment Pro­mo­ti­on Coun­cil, Go­vern­ment of Bihar, May 2007 on­wards

Mem­ber, Task Force on US Glo­bal Stra­tegy: Im­pli­ca­ti­ons and Sug­ges­ted Re­spon­se, consti­tu­ted by the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, No­vem­ber 2005.

Mem­ber, Stan­ding Com­mit­tee of Emi­nent Per­sons, Ru­ral Electri­fi­ca­ti­on Cor­po­ra­ti­on Ltd., New De­lhi – Ap­ril 2004 on­wards

Mem­ber, Na­ti­o­nal Pro­duc­ti­vi­ty Coun­cil, New De­lhi – Ja­nu­a­ry 2004 on­wards

Mem­ber, Re­search & De­ve­lop­ment Ad­vi­so­ry Com­mit­tee of the Mi­ni­stry of Non-Con­ven­ti­o­nal Energy Sour­ces, Go­vern­ment of In­dia, Au­gust 2002 on­wards.

Mem­ber, Energy Re­view Com­mit­tee, Go­vern­ment of Ma­ha­rash­tra (on Dab­hol Po­wer Pro­ject), Feb­ru­a­ry 2001 – May 2001

Mem­ber, Stee­ring Com­mit­tee on Energy Sec­tor for Tenth Plan (2002–2007), Plan­ning Com­mis­si­on, Go­vern­ment of In­dia, No­vem­ber 2000 on­wards.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Group of Emi­nent Per­sons, Mi­ni­stry of Po­wer, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 1999 – Ap­ril 2004.

Mem­ber, Stan­ding In­de­pen­dent Group, Mi­ni­stry of Po­wer, Go­vern­ment of In­dia, Sep­tem­ber 1997–Ja­nu­a­ry 2000.

Mem­ber, Energy Pol­icy Com­mit­tee, Plan­ning Com­mis­si­on, Go­vern­ment of In­dia, Au­gust 1995 to May 1996.

Mem­ber, Task Force on Che­mi­cal Rou­tes for Tap­ping So­lar Energy consti­tu­ted by De­part­ment of Non-con­ven­ti­o­nal Energy Sour­ces, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, De­cem­ber. 1985–De­cem­ber 1989.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Board on Energy (ABE), Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1983 to 1988 (The Board re­por­ted di­rectly to the Pri­me Mi­nis­ter of In­dia).

Mem­ber, Working Group on Energy Pol­icy, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1977–1980.

Mem­ber, Pa­nel on Ru­ral Electri­fi­ca­ti­on, Com­mit­tee on Po­wer, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1977–1979.

Mem­ber, Go­verning Coun­cil, Energy Ma­na­ge­ment Cen­tre, New De­lhi, 1992 to 1999.

Pe­tro­le­um and Na­tu­ral Gas

Di­rec­tor, Board of Di­rec­tors, GAIL (In­dia) Li­mi­ted, Ap­ril 2003 to Oc­to­ber 2004.

Di­rec­tor, Board of Di­rec­tors, In­di­an Oil Cor­po­ra­ti­on Li­mi­ted Ja­nu­a­ry 1999 to Sep­tem­ber 2003.

Mem­ber, Group on In­dia Hy­dro­car­bon Vi­si­on – 2025, Consti­tu­ted by the Hon’ble Pri­me Mi­nis­ter of In­dia, Go­vern­ment of In­dia, March 1999–Feb­ru­a­ry 2000.

Chair­man, Com­mit­tee set up in terms of the or­der of the Hon’ble High Court of Ju­di­ca­ture at All­aha­bad, Lu­cknow Bench re­gar­ding set­ting up of a Re­fi­ne­ry at Rae Bar­eli, Mi­ni­stry of Pe­tro­le­um & Na­tu­ral Gas, Go­vern­ment of In­dia. 1996.

Mem­ber, Stra­te­gic Plan­ning Group on Rest­ruc­tu­ring of Oil In­dus­try (`R‘ Group), Mi­ni­stry of Pe­tro­le­um & Na­tu­ral Gas, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, No­vem­ber 1994–May 1996.

Mem­ber, Com­mit­tee to exa­mi­ne all as­pects of ONGC’s exis­ting or­ga­ni­sa­ti­on with a view to exami­ning the need for its restruc­tu­ring, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, June 1992.

Mem­ber, Chair­man’s Ad­vi­so­ry Coun­cil on Ex­plo­ra­ti­on Stra­tegy of the Oil and Na­tu­ral Gas Com­mis­si­on (CA­CES), Sep­tem­ber 1986–1991. 

In­dus­try and Pub­lic En­ter­pri­ses

Chair­man of the Go­verning Coun­cil, Na­ti­o­nal Agro Foun­da­ti­on (NAF), Ap­ril 2009 on­wards

Co-chair­per­son of the In­ter­na­ti­o­nal Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, In­di­an Ni­tro­gen Group, So­cie­ty for Con­ser­va­ti­on of Na­ture, Oc­to­ber 2008 on­wards

Mem­ber, High Level Com­mit­tee on Eco­no­mic Af­fairs, FIC­CI, May 2007 on­wards

Mem­ber, CAG’s Au­dit Ad­vi­so­ry Board, Of­fice of the Compt­rol­ler and Au­ti­dor Ge­ne­ral of In­dia, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, No­vem­ber 2003 on­wards.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for Con­sul­tancy Sup­port, Bu­re­au of In­dustri­al Costs and Pri­ces (BICP), Mi­ni­stry of In­dus­try, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, Ap­ril 1988–De­cem­ber 1989.

Mem­ber, Working Group on Pro­duc­tion, Plan­ning and Con­trol, Ex­pert Com­mit­tee on Pub­lic En­ter­pri­se, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, 1980-81.

 

Others

Mem­ber, Board of Ad­vi­sors of the NIIT Uni­ver­si­ty, De­lhi, In­dia, Ap­ril 2009 on­wards

Chair, High Po­we­red Com­mit­tee of In­di­an Coun­cil of Me­di­cal Re­search, In­dia, March 2009 on­wards

Mem­ber, Exe­cu­ti­ve Coun­cil of the Doon Uni­ver­si­ty, Dehradun, Utta­rak­hand, 1st Ap­ril 2009 to 31st March 2012

Board Mem­ber of the Go­verning Coun­cil of the Youth4Gand­hi Foun­da­ti­on, In­dia, Ja­nu­a­ry 2009 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Pa­nel of the Oce­an Pro­ject, Zee Net­work & the Es­sel Group, Mum­bai, No­vem­ber 01, 2008 on­wards

Pat­ron, Com­mon­wealth Ga­mes De­lhi 2010 Green Coun­cil (CWG 2010 GC), July 2008 on­wards

Mem­ber, Pri­me Mi­nis­ter’s Awards for Ex­cel­lence in Pub­lic Ad­mi­nist­ra­ti­on – Ex­pert Com­mit­tee”, Go­vern­ment of In­dia, Ja­nu­a­ry 2008 on­wards

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee for Na­ti­o­nal Di­sas­ter Ma­na­ge­ment Autho­ri­ty, Go­vern­ment of In­dia, May 2007 on­wards

Ex­pert mem­ber, High Level Com­mit­tee for the up­gra­da­ti­on of Libr­a­ries, Mi­ni­stry of Cul­tu­re, Ap­ril 2007 on­wards

Ex­pert mem­ber, Pri­ze Com­mit­tee – In­di­ra Gand­hi Pa­rya­va­ran Puras­kar, Mi­ni­stry of En­vi­ron­ment & Fo­rests for the year 2005

Mem­ber, Se­lec­tion Com­mit­tee – Ja­wa­har­lal Neh­ru Fell­ows­hips, Ja­wa­har­lal Neh­ru Me­mo­ri­al Fund, July 2004 on­wards

Mem­ber, De­ve­lop­ment Eva­lu­a­ti­on Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, Plan­ning Com­mis­si­on – Chai­red by the Dy Chair­man of the Plan­ning Com­mis­si­on. No­vem­ber 2004 on­wards.

Mem­ber, Eco­no­mic Pol­icy and Re­forms Coun­cil, Chai­red by the Chief Mi­nis­ter of Go­vern­ment of Ra­jast­han, In­dia – Feb­ru­a­ry 2004 on­wards.

Mem­ber, Ge­ne­ral Coun­cil of the School of Plan­ning and Ar­chi­tec­tu­re – Feb­ru­a­ry 2004 to Feb­ru­a­ry 2005.

Mem­ber, IC­FRE So­cie­ty, In­di­an Coun­cil of Fo­restry Re­search and Educa­ti­on, Ja­nu­a­ry 2003 to Ja­nu­a­ry 2005

Chair­man, Heat Wave Com­mit­tee for Andhra Pra­desh – 2003-2004.

Mem­ber, Task Force on In­ter Lin­king of Ri­vers, Mi­ni­stry of Wa­ter Re­sour­ces, Go­vern­ment of In­dia, Feb­ru­a­ry 2003 to De­cem­ber 2004.

Mem­ber, In­di­an In­sti­tu­te of Mass Com­mu­ni­ca­ti­on So­cie­ty, Mi­ni­stry of In­for­ma­ti­on & Broad­cas­ting, Go­vern­ment of In­dia, 2000 – 2002.

Mem­ber, Plan­ning Board for the Na­ti­o­nal Ca­pi­tal Ter­ri­to­ry of De­lhi, Feb­ru­a­ry 2000.

Mem­ber, Na­ti­o­nal Coor­di­na­ti­on Com­mit­tee for Educa­ti­on, In­dus­try and Re­search. Mi­ni­stry of Hu­man Re­sour­ce De­ve­lop­ment, Go­vern­ment of In­dia. Sep­tem­ber 1999 on­wards.

Mem­ber, De­lhi Vi­si­on – Core Plan­ning Group, Go­vern­ment of De­lhi, Au­gust 1997–April 1998.

Mem­ber, Na­ti­o­nal Com­mit­tee for the Im­ple­men­ta­ti­on of World De­ca­de for Cul­tu­ral De­ve­lop­ment, Mi­ni­stry of Hu­man Re­sour­ce De­ve­lop­ment, De­part­ment of Cul­tu­re, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, June 1995–May 1996.

Mem­ber, Pol­icy Com­mit­tee for TOK­TEN (Trans­fer of Know­led­ge Through Ex­patri­a­te Na­ti­o­nals) Pro­gram­me, Coun­cil of Sci­en­ti­fic & In­dustri­al Re­search, Go­vern­ment of In­dia, ap­poin­ted in Ap­ril 1995.

Mem­ber, Jam­mu and Kashmir Sta­te Coun­cil for Sci­ence and Tech­no­lo­gy, 1989 to 2000.

Mem­ber, Task Force for Pro­duc­ti­ve Use of Sea Wa­ter, set up by the Coun­cil of Sci­en­ti­fic and In­dustri­al Re­search (CSIR), Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, Feb­ru­a­ry 1988–De­cem­ber 1989.

Chair­man, Task Force on In­for­ma­ti­on Sys­tem in Bio­tech­no­lo­gy, De­part­ment of Bio­tech­no­lo­gy, Mi­ni­stry of Sci­ence & Tech­no­lo­gy, Go­vern­ment of In­dia, New De­lhi, ap­poin­ted in No­vem­ber 1987–No­vem­ber 1990.

Ren­de­red ex­pert ad­vice to the fol­lo­wing working groups set up by the Plan­ning Com­mis­si­on for the Ei­ghth Five Year Plan: (1) as Chair­man, Working Group on Energy Con­ser­va­ti­on; (2) as Mem­ber, Working Group on Fo­rests and Wild­life; and (3) as Mem­ber, Working Group on New and Re­ne­wab­le Energy Pro­gram­mes in­clu­ding Tech­no­lo­gy and R&D As­pects.

Pro­fes­si­o­nal Bo­dies

Life Fell­ow, The Na­ti­o­nal Aca­demy of Sci­en­ces, In­dia.

Pre­si­dent, So­lar Energy So­cie­ty of In­dia (SESI), 1990 to 1995. 

Aca­de­mic and Re­search In­sti­tu­ti­ons,

Mem­ber, Board of Go­ver­nors, Shri­ram Sci­en­ti­fic & In­dustri­al Re­search Foun­da­ti­on, 1987 – 1990.

Mem­ber, Energy Re­search and De­ve­lop­ment Ad­vi­so­ry Com­mit­tee (ER­DAC), Pro­gram­me for Ac­ce­le­ra­ti­on of Com­mer­ci­al Energy Re­search (PA­CER), In­dustri­al Cre­dit and In­vest­ment Cor­po­ra­ti­on of In­dia Ltd, 1987 to 1995.

Mem­ber, Board of Go­ver­nors, Na­ti­o­nal In­sti­tu­te for Trai­ning in In­dustri­al En­gi­nee­ring (NI­TIE), Bom­bay, Feb­ru­a­ry 1986–Au­gust 1990.

Mem­ber, Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee, In­dia In­ter­na­ti­o­nal Cen­tre, 1985 to 2005, and Board of Trust­ees 2005 on­wards

Mem­ber, Go­verning Coun­cil, In­dia Ha­bi­tat Cen­tre, New De­lhi, 1987 on­wards & Pre­si­dent, Sep­tem­ber 2004 on­wards

Mem­ber, Court of Go­ver­nors, Ad­mi­nist­ra­ti­ve Staff Col­lege of In­dia, 1979–81.

Mem­ber, Ad­vi­so­ry Com­mit­tee, In­di­an Coun­cil of So­ci­al Sci­ence Re­search, for sur­vey of re­search in the field of ma­na­ge­ment, 1979–80.