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Neue Broschüre: 9 Fragen zur „Energiewende“ von Horst-Joachim Lüdecke

3. aktualisierte Auflage, aus dem TvR Medienverlag Jena, 2020.

ISBN 978-3-940431-60-8. Jena 2020. 28 S. 4,00 EUR (D)

Für die „Energiewende“, eigentlich eine Neuordnung der Stromproduktion, gab es nie einen sachlichen Grund. Ihre Undurchführbarkeit wird immer deutlicher. Prof. Dr. Lüdecke zeigt, daß bei diesem politischen Großprojekt weder die naturwissenschaftlichen Prämissen stimmen, noch die erwünschten Ergebnisse eintreten. Ganz im Gegenteil: Unsere Umwelt wird durch Windanlagen und Hochspannungsleitungen immer weiter zerstört, während die Kosten immer weiter steigen.

Aus dem Inhalt:

Frage 1: Welche Methoden sind unverzichtbar für unsere Energieversorgung?

Frage 2: Was bezweckt die ”Energiewende”?

Frage 3: Was ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), was hat es bewirkt?

Frage 4: Welcher Strom ist umweltschädlich?

Frage 5: Welche Nachteile haben neue Energien?

5.1 Zu geringe Leistungsdichte und massive Umweltschädigung

5.2 Flatterstrom und Blackout-Gefahr

Frage 6: Welche Vorteile haben neue Energien?

Frage 7: Kosten der Energiewende, neue Arbeitsplätze?

Frage 8: Wo sind revolutionäre Techniken für die Energiewende?

Frage 9: Dürfen wir noch fossile Brennstoffe verfeuern?

Zu beziehen über unser Büro per Mail info@eike-klima-energie.eu, (Postanschrift nicht vergessen) oder in jedem Buchhandel (auch Amazon).




Sternstunden der Wahrheit in den Öffentlich-Rechtlichen – es war einmal…..

(AR Göhring)

Bis etwa 2.000 galt in den ARD/ZDF/ORF/SRF-Sendern der menschgemachte Klimawandel nicht als dogmatische Wahrheit, sondern wurde dialektisch diskutiert. Von 2.000 bis 2010 dann gab es nur noch vereinzelte Stimmen, denen erlaubt wurde, an mehr oder weniger versteckten Sendeplätzen Tacheles zu reden. Ab 2010 war auch das fast völlig vorbei; der erste Klimahype von 2006/07 mit Nobelpreis für das IPCC und Oscar für TV-Prediger Al Gore hatte seine Wirkung getan.

Hier eine wunderbare Zusammenstellung (meist) aus Zeiten vor 2010, als der Deutsche Fernsehfunk noch Fakten brachte. Mit Michael Limburg, Horst-Joachim Lüdecke, Günter Ederer, Fred Singer, Nigel Calder, Vince Ebert, Hans von Storch, Thomas Globig, Norbert Bolz, Hans-Joachim Zillmer, Wolfgang Thüne, Steffen Biersack, Harald Lesch, Hans Mathias Kepplinger, Dieter Hanitzsch, …und sogar Stefan Rahmstorf vom PIK!

Ausschnitte von Report-München, Phoenix-Runde, Fakt ist…!, extra (ARD), 3SatFestival, hart aber fair, Wetter für drei (MDR), mdr um 12, Dellings Woche (WDR), Aeschbacher (SRF1), alpha-Centauri (BR), SF Rundschau (3SAT), Der Sonntags-Stammtisch (BR).


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13. IKEK in München: Horst-Joachim Lüdecke – Naturgesetzliche Schranken der Energiewende

Die erneuerbaren Energieformen wie Wind- und Solarkraft liefern zu wenig Leistung, gemessen am Flächenverbrauch. Der Kennwert „Leistungsdichte“ von Windrädern (Hessen) liegt bei nur etwa 45 Watt pro Quadratmeter; bei Uran-Kernkraft hingegen bei etwa 300.000 W/qm. Ein weiterer wichtiger Kennwert für Energie-Lieferanten ist der sogenannte Erntefaktor. Er wird definiert als das Verhältnis von erzeugter Energie zu investierter Energie über die gesamte Lebenszeit einer Anlage; analog dem finanziellen Gewinn einer Firma.
Kernkraftwerke haben einen mittleren Wert von 75; Gaskraftwerke 28; die erneuerbaren Energieträger hingegen geringe Werte unter 7, welches die Wirtschaftlichkeitsgrenze für OECD-Länder ist. Die deutsche Energiewende schafft also in Bezug auf die Energiewirtschaft mittelalterliche Verhältnisse.

Außerdem beschreibt Prof. Lüdecke die Probleme der Netz-Regelbarkeit im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Das deutsche Stromnetz muß mit einer Wechselstromfrequenz von 50Hz konstant gehalten werden. Nur sehr geringe Abweichungen davon sind tolerierbar. Um diese Frequenz nach Störungen überhaupt stabil halten zu können, benötigt man zwingend einen hohen Anteil von grundlastfähigen Kohle-, Gas- und Urankraftwerken. In deren oft bis zu 60 m lagen und mehrere hundert Tonnen schweren Rotationsmassen steckt dank der Massenträgheit die Energie, die benötigt wird um Schwankungen in Sekundenbruchteilen aufzufangen. Habe man nur schwankende EE zur Verfügung, die nicht zwischengespeichert werden, sei eine solche Regelung ausgeschlossen. Stattdessen benötigt man 30-50% klassische Kraftwerke. Bei einem realen Anteil von über 50% EE ist das nicht mehr möglich.


(Fehlerberichtigung, Videozeit 33 Minuten: Der in der Folie gezeigte graue Balken endet bei -22 GW, nicht bei -30 GW).