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Noch ein ketzerischer Klima-Artikel: Patrick Frank aus Stanford stellt grundsätzlich Klimamodelle infrage

Und spätestens an dieser Stelle wird man feststellen müssen, dass auch Klimawissenschaftler nur Menschen sind und zutiefst menschlich reagieren. Mit Ablehnung, Verdrängung, Empörung und sogar mit Gegenangriffen. Sie holen ihre „großen Brüder“ zu Hilfe, versuchen sich Mehrheiten zusammenzutrommeln und schrecken manchmal sogar vor Tricksereien, Verleumdung und Betrug nicht zurück.

Dazu kommt das Problem einer sehr knappen Ressource, die im Wissenschaftsbetrieb als Währung gilt und bei der Frage nach Reputation oder Förderung eine immense Rolle spielt: die Veröffentlichung. Dabei handelt es sich aber nicht um Bücher oder Maischberger-Auftritte, sondern um Artikel in anerkannten wissenschaftlichen Journalen, wo man nur dann publizieren kann, wenn die Arbeit einer mehr oder weniger anonymen mehrstufigen Prüfung durch andere Experten auf eben diesem Gebiet standhält. Das hält zwar sicher einigen Unsinn aus den Blättern heraus und hilft, Fehler zu finden, kann sich aber als fast unüberwindbare Hürde erweisen, wenn man davon ausgehen kann, dass ein „Konsens“, gegen den man anschreibt, für ausreichend Vorurteile und Ignoranz sorgt. Stellen Sie sich einfach vor, liebe Leser, Galileo Galilei hätte sein „Paper“ im Vatikan zur Begutachtung vorlegen müssen und fragen Sie sich, ob sich dort eine demokratische Mehrheit von Gelehrten für eine Veröffentlichung ausgesprochen hätte. Die Sonne würde sich wohl immer noch um die Erde drehen.

Video des Vortrages von EIKE Vize Michael Limburg zur großen Unsicherheit die auch Zeitreihen aus historischen Temperaturdaten begleiten müssen. (Mehr Details dazu hier) zur Behandlung seiner Dissertation zum Thema durch die Universität Leipzig hier

Zunächst noch ein paar Worte zu den Wissenschaftsjournalen, die zwar große Namen haben, aber natürlich auch nicht frei sind von wirtschaftlichen Erwägungen und Trends. Gerade, wenn diese politisch verstärkt werden. Wer der scheinbar übermächtigen Einheitsmeinung nur ein paar weitere Krümel Gewissheit hinzufügt, ihr aber insgesamt nicht schadet und dem Trend folgt, hat es leichter. Falls Sie, sagen wir, die verheerende Wirkung von Brausepulver auf das Erdklima untersuchen wollen oder ein weiteres Treibhausgas auf die Anklagebank bringen möchten… das wird sich sicher machen lassen. Rechnen Sie aber nicht mit wohlwollenden Reviews, wenn sie die heiligen Knochen ausbuddeln, die das Fundament eines verfestigten Konsenses sind, um sie auf ihren Calciumgehalt zu prüfen. Man muss sich durch viel Beton durchkämpfen, bis man am Ziel ist und darf bei denjenigen, die sich behagliche Häuser auf dem Fundament gebaut haben, nicht auf große Liebe hoffen.

„Mehr vom Selben” statt „Probier was Neues”

Große Schwierigkeiten bekommt man zum Beispiel, wenn man eine der Säulen des Klimaalarmismus als Baugutachter unter die Lupe nimmt. Also die Rolle von CO2, die Qualität der Klimamodelle, welche als Werkzeuge der Vorhersage und als Alarmglocken dienen oder die Paläo-Messreihen, die aus Eisbohrkernen oder anderen Bohrungen indirekt auf Temperaturen der Vergangenheit schließen. Letzteres führte beispielsweise zu den Auseinandersetzungen rund um Manns Hockeystick-Kurve, von denen ich berichtete.

Warum das so ist, kann man leicht erraten. Denn seit Politiker vor etwas mehr als 100 Jahren begannen, bei Gesundheitsprogrammen auf die Expertise von Medizinern zu vertrauen, hatte noch nie eine so kleine Gruppe von Wissenschaftlern so große Macht über die Politik wie die Klimaforscher heute. Sogar ein bei der UN angesiedeltes Wächtergremium mit enger Agenda haben sie sich geschaffen. Der Weltklimarat, das IPCC, muss man wissen, hat nicht die Aufgabe, den Klimawandel zu untersuchen und Maßnahmen vorzuschlagen – das wäre ja ein Segen. Nein, das IPCC hat die Aufgabe, den menschengemachten Klimawandel zu untersuchen und Maßnahmen vorzuschlagen. Das sperrige Adjektiv macht den Unterschied und gibt die einzige Richtung vor, in die der Blick gehen darf. Raten Sie, was man herausfindet: Der Klimawandel ist menschengemacht. Und zwar ausschließlich! Damit konnte natürlich niemand rechnen…

Flankiert von mit Parolen ausgestatteten Aktivisten, die häufig nicht einmal die elementarsten Zusammenhänge verstehen, exekutiert die Politik die ausgesprochenen Empfehlungen: ruft in Städten den Klimanotstand aus, denkt laut über Klimasteuern nach und bereitet Verbote vor, gibt großzügig Forschungsgelder… Kurz: Man hängt auch als Wissenschaftler tief drin im Aktionismus und dem Umbau der Gesellschaft und ist Stichwortgeber bei einem gigantischen Gesellschaftsexperiment, das nach Meinung aller Ökonomen auch und nach Meinung vieler nur schief gehen kann. Es steht für einen Wissenschaftler also mehr auf dem Spiel als ein paar Drittmittel. Aber Geld schafft Begehrlichkeit, wenn es auf den Tisch gelegt wird und das Paris-Abkommen allein (bei dem jedes teilnehmende Land völlig verschiedene Verpflichtungen auf je einen Zettel schrieb, welche dann zusammengebunden und als Abkommen proklamiert wurden) sorgt dafür, dass es um hunderte Milliarden Dollar und Euro geht.

Die westliche Gesellschaft (und nur diese) hat sich hineinziehen lassen in eine offene wissenschaftliche Debatte und sich dort binnen kurzer Zeit auf jene Seite geschlagen, die ihr den meisten Aktionismus und die umfassendste politische Einflussnahme versprach. Dabei sind die Protagonisten und die Argumente im Wesentlichen dieselben wie vor 30 Jahren, wie man in dieser sehenswerten Channel4-Doku aus dem Jahr 1990 sehen kann. Aber die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, und man kann denjenigen, die schon vor 30 Jahren zu Sachlichkeit und Vernunft rieten, kaum vorwerfen, dass sie nicht deutlich genug vor dem Gedanken-Kollektivismus warnten, in den wir uns heute freiwillig begeben.

Gleichschaltung, Hysterie, Faktenfreiheit

Als ich neulich über einen Zivilprozess wegen Verleumdung berichtete, den einer der bekanntesten Vertreter der Klimaalarmisten gegen einen seiner Kritiker angestrengt hatte und der nun eingestellt wurde, erhielt mein Artikel viel Aufmerksamkeit. Sowohl Skeptiker als auch Alarmisten sahen sich bestätigt und spannen einen Faden weiter, der so im Artikel überhaupt nicht zu finden war. Dr. Mann sei verurteilt worden, das Gericht hätte dem Klimaschwindel ein Ende bereitet, war vielerorts zu lesen.

Nichts davon habe ich geschrieben, weil nichts davon passiert war. Selbst der sonst so besonnene Boris Palmer – sicherlich genervt, weil er von verschiedener Seite meinen Artikel zugeschickt bekam – konnte nicht an sich halten und unterstellte mir Aussagen, die ich nie geschrieben hatte. Auf der anderen Seite schlugen die reflexhaften Verteidiger von Manns Hockeystick-Kurve Purzelbäume, weil sie sich veranlasst sahen, ein Paper aus dem Jahr 1998 zu verteidigen, von dem viele glaubten, es sei nach jahrelangen Kontroversen endlich in Vergessenheit geraten. Nun wurde es wieder ans Licht gezerrt, und die Verteidiger stellten sich schützend vor einen Leichnam, bei dessen Beerdigung sie wohl noch zur Schule gingen.

Da waren Aussagen zu lesen wie „ausnahmslos alle Untersuchungen haben ergeben, dass die Kurve stimmt“, was nochmal einen Zacken mehr falscher Gewissheit enthält als die üblichen Eröffnungszüge solcher Debatten, bei denen man als erstes etwas von 97 Prozent oder 99 Prozent zu hören bekommt – ganz so, als sei die Dimension von DDR-Wahlergebnissen jemals Beleg für Wahrhaftigkeit gewesen.

Wie dem auch sei, den voreiligen Skeptikern sei gesagt, dass die Theorie Manns in Kanada nicht vor Gericht stand, sondern sein Kontrahent Ball in Person und dass Gerichte generell nicht über wissenschaftliche Theorien entscheiden. Noch nicht. Auch wenn wir aktuell nur noch ein Augenzwinkern davon entfernt zu sein scheinen, „Klimaleugnung“ als Straftatbestand zu betrachten. Doch was Gerichte noch unterlassen, exekutieren längst die Aktivisten. In der deutschen Wikipedia werden bereits fleißig Markierungen angebracht, um gute von bösen Wissenschaftlern und Publizisten zu unterscheiden. Weitere mentale Infektionen sind also zu erwarten.

Die menschengemachte Klimawissenschaft

„Sobald der Menschenseele ein neues Dogma eingepflanzt ist, inspiriert es die Institutionen, die Künste und das Verhalten der Menge. Die von ihm über die Seelen geübte Herrschaft ist dann eine absolute. Die Männer der Tat denken nur an dessen Verwirklichung, die Gesetzgeber nur an dessen Anwendung, die Philosophen, Künstler, Schriftsteller beschäftigen sich nur mit dessen Umsetzung in verschiedene Formen.”

(Gustave Le Bon, „Psychologie der Massen”, 1895)

Dass es sich beim „Menschengemachten Klimawandel“ um ein Dogma handelt, wie es Le Bon beschrieb, zeigte sich wieder einmal in Gesprächen, Kommentaren und e‑Mails, die mich nach dem Artikel erreichten. Ich unterschlage hier die Beschimpfungen und „guten Reisewünsche“ und bringe nur dieses, leicht eingedampfte Beispiel:

A: 97% der Wissenschaftler sind sich einig: Der Klimawandel ist menschengemacht. Es muss also stimmen!

Ich: Die Zahl 97% ist ein Mythos, die zugrundeliegende Metastudie von Cook et al. klammerte viele jener Studien aus, die sich nicht festlegten, ob oder ob nicht und wenn ja, wieviel Einfluss der Mensch hat.

A: Ob nun 97 Prozent, 50 Prozent oder 20 Prozent – das ist dem menschengemachten Klimawandel doch egal!

Das heißt, eine unbewiesene Hypothese ist längst ins Fundament eingesickert und dort fest geworden. Unerhört, diese noch infrage zu stellen – man würde den Aktivisten ja ihre liebsten Satzanfänge wegnehmen. Deshalb auch die absolutistische Verteidigung der Mann’schen Hockeystick-Kurve, die sehr wohl im Feuer der Kritik stand und bis heute steht.

Die Sache mit der Genauigkeit

Ich möchte an dieser Stelle nur den Beweis führen, dass die Aussage „ausnahmslos alle Untersuchungen haben ergeben, dass die Kurve stimmt“ schlicht falsch ist, ohne die Diskussion wieder auf das juristische Geplänkel zwischen Mann und Ball zu lenken. Zu nennen ist hier insbesondere die Arbeit von Stephen McIntyre und Ross McKitrick von 2005, in der sie, vereinfacht gesagt, besonders die Temperatur-Messreihen Manns in Zweifel ziehen, die dieser aus den Baumringen amerikanischer Borstenkiefern herleitete und nach Meinung von McIntyre und McKitrick (M&M) die historischen Temperaturwerte als zu niedrig angab. (Wer übrigens wissen möchte, was man mit historischen Messreihen so alles machen kann, dem empfehle ich dieses Video.)

Der Vorwurf von M&M zielte mitten ins Herz der Klimaalarmisten, weil er sich mit einem Feld befasst, dem schon so manche schöne Theorie zum Verhängnis wurde: mangelhaftes Fehlerbewusstsein und Fehlerdiskussion. Die Debatte über die von M&M gefundenen Ungereimtheiten ist hochinteressant und gleicht eher einem spannenden Krimi als der bloßen Kollision zweier wissenschaftlicher Interpretationen. Und sie ist keinesfalls entschieden oder abgeschlossen, auch wenn es heute etwas ruhiger ist an dieser Front, weil sich das Feuer längst auf andere Schauplätze verlagert hat. Die vorlaute Verteidigung, Manns Kurve hätte einhellige Zustimmung erfahren und sei allgemein unumstritten, darf jedoch als widerlegt betrachtet werden.

Während Mann sich auf der Seite der Messreihen in einem alten Krieg befindet, gibt es andere Wissenschaftler, die eher die prognostische Seite der IPCC-gesteuerten Klimaforschung in Zweifel ziehen: die Klimamodelle. Richtige Panik kann nämlich erst aufkommen, wenn man der Menschheit mit schrecklichen Graphen droht, die für die Zukunft nichts Gutes prophezeien. Auch alle politischen Ziele wie die Begrenzung des CO2-Ausstoßes oder das 1,5°-Ziel von Paris gehen aus diesen Prognosewerkzeugen hervor. Vereinfacht gesagt, füttert man die Modelle – und es gibt Dutzende davon – mit Werten für Temperatur und CO2 und ändert die Werte solange, bis die gewünschte Kurve dabei herauskommt. Die Werte erhält die Politik und übersetzt diese in Verbote und Steuern. Wie gesagt, etwas komplizierter ist es schon, aber die zweite (Was soll ich tun?) und dritte (Was darf ich hoffen?) Grundfrage der Vernunft, wie sie Kant formulierte, beantwortet die Klimawissenschaft mit diesen Werkzeugen. Handeln und Glaube sind gesetzt, doch sollten wir die erste Frage „Was kann ich wissen?“ nicht aus dem Auge verlieren. Womit wir wieder bei der Genauigkeit wären und der Frage, was die Klimamodelle wirklich taugen, aus deren Orakeln die Politik Handlungsanweisungen ableitet.

Die Klimawissenschaft als „nackter Kaiser“?

„Nach dem gegenwärtigen Stand der Theorie wird sich ein AGW-Signal (siehe 1., Roger Letsch), falls vorhanden, niemals aus dem Klima-Rauschen hervorheben, egal wie lange die Beobachtungsaufzeichnung dauert, da die Unsicherheitsbreite notwendigerweise viel schneller zunimmt als ein projizierter Trend der Lufttemperatur. Jegliche Auswirkung von Treibhausgasen geht immer innerhalb des Unsicherheitsintervalls verloren. Selbst fortgeschrittene Klimamodelle weisen eine schlechte Energieauflösung und sehr große Projektionsunsicherheiten auf. Die unvermeidliche Schlussfolgerung ist, dass ein Temperatursignal von anthropogenen CO2-Emissionen (falls vorhanden) nicht in Klima-Observablen nachgewiesen werden konnte oder kann.“

Da stellt jemand grundlegend infrage, ob die Klimamodelle – und zwar alle – überhaupt in der Lage seien, die Einflüsse von Treibhausgasen auf das Klima zu zeigen, weil die Mess- oder Regelgröße vollständig im Fehlerrauschen untergehe. Wer ist dieser „Klimaleugner“, dieser Ketzer, der da so frech die Offenbarung der Orakel-Modelle stört?

Sein Name ist Dr. Patrick Frank vom SLAC National Accelerator Laboratory der Stanford University, Menlo Park, Kalifornien und er hat sein Paper „Fehlerausbreitung und Zuverlässigkeit globaler Lufttemperaturprojektionen  gerade eben im Journal „frontiers in Earth Science“ veröffentlicht.

Hier kommentiert er den langen Weg bis zur Veröffentlichung in einem angesehenen Journal – es dauerte sechs Jahre – und legt auch die kompletten Schriftwechsel (ZIP-Datei), Einwände und seltsamen Schummeleien offen, (ich verwende das Wort, ohne hier inkriminieren zu wollen, mir fällt dazu einfach nichts passenderes ein) welche die Veröffentlichung so lange behinderten. Die Einwände waren zum Teil hanebüchen, weil die Reviewer wohl teilweise Franks Mathematik nicht verstanden oder die angefragten Journale sein Paper ausgerechnet an jene zur Durchsicht gaben, die von der Entwicklung der angegriffenen Klimamodelle leben. Diese „peers“ sollten nun also den Daumen über Franks Arbeit heben oder senken. Der Spruch vom Bock und dem Gärtner ist das einzige, was mir zu solchen Possen einfallen will.

„Physikalisch bedeutungslos“

Ich möchte Dr. Frank hier aber nicht zum Galileo Galilei hochschreiben, auch seine Arbeit muss sich Kritikern stellen und das tut sie bereits (logisch, angesichts ihrer Brisanz). Aber das Vorspiel zur Veröffentlichung zeigt, dass eine zum Konsens neigende, voreingenommene wissenschaftliche Community, die alle wesentlichen Forschungen für abgeschlossen und in Stein gemeißelt hält, Gift für die Klimawissenschaft sein kann. Die Frage nach der Erkenntnisfähigkeit in Bezug auf das Klima von übermorgen beantwortet Frank so:

„Meine Arbeit zeigt, dass fortschrittliche Klimamodelle die Lufttemperatur lediglich als lineare Extrapolation des Treibhausgaseffekts projizieren. […] Eine einfache Gleichung, deren Forcierung linear ist, emuliert erfolgreich die Lufttemperaturprojektionen von praktisch jedem Klimamodell. Willis Eschenbach (siehe 2., Roger Letsch) hat das auch vor einiger Zeit ebenfalls untersucht.

Kurz gesagt, Klimamodelle können zukünftige globale Lufttemperaturen nicht vorhersagen. Nicht für ein Jahr und nicht für 100 Jahre. Klimamodell-Lufttemperaturprojektionen sind physikalisch bedeutungslos. Sie sagen überhaupt nichts über die Auswirkungen von CO₂-Emissionen auf die globalen Lufttemperaturen aus.

Die Unsicherheit allein aufgrund des jährlichen durchschnittlichen Modellfehlers beim Wolken-Anteil (siehe 3., Roger Letsch) (± 4 Wm⁻²) ist ungefähr ± 114-mal größer als der jährliche durchschnittliche Anteil des CO₂ (ungefähr 0,035 Wm⁻²). Eine vollständige Bestandsaufnahme von Modellfehlern würde eine enorm größere Unsicherheit erzeugen. Klimamodelle sind somit völlig unfähig, Auswirkungen der geringen Störung durch Treibhausgasemissionen aufzulösen. Die unvermeidliche Schlussfolgerung lautet, dass die Auswirkungen von CO₂-Emissionen auf das Klima in der Vergangenheit oder heute nicht gefunden werden können. Es scheint, dass Exxon (siehe 4., Roger Letsch) „es“ doch nicht wusste. Exxon hätte es nicht wissen können. Auch sonst niemand.“

Einige Panikattacken weiter

Es ist also möglicherweise nicht viel, was wir über das künftige Klima wissen können. Die Ergebnisse, mit denen die Klimamodelle unsere Politiker füttern, enthalten nach Franks Annahme Fehler, die um den Faktor 114 größer sein können als die Resultate. Wenn man aber erklärt, „1“ gemessen zu haben und dabei verschweigt, dass das statistische Rauschen um den Faktor 114 höher war als der Messwert – was genau hat man dann eigentlich „gemessen”? Die Fehlerdiskussion erweist sich also nicht nur bei den Paläo-Messreihen Manns, sondern auch bei den Forecast-Szenarien der Klimamodelle als Achillesferse. Der aktuelle Alarmismus steht also möglicherweise auf sehr dürftigen Argumenten.

Es bleibt also spannend, wenn man die Augen offenhält und vorurteilsfrei die Forschung beobachtet. Aber um ehrlich zu sein, ich erwarte nicht, dass sich die Hysterie legen wird. Nicht wegen einem Gallieo Dr. Frank! Die Zweifler und Häretiker kommen schnell unter die Räder des Zugs mit der Aufschrift „Klimakatastrophe“ oder sind wie A. von weiter oben komplett borniert und ideologisiert. Aber vielleicht kann ja wenigstens jemand Greta sagen, dass sie ruhig mit dem Flieger nach Europa zurückkehren kann? Denn das Klima „kippt“ nicht um und geht auch in zehn Jahren nicht so kaputt, dass es für sie unbenutzbar wird.

Das letzte Wort möchte ich diesmal einem Journalisten überlassen, der über das Dilemma spricht, in dem sich Klimawissenschaft und Politik befinden. Sie werden kaum glauben, aus welcher Zeitschrift das Zitat stammt:

Experten sind demnach im Dilemma: Sie haben kaum eine Chance, den richtigen Rat zu geben. Bleibt die Warnung aus, wird ihnen mangelndes Pflichtbewusstsein vorgeworfen. Eine alarmistische Vorhersage wird jedoch kritisiert, sofern sich nicht wenig später entsprechende Veränderungen zeigen. Die Unsicherheiten der Forschungsergebnisse bleiben in der Klimaforschung wohl auch bei weiterem Fortschritt bestehen. Nun sei die Frage, ob Wissenschaftler und Gesellschaft damit umzugehen lernen […]. Vor allem Politiker müssten lernen, dass es keine einfachen Resultate gibt. Auf Wissenschaftler, die simple Antworten versprechen, sollten Politiker nicht mehr hören.“

Quelle: Spiegel

Ja, sie haben richtig gelesen. Aber der Artikel ist ja auch noch aus dem Jahr 2010, also aus dem Jahr 8 v. H. (vor Hysterie). Heute ist man auch beim Spiegel bereits einige Panikattacken weiter.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt und auf der Achse des Guten. Mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Anmerkungen

1. AGW = Anthropogen Global Warming. Die Abkürzung finden sie in Fachjournalen überall

2. Eschenbach untersuchte das GISSE-Klimamodell wie eine Blackbox, von der man wissen möchte, wie sie funktioniert. Es gilt nämlich das Prinzip der Ergebnisgleichheit. Das heißt, zwei Blackboxen sind gleichwertig, wenn sie bei identischen Eingaben identische Ergebnisse produzieren, ganz gleich, welcher Hokuspokus im Inneren vollführt wird. Eine y=x*8/4 Blackbox ist gleichwertig mit einer y=2x Blackbox. Eschenbach zeigte nun, dass das GISSE-Modell auf simpelsten linearen Gleichungen basiert. Er glaube nicht, dass das Klima so funktioniere, meint Eschenbach.

3. Im Original: „cloud forcing” error, womit im weitesten Sinne die Wirkung von Wolken bei der Reflektion von Infrarotstrahlung bei Ein- und Rückstrahlung gemeint ist. Die Tatsache, dass sich die Wolkenbildung ab-so-lut nicht vorhersagen lässt und deshalb nur als extrem unsichere statistische Größe in jedes Klimamodell eingeht, ist Franks Ansatzpunkt für seine oben erwähnte Arbeit.

4. Gemeint ist eine Untersuchung der Firma Exxon, in der schon 1977 vom Klimawandel und der vermeintlichen Ursache CO2 die Rede war. Diese Studie wird gern als der ultimative Beweis für den anthropogenen Klimawandel und dessen Auslöser CO2 betrachtet, weil er „von der anderen Seite“, also von den Bösen kam. Dass die Studie „geheim gehalten” wurde, bestreitet Exxon (heute Exxon-Mobile).




Michael E. Mann, ein Star der Klimaforschung, scheitert vor Gericht

Was nach einem ganz miesen Spiel klingt, ist die Realität. Der Spieler, der „sehen“ wollte heißt Timothy Ball, ein kanadischer Geograph, der Typ mit dem „geheimen Blatt“ ist Michael Mann, ein amerikanischer Paläoklimatologe. Das „Spiel“ fand vor wenigen Tagen am obersten Gericht von British Columbia in Kanada statt. Fall Sie von dieser Partie bisher nichts gehört haben, liegt das jedoch nicht daran, dass sie nur von „lokaler Bedeutung“ wäre. Die Bedeutung des Spiels ist groß, auch deshalb, weil sein Ausgang ein aus Angst errichtetes Gebäude ins Wanken bringt und dessen Fundament sich gerade in Treibsand verwandelt hat: die Mär vom ausschließlich menschengemachten Klimawandel und ihre graphische Inkarnation, die wie ein Hockeyschläger steil nach oben abknickende Temperaturkurve, auch als „Hockeystick-Kurve“ einschlägig bekannt geworden.

Die Hockeyschlägerkurve: Angeblich waren die Temperaturen bislang fast stabil; erst der weiße Mann mit seiner Industrie „kocht“ den Planeten.

Michael Mann ist niemand anderes als der Vater dieser Hockeystick-Kurve, einer Grafik der globalen Durchschnittstemperatur, die seit tausend Jahren angeblich nur so vor sich hin dümpelte, bis der Mensch mit der Industrialisierung dafür gesorgt hätte, dass die Temperatur rasant anstieg. Das sieht dann aus, wie ein Eishockey-Schläger, dessen Blatt in Richtung Klimakalypse weist. Beweis erbracht, Panik erzeugt! Und das lange vor Greta! Denn erst mal kam Al Gore, der die Kurve in seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ dramaturgisch einbaute. Ein Ex-Vizepräsident der Demokraten zeigt uns in einem Oscar-prämierten Film ein Diagramm, von dem ein Wissenschaftler sagt, es beruhe auf Daten und Fakten, und Gore erhält dafür auch noch den Friedensnobelpreis… was kann da schon schief gehen!

Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia. Dort ist zu lesen, dass „…In der wissenschaftlichen Literatur die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt“ wurde. Das Wörtchen „nahezu“ ist putzig, weil es eine ganze Reihe von Wissenschaftlern gibt, die das ganz anders sehen. Zum Beispiel jene 386, die auf einer „speziellen Liste“ stehen, damit deren Arbeiten nicht versehentlich im Fachblatt Nature erscheinen (Sie ahnen es sicher: alles Leugner und Zweifler).

Den Namen Tim Ball werden Sie dort ebenso finden wie den Physiker Freeman Dyson oder den niederländischen Umweltökonomen Richard Tol, der 2014 aus Protest gegen das Abgleiten des IPCC in blanken Alarmismus den Weltklimarat verlassen hat. Tols Idee, die Menschheit könne wegen des Klimawandels Anpassungsmaßnahmen ergreifen, verschwand aus dem Zustandsbericht des IPCC (Weltklimarat).

Der Beweis der Hockeyschläger-Kurve bleibt aus

Was nun die wikipedieske These der „Bestätigung“ des Hockeystick-Diagramms angeht, gibt es eine allgemein anerkannte Methode, der sich jede wissenschaftliche Publikation unterziehen muss, um (vorbehaltlich späterer Falsifizierung) als anerkannt gelten zu können: Peer-Review. Man muss sich gefallen lassen, dass Fachkollegen (nicht nur ausgewählte) Daten und Methode unter die Lupe nehmen und hoffen, dass diese zu denselben Ergebnissen kommen (Verifizierung). Die alchemistische Methode, der Konkurrenz die eigenen geheimen Formeln und Beschwörungen vorzuenthalten, ist unzulässig, ebenso wie das Beharren auf einem wie auch immer gearteten „Konsens”. Wäre das anders, würden wir heute noch durch Untertauchen feststellen, ob eine Frau eine Hexe ist – das war nämlich auch einst „wissenschaftlicher Konsens”.

Wer Hockeystick-Kurven zeichnet, muss Daten, Algorithmen und die Hände vorzeigen, mit denen er beides in die gewünschte Form geknetet hat. Womit wir wieder bei der Pokerpartie vor dem kanadischen Gericht wären.

Timothy (Tim) Ball ist Wissenschaftler, ein vorlauter noch dazu und er tut das, was Wissenschaftler nun mal so tun: Er zweifelt. (Etwas, dass man auch am Inhalt des Wikipedia-Artikels über ihn tun sollte.) Er kam nämlich bei der Auswertung der Klimadaten der letzten 2.000 Jahre zu ganz anderen Ergebnissen als Mann. Für Mann und seine Hockeykurve hat es sowas wie die römische Warmzeit, das mittelalterliche Klimaoptimum oder die „kleine Eiszeit“ nicht gegeben, was Ball dazu veranlasste, zu kalauern, Mann gehöre wohl eher in ein Staatsgefängnis als an die Universität von Pennsylvania (orig. “belongs in the state pen, not Penn. State“), was zwar schlagfertig und witzig ist, ihm jedoch eine Verleumdungsklage von Mann einbrachte, über welche nun entschieden wurde.

Um es kurz zu machen: Der Prozess zog sich über Jahre hin und war für Ball nicht der einzige dieser Art. Erst 2018 wurde eine andere Klage gegen ihn abgewiesen. Das IPCC schickt seine Besten, um Ball sein freches Mundwerk zu stopfen, was aber nicht sonderlich gut gelingen will. Das Gericht in Kanada jedenfalls wollte Ball Gelegenheit geben, seine Betrugs-Anschuldigungen zu beweisen – und natürlich auch Mann, diese zu widerlegen. Die Sache sei ganz einfach, Mann solle dem Gericht die Daten offenlegen, die zu seiner Hockeystick-Kurve führten. Eine schon häufig gestellte Forderung, welcher Mann bislang – wohl in guter Alchemistentradition – und auch vor Gericht nicht nachkam.

Hockeystick-Michael-Mann muss die Gerichtskosten tragen

Thomas Lifson drückt es in „American Thinker“ so aus: „Real science, not the phony ‚consensus‘ version, requires open access to data, so that skeptics (who play a key role in science) can see if results are reproducible.“ 

Mann weicht dem Vorwurf der Geheimniskrämerei jedoch aus, er behauptet, es sei lediglich eine Frist verstrichen. Balls Behauptung, Manns Algorithmus würde immer einen Hockeyschläger auswerfen, ganz gleich, womit man ihn füttere, konnte Mann so jedoch nicht widerlegen. Was das für Schlüsse über den Algorithmus oder die Daten oder Manns Methoden zulässt, darüber mag sich jeder eigene Gedanken machen.

Es darf angenommen werden, dass Mann, dessen Rolle in der Klimakirche noch am ehesten mit einem Evangelisten oder Kirchenvater zu vergleichen ist, sich die Gelegenheit kaum hätte entgehen lassen, einem frechen „Klimaleugner“ die wahre Botschaft der Apokalypse gerichtlich in die Vita einbrennen zu lassen. Doch er konnte es nicht, weil er offenbar um sein „mieses Blatt“ wusste und so nicht nur den Prozess verlor, sondern auch noch die Gerichtskosten tragen muss. Seine wissenschaftliche Glaubwürdigkeit ist längst dahin, auch wenn die Klimakirchler ihn immer noch als Helden verehren.

Seit ihrer ersten Publikation 1998 ist die „Hockeystick-Kurve“ als Folterwerkzeug der Selbstbezichtigung fester Bestandteil der prophezeiten Klima-Apokalypse. Das Zustandekommen dieser Kurve scheint aber einem Wunder zu verdanken zu sein, dass sich nur in der Gegenwart Manns manifestierte. Reproduzieren lässt es sich offenbar nicht. Auch wenn die ominöse Kurve heute anderen „Klimawundern“ Platz macht und nicht mehr so oft als „knallharter Beweis“ herangezogen wird, ist sie doch ein entscheidender Auslöser einer sich ins Unermessliche steigernden pseudoreligiösen Panik, die ganze Volkswirtschaften zu verschlingen droht. Klimadebatte, Energiewende, Schulstreiks, Sozialistische Tagträume, Flugscham, Autoscham, Fleischscham, Verzicht auf Kinder… die Liste ist endlos.

Doch wenn nach der manipulativen „97-Prozent-Cook-Studie“ nun schon der zweite Gründungsmythos als Betrug (O‑Ton Trump: Hoax) enttarnt ist, wann bricht die ganze Hysterie endlich und endgültig in sich zusammen? Wann kehren wir endlich zu dem guten Prinzip zurück, dass Zweifel keine Ketzerei, sondern Mittel der Erkenntnis ist? Wann erkennen wir wieder an, dass politischer „Konsens“ den Tod wissenschaftlicher Neugier bedeutet? Wann treten wir endlich einen Schritt zurück und betrachten das ganze Bild? Wann erkennen wir an, dass es nicht darum gehen kann, der Erde eine willkürlich ausgedachte „Wohlfühltemperatur“ zu verpassen, sondern jeder Veränderung im Klima mit Anpassung zu begegnen, während wir gleichzeitig menschliches Fehlverhalten abstellen, dessen Auswirkungen heute gern pauschal dem Klimawandel zugeschlagen werden?

Die Küstenerosion lässt die Hauptinsel der Fidschis „versinken“, nicht ein Anstieg des Meeresspiegels, und eine beliebige korrupte und kleptokratische Regierung in Afrika treibt millionenfach mehr Menschen in die Flucht, als es der Klimawandel je könnte. Ja, der Klimawandel ist real, das war er immer. Was uns die Hockeystick-Kurve und ihr Erfinder aber einreden wollen, ist das genaue Gegenteil. Die Stabilität wurde zum Normalzustand erklärt und die Veränderung zur Katastrophe. Wenn das kein Grund zum kalauern ist: Klimaleugner!

Ein Optimist ist ein Pessimist, der die Finger von Google lässt

Schaut man sich das mangelnde mediale Echo auf das Gerichtsurteil in Kanada an, könnte man jedoch verzweifeln. Überall Schweigen im Walde. Mit Ausnahme einiger kleiner Journale und Blogs in den USA und Kanada (hierhier und hier) ist die Niederlage Manns keine Meldung wert, dabei ist die Tragweite noch gar nicht abzuschätzen. Zwanzig Jahre „Klimaforschung“ in eine einzige, verengte Richtung stehen auf der Kippe und mit ihnen hunderte Milliarden Euro und Dollar, die teils schon ausgegeben wurden, teils zugesagt sind.

Bedenkt man, wie viel für Aktivisten und Profiteure der Klimahysterie auf dem Spiel steht, war Manns Gegenwehr vor Gericht – die ja die Gegenwehr des gesamten Klima-Establishments hätte sein müssen – geradezu erschreckend schwach. Das ausbleibende Medienecho zeigt jedoch wieder einmal, dass es in der Klimadebatte längst nicht mehr um Fakten geht, auch nicht um gerichtsfeste. Viele Medien hecheln nun schon seit mindestens zwei Jahrzehnten so begierig der Apokalypse entgegen, dass man sich die Entschuldigungstexte gar nicht ausdenken mag, welche die Klebercläuse und Gausegundulas vom Teleprompter ablesen müssten, würde der ganze Klimazirkus in sich zusammenbrechen: „Ähm, ‚tschuldigung, war gar nicht so schlimm wie wir immer sagten, wir hatten da einen kleinen Fehler bei der Grundannahme… sorry“. Und weil das nie geschehen wird, werden die Zuschauer von Lesch & Lanz nichts vom Urteil eines kanadischen obersten Gerichts erfahren und auch nichts von seiner Tragweite. Tim Ball rief „Der Klimagott ist tot“, dessen Verteidiger Michael Mann schwieg, und keiner hat etwas mitbekommen.

Und nun das Wetter. Heute 32 Grad in Deutschland, die Klimakatastrophe ist da! Wir werden alle sterben! Mea Culpa! CO2-Steuer jetzt!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt und bei der Achse des Guten. Mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Unser befreundeter Kanal FMD hat sich der Informationen zum Skandal ebenfalls angenommen.

Video-Podcast über den verloreneren Prozess des Michael Mann gegen Tim Ball in Kanada. Mann „versäumte“ es – nach eigenen Angaben- seine Daten dem Gericht zur Überprüfung vorzulegen. Dieses „Versäumnis“ zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte dieses Wissenschaftlers der die Hockeyschägerkurve erfand, und der diese Daten bisher niemandem vorlegen wollte (konnte).




Der oberste Gerichtshof wurde angerufen, die Rechte der Redefreiheit in Bezug auf Emails zu „Climate Gates“ wieder herzustellen

Das Competitive Enterprise Institute (CEI) möchte eine Entscheidung eines untergeordneten Gerichts rückgängig machen, die es dem Klimaforscher Dr. Michael Mann von der Penn State University ermöglichte, die Redefreiheit über [vor allem seine] Klimaforschungen einzuschränken.

„Die Entscheidung des Berufungsgerichts DC in der Rechtssache CEI gegen Dr. Michael Mann gefährdet nicht nur die Ausübung der Meinungsfreiheit, sondern auch den wissenschaftlichen Widerspruch und die Möglichkeit einer soliden politischen Debatte über Angelegenheiten von großer Bedeutung“, sagte CEI-Generalanwalt Sam Kazman in seiner Erklärung.

CEI hat seine Petition am Donnerstag eingereicht. National Review (NR) [eine konservativ-libertäre politische Zeitschrift in den USA] hat ebenfalls eine Petition am Obersten Gericht eingereicht.

(RELATED: Meteorologist Fact-Checks Ocasio-Cortez On Climate Change) [Zum Thema: Meteorologe prüft und antwortet auf die Aussage der demokratischen Repräsentantin Ocasio-Cortez [New Green Deal]zu „… diese Tornados sind Beweise für den Klimawandel“]

Das [untergeordnete] Berufungsgericht entschied mit einem Präzedenzfall, dass der Schutz der Redefreiheit nicht für „Meinungsäußerungen zu öffentlichen Kontroversen wie der Debatte über die Klimawissenschaft“ gilt, argumentiert CEI in seiner Petition.

Dr. Mann reichte 2012 eine Klage gegen CEI, CEI-Adjunct Fellow Samburg [~ Honorar Professor], den konservativen Kolumnisten Mark Steyn und gegen National Review ein.

„Es ist eine Sache, sich auf Diskussionen über umstrittene Themen einzulassen“, schrieben Manns Anwälte in seiner 2012 eingereichten Beschwerde . „Es ist etwas ganz anderes, zu versuchen, die [meine] konsequent validierte wissenschaftliche Forschung durch die professionelle und persönliche Verleumdung eines Nobelpreisträgers in Misskredit zu bringen“.

In seiner ersten Klageschrift behauptete Dr. Mann fälschlicherweise, er und seine Kollegen seien mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Tatsächlich wurde Dr. Mann für seine Arbeit in den Klimawissenschaften nicht mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

CEI und National Review veröffentlichten Kommentare, in denen die Untersuchungen von Penn State zu Dr. Manns berüchtigtem „Hockeyschläger“ -Diagramm mit den soeben abgeschlossenen Ermittlungen gegen Jerry Sandusky verglichen wurden , einen ehemaligen stellvertretenden Fußballtrainer, der wegen sexuellen Missbrauchs von Jungen verurteilt wurde .

CEI gab zu, dass der Vergleich von Dr. Mann mit Sandusky „unangemessen“ war, aber der Think Tank widerrief seine Kritik an Manns zugrunde liegenden Nachforschungen und den Vorwürfen von Fehlverhalten aufgrund durchgesickerter „Climategate“ -E-Mails nicht. Die Kontroverse ergab sich aus der Veröffentlichung von gehackten E-Mails von Servern der University of East Anglia.

Viele Skeptiker der menschgemachten globalen Erwärmung sagten, dass die E-Mails von Wissenschaftlern, die an Klimaanalysen der Vereinten Nationen beteiligt waren, große Missstände zeigten.

Die E-Mails von Climategate enthüllten, „dass Manns berühmtes Hockeyschläger-Diagramm einen Trick verwendete, um den Rückgang der globalen Temperaturen zu verbergen“ und „dass Mann und seine Verbündeten die Untersuchung ihrer Forschungen, Daten und statistischen Methoden [durch andere Forscher] blockieren wollten“. schrieb CEI in seiner Petition.

Das DC Superior Court [Kammergericht] lehnte den Antrag des Beklagten auf Klageabweisung ab und legte 2014 Berufung beim DC Court of Appeals [Berufungsgericht]ein. Das Berufungsgericht entschied 2016 gegen CEI und Mitangeklagte, wies jedoch mehrere von Mann erhobene Klagen ab.

Eine Reihe von Organisationen und Wissenschaftlern reichten Amicus-Schriftsätze zur Unterstützung des CEI-Berufungsverfahrens ein, darunter die American Civil Liberties Union, die Washington Post und die Klimaforscherin Judith Curry.

„Wir hoffen, dass der Oberste Gerichtshof diesen Fall annehmen und den grundlegenden First Amendment Schutz der freien Rede bekräftigen wird“, sagte Kazman.

Amendment I
Garantiert die Rechte auf Redefreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, friedliche Versammlungen und das Recht auf Antragstellung zum Regierungswechsel

Dr. Mann antwortete nicht auf die Bitte der Daily Caller News Foundation um einen Kommentar.

Gefunden auf The Daily Caller vom 24.05.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/05/24/supreme-court-climategate-emails/

 

Über dieses Thema wurde bei Eike z.T. schon sehr engagiert diskutiert

Hide the Decline-der Staatsanwalt und der Hockeystick Autor: Klimaforscher Dr. Michael Mann!

Klimawissenschaftler Michael Mann vergleicht seine persönliche Situation mit dem Holocaust

 

Ergänzung, Aufmacher oben

„Eine Schande für den Berufsstand“
Die Wissenschaftler der Welt, in ihren eigenen Worten, über Michael E Mann, seinen Hockeyschläger und ihren Schaden für die Wissenschaft
Band I,

zusammengestellt und herausgegeben von Mark Steyn, mit Illustrationen von Josh

Michael Mann, Phil Jones und Stefan Rahmstorf sollten gesperrt werden … weil die wissenschaftlichen Beurteilungen, an denen sie teilnehmen können, nicht mehr glaubwürdig sind.

Eduardo Zorita, Senior Scientist am Deutschen Institut für Küstenforschung

Erhältlich hier: http://www.steynstore.com/product133.html

 




Hide the Decline-der Staatsanwalt und der Hockeystick Autor: Klimaforscher Dr. Michael Mann!

Der Senat des Kollegiums der Universität von Virginia hat Cuccinellis Anforderung als einen ernsthaften Angriff auf die Freiheit der Lehre und der Forschung verurteilt. Er schließt sich einem Chor von Stimmen an, die sich der massive Unterstützung mit Steuergeldern erfreuen und ihr nachjagen, die aber anscheinend glauben, dass diese Mittel bedingungslos zu fließen haben, wie es gesetzlich geboten sei.

Im Grunde haben sie ein Problem mit einer Regelung von 2002, die beide gesetzgebende Kammern des Bundesstaates [Virginia] einstimmig passiert hat, nämlich das in Virginia gültige "Gesetz wegen Betrug am Steuerzahler". Es enthält keinen Hinweis, dass Universitätslehrer, Wissenschaftler oder andere von seinen Bestimmungen ausgenommen oder von Ermittlungen verschont wären, die mit der Verwendung von entsprechenden Geldmitteln zu tun haben. Es ermächtigt den Generalstaatsanwalt, die Herausgabe von Dokumenten zu erzwingen und Befragungen durchzuführen.

Niemand behauptet, das Gesetz sei hier nicht anwendbar. Mit Unschuldsmiene verlangen Wissenschaftler und Akademiker, dass es für sie nicht zu gelten habe. Die akademische Freiheit bedeutet für sie offensichtlich, Steuergeld zu anzunehmen und von der Verantwortlichkeit befreit zu sein, die für uns andere gilt. Seit wann gibt es denn so etwas?

Die Ermittlung rührt aus der Veröffentlichung der Ende 2009 durchgesickerten Emails und Computercodes mit Erläuterungen her, die von Mann und Kollegen aus dem "Klima-Establishment" stammen. Allgemein ist das als "Klimagate" bekannt. 

Trotz heftiger Anstrengungen, die Enthüllungen ungeschehen zu machen, belegen die Eingeständnisse und Code-Erläuterungen unter Anderem die Bemühungen, das Absinken der Temperaturen zu verheimlichen ("hide the decline") und am Ende von Baumring-Temperatur-Rekonstruktionen Messdaten anzustücken, obwohl Kollegen davor warnten, weil dies unzulässig sei.

Wie könnte der Generalstaatsanwalt diesen Berg von Indizien in der Öffentlichkeit missachten, und dazu veranlasst werden, sie für unglaubwürdig und in eine Reihe von Missverständnissen umzuetikettieren?  

Nur durch Einschüchterung, scheint es. Es mangelt nicht an ritueller "McCarthyism"-Rhetorik und vorgeschobenen Ablenkungsargumenten, auch nicht an Wehklagen über haltlose Betrugsbeschuldigungen. Cuccinelli hat keine erhoben und greift auch keine wissenschaftlichen Schlussfolgerungen an. Er folgt nur den Bestimmungen einer Gesetzesvorschrift, die zur Ermittlung wegen Betrugsverdachts auffordert.

Das Heulen und Zähneklappern der wissenschaftlichen, universitären und anderer Interessengruppen soll wohl Druck aufbauen, damit er aufhört. Hoffentlich geht das daneben, weil davon eine in vielerlei Hinsicht teure Botschaft ausginge. 

Angesichts der Klimagate-Enthüllungen scheint es entscheidend zu sein, alle diejenigen, die von Steuermitteln leben und an die Entfaltung unzulässiger Tätigkeiten denken, an diese Bestimmungen zu erinnern. Es gibt darüber hinaus keinen äußeren Ansporn für Ehrlichkeit. Die mit öffentlichen Geldern wohlausgestattete Klimatologie hat bewiesen, dass sie sich aus eigener Kraft nicht sauber halten kann. Schließlich ist es unser Geld, mit dem sie spielen. 

Die nun stark zum Vorschein kommende "Klima-Industrie" wird auf spektakuläre Weise vom Steuerzahler finanziert, mit etwa um die 9 Mrd. Dollar von der Bundesregierung allein. Bei weitem übertrifft sie z. B. unsere öffentliche Förderung der AIDS-Bekämpfung (Sollten etwa AIDS-Forscher auch von ihrer Verantwortlichkeit entbunden werden?). Das scheint eine Belastung auch bei anderen quasi über Nacht entstehenden Wachstums-Industrien zu sein. Sie vor der Gefahr von Ermittlungen zu schützen, nur weil gewisse Bereiche glauben, einen Freibrief zu haben, wäre die falsche Antwort. 

Die Überwachung der Einhaltung der für die Verwendung von Steuergeld gültigen Bestimmungen ist Sache des [U.S.] Zivilrechts. Das Verlangen auf Herausgabe von Dokumenten und der Verweis auf die Bestimmungen, hat die Wissenschaftler daran erinnert, dass sie ihre Arbeit in Offenheit tun müssen, in Ehrlichkeit und mit dem traditionellen Ansatz des Beobachters, der unparteiisch gegenüber dem Versuchsergebnis ist. Das steht im vorliegenden Fall in ernsthaftem Zweifel. Besorgniserregend ist, dass dies auszusprechen für inakzeptabel gehalten und ein Generalstaatsanwalt zunehmend beschimpft wird. Der hält sich an ein einstimmig verabschiedetes geltendes Gesetz, wogegen niemand zuvor Klage geführt hat. 

Und es gibt noch einen weiteren verstörenden Aspekt bei der von der Universität übermittelten Anfechtung. Der liegt in der doppelten Moral und dass sie denjenigen Akademikern scheinbar übel mitspielt, die weniger "politisch korrekt" denken als Dr. Mann.

Man denke nur an Manns ehemaligen Kollegen Dr. Pat Michaels, der als Forschungsprofessor der Umweltwissenschaft großen politischen und akademischen Zorn auf sich lud, als er genau diese politische Zielsetzung von Mann anprangerte.

Ganz anders als im Fall von Mann hat die Universität von Virginia Michaels darüber informiert, dass sie seine Unterlagen und Emails an Greenpeace weitergeben wird in Erfüllung des Gesetzes über den freien Zugang zu Informationen [FOIA]. Wo bleibt die Reaktion des Establishments? Schweigen!

Seltsamerweise hat die Universität von Virginia den Abgeordneten Bob Marshall in Kenntnis gesetzt, dass er Manns Unterlagen nicht erhalten könnte, weil sie bei Manns Abgang von der Universität vernichtet worden wären.

Auch Michaels ging weg. Beide waren in der gleichen Abteilung. Aber Michels Unterlagen blieben erhalten und sind auf dem Weg zu Greenpeace. Ein Universitätsbeauftragter für die Einhaltung des Gesetzes zur Informationsfreiheit erklärte Michaels, dass die Unterlagen einiger Leute anders behandelt würden.

In der Tat. Die Universität muss sich selbst reinigen und treu und gleichermaßen alle Gesetze erfüllen. (Siehe diesen Beitrag).

 Chris Horner CEI

wir danken Helmut Jäger EIKE für die Übersetzung

ICECAP Hinweis: 

Die Universität von Virginia ist eine öffentliche Forschungsuniversität mit Sitz in Charlotteville, Virginia. Gegründet von Thomas Jefferson aufgrund Beschlusses von 1800, nahm sie ihre Tätigkeit 1819 auf. Derzeit wird sie vom U.S. News & World Report als Nummer 2 der besten öffentlichen Universitäten der USA eingestuft. Sie [der akademische Senat der Universität von Virginia] müssen wissen, dass sie durch diese doppelzüngige Aktion ihre Reputation aufs Spiel setzen, die sie in den vergangenen beiden Jahrhunderten aufgebaut haben. Der seit 1990 amtierende Präsident der University of Virginia, John T. Casteen III, wird zu Beginn seines 20. Amtsjahrs am 1. Aug. 2010 zurücktreten. Er wird dann Präsident Emeritus sein.

Adresse: P.O. Box 400224, Charlotteville, VA 22904-4224
Telefon: USA  .434-924-3337

(ICECAP – International Climate and Environmental Change Assessment Project)
Die gemeinnützige ICECAP Webseite will ein Forum für Alle sein, die den ständigen Klimawandel als eine Konstante der Natur begreifen, und die dafür halten, dass der Mensch seinen Anteil daran hat. ICECAP sorgt sich aber, dass die alleinige Ausrichtung auf Treibhausgase und die unkluge Abstützung auf nicht vollkommene Rechenmodelle bei gleichzeitiger Missachtung der Daten der reellen Welt, unsere Zivilisation unvorbereitet für einen plötzlichen Klimawandel lassen könnte, der wieder geschehen wird, und das wahrscheinlich sehr bald. Das lehrt die Geschichte.]




ClimateGate Update 8: Krach um Emails zur Klimaveränderung wird lauter.Die Russen geben zu, daß die Emails aus Sibirien kamen. Nach ClimateGate müssen die Aufzeichnungen für die Erdtemperaturen als fraglich betrachtet werden!

Keith Briffa vom Klimaforschungsinstitut (CRU) der East Anglia Universität mahnte zur Vorsicht was die historischen Klimaberichte anginge: es gäbe keine neuen Daten, nur die alten, seit Jahren bekannten Belege. Das CRU-Klimaforschungsinstitut spielt eine Schlüsselrolle beim Zusammenstellen der UNO-IPCC-Berichte. (IPCC deutsch: "Zwischenregierungskommission zum Klimawandel", Neu-Deutsch "Weltklimarat") 

„Laßt uns nicht zu dick auftragen“, schrieb er in einer Email an einen IPCC-Kollegen im September 2006. „Ja, es gibt einige unterschiedliche Techniken, um die Daten zusammenzustellen und zu dimensionieren – aber deren Gültigkeit ist bei weitem noch nicht akzeptiert.“ Trotzdem schwiegen diese Zweifler, als die Behauptung vom wärmsten der letzten 1300 Jahre im 4. IPCC-Bericht in die Welt gesetzt wurde. 

Nicht nur deren Bedenken kommen nun erst langsam aus den Tausenden von Seiten der „Klimagate“ Emails zum Vorschein, zum Vorschein kommen auch die Hinweise zur Anwendung eines „Tricks“ um einen Temperatur-Abstieg zu verbergen, und Hinweise zum Widerstand gegen Kritiker, die das Gesetz über den freien Informationszugang einsetzen könnten, um die Daten und Schlußfolgerungen des Instituts zu überprüfen, 

Nachdem nun eine offizielle Untersuchung unter der Leitung des ehemaligen Beamten Sir Muir Russell begonnen hat, versuchte ich, Klimagates größere Bedeutung zu bewerten. 

Die Parteigänger des Klimaforschungsinstituts CRU behaupteten, sie sei begrenzt. „Auf lange Sicht bedeutet das sehr wenig für den wissenschaftlichen Konsens und für die Reaktion der Politiker“, sagte mir Professor Trevor Davies, stellvertretender Kanzler der Universität und ehemaliger Leiter des CRU, „ich bin sicher, die Erkenntnis ist bombensicher.“ 

Er gab aber zu, daß seine CRU-Kollegen manchmal „unüberlegte Sätze“ gebraucht hätten, doch das nur, weil sie von ihrer Arbeit „abgelenkt“ worden wären von den Kritikern. „Es ist doch verständlich, daß die Leute manchmal frustriert sind,“ sagte er. 

Als einzige Lehre aus der Affäre zog er den Schluß, daß „unsere Erklärungen besser werden müssen. Einige Wissenschaftler haben immer noch Schwierigkeiten in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit.“ 

Andere hingegen waren da weniger optimistisch. Roger Pielke, Professor für Umwelt-Studien an der Universität von Colorado [USA], der keinesfalls als Klimaskeptiker und schon gar nicht ein „Leugner“ genannt werden könnte.

„Der menschengemachte Klimawandel ist Realität und ich bin sehr für das Handeln,“ sagte Pielke, „aber ich bin auch sehr für die Wahrhaftigkeit in der Wissenschaft.“ 

Pielke reagiert mit Verdammung auf den Skandal: „Diese Emails bergen die Möglichkeit, daß große wissenschaftliche Fragen nun neu aufgerollt werden müssen, die wir längst für erledigt gehalten hatten. Sie enthüllen, daß einige dieser Wissenschaftler sich nicht als neutrale Forscher sondern als Kämpfer in der Schlacht gegen die sogenannten Klimaskeptiker gesehen haben. Sie haben eine Menge Glaubwürdigkeit verloren und sie können nie mehr in dieser extrem wichtigen  öffentlichen Angelegenheit das Wort führen.“ Klimatologie ist kompliziert und oft kann man die Bedeutung von Rohdaten nur mittels differenzierter statistischer Computerprogramme herausbekommen. Folglich können die meisten Laien – Politiker und gleichermaßen die Öffentlichkeit – nur auf die Aussagen von Wissenschaftlern wie Davies vertrauen. Der und andere „Weltklima-Alarmschläger“ bestehen of darauf, daß die Erde sich in einem Zustand der möglicherweise katastrophalen Erwärmung befindet, und daß die Hauptschuld daran die menschengemachten Treibhausgas-Emissionen tragen -kein ernsthafter Wissenschaftler sähe das anders.  

Daher rührt vielleicht Gordon Browns kürzliche Bemerkung, die Abweichler seien „ewig-Gestrige, unwissenschaftliche Klimaskeptiker mit der Vorstellung von der Erde als einer Scheibe.“ 

Doch tatsächlich gibt es eine große Zahl von hochangesehenen Wissenschaftlern, die dieser Behauptung mit aller Deutlichkeit widersprechen: Richard Lindzen, z.B., Professor für Meteorologie am Massachusetts Institute für Technologie und desillusioniertes ehemaliges Mitglied des Weltklimarats, dazu Dr. Tom Segalstad, Geologie-Chef an der Osloer Universität, der sagte, daß die Vorstellung des Weltklimarats [IPCC] über den Verlauf der globalen Prozesse nicht plausibel ist, wenn nicht gar unmöglich. 

Diese Vertreter abweichender Meinung konzentrieren ihre Kritik auf die IPCC-Analyse über die Vorgänge in der Atmosphäre und die Rechenmodelle zur Zukunftsprognose. 

Wie dem auch sei, Klimagate berührt etwas ganz Fundamentales -eine Wissenschaft, welche von der Grundannahme ausgeht, daß die gegenwärtige Warmperiode einmalig sei, wenigstens im Zeitraum der vergangenen Jahrtausende. 

Man betrachte nur die wohlbekannte Email, die der derzeit suspendierte CRU-Direktor, Dr. Phil Jones, seinen IPCC-Kollegen am 16. November 1999 schickte. Er schrieb, er hätte gerade „Mikes Natur-Trick“ gemacht und und auf diese Art und Weise den „Abstieg verborgen“ [hide the decline]. 

Beispielsweise gibt es die Meinung, daß die „Mittelalterliche Warmperiode“ noch viel wärmer gewesen sei als 1998. Eine unangenehme Behauptung für die Klimawandel-Gläubigen, weil zu jener Zeit um das Jahr 1000 herum keine Autos oder Fabriken Treibhausgase erzeugten, und dennoch wurde die Erde wärmer. 

Die CRU-Gemeinde hat sich bitterlich beklagt über die Aufmerksamkeit, die dieser Email gezollt wurde. In Laufe eines außergewöhnlichen BBC-Interviews bestand Jones’ Kollege Professor Andrew Watson darauf, daß die Aufregung völlig unbegründet sei, weil Jones nur darüber gesprochen hätte, wie man eine Kurve zurechtbiegt. In dem Interview nannte er sogar bei eingeschaltetem Mikrophon einen amerikanischen Kritiker ein  ….loch! 

Davies sagte mir, daß die Email aus dem „Kontext gerissen“ worden wäre und fügte hinzu: „Eine Definition des Begriffes ’Trick’ ist, wie man etwas am Besten macht. Phil hat nur das Standardverfahren angewandt und das ist doch bekannt in der wissenschaftlich geprüften [peer-reviewed] Literatur.“ 

Na ja, der komplette Kontext jener „Trick“-Email ist sehr verstörend, wie eine noch nicht veröffentlichte Analyse des kanadischen Klima-Statistikers Steve McIntyre gezeigt hat. Nach eingehender Prüfung weiterer Emails aus den Tausenden der veröffentlichten meint er, daß sie darauf hindeutet, daß nicht nur das CRU sondern sogar der Weltklimarat [IPCC] in Frage gestellt wird. 

Weitverbreitete Fehlmeinung ist, daß Jones mit dem „Abstieg“ das Abfallen der Global-Temperatur meinte seit der 1998-Spitze, dem wahrscheinlich heißesten Jahr seit langem. Tatsächlich war es ein eher technisches Thema – aber noch viel bedeutender. Die Wahrheit hinter Watsons Satz ist, daß Jones und Kollegen im Herbst 1999 ein Diagramm zurecht bogen, und das war nicht einfach ein altes Diagramm. Es war die Darstellung auf der ersten Seite der „Zusammenfassung für die Entscheidungsträger“ des 2001er IPPC-Berichts: der berühmten Hockeyschläger-Kurve, seither unzählige Mal überall abgedruckt, in Zeitungen bis hin zu Schulbüchern. Sie zeigte über Jahrhunderte einen ebenen oder absteigenden Tem-peratur-Verlauf bis zu einem schwindelerregenden, fast senkrechten Anstieg im späten 20. Jh. 

Es gab keine einfachere und dramatischere Darstellung der globalen Erwärmung, und wenn man den Ursprung der weltweiten Sorge um den Klimawandel auf eine einzige Graphik zurückführen will, dann ist es der Hockey-Schläger. Auf diese Art ein Diagramm zu erzeugen, ist alles andere als aufrichtig. 

Gabriel Fahrenheit hat das Quecksilber-Thermometer erst 1724 erfunden. Daher müssen Wissenschaftler abgeleitete Stellvertreter-Daten benutzen, wie z.B. aus Eisbohrkernen, Baumringen und jahreszeitlichen Wachstums-Perioden, wenn sie die Klimageschichte rekonstruieren wollen. Aus den unterschiedlichen „Stellvertretern“ ergeben sich sehr unterschiedliche Ergebnisse. So deuten zum Beispiel manche darauf hin, daß die um das Jahr 1000 beginnende 350jährige Mittelalterliche Warmperiode beträchtlich wärmer als sogar 1998 gewesen ist, weil damals rote Weintrauben in Südengland wuchsen und die Wikinger im heute gefrorenen Grönland Ackerbau betrieben. 

Das natürlich paßt den Klimawandel-Aposteln nicht, weil es keine Autos oder Fabriken mit Treibhausgas-Ausstoß im Jahr 1000 gab – und doch wurde die Erde immer wärmer. 

In einigen Baumring-Daten zeigt sich überhaupt keine Mittelalterliche Warmperiode, in anderen doch. Jones’ IPCC-Kollege Michael Mann von der Penn State University in Amerika – dessen Wirken ist jetzt auch Gegenstand einer offiziellen Untersuchung -arbeitete mit Jones zusammen am „Hockey-Schläger“. In der Diskussion über die zu benutzenden Daten sprachen sie über eine lange Baumring-Analyse, die von Keith Briffa stammte. 

Briffa wußte genau, warum sie die wollten, weil er in einer Email am 22. September schrieb: “Ich kenne den Druck auf eine richtig ordentliche Geschichte über „offensichtlich einmalige Erwärmung im Verlauf der mehr als letzten Tausend Jahre“. Er hatte aber Gewissensbisse. „Tatsächlich ist die Situation nicht ganz so einfach -Ich glaube, daß die jetzige Wärme wahrscheinlich schon einmal vor 1000 Jahren da war.“ 

Eine weiterer britischer Wissenschaftler -Chris Folland vom Hadley Centre des Wetterdienstes -schrieb am gleichen Tag, die Benutzung von Briffas Daten könnte heikel werden, weil sie darauf hindeuteten, daß es in der Vergangenheit zu warm war. Das, klagte er, „verwässert die Botschaft doch sehr erheblich“. 

Während der folgenden Tage, ging zwischen Briffa, Jones, Folland und Mann ein wilder Email-Verkehr ab. Für den Fall, daß Briffas Daten für das IPCC-Diagramm benutzt würden, befürchtete Mann, daß „die Skeptiker einen großen Tag hätten, indem sie Zweifel über unsere Fähigkeit zum Verständnis der in diesen Abschätzungen liegenden Faktoren ausstreuen könnten, und auf diese Weise das Vertrauen [in sie] untergraben könnten -Ich halte den Zweifel für wissenschaftlich nicht berechtigt und ich würde nicht gerne derjenige sein, der ihnen das Futter reicht!“ 

Und schließlich veränderte Briffa das Verfahren, mit dem er seine Daten berechnete, und schickte eine revidierte Version. Damit arrangierte er seine Arbeit für die früheren Jahrhunderte und „kühlte“ sie deutlich ab. Aber o weh! -das schuf ein neues, vielleicht noch ernsteres Problem. 

Seinen Baumringen zufolge, hatte es im seit 1960 nicht den steilen Temperaturanstieg gegeben, wie ihn die tatsächlichen Temperatur-Meßdaten zeigten – stattdessen einen großen und stetigen Abstieg. Das machte die Genauigkeit der früheren Baumringdaten fraglich. 

In diesen Kontext gehört, wie Jones sieben Wochen später seinen „Trick“ als so einfach wie auch betrügerisch darstellte. Er mußte nur Briffas unangenehme Daten dort abschneiden, wo der Abstieg begann, 1961, und die tatsächlichen Meßdaten anstücken, die einen Anstieg zeigten. Auf der Hockeyschläger-Kurve endete seine Linie abrupt -aber das Ende der Linie wird von anderen Linien verdeckt. 

„Jeder Wissenschaftler muß wissen, daß man Stellvertreter- und Meßdaten nicht vermischen darf“, sagte Philip Stott, emeritierter Professor in Bio-Geographie der London School of Oriental and African Studies. „Sonst werden Äpfel mit Birnen verglichen. Und das genau hat er [Phil Jones] gemacht.“ 

Seit dem Ausbruch der Klimagate-Affäre behaupten einige CRU-Gefolgsleute, daß Jones und Kollegen die Öffentlichkeit voll informiert hätten über das, was sie mit Briffas Daten gemacht hätten, um den Hockeyschläger zu erzeugen. Aber McIntyre weist darauf hin, daß „im Gegenteil zu Behauptungen verschiedener Klimawissenschaftler machte der Dritte Auswerte-Bericht des IPCC nicht sichtbar, daß die post-1960er Daten abgeschnitten worden waren.“ 

Auf dem Schlußdiagramm wurde das Abschneiden einfach unter anderen Linien versteckt. 

Als das IPCC um 2007 herum seinen vierten Bericht erstellte, war McIntyre hinter die Manipulation der Briffa-Daten gekommen, und sogar Briffa plagten ernsthafte Skrupel. 

McIntyre war damals ein IPCC-Reviewer und er bat das IPCC inständig, die post-1961-Daten in der 2007er Graphik nicht abzuschneiden. „Sie taten es nicht“, sagte er, „und behaupteten, das sei unpassend “ [inappropriate]. 

Aber selbst das mag letzlich nicht einmal die schlimmste Konsequenz von Klimagate sein, sagte mir Pielke. 

Einige der umstrittensten aus den veröffentlichten Emails betreffen die Versuche von Jones und Kollegen, die Offenlegung der CRU-Temperaturdatenbasis zu verhindern -ihres umfassenden Datenbestands der abgelesenen Meßdaten von über 1000 Wetterstationen rund um die Welt, des ultimativen Nachweises der Aufzeichnungen des Temperaturwechsels. 

In einer Email von 2005 warnte Jones Mann, derartige Daten nicht auf durchforschbaren Webseiten herumliegen zu lassen, weil man „nie weiß, wer die abfischt. Kritiker wie McIntyre waren seit Jahren „hinter den CRU-Wetterstationsdaten her. Falls sie jemals merken, daß es jetzt in England einen „Freedom of Information Act [Öffentlicher Zugang zu Informationen] gibt, würde ich lieber die Datei löschen als sie an irgend jemand herauszugeben.“ 

Kürzlich sagte Davies, daß entgegen einigen Berichten überhaupt keine Daten gelöscht worden wären. Aber im Umfeld dieses Skandals, was ist da von deren Verläßlichkeit noch zu erwarten? Das Problem damit ist, daß Thermometer- und elektronische Thermistor-Ablesungen auch interpretiert werden können, wie Baumringe oder Eisbohrkerne  

Die Lage von Wetterstationen in einstmals offenem Land sind inzwischen in bebauten Gebieten, die Hitze speichern. Dazu kommt, daß die Geräteausstattung im Laufe der Zeit verändert wird, Das nennen Klimawissenschaftler dann „Inhomogenitäten“ -Abweichungen bei den Ablesungen, die „justiert“ werden müssen. 

Doch können wir den Verfahren trauen, mit denen „justiert“ wird? 

In den vergangenen Wochen wurde ein Artikel auf einer bekannten klimaskeptischen Webseite veröffentlicht mit den analysierten Daten der vergangenen 130 Jahre von Darwin, Australien. Sie zeigten einen Anstieg der Durchschnittswerte der Temperaturen etwa um 2 Celsiusgrade. Aber die Rohdaten waren in einer Folge von Aufwärtsschritten genau um diesen Betrag „justiert“ worden: ohne diese Anpassung wären die Temperaturen von Darwin geradeaus gegangen. 

MacIntyre überprüfte im Jahre 2007 Datenaufzeichnungen aus ganz Amerika. Er entdeckte, daß der US Wetterdienst zwischen 1999 und 2007 das Verfahren geändert hatte, mit dessen Hilfe alte Daten angepaßt worden waren. Im Ergebnis sollten die 1930er Jahre kälter aussehen, und die Jahre nach 1990 viel wärmer. Bis dahin war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in Amerika 1934. 

Doch nun war es 1998, das CRU war damit im Einklang mit der IPCC-Orthodoxie. 

Beim CRU wurden laut Davies die Ablesungen stationsweise angepaßt und in diesen Fällen konnten die Rohdaten mit den angepaßten Daten verglichen werden. 

Aber in etwa 90 Prozent der Fälle war die Anpassung in den Ländern durchgeführt worden, wo die Daten erhoben wurden, und das CRU konnte nicht wissen, wie das gemacht worden war. 

Ich kann nur sagen, daß das Verfahren sorgfältig und wohlüberlegt ist. Am besten geht man zu den verschiedenen nationalen Wetterdiensten, wenn man die Einzelheiten wissen will. 

Die Konsequenzen können allerdings explosiv sein, sagte Stott: „Wenn man Darwin nimmt, sieht der Unterschied einfach zu groß aus. Falls das auch anderswo zutrifft, wird es wirklich interessant. Dann können Wetterdienst und CRU nicht mehr einfach so die Daten herauslegen. Um vertrauen zu können, müssen wir wissen, welche Anpassungen vorgenommen wurden und warum.“ 

Auf dem Kopenhagener Gipfel verlautbarte der [englische] Wetterdienst, daß die erste Dekade des begonnenen Jahrhunderts die wärmste in der Geschichte gewesen wäre. Aber diese Behauptung könnte nicht wahr sein, je nachdem, wie die Daten frisiert worden sind, sagte Stott. 

Pielke stimmte zu: „Nach Climategate müssen die Aufzeichnungen der Erdoberflächentemperaturen für fraglich erklärt werden“. Für Experten wie McIntyre und Pielke ist vielleicht die Einhelligkeit der globalen Leitmedien [Mainstream Media] am rätselhaftesten -eine viel größere Einhellligkeit als unter Wissenschaftlern. 

Teilweise sicher das Ergebnis der Ausübung von Druck. 

So hat beispielsweise im vergangenen Jahr der BBC-Umwelt-Reporter Roger Harrabin substantielle Änderungen in einem Artikel auf der Webseite des Unternehmens vorgenommen, wo die Frage gestellt wurde, warum die Erwärmung seit 1998 scheinbar aufgehört hat – er war vor dem direkten Druck der Klima-Aktivistin Jo Abbess eingeknickt. 

Sie teilte ihm in einer Email mit, das sie es für sehr unverantwortlich hielte, den Skeptikern in die Hand zu spielen, die unaufhörlich vorbringen, daß „die globale Erwärmung 1998 aufgehört hat“, wenn das schlicht falsch ist. 

Nach kurzem Briefwechsel gab er nach und sandte eine Schlußbemerkung: „Schauen Sie mal in 10 Minuten nach und sagen Sie mir dann, daß Sie zufrieden sind. Wir haben die Überschrift und noch einiges mehr geändert.“ 

Abbess prahlte nachher auf ihrer Webseite: „Klima-Aktivisten, denkt daran, jede Äußerung in den Medien anzugreifen, wo der Anschein von Meinungsbeeinflussung oder Skepsis besteht. Heute habe ich erreicht, daß die BBC tatsächlich einen Artikel geändert hat, wo ich eine Korrektur eingefordert habe.“ 

Kürzlich hat Michael Schlesinger, Professor für Atmosphärenstudien an der University von Illinois eine noch rüdere Drohung an Andrew Revkin von der New York Times geschickt, wo er ihm Schmutzberichterstattung vorwarf mit der Warnung: „Das schlechte Gefühl, das mich von hier und da beschleicht ist, daß Ihre Reportage sehr ärgerlich für die meisten Klimawissenschaftler ist … Ich habe den Eindruck, daß Sie bald das große Abschneiden [von Informationen] erleben werden von allen, die glauben, Ihnen nicht mehr vertrauen zu können, mich eingeschlossen.“ 

Doch im Zuge von Klimagate könnten solche Drohungen und die Bereitschaft, ihnen nachzugeben, seltener werden. 

„Noch vor einem Jahr erhielt ich von Reportern höchstens Anfragen, warum ich versuchte, den Klimawandel zu leugnen und die Zukunft unseres Planeten zu gefährden“, sagte Professor Ross McKitrick von der Guelph Universität bei Toronto, der lange Zeit mit McIntyre arbeitete. Jetzt erhalte ich Fragen, wie sie den Hockeyschläger fabriziert haben und zu den Problemen mit den Daten. 

„Vielleicht haben die Emails den Leuten die Augen geöffnet.“  

Ja, die Email sind von hier gekommen,  sagen die Russen – aber wir waren’s nicht. 

Agenten des russischen Geheimdienstes gaben kürzlich zu, daß die gehackten Klimagate-Emails auf einen Sibirischen Server hochgeladen worden waren, aber sie stellten entschieden in Abrede, daß dies eine geheime staatlich geförderte Operation gewesen wäre mit dem Ziel den Kopenhagener Gipfel zum Scheitern zu bringen. 

Der FSB – einst KGB – bestätigte, daß Tausende von Emails zwischen Wissenschaftlern des Klimaforschungsinstituts (CRU) der University of East Anglia weltweit aus Tomsk verteilt worden waren, wie die „Mail on Sunday“ kürzlich enthüllt hatte. Nun ist herausgekommen, daß die russischen Behörden Hacker-Spezialisten eingesetzt haben, nachdem dieses Zeitung die Tomsk-Verbindung [die URL] offengelegt hatte. 

‘Sie haben Beweise sichergestellt, wie und wo die Operation durchgeführt wurde, aber sie sagen derzeit nicht, wen sie für den Verantwortlichen halten. Aus russischer nachrichtendienstlicher Quelle verlautete, der FSB hätte neue Informationen, welche erkennen lassen könnten, wer hinter der ausgeklügelten Operation steckte. „Wir geben keine Details heraus, aber wir könnten das noch tun, wenn die falschen Behauptungen über eine FSB-Verwicklung nicht aufhören“, sagte diese Quelle, „Die Emails wurden auf den Tomsker Server hochgeladen, aber wir sind sicher, daß das aus dem Ausland kam.“ 

Alexander Bedritsky, höchstrangiger Klimawandel-Offizieller des Kreml, verneinte jegliche russische Regierungsverwicklung in das Hacken des CRU-Computer-Systems. 

„Man kann auf jeden Computer von jedem Land aus Informationen ablegen. Rußland die Verantwortung zuzuschieben, ist Unsinn,“ sagte er. 

David Rose "Mail Online". Mit Dank an Helmut Schäfer, der die Übersetzung dankenswerter Weise für EIKE besorgte.

Bitte lesen Sie hierzu auch die passende Story aus American Thinker im Anhang, ebenfalls von Helmut Jäger übersetzt.

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