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Michael Moore und Paul Driessen einig: Wind-, Solar- und Biotreibstoff-Energie zerstören den Planeten Erde!

Die Dokumentation reflektiert den festen Willen Moores, die umweltextremistische Doktrin zu hinterfragen. Schon bald wird offensichtlich, warum immer fanatischere Grüne versucht haben, den „gefährlichen Film“ zu verbieten. Tatsächlich ist Films for Action ursprünglich unter dem Druck eingeknickt und hat den Film von seiner Website entfernt, ihn später aber wieder eingesteuert. Auch auf YouTube ist der Film einsehbar.

Unter den Möchtegern-Zensoren fanden sich auch Josh Fox, dessen Film Gasland von den irischen Journalisten Phelim McAleer und Anne McElhinney vollständig in ihrer „FrackNation“-Dokumentation zerpflückt worden ist; Michael Mann, dessen „Hockeyschläger“-Graphik von den kanadischen Analysten Ross McKitrick und Steve McIntyre ad absurdum geführt worden ist, neben vielen anderen. Und der Stanford-Professor Mark Jacobson hatte gegen den Film gewettert, dem gerade eine potenzielle Strafe von 1 Million Dollar (in Form von Anwaltskosten) auferlegt wurde, weil er eine Verleumdungsklage gegen einen Mathematiker angestrengt hatte, der Jacobsons Behauptungen über erneuerbare Energien kritisierte.

Diese Kritiker und deren Erfüllungsgehilfen sind kaum willens, über irgendwelche Klima- und Energiethemen zu diskutieren, welche sie als „settled science“ ansehen, geschweige denn dass sie mit „Leugnern“ oder ehemaligen Kollegen debattieren wollen, welche vom Pfad des Katechismus‘ eines Klima-Kataklysmus‘ abgewichen und einer Erlösung durch erneuerbare Energie das Wort geredet haben. Sie bevorzugen Gerichtsverfahren. Aber sie fühlen, dass der Film Planet ein Meilenstein im Bürgerkrieg gegen die Grünen sein kann, und sie sind verängstigt.

Ihr Hauptklagepunkt, dass Einiges in dem Film überholt ist, ist zwar korrekt, aber irrelevant. Der Kernpunkt des Films entspricht dem Meinen: Energie aus Wind, Solar und Biotreibstoff ist weder sauber noch grün noch erneuerbar, und sie ist auf schreckliche Weise verheerend für vitale ökologische Werte, Die Zensoren glauben, dass das Einräumen dieser Tatsachen ein Sakrileg ist.

Der Haupt-Sprecher Jeff Gibbs spricht niemals mit Befürwortern von Kohle, Öl oder Erdgas – und auch nicht mit Skeptikern hinsichtlich „erneuerbarer“ Energie oder solchen einer „vom Menschen verursachten Klimakrise“. Stattdessen interviewt er Umweltaktivisten, welche völlig zu Recht entsetzt darüber sind, was Wind-, Solar- und Biotreibstoff-Projekte in schönen Landschaften, Wildnis-Habitaten sowie bei seltenen und gefährdeten Spezies anrichten; und darüber, was Wäldern, Wüsten und Prärien angetan wird. Er schaut hinter die Kulissen, um falsche Behauptungen aufzudecken, dass Sonnenkollektoren tatsächlich den Strom für ein Solarförderkonzert liefern.

Nachdem er mit „Erneuerbaren“-Befürwortern in Lansing (Michigan) gesprochen und erfahren hatte, dass der Chevy Volt [ein Elektrofahrzeug], der die Befürworter so begeistert, durch Strom aus einem Kohlekraftwerk aufgeladen worden war, besucht Gibbs einen nahe gelegenen Solarpark. Dieser könnte zum Höhepunkt der Solar-Intensität 50 (!) Haushalte mit Strom versorgen. Um die gesamte Stadt Lansing damit zu versorgen, würde man 39 Quadratkilometer Landfläche mit Paneelen überziehen müssen – plus Windmühlen und eine riesige Palette von Batterien (oder ein Kohle- oder Gaskraftwerk) für die Nächte und für wolkige Tage.

Die Crew filmt dann, wie eine jener Windmühlen außerhalb der Stadt errichtet wird. Für jede Einzelne davon braucht man 2,268 Millionen Kilogramm Beton, Stahl, Aluminium, Kupfer, Plastik, Kobalt, seltene Erden, Fiberglas und andere Materialien. Jeder Schritt bzgl. Bergbau, Herstellung, Installation, Wartung und (nach 20 Jahren) Entsorgung erfordert fossile Energie. Es muss wiederholt werden: Wind und Sonne sind erneuerbar und nachhaltig; aber diese zur Energieerzeugung abzuschöpfen zum Vorteil der Menschheit ist es nicht. (bei 36:50 gibt es ein Tutorial bzgl. des Bergbaus und woher all diese „sauberen, grünen“ Technologien wirklich kommen).

Dann fahren sie nach Vermont, wo ein bewaldeter Höhenrücken abgeholzt wird, um noch mehr Windmühlen zu errichten. Abholzen von Wäldern zur Kohle-Gewinnung: schlecht! Dito, um riesige, Vögel zerschmetternde Windräder zu errichten: gut!

Eine Luftaufnahme zeigt 350.000 Spiegel jeweils von der Größe eines Garagentores, die rund 15 km² Landfläche des Habitats der Mojave-Wüste überziehen – mit dem gigantischen „Solar“-Kraftwerk Ivanpah in der Mitte. Das System wird jeden morgen mittels Erdgas-Heizkörpern erwärmt, so dass bis Sonnenuntergang ein wenig Strom erzeugt werden kann.

Dieses „umweltfreundliche“ Solarkraftwerk befindet sich jetzt dort, wo zuvor 500 Jahre alte Yucca-Palmen und Joshua-Bäume gewachsen waren. „Überholte“ Berichterstattung zeigt, wie diese komplett zerschreddert worden sind, um jeden Beweis zu vernichten, dass diese Bäume je existiert hatten.

Als Nächstes nehmen sich Gibbs und Moore Äthanol vor – und den Mais, das Wasser, den Dünger und die fossilen Treibstoffe, die man braucht, um diesen „sauberen, grünen, erneuerbaren“ Benzin-Ersatz herzustellen, wobei massenhaft Kohlendioxid bei deren Verbrennung freigesetzt wird.

Noch schlimmer ist die Vernichtung ganzer Wälder – gerodet, zu Chips verarbeitet, vielleicht auch zu Pellets, und dann hunderte oder sogar tausende von Kilometern verfrachtet … um sie anstelle von Kohle zu verbrennen, um den Strom zum Erhalt eines hohen den Lebensstandards zu erzeugen. Die Crew bekommt „fünf Sekunden“, einen abgeholzten Wald und den Standort eines geplanten „Biomasse“-Kraftwerks in Vermont zu verlassen – oder verhaftet zu werden. Eindringliche Bilder fassungsloser Ureinwohner in Brasilien und ein verschreckter, mit Schlamm bedeckter Orang Utan in Indonesien runden das Bild der Zerstörung ab, welche begangen wird im Namen der Errettung der Erde vom Klimawandel.

Man bleibt zurück und fragt sich, wie viele Hektar Mais, Zuckerrohr oder Raps Richard Branson brauchte, um mit einem mit Biotreibstoff befeuerten Jet nach Europa zu fliegen. Und wie viel man davon braucht, um die 96 Millionen Gallonen [1 Gallone = rund 4 Liter] Treibstoff herzustellen, welche die Luftfahrtindustrie im Jahre 2019 verbrauchte. Wie viele Jahrzehnte wird es dauern, bis die Millionen Quadratkilometer langsam wachsender Wälder nachgewachsen sind, welche jedes Jahr als „Kohlenstoff-neutrale“ Alternative für Kohle verbrannt werden.

„Können Maschinen, hergestellt durch die industrielle Zivilisation, uns vor der industriellen Zivilisation retten?“ fragen sich die Produzenten. „Erneuerbare“ Energiesysteme haben nur eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren, dann müssen sie abgebaut und ersetzt werden mittels weiteren Verbrauchs nicht-erneuerbarer Ressourcen, „falls dann noch genug von unserem Planeten übrig ist“, sagen sie. „Im Grunde werden wir mit Lügen gefüttert“. Vielleicht sind „wir besser dran, wenn man gleich lediglich fossile Treibstoffe verbrennt“ als diese Zerstörung voranzutreiben.

Tatsächlich. Aber man behalte dabei im Hinterkopf, dass Moore und Gibbs so hochgradig über diese Dinge besorgt sind, die in einer Welt vor sich gehen, welche immer noch zu 85% von Öl, Erdgas und Kohle abhängig ist, zu 4% von Kernkraft und zu 7% von Wasserkraft. Man stelle sich vor, wie unser Planet aussehen würde, falls wir auf 100% (pseudo-)Erneuerbare unter verschiedenen Green New Deals kommen würden: Millionen Windmühlen, Milliarden Solarpaneele, Milliarden von Batterien, Tausende Biotreibstoff-Plantagen und riesige abgeholzte Wälder, zu tausenden neue oder erweiterte Minen – und so weiter.

Aber wo einige nur Zerstörung und Vernichtung sehen, sehen Andere Gelegenheiten. Arnold Schwarzenegger drückt es im Film so aus: Wo einige in der Mojave-Wüste Kilometer über Kilometer nur Leere sehen, sieht er eine riesige „Goldmine“. Al Gore sieht endlose Millionen an Profiten, eine tolle Niederlassung am Meer und bequeme Privatjets. Die Koch Brothers sehen größere Solar- und Biotreibstoff-Imperien. Der Sierra Club sowie die Union of Concerned Scientists malen sich weitere Millionen durch Klima-Untergang und Erneuerbaren-Lösungen aus, während der Gründer von 350.org BillMcKibben sich nicht daran zu erinnern scheint, dass die Rockefeller Brothers und andere Bonzen-Stiftungen ihm Millionen von Dollars gaben.

Aber Moore und Gibbs klagen nicht den Kapitalismus freier Märkte an. Sie klagen vielmehr eine Vorschriftenflut seitens Regierungen und subventionierten Opportunismus von mit ihnen verbundenen Unternehmern an. Doch die Lösung, die sie letztlich vorschlagen, besteht nicht darin zu berücksichtigen, dass der Klimawandel seit Beginn der Erdgeschichte „real“ ist, dass Menschen und fossile Brennstoffe nur eine minimale Rolle inmitten der mächtigen Naturkräfte spielen, die Gletscher- und Zwischeneiszeiten, mittelalterliche Warmzeiten und kleine Eiszeiten hervorbrachten, oder dass moderne Kernkraftwerke reichlich CO2-freien Strom erzeugen.

Stattdessen plädieren sie dafür, dass wir Menschen „uns unter Kontrolle bringen“ müssen. Das bedeutet nicht einfach nur, unseren Lebensstandard zurückzuschrauben (mögen wir alle so kleine „Kohlenstoff-Fußabdrücke“ haben wie Al Gore), die USA und Europa „rückzuentwickeln“ und zu „deindustrialisieren“, während man gleichzeitig immer noch armen Ländern vorschreibt, wie viel zu entwickeln ihnen „erlaubt“ ist – in Übereinstimmung mit den totalitären Instinkten von Obamas Wissenschafts-Berater John Holdren. Es bedeutet außerdem, dass es weit weniger Menschen auf diesem wunderbaren Planeten geben muss (wie genau dieses erreicht werden soll, sagen sie nicht, obwohl mehrere Diktatoren des 20. Jahrhundert diesbezüglich vorgegeben haben, wie man es machen kann).

An dieser Stelle vollführt Planet of the Humans eine verstörende, verfehlte, neo-malthusianische Wende. Aber diese letzten Minuten sollte man aufmerksam betrachten, um zu verstehen, was immer noch viel zu viele „Umweltextremisten“ motiviert, die viel zu oft gefeiert oder sogar heilig gesprochen werden ob ihrer Hingabe an Mutter Erde – selbst wenn der Preis sich nach Milliarden bemisst in unvorstellbarer Armut, Unterernährung und Energiemangel – und Millionen Menschen vorzeitig sterben.

Michael Moore und Jeff Gibbs haben uns einen großen Dienst erwiesen, indem sie die Umwelt-Verheerungen durch pseudo-erneuerbare Energie bloßgestellt haben. Jetzt müssen sie nur noch einmal ihre neo-malthusianische Doktrin überdenken.

Autor: Paul Driessen is senior policy advisor for CFACT and author of Cracking Big Green and Eco-Imperialism: Green Power – Black Death.

Link: https://www.cfact.org/2020/05/09/michael-moore-and-driessen-agree-wind-solar-and-biofuel-energy-are-devastating-planet-earth/

Link zum Video: https://youtu.be/Zk11vI-7czE

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Steve Milloy gewinnt gegen Exxon mit der SEC*

Exxon Mobil reichte bei der SEC die Forderung ein, Milloys Eingabe nicht auf die Tagesordnung des Aktionärstreffen zu setzen, welches für den 27. Mai 2020 anberaumt ist. Das SEC entschied zugunsten von Milloy, wie diese Tabelle zeigt:

Tabelle: Zusammenfassung der SEC zu ihrer Entscheidung. Der Antrag von Exxon Mobil, Milloys Eingabe abzulehnen, ist verworfen worden. Quelle: SEC.

Das Management von Exxon Mobil war hinsichtlich der Risiken des Klimawandels lange geteilter Meinung, wie ich hier schon beschrieben habe. Aber die Risiken eines vom Menschen verursachten Klimawandels sind bereits von Tausenden Forschern seit 1979 weltweit untersucht worden, und keiner von ihnen hat irgendetwas Bedeutsames entdecken können. Die einzigen echten Auswirkungen einer globalen Erwärmung oder eines Klimawandels, seien diese nun vom Menschen verursacht oder nicht, sind positiv, wie man hier sehen kann.

Greenwashing von Exxon Mobil sendet das falsche Signal an die Öffentlichkeit und die Umweltaktivisten. Letztere nutzen es als Waffe, um die Industrie fossiler Treibstoffe zu schlagen, indem sie sagen: „Seht ihr, ihr Klima-Leugner, selbst der größte Erzeuger fossiler Treibstoffe stimmt uns zu!“ Als vieljähriger Aktionär von Exxon Mobil und ehemaliger Mitarbeiter bei Exxon stelle ich mich im Mai hinter Milloy und gegen Exxon Mobil. Die Firma sollte für sich selbst stehen und für das, was recht ist.

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/03/21/steve-milloy-wins-against-exxon-with-sec/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Mobilmachung: Kann diese Welt ohne fossile Treibstoffe überleben?

Weil entwickelte Länder während der letzten Jahrhunderte viel erreicht haben, haben sie eine Verantwortung für den einzigen Planeten, auf dem wir derzeit leben. Verständlicherweise ist es nur schwer vorstellbar, dass die Milliarden Menschen in Entwicklungsländern, die so etwas wie die industrielle Revolution noch vor sich haben und die ohne alle Vorteile überleben müssen, die uns aufgrund der fossilen Treibstoffe zur Verfügung stehen, zum Lebensstil jener in den entwickelten Ländern beitragen.

Ja, es gibt Milliarden Menschen in Entwicklungsländern, die gegenwärtig in einer auf Pferd und Wagen basierenden low economy leben, welche die entwickelte Länder schon vor einem Jahrhundert hinter sich gelassen haben, nachdem zu Beginn desselben zunächst Automobile und dann auch Flugzeuge zu regulären gesellschaftlichen Errungenschaften wurden. Sie müssen der industriellen Revolution erst noch folgen, und ohne Öl und Gas dürften sie diese Gelegenheit niemals haben.

Es ist fast unmöglich zu verstehen, dass fast die Hälfte der Welt – über drei Milliarden Menschen – von weniger als 2,50 Dollar pro Tag leben. Mindestens 80% aller Menschen leben von weniger als 10 Dollar pro Tag. Heute gibt es in Südasien sowie Teilen von Europa, Afrika und Australien Familien, die versuchen, ihr Leben mit praktisch nichts zu fristen. So unfasslich das ist, es ist eine Binsenweisheit.

Kann irgendjemand begreifen, dass die Obdachlosen in Amerika ein besseres Leben haben als 80% der Menschheit?

Man stelle sich Familien vor, die in schmutzigen Hütten leben, ohne Zugang zu ärztlicher Nothilfe, einfach weil es diese Nothilfe nicht gibt. Ihr tägliches Leben ist trost- und hoffnungslos. Sie müssen mit ansehen, wie ihre Kinder, Freunde und Verwandten leiden und früh sterben aufgrund von Krankheiten oder Bedingungen, die heilbar/leicht zu beseitigen wären mittels Arzneien und Behandlungen, die durch den Verbrauch fossiler Treibstoffe erst möglich wurden.

Mit fossilen Treibstoffen können die Wenigen von uns in den entwickelten Ländern jetzt in schwierigen Umgebungen auf der ganzen Welt überleben, sogar in der Antarktis. Jedes Jahr fällen wir Wälder und zerstören andere Naturgebiete, treiben Spezies in kleinere Gebiete oder bringen sie in Gefahr wegen unseres Bedarfs, mehr Häuser zu bauen, um unsere wachsende Bevölkerung unterzubringen.

Heute wird projiziert, dass die gegenwärtige Weltbevölkerung von 7,7 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2050 auf 9,8 Milliarden steigen soll und 11,2 Milliarden im Jahre 2100. Wie viele Bäume werden noch fallen, wenn die unnatürliche Selektion seinen Tribut vom Planeten fordert? Heute gibt es in unterentwickelten Ländern, meistens in Ländern mit Energiearmut, 11 Millionen Todesopfer bei Kindern in jedem Jahr, und das hauptsächlich aus vermeidbaren Gründen.

Man stelle sich die zukünftigen Schrecknisse vor, die jenen widerfahren, die versuchen, in elender Armut zu überleben, falls wir den immer mehr werdenden Armen die Vorteile ärztlicher Versorgung, das Heizen ihrer Wohnungen und zahlreiche andere Entwicklungen vorenthalten, die durch fossile Treibstoffe erst möglich werden. Wie sollen jene Armen jemals den Lebensstil erreichen, dessen sich heute die Wenigen in den entwickelten Ländern erfreuen aufgrund all der Produkte, die wir mittels fossiler Treibstoffe herstellen?

Die Erde ist rund 4,5 Milliarden Jahre alt. Während unsere Vorfahren erst vor etwa sechs Millionen Jahren die Erdbühne betraten, entwickelte sich die moderne Form menschlichen Lebens erst vor rund 200.000 Jahren. Die Zivilisation, so wie wir sie kennen, ist erst rund 6000 Jahre alt, und die Industrialisierung setzte ernsthaft erst im 19. Jahrhundert ein.

Nomadenvölker, die tausende von Jahren vorherrschend waren, wurden angetrieben durch Pferde, Maultiere und Kamele aus dem Königreich der Tiere – eine echte Pferd-und-Wagen-Ökonomie.

Heute haben sich aus Pferd und Wagen Kraftfahrzeuge für den persönlichen und geschäftlichen Gebrauch entwickelt. Deren Zahl auf den Straßen der Welt wird gegenwärtig auf 1,2 Milliarden Fahrzeuge geschätzt mit Projektionen von 2 Milliarden bis zum Jahr 2035 und 2,5 Milliarden bis 2050.

Auch noch etwas Anderes betrachten wir als selbstverständlich: den Luftverkehr. Kann man sich vorstellen, heute nicht in der Lage zu sein, zu jedem beliebigen Ziel auf der Erde zu fliegen? Fluggesellschaften, die vor dem Jahr 1900 gar nicht existent waren, transportierten im Jahre 2017 über 4,1 Milliarden Passagiere rund um die Welt; projiziert werden bis zum Jahre 2036 7,8 Milliarden Passagiere.

Erst während der letzten paar Jahrhunderte hat jede entwickelte Nation sich eine Militärmacht zugelegt, welche heute aus Flugzeugen, Schiffen, Panzern und Truppen nebst der zugehörigen Infrastruktur besteht. Diese werden konstant um den Globus transportiert, ebenso wie eine Vielzahl von Infrastrukturen und Produkten, die in den Heimatländern ein komfortables Leben ermöglichen.

Entwickelte Länder, die wohlhabender sind und gesünder leben als Entwicklungsländer, sind abhängig geworden von den über 6000 Erzeugnissen, welche aus Petroleum hergestellt werden, darunter Heizöl und Stromerzeugung, Asphalt und Dünger, welcher der Landwirtschaft hilft, Milliarden zu ernähren und die Grundlage schaffen, um Chemikalien, Plastik und synthetische Materialien herzustellen, welche wir heute täglich bedenkenlos verwenden.

Interessanterweise sind die primären ökonomischen Gründe dafür, dass Ölraffinerien überhaupt existieren, NICHT der Luftverkehr, Diesel und Benzin für die heutige Militär- und Transportindustrie. Aus einem Barrel Öl [ca. 170 Liter] werden nur etwa zur Hälfte Treibstoffe hergestellt (hier). Der Rest geht in die Produktion der Chemikalien und Erzeugnisse, die Teil unseres täglichen Lebensstils sind. Jene Milliarden in den unterentwickelten Ländern mögen Treibstoffe für den Transport nicht benötigen, aber sie brauchen die andere Hälfte des Barrels Öl für die Tausende Produkte, welche den Lebensstil jener in den entwickelten Ländern so bereichert haben.

So starrköpfig die Führer der neuen Umweltbewegungen auch daherkommen – in gleichem Umfang ignorieren sie, was „Energie“ wirklich bedeutet und dass der wirkliche Grund dafür, dass fossile Treibstoffe integraler Bestandteil der Entwicklungsländer und unbedingt auch jenen Ländern zur Verfügung stellt werden müssen, die heute noch darauf verzichten müssen, der Komfort einer modernen Gesellschaft ist.

Autor: Ronald Stein is an engineer who, drawing upon 25 years of project management and business development experience, launched PTS Advance in 1995. He is an author, engineer, and energy expert who writes frequently on issues of energy and economics.

Link: https://www.cfact.org/2019/10/19/a-call-to-arms-can-this-world-survive-without-fossil-fuels/




Der Green New Deal würde uns zurück ins Mittelalter werfen

Die Resolution ist im Ton aggressiv und hinsichtlich des Konzeptes sehr weit reichend. Der Green New Deal (GND) gibt vor, fossilen Treibstoffe vollständig zu entsagen und bis zum Jahr 2030 „Kohlenstoff-neutral“ zu werden. Die USA unterhielten länger als der Zeitraum bis dahin Vertretungen in Afghanistan und Irak, ohne dass ein Ende abzusehen war. Ich glaube nicht, dass sich die Welt so schnell ändert, nicht einmal mit den Hochgeschwindigkeits-Kommunikationen von heute.

Wir sind einen langen Weg gegangen seit den Pferdekutschen-Zeiten, als die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen nur wenig über 40 Jahre lag. Falls die Lebenserwartung heute doppelt so lang ist, dann wegen der Fortschritte, welche die Einbeziehung fossiler Treibstoffe in Forschung und Entwicklung mit sich gebracht haben, und zwar mit der Entwicklung tausender Erzeugnisse aus und mit fossilen Treibstoffen in unser tägliches Leben (hier).

Die ehrwürdigen Repräsentanten Senator Markey und Ocasio-Ortez frönen also dem Gedanken, dass wir ohne diese Fortschritte auskommen, dass sie mehr schaden als nutzen, weshalb man sie einfangen und zurück in die Erde drängen muss, wo sie herkamen, und dass man niemals wieder etwas von ihnen hört.

Fossile Treibstoffe loszuwerden würde einen großen Teil des Fortschritts rückgängig machen, den die Gesellschaft während der letzten paar Jahrhunderte erzielt hat. Solange es keine sinnvolle Stromspeicher-Technologie gibt, um die Unberechenbarkeit von Wind und Solar auszugleichen, wird die Welt weiterhin ausreichend Backup an fossilen Treibstoffen haben (hier) für jene windschwachen und wolkigen Tage, um der Ökonomie der Welt genügend Strom rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen.

Strom allein, und schon gar nicht Strom aus Erneuerbaren, hat und wird nicht die Ökonomien der Welt antreiben; Strom allein ist nicht in der Lage, den Energiebedarf der Infrastruktur des Militärs, von Flugzeugen, der medizinischen Industrie, von Kreuzfahrtschiffen, Supertankern, Container-Transporten und Lastwagen zu decken.

Außerdem ist unberechenbarer Strom aus Erneuerbaren mit ihrer geringen Energiedichte für Verbraucher sehr teuer. Er hat dazu beigetragen, dass kalifornische Haushalte 50% höhere und industrielle Verbraucher über 100% höhere Preise für Strom berappen müssen als im nationalen Durchschnitt (hier).

Der größte Teil der Welt hat sich an die Verbesserungen des Lebensstandards gewöhnt, welche durch aufwändige Infrastrukturen und die Annehmlichkeiten ermöglicht worden sind, die das Aufblühen wachsender Bevölkerungen auf der Grundlage fossiler Treibstoffe mit sich gebracht haben.

Der Schlüssel ist das graduelle Ausmaß, mit dem wir uns von der Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen tief in der Erde unabhängiger machen, während wir gleichzeitig Technologien entwickeln, die unsere Welt in gleichem Maße mit Energie versorgen, wenn nicht sogar noch besser als fossile Energie es je vermocht hatte.

Hinsichtlich der Debatte: Uns von fossilen Treibstoffen zu lösen würde folgende, von der Energiedichte von Öl, Kohle und Erdgas angetriebene Industrien und Infrastrukturen negativ beeinflussen:

Arzneimittel, Impfstoffe, Antibiotika sowie medizinische Ausrüstung, welche insgesamt aus Chemikalien und Nebenprodukten von Öl hergestellt werden.

Elektronik, hergestellt aus den gleichen Stoffen.

Kommerzieller Luftverkehr mit 23.000 kommerziellen Flügen weltweit, womit jährlich etwa 4 Milliarden Fluggäste befördert werden.

52.000 Kreuzfahrtschiffe, von denen jedes jeweils 80.000 Gallonen Treibstoff täglich verbraucht und die jährlich über 25 Millionen Passagiere befördern.

In den USA sind 98 Kernkraftwerke in 30 US-Staaten in Betrieb (hier), welche Kohlenstoff-frei 20% zur Stromversorgung der USA beitragen

Die 52.000 Frachtschiffe, die weltweit täglich Produkte im Wert von vielen Milliarden Dollar transportieren.

Die militärische Präsenz, welche jedes Land vor jedem Land schützt, nimmt jedes Jahr zu, um die Welt zu retten.

Düngemittel, welche das Wachstum der meisten Nahrungsmittel fördert, womit jährlich Milliarden ernährt werden.

Über 8000 Kohlekraftwerke in den USA, welche 24 Stunden lang an 7 Tagen in der Woche die Bürger mit Strom versorgen.

Asphalt für den Straßenbau.

Die Weg-von-Fossilen-Experten, der fremd gehende Gouverneur von Kalifornien Jerry Brown, Arnold Schwarzenegger, Tom Steyer und Al „An Inconvenient Truth“ Gore, wollen uns glauben machen dass der sofortige Ausstieg aus fossilen Treibstoffen unsere einzige Chance ist, die Welt zu retten. Was sie vergessen zu haben scheinen ist, dass 100% der fossile Treibstoffe verbrauchenden Industrie zur Stützung der Weltwirtschaft ihren Verbrauch von Chemikalien steigern, ebenso wie die Produktion tausender Güter aus den gleichen fossilen Treibstoffen.

Diese Produkte haben buchstäblich Todesfälle im Zusammenhang mit Wetter eliminiert, sie sind verantwortlich für längere Lebenserwartung und haben das Kindbettfieber entscheidend verringert. Die Suche nach einem Heilmittel für Krebs wird teilweise ermöglicht durch Chemikalien aus den Nebenprodukten fossiler Treibstoffe.

Um der Argumentation willen – ja, die Loslösung von fossilen Treibstoffen würde schädliche Emissionen reduzieren, aber eine solch abruptes diesbezügliches Vorgehen, wie es die üblichen Verdächtigen durch die Regierungsgremien treiben wollen, würde auch drastisch unsere Art zu leben beeinflussen, an welche wir uns gewöhnt haben – und würde uns konsequent zurück in das Mittelalter werfen.

Link: http://www.cfact.org/2019/02/10/the-green-new-deal-would-takes-us-back-to-medieval-times/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Fossile Treibstoffe haben der Menschheit sehr geholfen, und das sollten sie auch weiterhin tun!

Das Non-Governmental International Panel on Climate Change (NIPCC) hat vier umfassende Berichte erstellt, welche Beiträge von hunderten Wissenschaftlern enthalten, die Tausende begutachtete Forschungsartikel vorstellen. Darin wird nachvollziehbar nachgewiesen, dass die IPCC-Behauptungen, denen zufolge menschliche Treibhausgas-Emissionen einen gefährlichen Klimawandel bewirken, falscher nicht sein können.

Historisch gibt es keine Korrelation zwischen dem Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre und der Temperatur auf der Erde. Und das NIPCC weist nach, dass Behauptungen bzgl. Extremwetter mit Bezug zum anthropogenen Klimawandel verifizierbar falsch sind. Weder die Anzahl noch die Dauer extremer Regenfälle oder Dürren und auch nicht die Rate des Meeresspiegel-Anstiegs haben nachgewiesenermaßen während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zugenommen.

Was aber noch wichtiger ist, der fünfte und neueste NIPCC-Report mit dem Titel „Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels” (CCRIIFF) zeigt die Schäden auf, zu denen es kommen würde, wenn man den Verbrauch fossiler Treibstoffe rapide beenden würde – Schäden, die weit über die spekulativen, vom IPCC hinaus posaunten Schäden durch Klimawandel selbst hinausgehen.

Fossile Treibstoffe sind die Grundlage moderner Ökonomien. Menschen in Ländern, die regelmäßig fossile Treibstoffe verbrauchen, leben länger, sind wohlhabender und gesünder als Menschen in Ländern ohne Zugang zu fossilen Treibstoffen. CCRIIF zeigt, dass der Zugang zu fossilen Treibstoffen die durchschnittliche Lebensspanne der Menschen mehr als verdoppelt sowie eine deutliche Zunahme des Gesundheitszustandes der Menschen, einen deutlichen Rückgang von Armut und eine erhebliche Verbesserung der Versorgung mit Nahrungsmitteln im vorigen Jahrhundert bewirkt hat.

„Es gibt eine starke positive Korrelation zwischen niedrigen Energiepreisen und ökonomischem Wohlstand“, wird im Report festgestellt, und weiter: „Ökonomischer Wohlstand wiederum ist von entscheidender Bedeutung für Gesundheit und Wohlstand der Menschen“.

Eine Untersuchung von nur zwei Bereichen moderner Ökonomien zeigt schon, wie fossile Treibstoffe zu einem hohen Lebensstandard beitragen.

Fossile Treibstoffe sind die Grundlage moderner Landwirtschaft. Fossile Treibstoffe treiben Traktoren und Lastfahrzeuge an, welche den Markt mit Nahrungsmitteln versorgen, sie sind der Grundstock von Düngemitteln, so dass höhere Ernten auf immer weniger Ackerfläche verzeichnet werden, und sie versorgen die Kühlschränke und Speichereinrichtungen mit Energie, so dass man in diesen Lebensmittel lange lagern kann, ohne dass sie verderben. Kurz, fossile Treibstoffe sorgen dafür, dass Landwirte die zunehmende Bevölkerung des Planeten immer besser ernähren können, während gleichzeitig der Natur ehemalige Äcker zurück gegeben werden können.

Fossile Treibstoffe sind auch die Wurzel der modernen Medizin, womit Kindersterblichkeit und Krankheiten reduziert werden konnten, sowie für alle möglichen medizinische Produkte. Moderne Diagnose-Gerätschaften und lebenserhaltende Maschinen sind mit alternativen Quellen nicht zuverlässig zu betreiben.

Tatsächlich decken fossile Treibstoffe 81% des primären Energiebedarfs weltweit, und mit der Zunahme des Verbrauchs fossiler Treibstoffe hat auch das menschliche Wohlergehen substantiell zugenommen.

Weiter aus dem NIPCC-Report: „Dem Census Bureau der USA zufolge (2016) ist das Sterbealter der Menschen seit 1970 um 35 Jahre gestiegen, wobei die Sterberaten in allen Altersgruppen gesunken sind, auch in der Gruppe der 60-jährigen oder älteren. Zieht man die offizielle 1-Dollar-pro-Tag-Leitlinie heran (die UN-Definition von Armut), schätzen wir, dass die Armut der Welt von 1970 bis … 2006 um 80% zurückgegangen ist. Die korrespondierende Zahl der Armen ist von 403 Millionen im Jahre 1970 auf 152 Millionen im Jahre 2016 gesunken“.

CCRIIF kommt zu dem Ergebnis, dass die hanebüchenen Forderungen des IPCC nach einer Reduktion des Verbrauchs fossiler Treibstoffe bis zum Jahr 2050 auf Null einen zwei Jahrhunderte langen Zeitraum menschlichen Fortschritts zunichte machen würde. Im Wesentlichen würde das abscheuliche Vorhaben des IPCC dafür sorgen, dass das Pro-Kopf-Einkommen global auf ein Niveau sinken würde, wie es in den USA und Westeuropa in den Jahren 1820 oder 1830 üblich war.

Weil die Beweise für Klimarisiken durch fossile Treibstoffe im besten Falle dürftig und die Vorteile des weiteren Verbrauchs derselben nur zu offensichtlich sind, wäre es ein Verbrechen gegen die Menschheit seitens Regierungen, die Menschen zu zwingen, ihren Gebrauch fossiler Treibstoffe drastisch zu reduzieren. Nach einem Spruch des englischen Philosophen Thomas Hobbes wäre ein Leben ohne fossile Treibstoffe „ärmlich, hässlich, brutal und kurz“.

Machen wir also weiter mit Bohren, Bergbau und dem Gebrauch bezahlbarer und zuverlässiger fossiler Treibstoffe zur Energieerzeugung, so dass jedermann jetzt und in Zukunft länger, gesünder und erfüllter leben kann.

Link: https://townhall.com/columnists/hsterlingburnett/2019/01/09/fossil-fuels-have-and-should-continue-to-benefit-humanity-n2538701

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neuer Report des NIPCC beleuchtet die Vorteile fossiler Treibstoffe

Das IPCC behauptet, dass Nationen jedes Jahr 2,4 Billionen Dollar in saubere Energie investieren müssen bis zum Jahr 2045. Damit soll bis zum Jahr 2100 ein Anstieg der mittleren globalen Temperatur auf höchstens 1,5°C über das vorindustrielle Niveau erreicht werden – und damit sollen alle Arten vermeintlicher Klimakatastrophen verhindert werden. Die geschätzten Investitionen des IPCC liegen um fast 700% über den 333,5 Milliarden Dollar, die nach der Schätzung von Bloomberg New Energy Finance im Jahre 2017 in erneuerbare Energie investiert worden waren. Der IPCC-Report warnt außerdem, dass Kohlendioxid-Emissionen bis zum Jahr 2035 um 45% und bis 2050 auf Null im Vergleich zum Jahr 2010 reduziert werden müssen, um Katastrophen zu vermeiden. Der Report räumt ein, dass ein Erreichen dieser Ziele „beispiellose Änderungen aller Aspekte der Gesellschaft“ erfordern würde.

Die Fakten zeigen, dass eine solche Energie-Transformation zumindest unrealistisch, wenn nicht logisch unmöglich ist; dass sie unerwünscht in ihren Extremen und glücklicherweise auch unnötig ist.

Die Befürchtungen des IPCC bzgl. Klimawandel sind sogar noch überzogener als dessen Schätzungen der Sensitivität der Erdatmosphäre gegenüber zusätzlichen Konzentrationen von Treibhausgasen. Auf der Grundlage tatsächlich gemessener Temperaturen in Relation zur Zunahme von Treibhausgas-Konzentrationen im vorigen Jahrhundert ist offensichtlich, dass Klimamodelle die Auswirkungen von Kohlendioxid und anderen Treibhaus-Chemikalien auf die Temperatur drastisch überschätzen. Die geologische Erdgeschichte zeigt, dass es keinerlei Korrelation zwischen dem Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre und der Temperatur auf der Erde gibt.

Außerdem sind Behauptungen über zunehmendes Extremwetter oder andere Katastrophen, welche vermeintlich dem anthropogenen Klimawandel zuzuordnen sind, nachweislich falsch, nehmen doch weder extreme Regenfälle noch die Stärke von Hurrikanen zu, ebensowenig wie die Rate des Aussterbens von Spezies infolge eines Klimawandels in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Viele Berichte des Nicht-Regierungs-IPCC (NIPCC) bestätigen diese Fakten. Das NIPCC ist eine im Jahre 2003 gegründete unabhängige Organisation, welche die Arbeit des IPCC einem Fakten-Check unterziehen soll. Anstatt jetzt weiter die Wissenschaft aufzuwärmen, möchte ich in diesem Beitrag die enormen Vorteile des zunehmenden Verbrauchs fossiler Treibstoffe herausstellen – für die ganze Welt – und die ebenso enormen Schäden, welche ein Ende von deren Verbrauch mit sich bringen würde.

Der jüngste NIPCC-Report, die Summary for Policymakers of Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels, ist die Zusammenfassung eines 1000 Seiten starken Berichtes, dessen Veröffentlichung für den 4. Dezember geplant ist. Über 100 führende Wissenschaftler aus 12 Ländern arbeiteten an dem Report. Das zeigt, dass „der globale Krieg gegen fossile Treibstoffe … niemals ordentliche Wissenschaft oder Ökonomie zur Grundlage hatte“. Außerdem werden die Politiker der Welt gedrängt, „diese Wahrheit anzuerkennen und jenen Krieg zu beenden“.

WUWT zufolge zeigt diese Summary:

Fossile Treibstoffe liefern bezahlbar, reichlich und zuverlässig Energie, was eine Grundlage für fundamentale Gegebenheiten menschlicher Entwicklung und menschlichen Wohlergehens ist. Es gibt eine starke positive Relation zwischen niedrigen Energiepreisen und ökonomischem Erfolg. Ökonomischer Erfolg wiederum ist entscheidend für Gesundheit und Wohlstand der Menschen. Wind- und Solarenergie sind unfähig, die bezahlbare, reichliche und zuverlässige Energie zu liefern, welche von fossilen Treibstoffen bereit gestellt wird.

Tatsächlich sind fossile Treibstoffe der Lebensnerv der modernen Zivilisation.

Fossile Treibstoffe sind das Fundament moderner Landwirtschaft. Diese Energiequellen treiben die Traktoren und Lastwagen an, mit denen Ackerbau betrieben und die Ernten auf die Märkte gebracht werden, und sie betreiben die Kühlung und andere Technologien, mittels welcher Ernten sicher über längere Zeit gelagert werden können. Ultimativ erlauben es fossile Treibstoffe den Landwirten der Welt, die wachsende Erdbevölkerung ausreichend zu ernähren.

Fossile Treibstoffe sind auch das Fundament der modernen Medizin, womit Kindersterblichkeit eingedämmt und längere Lebensdauer ermöglicht werden konnte. Moderne Medizin ist abhängig von sterilem, aus fossilen Treibstoffen hergestellten Plastik. Man kann Krankenhäuser, Ambulanzen und Operationssäle nicht 24 Stunden am Tag betreiben, wenn man nicht Kohle, Erdgas oder Öl verbrennt.

Und wenn das Stromnetz nach Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikanen und Tornados zusammenbricht, sind es Diesel-Generatoren und nicht beschädigte Solarpaneele oder Windturbinen, welche die Krankenhäuser am Laufen halten. Außerdem transportieren mit Diesel und Benzin angetriebene Fahrzeuge die Menschen in Schutzräume und liefern Hilfsgüter in Katastrophengebiete.

Mehr noch: Der moderne Handel ist abhängig von fossil betriebenen Transportsystemen. Züge, Lastwagen, Frachtschiffe und Flugzeuge werden mit Diesel und Kerosin angetrieben, nicht mit Wind- und Solarenergie.

Der NIPCC-Report zeigt außerdem, dass fossile Treibstoffe ein Segen für die Umwelt sind, haben sie doch einen weniger gravierenden und störenden Fußabdruck auf Land, Wildnis und Habitate als erneuerbare Energiequellen wie Wasserkraft, Solar und Wind. „Die Energiedichte fossiler Treibstoffe ermöglicht es der Menschheit, ihren Bedarf an Energie, Nahrungsmitteln und natürliche Ressourcen mit geringerem Landverbrauch zu decken, was viele geschützte Habitate vor der Zerstörung schützt. Im Jahre 2010 konnten fossile Treibstoffe im Vergleich zu erneuerbaren Energien bei gleichem Verbrauch von Landflächen bis zu 100 mal mehr Energie liefern, fasst WUWT zusammen.

Mehr als einer Milliarde Menschen weltweit mangelt es heutzutage an Zugang zu regelmäßiger Stromversorgung, und Millionen kommen jedes Jahr zu Tode durch vermeidbare Krebserkrankungen, verursacht durch Luftverschmutzung in den Wohnungen, weil dort Holz, Holzkohle, Dung und andere Materialien verbrannt werden zum heizen und kochen. Viele weitere sterben frühzeitig durch fehlende moderne Transportmöglichkeiten und wegen viel zu weniger mit Strom betriebener Krankenhäuser, medizinischer Ausrüstung und Kühlung. Im Westen nehmen wir diese allesamt durch fossile Treibstoffe ermöglichten Notwendigkeiten als selbstverständlich vorhanden hin. Der Verbrauch von Kohle, Benzin, Erdgas und Öl erst macht das moderne Leben möglich. Wo fossile Treibstoffe regelmäßig verbraucht werden, sind die Menschen gesünder, und wo deren Verbrauch nicht möglich ist, greifen Armut, Hunger und Krankheiten um sich.

Ginge es jedoch nach dem IPCC, würde die Welt aufhören, diese lebensrettenden und den Wohlstand sichernden Energiequellen zu verbrauchen. Der NIPCC-Report weist nach, dass eine Reduktion von Treibhausgasen um 90% unter das Niveau von 1990 bis zum Jahr 2050 das Welt-BIP um 96% sinken würde. Dabei ist dieser angenommene Rückgang noch nicht einmal so stark wie die vom IPCC verlangten 100%. Für das globale Pro-Kopf-Einkommen würde dies auf ein Niveau sinken, wie es in den USA und Westeuropa in den Jahren 1820 oder 1830 üblich war.

Wie schon in vielen Rundbriefen von Heartland erwähnt, nimmt der Verbrauch fossiler Treibstoffe in vielen Ländern zu, trotz der düsteren Warnungen des IPCC. Von Japan bis nach Europa sowie in Afrika und Asien bauen und unterhalten die Länder Kohlekraftwerke – gewaltige Kapital-Investitionen, die sich noch über 2035 oder sogar 2050 hinaus auszahlen werden; und es werden neue Öl- und Erdgas-Reserven einschließlich der erforderlichen Infrastruktur erschlossen. Neue Investitionen in fossile Treibstoffe fahren fort, die substantiellen Subventionen für Wind und Solar in vielen Ländern zu marginalisieren.

Glücklicherweise gibt es noch große Reserven an fossile Treibstoffen mit großem Nutzen für alle, wie aus dem NIPCC-Report hervorgeht. Als Folge davon wird die fortgesetzte Erschließung und der Verbrauch von Kohle, Erdgas und Öl wie auch in der Vergangenheit die Menschen weiterhin wohlhabender und die Welt besser und sicherer bewohnbar. Kurz gesagt, fossile Treibstoffe ermöglichen es den Menschen, länger und besser zu leben sowie produktiver zu sein.

Quellen: Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels; Intergovernmental Panel on Climate Change; American Thinker; Watts Up With That; Climate Change Weekly

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/new-nipcc-report-highlights-benefits-of-fossil-fuels

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Vermögens-Verwalter prophe­zeien den Rückgang des Ölver­brauchs, aber das haben wir schon öfter gehört

Im vorigen Monat veröffentlichte die UK Sustainable Investment and Finance Association seine zweite „Nicht-mehr-lange“-Übersicht, worin es heißt, dass „der Bereich des Fonds-Management sich einig ist, dass internationale Ölunternehmen innerhalb der nächsten paar Jahre negativ neu bewertet werden wegen der mit dem Klimawandel verbundenen Risiken“. Dreißig Vermögensverwalter haben auf die Umfrage geantwortet, welche einen Wertebestand [assets] von über 13 Billionen Pfund (17,8 Billionen Dollar) haben, darunter globale Giganten wie Blackrock, Deutsche Asset Management, Fidelity International, BNY Mellon und HSBC Global Asset Management.*

[*Ich bin nicht sicher, wie man den englischen Terminus „fonds manager“ richtig übersetzt. Im LEO wird „Vermögensverwalter“ angeboten, aber gibt es nicht eine treffendere Bezeichnung? Anm. d. Übers.]

Der Übersicht zufolge wird ein Verfall der Wertebestände prophezeit auf der Grundlage der Rufschädigung der Unternehmen, Einnahmeverluste und Vorschriften bzgl. einer Beschneidung der „Verschmutzung durch fossile Treibstoffe“. Eine Mehrheit der auf die Umfrage antwortenden Manager erwarten auch innerhalb der nächsten zehn Jahre die Spitze der Nachfrage nach Öl und Gas, was die Aktienwerte beeinflusst.

So etwas haben wir schon viele Male zuvor gehört. In seiner Rede an die Nation vom 18. April 1977 stellte Präsident Jimmy Carter fest: „…Wir könnten alle nachgewiesenen Öl-Reserven der Welt bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts aufgebraucht haben“. Aber während der Druck der Regierung und der öffentlichen Meinung die Ölpreise drücken könnte, gibt es weder Beweise dafür, dass uns das Öl ausgeht, noch für eine sinkende Nachfrage am Markt für Treibstoffe auf Kohlenwasserstoffbasis – Kohle, Öl und Gas.

Während der letzten 30 Jahre haben die weltweiten Bemühungen, die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zum Halten zu bringen, die Energiepolitik in den entwickelten Ländern dominiert. Im Jahre 1988 riefen die UN das IPCC ins Leben und starteten die globale Mission des Kampfes gegen die vom Menschen verursachte Erwärmung. Auf dem Earth Summit in Rio im Jahre 1992 unterzeichneten 41 Nationen und die EU einen Vertrag, in dem sie versprachen, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Bis 2016 waren weltweit über 300.000 Windturbinen in Betrieb.

Die Welt investierte von 2004 bis 2017 fast 3 Billionen Dollar in erneuerbare Energie. Aber der International Energy Agency IEA zufolge decken Kohle, Öl und Gas nach wie vor 82 Prozent des Weltenergiebedarfs, das ist der gleiche Anteil wie 1985.

Die Energienachfrage zeigt auch keineswegs einen Rückgang. Der Energieverbrauch hat sich seit 1965 mehr als verdreifacht. Jeden Tag verbraucht die Welt das Energie-Äquivalent des Öls, welches von 182 Öltankern transportiert wird, jeweils mit einer Kapazität von 200.000 Tonnen.

Von 1996 bis 2016 stiegt der Ölverbrauch der Welt um 31 Prozent, Erdgas um 59 Prozent und Kohle um 62 Prozent. In jedem Jahr fügt die Welt eine Energienachfrage wie in UK hinzu, die meiste erzeugt von Kohlenwasserstoffen. Erneuerbare können nicht einmal das jährliche Wachstum der Energienachfrage decken, geschweige denn die traditionellen Kohlenwasserstoff-Treibstoffe ersetzen.

Zusätzlich zum historischen Wachstum des Verbrauches von Kohlenwasserstoffen stützen auch andere Trends den Umstand, dass Kohle, Öl und Gas uns noch viele weitere Jahrzehnte lang begleiten werden. Besonders die Nachfrage nach Öl zeigt nicht die Spur einer Abschwächung.

Biotreibstoffe haben bei Weitem nicht erreicht, Öl als Treibstoff für Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe zu ersetzen. Nach zwei Jahrzehnten der Subventionen und Vorschriften machen Biotreibstoffe nur etwa 8,5 Prozent des in den USA verbrauchten Treibstoffes für Personen- und Lastwagen aus, wofür 40 Prozent der Maisernte der Nation verbraucht wird. Aber Wissenschaftler habe jüngst festgestellt, dass wenn man Änderungen des Landverbrauches mit einbezieht, Biotreibstoffe nicht Kohlendioxid-Emissionen reduzieren im Vergleich zu Benzin oder Diesel. Regierungen und Umweltgruppen gleichermaßen stellen inzwischen die Politik hinter dem großmaßstäblichen Verbrauch von Biotreibstoffen in Frage.

Stattdessen werden jetzt Elektroautos als die neue Lösung zur Beendigung des Ölverbrauchs gepriesen. Angestachelt durch Anreize und Vorschriften der Regierung haben führende Autohersteller angekündigt, über 100 Modelle von Elektroautos zu entwickeln.

Aber die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist enttäuschend gering. Der Forschungsfirma JATO Dynamics zufolge machten Elektroautos bei den verkauften Neuwagen nur 0,8 Prozent der im Jahre 2017 weltweit verkauften Fahrzeuge aus. Benzin- und Diesel-getriebene Fahrzeuge dominieren jetzt die Weltnachfrage nach Autos. Im Jahre 2017 machten diese Verkäufe 34 Prozent aller Verkäufe aus. SUVs dominieren nicht nur den Markt in Nordamerika, sondern zunehmend auch in Europa und boomen in China.

Vermögensverwalter vertrauen der Theorie einer vom Menschen verursachten Erwärmung, aber die Weltmärkte scheinen ihnen das nicht abzunehmen. Die Abnahme der Ölnachfrage und der Verfall der Aktien von Ölunternehmen liegen unverändert in weiter Ferne.

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Originally published in the Washington Examiner, republished here at the request of the author.

Steve Goreham is a speaker on the environment, business, and public policy and author of the book Outside the Green Box: Rethinking Sustainable Development.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/05/09/fund-managers-predict-the-decline-of-oil-but-weve-heard-this-before/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Energie-Restrik­tionen, nicht der Klima­wandel, sind das Risiko für Zivili­sationen

McKibbens Artikel ist eine Mischung aus Halbwahrheiten, Irreführung und Fiktion. Er hat die Absicht, die Wired-Leser davon zu überzeugen, dass die Wissenschaft eindeutig ist dergestalt, dass Menschen eine katastrophale globale Erwärmung verursachen. Nichts könnte weiter entfernt von der Wahrheit liegen.

In den neunziger Jahren des 19. Jhh. hat der schwedische Physiker und spätere Gewinner des Nobelpreises Svante Arrhenius die ersten Berechnungen durchgeführt, bei denen er einen steigenden CO2-Gehalt in der Atmosphäre mit Erwärmung in Verbindung brachte. Für Klimaalarmisten wie McKibben ist Arrhenius ein Held. Was er aber wohlweislich nicht erwähnt ist, das Arrhenius keineswegs eine Erwärmung als eine Drohung für die Menschheit ansah, sondern dass er sich im Gegenteil dringend eine wärmere Welt wünschte, die zu bekommen er glaubte. Arrhenius argumentierte, dass die Erwärmung durch menschliche CO2-Emissionen notwendig waren, um eine rapide wachsende Bevölkerung zu ernähren und die nächste Eiszeit auszubremsen.

McKibben vergöttert auch den US-Ozeanographen Roger Revelle, den ehemaligen Präsidenten der American Association for the Advancement of Science, für seine frühen Arbeiten zur globalen Erwärmung. In einer Studie aus dem Jahr 1957, die Revelle zusammen mit Hans Suess durchführte, behaupteten die Forscher, dass die Ozeane der Welt all das überschüssige CO2 aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe nicht aufnehmen können, wie es Forscher davor geglaubt hatten. Als Folge davon, sagte Revelle, verursachen die Menschen einen „Treibhauseffekt“, der zu einer „globalen Erwärmung“ führen werde. In seinem Film Eine Unbequeme Wahrheit würdigt der gescheiterte Präsidentschaftskandidat Al Gore die Arbeiten von Revelle, der in Harvard sein Lehrer war und der ihn in den siebziger Jahren auf die Gefahren einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung aufmerksam machte.

Den Worten des unsterblichen Rundfunksprechers Paul Harvey zufolge ist hier „die übrige Story“. Alarmiert darüber, dass seine Arbeiten bzgl. Klima für Bemühungen herangezogen wurden, Gesetzgeber zu nötigen, dramatische Maßnahmen zum Kampf gegen die globale Erwärmung zu ergreifen, schrieb Revelle im Jahre 1991, dem letzten Jahr seines Lebens, in einem Artikel „Die wissenschaftliche Grundlage für eine Treibhaus-Erwärmung ist zu unsicher, um drastische Maßnahmen zu diesem Zeitpunkt zu rechtfertigen. Es gibt kaum ein Risiko dabei, mit politischen Reaktionen noch zu warten“. Revelle und seine Kollegen gingen noch weiter, als sie feststellten: „Drastische, überstürzte – und besonders einseitige – Schritte, die vermeintlichen Treibhaus-Auswirkungen zu verzögern, können Arbeitsplätze und Wohlstand kosten sowie die menschlichen Entbehrungen bei der globalen Armut zunehmen lassen, ohne effektiv zu sein. Stringente ökonomische Kontrollen wären derzeit ökonomisch verheerend besonders für Entwicklungsländer…“.

Und was ist mit dem Pariser Klimaabkommen, bei dem McKibben solche Angst hat, dass Präsident Donald Trump diesen aufkündigen wird? Zwar stimmt es, dass 195 Nationen zugestimmt haben, ihren Kohlendioxid-Ausstoß zu verringern, doch bei genauerem Hinsehen erzählen die Details des Planes eine völlig andere Story.

Das Pariser Klimaabkommen ist ein Papiertiger. Die darin versprochenen Kürzungen der Emissionen sind für die Unterzeichner-Länder nicht bindend, und es sind keine Strafen vorgesehen für Länder, die ihre freiwillig gesetzten Ziele nicht erreichen.

Nach Unterzeichnung des Abkommens räumte man im UN-Umweltprogramm ein, dass selbst wenn alle am Abkommen beteiligten Parteien die versprochenen Emissionsziele erreichen würden, würden die von den Regierungen eingereichten Pläne zu einer weniger als halb so starken Reduktion der Emissionen führen, wie zur Erreichung des 2°C-Zieles erforderlich wären. Diese Tatsache veranlasste James Hansen, den ehemaligen Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA, zu seinem vernichtenden Urteil des Abkommens gegenüber dem Guardian, von dem er sagte, dass es ein „wirklicher Betrug, ein Fake sei … Es gibt keine Maßnahmen, nur Versprechungen“.

Da das Abkommen nicht mehr ist als eine ein gutes Gefühl vermittelnde Maßnahme, deren wirkliches Ziel es war, den Führern der Welt einen positiven Photo-Termin zu verschaffen, wird es keinen messbaren Einfluss auf das Klima haben, falls Trump sein Wort hält und sich aus dem Abkommen zurückzieht.

Fossile Treibstoffe sind das Lebenselixier der modernen Zivilisation. Wie Alex Epstein in seinem brillanten Buch The Moral Case for Fossil Fuels demonstriert, ermöglichen erst sie die moderne Landwirtschaft, die erforderlich ist, um die Milliarden Menschen auf diesem Planeten zu ernähren, sowie die moderne Medizintechnik, welche für einen drastischen Rückgang der Kindersterblichkeit sowie für längere Lebensdauer gesorgt hat. Man kann keine Krankenhäuser, Ambulanzen, Operationssäle und Kliniken 24 Stunden am Tag betreiben, wenn man nicht Kohle, Erdgas und Öl verbrennt.

Epstein schrieb: „Das Klima ist jetzt nicht mehr ein wesentlicher Grund für Todesfälle, was zum größten Teil den fossilen Treibstoffen zu verdanken ist … Nicht nur, dass wir das Große Ganze ignorieren, indem wir den Kampf gegen die Klimagefahr in den Mittelpunkt unserer Kultur stellen, sondern auch, dass wir den Klimawandel ,bekämpfen‘ mittels Gegnerschaft zu dem Werkzeug, dass das Klima Dutzende Male weniger gefährlich macht. Die öffentliche Klimadiskussion ist rückwärts gewandt. Sie betrachtet den Menschen als eine destruktive Kraft bzgl. der Überlebensfähigkeit im Klima; als einen, der das Klima wegen des Verbrauchs fossiler Treibstoffe gefährlich macht. Tatsächlich ist aber das genaue Gegenteil der Fall: Wir verwandeln ein sicheres Klima nicht in ein gefährliches Klima, sondern wir verwandeln ein gefährliches Klima in ein sicheres Klima.“.

Das ist die wirkliche Story der Relation zwischen fossilen Treibstoffen und der Zivilisation – eine Story, die Misanthropen wie McKibben einfach nicht verstehen [oder nicht verstehen wollen, wie z. B. die gesamte Klimaille hierzulande! Anm. d. Übers.]

[Originally Published at American Spectator]

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/energy-restrictions-not-climate-change-put-civilizations-at-risk

Übersetzt von Chris Frey EIKE