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Online Magazin Klimareporter nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau

Das hindert die Klimareporter aber nicht zu behaupten:

Wir liefern Ihnen täglich Qualitätsjournalismus zum Klimawandel

Und auch sonst ist man nicht kleinlich mit sich selbst:

Wir veröffentlichen täglich Berichte, Analysen, Interviews und Debattenbeiträge zu den Ursachen und Folgen der Klimakrise und ordnen die Geschehnisse ein. Unser Magazin wurde 2018 gegründet und tritt die Nachfolge des Portals klimaretter.info an, dessen Artikel im Archiv weiter zur Verfügung stehen.

Aber mit der Unabhängigkeit ist es auch nicht so weit her, denn man trötet den ganzen lieben langen Tag nur das, was die Regierung sich in Sachen Klima und Energiepolitik so wünscht. Das wundert eigentlich auch niemanden, wenn man sich die Mühe macht die Riege der Unterstützer (hier Kooperationspartner genannt) anzuschauen.

Manchmal ist man aber auch mal ganz schön kess, wenn es ihnen nicht links und grün genug zu gehen scheint, dann traut man sich schon mal auch ganz frech zu gucken. Und kritisiert dann die Regierung völlig schonungslos für ihre Untätigkeit. Dazu bedient man sich dann gerne weiterer „unabhängiger Experten“, wie die zwar ahnungslose, aber rotzfreche Katrin Henneberger seligen Andenkens, die schon im Dezember 2010 in der sagenhaften – weil einmaligen- PHOENIX-Runde in die Bresche sprang, und zwar damals noch auf dem Ticket von attac. Einer weiteren Vorfeldorganisation der Grünen.

Bei WIKIPEDIA wird ausnahmsweise mal neutral so über sie berichtet.

Seit 2014 schreibt sie als Autorin regelmäßig über klima- und energiepolitische Themen für das Onlinemagazin klimaretter.info und andere Medien. Sie arbeitet als Projektmanagerin für das Video-Vortragsprojekt Ecapio.[1] Im Jahr 2017 war sie Mitbegründerin des Vereins Institute of Environmental Justice e.V. für Entwicklungszusammenarbeit mit Schwerpunkt auf Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen.

Bleibt zu ergänzen, dass sie sich auch bei Klimareporter weiter zu Wort meldet und sich bei „Ende Gelände“ ein mehr oder weniger genügendes Auskommen als Pressesprecherin gesichert hat. Man mag es ihr gönnen. Hoffentlich gibt ihr mal jemand eine warme Suppe im Gelände, obwohl, so gut genährt wie sie aussieht, ist sie so schnell nicht am Verhungern. Aber Frauen frieren ja oft so leicht.

Videoausschnitte aus der berühmten PHOENIX-Runde vom Dezember 2010
Aber für Klimareporter arbeiten noch weitere Edelfedern. Wie z.B. Frau Dr. Susanne Götze, deren Bekanntschaft ich im Zusammenhang mit einem Telefoninterview machen durfte, das sie tlw. führte, aber dann nicht mal in der Lage war, es auch komplett abzutippen. Bis nach längerem Hin- und Her, ihr damaliger und auch heutiger Chef – Chefredakteuer Joachim Wille- ihr die Sache aus der Hand nahm und selber zu Ende führte.

Das hat sie wohl bis heute nicht verwunden, denn seitdem versucht sie alles um EIKE und mich in ein – ihrer Ansicht nach – schlechtes Licht zu rücken. Und erzählt dabei eigentlich immer dasselbe. Fleißig unterstützt von ihrer Schwester im Geiste Annika Jöhres, die – seit sie sich mit einer Lüge über ihre Tätigkeit – bei einer unserer Konferenzen einschleichen wollte, bei uns Hausverbot hat. Hier ein paar Kostproben ihres Schaffens (hier und hier)

Ein besonderes Schmankerl zur Darlegung der Unabhängigkeit (Hervorhebung von mir) ist das Redaktionsstatut der Klimareporter°. (nett, und unglaublich witzisch, es ist ja Karneval, das neckische ° Symbol am Ende des Namens). Sozusagen das Glaubensbekenntnis der grünen Klimabrüder und -Schwestern. Da liest man erstaunt:

Die Beiträge auf klimareporter° unterliegen der journalistischen Sorgfaltspflicht. Die Seite soll die Perspektiven verschiedener Akteure widerspiegeln, zumindest soweit diese hinter dem wissenschaftlichen Konsens der Klimaforschung stehen, der zufolge die erhöhte und wachsende Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre und damit die globale Erwärmung auf die Verbrennung fossiler Ressourcen sowie weitere menschengemachte Eingriffe ins globale Ökosystem zurückgehen.

Das mit der journalistischen Sorgfaltspflicht z.B. der Frau Dr. Susanne Götze durften wir bei EIKE ja schon des öfteren erfahren. Schön ist aber die Einschänkung „Die Seite soll die Perspektiven verschiedener Akteure widerspiegeln, zumindest soweit diese hinter dem wissenschaftlichen Konsens der Klimaforschung stehen“. Das erinnert doch sehr an die unsterblich gewordene Aussage des Automobil-Unternehmers Henry Ford, der seinen Kunden versprach: „Ich liefere Ihnen ihr Auto in jeder Farbe, solange sie schwarz ist“. Nun, Papier – aber auch Webseiten- sind geduldig.

Die Unabhängigkeit wird aber vor allem durch die Quelle der Finanzierung gesichert. Und weil es mit ihr etwa so weit her ist, wie die vom Tennisball zum Tennisschläger, das aber nicht so offenkundig werden soll, findet man merkwürdigerweise über die Finanzierung dieser Truppe so gut wie nichts auf ihrer Webseite. Rein gar nichts!

Nun werden sie allesamt wohl nicht nur von der ach so verseuchten Luft und der (hoffentlich) kinderlosen Liebe leben. Also muss das Redaktionsteam irgendwo von irgendwem Geld bekommen, und vermutlich nicht zu wenig. Wer das ist, wird jedoch nicht verraten. Das ist recht merkwürdig für Leute, die bei anderen bei jeder Gelegenheit völlige Transparenz anmahnen.

Doch eine gewisse Vermutung über die möglichen Zahler gewinnt man, wenn man sich den Herausgeberrat anschaut. Da ist schon mal das eine oder andere finanzkräftige Unternehmen dabei, die von der Energiewende profitieren wie bspw. ein Gero Lücking

über den es dort heißt

… Geschäftsführer für Energiewirtschaft. Seit 2006 ist er Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (BNE) und leitet dort den Lenkungsausschuss Strom.

oder ein Tim Meyer

…von dort stieß er 2015 zur Naturstrom AG, zunächst als Geschäftsbereichsleiter. Seit 2017 verstärkt er den Vorstand des Öko-Energieversorgers. Er verantwortet alle Aktivitäten rund um eine verbrauchsnahe, ökologische Wärme- und Stromversorgung aus dezentralen Anlagen.

oder ein Jens Mühlhaus

…Als früherer Vorstand der Buergerbau AG Freiburg und München hat er langjährige Erfahrung in der Projektentwicklung und -steuerung. Als Münchner Stadtrat von 2002 bis 2008 war er verkehrs- und energiepolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion.

um nur einige zu nennen.

Natürlich darf die unvermeidliche Professorix Claudia Kemfert nicht fehlen

…Bis 2009 war Kemfert Professorin für Energieökonomie an der Berliner Humboldt-Universität, seitdem hat sie die Professur für Energiewirtschaft und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin inne. Als Gutachterin und Politikberaterin ist sie in Nachhaltigkeitsbeiräten und Kommissionen tätig. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde 2011 in den Club of Rome aufgenommen.

Aber all das, was von dene so täglich herausposaunt wird, scheint aber eher die wenigen Mitglieder der eigenen Blase zu interessieren, denn trotz aller Anstrengungen bei gleichzeitig undurchsichtiger Finanzierung läuft die Seite seit langem nur unter „ferner liefen“. Bspw. führt sie das Ranking Portal  Similar Web

sie auf einem ziemlich hoffnungslosen Platz 29.347

EIKE erreicht dort den hingegen den hervorragenden Platz  5.331 aller deutschen Webseiten. Und das dürften inzwischen um die 20 Millionen sein.

Viel hilft eben nicht immer viel. Oft muss auch Qualität dazu kommen und, gar nicht so selten, auch die Liebe zur Wahrheit. Die Leser merken das.




Bei tiefstehender Sonne werfen auch Zwerge lange Schatten – oder – wie der Schattenmann Stefan Rahmstorf die Welt sieht.

Prof. Dr. Stefan Rahmstorf ist Klimafolgenforscher beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dazu noch beliebter Redner bei allen möglichen Veranstaltungen der grünen Parteijugend, wie auch gern gesehener Interviewpartner aktiver wie ehemaliger ÖR – Journalisten. Einer dieser Ehemaligen ist Franz Alt, vom dem der zauberhafte Spruch stammt „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“.

Zauberhaft deswegen, weil er viele Menschen veranlasste sich auf Kosten ihrer Mitbürger Solaranlagen aufs Dach zu setzen, um damit kräftig abzukassieren, oder, noch besser, industrielle Stromgeneratoren, mit Windkraft getrieben, zu zigtausenden in vorher intakte Naturlandschaften zu bauen, die nicht nur die direkte Umgebung oft in den Wahnsinn treiben, sondern auch noch, ohne Ansehen der Gestalt, des Geschlechts oder sonstiger Unterscheidungsmerkmale zu hunderttausenden Vögel und Fledermäuse schreddern, bzw. Milliarden von Insekten aus der Luft filtern. Ach ja, und gelegentlich auch Strom produzieren, den allerdings die vorhandenen Kraftwerke, fossil oder mit Kernbrennstoff betrieben, besser und billiger hätten produzieren können. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Zurück zu Stefan Rahmstorf. Der sagt schon mal ganz gerne den Zusammenbruch des Golfstromes voraus, das hätten ihm seine tollen Computermodelle so berechnet, und auch dass die Kinderchen von Fridays for Future ja ganz ganz doll recht hätten, denn wir Erwachsenen seien ja viel zu doof und auch träge, und wir hätten doch nur noch 12 Jahre bis zur Selbstverbrennung. Okay, okay – das sagte er zwar nicht genauso, aber sein alter Chef John Schellnhuber, hatte ja gerade ein Buch mit diesem knackigen Titel geschrieben und wie wir alle wissen. „Wie der Herr, so´s Gescherr!“.

Nun nahm sich Stefan Rahmstorf die sog. „Lobbygruppen der Klimaleugner“ vor und berichtete dem gebannt lauschenden Franz Alt, etwas Neid erfüllt, und das hätten Sozialwissenschaftler so ermittelt, dass diese „Klimaleugner“ sage und schreibe 900 Millionen $ pro Jahr erhielten.  Das seien ja fast 1 Milliarde $, und das allein in den USA, und erhöhte damit mal eben mit einem Satz die Summe, die diese Leute erhielten, um satte 100 Mio $. Gerade so, aus der hohlen Hand geschöpft, ebenso wie seine Prognosen zum Golfstromabsturz „semi-empirisch“ ermittelt, oder zur verbleibenden Zeit, um das bittere Ende abzuwehren, aus der hohlen Hand geschöpft werden. Alles Computer gestützt natürlich! Was sonst! Wir sind doch Wissenschaftler, zwar nur Klimafolgenforscher, so etwas wie die Homöopathen unter den Naturwissenschaftlern, wie Vince Ebert so treffend anmerkte, aber immerhin.

Was sind schon 100 Millionen $, mal eben draufgeschlagen, wenn einem die Zuhörer sowieso alles abkaufen? Und seine eigene Zunft, die richtigen Klimawissenschaftler, erhielten leider nur etwas mehr als 1 Milliarde $ im Jahr und das auch noch weltweit. Ein echter Jammer!

Wie üblich bei Stefan Rahmstorf, wie auch bei seinem Chef Schellnhuber, blieb er dann aber jeden Beweis für seine Behauptungen schuldig.

Und wie so oft bei ihm sehen die Fakten mal wieder ganz anders aus.

Das PIK allein darf jährlich über 20 Millionen € ausgeben. Und allein die von dritter Seite finanzierten Projekte erreichen über 43 Mio €. Wenn auch über 1 bis 3 Jahre verteilt.

Von solchen Summen können maßgebliche klimarealistische  US – Thinktanks wie Cfact oder Heartland nur träumen. Und EIKE erst recht. Erhalten wir doch nicht mal ein winziges Bruchteilchen davon. Von Ihnen sehr verehrte Unterstützer!

Die US – Thinktanks veröffentlichen jährlich ihre Einnahmen und Ausgaben, entsprechend der US-Gesetzgebung, und verfügen jeweils über Budgets von knapp 2 Millionen US $ bzw knapp 6 Millionen $. Zusammen also knapp 8 Millionen US $, oder etwas über 7 Mio €.

Und erreichen damit zusammen nur ein Drittel dessen, was das PIK ohne Fremdmittel ausgeben darf.  Es ist nur ein Drittel, Herr Rahmstorf, dessen was Sie ausgeben dürfen, ein Drittel! Und auch noch beide zusammen!

Nun sind das alles keine Geheimnisse, sie lassen sich leicht googeln.

Kann das unser Wissenschaftler nicht, oder will er nicht. Warum, so fragen wir uns, glaubt er, dass seine Phantasiezahlen stimmen könnten, wenn man ihm unterstellt, dass er selber glaubt was er sagt?

Aber damit ist er ja in guter (oder eher schlechter) Gesellschaft. Brachte es doch sein neuer Chef Johan Rockström vor kurzem tatsächlich fertig einem Doowie vom Berliner Tagesspiegel, der sich als Journalist tarnte – wissenschaftlich natürlich – unterzujubeln, dass in einem Steak 70 l Öl steckten. Schmeckt man natürlich nicht, ebenso wenig wie es stimmt. Er korrigierte sich später, was man von Stefan R. vermutlich nicht erwarten darf.

Wir können natürlich nur spekulieren, aber wahrscheinlich ist, dass er schlicht seine Erfahrungen auf andere projiziert. Soziale Projektion nennt der Fachmann das.

Denn er weiß, welche Unmassen an Geld er und die Seinen verbraten dürfen, natürlich – wenigstens seiner Meinung nach, an der Größe der Aufgabe gemessen, noch immer gröblich unter finanziert, und glaubt – wie bei seinen sonstigen Prognosen, gern auch Projektionen genannt- alle anderen müssten genau so ineffizient arbeiten, wie er und seine Kollegen. Und vergisst dabei völlig, was Kompetenz und hohe Motivation ausmachen können. Und natürlich auch die dazugehörige „Selbstausbeutung“ all jener, die bei uns, bei Cfact, oder Heartland, oder bei den vielen Antiwindkraftinitiativen das Tagesgeschäft bis zu 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche bringen können. Davon kann auch der stärkste Goliath nur träumen.

Er sieht daher also nur den langen, langen Schatten und nicht die Finanzzwerge, die ihn werfen. Zwerge was die Finanzen anbelangt, Riesen wenn es um Effizienz, Kompetenz und Fleiß geht.

Und folgert daraus messerscharf, was nicht ist, was nicht sein darf. Also behauptet er aus irgendeiner Studie heraus, die ähnlichem Selbstbetrug oblag, auch noch von Sozialwissenschaftlern gefertigt, was seinen Erwartungen entspricht.

Wenn der Schatten so groß ist, dann muss der, der den Schatten wirft, ebenso groß sein wie sein Schatten. Das glaubt er wirklich! So aber kann nur ein Schattenmann denken, der auch sonst seine Phantastereien, weil Computer gestützt, für realer hält als die Daten. Für ihn gilt, wenn die Daten nicht mit der Hypothese übereinstimmen, ums so schlechter für die Daten. Für einen echten Klimafolgenforscher kein Problem, denn für ihn zählt der Schatten, nicht der Schattenwerfer.

 

Mit Dank an Michael Krüger von Science Sceptical der diesen netten erneuten Humbug des Stefan Rahmstorf recherchierte.

 

 

 




COP24: UN-Geschwafel in Katowice konzentriert sich auf Finanzen

Tatsache ist, dass sich alles an diesem Punkt in einem gewaltigen Durcheinander befindet. Die Regeln, um die es geht, sind detaillierte, von den Regierungen zu ergreifende Maßnahmen, um die verschiedenen, in dem Abkommen spezifizierten Aufgaben anzugehen. In gewisser Weise ist es also zumeist ein Papierkrieg, von welchem man glauben könnte, da sei gar nichts kontrovers, aber das wäre ein Irrglaube.

Es gibt tiefe Risse zwischen verschiedenen Parteien und Parteigruppen. Man beachte, dass die USA immer noch mit am Tisch sitzen und ebenfalls einige starke Meinungen vertreten. Grund hierfür ist, dass Papierkrieg Implikationen aufweist.

Bei weitem die größten Streitpunkte sind all jene, bei denen es um Finanzen geht. Das ist keine Überraschung, ist doch Geld alles, um was was es in Katowice geht, wobei im besonderen die entwickelten Länder für sämtliche so genannten „Klima-Maßnahmen“ aufkommen sollen, welche die Entwicklungsländer ergreifen. Atemberaubende 134 Nationen machen ihre Klimamaßnahmen-Pläne davon abhängig, unser Geld einzuheimsen.

Das Regelwerk bzgl. Finanzen ist immer noch ein Durcheinander. Es gibt zwei unterschiedliche, zur Entscheidung anstehende Texte mit insgesamt nur 11 Seiten. Allerdings befinden sich immer noch 185 so genannte „Klammer-Termini“ [brackets] in dem Text. Hierbei handelt es sich um umstrittene Punkte, die tatsächlich in eckigen Klammern stehen.

Wohlgemerkt, die Befürworter sagen, dass dies großer Fortschritt ist, weil zu Beginn der Katowice-Konferenz 19 Seiten mit 408 Klammern eingebracht worden waren. Nicht dass man bzgl. der über 200 fehlenden Klammern einen Kompromiss erzielt hätte. Nein, die Ko-Vorsitzenden der für den Entwurf des Textes zuständigen Gruppen haben einfach viel eingeklammertes Material entfernt mit der Begrünung, dass ein Kompromiss unmöglich oder überflüssig sei – aus dem einen oder anderen Grund.

Um einen kleinen und Augen öffnenden Geschmack des undurchschaubaren UN-Jargons zu vermitteln, folgt hier der Titel eines der Entwürfe.Man beachte, dass dies lediglich die Ausarbeitung eines einzelnen Paragraphen des Abkommens ist:

„ENTWURF TEXT zu SBSTA 49, Tagesordnungspunkt 12: Modalitäten für die Buchführung von Finanzmitteln, die gemäß Artikel 9 Absatz 7 des Pariser Abkommens durch öffentliche Interventionen bereitgestellt und mobilisiert werden“.*

[*Hier ist tatsächlich mal wörtlich der Google-Übersetzer verwendet worden. Unsinn kann der besser übersetzen als ich. Anm. d. Übers.]

Die hier diskutierten Themenkomplexe gehen in der Tat tief, tatsächlich sind sie staatsrechtlich relevant, soweit es die USA und einige andere entwickelte Länder betrifft. Einfach gesagt wollen die Entwicklungsländer, dass sich die entwickeln Länder zu einer jährlichen Finanzspritze von mindestens 100 Milliarden Dollar verpflichten. Die entwickelten Länder sagen, dass sie das nicht tun können, weil gegenwärtige Regierungen nicht zukünftige Regierungen binden können.

Das ist mit Sicherheit in Amerika der Fall. Alle zwei Jahre genehmigt der Kongress seine eigenen Budgets, und die Regierung kann allgemein keine Verträge abschließen, für die ein zukünftiger Kongress aufkommen muss. Zum Beispiel heißt es in Verträgen bzgl. Zuwendung von Forschungsgeldern explizit, dass die zukünftige Finanzierung abhängig ist von der Verfügbarkeit der Finanzmittel.

Nach einem Kompromiss suchende Unterhändler schlagen vor, dass die entwickelten Länder einfach Vorhersagen der Finanzierung oder Projektionen oder Ähnliches anbieten können. Die entwickelten Länder entgegnen, dass einige dieser Zahlen Teil ihrer 5-Jahre-Klimapläne sein könnten, von denen der erste im Jahre 2020 fällig ist (Dies ist ein weiteres eingeklammertes Thema). Als solche werden sie sich wie Pläne lesen, welche leicht als Versprechungen ausgelegt werden können. Dies gilt vor allem, falls sich entwickelte Länder auf sie verlassen, um große Projekte anzustoßen.

Es gibt auch eine große Gruppe von Klammern, wie viel und was darüber berichtet wird, woher das Geld kommen soll, wohin es fließt und auf welche Weise. Das gilt für Finanzierungen in Vergangenheit und Zukunft, die allesamt umstritten sind.

Ein anderes Thema, welches die USA gegenüber China angesprochen haben ist, wie viel die Entwicklungsländer berichten sollen. Das schließt sowohl die zur Verfügung gestellten Gelder ein, welche vermeintlich aus den wohlhabenderen Ländern kommen sollen, als auch wie die Empfängerländer mit dem Geld umgehen. Hier gibt es viel Spielraum für Streit, und die heimlichtuerischen Chinesen wollen so wenig Substanz wie möglich preisgeben.

Ein weiterer höchst kontroverser Bereich ist die Erwähnung von allem, was „Verlust und Schäden“ genannt wird. Hierbei handelt es sich um den verwegenen Gedanken, dass die entwickelten Länder die Entwicklungsländer entschädigen sollen für Schäden, welche dem Klimawandel zugeordnet werden können. Dies ist zu diesem Zeitpunkt aber nichts weiter als schlechtes Wetter plus dem gesamten Anstieg des Meeresspiegels. Die Behauptung lautet, dass Emissionen der Vergangenheit das gegenwärtige Problem verursacht haben, wodurch wir für die Schäden haftbar sind. Dass tatsächlich die Entwicklungsländer die größten Emittenten sind, wird als irrelevant unter den Teppich gekehrt.

Im Paris-Abkommen wird von Verlusten und Schäden als etwas gesprochen, dass man untersuchen muss, unterdrückt aber das Thema Kompensation, welches immer noch auf dem Tisch liegt. Die entwickelten Länder sind unnachgiebig dagegen. Der gegenwärtige Text erwähnt Verluste und Schäden sehr oft, und zwar auf eine Art und Weise, dass es nach Kompensation heischt. Diese sind natürlich eingeklammert. Ob irgendwelche dieser Referenzen zu Verlust und Schäden überdauern werden, bleibt abzuwarten.

Das Katowice-Treffen tritt in seine zweite Phase ein, wo schwerwiegende Minister einschweben und die Verhandlungen der professionellen Klima-Unterhändler übernehmen. Dies wird die politische Phase genannt.

Sie sind sich fast sicher, mit irgendetwas zu kommen, weil das immer so ist. Schließlich spielt man dieses Spiel schon im 24. Jahr. Es bleibt abzuwarten, wie viel des potentiell schädlichen Zeugs durchkommt. Wir bleiben dran.

Link: http://www.cfact.org/2018/12/07/cop-24-uns-gobbledygook-focused-on-finance-in-katowice/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die unheimliche Allianz von Politikern und Klimatologen

Heute ist es eine angebliche „Klimakatastrophe“ . Die Politiker haben die staatlichen Ausgaben für Klimaforschung heute weltweit auf über 5 Milliarden Dollar pro Jahr erhöht. Ganze Institute leben davon und werden alles tun, um die angebliche Klimabedrohung aufrechtzuerhalten. Niemand sägt gerne den Ast ab, auf dem er sitzt.

Stefan Rahmstorf vom PIK, der fanatisch den „menschengemachten Klimawandel“ verteidigt und dafür wider besseres Wissen auch das El-Nino-Ereignis von 2016 als Beweis anführt, fordert sogar eine Erhöhung des weltweiten Klimaforschungsbudgets auf 30 Milliarden US$ pro Jahr. „Damit wir schneller, besser und genauer sagen können, was hier eigentlich abläuft.“

Sein Chef, Prof. H. J. Schellnhuber, Chef des PIK – Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (auch bekannt als „Institut für Klimamärchen“) hat dies sehr schön bestätigt mit der Aussage „Die Klima-Diplomatie hat eine riesige Maschinerie entwickelt, in der viele ein gutes Auskommen haben“ (1.12.06 – Leipziger Volkszeitung) – auch er. Hinzu kommt die Teilnahme an den alljährlichen Klimaparties von 10 000 bis 15 000 Klimafunktionären, die auch nach 21 Massenkonferenzen immer noch nichts bewirkt haben (keine CO2-Reduktion), aber immer mit dem Beschluss enden, sich nächstes Jahr an einem anderen schönen Ort wiederzutreffen.

Antragsteller können mit großer Sicherheit auf staatliche und stattliche Finanzmittel rechnen, wenn in ihrem Studienvorschlag ein Bezug zum (gefährlichen) Klimawandel dargestellt wird. Studien über das Klima der Vergangenheit, die den Unsinn der jetzigen Klimahysterie zeigen könnten, sind dagegen aussichtslos. Ein langjähriger Mitarbeiter der NOAA in den USA berichtete (nach seiner Pensionierung ), dass es dort ausdrücklich nicht erwünscht war, sich mit der Klima-Historie zu beschäftigen (denn das könnte den Unsinn der aktuellen Klima-Hysterie aufzeigen).

Das Gleiche gilt für den Deutschen Wetterdienst (DWD). Seine Klimaprojektion für die Zukunft basiert ausschließlich auf theoretischen Modellen und ihren (teilweise offensichtlich falschen) Annahmen, während die natürlichen, seit Jahrtausenden und Jahrmillionen existieren natürlichen Klimaschwankungen und Zyklen einfach ignoriert werden. Kein Wunder, dass sich aus dem gleichen Grund auch die Klimamodelle des IPCC als so völlig falsch erwiesen haben. Kein einziges war in der Lage, das Klima der Vergangenheit zu rekonstruieren, noch den Klima-Stillstand (den „Hiatus“) seit dem Jahr 1998 bis heute vorauszusehen, sondern produzierten nur einen tollen Anstieg basierend auf der CO2-Zunahme … als ob Klima derartig simpel wäre.

Prof. Dr. von Storch, einer der führenden deutschen Klimaforscher, kommentierte den Drang mancher seiner Klima-Kollegen wie folgt:

           „Eine Gruppe von Klimatologen ist der Versuchung erlegen, sich durch              medienwirksame dramatisch negative Aussagen nach vorne zu spielen. Sie werden mit größter öffentlicher Aufmerksamkeit bedacht, und einige von ihnen übernehmen die Rolle der wachsamen Sofortkritiker anders denkender Kollegen“.

Inzwischen ist das Paradigma vom „menschengemachten Klimawandel“ nicht nur mächtig geworden, es stattet auch mit Macht aus: mit Wählerstimmen, Forschungsorganisationen, öffentlicher Aufmerksamkeit, akademischer Reputation, Geld und Positionen. Es darf gar nicht mehr falsch sein. Der Zug ist abgefahren und in ihm sitzen viele Wissenschaftler und Politiker, für die es kein zurück mehr gibt. (Prof. Dr. Gerhard Schulze, Professor für Soziologie in Bamberg ,Die Welt, 12.1.07)

Wir verdanken es der Unwissenheit von Politikern und Journalisten, dass ignoriert wird, dass es schon vor 1000 und 2000 Jahren und viele Male davor höhere Temperaturen gegeben hat als heute – und das bei wesentlich geringerem CO2-Gehalt und ohne jeden anthropogenen Einfluss. Die Klima-Modelle des IPCC können diese Vergangenheit nicht nachvollziehen, da sie sich fast ausschließlich mit (falschen) Annahmen am CO2-Gehalt orientieren. Die natürlichen Klima-Einflussfaktoren , die seit Jahrtausenden und Jahrmillionen existieren – auch heute noch – werden systematisch ignoriert, da sie die aktuelle Klima-Hysterie ad absurdum führen.

Dipl.-Met.K-E.Puls schrieb im Aug.2008 hierzu:

Die Politik hat sich dieser Pseudo-Wissenschaft namens Klimakatastrophe bemächtigt mit dem Beelzebub CO2 als Ablass-Handels-Objekt. Das schwemmt Geld in den unersättlichen Moloch der Staatskassen und die Bürger zahlen (noch) gerne, denn einige Institute, der IPCC und europäische Politiker „retten die Welt für uns und unsere Kinder“. Das bringt nicht nur Geld für den Staat und einige Klima-Institute, sondern für diese auch Reputation, gelebte Eitelkeiten und zusätzliche Wähler für die Parteien, welche bei den Katastrophen-Prognosen mitsamt der mitgelieferten Menschheits-Rettungsplänen (nur durch CO2-Verminderung !) den Vogel abschneiden.

Dies wird voll bestätigt durch die Aussagen von Politikern wie Joschka Fischer (von der Grünen-Partei):

„Man muss den Leuten nur fortwährend Angst einflößen, dann kann man ihnen praktisch immer mehr Steuern und Abgaben aus der Tasche ziehen.“

(Quelle: Buch Einsichten eines Schwarms, F. Heintger, 2015)

und von Professor John Christy, Mitglied des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change):

„Man muss eine gewisse Panik schüren, dann fließt das Geld!“

Prof. Eric Weede sagte dazu:

Während Wissenschaft von Kritik und Zweifel lebt – vom Wissen, dass es Gewissheit über den Besitz der Wahrheit nicht gibt und geben kann – verlangt die Politik eher die Unterdrückung von Zweifeln. Eine allzu große Nähe von Wissenschaft und Politik (wie beim IPCC) ist eher eine Gefahr als eine Verheißung.

Das deutsche Umwelt-Bundesamt hat sich z.B. im Jahr 2013 nicht gescheut, Journalisten, die es wagten, eine nicht vom UBA vorgeschriebene Meinung zu äußern, öffentlich zu diskreditieren. Und es gab auch ein Gerichtsurteil, das eine Klage dagegen zurückwies.

Die unheimliche Allianz von Politikern und Klimatologen

Nein, die Allianz zwischen Politikern und Klimatologen ist nicht heimlich, sondern offensichtlich, und zwar deshalb, weil beide Seiten davon profitieren. Das IPCC (oft auch fälschlicherweise in den deutschen Medien als „Weltklimarat“ bezeichnet), wurde als politisches Instrument von der Politik etabliert, wird von der Politik kontrolliert und für ihre Zwecke benutzt.

Es gibt nicht nur einige Klimatologen, die vom Klima-Alarmismus gut leben und deshalb von den Medien bevorzugt werden, sondern auch Politiker, Journalisten und Versicherungen unterstützen dies großzügig:

Politiker, weil sie sich durch die angeordnete Verringerung von CO2-Emissionen, die angeblich in naiver Annahme über das Klima entscheiden, als „Weltretter“ profilieren können,

Ideologen, weil sie das Klima als Argument gegen Konzerne und den Kapitalismus gebrauchen können: Maurice Strong, „Vater des Kyoto-Protokolls“:„Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?”

Versicherungen, weil sie sich von künstlichen Klimaängsten mehr Policen versprechen, sowie

Journalisten, weil es für sie nichts Schöneres gibt als eine echte oder erfundene Katastrophe, nach dem alten bewährten Motto „nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“. Auf so etwas wie die angebliche „Klimakatastrophe“ kann man auf keinen Fall verzichten, sie muss kommen, auch wenn die Fakten etwas anderes sagen. Auch wenn sich das als Unsinn herausstellt, wie damals das berühme „Waldsterben“, das real nie stattfand. Keine der größeren Publikationen haben je eine Statistik der globalen Temperaturentwicklung in den letzten 20 Jahren veröffentlicht, denn dann würden die Leser womöglich merken, welche unsinnigen Klima-Spekulationen und Behauptungen in den letzten Jahren veröffentlicht wurden.

Kein maßgeblicher Politiker in Deutschland hat die aufgekommene Klima-Hysterie erkannt und kritisiert – mit einer Ausnahme: Altkanzler Helmut Schmidt sagte dazu am 4.Juni 2007 : „Klimatischen Wandel hat es auf der Erde gegeben, seit es sie gibt. Und sich darüber aufzuregen und zu meinen, der Mensch könnte diesen Wandel durch gemeinsamen Beschluss aufhalten, das ist reine Hysterie, das ist dummes Zeug.

Dr. rer.nat. Siegfried Dittrich (Hamm) schrieb schon im Jahr 2009:

„Die Verbreitung von Angstpsychosen dient nur unlauteren, ganz auf Mitnahmeeffekte abzielenden Geschäftspraktiken, die inzwischen einen solchen Umfang angenommen haben, dass wir uns ihrer kaum erwehren können, zumal auch noch die Politik mit all ihren Fördermaßnahmen von der neuen Modewelle verblendet zu sein scheint. Je länger dieser Zustand andauert, um so mehr wird dies auf Kosten der Substanz unseres volkswirtschaftlichen Wohlstandes gehen. Auch die zahlreichen Klimainstitute haben hier zu ihrem großen Vorteil ein geldsprudelndes Schmarotzerfeld gefunden“.

Interview in der Tagesschau mit dem Klimawissenschaftler Prof.Dr. Hans von Storch

tagesschau.de (23.9.05): Gibt es denn Gruppen, die … ein Interesse an klimatischen Schreckensszenarien haben?

von Storch: Abgesehen von Umweltorganisation, die ein selbstverständliches Interesse haben, gibt es zwei weitere Gruppen, die von davon profitieren, mit den Szenarien im Gespräch zu bleiben. Die eine Gruppe sind die Klimaforscher selbst, die dann mehr Gelder zur Verfügung gestellt bekommen. Auch die Präsenz in den Medien kann ein persönlicher Anreiz für Wissenschaftler sein. Die zweite Gruppe ist die Versicherungswirtschaft. Für sie ist es nützlich, wenn in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, man müsse sich gegen gewachsene Risiken versichern. Immerhin leben immer mehr Menschen in geographischen Gefahrenzonen, wie etwa unmittelbar am Meer oder in Flussniederungen. Ich unterstelle den Versicherungen jedoch nicht, dass sie bewusst übertreiben. Aber sie agieren sicher interessengeleitet. 

Wir hatten schon einmal eine kommende Klimakatastrophe: die Ankündigung einiger Klimatologen und begeisterter Journalisten über die bevorstehende Eiszeit – nachdem im Zeitraum 1940-75 die Globaltemperatur tatsächlich um 0,35°C abgenommen hatte (!). Und das trotz CO2-Anstieg um 30 ppm, der lt. IPCC eigentlich einen Temperaturanstieg von 0,3°C hätte verursachen sollen (siehe Anlage) Aber solche unbequemen Fakten werden natürlich ignoriert und unterdrückt, wenn sie „nicht passen“.

Was aber folgte, nachdem die Globaltemperatur nach 1976 wieder anfing zu steigen, war das rasche Umsteigen der Klima-Alarmisten von der „kommenden Eiszeit“ auf die „gefährliche Erwärmung“, die uns bevorstehen würde. Und das erwies sich als eine gute Geschäftsidee. Eine Vielzahl von Berufszweigen hängte sich an die angebliche neue „Klimakatastrophe“ dran und profitierte kräftig von Fördermitteln, CO2-Zertifikatehandel, Extremversicherungen und üppigen Vortragshonoraren.

Antragsteller können mit großer Sicherheit auf staatliche (und stattliche)Finanzmittel rechnen, wenn in ihrem Studienvorschlag ein Bezug zum (gefährlichen) Klimawandel dargestellt wird. Studien über das Klima der Vergangenheit, die den Unsinn der jetzigen Klimahysterie zeigen könnten, sind dagegen aussichtslos.

Das Gleiche gilt für den Deutschen Wetterdienst (DWD). Seine Klimaprojektion für die Zukunft basiert ausschließlich auf theoretischen Modellen und ihren (offensichtlich teilweise falschen) Annahmen, während die natürlichen, seit Jahrtausenden und Jahrmillionen existieren natürlichen Klimaschwankungen und Zyklen einfach ignoriert werden. Kein Wunder, dass sich aus dem gleichen Grund auch die Klimamodelle des IPCC als so völlig falsch erwiesen haben. Kein einziges war in der Lage, das Klima der Vergangenheit zu rekonstruieren, noch den Klima-Stillstand (den „Hiatus“) seit dem Jahr 1998 bis heute vorauszusehen, sondern produzierten nur einen tollen Anstieg basierend auf der CO2-Zunahme … als ob Klima derartig simpel wäre.

Und Uli Weber schreibt in seinem Buch “Klimahysterie gefährdet die Freiheit” :

Katastrophenszenarien haben sich zu den Gelddruckmaschinen der modernen Forschung entwickelt. Der Mainstream der globalen Klimaforschung macht sich gerade zum politischen Gefangenen einer CO2-Apokalypse, und aus Angst vor der prophezeiten Klimakatastrophe setzen wir unsere Marktwirtschaft außer Kraft. Dabei findet diese Klimakatastrophe vorerst nur in unseren Köpfen statt, denn es geht dabei weniger um den aktuellen CO2-Ausstoß der Menschheit, als vielmehr um den befürchteten Anstieg dieser Emissionen in der Zukunft.

Immer und zu jeder Zeit wurden der Menschheit Katastrophen vorhergesagt, insofern ist die Klimakatastrophe eigentlich gar nichts Neues. Neu ist eher, dass sich die Protagonisten dieser Katastrophe nicht mehr alter Weissagungen oder plötzlich auftauchender Kometen bedienen, um ihre Thesen unters Volk zu bringen, sondern mit grob vereinfachenden pseudo-wissenschaftlicher Modellrechnungen.

Den Religionsstiftern eines globalen Klimaglaubens war Anfang der 1990er Jahre mit der CO2-Hypothese ein ganz bedeutender Coup zu einer dauerhaften Stützung eines „menschengemachten“ Klimawandels gelungen. Den Adepten dieses globalen Klimaglaubens stehen nahezu unbegrenzte finanzielle und personelle Mittel zur Verfügung, um die Welt in ihrem Sinne zu missionieren. Und fachlich geschulte Hilfstruppen unterstützen sie, diese Botschaft ansprechend und verständlich verpackt zu vermitteln.

Denn anstatt nun endlich die tatsächlichen Probleme der Weltbevölkerung, also Armut und stetiges Bevölkerungswachstum, aufzugreifen und einer befriedigenden Lösung zuzuführen, hat sich inzwischen bereits wieder ein neureligiöser Ablasshandel etabliert. Der Reichtum der gesellschaftlich und wirtschaftlich Erfolgreichen soll danach einfach unter denjenigen verteilt werden, die angeblich unter dem von den Industriestaaten verursachten Klimawandel leiden.

Dr. Dietrich E.Koelle

 

 

 

 

Charles Cornwallis schreibt in „Die Welt“ vom 28.5.201

 

Wissenschaft (zumindest die praktisch orientierte) basiert auf Beobachtungen, aus denen man Thesen ableitet. Diese werden überprüft und letztendlich entweder bewiesen oder widerlegt. Das gilt beim Klimawandel nicht. Er hat gefälligst vom Menschen erzeugt zu sein.

Das ist mittlerweile ein riesiges Geschäft. Was würde denn passieren, wenn man morgen bestätigt: der Klimawandel ist nicht beeinflussbar? Energiewende sinnlos gewesen, alle Hersteller von alternativen Energieerzeugern pleite, Elektroauto sinnlos, alle Jobs und Investitionen weg.

Da wäre hier aber die Hölle los“

 

 

 

 

ANLAGE:

Die kommende Eiszeit in den Medien 1974/75:

 

1974 – Air Pollution May Trigger Ice Age, Scientists Feel (The Telegraph, December 5, 1974)

1974 – More Air Pollution Could Trigger Ice Age Disaster (Daily Sentinel – December 5, 1974)

1974 – Scientists Fear Smog Could Cause Ice Age (Milwaukee Journal, December 5, 1974)

1975 – Climate Changes Called Ominous (The New York Times, January 19, 1975)

1975 – Climate Change: Chilling Possibilities (Science News, March 1, 1975)

1975 – B-r-r-r-r: New Ice Age on way soon? (The Chicago Tribune, March 2, 1975)

1975 – Cooling Trends Arouse Fear That New Ice Age Coming (Eugene Register-Guard, March 2, 1975)

1975 – Is Another Ice Age Due? Arctic Ice Expands In Last Decade (Youngstown Vindicator – March 2, 1975)

1975 – Is Earth Headed For Another Ice Age? (Reading Eagle, March 2, 1975)

1975 – New Ice Age Dawning? Significant Shift In Climate Seen (Times Daily, March 2, 1975)

1975 – There’s Troublesome Weather Ahead (Tri City Herald, March 2, 1975)

1975 – Is Earth Doomed To Live Through Another Ice Age? (The Robesonian, March 3, 1975)

1975 – The Ice Age cometh: the system that controls our climate (The Chicago Tribune, April 13, 1975)

1975 – The Cooling World (Newsweek, April 28, 1975)

1975 – Scientists Ask Why World Climate Is Changing; Major Cooling May Be Ahead (PDF) (The New York Times, May 21, 1975)
1975 – In the Grip of a New Ice Age? (International Wildlife, July-August, 1975)

1975 – Oil Spill Could Cause New Ice Age (Milwaukee Journal, December 11, 1975)

1976 – The Cooling: Has the Next Ice Age Already Begun? [Book] (Lowell Ponte, 1976)

1977 – Blizzard – What Happens if it Doesn’t Stop? [Book] (George Stone, 1977)

1977 – The Weather Conspiracy: The Coming of the New Ice Age [Book] (The Impact Team, 1977)
1976 – Worrisome CIA Report; Even U.S. Farms May be Hit by Cooling Trend (U.S. News & World Report, May 31, 1976)

1977 – The Big Freeze (Time Magazine, January 31, 1977)

1977 – We Will Freeze in the Dark (Capital Cities Communications Documentary, Host: Nancy Dickerson, April 12, 1977)

1978 – The New Ice Age [Book] (Henry Gilfond, 1978)

1978 – Little Ice Age: Severe winters and cool summers ahead (Calgary Herald, January 10, 1978)

1978 – Winters Will Get Colder, ‘we’re Entering Little Ice Age’ (Ellensburg Daily Record, January 10, 1978)

1978 – Geologist Says Winters Getting Colder (Middlesboro Daily News, January 16, 1978)

1978 – It’s Going To Get Colder (Boca Raton News, January 17, 1978)

1978 – Believe new ice age is coming (The Bryan Times, March 31, 1978)

1978 – The Coming Ice Age (In Search Of TV Show, Season 2, Episode 23, Host: