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Viele Behauptungen bzgl. „Klima-Krise“ beruhen auf manipulierter Wissenschaft

Das ist eine Lüge, und ich vermute, dass die meisten der Leute, die diese apokalyptischen Prophezeiungen machen, das wissen. Für sie ist es das moderne Äquivalent zu Platons edler Lüge – sie belügen die Menschen, um sie dazu zu bringen, in einer Weise zu handeln, von der sie nicht wissen, dass sie in ihrem eigenen besten Interesse ist. Nicht zufällig profitieren diejenigen, die diese Lüge erzählen, davon in Form von Einfluss, Geld, Macht oder allen dreien.

Diese Lüge ist in der Tat weder edel, noch basiert sie auf fundierter Wissenschaft. Vielmehr wird sie durch die regelmäßige Unterdrückung unbequemer wissenschaftlicher Daten aufrechterhalten: Daten, die verändert, unterdrückt oder aus Zeitschriften und Lehrbüchern gestrichen wurden, die die unhaltbaren Behauptungen der politisch verbundenen Klimawissenschaftler Lügen strafen, dass eine anthropogene Klimaapokalypse bevorsteht.

Die große Lüge basiert auf der fehlerhaften Prämisse, dass die Wissenschaft die Ursache für die bescheidene Erwärmung der Erde in jüngster Zeit realistischerweise in erster Linie auf die menschlichen Treibhausgasemissionen zurückführen kann und dass wir daraus mit Sicherheit vorhersagen können, wie die Welt in 50, 100 und 300 Jahren aussehen wird. Der preisgekrönte Klimawissenschaftler Richard Lindzen, Ph.D., hat die große Lüge so beschrieben:

Ein Problem bei der Vermittlung unserer Botschaft ist die Schwierigkeit der Menschen, die Absurdität der alarmistischen Klimabotschaft zu erkennen. Sie können nicht glauben, dass etwas so Absurdes eine so universelle Akzeptanz finden kann. Stellen Sie sich die folgende Situation vor. Ihr Arzt erklärt, dass Ihre komplette Untersuchung darin bestehen wird, einfach Ihre Temperatur zu messen. Dies würde sofort darauf hindeuten, dass mit Ihrem Arzt etwas nicht stimmt. Er behauptet weiterhin, dass Sie an lebenserhaltende Maßnahmen angeschlossen werden müssen, wenn Ihre Temperatur 37,1°C und nicht 37,0°C F beträgt. Jetzt wissen Sie, dass er unzurechnungsfähig ist. Die gleiche Situation für das Klima wird als ’settled science‘ betrachtet.“

Zu den ungeheuerlichsten Versuchen, unbequeme Klimawissenschaft zu unterdrücken, gehörte der Versuch des IPCC im Jahre 2001, die tatsächliche Klimahistorie durch die Grafik des „Hockeysticks“ zu ersetzen. Der Hockeystick verzichtete auf die bekannte Mittelalterliche Warmzeit von ca. 950 n. Chr. bis 1250 n. Chr. und die Kleine Eiszeit, die von ca. 1350 n. Chr. bis 1850 n. Chr. dauerte. Die Erfinder des Hockeysticks postulierten, dass die globalen Temperaturen im letzten Jahrtausend relativ stabil gewesen seien, bis sie im 20. Dies passte in das IPCC-Narrativ des Klimawandels, so dass es als die Wahrheit angenommen wurde. Letztendlich konnte sogar der IPCC die Hockeyschläger-Temperaturrekonstruktion nicht mehr aufrecht erhalten, und in den nachfolgenden Berichten tauchte sie auch nicht mehr auf.

Dann kam Climategate, als eine Menge unbequemer E-Mails zwischen den Klimawissenschaftlern des IPCC gehackt und öffentlich wurden. In diesen E-Mails wurde detailliert darüber diskutiert, wie man die Tatsache, dass der jüngste, sich abzeichende Erwärmungstrend nicht historisch ungewöhnlich war und wie man die einer apohkalyptischen Erwärmung widersprechenden Forschungen untergraben und zensieren könne.

Das Surface Station Project enthüllte das schmutzige kleine Geheimnis, dass die Temperaturmessungen der überwiegenden Mehrheit der bodengestützten Temperaturstationen durch städtisches Wachstum beeinträchtigt wurden, wodurch die Temperaturmessungen nach oben verzerrt wurden. Tatsächlich fand die Forschung heraus, dass 89 Prozent der Bodenstationen – fast 9 von 10 – die Anforderungen des National Weather Service nicht erfüllen, wonach die Stationen 30 Meter oder mehr von einer künstlichen Wärmequelle entfernt sein müssen.

Zusätzliches wissenschaftliches Fehlverhalten tritt in Form von Temperatur-Überwachungsagenturen auf, welche Temperatur-Aufzeichnungen von unvoreingenommenen, isolierten Temperaturstationen „anpassen“ und sie in einer Weise veröffentlichen, die anzeigt, dass vergangene Temperaturen niedriger und die jüngsten Temperaturen höher waren als tatsächlich gemessen. Diese Manipulation erzeugt einen künstlich steilen Temperaturtrend, der die jüngste Erwärmung größer erscheinen lässt, als sie tatsächlich war. In einigen Fällen, als diese ruchlosen Handlungen aufgedeckt wurden, versuchten die beteiligten Regierungsbehörden, die offiziellen Aufzeichnungen der vergangenen Temperaturen zu löschen. Glücklicherweise sind im Zeitalter des Internets, in dem Daten, die einmal gepostet wurden, für immer sind, diese Orwellschen Versuche, die Klimageschichte umzuschreiben, weitgehend gescheitert.

Als die globale Erwärmung seit 15 Jahren zum Stillstand gekommen war und die Temperatur trotz stetig steigender Kohlendioxid-Emissionen stagnierte, änderte ein Team von Klimaforschern der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) die Art und Weise, wie die Meerestemperaturen gemessen wurden. Voilà, wie von Zauberhand verschwand der Stillstand. David Rose für die Daily Mail beschrieb den Vorgang so: „[NOAA-Forscher] nahmen zuverlässige Messwerte von Bojen, aber ‚korrigierten‘ sie dann nach oben – indem sie Messwerte von Kühlwasser-Einlässen auf Schiffen verwendeten, die als Wetterstationen fungieren … obwohl die Messwerte von den Schiffen schon lange dafür bekannt sind, viel zu hoch zu sein.“

Kürzlich haben einige der gleichen Personen, die der Welt den „Hockeystick“ bescherten, eine weithin kolportierte Studie mit der Behauptung veröffentlicht dass ein seit langem bekanntes Muster der Ozeanzirkulation, die Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO), die das Klima beeinflusst, überhaupt nie existiert hat, sondern ein Artefakt vulkanischer Impulse war. Die Klimaforscherin Judith Curry, Ph.D., schreibt zu dieser Arbeit [auf Deutsch beim EIKE hier]:

Wow! Auf einen Schlag sind die lästigen Probleme des „Grand Hiatus“ Mitte des 20. Jahrhunderts, die Debatten über die Zuordnung der Erwärmung des 20. Jahrhunderts und die Rolle der multidekadischen internen Variabilität sowie die Schwierigkeit, die jüngste Zunahme der atlantischen Hurrikanaktivität dem AGW zuzuschreiben, alle verschwunden. Brillant! Fast so ‚brillant“ wie der Hockeystick.“

Es gibt wenig Zweifel daran, dass sich die Erde erwärmt [hat], aber die Liste der Verstöße gegen die wissenschaftliche Methode und die Ethik von Forschern, deren Karrieren eng mit der „Wahrheit“ des Klimaalarmismus verbunden sind, bietet mehr als genug Grund, an der Behauptung zu zweifeln, dass die Wissenschaft settled ist und die Erde dem Untergang geweiht ist, ohne dass die Regierung autoritäre Kontrolle über alle Aspekte des Lebens der Menschen erhält.

H. Sterling Burnett, Ph.D, is a senior fellow at The Heartland Institute, a nonpartisan, nonprofit research center headquartered in Arlington Heights, Illinois.

Link: https://townhall.com/columnists/hsterlingburnett/2021/03/23/many-climate-crisis-claims-are-based-on-manipulated-science-n2586662

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Verlogener „Klimagipfel“ von Gov. Brown kaschiert den global stark zunehmen­den Verbrauch fossiler Treibstoffe …

Gouverneur Browns Klima-Plauderei führte zu nichts weiter als einem gewaltigen Hype, zu Schall und Rauch ohne jeden Anschein nachvollziehbarer Daten, ohne irgendeinen festen Plan von Maßnahmen, um messbare Ziele zu erreichen. Die Klima-Plauderei ignorierte einfach die überwältigend feste Wahrheit, dass die Welt sich einem steigenden Verbrauch fossiler Treibstoffe zugewandt hat, darunter Kohle, Erdgas und Öl. Dies geht eindeutig aus den globalen Energie-Daten hervor.

Ebenso ignoriert wurde die Tatsache, dass die Welt immer mehr kostspielige und unzuverlässige Vorschriften bzgl. erneuerbarer Energie aufhebt und ignoriert, ebenso wie Subventionen sowie bedeutungslose Emissionsziele, welche ohnehin keinen messbaren Einfluss auf die globalen Temperaturen haben.

Die Teilnehmer an dem Geplauder taten außerdem einfach so, als ob die globalen Klimamodelle das zukünftige globale Klima zutreffend simulieren können, obwohl das IPCC höchstselbst eingeräumt hatte, dass diese Modelle das globale Klima eben nicht projizieren können und daher komplett unzulänglich sind, um eine globale Klimapolitik zu verfolgen.

Die plumpen und nur vage umrissenen Programme, welche auf dem „Gipfel“ angesprochen worden waren, werden lediglich die Energiekosten dramatisch weiter in die Höhe treiben und die Kalifornier mit niedrigem Einkommen bestrafen – durch etwas, das absolut gar nichts global bzgl. Klima und Energie zur Folge hat.

Medien wie die L. A. Times [L. A. = Los Angeles] brachten zahlreiche kriecherische Artikel, welche die Propaganda und den Hype reflektierten, der auf dem „Gipfel“ zutage trat, wobei diese Artikel weitere Beweise dafür waren, wie weit die Medien sich von der Realität entfernt haben, wenn es um das globale Klima und Energie geht.

Gouverneur Brown plusterte sich gewaltig auf, dass sein Geplauder „global“ war, und die Zeitung schrieb: „Gov. Brown betonte, dass die Konferenz in San Francisco ein globaler Gipfelsein sollte, wobei unter seiner Leitung auch auswärtige Repräsentanten wie der chinesische Klima-Chefunterhändler Xie Zhenhua und Anand Mahindra, ein prominenter indischer Industrie-Kapitän, anwesend waren“.

Auf dem Geplauder ging es jedoch niemals um Daten aus China und Indien bzgl. deren steigenden Energieverbrauchs während der letzten 15 Jahre oder deren zukünftiger projizierter Energieverbrauch. Vielmehr haben sich diese Länder einem steigenden Verbrauch fossiler Treibstoffe im Allgemeinen und Kohle im besonderen zugewandt, wie die Energiedaten eindeutig zeigen:

Auch die gewaltige Zunahme des Kohleverbrauchs zur Stromerzeugung in den Asien-Pazifik-Ländern während des vorigen Jahrzehnts wurde ignoriert und auf dem Klima-Geplauder von Gov. Brown verschleiert.

Und noch etwas wurde auf diesem „Gipfel“-Zirkus ignoriert, nämlich die Tatsache, dass die stärkste zukünftige Zunahme des Energieverbrauchs im Gebiet Asien-Pazifik stattfinden wird und dass fossile Treibstoffe, und nicht Erneuerbare, den großen Löwenanteil bei der Deckung dieser Energienachfrage decken werden.

Dass auf dem Brown-Geplauder in keiner Weise die gut dokumentierten Daten zum globalen Energieverbrauch ein Thema waren, zeigt ganz eindeutig, dass es sich hier um eine rein politische Propaganda handelte, die überhaupt keine Relevanz oder Intention spiegelte, bedeutsame Schritte oder Pläne umzusetzen, welche irgendwelche globalen Konsequenzen haben würde. Dieser Mangel wurde übertüncht mit einem grotesken und lächerlichen Medien-Hype in Artikeln über das Geplauder. Darunter waren auch so erhellende Feststellungen wie:

„Wir stehen hier vor einer sehr ungewöhnlichen Herausforderung“, sagte Brown in einem Interview in seinem Büro. „Sie erreicht uns von überall her auf diesem Planeten. Jeder trägt dazu bei, und jeder muss etwas tun, sie zu bekämpfen. Es ist eine total einzigartige weltweite Herausforderung, die es noch nie gab. Es gibt nichts Vergleichbares. Es ist, als ob man einen gewaltigen Felsen den Mount Everest hinauf rollt. Und wir stehen ganz unten“.

Und weiter: „Falls man irgendeine Art Treffen abhält, welches groß genug ist, um einen sozialen und politischen Schub auszulösen, endet man bei der Frage, ob dieser Schub ausgereicht hat, etwas zu erreichen“, sagte Jonathan Pershing, während der Obama-Regierung Klima-Sonderbotschafter. Die Myriaden und weiter zunehmenden Maßgaben auf dem Tisch in San Francisco werden sich summieren. Anzeichen für Klima-Maßnahmen zeichnen sich auch auf Gemeindeebene ab. Über 70 Städte, darunter Atlanta, Denver und Orlando, haben sich dem Ziel verschrieben, genügend erneuerbaren Energie einzurichten (hier), um den gesamten Strombedarf zu decken, obwohl viele Bürgermeister sich jetzt am Kopf kratzen, wie sie das bewerkstelligen sollen“.

Ebenfalls kein Wort wert waren jüngste Entscheidungen in China, die Subventionen für Wind und Solar zu kürzen, welche ein Chaos erzeugt haben bei dem Versuch, eine zuverlässige Planung für diese Ressourcen auf den Weg zu bringen. Dies spiegelte sich auch in einem kürzlich erschienenen Artikel:

„Diese neue Politik führt die Industrie an einen Scheideweg. Während der 12. Fünf-Jahre-Plan-Periode (2011 bis 2015) wurden Subventionen spät ausgezahlt, und es gab eine erhebliche Verschwendung von Wind und Solarenergie. Das hätte man bis jetzt lernen können“, sagt Meng Xiangan, stellvertretender Direktor der Erneuerbare-Energie-Gesellschaft. „Um eine Wiederholung zu vermeiden, kann die Lobby entweder für eine Verlängerung der Subventionen kämpfen und die rapide und nicht nachhaltige Ausweitung fortsetzen, oder sie kann akzeptieren, dass neue Kapazitäten eine immer größere Herausforderung bzgl. der Kosten darstellen.

Ohne Subventionen gibt es keinerlei Profit aus Investitionen über ein Jahrzehnt lang. Darum sind Landbesitzer und Investoren nicht an einer Ausbreitung von Solar interessiert. Chinas Gesellschaft der Photovoltaik-Industrie erwartet 30 bis 35 Gigawatt neuer Solar-Kapazität im Jahre 2018, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 43%.

Dieser Rückzug von regierungsamtlichen Vorschriften für Erneuerbare erfolgt zur gleichen Zeit, in der in China erneut der Verbrauch von auf Kohle basierendem Treibstoff zunimmt, wie es in einem anderen Artikel heißt:

„Das Ergebnis der in Paris ansässigen International Energy Agency (IEA) enthält die Aussage einer internationalen Gruppe von Klimawissenschaftlern, welche die Zunahme des Kohleverbrauchs in China für den starken Anstieg globaler Treibhausgas-Emissionen seit dem Jahr 2013 verantwortlich machen.

Die Warnung des Global Carbon Project vor einem 2%-Sprung der Emissionen im Jahre 2017 fiel zusammen mit der Veröffentlichung der langfristigen Energie-Vorhersage der IEA und seiner ersten tiefer gehenden Analyse in China der letzten 10 Jahre.

In seinem globalen Kohlenstoff-Budget aus dem Jahr 2017 führte die Wissenschaftlergruppe einen Anstieg des Kohleverbrauchs in China um projizierte 3% an sowie eine Zunahme der Emissionen um 3,5% als Gründe für den Klima-Rückschlag nach drei Jahren relativer Stabilität.

Diese Umstände zeigen ganz klar, wie idiotisch Browns Behauptungen sind, vor allem in Bezug auf seine oft gehypte Behauptung, dass sein globaler Partner China die Welt anführt beim „Kampf gegen den Klimawandel“.

Oft war auf der Versammlung davon die Rede, warum Elektrofahrzeuge (EVs) so bedeutsam sind für den Transportsektor zur Erreichung zukünftiger Emissions-Reduktionen. Aber wieder wurden keinerlei Daten präsentiert hinsichtlich dieses Luftschlosses. Der globale Energieverbrauch im Transportsektor zeigt, wie unbedeutend EVs sind hinsichtlich des Energiebedarfs im globalen Transportwesen. Dies zeigt sich in den folgenden beiden Graphiken:

Erneut hob Brown bei dem Treffen sein neues Gesetz hervor, dem zufolge bis zum Jahr 2045 in Kalifornien ein global bedeutungsloses und vollkommen unerreichbares Luftschloss von 100% sauberer Energie erreicht werden soll, und verbreitete weiteren Unsinn hinsichtlich riesiger unrealistischer Zahlen von EVs für jenen [US-]Staat. In einem Artikel der L. A. Times liest man:

„Am Montag unterzeichnete Gouverneur Brown ein Gesetz, welchem zufolge die kalifornischen Versorger bis zum Jahr 2045 100% ihres Stromes aus Null-Kohlenstoff-Quellen beziehen müssen. Er setzte auch das Ziel fest, bis 2030 5 Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, während er 2,5 Milliarden Dollar bereitstellt an Rabatten für die Fahrzeuge und den Aufbau der Strom-Infrastruktur.

5% aller verkauften Autos in Kalifornien waren EVs, in den gesamten USA war es 1%“.

Aber der Verkauf in Amerika ist noch viel schwieriger, auch in Kalifornien. Eine Initiative des Gesetzgebers in diesem Jahr, den Verkauf neuer Benzinfahrzeuge ab dem Jahr 2040 zu verbieten, verlief im Sande.

„Wollen Sie, dass ich eine Presserklärung abgebe des Inhalts ,Keine Verbrennungsmotoren mehr‘?“ sagte Brown in einem Interview. „Es gibt 32 Millionen davon in Kalifornien. So geht es nicht. Wir müssen eine Alternative anbieten … Wir müssen das schaffen“.

Ein Artikel in der New York Times stellte bloß, wie unbedeutend im globalen Maßstab Browns Klima-alarmistische Zuhörerschaft wirklich ist, wenn es darin heißt:

„Nur 16 [US-]Staaten und Puerto Rico haben tatsächlich versprochen, sich an das Paris-Abkommen zu halten. In den meisten dieser Staaten regieren die Demokraten, und deren Bemühungen, von Republikanern regierte Staaten wie Ohio oder Texas davon zu überzeugen mitzumachen, waren fast durchweg erfolglos“.

Gouverneur Brown beendete seine kleine Klima-Soiree mit der Ankündigung, dass der Staat einen eigenen Satelliten starten werde, um den Klimawandel zu untersuchen. Aber wie alles andere auch auf diesem „Gipfel“ war dieses Programm zumeist nur ein Hype ohne jede konkreten Inhalt, wie in einem Artikel der Times beschrieben:

„Der Staat will den Satelliten bauen zusammen mit der in San Francisco ansässigen Firma Planet Labs, einem Unternehmen, das im Jahre 2010 von ex-NASA-Wissenschaftlern gegründet worden war. Kalifornien kann ultimativ viele Satelliten ins Weltall bringen, wie aus dem Büro des Gouverneurs verlautete. Das California Air Resources Board entwickelt gerade die Überwachungs-Technologie des Satelliten. Für den Start wurde kein Datum genannt, aber er wird sich vermutlich noch viele Jahre hinziehen“.

Der Brown-„Gipfel“ war nichts weiter als ein Bündel Klima-Alarmismus und Erneuerbare-Energie-Propaganda ohne jede praktische globale Bedeutung. Er diente nur dazu aufzuzeigen, wie viele Nachrichten in den Printmedien für so einen Haufen vollständigen Blödsinn verschwendet werden können. Jedwede Vortäuschung einer Relation zwischen diesem „Gipfel“ und der globalen Klima- und Energie-Realität zeigte eindeutig, dass eine solche Relation nicht existent ist.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/09/20/gov-browns-phony-climate-summit-conceals-global-wide-increased-use-of-fossil-fuels-and-rejection-of-climate-alarmism-energy-policy/

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Das Treffen fand auch mit deutscher Beteiligung statt, und zwar in Gestalt von Ministerpräsident Kretschmann und anderen hochrangigen Deutschen. Daher wurde dieser Beitrag hier übersetzt.

Interessanterweise findet sich auch im jüngsten Rundbrief des Heartland Institutes eine Zusammenfassung der Berichterstattung in anderen Medien. Sie wird hier noch angefügt. Der Übersetzer möchte damit unterstreichen, wie einmal mehr Steuergelder für unsinnigste Projekte zum Fenster hinaus geworfen werden.

Das Heartland Institute weist die falschen Behauptungen des Globalen Klimamaßnahmen-Gipfels zurück

H. Sterling Burnett

Das Heartland Institute präsentierte eine kraftvolle wissenschaftliche Widerlegung der auf dem Global Climate Action Summit (GCAS) am 13. und 14. September in San Francisco aufgestellten Behauptungen. Der kalifornische Gouverneur Jerry Brown (Demokraten) hat ihn organisiert. Mit der Planung desselben begann Brown bereits kurz nachdem Präsident Trump die USA aus dem Paris-Abkommen zurückgezogen hatte. Für den CGAS mobilisierte Brown eine Unmenge hochrangiger Referenten, darunter Al Gore, Nancy Pelosi, John Kerry, Michael Bloomberg, Van Jones, Tom Steyer, Alec Baldwin, Harrison Ford sowie Dutzende Regierungsbeamten aus der ganzen Welt [auch aus Deutschland, s. o. Anm. d. Übers.]

Während der Kaffeepausen auf dem CGAS brachte Heartland zwei 90 Minuten lange Widerlegungen mittels Livestream von Wissenschaftlern und Klimapolitik-Experten, darunter Jay Lehr, Ph.D., Wissenschaftsleiter am Heartland Institute sowie Terry L. Gannon, Ph.D., einen Physiker am Independent Institute; Richard Keen Ph.D., meteorologischer Berater (emeritiert) an der University of Colorado in Boulder; Stanley Goldenberg, Hurrikan-Spezialist bei der NOAA sowie Tom Harris, Präsident der International Climate Science Coalition.

James Taylor, führendes Mitglied am Heartland Institute, bezeichnete die Widerlegung als notwendig, denn „als wir sahen, dass der CGAS im Gange war, hatten wir große Bedenken, ob dort tatsächlich eine die Wirklichkeit reflektierende Wissenschaft präsentiert werden würde“.

Und als ob Mutter Natur zeigen wollte, wie recht Taylor hatte, erreichte der Hurrikan Florence die Carolina-Staaten. Viele CGAS-Referenten politisierten diesen Sturm augenblicklich und machten für Naturkatastrophen wie Hurrikane und Buschfeuer die globale Erwärmung verantwortlich. Noch schlimmer, diese so genannten Experten zeigten mit Fingern auf die Republikaner und besonders auf Präsident Trump, ohne auch nur einen einzigen wissenschaftlichen Beweis vorzulegen, welcher ihre Hypothese stützen würde. Sprecher des Heartland Institutes präsentierten verifizierbare Daten, welche jene Behauptungen widerlegten.

Goldenberg merkte an, dass es keine langfristige Änderung der globalen Hurrikan-Aktivität gebe. Tatsächlich nahm während der letzten 80 Jahre die Anzahl starker Hurrikane (Kategorie 3 oder höher), welche auf das US-amerikanische Festland übergegriffen hatten, um 50% ab.

„Wir haben nichts gesehen, was auch nur ansatzweise eine beispiellose Zeit mit mehr Hurrikanen, stärkeren Hurrikanen belegt, falls man versteht, wie man historische Aufzeichnungen lesen muss“, sagte Goldenberg.

Viele Faktoren jenseits von Wasser- und Lufttemperaturen steuern die Bildung, Stärke und Lebensdauer von Hurrikanen, betonte Goldenberg. „Es gibt Wechselwirkungen mit dem Festland. Alle möglichen Faktoren spielen dabei eine Rolle. Es gab Jahre, in denen das Wasser des Atlantiks außerordentlich warm war, aber dennoch nur sehr geringe Hurrikan-Aktivität zu verzeichnen war, weil die atmosphärischen Bedingungen einfach nicht günstig waren für die Entwicklung dieser Stürme“.

Außerdem sprachen die Experten des Heartland Institutes Folgendes an: die Politisierung der Klimawissenschaft, damit die Regierung immer mehr die Wirtschaft kontrollieren kann; die Gefahren für die Armen, wenn sie keine fossilen Treibstoffe mehr verbrauchen dürfen; und die Tatsache, dass die heutigen Temperaturen im Gegensatz zu Behauptungen auf dem CGAS keineswegs die höchsten seit dem Ende der letzten Eiszeit waren.

Das Gremium zur wissenschaftlichen Widerlegung wurde von James Taylor und anderen Mitarbeitern am Heartland Institute in Zusammenarbeit mit dem Oakland Independent Institute innerhalb von weniger als drei Wochen organisiert. Trotz dieses kurzen Zeitrahmens erreichte dieses Gremium über 3000 Zuschauer auf dem Livestream. In der Washington Times und anderen Medien wurde darüber berichtet. Die Zuschauerzahl der Heartland-Widerlegung war um über 10% höher als dieselbe des CGAS. Und das, obwohl Brown ein ganzes Jahr der Planung gewidmet hatte, viele Millionen Dollar ausgab, eine massive PR-Kampagne lostrat und die Teilnahme vieler prominenter Politiker und Berühmtheiten auf die Beine gestellt hatte.

Quellen: The Heartland Institute; Global Climate Action Summit; The Washington Times

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neues Buch zerstört den AGW-Mythos und rückt die Klima­wissenschaft gerade

Die in diesem Buch gesammelten Studien analysieren wissenschaftliche Daten bzgl. Klimaänderungen in der Vergangenheit, Einflüsse der Änderung von Ozean-Temperaturen, die Auswirkung der solaren Variation und von Kohlendioxid auf das globale Klima. Das Buch präsentiert eine überwältigende Fülle von Beweisen, welche die Argumente widerlegen, die von den Befürwortern einer katastrophalen anthropogenen globalen Erwärmung CAGW angeführt werden.

Regierungen manipulieren Daten

Die 21 Kapitel des Buches enthalten 400 farbige Darstellungen, Bilder und Graphiken, welche jeweils ihre eigenen überzeugenden Geschichten erzählen.

In einem Kapitel weist der Meteorologe Joseph D’Aleo unzweifelhaft nach, dass AGW-Befürworter unbequeme Temperaturdaten aus den Aufzeichnungen eliminiert haben. Mitte der siebziger Jahre gab es über 6000 Temperaturstationen von der NOAA, aber heute werden nur noch weniger als 1500 Stationen herangezogen. Außerdem zeigt D’Aleo, dass nur solche Stationen aussortiert wurden, die unbequeme Daten zeigen, und dass verschiedene Institutionen Daten manipuliert haben, um es so aussehen zu lassen, als hätte eine dramatische Erwärmung bereits stattgefunden.

Lord Christopher Monckton, leitender Politikberater des Science and Public Policy Institute, stellt viele von den AGW-Propagandisten verbreiteten Mythen bloß und zeigt, dass viele ihrer Behauptungen nichts als absurd sind. Monckton weist nach, dass das Jahr 2014 im Gegensatz zu den Behauptungen der Alarmisten nicht das wärmste Jahr jemals war. Durch wunderbar illustrierte Graphiken zeigt Monckton, dass die von den UN und Anderen zum „Beweis“ für AGW verwendeten mathematischen Modelle voller Fehler stecken und regelmäßig Klimaprojektionen zeigen, die nicht den gemessenen Temperaturen oder Wetterphänomenen entsprechen.

Jennifer Marohasy und John Abbot vom Climate Modelling Laboratory in Australien untersuchen Daten multipler Wetterstationen in zahlreichen Städten. Ihre Ergebnisse enthüllen, dass die Wetter-Laboratorien der australischen Regierung absichtlich Daten verzerrt haben, um wärmere Temperaturen als tatsächlich von Instrumenten gemessen anzuzeigen.

Natürliche Klimafaktoren

D’Aleo und der Meteorologe Madhav Khandekar weisen nach, dass verschiedene Wetterphänomene – wie extreme Hitze und Kälte, Überschwemmungen, Dürren, Zyklone und Tornados – nicht in Beziehung zum globalen Klima stehen. Sie weisen auch darauf hin, dass weitaus mehr Menschen durch Kälte sterben als durch hohe Temperaturen.

Easterbrook legt hier einen prall mit Fakten gefüllten Beitrag vor und zeigt, dass sowohl Satellitenbeobachtungen als auch Temperaturaufzeichnungen an der Erdoberfläche sowie Wassertemperaturen eine Abkühlung des Westantarktischen Eisschildes belegen, was im Gegensatz steht zu zahlreiche Medien-Behauptungen. Zusätzlich zeigen die von Easterbrook präsentierten Aufzeichnungen, dass Temperaturfluktuationen in Grönland und der Arktis die vollständigsten Aufzeichnungen sind, als man anderswo heute finden kann.

Easterbrook merkt an, dass obwohl die Nachrichten fast täglich über das „beschleunigte Abschmelzen der arktischen Eiskappe“ berichten, dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Lediglich eine Ausbreitung schwimmenden Eises im Arktischen Ozean ist zu verzeichnen, welches sich ausdehnt und verdickt oder schrumpft und verdünnt im Zuge jahreszeitlicher Variationen.

Easterbrooks Kapitel zu Treibhausgasen sollte Lehrmaterial für Studenten an Hochschulen ebenso wie für Oberschüler sein. Easterbrook zufolge ist Wasserdampf ursächlich für den größten Treibhauseffekt, weil es infrarote Strahlung absorbiert und emittiert, und zwar bei viel mehr Wellenlängen als jedes andere Gas und volumenmäßig weitaus stärker als alle anderen Treibhausgase. Kohlendioxid allein macht nur 0,04% der Atmosphäre aus und 3,6 Prozent des Treibhausgas-Effektes. Mittels verständlicher und informativer Graphiken zeigt Easterbrook, dass die vom Menschen der Atmosphäre zugesetzte Menge Kohlendioxid keinesfalls in der Lage ist, die Temperatur der Erde um etwa 5°C steigen zu lassen, wie es viele AGW-Alarmisten prophezeien.

Meeresströme und Temperatur

In einem anderen Kapitel erläutern D’Aleo und Easterbrook gestützt auf anschauliche Farbillustrationen die Verbindung zwischen multidekadischen Oszillationen und damit korrespondierende globale Temperaturtrends. Obwohl nur wenige am Klimawandel interessierte Menschen die Beziehung zwischen Änderungen der Meeresströme und Temperatur verstehen, spielen diese Phänomene immer eine zentrale Rolle, wie D’Aleo und Easterbrook zeigen.

Nils-Axel Mörner, ehemaliger Leiter des Fachbereiches Paläogeophysik und Geodynamik an der Stockholm University, weist nach, dass die Öffentlichkeit mit falschen Behauptungen bzgl. eines mit alarmierenden Raten steigenden Meeresspiegels überhäuft wurde. Mörner weist auch nach, dass der Meeresspiegel nicht mit ungewöhnlich starken Raten steigt, weder regional noch global.

Horrorszenarien, denen zufolge „ein Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter oder mehr bis zum Jahr 2100 erfolgen soll, verletzen physikalische Gesetze, beobachtete Fakten und geoethische Prinzipien und müssen jetzt verworfen werden“ schrieb Mörner.

Hier kommt die Sonne

Drei Kapitel stellen die Auswirkungen der Sonne auf das Erdklima in den Mittelpunkt. Sonnenflecken, solare Einstrahlung, kosmische Strahlen sowie Entstehungsraten von Radiokarbon und Beryllium, welche abhängig sind von kosmischer Strahlung, beeinflussen allesamt die Temperatur der Erde. Trotzdem werden diese Faktoren fast vollständig in den mathematischen Modellen ignoriert, welche vermeintlich die Temperatur der Erde bis zu einem Jahrhundert im Voraus vorhersagen sollen.

Den Berichten des IPCC zufolge haben Änderungen der Sonnenaktivität nur eine extrem geringe Auswirkung auf das Klima der Erde. Die Kapitel in diesem Buch zeigen auf, wie offenkundig absurd diese Hypothese ist. Die Tatsache, dass sich andere Himmelskörper in unserem Sonnensystem gleichzeitig mit unserem eigenen Planeten erwärmen und abkühlen, zeigt den mächtigen, ja absolut dominanten Einfluss, die die Sonne auf Temperatur und Klima der Erde hat.

Auf Beweisen beruhende Klimawissenschaft bringen all die vermeintlich felsenfesten Argumente für die CAGW-Theorie zum Einsturz. Es wird wahrscheinlich viele Jahre dauern, bis erneut eine solche, den Klimawandel-Alarmismus widerlegende großartige Zusammenstellung erscheint, wie es mit diesem Buch der Fall ist.

Jay Lehr, Ph.D. (jlehr@heartland.org) is science director of The Heartland Institute.

Das Buch: Evidence-Based Climate Science: Data Opposing CO2 Emissions as the Primary Source of Global Warming, 2nd Edition, by Don Easterbrook [Contributing Editor] (Elsevier), October 13, 2016, 432 pages, ISBN-13: 978-0128045886; $131.63 on Amazon.com.

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/new-book-destroys-agw-myth-gets-the-climate-science-right

Übersetzt von Chris Frey EIKE