1

Fakten-Check der von Steven Koonins Kritikern genannten „Fakten“

Die Redaktion des Wall Street Journal protestierte gegen diese Praxis mit einem stark formulierten Leitartikel. Sie wiesen darauf hin, dass der so genannte „Faktencheck“ nichts überprüft, sondern einfach gegen Koonins Analyse argumentiert. Mit Koonin zu argumentieren ist in Ordnung, argumentieren ist ein wichtiger Teil der Wissenschaft, aber man nenne es nicht einen Faktencheck. Der „Faktencheck“-Blogpost widerspricht oder bestreitet nichts in Koonins Buch. Koonin bietet eine Widerlegung in der heutigen WSJ hier.

Koonins detailliertere Punkt-für-Punkt-Widerlegung des Faktenchecks ist hier.

Am Samstag bemerkte ich, als ich auf Amazon.com nach Koonins Buch suchte, dass ich zu Büchern geführt wurde, die Koonins Buch kritisch gegenüberstanden, aber nicht zu seinem Buch. Amazon schien einen Bestseller „gestrichen“ zu haben. Später am selben Tag begann die Suche auf Amazon wieder richtig zu funktionieren, hoffentlich war es ein einfacher Programmierfehler und nicht der Versuch einer Unterdrückung durch einen schurkischen Mitarbeiter.

Sie können zu seinem Buch auf Amazon.com unter diesem Link gelangen, falls die Suche wieder fehlschlägt. Das Buch ist auch auf BarnesandNoble.com zu finden. Beide Käufe werden eBooks sein, die Printausgabe ist ausverkauft, wahrscheinlich bis Juni. Koonins Buch ist jetzt auf zwei der WSJ-Bestsellerlisten.

Wir haben uns schon früher mit betrügerischen Faktenchecks und Fake News beschäftigt, sie sind zahlreich. Siehe hier und hier. Wir haben auch schon eklatante Lügen über klimawissenschaftliche Debatten im Internet durch ansonsten seriöse Organisationen gesehen, wie Intelligence Squared (IQ2US), siehe hier. In diesem Fall zeigt die Aufzeichnung, dass die Klimaskeptiker, Michael Crichton, Richard Lindzen und Phillip Stott eine öffentliche Klimawandel-Debatte in New York entscheidend gewonnen haben. Ihre Gegner waren Brenda Ekwurzel, Gavin Schmidt, und Richard Somerville. Die korrekten Ergebnisse blieben zehn Jahre lang nach der Debatte von 2007 auf der Website, doch jemand bei IQ2US änderte die klaren und gut dokumentierten Ergebnisse irgendwann nach 2017, laut der Wayback Machine. Jetzt sagt die IQ2US-Website das Gegenteil, sie sagen, die Klimaalarmisten hätten gewonnen. Beschämend, aber wahr. Wir informierten sie über ihre fehlerhafte Berichterstattung im Dezember, aber die wild falschen Ergebnisse waren immer noch auf ihrer Website, Monate später, am 15. Mai 2021. Es ist wahrscheinlich immer noch da.

Den Nachrichtenmedien und unseren Institutionen kann man nicht mehr trauen. Ihre Faktenchecks zitieren eine Aussage, sagen, sie sei falsch, ändern sie dann subtil in eine wirklich falsche Aussage und widerlegen diese. Dann behaupten sie, das Original widerlegt zu haben. Zum Beispiel sagen Koonin und die Überprüfung: „Der grönländische Eisschild schrumpft heute nicht schneller als vor achtzig Jahren.“ Das ist richtig, Grönland schmolz 1940 sehr schnell, viel schneller als heute. Dennoch behauptet Twila Moons „Widerlegung“, dass Grönland von 2003 bis 2010 mehr Masse verloren hat als von 1900 bis 2003, was wahr sein mag, aber nicht das ist, was Koonin schrieb. Außerdem hat die Eismasse Grönlands in der Zeit von 1900 bis 2003 zu- und nicht abgenommen. Das Herauspicken einer siebenjährigen Periode ist klimatologisch nicht relevant.

Frederikse et al. zeigen deutlich, dass die schmelzenden Gletscher in Grönland von den späten 1930er bis Mitte der 1940er Jahre einen großen Beitrag zum Meeresspiegelanstieg leisteten, in den letzten Jahrzehnten aber nur noch einen geringen Einfluss hatten. Insgesamt ist die Rate des Meeresspiegelanstiegs in letzter Zeit durchaus vergleichbar mit der Rate, die in den späten 1930er bis Mitte der 1940er Jahre zu beobachten war. Diese trügerische Art der „Widerlegung“ ist im gesamten „Faktencheck“ verwendet, und Koonin nimmt sie alle auseinander in seinem detaillierten Beitrag. Dies ist der modus operandi der heutigen Faktenchecker, hüten Sie sich vor ihnen.

Link: https://andymaypetrophysicist.com/2021/05/16/fact-checking-steven-koonins-fact-checkers/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 




Klimawissen­schaft ist gestorben. Die Auswir­kungen werden erheblich sein.

Die Debatte ist beendet!“ – Marcia McNutt, ehemalige Direktorin des US Geological Survey und damals leitende Redakteurin des Magazins Science in einem Editorial ebendort mit dem Titel „The beyond-two-degree inferno“ vom 3. Juli 2015.

Wissenschaft ist ein strukturierter Prozess von Debatten. Keine Debatte bedeutet keine Wissenschaft so, wie wir sie verstehen. Seit dem Jahr 2015 hat die Debatte über eine Reaktion der Politik auf den Klimawandel aufgehört, weil die diese Debatte kontrollierenden Aktivisten die Wissenschaft aufgegeben haben. Jetzt stehen die Schlagzeilen über Berichten von Aktivisten, die jede Form von Extremwetter dem steigenden CO2-Gehalt zuschreiben – und immer düsterere Prophezeiungen bzgl. des zukünftigen Wetters ausstoßen. Ersteres ist zum größten Teil fingiert, wie weiter unten begründet wird. Letzteres basiert auf entweder unwahrscheinlichen oder unmöglichen RCP8.5-Szenarien (siehe hier und hier) – oder auch auf sogar noch extremeren Szenarien. Es gibt praktisch keine Versuche, dies auf die Grundlage echter Wissenschaft zu stellen. Sie werden der Öffentlichkeit als absolut sicher präsentiert. Die diese Prophezeiungen ausstoßenden Modelle werden als eine moderne Form von Hieroskopie (d.h. die religiöse Deutung der Eingeweide von Opfertieren) betrachtet. Entgegengesetzte Meinungen werden selten gebracht, außer mit einem Tenor, wie unsinnig diese angeblich sind.

Das Ziel von all dem ist die Erzeugung von Furcht – und nicht die Information.

Denke daran, dass du da bist, um zu verwirren. So wie einige von euch jungen Wilden reden, würde jeder annehmen, dass es unsere Aufgabe ist zu predigen!“ – Ratschlag eines Herausgebers an einen jungen Reporter. Aus: The Screwtape Letters von C. S. Lewis (1942).

Die Auswirkungen hiervon auf die Klimawissenschaft

Fast jeder arbeitet, um zu leben. Wir alle wollen ein gutes Leben haben. Die meisten von uns haben Familien. Fast keiner von uns hat irgendwelche substantiellen Möglichkeiten, das Verhalten der Institutionen zu beeinflussen, bei welchen wir als kleines Rädchen surren. Wir sind verwundbar durch formale und (was noch wichtiger ist) informelle Feedback-Mechanismen unserer Herrscher.

In der Klimawissenschaft wollen die diese Institutionen leitenden Eliten – wie Marcia McNutt – Forschungsergebnisse sehen, welche das Narrativ der katastrophalen anthropogenen globalen Erwärmung stützen. Nach der Aussage „die Debatte ist beendet!“ dürfte sie kaum Studien unterstützen, welche dieses Narrativ in Frage stellen. Als Herausgeberin einer Reihe von Science-Journalen bedeutet das, dass diese Studien kaum veröffentlicht werden dürften (wobei die Karriere aller Jung-Wissenschaftler geschädigt wird, welche die Botschaft nicht verstanden haben). Das bedeutet auch keine Finanzierung von Forschungen (und Zerschlagung der Chancen junger angehender Wissenschaftler). Sogar bedeutende und leitende Wissenschaftler werden hinaus geworfen, wenn sie das Narrativ herausfordern (z. B. Roger Pielke Sr., Judith Curry).

Aus Sicht von McNutt und ihren Erfüllungsgehilfen macht das Sinn. Journalisten wollen Schauergeschichten. Aktivisten, welche die Massen von Nicht-Regierungs-Agenturen beherrschen, verlangen nach Untergangs-Forschung. Mächtige politische Interessen wollen Untergangs-Forschung („konservativen“ Politikern, Organisationen oder Unternehmungen ist es egal – wissen sie doch nur zu gut, dass sie ihren Anteil an der Ausweitung der Regierungsgewalt haben werden). Die Anreize gibt es nur auf einer Seite.

Also werden wir in jedem Monat überflutet mit zunehmend zweifelhaften Forschungen bzgl. der globalen Erwärmung. Zweifelhafte statistische Verfahren, übertriebene Behauptungen, endlose Untergangs-Prophezeiungen auf der Grundlage falscher Behauptungen, wonach RCP8.5 das „Business as Usual“-Szenario ist (hier). Modelle werden herangezogen, um immer detailliertere Prophezeiungen hinsichtlich regionaler Auswirkungen und weit in der Zukunft liegender Ereignisse zu erstellen – ohne jede Anstrengung, diese zu validieren (Es gibt viele bekannte Methoden zur Validierung von Modellen – in der Klimawissenschaft werden sie aber ignoriert). Aber die Klimawissenschaft hat noch ein tiefer gehendes und ernsteres Problem.

„Bestätigungen sollten nur zählen, falls sie das Resultat riskanter Prognosen sind; das heißt, falls wir – unberührt von der fraglichen Theorie – ein Ereignis hätten erwarten sollen, das mit der Theorie nicht kompatibel war – ein Ereignis, welches die Theorie widerlegt hätte“. – Karl Popper in Conjectures and Refutations: The Growth of Scientific Knowledge (1963). [conjectures and refutations = Vermutungen und Widerlegungen].

„Betrachtet man sie als eine Einheit inhaltlicher Hypothesen, muss eine Theorie danach beurteilt werden, wie sehr sie für Prognosen für die Art von Phänomenen taugt, die sie ,erklären‘ soll. Nur faktische Beweise können zeigen, ob die Theorie ,richtig‘ oder ,falsch‘ ist – oder besser, ob sie vorläufig als valide ,akzeptiert‘ oder ,widerlegt‘ ist. Wie ich weiter unten ausführlich darlegen werde, ist der einzige relevante Test der Validität einer Hypothese der Vergleich zwischen den Prognosen aufgrund dieser Theorie und der tatsächlich eingetretene Phänomene“. – Milton Friedman in „The Methodology of Positive Economics“, from Essays in Positive Economics (1966).

Anstatt spezifische Prognosen für kurzfristige (überprüfbare) Wettervorgänge zu erstellen erklären Klimawissenschaftler jetzt, wie gegenwärtige Wetterereignissen aus gestiegenen Treibhausgasen resultieren. Ein großer Hurrikan (z. B. Katrina im Jahre 2005, Irma im Jahre 2017) erbringt Studien, die zeigen sollen, dass mehr und stärkere Hurrikane unsere Zukunft sind (hier, hier und hier). Große regionale Dürren werden als das „neue Normal“ proklamiert (z. B. Texas, California) – bis sie enden. Das Ende von Schnee, größere und stärkere Tornados, größere und stärkere Buschbrände (siehe sie alle hier) – Klimawissenschaftler prognostizieren all das kaum einmal genauer, prophezeien aber danach voller Vertrauen mehr desgleichen. Selbst flagrante Fehlprognosen sind Beweise der globalen Erwärmung wie etwa Steigen und Fallen des Seespiegels der Großen Seen (hier). Falsche Prognosen werden ignoriert, was jeden Fortschritt verhindert. Mein Favorit: erschreckende Prophezeiungen hinsichtlich des abschmelzenden Nordpols (hier).

Der Klimawissenschaftler Richard Betts warnte seine Erfüllungsgehilfen in einem BBC-Beitrag (der heute wohl nicht mehr gesendet werden würde) „Die Wissenschaft muss die Klima-Konfusion beenden!“ (11. Januar 2010; hier).

„Natürlich wissen wir, dass es zu diesen Ereignissen (Extremwetter) sowieso kommen wird, selbst ohne Klimawandel – sie könnten in einem wärmeren Klima häufiger auftreten, aber es ist falsch, für jedes Einzelereignis den Klimawandel verantwortlich zu machen. Klimawissenschaftler wissen das, aber es gibt außerhalb der Klimawissenschaft jede Menge Leute, die Derartiges behaupten oder implizieren, falls ihnen das hilft, in die Schlagzeilen zu kommen oder ihnen daraus Unterstützung erwächst für ihre politische oder geschäftliche Agenda.

Tun Klimawissenschaftler genug, um dem zu begegnen? Oder machen wir uns schuldig, wenn wir das nicht sehen wollen, weil wir glauben, dass sie auf ,unserer Seite‘ stehen gegen die Klimaskeptiker? … Klimawissenschaftler müssen mehr Verantwortung übernehmen bei der Erklärung ihrer Arbeiten, um solche Verwirrung zu vermeiden. Selbst wenn die Wissenschaftler selbst nicht alles dem Klimawandel zuordnen, fällt es auf schlimme Art und Weise auf uns zurück, wenn andere das tun“.

Aber was ist mit der Ethik der Wissenschaft, also der heiligen Verpflichtung, der Wahrheit nachzuspüren? Es ist eine Chimäre – etwas, das man sich wünscht, das aber tatsächlich imaginär ist – mitsamt deren massiven Auswirkungen auf die Menschen – und ernsthaft korrumpiert. Es gibt keinen Hippokratischen Eid für Wissenschaftler (und allgemeiner nichts, was auch nur ansatzweise für Doktoren bedeutsam ist). Wir sollten davon ausgehen, dass jeder Bereich der Wissenschaft korrumpiert wird, deren Früchte für die Mächtigen so wertvoll sind.

1. About the corruption of climate science.

2. The noble corruption of climate science.

3. A crisis of overconfidence in climate science.

Gefahr: Journalisten bei der Arbeit

Ruhm ist in unserer Gesellschaft Geld. Journalisten befeuern die Laufbahnen von Wissenschaftlern, deren Arbeit das Narrativ unterstützt. Klimawissenschaftler wären Heilige, wenn sie dies ignorieren. Einige Wenige sind es, und die anderen applaudieren Journalisten, welche ihre Ergebnisse falsch interpretieren oder übertreiben:

1. A real-time example of the birth and spread of climate propaganda.

2. Daily stories of climate death build a Green New Deal!

3. A look at the workings of climate propaganda.

4. Wildfires and climate change: fake news in action.

5. See how climate science becomes alarmist propaganda.

6. How journalists helped wreck the climate debate – vom Klimawissenschaftler Roy Spencer.

7. A look at the workings of climate propaganda.

8. Enlisting peer-reviewed science in the climate crusade.

Die politische Debatte koppelt sich von der Wissenschaft ab

Nachdem das IPCC seinen AR 5 im Jahre 2014 veröffentlicht hatte, machten die Aktivisten einen verhängnisvollen, aber brillanten Schritt. AR 5 unterstützte das Untergangs-Narrativ nicht (hier), also verurteilten sie das IPCC als „zu konservativ“ (Beispiele hier und hier). Mit Unterstützung von Journalisten und NGOs befreiten sie sich von den Fesseln der Wissenschaft und riefen den Klimanotstand und Extinction Rebellion ins Leben – und zwar auf der Grundlage falscher Behauptungen von bereits jetzt vor sich gehendem Massenaussterben (hier, hier und hier). Wissenschaftler sind dieser Parade beigetreten mit immer abenteuerlicheren Behauptungen des Untergangs heute und in der Zukunft. Jene, die nicht enthusiastisch genug darob sind, werden angegriffen (z. B. hier).

Nackter Kapitalismus, dessen tägliche Links die erste und wichtigste Quelle von Nachrichten aus einer linken Perspektive sind, gebiert jede Woche ein Dutzend derartiger Stories. Die meisten sind überwiegend Fake News. Aber ihre Masse macht die Widerlegung und selbst die Verifikation ihrer Behauptungen seitens irgendwelcher Individuen oder kleiner Gruppen unmöglich. Und es gibt kein Geld für Skeptizismus (was man leicht erkennt bei einem Vergleich von Amateur-Skeptiker-Sites mit den üppig ausgestatteten und professionell gestalteten Websites der Aktivisten). Einige wenige Klimawissenschaftler haben sich gegen die wachsende Hysterie gewandt (z. B. hier, hier und hier), aber genauso gut hätte man versuchen können, die Titanic zu retten mittels Ausschöpfen des Wassers mit einem Eimer.

Ich und Andere haben rationale Reaktionen bzgl. des Klimawandels ins Spiel gebracht, welche breite Unterstützung bekommen könnten (z. B. hier und hier). Es ist aber hoffnungslos. Die Springflut des Alarmismus‘ wird immer gewaltiger (hier) und wird oftmals zu einer Parodie seiner selbst (hier). Es kursieren bereits Gerüchte, dass der AR 6 noch mehr nach Untergang klingt. Der Mitläufer-Effekt erzeugt positive Rückkopplungen dergestalt, dass man im heutigen Amerika Bedenken hinsichtlich realer Probleme umwandelt in moralische Panik (z. B. weiße Sklaverei, satanische Rituale). Es gibt nichts Erkennbares, was diese Eskalation stoppen könnte.

Conclusions

Die Reaktion unserer wissenschaftlichen und politischen Institutionen auf den Klimawandel waren kontraproduktiv – haben sie doch das Gegenteil dessen bewirkt, was die Menschen erwarten von Warnungen der Wissenschaftler vor einer ernsten Bedrohung (hier und hier). Bislang konnten sie zumindest in den USA wenig vorweisen für all den riesigen Aufwand an Zeit und Geld (hier). Und China hat sie ignoriert. Aber sie haben die Grundlage für Sieg gelegt. Sie brauchen lediglich noch etwas Hilfe seitens der Natur. Mit ihrer Kontrolle über so viele Schlüssel-Institutionen kann ein mächtiges Extremwetter-Ereignis (z. B. ein Hurrikan, der Miami oder Washington heimsucht) – dem Klimawandel in die Schuhe geschoben – die Amerikaner so in Panik versetzen, dass sie sich hinter den Green New Deal stellen.

Mutter Natur war bislang ihr Feind. Aber sie ist launisch. Wie bei jedem Aufruhr brauchen die Klimaalarmisten nur einmal zu gewinnen.

Aber der Schaden für die Klimawissenschaft ist für immer und ewig vorhanden. Generationen von Wissenschaftlern haben erfahren müssen, dass Erfolg politischer Natur ist, und ich denke, dass der lange Niedergang der Forschungsqualität gerade begonnen hat. Nur gewaltige Anstrengungen über lange Zeiträume kann das ändern. Ich bezweifle, dass dies in absehbarer Zukunft beginnt. Wir könnten schwer zahlen müssen für unsere Narretei, wenn Extremwetter wie in der Vergangenheit wiederkehrt.

Weitere Informationen

Es folgt noch eine lange Liste mit Links zu vielen Bereichen dieses Themas. Unter Anderem wird das im Bild oben gezeigte Buch empfohlen, von dem der Autor sagt (neben anderen), dass ,Klimaalarmisten nicht wollen, dass Sie dieses Buch lesen‘.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/11/18/climate-science-has-died-the-effects-will-be-big/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Eine Analyse der 11.000 ,Micky Maus‘-Klimawissen­schaftler

Natürlicherweise waren diese Plattformen besonders erpicht darauf, diese Propaganda hinaus zu posaunen – mit ihrer wie üblich missklingenden Fanfare heißer Luft und aufrüttelnder Aufmachung als Journalismus. Die alarmistischen Phrasen „Klima-Notstand“ und „Klima-Krise“ werden dabei praktisch in jedem zweiten Satz untermalt. Beispiel: unsere ureigene 5-Milliarden-Propaganda-Organisation Agitprop BBC schrie die Schlagzeile hinaus [übersetzt] „Klimawandel: ,klar und unbestritten‘, sagen Wissenschaftler“. Man beachte auch die emotionale Bildsprache zur Abrundung ihrer ,Fake News‘:

Quelle: www.bbc.co.uk/news/science-environment-50302392

In den Kommentaren in der Rubrik Most Popular zu dem BBC-Artikel spiegelt sich auch perfekt das Klimawandel-Gruppendenken in Gestalt des aktiv uniformierten und Brechreiz auslösenden Unsinns über ,Donald Trump‘ zusammen mit den üblichen tollwütigen sozialistischen Beleidigungen wie etwa ,Klimawandel-LEUGNER‘ und ,Flat-Earthers‚. Ein am Softdrink nippender Kommentator wagt es sogar, einen argwöhnenden Leser auf die Liste der Unterzeichner aufmerksam zu machen – wobei er nur zu gut weiß, dass die meisten Menschen sich nicht der Mühe unterziehen, den jüngsten Sermon quasi-religiöser Klimawandel-Todes-Sektierer auf die Goldwaage zu legen (siehe meinen Blogbeitrag zu diesen Herrschaften hier). Nun, ich habe die Liste gesehen, und ,Steve‘ wird sich bald sehr blöde vorkommen…

,Steve‘ hofft, dass die Menschen einfach schlucken, was man ihnen erzählt…

Wir leben in beunruhigenden Zeiten! DAS ENDE IST NAHE!! Nun, das gilt nur solange, wie man nicht über die Schlagzeilen hinaus liest mit geringster Mühe. Hier folgt ein typisches Beispiel dafür, wer dieser Tage im umfassend diskreditierten Bereich Klimawandel als ,qualifizierter Wissenschaftler‘ durchgeht:

Professor Micky Mouse vom Micky Mouse Institute für Blinde in Namibia.

Ja, das ist so! Ich halte Sie nicht zum Narren! Ein Screenshot der relevanten Seite aus der Version 1 der öffentlichen Liste von Unterzeichnern sah so aus, bevor sie wegen der Blamage korrigiert worden ist:

Quelle: BioScience Journal

Sollten Sie den Original-Artikel lesen wollen (Eimer für Erbrechen bereitstellen!), dann finden Sie die Original-„Forschung“ hier. Natürlich verlinken die MSM dies nicht direkt, da diese nicht wollen, dass Sie das Ganze selbst unter die Lupe nehmen und deren jämmerliches Scheitern von Journalismus erkennen. Die ursprüngliche Liste aller Unterzeichner finden Sie hier, und viel Spaß bei der Lektüre!

Insbesondere in der Rubrik ,Meinung‘ findet sich der Hinweis auf das ausgewählte Journal, nämlich BioScience. Von dem Journal selbst wurde der Artikel als ein nicht begutachteter Meinungsbeitrag definiert, d. h. er enthält nichts wirklich Neues oder neue Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung. Hier folgt der erste Absatz daraus, voll beladen mit unwissenschaftlichen und haltlosen Vermutungen als Vorgeschmack auf die nachfolgenden alarmistischen Falschinformationen:

Wissenschaftler haben eine moralische Verpflichtung, die Menschheit eindeutig vor jedweder katastrophalen Bedrohung zu warnen und „zu sagen wie es ist“. Auf der Grundlage dieser Verpflichtung und den unten gezeigten graphischen Indikatoren erklären wir klar und einstimmig, dass der Planet Erde vor einem Klima-Notstand steht – mit über 11.000 Wissenschaftlern aus aller Welt als Unterzeichner“.

[Hervorhebungen aus dem Original übernommen]

Haben also ,11.000 Wissenschaftler‘ tatsächlich einen Klima-Notstand ausgerufen?

Noch einmal George Orwell: Das ureigene Konzept objektiver Wahrheit verblasst in der Welt immer mehr. Lügen werden in die Historie übergehen.

NEIN, haben sie nicht! Es war eine riesige, fette LÜGE!

Das heißt natürlich, nur wenn sie in einer Möchtegern-Glaubenswelt leben, in der ,Micky Mouse‘ ein Wissenschaftler ist, so wie die Aktivisten, die ihren Klima-Aktivismus in dem Meinungsartikel befeuerten! Nicht zum ersten Mal habe ich die absoluten Lügen der Klimawandel-Propagandamaschine entdeckt und analysiert, wie es etwa bei dem ,97%-Konsens‘-Mythos der Fall war.

Obwohl diese zusätzliche Zurschaustellung fiktiver Cartoon-Charaktere die Autoren großer Lächerlichkeit aussetzte (hier) und wieder einmal die laxe Qualitätskontrolle und die so genannte ,Begutachtung‘ zutage traten im politisierten Bereich ,Klimawissenschaft‘, war Micky Mouse nur die Spitze eine unglaublichen Eisberges.

Ich war neugierig genug, die Original-Publikation zu lesen und die Liste herunterzuladen. Ich hatte den Verdacht auf Foulspiel, dachte ich doch daran, dass sich ,Klimagate‘ zum 10. Mal jährt (hier) und dabei der sorgfältig geplante Betrug hinter den Kulissen der Klimaforschungs-Maschine bloßgestellt wurde.

Die Liste der Unterzeichner kommt in einem PDF-Format daher, welches die Replikation und Reanalyse ihrer Ergebnisse sehr schwierig macht – ein ironischerweise typischer Trick der Klima-„Wissenschaft“! Als ich die Tabelle zu kopieren versuchte, wurden alle Daten, Seite für Seite, in nur eine einzige Spalte gepackt. Also suchte ich mir alle Individuen auf den ersten 14 Seiten der Unterzeichnerliste. Sie umfasst 469 der 11.258 Unterzeichner, was gut ausreicht als repräsentativ für alle Unterzeichner zu sein im 95%-Vertrauensintervall und genau genug innerhalb einer Fehlerbandbreite von 5% (Link).

Die folgende Tabelle fasst die beschämenden Ergebnisse zusammen. Sieht das aus wie ,Wissenschaftler‘? ,Forscher‘? Studenten? Ruheständler? Individuen ohne jede Referenz welcher Art auch immer? Individuen ohne Berufsangabe, sondern nur beschrieben, in welchem Arbeitsbereich sie tätig sind wie etwa Psychologie?

Stichprobe der 11.000 ,Wissenschaftler‘, die vor dem Klima-Untergang warnen. Lols.

Noch erstaunlicher ist, dass selbst jene, deren Profession als ,Wissenschaftler‘ oder ,Professor‘ gelistet war, in einem VOLLSTÄNDIG FACHFREMDEN GEBIET tätig waren, als für das Verstehen der Grundlage der Klimawandel-Hypothese erforderlich. Darüber wollen wir nicht die spekulative und absurde Hypothese vergessen, die diesem gesamten Hype zugrunde liegt: Die minimale Menge anthropogener CO2-Emissionen (0,01%) soll die globale Temperatur und den Klimawandel steuern.

Es folgt ein Schwarm von Worten meiner 469 Punkte umfassenden Stichprobe, entnommen dem Bereich der Forscher mit der Bezeichnung ,PROFESSIONELLE STELLUNG UND/ODER DISZIPLIN. Je gewaltiger der Wortinhalt, umso häufiger tauchte es auf. Man beachte all die unabhängigen Bereiche und die nicht-wissenschaftlichen Tätigkeiten! Man beachte, wie gewaltig die Begriffe Researcher und ,Student‘ daherkommen. Man beachte dem gegenüber, wie klein die Bezeichnungen Scientist‘, ,Climate‘ und ,Physik‘ erscheinen. Sieht aus, als hätten sie einen Rundumschlag geführt unter den bereits indoktrinierten Universitäts-Mitarbeitern der verschiedenen Fakultäten.

Beruf oder Disziplin (jener, die so etwas innehatten) von einer Stichprobe von 469 der 11.000 „Wissenschaftlern“.

Das ist weder ein großer Beginn noch sehr wissenschaftlich. Aber schauen wir einmal noch tiefer…

Einschub: Die sterbende Kunst des kritischen Denkens

Es gibt keine für kritisches Denken eintretende Lobbyisten!“ – Rose McGowan

Als ein rascher, wenngleich relevanter Einschub in diese Analyse – ich mag obiges Zitat. Es erinnert mich daran, wie ich vor über 10 Jahren den niemals endenden Strom von Falschheiten entdeckte, hinaus posaunt von Groupthinkern und Aktivisten für ,Klimawandel‘ (einst als ,globale Erwärmung‘ bezeichnet, bis die Natur höchstselbst deren Temperatur-Prophezeiungen widerlegte).

Ich bin der Überzeugung, dass kritisches Denken und eine interessierte skeptische Herangehensweise an das, was uns erzählt wird, sehr wertvoll ist. Der Wunsch, nach der absoluten Wahrheit zu suchen, ist auch die Grundlage wissenschaftlicher Verfahren. Und doch wird dies ziemlich eindeutig auf gefährliche Weise klein gemacht, werden doch junge Menschen zunehmend indoktriniert mit linksradikalen Idealen – an Schulen und Universitäten – und werden unterrichtet durch (vorherrschend) links stehende Lehrer/Dozenten mit deren ,Wacht auf!‘-Gepäck.

Die Auswirkungen hiervon sind jetzt bekannt, und zwar bis zu einem Ausmaß, dass weniger als die Hälfte aller Studenten jetzt noch hinter der Redefreiheit stehen (hier). Viele von denen, die dieser Links-Tyrannei und dem aufoktroyierten Glaubenssystem Widerstand leisten, haben inzwischen Angst, ihre eigenen Standpunkte zu äußern. Bisher war es so, dass man den Studenten kritisches Denken beigebracht und sie ermutigt hat, über kontroverse Themen zu diskutieren, um deren intelligentes Denken zu entwickeln.

Ich glaube, dass dies bedeutet, dass wir daher als Rasse degenerieren und nicht voranschreiten. Daher habe ich Angst um zukünftige Generationen, wenn sich dieser Trend fortsetzt. Zurück zu dem Zitat – all dies erwächst aus dem Wunsch jener, die Regierungen lobbyistisch beeinflussen wollen, um Andere anzustiften, nach deren persönlichen Vorgaben zu leben. Natürlich wollen sie nicht, dass ihre Gedanken hinterfragt werden, egal ob sie sich nun ihrer tyrannischen Tendenzen bewusst sind oder ihren eigenen Mist glauben oder nicht. Aber ich schweife ab…

[Ende Einschub]

Werfen wir einen tieferen Blick auf diesen jüngsten Klima-Schwindel:

Hier folgen meine TOP TEN der absurdesten Beispiele aus der Liste der 469 Unterzeichner umfassenden Stichprobe. Ich versichere, dass es Tausende weitere dieser Art gibt! Ich musste dies wirklich herunterbrechen nach der Aussonderung anderer unberechtigter Unterzeichner, darunter: Professoren der Psychologie, Direktoren privater Unternehmen, Mediziner, Spezialisten in Umweltpolitik (nicht -Wissenschaft), Computer-Analysten, einen Nephrologen (Studium der Nieren), Ernährungswissenschaftler und einen IBM-Techniker. In meiner Stichprobe enthalten sind Hunderte weitere, die in Bereichen tätig sind, welche nicht einmal ansatzweise relevant sind bzgl. der Dynamik de globalen Erwärmung.

[Einschub des Übersetzers: die folgende Liste wollte ich unübersetzt lassen, habe mich aber dann doch entschieden. Einziger Punkt: Weil ich bei manchen Namen nicht weiß,ob es sich um Damen oder Herren handelt, habe ich die nur im Deutschen übliche Nachsilbe -in weggelassen, außer in eindeutigen Fällen. Anm. d. Übers.]:

Adman, Per: Assistenzprofessor in POLITISCHER WISSENSCHAFT an der Uppsala-University (Ich bin ein Wissenschaftler – im Bereich Politik!)

Aidukaite, Jolanta: Leitende Forscherin am SOZIAL-FORSCHUNGSZENTRUM in Litauen (Bei ozialwissenschaften geht es um Meinungen und Verhalten, und nicht um Klima!)

Albarracin, delores: Professor für PSYCHOLOGIE UND BUSINESS an der University of Illinois (,Business‘ ist nicht mal eine Wissenschaft, und Psychologie gibt es in der Atmosphäre nicht)

Aldimaz, Fatma: BANKFACHMANN, Ph.D. an der Erzincan University (nun ja, irgendjemeand muss das Klima-Geld von ,Big Money‘ irgendwie zählen!)

Aledo, Antonio: Assistenz-Professor, UmweltSOZIOLOGIE an der University of Alicante (schon wieder Soziologie!)

Amarello, Melissa: Direktorin bei ADVOCATES FOR SNAKE PRESERVATION [etwa: Eintreten für die Erhaltung von Schlangen] (Wo Gore et al. ihr Öl herkriegen!)

Amenu, Kebede: NAHRUNGS-SICHERHEIT / VETERINÄR-EPIDEMIOLOGIE an der Addis Ababa University. (Eindeutig keine Klimawissenschaft!)

Amy, jean-Jacques: Professor Emeritus von GEBURTSHILFE & GYNÄKOLOGIE an der School of Medicine & Pharmacy, Vrije Universiteit Brussel, Brüssel (Es ist warm & feucht, aber es geht nicht um Klimawandel!)

Anderson, Victoria: Assistenz-Professorin der LINGUISTIK an der University of Hawaii Manoa (Vielleicht studiert sie all die heiße Luft der Klimakonferenzen??)

Arom, Sima: Leitender Forscher Emeritus, ETHNOMUSICOLOGE [?] bei CNRS. (Ethnische Musik für die Ohren?)

Wenn Sie das nicht erfüllt mit Wärme und Vertrauen in die Glaubwürdigkeit von Nachrichten bzgl. Klimawandel und „wissenschaftlicher Forschung“!

Als Ausgleich habe ich tatsächlich auch eine Handvoll Unterzeichner gefunden, die augenscheinlich relevante Referenzen zum Thema vorweisen können. Die 10 Relevantesten davon folgen hier, obwohl es davon erheblich weniger (<25) in meiner Stichprobe von 469 Personen geht – erheblich weniger als selbst der absolut Lächerlichsten…

Aas Wenche (klingt wie eine ideale Freundin für mich!): Leitende Wissenschaftlerin am Norwegian Institute for Air Research.

Abazijan, Kevork: Professor für Physik & Astronomie an der University of California, Irvine (Endlich: wirklich ein Physiker!)

Abessa, Denis: Professor – Umweltwissenschaften an der São Paulo State Univesity – UNESP. (klingt echt)

Amadon, Alexis: Physiker an der CEA-Saclay / NeuroSpin.

Andersen, Mikkel F.: Assistenzprofessor der Physik University of Otago

Anderson Jacob: Forschungswissenschaftler Geophysik, Boise State University

Andre Dirk:, physikalische und theoretische Chemie, Freie Universität Berlin

Andree, Walter: angewandte Umweltgeologie Métis Nation of Alberta. (Geologie – befasst sich mit längeren Zeiträumen).

Armfield, John: Professor Emeritus (Geographie, atmosphärische Wissenschaften) an der Ohio State University

Ashcro, John: Atmosphärische Dynamik, University of Leeds

Nun gut, aber sicher besteht doch noch der ,wissenschaftliche Konsens‘ bzgl.Klimawandel?

Konsens wird nur in der Klima-„Wissenschaft“ geltend gemacht. Denken Sie mal darüber nach:

Konsens ist Sache der Politik, nicht der Wissenschaft“ – Michael Crichton

Es ist eine ebenso große wie unverschämte Lüge der ,Big Green‘-Klimaindustrie, dass es einen wissenschaftlichen 97% Konsens darüber gibt, dass die Menschheit einen irreversiblen Klimawandel auslöst. Obama befeuerte diese Lüge noch mit seinem berühmten Spruch „97% aller Wissenschaftler stimmen überein: Klimawandel ist real, vom Menschen verursacht und gefährlich“ (hier). Die einer derartigen Propaganda zugrunde liegende Forschung wurde (ziemlich leicht) ans Tageslicht geholt, als unwissenschaftliche Aktivisten auf betrügerische Weise ihre Standpunkte mit Vergewaltigung von Daten und Rosinenpickerei vorantrieben. Selbst wenn der ,97%-Konsens‘ unter den globalen Wissenschaftlern wahr wäre, formuliert Crichton die Lächerlichkeit eines ,wissenschaftlichen Konsens“ viel besser als ich es vermag…

Historisch war die Behauptung eines Konsens‘ der erste Rückzugraum für Schurken. Auf diese Weise kann man Debatten vermeiden, wenn man behauptet, dass das Ganze bereits settled ist. Konsens wird nur bei Situationen beschworen, in denen die Wissenschaft nicht ausreichend solide ist. Niemand sagt, dass es einen Konsens unter Wissenschaftlern bzgl. der Formel E=mc² gibt. Niemand sagt, es besteht Konsens darüber, dass die Sonne 93 Millionen Meilen von der Erde entfernt ist. Es würde wahren Wissenschaftlern nie in den Sinn kommen, in dieser Art und Weise zu reden.

Konsens ist das Geschäft der Politik. Wissenschaft dagegen erfordert lediglich einen Forscher, der zufällig recht hat, was bedeutet, dass er oder sie Ergebnisse vorweisen kann, die mittels Bezug zur realen Welt verifizierbar sind. In der Wissenschaft ist Konsens irrelevant. Relevant sind ausschließlich nachvollziehbare Ergebnisse. Die größten Wissenschaftler der Geschichte sind genau das, weil sie mit dem Konsens gebrochen haben. Es gibt so etwas wie Konsens-Wissenschaft nicht. Falls es Konsens ist, ist es keine Wissenschaft. Falls es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens“.

Oder vielleicht bevorzugt man eine prägnantere Erklärung der wissenschaftlichen Methode – geäußert vom vermutlich größten Geist, den es jemals unter realen Wissenschaftlern gegeben hatte:

Keine noch so große Anzahl von Experimenten kann jemals beweisen, dass ich recht habe. Aber ein einziges Experiment reicht aus, um mich zu widerlegen“ – Albert Einstein

Dieses gesamte Geschrei um die ,11.000 Wissenschaftler‘ ist kaum mehr als der Versuch der Alarmisten, uns das Desaster des Sozialismus überzustülpen, uns mehr zu besteuern und unsere Freiheit einzuengen. Damit soll einfach der unablässige Lärm verstärkt werden, wonach das Ganze settled ist. Es ist Teil des endlosen Stromes leerer Statements, welche das Fehlen wirklicher wissenschaftlicher Beweise verstecken und ihre spekulative Theorie befeuern sollen, dass nämlich CO2 die Temperaturen steuert.

Interessanterweise haben genau die gleichen Quacksalber, um die es in diesem Beitrag geht, diesen Zirkus schon einmal aufgeführt. Im Jahre 2017 spielte der Chef-Propagandist Prof. William Ripple genau das Gleiche, und zwar mit seinem Op-ed mit dem Titel [übersetzt] „Warnung der Welt-Wissenschaftler an die Menschheit“ [‘World Scientists’ Warning To Humanity’]. Ein flüchtiger Blick darauf zeigt ebenfalls das gleiche Fehlen jedweder wissenschaftlicher Grade der Unterzeichner, geschweige denn irgendwelche Physik bzgl. Klimawandel. Auch dies ging natürlich einher mit dem gleichen alarmistischen Geschrei und der Begleitung seitens ihrer Komplizen bei den MSM (hier). Rein zufällig war deren Publikation und das begleitende Geschrei zeitlich mit der UN-Klimakonferenz 2017 in Bonn zusammengefallen. Was, Sie haben gedacht, dass diese pausenlosen Medien-Tiraden nicht darauf aus waren, das Denken der Öffentlichkeit zu beeinflussen? Na…

Im Jahre 2017 haben sie es fertig gebracht, bis zu 15.000 Micky Maus-Unterzeichner zusammen zu bringen. Folglich hat ihr jüngster Erguss 4000 (27%) Unterzeichner weniger im Vergleich zu ihrem ersten, von der Regierung finanzierten Rundumschlag für die Fassade von Glaubwürdigkeit. Alle Autoren können also im besten Falle demonstrieren, dass es ein verschwindender Konzern ist, an welchem sie selbst die Axt anlegen. Leute, diese unglaubliche Falschinformation geht als ,Klimawissenschaft‘ durch!

Quelle: www.petitionproject.org

Aber selbst wenn Sie immer noch an den Konsens glauben, warum wirft man dann nicht einmal einen Blick auf eine glaubwürdigere Listen von Unterzeichnern wie diejenigen bei PETITIONPROJECT.ORG? Hier werden 31.000 REALE Wissenschaftler gelistet sowie viele Tausend, die tatsächlich im Bereich Klimawandel forschen und arbeiten, also im Bereich Physik, Physik der Atmosphäre und Geologie. Vorherrschend finden sich auf der Liste Wissenschaftler aus den USA. Man stelle sich aber vor, wie viele mehr es wären, wenn man sie global erfassen würde! Ihre Botschaft lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Hört endlich auf mit all diesem Mist um globale Erwärmung/Klimawandel!* Hört auf, unsere Steuergelder zu verschwenden! Alles, was ihr macht ist die Umwelt zu schädigen und die Taschen von opportunistischen Klima-Milliardären wie Al Gore zu füllen!

Unterschrieben von 31.000 Wissenschaftlern unter das Petition-Project.

[*Der Autor drückt sich im Original erheblich drastischer aus! Anm. d. Übers.]

Aber natürlich würden es diese Wissenschaftler so nicht ausdrücken. Sie sind der Wissenschaft und Beweisen verpflichtet und nicht der Politik.

Mehr dazu hier auf Facebook…

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/11/15/an-analysis-of-the-11000-micky-mouse-climate-scientists/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Propaganda des Berliner Tagesspiegels wie im ehemaligen Faschischmus

Die Überschrift der News spielt auf den Faschismus an – gerechtfertigt? Die heutige Klimahysterie, die mit Regierungs-Befürwortung von Kinderkreuzzügen ( Friday for Futur ) noch längst kein Ende zeigt, erweckt Assoziationen an die berühmteste Rede von J. Goebbels. Man setze nur für „Krieg“ den Begriff „Klimaschutz“. Der Artikel des Tagesspiegels ( TS ), um den es hier geht, bedient sich zudem faschistoider Methoden mit den Werkzeugen der Verleumdung, Ausgrenzung und Schädigung.

Der Artikel des TS richtet sich gegen den als gemeinnützig anerkannten e.V. EIKE. Es ist daran zu erinnern, dass die Gemeinnützigkeit [1] von EIKE vorrangig auf der wissenschaftlichen wie Bildungs-Arbeit von EIKE beruht. Denn das ist die Voraussetzung seitens des Gesetzgebers, für die Zuerkennung der steuerlich so wichtigen Gemeinnützigkeit. Dazu gehört sowohl die Ausrichtung vieler (die 13. ist in Vorbereitung) internationaler wissenschaftlicher Fachkonferenzen, sondern auch Erstellung begutachteten Fachpublikationen von EIKE-Mitgliedern. Die aktuelle Zusammenstellung am Ende dieser News oder die EIKE-Webseite selber ( hier ) dürften dies hinreichend belegen. Dies müsste dem TS nach einem kurzen Blick auf unsere Webseite eigentlich bekannt sein. Dennoch wird EIKE vom TS ungerührt in die Schmutzecke von „Wissenschaftsfake-Erzählern“ gestellt.

Wie schon bei allen großen Printmedien zahlt sich die Haltung, den Staatsmedien ARD/ZDF hinterherzulaufen, nicht aus, s. Bild 1

 

Stellvertretend eine Auswahl der fragwürdigen TS-Behauptungen:

  • Zweifel streuen am wissenschaftlichen Konsens des menschgemachten Klimawandels„. Das trifft sogar zu, allerdings nicht in dem Sinn, wie vom TS unterstellt. Mit wissenschaftlichen Argumenten Zweifel zu säen war einziger Grund, warum das Mittelalter der Renaissance und schließlich der Moderne weichen musste. Offenbar will der TS zurück ins Mittelalter. EIKE ist stolz darauf, genau diese Art von Zweifel zu säen, der Fortschritt erst möglich macht und wird sich davon durch nichts und niemanden abbringen lassen. Von Religionskriegen und Ideologien hatten wir bereits genug, die neue Ideologie der Weltrettung durch „Klimaschutz“ gehört ebenfalls zu diesen Plagen ( ein statistisches mindestens 30-jähriges Mittel von Wetter = Klima können nur Vollidioten oder eben stramme Ideologen versuchen zu schützen ).
  • Im Artikel des TS finden sich sachlich unbegründete und sogar rechtlich bedenkliche Boykottaufrufe gegen die Klimakonferenz von EIKE in München am 22.-23. November. So zitiert der TS die unverhohlene Drohung von M. Bülow MDB „Jedes Unternehmen sollte sich gut überlegen, wem sie ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt“ ( Was will Bülow damit sagen? Ist die neue SA, heute Antifa, bereits von ihm bestellt? ). Ferner findet sich eine Aufforderung zum Boykott der EIKE-Konferenz-im TS-Artikel unter „Hotelkette distanziert sich„. Und schließlich schreibt der TS „Nicht nur die AfD hat ihre ( Anm. mit ihre ist EIKE gemeint ) Argumente übernommen, auch für Windkraftgegner fungieren sie als Vorlagengeber. Wenn man Falsches nur oft genug wiederholt, setzt es sich irgendwann fest.“ Dieser letzte Satz des TS ist per se zwar richtig, fragt sich nur, wer hier und wo er hier Falsches behauptet. EIKE ist gemäß Satzung strikt politisch neutral, wir freuen uns aber natürlich darüber, dass die AfD und nun auch teilweise die FDP unsere Argumente übernommen haben und hegen die schwache Hoffnung, dass sich technische Vernunft irgendwann einmal auch in den weiteren Parteien durchsetzt. Und mit den Windkraftgegnern gehen wir völlig d’accord. Strom aus Wind in einem modernen Industrieland ist kompletter Schwachsinn, naturschädigend, mästet Profiteure und schädigt Windradanrainer. Der bekannte Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn hat unsere Aussage in verbal etwas verbindlicherer Form im Handelsblatt vom 29.3.2011 bestätigt „Wer glaubt, durch den Ausbau grüner Energiequellen ließe sich eine moderne Industriegesellschaft versorgen, verweigert sich der Realität“.
  • Ein erhellendes Licht auf die journalistischen Qualitäten des TS-Redakteurs Paul Gäbler wirft sein Hinweis:“„Stattfinden wird die Veranstaltung am 22. und 23. November im Münchener NH Conference Center – einem schicken Hotel im Münchner Osten.“. Nun, das NH Conference Center in seiner bescheidenen Nüchternheitals als schick zu bezeichnen, lässt darauf schließen, dass Herr Gäbler die Leser auf unsere „Öl-und Kohlemillionen“ hinweisen will, mit denen wir ja nur so herumprassen.

Doch wir wollen uns jetzt nicht weiter auf dem unterirdischen TS-Niveau aufhalten bzw. dies besser den Juristen überlassen, denn ein juristisches Nachspiel gegen den TS wird es vielleicht noch geben. Schließlich leben wir (hoffentlich noch!) in einem Rechtsstaat. Nun zu den Fakten vs. dem vom TS verzapften Unsinn:

  1. EIKE ist, wie bereits erwähnt, gemäß Satzung unpolitisch und berichtet über Wissenschaftsergebnisse in der Klima- und Energieforschung. Ferner führen Mitglieder von EIKE wissenschaftliche Forschungsarbeiten durch und veröffentlich diese in Fachjournalen.
  2. Niemand leugnet in EIKE den Klimawandel, den gibt es ohne Unterbrechung seit die Erde besteht. Konstantes Klima gab es noch nie. Dem Autor sind im Übrigen keine Klimawandel-Leugner bekannt, ausgenommen einige nicht ganz dichte Zeitgenossen.
  3. EIKE spricht nicht von einem völlig fehlenden anthropogenen Einfluss auf Klimaparameter. Es geht vielmehr der Frage nach, wie groß dieser Einfluss ist. Zumindest das hier sicher unverdächtige IPCC gesteht immerhin offen ein, dass dieser Einfluss unbekannt ist. So schreibt das IPCC, dass die Klimasensitivität (Einfluss des anthropogenen CO2 auf die Erdtemperatur) unbekannt ist, im Originaltext „No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies“, etwas verschämt und unauffällig plaziert im IPCC, Summary for Policymakers, 2013, S. 16, Fußnote 16 (hier). Schaut man sich die Fachliteratur an, reicht dieser Einfluss von praktisch Null bis hin zu gefährlich hohen Werten – Tendenz in Richtung „unmaßgeblich“ (s. Bild 2)
  4. Der TS sagt falsch aus, wenn er behauptet, dass von EIKE veröffentlichte Argumente wissenschaftlicher Prüfung nicht standhalten. Diese Prüfung kann nur über die Fachliteratur erfolgen. Ohne den Redakteuren des TS zu nahe treten zu wollen, dürfen doch Zweifel an der naturwissenschaftlichen Kompetenz dieser wackeren Mitstreiter des Greta-Kindes erlaubt sein.

Bild 2: Klimasensitivität (ECS und TCR) in der begutachteten Fachliteratur über die Jahre ( Bildquelle: F. Gervais, zuerst veröffentlicht hier, danach von ihm ergänzt auf der EIKE-Klimakonferenz in Düsseldorf 2017 auf der Basis jüngster Fachpublikationen hier ). Es ist eine eindeutige Tendenz zu unbedenklich kleinen Werten der Klimasensitivität ( = globale Erwärmung bei hypothetischer Verdoppelung des atmosphärischen CO2-Gehalts ) zu erkennen.

Noch einige ergänzende Erläuterungen: Jeder kann über wissenschaftliche Ergebnisse schreiben, so viel er mag, maßgebend ist am Ende die Fachliteratur. EIKE hat überhaupt keine Probleme mit Behauptungen, dieses oder jenes seiner Argumente sei falsch, falls diese Behauptungen fachlich belegt werden. In diesen Fällen sind wir zu sinnvollen Diskussionen gerne bereit. Anderes Geschwätz berührt uns nicht.

Im vorliegenden Fall spricht der TS von EIKE-Falschaussagen. Belege für diese Behauptung sind beim TS nicht aufzufinden. Der TS schreibt lediglich in Lieschen-Müller-Manier: „Diese Theorie wurde in der Wissenschaft eindeutig widerlegt“ ( Anm. gemeint war hier im TS-Artikel der Einfluss der Sonne auf das Klima ). Das ist natürlich zu billig. Hier stellvertretend nur zwei Fachveröffentlichungen, welche den sachlichen Unsinn des TS über einen angeblich von der Wissenschaft widerlegten Klimaeinfluss der Sonne ( genauer des variablen Sonnenmagnetfeldes ) aufzeigen – es gibt zahlreiche weitere Fachartikel mit ähnlichem Inhalt:

1. H. Svensmark et al., Increased ionization supports growth of aerosolsinto cloud condensation nuclei, Nature Communications, 2019 (hier)

2. Svensmark_Solar2019-1

 

Begutachtete Fachpublikationen von EIKE-Autoren

A. Glatzle, Planet at risk from grazing animals?, Tropical Grasslands – Forrajes Tropicales, Vol. 2, p. 60-62 (2014) A. Glatzle, Reconsidering livestock’s role in climate

A. Glatzle, Planet at risk from grazing animals?, Tropical Grasslands – Forrajes Tropicales, Vol. 2, p. 60-62 (2014)

A. Glatzle, Reconsidering livestock’s role in climate change, Journal of Fisheries and Livestock Production, 3:2 (2015)

A. Glatzle, Questioning key conclusions of FAO publications ‘Livestock’s Long Shadow’ (2006) appearing again in ‘Tackling Climate Change Through Livestock’ (2013), Pastoralism, Policy and Practice, 4:1 (2014)

A. Glatzle, Severe methodological deficiencies associated with claims of domestic livestock driving climate change, Journal of Environmental Science and Engineering B 2, p. 586-601 (2014)

M. Limburg, New systematic errors in anomalies of global mean temperature time-series, Energy & Environment, 25, No. 1 (2014)

R. Link and H.-J. Lüdecke: A new basic 1-dimension 1-layer model obtains excellent agreement with the observed Earth temperature, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 5, p. 449 (2011), doi:10.1142/S0129183111016361

H.-J. Lüdecke: Long-term instrumental and reconstructed temperature records contradict anthropogenic global warming, Energy & Environment 22, No, 6 (2011)

H.-J. Lüdecke, R. Link, and F.-K. Ewert: How natural is the recent centennial warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 10 (2011)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records, Climate of the Past (European Geosciences Union), 9, 447-452 (2013)

H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss: Paleoclimate forcing by the solar de Vries / Suess cycle, Climate of the Past Discussion (European Geosciences Union), 11, 279-305 (2015)

H.-J. Lüdecke, C.-O. Weiss, X. Zhao, and X. Feng: Centennial cycles observed in temperature data from Antarctica to central Europe, Polarforschung (Alfred Wegener Institut Bremerhafen), 85 (2), 179-181 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Simple model for the antropogenically forced CO2 cycle, tested on measured quantities, Journal of Geography, Environment and Earth Science International, 8(4), 1-12 (2016)

H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Harmonic analysis of worldwide temperature proxies for 2000 years, The Open Atmospheric Science Journal, 11, p. 44-53 (2017)

W. Weber, H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss: A simple model of the anthropogenically forced CO2 cycle, Earth System Dynamics Discussion (European Geosciences Union), 6, 1-20 (2015)

H.-J. Lüdecke and C.O. Weiss, PPTX-Poster-Template-A0-1 auf der Konferenz der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien (2018) in der Session CL0.00 „Past Climate“, von 9:00h bis 20:30 h am 9. 5.2018 unter Anwesenheit einer der beiden Autoren (Prof. Weiss) gezeigt und erläutert.

L. Laurenz, H.-J. Lüdecke, S. Lüning: Influence of solar activity changes on European rainfall, Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics 185 (2019= 29-42 sowie Supplement.

Die EIKE-Autoren sind: F.-K. Ewert, A. Glatzle, R. Link, M. Limburg, H.-J. Lüdecke und C.O. Weiss. Alle weiteren Autoren sind extern.
Fast alle Arbeiten können in Google Scholar frei als HTML angesehen oder pdf heruntergeladen werden. Hierzu Autoren und Titel der Arbeit (jeweils mit Kommas getrennt) im Google Scholar Suchfenster eingeben und bei Bedarf unter „alle Versionen“ suchen.

[1] Gemeinnützigkeit

Wikipedia zur Definition der Gemeinnützigkeit: Gemeinnützigkeit oder gemeinnützig ist ein Verhalten von Personen oder Körperschaften, das dem Gemeinwohl dient. Allerdings sind nur die dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten auch gemeinnützig im steuerrechtlichen Sinn, die im § 52 der Abgabenordnung abschließend aufgezählt sind. Dazu gehören unter anderem die Förderung der Wissenschaft und Forschung, von Bildung und Erziehung, von Kunst und Kultur sowie des Sports sowie die Katastrophen– und humanitäre Hilfe.




Umfrage: Für Amerikaner kommt der Klimawandel erst an siebter Stelle der Probleme

50 Prozent der befragten Amerikaner gaben an, dass erfundene Nachrichten ein „sehr großes Problem“ sind. Zum Vergleich: Nur 46 Prozent der Befragten äußerten sich zum Klimawandel gleichermaßen ähnlich und rund 40 Prozent halten Rassismus für das Land schädlich.

Für die Pew-Studie wurden zwischen dem 19. Februar und dem 4. März 6.127 US-Erwachsene befragt. Die Studie weist eine Fehlerquote von 1,6 Prozent auf.

(RELATED: POLL: 1/3 Of Americans Share Ocasio-Cortez’s Worry About Having Kids With Climate Change)
Zum Thema: Umfrage: 1/3 der Amerikaner teilen die Sorgen von Frau Ocasio-Cortez (Demokraten), über Kinderwunsch vs. Klimawandel

Fast 30 Prozent der Amerikaner glauben, dass Paare die Auswirkungen des Klimawandels in Betracht ziehen sollten, bevor sie sich für ein Kind entscheiden, so eine Umfrage von Business Insider (BI).

Laut der Umfrage wird die Kluft zwischen Arm und Reich und Drogenabhängigkeit von den Amerikanern schwerwiegender eingestuft als erfundene Nachrichten. Pew-Forscher stellten auch eine signifikante Aufschlüsselung der Parteianhänger in den Ergebnissen fest.

Die Studie zeigt, dass Republikaner beispielsweise viel wahrscheinlicher als Demokraten falsche Nachrichten als „sehr großes Problem“ identifizieren. Menschen, die sich als GOP-Anhänger ausweisen, geben auch häufiger an, „die Menge der Nachrichten, die sie insgesamt zur Kenntnis nehmen, verringert zu haben“. aufgrund ihrer Bedenken bezüglich der Korrektheit der Nachrichten.

Das Pew Research Center führte 2018 eine ähnliche Umfrage durch, bei der 69% der Amerikaner sagten, die US-Bundesregierung unternehme zu wenig, um die Qualität von Flüssen, Seen und Bächen zu schützen. Darüber hinaus gaben 67% an, dass die Regierung nicht genug unternimmt, um die Umweltauswirkungen des Klimawandels zu mildern.

Andere Umfragen zeigen, dass Millennials [… die um die Jahrhundertwende geborenen] mehr über die vom Menschen verursachte globale Erwärmung besorgt sind als der Rest in USA

Auszug aus dem Artikel

Quelle: PEW Research Center

  • Drogensucht
  • Erschwinglichkeit der Gesundheitsversorgung
  • Politisches System der USA
  • Kluft zwischen Arm und Reich
  • Erfundene Nachrichten und Informationen
  • Gewaltverbrechen
  • Klimawandel
  • Rassismus
  • Illegale Einwanderung
  • Terrorismus
  • Sexismus

 

 

Erfundene Nachrichten und Informationen haben einen großen Einfluss auf …

 

  • Vertrauen in die Regierung

 

  • Vertrauen zueinander

 

  • Fähigkeit der politischen Führer, Arbeit zu erledigen

 

 

 

US-Erwachsene machen politische Führer und Aktivisten weit mehr als Journalisten für die Schaffung erfundener Nachrichten verantwortlich, die die Öffentlichkeit irreführen sollen. Sie glauben jedoch, dass es in erster Linie die Verantwortung der Journalisten ist, das Problem zu beheben. Und sie glauben, dass sich das Problem in absehbarer Zeit verschlimmern wird.

Die überwiegende Mehrheit der Amerikaner sagt, dass sie manchmal oder oft erfundene Nachrichten antreffen. Als Reaktion darauf haben viele ihre Nachrichtengewohnheiten geändert, unter anderem indem sie die Nachrichten, die sie erhalten, überprüft und die Quellen geändert haben, an die sie sich wenden, um Nachrichten zu erhalten.

Die Amerikaner beschuldigen nicht die Journalisten am meisten, erfundene Nachrichten und Informationen erstellt zu haben, aber sie sehen bei Journalisten die größte Verantwortung, das zu beheben

 

Gefunden auf Daily Caller News Foundation vom 06.06.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/06/06/climate-change-fake-news-poll/




Extreme Wetter­lagen verstärken sich. Bayern gehört zu den besonders gefähr­deten Regionen

Nicht fragen, sondern zahlen

Es berieten drei Fachpersonen: Eine von der Nürnberger Stadtentwässerung, jemand von der Stiftung Warentest und einer vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Für alle drei – und die Redaktion – war und ist absolut klar, dass sich global und auch im Großraum Nürnberg „extreme Wetterlagen“ verstärken.

Ergänzend als Beispiel der Leiter nordbayern.de kürzlich in einer Kolumne für höhere Spritpreise zum Klimaschutz: „ … aber da war doch was, oder? Schon mal das Wort Klimawandel gehört? Keine Frage. Wer es ernst meint mit dem Klimaschutz, der muss fossile Brennstoffe teurer machen … von einer Wende zugunsten des Klimaschutzes kann demnach nicht die Rede sein. … nur nebenbei sei angemerkt. Ein hoher Spritpreis macht Sinn: … um deutlich zu machen, dass wir keine zweite Erde im Kofferraum habe ….

Nur: stimmt das wirklich? Anbei wieder eine orientierende Nachschau.

Weit und breit ist keine Zunahme von Wetter-Extremereignissen in Sicht

Wohl am unbestechlichsten sind die Daten der Wetterstation Nürnberg. Über zwei Datensätze des DWD lassen sich damit Extremereignis-Daten teilweise ab ca. 1936 verfolgen. Grafiken daraus anbei:

Temperaturen

Weder die Tagesmittel-extreme, noch die Tages-Maximaltemperaturen steigen an. Nimmt man an, dass aufgrund der enormen Stadtausweitung ein urbaner Wärmeinseleffekt dazugekommen ist, gibt es überhaupt keine natürliche Erhöhung der (angeblich immer schlimmeren) Maximalwerte. Deshalb hat es in Deutschland – gemessen in Franken – auch 32 Jahre gebraucht, bis sich die Maximaltemperatur trotz angeblich schlimmstem Klimawandel gerade einmal um messtechnisch nicht unterscheidbare +0,1 Grad „erhöht“ hat [3].

Bild 1 Nürnberg, Tagesmittel der Temperatur seit 1936. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Bild 2 Nürnberg, Tagesmaximum der Temperatur seit 1936. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Warum erhöht sich trotzdem die Mitteltemperatur? Bild 3 zeigt es: Die Kälte wird seit 1956 weniger. Eigentlich ein Extreme verringernder, positiver Effekt. Der Autor konnte in den 70er Jahren in Berlin (West) erleben, was passiert, wenn in großen Regionen der Stadt die Wasserleitungen in Mietshäusern einfrieren und die Bewohner in Winterurlaub sind. Wer das nicht (mehr) erlebt, weiß gar nicht, vor was er verschont wurde. Aber es wird ja „ersehnt“, dass solche Zeiten wiederkommen.

Bild 3 Nürnberg, Tagesminimum der Temperatur seit 1936. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Wind

Der Wind wird eher schwächer (was die EEG-Windmüller bereits in arge Bedrängnis bringt). Und zwar sowohl als Tagesereignis, wie auch als Tagessummen.

Bild 4 Nürnberg, Tagesmaximum Wind seit 1954. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Bild 5 Nürnberg, 2-Tagessumme Wind seit 1954. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Bild 6 Nürnberg, 3-Tagessumme Wind seit 1954. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Niederschlag

Beim Niederschlag ist es ganz „schlimm“. Extreme nehmen signifikant ab. Aber gerade Niederschlagsextrema sollen eine der bereits erkennbaren, großen Gefahren des Klimawandels darstellen.

Bild 7 Nürnberg, Tagesniederschlag seit 1936. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Bild 8 Nürnberg, 2-tagesniederschlag seit 1936. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Schneehöhen

Eine nicht wichtige, aber doch interessante Grafik zeigt die Schneehöhen. Absolut bleiben sie stabil und sie nehmen beileibe nicht so ab, wie man es vermuten würde. Ein Bekannter des Autors sagte erst vor kurzem: Ein „Beleg“ für den (Klima-)Wandel wäre, dass es keinen Schnee mehr gibt, denn früher war er viel, viel höher. Die Messstelle zeigt wieder den großen Unterschied, zwischen dem „gefühlten“ Klimawandel und der gemessenen Wirklichkeit.

Bild 9 Nürnberg, Schneehöhen seit 1936. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten zusammengestellt

Fazit
Die gemessenen Daten der Nürnberger Wetterstation können wirklich nichts von den Aussagen der „Fachpersonen“ und der Redaktion bestätigen. Es stellt sich die Frage, woher diese ihre Information haben. Der Autor fragt dazu noch bei der Redaktion nach.

Werden die Differenzen immer extremer?

Eine Auswirkung des Klimawandels soll sein, dass die Differenzen immer extremer werden. Dazu die Ergebnisse der Sichtung für das laut dem Bayerischen Ministerpräsidenten „vom Klimawandel besonders stark betroffene Bayern“.

Bild 10 Bayern, Winterniederschlag seit 1881. Quelle: DWD Klimaatlas

Bild 11 Bayern, Winterniederschlag seit 1881, absolute Differenz zum Vorjahr. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten erstellt

Man sieht, dass der Winterniederschlag vollkommen unspektakulär verläuft und vom „Klimawandel“ kaum Notiz nimmt. Die Differenz hat große Spannen; ein schlimmes, unaufhörliches Ansteigen ist trotzdem nicht erkennbar. Auch die Simulationen verlaufen unspektakulär, wobei wie „üblich“, die meisten sowieso schon aktuell ziemlich daneben liegen.

Bild 12 Bayern, Sommerniederschlag seit 1881. Quelle: DWD Klimaatlas

Bild 13 Bayern, Sommerniederschlag seit 1881, absolute Differenz zum Vorjahr. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten erstellt

Man sieht, dass der Sommerniederschlag noch unspektakulärer verläuft. Die „Klimawandel-bedingt“ immer schlimmer werdenden Schwankungen (hier Jahresdifferenz) werden eher stetig weniger, als schlimmer.

Die Malaria kommt nach Europa zurück

Gerade prangt auf der Titelseite „meiner“ Lokalzeitung die Meldung: „Malaria breitet sich aus – Durch den Klimawandelerhöht sich das Risiko für Europa“. Anlass ist eine gerade veröffentlichte Studie der Uni Ausburg.
Mit ein Grund seien „die kräftigeren Niederschläge im Sommer und Herbst“. Im darauf folgenden „Hauptbericht“ geht es dann zwar um die Tigermücke. Die wurde aber eingeschleppt und taugt nicht so richtig „zum Klimawandel“. Allerdings droht dadurch eine neue Gefahr: „gerade die gegenwärtig so wichtigen Maßnahmen gegen Hitzeinseln in Großstädten, also zusätzliches Grün und Wasserflächen zur Abkühlung werden mehr Lebensraum für die Mücken schaffen“.
Doch dann kommt die wirkliche Erklärung für die Meldung: Um mögliche Gefahren bewerten zu können, ist es unbedingt erforderlich, weiter zu forschen und es wird, gefördert durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ein Risiko-Vorhersage- und Frühwarnsystem entwickelt. Es geht also vorwiegend um das Gewinnen und Begründen weiterer Forschungsgelder.

Dazu kurz eine Darstellung zu den „kräftigeren Niederschlägen im Sommer und Herbst“:

Bild 14 Deutschland Niederschlag Herbst seit 1881. Quelle: DWD Klimaatlas

Bild 15 Deutschland Niederschlag Sommer seit 1881. Quelle: DWD Klimaatlas

Es wird im Artikel zwar noch informiert „Malaria war bis Mitte des 20. Jahrhunderts bis nach Nordeuropa verbreitet, wurde dann aber durch die Trockenlegung von Sumpfgebieten, Drainagen in Feldern und den verstärkten Einsatz von Spritzmitteln zurückgedrängt“.
Vergessen wurde dabei jedoch, zuzufügen: Und als auch Teile vom Norden Europas Malariagebiet waren, war doch eine Kaltzeit. Wo ist da ein Zusammenhang mit dem Klimawandel? Macht nichts, der lässt sich irgendwie schon korrelieren.

Die den Anlass gebende Studie: „Present and future distribution of Anopheles vectors and potential malaria transmission stability in Europe and the Mediterranean“ entpuppt sich beim Hineinsehen als genau das, was uns als (Pseudo-)„Wissenschaft“ aktuell und vermehrt in der Zukunft erwartet. Alleine basierend auf dem Postulat: „Bei Wärme wird alles schlimmer“ und die Wärme steigt mit Sicherheit an (oder könnte ansteigen) sowie einfachen Korrelationen – unter völligem Verzicht auf die Einbindung anderer Zusammenhänge – werden mit Klimasimulationen darauf basierende Zukunftsszenarien simuliert und als „Wissen“ verkauft. Damit das Ergebnis auch wirklich ausreichend gruselig wird, simuliert man zur Verstärkung noch das völlig unwahrscheinliche Extremszenario RCP8.5.
Der wesentliche Erkenntnisgewinn aus der Studie lautet nur: Inzwischen haben auch geologische Fakultäten von Provinzuniversitäten die Möglichkeit ergriffen, mittels ausreichend niveauloser Simulationsstudien Fördergelder vom Füllhorn des Klimawandels abzugreifen.
Studienbeschreibung: Ein Aspekt des Klimawandels, der in der öffentlichen Debatte bislang wenig Beachtung fand, ist die Ausbreitung so genannter vektor-übertragener Krankheiten, also Krankheiten, die von einem Erreger tragenden Organismus übertragen werden. Dazu zählt zum Beispiel die Malaria, die von Anopheles, einer Stechmücken-Gattung übertragen wird.
Das verstärkte Auftauchen Anopheles-freundlicher Wetterlagen könnte zu einer Ausbreitung dieser
Stechmücken und infolgedessen zu einem Erstarken von Malaria in Europa und dem Mittelmeerraum führen. Wie genau diese Ausbreitung aussehen und in welchem Tempo sie vor sich gehen könnte, war bislang nicht genau prognostizierbar. Die Geographin PD Dr. Elke Hertig von der Universität Augsburg hat nun ein Modell vorgelegt, das genauere Aussagen ermöglicht.
Mit dem geostatistischen Ansatz boosted regression tree, BRT, modelliert Hertig das Vorkommen der Mücken in Europa bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass Veränderungen in Temperatur und
Niederschlag zu einem deutlichen Ausbreiten von Malariamücken in Richtung Norden führen werden. Günstig für die Insekten sind vor allem die zu erwartenden wärmeren Frühlingstemperaturen und die kräftigeren Niederschläge in Sommer und Herbst …

Die Behörden zahlen bei Elementarschäden nichts mehr. Aus gutem Grund

Eine von Hochwassern seit „ewigen Zeiten“ besonders betroffene Gegend am Inn ist ein beredtes Beispiel, warum verstärkte Extremwetterschäden entstehen (können) und dazu, wie sich die Behörden – sofern diese sie (mit-)verursachen – „elegant“ aus der Affäre stehlen, inzwischen sogar, wie Bayern es beschlossen hat, dann vorsorglich an Betroffene keine Zahlungen mehr leisten. Es geht um die Extremwetterküche bei Simbach.

Ein mehr als 1000-jährliches Hochwasserereignis

Zuerst die „offizielle“ Information zum letzten, besonders schlimmen Hochwasserereignis in Bayern. Unsere Generation erlebte dort (angeblich) etwas, was das Wetter „alle 1000 Jahre“ zustande bringen soll:
WIKIPEDIA: Unwetter in Europa im Frühjahr 2016
… Ab dem 28. Mai kam es in Folge von Tiefdruckgebieten, in Deutschland als Elvira, Friederike und Gisela … bzw. als „Tief Mitteleuropa“ … bezeichnet, zu schweren Unwettern mit Starkregen und Blitzeinschlägen, Überschwemmungen, Sturzflut, Schlammlawinen, Windböen, Hagel und Tornados. Auch in weiteren europäischen Staaten kam es zu Extremwetterereignissen und Überschwemmungen, etwa in Paris und London
Wissenschaftler sind der Meinung, dass derartige extreme Regenfälle aufgrund des Klimawandels zugenommen haben und mit hoher Wahrscheinlichkeit – besonders in Europa – weiter zunehmen werden.
In Südostdeutschland war vor allem der niederbayerische Landkreis Rottal-Inn betroffen. Der Landrat rief hier am 1. Juni den Katastrophenfall aus. In Simbach am Inn wälzten sich plötzlich auftretende Wassermassen des Simbachs durch den darauf unvorbereiteten Ort. Auch die Nachbargemeinden Triftern und Tann waren stark betroffen …

WIKIPEDIA: Hochwasser am 1. Juni 2016
… Am Mittwoch, 1. Juni 2016, kam es infolge heftiger Regenfälle zu einem Hochwasser, das in der Region sieben Tote zur Folge hatte. In der Stadt trat der Simbach (linker Nebenfluss des Inns) über die Ufer; in der Spitze wurde gegen 14.15 Uhr statt des normalen Pegels von 50 Zentimetern ein Wert von 506 Zentimetern gemessen. Dieser Scheitel habe dort „bei Weitem jeden bisher beobachteten Wasserstand“ übertroffen, erklärte eine Sprecherin des Landesamts für Umwelt. „Am Simbach wird von einem mehr als 1000-jährlichen Hochwasser ausgegangen.“ Am Donnerstagnachmittag, 2. Juni, stand das Wasser 51 Zentimeter hoch. Besonders betroffen waren neben Simbach auch die Gemeinden Triftern und Tann … Durch angespülte Bäume verstopfte der Durchfluss unter einer Straße westlich des Schulzentrums. Das Wasser staute sich oberhalb, bis der Straßendamm um 13.45 Uhr auf einer Länge von 50 Metern brach und sich das Wasser in einer Flutwelle in den Ort ergoss …

Dabei war es vorwiegend ein behördliches Versagen der letzten 60 Jahre

Die Flurbilder zeigen, worin in dieser Gegend ein Problem besteht: Es wird direkt in Überflutungsgebiete gebaut.

Bild 16 Flurbild mit eingezeichneten Hochwassergefahrenflächen bei Simbach am Inn. Quelle: LfU Bayern

Bild 17 Flurbild mit eingezeichneten Hochwassergefahrenflächen bei Simbach am Inn. Rot eingefärbt: Wohnbauflächen im Überschwemmungsgebiet für HQextrem. Quelle: LfU Bayern

Und wenn dann noch katastrophale Planungs- und Baufehler in der Infrastruktur des Hochwasserschutzes vorliegen, kommt es eben irgendwann zur Katastrophe. Und diese hat nicht (alleine) das Wetter verursacht, sondern die Nachlässigkeit der zuständigen Behörden und Ignorieren von Warnungen, wie sie zum Beispiel in einer Diplomarbeit über den Zulauf des Simbachs frühzeitig aufgezeigt wurde.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die Gemeinde Simbach sich sehr wohl vorbildlich um Hochwasserschutz – wie es sich allerdings „gehört“, aber eben im globalen Maßstab gekümmert hat –und dafür auch einen Ökopreis wegen vorbildlicher CO2-Vermeidung bekam.

Jedoch, es gelang, einen Professor zu finden, der dem Bayerischen Landtag bestätigte, dass es doch nur das Wetter gewesen ist. Dieses wäre alleine daran schuld, dass durch den Bach mit typischen, 50 cm Wassertiefe ganz plötzlich eine riesige Flutwelle von 5 m Höhe!!!! und einer Ladung riesiger Baumstämme im Gepäck durch den Ort schoss.
So etwas – das könne er ganz genau berechnen – kommt ganz „natürlich“ alle 1000 Jahre schon mal vor. Leider Pech für die davon Betroffenen, dass die unbestechliche, präzise Statistik gerade jetzt zugeschlagen hatte.

Und keine der gut-bezahlten Bürgervertreter*innen im Landtag sahen sich veranlasst, wenigstens die Zeitungsartikel (an EIKE wollen wir gar nicht denken) welche ebenfalls auf das behördliche Versagen hinwiesen, zu nehmen und den Professor damit zu konfrontieren. Denn es ging im Landtag schließlich nur um zwei Punkte: Die Ideologie muss stimmen und der Staat will an die geschädigten Bürger so wenig wie möglich freiwillig bezahlen.
Nachlesen lässt sich die gesamte, traurige Geschichte:
EIKE 24.01.2017: Jahrtausendhochwasser am 01.06.2016 in Simbach – so entstehen Menetekel des Klimawandels
EIKE 06.07.2016 :
Das Unwetter bei Simbach am Inn – Ein Nachtrag zur Debatte im Bayerischen Landtag
EIKE 09.06.2016: An den Unwettern ist der Mensch eher nicht schuld – aber ganz sicher an deren Folgen
Dabei gibt es überaus positive Beispiele von Gemeinden, welche solche Probleme erkannt und wirklich gelöst haben, wie zum Beispiel die Stadt Nürnberg. Bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Innenstadt von Nürnberg von schlimmen Überschwemmungen der Pegnitz heimgesucht. Bis es der Stadt „zu viel wurde“ und einen Flut-Überleiter plante und schließlich auch baute (was zur Realisierung Jahrzehnte dauerte). Seit dessen Fertigstellung gibt es in Nürnberg sowohl ohne, als auch trotz Klimawandel keine Überschwemmung mehr.
Heute würde man stattdessen wohl den Klimanotstand ausrufen und die (beschlossenen) CO2-Reduzierungen der Stadt mit noch mehr Eifer (und Kosten) vorantreiben.

Versicherungen, dein Freund und Berater

Wie ungeniert, basierend auf fabulierten simulierten Szenarien inzwischen vorgegangen wird, zeigt auch ein Artikel auf Kaltesonne:
kaltesonne, 28. Mai 2019: Versicherer machen gute Geschäfte mit dem Klimawandel. Das Versicherungs Magazin berichtete im Februar 2019:
Versicherer untersuchen Klimawandel und suchen nach Lösungen
Der Sommer in Deutschland 2018 war heiß, ungewöhnlich heiß. Und ungewöhnlich lange heiß. Die Folgen: Waldbrände, Ernteausfälle und sonstige Hitzeschäden. Erste klare Kennzeichen des Klimawandels? Viele Experten bejahen dies. So auch Versicherungsexperten wie Eberhard Faust, Forschungsleiter Klimarisiken und Naturgefahren von Munich Re.
Wieder einmal die Munich Re, die über Stiftungen eng mit dem PIK-Institut verbandelt ist. Da wird ein heißer Sommer 2018 gerne als Beweis für die Klimakatastrophe genommen. Im Artikel heißt es weiter:
Seine Einschätzung und die seiner Kollegen der Munich Re: Bei den bisherigen Modellen und Untersuchungen zu den klimatischen Veränderungen seien „sicher noch Unsicherheiten im Spiel“, aber grundsätzlich sei zu erkennen, dass seit den 90er Jahren die Starkniederschläge in West- und Mitteleuropa um bis zu zehn Prozent zugenommen hätten. Und bei den Überschwemmungsereignissen in dieser Region müsste man „bis zu einer Verdopplung der Häufigkeit“ feststellen.

Es ist klar, dass ein Versicherungsmann dies so sehen muss. Aber was denkt die Wissenschaft darüber? Auskunft hierüber gibt die Webplattform ‘Klimawandel in Deutschland‘:
Seit 1951 hat sich die Häufigkeit von Starkniederschlag von mehr als 30 mm nur geringfügig erhöht. Die Veränderung ist aus statistischer Sicht jedoch insignifikant, so dass kein belastbarer Langzeittrend ausgemacht werden kann. Die Zeitreihe moderner Radardaten zum Starkregen ist leider noch zu kurz, um aussagekräftige Trends interpretieren zu können.
Auch das Umweltbundesamt konnte in seinem
Monitoringbericht 2015 zum Klimawandel keine belastbaren Trends zu Starkniederschlägen in Deutschland finden. Die Zahl der Tage mit einer Niederschlagssumme von 20 mm und mehr im Sommer ist seit 1951 nahezu unverändert geblieben. Im Winter ist der entsprechende Index (Flächenmittel der maximalen 5-Tagessumme der Niederschläge) zwar leicht angestiegen, wobei der Anstieg aufgrund der starken Variabilität von Jahr zu Jahr statistisch nicht signifikant ist.

Klimarekonstruktionen dokumentieren eine hohe natürliche Variabilität der Hochwasserhäufigkeit in Deutschland während der vergangenen Jahrhunderte. Studien zeigen, dass Hochwasser in Mitteleuropa in den vergangenen 500 Jahren nicht häufiger geworden zu sein scheinen. Dasselbe gilt auch auf Europa-Gesamtebene und die letzten 50 Jahre. Auf der 7. Deutschen Klimatagung im Oktober 2006 stellten Manfred Mudelsee und Gerd Tetzlaff Studienergebnisse vor, die auch für Deutschland keine Zunahme der Hochwasserereignisse sahen. Weil immer mehr Menschen an die Ufer zogen, stiegen aber die Schäden durch Hochwasser. Zieht man diesen Wertzuwachs-Effekt ab, zeigt sich Berechnungen zufolge keine ungewöhnliche Zunahme in den vergangenen vier Jahrzehnten.
Ein Teil der natürlichen Variabilität der Hochwässer geht offenbar auf Schwankungen der Sonnenaktivität zurück. Ein Team des Geoforschungszentrums (GFZ) Potsdam um Markus Czymzik rekonstruierte anhand von laminierten Sedimenten die Flutkatastrophengeschichte des bayerischen Ammersees für die vergangenen 450 Jahre.
Die Forscher fanden dabei einen deutlichen Zusammenhang der Hochwässer mit der Entwicklung der Sonnenaktivität.
Abseits der offiziellen wissenschaftlichen Analysen schafft sich hier die Versicherungsbranche ihre eigene Wirklichkeit zusammen, in der Hoffnung, dass wohl niemand die Fakten checkt…
Siehe auch:
Unwetter in Europa: Nicht mehr Überflutungen als früher
Neue begutachtete Studie in Nature Climate Change: Klimawandel lässt Hochwasser in Europa wohl in Zukunft seltener werden

Erlangen hat nun auch den Klimanotstand ausgerufen

Wie schon zu vermuten war, hat Erlangen (bei Nürnberg) als erste Kommune in Bayern nun auch den Klimanotstand ausgerufen. Laut Zeitung wurde damit dem Wunsch der Kinder von FFF stattgegeben. Gut, diese reiche Stadt hat kürzlich auch mit den höchsten Anteil an GRÜN-Wählern in Bayern ausgewiesen.

Die Lokalzeitung fand spontan auch einen Professor der Uni Erlangen, der in einem Interview bestätigen konnte, dass sowohl die Welt, als auch Franken erkennbar und schlimm vom Klimawandel betroffen ist und die Maßnahme der Stadt Erlangen und natürlich die Kinderproteste bei FFF ganz toll seien.

Der besagter Professor (Biologe, Forschungsgebiet: Paläobiologe) macht seit einem Jahr beim IPCC mit. Hintergrund ist, dass die Uni Erlangen inzwischen auf den Klimahysterie-Zug aufgesprungen ist: Uni Erlangen: Wir stärken maßgeblich den interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Klima und Ressourcen der Erde an der Naturwissenschaftlichen Fakultät
Ein Redakteur gab wie üblich, dem Befragten die eigene, und so als Antwort erwartete Meinung vor und wusste, dass es der Professor bestätigen würde:
Redakteur: Den Klimawandel und seine Auswirkungen bestreitet auch niemand mehr ernsthaft, oder?
Professor: Das ist richtig, es hat die gesamte Gesellschaft durchdrungen, dass wir ein Problem haben
Redakteur: Die Folgen sind ja jetzt bereits vor der Haustür zu sehen, etwa an den toten Kiefern entlang der Bundesstraße 4
Professor: Wir können die Auswirkungen des Klimawandels überall beobachten … Inwiefern sich der letzte große Sommer fortsetzen wird, ist eine der großen Unsicherheiten: Ob jetzt hier die Region austrocknet über lange Zeit, können wir auf der Skala nicht sagen. Aber generell wurden folgende Beobachtungen gemacht: Trockene Regionen werden trockener und feuchte Regionen feuchter durch den Klimawandel …
Redakteur: Also wird es zukünftig bei uns (Franken) noch trockener.
Professor: Genau, die Folgen der Erderwärmung präsentieren sich mit einer Schnelligkeit, dass das erschreckende zugleich etwas Gutes hat: Wenn man in seiner persönlichen Lebensspanne wahrnimmt, dass es früher mehr Insekten gab und kältere Winter als heute, ist es eine andere Sache, als wenn es über mehrere Generationen geht ….

Nun stimmt erst einmal nicht, dass „ … Trockene Regionen werden trockener und feuchte Regionen feuchter …“, wie es die Sahelzone beweist.
Aber auch das mit der Trockenheit in Franken, das nun bald austrocknen könne, zumindest dies in Zukunft droht, ist zwar gängige, laufend wiederholte Meinung, stimmt (wie auch für Bayern und Deutschland gesamt) aber nicht. Die folgenden Grafiken zeigen: Es gibt keinen eindeutigen Trend, sondern Zyklen. Und von einer stetigen Abnahme ist nichts in Sicht. Um das belegen zu können, bräuchte man viel längere Zeitreihen. Zumindest für Bürger sind solche beim DWD nicht verfügbar. Beide Grafiken – auch vom angeblich besonders von der Klimawandel-Trockenheit gebeuteltem Mainfranken – zeigen, dass der Jahresniederschlag ungefähr die Werte von 1950 hat, aber mit steigenden Minimalwerten. Das soll der Zeitpunkt sein, als der Klimawandel begann richtig schlimm zu werden.

Bild 18 Nürnberg, Niederschlag als gleitendes Jahresmittel seit 1937. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten erstellt

Bild 19 Würzburg, Niederschlag als gleitendes Jahresmittel seit 1948. Grafik vom Autor aus den DWD-Daten erstellt

Und eine Aussage von ihm: „ … Nun zeigen neue Arbeiten, dass sich der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt … das heißt, wir können bis zum Ende des Jahrhunderts mit 60 cm Meeresspiegelanstieg rechnen … “,
stimmt zwar bezüglich solcher Studien, aber nicht bezüglich der Wahrheit der Aussagen darin.
Was man von Aussagen zum stetig und schlimm steigenden Meerespegel (nicht) halten sollte, wurde in vielen EIKE-Artikeln beschrieben [1] [2], woher die 60 cm Anstieg resultieren, hat „kaltesonne“ damals recherchiert:
kaltesonne: Der Meeresspiegel
Mitte Februar ging eine erschreckende Mitteilung durch alle Medien, auch die
Tagesschau mahnte: Der Pegel steigt nicht linear sondern quadratisch und bis Ende des Jahrhunderts haben wir 65 cm zu erwarten! Bei linearem Anstieg mit den heutigen Raten von ca. 3mm/a wären es nur beherrschbare 25 cm. Was steckte dahinter? Die Eilmeldungen gingen zurück auf diese Arbeit unter Führung von  Robert S. Nerem von der Universität Boulder/Colorado. Darin hatten die Autoren die Schwankungen des Meeresspiegels die ENSO erzeugt, aus den Beobachtungen heraus rechnen sollen. Ein El Nino lässt es im Ostpazifik viel mehr regnen und das viele Wasser im Ozean führt zu einem temporären Anstieg des globalen Meeresspiegels. Umgekehrt, bei einer La Nina, wird viel Regenwasser auf Land (besonders Australien)  zwischengespeichert und dieser vorübergehende Mangel im Ozean ist auch global deutlich sichtbar.
Wie Sie in Abb. 6 gut sehen können, hatten wir nahe dem Beginn der Satellitenaufzeichnungen 1998 einen Wasserüberschuss, nach 2010 einen Mangel und 2017 wieder zu viel. Die beteiligten Autoren entfernten jedoch diese natürlichen Schwankungen nicht vollständig, wie sich bald
herausstellte.  Dadurch ging der jüngste El Nino zumindest teilweise in die Rechnungen ein und beeinflusste den Trend, ebenso die La Nina 2011/12 und der El Nino 1997/98. Diese zeitliche Verteilung muss einen wachsenden Trend produzieren. Mit diesem Lapsus in den Daten legte man in Nerem et al (2018) einen quadratischen Fit und extrapolierte flugs bis 2100. Ein solches Verfahren impliziert einen Anfängerfehler, den man „Overfitting“ nennt. Eine viel zu kleine  Datenbasis von 1993 bis 2017, hier auch noch fehlerbehaftet, erzeugt einen viel zu sicher geglaubten Trend bis 2100.
Da der Arbeit keine Daten angefügt waren, musste man schon zwei, drei Stunden investieren um die Probleme freizulegen. Vermutlich hatten sich die Reviewer dieser Mühe nicht unterziehen wollen und ließen diese wissenschaftlichen Fehlleistung in ein  Journal passieren. Von da aus trat die Headline Ihren Zug durch die Medien der Welt an. Glatter Fehlalarm!
Es bleibt festzuhalten: 
ein fehlerhaftes Papier, dass in die Richtung des Alarmismus weist, schafft es bis in die Tagesschau und die Frühnachrichten vieler Rundfunkanstalten. Erkenntnisse über natürliche, die Temperaturentwicklung dämpfende Einflüsse wie die AMO oder die PDO schaffen es nicht einmal immer bis in den Wissenschaftsteil unserer Medien. So wird mit der Selektion von wissenschaftlichen Nachrichten Politik gemacht. Wir werden sehen, was die Entwicklungen der nächsten Jahre bringt. Beide bedeutenden Ozeanindizes negativ und eine unternormal starke Sonne, das wären schon Konterparts für weitere Erwärmungsszenarien. Wenn es dann offenkundig und für jedermann erfahrbar wird, werden wir das auch in unseren Zeitungen lesen.

Fazit

Wie beim Klimawandel und EEG üblich, vollkommenes investigatives Versagen eines Redakteurs. Und (wieder) ein Professor, der weiß, wer sein Institut finanziert und was man deshalb über das Klima zu erzählen hat.
Leider kann ein Bürger, der sich nicht selbst die Mühe macht, die fehlende (Recherche-)Arbeit der Redaktion zu übernehmen, dies nicht erkennen.

Quellen

[1] EIKE 16.05.2016: Als der Meeresspiegel doppelt so schnell anstieg – nur weil eine Studie nicht richtig gelesen wurde

[2] EIKE 06.03.2018: Flashcrash Klimaalarm. Wer Klimaalarm posaunt, bekommt immer recht (Teil 1)

[3] EIKE 28.07.2015: 5. Juli 2015, der bisher heißeste Tag Deutschlands?




Über eine auf Fake News des IPCC basierende Vorstellung zum Ausstieg aus der Kohle

Das in der Vergangenheit vorgenommene vollmundige Versprechen, den CO2-Ausstoß in Deutschland als Vorbild für die Weltgemeinschaft drastisch zu vermindern, ist einer Ernüchterung gewichen. Die u.a. nun diskutierte Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bereits bis 2030 auf Kosten der Kohle soll das Versprechen retten – kann es das?
Dieses Ansinnen fußt auf dem Glauben an den Weltuntergang durch einen überhöhten CO2-Gehalt in der Atmosphäre, auf vom IPCC ausgelösen Fake News. Zudem kann durch die „Deutsche Energiewende“ für den Bereich der Stromherstellung der CO2-Gehalt in der Atmosphäre von z.Z. 0,040% CO2 (400 ppm) nur um 0,000 013% CO2 (0,13 ppm) abgesenkt werden bei einem durch die Photosynthese verursachten Schwankungsbereich zwischen Sommer und Winter je nach örtlichem Bewuchs von bis zu 0,010% CO2 (100 ppm). Am Äquator liegt der Schwankungsbereich bei 0,0040% CO2 (40 ppm).
Das Wort des Jahres 2016 „postfaktisch“ – inzwischen gepaart mit Fake News und Fake-Wissenschaften – bestimmt weiter die politische Agenda.

——————————————————————-

  1. Die Phantasie der Deutschen für ständig neue Energiewenden ist ungebrochen

Es hat in Deutschland in den letzten Jahren – wie in keinem anderen Land – nicht an Maßnahmen zur Absenkung des CO2-Ausstoßes gefehlt:
– „Energiewende 2010“
– „Energiewende 2014“
– Eckpunkte für die geplante Novelle EEG in 2016
– „Klimaschutzplan 2050“ in 2016 (Dekarbonisierung neben der Stromerzeugung für alle Sektoren wie „Industrie und Gewerbe, Handel und Dienstleistungen“, „Gebäude“, „Verkehr“, „Landnutzung, Land- und Forstwirtschaft“).
– Koaltionsvertrag vom 14. März, 2018, mit neben dem „Klimaschutzplan 2050“ erweiterten Zielen wie die Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bereits bis 2030 und damit einem vorgezogenen Kohleausstieg.

In der nun folgenden Diskussion soll ausschließlich die Dekarbonisierung im Bereich der Stromerzeugung betrachtet werden.
Da die „Klimaschutzziele“ hinsichtlich des CO2-Aussoßes in der Vergangenheit in Deutschland nicht zuletzt durch die Stilllegung der Kernkraftanlagen nicht eingehalten werden konnten (Bild 1), sollen nun über Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse nicht mehr nur 50% sondern 65% des Strombedarfes bis 2030 gedeckt werden, in 2050 praktisch 100%.

Bild 1
Da die Kernkraft bis 2022 ausläuft, stellt sich die Frage bei der vorgesehenen Erhöhung des Stromanteiles über erneuerbare Energien auf 65% bis 2030 nach dem Ausmaß der Rücknahme des Kohleanteiles im Strommix.
Zu dieser Frage wurde bereits eine Kohlekommission gegründet, die ihre Tätigkeit bereits aufgenommen hat.

  1. Kohlekommission

Eine aus 42 Migliedern bestehende Mammutkommission soll nun den Ausstieg aus der Kohle vorbereiten, bestehend nicht zuletzt aus NGO´s wie z.B. Greenpeace, BUND, etc.
Die Marschrichtung dieser Kommission erinnert in ihrer Zusammensetzung und Vorgehensweise an die Ethikkommission in 2011 zum Ausstieg aus der Kernenergie, die aus geistlichen Würdeträgern und Geisteswissenschaftlern bestand.
Andere Länder wie z.B. China, Indien steigern die Kohlekraftwerkskapazitäten beträchtlich: in China kommen 280 Gigawatt hinzu, in Indien 174 GW. Insgesamt wird die Kohlekraftwerkskapazität weltweit um 43% erweitert.

Und Deutschland zerfleischt sich bei nur 22,6 GW Braunkohle und 14,4 GW Steinkohle im Strommix bis hin zu militanten Protesten (vgl. später).

  1. Quantifizierung des Strommixes bei Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bis 2030 auf Kosten des Kohleanteiles

3.1 Auswirkung auf die Stromversorgungssicherheit und die Erfordernis von Stromspeichern

Deutschlands Strommix lag in 2017 wie im Folgenden beschrieben und soll 2030 auf einen Anteil an erneuerbaren Energien von 65% angehoben werden. In 2017 wurden insgesamt brutto 654 000 GWh erzeugt. (AGEB e.V.) Die Bruttoerzeugung schließt den Stromverbrauch der Kohlekraftwerke von etwa 10% mit ein. Da in den folgenden Betrachtungen der Anteil der Stromerzeugung über Kohle gegen null geht, wird im Folgenden der Nettostromverbrauch von 588 000 GWh in 2017 zugrunde gelegt.

 

Berechnung der Daten für 2030 siehe unten.
Regenerativ wurden in 2017  194 600 GWh oder 33,1% (Punkte 6-11), 393 400 GWh oder 66,9% über konventionelle Stromerzeuger (Punkte 1-5) erzeugt.
In den folgenden Betrachtungen werden die Punkte 5 bei der konventionellen Stromerzeugung sowie die Punkte 9-11 bei den Regenerativen als nicht variabel angenommen.
Davon ausgehend errechnen sich für 2030 bei einem Anteil von 65% erneuerbarer Energien  bei gleichbleibenem Verhältnis von Wind- zu Sonnenstrom und einem mittleren Nutzungsgrad von Wind+Sonne von 14,4% (Durchschnittswert 2011-2016) (1) folgende Werte:

In dieser Übersicht gelten die Beziehungen

a)      7,3 GW Spalte  9-11  +  X GW Wind+Sonne (2030)   =  65%/100 x 66,6 GW
X = 36 GW Wind+Sonne (2030)
b)      36 GW Wind+Sonne (2030) – 14,8 GW Wind+Sonne (2017)   =  21,2 GW,

die über Kern (7,7 GW) und BK (13,5 GW) ausgetauscht werden müssen.

15,0 GW BK (2017) – 13,5 GW BK = 1,5 GW BK (2030)

Um 65% erneuerbare Energien einsetzen zu können, muß dann  die Stromerzeugung über Wind+Sonne von 14,8 auf 36 GW erhöht werden auf Kosten von 13,5 GW Braunkohle und den ausgelaufenden 7,7 GW über Kernenergie.
Das bedeutet für Wind+Sonne von 2017 bis 2030 eine Erhöhung der zu installierenden Leistung von 103 auf 250 GW. Die Stromerzeugung wird bis 2030 wie in 2017 angesetzt, auch wenn alleine über die vorgesehene Sektorkopplung von einer deutlichen Zunahme des Stromverbrauches ausgegangen werden muß, was die im Folgenden aufgezeigten Probleme noch deutlich verschärfen wird.
In 2030 müssen dann bei einer Einstellung von 65% erneuerbarer Energien im Mittel nur noch 1,5 GW über Braunkohle und 9.6 GW über Steinkohle beigestellt werden.
In Bild 2sind nun ausgehend von einer mittleren erforderlichen Stromleistung von 66,6 GW in 2017 bei gleichbleibender Stromleistung bis 2030 die Verteilung der Stromträger graphisch dargestellt.

Bild 2
Zunächst sind die konventionellen Stromträger Erdgas, Öl, Sonst. sowie die gemäß der erforderlichen Dekarbonisierung abnehmenden Erzeuger Kern und Kohle zugunsten des auf 65% zunehmenden Anteiles von Wind+Sonne sowie der nicht fluktuierenden erneuerbaren Energien aufgetragen.
Zudem ist der wesentliche Schwankungsbereich des täglichen Leistungsbedarfes von 35 bis 75 GW sichtbar gemacht. (1)
Die Linie der mittleren Nutzung von Wind+Sonne besagt (66,6 GW), dass der oberhalb dieser Linie anfallenden Strom gespeichert werden muß, um ihn bei Bedarf unterhalb der mittleren Nutzung von Wind+Sonne wieder einspeisen zu können.
Zur Speicherung der flatternden Strommengen ist eine Armada an Stromspeichern erforderlich, was einer kaum machbaren Logistik bedürfte – und neben anderen Argumenten die Stromversorgungssicherheit in Frage stellt.
Bei 66,6 GW in 2030 bzw. einer Gesamtstromerzeugung von 588 000 GWh/a bzw. 1610 GWh/Tag und einer nur auf Wind+Sonne bezogenen Leistung von 36 GW bzw. 317 800 GWh/a (871 GWh/Tag) müssen dann 871/2= 435 GWh/Tag (36/2=18 GW) im Mittel gespeichert werden können.
Das größte deutsche Pumpspeicherwerk Goldisthal hat eine Leistung von 8,4 GWh/Tag, d.h. es wären im Mittel täglich 52 Pumpspeicher dieser Größenordnung erforderlich.
Um eine 14-tägige Windflaute im Winter überbrücken zu können, müßten etwa
14 x 871 GWh/Tag = 12 194 GWh
mit etwa 1452 Speicher der Goldisthalgröße zur Verfügung stehen – ein hoffnungsloser Fall. Andere Stromspeicher (z.B. Power to Gas) sind für solche Strommengen weder geeignet noch bezahlbar. (2)
In 2017 kann die Differenz zwischen mittlerer Leistungsdeckung (66,6 GW) und einem Ausfall der Stromerzugung über Wind +Sonne von 14,8 GW noch soeben über Reservekraftwerke, Stromimporte, etc. abgedeckt werden – sicher nur bedingt im Winter -,  in 2030 liegt diese Differenz bei 36 GW, wo nur noch die beschriebenen Stromspeicher helfen. Da die täglichen Leistungsanforderungen bis etwa 80 GW ansteigen können, müssen dann nach Gleichung a) 44,7 GW abgedeckt werden mit zu installierenden Wind-und Solaranlagen von 310 GW.
Ohne Stromspeicher kann nur in geringen Mengen Strom an Nachbarländer abgegeben werden, d.h. die Wind-und Solaranlagen müssen vermehrt still gesetzt werden, was in der Vergangenheit bereits stark zunehmend der Fall war. Die Nachbarländer schotten sich z.T. durch technische Maßnahmen ab oder freuen sich über den mit negativen Preisen abgeschobenen Strom, um damit ihre Wasserspeicher aufzufüllen, um uns anschließend diesen Strom wieder teuer zu verkaufen (z.B. Österreich).
Gleichzeitig muß ein Großteil des Stromes über riesige Stromleitungen von Nord nach Süd geschaufelt werden, die wiederum die gleiche Streubreite im Gepäck haben und im Mittel nur mäßige 14,4% Nutzungsgrad liefern können – bei reinem Windstrom in der Gegend von 20-30%.
Dafür werden dann erschreckend hohe Milliardenbeträge ausgegeben!

3.2 Betrachtung des Zeitraumes ohne jeden Kohleeinsatz

Bei der Beschreibung der auf Deutschland zukommeneden Schwierigkeiten bei einer Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bis 2030 erübrigt sich eine Diskussion der zu erwartenden Probleme bei einer weiteren Anhebung der Erneuerbaren. Nur so viel:
Aus Bild 2läßt sich leicht abgreifen, in welchem Jahr unter Beibehaltung der Geschwindigkeit der Anhebung der erneuerbaren Energien bei gleichbleibendem Anteil Erdgas, Öl, Sonst. keine Kohle mehr eingesetzt werden kann: bereits im Jahre 2037.
Die dann erforderliche Installation von Wind+Solaranlagen läge dann bei:
66,6 GW – 12,2 GW (Erdgas, Öl, Sonst.) – 7,3 GW (nicht fluktierende EE) / 0,144  = 327 GW. (Für eine Leistungsanforderung von 80 GW errechnen sich zu installierende Wind-und Solaranlagen von 420 GW).
Werden auch noch die letzten Kohlenstoffträger Erdgas, Öl, Sonst. gegen die Erneuerbaren ausgetauscht, wäre theoretisch in 2044 eine Stromerzeugung von 100% über erneuerbare Energien möglich mit einer Installation von Wind-+Solaranlagen von:
66,6 GW – 7,3 GW „Nicht fluktuierende EE“ /0,144  =  412 GW (für eine Leistungsanforderung von 80 GW ergeben sich dann 505 GW),
wo auch immer diese erforderliche Fläche freigeschaufelt werden könnte.

3.3 Netzkapazität

Durch das volatile Verhalten der Stromerzeuger Wind+Sonne muß die Netzkapazität von etwa 80 GW beträchlich erweitert werden, mit welchen Kosten auch immer (vgl. Bild 2).

  1. Die CO2-Apokalypse

„Postfaktisch“ war das Wort des Jahres 2016: Fakten, die nicht zum eigenen Glauben passen, werden ignoriert oder für falsch erklärt. Der Begriff der „Fake News“ wurde gleichzeitig gegenwärtig und schließlich kamen die „Fake-Wissenschaften“ in jüngster Zeit ins Gerede, ohne wissenschaftliche „Peer Reviews“ geprüfte Veröffentlichungen, die in „Fake Journalen“ (England: „Predatory Journals“) veröffentlicht werden. Weltweit, auch in Deutschland, haben Tausende Wissenschaftler in solchen scheinwissenschaftlichen Journalen gegen Bezahlung publiziert, z.T. reinen Schrott (FAZ, 20.07.2018).
Das gilt auch für Fragen der „Globalen Erwärmung“. (3) Auch die IPCC-Berichte sind nicht unabhängig begutachtet, wie es für wissenschaftliche Publikationen verbindlich ist (4).
Teile der IPCC-Berichte waren sogar von NGO-Aktivisten verfaßt worden, die über keinen ausreichenden Fachhintergrund verfügten, (5) ganz zu schweigen von der mangels Begutachtung fehlender Wissenschaftlichkeit und Vertrauenswürdigkeit des Vorhabens „Deutsche Energiewende“.
Kürzlich gab es einen weiteren Aufschrei über das Unwesen der „Predatory Journals“. Nach Recherchen der „Die kalte Sonne“ (6) reichte Schellnhuber (PIK, Potsdam) 16 Veröffentlichungen bei der Zeitschrift der National Academy of Science (PNAS), einem Predatory-Verlag (?), ein (wo Schellnhuber auch Mitglied ist) und suchte seine Gutachter selbst aus.
Aber nun zur Geschichte der „CO2-Apokalypse“:
Am Beginn der „CO2-Hysterie“ stand der „Klimarat der Vereinten Nationen“, der „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) vor 30 Jahren, dessen Aussagen gewaltige Spuren hinterlassen haben. Was muß man vom IPCC wissen?
1. Aufgabe des IPCC: Zusammenfassung der Ergebnisse von Hunderten von Wissenschaflern aus verschiedenen Disziplinen zu gemeinsamen Berichten, ausschließlich zum anthropogenen Klimawandel.
2. Struktur des IPCC: IPCC-Funktionäre, also die Vertreter der Nationalstaaten, wählen die Wissenschaftler aus. Bei der Endformulierung der Berichte dominieren die IPCC-Funktionäre, nicht die Wissenschafler.
Das heißt: Das IPCC ist ein politisches Gremium, kein wissenschafliches.
So wurden im Rahmen des IPCC schon früh unwissenschaftliche Modelle zum Einfluß von CO2 auf das Klima entwickelt (ausschließlich anthropogenes CO2 versteht sich), die die Vergangenheit nicht nachvollziehen konnten, wohl aber dazu mißbraucht wurden, die Zukunft aber in Form von Untergangsszenarien (Weltuntergang durch Verglühen) zu beschreiben. Das hatte durch die damit erzeugte Angst zur Folge, dass ungeheuere Geldmengen von den verschiedenen Regierungen den „Wissenschaflern“ zur Verfügung gestellt wurden, um die Welt vor ihrem Menschen-gemachten Untergang durch das anthropogene CO2 zu retten. Die Folge war eine weltweite Errichtung von Forschungsinstituten mit Milliarden von Euros/Dollar zur Untersuchung des vom Menschen verursachten CO2 auf das Klima.
Die Ergebnisse der vielen Forschungsinstitute entsprachen selbstredend – naturgemäß zum Selbsterhalt der Forschungsinstitute –  der Aufgabenstellung des IPCC: nämlich die unsinnige Ausarbeitung der lebensbedrohenden Wirkung der Menschheit durch den ausschließlich anthropogenen CO2-Ausstoß.
Eine nähere kritische Betrachtung zu den Vorstellungen des IPCC und seiner Modelle führt nämlich schnell zu dem Ergebnis, dass sich diese Modelle erwartungsgemäß durch eine Reihe von Fehlern hervortun, so dass ihre Mitteilungen an die Welt schlicht als Fake News einzuordnen sind:
1. Die Treibhauswirkung von H2O, dem Gas mit der höchsten Treibhauswirkung (H20 36-70%, CO2 9-26%), wurden nicht eingebaut.
2. Das Gleiche gilt für den Einfluß der Wolken. Die Wolkenbildung ist bei einem mittleren Bedeckungsgrad von 50-60% immerhin für 50% der Strahlung verantwortlich.
3. Basierend u.a. auf einer nicht korrekten Anwendung des Planckschen Strahlungsgesetzes/Stefan-Boltzmann-Gesetzes (Mißachtung des Gleichgewichtszustandes) wurde dem Gas CO2 ein überhöhter Treibhauseffekt zugesprochen, der die Temperatur der Erde von -18° C ohne Atmosphäre auf +15°C anheben soll.
4. Bei einem CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 0,040% (400 ppm) werden jedoch nur etwa 3% vom Menschen verursacht, was weltweit 0,0012% CO2 (12 ppm) in der Atmosphäre ausmacht.
Der vom Menschen verursachten CO2-Mengen werden teilweise durch die übrigen, weit stärkeren Stoffströme (Ozeane, Photosynthese, etc.) wieder aufgenommen.
Im Sinne des Treibhauseffektes a la IPCC sollen diese marginalen Spuren, 0,0012% CO2, in der Lage sein, 324 W/m2 aus der Atmosphäre zurück zur Erde zu bewegen: ein wärmebilanzmäßiges und thermodynamisches Wunderwerk (u.a. 2. Hauptsatz der Thermodynamik). Einwände gegen diesen Unsinn werden in dem grün-linken Milieu in Deutschland hypermoralisch in die rechte Ecke gestellt.
Der Anteil Deutschlands an diesen 3% weltweit liegt bei 2,7% entsprechend 0,000 032% CO2 (0,32 ppm) in der Atmosphäre, nicht mehr meßbar.
Der Gedanke in Deutschland, mit dem Abbau von 0,000 032% CO2 einen wesentlichen Beitrag zum Treibhauseffekt beisteuern zu können, ist geradezu absurd, zumal wenn man bedenkt, dass durch den „Klimaschutzplan 2050“ bezogen auf die Stromerzeugung (verantwortlich für etwa 50% des CO2-Ausstoßes) der mögliche CO2-Abbau gerade bei 0.000 013% (0,13 ppm) läge. (1)
Dennoch verschleißt sich Deutschland mit dem „Klimaschutzplan 2050“, dem Abbau des CO2-Ausstoßes in allen Sektoren wie Strom, Verkehr, Industrie, etc., gegen null, um das nicht mehr Meßbare abzusenken, u.a. durch den geplanten Ausstieg aus der Kohle.
5. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre schwankt durch die Photosynthese zwischen Sommer und Winter je nach örtlichem Bewuchs bis zu 0,010% (100 ppm). Am Äquator liegt der Schwankungsbereich bei 0,0040% (40 ppm). (1) Damit liegt der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoß mit 0,0012% (12 ppm) weit unter der jährlichen Schwankungsbreite, ohne auf die von Deutschland zu verantwortenden 0,000 032% (0,32 ppm) eingehen zu wollen.
6. In den Berechnungen des IPCC zum Treibhauseffekt durch CO2 wird von einem Strahlungsgleichgewicht zwischen Sonnenstrahlung und der Abstahlung  der Erde/Atmosphäre ausgegangen, obwohl das System Erde/Atmosphäre zum Weltraum hin offen ist, d.h. der Energieerhaltungssatz ist nicht anwendbar.
7. Schließlich wurden in die IPCC-Modelle überhöhte Klimasensitivitäten eingebaut.
8. Zusammenfassend bleibt fetzuhalten, dass es keinen Beweis für den Einfluß von CO2 auf das Klima gibt, die IPCC-Modelle sind völlig wertlos. Sicher ist nur, dass eine Erhöhung der Temperatur des Meerwassers zu einer Freisetzung des CO2 führt (Löslichkeit von CO2 in Wasser), so dass die CO2-Gehalte der Atmosphäre ansteigen (vgl. Untersuchungen an Eisbohrkernen aus Kalt- und Warmzeiten).

Für die nicht meßbaren CO2-Absenkungen in der Atmosphäre durch die deutschen Energiewenden zahlt Deutschland in Form des EEG z.Z. etwa 25 Mrd. €/a. Das „Institut für Wettbewerbsökonomik“ an der Uni Düsseldorf schätzt die zwischen 2015 bis 2025 anfallenden Kosten auf 520 Mrd. € (7), die „Wissenschaftsakademien Leopoldina, Acatech und Union“ bis 2050 auf 2 000 Mrd. €. (8)
Schließlich sei noch angemerkt, dass sich das Klima der Erde in einem ständigen Wandel befindet, ein Einfluß von CO2 auf das Klima kann in der Erdgeschichte nicht nachgewiesen werden – die Erde hat um Potenzen höhere CO2-Gehalte bestens verkraftet.
Außerdem verdanken wir der Anwesenheit von CO2 in der Atmosphäre unser Leben durch die Photosynthese
6 CO2 + 6 H2O = C6H12O16 + 6 O2  ,
also sogar den Sauerstoff.
Trotz all dieser Argumente leben von diesem „politogenen“ Gas CO2 (Kirstein) weltweit ganze Heerscharen von Medienleuten, Politikern, Klimawissenschaftlern, etc. prächtig.

Da ist es schon verwunderlich, wenn unsere Kanzlerin nach dem Atomausstieg nun im Sinne einer Rechtfertigung der Energiewenden Aussagen vernehmen läßt wie: „Nicht jeder Generation ist es gegeben, solche technische Umbrüche zu erleben und dabei zu sein, ist schön“.

  1. Politik und Medien

Ungeachtet aller Fakten werden ungebremst immer höhere Anforderungen an die Absenkung des CO2-Ausstoßes gestellt – im Sinne des „Klimaschutzplanes 2050“ für alle Sektoren (nicht zuletzt auch durch die neuesten unmäßigen Forderungen der EU an den CO2-Ausstoß von Verbrennungsmotoren).
Trotz der Aussage vieler Sachverständiger bleibt die Regierung völlig ungerührt. Eine deutliche Interessenverfilzung der Akteure der Energiewende (Klimapolitiker, einschlägige Industrie , Landwirte, etc.) ist erkennbar zu Lasten der Allgemeinheit.
Eine wünschenswerte Medienlandschaft mit kritischem investikativem Journalismus gibt es nicht, stattdessen ein im Gleichklang im Sinne einer „political correctness“ mit den Regierenden verbandeltes Staatsfernsehen. In den vielen auf rudimentären Kenntnissen zu Klimafragen agierenden Talkshows werden Klimarealisten nicht zugelassen.
So entstand im Gleichklang zwischen Regierenden und den Medien im Mainstream ein „postfaktisches Gebilde“, genannt Energiewende, basierend auf den Fake News des IPCC zum Einfluß von CO2 auf das Klima, auf das sich auch die Universitäten meist haben einlassen müssen, um nicht von geldlichen Zuwendungen abgeschnitten zu werden.

Wie die Vergangenheit zeigt, jagen die meisten Medien ein Thema nach dem anderen vor sich her. Es geht um Einschaltquoten/Auflagen nach dem Motto: „Only bad news are good news“.
So wetteiferten z.B. im Jahre 1975 die Medien, als die Globaltemperaturen seit 1940 leicht abgefallen waren, mit Warnungen vor der nächsten Eiszeit mit Eisbergen vor Portugal – später kam das Waldsterben, Vogelgrippe, etc.
Es stellt sich die Frage, weshalb der intelligendere Teil der Gesellschaft nicht gegen das Treiben dieser Medien gerade in den essentiellen Klimafragen und dem daraus resultierenden Unternehmen Energiewende angehen kann. Ist es die „German Angst“ oder sind wir inzwischen vergleichbar geworden mit den USA, wo ihr President vermerkte: „We won with poorly educated, I love the poorly educated“.
So erstarren wir über 30 Jahre auf der Suche nach Möglichkeiten, unseren wertvollen „Atommüll“ zu vergraben, während andere Länder 51 Kernkraftwerke im Bau haben und in schnellen Brütern die Energie aus dem wertvollen „Atommüll“ wieder nutzbar machen.

Die Angst vor CO2 durch ein mögliches Verglühen der Erde sowie den Meeresspiegelanstieg ist inzwischen bei vielen zu einer religiösen Vorstellung geworden. So wie das Christentum die  Menschen über 2000 Jahren durch die Angst vor dem Höllenfeuer steuerte, ist es nun die Angst vor dem Verglühen der Erde durch CO2.
Gegen Emotionen haben Fakten nur schwer eine Chance. Wie sagte noch der Philosoph Luhmann: „Wer Angst hat, ist moralisch im Recht“.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht…..“.

Quellen

  1. Beppler, E.: „Die Vorstellungen der Regierung/Parteien zur Absenkung des CO2-Ausstoßes im Lichte einer technischen Analyse“; EIKE, 27.12.2017
    2. Beppler, E.: „Energiebranche jetzt für Kohleausstieg bis 2030- aber wo bleiben die Stromspeicher?“; EIKE, 02.07.2018
    3. Watts, A.: „Da schau her: „Deckel abgesprengt vom Topf der Vertrauenswürdigkeit wissenschaftlicher Begutachter“; EIKE, 23 07.2018
    4. Lüdecke, H.-J.: „Kleine Inspektion der Klimadampfer“; EIKE, 13.08.2018
    5. Buch Laframboise, D.: „Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde“
    6. „Die kalte Sonne“: „PNAS ein „Predator“-Verlag? Ex- PIK Chef Schellnhuber reicht 16 papers ein und sucht seine Gutachter selber aus“; EIKE, 13.08.2018
    7. Limburg, M.: Mitteilung EIKE vom 10.10.2016
    8. Studien der Wissenschaftsakademien Leopoldina, Acatech und Union; FAZ, 15.11.2017

 




Globale Erwärmung erzeugt verzwei­felte Lügen in den Medien

Die New York Times hat einen irreführenden Artikel veröffentlicht mit der Behauptung, dass die globale Erwärmung weitgehend allein verantwortlich ist für das Eindringen illegaler Immigranten aus Mittelamerika in die USA. Der Beitrag mit der Überschrift [übersetzt] „Eine sich erwärmende Welt bringt verzweifelte Menschen hervor“ [A Warming World Creates Desperate People] kolportiert, dass die globale Erwärmung zu Ernteeinbußen in Mittelamerika führt, was wiederum die Menschen dort dazu zwingt, nordwärts in die USA zu fliehen. In Wirklichkeit befinden sich die Ernteerträge global und auch in Mittelamerika auf einem rekordhohen Niveau. Die wirkliche Lektion aus dem Beitrag in der NYT lautet, dass ein vorteilhaftes Klima verzweifelte Medienlügen erzeugt.

Die NYT schreibt: „Dürre und steigende Temperaturen in Guatemala machen das Leben und sogar das Überleben der Menschen dort immer schwieriger, was die ohnehin schon prekäre politische Lage für die dort lebenden 16,6 Millionen Menschen weiter verschärft“. Der Artikel spricht im Einzelnen die Kaffee-Produktion an und zitiert „einen jungen Landwirt“ mit den Worten „Wir können nicht mehr allein von der Kaffee-Produktion leben“. Der Artikel spekuliert dann, dass die Einbußen bei der Kaffeeernte der globalen Erwärmung geschuldet sind, was die Menschen dann dazu bringt, illegal in die USA zu kommen.

Objektive Fakten führen dieses fiktive Narrativ ad absurdum. Einer Veröffentlichung des Landwirtschaftsministeriums der USA [USDA] vom Juni 2018 zufolge mit dem Titel „Coffee: World Markets and Trade“ [etwa: Kaffee: Weltmarkt und Handel] erbrachte die Kaffee-Saison 2017/18 die zweithöchste Kaffeeernte jemals, die nur geringfügig den bisherigen Rekord der Saison 2016/17 verfehlte. Und lange dürfte der Rekord 2016/17 auch nicht mehr bestehen bleiben. „Es wird vorhergesagt, dass die Kaffeeernte 2018/19 11,4 Millionen Sack höher ausfallen wird als im Vorjahr mit 171,2 Millionen“, geht aus dem USDA-Report hervor.

Wichtig ist auch der Umstand, dass Mittel- und Südamerika den Löwenanteil der Welt-Kaffeeernte erzeugen. Brasilien erzeugt mehr als die Hälfte der globalen Kaffeeernte, und das USDA berichtet, dass die Kaffeeproduktion in Brasilien in jedem der letzten vier Jahre neue Rekorde erreicht hat. Inzwischen erreichte die Kaffeeernte 2017/18 in Mittelamerika einen neuen Rekord, und das USDA geht davon aus, dass die Saison 2018/19 einen weiteren Rekord verzeichnen wird.*

[*,Globale Erwärmung‘: Im Internet gibt es aus verschiedenen Quellen aktuell Berichte über Einbußen der Kaffeeernte in dieser Saison im südlichen Brasilien – wegen Frost aufgrund eines außerordentlich kalten Winters auf der gesamten Südhalbkugel. Anm. d. Übers.]

Nach dem Schwerpunkt Kaffee wendet sich der NYT-Artikel der Tomaten-Produktion zu, welche angeblich ebenfalls durch die globale Erwärmung verheerend geschädigt wird. Unter Verweis auf zwei anonyme Teenager aus El Salvador behauptet der Artikel: „Die Felder der Familien werfen immer weniger ab. Die Tomaten nehmen eine blasse, kränkliche Farbe an“. Objektive Daten zeigen jedoch, dass falls das wirklich stimmen würde, es gegen die globalen Trends bzgl. Tomaten stehen würde. Dem „Overview Global Tomato Market“ zufolge, veröffentlicht von der Landwirtschafts-Website Hortidaily, gab es im Jahre 2016 global eine Rekord-Tomatenernte, die um 30% höher lag als noch vor zehn Jahren. Die Tomatenproduktion ist tatsächlich so hoch, dass die Preise für die Verbraucher rapide sinken. Hortidaily zitiert einen belgischen Händler mit den Worten „Es gibt einfach zu viele Tomaten, weil die Ernte in allen Ländern sehr gut ausgefallen ist“.

Es ist nicht nur die Kaffee- und Tomatenproduktion, welche unter den gegenwärtigen Klimabedingungen immer neue Rekorde erzielt. Die United Nations Food and Agricultural Organization (FAO) überwacht die globalen Ernteerträge einschließlich aller wichtigen Getreideernten. Darunter fallen die Großen Drei Reis, Weizen und Mais. Der FAO zufolge gab es bei den globalen Getreideerträgen 2017/18 einen neuen Rekord, der noch über den bisherigen Rekord von 2017/18 hinausging. Das sollte niemanden überraschen, weil für fast alle bedeutenden Nahrungsmittel in diesem Jahrzehnt Rekorderträge erzielt werden konnten, viele davon während der letzten ein bis zwei Jahre.

Es gibt mit Sicherheit zahlreiche Gründe, warum so viele Menschen aus Mittelamerika danach trachten, in dieses Land zu kommen – legal oder illegal, aber die Auswirkung der globalen Erwärmung auf die Ernteerträge gehört nicht dazu.

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/global-warming-creates-desperate-media-lies

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Schocker: National Geographic gibt zu, bzgl. eines Videos über einen „verhun­gernden Eisbären“ unrecht gehabt zu haben

National Geographic ist beim Zeichnen eines definitiven Zusammenhangs zwischen Klimawandel und einem einzelnen verhungernden Eisbär zu weit gegangen, und zwar in der Anfangs-Sektion unseres Videos über das Tier. Wir sagten damals „so sieht der Klimawandel aus“. Während die Wissenschaft festgestellt hat, dass es einen starken Zusammenhang gibt zwischen schmelzendem Polareis und Eisbären-Schwund, gibt es keine Möglichkeit, mit Sicherheit zu ergründen, warum dieser Bär dem Tode nah ist. Wir bringen eine aktualisierte Version des Videos.

Dr. Susan Crockford sagt in einem Beitrag:

Erinnert man sich noch an das Video eines ausgemergelten Eisbären auf Baffin Island (hier), welches im Dezember vorigen Jahres um die Welt ging? In einem unerwarteten Folgebeitrag („Starving-Polar-Bear Photographer Recalls What Went Wrong“; Ausgabe August 2018 in National Geographic) äußert die Photographin Cristina Mittermeier einige erstaunliche Eingeständnisse, welche einen krank machen können.

Es stellt sich heraus, dass sie dem sterbenden Bär nicht an dem Tag begegnet waren, an welchem sie ihn gefilmt haben. Er war vielmehr mindestens zwei Tage zuvor bereits entdeckt worden, und zwar von Paul Nicklen. Er musste ein Satelliten-Handy dabei gehabt haben, als er den Bären entdeckte, aber der einzige Anruf, den er tätigte, war einer an sein Filmteam – er machte keinen Versuch, einen Beamten des Naturparks zu finden, der den Bär hätte einschläfern können. Dabei wäre das das Richtige gewesen.

Der ausgemergelte, dem Tode nahe Zustand des Bären* war einfach zu verlockend, um ihn links liegen zu lassen (ein Video muss ,Action‘ zeigen: ein ausgemergelter toter Bär wäre nicht annähernd so effektiv gewesen). Mittermeier behauptet, dass sie beim Filmen schon wussten, dass der Bär krank oder verwundet war, aber Nicklen stellte ihn nichtsdestotrotz als ein Opfer des Klimawandels dar. Mittermeier sagt jetzt, dass National Geographic einfach „zu weit gegangen war“ mit dieser Video-Betitelung („So sieht Klimawandel aus!“) und dass sie und Nicklen „die Kontrolle des Narrativs verloren hätten“.

Was sie wirklich verloren hatten, war ihre Menschlichkeit.

* Wie ich in meinem Eisbären-Zustandsbericht (hier; Crockford 2018) beschrieben habe, kann Krebs genau die Art von Muskelschwund hervorrufen, dem dieser Eisbär zum Opfer gefallen war. Muskelschwund ist mehr als nur einfach nicht genug zu essen zu haben: vielmehr verbraucht sich der Körper selbst. Er zieht sämtliche Energiereserven heran, um die Krankheit zu bekämpfen zu versuchen.

Hier folgen einige Auszüge (Hervorhebungen von mir {Watts}):

Der Photograf Paul Nicklen und ich folgten einer Mission, um Bilder zu erhaschen, welche die Dringlichkeit des Klimawandels belegen. Die Dokumentation von dessen Auswirkungen auf Flora und Fauna war nicht einfach. Mit diesem Bild dachten wir einen Weg gefunden zu haben, den Menschen eine Vorstellung davon nahe zu bringen, wie die Zukunft des Klimawandels aussehen könnte. Vielleicht waren wir naiv. Das Bild ging um die Welt – und die Leute nahmen es als absolute Wahrheit.

Paul entdeckte den Bären vor einem Jahr auf einer Erkundungsreise zu einer isolierten kleinen Bucht auf Somerset Island in der kanadischen Arktis (August 2017). Er forderte mich sofort auf, unser SeaLegacy SeaSwat Team zusammen zu rufen. Die Organisation SeaLegacy, welche wir im Jahre 2014 ins Leben riefen, verwendet Fotos, um die Botschaft der Erhaltung der Ozeane zu verbreiten. Das SeaSweat-Team ist eine einsetzbare Einheit von Geschichtenerzählern, welche sich über dringende Angelegenheiten auslassen. Am Tag nach seinem Anruf flog unser Team zu einem Dorf der Inuit an der Resolute Bay. Wir wussten nicht sicher, ob wir den Bären dort finden würden oder ob er noch am Leben war.

Erst als er seinen Kopf hob, konnten wir ihn am Boden liegend entdecken. Er lag da wie ein ausrangierter Teppich, nahezu leblos. Seiner Körperform nach musste es sich um ein großes männliches Tier handeln.

Wir mussten näher heran. Dazu stiegen wir in ein Motorboot und fuhren hin. Starke Winde und Gerüche umwaberten uns. Aus dem Schutz von einem der leerstehenden Gebäude heraus beobachteten wir den Bären. Fast eine Stunde lang bewegte er sich nicht. Als er endlich aufstand, musste ich den Atem anhalten. Paul hatte mich bezüglich des Zustandes des Bären gewarnt, aber nichts hätte mich auf das vorbereiten können, was ich sah. Das einst weiße Fell des Bären war gemausert und schmutzig. Seine einst respektable Gestalt bestand nur noch aus Haut und Knochen. Jeder seiner Schritte war langsam und von Schmerzen gezeichnet. Wir merkten, dass er krank oder verwundet war und dass er hungerte. Wir konnten sehen, dass er vermutlich seine letzten Tage erlebte.

Ich machte die Fotos, und Paul drehte das Video.

Als Paul das Video auf Instagram postete, schrieb er: „So sieht Verhungern aus“. Er verwies auf den Verdacht von Wissenschaftlern, dass Eisbären im nächsten Jahrhundert aussterben würden und fragte sich, ob die globale Population von 25.000 Eisbären auf die gleiche Art und Weise zugrunde gehen würde wie dieser Bär hier…

National Geographic übernahm das Video und fügte Untertitel hinzu. Es wurde zum meistgesehenen Video auf der Website von National Geographic – jemals. … Die Mission war ein Erfolg, aber es ergab sich ein Problem: Wir hatten die Kontrolle über das Narrativ verloren. In der ersten Zeile des Videos hatte National Geographic geschrieben: „So sieht Klimawandel aus“, wobei der Terminus „Klimawandel“ im grellen Gelb des Journals erschien. Rückschauend ist National Geographic hiermit zu weit gegangen.

Vielleicht haben wir einen Fehler gemacht, als wir nicht die ganze Story erzählten – dass wir nach einem Bild suchten, welches in die Zukunft weisen würde.

Wir hatten ein herzzerreißendes Bild in die Welt gesetzt. Wir hätten vielleicht nicht überrascht sein sollen, dass die Menschen nicht die Nuancen erkannt haben, welche wir damit aussenden wollten. Dennoch waren wir über die Reaktion geschockt.

Der Rest steht hier.

Was sind das für Menschen, die tagelang herumsitzen in dem Wissen, dass ein Tier einem qualvollen, langsamen Tod entgegen geht, und nichts anderes zu tun haben als zu planen, wie man dieses leidende Tier ausschlachten könne, um Geld zu machen? Es sind gefühllose und arrogante Menschen.

Nicht nur, dass Nicklen und Mittermeier kaltblütig ein hilfloses, leidendes Tier ausbeuteten, ohne einen Gedanken zu verschwenden, wie man dessen Leiden beenden könnte, sondern auch, dass sie immer noch glauben, dass ihr Tun nobel und aufopferungsvoll war (sie befanden sich „auf einer Mission“). Sie glauben offenbar, dass ihr Eintreten für Klimawandel sie von ihrer Verantwortung befreite, menschlich zu sein.

Sie verstehen einfach immer noch nicht, dass viele Menschen durch ihre Gefühllosigkeit genauso angewidert sind wie durch den Film selbst. Die Menschen waren auch erbost, weil Nicklen und Mittermeier die Lage falsch darstellten: ihrem eigenen Eingeständnis zufolge wussten sie, dass der Bär krank war, aber dennoch suggerierten sie ihre Bilder als eine Klimawandel-Tragödie.

Ihre Reaktion auf die öffentlichen Proteste („National Geographic ist zu weit gegangen“) war einfach nur lächerlich. Sie begreifen es einfach nicht: Ihr Tun fügte ihrer Causa echte Schäden zu.

Unter dem Strich: Ein Eisbär starb einen langsamen, elenden Tod, weil herzlose Klimawandel-Propagandisten nichts besseres zu tun hatten als es auszuschlachten, und es machte die Menschen wütend.

REFERENCES

Crockford, S.J. 2018. State of the Polar Bear Report 2017. Global Warming Policy Foundation Report #29. London. pdf here.

——————————–

Dr. Crockford hat auch in einem sehr lesenswerten Beitrag zusammengefasst, warum sterbende Eisbären zumeist Fake News sind: Cooling the polar bear spin

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/07/26/shocker-national-geographic-admits-they-were-wrong-about-starving-polar-bear-video/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Das Credo der Klimatologiker

Überall überschlagen sich die Klimatologiker, um „Maßnahmen“ bzgl. ihrer Ziele und ihres Glaubens zu fordern und voranzutreiben – jedwede Fakten, die das Gegenteil belegen, sind für sie vollkommen belanglos und werden einfach ignoriert.

Die Denkweise der Klimatologiker

Der Denkweise der Klimatologiker zufolge sind sie von folgenden Dingen überzeugt:

  • „Fossile Treibstoffe“ sind die Schurken der Welt. Darum müssen sie kontrolliert oder – besser noch – deren Verbrauch unterbunden werden, wenn man sie nicht – noch besser – gleich ganz im Boden lässt (siehe hier oder hier).
  • Jeder, der ein Benzin- oder Dieselfahrzeug fährt, sollte ins Gefängnis gesteckt werden wegen „eines Angriffs auf die Natur“, sofort (siehe hier oder hier) und vorzugsweise für immer.

  • Kohlendioxid „verbrennt“ den Planeten Erde (hier), oder wir befinden uns auf dem Weg der Opferung.

  • Kohlendioxid ist ein gefährlicher Verschmutzer (vielleicht schlimmer als das Nervengas „Novichok“), der alles Leben auf der Erde vernichten wird (siehe hier aus dem Jahr 2007).

  • Es heißt, dass der Meeresspiegel mit zunehmender Rate steigt und dass daher Inselnationen im Indischen (Malediven) und Pazifischen Ozean (Kiribati und Tuvalu) in demselben versinken und die Inselbewohner um ihr Leben rennen werden (ein Beispiel steht hier).

  • Hurrikane und andere Sturmereignisse nehmen an Häufigkeit und Intensität zu (hier).

  • Das gesamte arktische Meereis schmilzt dahin, schon seit Jahrzehnten (erholt sich aber seltsamerweise in jedem Winter wieder). Vermutlich werden Ausflugsfahrten durch die Nordwest-Passage immer mehr zu Erholungsreisen (hier).

  • Außerdem werden in der Arktis sämtliche Eisbären (was, es gibt noch welche?!) alle ertrinken oder verhungern, weil das Kohlendioxid vermeintlich das gesamte arktische Meereis zum Schmelzen bringt (hier).

  • Am anderen Pol, der Antarktis, ist das Schmelzen von Gletschern und Meereis beispiellos, und die Pinguine verhungern oder sterben den Hitzetod mit alarmierenden Raten (hier).

  • Der Mensch muss sich „dekarbonisieren“ und zurückkehren zu mittelalterlichen Technologien wie Windmühlen und Pferdekutschen, um den Planeten zu retten (hier).

  • Tropische Korallenriffe bleichen aus (und sterben) wegen des „Klimawandels“, während die reale Verschmutzung (durch ungeklärte Abwässer aus Wohngebieten an den Küsten) keine Rolle spielen soll.

  • Die Welt muss sich „dekarbonisieren“, d. h. Sie und ich müssen das Autofahren aufgeben (in Wirklichkeit meinen sie jeden internen Verbrennungsmotor) und (am besten) zu „Muskelkraft“ wechseln (hier).

  • Heizen (im Winter) und kühlen (im Sommer) der Wohnungen ist ebenfalls ein dicker Makel auf jedermanns „Kohlenstoff-Fußabdruck“. Dadurch werden die Erde und alle zukünftigen Generationen gebraten (hier).

Ich könnte diese Liste noch endlos fortsetzen, aber ich denke, dass man mich auch ohne weitere langweilige Behauptungen versteht. In jedem Falle sind für jeden guten Klimatologiker Fakten irrelevant oder, wie der „Borg“ sagte „Widerstand ist zwecklos“.

Widerstand ist zwecklos (?)

Die einfache Tatsache ist, dass alle jene Credos so gut klingen und so nach „Rettung der Natur“. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aber um Falschheiten auf der Grundlage von „Fake News“, einem falschen Verständnis von „Ursache und Wirkung“, fehlendem wissenschaftlichen Hintergrundwissen oder auch politischer Berechnung, und so weiter.

Und (genauso wahr): Die Verkündigung des Borgs war ebenfalls falsch.

Es muss all den Klimatologikern bei den UN, dem IPCC, dem PIK und zahllosen anderen (meist vom Steuerzahler finanzierten) Stiftungen, Forschungsinstituten und Universitäten ein echtes Rätsel sein, warum all die von ihnen seit Jahrzehnten propagierte heiße Luft ihnen nicht die Früchte eingebracht hat, auf die sie gehofft hatten. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall – und aus guten Gründen, namentlich weil das Volk die Nase voll hat von „falscher Reklame“.

Falsche Reklame

Die Menschen haben einfach die Nase voll von den täglichen Einhämmerungen über „schmelzendes Polareis“, Prophezeiungen von „steigenden Ozeanen“, „gefährdeten Pinguinen“, „Verschwinden der Eisbären“ sowie andere düstere Prophezeiungen. Kluge Leser bekommen immer mehr Erfahrung darin, derartige Fake News von tatsächlichen Fakten, wahren Messungen und tatsächlichen Beobachtungen vor Ort zu unterscheiden (welche im Gegensatz stehen zu von Computerprogrammen prophezeiten „Szenarien“).

Tatsächlich wird das Volk immer mehr angewidert durch viele der Behauptungen der Klimatologiker (welche immer noch von den Mainstream-Medien hinaus posaunt werden) – vor allem, wenn es die tatsächlichen Daten einsehen kann bzgl. Meeresspiegel, Eismassen, Pinguine und Anzahl der Eisbären, und so weiter.

Und außerdem, die Behauptungen der Klimatologiker hinsichtlich der unabdingbaren Notwendigkeit der „Dekarbonisierung“, während diese selbst von einem Ferienparadies zum nächsten jetten (auf Kosten der Steuerzahler), fangen an zu ermüden. Und die Werbeanzeigen exklusiver Fünf-Sterne-Ferienparadiese auf den Malediven (hier) sind mit Sicherheit kein Hinweis auf deren unmittelbar bevorstehenden Untergang. Tatsächlich ist man auf den Malediven stolz darauf, über eine Million Besucher jedes Jahr zu haben (hier) – auf ihren „versinkenden Inseln“, um die ruhige Inselgastlichkeit zu genießen. Ach ja, à propos Malediven, trotz all der Meinungen der Klimatologiker nimmt die Bevölkerung dort ebenso wie in anderen Inselnationen des Pazifischen Ozeans um etwa 10% pro Jahr zu. Beispielhaft seien dazu die Bevölkerungszahlen der Regierung für die Malediven genannt (hier): 2002 waren es 269.000; 2010 305.000 Menschen. Und derzeit, also 2016, beläuft sich die Schätzung auf 428.000 Menschen (hier).

Egal wie man die Daten dreht und wendet – es gibt nicht den leisesten Schimmer, dass die Malediven oder andere Inseln „ertrinken“, was die MSM, NGOs und andere „besorgte“ Klimatologiker seit Langem von sich geben.

Vielleicht ist es da an der Zeit, ein wirkliches Abenteuer zu empfehlen, zum Beispiel eine begeisternde Erfahrung im Hohen Norden.

Der Hohe Norden

Warum nicht einmal auf eine Kreuzfahrt durch die Nordwest-Passage gehen mit zahlreichen Exkursionen! Auge in Auge mit Eisbären…

Link: https://principia-scientific.org/the-climatologians-credo/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Fake-News und Tempera­turwerte 2017 in Rekordnähe

Diese Graphik ist in vielfacher Hinsicht irreführend hinsichtlich dessen, was sie versteckt, was sie enthält und was sie nicht zeigt. Folglich ist der New York Times-Artikel Fake News.

Ganz oben auf der Website von NASA GISS steht geschrieben, dass die Daten „…von aktuellen Datenreihen von NOAA GHCN v3 (meteorologische Stationen), ERSST v5 (Meeresgebiete) und SCAR (antarktische Stationen) stammen“.

Zunächst zu dem, was die Graphik enthält. Kip Hansen beschreibt bei WUWT, wie die Times die Daten manipuliert. Die Daten, am 17. Januar aktualisiert bis Dezember 2017, stehen in den Formaten text und csv zur Verfügung, und zwar auf der NASA GISS-Website im Menüpunkt „Tables of Global and Hemispheric Monthly Means and Zonal Annual Means“. In der Unter-Überschrift wird klar gesagt, dass die Daten „…abgeleitet sind aus den korrespondierenden Mittelwerten 1951 bis 1980“. Nirgendwo bei NASA GISS oder der NOAA-Website werden derartige Daten als Ableitungen aus den Daten des Zeitraumes 1880 bis 1899 präsentiert. Kip Hansen erklärt, warum das so ist, und warum die New York Times die Daten manipuliert hat:

Die NASA hat niemals eine Graphik der globalen Temperaturanomalie mit dem Referenz-Zeitraum 1880 bis 1899 erstellt – also zwei Dekaden, aus welchen die globale mittlere Temperatur und deren (fast imaginäre) Anomalie im besten Falle auf groben Schätzungen beruhen. Der normale NASA-Standard ist der Zeitraum 1951 bis 1980, der gewöhnliche Klima-Zeitraum über 30 Jahre. Die cleveren Schummel-Akrobaten bei der Times haben den Nullpunkt auf das Niveau des Zeitraumes 1880 bis 1899 abgesenkt, was zu einer „Anomalie“ von fast 1,2°C führt.

Offensichtlich schien den Wissenschaftlern am GISS die offiziell von der NASA angegebene Anomalie von „0,9°C wärmer als das Mittel des Zeitraumes 1951 bis 1980“ nicht genug „wärmer“ zu sein, so dass sie es für notwendig erachteten, den Wert aufzumotzen“.

Ed Straker (American Thinker AT, 19. Januar) erkannte sofort „Adjustierungen“ der NOAA-Rohdaten, welche eine Realität von einer geringen oder gar keiner Erwärmung verstecken seit 1890, ebenso wie Perioden mit Abkühlung einschließlich Ende der neunziger Jahre bis vor Kurzem. Die USHCN-Daten, aus welchen die folgende Graphik erstellt worden ist, stammen vom US Historical Climatology Network und quantifizieren „…Temperaturänderungen in den zusammen hängenden Gebieten der USA“, was bedeutet, dass Daten aus Alaska, Kanada und dem gesamten Rest der Welt einschließlich der Ozeane ausgeschlossen sind.

Außerdem ist die Prozentzahl „künstlich erzeugter“ Daten bei fehlenden Stationsdaten während der letzten Jahre gestiegen., wie aus einem Beitrag auf der Real Climate Science website von Tony Heller hervorgeht. Darin beginnt die Diskussion bei der sixth chart down. Der restliche Beitrag ist eine esoterische Diskussion über die Verteidigung seitens der NASA bzgl. der Verwendung solcher Daten. Der bedeutende Punkt ist, dass nur ein geringer Prozentanteil der Öffentlichkeit sich überhaupt dessen bewusst ist, dass die Daten adjustiert werden. Und wenn Adjustierungen mit einer solchen Größenordnung auf die [Daten aus den] kontinentalen USA übertragen werden, wie zuverlässig sind dann die Daten der übrigen Welt bei der Repräsentation der Temperatur? Dies ist nur eine von vielen Fragen, mit welchen sich ein Komitee des Kongresses einmal beschäftigen sollte.

Jährliche Daten selbst verstecken extrem wichtige Informationen. Die graphische Darstellung der monatlichen Daten von NASA GISS beispielsweise von 2013 bis Dezember 2017 enthüllen, dass das Jahr 2016 nur aus einem einzigen Grund ein rekord-warmes Jahr war, nämlich wegen einer sehr warmen Periode während der ersten vier Monate 2016 – ein Phänomen, welches Ende 2015 seinen Anfang nahm. Man beachte in der folgenden Graphik, dass die Temperaturanomalien der ersten vier Monate 2017 deutlich unter den ersten vier Monaten des Jahres 2016 lagen; dass die Juni-Anomalie unter denen der vier Jahre zuvor lag; und dass die Anomalien von August bis November unter jenen des Jahres 2016 lagen. Das heißt, neun der zwölf Monate des Jahres 2017 wiesen eine geringere Anomalie als im Jahr 2016 auf; ein Monat 2017 eine geringere als während der voran gegangenen vier Jahre; und ein Monat (September) eine geringere als während der drei Jahre 2013, 2014, 2016) zuvor. Nun könnte man argumentieren, dass die wahre „Anomalie“ dieser Daten die Abweichungen einiger weniger Monate mit hohen Temperaturen Ende 2015/Anfang 2016 sind, weisen doch Anomalien im Jahre 2017 den gleichen Abwärtstrend auf, der bereits Ende 2016 eingesetzt hat.

Tatsächlich stützt die graphische Darstellung alternativer Fakten, welche von Main Stream-Medien wie der New York Times [und mit Sicherheit auch der „Süddeutschen Zeitung“, Anm. d. Übers.] verschwiegen werden, eine solche näher liegende Schlussfolgerung. Die nächste Graphik zeigt monatliche Anomalien um die Referenzperiode 1951 bis 1980 von NASA GISS, aber nur von Januar 1998 bis Dezember 2017, also ein Zeitraum, von dem manch einer sagt, dass er einen Stillstand der globalen Erwärmung zeigte (z. B. Sheldon Walker am 17. Januar 2018); und andere sagen, dass die Erwärmung nach dem Jahr 2012 wieder eingesetzt habe. Während Walker ein akzeptables statistisches Verfahren anwendet, um eine Korrektur dessen zu erreichen, was als „Autokorrelation“ bekannt ist, ist dies unnötig, einen Stillstand zu folgern, falls man lediglich die „anomalen“ Daten von Dezember 2015 bis April 2016 eliminiert, über der roten Linie. Intuitiv scheinen die Anomalien der nachfolgenden Monate nur geringfügig außerhalb der Bandbreite der verbleibenden Werte zwischen Januar 1998 und November 2015 zu liegen – um das Mittel des Zeitraumes 1998 bis 2017.

Unabhängig von allem oben Gesagten sondern die New York Times, andere Main Stream-Medien und wirklich viele Klimawissenschaftler selbst widersprechende Daten aus bei ihrem Kreuzzug, die globale Erwärmung nachzuweisen. Die Temperaturen sind in großem Umfang erst seit 1880 aufgezeichnet, also seit dem Jahr, in dem der Datensatz von NASA GISS anfängt. Da die Daten der ersten Jahre dieses Zeitraumes als unzuverlässig eingeschätzt werden, zieht NASA GISS ein über den Zeitraum 1951 bis 1980 berechnetes Mittel heran als Grundlage für den Vergleich von Anomalien. Erwähnt wird auch der Mangel von Daten einiger Stationen in den kontinentalen USA, um die übrige Welt und einen bedeutenden Teil des Globus‘ nicht zu erwähnen, der überhaupt nicht abgedeckt ist, weil es dort keine Messstationen gibt. Außerdem sind die Daten aus120 Jahren mit zweifelhafter Zuverlässigkeit daher nicht ausreichend, um Schlussfolgerungen zu ziehen hinsichtlich geologischer Zeiträume von einer Größenordnung von tausenden Jahren.

Am 16. September 2017 wurden in einem AT-Artikel einige der oben genannten Dinge diskutiert, angefangen mit der Notwendigkeit, gegenwärtige Rekord-Temperaturen seit mindestens Anfang der Zivilisation zu zeigen. Das IPCC veröffentlichte im Jahr 1990 eine solche Graphik, in welcher die Temperaturen des 20. Jahrhunderts als unter denen der Mittelalterlichen Warmzeit liegend erschienen. Im IPCC-Bericht 2001 [AR 3] zeigte dagegen die derzeitigen Temperaturen nach Art eines „Hockeyschlägers“ als rekordhaft. Dies geht im Wesentlichen auf die Arbeit von Michael Mann und seiner Verwendung von Proxy-Daten zurück, was selbst höchst zweifelhaft zuverlässig ist, aber auch auf „Daten-Adjustierungen“ in der oben beschriebenen Art und Weise und im AT-Artikel aufgelistet.

Angesichts der Komplexität des Themas und der potentiellen Kosten der Politik diesbezüglich muss es weitere Anhörungen geben wie die, welche der Kongress-Abgeordnete Lamar Smith vom Committee on Science, Space, and Technology leitete. In jener Anhörung kamen Judith Curry, John Christy, Michael Mann und Richard Pielke zu Wort, alles Experten in dem Bereich. Die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses ist ebenfalls ratsam.

———————————————–

Dale Leuck retired from over 38 years of research and forecasting for the U.S. Dept of Agriculture in September 2017, having completed his Ph.D. in Agricultural Economics at the University of Tennessee in 1979.  He has written some for “American Thinker”, a farm magazine, and to various senators and congressmen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/01/21/fake-news-and-2017-near-record-temperatures/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




rbb Kontrastesendung über „Klimaleugner in der AfD“ – Schrott in höchster Videoqualität

Natürlich sollte der Beitrag von Markus Pohl mit dem Titel „Aus der Nische in den Bundestag“ der im rbb Magazin Kontraste am späten Abend des 18.1.18 lief, eine Breitseite gegen die AfD werden. Dort treiben nämlich auch „Klimaleugner“ ihr Unwesen. Die kommen im Ansehen vieler Angehörigen der plappernden und schreibenden Zunft gleich nach den Nazis. Das passt also prima ins eigene Weltbild. Und wenn man gleichzeitig die „Klimaleugner“ anderer rechter Parteien treffen könnte, dann umso besser. Also dachte sich der Macher Markus Pohl wohl ..frisch auf Gesellen seid zur Hand“ und ging ans Werk. Kein Aufwand war ihm zu groß. Nicht kleckern, klotzen, war die Devise. Jedenfalls bei der Vorbereitung. Dabei wusste er sich von höchster Stelle im Sender gedeckt, schrieb doch seine Intendantin Patrizia Schlesinger mir vor kurzem ins digitale Stammbuch..

Alle Kolleginnen und Kollegen berichten unabhängig und recherchieren vor der Ausstrahlung von Beiträgen gründlich – dafür sind sie ausgebildet… 

Unabhängigkeit und Gründlichkeit gehen also vor, dafür also ist auch er ausgebildet. Glaubt man seiner Chefin.

Und weiß sich auch noch in glücklicher, weil gemeinschaftsstiftender freiwilligen Gleichschaltung mit vielen Kollegen im Sender, denn, so entfuhr es dem Chef vom Dienst von Kontraste, einem René Althammer in einer Mail an mich, vor gut einem halben Jahr:

.. „…Unsere Grundposition ist und bleibt, dass die Erderwärmung seit dem Industriezeitalter auch durch menschliche Faktoren beeinflusst wird. Diesen Einfluss zu begrenzen sehen wir als politische Aufgabe in Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen an. „


Video der Kontrastesendung vom 18.1.18 mit einem sehr unvorteilhaften Startbild von mir (ich hatte eine beginnende Grippe)

Der Aufwand ist ungeheuer

Wer sich bisher schon still gewundert hatte, wofür die Öffentlich Rechtlichen Sender rd. 9 Millarden € jedes Jahr ausgeben, und dann noch behaupten, dass reiche leider immer noch nicht, wie es der neue ARD Vorsitzende, das reine Gewächs der Regierungsbürokratie, Ulrich Wilhelm vor kurzem die Politik wissen ließ, der bekam mit diesem acht minütigen Clip in Kontraste reichlich Anschauungsunterricht.

Was haben sie für diesen Clip von 8 Minuten Dauer incl. Anmoderation für einen Aufwand getrieben! Was haben sie sich für eine Mühe gegeben! Zu dritt. Mit Kameramann, Tontechniker und „Journalist“. Dazu eine Ausrüstung in bester Qualität, und alles professionell ausgeleuchtet und ausgesteuert. Z.B. für die beiden insgesamt 41 Sekunden langen Einspieler aus dem Interview mit mir, dem „Einflüsterer der AfD“ wie mich die Offstimme – sozusagen als dem Klimaflüsterer vom Dienst – zwar in der Sache falsch, zu nennen geruhte. Deswegen falsch, weil die AfD als basis-demokratischen Partei alle dies bezüglichen Beschlüsse mit sehr großer Mehrheit der Mitglieder fasste.

Für das dazu gewünschte Interview– obwohl, es war eigentlich ein Verhör mit Frage, Argument, Widerspruch, Gegenargument, etc- brauchte das so unabhängige rbb Kontraste Team gut 90 Minuten. Durchgeführt wurde es vom rbb Journalisten Markus Pohl. Derselbe Pohl, der auch für die Propagandasendung des rbb Magazins Kontraste vom 1. Juni zu Trumps Ausstiegsbeschluss zum Pariser Klima Abkommen federführend war. Und der mir zuvor recht scheinheilig einen „fairen“ Umgang versprach. Woran allerdings weder ich noch die anderen Gesprächspartner für diese Sendung auch nur eine Sekunde glaubten.

Lügen kommen eben solchen Profis, wie Pohl sehr leicht über die Lippen bzw in die Tasten. Zeitweilig war es so, dass die Rollen umkehrt wurden. Pohl redete und argumentierte, ich hörte zu. Vielleicht war das der Grund, dass er von den insgesamt 5400 Sekunden nur 41 aus diesem Gespräch glaubte verwenden zu können. Hätte er mehr gebracht hätte er sich vermutlich noch mehr blamiert. Das aber wollte er wohl sich und seinem Brötchengeber dann doch nicht antun.

Also verlegte er sich auf eine andere, bewährte Methode. Lügen durch Weglassen, wie Platon schon richtig erkannte

Zitat: „

Das Weglassen  der anderen Hälfte der Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge!“

 

Die Ausführung

Doch heute sind wir nicht mehr zu Platons Zeiten, sondern im Informationszeitalter. Da lässt man nicht nur die Hälfte weg, sondern, wenn nötig über 99 %. So wie bei mir. Soviel Fairness darf sein!

Offensichtlich war es bei den beiden anderen Interviepartnern Dr. Rainer Kraft von der AfD und Dr. Philip Lengsfeld von der CDU genau so, denn auch deren Äußerungen wurden, wann immer es passte, und es passte ständig, stark beschnitten. Rund eine Stunde dauerte das Interview mit Dr. Philipp Lengsfeld, gezeigt wurden auch davon nur wenige Sekunden.

Und weil man schon mal so nett dabei ist, Zeit ist schließlich Geld, lässt man eben auch deren lästigen Berufsbezeichnungen bzw. akademischen Titel weg. Nur bei den „Leugnern“ versteht sich, nicht bei den Alarmistenvertretern. Da wird der Fernseh-Alleswisser und habilitierte Astrophysiker Lesch korrekt zum Physik-Professor und Prof. Stefan Ramstorf, ebenfalls korrekt zum Klimawissenschaftler. Präziser eher Klimafolgenforscher. Unterschiede müssen schon deutlich gemacht werden.

 


Video des Auftritts von Harald Lesch auf dem Grünen Parteitag vor einem Jahr
Ich bin zwar Dipl. Ing, der Fachrichtung Elektrotechnik, mit Zusatzstudium Mess- und Regelungstechnik, der auch in begutachteten Fachjournalen publiziert und Sachbücher zum Klimathema geschrieben hat, werde aber herablassend nur als „Rentner“ vorgestellt, der von „heimischen Schreibtisch aus“ (mehr war offensichtlich trotz der tollen Bestechungsgelder der Öl- und Kohleindustrie, die Rahmstorf uns zuvor perfekt und voll wissenschaftlich, als Auftraggeber unserer Arbeit andichten durfte, nicht drin) „gegen anerkannte Klimaexperten wettert“. Und meine Kollegen bei EIKE sind zwar auch überwiegend „Rentner“ aber fast durchgängig promovierte und tlw. habilitierte Naturwissenschaftler. Und das gilt auch für Philip Lengsfeld der promovierter Dipl. Physiker ist und Rainer Kraft der promovierter Dipl. Chemiker ist.

Sein Kalkül war, diese von ihm als unwichtig erachteten und deshalb weg gelassenen Informationen könnten ja evtl. den Zuschauer irritieren. Manche könnten ja auf den Gedanken kommen, dass diese Leute evtl. wissen wovon sie reden. Anders als der oder die Macher dieser Sendung.

Küchenpsychologie von Harald Lesch, Verschwörungstheorie von S. Rahmstorf und mehr

Stattdessen darf Harald Lesch ausführlich zu Worte kommen. Er hat zwar noch nie irgend etwas zu Klimathemen in einem Fachjournal mit Begutachtung veröffentlicht, aber zu jedem Thema – auch zu diesem – etwas zu sagen. Köstlich dabei die paar Minuten Küchenpsychologie die Lesch zu den Motiven der „Rentner“ von EIKE und anderen von sich geben darf. Weil die schon immer hemmungslos fossile Brennstoffe genutzt hätten, könnten die jetzt gar nicht mehr anders, die armen Verwirrten. Obwohl man doch weiß, dass das ganz, ganz schnell in die Klimakatastrophe führen würde. Wie er und auch sein Interviewer selbstverständlich wissen. Das war nicht nur Küchenpsychologie sondern auch noch Küchenphysik. Das passt.

Auf die Idee, dass die zuvor herablassend als Rentner benannten Naturwissenschaftler finanziell nichts mehr zu verlieren haben, nicht ihren Job, denn sie haben keinen mehr, und auch nicht ihr Einkommen, kommen beide nicht. Auch nicht darauf, dass „die Rentner“ weil sie Rentner sind und finanziell unabhängig Zeit und Lust haben zu forschen um sich dann fundiert zu äußern. Das ist der einzige Grund! Ihre finanzielle Unabhängigkeit. Pohl weiß das, Lesch müsste es wissen, aber statt sich neutral zu informieren, beglückt er lieber die Grünen auf ihrem Parteitag mit seiner Klima-Propaganda.

Und Klimaforscher Rahmstorf darf sich auch noch ausführlich raunend verschwörungstheoretisch äußern. Das sei doch alles langer Hand vorbereitet versichert er mit Leidensmiene. Da gäbe es doch massive Wirtschaftsinteressen z.B. von Exxon. Wie sich Klein-Stefan eben so die Welt vorstellt. Hier noch einige interessante Hinweise wer das PIK und damit Stefan Rahmstorf und mit wieviel finanziert.

Dass sich BP, einer der größten Petrokonzerne der Welt sich schon vor zig Jahren von British Petrol in Beyond Petrol umbenannt hatte und grüne Agenden in aller Welt mit hohen Millonenbeträgen unterstützt, ebenso wie Shell es sich nicht hat nehmen lassen, seinen Teil zum Bau des Gebäudes der Climate Research Unit der Universität von East Anglia zu finanzieren– um nur eine Millionenspende zu erwähnen- ließen Rahmstorf und Pohl charmant unter den Tisch fallen.

Eben Lügen durch Weglassen.

Der für alle offensichtliche Gegensatz zwischen dem kargen und schmucklosen Heimbüro von dem aus Rentner Limburg gegen die offizielle Klimawissenschaft wettert, und den Millionen die von „der Wirtschaft“ für diese Kampagnen bezahlt werden fiel dem Macher auch nicht auf.

Verleumdung von Spitzenforschern

Stattdessen wollte man die Propaganda weiter treiben und nahm sich als Kronzeugen den Harvard Physiker Dr. Willie Soon zur Brust. Er wurde nicht etwa mit seinem akademischen Grad vorgestellt, sondern als „notorischer Klimaleugner“ . Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass dieser Harvard Wissenschaftler schon viele begutachtete papers zu Klimathemen verfasst und veröffentlicht hat, und auch unnötig zu erwähnen, dass Harvard in einer ganz anderen wissenschaftlichen Liga spielt als Rahmstorf oder der notorische Harald Lesch.

Willie Soon hingegen nahm – wie alle anderen Forscher in den USA auch – eine Finanzierung seiner Forschung aus der Wirtschaft an. Ein in den USA völlig normaler Vorgang mit strengen Transparenzregeln. Daraus versuchen ihm die Alarmisten einen Strick zu drehen, kommen sie doch gegen seine Argumente nicht an. Und Leute wie Pohl greifen das begierig auf. Erwähnt wurde z.B. auch von beiden nicht, dass Stefan Rahmstorf, dessen sonstiges Einkommen ja auch nicht vom Himmel fällt, vor einigen Jahren mal eben 1 Mio $ US von der MacDonnellstiftung bekommen hatte.

Seit 2016 läuft übrigens eine Klage gegen die meisten US – Unterstützer klimaalarmistischer NGO´s , die Liste der Beklagten liest sich übrigens wie ein Who is who der US-Wirtschaft( Details dazu hier). Von alldem erfuhr man nichts weder von Pohl noch von Rahmstorf. Lügen durch Weglassen.

Und weitere Eigentore

Und dann waren da noch zwei schöne Eigentore zu sehen. Im eifrigen Bestreben des Machers Pohl die Feststellung im AfD Programm, dass sich die mittlere Erdtemperatur seit den späten 90er Jahren nicht (signifkant) erhöht, was völlig im Widerspruch zu den Prognosen der Klimamodells steht, glaubte er mit der Darstellung der typischen Differenzkurve dieser Zeitreihe, welche die ARD immer zeigt, diese AfD Aussage widerlegen zu können. Und bewies damit einmal mehr, dass er zwar nachplappern, auch viel Unbequemes weg lassen kann, aber nichts von der zugrunde liegenden Physik versteht. Eifern ersetzt Wissen.  

 

Nicht jeder kann Grafiken lesen

Satellitenwerte der Anomalien ab 1979

Abbildung 1 Satelitenwerte der globalen Mitteltemperaturanomalie bis 2016. Man sieht deutlich den ersten Sprung, in der Zeit von 1996 bis 1998, physikalisch unmöglich für eine als stetig postulierte CO2 Wirkung (rote schräge Gerade), dann den flachen weiteren Trendverlauf, und die Anfänge des erneuten noch stärkeren El Niños beginnend ab Ende 2015.

Verlauf der Anomalie der globalen Mitteltemperaur mit El Nino-Spitze. Daten NASA , Grafik rbb, Ergänzung Limburg

Abbildung 2 aus dem Kontraste Bericht. Deutlich zu sehen, der globale von niemandem bestrittene Anstieg seit ca. 1850 dem offiziellen Ende der kleinen Eiszeit, dann der gerade Verlauf ab Mitte 1998 und die nun zuende gegangene neue El Niño Spitze. Für einen derartig steilen Anstieg ist das CO2 viel zu schwach und der Prozess viel zu träge. Außerdem fehlt jede Erklärung dafür warum die Anomalie trotz steigendem CO2 Gehalt wieder steil abfällt.

An die zuvor gezeigte richtige, wenn auch nur bis 2013 verkürzte Darstellung der Anomalie – gezeigt wird hier mit Abbildung 1 die richtige aus Satellitendaten berechnete Version, zeigt man die richtige Grafik, die den gesamten Verlauf anzeigt, samt der extrem steilen aber auch kurzen Spitze – Kreis- die einer der stärksten El Niños der letzten Jahrzehnte ausgelöst hatte. Das diese Spitze aus rein naturgesetzlichen Gründen – und das sind sich alle Klimaforscher einig- nichts aber auch gar nichts mit dem CO2 Anstieg zu tun hatte, und das hatte ich dem unwilligen Herrn Pohl auch im Gespräch erklärt, nur begriffen hat er es offensichtlich nicht, hat nur dazu geführt, dass er diese Grafik zeigte und sich und seinen Sender damit ein weiteres Mal blamierte.

Wie schon gewohnt wurde auch jetzt wieder die Absoluttemperatur, die unbedingt zu jeder Klimakurve gehört, weggelassen. R. Hofmann vom Klimamanisfest von Heiligenroth hat das nachgetragen. Die Kurve sieht dann so aus.

Abbildung 3: Dieselbe Grafik- selbe Quelle mit den eingezeichneten absoluten Werten, die eindeutig zeigen, dass die gesamte Erwärmung der vergangenen 150 Jahre weit von einer als gefährlich einzustufenden Entwicklung entfernt ist. Immer vorausgesetzt, dass der Wert einer komfortablen Temperatur von 15 °C ernst gemeint ist. Mir wäre das auch noch ein bisschen zu kühl. Grafik rbb. Ergänzung Klimamanifest von Heiligenroth

Wie man sieht, bleibt auch das neue warme Jahr 2017 immer noch deutlich unter der so angenehmen 15 Grad Marke. Also hätten die Fragen an Stefan Rahmstorf lauten müssen:

Es ist doch alles im „grünen“ Bereich, trotz Erwärmung – wo immer die herkommt- liegen wir noch deutlich unter der Komfortemperatur von 15 °C. Wozu dann die Aufregung? Wo bleibt dann die Katastrophe? Wozu die große Transformation? Doch zu diesen Fragen konnte sich Pohl nicht durchringen. Er hat ja eine Mission! Und die lautet:

„…Unsere Grundposition ist und bleibt, dass die Erderwärmung seit dem Industriezeitalter auch durch menschliche Faktoren beeinflusst wird. Diesen Einfluss zu begrenzen sehen wir als politische Aufgabe in Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen an. „

 

Schulbücher sollte man nicht als Quellen nennen

Und von nämlicher Qualität war der doppelt Verweis auf das „Schulbuchwissen“, das in einem animierten Filmchen den Treibhauseffekt auch dem minder Begabtesten klar machen sollte, wie dieser Effekt funktioniert. Wieder ohne jede Zahlenangabe, dafür mächtig auf die Propagandapauke gehauen. Wir alle wissen, oder müssten es wissen, dass der Inhalt der Schulbücher der Vorgabe der Kultusminister unterliegt. Das heißt die Politik bestimmt was drin steht und was nicht. War es in früheren schrecklichen Jahren die Lehre von der Eugenik, die sich auch in Schulbüchern wieder fand und noch früher die Kriegsbegeisterung – Jeder Stoß´ ein Franzos´- so ist es heute der sog. Treibhauseffekt. Das Klimamanifest von Heiligenroth hat den oft heillosen Unsinn aktueller Schulbücher zum Treibhauseffekt umfassend analysiert. Hier findet man die manchmal unglaublichen Details dazu. Pohl und Gehilfen hätten da zuvor doch mal reinschauen sollen. Genügend Zeit hatten Sie: Doch für sie galt offensichtlich die Devise: Komm´mir nicht mit Fakten, meine Meinung steht.

Update vom 21.1.18 13:10 Uhr

Ein erfahrener Kameramann kommentiert den rbb Streifen so

Da ich den RBB-Beitrag komplett gesehen habe, ist mir noch mehr aufgefallen. Die Reporter traten nicht als „Reporter“ auf die normal höflich fragen stellen und das Aufnehmen. Sie traten vielmehr „frech-arrogant und überheblich“ auf wie Verhörführer mit kriminell Verdächtigen.

Dazu wurden alle Tricks der Kameraführung eingesetzt, etwa Lesch und Rahmstorf (für den Zuschauer unbewußt) „postiv“ nett ins Bild zu setzen (in Bücherumgebung, hell/freundlich). Dagegen als totaler Kontrast der Mann vom Berliner Kreis-CDU, mit praller Großaufnahme per Teleperspektive ins (errötende*) Gesicht, eine Art „Verhör-Perspektive“ mit der Zuschauer oftmals unbewußt „Beschuldigt“ verbinden. Wer selbst langjährige Praxis als Kameramann hat, der erkennt solche Feinheiten.

Kurzum zog man beim RBB alle, auch die fiesesten Register!

* Hier war wohln absichlich der „Weißabgleich“ unkorrekt bzw. die dabei meist übliche „Automatik“ abgeschaltet.

Feststellung

Bleibt noch festzuhalten, dass EIKE nicht nur laut Satzung überparteilich ist, einige Mitglieder aber in politischen Parteien aktiv sind, sich jedoch zu überparteilicher Zusammenarbeit verpflichtet haben. Ich für meinen Teil nehme mein Grundrecht auf Betätigung in einer Partei wahr, die auf dem Boden des Grundgesetzes steht- in diesem Falle in der AfD- und alle anderen Parteien, die diesen Anforderungen genügen, gern und umfassend von EIKE Rat und Tat bekämen, wenn sie das denn wollten.

 

Anhang;

Zitate – alle Hervorhebungen von mir

Die Bundeszentrale für politische Bildung definiert den Unterschied zwischen Propaganda und Nachrichten so

„Charakteristisch für Propaganda ist es, dass die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht dargelegt und Meinungen und Informationen vermischt werden.“

 

Patrizia Schlesinger rbb Intendantin; Mail vom 17.1.18 17:22

Der rbb lässt sich vor niemandes Karren spannen und ist nicht beeinflussbar – das ist unser oberstes Gebot. 

Und

Alle Kolleginnen und Kollegen berichten unabhängig und recherchieren vor der Ausstrahlung von Beiträgen gründlich – dafür sind sie ausgebildet… 

 

René Althammer   Chef vom Dienst „kontraste“zur Sendung vom 1. Juni Trump Parisaustritt Mail vom 3.7.17 17:50 Uhr

„…Unsere Grundposition ist und bleibt, dass die Erderwärmung seit dem Industriezeitalter auch durch menschliche Faktoren beeinflusst wird. Diesen Einfluss zu begrenzen sehen wir als politische Aufgabe in Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen an. „

Markus Pohl Macher des Kontraste Beitrages über AfD und Klimaleugner (18.1.18) Mail vom 25.11.7 11:39 Uhr

Zu Ihrem Wunsch nach Autorisierung: Nein, das geht leider nicht. Und zwar aus prinzipiellen Erwägungen. Das hätte auch jeder Regierungspolitiker gerne, dass er Aussagen vor Ausstrahlung autorisieren kann. Das hat nichts mit AfD oder mit dem Thema zu tun. Wir bemühen uns um einen fairen Umgang, aber eine Vorzensur durch einen Gesprächspartner können wir nicht zulassen (wäre auch angesichts unserer Produktionsbedingungen komplett unpraktikabel), das gehört für uns zum journalistischen Selbstverständnis.

Meine Antwort vom 25.11.17 13:05 an Markus Pohl

Von einem fairen Umgang war im Beitrag vom 1.6.17 nichts zu merken. Das Gegenteil kam rüber, nämlich  Häme, Diffamierung und tlw. Desinformation. Und an eine Vorzensur hatte ich auch nicht gedacht, sondern nur daran, dass sicher gestellt ist, dass das, was ich sage und meine nicht durch z.B. weglassen entstellt oder gar ins Gegenteil verkehrt wird. Das ist leider heute gängige Praxis. 

Wenn Sie versprechen wirklich fair zu sein, gut, dann lasse ich es darauf ankommen. 

 

 




EU Initiative gegen Fake-News: Wo sind die deutschen Medien?

Allgemeines

Noch einmal der Link zur Initiative (hier) und der Link zu den Fragebögen, die in Deutsch erhältlich sind, aber nur direkt Online bearbeitet werden können (hier). Die Fragebögen sind zu unterscheiden in Bögen für Einzelpersonen (hier) und für Organisationen (hier). Zu beachten in der Beschreibung der Initiative (hier) ist insbesondere die Definition der Zielgruppen. Zumindest auf den ersten Blick scheinen alle relevanten Gruppen aufgeführt zu sein. Etwas befremdend wirkt der relativ geringe Zeitraum, den die EU für Beschwerden in ihrer Fake-Initiative möglich macht. Das Ende der Aktion ist der 23. Februar 2018, viel Zeit verbleibt nicht.

Vielleicht handelt es sich ja nur um einen Versuchsballon der EU, um die Wirkung auf die Bevölkerung zu testen. Hierzu passt bestens, dass bisher auch nach sorgfältigem „googeln“ keine Reaktion der deutschen Medien auf die Initiative zu entdecken ist.

Schauen wir uns jetzt nur einmal die vielen EIKE-News aus dem Jahr 2017 an, die insbesondere die Fake-News der deutschen Medien aufs Korn nahmen. Es sind stellvertretende Beispiele (alle aus dem Jahr 2017), die Liste würde sonst zu lang werden (hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, …..). An Hand dieser Beiträge wird sofort klar, warum die deutschen Medien über die EU-Initiative Stillschweigen wahren. Sind sie  schließlich selber die ersten Erzeuger von Fake-News und haben infolgedessen kein Interesse daran, dass sie als „Lückenpresse“ dem Bürger bekannt werden.

Ebenfalls recht befremdend ist der Aufbau der Fragebögen. Es werden alle nur denkbaren Quellen von Fake-News berücksichtigt. Leider ist aber die wichtigste Quelle völig unberücksichtigt, nämlich die jeweiligen großen Medien der betreffenden Länder und vor allem deren Regierungen selber. Es braucht hier wohl kaum näher ausgeführt zu werden, dass unser Bundesumweltministerium hier den Vogel anschießt. So viele Fakes, Desinformation und Dummheiten von einer einzigen Regierungsinstitution ist bereits bewundernswert.

Was können Sie tun?

Jeder Leser, der sich unseren Bemühungen nach Aufklärung anschließt, könnte Folgendes tun:

1) Seiner Tageszeitung oder auch den großen Blättern wie FAZ etc. schreiben und sie bitten, über die EU-Initiative zu berichten. Dabei nicht die Anmerkung vergessen, dass das Verschweigen von anderen Meinungen als der des journalistischen Mainstreams eine Spezialität der jeweils angeschriebenen Redaktion sei. Sie werden damit zwar keinen Erfolg haben, aber vielleicht zum Nachdenken anregen. Es wäre schön, wenn EIKE eine Kopie Ihreres Schreibens an die Redaktion erhielte, um darüber später berichten zu können (Ihr Name wird dabei natürlich nicht genannt).

2) Selber einen EU-Bogen ausfüllen und abschicken.

3) Gleichgesinnte Freunde und Bekannte mit der EU-Initiative bekannt zu machen und sie gegebenenfalls zu bitten, ebenfalls einen Bogen auszufüllen und abzusenden.

Worauf ist beim ausfüllen des Fragebogens zu achten?

Jede Meldung an die EU in Sachen Fake-News ist, wie schon erwähnt, nur Online möglich. Daher ist vielleicht folgendes Vorgehen sinnvoll: Geben Sie bei dem von Ihnen ausgesuchten Fragebogen (Bürger oder Institution) rechts oben  „Deutsch“ an, laden Sie sich den Fragebogen als pdf herunter, speichern Sie ihn ab und füllen Sie ihn erst einmal probeweise auf Papier aus. Dies empfiehlt sich, um den Überblick zu wahren und zu wissen, was auf Sie in diesem recht umfangreichen Fragebogen überhaupt zukommt.

Wir kommentieren nachfolgend nur den Fragebogen für Bürger und lassen dabei die selbsterklärenden Punkte weg. Uns interessieren ferner auch nur die Klima/Energie betreffenden Fake-News der öffentlichen Medien, denn diese richten den größten Schaden in einer weitgehend ahnungslosen Bevölkerung an.

Kommentierung des Fragebogens für Bürger

Unsere Kommentierung besteht im Folgenden darin, ein stellvertretendes Beispiel für den Bürger-Fragebogen anzugeben. Falls Sie sich nicht die Zeit nehmen wollen, alle Einzelheiten des Fragebogens zu durchforsten oder von Ihnen selbst entdeckte Fakes zu melden, können Sie sich an diesem Beispiel orientieren. Vor allem haben wir mit der oben unter „Allgemein“ aufgeführten Liste von veröffentlichten Fake-News der Medien bereits eine ganze Reihe von Quellen angegeben, die Sie für Ihre Beschwerde bei der EU nutzen können.

Sie sollten grundsätzlich zwischen Fakes unterscheiden, die echte Falschaussagen oder nur das Verschweigen von begründeten Gegenmeinungen sind. Ein Beispiel für echte Falschaussagen sind zunehmende Extremwetter, hier können Sie die einschlägigen Sachstandsberichte des IPPC (IPCC 2013, AR5, WG1, Kapitel 2.6) zur Widerlegung angeben (hier), ein weiteres Beispiel betrifft Medien-Aussagen über das Versinken von Pazifik-Inseln infolge Meeresspiegelanstieg, auch hier können Sie die offen erreichbaren Pegelmessungen bzw. Fachliteratur angeben (hier, hier).

Die Mehrheit der Medien-Fakes bestehen aber wohl eher aus dem bewussten Verschweigen von begründeten Gegenmeinungen. Hier muss die Quelle der Gegenmeinung genannt werden. Prominentestes Beispiel sind die Behauptungen der Medien über eine gefährliche globale Erwärmung infolge anthropogener CO2-Emissionen. Begründete Gegenmeinungen wären hier populartechnology-paper, populartechnology-eminent scepticals, Oregon-Petition, Heidelberger Manifest, Leipziger Deklaration, U.S. Senate Minority Report, Eingabe an US-Präsidenten Obama, Offener Brief an UN Generalsekretär Ban Ki-Moon, Petition von R. Lindzen an Präsident Donald Trump, Umfrage v. Storch und Bray, Umfrage Kepplinger/Post.

Also noch einmal die drei wichtigsten Punkte  

1) Die Art des Fakes ist zu nennen, also Falschaussage oder Verschweigen anderer begründeter Meinungen.

2) Die Quelle des betreffenden Fakes ist nachvollziehbar anzugeben.

3) Die Aussage im Fake ist nachvollziehbar zu widerlegen.

Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wie es im Fragebogen abläuft, nachfolgend ein Musterbeispiel. Sie können es so machen, wohlgemerkt ist es aber nur ein Beispiel. Punkte, die selbsterklärend sind (Beispiel Angeben zu Ihrer Person etc.), haben wir in unserem Beispiel aus Platzgründen weggelassen.

Das Beispiel

Punkt 5 und 6: Hier sind für unser Thema die Unterpunkte „Umwelt“ sowie „Wissenschaft und Technologie“ anzukreuzen

Punkt 7 ist besonders wichtig, denn die laufend von den deutschen Medien verfassten Fakes über Klimawandel und Energiewende dienen der Verbreitung einer grün-roten Ideologie. Man kann, wenn man der gleichen Auffassung wie EIKE ist, in das darunter liegende Sonderfeld mit der Bezeichnung „Wenn Sie glauben, dass es andere Gründe für die Online-Verbreitung von Fake News gibt, geben Sie diese bitte an“ die entsprechende Beschwerde hineinschreiben. Leider sind 300 Zeichen viel zu wenig, probieren Sie es vorher aus, in Word gibt es unter „überprüfen“ einen Wort- und Zeichenzähler. Sie könnten beispielsweise schreiben „Fakes der öffentlich rechtlichen Medien zum Klimawandel und zur Energiewende dienen zur Verbreitung einer grünen Ideologie. Ein Beispiel für Fake-Aufklärung ist (hier könnten Sie den Link einer zugehörigen EIKE-News angeben, wie sie oben unter „Allgemeines“ genannt wurden)“.

Punkt 8:  Hier ist für EIKE-Leser der Unterpunkt „Ich besuche Fakten-Check-Websites, wenn ich Zweifel habe“ anzukreuzen.

Punkt 9: letzten Unterpunkt „Ich vertraue Informationen, die ich auf Fach-Websites und in Online-Fachpublikationen finde“ ankreuzen.

Punkt 10: Unterpunkte 1 und 3 ankreuzen, also „Absichtliche Desinformation zur Beeinflussung von Wahlentscheidungen“ und „Absichtliche Desinformation zur Beeinflussung der Umweltpolitik„. Danach sehr wichtig, der Unterpunkt „Bitte präzisieren Sie, welche weiteren Kategorien von Fake News der Gesellschaft Schaden zufügen können?“ Hier könnten Sie z.B. schreiben „Eine angebliche Bedrohung durch CO2, denn es gibt wissenschaftliche Stimmen, die CO2-Einsparungen für wirkungslos halten. Die Fake-News besteht darin, dass diese anderen wissenschaftlichen Stimmen in den Medien nicht zu Wort kommen.“ Oder eben Analoges zur Energiewende schreiben.

Punkt 12: Unterpunkt 6 „Tatsachencheck durch unabhängige Nachrichtenorganisationen und Organisationen der Zivilgesellschaft (Erklärung, weshalb ein Beitrag irreführend sein könnte)“ ankreuzen, er trifft 100% auf EIKE zu.

Punkt 13: Hier sollten Sie unter „Haben Sie einen Kommentar zu überprüften Informationen?“ nennen: EIKE (hier), Kalte Sonne (hier), Wattsupwiththat (hier), Joanne Nova (hier), Notrickszone von Pierre Gosselin (hier), welche die EU-Initiative indirekt aber engagiert unterstützen, indem sie Fake-News aufdecken.

Punkt 15: hier kommen nur die Unterpunkte „Online Plattformen“ sowie „Sonstiges“ in Frage. Unter „Sonstiges“ können Sie darauf hinweisen, dass ja gerade nationale Regierungen und zuständige Behörden, wie z.B. das Bundesumweltamt, die schlimmsten Erzeuger von Fake-News sind. Beispiele von Fakes nennen, s. oben unter Allgemeines die betreffende Liste von EIKE-News. Geben Sie den Link einer oder mehrerer News an, die Ihnen zusagt (max. 300 Zeichen insgesamt beachten!).

Punkt 16: Hier kommt nur der letzte Unterpunkt in Frage. Sein Ankreuzen entbehrt der waltenden Umstände wegen nicht einer gewissen Ironie.

Punkt 17: Maßgebend sind hier die Unterpunkte 1 „Investitionen in neue Formen von Journalismus (d. h. datengestützten Investigationsjournalismus), um verlässliche und attraktive Diskurse anbieten zu können“ und (ironisch) 5 „Unterstützung von Organisationen der Zivilgesellschaft und partizipativen Plattformen (zum Beispiel unter Nutzung von Wikipedia/Wikinews) zur Verbesserung der Überwachung und Aufdeckung von Fake News.“

An dieser Stelle sei auf den üblen Fake von Wikipedia über EIKE hingewiesen (hier), etwa, dass EIKE kein Büro habe (die Anschrift steht auf der EIKE-Webseite!) oder dass EIKE nicht in begutachteten wissenschaftlichen Journalen veröffentliche. Das Gegenteil ist der Fall, was zum Teil zuerst einmal (hier) nachzulesen ist. Es gibt aber noch weitere EIKE-Autoren von begutachteten Fachveröffentlichungen, in Kürze wird dies im Vortrag des Autors auf der Klimakonferenz in Düsseldorf in 2017 in den EIKE-News gebracht. Dort werden dann alle begutachteten Veröffentlichungen von EIKE-Autoren genannt.

Da insbesondere grüne Wikipedia-Sichter Musterbeispiele für schlimmste Fakes sind, wird hier gebeten, dass sich der eine oder andere Leser(in) mit seiner EU-Meldung speziell mit dem Wikipedia-Artikel über EIKE befasst, einen betreffenden Beschwerdebogen ausfüllt und absendet.

Punkt 19: Absolut zentraler Punkt, der Ihnen satte 2000 Zeichen als Kommentar bietet. Hier können Sie sich ein wenig ausführlicher austoben.

Fazit

Wir wünschen der EU-Aktion viel Erfolg, sind aber skeptisch. Man wird in der EU schnell bemerken, dass der Schuss nach hinten losgegangen ist und daher die Angelegenheit still und heimlich begraben. Liebe Leser(innen): Sie allein mit möglichst vielen Ihrer Stimmen können etwas dafür etwas tun, dass dies nicht erfolgt. Folgen Sie nicht dem Vorbild früherer trauriger Epochen Deutschlands, indem Sie sich wegducken und schweigen!

 

 

 

  

 

 

 

 




Globale Erwärmung: Fake News von Anfang an!

Die Klima-Angstmache ist der größte Betrug der Geschichte. Senator Tim Wirth, der Wissenschaftler James Hansen und andere haben die Klima-„Krise“ künstlich erschaffen.

Präsident Donald Trump verkündete, dass sich die USA aus dem Pariser Klima-Abkommen zurückziehen, weil es ein schlechter Deal für Amerika ist.

Er hätte sich diese Entscheidung auch einfacher machen können, einfach weil die Wissenschaft dahinter völlig falsch ist. Allerdings sind die meisten Amerikaner und der größte Teil der globalen Öffentlichkeit einer Gehirnwäsche unterzogen worden dergestalt, dass sie jetzt glauben, die Wissenschaft sei korrekt (und gestützt von dem künstlichen 97%-Konsens). Darum hätten sie einer solchen Begründung vermutlich nicht geglaubt.

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau und die Führer der meisten westlichen Demokratien stehen hinter dem Abkommen und sind sich der gewaltigen Defizite in der dahinter stehenden Wissenschaft in keiner Weise bewusst [oder sie tun zumindest so, was natürlich noch schlimmer wäre. Anm. d. Übers.]. Würden sie diese Defizite verstehen, würden sie ihren Bürgern nicht eine Kohlenstoff-Steuer auferlegen.

Trudeau und andere Führer zeigen immer wieder, wie wenig sie wissen und wie ahnungslos sie sind hinsichtlich dessen, was die Bevölkerung weiß, wenn sie es „Kohlenstoff-Steuer“ auf „Kohlenstoff-Emissionen“ nennen. Aber CO2 ist ein Spurengas, welches das Leben auf der Erde überhaupt erst möglich gemacht hat. Kohlenstoff ist ein Feststoff, auf Kohlenstoff basierende Treibstoffe sind fest (Kohle), flüssig (Öl) oder gasförmig (Erdgas).

CO2 ist ein unsichtbares, geruchloses Gas und unabdingbar für die pflanzliche Photosynthese

Durch die fortwährenden Ergüsse über „Kohlenstoff-Emissionen“ bringen Trudeau, Obama und Andere die Menschen dazu zu glauben, dass Kohlendioxid etwas „schmutziges“ ist, wie Ruß, der in Wirklichkeit Kohlenstoff ist. Würde man CO2 mit der richtigen Bezeichnung versehen, würde es helfen, die Bevölkerung daran zu erinnern, dass es sich hierbei um ein unsichtbares, geruchloses und für das Leben auf der Erde unabdingbares Gas handelt.

Die kanadische Umweltministerin Catherine McKenna ist wohl die am gröbsten falsch informierte Person am Platz, wenn sie wie kürzlich in einem Interview sagt, dass „Verschmutzer zahlen sollen“. Entweder weiß sie nicht, dass CO2 kein Verschmutzer ist [schlimm] oder sie führt die Menschen absichtlich in die Irre [noch viel schlimmer! Anm. d. Übers.]

Wie viele ihrer politischen Kollegen weist sie mit Preisen ausgezeichnete PhD-Wissenschaftler ab, welche ihren Aussagen nicht zustimmen, und sie nennt diese Wissenschaftler „Leugner“. Sie scheint nicht zu verstehen, dass die Hinterfragung wissenschaftlicher Hypothesen, selbst wissenschaftlicher Theorien, genau das ist, was Wissenschaftler tun sollten, falls die wahre Wissenschaft Fortschritte machen soll.

Darum lautet das offizielle Motto der Royal Society „Nullius in verba“, das ist lateinisch für „nach niemandes Worten“*. Ironischerweise folgt die Society kaum einmal diesem Motto, wenn es um Klimawandel geht.

[* Ein gewisser Neil DeGrasse Tyson hat am 28. Juni 2013 die Essenz dieses Terminus‘ sehr treffend zusammengefasst: „If you want to assert a truth, first make sure it’s not just an opinion that you desperately want to be true“ oder in der Übersetzung: „Falls man einer Wahrheit bekräftigen möchte, sollte man zuerst sicherstellen, dass es sich nicht einfach um eine Meinung handelt, die man verzweifelt als wahr hinstellen will“. Quelle. Anm. d. Übers.]

Fehler wie diese von McKenna sind keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass das gesamte Gebäude der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW) auf einem Fundament aus Falschheiten und durchsetzt mit Fake News errichten worden ist.

Ein Komplott, die Welt zu betrügen

Der Plan, die Welt hinsichtlich einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zu hintergehen, erhielt einen kräftigen Schub, nachdem die WMO und das United Nations Environment Program (UNEP) im Jahre 1988 das IPCC ins Leben gerufen hatten.

Nachdem sie fünf Tage lang bei den UN mit Maurice Strong, dem ersten geschäftsführenden Direktor des UNEP verbracht hatte, kam die investigative Journalistin des Hamilton Spectator zu der Überzeugung, dass die alles überspannende Objektive des IPCC politischer und nicht wissenschaftlicher Natur ist. Sie schrieb: „Strong nutzte die UN als eine Plattform, um eine globale Umweltkrise auszustreuen, zusammen mit der Agenda einer Weltregierung [global governance]“.

Die politische Agenda erforderte „Glaubwürdigkeit“, um den Betrug erfolgreich zu machen. Erforderlich waren auch einige Fake News für den Schub. Idealerweise würde die Aussage eines Wissenschaftlers vor einem legislativen Komitee einem solchen Schub kräftig Nachdruck verleihen.

Immer weiteres Hochkochen des Themas globale Erwärmung, selbst wenn die Theorie falsch ist

US-Senator Timothy Wirth (Demokraten) hatte sich vollständig der politischen Agenda und dem Betrug verschrieben. In einem Kommentar im Jahre 1993 erklärte er: Wir müssen das Thema globale Erwärmung hochhalten. Selbst falls die Theorie hinter der globalen Erwärmung falsch sein sollte, machen wir das Richtige…“.

Im Jahre 1988 befand sich Wirth in einer Position, den Klima-Alarm loszutreten. Er arbeitete mit Kollegen im Senatskomitee Energie und natürliche Ressourcen zusammen, um für den 23. Juni 1988 eine Anhörung zu organisieren und zu manipulieren, auf welcher der führende Zeuge Dr. James Hansen sein sollte, damals Leiter des Goddard Institute for Space Studies.

Wirth erklärte im Jahre 2007 in einem Interview:

„Wir wussten, dass es bei der NASA diesen Wissenschaftler gab, der wirklich den menschlichen Einfluss ausgemacht hatte, bevor irgendjemand sonst das getan hatte, und er war sich dessen sehr sicher. Also riefen wir ihn an und fragten, ob er aussagen würde“.

Hansen enttäuschte ihn nicht. Am 23. Juni 1988 berichtete die New York Times: „Heute hat Dr. James E. Hansen von der NASA vor einem Komitee des Kongresses ausgesagt, dass der Erwärmungstrend mit einer Sicherheit von 99% nicht eine natürliche Variation sei, sondern verursacht wird durch die Ansammlung von Kohlendioxid und anderer künstlicher Gase in der Atmosphäre“.

Im Einzelnen sagte Hansen dem Komitee: „die Globale Erwärmung hat ein Niveau erreicht, bei dem wir mit einem hohen Grad von Sicherheit eine Ursache-und-Auswirkung-Relation zwischen dem Treibhauseffekt und der beobachteten Erwärmung beschreiben können … Die Erwärmung ist bereits im Gange“.

Hansen sagte weiter aus: „Der Treibhauseffekt ist entdeckt, und er verändert unser Klima jetzt … Wir sind bereits an einem Punkt angekommen, an dem der Treibhauseffekt wichtig ist“.

Wirth, der Vorsitzende bei der Anhörung, war sehr empfänglich für Hansens Ausführungen und sagte dem Komitee: „So wie ich es verstehe, sind die wissenschaftlichen Beweise überwältigend: das globale Klima ändert sich, weil die Atmosphäre wärmer wird. Jetzt muss der Kongress anfangen, sich zu überlegen, wie wir diesen Erwärmungstrend verlangsamen oder zum Halten bringen können, und wie wir den Änderungen begegnen, die schon jetzt unvermeidlich sein können“.

Mehr als jedes andere Ereignis hat diese eine Einzel-Anhörung vor dem Komitee öffentlich die Klima-Angst initiiert, also den größten Betrug der Geschichte. Das Ereignis erzeugte eine unheilige Allianz zwischen einem Bürokraten und einem Politiker, hinter welchen die UN und die öffentliche Presse standen – was dazu führte, dass der Betrug von Regierungen, in den Vorstandsetagen der Industrie, in Schulen und Kirchen auf der ganzen Welt akzeptiert worden ist.

Hansen hinterging die NASA

Dr. John S. Theon, Hansens ehemaliger Supervisor bei der NASA, schrieb dem Senate Minority Office beim Environment and Public Works Committee am 15. Januar 2009: „Hansen wurde niemals mundtot gemacht, obwohl er gegen die offizielle Haltung der NASA bzgl. Klima-Vorhersage verstoßen hat (d. h. wir wissen nicht genug, um Klimawandel vorherzusagen oder den Einfluss des Menschen auf denselben). Hansen hinterging also die NASA mit seinen Behauptungen aus dem Jahr 1988 hinsichtlich einer globalen Erwärmung vor dem Kongress“.

Hansen gab seine zielstrebige, unbegründete Behauptung nie auf, dass nämlich CO2 aus menschlichen Aktivitäten eine gefährliche globale Erwärmung verursacht. Er widersetzte sich dem Hatch Act [ein US-Gesetz aus dem Jahr 1939, welches es Beschäftigten der Regierung eigene politische Aktivitäten verbietet. Mehr dazu hier bei Wikipedia] und wurde im Jahr 2011 sogar verhaftet, als er vor dem Kongress gegen die Keystone XL-Pipeline protestierte. Es war zumindest bis dahin seine dritte Verhaftung.

Wie Trudeau und andere von der Klima-Angst übertölpelte Führer hatte sich Senator Wirth entweder nie mit der Wissenschaft befasst oder diese auch nur verstanden. Tatsächlich kommt eine zunehmende Zahl von Klimawissenschaftlern (darunter Dr. Tim Ball) zu dem Ergebnis, dass es keinerlei empirische Beweise für eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung gibt. Es gibt lediglich Computermodell-Spekulationen, die den Menschen als Ursache sehen, und jedwede Vorhersage dieser Modelle seit 1990 hat sich ausnahmslos als falsch erwiesen – wobei sich die gemessene Temperatur in jedem Jahr weiter von den Prophezeiungen entfernt.

Präsident Trump muss jetzt die Teilnahme Amerikas an der Fake Science und den Fake News der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung beenden. Hierzu muss er die USA aus allen entsprechenden UN-Programmen herausziehen, besonders aus dem IPCC und aus der das IPCC steuernden Institution, nämlich dem United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). Er sollte auch ein „Red Team“ ins Leben rufen, welches nicht-alarmistischen Wissenschaftlern helfen soll, die Behauptungen bzgl. eines Klima-Kataklysmus‘ unter die Lupe zu nehmen, ebenso wie die angeblichen Beweise dafür.

Nur dann werden die USA eine Chance haben, ihre Kohlenwasserstoff-Ressourcen in vollem Umfang nutzen zu können, um das Ziel des Präsidenten einer globalen Energie-Dominanz zu erreichen, ebenso wie ein langfristiges Aufblühen von Amerika und der Welt.

Dr. Tim Ball is an environmental consultant and former climatology professor at the University of Winnipeg in Manitoba.

Tom Harris is executive director of the Ottawa, Canada-based International Climate Science Coalition

Link: https://www.iceagenow.info/global-warming-fake-news-start/#more-23871

Übersetzt von Chris Frey EIKE




NYT ertappt: Dokumente aussortiert, um einen vermurk­sten Artikel zu Klima­wandel nicht zu gefährden

[Einschub des Übersetzers: Dies war am Mittwoch, dem 9. August, also nur einen Tag später, auch die große Titelschlagzeile in der „Süddeutschen Zeitung“, gefolgt von einem Artikel, der fast die ganze Seite eingenommen hat. Man sehe mir nach, dass ich diesen Unsinn nicht gelesen habe. Aber das ist wie im „Neuen Deutschland“ zu DDR-Zeiten oder in der „Prawda“ zu Sowjet-Zeiten: Man werfe der Gegenseite genau das vor, was man selbst tut! Offenbar haben die Redakteure der „Süddeutschen“ in der DDR-Kaderschmiede damals sehr gut aufgepasst!

Alles jetzt Folgende kann also direkt auch für die „Süddeutsche Zeitung“ angenommen werden. Und diese Zeitung wirbt mit dem Slogan „Seien Sie anspruchsvoll!“ für sich!

Ende Einschub.]

Die NYT berichtete, dass ihr ein unveröffentlichter Entwurf des National Climate Assessment NCA [vielleicht ,Bericht zur Klimalage der Nation‘] vorliege, der für das Jahr 2018 zur Veröffentlichung vorgesehen ist. Die Zeitung behauptete, dass der Entwurf „noch nicht öffentlich bekannt gemacht worden sei“ und folgert, dass „die Amerikaner die Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt spüren“.

Allerdings veröffentlichte die NYT einen „Entwurf dritter Ordnung“ [a ,third order draft‘] der NCA, welcher bereits seit Januar online geschaltet war. Die NOAA stellte den Entwurf im März online.

Die Zeitung druckte keine formelle Korrektur zu der Zeit, als der Artikel veröffentlicht wurde, und hat auch nicht auf die Nachfrage der The Daily Caller News Foundation DCNF geantwortet, ob noch eine Korrektur veröffentlicht werden würde oder nicht.

„Wir stellen in der Story eindeutig klar, dass dies von der NAS begutachtet worden ist und innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft kein Geheimnis war“, sagte NYT-Reporterin Lisa Friedman der DCNF hinsichtlich der Inkonsistenzen. „Der jüngste Entwurf war jedoch nicht öffentlich“.

Dann lud die NYT einen zuvor noch nie gesehenen „fifth order draft“ [etwa: Entwurf fünfter Ordnung] des NCA auf seine Website, jedoch ohne jede Korrektur oder Aktualisierung des Original-Artikels.

Ein genauer Blick auf den Artikel von Friedman zeigt immer noch den öffentlich zugänglichen „Entwurf dritter Ordnung“ als das, was durchgesickert war. Klickt man jedoch auf den Link, erhält man den „Entwurf fünfter Ordnung“.

Quelle: Screenshot der New York Times

„Es ist sehr enttäuschend zu erfahren, wenngleich es auch vollkommen vorhersehbar war, dass die NYT den Bericht eines Entwurfes abschreiben würde, ohne dass zuerst dessen Inhalt mit dem Weißen Haus oder irgendeiner direkt in Klima- und Energiepolitik involvierten Agentur verifiziert worden ist“, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses der DCNF. „Wie schon von anderer Seite angemerkt – und das sollte die NYT mitbekommen haben – wurden Entwürfe dieses Reports schon vor Monaten veröffentlicht und weit verbreitet während des Zeitraumes der Kommentierung seitens der Öffentlichkeit. Das Weiße Haus wird sich eines Kommentars vor dem geplanten Termin der Veröffentlichung enthalten“. Soweit der Beamte des Weißen Hauses.

Nach all dem hat die NYT einen „durchgesickerten“ Report gebracht. Aber an der NCA beteiligte Klimawissenschaftler haben gesagt, dass es zwischen den beiden Entwürfen kaum substantielle Unterschiede gebe. Die endgültige Fassung wird nicht vor dem nächsten Jahr erwartet.

Die Washington Post fügte zu den Bemerkungen Hayhoes hinzu, dass „die Version beim Weißen Haus der fünfte Entwurf ist, aber Personen, die beide Versionen kennen sagen, dass es keinen substanziellen Unterschied gibt.“

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/08/09/nyt-caught-switching-out-documents-to-fix-botched-climate-change-article/

Übersetzt von Chris Frey EIKE