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Schwarz-gelbes Energiekonzept bringt 0,007 °C Erwämungsminderung bis 2050; aber ist Roadmap in die Armut des Mittelalters!

Die nur auf Vi­si­o­nen ba­sie­ren­den Ziel­vor­stel­lun­gen des Ener­gie­kon­zep­tes sind wohl­klin­gend. Dort heißt es:

"Das Ener­gie­kon­zept soll Leit­li­ni­en für eine sau­be­re, zu­ver­läs­si­ge und be­zahl­ba­re Ener­gie­ver­sor­gung for­mu­lie­ren und den Weg in das Zeit­al­ter der er­neu­er­ba­ren Ener­gi­en be­schrei­ben. Es ist eine lang­fris­ti­ge Ge­samt­stra­te­gie, die auf Grund­la­ge der Kli­ma­schutz­zie­le im Rah­men des Ziel­tri­as Preis­wür­dig­keit – Ver­sor­gungs­si­cher­heit so­wie Kli­ma- und Um­welt­schutz die er­for­der­li­chen kon­kre­ten Maß­nah­men in al­len in al­len wich­ti­gen Hand­lungs­fel­dern (Strom, Wär­me, Käl­te, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­kehr) fest­legt und da­mit al­len Ak­teu­ren Pla­nungs­si­cher­heit für In­ves­ti­ti­o­nen gibt."

Doch schon bei ganz ober­fläch­li­cher Be­trach­tung er­gibt sich für jeden klar denkenden Menschen: Was hier be­schlos­sen wur­de, ist der si­chere Weg in tie­fe Ar­mut. Es ist eine Road­map di­rekt ins Pa­ra­dies der Öko­träu­mer, näm­lich ins Mit­tel­al­ter.

Es soll also die Ener­gie­zu­kunft des In­dust­rie­stand­or­tes Deutsch­land – so das Lip­pen­be­kennt­nis der Po­li­tik – für die nächs­ten 40 Jah­re si­chern. Um das fest zu ver­an­kern, ver­an­stal­te­te – Zu­fall oder nicht – be­reits einen Tag nach Ver­kün­dung im Ka­bi­nett, die CDU/CSU-Frak­ti­on ih­ren gro­ßen Kli­ma- und Ener­gie­kon­gress, auf dem Bun­des­um­welt­mi­nis­ter Rött­gen die­ses Ener­gie­kon­zept in ge­kürz­ter Form vor­stell­te. Es macht die in­zwi­schen gründ­lich wi­der­leg­te Kli­ma­schutz­prob­le­ma­tik zur Grund­la­ge.

Minister Rött­gen be­haup­te­te dazu vor fachkundigem Pub­li­kum und al­len Erns­tes, die zum Schut­ze des Kli­mas er­for­der­li­chen Maß­nah­men wür­den eine "Ener­gie­wen­de" zwin­gend er­for­der­lich ma­chen.

Zu die­sem Zweck for­dert er eine CO2-Re­duk­ti­on der deutschen Emissionen ge­gen­über 1990 (1036 Mio t techn. CO2) und bis 2050 um min­des­tens 80 %, – bes­ser, so Rött­gen – 90 bis 95 %. Das be­deu­tet – und das ist auch Rött­gen und sei­nen Kol­le­gen klar – eine Re­duk­ti­on auf nur noch 207 Mio. t oder we­ni­ger (bei –95 % sind es 51,8 Mio t).

Im De­tail heißt das,

  1. kein fos­sil be­feu­er­tes Kraft­werk (ca. 45 % An­teil) mehr,
  2. kaum noch Trans­port über die Stra­ße (ca. 18 %)
  3. so gut wie keine In­dust­rie­-Produktion (ca. 10 %)mehr,
  4. keine Hei­zung in Häu­sern oder Woh­nun­gen mehr

Seine Kollegin Frau Höhn von den Grünen sprach das kürzlich auch ziemlich offen aus. Es sei denn, so hofft der Mi­nis­ter und mit ihm wei­te Tei­le des Par­la­men­tes, dass mit dem gleich­zei­tig ge­för­der­ten mas­siv er­höh­ten Ein­satz "Er­neu­er­ba­rer Ener­gi­en" auf min­des­tens 80 % des Strom­ver­brau­ches, bei gleich­zei­ti­ger def­ti­ger Ab­sen­kung des ab­so­lu­ten Ver­brauchs (durch noch zu er­fin­den­de Ener­gie­ef­fi­zi­enz), der gröbs­te -selbst und bewusst her­bei­ge­führ­te- Man­gel ge­lin­dert wird. Das einzig Gute im Energiekonzept – die sehr moderate Verlängerung der Laufzeit der Kernkraftwerke- wird auch gleich wieder zu politischer Umverteilung missbraucht. Statt die Zusatzgewinne über deutliche Preissenkungen den Verbrauchern zugute kommen zu lassen, sollen sie fast vollständig „abgeschöpft“ und zur Förderung der „Erneuerbaren“ eingesetzt werde. Dafür  wird extra ein „Sondervermögen“ geschaffen, in das in 10 Jahren 30 Mrd € fließen sollen. Bezahlt von uns, vom Verbraucher.

Zur Verwirklichung der Vision von 80 % Erneuerbaren müs­sen jedoch di­ver­se Tech­no­lo­gi­en neu er­fun­den wer­den, von denen die meisten heu­te nicht mal im An­satz vor­han­den sind. An wenigen Bei­spielen sei das klar ge­macht. 1.Fehlende Groß-Speicher für elektrische Energie, 2. CCS-Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsprozessen, 3. Hebung der Energieeffizienz zur Senkung des Absolutverbrauchs.

Zu 1: Fehlende Groß-Speicher für elektrische Energie, Bedarfssteuerung (vulgo: Planwirtschaft)

Um die stark schwan­ken­den Wind- und So­lar­stro­mein­spei­sun­gen (de­ren Vor­rang­ein­spei­sung dau­er­haft fest­ge­schrie­ben wird) über­haupt ver­wend­bar zu ma­chen, müs­sen ge­wal­ti­ge CO2-freie Spei­cher er­fun­den und ge­baut wer­den. Elektrochemische Bat­te­ri­en kom­men da­für nicht in Fra­ge, wie die Fach­leu­te in den an­schlie­ßen­den Vor­trä­gen ka­te­go­risch er­klär­ten. Eben­so­ we­nig wie Gas­kraf­twer­ke, die zwar we­ni­ger CO2 pro kWh aus­sto­ßen, aber eben im­mer noch mas­sen­haft CO2 er­zeu­gen. Bleiben Pumpspeicherwerke, also das Hochpumpen großer Wassermengen in hoch gelegene Auffangbecken. Bei Be­darf wer­den dann de­ren Ven­ti­le ge­öff­net und die Was­ser­men­gen trei­ben beim He­run­ter­flie­ßen wie­der Turbogeneratoren und er­zeu­gen Strom.

Die Vor­tei­le die­ser Tech­no­lo­gie lie­gen in ih­rer schnel­len Re­gel­bar­keit und dass sie seit Jahr­zehn­ten erprobt und be­kannt sind. Aber die Nach­tei­le sind ge­wal­tig. Denn die Kos­ten sind enorm. Für nur 1000 MW Leis­tung, wie beim Pump­spei­cher­werk Gold­ist­hal/Thü­rin­gen müs­sen 600 Mill € ver­an­schlagt wer­den. Ein sol­ches Kraft­werk lie­fert dann 1000 MW über 8 Stun­den. Das sind 8000 MWh. Dann ist es leer. Die Um­wand­lungs­ver­lus­te sind zu­dem groß, man rech­net mit 20 %. Die To­po­lo­gie, die man dazu braucht, also die erforderliche Landschaftsform, gibt es nur an we­ni­gen Stel­len im Mit­tel- und Hoch­ge­bir­ge. Der Land­schafts­ver­brauch ist ge­wal­tig. Und das ist auch dem Mi­nis­ter gut be­kannt:

So schreibt er in sei­nem Eckpunkte-Kon­zept:

Abb. 1 Auszug aus dem Eckpunktepapier des BMU zum Energiekonzept

und be­schreibt dann wei­ter die ge­wal­ti­gen An­for­de­run­gen an die Spei­cher, de­ren Lö­sun­gen nir­gends auf der­ Welt in Sicht sind:

Abb. 2 Zukünftige volatile Energieeinspeisungssimulation anch dem Eckpunktepapier des BMU zum Energiekonzept

Nun ha­ben wir ge­lernt, dass das größ­te deut­sche Pumpspei­cher­werk Gold­ist­hal ca. 8000 MWh oder 8 GWh lie­fern kann. Dann ist es leer. Um die ge­for­der­te Strom­men­ge aus Pump­spei­cher­wer­ken zu ge­ne­rie­ren be­nö­tig­te man – un­ter Nut­zung der obi­gen An­ga­ben (50-60 GW Leis­tung über 10 Tage ca. 12.000 GWh) nicht we­ni­ger als 1.500 Pump­spei­cher­wer­ke der Gold­ist­halklas­se. Men­gen­ef­fek­te ab­ge­rech­net, würde das allein etwa 800 – 900 Mrd. € kosten.

Wenn, ja wenn man denn nicht nur das Geld, sondern auch die Land­schaft da­für hät­te. Weil man die aber – für je­den er­sicht­lich – in Deutsch­land nicht hat, will man, so die heh­re Ab­sicht, Ver­hand­lun­gen mit Nor­we­gen(s. Auszug Interview WAMS mit Vahrenholt & Weber am Ende))  auf­neh­men, um es zu be­we­gen, die benötigte Land­schaft, ge­gen gu­tes Geld na­tür­lich, be­reit zu stel­len.

Abb. 3 Auszug aus dem Eckpunktepapier des BMU zum Energiekonzept

Nor­ma­le Phan­ta­sie reicht lei­der in kei­nem Fal­le aus, um da­raus eine verantwortbare po­li­ti­sche Vi­si­on oder gar Kon­zep­t zu ma­chen, dazu muss man wohl Po­li­ti­ker oder Kli­ma­apo­ka­lyp­ti­ker sein.

Bedarfsssteuerung

Da das aber auch nicht rei­chen wird, so schwant es den Po­lit­pla­nern, müs­sen Be­darfs­steu­e­run­gen her. Auf Deutsch, der Ver­brau­cher – also wir – wird ge­zwun­gen wer­den, sei­nen Ver­brauch – Ko­chen, Wa­schen , Be­leuch­ten – dem schwan­ken­den An­ge­bot an­zu­pas­sen. Nach­kriegs­er­fah­re­ne den­ken da so­fort an das böse Wort "Strom­sper­re". Man wur­de um 3 Uhr mor­gens ge­weckt, um für kur­ze Zeit bei Licht ir­gend­ei­ne sinn­vol­le Tä­tig­keit für ei­ni­ge Stun­den durch­füh­ren zu kön­nen, ehe ei­nen wie­der tie­fe Dun­kel­heit um­gab und man zu­rück ins Bett kroch. Eine direkte Einführung einer Öko-Planwirtschaft ist damit unvermeidlich.

2. CCS-Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsprozessen

Weil also Pump­spei­cher­wer­ke – die ein­zig be­kann­te und er­prob­te Tech­no­lo­gie – ausscheiden, er­fin­den die Po­li­ti­ker mal eben so auf die Schnel­le neue Tech­no­lo­gi­en. Eine da­von heißt CCS. Das steht für Car­bon Ca­ptu­re and Sto­ra­ge. Man schei­det da­bei das bei bei der Koh­le- oder Gas­ver­bren­nung ent­ste­hen­de Koh­len­dio­xid ab, ver­flüs­sigt es und leitet es un­ter ho­hem Druck (ca. 100 bis 200 bar oder mehr an der Ein­fülls­tel­le) in un­ter­ir­di­sche Gas­la­ger­stät­ten. Die­ses Ver­fah­ren wird von den Kraft­werks­be­trei­bern als letz­te Ret­tung für ihre sonst vom Kli­ma­ver­bot be­droh­ten fos­sil be­feu­er­ten Kraft­wer­ke an­ge­se­hen. Sie for­schen also flei­ßig an die­ser Tech­no­lo­gie.

Der Vat­ten­fall-Vor­sit­zen­de für den Mi­ni­ng-Be­reich, Hart­muth Zeiß, be­zif­fer­te die an­fal­len­de CO2-Men­ge aus heu­ti­ger Sicht auf ca. 300 Mio t jähr­lich. Bei Umrechnung der Prozentangaben des BMU für die CO2-Emissionen im Jahre 2008 wären es nur für die Kraftwerke ca. 380 Mio t. Nimmt man noch das produzierende Gewerbe dazu (Bei der Produktion  jeder Tonne Stahl werden 2 t CO2 erzeugt) ergeben sich 465 Mio t CO2. Es sind also gewaltige Mengen, um die es da geht. Und das Jahr, für Jahr, für Jahr.

Die Kos­ten für die Ent­sor­gung bezifferte Zeiß auf etwa 35 €/MWh (= 3,5 Ct/kWh). Dies al­lein wür­de die Produktions­kos­ten des Stro­mes in etwa ver­dop­peln.

Ganz ab­ge­se­hen von der Ver­rin­ge­rung des Wir­kungs­gra­des der Kraft­wer­ke um ca. 10-15 Pro­zent­punk­te[1], was von ei­ner massiven Erhöhung der zu ver­feu­ern­den Brenns­toff­men­ge be­glei­tet ist, um die glei­che Strom­menge zu er­zeu­gen. (25 – 50 Prozentpunkte – Von ? = 45 % auf ? =  30 % à 150 % Kohleverbrauch, von ? = 45 %  auf ? = 35 % à   129 % Kohleverbrauch). Dies alles, so lässt es sich jedenfalls aus den Veröffentlichungen der DPG ableiten, erhöht die Stromerzeugungskosten um bis zu 250 %

Auch ab­ge­se­hen vom breit­flä­chi­gen er­bit­ter­ten Wi­der­stand der Men­schen ge­gen eine Ein­la­ge­rung, des als ge­fähr­lich eingeschätzten CO2-Ga­ses un­ter ih­ren Häu­sern. Wenn es denn ir­gend­wann und irgendwo wie­der nach oben kommen sollte. Denn CO2 ist 1,6 x schwe­rer als Luft. Es fließt wie Was­ser in die tiefs­ten Stel­len der Erdoberfläche und sammelt sich bei windschwachen Wetterlagen in Mulden und Tälern. Nie­mand sieht es, nie­mand riecht es, aber je­der at­met es u. U. ein. Und erstickt. Und zwar dann, wenn die Kon­zen­tra­ti­on ca. 5 Vol-% übers­teigt. Die­se Ge­fahr bes­teht so­lan­ge, wie das Gas un­ter­ir­disch ein­ge­schlos­sen ist, also u. U. tau­sen­de von Jah­ren. Damit entsteht ein neu­es – sehr, sehr viel grö­ße­res- End­la­ger­prob­lem. Dies­mal bun­des­weit und für alle Zeiten.

3. Hebung der Energieeffizienz zur Senkung des Absolutverbrauchs.

Die Hebung der Effizienz aller Prozesse ist ein vom Wettbewerb getriebenes Marktgesetz. Nur wer laufend seine Prozesse verbessert, sie optimiert, veränderten Bedingungen anpasst, etc. wird im Wettbewerb überleben. Das galt und gilt immer und nicht erst seit der Einführung des Energiekonzeptes. So sind sämtliche industriellen Prozesse einer ständigen Verbesserung unterworfen um Energie – und Materialeinsatz – also der Ressourcen – bis dicht an die naturgesetzlichen Grenzen zu führen. Doch auch da gilt, je weiter der Prozess schon optimiert ist, desto teurer wird die Verbesserung um jeden Prozentpunkt der Verbesserung. Ökonomen ist dieses Prinzip als das Pflückproblem der niedrig oder hoch hängenden Kirschen bestens bekannt. Die Effizienzsteigerung ist also immerwährend aber nicht beliebig fortführbar, aus naturgesetzlichen wie Kostengründen.

Abb. 4 Auszug aus dem Eckpunktepapier des BMU zum Energiekonzept

Doch das ist nicht die einzige Kritik, die sich das Energiekonzept gefallen lassen muß, so getan wird, als ob die Effizienzsteigerung beliebig weiter getrieben werden kann. Denn die Verbesserung der Energieeffizienz ist vor allem eine Folge des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und des Wettbewerbs, die auch künftig wirken werden, deren Umsetzung in der Praxis aber mit immer höheren Kosten verbunden ist, denn „einfache“ Möglichkeiten des „Energiesparens“ wurden immer mehr bereits erschlossen. Jetzt geht es dagegen um die Entwicklung und Realisierung neuer unbekannter Technologien[2].

So sind die deutschen Stahlwerke noch die effizientesten der Welt, und trotzdem erzeugen sie (nur) 2 t CO2 pro Tonne Stahl. Besser geht einfach nicht. Nein, es ist ein anderes Phänomen, welches nicht berücksichtigt wurde. Je besser die Effizienz wird, desto größer wird die Anwendungspalette, desto billiger der Einsatz, desto mehr von jedem Produkt gibt es. So hatten die Kraftwerke vor 100 Jahren einen Wirkungsgrad von weniger als 10 %, heute von 50 %. Damals gab es nur wenige Kraftwerke, heute sind es Zigtausende weltweit. Das erste Automobil von Carl Benz 1885 hatte 0,8 PS und erreichte 18 km/h. Das Benzin musste alle paar Kilometer aus der Apotheke beschafft werden. Heute haben unsere Karossen einen Verbrauch von 6-8 l/100km, bei ca. 100 PS und einer max. Geschwindigkeit von 150 bis 180 km/h. Es gibt derzeit weltweit um die 500 Mio von ihnen und es werden immer mehr. Das gleiche gilt für fast alle anderen Bereiche, ob es um den Einsatz von Elektromotoren,  Stoffeinsatz für Flugzeuge oder deren Verbrauch und, und, und, geht. (Mehr dazu findet man im grandiosen Buch von Indur Goklany „The Improving State of The World“. Es tritt also das Gegenteil von dem ein, was sich die Planer von der Effizienzoffensive erhoffen. Es wird nicht weniger verbraucht, sondern mehr. Damit ist das „Energiekonzept“ als das entlarvt, was es ist: Eine Mogelpackung, die das ökologische Paradies verspricht, aber in Wirklichkeit das Tor zur Armutshölle weit aufstößt.

Doch da­mit das al­les, was „Energiekonzept“ steht, nicht zu Protest- oder und an­de­ren  Ver­wei­ge­rungs­hal­tun­gen oder gar Auf­stän­den führt, wur­de be­schlos­sen sog. „Kli­ma­schutz­ge­set­ze“ ein­zu­füh­ren. In die­sen sol­len alle Maßnah­men ge­bün­delt und ge­re­gelt wer­den, die zur Durch­set­zung die­ser und an­de­rer weit­rei­chen­der Plä­ne be­nö­tigt wer­den.

All dies und noch vie­les mehr wür­de dann zur Ab­sen­kung der CO2-Er­zeu­gung um die ge­wün­schten 80 bis 95 % füh­ren. Die Minderung des prognostizierten Temperaturantieges bis 2050 würde nach der IPCC-For­mel  maximal 0,007 °C betragen, nach der phy­si­ka­lisch sau­be­re­ren THE The­se nur noch 0,0017 °C *. Ein winziger, nicht messbarer ­Bei­trag und zugleich unwirksamer Beitrag den Deutsch­land da leis­ten würde. Zugleich würde eine gan­ze Volks­wirt­schaft im Her­zen Eu­ro­pas zerstört. 

 

Abb. 5 Auszug aus dem Eckpunktepapier des BMU zum Energiekonzept

Schon Le­nin hat­te er­kannt wie man den Ka­pi­ta­lis­mus be­siegt: Zur Durch­set­zung des So­zi­a­lis­mus in ka­pi­ta­lis­ti­schen Län­dern be­darf es nur, de­ren Ener­gie­ver­sor­gung zu zer­stö­ren. Und auch auf deut­sche Ge­schäf­te­ma­cher wuß­te Le­nin kann man sich  auch ver­las­sen."Und wenn schließ­lich auch der vor­letz­te Ka­pi­ta­list noch auf­ge­hängt wer­den soll, dann lie­fert und ver­kauft – kei­ne Sor­ge – der letz­te da­für noch den Strick! "

Michael Limburg  unter Mitarbeit von Dr. D. Ufer beide EIKE

Ergänzend zu PSW in Norwegen:

Interview Vahrenholt und Weber in „Die Welt“ vom 24.09.2010:

Weber: Ich hätte nichts dagegen, schon heute entsprechende Kapazitäten in Norwegen oder der Schweiz zu akquirieren.

Vahrenholt: Warum sollten die das machen? Zuerst einmal denken diese Länder naturgemäß an sich selber. Und auch dort ist es keineswegs selbstverständlich, für die deutsche Stromversorgung ein Tal zu fluten.

Weber: Ich bin sicher, wenn wir einen attraktiven Preis anbieten, dann wir man sich schon einig werden.

Vahrenholt: Ich habe früher als Hamburger Umweltsenator mit den Norwegern dazu Verhandlungen geführt, denn diese Idee ist ja nicht neu. Der Neubau von Pumpspeicherwerken zur Sicherung der Versorgung in Deutschland war für die Norweger undenkbar. Nur wenn mal Kapazitäten ungenutzt sein sollten, hätten wir diese nutzen können. Das reicht aber nicht. Doch bleiben wir ruhig im eigenen Lande. RWE baut gerade mit EnBW ein Pumpspeicherkraftwerk im Südschwarzwald. Ich sage Ihnen, da kommt Gegenwind von der gesamten Politik, auch von den Grünen, die ja den Bau eines solchen Speichers eigentlich begrüßen müssten. Wir haben vor zwei Jahren angefangen, und wenn alles gut geht, wird dieses Pumpspeicherkraftwerk 2017 einsatzbereit sein. Zehn Jahre – um nur ein einziges Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. Da frage ich mich, woher Sie Ihren Optimismus nehmen und einfach so sagen, das wird schon gut gehen. Nein, es wird nicht gut gehen, wenn wir nicht höllisch aufpassen.

 * siehe Berechnungsbeispiele im pdf Anhang: Klassenarbeit für die Obertertia

Ergänzende Links: Dr. Hans-Peter Krause:http://www.freiewelt.net/blog-2371/deutschlands-zentralverwaltungsstaatliches-energiekonzept.html

Fabian Heinzel: http://www.freiewelt.net/blog-2370/das-co2-und-der-soziale-kahlschlag.html


[1] (siehe Deutsche Physikalische Gesellschaft: „Elektrizität: Schlüssel zu einem nachhaltigen und klimaverträglichen Energiesystem“ Juni 2010). Für die Erzeugung einer Kliowattstunde Elektroenergie müsste dann 25 bis 50 Prozent mehr Kohle verbrannt werden – wahrlich kein Beitrag zum rationellen Umgang mit fossilen Energieträgern! Hinzu kommt der ebenfalls nicht zu umgehende Anlagen-Mehraufwand (€/kW), bei dem – ebenfalls nach Angaben der DPG – mit Erhöhungen um 50 bis 130 Prozent zu rechnen ist. Aus beiden ergibt sich eine Erhöhung der Stromerzeugungskosten auf bis zu 250 Prozent!

[2] Im Energiekonzept wird eine Steigerung der „Energieproduktivität“  um durchschnittlich 2,1 % pro Jahr zwischen 2008 und 2050 angestrebt. Bisherige Entwicklung: 1990-2000: 2,18 %/a [darin Eliminierung der energieintensiven und wenig energieeffizienten Industrien Ostdeutschlands], 2000-2008: „nur“ 1,42 %/a. Daraus folgt: 2,1 %/a ist eine sehr ehrgeizige Zielstellung, sie ist wahrscheinlich nur erreichbar in Verbindung mit der erneuten Eliminierung energieintensiver Industrien! – Aus der genannten Zielstellung für die Steigerung der Energieproduktivität von 2,1 %/a zwischen 2008 und 2050 sowie der angestrebten Senkung des Primärenergieverbrauchs um 50 % im gleichen Zeitraum ergibt sich ein dem Energiekonzept zugrund liegendes Wachstumstempo des BIP von 0,4 %/a zwischen 2008 und 2050! Damit wird ein Miniwachstum postuliertZum Vergleich: BIP-Wachstum 1990-2000: 1,84 %/a, 2000-2008: 1,23 %/a! ), aber selbst das ist bei der bewussten exxtremen Drosselung aller energetischer Aktivitäten unter die Rubrik „Wunschdenken“ einzuordnen.

 

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Erklärung des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) zur beabsichtigten Verabschiedung des Energiekonzeptes der Bunderregierung !

Erklärung des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) zur beabsichtigten Verabschiedung des Energiekonzeptes der Bundesregierung

26.09.201

I Grundsätze des Energiekonzepts

 „Die Sicherstellung einer zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts“ wird im Energiekonzept (EK) festgestellt (EK, S.3). Diese Aussage steht im eklatanten Widerspruch zu den im Energiekonzept enthaltenen Vorschlägen zur Entwicklung der Energieversorgung in Deutschland. Dieser Widerspruch wird in der Erklärung von EIKE behandelt.

Zunächst wird auf den Sinn eines solchen Energiekonzepts eingegangen. Er wird von der Bundesregierung damit begründet, dass es einen Klimawandel gibt, den wir Menschen mit einer falschen Energiegewinnung und als Folge davon durch zu hohe CO2-Emissionen verursachen. Dieses CO2 soll eine ‚Erderwärmung’ bewirken, die unsere Existenz gefährdet. Um diese Gefahr abzuwenden, müssen wir unsere Energiegewinnung hin zu weniger CO2-Emissionen abändern.

II Klimawandel als Motor – Glaube statt Fakten

Das Konzept eines anthropogen verursachten Klimawandels wurde von Maurice Strong, dem Generalsekretär des ‚Erdgipfels’ in Rio de Janeiro, zusammen mit einigen Gleichgesinnten initiiert. Strong fühlt(e) sich dem richtigen Gedanken des Umweltschutzes verpflichtet. Da er und seine Mitstreiter aber offensichtlich weder geologische noch klimatologische Grundkenntnisse besaßen, wählten sie als Instrument für die notwendigen Bemühungen um unsere Umwelt den Begriff ,Klimawandel’ aus, weil er durch vom Menschen emittiertes CO2 angeblich die Erderwärmung verursacht. Um dieses CO2 zu reduzieren und damit den ‚Planeten vor dem Ruin zu retten’, sollten – so die Aussage von Strong – die Industrieländer kollabieren.

Selbstverständlich können – und müssen – wir unsere Einflüsse auf die Umwelt minimieren und wir müssen mit unseren Energieressourcen sparsam umgehen – nicht zuletzt der Kosten wegen. Die sich seit der Entstehung der Erde ständig ändernden Klimate – von polar bis tropisch – können wir jedoch nicht steuern oder gar ändern. Ständiger Klimawandel ist Normalität, und konstante Klimate sind unmöglich, so etwas gab es noch nie in der Erdgeschichte. Es kam daher, wie es nach aller paläoklimatologischen Erfahrung kommen musste: die zugrunde gelegte globale Erwärmung blieb aus. An den vom sog. Weltklimarat (IPCC) trotzdem angeordneten Klimawandel wurde mit Hilfe der Medien und der Politik jedoch zunehmend geglaubt, und inzwischen hat dieser Glaube quasi-religiöse Formen angenommen.

Am 28. September will die Bundesregierung ihr Energiekonzept verabschieden. Es basiert tatsächlich – und immer noch – auf der Annahme, dass es global wärmer wird und dass wir Menschen diese Erwärmung mit unseren CO2-Emissionen verursachen.

Inzwischen ist lange klar, dass die Fakten den Glauben widerlegen: Mit dem Ausklingen der Kleinen Eiszeit ab 1700 haben sich die Temperaturen global – von weiteren Abkühlungs- und Erwärmungsperioden unterbrochen – insgesamt wieder erholt. Sieht man sich Langzeit-Thermometerdaten verlässlicher Wetterstationen wie Hohenpeissenberg, Prag, Wien, München und Paris an, dann sieht man einen Temperaturabfall im 19. Jahrhundert, der von einem etwa gleichgroßen Anstieg im 20. Jahrhundert abgelöst wurde, alles absolut gewöhnliche und natur-normale 100-Jahres-Ereignisse. Da es im 20. Jahrhundert weltweit inzwischen ausreichend viele Messstationen gab, wurde deutlich, dass der Anstieg in diesem Jahrhundert nur für die Nordhemisphäre, nicht aber für den Süden der Erde zutraf, der sich in großen Teilen sogar abgekühlt hat. Letzteres wäre im Falle einer CO2-induzierten globalen Erwärmung nicht möglich gewesen. Globalweit ist im 20. Jahrhundert im Gegensatz zur ,konventionellen Weisheit’ keine Erwärmung nachweisbar, wie es sogar der medienbekannte Klimaforscher Prof. Schellnhuber vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) fachlich unmissverständlich, aber in bemerkenswertem Gegensatz zu seinen medialen Klimaktastrophen-Verlautbarungen bestätigt [1].

Eine Rückerwärmung nach der Kleinen Eiszeit ist insgesamt alles, was vorgefallen ist. Darüber sollten wir uns freuen, denn die Lebensumstände waren bis ins 19. Jahrhundert hinein eher durch Hunger geprägt als durch Überfluss. Das alles beweisen die Fakten. Sie beweisen auch, dass CO2 die rezente Erwärmung nicht verursacht haben kann. Bis heute ist kein ,anthropogener Fußabdruck’ in Klimavorgängen auffindbar, weder in Extremwetterereignissen, wie Tornados, Starkniederschlägen, Dürren usw. noch in ungewöhnlichen Meeresspiegelanstiegen. Dies bestätigt nicht nur die gesamte meteorologische Fachliteratur sondern sogar das IPCC selber im umfangreichen Abschnitt 2.7 seines wissenschaftlichen Berichts von 2001, in dem  einer vermuteten Zunahme von Extremwetterereignissen nachgegangen wird.

Ein maßgebender Zusammenhang von zunehmenden anthropogenen CO2 und Globaltemperaturen sowie Auswirkungen auf Klimaparameter konnte bis heute auch physikalisch nicht nachgewiesen werden. CO2 ist nach dem Wasserdampf das zweitstärkste Treibhausgas, und nach heutigem Stand der Atmosphärenphysik erzeugt eine theoretische Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration eine globale Temperaturzunahme von etwa 1 °C – man spricht von „Klimasensitivität des CO2. Dieser Wert ist unbedenklich, denn zur CO2-Verdoppelung müsste die Menschheit schon alle fossilen Brennstoffe verfeuern, deren sie habhaft werden kann, und davon ist nicht auszugehen. Die von ökoideologisch interessierten Kreisen kolportierten 2 °C (oder sogar noch mehr) sind dagegen Fiktion, diesen Wert gibt es in der Fachliteratur nicht. Im Gegenteil, selbst der vorgenannte Konsens von 1 °C ist ein noch zu hoher Wert, wie es die jüngeren Facharbeiten von international hoch-renommierten US-Klimaforschergruppen nachweisen [2], [3], [4]. Diese Facharbeiten sind bis heute unwiderlegt geblieben, was nicht verwundert, denn sie beruhen auf Messungen – im Gegensatz zu den Verlautbarungen der Klima-Warner, die sich nur auf fiktive Klima-Computer-Modelle berufen können.

In diesem Zusammenhang ist auf den deutlichen Unterschied zwischen den wissenschaftlichen Berichten des IPCC und seinen Berichten für Politiker zu erinnern. Die Inhalte der Berichte für Politiker werden zuvor mit den betroffenen Regierungen abgesprochen, so dass der Begriff ,seriös’ oder gar ,wissenschaftlich’ hier nicht am Platz ist.  Ferner sind zunehmende Manipulationen von Daten auch in dem wissenschaftlichen IPCC-Bericht vom Jahre 2007 zu nennen. Die politisch gezielten Prognosen des IPCC beruhen daher jetzt auf Daten, die zu einem erheblichen Teil manipuliert wurden. Wenige Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen wurde das bekannt. Die New York Times verlieh infolgedessen diesem Wissenschaftsskandal unverzüglich das Prädikat ,ClimateGate’.

In Deutschland wurde das 2 °C – Ziel von der Fachwelt als „unsinnig“ erklärt, u. a. von den Präsidenten des Geoforschungszentrums Potsdam, des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven und des  Senckenberg-Museums Frankfurt/Main als eines unserer größten und wichtigsten Naturkundemuseen. Trotz ClimateGate und trotz Unsinnigkeit ist das 2°C – Ziel unverändert die Grundlage des regierungsamtlichen Energiekonzeptes, das so beschlossen werden soll – mit unübersehbaren Kosten für die deutschen Verbraucher und die deutsche Wirtschaft.

Das Energiekonzept der Bundesregierung beruht daher auf Prognosen, für die es keine belastungsfähigen Beweise gibt und die man deshalb glauben muss. Die Prognosen haben sich schon jetzt weitgehend als falsch erwiesen, so dass ein solcher Glaube kein Vertrauen verdient. Dieser Zweifel wird durch die Erfahrung verstärkt, dass es immer schon Advokaten-Wissenschaftler gegeben hat, die ihrem Dienstherrn, seinem Projekt und dem eigenen Nutzen mehr gedient haben als der Wahrheit.

In diesem Zusammenhang muss schlussendlich nachdrücklich auf das von den Medien hartnäckig kolportierte Missverständnis aufmerksam gemacht werden, dass die politische IPCC-Meinung der mehrheitlichen Auffassung aller Klimaexperten weltweit entspräche. Das genaue Gegenteil ist der Fall! Unzählige Manifeste und Petitionen von Klimaforschern und fachnahen Naturwissenschaftlern (Heidelberg, Leipzig, Oregon (USA), Kanada, US-Senat usw.) sind zwar im Internet incl. den Namen der inzwischen zu Zehntausenden zählenden Unterzeichner (Fachwissenschaftler!) einsehbar, werden aber von Medien und Politik konsequent ausgeblendet. Meinungsmehrheit ist zwar niemals ein endgültiges Urteil über die Richtigkeit einer physikalischen Hypothese, aber die politischen Entscheidungsträger sollten zur Kenntnis nehmen, dass die am IPCC-Prozess beteiligten Wissenschaftler gegenüber ihren Fachkollegen als sog. ,Klimaskeptikern’ eine Minderheit darstellen, die nur mit UN- und medialer Unterstützung als angebliche Mehrheit ,verkauft’ werden kann. 

Wir haben den Artikel 17 des Deutschen Grundgesetzes (wer kennt ihn eigentlich?) ernst genommen und uns mit unseren Bedenken an die Regierenden gewandt. Die Fakten wurden dem Bundeskanzleramt und den relevanten Ministerien mehrfach mit der Bitte zugesandt, uns eine faire und objektive Diskussion mit den Befürwortern eines anthropogen Klimawandels zu ermöglichen, denn wann immer diese zusammen mit uns eingeladen wurden, haben sie eine Beteiligung vermieden. Weder das Bundeskanzleramt selbst noch die Ministerien haben die Möglichkeit zu einer Diskussion gegeben. Ein Offener Brief an die Bundeskanzlerin, in dem eine entsprechende Bitte vorgetragen wurde und den inzwischen über 400 qualifizierte Bürger unterschrieben haben, von denen 90 Personen mit relevanten  Berufen zum Wissenschaftsbereich gehören, wurde bis heute nicht beantwortet. Dafür können unzählige Menschen in mehreren Ländern den Brief in ihren Muttersprachen lesen. Die vom Bürger geforderte aktive Mitarbeit im Staat ist wohl doch nicht ernst gemeint, und über ein demokratisches und transparentes Regierungshandeln gibt es offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen. Auf die Eingaben hin beschränkten sich die Antworten auf den stereotypen, lapidaren Hinweis, dass sich die amtliche Klimapolitik ausschließlich am 2 °C – Ziel orientiert. In den Veranstaltungen der Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten konnten die gegensätzlichen Ausfassungen ebenfalls nicht vorgebracht oder geklärt werden, denn von Beckmann über Illner bis Will wurden fast ausschließlich Befürworter der Hypothese von einer gefährlichen globalen Erwärmung eingeladen.

Wer Entscheidungen zu treffen hat, prüft Alternativen; schon bei kleinen Anschaffungen ist das üblich. Bei wesentlichen Entscheidungen über die zukünftige Klimapolitik und die Energieversorgung sollte es zwingend sein, die Grundlagen sorgfältig zu prüfen. Das ist nicht geschehen, sondern wurde von amtlicher Seite verweigert. Daher besteht nun die Gefahr, dass ein Energiekonzept verabschiedet wird, welches irrational auf Glauben basiert und jene Fakten unberücksichtigt lässt, die die Dogmen dieses Glaubens an einen vom Menschen verursachten Klimawandel widerlegen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts und mitten in einer von Wissenschaft und Technik geprägten realen Welt wird damit ein Regierungshandeln praktiziert, das methodisch noch dem Mittelalter angehört.

III Bedingungen der Stromgewinnung

Politiker von ‚Bündnis 90 Die Grünen’ haben schon das Goldene Zeitalter der unbegrenzten Energieversorgung vorausgesagt  (O-Ton Eveline Lemke, Landes­vorstandssprecherin der Grünen in Rheinland-Pfalz): „Mit den ‚Er­neuerbaren’ haben wir den Strom dann praktisch umsonst“.

Leider haben auch bei der Stromgewinnung die Götter vor den Erfolg den Schweiß gesetzt, und deshalb ist zunächst die Feststellung erforderlich, dass es nach dem Gesetz von der Erhaltung der Energie tatsächlich keine erneuerbare oder regenerative Energie gibt. Unser Hauptenergielieferant ist die Sonne, und wenn wir sie nutzen wollen, müssen wir ihre Energie umwandeln – egal, ob sie in der geologischen Vergangenheit auf der Erde als Gas, Öl oder Kohle gespeichert wurde, oder ob sie täglich frisch eintrifft. Die Umwandlung erfordert technische Prozesse, und dafür sind Installationen und folglich Investitionen erforderlich. Der Aufwand für die Installation je Kilowatt Leistung ist leider um ein Vielfaches größer, wenn ,frische’ Sonnenenergie (oder Windenergie) in Strom umgewandelt werden soll, als dies bei fossilen Energieträgern oder gar der Kernenergie der Fall ist. Bei der Erzeugung von elektrischem Strom als physikalisch-technischem Prozess gelten keine Glaubensinhalte sondern feststehende Bedingungen: Ergiebigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Wie man am günstigsten den Strom produziert, das Lebensblut der Wirtschaft und die Existenzbedingung für immer mehr Menschen, ist folglich keine Glaubenssache sondern eine technische Rechenaufgabe.

Die Ergiebigkeit der Erneuerbaren Energien wird durch deren Energiedichte bestimmt. Dies bedeutet für die Praxis, dass die – verglichen mit Gas, Kohle, Kernkraft – viel zu geringe Energiedichte von Wind und Sonneneinstrahlung den Aufwand  bei der Stromerzeugung mit Windrädern oder Photovoltaik wirtschaftlich unbrauchbar macht. So entspricht die Leistung eines Kernkraftwerks vielen 100 km Windrädern im deutschen Binnengebiet hintereinander. Aber selbst das gilt noch nicht einmal in Gänze, weil das Leistungsangebot von Windrädern unstetig  erfolgt und daher für den praktischen Bedarf von Industrie und Verbrauchern weitgehend wertlos ist. Die Verfügbarkeit der Erneuerbaren ist begrenzt: Wind oder Photovoltaik erzeugen bei Windstille und Dunkelheit keinen Strom, weshalb eine mindestens 100-fach größere Speicherkapazität benötigt wird als wir sie gegenwärtig für den Betrieb der konventionellen Kraftwerke brauchen und installiert haben.

Diese unabdingbaren Faktoren sind weltweit bestens bekannt, und deshalb plant und baut man – bzw. behält man – in den anderen Ländern Wasserkraft-, Kohle- und Kernkraftwerke. Die sehr viel teurere Stromerzeugung aus den Erneuerbaren Energien ist erst dann als weltweiter Standard denkbar, wenn alle fossilen Brennstoffe und Kernbrennstoffe verbraucht sein werden. Mit Uran- und Thorium-Vorräten für viele tausend Jahre ist davon allerdings nicht auszugehen, wobei hinzukommt, dass der Kernbrennstoff Uran sogar im Meerwasser enthalten ist und (z.Zt. noch mit etwa 5 – 10 fach höheren Kosten als aus Minen) herausfiltert werden kann.

IV Die Widersprüche des Energiekonzeptes

„Zuverlässig, wirtschaftlich und umweltverträglich“ soll die Energieversorgung sein. Dass sie physikalisch-technischen Bedingungen unterliegt, die die Stromgewinnung bestimmen, wird im Energiekonzept leider nicht erwähnt, ist aber der entscheidende Punkt.

Zuverlässigkeit

Die Zuverlässigkeit der Versorgung ist erheblich eingeschränkt, weil

  • Die durch den wachsenden Anteil an Wind- und Solarstrom benötigte Speicherkapazi­tät nicht vorhanden ist und (s. unter V) auch praktisch niemals verfügbar sein kann;

  • Der Bedarf von Importstrom völlig ungeklärt ist, denn es fehlt die Abstimmung

1)  mit den Herkunftsländern und

2)  mit anderen Ländern, die ebenfalls Strom importieren müssen;

  • Der Import von „nachhaltigen Bioenergieträgern“ (EK, S.11) ebenso ungeklärt ist, denn:

1)    es fehlt ebenfalls die Abstimmung mit den Herkunfts- und potentiellen Konkurrenz­ländern;

2)    es ist mindestens zweifelhaft, ob der transozeanische Transport von nachhaltigen Bio­energieträgern nicht mehr Energie erfordert als ihre Verstromung einbringt; schließlich und grundsätzlich sollte aber ….

3)    …. die Stromgewinnung aus nachhaltigen  Bioenergieträgern verboten werden, weil

a)  landwirtschaftliche Produkte und die dafür benötigten Ackerflächen für die Er­nährung der zunehmendem Weltbevölkerung dringend benötigt werden, und

b) forstwirtschaftliche Produkte in den Herkunftsländern die Waldrodung verstär­ken; bei der Formulierung des Energiekonzeptes wusste man offenbar nichts von Hungerrevolten beispielsweise in Chiapas/Mexiko, die Menschenmassen gegen die Entscheidung US-amerikanischer Farmer demonstrieren ließ, ihren Mais nicht mehr ihnen für die Herstellung von Tortillas zu verkaufen, sondern wegen des größeren Gewinns daraus Biosprit herstellen zu lassen.

Wirtschaftlichkeit

Die Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren ist deutlich kleiner, denn wegen der geringeren Ergiebigkeit und der zeitlich begrenzten Verfügbarkeit ist die Stromerzeugung aus Wind oder Photovoltaik unabänderlich teurer. Das ist bekannt, denn nach dem EEG werden diese Gewinnungsarten mit sehr vielen Milliarden von den Verbrauchern zwangsweise subventioniert. Die bisher noch ungelöste Problematik der Stromspeicherung wird den Strom aus erneuerbaren Energien zusätzlich mit sehr großen Kosten belasten – vorausgesetzt, es ließe sich überhaupt eine technische Lösung erdenken und in die Praxis umsetzen.  

Wir leben vom Verkauf unserer Produkte auf dem Weltmarkt, und das gelingt nur, solange sie nicht wesentlich teurer sind als die unserer Konkurrenten. Wenn der Strom bis 2050 bei uns tatsächlich nur noch aus den Erneuerbaren Energien produziert werden soll, werden wir für den Weltmarkt bedeutungslos. Was das für unsere Arbeitsplätze und für unseren Lebensstandard bedeutet, sollte jedem Entscheidungsträger klar sein. 

Umweltverträglichkeit

Das Landschaftsbild Deutschlands hat sich in den letzten Jahrzehnten durch die Einrichtung der Windparks drastisch verändert, der dadurch benötige Landschaftsverbrauch und die Landschaftsschädigungen waren enorm, und sie werden weiter steigen. Die zusätzlich erforderlichen elektrischen Leitungsnetze, die für die Nutzung der Erneuerbaren Energien erforderlich sind, werden das Landschaftsbild weiter beeinträchtigen und den Landschaftsverbrauch vergrößern.

Die Wahrscheinlichkeit von Tankerhavarien mit unabsehbaren ökologischen Schäden in der dichtbefahrenen Nord- und Ostsee nimmt durch den geplanten massenhaften Bau von Offshore-Windenergieanlagen zu. Die vermutlich sehr schädlichen Auswirkungen von Offshore-Windparks auf die Vogelwelt und auf Meerestiere, z. B. Schweinswale, sind noch völlig unbekannt.

Das Energiekonzept sieht vor, die Stromgewinnung aus Biomasse erheblich zu verstärken. Das impliziert noch größere Monokulturen bei uns, Importe von Biomasse aus Übersee mit der Folge von weiteren Waldrodungen. Weder bei uns noch in den Exportländern dürfte sich das als umweltverträglich herausstellen. Außerdem muss man fragen, in welchem Umfang es bei weiterem Bevölkerungswachstum und dementsprechenden Mehrbedarf an Nahrungsmittel vertretbar ist, Agrarflächen für die Herstellung von Energierohstoffen zu benutzen. Im Sinne eines angeblich ökologisch determinierten Energiekonzeptes kann es dies nicht sein.

Stromspeicherung – ein ungelöstes Problem

Das schon angedeutete, aber im Detail noch zu erläuternde Problem ist die zwingend erforderliche, aber großtechnisch noch völlig ungelöste Speicherfrage von elektrischer Energie. Dieses Problem entsteht unvermeidbar, weil auch bei Ausfall der Erneuerbaren infolge von Windflaute bzw. Bewölkung dennoch die Stromversorgung unseres Landes aufrechterhalten bleiben muss. Die Speicherfrage ist weder in Deutschland noch irgendwo in Europa gelöst. In Anbetracht der Dimension des Problems muss sie sogar als unlösbar bewertet werden.

Pumpspeicherwerke (PSW) sind die einzig bekannte Einrichtung, um die zwingend erforderliche Frequenz- und Spannungskonstanz zu gewährleisten. Pumpspeicherkraftwerke sind technisch sehr aufwendig, ihr Bau erfordert bestimmte topographischen Gegebenheiten, nämlich Gebirge, die einerseits viele hundert Meter tiefe Täler, andererseits aber auch ausgedehnte Hochflächen zum Bau der Oberbecken aufweisen müssen. Das größte deutsche Pumpspeicherwerk ist Goldisthal in Thüringen. Mit einem anfangs gefüllten Oberbecken kann es 8 Stunden lang 1000 Megawatt liefern, dann ist es leer. Seine Planungs- und Bauzeit betrug 30 Jahre, die reine Bauzeit 11 Jahre; die Kosten beliefen sich auf 0,6 Milliarden €.

Gegenwärtig verfügt Deutschland in allen seinen PSW über eine installierte Leistung von ca. 6400 Megawatt (MW). Große PSW haben eine installierte Leistung von ca. 1000 MW. Keiner kann heute genau sagen, welche Leistung zusätzlich installiert werden muss, um den Bedarf zu decken, wenn der Strom vollständig aus Erneuerbaren Energien kommt, denn das hängt davon ab, wieviel Tage Windflaute und Sonnenbedeckung man riskieren will, ohne dass die deutsche Stromversorgung kollabiert. Nimmt man vernünftigerweise 20 Tage an, werden 140 mal mehr Leistung an PSW erforderlich als heute vorhanden sind. In Konsequenz des Energiekonzepts der Bundesregierung sind daher rund 700 neue PSW der Größe von Goldisthal in Thüringen zu bauen, was dem Begriff des Wahnsinns gleichgesetzt werden kann. Der Bau neuer Speicherbecken ist in Deutschland gar nicht möglich, weil schon die topographischen Voraussetzungen dazu fehlen. Von den astronomisch hohen Kosten braucht man dann nicht zu sprechen. Es ist nicht zu erwarten, dass Österreich, die Schweiz oder Norwegen bereit sind, für deutsche Windenergieanlagen ihre Hochgebirgstäler als Pumpspeicher-Becken zur Verfügung zu stellen. Andere Möglichkeiten der Stromspeicherung im erforderlichen Maßstab gibt es nicht.

VI Kosten 

Alle für die künftige Energieversorgung vorgeschlagenen Technologien – erneuerbare Energien, CCS, Energiespeicher, Fernleitungen – erfordern ernorme Investitionen, die nur aufgebracht werden können, wenn entweder Neuverschuldungen des Staates für Fördermaßnahmen vorgenommen werden oder Abstriche bei sonstigen Ausgaben (Infrastruktur, Bildung, Wissenschaft, Kultur, Entwicklungshilfe etc.) gemacht werden. Zu starken Kostenerhöhungen wird auch die weitere Ausdehnung des Handels mit Kohlendioxid-Emissionsrechten führen, ohne dass dadurch weltweit die Summe der CO2-Emissionen verringert wird. 

Investitionskosten für Wind- und Solarenergie-Anlagen sind pro elektrische Leistungseinheit deutlich höher als für konventionelle Kraftwerke. Hinzu kommt die naturbedingt geringere Ausnutzung der installierten Leistungen, was insgesamt zu weiter ansteigenden  Erzeugungskosten gegenüber konventionellen und nuklearen Kraftwerken führt. Die folgenden Zahlen belegen es: moderne Braunkohlenkraftwerke oder Kernkraftwerke liefern Strom für ca. 3 Ct/kWh, Wind für ca. 8 – 15 Ct/kWh und Photovoltaik für ca. 40 Ct/kWh. Es ist unverständlich, dass die einzige unsubventioniert nutzbare Primärenergiequelle Deutschlands, die Braunkohle, im Energiekonzept der Bundesrepublik nicht erwähnt wird.

Die vorgeschlagene Abtrennung und anschließende unterirdische Deponierung von CO2 bewirkt infolge der dadurch bedingten massiven Reduzierung im Wirkungsgrad der Kraftwerke einen entsprechenden Mehrverbrauch an Kohle. Nach Angaben der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ist mit um 50 bis 130 Prozent erhöhten Anlagekosten gegenüber herkömmlichen Kraftwerken zu rechnen [5]. Hinzu kommen bei der CCS-Technik die potentiellen Gefahren aus den CO2-Einlagerungen. Es ist hochriskant, in unseren dichtbesiedelten Gegenden unterirdische CO2-Speicher anzulegen, die für immer dicht bleiben müssen: anders als bei radioaktiven Stoffen nehmen die vom eingepressten CO2 ausgehenden Gefahren nicht mit der Zeit ab.

Das von den Verfechtern der Erneuerbaren immer wieder ins Feld geführte Argument von neuen Arbeitsplätzen in den einschlägigen Industrien von Windrädern und Photozellen geht fehl. Diese Arbeitsplätze gehen auf der anderen Seite vermehrt durch Kaufkraftverlust infolge immer weiter steigender Strompreise verloren. Die im Energiekonzept für erforderlich gehaltene Erhöhung der Energiepreise führt daher insgesamt zum Verlust von Arbeitsplätzen.   

VII Anteil Deutschlands

Die im Energiekonzept beabsichtigten Maßnahmen sind größtenteils nicht erforderlich, wenn man auf der Grundlage gesicherter Fakten entscheidet. Wenn man jedoch bei der gegenwärtigen Entscheidungsgrundlage bleibt, und Maßnahmen durchführen will, weil man an unsere Urheberschaft einer gefährlichen globalweiten Erwärmung glaubt, sollte man sich vorher darüber im klaren sein, wie groß die Wirkung unseres Anteiles überhaupt sein kann, den wir mit unseren Maßnahmen erreichen können – und die unvorstellbar große Kosten erfordern. Es wurde bereits vielfach nachgewiesen, dass er praktisch bedeutungslos ist. Wenn Deutschland seinen Verpflichtungen gemäß EU-Beschluss zur Verringerung von CO2-Emissionen nachkommt, wird sich dies gemäß einer noch nicht einmal in der unterstellten Höhe nachgewiesenen Wirkung des CO2 um 0,0007 °C auf die Globaltemperatur bis zum Jahre 2020 auswirken. Das von den meisten Ländern der Erde in sachgemäßer Beurteilung der Fakten nicht ernst genommene Kyoto-Protokoll würde – ebenfalls die vermutlich viel zu hohe Einschätzungen des IPCC vorausgesetzt  – der Welt bis zum Jahre 2100 etwa 0,1 °C globaler Erwärmung ersparen.

Dieser Zusammenhang ist so gut wie allen Fachleuten bekannt, die die Regierungen dieser Welt beraten, weshalb weiterhin Kohle- und Kernkraftwerke gebaut werden. Dagegen beschreitet Deutschland, wie schon mehrfach in seiner Geschichte, einen verhängnisvollen Sonderweg, den kein anderes Volk in dieser Konsequenz mitgehen will – und wird. In Erinnerung an die Folgen unserer Sonderwege und in Anbetracht der wirtschaftlichen Folgen dieses Konzeptes muss man fragen: Darf man dem deutschen Volk derartige Lasten aufbürden, die nur auf ideologischen Dogmen beruhen? Und wie verträgt sich ein solches Regierungshandeln mit dem vor dem Bundestag per Eid geleisteten Gelöbnis, dem Wohl des Deutschen Volkes zu dienen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden abzuwenden?

Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, Dipl.-Geologe, EIKE

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Dipl.-Physiker, EIKE (Pressesprecher)

Dr.rer.oec, Ing. Dietmar Ufer, EIKE

Quellennachweise

[1] J.F. Eichner, E. Koscielny-Bunde, A. Bunde, and H.-J. Schellnhuber, Power-law persistence and trends in the atmosphere: A detailed study of long temperature records, Phys. Rev. E 68, 046133 (2003)

[2]  Lindzen, R., Y.-S. Choi, On the determination of climate feedbacks from ERBE data, Geophys. Res. Lett., 36, L16705, doi: 10.1029GL039628 (200), s. s Lindzen_1.pdf

[3]  Lindzen, R., Y.-S. Choi, On the observational determination of climate sensitivity and its implications, submitted to Journ. of Geophys. Research, Feb. 12 (2010), s. Lindzen_2.pdf

[4]  Paltridge, G., Arking, A., and Pook, M., Trends in middle- and upper-level tropospheric humidity from NCEP reanalysis data, Theor. Appl. Climatol., 98:351-359, DOI 10.1007/s00704-009-0117 (2009), s. Platridge.pdf

[5] Deutsche Physikalische Gesellschaft: „Elektrizität: Schlüssel zu einem nachhaltigen und klimaverträglichen Energiesystem“ Juni 2010

 Weiterführende Links:

Falsche Prioritäten: Das Energiekonzept der Bundesregierung!

Das schwarz-gelbe Energiekonzept: Kernenergie als Brücke ins Nichts!

Nachtrag: Am Wochenende hat der BDEW eine neue Plattform freigeschaltet (Motto "Energie ist nicht schwarz-weiß"), auf der das Thema breit diskutiert werden soll. 

Bitte diskutieren Sie auch dort mit: www.energiedebatte.com  

 

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