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Kanada drängt auf Abschaltung der Kohlekraftwerke – COP 23

Die Trump-Administration ist bei der Konferenz nicht vertreten. Es haben sich jedoch verschiedene Opponenten des „Trump-Widerstands“ in Form von US-Bürgermeistern und Gouverneuren gezeigt. [Hier der Bericht der Deutschen Welle]

Frau McKenna erklärte dem Toronto Star, dass sie mit dem britischen Umweltminister zusammenarbeite, um andere Nationen davon zu überzeugen, alle Kohlekraftwerke zu schließen und den Bau neuer zu verbieten.

Das Duo will die Entwicklungsländer davon abhalten, Kohle als Energieressource zu nutzen und stattdessen Solar- und Windenergie zu nutzen.

„Wir wissen, dass Kohle nicht die Energiequelle der Zukunft ist“, sagte McKenna dem Toronto Star und fügte hinzu, dass sie ihre Kohleinitiative als eines der „sehr greifbaren Dinge betrachtet, die wir tun … um Kanadas Führung zu zeigen“.

Die COP23 begann am 6. November und geht bis zum 17. November. In den laufenden Diskussionen über das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 treffen sich in Bonn die Vertragsstaaten, um zu diskutieren, wie sie den Klimawandel weitgehend durch die Senkung der Treibhausgasemissionen bekämpfen können.

McKenna erklärte dem Toronto Star, dass die Kanadier stolz auf die Bemühungen der Trudeau-Regierung sein können, diese Emissionen zu reduzieren: Dazu gehört, dass alle kanadischen Provinzen eine Kohlenstoffsteuer erheben und versprechen, bis 2030 keine Kohle mehr zu verwenden.

Die Umweltministerin lobte auch die Art und Weise, wie ihre Regierung finanzielle Unterstützung von der kanadischen Industrie anstrebt, um weitere umweltpolitische Maßnahmen zu unterstützen. „Hier geht es darum, wie Sie den Privatsektor nutzen, um die Bewegung für sauberes Wachstum zu unterstützen“.

Gefunden auf The Daily Caller

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/13/trudeau-government-pushes-to-shut-down-coal-fired-power-plants-at-enviro-conference/

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Die Deutsche Welle berichtet am 09.11.2017 über die Allianz der Trump-Gegner und Pariser Klima-Befürworter

– leider nur in Englisch gefunden (?), daher hier Teile davon übersetzt

Deutsche Welle am 09.11.2017

COP23: Rivalisierende US-Delegation eröffnet Pavillon, um Trump herauszufordern

US-Gouverneure, Bürgermeister und Wirtschaftsführer sind zum UN-Klimagipfel in Deutschland gekommen, um zu zeigen, dass sie sich um die Rettung des Planeten kümmern. Sie sagen, Präsident Trumps Untätigkeit des Klimas sei ein Schlag ins Gesicht des amerikanischen Volkes.

Nach der Entscheidung der US-Regierung, beim diesjährigen UN-Klimagipfel in Bonn keinen Pavillon zu eröffnen, eröffnete eine Koalition aus amerikanischen Gouverneuren, Bürgermeistern, CEOs und religiösen Führern einen inoffiziellen Pavillon unter dem Motto „America’s Pledge: We Are Still In“.

… Das inoffizielle „US Climate Action Center“, ein großer aufblasbarer Komplex, der einer Ansammlung gigantischer Iglus ähnelt, befindet sich zwischen der Zone Bula, wo sich die Unterhändler treffen, und der Bonner Zone, in der sich die Pavillons der anderen Nationen befinden. Es ist der größte Pavillon auf dem Gipfel.

 

„Ich glaube nicht, dass die USA sich zurückziehen werden“

Jim Brainard, der republikanische Bürgermeister von Carmel, Indiana, der ein häufiger Gast auf der amerikanischen Talkshow ist, eröffnete heute das Zentrum, indem er sagte, es spiegele die wahre Stimme des amerikanischen Volkes wider.

… Die We Are Still In Koalition wurde im Juni von 1.200 Führungskräften aus Kommunalverwaltungen, Unternehmen, Universitäten und Hochschulen ins Leben gerufen. Die Liste der Unterzeichner hat sich seitdem verdoppelt. Es umfasst 15 der 50 US-Gouverneure und 300 Bürgermeister, sowohl Demokraten als auch Republikaner.

Dazu gehören auch die Leiter von fast allen großen US-Universitäten und Firmen wie Walmart, Google und Mars. Sie haben sich verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um die USA zu ihrem Pariser Übereinkommen zu bringen, die Emissionen bis zum Jahr 2025 um 26 bis 28 Prozent zu reduzieren, basierend auf dem Niveau von 2005.

„Unsere Delegation von über 100 US-Führern ist nach Bonn gekommen, um die wahre Geschichte des dauerhaften Engagements Amerikas für das Pariser Abkommen zu erzählen“, sagte Lou Leonard, Vizepräsident des World Wide Fund for Nature (WWF).

Die US-Regierung hat nur 48 Personen für ihre offizielle Delegation registriert, im Vergleich zu 161 für Kanada. Nach Angaben der COP23 sind bisher weniger als zehn US-Delegierte gekommen.

Ein Beamter des US-Außenministeriums teilte der DW mit, die Regierung habe „festgestellt, dass ein Pavillon nicht notwendig ist, um die Ziele der Administration auf der COP zu erfüllen“. Dem konkurrierenden US-Pavillon wiedersprechen sie nicht.

„Die [jetzige] Regierung glaubt an kooperativen Föderalismus und unterstützt daher Staaten und Städte, die ihre eigenen Entscheidungen innerhalb ihrer jeweiligen Grenzen treffen. …diese Beamten sind nicht Teil der offiziellen US-Delegation und können nicht an Verhandlungen auf der COP teilnehmen, [bzw. im Namen der US-Regierung Zusagen machen].“

 

Jeff Moe, Global Director für Product Advocacy bei Ingersoll Rand, einem Fortune-500-Unternehmen für industrielle Fertigung mit Sitz in North Carolina, sagte bei der Eröffnung des „US Climate Action Center“, dass sein Unternehmen den CO2-Fußabdruck seines Produktportfolios reduzieren will. 50 Prozent, und von seiner Herstellung um 35 Prozent, bis 2020. Er sagte, die Änderung in der US-Administration hat nicht seine Unternehmensprioritäten geändert.

„Wir ändern unsere Strategie nicht, weil es eine andere Regierung gibt“, sagte er. „Es ist das Richtige für ein Geschäft.“

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Überhaupt sind Kohlkraftwerke ein bestimmendes Thema in diesem Jahr

Es hat sich eine international vernetzte Gruppe 350 gefunden, die Unterstützer gegen Kohlkraftwerke sucht.

 




Desinformationstraining für Journalisten; Intendant der DW verneint Desinformationsabsicht entgegen offizieller Bekundungen!

Schreiben an  Herrn Intendant Erik Bettermann DEUTSCHE WELLE vom 9.6.10

Betrifft: Geplanter Internationaler Workshop “The Heat is on – Climate Change and the Media“ vom 21.6 bis 23.6.10

Sehr geehrter Herr Intendant Bettermann,

mit großem Befremden, ja Erschrecken haben wir von dem geplanten Workshop zum Klimawandel “The Heat is on – Climate Change and the Media“  vom  21. bis 23.6. 2010 erfahren. Gemäss der Ankündigung geht es dabei keinesfalls um objektive, wahrheitsgemäße und neutrale Informationsverbreitung vor allem an interessierte Journalisten, sondern um gezieltes Training der Teilnehmer im Umgang mit Andersdenkenden – in diesem Falle mit sog. Klimaskeptikern. Zum objektiven, wahrheitsgemäßen und neutralen Umgang mit Informationen sind Sie -und Ihr Haus- jedoch,  gerade als Sprachrohr eines demokratischen Staates, aber auch vom Rundfunkgesetz her, zwingend verpflichtet.

In der Präambel dieser Veranstaltung steht wörtlich: “Eine neutrale Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen … Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten.

Nach einhelliger Rechtsauffassung darf es nicht die Aufgabe steuerfinanzierter Rundfunkanstalten (wie auch der anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts, die als Unterstützer dieses Projektes benannt sind) sein, dazu aufzurufen (und selber aktiv mitzuhelfen) die Neutralität und Objektivität bezüglich der Klimadiskussion so eklatant zu verletzen.  Sie wissen sicher, dass weder die Behauptungen des IPCC, es würde global immer wärmer wg. des steigenden anthropogenen CO2 Eintrags, noch andere Panikmeldungen in der Wirklichkeit wiederzufinden sind. Im Gegenteil, wie sogar leitende IPCC Autoren (u.a. Jones und Trenberth) zugeben müssen, gibt es seit 1995 keine signifkante Erwärmung mehr und seit 2002 sogar eine deutliche Abkühlung. Obwohl die CO2 Emissionen, wie auch die CO2 Konzentration gleichmäßig ansteigen. Entsprechend heftig ist die Diskussion sowohl in der Wissenschaft, als auch der interessierten Öffentlichkeit und Politik über die Frage, wie weit dem IPCC und seinen Modellrechnungen – die in der Wirklichkeit keine Entsprechung finden- überhaupt noch zu trauen ist. 

Es kann auch sicher nicht das Interesse eines öffentlich finanzierten Senders sein, seine eigene Existenz durch Debatten über seine Objektivität in Frage zu stellen. Die den öffentlichen Medien insgesamt bevorstehenden Diskussionen über ihre künftige Finanzierung nach Art und Umfang dürften auch ohne solche zusätzlichen Belastungen mit inhaltlichen Streitigkeiten hart genug werden.

Wir fordern Sie daher zu unverzüglicher Unterlassung, d.h. zur Absage Ihrer Trainingsveranstaltungzur eingeräumtermaßen gezielt meinungssteuernden Teilinformierung auf, weil sie die in unserem Grundgesetz verankerten Rechte auf freie Meinungsäußerung vorsätzlich unterläuft bzw. behindert und daher von uns als gesetzeswidrig angesehen wird. Aus diesem Grunde behalten wir uns entsprechende rechtliche Schritte vor. 

Aufgeklärtes Denken ist in unserem Kulturkreis seit Jahrhunderten stets immer zentral auch skeptisches, kritisches und hinterfragendes Denken. Es kann nicht sein, dass nun hier in Deutschland – gespeist aus Mitteln der Allgemeinheit – unter ihrer Aufsicht zielgerichtet "Andersdenkende" marginalisiert werden sollen. 

Wir werden außerdem die Medien und die Öffentlichkeit über diese Veranstaltung unterrichten. Den Entwurf unserer Pressemitteilung, die am 9.6.10 erscheinen wird, fügen wir bei.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. H. Thuss, Dipl. Ing M. Limburg, 

Präsident        EIKE Vizepäsident

Anlage.

Details dazu hier 

Antwort von Intendant Bettermann mit Datum vom 14.6.10

Betrifft: Deutsche Welle Global Media Forum 2010: "The heat is on"

Sehr geehrter Herr Limburg,

in Beantwortung Ihres Schreibens vom 09.06.2010 möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Deutsche Welle weder durch ihre Berichterstattung in den Medien noch durch den internationalen Kongress „Global Media Forum“ die weltweit geführte Diskussion zur Klimaentwicklung einseitig beeinflusst oder auch nur beabsichtigt, dies zu tun. Das Global Media Forum ist eine Konferenz für Journa­listen, Politiker, Wissenschaftler und viele Andere, um durch Vorträge, Podiumsdiskussionen und Debatten die Frage zu behandeln, welche Rolle den Medien zukommt, um bei den Menschen das Bewusstsein für das komplexe Thema Klimawandel zu schärfen. In Workshops, Seminarver­anstaltungen und Panels werden die Teilnehmer aus aller Welt interdisziplinär über Herausforde­rungen und Lösungsansätze zu diesen Fragen diskutieren.

Die Deutsche Welle bietet für diese Diskussionen ein Forum und vertritt als Rundfunkanstalt nicht selbst eine dezidierte Auffassung in diese oder jene Richtung. Sie führen in Ihrem Schreiben zutreffend an, dass es der Deutschen Welle gesetzlich vorgegeben ist, eine unab­hängige Meinungsbildung zu ermöglichen; die Berichterstattung muss umfassend, wahrheits­getreu und sachiich sein und es ist der Deutschen Welle untersagt, einseitig eine politische Auffassung oder eine Interessengemeinschaft zu unterstützen. Deswegen kann keine Rede davon sein, die Deutsche Welle fördere im Rahmen der Veranstaltung des Global Media Fo­rums einseitig irgendeine Sichtweise zur Problematik der Klimaentwicklung.

Wie bereits angeführt ermöglichen wir es vielmehr, dass Vertreter unterschiedlicher Sichtwei­sen und Meinungsrichtungen vor einem internationalen Auditorium diskutieren können. Über diese Diskussionen werden wir dann in unseren Medien wahrheitsgetreu sowie umfassend und ausgewogen berichten.

Gerade mit Blick auf das vorstehend Dargestellte möchte ich davon absehen, zu Ihrer in Ihrem Schreiben angeführten Sichtweise zum Stand der internationalen Klimadiskussion Stellung zu nehmen. Demgegenüber verwahre ich mich nachdrücklich gegen die Unterstellung, die Deutsche Welle wolle das Recht auf freie Meinungsäußerung vorsätzlich unter1aufen und es sollten .Andersdenkende marginalisiert werden. 

Zuzustimmen ist demgegenüber Ihrer Sichtweise, dass aufgeklärtes Denken in unserem Kulturkreis seit Jahrhunderten stets immer zentral auch skeptisches. kritisches und hinterfragendes Denken ist. Das Deutsche Welle Global Media Forum wird in diesem Sinne den Teilnehmern im Rahmen aller Veranstaltungen die Möglichkeit bieten, in freier und fairer Rede und Gegenrede Sichtweisen zur Rolle der Medien beim Klimawandel auszutauschen und darüber zu diskutieren. 

mit freundlichen Grüßen

Erik Bettermann

 Nun ist an dieser Antwort nichts auszusetzen, sie gibt die rechtlich und moralisch einwandfreie Position wieder, die ein öffentlich rechtlicher, vom Steuerzahler finanzierter, Sender einnehmen muss. Wenn, ja wenn nicht der beanstandete Workshop und das Schreiben des Intendanten völlig konträr zueinander stünden. Wie jeder durch Einsichtnahme in die Webankündigung leicht feststellen kann. (hier in deutscher klarer Sprache)

Ich muss zugeben, wir waren durch dieses Schreiben einigermaßen verblüfft. Da leugnet ein Intendant, der es wissen muss, alles was in einer wichtigen Veröffentlichung seines Senders lautstark und klar geschrieben wird. Ist das politische Rafinesse, ist das Unwissenheit, ist das Forschheit, ist das…… ??? Wir wissen es nicht. Jeder kann daher so seine Vermutungen anstellen. Falls Unwissenheit die Ursache war und um die Sache klarzustellen, haben wir heute dem Intendanten nochmals einen aufklärenden Brief geschrieben:

Herrn Intendant Erik Bettermann DEUTSCHE WELLE

Betrifft:Geplanter Internationaler Workshop “The Heat is on – Climate Change and the Media“ vom 21.6 bis 23.6.10 Ihr Schreiben vom 14.6.10

Sehr geehrter Herr Bettermann

herzlichen Dank für  Ihre Antwort vom 14.6.10 . Jedoch stellen Sie darin eindeutige Fakten der Vorinformationen zur Konferenz in Abrede, indem Sie u.a. schreiben. 

"…dass die Deutsche Welle weder durch ihre Berichterstattung in den Medien noch durch den internationalen Kongress „Global Media Forum“ die weltweit geführte Diskussion zur Klimaentwicklung einseitig beeinflusst oder auch nur beabsichtigt, dies zu tun." 

Denn in der Ankündigung auf Ihrer Website steht immer noch: 

"Die globale Erderwärmung stellt die Welt vor gravierende Probleme. Der Klimawandel hat nicht nur Auswirkungen auf den geo- politischen Frieden, regionale Konflikte, das soziale Wohl und die Menschenrechte. Er wirkt sich auch auf die Basis unserer Existenz aus – auf die Bewohnbarkeit unseres Planeten. Hungersnöte, Flüchtlingswanderungen, Überschwemmungen, Ernteausfälle, extreme Unwetter, Dürreperioden und Pandemien schwächen das Fundament unseres kollektiven Zuhauses. Das Deutsche Welle Global Media Forum 2010 wird die zentralen Themenfelder rund um den Klimawandel in den Mittelpunkt stellen und einen praktikablen Ausweg aus der derzeitigen Lage suchen, indem die Rolle der Medien auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene betrachtet wird. Um die Katastrophe zu verhindern, sind drastische Instrumente und Maßnahmen nötig."

Das ist  zwar derzeit Staatsdoktrin, die die DW da hinschreibt, aber sowohl sachlich falsch und zudem massive, verbotene Meinungsbeeinflussung.  Weiterhin verneinen Sie die gewollte Beeinflussung der Teilnehmer durch Ihre Seminarleiter, denn die Ankündigung dazu lautete z.B.: “Es ist für Journalisten nahezu unmöglich jede Aussage auf faktische Richtigkeit zu überprüfen…“ …und weiter a.a.O.“Eine neutrale Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen … Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten.“

Dass die Einzelseiten der Seminare  derzeit nicht abrufbar sind, ändert an dieser öffentlich gemachten Zielsetzung  der Meinungsbeeinflussung seitens der DW überhaupt nichts.

Sie schreiben weiterhin -entweder in Unkenntnis der Webankündigung- oder wider besseres Wissen:  "…Das Global Media Forum ist eine Konferenz für Journalisten, Politiker, Wissenschaftler und viele Andere, um durch Vorträge, Podiumsdiskussionen und Debatten die Frage zu behandeln, welche Rolle den Medien zukommt, um bei den Menschen das Bewusstsein für das komplexe Thema Klimawandel zu schärfen." 

Erklärte Absicht des Workshop und auch nicht anders zu verstehen, hingegen ist, die Klimakatastrophenangst (s.o.) zu schärfen. Das ist ein großer Unterschied. 

Sie verstärken diese Negierung offensichtlicher Tatsachen und schreiben entgegen Ihrer eigenen Website-Ankündigung: 

..Die Deutsche Welle bietet für diese Diskussionen ein Forum und vertritt als Rundfunkanstalt nicht selbst eine dezidierte Auffassung in diese oder jene Richtung….und weiter: Deswegen kann keine Rede davon sein, die Deutsche Welle fördere im Rahmen der Veranstaltung des Global Media Fo rums einseitig irgendeine Sichtweise zur Problematik der Klimaentwicklung."

Für jeden normales Deutsch sprechenden Leser muss es unverständlich bleiben, wenn er Ihre im Schreiben gemachten Äußerungen und die tatsächlichen öffentlich gemachten Absichten des Forums der DW gegenüber stellt. Letztere entsprechen keinesfalls dem Auftrag eines öffentlich rechtlichen Senders, bezahlt vom deutschen Steuerzahler, wie Sie selber zugeben.

Wir fordern Sie daher nochmals auf, diese einseitige, nur Katastrophenangst schürende, Tagung abzusagen und sich auf Ihren eigentlichen – von Ihnen auch nicht in Abrede gestellten Informationsauftrag-  zu beschränken. Die Öffentlichkeit wird von uns in geeigneter Weise informiert.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. H. Thuss,         Dipl. Ing M. Limburg, 

Präsident               EIKE Vizepäsident

Dieser Brief ging heute als pdf Mail an intendanz@dw-world.de und an

erik.bettermann@dw-world.de

Michael Limburg EIKE

 




Desinformationstraining für Journalisten bei deutschem Staatssender: Deutsche Welle will internationalen Journalismus auf anthropogenen Klima-Welt-Untergang einpauken!

Zu diesem Ergebnis kann man unschwer bereits beim Lesen der Präambel der DW-Veranstaltung kommen, wo es heißt[1]:

Es ist für Journalisten nahezu unmöglich jede Aussage auf faktische Richtigkeit zu überprüfen…“ …und weiter a.a.O. “Eine neutrale Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen … Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten.“

Damit ist eigentlich schon an dieser Stelle frühzeitig klar, worum es der DW geht:

Journalisten sollten beim “Thema Klima“ das selbstständige Recherchieren und Denken einstellen, sowie stattdessen ausschließlich den politischen Mainstream verkünden.

Der gründlichen Ausgrenzung anderer, der Klimahysterie gegenüber skeptischer Meinungen soll offensichtlich auf die Sprünge geholfen werden.

Dazu werden von der DW alle Register gezogen:

(1) Dutzende von Vorträgen, ein nahezu unüberschaubares Programm mit allen Facetten des bevorstehenden CO2-bedingten Weltunterganges  –  vereint durch ein Ziel : Niemand der Journalisten soll auf die Idee kommen, daß es aus naturwissenschaftlicher Sicht erhebliche weitgehende Zweifel an AGW gibt!

(2) Grußworte von “Spitzen-Alarmisten“ wie Yvo de Boer und Herrmann Scheer sollen genau darauf einstimmen;

(3) Das Programm wird garniert mit Horror-Bildern wie diesen: Ein einsamer Bauer schreitet über eine verdorrte Landschaft; “Klima-Flüchtlinge“ sitzen buchstäblich auf dem Trockenen,  Hunger  und Elend machen sich breit ….

(4) Eigentlich müßig zu erwähnen, daß im umfangeichen DW-Programm kein einziger der weltweit in die Tausende gehenden Wissenschaftler (z.B. NIPCC[2])  oder gleichermaßen Journalisten zu Wort kommt, die eine kritische Haltung zum Klima-Alarmismus einnehmen.

(5) Völlige Ausblendung des Faktums, daß der “Wissenschaftliche Klima-Konsens“ längst als Legende und Märchen entlarvt ist, daß die Forscher-Mehrheit längst anderer Meinung[3] ist.

F a z i t :

Genau das, was vor dem ClimateGate-Skandal[4]  nicht gelungen ist, und durch eben diesen erst aufgedeckt wurde  –  das soll nun endgültig nachgeholt werden: Der Versuch einer totalen journalistische Gleichschaltung bei der AGW-Berichterstattung. Das ist umso erschreckender, als daß der ClimateGate-Skandal beim IPCC eine Fülle von Fehlern und Manipulationen (4) aufgedeckt hat.

Es bleibt zu hoffen, daß es genug Journalisten gibt, die dieses miserable politische Gleichschaltungs-Spiel durchschauen und sich dagegen wehren  – und sei es zur Rettung eines Restes von Berufs-Ehre eines freien Journalismus. Die DW jedenfalls fühlt sich dem offensichtlich nicht verpflichtet, denn der DW-Workshop läßt weder in der Präambel noch im weiteren Programm irgendwo diesen Grundsatz erkennen.

K.-E. Puls, EIKE

Mail Adresse des Intendanten der DW Erik Bettermann: intendanz@de-world.de

Anmerkung der Redaktion:

1. EIKE hat heute ein Protestschreiben an den Intendanten versandt, mit der Aufforderung diese hanebüchene Veranstaltung abzusetzen.s. Dateianlage

2. Was der auf dieser Veranstaltung vorgesehene "Starredner" des Forums Marc Brayn von den "Skeptikern" hält lesen Sie hier

Hier ein paar Auszüge: 

"Wenn wir den Klimawandel nicht verhindern, droht ein Untergang unserer Zivilisation.”

“Und was ist unser mächtigstes Werkzeug, wenn es darum geht, zu verändern, was Menschen denken? Die Medien! Wir müssen den Kollaps in unseren Berichten als unvermeidlich darstellen. Paradoxerweise könnte das die Chance sein, ihn doch noch zu verhindern – vielleicht.”

Das Deutsche Welle Gesetz schreibt in § 5 Absatz 2 vor:

"…Die Sendungen müssen eine unabhängige Meinungsbildung

ermöglichen und dürfen nicht einseitig eine

Partei oder sonstige politische Vereinigung, eine Religionsgemeinschaft,

einen Berufsstand oder eine Interessengemeinschaft

unterstützen." Dies gilt sicher auch für die journalistische Ausbildung, die ebenfalls Aufgabe der DW zu sein hat. (Dank an Spürnase Dr. Ohlischäger) 

The english version of letter to DW and Press Release you´ll find as pdf file below


[1] Deutsche Welle Media Forum "The Heat Is On"

[2] http://www.heartland.org/environmentandclimate-news.org/ClimateConference4, 2010

[3] Das Märchen vom Konsens 

[4] (Aktualisiert ClimateGate 

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