Xavier-Nachlese: Die windigen Behaup­tungen des Mojib Latif – Erwide­rungen auf ein NDR- Fernseh­interview

11. Oktober 2017 Chris Frey 21

In der munteren Talkshow-Runde „ndr Talkshow“ vom 6.10.17 musste unbedingt auch etwas Ernstes angesprochen werden. Die Wahl fiel dann auf Sturmtief Xavier und – wie immer bei den Öffentlich-Rechtlichen- auf einen der 2-3 „Klima-Experten“, die jedesmal zu Fragen, in denen Wetter und Klima aufs Schönste vermischt werden können, im deutschen Fernsehen auftauchen. Diesmal war wieder Prof. Dr. Mojib Latif dran, wohl wegen seiner Küstennähe, der in bewährter Manier seine vielen Un- und Halbwahrheiten dem andächtig lauschenden Interviewer und seinem Publikum auftischte. Nicht ohne kräftig dabei auch noch gegen Wissenschaftler auszuteilen, die anderer Meinung als er und das IPCC sind.
Obwohl er nur 16 Minuten Zeit hatte packte Latif alles Wetter-Geschehen dieser Welt in eine einzige Botschaft – es ist der Klimawandel und der Mensch ist schuld!
Wir können leider nicht jeden Unsinn aufspießen und widerlegen, deswegen konzentrieren wir uns im Folgenden auf Xavier und Latifs Behauptungen zu Deutschland.
Update: Heute Abend bei Maischberger geht´s auch um Xavier. Mit von der Partie ist mal wieder die Nr. 1 unter den ÖR „Klimaexperten“ Schellnhuber, unterstützt von der Klimafrau der Grünen Barbara Höhn, allerdings etwas fairer als beim ndr, dank der „Klimaleugner“ Alex Reichmuth und Jörg Kachelmann. Die Rolle der ebenfalls teilnehmenden CSU Dame Dorothee Bär bleibt unbekannt.

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Deutschland vollzieht Klima-Kehrt­wende á la Trump

1. August 2017 Chris Frey 9

Olaf Storbeck
Einführung des Übersetzers: Mit diesem Beitrag wird m. E. zunehmend belegt, dass in Deutschland klammheimlich eine Energiepolitik betrieben wird, die der Öffentlichkeit offenbar vorenthalten wird. Falls es noch vernünftige Medien in Deutschland geben würde, müssten diese eigentlich davon erfahren haben, doch war nichts davon zu hören oder zu lesen.
Es ist beschämend, Informationen über deutsche Politik nur aus dem Ausland bekommen zu können! Chris Frey, Übersetzer

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Schnee statt Frühlings­wärme- geht der Klima­erwärmung nun auch im April die Puste aus? Teil 1

27. April 2017 Chris Frey 11

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Wo ist die Klimaerwärmung? Die Führungsspitze des DWD argumentiert in den Medien gegen die eigenen Messergebnisse. In der freien Fläche Deutschlands, weitab der wärmenden Städte und Ortschaften, kann man keinerlei Klimaerwärmung an der Vegetation beobachten. Die angeblich globale Erwärmung ist somit immer mehr ein Produkt aus der Summe der immer größer werdenden Wärmeinseln. Und dort stehen auch die Messstationen. Insgesamt haben sich die ersten vier Monate des Jahres seit 1988 nicht mehr erwärmt. Lange Zeit schien einzig der April noch der heiligen Klima- Erwärmungslehre zu folgen, doch nun wird auch er immer rauer.

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Seit 30 Jahren sinken die Vorfrühlings­temperaturen in Deutsch­land trotz steigender CO2-Werte – warum?

16. April 2017 Chris Frey 15

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Als Vorfrühling bezeichnen wir die Monate Februar und März im Gesamtschnitt. Temperaturen, Wetter und Klima dieser beiden Monate bestimmen im Wesentlichen den Vegetationsstart, also den Blütenbeginn von Winterlingen, Huflattich, Hasel, Forsythien, Märzenveilchen, sibirischer Blaustern und Schlehdorn. Logischerweise hilft es einer Pflanze wenig, wenn die letzten 10 Tage des März frühlingshaft warm waren und zu neuen Märzrekorden führen, wenn wie beim Huflattich, der Blütenbeginn bereits vor dem 20.März stattgefunden hat. Diese letzten warmen 10 Märztage wirken dann beschleunigend bei den Aprilblühern, z.B. bei der Süßkirschenblüte.

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Auch der Februar wird in Deutschland seit 30 Jahren kälter

4. März 2017 Chris Frey 29

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Der Februar ist der letzte der drei Wintermonate und zugleich der Übergang zum Vorfrühling. Uns so präsentierte er sich auch diesmal. Zu Beginn noch recht kalt und winterlich und ab der Monatsmitte zeigten sich der Reihe nach die ersten Frühblüher in Süddeutschland: Winterlinge, Krokusse und Schneeglöckchen.

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ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke erklärt die Unwetter im Mai/Juni zu Beweisen der Klimaerwärmung

18. Dezember 2016 Chris Frey 8

Josef Kowatsch

Am 8. Dezember 2016 machte sich der freundlich und bisher zurückhaltend auftretende ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke (hier) auf, um die Erwärmung im Wettergeschehen zu suchen und sich als Erwärmungsgläubiger zu bekennen. Bestätigend zeigt er eine Grafik der Münchner Rückversicherung, in die alles Mögliche eingerechnet ist und natürlich steigen so die Schadensfälle. Im Grunde aber sagt die Grafik der Versicherung gar nichts. Das Versicherungsunternehmen rechnet so, dass es zu den Versicherungsabschlüssen und zunehmenden Schäden, die keiner anzweifelt, passt.

Dazu nahm er keine Grafik des Deutschen Wetterdienstes und schon gar keine wärmeinselbereinigte Temperatur-Grafik von uns, auch zeigte er keine Frühjahrsblüher, die ja bekanntlich seit über 30 Jahren immer später blühen, sondern er nahm die Starkregenphase Ende Mai, Anfang Juni in Süddeutschland als Beweis der Erwärmung.

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Wer profitiert vom Emissionshandel? Der Fall Enron

2. Juni 2009 Kipp Rudolf 2

Vom 7. bis zum 18. Dezember findet in Kopenhagen die 15. Internationale Konferenz zum Klimawandel (Conference of Parties, COP-15) statt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, ein Nachfolgeabkommen zum 2012 auslaufenden Kyoto-Protokoll zu finden. Dass es dabei zu einer Einigung auf verbindliche Emissionsziele kommt, ist allerdings aus momentaner Sicht äußerst unwahrscheinlich (auch hier).

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