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Versuchter Totschlag im Dannenröder Forst: „Aktivist“ gegen Polizisten und Bauarbeiter

Die Gewalt von angeblichen Umweltschützern und Klimarettern im Dannenröder Forst zwischen Kassel und Gießen eskaliert: Ein Demonstrations-Tourist, wahrscheinlich aus Osteuropa, löste am Montag ein Halteseil von Baumstämmen, die gegen die Kabine eines Baggers knallten. Der Fahrer im Innern hätte dabei getötet oder schwer verletzt werden können. Die Polizei Mittelhessen fahndet nun nach dem mutmaßlichen Täter.

Die Staatsanwaltschaft Gießen und die Polizei bitten darum, sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt bzw. zur tatverdächtigen Person an den Führungs- und Lagedienst des PP Mittelhessen, Tel.: 0641/7006-3310 oder jede andere Polizeidienststelle zu übermitteln.




Öko-Aktivismus oder Öko-Terrorismus? Unfälle und Pinguinkostüme im Dannenröder Forst

Wir berichteten bereits über Brandanschlagsdrohungen von Klimaschützern gegen Autofahrer in Gießen. In den vergangenen Wochen hat die Szene im Dannenröder Forst zwischen Kassel und Gießen Baumhäuser gebaut, um nach dem Muster des „Protestes“ im Hambacher Forst die Abholzung der Bäume zu verhindern.

Wobei es „gute“ und „schlechte“ Bäume gibt – „schlechte“ Bäume können dem Tesla-Werk bei Berlin oder Windkraftanlagen in Hessen (Märchenwald) ruhig weichen – kein Protest. „Gute“ Bäume hingegen stehen da, wo RWE oder der Staat Kohle fördern oder Autobahnen ausbauen will – die müssen unbedingt gerettet werden.

Mitte Oktober seilten sich akademische Aktivisten von einer A3-Autobahnbrücke ab und verursachten so einen Stau, an dessen Ende ein Mann mit seinem Auto in einen Laster krachte. Daran sind natürlich nicht die Weltretter schuld – eine Sprecherin

wehre sich allerdings gegen den Versuch, diesen tragischen Vorfall zu instrumentalisieren und damit den Protest gegen den Weiterbau der A49 durch den Dannenröder Forst zu diskreditieren. (FAZ)

Wie trotzige Kinder, die an nichts schuld sein können – das sind immer die anderen. Als kürzlich eine Aktivistin mehrere Meter tief von einem Baum stürzte, war natürlich die Polizei verantwortlich. Infantilität zeigte auch die Extinction-Rebellion-Aktivistin und Schiffsschlepperin Carola Rackete, die in einem Pinguinkostüm (!) auf einem Baum saß und von der Polizei vorsichtig mit einer Hebebühne heruntergeholt wurde. Eigentlich „sterben“ ja sonst die Eisbären am Nordpol und nicht die Pinguine am gegenüberliegenden Weltende, oder baut Rackete ein neues Tierschutz-Narrativ auf? Immerhin war sie friedlich – männliche Kollegen beschossen die Beamten mit Pyrotechnik und bewarfen sie mit Rauchbomben.

Nebenbei: Der Ausbau der A49 war mit den Stimmen der Grünen in der Landesregierung mitbeschlossen worden. Die Grüne Partei ist nur im Bundestag moralistisch und weltfremd – in den Ländern oder auf lokaler Ebene sieht es ganz anders aus. Ob es auch daran liegt, daß die grünen Großkopferten in Berlin ganz andere Persönlichkeiten sind als die Kollegen in den Ländern? Boris Palmer wäre ein gutes Beispiel dafür.




„Keine Parkplätze bei Öko-Demo mehr“ – Luxus-Demonstranten im Dannenröder Forst

Wir berichteten darüber, daß in Gießen Autos als Ziel von Brandanschlägen markiert wurden. Dahinter stecken autonome Aktivisten, die die Rodung eines Waldgebietes zwischen Kassel und Gießen verhindern wollen; auch, weil Holz ein guter Speicher für CO2 sei, das freigesetzt nun die Atmosphäre aufheize.

Daneben gab es auch legale Willensbekundungen von bürgerlichen Klima- und Naturschützern. Die örtliche Polizei wies im Radio allerdings darauf hin, daß es im Bereich der Demo keine Parkplätze mehr gebe. Die Klimaschützer sind also wohl fast alle mit dem Auto über die Autobahn gekommen. Wieviele Fahrzeuge davon einen Verbrennungsmotor besaßen, ist nicht bekannt. Wir schätzen: 99%.