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Der Dämm-Wahn – 11 Punkte,  die Sie wissen sollten! 

Es zahlt: der Konsument, der Hausbesitzer, der Mieter. Aber lassen Sie sich das Geld nicht aus der Nase ziehen, lassen Sie sich nicht hineinreiten in Schein-Komfort, der erst Sorgen produziert – von Feuchte und Schimmel bis Entsorgungsproblemen für Ihre Kinder, die das gute Stück erben. Was Sie wissen sollten:  

1) Obwohl eine Außendämmung WärmeDämmVerbundSystem (WDVS) heißt, unterbricht der Übergang tragende Wand zu Dämmsystem (und zumeist das Dämmsystem selbst, etwa Styropor) die kapillare Dampfdiffusion traditioneller Mauerwerke (Ziegel, Holz) und erhöht damit die Gefahr von Feuchteschäden in der tragenden Wand bzw erfordert verstärktes Lüftungsverhalten. 

2) Eine wärmegedämmte Wand erreicht tagsüber bei Sonne bis 80°C und mehr (weil die Dämmplatte Wärme nicht weiterleitet, da sie ja isoliert); nachts sinkt die Temperatur der Wand außen häufig unter Lufttemperatur (wegen geringer Wärmekapazität und Abstrahlung gegen einen kalten Nachthimmel). 

Eine Ziegelwand ist demgegenüber tagsüber kühler (nimmt Sonnenenergie auf und leitet sie weiter), nachts deutlich wärmer (hohe Speicherkapazität, die die tagsüber aufgenommene Sonnenenergie langsam wieder abgibt). Das ist auch der Grund, warum eine Wärmebildkamera bei einer Ziegelwand abends eine höhere Temperatur anzeigt, als eine gedämmte Wand; der Grund ist nicht, wie meist vorgeschoben, schlechtere Wärmedämmeigenschaft. 

Etwa 6% der eingestrahlten Sonnenenergie gibt eine Massivwand (Ziegel, Holz, Blähbeton) in den Abendstunden in den Innenraum. Für Raum Graz ergibt das auf einer Südwand an einem Sonnentag auch im Dezember noch eine Ersparnis an Heizenergie über Tag-Nacht gemittelt von 24%. (Gemittelt über alle Wetterlagen und die gesamte Heizperiode allerdings nurmehr (oder immerhin noch) 7%. Zugegeben: solange eine Dämmung funktioniert, sind die Einsparungen größer; aber wie lange funktioniert sie? Und ist die Einsparung rentabel?) 

3) Tauwasseranfall (wegen der starken Abkühlung einer gedämmten Fassade besonders hoch, häufige Taupunktunterschreitung) und verringerte/unterbrochene/ fehlende kapillare Wasseraufnahmefähigkeit der Dämmaterialien führen zu Algenbildung bzw erfordern Pestizid-Beaufschlagung des Dämmaterials (mit umweltschädlichem Auswascheffekt). Feuchte, gar Wasser im Dämmstoff ermöglicht Frostschäden, vernichtet den Dämmeffekt und belastet die tragende Wand bzw das Innenraum-Klima. 

Bei einer Ziegelwand ist der Tauwasseranfall nicht nur seltener und geringer, sondern Ziegel nimmt Luftfeuchte/Tauwasser auf und gibt sie untertags wieder ab (innen wie außen, Ziegel/Massivholz „atmet“ mit seinem Kapillarsystem).  

Mineralische Dämmaterialien (Steinwolle, Glaswolle) „atmen“ nicht (kein Kapillarsystem); sie saugen sich bei Dichtigkeitsschäden allenfalls voll und fallen zusammen.  

Biologische Dämmaterialien (Holzfaser, Schafwolle) „atmen“ zwar (begrenzt: häufig unterbrochenes Kapillarsystem), können jedoch bei starker Feuchte-belastung verrotten.  

4) Hoher Dehnungskoeffizient von synthetischen Dämmaterialien (geschäumten Kunststoffen) gegenüber Putz führt bei den extremen Temperaturbeanspruchungen Tag/Nacht zu Rißbildungen. Auch Spechte machen sich gern an gedämmten Fassaden zu schaffen. Über Risse dringt Wasser (Tauwasser, Regen) in den Dämmstoff ein. Die periodische warm/kalt Belastung führt über streckenweise Dampfdiffusion und Kondensation auch zu Wasserfallen/-einschlüssen.  

Ziegelwand und Kalkputz haben die gleichen Dehnungskoeffizienten, reißen nicht und bergen keine Wasserfallen.  

5) Dämmaterialien sind Ungeziefer-anfällig, besonders die biologischen, die folglich Biozid Beaufschlagung erfordern (mit umweltbelastenden Emanations- und Entsorgungsfolgen). Auch in Hartschaumplatten wurden schon Wespennester gefunden. Forscher an der Stanford University in Kalifornien berichten gar von Mehlwürmern in Styropor – ein gefundenes Fressen für Spechte.  

6) Hohe Brennbarkeit von Fassadendämmung (Polystyrole sind verarbeitetes Erdöl und extrem brennbar, mineralische Dämmstoffe sind teilweise mit brennbaren Klebern verfestigt, biologische Dämmstoffe sind brennbar), Brand-Entschleuniger (Bromide) sind giftig und nur begrenzt wirksam, Brandriegel nachgewiesenermaßen unwirksam (Aufwinde).  

7) Fassadendämmung rentiert sich nicht. Amortisationszeiten liegen über 30 Jahren, mit den Subventionen der Steiermark bei 15-20 Jahren. Gesetzlich kann unrentable Sanierung nicht zugemutet werden (Gerichtsurteile setzen bei 10 Jahren Amortisationszeit die Grenze; aber auch das heißt, daß Sie die nächsten 10 Jahre keine finanziellen Vorteile von der Dämmung haben, realiter die nächsten 15-20 Jahre nicht! – und ob die Fassade solange dämmt?). Und für Amortisationszeiten um 10 Jahre wären Subventionen von über 50% nötig. (Sog. rentable Angebote rechnen mit fiktiven Öl-/Gas-/Brennstoff-Preissteigerungen und zinsfreien (Eigen-)Krediten.)  

8) Erdöl- bzw Erdgas-Knappheit ist mindestens in diesem Jahrhundert unrealistisch. Seit 1970 gibt es immer nur Reserven für wenige Jahrzehnte (weil sich weitergehende Prospektion für die Konzerne nicht lohnt). 1970 kannte man gesicherte Reserven für 50 Jahre. Trotz erheblich gestiegener Produktion haben wir auch heute nach fast 50 Jahren wiederum gesicherte Reserven für weitere 50 Jahre. Alle diese Staaten wollen verkaufen – das reguliert auch den Preis. (Das Erdölkartell ist brüchig.) Und es werden weitere Reserven gefunden werden. Und es kann nach neuesten Forschungsarbeiten nicht ausgeschlossen werden, daß Erdgas (und vielleicht auch Erdöl) abiotisch bei den hohen Drücken und Temperaturen in tieferen Schichten des Erdmantels neu entsteht und ‚nachfließt‘.  

9) Klimawandel durch CO2-Emissionen ist ein Scheinproblem. Klimawandel mag stattfinden, aber wir hatten es oft schon wärmer, wärmer als heute: in Europa etwa im Mittelalter, auch zur Römerzeit um Christi Geburt. CO2 ist aber nicht der Grund, und der Mensch ist nicht der Grund. Das Erdklima oszilliert in kleineren und größeren Ausschlägen seit jeher. Der Hauptklimaregulator sind Sonne/Sonneneruptionen, Wasser/Wasserdampf und Vegetation. Mit letzterer beeinflußt Kommerzialisierung und industrialisierte Landwirtschaft allenfalls Lokalklimata (über Humusabbau, Bodenerosion, Grundwasserschwund etc, zweifelsohne nicht gut). CO2 aber mußte als Folgeprodukt industrieller Entwicklung für einen Wohlstandsausgleich Nord-Süd herhalten (UNO, Paris-Vereinbarung sieht 100 Mrd $/a für Entwicklungsländer vor); Wohlstandsausgleich Nord/Süd forderte schon der Willy-Brandt-Report der Vereinten Nationen 1980 vor dem Hintergrund der 1. und 2. Ölpreiskrise (die ein Signal zum Wohlstandsgefälle / indirektem Kolonialismus waren, nicht zu Verfügbarkeitsende von Erdöl und Erdgas, und kein Klima- oder CO2-Signal).  

10) Sie als Hausbesitzer oder Ihre Kinder werden erhebliche Entsorgungsprobleme haben, wenn der Dämmstoff vollgesoffen oder altersbedingt zusammengesessen oder zerfressen/verrottet ist (und bis dann möglicherweise als Sondermüll gilt). 

Bleiben Sie beim Ziegel, verschandeln/verderben Sie Ihr Haus nicht! Wählen Sie gegebenenfalls Putzsysteme und Farben mit hoher Strahlungsabsorption. Und für Neubau gibt es moderne Ziegel, die ohne Zusatzdämmung alle Wärmedämmwünsche erfüllen und trotzdem diffusionsoffen und wärmespeichernd sind. Oder noch besser: bauen Sie ein Holzhaus aus Massivholz-Tram (nicht Sandwiches).  

11) Wer das Glück hat, noch alte schöne Kastenfenster zu haben, sollte dabei bleiben; einen kompletten Luftwechsel alle 1 bis 2 Stunden brauchen Sie ohnehin (und bei den im Mittel niedrigen Windgeschwindigkeiten im Raum Graz passiert bei leichten Undichtigkeiten nicht viel; bei dichten Fenstern müßten sie alle 1 bis 2 Stunden 5 Minuten stoßlüften; und Thermoglas reduziert den Lichteinfall). Und generell ist folgendes bedenkenswert:  

Ein Südfenster (traditionelles Kastenfenster) ergibt über die Heizperiode einen erheblichen Energiegewinn durch Sonneneinstrahlung.  

Ein Ost- oder Westfenster bilanziert ausgeglichen, dh der Energieverlust über die Heizperiode ist näherungsweise Null (Klimabedingungen Raum Graz). 

Beim Nordfenster erbringt die diffuse Himmelsstrahlung immer noch eine Einsparung von 30%.  

Und wenn Sie nachts Fensterläden schließen können, erreichen sie sogar Werte von Isolierfenstern.  

DI Prof. Dr. Peter-Jörg Jansen, Hitzendorf im Januar 2018,
Ordinarius für Energiewirtschaft der TU-Wien 1981-1999,
Aufbau und Beratung der ersten Energiespar-Beratungen in den 80-er Jahren 




11. Internationale Klima- und Energiekonferenz erfolgreich beendet – Ein Kurzbericht

Am 9. Und 10.11.17 veranstaltete das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) in Düsseldorf und zeitgleich zum Bonner Klimaspektakel COP 23, seine bereits 11. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK). Unterstützt von den US Schwester-Thinktanks Cfact, Heartland und Sparc of Freedom, den Climato-Realists aus Frankreich, sowie der niederländischen Groenen Rekenkamer, sowie Top-Referenten aus vielen Ländern wurde den gut 130 Besuchern ein spirituelles Feuerwerk von Fachinformationen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau geboten. Über zwei volle Tage war konzentriertes Zuhören und rege Beteiligung an den Diskussionen angesagt. In siebzehn Fachvorträgen wurden die Teilnehmer auf den neuesten Stand der Klimawissenschaft und den Fortgang des völlig misslungenen Großversuchs euphemistisch „Energiewende“ genannt informiert. Wie auch schon auf den Konferenzen zuvor glänzten die Mainstream Medien – obwohl zuvor direkt eingeladen – durch völlige Abwesenheit. Was nicht ins Raster von der vermeintlich drohenden Klimakatastrophe passt, wer nicht das hohe Lied auf die wunderbare Zukunft dank des Einsatzes der „Erneuerbaren“ mitsingt, wird schlicht ignoriert. Lückenpresse wie gehabt. Doch die Zeiten in denen das Prinzip galt, das, über das nicht berichtet wird, nicht existiert, sind vorbei!

Denn dies war die Chance unabhängiger alternativer Medien, wie „Die junge Freiheit“ oder den kritischen und auch international sehr stark beachteten Blogs Politically Incorrect, „eigentümlich frei“ oder „RebelMedia“ die Öffentlichkeit über diese Konferenz und ihre Ergebnissse zu informieren. Was sie auch taten.

Es würde den Rahmen dieses ersten Berichtes völlig sprengen , würde auf hier alle vorzüglichen Vorträge eingegangen. Deshalb, ohne Rangfolge, nur einige kurze Bemerkungen zu einer kleinen Auswahl von Vorträgen die sehr bemerkenswert waren.

CO2 sparen durch Dämmzwang – warum und wie?

Konrad Fischer Architekt, www.konrad-fischer-info.de

Konrad Fischer, bekannter Dämmungskritiker, immer humorvoll aber dabei auch durchaus „hunterfotzig“, wie man in Bayern sagt, führte plastisch, anhand von vielen Beipiele vor, welche Bauverbrechen an der historischen (wie neuen) Baussubstanz begangen werden, um die Vorgaben der Energie-Einsparverordnugn (EnEV EEG Wärme) zu erfüllen. Die Gesundheit der Bewohner wird leichtfertig aufs Spiel gesetzt, denn Schimmel und Pilzbefall sind nach der Dämmung an der Tagessordnung. Die Bausubstanz wird durch den ständigen Feuchtebefall samt Taupunktverschiebung vielfach angegriffen, oft auch total zerstört. Eine Energieeinsparung tritt in den seltensten Fällen ein, dafür wachsen die Wartungs- und Betriebskosten. Gleichzeitig sind zigtausende von Bauwerken die mit Styropor gedämmt wurden, aufs höchste brandgefährdet. Die Grenfell Tragödie in London ist auch hier jeden Tag möglich. Trotzdem wird weiter gedämmt, auf Teufel komm raus, Gesetzgeber und Dämmstofflobby sowie alle Bauverbände sorgen dafür dass es so bleibt. Dass die CO2 Emissionen trotzdem nicht absinken, ficht die Profiteure nicht an. Es geht weiter.

 

Meeresspiegelanstieg – Fakt und Fiktion Ergebnis neuester empirischer Untersuchungen auf Fidschi

Prof. em. Dr. Niels Axel Mörner Ozeanograph, Ehemaliger Dekan der Fakultät für Paläogeophysik und Geodynamik an der Universität Stockholm

Meeresspiegel Verlauf Fidschi Daten und Grafik N.A. Mörner

Einer der wohl fähigsten Meeresspiegelexperten der Welt Nils-Axel Mörner, unterstützt von seiner Kollegin Pamela Matlack Klein kamen gerade frisch von einer Exkursion auf die Fidschi Inseln zurück. Anders als wider besseres Wissen in Bonn verbreitet wurde, berichteten die beiden, dass der Meeresspiegel auf den Inseln dort in den letzten 50 Jahren nicht gestiegen sei, und, noch interessanter, vor 50 Jahren sogar höher war als heute. Die Bewohner einer der Insel berichteten jedoch, dass sie die riesige Seegurken-Kolonie vor ihrer Insel abgeerntet und sie nach China verkauft hätten. Der Strand aber, nun ungeschützt, wäre daraufhin von den Wellen abgetragen worden. Ob das jemanden in Bonn interessiert.Paper 649

 

Die bi-polare Klimaschaukel: Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls; Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig

Klaus Puls trug das inzwischen verfestigte Wissen mit vielen Beispielen zur sog. Klimaschaukel vor kühlt die Arktis ab, erwärmt sich die Antarktis und umgekehrt. Sämtliche Prognosen sog. Klimawissenschaftler, die einfach Trends fortschreiben und schon das Ende der Eisbedeckung der Arktis für das Jahr 2013 vorhersagten, wurden widerlegt. Auf der Eisabgang in der winzigen antarktischen Halbinsel, weltweit wie auch hierzulande zur großen Klimakatastrophe aufgeblasen, ist eine Folge der Erwärmung durch unterseeische Vulkane aber nicht der „globalen Erwärmung“. Bei den überwiegend sehr tiefen Temperaturen der Antarktis, auch an ihrem nördlichen Zipfel auch schwer vorstellbar. Er räumte auch mit den vielen Tartarenmeldungen zum Anstieg des Meeresspiegels auf, die besonders in den letzten Wochen auf die Mediennutzer einprasselten.

Es ist vorbei – Der Klimaalarmismus ist die Wiederauferstehung von 120 Jahren alten Fehlern

Christopher Monckton, 3rd Viscount Monckton of Brenchley; Dipl.-Ing Michael Limburg Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Ein wenn auch anstrengendes Highlight war ohne Zweifel der Vortrag von Lord Christoper Monckton mit einer Einführung in die Grundbegriffe der Theorie dynamischer rückgekoppelter Systeme durch Michael Limburg. Ein solches dynamisch rückgekoppelte System, wie es auch das Klimasystem ist. Die Theorie – täglich millionenfach in allen Wissenschaftsdisziplinen wie auch der Technik bestätigt- wird von der Klimawissenschaft seit mehr als 100 Jahren falsch angewendet. Monckton wies nach, dass die Verwendung von Temperaturdifferenzen, als Ein- und Ausgangssignale in das dynamische rückgekoppelter System des Klimas, nicht zulässig ist. Es müssen die Absolutwerte verwendet werden. Die Verwendung von Temperaturdifferenzen ist zwar auch nach der Theorie zulässig aber nur unter sehr engen Einschränkungen möglich, wie sie beim Klimasystem niemals vorliegen. Wird dieser grundlegende Fehler konsequent korrigiert verringert sich die maximal mögliche Temperaturerhöhung durch Rückkopplung auf 0,2 K, in der Realität sind es sogar nur wenige hundertstel Grad. Diese nun korrigierte Theorie hat den Vorteil, dass sie sich auch in der Praxis mit hoher Genauigkeit überprüfen lässt. Zwei unabhängige Labore, eines davon ein Regierungslabor überprüften die Annahmen mittels elektronischer Präzisionsschaltungen. Jedes theoretisch vorhergesagte Ergebnis stellte sich auf mehrere Stellen hinter dem Komma wiederholgenau ein.eike Monkton speech 11. IKEK und monckton_rede Deutsch V2-2

Ein Jahr nach der Klimaübereinkunft von Paris!

Dipl.-Ing Michael Limburg Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Geberländer (rote Kreise) und Nehmerländer des Green Climate Fund. Karte Transparency International

Ich gab einen Überblick über den Stand der Entwicklung nach Paris. Bereits seit 2014 – also ein Jahr vor Paris-stagnierten bereis die CO2 Emissionen, wobei dies hauptsächlich dem Umstieg auf Gasfeuerung in den USA zurückzuführen ist.

Eine besondere Pikanterie ergibt sich aus der Tatsache, dass fast alle 43 Geberländer für den mit anfangs 100 Millaird $ US zu fütternden Green Climate Fund auf der Korruptionsskala von Transparency International unten bis ganz unten stehen, als fast korruptionsfrei sind, während so gut wie alle 153 Nehmerländer eine Platz weit oberhalb der Mitte bis ganz oben einnehmen.

Da muss die Frage gestellt werden, was das eigentliche Ziel der Pariser Vereinbarung ist, aber besonders die Frage warum es hierzulande (aber auch weltweit) verboten ist mit korrupten Organisationen Geschäfte zu machen, in der Klimahilfe aber offensichtlich Voraussetzung bzw. deren Bedingung.

NZZ Zitat Edenhofer zum Zweck der Klimaschutzbemühungen.

Alle Vorträge werden in einigen Wochen auf Youtube erscheinen. Anfragen bez. der Folien bitte an die Redaktion

 

 

 




Dämmstoff-Profite für wenige, Tod und Krankheit für die Bevölkerung – Dämmwahn: Hausbewohner mutwillig in Gefahr gebracht

Dass Kunststoffe – die ja nichts anderes sind als modifiziertes Erdöl – hoch brennbar sind, ist allgemein bekannt. Besonders spektakuläre Vorfälle waren der Flughafenbrand in Düsseldorf 1996 mit 17 Toten und 88 Verletzten, die Feuertragödie von Kaprun mit fast 160 Toten sowie diverse Hausbrände z.T. mit Todesopfern u.a. in Duisburg, Frankfurt, Delmenhorst und Berlin.

Jetzt hat die Londoner Katastrophe dies wieder nachdrücklich in Erinnerung gebracht. Dabei sind diese besonders spektakulären Vorfälle nur die Spitze des Eisbergs, weil es unzählige Brände gibt, bei denen es ebenfalls zu vermeidbaren Sachschäden, Verletzten oder gar Toten kommt. Sie werden jedoch achselzuckend als „normale“ Brandereignisse abgehakt und meist nur in der Lokalpresse erwähnt. Da es keine entsprechende Sensibilisierung der Öffentlichkeit gibt, unterliegen sie keiner Meldepflicht und werden dementsprechend auch nicht statistisch erfasst. Dabei haben diese speziellen Brände, die man als „Fassadenbrände“ bezeichnet, seit Beginn des Dämmwahns stark zugenommen. Sie sind besonders tödlich, da sie sich rasend schnell ausbreiten und den Bewohnern kaum Zeit zur Flucht lassen. „Dass ein Zimmerbrand dazu führt, dass die Fenster platzen, die Flammen raus schlagen, das ist nichts Besonderes“, erinnert sich Albrecht Broemme, der damals als Leiter der Berliner Feuerwehr vor Ort war. „Dass aber die Fassade dann anfängt zu brennen, von sich aus den Brand mit einer ganz starken Intensität weitertreibt und dann von der Fassade aus das Feuer in weitere Wohnungen rein läuft – das ist schon ein Fall, der Gott sei Dank sonst nicht vorkommt“ [FaBra].

Wie gravierend das Problem inzwischen ist, kann man an der derzeit laufenden Untersuchung von Hochhäusern in Großbritannien erkennen, wo laut einer „Spiegel“-Meldung jedes einzelne der bisher 75 auf Brandsicherheit untersuchten Gebäude den Test nicht bestanden habe [Spie]. Nicht nur in England stehen inzwischen Tausende auf der Straße, auch in Deutschland musste inzwischen ein erstes Hochhaus geräumt werden.

 

Dämmwahn die Erste – Fachleute wurden ignoriert

Zahlreiche Fachleute z.B. aus den Bereichen Architektur, Feuerwehr und Zivilschutz haben schon seit langem auf diese Risiken hingewiesen [Kofi], doch konnten sich die Lobbyisten und Profiteure des Dämmwahns stets über deren Bedenken hinwegsetzen. Mehr noch: Es ist ihnen gelungen, so gut wie alle politischen Parteien sowie einen Großteil der Bevölkerung dank der aktuell unglaublich massiv betriebenen „Klimarettungs“-Kampagnen von der angeblichen Notwendigkeit massiver Dämmmaßnahmen zu überzeugen. Inzwischen sind entsprechende Vorschriften in Form von Gesetzen, Normen und Bauvorschriften zementiert und werden von den Behörden rigoros durchgesetzt. Die Planungen z.B. der Bundesregierung im Rahmen der „Dekarbonisierungs“-Strategie sehen vor, dass bis 2050 möglichst die Gesamtheit des deutschen Gebäudebestandes entsprechend den Vorstellungen von einer „CO2-freien Gesellschaft“ nahezu lückenlos in Dämmstoffen eingepackt wird.

 

Kunststoffe sind nicht feuersicher

Erdöl ist ein sehr energiereicher Brennstoff und entsprechend feuergefährlich. Das gilt nicht nur für Benzin und Diesel, sondern eben auch für die zur Dämmung eingesetzten Hartschaumstoffe. Große Mengen davon im oder am Haus zu haben ist fast genauso riskant wie die Lagerung von Benzin, die zu Recht verboten ist. Als Verbrechen ist deshalb zu werten, dass man es seitens der Verantwortlichen in der Politik und den Medien geschafft hat, die tatsächlich sehr hohen Brandrisiken dieser Dämmstoffe auf Polystyrol- oder Polyurethanbasis durch läppische Tricks zu kaschieren. Die hierbei eingesetzten Zauberworte lauten „schwer entflammbar“ und „flammhemmend“. Man beachte diese raffinierten Wortspielereien, die elegant die Tatsache umgehen, dass diese Produkte eben nicht „unbrennbar sind“. Sie sind lediglich schwerer zu entzünden, doch hat sich ein Brand erst einmal entwickelt, dann sind sie eine hervorragende Nahrung für die Flammen. In einer so gedämmten Fassade breitet sich ein einmal entstandenes Feuer dann rasend schnell aus, hüllt das gesamte Gebäude in kürzester Zeit vollständig ein und schneidet den Bewohnern die Fluchtwege ab. Es kommt sogar noch eine zusätzliche Gefahr hinzu, denn die eingesetzten Flammhemmer setzen massive und extrem giftige Rauchwolken frei, welche Opfern und Rettern die Luft und die Sicht nehmen und die Erstickungs- und Vergiftungsgefahr erhöhen. Über die tatsächliche Gefährlichkeit dieser Materialien kann man sich bei zahlreichen Quellen sowie bei auf Youtube abrufbaren Kurzfilmen informieren [FaBra, FaBra1-3].

Der grüne Klimarettungswahn hat dafür gesorgt, dass Millionen von Häusern mit solchen feuergefährlichen Dämmstoffen umhüllt wurden

 

Zusatzrisiken durch Gift

Hinzu kommt, dass viele dieser Flammhemmer teils hochgiftig sind. Interessanterweise ist es gerade die für den Dämmwahn an vorderster Front mit verantwortliche Nichtregierungsorganisation (NGO) Greenpeace, die auf höchst eindrückliche Weise beschrieben hat, welches Teufelszeug man uns da über Jahrzehnte direkt auf die Fassaden gepackt hat: „Polybromierte Flammschutzmittel sind Chemikalien, die…in zahlreichen Alltagsprodukten, wie Fernsehgeräten oder Computern enthalten sind.…Das am meisten eingesetzte Flammschutzmittel dieser Gruppe ist das Tetrabrombisphenol A (TBBA), weiters werden Hexabromcyclododecan (HBCD) und verschiedene polybromierte Diphenylether (PBDEs) verwendet. Viele polybromierte Flammschutzmittel sind schwer abbaubar, einige von ihnen, die niedriger bromierten (aber dafür giftigeren Verbindungen), reichern sich in der Umwelt an……Es besteht der Verdacht, dass auch höher bromierte Verbindungen in die Nahrungskette gelangen…..“ [PolyBro].

Zwar wurde die Verwendung von z.B. HBCD inzwischen verboten, doch sind bereits Millionen von Gebäuden mit solchen Produkten „klimakompatibel“ gemacht worden. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, hat die Politik die Entsorgung dieses Drecks jetzt fast unmöglich gemacht, indem sie es zum Sondermüll deklarierte. Bei Sanierungen stehen Hausbesitzer und Handwerker dadurch vor einem extrem teuren Entsorgungsproblem. Es ist wie beim Diesel: Erst haben Staat und Parteien dafür gesorgt, dass zahllose Verbraucher in gutem Glauben angeblich besonders „umweltfreundliche“ oder „klimarettende“ Produkte erworben haben, und jetzt bestraft man sie dafür und lässt sie mit den Problemen sowie den horrenden Kosten alleine.

 

Dämmwahn die Zweite – Schimmel, das heimtückische Atemgift

Seit rund zwei Jahren läuft eine offensichtlich systematisch gesteuerte Kampagne diverser „grüner“ NGOs und ihrer Spezis in den Medien, die darauf abzielt, das Auto und hier insbesondere den Diesel zu verteufeln. In gewohnter Weise wird dabei mit Horrorzahlen über die angebliche Gefährlichkeit der Feinstaub- und NOx-Emissionen aufgewartet, denen angeblich allein in Deutschland jedes Jahr abertausende Menschen zum Opfer fallen. Diese Behauptungen werden teils gar nicht, teils mit äusserst dubiosen „Studien“ begründet, während die Meinung von Fachleuten schlicht ignoriert wird [Leist, Heyd]. Auch werden Feinstaub und NOx munter durcheinandergebracht und alles nur dem Auto angelastet, obwohl dieses bei weitem nicht die einzige Ursache dieser Emissionen ist.

Massiver Schimmelbefall im feuchten Bereich einer Wandverkleidung

In Wirklichkeit wird die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung von einem ganz anderen Killer bedroht, dem sie nahezu schutz- und wehrlos dauerhaft ausgeliefert ist: Dem Schimmel, der dank der sinnfreien Überdämmungspolitik inzwischen in immer mehr Wohnungen gedeiht. Schwarze oder farbige Schimmelflecken an Wänden, in Ecken oder auf bzw. hinter Möbeln, Verkleidungen und Tapeten sind nicht nur unschön, sie sondern vor allem einen ständigen Strom teils giftigen, teils allergenen Feinstaubs ab, dem wir an unserem Lebensmittelpunkt, in unserer eigenen Wohnung, sowohl tagsüber als auch in der Nacht ausgesetzt sind. Die hierdurch ausgelöste Aspergillose betrifft häufig die Nasennebenhöhlen und die Lunge, kann aber auch andere Organsysteme wie die Haut, den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem befallen. Und da sie häufig Menschen mit schwacher Abwehr trifft, nimmt sie trotz Therapie oft einen schweren Verlauf und kann auch tödlich enden [Asper]. Das wahre Gefährdungspotenzial von Schimmel wird selbst von Fachmedizinern oft unterschätzt: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht beispielsweise davon aus, dass das Risiko für Atemwegserkrankungen und Asthma um bis zu 75 % steigt, wenn sich Menschen dauerhaft in Räumen mit Schimmelbefall aufhalten [Asthm].

Besonders schlimm ist jedoch, dass insbesondere Kleinkinder gefährdet sind, da deren Immunsystem noch im Aufbau begriffen ist. Außerdem sind gerade Kleinkinder der Gefahr in noch viel höherem Maße ausgesetzt als Erwachsene. Sie stecken bekanntlich alles Mögliche in den Mund und krabbeln auch in solchen Bereichen der Wohnung herum, wo der Schimmel sich – von den Erwachsenen oft unbemerkt – als lockerer Belag ausgebreitet hat.

Schwarzer Schimmel auf Beton

 

Das Fanal von London ist ein Weckruf. Es ist Zeit, den von den grünen Weltuntergangspropheten verantworteten Übergriffen auf Gesundheit, Leben und Besitz der Bevölkerung entgegenzutreten. Seit grüne Politiker mit der Horrorstory vom Waldsterben an die Macht gespült wurden, haben sie sich pausenlos neue Schreckensvisionen einfallen lassen, weil sie damit Erfolg hatten. Deshalb wird ein Angriff nach dem anderen auf die Grundfesten unserer technischen Zivilisation und damit unseres Wohlstandes gefahren, „und das nicht nur zur Wahlenzeit“, denn wie bei jeder Droge gewöhnt man sich an die Wirkung und muss die Dosis immer weiter erhöhen. Waren es vor dreißig Jahren lediglich die Wälder und dann die Atomkraft, so geht es heute um nichts weniger als die Rettung des Planeten und des ganzen Menschengeschlechts. Und gleichzeitig schaffen diese Leute im Interesse ihres Machterhalts die Voraussetzungen dafür, dass die Bevölkerung ohne Sinn und Verstand enormen Brand- und Gesundheitsrisiken ausgesetzt werden. Man sollte sich einmal damit beschäftigen, welche Zusammenhänge es zwischen dem heute grassierenden Dämmwahn nebst Schimmel und der inzwischen explosionsartig zur Volksseuche angewachsenen Ausbreitung von Allergieerkrankungen gibt. Das Schlimmste von allem ist jedoch, dass diese Gefahren gerade die Schwächsten unserer Gesellschaft betreffen, nämlich kleine Kinder und Menschen mit angegriffener Gesundheit. Leider gibt es derzeit keine entsprechenden Statistiken, weder für die Toten und Verletzten durch erhöhte Brandgefahren noch für die vermutlich noch viel zahlreicheren Opfer des mutwillig in unseren Wohnungen verbreiteten Schimmels. Die wahren Zahlen dürften jedoch in die Tausende gehen. Bald sind Wahlen: Man sollte den Grünen die Rote Karte zeigen.

Fred F. Mueller

 

Quellen

[Asper] http://www.netdoktor.de/krankheiten/aspergillose/

[Asthm] http://www.t-online.de/ratgeber/gesundheit/krankheiten/id_61506316/wenn-schimmel-krank-macht-symptome-und-massnahmen.html

[FaBra] http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2011/fragwuerdig-polystyrol-fassaden-100.html

[FaBra1] https://www.youtube.com/watch?v=SS6w7UfQ7OA

[FaBra2] https://www.youtube.com/watch?v=AWD0HeZLufM

[FaBra3] http://www.presseportal.de/pm/6561/2156173

[Heyd] http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/feinstaub–vielleicht-messen-wir-das-falsche–3553812.html

[Kofi] http://www.konrad-fischer-info.de/

[Leist] https://eike.institute/2017/03/10/die-gruenen-maennchen-von-heute-oder-was-der-feinstaubalarm-in-stuttgart-wert-ist/

[PolyBro] http://www.greenpeace.org/austria/Global/austria/dokumente/Factsheets/umweltgifte_polybromierte_flammschutzmittel.pdf

[Spie] http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/london-grenfell-tower-arconic-stoppt-verkauf-der-brennbaren-fassadenteile-a-1154544.html

[Stadtall] https://baufuesick.wordpress.com/2015/06/22/fassadenbrand-dammung-erschwert-das-loschen/