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Pressemeldung WERTEUNION IN BAYERN: ,Die Sonne steuert das Klima, nicht das C02″ Werte Union in Bayern lehnt „Green Deal“ und C02-Bepreisung entschieden ab

Insbesondere kritisiert die konservative Basisbewegung innerhalb der CSU den von EU­Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgelegten „Green Deal“ sowie die C02- Bepreisung durch das Klimapaket der Bundesregierung, das durch die Erhöhung des C02-Preis auf mehr als 25 Euro pro Tonne nun auch noch verschärft wurde.

Die WerteUnion in Bayern sieht hierdurch den ersten Schritt zu einer Deindustrialisierung Deutschlands gegeben. Der stellvertretende WerteUnion-Landesvorsitzende Dr. Thomas Jahn erklärte: ,,Die Stilllegung von unseren Betrieben führt zwar zur Senkung des C02-Ausstoßes in Deutschland, aber das würde zu keinem positiven Effekt für die Umwelt führen.“ Die Deindustrialisierung Deutschlands verlagere vielmehr die Produktion in Länder mit niedrigen Umweltstandards, vor allem die Volksrepublik China. Hierdurch sieht die WerteUnion in Bayern fundamentale Werte der freien Welt, insbesondere die marktwirtschaftliche Ordnung, bedroht.

Diplomchemiker Dr. Christian Steidl, Mitglied des Bundesvorstandes der WerteUnion e.V. sowie des Landesvorstands der WerteUnion in Bayern, kritisierte die C02-Bepreisung aus folgenden Gründen: ,,Die Energieverteuerung wirkt wie eine Industrieabwanderungsbeschleunigungsgesetz. Selbst wenn die Maßnahme nicht nur eine Industrieverlagerung, sondern eine C02-Einsparung zur Folge hätte, wäre das unbedeutend für unser Klima, denn dieses wird von der Sonne gesteuert. In den letzten 600 Millionen Jahren hat das C02 das Klima nachweislich nicht gesteuert und es gibt keine wissenschaftlichen Anzeichen dafür, warum das aktuell anders sein sollte.“

Bildungsoffensive zum Thema „Klima, Sonnenzyklen und Kohlendioxid“

Die Werte Union in Bayern kündigte daher unter der Leitung von Bohdan Kalwarowskyj, Dr. Christian Steidl und Dr. Ellen Walther-Klaus eine Aufklärungsoffensive über die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels an, da diese gerade in der Schule vernachlässig werden.

Dass Eiszeiten nicht durch eine Absenkung des C02-Gehalts in der Atmosphäre ausgelöst wurden, wies der Marburger Mineralogie-Professor Emanuel Kayser bereits 1913 nach (Zentralblatt für Mineralogie etc., 1913, S. 769.). Diese längst widerlegte CO2- Treibhausgastheorie wurde in den 8oer Jahren aus politischen Gründen wiederbelebt und durch gezielte Vergabe von Forschungsgeldern gefördert.

Auf Basis quantenphysikalischer, atmosphärischer und astronomischer Studien widersprechen jedoch immer mehr Wissenschaftler der These eines durch CO2-Emmission ,,menschengemachten“ Klimawandels:

  • rer.nat. Siegfried Dittrich, einer der besten Kenner der Wirkungen des C02, hat dies in einem Aufsatz in der Wissenschaftszeitschrift FUSION Vol. 39. 2018. Nr. 2 Seiten 6ff gut nachvollziehbar dargelegt.
  • Den Widerspruch englischer Klimawissenschaftler zur C02-Theorie hat Martin Durkin 2007 in dem Film „The Great Global Warming Swindle
  • Ausführlich wird die starke Korrelation der Klimaentwicklung der letzten 100 Jahre mit der Intensität von Sonnenflecken nachgewiesen. Prof. Dr. Henrik Svensmark erforscht den Einfluss der Sonnenzyklen auf das Klima und der kosmischen Strahlen auf die Wolkenbildung. Die WELT berichtete darüber bereits 2009 unter der Überschrift „Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie„.
  • Sehr informativ ist auch ein Video des Gesprächs zwischen Dipl. Ing. Michael Limburg vom EIKE Institut für Klima & Energie mit Karl-Herrmann Steinberg. dem letzten Umweltminister der DDR.

zusammenfassend stellt der Klimaforscher Rex Fleming in seinem kürzlich veröffentlichten Buch fest: ,,[D]ie vorherrschende Definition des Klimawandels – wie sie von den Vereinten Nationen vertreten und durch einen C02-Ausstoß verursacht verstanden wird – ist ein Mythos.“ – Rex J. Fleming: The Rise and Fall of the Carbon Dioxide Theory of Climate Change, Springer Nature Switzerland, Cham (CH), 2019.

Auf dieser wissenschaftlichen Basis hat die WerteUnion Bayern- Konservativer Aufbruch ein Klima-Manifest beschlossen, das eine Rücknahme der C02-Bepreisungspläne und eine offene Debatte über die wahren Ursachen für Klimaschwankungen einfordert. Das Dokument ist auf der Internetseite der Werte Union in Bayern (https://konservativeraufbruch.de/) abrufbar.

 




Bedeutende Geister des Jahrhunderts – heute Dr. Anja Weisgerber – Teil 2

Zunächst mal wollen wir den Anlass der Rede von Frau Dr. Weisgerber zeigen. Nämlich die Rede des umweltpolitischen Sprechers der AfD Fraktion, Herrn Karsten Hilse, sowie den Antrag, den er damit ins Plenum einbrachte.

Videoausschnitt der Rede von K. Hilse in dem er den Antrag der AfD Fraktion die deutschen „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen, begründet. Mit Dank an HSM2k2 für die Bereitstellung

Alle Reden in Wort und Schrift, den Antrag im vollen Wortlaut sowie die Reden als Videoaufzeichnung können hierhier bzw. hier eingesehen werden.

Gemeinsam ist allen Debatten- Rednern, dass sie den AfD-Antrag weder – wenn überhaupt- gelesen, und wenn doch, nicht verstanden hatten, oder vorsätzlich dessen Inhalt gemäß ihrer Parteilinie und wahrheitswidrig umdeuteten! Das ist ein starkes Stück aber wohl normales Verhalten der Alt-Parteien im Deutschen Bundestag.

Was steht im AFD Antrag

Zum besseren Verständnis wollen wir hier den Inhalt des Antrages – der für Anträge von Fraktionen ungewöhnlich detailliert begründet wurde- kurz umreißen. Er zeigt auf,

  • ..dass die Bemühungen der Bundesregierung die deutschen CO2 Emissionen zu senken, seit 2008 – also seit 10 Jahren- keine merkbaren Ergebnisse erbrachten, also rundherum gescheitert sind.
  • …dass auch dann, wenn diese Bemühungen erfolgreich sein und bis zum bitteren Ende fortgesetzt würden, die dann verschwundenen deutschen Anteile an der Anreicherung des CO2 in der Atmosphäre und – vorausgesetzt dass die Treibhaus-Hypothese a la IPCC stimmt- diese nur eine Minderung des Anstiegs der ebenso hypothetischen globalen Mitteltemperatur um 0,000653 bewirken würde.
  • …dass auch die geplanten Absenkungen sowohl des Primär- als auch des Energieverbrauches uneinholbar weit unter den klar formulierten Zielen bis 2020 liegen, und damit auch die Ziele für 2030 ff. uneinholbar weit entfernt liegen. Versehen mit dem Hinweis darauf, dass die ebenfalls geplante Umstellung des Individualverkehrs auf E-Mobilität sie noch weiter ins Land Absurdistan verschöbe.
  • …dass auch die klar formulierten Zwischenziele des „Klimaschutzplanes 2050“ und seiner jeweiligen Unterplänen im Bereich des Anteiles der „Erneuerbaren“am Endenergieverbrauch bis 2020 weit verfehlt würden.
  • … dass dies alles auch der Bundesregierung bekannt ist, oder sein müsste , was sie trotz totaler Zielverfehlung, also völligen Versagens , nicht davon abhält z.B. allein im Ausland für diese in jeder Hinsicht unsinnigen Maßnahmen allein im jahr 2016 8,4 Mrd. € zu verschleudern.
  • ..dass, wenn man die inzwischen relativ sichere Größe des ECS-Wertes von 1 K oder kleiner, zugrunde läge, dann jedes Klimaproblem zum Nicht-Problem wird
  • ..dass, weil niemand ausschließen kann, auch die AfD nicht, dass es in Zukunft zu beschwerlichen, vielleicht gefährlichen Klimaänderungen aus natürlichen Ursachen kommen könne, es sinnvoll wäre 10 % der Mittel die heute für den „Klimaschutz“ aufgewendet würden, als Vorsorge in einen Zukunftsfonds einzuzahlen seien.

.. um dann die für alle Menschen, welche ihre fünf Sinne beieinander haben, einzig sinnvolle Schlussfolgerung zu ziehen, diesen verschwenderischen Unsinn einzustellen.

All dies wird bereits auf den Seiten 2 und 3 der Begründung vorgetragen. Und keiner der Debattenredner sah sich in der Lage diese Angaben anzuzweifeln.  Doch jeder verstand sie miss und fabulierte sich eigene Ergebnisse zusammen, die häufig überhaupt  nichts mit dem im Antrag erwähnten zu tun hatten.

Der Antrag enthielt auch kein einziges Wort, und auch keinerlei Hinweis darauf, dass die AfD den Klimawandel als solchen negiert.

In den Punkten 3 und 4, wurde hingegen korrekt darauf hingewiesen, dass es für die Wirkung des CO2 auf das Klima keinerlei Belege gibt, und ferner dass die ebenfalls hypothetische „Wohlfühltemperatur“ von 15 °C niemals in den letzten 150 Jahren überschritten wurde. Auch deswegen gäbe es also keinerlei Handlungsbedarf.

In der dann folgenden „Detaillierten Begründung“ wird das oben gesagte ausführlich mit klaren Quellenangaben wiederholt und zusätzlich die vermutete Wirkung des CO2 über den sog. Treibhauseffekt auf die globale Mitteltemperatur erläutert. Korrekt erwähnt wird, dass es sich dabei um die unbewiesene Hypothese handelt, wie sie von den Wissenschaftlern des IPCC – fälschlich zum Welt-Klimarat veredelt- vertreten wird. Quellenangaben dazu wären an dieser Stelle überflüssig, weil die inzwischen in jedem Schulbuch sinngemäß so stehen.

 

Nun zu Frau Dr. Weisgerber

Wer ist Frau Dr. Anja Weisgerber?

Bei Wikipedia finden wir:

Nach dem Abitur am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt im Jahr 1995 studierte Anja Weisgerber 1995 bis 2000 Rechtswissenschaft an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Universität Lausanne und schloss das Studium mit dem ersten Staatsexamen ab. 2003 legte sie das zweite Staatsexamen ab und promovierte zum Thema „Parlamentarische Untersuchungsausschüsse“.

2003 arbeitete Anja Weisgerber bei der Price Waterhouse Coopers Veltins Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in München und seit 2004 ist sie Rechtsanwältin.

Anja Weisgerber ist evangelisch und mit dem Physikprofessor Carsten Deibel verheiratet. 2011 kam ihre Tochter zur Welt;[1] 2013 wurde ihr Sohn geboren.[2] Anja Weisgerber ist ehemalige bayerische Meisterin im Tennis.

Und auf der offiziellen Webseitedes Deutschen Bundestages wird ergänzt:

Mitgliedschaften und Ämter im Bundestag

Bereich „Mitgliedschaften und Ämter im Bundestag“ ein-/ausklappen

Obfrau
Ordentliches Mitglied
Stellvertretendes Mitglied

 

Die Weisgerber Rede

Ihre Rede finden sehen Sie hier als Video und hier als Mitschrift. Daraus  sind einige Lowlights entnommen.

Video nicht mehr verfügbar

Videoausschnitt der Rede von Frau Dr. Anja Weisgerber CSU zum Antrag der AfD Fraktion die deutschen „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen. Mit Dank an FMD-TV Channel für die Bereitstellung.

Sie behauptet schon ganz am Anfang (Unterstreichung von mir)

Sehr geehrter Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Die AfD-Fraktion fordert in ihrem Antrag die Abkehr von allen Gesetzen und Verordnungen in der Klimapolitik, die Aufgabe aller Klimaziele, die Beendigung aller nationalen und internationalen Verpflichtungen und die Entlassung aller Klimamanager und Mitarbeiter in ganz Deutschland, die sich mit diesem Thema befassen – „sozialverträglich“, schreiben Sie in Ihrem Antrag –, (Heiterkeit bei Abgeordneten der LINKEN) und das mit der Begründung, CO2 ist das „Gas des Lebens“.

Während die Auflistung der Forderungen korrekt ist, hat die AfD sie niemals mit der Feststellung begründet ..weil CO2 das Gas des Lebens sei“!

Das ist also glatt gelogen.

Dann behauptet die promovierte Juristin Weisgerber locker flockig aber wahrheitswidrig weiter..

Mei­ne  Da­men und  Her­ren,  so  gut wie  alle  Wis­sen­schaft­ler welt­weit sa­gen, dass Kli­ma­ga­se wie CO2 den Kli­ma­wan­del be­för­dern und die­ser auch men­schen­ge­macht ist. Sie sind die ein­zige  Par­tei  im  Bun­des­tag,  die  den Kli­ma­wan­del  kom­plett  ver­leugnet.

Offensichtlich ist der Dame nicht klar worüber sie redet, sonst würde sie solch leicht zu widerlegenden Unsinn nicht öffentlich behaupten. Sie sollte wissen, dass sich .. so gut wie alle„…Wis­sen­schaft­ler weltweit.. mit völlig anderen Themen beschäftigen, als mit dem Klimawandel. Und nur ein zwar unbekannter, aber sicher kleiner Bruchteil der „…Wis­sen­schaft­ler weltweit..“ forschen überhaupt zum Klimawandel.

Und von denen gibt es viele, welche die Hypothese vom menschgemachten Klimawandel unterstützen und vielleicht mindestens ebenso viele, auch wenn sie öffentlich kaum zu Wort kommen, die das nicht tun. Denn allein in den ersten Monaten 2017 kamen knapp 500 zu den tausendenvon  Publikationen, die anderer Meinung sind als Frau Dr. Weißgerber ihren Autoren unterstellt, hinzu. Inzwischen dürften es weit mehr sein. Und nirgends steht im AfD Antrag, dass sie „..den Kli­ma­wan­del  kom­plett ver­leugnete“. Im Gegenteil; sie akzeptiert ihn als naturgegeben und fordert deswegen die Einrichtung eine Fonds für spätere Generationen um sie in die Lage zu versetzen dessen ggf. negative Folgen zu bewältigen. Erneut lügt also Frau Weißgerber, oder – wahrscheinlicher- sie weiß nicht, wovon sie redet.

Dann lässt sich Frau Weisgerber – nach eigenem Bekunden hätte sie sich intensiv damit auseinandergesetzt- des längeren über die unbestrittene Düngewirkung des CO2 aus, bestätigt sie erst, dann widerspricht sie ihr, aber nur ein bisschen im nächsten Satz, und lässt sich dann lang und breit über den Treibhauseffekt und seine Wirkung aus. Ohne dabei zu merken, dass die AfD in ihrem Antrag ja rein formal so getan hat, als würde der, wie vom IPCC bzw. seinen Mannen postuliert, funktionieren, um dann die trotzdem extrem geringe Wirkung der (nicht erfolgten aber)  geplanten deutschen Dekarbonisierung numerisch abzuleiten.

Das ist ihr völlig entgangen!

Stattdessen zählt sie die sattsam bekannten potentiellen zukünftigen Klimafolgeschäden auf, von denen dummerweise -trotz 30 Jahren Klimaalarm- bisher keiner eingetreten ist.

Und die Klima-Zukunft kennen auch nur Klimamodelle. Modelle von denen keines auch nur die Klimavergangenheit nachbilden konnte.

Aber das weiß die promovierte Juristin und umweltpolitische Sprecherin ihrer Fraktion nicht, obwohl sie es wissen müsste.

Es macht ihr dann auch nichts aus Unwetterschäden, die jüngst in ihrem Heimatort auftraten, ungeniert dem „Klimawandel“ anzulasten.

Dabei Sie sagte wirklich und wahrhaftig:

Man muss auch gar nicht in die Ferne schauen: In meinem Heimatort hat es vor wenigen Wochen ein so starkes Unwetter gegeben, dass es allein in einem kleinen Ortsteil 200 Feuerwehreinsätze gegeben hat, weil die Keller vollgelaufen sind, teilweise auch die Erdgeschosse.

Na so was! Sogar in die Erdgeschosse! Das kann nur ein echter Klimawandel bewirken!

Anschließend schränkt sie das zuvor gesagte zwar noch ein wenig ein, weiß aber immer noch nicht wo die Glocken hängen, die sie hört, denn sie sagt weiter:

Man kann Wet­ter und Kli­ma nicht kom­plett gleich­set­zen, das stimmt. Aber die Ex­per­ten sa­gen, dass die Zahl  der Ext­rem­wet­te­re­reig­nis­se in  den  letz­ten Jah­ren  stark  zu­ge­nom­men hat.

(Jür­gen Braun [AfD]: Wel­che Ex­per­ten?)

Das ist ein­fach Fakt, mei­ne Da­men und Her­ren.

Selbst das IPCC [1], wie auch der deutsche Wetterdienst – zumindest in seinen Daten- sagen zwar das komplette Gegenteil, aber glauben heißt eben: nicht wissen. Und eines hat sie immer noch nicht begriffen, nämlich dass man Wetter und Klima überhaupt nicht gleichsetzen darf, auch nicht ein wenig. Obwohl das eine aus dem anderen folgt. Es sind und bleiben zwei paar Schuhe. Ebenso wie man Wasser und Dampf nicht gleichsetzen darf, obwohl Wasser zu Dampf werden kann. Macht man es trotzdem zeigt man nur, dass man nicht weiß wovon man redet.

Und so bekennt sich Frau Weisgerber dann lieber zur Glaubenslehre der Kirche von der globalen Erwärmung – trotz der auch von ihr unbestrittenen Nichterreichung aller Ziele und der vollkommene Nutzlosigkeit des deutschen Einparpotentials: 

Wir be­ken­nen uns wei­ter­hin zu un­se­ren Kli­ma­zie­len –  na­ti­o­nal,  eu­ro­pä­isch und  in­ter­na­ti­o­nal.  Wir  sa­gen,  dass wir die Kli­ma­schutz­lü­cke so weit wie mög­lich schlie­ßen  wol­len und  dass  wir das  Kli­ma­ziel  2030 in  je­dem  Fall er­rei­chen wol­len, mei­ne Da­men und Her­ren. Des­halb ist  es wich­tig, dass wir schon heu­te den rich­ti­gen Weg einschla­gen.

Wer glaubt denen noch?

Wer wählt die noch?

[1]Im letzten IPCC Bericht (AR5), im Kapitel 2.6 wurden die Extremwetterdaten seit 1950 ausgewertet. Man findet in diesen Daten nichts außergewöhnliches. Weder eine zunehmende Häufigkeit noch zunehmende Stärken von Hurrikanen, Hagel, Stürmen, Starkregen oder Dürren. Auch Überschwemmungen waren früher stärker, alle historischen Flusspegel Europas, die im Internet dokumentiert sind, zeigen dies.

Wird fortgesetzt!




Für Bürger mit Leichter Sprache gibt es keinen Klimawandel

So stellt sich gleich beim Titeltext die Frage, welchen tieferen Sinn das substantivierte „Leichter“ haben könnte. Als Inhaber mehrerer, vor langer, langer Zeit gemachter Segelscheine erinnert sich der Autor noch, dass damit Schiffstypen bezeichnet werden und wird fündig:
WIKIPEDIA: Ein Leichter ist ein antriebsloser, schwimmender Ladungsbehälter, der beispielsweise im Schubverband oder durch Treideln bewegt wird.

Irgendwie passt diese Erklärung zu diesem Wahlprogramm der Einheits-Meinungspartei-Vereinigung und vielleicht haben sich die Texter dabei auch heimlich etwas gedacht.
Doch ist dies ein Nebenthema. Denn beim Lesen des  Programms [2] fiel dem Autor auf:

 

Im gesamten Wahlprogramm [2] findet sich kein Klimawandel

Man erinnere sich, wie die Kanzlerin, bis vor kurzem noch ihre Führerschaft in der Weltrettung vor dem Klima verkündete [1] und nun ist das alles vorbei und vergessen – so unwichtig, dass es sich nicht einmal mehr im Wahlprogramm zur nächsten Legislaturperiode findet! Doch das Wort „Klimawandel“ findet sich im ganzen Wahlprogramm nicht.

 

Energie „macht“ man

Wahlprogramm: [2]
Die Energie soll in Deutschland gemacht werden.

Ein bisschen muss man sich an die Reduzierung auf dieses Pidschin-Deutsch: „Wir meinen aber auch alle Frauen“ (der früher dafür oft und gerne verwendete Begriff ist diskriminierend), erst gewöhnen. Man weiß bei den Beschreibungen teils nicht, ob der Texter*in den Inhalt selbst nicht verstanden hat. Auf jeden Fall geht die zum wirklichen Verständnis notwendige Präzision – die unsere Sprache ausmacht – häufig verloren.
Im Radio (Radio BR5 am 19.08.2017) kam gerade, dass in Süddeutschland nach dem Abschalten der nächsten Kernkraftwerke im Jahr 2022 zeitweise ein Drittel bis die Hälfte des Stromes fehlen könnte. Der Eindruck ist nicht nur an dieser Stelle: Wichtige (Zusatz-) Information vermisst man in diesem Programm oderwurde beim Schreiben gar nicht überlegt.

 

Kohlekraftwerke machen Energie

Wahlprogramm: [2]
Energie wird gemacht.
Zum Beispiel in Kohle-Kraft-Werken.
Auch in Deutschland gibt es Kraft-Werke.
Wir wollen:
Die Kraft-Werke müssen umwelt-freundlich sein.

Kein Wort zum Ausstieg aus der Kohle. Kohlekraftwerke sollen nur umwelt-freundlich sein (was moderne auch sind).

 

Man darf nur so schnell fahren, wie es erlaubt ist: Das finden wir schlecht!

Wahlprogramm: [2]
Fahren auf der Auto-Bahn
In vielen Ländern gibt es ein Tempo-Limit.
Auf allen Auto-Bahnen.
Das heißt:
Man darf nur so schnell fahren, wie es erlaubt ist.
Das finden wir schlecht!

EIne der wirklich wichtigen Fragen für des Deutschen weniger mächtige Bürger ist damit geklärt. Mit der Zwangsverpflichtung zum E-Auto erledigt es sich aber von selbst: Wenn die E-Auto-typische „Reichweitenangst“ Allgemeingut des Autofahrens geworden ist, kommt die stromsparende Geschwindigkeits-Selbstbeschränkung automatisch.

 

Anwälte und Lehrer sind die wichtigsten Fachkräfte für Deutschland

Wahlprogramm: [2]
Gute Hoch-Schulen
Deutschland braucht gute Fach-Kräfte.
Zum Beispiel Anwälte.
Oder Lehrer.

Die Listung der wichtigsten Fachkräfte für Deutschland durch CDU CSU teilt der Autor (als technisch ausgebildeter Bürger) nicht. Wie überall, kennen aber auch Politiker*innen eben auch die Berufe am besten, in denen sie ausgebildet sind.
Zudem: Wer benötigt heutzutage auch noch technisches Know-how? Das kaufen wir von dem vielen Geld welches wir haben, doch viel billiger aus China.
Wichtiger sind Fachpersonen, welche die wirklichen Probleme unserer Zeit lösen können, siehe EIKE: Endlich: Eine Studie über Beziehungen von Gender und Gletscher

 

Energie-Sparprogramm

Wahlprogramm: [2]
Alle sollen Energie sparen.
Also zum Beispiel
die Fenster im Winter zu-machen.

Wenn man sich an die dicken Kladden erinnert, welche von SPD-geführten Ministerien zur Energieeinsparung erstellt werden und Planungen bis zum Jahr 2050 beinhalten, ist nur noch erstaunt, wie einfach es die CDU CSU damit hält.
Dabei hat man den Eindruck, es ist eher als Anleitung für noch nicht so lange bei uns lebende Mitbürger*innen gedacht, denn ehemalige Bürger der verblichenen DDR, in deren Wohnungen man die Heizkörper teils nicht regeln konnte und es deshalb über das Fenster machte, haben inzwischen sicher begriffen, was dieses Verfahren inzwischen an zu bezahlenden Heizkosten verursacht

 

Ist Leichte(r) Bürger gut informierter Bürger?

Beim aufmerksamen Durchlesen fällt auf, dass das, was die Union ihren weniger sprachgewandten, potentiellen Wählern vermittelt, fast nur Wohltaten sind. Was er davon wirklich halten darf, steht gleich am Anfang.
Wahlprogramm: [2]
Aber nur das Original-Wahl-Programm
ist wirklich gültig.

Herr Erdogan hat also nicht ganz unrecht, wenn er einem Teil seiner Landsleute in Deutschland Wahlempfehlung gibt, nachdem deutsche Parteien diesen Wählern Wahlinformation vorenthalten.

 

Aber die „anderen“ Bürger erfahren auch nur die gängigen Plattitüden

Nur diese Bürger, welche die deutsche Grammatik beherrschen und das Original-Wahl-Programm lesen können, sollen ihre Aussagen zum Klimawandel erfahren.
Regierungsprogramm 2017 – 2021
Klimaschutz ist Zukunftsschutz
Der Fortgang der Erderwärmung kann weltweit dramatische Folgen haben und erfordert deshalb gemeinsames Handeln. Ganze Länder und ihre Bevölkerungen sind davon betroffen. Aber auch in unseren gemäßigten Breiten würde der Fortgang des Klimawandels zu irreversiblen Schäden führen, die vor allem unsere Kinder und Enkel treffen würden.
Das Pariser Klimaschutz-Abkommen von 2015 ist der bislang größte Erfolg der internationalen Bemühungen zur Begrenzung der Erderwärmung. Dem Abkommen haben sich praktisch alle Länder dieser Welt angeschlossen. Wir bedauern die Entscheidung der amerikanischen Regierung, aus dem Abkommen auszutreten, und werden gemeinsam mit Frankreich und anderen Ländern entschieden für den Erhalt und den Erfolg des Abkommens eintreten.
Auf dem G7-Gipfel in Elmau wurde vor zwei Jahren die Dekarbonisierung der weltweiten Energieerzeugung bis zum Ende dieses Jahrhunderts beschlossen. Langfristig muss ein großer Teil der fossilen Energien wie Kohle, Öl und Gas durch umweltfreundliche Energien ersetzt werden.
Mit der Einleitung der Energiewende und dem Ausbau der erneuerbaren Energien hat Deutschland hierzu einen wichtigen Beitrag geleistet und Alternativen zu den fossilen Energien aufgezeigt. Unser Beispiel wird jedoch nur Schule machen, wenn die Energiewende gelingt und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft erhalten bleibt. Deshalb muss die Energiewende marktwirtschaftlich organisiert werden. Dabei sind wir seit 2013 einen großen Schritt vorangekommen.

 

Einen Satz wie „Damit das Klima Zukunft hat“ versteht wohl nicht einmal jeder, der deutschen Grammatik mächtige Bürger

Regierungsprogramm 2017 – 2021
Wir halten an unseren bestehenden Energie- und Klimazielen fest und setzen sie Schritt für Schritt um. Dies gilt auch für den 2016 beschlossenen Klimaschutzplan. Wir lehnen dirigistische staatliche Eingriffe in diesem Bereich ab und setzen stattdessen auf marktwirtschaftliche Instrumente. Damit das Klima Zukunft hat.

 

Leichte(r) Bürger ist aber guter Wahlbürger

Beim Lesen fragt man sich, ob es sinnvoll ist, dass sich Deutschland auf ein so niedriges Sprachniveau reduziert, oder umgekehrt, ob Bürger*innen, welche nur dieses Niveau verstehen, wirklich wählen sollten. Für Parteien sind Wählerstimmen, egal welche, jedoch „das Brot“ und deshalb stellen sie solche Überlegungen nicht an. Im Gegenteil, sie weiten es aus:
Wahlrecht für Neubürger
… In Niedersachsen sollen künftig Neubürger, die dauerhaft hier bleiben, an Kommunalwahlen teilnehmen – selbst wenn sie noch keine deutsche oder EU-Staatsbürgerschaft besitzen. Dieser Plan wurde am Donnerstag, den 11.02.2015 im niedersächsischen Landtag mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP verabschiedet.

Damit bleibt nur übrig, es sarkastisch zu nehmen, wie es auch auf TICHYS EINBLICK [3], worin die anderen Themen dieses „Wahlprogrammes“ rezensiert wurden, gehandhabt ist. Dort wurde als Wahlprogramm-Ergänzung vorgeschlagen:
Deutschland ist so ein tolles Land, weil die, die hier leben, so schlau sind.
Die sind so schlau, weil wir Bildung haben.
Die CDU/CSU will noch mehr Bildung haben.
Ohne Bildung wissen viele gar nicht, ob sie ein Junge oder Mädchen sind.
Oder wie man ohne Finger rechnet.
Deshalb wollen wir ganz viele neue Schulen bauen und die alten Schulen reparieren.
Wir wollen, dass jeder Abitur hat.
Damit kann man dann studieren.
Und dann wird man Doktor oder Astronaut. Wie ich, Angela Merkel.
Ich habe nämlich auch studiert und war Astronaut.
Und dann Bundeskanzlerin.

 

 

Quellen

[1]
EIKE 13.06.2017: Fake News: Diesmal die Bundeskanzlerin A. Merkel „Wir brauchen dieses Pariser Abkommen um unsere Schöpfung zu bewahren

[2]
Das Wahl-Programm von CDU und CSU. Für die Bundes-Tags-Wahl. In Leichter Sprache.

[3]
TICHYS EINBLICK: Das CDU-Strategiepapier: Wie Merkel die Wahl gewinnt




Wird Donald Trump die deutsche Klimapolitik beeinflussen? Ein Interview mit Michael Limburg Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima & Energie (EIKE)

PI: Herr Limburg, Sie sind – zusammen mit Ihrem Institut- eine der wenigen wissenschaftlichen Stimmen in Deutschland, die sich der offiziellen Klimapolitik dieses Landes entgegen stellen. Warum tun Sie das?

Limburg: Wir tun das, weil wir davon überzeugt sind, dass diese Politik einen immensen Schaden in unserem Land anrichtet, ohne dass sie irgendeine „höher gelagerte“ Berechtigung hat, die das Verlangen von sehr großen Opfern ggf. rechtfertigen könnte. Es wird zwar sehr erfolgreich versucht, mittels des Kampfbegriffes „Klimaschutz“ des „Weltklimas“, diese Opfer zu rechtfertigen, jedoch ist das nur ein Vorwand, um letztendlich eine Ökodiktatur zu errichten. Denn weder gibt es ein „Weltklima“, noch lässt sich der nur statistisch definierte Begriff Klima schützen. Zudem gibt es trotz über 30 jähriger intensivster Forschung seitens tausender von Wissenschaftlern, die dem IPCC zuarbeiten, keinerlei Beweise für die Hypothese, dass CO2 in irgend einer weise die Temperatur der Atmosphäre – und nur darum geht es letztendlich- in die Höhe treibt. Deshalb sind auch wiederum buchstäblich tausende von Wissenschaftlern gegen diese These. Stellvertretend zitiere ich den Paleo-Geologen

Prof. Ian Clark -Universität Ottawa– Zitat: “Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die Temperatur, die CO2-Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache und Wirkung.“

PI: Was meinen Sie mit Ökodiktatur?

Limburg: Nun, seit der Veröffentlichung des „Wissenschaftlichen Beirats Globale Umwelt“ (WBGU) aus dem Jahre 2011 dem der oberste „Klimaschützer“ der Republik Prof. Schellnhuber vorstand – der schrieb auch an der jüngst vorgestellten Papst Enzyklika SI mit- wird diese Ökodiktatur gefordert. Sie nennt sich dort allerdings feiner „große Transformation“ und ist seit der Pariser Klimakonferenz vom Dezember 2015 hierzulande offizielle Regierungsdoktrin. Umweltministerin Barbara Hendricks benutzt diesen Terminus in nahezu jedem Interview. Der offiziell verabschiedete „Klimaschutzplan 2050“ nennt eine Fülle von Zielen, Wegen und Verfahren um dieses Ziel zu erreichen.

PI: Das wäre ja ziemlich erschreckend! Wie beurteilen Sie in diesem Zusammenhang die Wahl von Donald Trump zum nächsten US Präsidenten? Hatten Sie mit seiner Wahl gerechnet?

Limburg: Nun, das sind zwei Fragen. Zunächst mal hatte ich sowenig wie fast alle anderen damit gerechnet, dass ein Kandidat, der den gesamten links dominierten Mainstream ob in Medien, Kultur, Wirtschaft oder Verwaltung gegen sich hat, sich wird durchsetzen können. Insofern war es auch für mich ein dicke – und wie ich hinzufügen möchte- angenehme Überraschung. Angenehm deswegen, weil ich das Glück hatte im Oktober vergangenen Jahres einer Wahlkampfrede von Trump in voller Länge anzuhören und dabei mit Erstaunen herausfand, dass ich das Bild von ihm, von den hiesigen Medien unisono gezeichnet, überhaupt nicht wiedererkannte. Abgesehen von einigen dicken Übertreibungen, die Trump von sich gab, hatten 80 bis 90 % seiner Äußerungen aus meiner Sicht Hand und Fuß. Deswegen muss man nicht alle gut oder machbar finden. Aber Hand und Fuß hatten sie.

Und zu den Übertreibungen, die gehören nun mal zum Repertoire eines jeden Politikers. Ich erinnere mich z.B. noch an eine Wahlkampfrede des hier zum Heiland erklärten Barack Obama aus dem Jahre 2008, der seinen Wählern versprach, wenn sie ihn wählten, dann würde er den Planeten heilen. Und meinte dies im Zusammenhang mit der postulierten Klimakatastrophe. Dieses Erlebnis zeigte mir einmal mehr, dass man den hiesigen Medien – besonders in wichtigen Fragen – kein Wort glauben darf. Markus Somm dem Chefredakteur der Basler Zeitung ging es wohl ähnlich, denn er nahm sich vor jeden Bericht seiner Journalistenkollegen, über irgendwelche Äußerungen von Trump, erst mal im Original zu überprüfen. Und ich denke er tut gut daran.

Zu ersten Frage: Ich glaube, dass die Wahl von Trump das Lager der „Klimaschützer“, die sich über die Jahrzehnte mittels ihres zur nicht mehr hinterfragbaren Religion erhobenen Glaubens an die Notwendigkeit des „Klimaschutzes“, riesige Pfründe und gewaltige Privilegien erschlichen haben, erheblich erschüttern wird. Vorausgesetzt er bleibt bei dieser Linie, die er zigfach angekündigt hat und die er bis heute, durch die Nominierung entsprechender Fachleute, sei es zur Umwandlung der mächtigen Umweltbehörde EPA – mit ihrem verderblichen Clean Climate Action Plan- oder des ebenso mächtigen Energieministeriums DOE mit hunderttausenden von offiziellen und über Privatfirmen engagierten Mitarbeitern, versucht zu manifestieren. Allein die Ernennung dieser Leute scheint in gewissen Kreisen, der Klimaforschung, der Umweltverbände und die sie stützenden Strukturen, bereits jetzt helle Panik hervorzurufen.

Anders lassen sich die empörten Aufschreie dieser Leute nicht erklären. Z.B. hat das sog. Transition Team von Trump der Energiebehörde DOE 74 klare Fragen zur Beantwortung aufgegeben. Fragen die jeder, der in eine bestehende Verwaltung oder Firma einsteigt stellen und vor allem geklärt muss, um zu erkennen, woran und wie und mit welchem Verhältnis von Aufwand und Ertrag in dieser Organisation gearbeitet wird. Allein diese Selbstverständlichkeit wird von den Betroffenen empört als Ketzerei zurückgewiesen und als Affront empfunden. Details dazu hier und hier

Natürlich wird das von denen und den sie unterstützenden Medien und NGO`s so nicht dargestellt, sondern als „Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft“ getarnt. So als ob diese Leute nicht seit Jahrzehnten alles daran gesetzt hätten kritische Wissenschaftler, die sich ihrer Religion nicht anschließen wollten, mit allen Mitteln – incl, Rufmords und Entfernung aus ihren Stellungen, oder Beschneidung von Forschungsgeldern- zu bekämpfen, bzw. zum Schweigen zu bringen. Auch die Todesstrafe für diese Leute wurde schon mal gefordert.

PI: Erwarten Sie von Trumps Wirken nun auch Auswirkungen auf die deutsche Klimapolitik?

Limburg: Wenn er dabei bleibt, auf jeden Fall.

Jedoch in zweierlei Weise. Zunächst mal wird man versuchen, dass bereits beschlossene aber noch nicht umgesetzte – wie die Vereinbarungen von Paris und den Klimaschutzplan 2050- zu beschleunigen und, bevor sich der Wind weiter dreht, schneller in trockene Tücher zu bringen.

Die Forderungen dafür sind bereits jetzt deutlich hörbar und werden täglich schriller. Dabei wird auch die Hoffnung eine Rolle spielen, dass es zunächst nur gilt die kommenden vier Jahre zu überstehen, evtl. auch die, dass ein Präsident Trump inzwischen sehr mächtigen Leuten die viel Geld und Macht zu verlieren haben, mit seiner Strategie deftig in die Quere kommt, und deswegen von eben diesen vorzeitig aus dem Verkehr gezogen werden könnte. Das Schicksal von Präsident Kennedy ist ja vielen noch bekannt.

Es wir auch davon abhängen, wie bei uns die kommenden Wahlen ausgehen. Bisher gibt es nur eine Partei, die sich den Kampf gegen diesen Irrglauben und die damit begründete Energiewende auf die Fahnen geschrieben hat. Die AfD. Kommt sie mit 15- 20 % ins Parlament werden sich weitere Unterstützer finden, die durch deren Beispiel ermutigt werden sich öffentlich zu bekennen. Den Rest könnte dann der übliche Opportunismus machen, besonders bei der CDU/CSU. Nach dem Motto „if you can´t beat them join them“.

Die CDU/CSU ist ja m.E.n. mit dem Klammerbeutel gepudert, weil sie sich von ihren wirklichen politischen Gegnern, der versammelten Linken von rot/rot über rot bis grün, vorschreiben lässt, mit wem sie spielen– sprich koalieren- darf und mit wem nicht. Und sich auf diese Weise noch weiter von ihrem Wählerpotential rechts der Mitte entfernt.

Da wird der Verlust von Ämtern und Pfründen wohl heilsam sein. Wenn nicht, dann blüht ihr mit einiger Wahrscheinlichkeit das Schicksal der italienischen Democracia Christiana.

Und erst dann wird man hierzulande daran gehen den Irrweg zu verlassen und umzukehren, und damit vernünftige Politik, ohne Klimaschutzschwachsinn und Energiewende, praktizieren.

Ob sich Deutschland dann allerdings erneut, wie nach dem zweiten Weltkrieg, als Phoenix aus der Asche erheben kann, daran habe ich – angesichts der demografischen Entwicklung, der Bildungsmisere und der völlig verfehlten Migrantenproblematik, die zur „Flüchtlingsfrage“ veredelt wird, so meine Zweifel.

Anmerkung: Das Interview bei PI (hier) war leicht gekürzt. Hier stellen wir es in ganzer Länge zur Diskussion