1

  Ist die Pandemie nur eine „Laborpandemie“ ?

  1. Die Täuschung bei den Testungen

Die Aussage, die sich hinter dem ersten Teil des Haupttitels verbirgt, hat der AfD-Politiker Björn Höcke, ansonsten für epidemiologische Aussagen nicht bekannt, treffend auf den Punkt gebracht mit seiner am 10. April auf dem Präsenzparteitag seiner Partei gemachten  Bemerkung: „Die Pandemie wird herbei getestet“. Gewonnen hat Höcke seine Erkenntnis wahrscheinlich durch die Arbeit am Wahlprogramm seiner Partei, welches laut ARD-Tagesschau einen Corona-kritischen Abschnitt nach dem Beispiel der „Querdenker“-Bewegung enthält. Nachdem die Fraktionsspitze aus Alice Weigel und Alexander Gauland auf einer Pressekonferenz ebenfalls die bestimmende Wirkung der Testhäufigkeit auf die Anzahl der positiven Testergebnisse unterstrichen hat ist zu konstatieren, dass in diesem Punkt die AfD die epidemiologische Wahrheit auf ihrer Seite hat – leider als einzige unter den im Bundestag vertretenen Parteien.

Die Richtigkeit dieser Position zeigt die folgende Graphik der Corona Initiative Deutscher Mittelstand (cidm.online ) :

Die Graphik umfasst den Zeitraum von Anfang März 2020 ( ganz links ) bis Anfang April 2021, ganz rechts ). Die rote Kurve zeigt die absolute Anzahl der positiv Getesteten. Hier sind drei steile ( „exponentielle“ ) Anstiege erkennbar, die in der öffentlichen Diskussion „Wellen“ genannt werden. Die erste „Welle“ ereignete sich im Frühjahr letzten Jahres, die zweite ab Juli / August letzten Jahres bis Mitte Dezember,  die dritte „Welle“ rollt ab Mitte Februar 2021 bis in die Gegenwart und soll nach dem Willen der Kanzlerin durch die bundeseinheitliche „Notbremse“ nun„gebrochen“ werden.

Diese drei „Wellen“ sind aber  nichts anderes als Pseudowellen. In allen drei Fällen beruhen sie auf einer massiven Zunahme der Tests, die auf der Graphik als gelbe Balken im Hintergrund erkennbar sind. Wegen der hohen Dunkelziffer bei den COVID-Infektionen von 10 : 1 (  Reiss, Bhakdi 2020, 33 ) werden bei jeder Zunahme der Testungen bisher unerkannte Infektionen sichtbar. Hinzu treten wegen der bekannten Unzuverlässigkeit des für die klinische Analyse nicht zugelassenen und nicht validierten PCR-Tests diverse „falsch-positive“ Testergebnisse. Das reale Infektionsgeschehen wird durch die Zunahme der Testungen nicht bedrohlicher, sondern nur die Dunkelziffer stärker ausgeleuchtet.

Um die aus beiden Phänomenen entstehenden Verzerrungen zu korrigieren, sind  die absoluten Fallzahlen mit 100 000 Testungen ( und nicht etwa mit 100 000 Einwohnern wie bei der Feststellung des sog. Inzidenzwerts ) in Relation zu setzen. Dadurch entsteht die blaue  „Realkurve“, welche  erst das Infektionsgeschehen real abbildet und die sehr viel flacher ist als die rote,  aus den absoluten Fallzahlen gebildete „Panikkurve“.

Die Realkurve zeigt, dass von Beginn an bis auf den heutigen Tag kein reales bedrohliches ( „exponentielles“) Pandemiegeschehen in Deutschland auszumachen ist. Sondern nur eine Pseudopandemie, welche  entstanden ist durch die in  spezialisi- erten Laboren gefundenen positiven Testergebnisse. Deshalb sprechen kritische Beobachter des Corona-Geschehens von „Laborpandemie“, d. h. von einer in den Laboren erzeugten Pandemie. Die Feststellung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ durch den Bundestag, jeweils im März letzten und diesen Jahres erfolgt, erfolgte zu Unrecht, Die Feststellung ist daher gem.§ 5 Abs. 1 Satz 2 InfSchG vom Bundestag aufzuheben. Damit entfiele dann auch die Rechtsgrundlage für den gegenwärtigen, bis zum 18. April datierten  Lockdown und einen eventuellen künftigen „besonders harten“ Lockdown.

Auch die heute im Mittelpunkt der Corona-Politik stehenden „Inzidenzwerte“ ( von 35, 50, 100 oder 200 ) sind nur Pseudowerte, da sie aus  den Fallzahlen gebildet werden, die auf 100 000 Einwohner bezogen sind  und dadurch  abhängig sind von der Häufigkeit der Tests. Damit sind die Inzidenzwerte keine brauchbaren Indikatoren für das reale Epidemiegeschehen. Sie sind aber in § 28 a InfSchG als Leitindikatoren für die Härte der Schutzmaßnahmen vorgesehen – eine Funktion, die sie nicht ausfüllen können. Damit können sie nicht angeben, ob eine Schutzmaßnahme „erforderlich“ ist i. S. der verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsprüfung. Daraus folgt ihre eigene Verfassungswidrigkeit..

Wenn die gegenwärtigen Pläne zu regelmäßigen und vermehrten Testungen in der Schule und am Arbeitsplatz tatsächlich umgesetzt werden, besteht die Gefahr, dass die Fallzahlen hoch bleiben, auch wenn sich das Virus ab Mai wie gewöhnlich aus saisonalen Gründen zurückzieht. Dann gibt es zwar kein Virus mehr, aber die vielen „falsch-positiven“ Ergebnisse treten nach wie vor auf. Und eine unkundige Politik läuft Gefahr, den jahreszeitlichen Vorteil eines entschwindenden Virus zu verspielen.

Aus den dokumentierten Verlautbarungen des RKI und des Gesundheitsministers Spahn aus dem letzten Jahr ergibt sich, dass sowohl der Behörde als auch dem Minister die Einflussnahme der Testhäufigkeit  auf die Höhe der Fallzahlen bekannt ist. Ihr seit Monaten andauerndes Schweigen zu diesem Thema stellt eine Amtspflichtverletzung i. S. von Art. 34 GG i. V. mit § 839 BGB dar, welche die durch die Corona-Maßnahmen Geschädigten  zu Schadensersatz gegen den Staat berechtigt. Die Herren Wieler und Spahn könnten vom deutschen Staat dann auch selber  in Regress genommen werden.

Das Thema abschließend sei an dieser Stelle die schwerwiegende Feststellung getroffen, dass die sog. Corona-Krise die größte  politische Fake- Veranstaltung in der Geschichte der Bundesrepublik ist. Sie wurde initiiert und durchgeführt von inkompetenten  und verantwortungslosen Politikern ( und ihren wissenschaftlichen Beratern)  mit dem Ergebnis unnötiger, immenser sozialer Kosten auf allen Ebenen der Gesellschaft. Es sollte alles daran gesetzt werden, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

  1. Der große Schwindel mit den Intensivbetten

Einen vergleichsweise kleineren Fake verkörpert die Manipulation bei der Frage, ob die Zahl der Intensivbetten ausreichend  ist. Bei diesem Einzelpunkt zeigen sich Inkonsistenz und Verlogenheit der Corona-Politik ein weiteres Mal.

Hier sind es seit einiger Zeit vor allem die Intensivmediziner, welche den alarmistischen Intentionen der Bundesregierung behilflich sind. Dies ist die traditionelle Rolle des Intensivmediziners Prof. Marx. Vor kurzem war es ein  junger, aber schon professoraler Intensivmediziner, der bei Claus Kleber im „heute journal“ am 11. April mit bewegten Worten die kommende Not der Intensivabteilungen schilderte. Kleber selbst ließ es sich dann auch nicht nehmen, das Schaubild einer Modellrechnung zu zeigen, welche den in Kürze zu erwartenden dramatischen Anstieg der Intensivbettenbelegung zum Gegenstand hatte. Kleber kommentierte beflissen-dramatisch den Vorgang mit den Worten: „ die Hütte brennt“.

Auch die Kanzlerin verwendete, flankiert vom RKI, in jüngerer Zeit das Argument bedrohlich steigender Belegung der Intensivbetten, um ihr Projekt einer bundesrechtlichen Regelung der“ Notbremse“ zu rechtfertigen, welche ab einer Inzidenz von 100 bzw. 200 automatisch in den betroffenen Regionen eingreift. In der 1. Lesung der Novellierung des InfSchG am 16. April,  mit der die bisher landesrechliche Notbremse in Bundesrecht überführt werden soll, verwendete die Kanzlerin noch einmal in dramatischer Form das Argument voll laufender Intensivstationen und ihrer überforderten Pflegekräfte.

Die Intensivmediziner sollten es mit statt für beliebige Grundannahmen offenen Modellrechnungen lieber mit der Empirie versuchen. Aus der umfassenden digitalen Datenbank worldometer ergibt sich für Deutschland seit drei Monaten ein stabiler Trend sinkender Todeszahlen. Ausgehend von im gleitenden Wochenschnitt 905 täglichen Todesfällen am 10. Januar ist die Zahl in einem rasanten Sinkflug auf  238 Todesfälle am 15. April und auf 243 Todesfälle am 16. April gesunken.

Seit Ostern ist der Trend allerdings leicht steigend. Angesichts der insgesamten Stabilität der Entwicklung und des nahenden Frühlings ist jedoch kaum zu erwarten, dass sich der Trend umkehrt. Bei derart  rasant sinkenden Todeszahlen widerspricht die Annahme dramatisch steigender Belegung der Intensivbetten der medizinischen Logik.

Die folgende Graphik, die ebenfalls von der verdienstvollen Corona Initiative Deutscher Mittelstand zur Verfügung gestellt wird, zeigt die ganze schockierende Verlogenheit der Corona-Politik der Bundesregierung auf.

 

Die CIDM stellt angesichts des Verlaufs der braunen Kurve zu Recht die Frage, warum die Intensivbetten-Kapazitäten seit April 2020 runtergefahren worden sind. In der Tat hat sich seit Beginn der Krise Ende März 2020 ihre Anzahl von 40 000 auf etwa 27 000, also um etwa ein Drittel,. reduziert. Diese Bewegung ist erst seit kurzem zum Stillstand gekommen

Der Grund für den spektakulären Kapazitätsabbau ist in einer gesetzlichen Regelung zu sehen, welche den Kliniken für ihre Intensivabteilungen ab einer Belegungsquote von 75 % staatliche Zuzahlungen eröffnet. Daraufhin haben die Kliniken ihre erheblichen Überkapazitäten solange reduziert, bis sie auf der 75 %-Grenze angekommen waren.

Der Vorgang passt überhaupt nicht zum Kult der Politik um das „tödliche“ Virus, gegen das Leben  um jeden  Preis zu schützen ist. Offensichtlich waren es falsche finanzielle Anreize, welche zum Abbau führten. In diesen Vorgang müssen RKI und Gesundheitsminister Spahn eingeweiht gewesen sein, ohne dagegen einzuschreiten, z.B. vermittels finanzieller Kompensationen für die Aufrechterhaltung  von Überkapazitäten bei den Intensivbetten.. Hier liegt ein weiterer Fall von schadensersatzpflichtiger Amtspflichtverletzung gem. Art 34 GG i. V.  mit  § 839 BGB vor.

Der kontinuierliche und systematische Abbau der Intensivbetten zeigt anschaulich die von Anbeginn der Krise anzutreffende Doppelzüngigkeit der Politik, mit der die Öffentlichkeit um den Finger gewickelt wurde. Die zunächst bewusst zugelassene  Bettenknappheit wird dann später von der Politik als Begründung für Lockdown-Maßnahmen ins Feld geführt – verlogener geht es kaum.

Dies demonstriert auch die rote Kurve, welche bis in den April hinein eine durch- gehend konstanteBelegung der Intensivbetten anzeigt, aller „Wellen“-Rhetorik und allen Dramatisierungen der Politiker und Intensivmediziner zum Trotz.

 

Quellen:

Reiss, Karina, Bhakdi Sucharit 2020 : Corona Fehlalarm ?, Berlin.

 

Zum Autor:

Der Autor war Prof. für öffentliches Wirtschafts- und Finanzrecht sowie Pölitikwissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaften der Leibniz-Universität Hannover. Er ist seit 2007 im Ruhestand.

 

 

 




Drei prägnante Kurven, die den aktuellen Corona-Alarmismus ad absurdum führen

Am 22. August wurden vom RKI über 2000 neue Fälle gemeldet, eine Zahl, die es erstmals erlaubte, mit einigem Recht die  Besorgnis um das Entstehen einer „zweiten Welle“ entstehen zu lassen. Kurz zuvor, am 17. August. konnte es die ewige Warnerin Angela Merkel wieder einmal nicht lassen: „Wir sind mitten in der Pandemie“ ließ sie verlauten und wiederholte damit die Warnung ihres weisungsabhängigen Corona-Chefberaters Wieler vom RKI, der erneut die Gefahr einer „zweiten schweren Welle“ heraufbeschworen hatte. Erfreulicherweise fühlte sich endlich einmal „Bild“ aufgerufen, der Kanzlerin eine Rüge wegen Panikmache zu erteilen.

Eine derartige Rüge hätten auch ARD und ZDF verdient, die den Alarmismus mit Ausdauer weiter betreiben. So verwendete der Moderator des „heute journal“ im ZDF Christian Sievers in einer Sendung Ende August mit Emphase die Formulierung: „Das Virus wütet“. Ihm assistieren mit Marietta Slomka und Klaus Kleber die  anderen Moderatoren der Sendung mehr oder weniger regelmäßig mit Beiträgen, welche eindeutig ebenfalls die Sorge und Beunruhigung über Corona  aufrecht erhalten sollen.

In Reaktion auf diese Art der Warnungen ließen die großen Wirtschaftsverbände und einige Ökonomen, vor allem auch Lars Feld, als Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der einflussreichste Ökonom Deutschlands, eine Warnung anderen Inhalts verlautbaren. Nämlich vor einer Verschärfung der  Coronamaßnahmen, vor allem vor einem zweiten Lockdown.

Mir erscheinen die Befürchtungen vor einem zweiten Lockdown unbegründet, diese Option ist verbraucht im Kampf gegen ein Virus, dessen Gefährlichkeit nicht größer ist als die eines mittelstarken Grippevirus. Die Option steht der Regierung aus ökonomischen (tiefer Konjunktureinbruch ), finanziellen ( drastisch steigende Staatsverschuldung ) und legitimatorischen Gründen ( drohendes Schwinden der Massenloyalität ) nicht mehr zur Verfügung. Das weiß auch die Politik. Daher ihr fast schon verzweifeltes Suchen nach schwächeren, aber symbolträchtigen  Ersatzmaßnahmen wie einer Ausweitung der Maskenpflicht am Arbeitsplatz oder dem Verbot von Karnevalveranstaltungen..

Die ganze aufgeregte Diskussion sollte sich endlich auf die empirische Evidenz als Maßstab einer rationalen Entscheidungsfindung besinnen. Die folgenden drei Graphiken lassen die Luft aus dem hysterischen Meinungswirrwarr. Die ersten zwei Kurven kommen von CIDM.online, das ist die Corona-Initiative Deutscher Mittelstand, die dritte Kurve kommt von worldometer.

Die rote Kurve in der Corona-Statistik 7/8 wird als „Panik“-Kurve bezeichnet, die blaue Kurve als „Real“-Kurve. Die blaue Kurve gewinnt ihren Realitätsgehalt dadurch, dass die Zahl der positiv Getesteten in Relation gesetzt wird zur Zahl der Tests, nämlich indem sie pro 100 000 Tests ermittelt wird. Dahinter steht die Erkenntnis, dass die Zahl der positiv Getesteten nach Maßgabe der zunehmenden Tests ebenfalls steigt. Denn die zunehmenden Tests leuchten die hohe Dunkelziffer stärker aus.

Diese Erkenntnis gilt aber nur generell. Von Anfang bis Ende August verharrte die rote „Panik“-Kurve auf dem gleichen Niveau trotz deutlich gesteigerter Testzahlen. Dies spricht dafür, dass die Immunität in der Bevölkerung zugenommen hat bzw. die Dunkelziffer kleiner geworden ist,

Die „Real“-Kurve ist seit der ersten Juniwoche, d.h. seit drei Monaten, nur ganz leicht gestiegen – allen Dramatisierungen der letzten Zeit von Seiten von Akteuren, die es besser wissen sollten, zum Trotz. Die entdramatisierende Wirkung der blauen Kurve zeigt sich vor allem auch im März, ganz am Beginn des Corona-Furors in Deutschland. Aus dem scheinbar exponentiellen  Anstieg der roten „Panik“-Kurve wird der sehr moderate Anstieg der blauen Kurve. Damit wird auch deutlich, dass eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“, wie sie der Bundestag am 25. März d. J. festgestellt hat, in Wahrheit nie vorgelegen hat. Diese Feststellung war die zentrale rechtliche Voraussetzung für die dann folgenden drakonischen Coronabeschränkungen auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes. Sie beruhte auf falschen Tatsachen.

Die niedrigen Zahlen der „Real“-Kurve sind darüber hinaus  eine weitere Begründung  gegen die Verhältnismäßigkeit des Lockdownbeschlusses vom 23 März, dieser war nicht erforderlich ( vgl. auch Nahamowitz 2020 ). Die entsprechenden Daten hätte das RKI der den Lockdown beschließenden  Dilletantenrunde  aus MP der Länder und Vertretern der Bundesregierung ( dem sog. Coronakabinett ) zur Verfügung stellen müssen. Ob sich die offensichtlich von vorneherein auf Alarm und Lockdown gebürstete Runde dadurch hätte bremsen lassen, steht freilich auf einem anderen Blatt.

Wir kommen nun zur zweiten Graphik von CIDM.online. Es handelt sich um die Corona-Statistik 5/8 : „Das Corona-Paradoxon“

Das Corona-Paradoxon ist rechts im Schreibblock beschrieben: „Die „Infizierten“-Zahlen steigen seit Mitte Juni deutlich an, aber die Zahl der Covid-19- Krankheitsfälle wird im selben Zeitraum kontinuierlich immer weniger“. Die steigenden Coronafallzahlen werden daher zum epidemiologischen Papiertiger.  Die Politik, die sich deren Abwehr zum nahezu  ausschließlichen Handlungsziel gemacht hat, zeigt damit ihre vollständige Ignoranz. Das ursprüngliche Ziel, das Krankenhaussystem vor einer Überlastung zu bewahren, ist völlig aus dem Blick geraten. Es ist inzwischen weit übererfüllt. Anfang September befanden sich nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI )  223 Covid-19-Patienten auf Intensivstation, von denen etwa die Hälfte beatmet wurde – bei annähernd 9 000 freien Intensivbetten in den deutschen Krankenhäusern.

Für eine Initiative des deutschen Mittelstands – dieser besteht in erster Linie aus Familienunternehmen, die gesellschaftspolitisch sehr konservativ eingestellt sind – sind die Verlautbarungen von CIDM.online sehr aufmüpfig, nachgerade antiautoritär. So wird der Lockdown vom 23. März als „evtl. übertrieben, da Abschwung bereits eingeleitet“ bezeichnet. Der am 27.April eingeführten Maskenpflicht wird bescheinigt: „Kein Covid-19-Effekt erkennbar“. Schließlich wird über die seit einiger Zeit wieder ansteigende Zahl positiv Getesteter gesagt, dass Trendaussagen allein auf der Basis der absoluten Zahlen, d.h. ohne sie in Relation zur Häufigkeit der Testungen zu setzen, sinnlos seien ( vgl. oben den Gegensatz von „Panik“-Kurve und „Real“-Kurve ). Und nun die Ohrfeige: „Führende deutsche Medien machen sich mit haftbar aufgrund bewusster oder fahrlässiger Informations-Irreführung, solange sie weiter „Infizierten“-Zahlen ohne Relationsbezug als die wichtigste Kenngröße  kommunizieren“. Angesprochen fühlen sollten sich ARD und ZDF in ihrem Zusammenspiel mit dem RKI, die führenden Printmedien und alle in der großen Corona- Koalition befindlichen Parteien mit ihren medialen Äußerungen.

Ihre weitere Brisanz erhält die Analyse von CIDM.online  durch die akribische Bilanzierung der mit der Coronapolitik verbundenen „Kollateralschäden“, vor allem zunehmende Suizide, Vergewaltigungen und Fälle sexuellen Missbrauchs. Auf der ökonomisch-finanziellen  Ebene liegen Schäden wie „Apokalypse für die Wirtschaft“, „Schulden auf Kosten der nächsten Generation“, „viele Insolvenzen“, „Ruin für viele kleine und mittlere Unternehmen und Selbständige“: Auf einer weiteren Ebene liegen die von Reiss, Bhakdi (2020, 90 ff) aufgeführten zahlreichen gesundheitlichen Schäden infolge Corona bedingt aufgeschobener oder unterlassener Behandlungen und Operationen.

Wir kommen nun zur dritten Kurve, diesmal aus „worldometer“. Sie zeigt die Entwicklung der täglichen Todesfälle in Deutschland mit seit Anfang April d. J. deutlich abnehmender Tendenz.  Die Kurve ergänzt und bestätigt damit die oben gezeigte Tendenz der sinkenden Krankheitszahlen. Die Todesfälle gehen zurück von 333 am 8. April auf nur noch einstellige tägliche Werte seit Anfang Juli. Dabei ist in Rechnung zu stellen, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Toten nicht „an“, sondern „mit“ Corona verstorben ist.

Die drei Kurven zeigen eindeutig, dass die Corona-Alarmrufe der letzten Wochen die epidemische Realität in Deutschland in keiner Weise wider geben: Die Zahl der „Infizierten“ ist bei bereinigter, die Anzahl der Tests berücksichtigenden Betrachtung so gut wie gleich geblieben, seit Anfang August sogar auch die unbereinigte Zahl.  Die Krankheits- und Sterbefälle sind auf ein Minimum gesunken. Diese sehr positive Entwicklung wird bestätigt durch die Ergebnisse des Nationalen Rechenzentrums für Influenzaviren des RKI, dem von 30 Arztpraxen Sentinelproben für die Influenzaüberwachung zugesendet werden. Für die Zeit von Ende Juni bis Anfang August lag bei SARS-CoV-2 der Anteil positiver Tests bei 0 %, für die Zeit ab der 40. KW 2019 bei gerade mal bei 0,6 %. Den Gegensatz bilden die Rhinoviren ( gewöhnliche Erkältungsviren), deren Anteil positiver Tests im zuerst genannten Zeitraum stark angestiegen ist ( Arbeitsgemeinschaft Influenza RKI 2020). Prof. Bhakdi führt den Anstieg bei den Rhinoviren auf den verstärkten Gebrauch der Gesichtsmasken zurück, die es nicht mehr zu lasssen, das Rhinovirus einfach auszuniesen ( Bhakdi 2020 ).

Der Berliner Innensenator hatte das Verbot der Berliner Anti-Coronademo Ende August d. J. mit dem Gesundheitsschutz begründet, den er höher bewertet habe als die Demonstrationsfreiheit. Das Berliner OVG hat das Verbot im Berufungsverfahren dann aufgehoben, allerdings unter der Auflage, das Abstandsgebot von 1, 5 m einzuhalten.. Die oben angeführten Coronadaten über die weitgehende Stagnation bei der Anzahl der „Infizierten“ und die minimalen Erkrankungs- und Sterbezahlen zeigen freilich, dass die Gesundheit in Deutschland gegen Corona keines besonderen zusätzlichen Schutzes bedarf, weder durch Demonstrationsverbote noch durch Demonstrationsauflagen.

Die mit den drei Kurven transportierten Informationen über das epidemische Geschehen in Deutschland weisen auf Entwarnung hin. Sie sollten zu einer Aufhebung sämtlicher Coronabeschränkungen führen. Wie es sich für eine funktionierende Demokratie gehört, sollte der Aufhebung vorausgehen ein intensiver wissenschaftlicher, politischer und zivilgesellschaftlicher Diskussionsprozess über ihre Voraussetzungen. Für den wissenschaftlichen Diskurs ideal wäre ein Streitgespräch zwischen den maßgeblichen Experten Drosten und Wieler auf der einen Seite und Bhakdi und Wodarg auf der anderen Seite, welches von ARD und ZDF gemeinsam übertragen würde.

Auf diese Weise würde Corona  die Chance geben, den in Deutschland seit langem vermachteten und  formalisierten politischen Willensbildungsprozess, dessen entdemokratisierende Wirkung vor allem unter den besonderen Bedingungen einer Großen Koalition sich verfestigt, je länger sie andauert, mit einem neuen demokratischen Geist zu erfüllen, der das Volk inklusive der in ihm wirkenden Experten stärker in die Entscheidungen einbezieht. Eine Entscheidung, wie der die gesamte  Gesellschaft in Narkose versetzende Lockdownbeschluss vom 23. März,  welche von narzistisch ihrem Machttrieb folgenden Politikern erkennbar ohne empirische Grundlage und ohne das erforderliche Sachwissen getroffen wurde, ist das Zerrbild einer parlamentarischen Demokratie.

Es gibt seit kurzem aber erfreulicherweise Tendenzen, dass die politische Betonmauer der  chronisch Corona-Besorgten zu bröckeln beginnt. Und zwar im Rahmen der parlamentarischen Demokratie. Das Handelsblatt berichtet, dass die Frage, wie künftig mit dem Coronaproblem umzugehen sei, die  Union spalte. Auf der einen Seite steht nach wie vor der alarmistische, von Sachkenntnis nicht beschwerte Corona-Lautsprecher Markus Söder: „Das Virus ist wieder voll da“. Auf der anderen Seite steht der CDU-Parteivize Thomas Strobl: „Wir haben ( …) sinkende Zahlen bei den belegten Intensivbetten – und zwar auf einem sehr, sehr niedrigen Niveau weiter sinkend“. Da es nicht die Hoffnung gebe, ohne das Virus leben zu können, müsse man weg kommen vom akuten Krisenmanagement. Auch die MP Volker Bouffier und Armin Laschet plädieren für mehr Gelassenheit und Besonnenheit im Umgang mit Corona ( Handelsblatt vom 31. 8. 2020, S.12  ).

Dem gegenüber geben in der SPD offenbar die Corona-Betonköpfe weiterhin den Ton an. Der Ausspruch der Co-Parteivorsitzenden Saskia Esken, gemünzt auf die Anti-Coronademonstranten, von den „Covitidioten“ ging durch die Medien. Angesichts der weitgehenden Harmlosigkeit des  Coronavirus, die durch harte Daten nicht nur in diesem Artikel belegt ist und die Esken offensichtlich nicht kennt, liegt es eigentlich nahe, das Kompliment direkt an Esken zurückzugeben. Etwas galanter, aber genauso zutreffend wäre ihre Kennzeichnung als „Corona-Ignorantin“ oder „Covit-Unwissende“.

Noch einen drauf auf den Ausspruch der Parteivorsitzenden setzte der Hardliner-Beschluss des Berliner Senats vom 1. September d. J., der für alle Demonstrationen künftig das Tragen von Masken vorschreibt. Der Beschluss dürfte in die Rechtsform einer Rechtsverordnung gegossen werden. Für die Veranstalter künftiger Anti-Coronademos in Berlin, welche die Maske vermeiden wollen,   ergibt sich damit die Notwendigkeit, ein Normenkontrollverfahren gem. § 47 VwGO gegen die Rechtsverordnung beim OVG Berlin-Brandenburg einzuleiten, welches mit einem Antrag auf einstweilige Anordnung kombiniert werden kann.

Die Verpflichtung zum Tragen einer Maske bei Demonstrationen stellt einen Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht dar, welches aus den Artt. 2 Abs. 1 und 1 Abs. 1 GG hergeleitet werden kann. Die Verpflichtung zur  Verdeckung des Gesichts zur Hälfte stellt schon für sich genommen einen Eingriff dar, sie zwingt den Maskenträger zu einer Verkleidung im Stil eines Bankräubers. Hinzu kommen Störungen des Wohlbefindens und nicht selten gesundheitliche Beeinträchtigungen. Das Besondere des Eingriffs im Fall des auf Anti-Coronademos gemünzten Senatsbeschlusses besteht in der Verpflichtung zur Vornahme einer Handlung, deren Vermeidung gerade das Demonstrationsziel ist. Das erhöht die Intensität des Eingriffs deutlich. Seine verfassungsrechtliche Zulässigkeit richtet sich wie immer nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz mit seinen drei Elementen der Geeignetheit, der Erforderlichkeit und der Zweck/Mittelproportionalität des Eingriffs.

Bei der Statuierung der Maskenpflicht steht dem Verordnungsgeber, weil diese Pflicht in den personalen Kernbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts intensiv eingreift, keine Einschätzungsprärogative  bezüglich des Vorliegens der Voraussetzungen der Verhältnismäßigkeit zu. Gegen die Geeignetheit spricht u.a. die oben geschilderte Feststellung der CIDM.online, dass die allgemeine Einführung der Maskenpflicht am 27. April keinen Covit-19-Effekt gehabt habe. Darüber hinaus ist festzuhalten, dass es sogar nach Meinung des RKI keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Schutzfunktion  der gewöhnlichen Stoffmaske gibt. Hinzu kommt, dass die Poren  der einfachen Stoffmaske doppelt so groß wie das Coronavirus sind, so dass dieses die Maske ungehindert durchdringen kann ( näher zum Sachstand Reiss. Bhakdi 2020, 64 ff). Sogar der Corona-Hardliner Karl Lauterbach hat kürzlich bei Markus Lanz ( Sendung vom 13. 8. d. J. ) den einfachen Masken keine Wirksamkeit zugesprochen.

Auch die  Erforderlichkeit ist nicht gegeben, Zunächst aus dem generellen Grund, dass SARS-CoV-2 u. a. gem. der in der Heinsbergstudie festgestellten geringen Letalitätsrate von 0, 37 % nur die Gesundheitsschädlichkeit eines mittelstarken Grippevirus hat, gegen dessen Wirkung noch niemals besondere staatliche Schutzvorschrften erlassen worden sind. Bezogen auf die gegenwärtigen besonderen Verhältnisse in Deutschland zeigen die oben anhand der Kurven dargelegten Daten ebenfalls die insgesamt nicht sehr hohe Gefährlichkeit des Coronavirus.

Angesichts dieser Sach- und Rechtslage erübrigt sich die Prüfung der Zweck/Mittel-Proportionalität der Maskenpflicht als des dritten Elements  des Verhältnismäßigkeitsgrudsatzes. Ein gegen die Maskenpflicht gerichtetes Normenkontrollverfahren hat gute Aussichten auf Erfolg.

 

 

Quellenverzeichnis:

 

Bhakdi, Sucharit ( 2020 ) : Video von Boris Reitschuster vom 17. 8. ( inzwischen gelöscht).

Nahamowitz, Peter ( 2020 ) : Sechs kurze Begründungen für die Verfassungswidrigkeit des Shutdown in Deutschland, EIKE-Publikation vom 17. 5.

Reiss, Karin, Bhakdi, Sucharit ( 2020 ) : Corona Fehlalarm ?, Berlin.

 

Zum Autor:

Der Autor war Prof. für öffentliches Wirtschafts- und Finanzrecht sowie Politikwissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaft der Leibniz Universität Hannover, Er ist seit 2007 im Ruhestand.

 

Anhang

Anhang

Ich habe im Anhang die Selbstbeschreibung dieser Corona-kritischen, direkt aus der Wirtschaft kommenden Initiative aufgeführt. Sie wirft u.a. ein Schlaglicht auf die von Beginn an bestehende Voreingenommenheit der Politik gegen alternative Vorstellungen zu einer Politik des Lockdown.

 

 




Ohne Medienmaske: kurzes Covid-19-Update

 Sie wurden sinnvollerweise eingerichtet, um besonders den jährlichen Influenzaverlauf beurteilen zu können. Seitdem werden Proben auf verschiedene Viren getestet, neuerdings auch auf SARS-CoV-2. Hier die letzten Ergebnisse. Schauen sie hier mal auf Seite 4:

Es geht um 136 Sentinelproben aus 30 Praxen. Ergebnis der letzten Wochen (KW 27 bis 32): Rhinoviren (Schnupfen) pro Woche zwischen 46 bis 76. Influenza null, Sars-CoV-2 null.

Noch interessanter die Auswertung von 70 Sentinel-Krankenhäusern auf Seite 6: „In 70 Sentinel-Krankenhäusern waren im Zeitraum von der 28. KW bis zur 31. KW 2020 insgesamt drei Prozent der SARI-Fälle (Hauptdiagnose Influenza, Pneumonie oder sonstige akute Infektionen der unteren Atemwege) mit COVID-19 hospitalisiert“.

Nun gibt es zwei Erklärungen für dieses Ergebnis: Entweder die Schutzmaßnahmen, wie selbstgestrickte Alltagsmasken, die den ganzen Tag in Hosentaschen stecken, und schon drei Wochen nicht mehr gewaschen wurden, halten ganz gezielt nur SARS-CoV-2 Viren auf, während sie andere Keime von Influenza, Rhinoviren oder sonstige Infektionserreger durchlassen, nämlich zu 97 Prozent. Das wäre sensationell und der Erfinder der Alltagsmaske sollte für den Nobelpreis vorgeschlagen werden. Schließlich wurden unter allen Infektionserregern der Atemwege nur drei Prozent SARS-CoV-2 Viren festgestellt. Oder wie wäre die logischere Erklärung für dieses Ergebnis: Der Infektionsanteil für SARS-CoV-2, lediglich drei Prozent an allen Atemwegsinfektionen, ist schlicht unbedeutend gering im Vergleich mit anderen, genauso potenziell gefährlichen Erregern.

Zeugen des Unsinns

Auch diese, schon etwas ältere offizielle Verlautbarung „Merkblatt zur aktuellen COVID-19 Testung in der Schweiz“ des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit BAG, von Ende Mai, ging im allgemeinen Corona-Getöse offensichtlich unter. Dort steht auf Seite 2 zu der Aussagekraft des angewandten PCR-Tests  unter „PCR/NAT“ wortwörtlich:

Die PCR (Polymerase-Kettenreaktion) ist eine NAT (Nucleic Acid Amplification Technology)-Methode, der modernen Molekularbiologie, um in einer Probe vorhandene Nukleinsäure (RNA oder DNA) in vitro zu vervielfältigen und danach mit geeigneten Detektionssystemen nachzuweisen. Der Nachweis der Nukleinsäure gibt jedoch keinen Rückschluss auf das Vorhandensein eines infektiösen Erregers. Dies kann nur mittels eines Virusnachweises und einer Vermehrung in der Zellkultur erfolgen.“

Deshalb zum wiederholten Male und zwar solange, bis es selbst Chefredaktionen, Behördenleiter und sogar Ministerpräsidenten verstanden haben: Positiv Getestete sind noch lange keine Infizierten und erst recht keine Erkrankten. Positiv Getestete um die ein Prozent dürften zu einem erheblichen Anteil auf falsch positiven Ergebnissen beruhen, also Fehlalarme sein. Doch Alarm wovor? Die Erkrankungszahlen sind seit Wochen extrem niedrig und entsprechen dabei dem normalen Rückgang einer saisonalen, viralen Atemwegsinfektion.

Und hier noch eine Erinnerung an den überfälligen Beitrag des Pharmazeuten Prof. Dr. Markus Veit, der bereits vor einigen Tagen als Fundstück gemeldet wurde. Weil es so wichtig ist, nochmal: Angenommen, Covid 19 wäre eine nationale bedrohliche Erkrankung, denn nur dann müsste man über Masken diskutieren, dann sollte man Ärzte, Apotheker oder Wissenschaftler, die behaupten, die derzeit in der Bevölkerung verbreiteten Masken – von der mehrfach verwendeten chirurgischen Einmalmaske bis zur selbstgehäkelten Alltagsmaske (sagen wir doch treffender lieber Demutsmaske) – würden irgendeinen medizinischen Sinn ergeben, müsste man sie für die Ausübung ihres Berufs unter Waffenscheinpflicht stellen. Wie sonst sollte man sich getrauen, auch bei anderen Fragenstellungen, sich in Hände zu begeben, die offensichtlich in naturwissenschaftlichen Parallelwelten leben.

Die einzig wirksame Maske scheint derzeit die Medienmaske zu sein, die bei den beteiligten Medien erfolgreich den Kontakt zwischen Recherche und klarem Denken unterbindet.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier




Nutzloser und gesundheitsgefährdender Mund-Nasen-SchutzMasken sind weder wirksam noch sicher

Drucken Sie diesen Artikel aus und geben Sie ihn verängstigten Maskenträgern, die den alarmierenden Medien, Politikern und Technokraten in weißen Kitteln geglaubt haben. Masken sind erwiesenermaßen unwirksam gegen Coronaviren und potenziell schädlich für gesunde Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen.

In den Vereinigten Staaten wie auch in anderen Ländern hat die Verwendung von Gesichtsmasken an öffentlichen Orten, auch über längere Zeiträume, in jüngster Zeit zugenommen. Die Öffentlichkeit wurde von ihren Regierungen und Masssenmedien darüber aufgeklärt, der Gebrauch von Masken könne auch dann, auch wenn man selbst nicht krank sei, vor einer Infektion mit SARS-CoV-2, dem infektiösen Erreger von COVID-19, schützen.

Ein Bericht über die von Fachkollegen überprüften medizinischen Literatur untersucht die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, sowohl in immunologischer als auch in physiologischer Hinsicht. Der Zweck dieser Arbeit ist es, Daten zur Wirksamkeit von Gesichtsmasken sowie Sicherheitsdaten zu untersuchen. Der Grund dafür, dass beide in einer einzigen Abhandlung untersucht werden, liegt darin, dass für die breite Öffentlichkeit als Ganzes sowie für jeden Einzelnen eine Risiko-Nutzen-Analyse notwendig ist, um Entscheidungen darüber zu treffen, ob und wann eine Maske getragen werden soll.

Sind Masken wirksam bei der Verhinderung einer Übertragung von Atemwegserregern?

In dieser Meta-Analyse wurde festgestellt, dass Gesichtsmasken keine nachweisbare Wirkung in Bezug auf die Übertragung von Virusinfektionen haben. Es wurde festgestellt: „Im Vergleich zum Nichtragen einer Maske gab es beim Tragen einer Maske weder in der Allgemeinbevölkerung noch bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen eine Verringerung der Fälle von grippeähnlichen Erkrankungen oder Grippe.“

Diese Meta-Analyse von 2020 ergab, dass das aus kontrollierten Studien (die mit Gesichtsmasken durchgeführt wurden) resultierende Datenmaterial keinen Beweis für einen wesentlichen Effekt auf die Übertragung der im Labor bestätigten Influenza ergaben, weder wenn sie von infizierten Personen (Quellenkontrolle) noch wenn sie von Personen aus der Allgemeinbevölkerung getragen werden. Eine Verringerung der Anfälligkeit wurde nicht festgestellt.

Eine andere kürzlich durchgeführte Untersuchung ergab, dass Masken keine spezifische Wirkung gegen Covid-19 hatten, auch wenn die Verwendung von Gesichtsmasken in drei von 31 Studien mit einer „sehr leicht verringerten“ Wahrscheinlichkeit, eine grippeähnliche Erkrankung zu entwickeln, in Verbindung gebracht wurde.

Diese 2019 durchgeführte Studie mit 2.862 Teilnehmern zeigte, dass sowohl N95-Atemschutzmasken als auch Operationsmasken „zu keinem signifikanten Unterschied in der Inzidenz der im Labor bestätigten Grippe führten“.

Eine andere, 2016 durchgeführte Meta-Analyse ergab, dass sowohl randomisierte kontrollierte Studien als auch Beobachtungsstudien zu N95-Atemschutzmasken und Operationsmasken, die von medizinischem Personal verwendet werden, keinen Nutzen gegen die Übertragung von akuten Atemwegsinfektionen zeigten. Es wurde auch festgestellt, dass eine akute Übertragung von Atemwegsinfektionen „durch die Kontamination von bereitgestellten Atemschutzgeräten während der Lagerung und Wiederverwendung von Masken und Beatmungsgeräten während des Arbeitstages stattgefunden haben könnte“.

Eine weitere, 2011 durchgeführte Meta-Analyse von 17 Studien zu Masken und ihrer Wirkung auf die Übertragung von Influenza ergab, dass „keine der Studien eine schlüssige Beziehung zwischen dem Gebrauch von Masken/Atemschutzmasken und dem Schutz vor einer Influenza-Infektion hergestellt hat“. Die Autoren spekulierten jedoch, dass die Wirksamkeit von Masken möglicherweise mit einer frühen konsistenten und korrekten Anwendung zusammenhängt.

Die Verwendung von Gesichtsmasken erwies sich im Vergleich zu Kontrollen ohne Gesichtsmaske bei medizinischem Personal ebenfalls als nicht schützend vor Erkältungen.

Luftstrom um Masken

Es wurde angenommen, dass Masken die Vorwärtsbewegung von Viruspartikeln wirksam behindern. Betrachtet man diejenigen, die neben oder hinter einem Maskenträger positioniert sind, so ist die Übertragung virusbeladener Flüssigkeitspartikel von maskierten Personen weiter fortgeschritten als von unmaskierten Personen, und zwar durch „mehrere Leckstrahlen, einschließlich intensiver Rückwärts- und Abwärtsstrahlen, die große Gefahren darstellen können“ sowie einen „potenziell gefährlichen Leckstrahl von bis zu mehreren Metern“. Es wurde davon ausgegangen, dass alle Masken den Vorwärtsluftstrom um 90 Prozent oder mehr reduzieren, als wenn keine Maske getragen wird. Die Schlieren-Bildgebung zeigte jedoch, dass sowohl chirurgische Masken als auch Tuchmasken einen weiter reichenden Brauenstrahl (ungefilterter aufwärts gerichteter Luftstrom an den Augenbrauen vorbei) hatten als ohne, 182 bzw. 203 Millimeter, im Gegensatz zu keiner Auffälligkeit beim Nichtragen einer Maske. Der rückwärts gerichtete ungefilterte Luftstrom erwies sich bei allen Maskenträgern im Vergleich zu Nicht-Maskierten als stark.

Sowohl bei N95- als auch bei chirurgischen Masken wurde festgestellt, dass ausgestoßene Partikel von 0,03 bis ein Mikron um die Ränder jeder Maske abgelenkt wurden und dass eine messbare Penetration von Partikeln durch den Filter jeder Maske erfolgte.

Durchdringung von Masken

Eine Studie mit 44 Maskenmarken ergab eine mittlere Durchdringung von 35,6 Prozent (plus 34,7 Prozent). Die meisten medizinischen Masken hatten eine Penetration von über 20 Prozent, während „allgemeine Masken und Taschentücher keine Schutzfunktion hinsichtlich der Aerosol-Filtrationseffizienz hatten“. Die Studie ergab, dass „medizinische Masken, allgemeine Masken und Taschentücher nur einen geringen Schutz gegen Atemaerosole bieten“.

Es mag hilfreich sein, sich daran zu erinnern, dass ein Aerosol eine kolloidale Suspension von flüssigen oder festen Partikeln in einem Gas ist. Bei der Atmung ist das relevante Aerosol die Suspension von bakteriellen oder viralen Partikeln im ein- oder ausgeatmeten Atem.

In einer anderen Studie lag die Durchdringung von Stoffmasken durch Partikel bei fast 97 Prozent und bei medizinischen Masken bei 44 Prozent.

N95-Atemschutzgeräte

Honeywell ist ein Hersteller von N95-Atemschutzmasken. Diese werden mit einem 0,3-Mikron-Filter hergestellt. N95-Atemschutzmasken werden deshalb so genannt, weil 95 Prozent der Partikel mit einem Durchmesser von 0,3 Mikron von der Maske mithilfe eines elektrostatischen Mechanismus gefiltert werden. Coronaviren haben einen Durchmesser von etwa 0,125 Mikrometern.

Die Meta-Analyse ergab, dass N95-Atemschutzmasken keinen besseren Schutz vor Virusinfektionen oder grippeähnlichen Infektionen bieten als Gesichtsmasken. In dieser Studie wurde festgestellt, dass N95-Atemschutzmasken bei der Passformprüfung im Vergleich zu chirurgischen Masken einen besseren Schutz boten.

Die Studie ergab, dass 624 von 714 Personen, die N95-Masken trugen, beim Aufsetzen ihrer eigenen Masken sichtbare Lücken hinterließen.

Chirurgische Masken

Eine Studie ergab, dass chirurgische Masken überhaupt keinen Schutz gegen Grippe boten. In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass chirurgische Masken einen Penetrationsgrad von etwa 85 Prozent der aerosolisierten inaktivierten Influenza-Partikel und etwa 90 Prozent der Staphylococcus-aureus-Bakterien aufwiesen, obwohl die Staphylococcus-aureus-Partikel etwa den sechsfachen Durchmesser der Influenza-Partikel aufwiesen.

In einer Studie mit 3.088 Operationen wurde festgestellt, dass die Verwendung von Masken bei chirurgischen Eingriffen die Inzidenz von Infektionen im Vergleich zum Nicht-Maskieren leicht erhöht. Es wurde festgestellt, dass die Masken der Chirurgen keine schützende Wirkung in Bezug auf die Patienten haben.

Andere Studien fanden keinen Unterschied in der Wundinfektionsrate mit und ohne chirurgische Masken.

Eine Studie von C. DaZhou und P. Sivathondan kam zu dem Ergebnis, dass „es an substanziellen Beweisen für die Behauptung fehlt, dass Gesichtsmasken entweder den Patienten oder den Chirurgen vor infektiöser Kontamination schützen“.

Die Studie ergab, dass es bei den medizinischen Masken eine große Bandbreite an Filtrationseffizienz gibt, wobei die meisten eine Effizienz von nur 30 bis 50 Prozent aufweisen.

Insbesondere: Sind chirurgische Masken wirksam, um die Übertragung von Coronaviren beim Menschen zu stoppen? Sowohl bei den Versuchs- als auch bei den Kontrollgruppen, jeweils maskiert und unmaskiert, wurde festgestellt, dass sie „kein nachweisbares Virus in Atemwegströpfchen oder Aerosolen absondern“. In dieser Studie konnte die Infektiosität des Coronavirus, wie sie im ausgeatmeten Atem gefunden wurde, nicht bestätigt werden.

Eine Untersuchung der Aerosolpenetration zeigte, dass zwei der fünf untersuchten Operationsmasken zu 51 bis 89 Prozent von polydispersen Aerosolen durchdrungen waren.

In einer anderen Studie, die Probanden beim Husten beobachtete, „filterten weder chirurgische noch Baumwollmasken wirksam SARS-CoV-2 während des Hustens von infizierten Patienten“. Und es wurden mehr Viruspartikel auf der Außenseite als auf der Innenseite der getesteten Masken gefunden.

Tuchmasken

Es wurde festgestellt, dass Tuchmasken eine geringe Effizienz für das Blockieren von Partikeln von 0,3 Mikron und kleiner haben. Die Aerosoldurchdringung durch die verschiedenen in dieser Studie untersuchten Tuchmasken lag zwischen 74 und 90 Prozent. Ebenso lag die Filtrationseffizienz der Gewebematerialien bei lediglich drei bis 33 Prozent.

Es wurde festgestellt, dass Beschäftigte im Gesundheitswesen, die Stoffmasken tragen, ein 13-mal höheres Risiko einer grippeähnlichen Erkrankung haben als diejenigen, die medizinische Masken tragen.

Diese 1920 durchgeführte Analyse der Verwendung von Stoffmasken während der Pandemie von 1918 untersucht das Versagen von Masken, die Grippe-Übertragung zu dieser Zeit zu behindern oder zu stoppen, und kam zu dem Schluss, dass die zur Verhinderung des Eindringens von Krankheitserregern erforderliche Anzahl von Gewebelagen eine erstickende Anzahl von Lagen erfordert hätte und aus diesem Grund nicht verwendet werden konnte; es wurde außerdem das Problem der Leckageöffnungen an den Rändern von Stoffmasken nachgewiesen.

Masken gegen Covid-19

Der Leitartikel des New England Journal of Medicine zum Thema Maskengebrauch versus Covid-19 beurteilt die Angelegenheit wie folgt:

„Wir wissen, dass das Tragen einer Maske außerhalb von Gesundheitseinrichtungen, wenn überhaupt, nur wenig Schutz vor Infektionen bietet. Die Gesundheitsbehörden definieren eine signifikante Exposition gegenüber Covid-19 als persönlichen Kontakt innerhalb von sechs Fuß mit einem Patienten mit symptomatischem Covid-19, der mindestens einige Minuten lang (manche sagen, mehr als zehn Minuten oder sogar 20 Minuten) andauert. Die Chance, Covid-19 bei einer vorübergehenden Interaktion in einem öffentlichen Raum aufzufangen, ist daher minimal. In vielen Fällen ist der Wunsch nach einer weit verbreiteten Maskierung eine reflexartige Reaktion auf die Angst vor der Pandemie“.

Sind Masken sicher beim Gehen oder anderen sportlichen Betätigungen?

Chirurgische Maskenträger hatten nach einem sechsminütigen Fußmarsch eine signifikant höhere Dyspnoe als Nicht-Maskenträger.

Die Forscher sind besorgt über die mögliche Belastung des Lungen-, Kreislauf- und Immunsystems durch Gesichtsmasken bei körperlicher Aktivität, da die Sauerstoffreduktion und der Lufteinschluss den Kohlendioxidaustausch reduzieren. Als Folge der Hyperkapnie kann es zu einer Überlastung des Herzens sowie der Nieren und schlimmstenfalls sogar zur metabolischen Azidose kommen.

Risiken von N95-Atemschutzgeräten

Es wurde festgestellt, dass schwangere medizinische Fachkräfte beim Tragen von N95-Atemschutzmasken im Vergleich zu unmaskierten Kontrollpersonen einen Volumenverlust beim Sauerstoffverbrauch von 13,8 Prozent aufwiesen. Es wurde 17,7 Prozent weniger Kohlendioxid ausgeatmet. Patienten mit Nierenerkrankungen im Endstadium wurden während der Verwendung von N95-Atemschutzmasken untersucht. Ihr Sauerstoffpartialdruck (PaO2) nahm im Vergleich zu den Kontrollpersonen signifikant ab und erhöhte die Nebenwirkungen auf die Atemwege. 19 Prozent der Patienten entwickelten während des Tragens der Masken verschiedene Grade von Hypoxämie.

Die N95-Atemschutzmasken des Gesundheitspersonals wurden mit persönlichen Bioaerosol-Messgeräten auf die Beherbung von Influenzaviren untersucht. Und bei 25 Prozent der Gesichtsmasken von Beschäftigten des Gesundheitswesens wurde in einer Notaufnahme während der Grippesaison 2015 festgestellt, dass sie Influenza enthielten.

Risiken von chirurgischen Masken

Die chirurgischen Masken der Beschäftigten des Gesundheitswesens wurden ebenfalls mit persönlichen Bioaerosol-Probennehmern auf Influenzaviren untersucht.

Auf der Außenfläche gebrauchter medizinischer Masken wurden verschiedene Atemwegserreger gefunden, die zu einer Selbstkontamination führen könnten. Es wurde festgestellt, dass das Risiko bei längerer Dauer der Maskenbenutzung höher ist.

Es wurde auch festgestellt, dass chirurgische Masken ein Lager für bakterielle Kontamination sind. Als Quelle der Bakterien wurde die Körperoberfläche der Chirurgen und nicht die Umgebung des Operationssaals ermittelt. Angesichts der Tatsache, dass Chirurgen bei Operationen von Kopf bis Fuß bekleidet sind, sollte dieser Befund besonders für Laien, die Masken tragen, bedenklich sein. Ohne die Schutzkleidung von Chirurgen haben Laien im Allgemeinen eine noch exponiertere Körperoberfläche, die als Quelle für Bakterien dient, die sich auf ihren Masken ansammeln.

Risiken von Stoffmasken

Beschäftigte im Gesundheitswesen, die Stoffmasken trugen, wiesen nach vier Wochen ununterbrochener Anwendung am Arbeitsplatz im Vergleich zu den Kontrollen signifikant höhere Raten grippeähnlicher Erkrankungen auf.

Die erhöhte Infektionsrate bei Maskenträgern kann auf eine Schwächung der Immunfunktion während der Maskenanwendung zurückzuführen sein. Es hat sich gezeigt, dass Chirurgen nach Operationen, die sogar nur 30 Minuten dauern, eine geringere Sauerstoffsättigung haben. Niedriger Sauerstoff induziert Hypoxie-induzierbaren Faktor 1 Alpha (HIF-1). Dadurch werden wiederum CD4+-T-Zellen herunterreguliert. CD4+-T-Zellen wiederum sind für die virale Immunität notwendig.

Abwägen von Risiken und Nutzen der Maskenanwendung

Im Sommer 2020 erleben die Vereinigten Staaten einen Anstieg des Maskengebrauchs in der Bevölkerung, der häufig von den Medien, politischen Führern und Prominenten propagiert wird. Selbstgemachte und im Laden gekaufte Stoffmasken und chirurgische Masken oder N95-Masken werden von der Öffentlichkeit vor allem beim Betreten von Geschäften und anderen öffentlich zugänglichen Gebäuden verwendet. Manchmal werden auch Halstücher oder Schals verwendet. Die Verwendung von Gesichtsmasken, ob Tuch, chirurgische Masken oder N95-Masken, stellt ein geringes Hindernis für aerosolisierte Krankheitserreger dar, wie wir aus den Meta-Analysen und anderen Studien in diesem Papier erkennen können, da sie sowohl die Übertragung von aerosolisierten Krankheitserregern auf andere Personen in verschiedene Richtungen als auch die Selbstkontamination ermöglichen.

Es muss auch berücksichtigt werden, dass Masken die für einen adäquaten Sauerstoffaustausch erforderliche Lufteintrittsmenge behindern, was zu den beobachteten physiologischen Effekten führt, die unerwünscht sein können. Schon sechsminütige Spaziergänge, ganz zu schweigen von anderen anstrengenderen Aktivitäten, führten zu Atemnot. Die normale Menge Sauerstoff in einem Atemzug beträgt etwa 100 Milliliter, die für normale physiologische Prozesse verwendet wird. 100 Milliliter O2 übersteigt bei Weitem das Volumen eines Erregers, das für die Übertragung erforderlich ist.

Die vorstehenden Daten zeigen, dass Masken eher als Instrumente zur Obstruktion der normalen Atmung und nicht als wirksame Barrieren gegen Krankheitserreger dienen. Daher sollten Masken nicht von der Allgemeinheit, weder von Erwachsenen noch von Kindern, verwendet werden, und ihre Einschränkungen bei der Prophylaxe gegen Krankheitserreger sollten auch in medizinischen Einrichtungen in Betracht gezogen werden.

Patrick Wood ist Herausgeber und Chefredakteur der Website technocracy.news. Er verfasste zusammen mit dem verstorbenen Historiker Antony C. Sutton das zweibändige „Trilaterals over America“. Wood schreibt regelmäßig über die Gefahren der heraufziehenden globalen Technokratie.

Dieser Artikel erschien zuerst auf der Seite Technocracy News & Trends und wurde von Axel B. C. Krauss exklusiv für eigentümlich frei ins Deutsche übersetzt.

Mit freundlicher Genehmigung von eigentümlich frei wo der Beitrag zuerst in Deutsch erschien hier

Quellen

Endnotes

1  T Jefferson, M Jones, et al. Physical interventions to interrupt or reduce the spread of respiratory viruses. MedRxiv. 2020 Apr 7.

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.30.20047217v2

2  J Xiao, E Shiu, et al. Nonpharmaceutical measures for pandemic influenza in non-healthcare settings – personal protective and environmental measures.  Centers for Disease Control. 26(5); 2020 May.

https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article

3  J Brainard, N Jones, et al. Facemasks and similar barriers to prevent respiratory illness such as COVID19: A rapid systematic review.  MedRxiv. 2020 Apr 1.

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.01.20049528v1.full.pdf

4  L Radonovich M Simberkoff, et al. N95 respirators vs medical masks for preventing influenza among health care personnel: a randomized clinic trial.  JAMA. 2019 Sep 3. 322(9): 824-833.

https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2749214

5  J Smith, C MacDougall. CMAJ. 2016 May 17. 188(8); 567-574.

https://www.cmaj.ca/content/188/8/567

6  F bin-Reza, V Lopez, et al. The use of masks and respirators to prevent transmission of influenza: a systematic review of the scientific evidence. 2012 Jul; 6(4): 257-267.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5779801/

7  J Jacobs, S Ohde, et al.  Use of surgical face masks to reduce the incidence of the common cold among health care workers in Japan: a randomized controlled trial.  Am J Infect Control. 2009 Jun; 37(5): 417-419.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19216002/

8  M Viola, B Peterson, et al. Face coverings, aerosol dispersion and mitigation of virus transmission risk.

https://arxiv.org/abs/2005.10720https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2005/2005.10720.pdf

9  S Grinshpun, H Haruta, et al. Performance of an N95 filtering facepiece particular respirator and a surgical mask during human breathing: two pathways for particle penetration. J Occup Env Hygiene. 2009; 6(10):593-603.

https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/15459620903120086

10 H Jung, J Kim, et al. Comparison of filtration efficiency and pressure drop in anti-yellow sand masks, quarantine masks, medical masks, general masks, and handkerchiefs. Aerosol Air Qual Res. 2013 Jun. 14:991-1002.

https://aaqr.org/articles/aaqr-13-06-oa-0201.pdf

11  C MacIntyre, H Seale, et al. A cluster randomized trial of cloth masks compared with medical masks in healthcare workers.  BMJ Open. 2015; 5(4)

https://bmjopen.bmj.com/content/5/4/e006577.long

12  N95 masks explained. https://www.honeywell.com/en-us/newsroom/news/2020/03/n95-masks-explained

13  V Offeddu, C Yung, et al. Effectiveness of masks and respirators against infections in healthcare workers: A systematic review and meta-analysis.  Clin Inf Dis. 65(11), 2017 Dec 1; 1934-1942.

https://academic.oup.com/cid/article/65/11/1934/4068747

14  C MacIntyre, Q Wang, et al. A cluster randomized clinical trial comparing fit-tested and non-fit-tested N95 respirators to medical masks to prevent respiratory virus infection in health care workers. Influenza J. 2010 Dec 3.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/j.1750-2659.2011.00198.x?fbclid=IwAR3kRYVYDKb0aR-su9_me9_vY6a8KVR4HZ17J2A_80f_fXUABRQdhQlc8Wo

15  M Walker. Study casts doubt on N95 masks for the public. MedPage Today. 2020 May 20.

https://www.medpagetoday.com/infectiousdisease/publichealth/86601

16  C MacIntyre, Q Wang, et al. A cluster randomized clinical trial comparing fit-tested and non-fit-tested N95 respirators to medical masks to prevent respiratory virus infection in health care workers. Influenza J. 2010 Dec 3.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/j.1750-2659.2011.00198.x?fbclid=IwAR3kRYVYDKb0aR-su9_me9_vY6a8KVR4HZ17J2A_80f_fXUABRQdhQlc8Wo

17  N Shimasaki, A Okaue, et al. Comparison of the filter efficiency of medical nonwoven fabrics against three different microbe aerosols. Biocontrol Sci.  2018; 23(2). 61-69.

https://www.jstage.jst.go.jp/article/bio/23/2/23_61/_pdf/-char/en

18  T Tunevall. Postoperative wound infections and surgical face masks: A controlled study. World J Surg. 1991 May; 15: 383-387.

https://link.springer.com/article/10.1007%2FBF01658736

19  N Orr. Is a mask necessary in the operating theatre? Ann Royal Coll Surg Eng 1981: 63: 390-392.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2493952/pdf/annrcse01509-0009.pdf

20  N Mitchell, S Hunt. Surgical face masks in modern operating rooms – a costly and unnecessary ritual?  J Hosp Infection. 18(3); 1991 Jul 1. 239-242.

https://www.journalofhospitalinfection.com/article/0195-6701(91)90148-2/pdf

21  C DaZhou, P Sivathondan, et al. Unmasking the surgeons: the evidence base behind the use of facemasks in surgery.  JR Soc Med. 2015 Jun; 108(6): 223-228.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4480558/

22  L Brosseau, M Sietsema. Commentary: Masks for all for Covid-19 not based on sound data. U Minn Ctr Inf Dis Res Pol. 2020 Apr 1.

https://www.cidrap.umn.edu/news-perspective/2020/04/commentary-masks-all-covid-19-not-based-sound-data

23  N Leung, D Chu, et al. Respiratory virus shedding in exhaled breath and efficacy of face masks Nature Research.  2020 Mar 7. 26,676-680 (2020).

https://www.researchsquare.com/article/rs-16836/v1

24  S Rengasamy, B Eimer, et al. Simple respiratory protection – evaluation of the filtration performance of cloth masks and common fabric materials against 20-1000 nm size particles. Ann Occup Hyg. 2010 Oct; 54(7): 789-798.

https://academic.oup.com/annweh/article/54/7/789/202744

25  S Bae, M Kim, et al. Effectiveness of surgical and cotton masks in blocking SARS-CoV-2: A controlled comparison in 4 patients.  Ann Int Med. 2020 Apr 6.

https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M20-1342

26  S Rengasamy, B Eimer, et al. Simple respiratory protection – evaluation of the filtration performance of cloth masks and common fabric materials against 20-1000 nm size particles. Ann Occup Hyg. 2010 Oct; 54(7): 789-798.

https://academic.oup.com/annweh/article/54/7/789/202744

27  C MacIntyre, H Seale, et al. A cluster randomized trial of cloth masks compared with medical masks in healthcare workers.  BMJ Open. 2015; 5(4)

https://bmjopen.bmj.com/content/5/4/e006577.long

28  W Kellogg. An experimental study of the efficacy of gauze face masks. Am J Pub Health. 1920.  34-42.

https://ajph.aphapublications.org/doi/pdf/10.2105/AJPH.10.1.34

29  M Klompas, C Morris, et al. Universal masking in hospitals in the Covid-19 era. N Eng J Med. 2020; 382 e63.

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp2006372

30  E Person, C Lemercier et al.  Effect of a surgical mask on six minute walking distance.  Rev Mal Respir. 2018 Mar; 35(3):264-268.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29395560/

31  B Chandrasekaran, S Fernandes.  Exercise with facemask; are we handling a devil’s sword – a physiological hypothesis. Med Hypothese. 2020 Jun 22. 144:110002.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32590322/

32  P Shuang Ye Tong, A Sugam Kale, et al.  Respiratory consequences of N95-type mask usage in pregnant healthcare workers – A controlled clinical study.  Antimicrob Resist Infect Control. 2015 Nov 16; 4:48.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26579222/

33  T Kao, K Huang, et al. The physiological impact of wearing an N95 mask during hemodialysis as a precaution against SARS in patients with end-stage renal disease.  J Formos Med Assoc. 2004 Aug; 103(8):624-628.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15340662/

34  F Blachere, W Lindsley et al. Assessment of influenza virus exposure and recovery from contaminated surgical masks and N95 respirators. J Viro Methods.  2018 Oct; 260:98-106.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30029810/

35  A Rule, O Apau, et al. Healthcare personnel exposure in an emergency department during influenza season.  PLoS One. 2018 Aug 31; 13(8): e0203223.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30169507/

36  F Blachere, W Lindsley et al. Assessment of influenza virus exposure and recovery from contaminated surgical masks and N95 respirators. J Viro Methods.  2018 Oct; 260:98-106.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30029810/

37  A Chughtai, S Stelzer-Braid, et al.  Contamination by respiratory viruses on our surface of medical masks used by hospital healthcare workers.  BMC Infect Dis. 2019 Jun 3; 19(1): 491.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31159777/

38  L Zhiqing, C Yongyun, et al. J Orthop Translat. 2018 Jun 27; 14:57-62.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30035033/

39  C MacIntyre, H Seale, et al. A cluster randomized trial of cloth masks compared with medical masks in healthcare workers.  BMJ Open. 2015; 5(4)

https://bmjopen.bmj.com/content/5/4/e006577

40  A Beder, U Buyukkocak, et al. Preliminary report on surgical mask induced deoxygenation during major surgery. Neurocirugia. 2008; 19: 121-126.

http://scielo.isciii.es/pdf/neuro/v19n2/3.pdf

41  D Lukashev, B Klebanov, et al. Cutting edge: Hypoxia-inducible factor 1-alpha and its activation-inducible short isoform negatively regulate functions of CD4+ and CD8+ T lymphocytes. J Immunol. 2006 Oct 15; 177(8) 4962-4965.

https://www.jimmunol.org/content/177/8/4962

42  A Sant, A McMichael. Revealing the role of CD4+ T-cells in viral immunity.  J Exper Med. 2012 Jun 30; 209(8):1391-1395.