1

Greta, weißt du überhaupt, was ,existentiell‘ eigentlich bedeutet?

Wir wissen mit Sicherheit, dass unsere Atmosphäre zu 78% aus Stickstoff, 21% Sauerstoff, 0,9% Argon, einigen Spurengasen und – Moment – vier Hundertstel eines Prozentes Kohlendioxid zusammengesetzt ist. Glaubt jemand allen Ernstes, dass dieses winzige Volumen eines Leben spendenden Gases eine Bedrohung für das Leben ist, so wie wir es heute kennen? Zumal diese winzige Menge die Grundlage unseres Lebens ist?

Direkte Messungen des atmosphärischen CO2-Gehaltes begannen im Jahre 1958 am Mauna Loa Observatorium in Hawaii. Sie zeigen einen stetigen Anstieg des CO2-Gehaltes von 314 ppm im Jahre 1958 auf 406 ppm im Jahre 2017.

Die Zunahme um 40% vom Ende des 2. Weltkrieges bis zum Jahr 2019 auf 410 ppm wird weithin als vom Menschen verursacht angesehen, primär durch fossile Treibstoffe einschließlich von Kraftwerken, Fabriken und Autoverkehr. Ist dieses CO2-Niveau ungewöhnlich oder gar gefährlich? Nun, wir wissen aus fossilen Spuren, dass das CO2-Niveau der Erdatmosphäre über die gesamte Historie der Erde im Mittel sechs mal höher lag als die heutigen Konzentrationen. Wir wissen außerdem, dass im Inneren von Kernkraft-U-Booten, die manchmal ein paar Wochen untergetaucht bleiben, der CO2-Gehalt bis zu 5000 ppm betragen kann – ohne dass jemals über gesundheitliche Probleme darob berichtet worden ist.

In der Antarktis findet sich die längste kontinuierliche Akkumulation von Eis. Daraus ließen sich Daten ableiten, die 800.000 Jahre zurück reichen, während Daten aus Grönland Daten bzgl. CO2 liefern, die bis zum letzten Interglazial vor 128.000 Jahren zurückreichen.

Temperatur und CO2-Gehalt variierten während dieser langen Periode, und was ganz wichtig ist: Temperaturänderungen gingen Änderungen des CO2-Gehaltes voraus. Mit anderen Worten, CO2 kann UNMÖGLICH während der letzten 800.000 Jahre die Temperatur kontrolliert haben.

Während eines jeden Gletschervorstoßes sank das CO2-Niveau auf gefährlich niedrige Konzentrationen unter 200 ppm. Gefährlich, weil der minimale Gehalt an CO2 150 ppm nicht unterschreiten darf, anderenfalls die Pflanzen abzusterben beginnen. Während der jüngsten Eiszeit hatten wir diesen „Grenzwert des Todes“ fast erreicht. Ein steigender CO2-Gehalt ist also nicht nur nichts Schlechtes, sondern er könnte auch die Zivilisation für zukünftige Generationen erhalten – Jahrhunderte und Jahrtausende in die Zukunft.

Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace, der jetzt erbittert gegen die Angst erzeugenden Lügen dieser Organisation kämpft, ist der Ansicht, dass der Tag kommen wird, an welchem wir Marmor zerkleinern, um unserer Atmosphäre mehr Kohlendioxid hinzuzufügen. Er beschreibt ernsthaft diese Notwendigkeit für die Zukunft, weil die historischen Aufzeichnungen insgesamt über die letzten 140 Millionen Jahre einen alarmierenden Abwärtstrend belegen hin zu einer CO2-Hungersnot.

Die Klimauntergangs-Propheten sagen korrekt, dass das derzeitige CO2-Niveau niemals so hoch war wie heute. Das gilt aber nur für die letzten 800.000 Jahre. Sie ziehen es vor, die Zunahme um 120 ppm während der letzten 150 Jahre durch die enge Linse der jüngsten geologischen Vergangenheit zu betrachten. Um das gegenwärtige Niveau angemessen zu bewerten, müssen wir die Daten aber in den richtigen Zusammenhang stellen. Während unseres derzeitigen geologischen Zeitalters, Quartiär genannt, herrschte das niedrigste CO2-Niveau der gesamten Erdgeschichte vor. In der üppigen Vegetationsphase zur Zeit der Dinosaurier lag das CO2– Niveau über 1600 ppm. Die mittlere CO2-Konzentration der letzten 600 Millionen Jahre lag um das Sechsfache über unserem heutigen Niveau.

Die Verbrennung fossiler Treibstoffe hat der Menschheit gestattet, die Konzentration dieses lebensspendenden Moleküls zunehmen zu lassen und vielleicht eine tatsächliche Klima-Apokalypse aufgrund eines zu geringen CO2-Gehaltes zu umgehen. Der Klimabetrug der Alarmisten, mit welchem der Kapitalismus zerschlagen und der Menschheit die Freiheit genommen werden soll, würde uns um Jahrhunderte in die Vergangenheit zurückwerfen, als zermürbende Arbeit und eine geringe Lebenserwartung die Norm waren.

CO2-Emissionen sind keine existentielle Bedrohung, sehr wohl aber die Klima-Alarmisten!

Abschnitte dieses Beitrags sind mit Erlaubnis des Autors des Buches „Inconvenient Facts“ von Gregory Whitestone entnommen. Dieses Buch zu lesen ist ein Muss für jedermann, welcher die ganze Story des Klimabetrugs erfahren will.

Autor: Dr. Jay Lehr, CFACT Senior Science Analyst, has authored more than 1,000 magazine and journal articles and 36 books

Link: https://www.cfact.org/2019/12/17/greta-do-you-even-know-what-existential-means/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Es gibt kein katastrophales Risiko durch eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung. Punkt!

Um richtige politische Maßnahmen zu etablieren, müssen die folgenden Punkte zu menschlichen CO2-Emissionen beachtet werden:

● Der Treibhauseffekt ist für alles Leben auf der Erde unabdingbar. Ohne den Erwärmungseffekt von ~33°C wäre der Planet wirklich ein sehr kalter und unbewohnbarer Ort.

● Der allergrößte Teil des Treibhauseffektes (über 90% bis 95%) wird durch Wasserdampf und Wolken in der Atmosphäre bewirkt.

● Atmosphärisches CO2 ist kein Verschmutzer. Stattdessen ist es die ultimative Voraussetzung für das Leben.

● Die Welt braucht atmosphärisches CO2 für das Überleben und die Düngung der Pflanzen. Daher ist CO2 essentiell für alles Leben auf der Erde.

Bei einer halb so großen atmosphärischen CO2-Konzentration wie derzeit stellen die Pflanzen die Photosynthese ein, und die Welt wird rasch aussterben. Im Vergleich zur geologischen Vergangenheit befindet sich die Welt derzeit in einer Periode der CO2-Verknappung, weil der größte Teil dieses Gases, einst mit einem Vielfachen in der Atmosphäre vertreten zu der Zeit, als die Pflanzen sich zu entwickeln begannen, seitdem in den Ozeanen als Kalkstein abgelagert worden ist.

Die CO2-Konzentration erreichte während der letzten Eiszeit von vor 120.000 bis 11.000 Jahren ein katastrophal niedriges Niveau. Das gefährlich niedrige CO2-Niveau könnte sehr gut in einer kommenden Eiszeit unterschritten werden. Kältere Ozeane absorbieren mehr CO2, und das ozeanische Leben fällt dieses mittels Bildung zu Kalkstein aus. Das ist die Art und Weise, mit der die Welt vielleicht in einer zukünftigen glazialen Periode an CO2-Mangel zugrunde geht.

Höhere CO2-Konzentrationen beflügeln das Pflanzenwachstum auf dem gesamten Planeten und reduzieren den Wasserbedarf der Pflanzen. Der NASA zufolge können etwa 15% der Ergrünung des Planeten schon jetzt der relativ jungen Zunahme der CO2-Konzentration zugeordnet werden.

Die Menschheit als Ganzes trägt nur zu einem Bruchteil zum CO2 im Kohlenstoff-Zyklus bei (etwa 3% pro Jahr), und jedwedes zusätzliche CO2 in der Luft wird sofort von den Ozeanen und der Biosphäre absorbiert (mit einer Halbwertszeit von etwa 5 Jahren).

Falls zusätzliches CO2 einen geringen Erwärmungseffekt hätte, wäre das nur gut. Daher kann atmosphärisches CO2 – sei es nun menschlichen oder natürlichen Ursprungs – unmöglich als ein Verschmutzer gesehen werden. Zur Bedeutung von CO2 siehe auch hier.

Es ist bekannt, dass die Effektivität von CO2 als wärmendes Treibhausgas rapide logarithmisch mit zunehmender Konzentration abnimmt:

Eine Konzentration von atmosphärischem CO2 unter 200 ppmv, äquivalent zu etwa 77% der CO2-Treibhaus-Effektivität, ist absolut und unabdingbar notwendig, um die Pflanzen und damit das Leben auf der Erde zu erhalten. Bei etwa 150 ppmv stirbt das Pflanzenleben aus. Und beim gegenwärtigen Niveau von rund 400 ppmv sind 87% der Effektivität von CO2 als Treibhausgas bereits ausgeschöpft:

Bei einer so geringen Effektivität von CO2 als Treibhausgas gibt es keinerlei Spielraum, dass jemals ein so gefürchteter Temperaturanstieg um 2°C oder darüber überhaupt möglich ist, was unverdrossen aber seitens der Alarmisten prophezeit wird und ausschließlich den menschlichen CO2-Emissionen geschuldet sein soll.

Die Alarmisten betrachten eine Erwärmung um 2°C als katastrophal und haben traurigerweise davon viele Politiker der westlichen Welt überzeugt. Ökonomisch ist das nicht so, und eine Erwärmung bis zu 2°C, so es dazu überhaupt kommt, wäre von Vorteil.

Zunehmende CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre können höchstens zu einer sehr begrenzten weiteren Erwärmung führen und mit Sicherheit nicht zu einer katastrophalen oder irgendwie gefährlichen Erwärmung. Die Hypothesen hinter jener Behauptung werden in zwei unterschiedlichen Berechnungen widerlegt:

Unter Annahme einfacher Proportionalität:

● Wasser als Wasserdampf oder als Wolken in der Atmosphäre trägt zu 90 bis 95% zum Treibhauseffekt bei.

● Andere Treibhausgase sind marginal und brauchen nicht berücksichtigt zu werden.

● Der jüngste, den Menschen geschuldete Anstieg auf 300 bis 400 ppmv kann höchstens zwischen 0,41°C und 0,21°C liegen.

Unter der Annahme einer logarithmischen Abnahme:

● 77% des CO2-Treibhauseffektes 0 bis 200 ppmv sind unabdingbar zur Erhaltung des Lebens auf der Erde.

● Unter der Annahme, dass die gesamte Zunahme von 300 ppmv auf 400 ppmv den Menschen geschuldet ist, was 4,2% des Treibhauseffektes ausmacht, ergibt sich eine Erwärmung um 0,14°C bis 0,07°C.

● Der mögliche zukünftige Anstieg der Konzentration von 400 ppmv auf 500 ppmv würde folglich eine Erwärmung zwischen 0,11°C und 0,05°C zur Folge haben.

● Der spätere Anstieg der Konzentration von 500 ppmv auf 1000 ppmv kann höchstens zu einer Erwärmung von 0.33°C bis 0,17°C führen.

● Dies ignoriert die IPCC-Feststellung, wonach nur 50% der CO2-Zunahme auf das Konto der Menschen gehen, was diese Zahlen noch kleiner machen würde.

● Es ignoriert auch die Hypothese in den Klimamodellen, dass es eine massive positive Rückkopplung durch weiter zunehmende CO2-Emissionen geben würde: selbst wenn man das akzeptiert wäre eine weitergehende Erwärmung durch CO2-Emissionen marginal.

Es ist also jetzt sehr wahrscheinlich, dass die Auswirkung steigender CO2-Konzentrationen auf die globale Temperatur selbst bei der höchsten angenommenen Effektivität marginal unbedeutend ist hinsichtlich Erwärmung, aber sehr vorteilhaft in jeder anderen Hinsicht.

Die Versuche der Menschheit, die globale Temperatur zu kontrollieren mittels Begrenzung von CO2-Emissionen als Folge der Verbrennung fossiler Treibstoffe kann höchstens marginale oder unmessbare weitere Auswirkungen haben (hier).

Daher sind sämtliche Bemühungen der Menschheit in der westlichen Welt zur Dekarbonisierung fehlgeleitet, irrelevant und höchst unvernünftig.

——————————————

Dieser Beitrag ist eine per E-Mail eingegangene Zusammenfassung einer umfangreicheren Studie hier.

Übersetzt von Chris Frey EIKE