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KAHLSCHLAGLAND – Siemens: Es brennt lichterloh!

Aus München flammen die Meldungen von Siemens: »Es brennt lichterloh!« Was habt ihr angerichtet! »Siemens«, einst urdeutsches Unternehmen, gegründet vom Erfinder des Dynamo-Prinzips, der Grundlage der Elektrifizierung, gerät vom staatlichen Energie-Tsunami getroffen im Taumeln. Der Knockout droht. Zumal die erfolgreiche Medizin-Sparte gerade verhökert wurde.

3.500 Arbeitsplätze allein in Deutschland – weg. Weltweit zerstört Siemens fast 7.000 Arbeitsplätze. Der ersten Frau auf dem gut dotierten Posten als Siemens-Personalchef, Janina Kugel, fällt nichts Besseres ein als – zu feuern. Und zu appellieren: »Offen und konstruktiv in die Gespräche zu gehen.« Einen törichteren Spruch kann die erste Frau im Siemens-Vorstand den Gefeuerten nicht entgegenschleudern.

»Schlau, charmant – und mit Biss« beschreibt sie gerade noch ein FAZ-Reporter in einem Portrait. »Janina Kugel ist zur Stelle, wenn es zu demonstrieren gilt: Siemens ist nicht so miesepetrig, wie behauptet wird«, setzt er gefällig im Frauen-sind-die-besseren-Narrativ in die Zeilen. Jetzt wirft die »Vorzeigefrau« mal eben 3.500 Angestellte raus, die sich bisher mit ganzer Arbeitskraft für ihr Unternehmen und ihre Produkte eingesetzt haben. Der Dank ist ein Tritt in den Hintern.

»Unermüdlich bespielt Janina Kugel die einschlägigen Bühnen, südlich wie nördlich der Alpen. Disruption, Diversity, Digitalisierung – die drei großen D – schafft sie weg wie nichts«, phantasiert Meck und fährt fort: »Agility, Influencing, Co-Determination und einen Sack voller weiterer Modewörter des Personalergewerbes sowieso. Fix wie sie ist, erledigt sie das auf allen Kanälen. 1.452 Twitter-Nachrichten standen bis Samstag zu Buche.«

»Der Job geht ihr mit so viel Leichtigkeit von der Hand«, lesen wir bei Meck weiter, und, hui, wie schnell die Entlassungen abgesegnet sind. Der Siemens „Chief Human Resources Officer“ ist für Massenentlassungen verantwortlich. »Schwierige Marktlage«, versucht sie sich herauszureden – nein, eine ohne Sinn und Verstand mutwillig zerstörte Industrielandschaft.

Schöne Nachrichten überbringt dieser »Sonnenschein« für die meist sehr qualifizierte Mitarbeiter: Entlassen, raus. Fröhliche Weihnachten. Gleichzeitig: Über Generationen erschaffene Strukturen mit industrieller Substanz – weg. Die hatten daran mitgearbeitet, in Deutschland eine Energieversorgung mit preiswertem Strom aufzubauen. Sehr ausfallsicher und zuverlässig. Heute hat Deutschland die höchsten Preise und eine immer wackligere Stromversorgung.

Gerade erst wieder zu sehen in den beiden Landeshauptstädten Wiesbaden und Mainz. Zwei Städte im Dunkeln. Bis über den Rhein nach Mainz zogen sich die Folgen. Die bedeutende Glasfabrik Schott befürchtet einen hohen Schaden im einstelligen Millionenbereich aufgrund des großflächigen Stromausfalles. Die Glasschmelze ist das Kernstück der Produktion, wie ein Sprecher erklärte. Glas werde bis auf 1.500 Grad erhitzt; sinkt die Temperatur auch nur geringfügig, könne die Schmelze nicht mehr verwendet werden. Alle drei Standorte in Mainz seien betroffen gewesen, bis die Produktion wieder angelaufen sei, dauere bis zu einigen Tagen.

Die sonstigen Schäden durch abgestürzte Rechner, durch Spannungsspitzen zerschossene Router und bange Stunden in Aufzügen nicht gerechnet. Die Ursache ist noch nicht öffentlich bekannt. Es heißt in der Regel meist »Fehler im Umspannwerk«. Immer mehr deutet auf eine Überlastung der Komponenten hin. Die sind jedoch von der Konstruktion auf eine Reservefunktion ausgelegt. Die großen Kraftwerksblöcke wurden in die Nähe der Ballungsräume gebaut, um die Üertragungsverluste gering zu halten. Die Ringleitungen dienten dazu, im Havariefall die Stromversorgung rasch wiederherzustellen. Sie sind aber nicht darauf ausgelegt, ständig hohe Energiemengen über weite Strecken zu übertragen.

Dicht machen will Siemens-Kugler (»Nein, eine wie Janina Kugel kneift nicht.« FAZ-Meck) auch das Dynamowerk in Berlin. Dort liegen die Grundmauern des Konzerns. Siemens hatte hervorragende, neu entwickelte, sehr effiziente Hightech-Gasturbinen auf den Markt gebracht – weg. Die neuen Kraftwerke mit diesen modernen komplizierten und effektiven Gasturbinen in Bayern – eingemottet.

Siemens in Offenbach, ein alter Traditionsstandort des Konzerns: Vermutlich weg! Zaghaft meldet sich die IG-Metall (die gibts noch?) zu Wort: »Die Befürchtungen zu Kahlschlagplänen im Kraftwerksbereich sind eingetroffen«. Was sollen diese dürren Worte sagen? Früher klang das deutlich kämpferischer. Aber heute unterstützen die letzten Gewerkschaftler noch die Energiewenden-Unsinnsprojekte. Die hocken meist parallel in der SPD und müssen dort der Parteidoktrin folgen, wenn sie was werden wollen. Vollends verlogen kommt der Grüne Al-Wazir daher. Der bekleidet den für ihn viel zu großen Posten des Hessischen Wirtschaftsministers und will nach Angaben seines Sprechers »für den Standort Offenbach kämpfen«. Energisch klingt anders.

Wir sind gespannt, ob sie den noch nach Offenbach reinlassen; er wohnt dort. Er ist mit für den Grund des Desasters, die »Energiewende«, verantwortlich. Mal sehen, was er seinen Offenbachern sagen will. Früher standen die noch mit Mistgabeln gegen die Frankfurter in einer Reihe.

Siemens war immer ein bisschen spät dran, baute eine Sparte für Windrädles auf, als auf dem Markt schon nichts mehr zu holen war. Sie hätten sich ein Beispiel am schwäbischen Kollegen Bosch nehmen sollen. Die hatten auch in die »Erneuerbaren« investiert, aber sich schnell aus dem Staube gemacht, als das wirtschaftliche Desaster ihrer Solar Energy offensichtlich wurde. Bosch hat dabei nur sechs Milliarden in den Neckar gekippt. Und seinerzeit noch 130 Millionen einem der obersten Solar-Energie-Adventurer beigepackt, als der die Bosch-Sparte übernahm. Sein Name: Asbeck, Frank Asbeck, Solarworld. Die ist pleite, Asbeck hat heute zwei Schlösser und ein paar Jagden.

Das sind die dramatischen Folgen jenes verrückten Projektes »Energiewende«, das direkt zurück in die Steinzeit führt, in die Zeit der Windmühlen. Strom, wenn der Wind weht oder wenn die Sonne scheint. Energiepreise klettern ins Uferlose, weil er ja doch irgendwoher beschafft werden muss. Es ist auch nicht so, dass auf der anderen Seite eine neue Industrie entstanden ist. Die letzten Windradbauer kämpfen gegen den Untergang, auch dort Massenentlassungen. Hierzulande macht ein Windradhersteller nach dem anderen dicht. Egal, wie man es dreht und wendet: Dieser Wahnsinn ist nur mit enormen Geldsummen aufrecht zu erhalten. Den muss jemand bezahlen.

»Das zeigt die Dramatik, die eine globale Energiewende ausgelöst hat.« schreibt der FAZ-Mann. Nein, guter Mann, das ist keine globale Irrsinnsaktion, sondern eine ziemlich einsame deutsche Angelegenheit, auf die viele andere Länder verständnislos blicken. Einige Probleme beim Konkurrenten General Electric deuten nicht auf eine weltweite Kraftwerkskrise hin. In China werden hunderte neuer Kohle- und Kernkraftwerke gebaut. Das verlangt nach Technologien. In deutschen Medien ist nur die eine Hälfte der Wahrheit zu lesen, dass auch in China Windräder aufgestellt werden.

Australien kehrt derweil gerade wieder zur Kohle zurück. Dort wechselten sich grüne Spinner regelmäßig mit konservativen Realpolitikern ab. Jetzt hat Premierminister Malcolm Turnbull den Weg frei gemacht, dass Kohle abgebaut werden darf und neue moderne Kohlekraftwerke entstehen. Immerhin sitzt Australien auf rund zehn Prozent der weltweit bekannten Kohlevorkommen.  Das Land hatte als erstes seinerzeit die alten Glühlampen verboten und durch jene gefährlichen Energiesparlampen ersetzt. Heute leuchten LEDs mit ihren hochfrequenten Feldern.

Deutschland ist Kahlschlagland

In Baden-Württemberg hält gerade noch ein KKW-Block in Philippsburg 30 Prozent der Energieversorgung aufrecht. All die vielen Windrädles, die Schwarzwald, schwäbische Alb und Odenwald zerstören, liefern ganze 1,5 Prozent des Stromes. . Wird der zusammen mit den letzten Blöcken in Bayern abgeschaltet, wird’s dunkel in Deutschland. Die Kosten dieses Wahnsinns will man lieber nicht mehr genau wissen

Doch die wahren Hintermänner müssen nicht fürchten, zur Rechenschaft gezogen zu werden. Diese Drahtzieher hocken auf ihren herausragend bezahlten Posten, haben sich mit viel Staatsknete gute Etats in ihre Energiewendeninstitute geholt und lachen sich ins Fäustchen. Die graue Eminenz, der oberste Chefideologe Rainer Baake, den der damalige SPD-Wirtschaftsminister zum Unverständnis der meisten ins Wirtschaftsministerium gehievt hatte, ist beamteter Staatssekretär und dreht unbehelligt weiter am Energiewendenrad. »Den darf man nicht frei herumlaufen lassen«, lauten die Ratschläge von Fachleuten aus dem Wirtschaftsministerium.

Auf seinem Mist ist das ans Wir-Gefühl appellierende Schlagwort »Bürgerenergie« gewachsen. Mit diesem sozialintegrativen Kampfbegriff sollen derzeit die letzten bei der Truppe gehalten werden sollen. ( Ist doch »unser« Projekt! )Immer noch feuert die ideologische Artillerie, an der Spitze Claudia Kemfert, volle Durchhalteparolen über Deutschland. Ihre Munition: Das Desaster liege nur daran, dass die herkömmlichen Kohlekraftwerke noch zu viel Strom liefern würden.

Von Technikkenntnissen befreite Hasardeure an der Macht: Ein Land, in dem Ethikkommissionen im Verein mit solch ahnungslosen Leuten über technisch ziemlich komplizierte Dinge wie Energieversorgung mitentscheiden, braucht keine Feinde mehr.

Der Beitrag erschien zuerst bei Tichys Einblick hier

 

Ergänzung von Michael Limburg

Der Chefreporter der Berliner Morgenpost, Joachim Fahrun, vergießt in seinem heutigen Leitartikel (nur im Printbereich zugänglich) heuchlerische Krokodilstränen, weil auch Berlin mit seinen großen Siemens Kraftwerksfertigungsstätten vom Kahlschlag betroffen ist. Er macht dafür – gar nicht mal so abwegig – das Siemens Management verantwortlich. Das ist auch verantwortlich, aber keinen Deut mehr als Joachim Fahrun und fast alle seine Kollegen der Medienbranche. Sie haben sich nicht nur nicht gewehrt, sondern den Kahlschlag – und nicht nur bei Siemens- sehenden Auges herbei geschrieben, geredet, gefilmt. Die aktuelle Klimakatastrophenberichterstattung ist dafür ein ganz übliches Beispiel. Und jetzt, wo die künstlich herbeigeredete Epidemie auf breiter Front beginnt, in immer mehr Branchen ihre vielen Opfer zu fordern, klagen diese Leute an. Meine Frage: Wo waren sie die letzten Jahre? Was haben sie in dieser Zeit geschreiben, gesendet, gesagt?

Ich schrieb daraufhin der Morgenpost (redaktion@morgenpost.de) heute den folgenden Leserbrief:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Chefreporter Joachim Fahrun regt sich über die geplanten Entlassungen bei der Siemens Kraftwerkssparte auf. Doch dabei vergießt er Krokodilstränen. Waren es doch Herr Fahrun und so gut wie alle Kolleginnen und Kollegen der schreibenden Zunft, die seit Jahren die Chimäre von der drohenden Klimakatastrophe verbreiten, deren Konsequenzen (letztlich „die große Transformation (WBGU)) sich jetzt, wie eine Epidemie, durch alle Teile unserer Wirtschaft fressen.
Stichwort: Völlig unsinniger Kohleausstieg! Stichwort: Vergötterung der unbrauchbaren sog. „Erneuerbaren“. Stichwort: Dieselskandal auf Grund willkürlich niedriger Grenzwerte. Und und und. Die Beispiele der Opfer dieser Hysterie sind Legion.
Wieso hat Herr Fahrun, so wenig wie viele andere, bemerkt oder wahrhaben wollen, dass das eine 1:1 mit dem anderen zusammenhängt? Und dagegen angeschrieben? Was hinderte ihn? Waren es ideologische Scheuklappen? Denn fehlendes besseres Wissen kann es nicht sein. Das ist seit Jahren bei allen ehrlichen und unabhängigen Fachleuten da, wird aber nicht abgerufen. Sie kamen und kamen nicht zu Wort.
Also bitte keine weiteren Krokodilstränen mehr, wenn auch die Automobilindustrie – nach der bereits abwandernden Chemie und Grundstoffindustrie, den einstmals kraftstrotzenden Versorgen etc. hierzulande zumacht. Sie haben doch das Drama mit angerichtet.
Gestatten Sie mir eine letzte Frage: Wovon sollen die dann Arbeitslosen ihre Morgenpost kaufen, wenn sie ihren Job verloren haben und nicht mal mehr ihre Stromrechnung bezahlen können?
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
Tel: +49-(0)33201-31132
http://www.eike-klima-energie.eu/



Warum die Industrie der erneuer­baren Energie (zumeist) ein Betrug ist

Einige behaupten kühn, dass die Welt bereits im Jahre 2030 mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgt werden kann angesichts der exponentiellen Zunahme der Strom-Kapazität von Wind und Solar. Und natürlich bauschen die Mainstream-Medien die Bedeutung von Wind- und Solarenergie mächtig auf vor dem Hintergrund dieser Vogelscheuche, von Einigen ,gefährlicher Klimawandel‘ genannt.

Während es keinen Zweifel daran gibt, dass die Wind- und Solar-Kapazität während der letzten drei Jahrzehnte rapide zugenommen hat – Windenergie mit einer Zunahme von 24,3% pro Jahr seit 1990, Solarenergie im gleichen Zeitraum um 46,2% – spielt das wirklich eine Rolle? Machen erneuerbare Energiequellen den Unterschied? Wie ist der gegenwärtige Status erneuerbarer Energie, und welche Zukunft hat sie?

Keine! Erneuerbare Energie ist irrelevant und wird in absehbarer Zukunft auch irrelevant bleiben – ganz einfach weil Wind und Solar im Vergleich mit fossiler Energie und Kernkraft absolut unterlegen sind.

Punkt!

3 grundlegende Fakten über erneuerbare Energie, die man kennen muss

Diese drei Fakten sind Folgende:

1.Windturbinen erzeugen gerade mal 0,46% der globalen Energie

Trotz dreißig Jahre langer Subventionen und hunderten Milliarden Dollar als direkte Investition in grüne Technologien deckt Windkraft immer noch gerade mal 0,46% des Energiebedarfs der Erde. Das ist fast nichts.

Windenergie ist nutzlos, und das wird sie auch bleiben infolge der begrenzten potentiellen Effizienzgewinne (begrenzt durch das Betz-Limit[?]) und wegen der erforderlichen Landfläche – wir müssen eine Fläche von der Größe der Britischen Inseln mit Windturbinen zupflastern, nur um die Zunahme unseres jährlichen Energieverbrauchs zu decken. Es gibt einfach nicht genug Landfläche.

Nicht zu reden von dem Problem der Periodizität und den versteckten Risiken im System.

2.Die Verbrennung von Fäkalien und Holz erzeugt mehr Energie als Wind und Solar zusammen

Befürworter erneuerbarer Energie täuschen die Öffentlichkeit hinsichtlich der Wahrheit über den Verbrauch erneuerbarer Energie – sie lassen es so aussehen, als ob wir den Unterschied ausmachen. Dem ist aber nicht so.

Dem IEA-Bericht 2016 über Trends erneuerbarer Energie (hier) zufolge decken Wind-, Solar- und Gezeiten-Energie zusammen gerade mal 0,81% des Weltenergiebedarfs. Und doch macht man uns unentwegt weis, dass erneuerbare Energie einen viel größeren Prozentsatz ausmacht. Warum diese Diskrepanz?

Weil grüne Propagandisten die Öffentlichkeit täuschen, entweder weil sie (i) über Strom reden oder (ii) implizieren, dass mit „erneuerbarer Energie“ Solar- und Windenergie gemeint ist. Aber sie haben die Fakten nicht auf ihrer Seite, macht doch Strom lediglich ein Fünftel des globalen Energieverbrauchs aus. Der allergrößte Teil wird verbraucht als Treibstoff für das Transportwesen, zum Heizen und zum Kochen.

Die Propagandisten grüner Energie implizieren auch, dass Wind- und Solarenergie einen großen Anteil am globalen Energieverbrauch haben, indem sie den Eindruck erwecken, dass sie den Energiesektor „dominieren“.

Aber das stimmt nicht einmal ansatzweise.

Während 13,6% der Weltenergie aus erneuerbaren Quellen stammen, erzeugen die Menschen in Entwicklungsländern den größten Anteil der von ihnen benötigten Energie – 72,8% – mit der Verbrennung von Holz, Holzkohle und Dung.

Das ist so: Fäkalien sind als Energiequelle bedeutender als Wind.

3.Wir brauchen 7,2 mal die auf der Erde vorhandenen Seltenen Erden, um zu Solarenergie zu wechseln

Photovoltaik-Zellen benötigen eine atemberaubende Vielfalt von Seltenen Mineralien zu ihrer Herstellung, von denen eine der wichtigsten Silber ist. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Technologie (und einer angenommenen Effizienz von 20%) müssten wir eine Fläche von der Größe Spaniens mit Paneelen überziehen, um genug Strom zu erzeugen, um den globalen Bedarf bis zum Jahre 2030 zu decken. Das ist sehr viel Land, welches viel besser für Landwirtschaft genutzt oder in Naturschutzgebiete umgewandelt werden kann.

Aber selbst falls wir so viele Solarpaneele herstellen wollten, könnten wir das nicht – es gibt einfach auf der ganzen Welt nicht genug Silber! Hier folgen die Zahlen in Kürze (der gesamte Artikel steht hier):

Für jedes Paneel mit einer Standardgröße von 1,8 Quadratmetern werden 20 Gramm gebraucht.

Ein Quadratkilometer sind 1 Million Quadratmeter: Dies bedeutet, dass wir 11,1 Millionen Gramm oder 11,1 Tonnen Silber pro Quadratkilometer mit Solarpaneelen brauchen. Spanien ist 506.000 Quadratkilometer groß – also die Fläche, die wir mit Paneelen überziehen müssen. Dies wiederum bedeutet, dass 5.616.600 Tonnen Silber erforderlich sind, um genug Solarpaneele herzustellen, um die Welt mit Energie zu versorgen.

Das ist bei Weitem viel mehr Silber (7,2 mal mehr) als wir haben – oder als existiert. Bislang haben die Menschen erst Zugang zu insgesamt 777.275 Tonnen Silber. Tatsächlich ist es so, selbst falls wir alles in der Erdkruste vorhandenes Silber abbauen können, würde es immer noch nicht ausreichen, um zu 100% Solarenergie überzugehen – selbst falls die Solarpaneele vier Mal so effizient werden sollten wie derzeit, könnten wir das nie erreichen.

Solarenergie ist eine Sackgasse.

Erneuerbare Energie ist nicht die Zukunft

Was will ich nun mit all dem sagen?

Die Industrie der erneuerbaren Energie überschätzt ihren Fortschritt maßlos und lügt uns hinsichtlich Wind- und Solarenergie direkt ins Gesicht, wenn sie behauptet, dass diese die Zukunft sein soll.

Sie haben uns dazu gebracht, dieser Industrie Milliarden zukommen zu lassen, um einem Luftschloss hinterher zu jagen.

Dieses Geld hätte man viel besser anlegen können, beispielsweise für die Verbesserung der Effizienz von Verbrennungsmotoren und Überlandleitungen – zum Kuckuck, wir hätten genug Kernkraftwerke und Staudämme errichten können, um die Emissionen aus der Stromerzeugung auf Null zu drücken.

Und wir hatten damit bereits vor Jahrzehnten anfangen können!

Es ist an der Zeit, endlich den Fakten bzgl. grüner Energie ins Auge zu sehen!

Link: https://www.thegwpf.com/why-the-renewable-energy-industry-is-mostly-a-scam/

Übersetzt von Chris Frey EIKE