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Energiebilanz 2016

Wo bleibt das Positive? Nicht immer nur das Schlechte, das Negative sehen, bringt nur Magenverstimmung, sondern frisch den Blick gewendet und Erfolgsmeldungen gesucht.

Zum Beispiel hier: Die FAZ berichtet über ein positives Ergebnis an der Energiewendenfront. »Der Strom in Deutschland kommt immer häufiger aus erneuerbaren Energieträgern und immer weniger aus Kohle. Fachleute in Berlin haben dafür im vergangenen Jahr vor allem einen Grund gefunden.«

Schreiben sie klickhaschend über eine Bilanz für das Jahr 2016, wie sie jetzt in der Schrift »Die Energiewende im Stromsektor: Stand der Dinge 2016« vorgelegt wurde. Die Fachleute sind die von der Berliner Denkfabrik Agora Energiewende. Wem bei den Begriffen »Denkfabrik«, »Energiewende« und Berlin ein lautes Lachen überkommt, sollte sich doch bitte sehr strikt an das positive Denken halten und die feinsinnigen Sätze des Chefs genießen: »Bleibt das System der Abgaben und Umlagen, wie es ist, so ist bis 2023 ein weiterer Anstieg der Strompreise absehbar“, sagte Agora-Direktor Patrick Graichen. Erst danach kommen die »Ernte-Jahre« der Energiewende.« Wie alle Heilsversprechen: Und siehe, nach sieben mageren Jahren kommen fette.

Zunächst aber wird es noch magerer. Die »Fachleute« berichten von Strompreisen, die in diesem Jahr schon über 30 Cent pro Kilowattstunde liegen dürften. Das treibt dann die letzten Unternehmen aus Deutschland. Für den Sieg müssen Opfer gebracht werden.

WIRD WEITER BLIND GEGLAUBT?
Das ABC von Energiewende und Grünsprech 26: Energiewende 6
Energiewelt im Umbruch – alles unter Kontrolle oder ökoreligiöser Blindflug? Täglich…

Die »Fachleute« dieser Lobby-Organisation entpuppen sich als rechte Energiefachleute: Der Agora-Chef hat in Volkswirtschaft und Politikwissenschaft gemacht. Die stellvertretende Direktorin: Volkswirtschaft und Politikwissenschaft. Ein weiterer stellvertretender Direktor Wirtschaftsgeschichte, Politikwissenschaft. Erinnert an jene unselige »Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung«, die 2011 den von Merkel erwünschten gesellschaftlichen Konsens produzierte, dass alle Kernkraftwerke sofort auszuschalten seien. Mitglieder waren damals unter anderen ein Bischof, ein Chef der deutschen Katholiken, ein umstrittener Soziologieprofessor, eine »Philosophin«. Nur war niemand dabei, der etwas von Kraftwerken verstand, von Energieerzeugung und Stromtransport, von Netzfrequenz. Blindleistung muss was aus der Optik sein. Auch beim Denktank stören niemanden mehr solche komplizierten präfaktischen Begriffe wie Energie und Leistung. Man kann erzählen, dass jede dritte Kilowattstunde Solaranlagen und Windräder lieferten. 32,3 Prozent – die Jubelmeldung der Energiewenden-Propaganda-Kompanie – so viel Anteile am Stromverbrauch kämen aus »erneuerbaren Energien«.

Nur wann? Das zeigt der Verlauf des vergangenen Jahres. Den überwiegenden Anteil an der Stromversorgung lieferten die konventionellen Kohle- und Kernkraftwerke. Mit der Lupe muss man den Anteil von Wind- und Wasserkraft suchen. Auffallend die heftigen Spitzen, wenn ein kräftiger Wind weht. Wenn der nicht die Windräder umwirft oder zum automatischen Abschalten zwingt, bringt er die Netzbetreiber zur Verzweiflung. Die wissen nicht wohin, mit dem plötzlichen vielen Strom, müssen viel Geld in die Hand nehmen und den Strom mit ein paar Millionen Euro versüßt irgendjemanden aufs Auge drücken, der etwas damit anfangen kann.

energieerzeugung_2016

Unter den Augen grüner Naturschützer werden dafür riesige Waldgebiete zerstört und mit Windrädern zugepflastert. Zudem eine beispiellose Zerstörung der Landschaft, um einigen wenigen Windrad-Haien fürstliche Renditen zu garantieren. Und dennoch stieg der Anteil aus Windrädern und Sonnenanlagen nur um 0,8 Prozentpunkte, also im Verhältnis zum extrem starken Ausbau ein sehr schwacher Zuwachs an »grüner« Stromlieferung.

Denn 2016 war ein »schlechtes« Wind- und Sonnenjahr. Also Industrieproduktion runterfahren? Nein, Deutschland noch weiter zupflastern, die Antwort des Denktank-Chefs Patrick Graichen: »Daraus können wir für die weitere Energiewende lernen, dass sich der Ausbau der erneuerbaren Energien an den regelmäßig auftretenden schlechten Windjahren orientieren sollte. Denn nur dann ist der Klimaschutz im Energiesystem wirklich gesichert.«

Doch Flaute mal Millionen von Windrädern liefert immer noch Flaute, null Strom. Nichts. Niente. OK, das ist vielleicht noch alten Ingenieuren und Kraftwerksexperten klar, die noch was von Energie und ihrer Erzeugung verstehen. Die wissen, dass für jede Kilowattstunde aus irgendeinem Windrad, aus irgendeiner Solarzelle Kapazitäten aus konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden müssen, die also zunächst in der Landschaft stehen und natürlich bezahlt werden müssen. Wenn dann Wind und Sonne versiegen, müssen diese konventionellen Kraftwerke wieder ran.

Mist, wir aber wollten das Positive sehen.

Die Strompreise haben sich gegenüber früher nur vervierfacht. Doch »nach der Bundestagswahl sollte die Energiepolitik daher das System der Steuern, Abgaben und Umlagen auf Energie komplett überarbeiten. Denkbar wäre es etwa, die Stromkosten zu senken, und die Abgaben und Umlagen auf klimaschädliche Energieträger wie Kohle, Heizöl, Diesel, Benzin und Gas zu verlagern.« Meint Graichen. Dann dürften die Grünen nichts mehr zu sagen haben, SPD- »Energieexperten« und CDU-Energiewendegewinnler hoffentlich verstummt sein. Man kann darüber reden, wie man die Energieversorgung Deutschlands wieder auf die Füße stellt und kalkulieren, wie lange es dauert und was es kostet und wer es bezahlt, bis die Windräder wieder abgebaut sind und die Wälder sich erholt haben.

Wir wollten ja das Positive sehen.

Also: Wo bleibt es? Die Grünen jubeln: In Baden-Württemberg kommen schon beachtliche 1,1 Prozent des gesamten Stromverbrauches aus Wind und bereits 6,5 Prozent aus Photozellen. 30 Prozent liefert der letzte Kraftwerksblock des Kernkraftwerkes Philippsburg. Der rettet bisher die Stromversorgung, ist noch nicht abgeschaltet, wird aber bald. »Planmäßig«, wie das so schön heißt, volle Durchdachtheit und Kontrolle suggerierend.




Völliger Realitätsverlust: Fehlerliste des IPCC wird jeden Tag länger; trotzdem attestiert Umweltminister dem IPCC Qualitätsarbeit!

Die Minister beziehen sich dabei auf auf eine Untersuchung eines "unabhängigen Gremiums" namens InterAcademy Council , dass in einem Bericht zu dieser Aussage über das IPCC gelangte. Sicher, man kann bestätigen, dass die große Mehrheit der am IPCC Bericht beteiligten Wissenschaftler ehrliche und fundierte Arbeit geleistet haben, bzw. dass deren zitierte Literatur den objektiven Kritierien an gute wissenschaftliche Arbeit genügen. Aber das war leider nicht entscheidend. Entscheidend war, dass das IPCC entgegen der Behauptung seines Chairmans des Multifunktionärs Pachauri, ungeniert und häufig, dubiose Quellen von Ökogruppen benutzt hatte, entscheidend aber war vor allem der Einfluss, den die Gruppe der Leitautoren um Phil Jones und Michael Mann ausgeübt und die politische Färbung die von den paar Dutzend Autoren  in den IPCC Bericht gebracht wurde. Diese Gruppe, die sich in den Emails auch schon mal "die Gang" nennt, sorgte dafür, dass die Aussagen des IPCC in weiten Teilen maßlos übertrieben und in wichtigen Bereichen auch schlicht falsch, vor allem aber politisch gefärbt sind. Ein Umstand den der Präsident des IPCC auch unbedingt beibehalten will, so berichtet es heute das CCnet (Pachauri: IAC Got It Wrong – Next IPCC Report Will Be Even More Political) Also, was treibt nun Politiker diese Erkenntnisse einfach vom Tisch zu wischen, trotz dieser -uns allen bekannten und offensichtlichen- Tatsachen? 

Jeder normale Bürger dieses Landes weiß, dass politische Aussagen häufig alles mögliche bedeuten können, nur nicht das, was jeder Bürger normalerweise unter den verwendeten Begriffen versteht. So steht in der Pressemitteilung wörtlich die folgende Mitteilung des Bundesumweltministers Dr. Norbert Röttgen: 

 „Nun ist auch von unabhängiger Seite bestätigt, dass die Arbeit des IPCC von höchster Qualität ist. Ich habe daran nie einen Zweifel gehabt. Jetzt können wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Den Erkenntnissen des IPCC Taten zur Bewältigung des Klimawandels folgen zu lassen. In Cancún im Dezember müssen wir ein Paket von Entscheidungen verabschieden. Dazu gehören solche, beispielsweise in den Bereichen Anpassung und Technologie, die sofort praktisch umgesetzt werden können sowie solche, mit denen wir die Grundlagen für ein internationales Regelwerk schaffen, das Transparenz über die Minderungsbeiträge aller Staaten sichert.“

und Frau Theologin Schavan will da auch nicht zurückstehen und erklärt forsch:

 „Wir können auf die wichtige Arbeit des IPCC nicht verzichten, wenn wir eine verantwortliche Klimapolitik betreiben wollen. Die Vorschläge der Expertengruppe müssen deshalb zügig geprüft und umgesetzt werden. Mit der deutschen Klima- und Energieforschung werden wir auch weiterhin wichtige Beiträge zur Arbeit des Weltklimarates leisten. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit müssen auch weiterhin die Basis dieser Zusammenarbeit bilden. Mit dem Energieforschungsprogramm wird die Bundesregierung Anfang des kommenden Jahres eine Forschungsagenda aufstellen, die insbesondere auch sicherstellen wird, dass Deutschland seine ehrgeizigen Klimaziele erreicht.“

Liest man diesen jubelnden Aussagen und vergleicht sie mit den massiven Verfäschungen, Tricks, Manipulationen und Behinderungen von Wissenschaftlern die anderer Meinung sind, wie sie z.B. durch die ClimateGate Mails bekannt wurden, dann kann man wohl getrost von kollektivem Realitätsverlust der politischen Akteure sprechen.

Beispiele gewünscht? 

16, November 1999: email 0942777075) von Phil Jones an Ray Bradley, Mike Mann, Malcolm Hughes, Keith Briffa, and Tim Osborn, bezüglich eines Diagrammes für ein WMO Statement:

Ich habe gerade Mikes Nature Trick vollendet, indem ich den reale Temperaturen zu einer jeden Serie für die letzten 20 jahre (.d.h. von 1981 an aufwärts) und in den Daten von Keith ab 1961 an hinzuaddiert, um den Rückgang zu verstecken.

I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temperatures to each series for the last 20 years (i.e. from 1981 onwards) and from 1961 for Keith’s to hide the decline.

Diese E-Mail wurde weniger als zwei Monate ( email 0938018124 ) nach der von Keith Briffa – vom 22 September 1999- an Mike Mann, Phil Jones, Tom Karl, and Chris Folland, abgeschickt. Briffa gab darin zu, dass seine Daten problematisch seien[2]. Er wurde noch deutlicher, indem er schrieb: I believe that the recent warmth was probably matched about 1000 years ago.“:  "Ich glaube, dass die jüngste Erwärmung vermutlich der vor etwa 1000 Jahren entsprach."

oder July 5, 2005: email 1120593115 von Phil Jones an John Christy

Wie Sie wissen, bin ich nicht politisch. Wenn überhaupt, möchte ich den Klimawandel geschehen sehen, so könnte die Wissenschaft Recht behalten, ungeachtet der Konsequenzen. Dies ist nicht politisch, das ist egoistisch.

Jones ist da sehr konsequent. Er würde es tatsächlich vorziehen, dass eine katastrophale globale Erwärmung tatsächlich auftreten sollte, nur damit er  behaupten könnte es sei "bewiesen"! Dabei ignoriert er allerdings die Tatsache, dass, falls es zu einer katastrophalen Erderwärmung kommen würde, dadurch keinesfalls bewiesen wäre, ob das anthropogene Kohlendioxid dabei ein ursächlicher Faktor wäre. So bietet Jones’s "Ego-Trip" uns nur noch eine weitere Einsicht in den Charakter dieses Mannes und damit in die -maßgeblich von ihm beeinflusste- Qualität der IPCC Arbeit.

Und die Liste der IPCC Fehler, Verdrehungen und Manipulationen ist lang, sehr lang. EIKE hat sie schon des öfteren aufgelistet. Sie finden sie z.B. hier. Wir fassen die wichtigsten Aussagen nun noch mal zusammen 

Zusammenfassung: Das IPCC und die Wirklichkeit

Es wird von vielen IPCC Wissenschaftlern und ihnen treu ergebenen Medien sowie NGOs immer wieder gestreut, dass innerhalb des über 2000 Seiten starken Berichtes AR4 nur einige wenige Fehler bekannt geworden seien[1]. Fehlerfrei könne schließlich – bei aller Sorgfalt- niemand arbeiten. Diese Fehler seien überdies nur in den Berichten der Arbeitsgruppe II und Arbeitsgruppe III gefunden worden. Die naturwissenschaftlichen Grundaussagen, umfassend im Bericht der Arbeitsgruppe I dokumentiert, seien nicht in Frage gestellt und nach wie vor uneingeschränkt gültig.

Dies ist falsch!

Und deswegen ist es wichtig und erleichtert unser Verständnis, wenn wir nochmals die IPCC Behauptungen im Bericht der Arbeitsgruppe I und die beobachtete Realität zusammenfassend gegenüber stellen.

  1. Das IPCC behauptet, dass Welttemperatur der letzten 1000 (später sogar auf die letzten 1300 Jahre erweitert) seien sehr gleichmäßig verlaufen sei, um plötzlich im 20. Jahrhundert stark nach oben auszubrechen.

Diese Behauptung ist falsch.

Die weltweiten Beobachtungen zur Mittelalterlichen Warmzeit (MWP) sind sehr zahlreich. Sie zeigen Temperaturen, die deutlich höher waren als die heutigen. Sie schwankten auch innerhalb weniger Jahre stärker als heute. Die Mann´sche Hockeystick-Kurve , die die MWP schlicht verschwinden liess, wurde bereits 2004 als Fälschung entlarvt.

  1. Das IPCC verteidigt die Mannsche Hockeystickkurve bis heute.

Die Kurve ist auch für das 20. Jahrhundert falsch.

Denn deren Datensätze zeigen ab ca. 1960 einen deutlichen Temperaturabfall. Diesen hatte Michael Mann einfach ohne jede Erläuterung abgeschnitten. Bekannt geworden unter dem Begriff „Hide the decline“.

  1. Die aus terrestrischen  Messungen erstellte Temperaturreihe zeigt eine starke Erwärmung ab Anfang 1980, dies setzt sich bis heute fort.

Diese Aussage ist falsch.

Nach einer leichten Erwärmung von Ende der 70er bis Ende der 80 Jahre (1988 erfolgte die Gründung des IPCC) war keine wesentliche Erwärmung mehr festzustellen. der führende IPCC Autor Kevin Trenberth schrieb dem Hockey-Stick-Schöpfer Michael Mann am Ende der Dekade im Jahr 2009: "Tatsache ist, dass wir das Fehlen der Erwärmung im Moment nicht erklären können und es ist ein Hohn, daß wir nicht können." Beachten Sie das Datum: "2009", es ist letzte Jahr des Jahrzehnts. Und CRU Chefwissenschaftler Phil Jones sagte dann in einem BBC Interview 2010, dass es seit 1995 "keine statistisch signifikanten Erwärmung"  mehr gegeben hätte.

Im Interview gab Jones dann zu, das sich der Planet von 2002-2009 leicht abgekühlt hatte (-0.12C pro Jahrzehnt), obwohl er sofort behauptete, dass "dieser Trend nicht statistisch signifikant ist."  Jones wusste also im Februar 2010  (als der Wächter der Hadley-CRU Oberflächentemperaturdaten), dass sich der Planet im Durchschnitt des Jahrzehnts nicht erwärmt hatte.

Zwei starke El Niño Ereignisse 1998 und 2010 sorgten jeweils für kurze Spitzen. Von gleichmäßigem Anstieg keine Spur. Der hingegen monotone Anstieg der CO2 Konzentration wird eben nicht begleitet von einem gleichlaufenden Temperaturanstieg. Die dies zeigenden Temperaturreihen basieren auf speziell (mithin manipulierten) ausgesuchten Daten.

  1. Die Modellprognosen zeigen einen stetigen Anstieg des CO2 zwischen 362 bis 652 ppm/Jahrhundert.

Dies ist falsch!

Der gemessene Anstieg liegt bei nur 200 ppm/Jahrhundert. Also um den Faktor 3,26 bis 1,81 unter dem prognostizierten Wert. Wenn die These vom CO2 abhängigen Temperaturanstieg stimmen sollte, bedeutet dieser geringe Wert allein eine Halbierung der Temperatur-Prognose des IPCC.

  1. Die Modellprognosen zur Temperatur zeigen einen monotonen Anstieg der Globaltemperatur im betrachteten Zeitraum zwischen 2,4 °C bis 5,3 °C/Jahrhundert.

Diese Prognose ist falsch!

Die aus terrestrisch gemessenen Werten errechnete Globaltemperatur steigt de facto nicht an. Der ermittelte Wert von Januar 2001 bis Juni 2010 beträgz nur belanglose 0,2 °C/Jahrhundert. (Details dazu hier)  Er ist damit statistisch nicht relevant. Die Satellitenmessungen z.B. der RSS zeigen für den gleichen Zeitraum sogar nur einen Anstieg von 0,1 °/Jahrhundert. Also noch weniger relevant, falls das ginge. Ohne die beiden El Niño Ereignisse wäre er sogar negativ. Die Welt wird (leider) wieder kühler statt wärmer. 

  1. Die Widerlegung vieler anderer Behauptungen (bis auf den Meeresspiegel, alle aus den Berichten II und III) des AR4 listen wir hier nicht noch einmal auf. Sie sind oft genug widerlegt worden, (z.B. hier)  mit dem Ergebnis, dass ungeachtet aller Weißwaschversuche und politischer Pirouetten, einmal mehr die Glaubwürdigkeit des IPCC erschüttert ist.

    Aber vielleicht ist dieses, von uns als Realitätsverlust gesehene Vorbeireden an den Tatsachen gewollt? Denn man kann wohl nicht mehr ausschließen, dass eingetroffen ist, was der große Schriftsteller George Orwell  in seinem seherischen Buch "1984" beschrieben hat. Er zeigt darin, was ein "Wahrheitsministerium" mit Propaganda alles erreichen kann. Es kann u.a.  erreichen, dass viele Begriffe in ihr Gegenteil umgedeutet werden: Aus Hass wird Liebe, aus Liebe wird Hass, aus Frieden wird Krieg, aus Krieg wird Frieden. Aus Lüge wird Wahrheit, aus Wahrheit wird Lüge. Und aus schlechter Arbeit wird Qualitätsarbeit. So wie jetzt beim IPCC.

    Michael Limburg EIKE; Wird forgesetzt

     


[1] z.b. hier im Wissenslog: Fehler im IPCC-Bericht? von Stefan Rahmstorf, Michael Mann, Ray Bradley, William Connolley, David Archer, Caspar Ammann et al., 20. Februar 2010, 20:13; http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-02-20/fehler-im-ipcc-bericht


[2] Die andere Temperaturkurve, bei der ebenfalls dieser “Trick” angewendet wurde, stammt von Keith Briffa (CRU). Die Briffa-Rekonstruktion aus dem Jahre 1998 (sowie 2000, 2001) reicht nur bis ins Jahr 1960, obwohl die rekonstruierten Daten eigentlich von 1402-1995 reichen. In einer internen Mail wird das wie folgt begründet: "Die Daten werden an diese E-Mail angehängt. Sie gehen von 1402 bis 1995, obwohl wir in der Regel 1960 aufhören, aufgrund der bisherigen Nicht-Temperatur-Signal, die den Baum-Ring-Daten, die wir verwenden, überlagert sind." Aus der Datei briffa_sep98_d.pro. und„ pl_decline.pro“:HilfstexT: " Nun verwenden Sie eine völlig künstliche Anpassung für den Rückgang, aber nur dort, wo Koeffizient positiv ist! "" Verwenden Sie eine sehr künstliche Korrektur des Niedergangs!“ gefolgt von den Worten "Fudge Faktor" (Daumen Faktor)