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Australien : Ein neues „Pearl Harbor“ )*

Im Jahre 2016 veröffentlichte die US-amerikanische Psychologin und Gründerin der Nichtregierungsorganisation „The Climate Mobilization“, Margaret Klein Salamon, ihre Denkschrift „Wie man die Öffentlichkeit in den Notfallmodus führt. Eine neue Strategie für die Klimabewegung“. Darin fragte sie unter anderem, ob es nicht gut wäre, wenn „ein katastrophales Ereignis“ eintreten würde, „das als Katalysator dient – ein neues Pearl Harbor“. Zur Erinnerung: Der japanische Angriff auf die US-Marinebasis auf Hawaii im Dezember 1941 bot der Roosevelt-Regierung den willkommenen Anlass zum Eintritt in den Zweiten Weltkrieg und führte zum schlagartigen Verstummen all derer, welche die USA aus dem Konflikt heraushalten wollten. Nun sehnen sogenannte Klima-Aktivisten wie Klein Salamon also etwas ähnlich Dramatisches herbei, um die „Leugner“ des Klimawandels mundtot machen zu können.

Große Hoffnungen setzten sie dabei in die Buschbrände in Australien, die im Juni 2019 aufflammten und sich dann ab Oktober verstärkten, bis am 20. Januar 2020 starke Regenfälle zur deutlichen Entspannung der Lage führten. Die Klima-Aktivisten betonten unablässig, die „beispiellosen Mega-Feuer“ seien eine Folge des vom Menschen verursachten Klimawandels. Zugleich wetterte Greta Thunberg mit Blick auf den „klimaskeptischen“ australischen Premierminister Scott Morrison: „Wie ist es möglich, dass nicht mal solche Katastrophen die Politiker zum Handeln bringen?“

Dabei eignen sich die Flammen auf dem Fünften Kontinent in keiner Weise dazu, als „Klima-Pearl-Harbor“ zu dienen. Zum Ersten gibt es in Australien schon seit Jahrmillionen regelmäßig große Buschfeuer – ausgelöst durch Blitzschläge. Deshalb hat sich die Tier- und Pflanzenwelt auch weitestgehend daran angepasst.

Zum Zweiten pflegen die australischen Ureinwohner den Brauch, die dichte Vegetation anzuzünden, um besser jagen und umherstreifen zu können.

Zum Dritten sind die aktuellen Brände, bei denen 33 Menschen starben, nicht schlimmer als andere. 2019/20 gab es sogar deutlich weniger Opfer als in den Jahren 1926, 1939, 1983 und 2009. Damals waren zwischen 60 und 173 Tote zu beklagen.

Doch damit nicht genug:

Auch die mit der Klimabewegung verbundenen Umweltschützer tragen Verantwortung für das Feuer-Inferno. Nach den verheerenden Buschbränden in Victoria vom Januar 1939 gab eine Royal Commission unter der Leitung von Richter Leonard Edward Bishop Stretton zahlreiche Empfehlungen heraus, wie sich solche Katastrophen in Zukunft verhindern ließen. Insbesondere wurden die rigorose Entfernung von Tot- und Unterholz aus den Wäldern sowie das Anlegen von Feuerschneisen angeraten. Und so hielt man es zunächst auch. Deshalb verliefen die 16 großen Buschfeuer der folgenden Jahrzehnte allesamt relativ glimpflich.

Dann allerdings begannen Umweltschützer gegen die „Eingriffe in die natürlichen Wälder“ mobil zu machen. Daraufhin unterblieben diese immer öfter. Die Quittung hierfür bekamen die Australier bei den Bränden von 1983 bis heute.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung;  14. Februar 2020, S.7; EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie dem Autor Wolfgang Kaufmann  für die Gestattung der ungekürzten Übernahme, wie schon bei früheren Artikeln :   https://www.preussische-allgemeine.de/

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Australische Buschfeuer: Wenn der Faktencheck von Klimafakten.de einen Faktencheck braucht

Was hat der Klimawandel mit den australischen Buschfeuern zu tun? Und betrifft das Thema auch uns? So macht die Seite Klimafakten.de mit einer FAQ zu dem Thema auf. Muss man bei Fakten eigentlich päpstlicher als der Papst sein? Ja, eigentlich schon. Wir lernen nämlich, dass es laut Klimafakten „trockene Temperaturen“ gibt. Wer dachte, dass Temperatur eine Maßeinheit für Wärme ist, der wird hier eines Besseren belehrt. Ab sofort zeigen Temperaturen auch die Trockenheit an. Jedenfalls nach Klimafakten.de. Wie das allerdings im Regenwald gehen soll, das fragt man sich da zwangsläufig.

Selbstverständlich taucht die „Klimainstanz“ überhaupt in Deutschland in der FAQ auf: Das PIK in Person von Kirsten Thonike. Nun gut, sie spricht immerhin nicht von trockenen Temperaturen, führt aber die Brände in der Arktis, Alaska und Sibirien an, und natürlich in Brandenburg – der Name ist schließlich Programm. Die FAQ linkt zu einem Artikel von Frau Thonike, der den Titel Buschbrände: „Was jetzt im Südosten Australiens passiert, sprengt alle Rekorde“ trägt. Zweifelsohne sind die australischen Brände in dieser Saison zahlreich und betreffen große Flächen, aber wie Roy Spencer auf seiner Webseite deutlich macht, waren die Auswirkungen in der Saison 1974/75 ungleich höher (siehe Abbildung unten). Selbst in den 5 Jahren zwischen 2000 – 2005 wurde mehr Fläche vernichtet als in der aktuellen Saison. Das macht die Brände jetzt nicht kleiner, aber Superlative werden in der Klimadebatte gern inflationär benutzt und in diesem Fall eindeutig falsch.

In Sachen Brandenburg haben wir hier schon einmal aufgeklärt, dass es sich in erster Linie um einen ehemaligen Truppenübungsplatz (Jüterbog) gehandelt hat, auf dem nur äußerst erschwert gelöscht werden konnte. Ähnlich große Brände in vergleichbaren Wäldern, die nicht munitionsverseucht sind, hat es in Brandenburg in 2019 nicht gegeben. Für diese Wälder gilt der Klimawandel aber genauso. Kein Wunder, dass man diesen Fakt besser unerwähnt lässt.

Frau Thonicke wird dann noch einmal zitiert:“ die Brände sind beispiellos“. Wer auf die Grafik von Roy Spencer schaut, dürfte sich wundern. Die FAQ stammen vom 13.01.2020. Es wird außerdem Stephen Pye von der Arizona State University zitiert:

„Die Brände werden immer wilder und häufiger. Früher kamen sie alle 30 oder 50 Jahre vor, jetzt scheint es so, als würden sie sich jedes Jahrzehnt wiederholen.“

Auch Stephen Pye scheint die o.g. Statistik nicht zu kennen.

„Er vermutet, dass sich die aktuellen Brände auch über das übliche Ende der Brandsaison im Januar und Februar hinaus fortsetzen werden. Die Wettervorhersagen sähen nämlich nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass es bis März regnen wird.“

Bereits am 11.01.2020 errechneten Wettermodelle für die Zeit bis 21.01.2020 in den australischen Brandgebieten bis zu 150 mm Niederschlag (150 Liter pro m2). Wer mag, der kann mal mit den Satellitenaufnahmen spielen und sich die Veränderung ansehen. Die Rauchfahnen haben erheblich seit dem 04.01.2020 abgenommen, ganz einfach, weil es in einigen Gebieten wie z. B. nördlich von Sidney regnete. Erstaunlich glimpflich kommt in den FAQ die viral gegangene Visualisierung der Brände weg. Dabei sind es strenggenommen Fakenews und das Gegenteil von Fakten.

Australien: Jährlicher Niederschlag vs. Modellprognosen, Bild Roy Spencer

Loben sollte man den Artikel aber dennoch für einige Stellen. So geht er auf den hier ebenfalls schon einmal besprochenen Guardian Artikel ein, die Zahlen der Brandstifter wäre falsch. Zu den offiziellen Zahlen der Polizei in New South Wales haben wir ja bereits berichtet. Leider fehlt dieser Part beim Faktencheck. Was bleibt, ist die Untersuchung, dass es sich um Bots und Trolls handelt, aber nicht die Zahl der offiziell wegen Brandstiftung festgenommen Australier. Die hohe Kunst des Weglassens. Aber dennoch ist dieses Zitat hier wunderbar:

„Die Accounts würden von hyper-parteiischen Ideologen betrieben, die sich nicht wie durchschnittliche Twitter-Nutzer verhielten.“

Man könnte ohne großes Nachdenken etliche Twitter Accounts von Klima-Alarmisten nennen, auf die das exakt so zutrifft. Der durchschnittliche Twitter-Nutzer wird wohl kaum versuchen, sich mit immer neuen Gaga Tweets ins Rampenlicht zu rücken.

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Held und Spencer zu den Waldbränden in Australien

Brandexperte Alexander Held äußert sich im Radiointerview bei WDR5 zum Thema Wald- und Buschbrände. Bevor Held auf das Thema Australien kommt, spricht er über die Situation in Deutschland. Er kritisiert, dass es kein bundesweites Konzept zum Feuermanagement gibt. Mit Feuermanagement meint er einerseits die Bekämpfung von Bränden, aber auch die Prävention. In Deutschland liegt das fehlende Konzept wohl auch an der Organisation der Feuerwehren, die in erster Linie kommunal tätig sind.

Im weiteren Verlauf kommt Held dann auch auf Australien. Seiner Meinung nach wurden dort der Fehler gemacht, dass man auf „milde Feuer“ verzichtet hat. Sie sorgen dafür, dass brennbares Material regelmäßig und kontrolliert abgebrannt wird. Diese Technik hatten die Ureinwohner über lange Zeit angewandt. Als die ersten Siedler nach Australien kamen, dürften sie gute Chancen gehabt haben, Brände zu sehen. Feuer ist aber nicht automatisch ein Feind, es kann als mildes Feuer helfen, große Feuer zu vermeiden oder zu begrenzen.

Einen weiteren Grund für die erheblichen Ausmaße der Feuer ist die seiner Meinung nach falsche forstliche Bewirtschaftung. Bäume wie z. B. Eukalyptusbäume würden viel zu dicht stehen und die Flammen hätten leichtes Spiel. Das Pendant sind dichte Nadelwälder in Deutschland, sie waren in 2019 in die beiden größeren Waldbrände in Deutschland involviert. Das Landschaftsbild Australiens wurde von den Siedlern entscheidend umgebaut. Vermeintliche Umweltschutzauflagen in Australien, wie das Verbot von milden Feuern und der Beseitigung von leicht brennbarem Unterholz, haben die Situation weiter verschärft statt der Natur zu helfen, also das genaue Gegenteil bewirkt. Natürlich sind die Schäden jetzt immens, aber laut Held kennt die Natur keine Uhr. Sie wird auch verbrannte Flächen irgendwann wieder besiedeln und Tierbestände werden sich ebenfalls erholen. Es sind die Menschen, die in kurzen Perioden denken. Die Natur hat Zeit.

Interessante Einblicke zu dem Thema gewährt Roy Spencer auf seiner Webseite. Der Klimaoptimist (Eigenaussage) und Forschungsleiter der Universität Huntsville, Alabama erklärt, dass Waldbrände in der aktuellen Dekade rückläufig waren, was in Widerspruch zum Klimawandelargument steht. Trockenzeiten mit Bränden sind nichts Außergewöhnliches. Spencer verweist auf natürliche Variabilität, die die Temperaturen oberhalb von Erwärmungstheorien beeinflussen und erklären können.

But, contrary to popular perception, a global survey of wildfire activity has found that recent decades have actually experienced less fire activity (Doerr & Santin, 2016), not more. This means there are more areas experiencing a decrease in wildfire activity than there are areas experiencing more wildfires. Why isn’t this decrease being attributed to human-caused climate change?

Der Mensch spielt auch bei Spencer eine wichtige Rolle. Die Einwohnerzahl Australiens hat sich in den letzten 100 Jahren verfünffacht und somit auch potenzielle Zündquellen. Am Ende geht Spencer aber auch noch einmal auf die menschliche Wahrnehmung ein. Sie ist dank der modernen Medien eine ganz andere geworden. Brandkatastrophen wie die aktuelle in Australien werden ganz anders kommuniziert als noch vor Jahren. Wer weiß z. B. noch, dass es in der Brandsaison 1974/75 einen Verlust von über 1 Million Quadratkilometer (15% der Fläche Australiens) gab, das ist ein vielfaches der aktuellen Brände?

Interessanterweise waren seinerzeit die Temperaturen niedriger und Niederschläge höher. Zur Wahrnehmung gehört laut Spencer auch, dass sich Katastrophen immer besser verkaufen lassen als die Abwesenheit derselben. Wir werden mit Nachrichten auf vielen unterschiedlichen Kanälen penetriert, und nicht zuletzt nutzen zahlreiche Umweltaktivisten grundsätzliches jedes Wetterphänomen und jede Umweltkatastrophe, um es mit dem steigenden CO2 Gehalt der Atmosphäre zu erklären.

Der Beitrag erschien zuerst bei Die kalte Sonne hier




Australiens Busch brennt – die AGW-Klimahysterie lodert mit !

(1) WAS sagen die Chroniken ?

In Überlieferungen findet man z.B. [1]  :

„Das Buschfeuer in Victoria 1851 ereignete sich am 6. Februar 1851 in Victoria (in Australien Black Thursday genannt). Es war das größte Buschfeuer, das sich bis dahin in einer von Europäern bevölkerten Region Australiens ereignet hatte. Es verbrannten 50.000 km² Land und 12 Menschen, über eine Million Schafe und Tausende von Rindern kamen ums Leben.

Die von dem Feuer betroffenen Gebiete lagen um Portland, Westernport und im Plenty Ranges sowie im Wimmera– und im Dandenong-Distrikt.[1] Das verbrannte Gebiet erstreckte sich über ein Viertel des Bundeslandes Victoria.

Bereits im Jahr 1850 gab es eine große Hitze und Trockenheit, Bäche und Billabongs trockneten aus und Schafe und Rinder verdursteten, die Sonne verbrannte die Graslandschaften, Gebüsch und Bäume vertrockneten. Als der australische Sommer weiter fortschritt, steigerte sich diese Entwicklung. Am Morgen des 6. Februar 1851 entstand starker Wind, der sich zu einem Tornado entwickelte.

Feuer brach aus und Männer, Frauen und Kinder, Schafe und Rinder, Vögel und Schlangen flohen vor den Feuern in großer Panik, Farmhäuser, Zäune, Gärten, Scheunen und Brücken brannten. Die Luft war erfüllt von Rauch, der sich auch bis über das Meer hinaus erstreckte, wie von Schiffen berichtet wurde.[2]

(2)  WAS zeigen die meteorologischen Messungen in Australien ?

Folglich :

Ob Max.-Temperaturen, Dürren, Regen – alles schwankt und fluktuiert in Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten; alles schon mal da gewesen.

Mehr noch :

Betrachtet man die Daten des Australischen Wetterdienstes, dann gibt es sogar einen säkularen signifikanten Trend zu mehr Niederschlag in fast allen Regionen Australiens [3 ]:

Zusammenfassend sagt eine Publikation meteorologischer Daten von Australien [3]:

„In NSW ist es derzeit nicht heißer oder trockener als es immer wieder mal der Fall war, obwohl es in diesem Jahr zweifellos recht heiß und trocken ist. Aber das sind einfach nur Wettervorgänge, wie es sie auch vielfach in der Vergangenheit schon gegeben hat.“

(3)  Gibt es außerhalb von Australien einen globalen Dürre-Trend ?

Dazu schreibt der Klimarat IPCC :

D a z u   ist das die Datenbasis, der Beweis:

(4)  Gibt es außerhalb von Australien regionale Dürre-Trends ?

(a)  U S A :

(b)  I n d í e n :

(c)  S A H E L

(d)  E u r o p a :

(e)  H i s t o r i s c h e  Daten :

 

(f)  Meteorologische Bewertung :

Dazu der meteorologische Altbarde Jörg Kachelmann auf MEEDIA [26.04.22019 ; https://tinyurl.com/y4na2gwq] :

(5)  Gibt es außerhalb von Australien regionale Waldbrand-Trends ?

Nun,  w e n n  es keine Trends zu mehr Dürren gibt,  d a n n  kann es auch keine Trends zu mehr Waldbränden geben – und genau das zeigen auch die Beobachtungen über lange Zeiträume :

(6)  Die Erde ergrünt !

Jüngst haben sogar die AGW-gleich-geschalteten Medien ausführlich darüber berichtet :

„Die Welt wird grüner“

„CO2 sorgt für den Klimawandel – doch gleichzeitig läßt es verstärkt Pflanzen wachsen. Satellitendaten zeigen: Die Erde ergrünt. “ [5].

F o l g l i c h :

W e n n  die Erde nachweislich(!) GRÜNER geworden ist,  d a n n  kann das wohl kaum durch zunehmende Dürren und vermehrte Waldbrände verursacht sein. DAS wäre/ist ein Widerspruch in sich. Merkt das noch jemand ? … Die meisten Journalisten und Politiker offensichtlich nicht (?).

Ergänzende Schluß-Anmerkung :

Hierzulande ist kaum bekannt, daß in Australien früher wie heute von Forstleuten die verpflichtende Beseitigung brennbaren Unterholzes aus der näheren Umgebung von Siedlungen dringend empfohlenen wird [6]. Genau das wurde mit dem Einzug der Grünen in die Parlamente in einigen australischen Bundesländern inzwischen gesetzlich untersagt.

Hinzu kommt aktuell :

Es mehren sich Hinweise, daß bei den ständig neu aufflackernden Brandherden und der Brand-Ausbreitung in Australien pyromane Brandstiftung eine Rolle spielt; von über 100 diesbezüglichen Verhaftungen wird berichtet, z.B. in DailyMail [7]. Das ist schlimm, erzeugt zusätzliche Probleme und neues Leid – ist aber für unsere vorstehend naturwissenschaftliche Betrachtung kein Thema.

F a z i t  :

o  Der Klimarat IPCC findet global keine Trends zu mehr Dürren, die Wetterdienste in aller Welt auch nicht ;

o  Die Langzeit-Beobachtungen und Statistiken von Dürren zeigen eher eine Abnahme als ein Zunahme ;

o  Zum gleichen Ergebnis kommen historische Auswertungen der vergangenen 1000 Jahre ;

o  Regionale Statistiken zu Waldbränden zeigen eine säkulare Abnahme ;

o  Die Waldbrände in Australien sind eine Wetterlagen-bedingte Natur-Katastrophe, aber kein Klima-Trend ;

„ständige“ gegenteilige Behauptungen zu alledem sind falsch !

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Q u e l l e n :

[1]  taz:  https://taz.de/Waldbraende-in-Australien/!5653513/

[2]  https://de.wikipedia.org/wiki/Buschfeuer_in_Victoria_1851

[3]  https://www.thegwpf.com/are-australian-wildfires-due-to-climate-change/  u n d 

https://eike.institute/2020/01/01/gehen-die-waldbraende-in-australien-auf-den-klimwandel-zurueck/

[4]  IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 50, pdf-Seite 66

[5]  Die Welt wird grüner: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html

[6]  https://www.washingtonexaminer.com/opinion/australian-wildfires-were-caused-by-humans-not-climate-change

[7]  https://www.dailymail.co.uk/news/article-7860635/Australian-bushfire-crisis-183-people-arrested-24-charged-starting-fires.html

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Der vorstehende Aufsatz in besserer Abb.-Qualität in der PDF-Anlage :

Puls.20.01.AUS+glob.Dürren

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N a c h t r a g :

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Geistesgestört & wahnhaft: Viktorianische Regierung behauptet, Wind & Solar liefern zuverlässiger als fossile Brennstoffe

Damals behaupteten Ministerpräsident Daniel Andrews und die Energieministerin Lily D’Ambrosio, dass die „Unzuverlässigkeit“ der Kohlekraftwerke in Victoria die Hauptursache für diese Probleme seien.

Angesichts der rekordhohen Strompreise im Einzelhandel und den drohenden, weiter zunehmenden Stromausfällen, halten diese beiden Wahnsinnigen das Märchen über Victorias sogenannte „alternde“ Kohlekraftwerke aufrecht.

 

Wortgefechte in Folge der zunehmenden Energiekrise

The Australian, Rachel Baxendale, 20 December 2019

Ein führender Energiemarktexperte hat die Behauptung des viktorianischen Premierministers Daniel Andrews – erneuerbare Energien seien „zuverlässiger“ als Kohlekraft, zurückgewiesen. Das Hauptproblem im Bundesstaat, ist die mangelnde Energieversorgung nach der Schließung des Kohlekraftwerks Hazelwood im Jahr 2017.

Tony Wood, Leiter des Energieprogramms des Grattan Institute, gab zu Protokoll, dass Victoria auf dem Höhepunkt seiner Hitzewelle am Mittwoch, um 15:00 Uhr 55,1 Prozent seines Stromes aus Braunkohle bezog, verglichen mit 16,3 Prozent aus Wind und Sonne.

Der Anteil von Gas an der Erzeugung betrug 13,5 Prozent und der Anteil von Wasserkraft 15,1 Prozent. Dies geht aus den nationalen Daten des Energiemarktes von NEMWatch für den Energieanalysten RenewEconomy hervor.

 

Am Mittwoch gab Premier Andrews den alternden Kohlekraftwerken die Schuld an den Stromausfällen:

„Das Problem mit Kohlekraftwerken ist, dass sie am wenigsten zuverlässig sind, wenn sie am dringendsten benötigt werden. Deshalb investieren wir wie keine andere Regierung in erneuerbare Energien. „

Energieministerin Lily D’Ambrosio war am Donnerstag vor der Rekordtemperatur von 44 ° C im Dezember angereist und sagte:

„Das größte Risiko für die Stromversorgung in diesem Sommer besteht darin, dass unsere alternden Kohlekraftwerke ausfallen, wenn wir sie am dringendsten brauchen. genau wie im letzten Sommer.
Erneuerbare Energien sind zuverlässiger, schneller zu bauen und kostengünstiger zu betreiben. Deshalb pumpen wir mehr davon, so schnell wie möglich, in unser Energienetz.“

In ihrer Presseerklärung heißt es, die durch Wind und Sonne erzeugte Strommenge sei „sehr konservativ berechnet worden, um die Witterungsschwankungen und -beschränkungen zu berücksichtigen“.

Tom Wood (Grattan Institute) sagte, heißes Wetter habe negative Folgen für alle Formen der Energieerzeugung.

„Kohlekraftwerke können überhitzt werden, abhängig davon, wie sie gewartet werden, aber Sie werden auch feststellen, dass Sie über längere Zeiträume hinweg geringere Leistungen von Windparks erhalten, wenn der Wind nachlässt.
Wir wissen auch, dass die Leistung von Sonnenkollektoren abnimmt, wenn es sehr heiß wird und dass das Übertragungsnetz ausfällt, wenn es sehr heiß wird. Ich halte es nicht für sehr hilfreich, irgendeine Technologie zu beschuldigen, die Ihnen zufällig nicht gefällt. “

Tom Wood erläuterte, das Hauptproblem für Victoria sei eine unzureichende Energieversorgung, insbesondere aus grundlastfähigen Kraftwerken.

„Wir wissen, dass durch die Schließung von Hazelwood im Jahr 2017 eine große Menge an zuverlässiger Energie verloren gegangen ist, was nicht nur die Preise in die Höhe getrieben, sondern auch den Puffer zwischen Angebot und Nachfrage verkleinert hat. Dies ist nicht vollständig durch gleichwertige Energie ersetzt“.

Der französische Energieriese Engie nahm das Hazelwood Kraftwerk im Latrobe-Tal außer Betrieb, nachdem die Andrews-Regierung beschlossen hatte, seine Braunkohle-Lizenzgebühr zu verdreifachen und das staatliche Ziel für erneuerbare Energien, derzeit 50 Prozent, bis 2030 noch weiter zu erhöhen.

Ein Unternehmenssprecher der AGL Energie teilte mit, dass eine Einheit des Kohlekraftwerks Loy Yang A im Latrobe-Tal am Wochenende voraussichtlich wieder volle Leistung liefern kann.

Ein Sprecher von Origin bestätigte, dass sein Mortlake-Gaskraftwerk im Westen von Victoria am 30. Dezember wieder in Betrieb gehen soll, nachdem im Juli ein Generator ausgefallen war.

Der australische Energiemarktbetreiber (AEMO) prognostizierte vor der Hitzewelle am Freitag keine Energieengpässe.

The Australian

 

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Stopthesethings

Untersuchen wir also den Angriff des wahnhaften Dan auf alternde Kohlekraftwerke als Ursache für die Stromausfälle seines Staates und insbesondere seine Aussage aus, dass:

„Das Problem mit Kohlekraft ist, dass sie am wenigsten zuverlässig ist, wenn sie am meisten benötigt wird. Deshalb investieren wir wie keine andere Regierung in erneuerbare Energien.“

Konzentrieren wir uns auf die Leistung der Windkraftflotte von Victoria (mit einer Gesamt-Nennleistung von 2.116 MW) konzentrieren und vergleichen diese mit den Kohlekraftwerken (mit einer Gesamtleistung von 4.690 MW).

Insgesamt verfügt Victoria über eine Gesamtkapazität fossiler Brennstofferzeugung  von 7.064 MW, der Rest stammt aus Gasanlagen, hauptsächlich OCGT-Peakern. [open-cycle gas-turbine plant –Spitzenlastkraftwerk]

Die Daten stammen von Aneroid Fossil Energy und Aneroid Wind Energy

In der vorstehenden Grafik  ist die Leistung der Windparks in Victoria am 18. Dezember 2019 gezeigt.

Nachdem kurzzeitig 877 MW (41,4% der Kapazität) erreicht worden waren – wobei die Nachfrage nach Elektrizität am Nachmittag ihren Höhepunkt erreichte (die Klimaanlagen wurden während der Hitzewelle hochgefahren), folgte ein starker Einbruch auf 687 MW mit einer Leistungsabsenkung auf 190 MW (8,9% Leistung). Da gibt es nicht viel „Zuverlässigkeit“, Dan und Lily!

Im Vergleich dazu ist der Ausstoß von Victorias Kohlekraftwerk vom selben Tag aufgeführt.

Wenn eine konstante Leistung von 4.100 bis 4.200 MW (87-89% der Kapazität) in das Netz eingespeist wird, fällt einem dazu das Wort „unzuverlässig“ nicht wirklich ein. Und wenn Victorias Kohlekraftwerke „altern“, scheinen es kein Anzeichen dafür zu geben, dass sie in absehbarer Zeit weniger liefern würden.

Hier nun die Leistung der Windparks in Victoria vom 19. Dezember 2019.

Die abgegebene Leistung schwankt den größten Teil des Vormittags oberhalb 200 MW (9% Nennleistung) und die Abgabe des größten Teils des Tages übersteigt nie 400 MW (18,9% Nennleistung).

Wenn Daniel Andrews damit meint, dass auf erneuerbare Energien Verlass ist, dann muss er irgendwelche Drogen genommen haben.

Abgesehen von seiner Behauptung, dass Wind und Sonne unendlich zuverlässiger sind als „schmutzige alte Kohle“.

Also, hier ist der Output von Victorias Kohlekraftwerken vom selben Tag.

Die Kohlekraftwerke von Victoria lieferten den ganzen Tag über eine konstante Leistung zwischen 4.100 und 4.200 MW (87-89% Leistung). Es ist fast so, als ob Victorias Kohleflotte einen Punkt beweisen wollte; eine, die für Dans Märchen nur ein bisschen ungelegen kommt.

Weiterhin die Leistung der Windparks in Victoria am 20. Dezember 2019.

Nach einem kurzen Leistungsschub auf rund 1.250 MW (59% der Kapazität) brach die abgegebene Leistung um 930 MW auf 320 MW (15% der Kapazität) ein.

Worte wie „erbärmlich“, „hoffnungslos“ und „risikoreich“ kommen in den Sinn, aber STT ist ratlos darüber, warum eine Person, die mit Logik und Vernunft begabt ist, das oben Dargestellte als „zuverlässig“ bezeichnen würde.

Ganz anders dagegen: die Produktion der Kohlekraftwerke in Victoria am selben Tag.

Mit der Gewissheit einer Schweizer Uhr konnten die Kohleproduzenten von Victoria wieder genau wiederholen, was sie seit Generationen tagtäglich getan haben (entschuldigen Sie das Wortspiel). Dies bedeutet, dass fast 90% ihrer Kapazität den ganzen Tag über abgegeben werden (können), wobei das von der Nachfrage und nicht vom Wetter abhängt.

STT könnte das noch weiter führen, aber wir glauben, wir haben unseren Standpunkt klargestellt.

Die Vorstellung, dass völlig wetterabhängige Wind- und Sonneneinstrahlung zuverlässiger seien als Kohlekraftwerke, ist ideologischer Unsinn.

Mit ihrer zukünftigen Stromversorgung in den Händen von verrückten Wahnsinnige, werden die Viktorianer den Tag verfluchen, an dem sie dem Mythos verfallen sind (wurden), dass Wind und Sonne in der Lage sind, Strom zu liefern, wann und wieviel sie brauchen. Besonders bei sommerlichen Hitzewellen, wenn sie am meisten Strom benötigen.

Willkommen zu Ihrem „unvermeidlichen Übergang“ zu Wind und Sonne! [auch in Deutschland! – der Übersetzer]

https://stopthesethings.com/2020/01/05/deranged-delusional-victorian-government-claims-wind-solar-more-reliable-than-fossil-fuels/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Australien

Fast alle Nachrichtenmedien schwenkten auf die Linie, dass Kapitalismus im Allgemeinen und die nicht-sozialistische Regierungskoalition im Besonderen dafür verantwortlich sind. Fast alle haben es versäumt, die wahren Ursachen des jüngsten Feuersturmes zu benennen.

Vor einigen Jahren war ich ein paar Wochen lang auf einem Viehzuchtbetrieb in den Bergen nördlich von Adelaide. Der Landwirt, Peter Manuel, trieb zusammen mit mir Schafe und Rinder zusammen mittels Gelände-Motorrädern. Ich konnte mich aus erster Hand vom Zustand der Landschaft überzeugen, und ich habe zwei entscheidende Fragen gestellt.

Erstens fragte ich, warum es so viel unbearbeitetes Buschland in Australien gibt.

Dürre ist nicht gerade etwas Neues in Australien, und mit der Dürre kommt das Feuer. Tatsächlich hatten die Aborigines nach ihrer Gewohnheit immer wieder kontrollierte Feuer am Waldboden entfacht, um all das Totholz dort zu beseitigen – genau deswegen, weil man die kontinentweiten Buschbrände verhindern wollte, zu denen es ohne diese Maßnahme kommen würde, wie sie nach Tausenden Jahren Erfahrung herausgefunden hatten.

Im Jahre 1642 berichtete Abel Tasman von Rauch am Himmel und den verbrannten Bäumen, wo auch immer seine Expedition an Land ging. James Cook beschrieb im Jahre 1770 genau die gleichen Bedingungen. Diese absichtlich gelegten Brände führten zur Bildung der Prärielandschaften, welche in Australien vor der Ankunft der Europäer vorherrschend waren.

Es gibt noch vier weitere Methoden, das Ausbreiten von Buschfeuern zu verhindern: grasendes Vieh, mechanisches Schlagen von Feuerschneisen, Aufstauen von Flüssen, um auf Wasserreservoire zurückgreifen zu können, um ausbrechende Feuer sofort löschen zu können, und Überwachung der Wälder, um Brandstiftung zu vermeiden (was ein paar Umwelt-Extremisten tatsächlich gemacht haben, um „Aufmerksamkeit zu erwecken“ bzgl. der globalen Erwärmung). Kurz: die prophylaktischen Maßnahmen sind: Abräumen, kontrollierte Verbrennung, grasendes Vieh, Bau von Dämmen und Überwachung.

Die ersten vier dieser vernünftigen und umsichtigen Maßnahmen jedoch wurden entweder verboten oder übermäßig kontrolliert durch Umweltvorschriften. Peter Manuel erzählte mir ein Beispiel. Ein Bewohner einer kleinen Siedlung säuberte seinen eigenen Grund und Boden um sein Haus von Totholz und abgestorbenen Pflanzenresten. Die Umwelt-Nazis der lokalen Regierung brachten ihn vor Gericht wegen illegaler Zerstörung wertvoller natürlicher Vegetation. Der Gerichtshof verurteilte den schuldlosen Landwirt zu 100.000 australischen Dollar Strafe. Nicht 100 Dollar. Atemberaubende 100.000 Dollar. Nun ja, die heutigen Richter entfernen sich immer mehr von der bloßen Realität und sind leicht von dummem Umweltaktivismus infiziert.

Allerdings konnte der unschuldige Bürger zuletzt lachen. Noch im folgenden Sommer fraß sich ein Feuer durch das Gebiet und zerstörte jedes einzelne Haus, jede einzelne Scheune und jede Stelle – außer seinem eigenen Haus, welches den Brand unversehrt überstanden hatte. Und hat man ihm die 100.000 Dollar vergütet? Natürlich nicht.

Es ist aber noch schlimmer. Sie lernten nichts aus diesem Vorfall, obwohl die Aborigines wussten, was sie taten, einfach weil sie es seit Hunderten von Generationen getan haben. Die Umwelt-Banausen haben bisher alle besorgten Anträge von Landwirten wie Peter Manuel und der Landowners‘ Group Australia abgelehnt, ihre geisteskranke Politik zu ändern.

Es ist dieses gewaltsam durchgesetzte Verbot jeder Bearbeitung von Buschland, welches die direkte und grundlegende Ursache des Ausmaßes der Brände dieses Sommers ist – ein Verbot, das bis jetzt immer und immer wieder enthusiastisch bekräftigt worden ist seitens der Klima-Kommunisten und des erbärmlichen Australian Broadcasting Commisariat ABC. Das ABC hat jüngst so getan, als ob es niemals gegen die Säuberung von Buschland agitiert hätte. Verschiedenen Quellen zufolge sind sämtliche Videoclips, die genau diese Agitation belegen, verschwunden. Das Gedächtnis-Loch machte Überstunden.

Das ist aber noch nicht alles. Peter Manuel zeigte mir seinen eigenen kleinen Damm, welcher ein paar Tausend Liter Wasser eines kleinen Bächleins zurückhält. Damit tränkt er sein Vieh und löscht Buschfeuer, wann immer es nötig ist. Er erzählte mir, dass die Extremisten in der Staats- und Lokalregierung Gesetze erlassen haben, denen zufolge Manuel und seine Landwirt-Kollegen für das Regenwasser zahlen sollen, welches auf ihrem eigenen Land niedergeht, die Wassermenge reguliert wird, die zurückzuhalten ihnen gestattet ist, und die fordern, dass sie in trockenen Jahreszeiten das Wasser ablassen müssen, um Ökosysteme flussabwärts zu erhalten.

Es kommt aber noch schlimmer. Die so genannten „Grünen“ und deren Schergen im öffentlichen Dienst hatten das meiste Wasser eines riesigen Stausees abgelassen, welcher die Stadt Adelaide mit Wasser versorgt. Daher war man dort nicht auf die großräumigen Buschbrände vorbereitet, zu denen es unvermeidlich bei der nächsten Dürre kommen würde. Außerdem sind die Stromkosten explodiert.

Und es geht immer weiter. Manuel sagte, dass die Umwelt-Beschränkungen hinsichtlich seines Viehzuchtbetriebes immer schärfer werden, was es immer schwieriger macht, dass sein Vieh den Boden säubert. Direkt gesagt, so erzählte er mir, war es das eigentliche Ziel dieser Herrschaften, die Viehzucht zu zerschlagen, weil die Züchter nicht die Kommunisten gewählt haben. Die nächste große Buschfeuer-Saison würde das Land vollständig verwüsten.

Sein Haupt-Kritikpunkt richtete sich nicht gegen die Kommunisten, sondern gegen die derzeit regierende Koalition aus Linken und Nationalen – nominell irgendwie konservativ – hatten diese doch den Warnungen von ihm und vielen Anderen in ganz Australien keinerlei Gehör geschenkt – Warnungen dergestalt, dass all jene, die so furchtbar erpicht darauf waren, den Kapitalismus zu zerschlagen, stattdessen riesige Gebiete in Australien selbst zerstören, solange ihre absurden umweltlichen Über-Vorschriften nicht insgesamt und dauerhaft zurückgezogen werden. Manuel war so erfreut über meine Unterstützung für seine Versuche, die schlafmützige politische Klasse aufzuwecken hinsichtlich der drohenden Katastrophe, dass er seinen Preisbullen nach mir benannt hat [siehe das Bild oben!]. Jetzt ist die Katastrophe über uns gekommen, weil die Koalition viel zu wenig getan hat, um Land und Leute zu schützen.

Es ist keine Überraschung, dass die Umwelt-Fanatiker, deren antiwissenschaftliche Politik direkt verantwortlich ist für die Katastrophe, jetzt verzweifelt versuchen, diese ihre Politik zu verdunkeln, indem sie wieder und immer wieder das Mantra herunter beten, dass es einen „überwältigenden wissenschaftlichen Konsens“ gibt, dem zufolge die Buschbrände vollständig den Emissions-Sünden des Kapitalismus‘ zuzuschreiben sind.

Kürzlich übermittelte mir ein Eigenkapitalpartner in einer der größten Wertpapier-Handelsbörsen in Sydney die beiden „Graphiken der Woche“ oben. Seiner Firma waren diese Graphiken von einer Finanzgesellschaft zugespielt worden (welche aus nachvollziehbaren Gründen anonym bleiben möchte). Der CO2-Gehalt ist gestiegen. Die Temperatur ist gestiegen.

Darum hat Ersteres das Letztere nach sich gezogen. So jedenfalls tönte das pathetische Argument im Propaganda-Pamphlet der Gesellschaft. Regelmäßig hereinschauende Leser dürfte dieser schäbige und abgenutzte Trugschluss inzwischen nur allzu bekannt vorkommen.

Nun zur wissenschaftlichen Wahrheit. Der erste von vielen Fehlern in dem „Graphiken der Woche“-Propagandablatt besteht darin, einen visuellen Vergleich zu vermitteln zwischen einer Rekonstruktion der atmosphärischen CO2-Konzentration über 800.000 Jahre und einer beobachteten Temperaturänderung von lediglich 120 Jahren. Jeder einzelne dieser Fehler belegt signifikant die extreme Übertreibung von etwas, das in Wirklichkeit ein Nicht-Problem ist, und das totalitäre Vorurteil auf Seiten der Ersteller dieser Graphiken.

Die Quellen des 800.000 Jahre langen Verlaufs der CO2-Konzentration sind Eisbohrkerne aus Grönland und der Antarktis. Auf der Grundlage der Daten von Jouzel et al. (2007) überdeckt hier die Temperatur-Rekonstruktion den gleichen Zeitraum mit den gleichen Eisbohrkern-Daten. Man beachte, dass diese Daten, wie es bei Daten über geologische Zeiträume üblich ist, so dargestellt sind, dass die heutige Temperatur oben links gezeigt wird und die Temperatur von vor 810.000 Jahren rechts unten. Die Daten sind korrigiert worden, um der polaren Verstärkung Rechnung zu tragen und somit einen guten Vergleich zu ermöglichen zwischen der heutigen globalen mittleren Temperatur, repräsentiert durch die Null-Linie in der Graphik.

Man wird gleich sehen, dass obwohl die CO2-Konzentraton in der Graphik als beispiellos für die letzten 800.000 Jahre erscheint, die heutige Temperatur auf der Temperaturgraphik in keinem Fall das Niveau der Temperaturspitze während der letzten vier Interglazial-Perioden erreicht hat, obwohl der CO2-Gehalt damals zum Zeitpunkt der jeweiligen Temperaturspitze in jedem Fall niedriger lag als heute.

Trotz der Zunahme der CO2-Konzentration seit etwa dem Jahr 1950 gab es keine korrespondierende Temperaturspitze der globalen mittleren Temperatur. Dieses Fehlen einer ausgeprägten Spitze würde dem objektiven Beobachter sagen, dass die behauptete Verbindung zwischen CO2-Spitze und dem moderaten globalen Temperaturanstieg imaginär ist. Jener objektive Beobachter könnte nun die immer weiter zurück reichenden Temperaturaufzeichnungen betrachten, ob es früher schon einen Link gab zwischen CO2 und Temperatur.

Obige Aufzeichnung über 4,6 Milliarden Jahre (Zeitachse logarithmisch) vergleicht den Verlauf der CO2-Konzentration (violett) mit den Anomalien der globalen mittleren Temperatur (blau).

Man sieht, dass im Kambrium vor etwa 750 Millionen Jahren beispielsweise die CO2-Konzentration mit 0,7% in der Atmosphäre enthalten war, das ist 23 mal mehr als die 0,03% im Jahre 1850 und 17 mal mehr als als die 0,04% von heute – und doch lag die Temperatur um 1 bis 2 K unter den heutigen Werten.Wie kann das sein, wenn CO2 der Klimakontrollhebel sein soll?

Temperatur und CO2-Gehalt der letzten 450 Millionen Jahre wird im Folgenden verglichen. Erneut zeigt sich keine Temperaturspitze, die irgendwie zum maximalen CO2-Gehalt passen würde:

Angesichts des Umstandes, dass die meisten Daten aus Grönland stammen, ist es angebracht, die Änderungen der CO2-Konzentration zu vergleichen mit den Änderungen der Temperatur auf der Oberfläche des grönländischen Eisschildes über die letzten 10.000 Jahre, also seit Ende der letzten Eiszeit:

Man erkennt in obiger Graphik, dass die CO2-Konzentration während der letzten 8000 Jahre stetig gestiegen ist. Aber dennoch ist die Temperatur auf der Oberfläche des Eisschildes im gleichen Zeitraum gesunken.

Es ist auch anzumerken, dass die heutige Temperatur durchweg um bis zu 3°C unter den jeweiligen vier vorangegangenen Warmzeiten lag – der Mittelalterlichen, der Römischen, der Minoischen und der Holozän-Warmzeit (von vor 10.000 Jahren bis 6000 Jahren). 4000 Jahre lang lag die Temperatur dabei durchweg über den heutigen Werten, wenn man von einem kurzzeitigen Rückgang der Temperatur vor etwa 8200 Jahren absieht. Diesen Graphiken würde ein objektiver Beobachter entnehmen, dass hinsichtlich der heutigen Temperaturen überhaupt nichts beispiellos ist.

Wenden wir uns jetzt der Temperaturaufzeichnung seit dem Jahr 1880 zu, welche im Propaganda-Pamphlet als irgendwie erschreckend daher kommt. Die Erwärmung scheint alarmierend dank eines der ältesten statistischen Betrügereien – nämlich Streckung der Y-Achse. Plottet man genau die gleichen Daten auf einer nicht gestreckten Y-Achse, erscheinen die Daten nicht bemerkenswert, was auch keine Überraschung ist, sind doch absolut gesehen die globalen Temperaturen seit 1880 nur um etwa ein Drittel eines Prozentes gestiegen:

Hat sich die Erde erwärmt? Jawohl, hat sie. Allerdings zeigt eine genauere Untersuchung des Temperaturverlaufs während des vorigen Jahrhunderts, dass die Rate der Erwärmung, welche mit der natürlich verursachten Pazifischen Verschiebung im Jahre 1976 begann, seit dem Jahr 1900 zwei Vorgänger hatte, und nur in der dritten dieser Perioden könnte der Mensch theoretisch einen Einfluss darob gehabt haben:

Obige Graphik (ohne die gelben Pfeile) wurde drei mal im 4. Zustandsbericht (2007) des IPCC gezeigt, wobei jedes Mal fälschlich gefolgert wurde, dass sich die Rate der globalen Erwärmung erhöht und dass wir dafür verantwortlich seien. Die drei der IPCC-Graphik hinzugefügten gelben Pfeile zeigen aber, wie falsch diese Folgerung ist: sie verlaufen alle drei parallel zueinander.

Allerdings kann das betrügerische Verfahren des IPCC – nämlich der unsachgemäße Vergleich multipler Trendlinien mit variierenden Startzeitpunkten – genauso gut auf eine Sinuskurve angewendet werden (welche per Definition einen Null-Trend aufweist). Auch damit kann man belegen, dass die Sinuskurve einen falschen steigenden Trend zeigt, wie es in obiger Graphik der Fall ist. Das IPCC hat es bis auf den heutigen Tag abgelehnt, diesen Fehler zu korrigieren, woraus wir legitim folgern können, dass er mit voller Absicht begangen wird.

Obige Graphik zeigt den Temperaturverlauf detailliert zusammen mit dem linearen Regressionstrend kleinster Quadrate – das ist die einfachste Visualisierung, wie schnell sich die Erde erwärmt. Es stellt sich heraus, dass die Rate unter 0,5°C pro Jahrhundert liegt. Und welche Rate wird nun von den gegenwärtigen Klimamodellen prophezeit? Das Propaganda-Pamphlet sagt dazu nichts. Aber hier folgt die Antwort:

Die projizierten Charney-Sensitivitäten (Erwärmung pro CO2-Verdoppelung in der Atmosphäre: CMIP5 3,35 K {orange}; CMIP6 4,05 K {grün}) sind 2,5 bis 3 Mal die 1,4 K (grün), die erwartet werden können angesichts einer beobachteten globalen Erwärmung von 0,75 K im Zeitraum 1850 bis 2011 und 1,87 W/m² aus dem erkannten anthropogenen Antrieb bis 2011. Der gesamt-anthropogene Antrieb von 2,5 W/m² wird skaliert mit dem geschätzten Antrieb von 3,45 W/m² als Reaktion auf eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes. Folglich würde eine Charney-Sensitivität von 4,05 K eine Erwärmung um fast 3 K bis 2011 implizieren, also ein drei bis vier mal so hoher Wert wie tatsächlich beobachtet.

Man kann auch nicht sagen, dass die Rate der globale Erwärmung seit 1950 beispiellos ist. Die höchste Erwärmungsrate in jüngerer Zeit war von 1694 bis 1733 in Zentralengland aufgetreten mit einer Rate von 4,33°C pro Jahrhundert:

Man beachte, wie gering die Erwärmung daher kommt, wenn man sie mit den jährlichen Temperaturschwankungen vergleicht.

Vergleichen wir jetzt jene Periode mit dem 40-Jahre-Zeitraum – dem Anthropozän – von 1979 bis 2018 im gleichen Datensatz. Die Erwärmung in Zentralengland war äquivalent zu lediglich 3°C pro Jahrhundert. Ist das schlimm? Nein! In unserem miserablen Klima wollen wir jede Erwärmung, die wir bekommen können.

Derzeit basiert die globale Klimapolitik nicht auf der völlig unspektakulären beobachteten oder erwarteten Erwärmung, sondern auf der prophezeiten Erwärmung, und diese liegt gegenwärtig um das Dreifache über der Erwartung und um das Vierfache über dem, was tatsächlich beobachtet worden ist. Nur 0,3% aller 11.944 Klimastudien, welche nach der Begutachtung während der 21 Jahre von 1991 bis 2001 veröffentlicht worden waren, stellte fest, dass die jüngste Erwärmung (so gering sie auch ausgefallen ist) hauptsächlich vom Menschen verursacht war. Daher ist unser Einfluss auf die Temperatur höchstwahrscheinlich nur sehr gering.

Und schließlich heißt es in dem Propaganda-Pamphlet, dass 11.000 „Wissenschaftler“ eine Erklärung abgegeben haben des Inhalts, dass die geringe Erwärmung, die wir vielleicht verursachen, „katastrophale“ Konsequenzen haben würde, solange der Westen nicht abgeschaltet wird. Unter diesen „Wissenschaftlern“ waren auch Donald Duck und Mickey Mouse. Fast keiner davon hat jemals etwas zum Thema Klima veröffentlicht. Die Erklärung der vermeintlichen 11.000 „Wissenschaftler“ wurde von den üblichen Verdächtigen zusammen geschustert als Reaktion auf eine Erklärung, der zufolge es keinen „Klima-Notstand“ gibt – einer Erklärung von 800 wirklichen Wissenschaftlern und Forschern, deren Namen und Qualifikationen durchweg überprüft worden waren, bevor sie in die Unterschriftenliste aufgenommen wurden. Fast alle dieser 800 Persönlichkeiten haben etwas zum Thema Klima veröffentlicht.

Wie groß war denn aber die Erwärmung in Australien? Nützlicherweise zeigt UAH Daten aus Australien über die letzten 31 Jahre:

Zum Vergleich hier die 31-Jahre-Aufzechnung der UAH für die Welt als Ganzes:

Dank der polwärts auftretenden Verstärkung war die Erwärmung in Australien äquivalent zu 1,86°C pro Jahrhundert, verglichen mit der globalen Rate von 1,32°C pro Jahrhundert. Da es keinen Konsens gibt hinsichtlich des Ausmaßes, mit dem der Mensch zur jüngsten Erwärmung beigetragen hat, können lähmend teure Maßnahmen, mit welchen man die CO2-Emissionen und damit die globale Erwärmung abzuschwächen gedenkt, kaum einen Einfluss auf die globalen Temperaturen haben.

Der „überwältigende wissenschaftliche Konsens“, den die verzweifelten Thermageddon-Fanatiker so oft hinaus posaunen, sagt, dass wärmeres Wetter Auftreten, Dauer und Schwere von Waldbränden beeinflusst. Allerdings hat dieser „Konsens“ auch die Folge, dass eine wärmere Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen kann, was Dürren weniger wahrscheinlich und nicht wahrscheinlicher macht. Die Clausius-Clapeyron-Gleichung, eine der sehr wenigen nachgewiesenen Ergebnisse im schlüpfrigen Bereich Klimatologie, fordert, dass eine wärmere Atmosphäre auch eine feuchtere Atmosphäre ist.

So viel zur Theorie, die nicht bezweifelt wird. Aber was ist mit der beobachteten Realität?

Und tatsächlich zeigt die bodennahe atmosphärische Schicht (der rote Pfeil in obiger Graphik) eine Zunahme der spezifischen Feuchtigkeit – genau wie von Clausius-Clapeyron vorgegeben.

Da die spezifische Feuchtigkeit nun einmal zugenommen hat, würde man zumindest erwarten, dass es global keinen steigenden Trend der Intensität von Dürren gibt. Und tatsächlich zeigt der Palmer-Index der Schwere von Dürren seit über einem Jahrhundert keinen Trend:

Die globale, von einer Dürre heimgesuchte Landfläche hat ebenfalls nicht zugenommen.Sie nahm ab während der 30 Jahre bis 2014, als die umfassendste Untersuchung jemals durchgeführt worden war:

Da Dürren weder an Schwere noch an betroffener Landfläche zugenommen haben, würde man nicht erwarten, dass Waldbrände global zugenommen, sondern eher abgenommen haben. Und tatsächlich war genau das auch der Fall:

Viv Forbes zieht folgende Schlussfolgerungen aus den wissenschaftlichen Beweisen:

„Irregeleitete Baumliebhaber und grüne Politiker haben die Tore zu immer größeren Landflächen für Bäume, Parks, Kulturerbe, Wildnis, Lebensraum, Erholungsgebieten, Kohlenstoffabscheidung usw. geschlossen. Niemals zuvor auf diesem alten Kontinent hat irgendjemand versucht, den Landverbrauch zu verbieten oder Buschbrände auf begrenzte Flächen zu limitieren.

Die kurzsichtige Politik, ihre riesigen Ländereien mit Zäunen, verschlossenen Toren und dem Verbot von Feuer zu umgeben, hat eine neue fremde Umwelt in Australien erzeugt. Man hat Pulverfässer erzeugt, in welchen das Wachstum von Reisig und die Akkumulation von Totholz in Eukalyptus-Wäldern die perfekte Umgebung für schwere Brände erschufen.

Wird ein solcher Brand erst einmal entfacht durch Blitzschlag, Fahrlässigkeit oder Brandstiftung, werden Bäume und Wildnis eingeäschert, bevor die Brände auf unglückliche benachbarte Liegenschaften übergreifen.

Viele der heutigen verschlossenen Gebiete wurden eingerichtet, um Kohlenstoff abzuscheiden und den Kyoto-Verpflichtungen zu genügen. Wer zahlt die Kohlenstoff-Steuer des durch die Brände freigesetzten Kohlendioxids?

Die grünen Bürokratien und Politiker machen sich eindeutig des Missmanagements ihrer riesigen Landflächen schuldig. Aborigines und grasendes Vieh erledigen das weitaus besser. Es sollte ein Moratorium verhängt werden bzgl. des Verbots, weitere Landflächen zu nutzen, und man sollte zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung zurückkehren in bestehende Landbesitzungen.

Soweit Viv Forbes.

Amen dazu. Zu gegebener Zeit wird die Dürre in Australien den „flutenden Regenfällen“ weichen, wie es ein nationaler Dichter schrieb. Vor einigen Jahren hat der damalige lächerliche Klima-Kommissar von Australien Tim Flannery prophezeit, dass dank der globalen Erwärmung die großen Flusssysteme im Murray-Darling-Becken niemals wieder normale Eigenschaften haben werden.

Nur wenige Monate nach dieser albernen, auf schlechten Informationen beruhenden Äußerung besuchte ich Australien und brachte das schottische Wetter mit. Es regnete so viel in Australien, dass das gesamte Flusssystem randvoll war.

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/01/05/bush-bull/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




13. IKEK: Peter Ridd – DEUTSCHE VERSION – Über den wahren Zustand des Großen Barriere-Riffs

Er betont, daß Phänomene wie die Korallenbleiche nur relativ kurzlebige und schnellwachsende Arten und damit Teile des Barriere-Riffs beträfen und zudem reversibel seien. Die natürliche Farbe der Korallenskelette sei weiß oder gelb; die Farbe käme von Symbionten, den Zooxanthellen.
In 200 Millionen Jahren der Evolution hätten sich die Korallen als sehr anpassungsfähig erwiesen. Argumente zur Übersäuerung durch CO2 etc. seien falsch oder übertrieben. Dem Großen Barriere-Riff gehe es tatsächlich gut; man kann sich selber davon überzeugen.


 




Überführt: Wie Klimaalarmisten Daten fälschen [dpa-Wichtel Challenge]

Das ist ein Teil der Katastrophenmeldungen, die sich Klimaalarmisten ausdenken, um Angst und Panik zu verbreiten. Angst und Panik sind das Geschäft der Klimaalarmisten, ihr Gewinn hängt davon ab, möglichst flächendeckend ihre Fake News des menschengemachten Klimawandels zu streuen.

Wir haben heute gleich drei Videos von Tony Heller zusammengestellt, in denen er mit den Fake News, die gleichgeschaltete Medien verbreiten, aufräumt. Im ersten der drei Videos demonstriert Tony die Klima-Mathematik, wie sie sich in Zeitungen niederschlägt, und zwar anhand von Panik-Schlagzeilen, die alle behaupten, etwas ereigne sich doppelt so schnell: ein Land erwärme sich doppelt so schnell wie andere Länder oder – besonders idiotisch – der Meeresspiegel steige an einem Ort doppelt so schnell wie an einem anderen. Die beeindruckende Liste von Fake News aus Zeitungen zeigt zum einen, wie weit verbreitet die Opportunisten oder schlicht die Dummen in den Redaktionen sind. Sie zeigt zum anderen, dass sich jedes Land der Erde nach Zusammenschau der entsprechenden Katastrophenmeldungen doppelt so schnell erwärmt, wie alle anderen. Man kann die Klima-Propaganda kaum deutlicher ad absurdum führen, wie Tony Heller das im folgenden Beitrag tut.


Im zweiten Video räumt Tony mit den Lügen auf, die derzeit über die Hitze in Australien verbreitet werden. Er tut dies, in dem er analysiert, was die Aussage “hottest day on record” [heißester Tag seit Beginn der Temperaturaufzeichnung] eigentlich aussagt. Sie sagt nichts aus. Nicht nur, dass es in Australien genau in dem Gebiet, in dem es derzeit so heiß ist, keine verlässlichen Temperaturaufzeichnungen gibt, da, wo es sie gibt, ergibt ein wenig Recherche, dass es 1896, 1909, 1939 viel heißer war als derzeit. Die entsprechenden Daten werden natürlich in der derzeitigen Fake Berichterstattung unterschlagen.

Der Höhepunkt für uns ist das folgende Video. Es zeigt die Methoden des Betrugs, die angewendet werden, um den Eindruck zu vermitteln, die Arktis schmelze, der Nordpol sei bald eisfrei, die Gletschter würden verschwinden und die Erde sei auf dem Weg in eine Heißzeit. Es ist alles Betrug, Datenbetrug, Datenfälschung, der Versuch, die Vergangenheit auszulöschen. Das Ganze gemischt mit einer unglaublichen Dreistigkeit und Unverfrorenheit. Letzteres wird an Tonys Sammlung von Zeitpunkten deutlich, zu denen vermeintliche Wissenschaftler und andere Klimawandel-Gewinnler, vorhergesagt haben, dass die Arktis eisfrei sein werde, nämlich: 2008, 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2018. Ein Wissenschaftler, der falsifiziert wird, modifiziert seine Theorie. Ein Ideologe, der die Unwahrheit gesagt hat und dem niemand Einhalt gebietet, setzt die selbe Lüge einfach in neuer Version ein weiteres Mal ab. Und er kann sicher sein, dass er etliche Deppen findet, die erneut glauben wollen, was er behauptet.

Alle Gletscher der Erde schmelzen. Bald ist die Schweiz gletscherfrei. Die Temperaturen in der Arktis sind in den letzten 20 Jahren um 16 Grad Celsius gestiegen. Das Eisschild schmilzt. Vier Meldungen aus Tageszeitungen. Die erste stammt aus dem Jahr 1923, die zweite aus dem Jahr 1930, die dritte aus dem Jahr 1939, die vierte aus dem Jahr 1947. Man sieht, Hysterie ist dann, wenn es um das Klima geht, eine offenkundig zyklisch wiederkehrende Erscheinung.

Beispiele für die Unterschlagung von Daten.

Die vorletzte Hysterie über die Erderwärmung und das Schmelzen des Eisschilds der Arktis ist Ende der 1960er Jahre in eine Panik umgeschlagen, die eine Eiszeit vorhergesehen hat. Damals gab es den Vorschlag, die Eiskappen künstlich zu schmelzen indem man sie mit Asche bedeckt, um der Eiszeit entgegen zu wirken. Kaum ein Irrsinn von heute, ist originell. Es gab fast alles schon einmal, nur dass man heute die Eiskappen mit Kunstschnee dicker machen will.

Heutige Hysteriemeldungen, die einen Anstieg der  Erdtemperatur zeigen sollen oder einen Rückgang von Eis basieren nahezu ausnahmslos auf der Auslassung vergangener Daten, die das Gegenteil dessen, was gerade behauptet wird, zeigen würden. Die Auslassung wird zuweilen durch Lügen ergänzt, etwa dann, wenn behauptet wird, dass die Messung der von Eis bedeckten Fläche per Satellit erst 1979 begonnen habe. Tatsächlich gibt es schon seit Beginn der 1970er Jahre Satellitenmessungen, wie man selbst in einem Bericht des IPCC nachlesen kann.

Der gesamte menschengemachte Klimawandel-Hokuspokus ist ein System aus Lügen, Datenauslassungen, Datenfälschungen, Unterschlagungen und Betrug. Es ist widerlich, und am wenigsten erträglich an dem ganzen Zirkus ist, dass sich die Lügner auch noch als moralisch überlegene Gutmenschen präsentieren, denen angeblich nachfolgende Generationen am Herzen liegen.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier



Grüne Heuchler errichten Windstromanlagen gerne bei anderen, aber nie in eigener Nähe

Als der frühere Vorsitzende der Grünen Partei, Dr. Bob Brown erfuhr, dass einige dieser Dinger im Nordwesten seines Heimatstaates Tasmanien gepflanzt werden sollten, war sein Aufschrei über die monströsen Windturbinen weit und breit zu hören. Aber bei den Olympischen Spielen grüner Heuchler ist Dr. Bob weit davon entfernt, allein zu sein.

Es gibt eine fast unheimliche, [reziprok, proportionale] Beziehung zwischen den Wohnorten der lautesten Befürworter dieser Dinge und der Wahrscheinlichkeit, dass sie jemals selbst gezwungen sein werden, in den flackernden Schatten von Rotorflügeln zu leben.

Aber es ist nicht nur Ignoranz gegenüber der Notlage der Landbewohner, die dort ihre Häuser haben und sauer gemacht werden, von dem bei schönen aber windigen Tagen praktisch unaufhörlichen Getöse und Mahlen des Cocktails aus niederfrequentem Lärm und Infraschall. Es ist eine Art institutionalisierter Bosheit im Spiel. Besonders von denen, die gewählt wurden, um ihre Mitbürger zu schützen. Es ist ein Punkt, den Maurice Newman in diesem von The Australian veröffentlichten Kommentar aufgegriffen hat.

Es muss ein feindseliger Wind sein, der Browns Ideale hinwegbläst.

The Australian, Maurice Newman , 14. August 2019

Während es fast zwei Wochen dauerte, bis die Australian Broadcasting Corporationes ABC endlich darüber berichtete, kämpft der frühere Grünen-Führer Bob Brown gegen den geplanten Mega-Windpark Robbins Island, der im Nordwesten Tasmaniens gebaut werden soll. Er sagt, es würde die Aussicht verderben und Vögel töten.

Na sowas, wer hätte das gedacht?

Brown glaubt, dass der Plan visuell einen Schritt zu weit geht: „Die Seefahrer werden diese Haarbürste aus hohen Türmen aus 50 km Entfernung vom Meer aus sehen und die in den Höhenlagen wohnenden Landratten werden es aus noch größerer Entfernung sehen.“

Er argumentiert, dass die Öffentlichkeit nicht angemessen über die privaten Deals, die öffentlichen Auswirkungen oder die Kosten-Nutzen-Analysen eines der größten Windparkprojekte der Welt informiert worden sei. Dabei gibt es nichts Neues. Dies ist die Welt, die Brown und seine sich global erwärmenden Gefolgsleute seit Jahrzehnten erbarmungslos anderen zugefügt haben.

Die Zeit wird zeigen, ob seine Kampagne gegen die Pläne bezüglich Robbins Islands erfolgreich ist. Wenn er scheitert, werden diese „Seefahrer“ und „erhöht wohnenden Landratten“ mit dem gleichen entweihten Land und den gleichen Seestücken konfrontiert sein, mit denen Tausende von Australier auf dem Lande täglich leben müssen.

Die letzteren leben hauptsächlich in dichter besiedelten Gebieten als Robbins Island. Auch sie lehnten Windparks ab, nur um Vorträge von ideologisch motivierten Bürokraten zu erhalten. Sie sollten die Entwicklungen „zum Wohle der Allgemeinheit“ und „Wenn wir genug Wind haben, brauchen wir keine Kohle“ akzeptieren.  Die nachhaltige Zerstörung ihrer Umwelt war einfach „Kollateralschaden“.

Als einige Menschen  klagten, dass ihnen die Ruhe und der Schlaf durch hörbare und unhörbare Turbinengeräusche entzogen wurde, sagten Minister und Beamte, ihre Symptome seien „eingebildet“. Dann wanden sie sich an die Ärzteschaft, jedoch gaben sowohl die Australian Medical Association als auch der National Health and Medical Research Council an, sie hätten keine „beständigen Beweise“ für einen Zusammenhang gefunden. Die Opfer argumentierten, die Forschung sei von schlechter Qualität und voreingenommen.

Infolgedessen bleiben viele betroffene Bewohner in unverkäuflichen Häusern gefangen und suchen vorübergehend Zuflucht bei ruhiger wohnenden Freunden und Verwandten. Einige haben ihre Farmen aufgegeben. Wieder andere haben sich gar das Leben genommen.

Dr. CD Hanning und Alun Evans schrieben2012 u.a. im British Medical Journal: „Die Verantwortung für den Nachweis der Sicherheit liegt bei denjenigen, die neue Formen der Umweltbelastung einführen, einschließlich der Lärmbelastung, und nicht bei denjenigen, die den Belastungen ausgesetzt sind. Ein wichtiges Prinzip der öffentlichen Gesundheitsmedizin ist die Prävention. In Australien gilt dieses Prinzip nicht. Sogar die Weltgesundheitsorganisation berücksichtigt jetzt den Lärm von Windkraftanlagen als Quelle potenzieller gesundheitlicher Auswirkungen.

Der australische Umweltredakteur Graham Lloyd führt mehrere Beispiele für die doppelten Umweltstandards der Windindustrie auf. Er berichtet, wie Berater der Windindustrie den Landwirten geraten haben, Feuchtgebiete illegal zu entwässern, „damit die Brolgas nicht ins Nest zurückkehren“ [Australischer Kranich], sowie die Auswirkungen auf die Vogelwelt stark zurückhaltend geschildert haben und wie Grüne „die Zerstörung von Feuchtgebieten, einheimischer Vegetation und einheimischen Arten stillschweigend dulden , nur damit Windparks gebaut werden können“. Verglichen mit ihrer unendlichen Kampagne, den Schwarzkehlfink vor der geplanten Adani-Kohlenmine zu retten, ist dies sicherlich eine neue Spitze der Heuchelei.

Clive Hambler, ein angesehener britischer Ökologe, sieht das Verhalten von Big Wind als globales Problem. Er sagt, die Windindustrie „verwüstet Populationen seltener Vögel und Fledermäuse auf der ganzen Welt und treibt einige bis zum Aussterben“. Er ist sich sicher: „die Öffentlichkeit ist sich dieses Gemetzels nicht bewusst, weil die Windindustrie (mit der beschämenden Komplizenschaft einiger ornithologischer Organisationen)sich  große Mühe gibt, es zu vertuschen – bis hin zum Begraben der Leichen von Opfern“.

Hambler hätte mitschuldige Regierungen auf seiner Liste hinzufügen sollen. John Madigan, Senator der Democratic Labour Party, erklärte 2013 gegenüber dem Parlament: „Die große Windenergiebranche darf in Australien tun, was sie will, wo sie will. Windenergie sollte eine Geschichte positiver Maßnahmen und Veränderungen sein. Die wahre Geschichte ist vielmehr ein Versagen der Vorschriften, eine Schädigung der Anwohner, Umweltschäden, falsch ausgestellte Zertifikate für erneuerbare Energien und ein diskreditiertes RET-System. “ [RET …~ Zielmarge EE Anteile]

Das ist wahr. „Big Wind Industrie“ ist der ultimative Zufluchtsort für die Anlage suchenden der Welt geworden. Es hat enge Beziehungen zu Aktivisten der globalen Erwärmung geknüpft. Aufgrund der Verbindungen der Regierung konnten fehlerhafte und widersprüchliche Umweltverträglichkeitsprüfungen problemlos durchgeführt werden. Es verspricht Beschäftigung und liefert wenig. Nicht konforme Windparkbetreiber kassieren seit Jahren Verbrauchersubventionen und Steuersubventionen.

Nach dem Stromausfall von 850.000 Häusern und Unternehmen in Südaustralien haben die Behörden schließlich gegen eine Reihe von Windenergieerzeugern Klage erhoben, weil sie mutmaßlich nicht sichergestellt haben, dass ihre Kraftwerke die grundlegenden Leistungsanforderungen erfüllen.

Allgemein hat die Regierungs-Wind-Koalition einen zweifelhaften Ruf. Sie wurde von Skandalen erschüttert, wie den 110 Millionen Euro, die an spanische Regierungsbeamte gezahlt wurden.

[Spanische Steuerbehörde deckt 2015 Rückzahlungsplan für Windparks auf
Enormer Windpark-Korruptionsskandal in Spanien
Nur ein Teil der spanischen Presse berichtet über die Geschichte, und die Fernsehsender ignorieren sie bisher. Das Windgeschäft ist in diesem Land, in dem Greenpeace und andere windverrückte NGOs ein großes Publikum haben, tabu….]

Ähnliche Korruptionsfälle wurden in Frankreich und den USA festgestellt. Es hat vertuschte lebensbedrohliche Turbinenunfälle, Umweltschäden und gelöschte gesundheitsschädliche Daten umfasst. Trotz aller Bemühungen scheinen diese Koalitionen die Kontrolle über die Agenda zu verlieren. Das Wachstum der weltweiten Windkapazität ist im vergangenen Jahr ins Stocken geraten.

Einer der Gründe ist das rechtliche Vorgehen von Natur- und Waldschützern, die wie neuerdings Brown gegen neue Windparks kämpfen. Sie können die Auswirkungen auf gefährdete Vogelarten, Fledermäuse und sogar Insekten nicht länger ignorieren. Ihre Intervention fiel mit einer wachsenden politischen Gegenreaktion zusammen, da die wirtschaftlichen Kosten, die schlechte Zuverlässigkeit und die aufkommenden Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit Windstrom die Aufmerksamkeit der Wähler auf sich ziehen.

Plötzlich sind bisher tabuisierte Fragen zu hören. Werden zum Beispiel die Emissionen, die beim Bau und der Installation von Turbinen entstehen, jemals wirklich ausgeglichen? Sollte die Ausbreitung von Freileitungen angesichts der großen Auswirkungen auf die Vogelsterblichkeit und möglicher Zusammenhänge mit Leukämie bei Kindern begrenzt werden? Und wer zahlt bei geschätzten 43 Millionen Tonnen nicht wiederverwertbaren Rotorflügeln bis 2050 die Kosten für die Stilllegung?

Brown und seine Mitreisenden fangen an zu lernen, dass „Trauer immer noch auf den Fersen des Vergnügens ist„.

The Australian

Gefunden auf Stopthesethings vom 25.08.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/08/25/green-hypocrites-want-industrial-wind-turbines-in-your-backyard-but-never-in-theirs/




Mainstream-Medien führen Krieg gegen gesunden Menschenverstand und Vernunft

Link des Aufmacherbildes: https://www.ourfuture.qld.gov.au/

In Australien dominieren die nationale Rundfunkgesellschaft, die Australian Broadcasting Corporation(ABC) und das Rundfunk- und Print-Konglomerat Nine Entertainment / Fairfax Media die Debatte über alles, was politische Korrektheit  betrifft, einschließlich des katastrophalen Klimawandels.

Jeder von ihnen hat seine eigenen „Experten“ für Wind und Sonne – zum Beispiel Peter Hannam; der mantraartig Wind und Sonne als die einzige „Lösung“ gegen eine sonst bevorstehende Klimakatastrophe anpreist. Aber es ist ihre institutionelle Ausrichtung, wie sich während und nach den Wahlen gezeigt hat. Eine Wahl, bei der dieselben Charaktere vorhergesagt haben, dass Bill ‚Shifty‘ Shortens Labor Party „Erdrutsch-artig“ gewinnen werden, da sie die Wahl als ‚Klimawandel‘-Wahl bezeichnet hatten und glaubten, dass alle für eine satte Steuer stimmen würden, auf Kohlendioxid und für einem 50%igen Zwangsanteil „Erneuerbarer“ (RET) –  Doch die Wähler wollten das nicht so.

Charaktere wie Frau Fran Kelly vom ABC haben sich in Alarmismus schäumend über das Wetter ausgelassen und waren begeistert, als Teenager-Gören, die nichts wissen und die Schule geschwänzt haben, um Papierwindmühlen und (falsch geschriebene) Plakate zu schwenken – sofortige „Klimaschutzmaßnahmen“ für den „Klimanotfall“ forderten. Nachdem sie ihre Protest-Barrikaden verlassen hatten, wurden die Kinder von ihren Müttern in kraftstoffhungrigen SUVs abgeholt und in ihre komfortablen, klimatisierten Häuser zurückgebracht, um vor riesigen Breitbildfernsehern mit Computerspielen die Welt zu vergessen. für eine Weile.

Natürlich ist die Forderung nach „Klimaschutz“ ein Euphemismus [Verschleierung] für die Ausweitung der Subventionen auf Wind und Sonne, bis das Königreich kommt. Dabei wird die chaotische Produktionsweise von Wind und Sonne gerne verdrängt und damit die Erkenntnis, dass selbst beides zusammen niemals eine sinnvolle Energieversorgung darstellen wird.

Aber nichts davon ist von Bedeutung für die konsequenzfreie Berichterstattung des ABC, wie Chris Mitchell unten ausführt.

 

Die neue CEO erklärte, dass die „unbewusste“ aber tief verwurzelte Anti-Kohle Haltung des ABC für alle offen erkennbar ist

The Australian, Chris Mitchell, 24. Juni 2019

Die neue Vorstandsvorsitzende von ABC, Ita Buttrose, überraschte Radio National-Moderatorin Fran Kelly [ebenfalls ABC], als sie sagte, die Rundfunkgesellschaft ABC müsse wirklich über seine unbewusste Tendenz nachdenken [, alles was mit zuverlässiger Energie zu tun hat, zu verteufeln]. Am darauf folgenden Montag griff Media Watch [ein Programm der ABC, das sich auf die Kritik an der Berichterstattung australischer Medien konzentriert.] Ita’s Argumente gegen die Moderatorin Fran Kelly auf.

Wie seine Vorgänger zielt Media Watch Gastgeber Paul Barry  „mit Schrotflinten“ gegen Journalisten, die sich in Umweltfragen von der tiefgrünen Linie des ABC entfernt hatten. Er war in der vergangenen Woche in einer Sendung bei Sky News zu sehen und behauptete fälschlicherweise, Gastgeberin Peta Credlin habe Adanis Rolle bei der Bezahlung einer Indienreise nicht richtig erklärt. Im Interview des Vorsitzenden von Adani, Gautam Adani (Indiens ehemaliger Sekretär für Energie RV Shahi) erklärte dieser, dass vor nicht allzu langer Zeit, seine und andere Familien, noch keine Versorgung mit Strom hatten.

Barry ging nicht auf den eigentlichen Inhalt von Credlins Bericht [Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen in Indien] ein, über das ABC bereits Jahre zuvor hätte berichten können. Vielmehr beklagte er, dass keine bohrenden Fragen zu Schwarzkehlfinken und dem Grundwasserspiegel gestellt worden wären.

Credlin stellte jedoch Fragen zu Themen, von denen das ABC nichts wissen wollte, wie zum Beispiel: Warum sollte einer Viertelmilliarde Inder weiterhin der Zugang zu Elektrizität verwehrt bleiben? Shahi, der Vater des Elektrifizierungsprogramms des Landes, sagte, Indien würde entweder Kohle von Adani oder viel unreinere Kohle anderer Herkunft verwenden. In einer Kolumne während des Wahlkampfs zum 18. Mai wurde heraus gestellt, dass die Lebenserwartung der indischen Dorfbewohner, insbesondere der für das Kochen verantwortlichen Frauen, stark beeinträchtigt ist, da in den Häusern Dung und Holz zum Kochen und Beleuchten verwendet werden.

Kehren wir zu Itas Worten vom vergangenen Montag zurück: „Wir sind alle voreingenommen. Es kann die Frage sein, die wir stellen, oder die Frage, die wir nicht stellen. Es kann die Person sein, die wir  zum Interview befragen, oder die Person, die wir nicht gefragt haben. “

Unterlassungssünden? Media Watch hatte nicht nur keine Kritik in einer prägnanten Stunde des Fernsehens in der Adani-Frage, sondern verfehlte auch seine eigentlichen Ziele, da die vergangenen Woche eine der wichtigsten des Jahres für die Geschichten zum Klimawandel war [organisierte Kinderproteste]. Es waren Geschichten, die nicht den Vorurteilen von Media Watch entsprachen. Sie passten auch nicht auf die Agenda unserer ABC- oder der Nine Entertainment-Zeitungen.

In der Sendung hätte gefragt werden können, warum der nationale Rundfunk und Fairfax die statistische Überprüfung der Weltenergie durch British Petrol (BP) für2019 ignoriert haben, die jedes Jahr eine der wichtigsten für die Umwelt der Welt ist. Der BP-Bericht zeigte, dass im Gegensatz zur ABC / Fairfax-Narrative die globalen Kohlendioxidemissionen im vergangenen Jahr um 2 Prozent gestiegen sind, während die Gasproduktion und der Gasverbrauch um 5 Prozent stiegen, der höchste Anstieg seit 30 Jahren. Und das, obwohl die weltweite Produktion erneuerbarer Energien um 14,5 Prozent stieg, brachten letztere nur ein Drittel des Anstiegs des weltweiten Energieverbrauchs von 2,9 Prozent.

Schlimmer noch aus der ABC-Perspektive: Angesichts der Tatsache, dass der immer kurz bevorstehende Tod der fossilen Brennstoffindustrie seit mehr als einem Jahrzehnt vorhergesagt wird, war es den USA im letzten Jahr durch Fracking möglich, den größten jährlichen Anstieg der Historie mit Öl- und Gasproduktion in einem Land zu verzeichnen und durch die vermehrte Nutzung von Gas, die CO2 Emissionen tatsächlich zu senken.

Als ein Medium, das durch Klimaalarmismus motiviert ist, hätte Media Watch verstehen müssen, was BP-Chefökonom Spencer Dale mit diesen Zahlen ausgedrückt hat und sich fragen sollen, warum viele Medien nicht mit der Wahrheit über erneuerbare und fossile Brennstoffe umgehen können. Dale sagte: „Je länger die Kohlenstoffemissionen ansteigen, desto schwieriger und kostspieliger wird die notwendige Anpassung an die Netto-Null-Kohlenstoffemissionen.“

Media Watch hätte auch fragen können, warum das ABC und Fairfax den Einbruch der Unterstützung für Premierminister Justin Trudeau, der kanadische Liebling der Linken Klimaschützer, weiterhin ignorieren. The Toronto Sun vom 12. Juni meldete, dass 45 Prozent der Kanadier bei einer Umfrage von 1633 Wählern gegen Trudeaus Kohlendioxidsteuer stimmten und nur 28 Prozent diese befürworteten. Zwei Tage später berichtete die kanadische Presse, dass nur 32 Prozent der Kanadier der Meinung sind, Trudeau hätte eine Wiederwahl verdient.

Wie die Vorstandsvorsitzende Ita schon sagte, ist das eine Verzerrung durch Auslassung.

Bei der Prüfung der Berichterstattung über die Bundestagswahlen [in Australien] hätte Media Watch zu Recht fragen müssen, warum so viele Medienorganisationen in der Adani-Frage falsch berichtet haben. Diese Kolumne argumentierte mehrmals während des Wahlkampfs, dass Adani und der Konvoi der des ehemaligen Grünen-Führer Bob Brown aus Melbourne voraussagte, dass die Ablehnung des Abbaus der zentralen Kohlenfeldern in Queensland die Stimmen von Labor in drei Küstenstädten schwer beschädigen könnte. Viele Labor-Abgeordnete sagten das Gleiche.

Hier waren und sind Media Watch und das ABC blind gegenüber den Ansichten von Wählern, die sich für Arbeitsplätze und Strompreise interessieren, die Notwendigkeit zuverlässiger Grundlaststromversorgung verstehen und wissen, dass Kohle der größte Exportverdiener der Nation ist. Warum um alles in der Welt sollten sie nicht entsprechend abstimmen?

Das ABC befindet sich seit Jahren in einem Anti-Adani-Kreuzzug, dessen Reporter von Lobbyisten der Grünen eingenommen wurden und nicht in der Lage sind, das Problem oder das Unternehmen fair zu behandeln. Doch Media Watch, weit entfernt davon, die hyperventilierende Berichterstattung als das zu benennen, was sie ist, wurde ABC-Nachrichtendirektor Gaven Morris nur dafür kritisiert, dass er eingegriffen hat, um zumindest ein gewisses Gleichgewicht zwischen seinen Reportern zu gewährleisten. Das podcast vom 3. Juni können Sie online finden.

Leser, die an der Voreingenommenheit von ABCs zur Adani Geschichte zweifeln, sollten sich die vergangene Berichterstattung ansehen, die zum großen Teil vom Wirtschaftsjournalisten Stephen Long getragen wird und mit seinem Four Corners-Special am 2. Oktober 2017 begann. Auf ABCs The Business in der vergangenen Woche Donnerstags, implizierte Long, dass die Mine die endgültige Umweltgenehmigung erst nach politischer Einmischung des Premierministers von Queensland erhalten hatte und bezweifelte erneut, dass sie tatsächlich eingerichtet werden würde. Dies passt in eine lange Geschichte der Grünen, wonach es keine globale Zukunft für Kohle gibt und die Adani-Mine niemals gebaut werden wird.

[Die Mine wird Carmichael Mine genannt, wohl wegen der lokalen Eisenbahngesellschaft, s.u.  Erläuterungen]

Long fuhr fort, seiner eigenen Position zu widersprechen und sagte, dass die Genehmigung für Vorhaben von anderen Minen im Galiläa-Becken vorteilhaft sein könnte, in denen Gina Rinehart und Clive Palmer große Mietverträge haben. Wie viele Kritiker der Carmichael-Mine scheint Long zu glauben, ein privates Unternehmen würde eine Milliarde Dollar für ein Projekt ausgeben, wenn es weiß, dass es nie die Absicht gibt, es zu realisieren.

Ein schlauer Journalist könnte sich Palmers Wahlwerbeausgaben von 70 Millionen Dollar und seinen Fokus auf die Kritik an dem früheren Oppositionsführer Bill Shorten und der ALP ansehen und den Schluss ziehen, dass Milliardäre wissen, dass mit der Queensland-Thermalkohle noch viel Geld zu verdienen ist.

Die Redaktion von ABC könnte den unbewussten Vorurteilen ihrer Reporter begegnen, indem sie ihnen vorschlägt, Bjorn Lomborgs exzellenten Artikel in The Australian vom vergangenen Samstag [Bezahlsperre] zu lesen , um die Fakten über erneuerbare Energien zu erfahren: Sonnen- und Windkraft machen nur 1 Prozent der globalen Energie aus und werden wahrscheinlich nur auf 4 Prozent bis 2040 kommen.

The Australian

Gefunden auf Stopthesethings vom 04.07.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/07/04/climate-terrorism-mainstream-media-waging-war-on-common-sense-reason/

 

Ergänzungen.

Kohle ist kein Einzelprodukt sondern ein Sammelbegriff

Um beim Thema Kohle künftige Informationen richtig zuordnen zu können, ist es wichtig, zuerst einmal Kohle als Überbegriff und seine Unterteilungen zu definieren. Gängig sind bei uns Bezeichnungen wie Braunkohle, Holzkohle, Steinkohle, Koks, u.s.w.. Am internationalen Markt existieren 4 Bezeichnungen für die unterschiedlichen Kohlequalitäten:

Thermalkohle – gehört zur Gruppe der energiereicheren Steinkohle – findet hauptsächlich Verwendung in der Zementindustrie und in Kohlekraftwerken

Hier finden Sie weitere Einzelheiten:
https://www.miningscout.de/blog/2015/06/10/kohle-in-europa-teil-1/

 

In Australien ist „Adani“ zurzeit das große Thema:

Adani, ein indischer Mischkonzern, will in Australien (die dort nicht genutzte Kohle) abbauen und damit in Indien Kohlekraftwerke befeuern. Die Kohle aus Queensland ist besonders hochwertig. In Arbeitsgemeinschaft (joint venture) mit Carmichael Rail Network Pty Ltd.

Projektstart war im Oktober 2010. Ursprünglich waren Investitionen von 16,5 Mrd. Au $ geplant, da sich jedoch internationale Banken (incl. Deutsche Bank) weigerten „schmutzige Projekte“ zu finanzieren, speckte Adanai ab und finanziert nun rd. 2 Mrd. Au $ aus Eigenmittel. Je nach Quelle spricht man von (ursprünglich) dauerhaft geplanten Arbeitsplätzen bis zu 5.000 und mehr (Minenbetrieb, Eisenbahn, Hafen, Schiffe).

Das Projekt wird den Bau der Mine, einer 189 Kilometer langen Eisenbahnlinie, einer Wasserversorgungsinfrastruktur, eines Arbeiterunterbringungsdorfs und eines Flughafens umfassen.
Es war geplant, neben der bestehenden Schmalspurbahn, neue Normalspur-Schienen zu verlegen, was eine größere Transportkapazität gäbe = höhere Traglasten, weniger Züge. Die abgespeckte Projektplanung will / muss die vorhandenen Schmalspur-Gleise verbessern.

Beispiel für die neuen Kohletransport Waggons, Quelle Pakistan Railways

Zusätzlich kommen Investitionen in den Ausbau des Hafens (vor dem Barrier Reef gelegen und über ein langes Transportband angeschlossen) und der Transportschiffe.

Bild von der Firmenwebseite Adani Australia, Frachthafen vor dem Barrier Reef gelegen und über Förderbänder bedient. Endpunkt der geplanten Eisenbahn.

Rund 22 Milliarden US-Dollar an Bergbauabgaben und Lizenzgebühren werden durch die Mine generiert, um Schulen, Krankenhäuser, Straßen und Rettungsdienste in Queensland zu finanzieren.

Es gibt jedoch massive, international finanzierte Proteste und Aktionen von NGOs gegen den Abbau und den Export der Kohle, gegen Adani und alle Subunternehmer. Auch die Mitglieder der australischen Labor Party behindern wo sie können, z.b. mit dem Verzögern von notwendigen Genehmigungen.

Befürchtungen werden vorgebracht bezüglich des Barrier Reef, des Wasserhaushalts und nicht zuletzt – was ganz Schlimmes: Der Planet stirbt der zusätzlichen CO2 Emissionen wegen – ganz bestimmt, nun spätestens ab 2035.

Aktivisten blockieren Eisenbahnen und legen Betonklötze auf die Schienen:  „Wir können nicht mehr warten, wir ergreifen direkte Maßnahmen, damit die Menschen verstehen, in welcher Gefahr sich der Planet befindet“, sagte eine an die Schienen sich selbst gekettete Aktivistin gegenüber AAP.

Informationsübersicht der Landesregierung Queensland
http://statedevelopment.qld.gov.au/assessments-and-approvals/carmichael-coal-mine-and-rail-project.html




Warum Australiens Verbot der Nutzung von Kernenergie dem Verstand und der Logik trotzt

Aufmacher: Wargus; wikimapia.org

Was aber nicht sonderlich auf dem Prüfstand steht, ist die Tatsache, dass die Propheten des Weltuntergangs zur Möglichkeit von CO2-freier Stromerzeugung schweigen.

Anstatt die einzige eigenständige Stromquelle zu fördern, die zuverlässig und kostengünstig Strom liefert, ohne dabei Kohlendioxid zu erzeugen, versteifen sich die Panikmacher darauf, dass Windmühlen und Sonnenkollektoren der einzige Weg sind, um dem drohenden Untergang zu entgehen.

Stark subventionierter und chaotisch intermittierender Wind- und Sonnenstrom bieten keine Hoffnung auf eine sinnvolle und zuverlässige Stromversorgung; Sie haben das noch nie geboten und werden es auch nie können.

Demzufolge können Klimaalarmisten, die CO2 verteufeln, aber die Kernenergie nicht vorantreiben, nicht ernst genommen werden. Und ihr Versagen, die Kernenergie voranzutreiben, ist ein ziemlich klares Indiz dafür, was ihre Agenda wirklich ist: den Westen zu deindustrialisieren und den Rest in steinzeitlicher Armut zu halten.

Australien verfügt über die  weltweit größten Uranreserven und ist trotz seiner begrenzten Drei-Minen-Politik der drittgrößte Uranexporteur der Welt .

Daher überrascht es andere Mitglieder der Ersten Welt im Allgemeinen, dass Australien nicht nur nicht selbst von der Kernkraft profitiert, sondern diese bereits Jahren verbietet.

Lassen Sie sich von einem australischen Politiker erklären, warum Australien als größter Uranexporteur die einzige G20-Nation ohne Atomkraft ist und so weit gehen will, selbst die Verarbeitung von Uran und dessen Verwendung als Brennstoff für die Stromerzeugung überhaupt, gesetzlich zu verbieten.

Das  Gesetz  zum Schutz der Umwelt und der biologischen Vielfalt und das australische Gesetz zum  Strahlenschutz und zur nuklearen Sicherheit verbieten insbesondere die Herstellung, den Betrieb, die Anreicherung oder die Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen.

Für einen australischen Uran-Bergmann muss die Tatsache, dass Australien unter den G20-Nationen das einzige Land ist, das das Verbot der Kernenergieerzeugung verbietet, nicht nur absurd, sondern völlig lächerlich erscheinen.

Einer von ihnen, Tony Gray, gründete Pancontinental Mining und war an der Erkundung und Entdeckung der Jabiluka-Uranvorkommen beteiligt. Dies ist eine überarbeitete Version seiner Rede auf der diesmonatigen AusIMM International Uranium Conference in Adelaide.

 

Lassen Sie uns unseren natürlichen Vorteil in Bezug auf Energie nutzen, um Wohlstand zu schaffen.

The Australian, Tony Gray, vom 20. Juni 2019

Australien ist eine Schatzkammer, eine riesige Aladdin-Höhle voller Energiequellen, die mit ihrer Kombination aus Uran, Kohle und Erdgas nahezu einzigartig auf der Welt ist, ganz zu schweigen von einer beneidenswerten Menge Öl.

Aber etwas stimmt nicht. Wir können uns niemals darauf einigen, wie der Segen genossen werden kann. Im Gegenteil, oft unter dem Deckmantel der Bekämpfung des Klimawandels, sprechen subversive Stimmen dagegen, dieses Erbe zu genießen.

Uran war früher der Teufel; jetzt ist es Kohle. In den USA finanzierte der Steinkohlenbergbau ironischerweise die Anti-Atomkampagne, denn Kohle war damals heilig. Heutzutage kommt sogar Erdgas aus der Hölle.

Wind und Sonne sind die neuen Heiligen, aber sie lassen sich nicht befehlen, wann sie zu unserer Energie beitragen.

Die Genese dieses Arguments (statt einer Debatte) geht auf die soziale Revolution der 1970er Jahre zurück, als die Umweltbewegung vom Wunsch junger Radikaler nach einem neuen Anliegen beflügelt wurde, nachdem der Frieden in Vietnam den aufregenden Protesten die Grundlage nahm. Ihre harte Linke verschlang die Regeln des Club of Rome, der 1972 seinen Bericht The Limits to Growth veröffentlichte, eine These, die den Boden für einen perfekten Sturm gegen den Kapitalismus bereitete, indem behauptet wurde, die Welt müsse ihre wirtschaftliche Aktivität auf das verlangsamen konzentrieren – was als nachhaltig wäre.

Es gibt in allen Nationen, mit Sicherheit in der westlichen Welt, eine idealistische Phase [, wenn die Menschen nicht durch Existenzsorgen gequält werden]. Die gesicherte Energieverteilung ist eine unabdingbare Voraussetzung für moderne Volkswirtschaften [und damit ein besonders lohnendes Ziel für linke Weltverbesserer]. Der Ressourcenreichtum Australiens bietet ein verlockendes Potenzial, insbesondere wenn die Kosten für die Bekämpfung der Entwicklung als leicht erschwinglich eingeschätzt werden.

1983 musste ich als geschäftsführender Vorsitzender von Pancontinental Mining dem Chief Operating Officer von Electricite de France (EDF), Jean Feron, mitteilen, dass die neue ALP-Regierung unserem Unternehmen nicht erlauben würde, seine Vereinbarung (im Wert von Hunderten von Millionen Dollar) zum Verkauf von Uran an EDF von Jabiluka [damals geplante Uran-Mine] abzuschließen Der Franzose schüttelte traurig den Kopf und sagte: „Vous etes trop riches“ („Du bist zu reich“).

Wir haben riesige Kohlevorkommen, sowohl metallurgische als auch dampfende, und sie werden attackiert. Die Tugend-Vorgeber haben ihr Ziel von Uran auf fossile Brennstoffe umgestellt, wobei Kohle das Hauptziel ist.

In Wahrheit gibt es berechtigten Grund zur Sorge. Genauso wie Ängste vor der Kernenergie (und ihrem Proxy-Uran) berücksichtigt werden müssen, muss die Geschichte vom Klimawandel angegangen werden. Aber beide Fälle werden besser in der ruhigen Luft der Vernunft als in einem Gewitter der Emotionen behandelt.

Noch schwieriger wird es, wenn die Akteure der Debatte über Wirtschaftsentwicklung gegensätzliche Vorstellungen von der Grundstruktur der Gesellschaft haben. Es ist wie „zwei Menschen, die im selben Bett schlafen, aber unterschiedliche Träume haben“, wie die Japaner sagen.

Die harte Linke nutzt „Klimawandel“ für ihr eigentliches Ziel. Diese Taktik, durch übertriebene „wissenschaftliche“ Behauptungen und die Auslösung von Alarm getrieben, hat zu einer erheblichen Gegenbewegung geführt, die durch Misstrauen [gegen die offiziellen Informationen] ausgelöst wurde.

Die jüngsten Bundeswahlen zeigten eine Gegenreaktion der regionalen Wählerschaft, die ungeduldig auf Verzögerungen in Bezug auf die Adani-Mine in Queensland durch die Labor Party reagierte und auf die Frage nach der Relevanz des Klimawandels im Allgemeinen.

Die Gegenreaktion kommt sogar von denen, die es für angebracht halten, angemessene Schritte zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu unternehmen. Dabei wird die Reputation der Wissenschaft geschwächt, das Vertrauen in Regierungen und Institutionen untergraben, die Öffentlichkeit unnötig geschreckt. Dabei bleiben oft sinnvolle und vernünftige Maßnahmen zur Bewältigung eines wichtigen Themas, dem fast alle zustimmen, auf der Strecke.

Unabhängig von der Politik, die unsere Regierung verfolgt, wäre es eine der albernsten, die Entwicklung unserer riesigen Energieressourcen, ob Uran, Kohle oder Erdöl, zu behindern.

Die Beschränkung unserer Uranindustrie, um der Welt als Vorbild zu dienen, machte keinen Unterschied für die Nutzung von Kernenergie in Übersee. Gleiches gilt für jeden Versuch, unsere Kohle als Signal zum Klimaschutz aufzugeben.

Das wäre Torheit und würde Investitionen und Arbeitsplätzen schaden. Die einzigen Nutznießer wären die Kohle produzierenden Länder, die mit uns im Wettbewerb stehen. Sie werden weiterhin Hunderte von Kohlekraftwerken auf der ganzen Welt versorgen, die noch in Betrieb sind (und gebaut werden), genau wie sich unsere politische Einschränkung des Uranabbaus in den 80er Jahren und das vollständige Verbot der Kernenergie in Australien 1998 als Segen erwiesen haben, für den Uranhandel in Kanada und Namibia.

The Australian (Bezahlsperre Anfrage)

Gefunden auf StopTheseThings vom 25.06.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/06/25/nuclear-no-brainer-why-australias-ban-on-nuclear-power-generation-defies-common-sense-logic/




Wie man mit dem Klima eine Wahl verliert

Nach einem recht kurzen Wahlkampf – über den wir hier berichteten – hat Australien am vergangenen Samstag gewählt. Der große Gewinner ist der bisherige liberal-konservative Premierminister und Kandidat der Coalition Scott Morrison – von den abkürzungsbegeisterten Australiern ScoMo genannt. Die beiden großen Verlierer sind die linke Labor Party mit ihrem Spitzenkandidaten Bill Shorten und die Wahlprognostiker.

Alle, wirklich alle in den letzen Monaten veröffentlichten Wahlprognosen hatten übereinstimmend einen deutlichen Sieg von Labor prognostiziert. Noch am Vorabend der Wahl sahen Kommentatoren Labor mit 15 Sitzen Vorsprung auf der Siegerstraße. Tatsächlich konnte Labor nur 67 Sitze erringen, die Coalition dagegen 76 und damit bereits die absolute Mehrheit. Einige der insgesamt 151 Sitze gehen an unabhängige Kandidaten und kleine Parteien, wie etwa die Grünen, deren Kandidaten sich (erneut) in lediglich einem Wahlkreis durchsetzen konnten.

Berücksichtigt man nur die erste Präferenz der abgegebenen Stimmen, hat lediglich gut ein Drittel der ca. 15 Millionen Wähler für Labor gestimmt. Ein Desaster, das noch getoppt wird von dem Ergebnis des im Nordosten des Kontinents gelegenen Bundesstaats Queensland, wo kaum mehr als ein Viertel für die Labor Party stimmte, obwohl diese immerhin die dortige Landesregierung stellt. Was sind die Gründe für die Niederlage von Labor, was erklärt den Erfolg der liberal-konservativen Coalition?

Labor hatte auf massive Lohnsteigerungen für die Geringverdiener und auf verschiedene soziale Wohltaten gesetzt, die über eine massive Erhöhung des Steueraufkommens, durch eine große Steuerreform, finanziert werden sollten. Aber diese Reform – darauf haben die Liberal-Konservativen immer wieder hingewiesen – hätte keinesfalls nur „Reiche“ getroffen und darüber hinaus wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsmarkt bedroht.

Die Umverteilung von oben nach unten hat zwar auch in Australien seine Freunde. Aber die Motivation, es selbst schaffen zu wollen, ist – ähnlich wie in den USA – deutlich stärker ausgeprägt als in Deutschland. Außerdem war die Labor-Strategie, den Wählern ein vermeintlich riesiges Gerechtigkeitsproblem nahezubringen, notwendigerweise verknüpft mit dem Schlechtreden der aktuellen Lebensverhältnisse in Australien.

Nach Brexit und Trump jetzt auch Australien?

Das aber trifft nicht den Nerv der meisten Australier, die es vielmehr sehr zu schätzen wissen, hier, und nirgendwo sonst, zu leben. Und die in ihrer jüngeren Geschichte gelernt haben, dass die Verdoppelung des Lebensstandards in den letzten 50 Jahren nicht durch steuerfinanzierte Umverteilungen, sondern eine wachsende Wirtschaft zustande kam. Die von der Regierung erwarten, dass die steuerfinanzierten öffentlichen Dienstleistungen funktionieren, ansonsten aber von ihr in Ruhe gelassen werden möchten.

Einige Beobachter stellen den unerwarteten Wahlsieg von Scott Morrison in eine Reihe mit der Brexit-Abstimmung und dem Triumph von Trump bei der letzten US-Wahl. Was das Scheitern der Wahlprognostiker anbelangt, trifft das zweifellos zu. Außerdem ist auch bei der Australien-Wahl ein gewisses Stadt-Land-Gefälle zwischen den Parteien zu registrieren: Labor, die alte Arbeiterpartei, hat in den meist schicken und teuren innerstädtischen Wohngebieten der Metropolen leicht zugelegt, aber in den Vororten, Provinzstädten und auf dem Land vergleichsweise deutlich stärker verloren. Aber die Mehrheit für die Coalition – und das macht den Unterschied zur Brexit- und Trumpwahl aus – basiert eben nicht auf einer mehr oder weniger wütenden und enttäuschten Wählerschaft.

Die genannten sozialen Themen spielten im Wahlkampf durchaus eine wichtige Rolle, standen aber meist im Schatten der äußerst ambitionierten, ja geradezu utopischen Vorstellungen von Labor zum Thema Klimaschutz. Konnte man bei den geplanten sozialen Wohltaten noch auf eine durchgerechnete Gegenfinanzierung verweisen, weigerte sich Shorten nicht nur beharrlich, die Kosten für seine Klimaagenda – drastisches Herunterfahren der CO2-Emissionen, rasanter Ausbau von E-Mobilität, Wind- und Solarenergieanlagen – zu beziffern, sondern bezeichnete entsprechende Fragen gar als „dämlich“. Schließlich sei der Kampf gegen den Klimawandel alternativlos und Nichtstun mit Sicherheit teurer. Außerdem würde der Strom billiger werden und selbstverständlich jede Menge neue Arbeitsplätze entstehen.

Die Stimmung völlig falsch eingeschätzt

Auch beim Thema Klimaschutz hat Shorten die Stimmung völlig falsch eingeschätzt, da sind sich nahezu alle Kommentatoren einig. Es gilt vielmehr weiterhin, dass in Australien keine Wahl gewonnen wird, indem man sich gemein macht mit den Klimahysterikern aus den gentrifizierten Stadtvierteln der Metropolen. Die Australier scheinen zwar in ihrer großen Mehrheit damit einverstanden zu sein, sich an die im Pariser Abkommen vereinbarten CO2-Zusagen zu halten. Eine deutliche Mehrheit ist aber ganz offensichtlich nicht bereit, beim sogenannten Klimaschutz weltweit an der Spitze zu marschieren, Politikern einen entsprechenden Blankoscheck auszustellen und damit den Lebensstandard oder gar den eigenen Arbeitsplatz zu gefährden.

Und das auch noch weitgehend sinnfrei, denn jede von Australien vermiedene Tonne CO2 würde dann eben irgendwo anders in Südostasien produziert werden, zudem unter deutlich schlechteren Umweltstandards. Dieser Pragmatismus und diese Nüchternheit bei einem moralisch so aufgeladenen Thema ist umso bemerkenswerter, als für Australien in puncto weiterer Erwärmung nur noch wenig Luft nach oben ist und man vor nicht allzu langer Zeit überdurchschnittlicher Hitze und Dürre ausgesetzt war, gegen die unser Sommer 2018 ein laues Lüftchen war.

Diese Wahlanalyse wäre unvollständig, ohne den aktuellen und künftigen Premierminister Scott Morrison zumindest kurz zu würdigen. Bereits in den Wahlumfragen war er der deutlich beliebtere Kandidat. Morrison wirkt im Vergleich zu Shorten authentischer, bescheidener, deutlich volksnäher und verkörpert in gewisser Weise den Durchschnittsaustralier. Im Gegensatz zu Shorten hat er darüber hinaus bereits als Minister für Immigration bewiesen, auch schwierige Probleme wie die australische Flüchtlingskrise vor wenigen Jahren, rasch, konsequent und nachhaltig lösen zu können.

Allerdings trägt er seitdem das ihm von den einschlägigen Kreisen aufgedrückte Kainsmal einer Person, die nicht davor zurückschreckt, arme, unschuldige und verfolgte Flüchtlinge oder gar deren Kinder auf finsteren Südseeinseln in noch finstereren Lagern festzuhalten. Sollte auf Druck der australischen Bundesregierung demnächst gar die umstrittene Adani-Kohlemine im Norden von Queensland ihren Betrieb aufnehmen, dürfte ScoMo und mit ihm Australien endgültig ein Lieblingsfeind der Klimahysteriker werden.

Bei einem Staatsbesuch von Scott Morrison in Deutschland wäre also nicht nur mit einer Mahnwache vor der australischen Botschaft zu rechnen, sondern mindestens auch mit einer Lichterkette vom Potsdamer Telegrafenberg – dem Sitz des PIK – bis zum Bundeskanzleramt. Da sei es an dieser Stelle erlaubt, dem neuen und alten australischen Premierminister viel Erfolg und vor allem Standfestigkeit zu wünschen.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier




Klimapolitik ist nicht das Thema, mit dem Wahlen in Australien gewonnen werden

„Jedes Mal, wenn liberale Politiker versuchen, den Wählern ihre Klimaschutzagenda aufzuzwingen, werden sie bei den Wahlen zurückgewiesen“, sagte Tom Pyle, Präsident der American Energy Alliance, gegenüber dem Daily Caller.

Die Labor Party machte die Bekämpfung des Klimawandels zum Kernstück ihrer Bemühungen, die australische Legislative zurückzuerobern, gegen die konservative liberal-nationale Koalition, die sich gegen Klimasteuern und für die Förderung der Kohlekraft einsetzt.

Die BBC prognostizierte nach einer Umfrage den Sieg der Labor Partei. Labor sah den Klimawandel nach der Rekordhitze im Sommer 2018 als ein Thema zum siegen an. Die Sommerhitze ermöglichte alarmierende Schlagzeilen zum Great Barrier Reef und zu den heftigen Stürmen des vergangenen Jahres in Australien.

Im Original Bild via REUTERS
Der australische Vorsitzende der Labour Party, Bill Shorten, mit Frau Chloe auf der Bühne, räumt seine Niederlage ein, 18. Mai 2019. AAP Image / David Crosling

„Es ist nicht die australische Art, harten Kämpfen auszuweichen und sich zu ducken. Wir werden diesen Notfall [des Klimanotstandes] ernst nehmen und ihn nicht nur anderen Ländern oder der nächsten Generation überlassen “, sagte der Vorsitzende der Labor Party, Bill Shorten, kurz bevor die Stimmen abgegeben wurden.

Letztendlich sorgte jedoch die wachsende Unterstützung der Wähler der Arbeiterklasse dafür, dass die Konservativen an der Macht blieben. Es wird erwartet, dass die Liberal-National-Koalition 77 Sitze gewinnt, wobei Labour 68 Sitze erhält – für eine Mehrheit sind 76 Sitze erforderlich.

(RELATED: Andrew Cuomo Blocked A Pipeline. Now, Millions Of New Yorkers Face Natural Gas Shortages) (zumThema: Andrew Cuomo (Gouverneur des Bundesstaats New York) blockiert den Bau einer Pipeline. Millionen von New Yorkern leiden unter Erdgasmangel.).

Es stellt sich heraus, dass die Wähler zwar die globale Erwärmung zur Kenntnis nehmen, viele jedoch wegen der kostspieligen Maßnahmen besorgt sind, um die umfassenden Ziele der Politiker zu erreichen. Die australischen Konservativen konnten erfolgreich argumentieren, dass die Kosten der Labor-Klimaschutzagenda die Vorteile aufwogen.

„Es waren jene Australier, die jeden Tag hart gearbeitet haben, sie haben ihre Träume, sie haben das Bestrebungen, einen Job oder eine Ausbildung zu bekommen, oder wollen ein Unternehmen gründen“, erklärte Premierminister Scott Morrison zum Sieg seiner Partei an Samstagnacht. „Eine Familie zu gründen, ein Haus zu kaufen, hart zu arbeiten und Ihren Kindern das Beste zu bieten. Für den Ruhestand zu sparen. Das sind die Absichten der nicht in der Öffentlichkeit stehenden Australier, die heute Abend einen großen Sieg errungen haben! “

Klimaaktivisten schienen dagegen hinten runter zu fallen. Ein prominenter Klimawissenschaftler, der zum Aktivisten wurde, verstieg sich dazu: “Australiens Wahlergebnisse bedrohen die Überlebensfähigkeit unserer Spezies“ – ob der weiß, dass Australien nur 1,3% der globalen Treibhausgasemissionen erzeugt?

Die US-Demokraten, die für die Wahl zum Präsidenten 2020 kandidieren, schlagen umfassende, aber kostspielige Pläne zur Senkung der US-Emissionen vor.

Der frühere Repräsentant von Texas, Beto O’Rourke, legte eine 5-Billionen-Dollar  [teure]-Klimaschutzagenda vor , der Gouverneur von Washington, Jay Inslee, dessen Kampagne sich auch auf den Klimawandel konzentriert, übertrumpfte das mit einem 9-Billionen-Dollar-Vorschlag. „Wir arbeiten auf ein bestimmtes Ziel hin, das darin besteht, die Rückkehr von Bedingungen zu verhindern, die der Zerstörung der sogenannten modernen Zivilisation sehr nahe kommen“, sagte Inslee gegenüber The Guardian.

In der Zwischenzeit unterstützen die Senatoren Bernie Sanders aus Vermont, Amy Klobuchar aus Minnesota, Kamala Harris aus Kalifornien, Kirsten Gillibrand aus New York, Cory Booker aus New Jersey und Elizabeth Warren aus Massachusetts den Green New Deal.

Der von der New Yorker Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez verfochtene Green New Deal zielt darauf ab, die US-Wirtschaft innerhalb von 10 Jahren vollständig zu dekarbonisieren und gleichzeitig den Wohlfahrtsstaat auszubauen – es wird geschätzt, dass er Dutzende Billionen Dollar kostet.

Die meisten demokratischen Wähler sollen [den Umfragen nach,] daran glauben, dass die globale Erwärmung für das Weiße Haus und den Kongress oberste Priorität haben sollte. Jedoch, weitere Nachfragen ergeben, dass die meisten amerikanischen Wähler nicht bereit sind, mehr als 10 US-Dollar pro Monat für Klimapolitik auszugeben.

@BjornLomborg, Direktor des Kopenhagener Konsenszentrums twitterte:
Die Menschen stimmen zu, dass wir eine globale Erwärmung haben. Sie sind bereit zu zahlen, aber nur ein kleines bisschen (100-200 US-Dollar / Jahr) (68% der Amerikaner wollen nur maximal 120 US-Dollar / Jahr dafür berappen) Die Umfrage finden Sie hier.pdf
„Wenn Sie Lösungen für 1000 Dollar vorschlagen, verlieren Sie letztendlich“.

[Eine Antwort darauf, verlinkte auf ein Video der Prager Universität

Prager Uni, Video screenshot

Sehr gut aufbereitete Erläuterung, zum Klimawandel auf der Erde. Auch mit nicht so guten Englischkenntnissen nachvollziehbar – sehenswert
https://www.prageru.com/video/what-they-havent-told-you-about-climate-change/]

Damit sind die Amerikaner nicht allein. Kanadische Konservative haben sich im letzten Jahr bei zwei Landtagswahlen gegen Steuern auf Kohlendioxidemissionen konzentriert und massive Zuwächse verzeichnet .

In Frankreich kam es Ende 2018 zu Unruhen, da die Kohlenstoffsteuern auf Kraftstoff voraussichtlich steigen sollten. Der französische Präsident Emmanuel Macron und die Gesetzgeber kapitulierten und setzen die Umsetzung der Steuererhöhungen aus [aber nahmen keinen Abstand davon? – der Übersetzer].

Die US-Konservativen halten diese politischen Entwicklungen für Warnsignale an einige Republikaner, die über die Einführung einer Kohlenstoffsteuer nachdenken. Einige große Konzerne, darunter Öl- und Gasunternehmen, fordern die Regierung auf, die Besteuerung von CO2 trotz seiner regressiven Auswirkungen zu unterstützen(!?).

Öl Gigant spendet eine Million US-Dollar für eine Kampagne, zu Besteuerung von CO2 Emissionen

Tim Pearce, Daily Caller, 09.10.2018

Der Ölindustrie Riese ExxonMobil hat sich verpflichtet, für eine nationale Kohlendioxid-Steuer $ 1 Million für eine Kampagne zu spenden, die sich  in erster Linie für die Verbraucher von Kohle, Öl und Gas auswirken würde.

Die Spende von Exxon ist eine der wenigen Spenden, die aus der Ölindustrie kommen. Es kommen auch Spenden von Republikanern, die im Allgemeinen mit einigen nennenswerten Ausnahmen gegen eine Kohlenstoffsteuer sind, die im Weißen Haus und den Kongress sitzen.

Exxon schickt das Geld an die Carbon Dividends (ACD), eine Gruppe, die vom ehemaligen Mehrheitsführer des Senats, dem Republikaner Trent Lott, angeführt wird. Laut dem Wall Street Journal drängt ACD auf eine Richtlinie zur Besteuerung von CO2-Emissionen zuzüglich Dividenden, die nach Rückzahlung der eingenommenen Steuern an die Verbraucher „Einnahmen neutral“ sein soll, um den Anstieg der Energiekosten auszugleichen.

Exxon unterstützt wahrscheinlich die Kohlendioxidsteuer als billigere Alternative zu zahlreichen kostspieligen Vorschriften. Laut WSJ [Wall Street Journal] würde die Bürokratie rund um die Öl- und Gasindustrie gestrafft, wenn eine reine Kohlendioxidsteuer anstelle einer Reihe anderer Regeln und Vorschriften verwendet werden würde.

„Lassen Sie dies eine Lehre für Republikaner sein, die glauben, sie müssten etwas gegen den Klimawandel unternehmen“, sagte Pyle.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 20.05.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/05/20/australia-election-climate-policy/




Spielplatz der Heuchler: Australische Politiker spiegeln Tugend für erneuerbare Energien vor

An jedem beliebigen Tag stammen 70 bis 80% des Stroms im östlichen Netz Australiens [noch immer] aus Kohlekraftwerken.

Natürlich gibt es viele Gelegenheiten, bei denen Wind und / oder Sonne sich zieren und absolut nichts an Energie hinzufügen. Das Gegenteil ist jedoch nie richtig: Würden sich Kohlekraftwerke wie Sonnenkollektoren und Windmühlen verhalten, würden die Australier mehr als die Hälfte der Zeit frieren oder schwitzen und das womöglich auch noch im Dunkeln.

Vorgespiegelte Tugend funktioniert nicht mit gesundem Menschenverstand. Die moderne Idee, dass die Welt bald auf fossile Brennstoffe verzichten kann, besteht aus zwei Teilen kindlichem Unsinn und drei Teilen Hipster-Heuchelei. [..~ im Trend liegende …]. Dieselbe Klasse, die hochtrabend über die Übel von Treibstoffen auf Kohlenstoffbasis schwafelt, jetten ziemlich glücklich [im Flugzeug] um die Welt und verbreiten ihre angebliche moralische Reinheit in unsere Ohren.

Wäre Heuchelei eine Treibstoffquelle, hätten die Australier die billigste Energie der Welt, wie Adam Creighton betont.

 

Wäre Heuchelei Energie, könnte das die Nation antreiben.

The Australian, Adam Creighton, 26. März 2019

Könnte Heuchelei als Energie für unser Landes genutzt werden, wären die Energiekriege vorbei. Das Energie- „Trilemma“ wäre gelöst, Heuchelei wäre zuverlässig (siehe jederzeit die Social Media Nachrichten), erschwinglich (kostenlos) und verursachte nur geringe Emission (besonders wenn sie schriftlich ausgedrückt werden). Neben der Heiligkeit [des Papstes] ist dies eine große Kraft unserer Zeit.

Wir exportieren gerne Uran für andere, damit diese emissionsfreien, zuverlässigen Strom erzeugen, aber rümpfen darüber unsere Nasen, anstatt es selbst zu verbrauchen. Das Gezeter, wenn es darum geht, Kohlekraftwerke abzuschalten und das sogar wenn es darum geht, damit noch die Zeit zu überbrücken, bis die Batterietechnologie die Zuverlässigkeit erneuerbarer Energien verbessert – das kommt rüber wie pure Heuchelei.

Insbesondere Kohle und Eisenerz finanzieren auch unseren Lebensstil, indem wir erschwingliche Autos, Fernseher und Auslandsurlaube kaufen können – quasi alle Waren und Dienstleistungen im Wert von 35 Milliarden US-Dollar, die wir jeden Monat importieren.

Der bloße Hauch eines Verbots australischer Kohleimporte nach China, hat den Dollar im letzten Monat um 1 Prozent nach unten gedrückt. Und China ist nicht einmal unser größter Kunde. China hat im letzten Jahr für etwa 60 Milliarden Dollar thermische und metallurgische Energie [Kohle, Uran] gekauft.

Die Bemühungen, die Adani Carmichael-Mine in Queensland zu verhindern, die Energie für einkommensschwache Inder liefern würde, ist das spitze Ende einer noch extremeren Bewegung, die durch Richard Marles, Labour Partei als Gallionsfigur für die Absicht steht, den Markt für Kohle [Abbau und Export] zusammenbrechen zu lassen.

[Adani ist ein indischer Großkonzern, für Rohstoffe, Logistik, Agrobusiness und Energieversorgung. Adani hat einen Vertrag, Kohle in Australien, „Carmichael-Mine“, Queensland abzubauen. Die Finanzierung wird nach dem Aufruf des IPCC, keine Projekte der fossilen Industrie zu unterstützen, in abgespeckter Form durch Andani selbst finanziert. Es entstehen Arbeitsplätze im Bergbau, bei der Eisenbahn und am Hafen. Die Umweltaktivisten wollen das unter allen Umständen verhindern und verzögern alle möglichen Genehmigungen mit ausstehenden Gutachten für Wasser, Umwelt, gefährdete Vogelarten uvam. – Recherchen des Übersetzers]

Ohne Kohleexporte (und Eisenerz, das zweitwertigste) würde unsere Währung zusammenbrechen. Die Nachfrage der Chinesen, Japaner und Koreaner nach unseren Ressourcen untermauert die Nachfrage nach unserer Währung, die unsere Exporteure wie BHP, Rio Tinto, Yancoal und Glencore benötigen, um ihre Steuern, Löhne, lokale Lieferanten und Aktionäre zu zahlen.

Ohne diese Steuern könnten Sie die für das Budget der für nächste Woche geplanten Kürzungen vergessen, die ausschließlich auf einem Einnahmenzuwachs der Exporteure der Nation beruhen.

Eine Welt, die mit erneuerbaren Energien betrieben wird, wäre ein wissenschaftlicher und ökologischer Triumph, aber auch eine wirtschaftliche Katastrophe für Australien, das – abgesehen von nicht erkennbaren, dramatischen Innovationen – von den Exporten fossiler Brennstoffe abhängig ist.

Wenn sich die Welt, wie im Pariser Abkommen von 2015 vorgesehen, von fossilen Brennstoffen entfernt, wird unsere Währung, die bereits zu den schwächsten der Ländern der westlichen Welt gehört, bis 2030 um weitere 6 Prozent fallen, so der Ökonom Warwick McKibbin.

„Die implizite Steuer für Australiens Exporte durch die CO2-Steuer führt sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht zu einem erheblichen Verlust der Handelsbedingungen“, schreibt er in der neuesten Brookings-Studie, in dem er ebenfalls auf einen Lohnrückgang von 2 Prozent hinweist.

So sonnig und windig Teile von Australien auch sein mögen, wir können das nicht abfüllen und exportieren. Unser Know-how bei königlichen Kommissionen, bei Regierungsanfragen und beim Kaffeezubehör – so fortschrittlich es auch sein mag – wird voraussichtlich nicht in der Nähe des 100-Mrd.-USD-Plus an Exporten fossiler Brennstoffe im vergangenen Jahr heranreichen.

In der Zwischenzeit machen wir uns das Leben schwerer, indem wir mehr erneuerbare Energie in unser Netz zwingen und gleichzeitig zuverlässige Grundlast-Kraftwerke abschalten, ein Ansatz, der durch den australischen Energieversorger AEMO im Dezember als „chaotisch“ beschrieben wurde.

Es ist kaum ein freier Markt mehr im herkömmlichen Sinne vorhanden. Verzerrt durch staatliche und bundesstaatliche Vorschriften und Eingriffe, zusätzlich zu den Konfusionen der drei großen Einzelhändler – AGL, Origin und EnergyAustralia, letztere ein Unternehmensbesitz aus Hongkong.

Regierungsziele für erneuerbare Energien haben „die Verbindung zwischen den physischen Bedürfnissen eines zuverlässigen Stromsystems und den wirtschaftlichen Anreizen der Marktteilnehmer, die Energiekosten im Großhandel so niedrig wie möglich halten“, gebrochen. Kapitalanleger haben das Stromnetz übernommen.

Befürworter erneuerbarer Energien argumentieren, Wind und Sonne seien billiger als Kohle und Gas. Die Einzelhandelspreise sind jedoch in einem Jahrzehnt real um 56 Prozent gestiegen, da der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Energieversorgung auf etwa 16 Prozent (in Südaustralien 55 Prozent) gestiegen ist. Korrelation ist keine Ursache, aber irgendwann sollte sich die Dividende von dieser „billigen“ Stromquelle auf unseren Rechnungen zeigen.

Victorias Hazelwood-Kohlekraftwerk, das rund fünf Prozent des Stroms für den nationalen Markt lieferte, wurde Anfang 2017 aufgrund einer Entscheidung eines französischen Unternehmens, das von der französischen Regierung kontrolliert wird, geschlossen.

Laut AEMO sind die Großhandelspreise für Strom in Victoria seitdem von weniger als 40 USD auf 100 USD pro Megawattstunde gestiegen. Im Januar dieses Jahres erreichten sie 250 Dollar pro Megawattstunde. Die Preise sind in New South Wales um 100 Prozent und in Südaustralien im gleichen Zeitraum um 86 Prozent gestiegen. (… würde Frankreich einer australischen Firma erlauben, die Energieversorgung und -preise des [französischen] Landes zu bestimmen?)

Das Kraftwerk von Liddell in NSW, ähnlich groß wie Hazelwood, wird im Jahr 2022 geschlossen. Sein Eigentümer AGL sagt, die Preise würden davon unbeeinflusst bleiben und die Zuverlässigkeit werde nicht beeinträchtigt. Lieferanten [Stromversorger] haben ein Interesse an weniger Leistung und höheren Preisen.

Sogar den Behörden kann nicht vertraut werden. Anfang 2017 sagte AEMO, dass die Schließung von Hazelwood „die Sicherheit des Strommarktes Victoria nicht beeinträchtigen würde“. Im November wies AEMO darauf hin, dass „das Risiko von Unterbrechungen der Stromversorgung für den kommenden Sommer erhöht wäre … wenn keine weiteren Schritte unternommen würden“.

Die eingeleiteten Schritte beinhalten Snowy 2.0, eine schicke, teure Batterie, die Strom für etwa 140 Stunden liefert. Dieses Lieblings Projekt der Regierung, eine Erweiterung des Snowy-Hydro-Systems [Pumpspeicher…], ist weit davon entfernt, das Problem des Mangels an zuverlässiger, kostengünstiger Stromversorgung zu lösen und hängt von hohen Preisen ab.

Das Wasser wird den Hügel hinaufgepumpt, wenn die Großhandelspreise für Strom niedrig sind, und wird abgelassen, wenn die Strompreise hoch sind. Je höher die Preise sind, desto besser für Snowy und seinen endgültigen Eigentümer, die Bundesregierung. Mit rund 6 Mrd. USD, einschließlich etwa 2 Mrd. USD für die Aktualisierung des Übertragungsnetzes, sind es drei Mal die Kosten eines neuen emissionsarmen Kohlekraftwerks.

Es ist unwahrscheinlich, dass sich der gesunde Menschenverstand in der Regierung durchsetzt, da die meisten Wähler den Schmerz noch nicht fühlen. Die Stromausgaben machten 2017 – selbst nach einem Jahrzehnt der Preiserhöhungen – 2,17 Prozent der Haushaltsausgaben aus. Das sind weniger als Essensgerichte zum Mitnehmen mit 2,56 Prozent oder Restaurants. Die Haushalte machten im vergangenen Jahr nur ein Viertel des Stromabsatzes aus. Das Geschäft wird insbesondere durch die Schwerindustrie gemacht. Leider wählen die nicht.

[Aber deren Angestellte!]

Von STT ein Beispiel für Industrielle Anbieter, die auf zuverlässigen und unterbrechungsfreien Strom angewiesen sind, findet sich hier: http://www.bundabergwalkers.com.au/ – Schwermaschinenbau, Bergbau und Zuckerindustrie.

The Australian

[Bezahlsperre?]: The Australian

Gefunden auf stopthesethings vom 04.04.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/04/04/hypocrites-playground-australian-renewable-energy-policy-driven-by-virtue-signalling-halfwits/




Bezahlung für Strom wird gekürzt – es wird nur das bezahlt, was beim Verbraucher ankommt

Diese wären andernfalls vermieden worden, wenn Australien einfach bei konventionellen Kraftwerken geblieben wäre und keine (zusätzlichen) Subventionen in Höhe von 60 Milliarden US- Dollar für intermittierende Wind- und Sonnenenergie rausgeschmissen hätte .

Jeder Student der Elektrotechnik im ersten Semester wird Ihnen sagen können, dass die Übertragung von Elektrizität über weite Entfernungen zu einem leicht zu berechenbaren Verlust der übertragenen Leistung führt. Je länger die Zuleitung, desto größer sind die Verluste.

Genau wie der Wert einer erstklassigen Immobilie von drei Dingen abhängt: Lage, Lage und die Lage, so ist auch ein nahegelegener Standort für die Übertragung des erzeugten Stromes am vorteilhaftesten.

[ja, Widerstände gegen Windparks nehmen mit kürzerer Entfernung überproportional zu. Das liegt aber an den in anderen Beiträgen bereits schon diskutierten negativen Auswirkungen, der Übersetzer]

In der Regel befinden sich herkömmliche Kraftwerke nahe genug bei den Abnehmern – so dass die damit verbundenen Übertragungsverluste relativ gering sind. Nicht so die rund 5.600 MW an Windkraft, die an das östliche australische Stromnetz angeschlossen sind.

Im östlichen Stromnetz angeschlossen sind die Windparks von 4 Bundesstaaten – Tasmanien, Südaustralien, Victoria und New South Wales – dies erstreckt sich von: Hornsdale im mittleren Norden, nach Westen bis Cathedral Rocks auf der unteren Eyre-Halbinsel und südlich von Millicent im Süden. Östlich von Südaustralien; bis nach Kap Portland (Musselroe) und Woolnorth (Cape Grim) in Tasmanien; überall in Victoria; und in Neusüdwales, am Broken Hill (Sliverton) im äußersten Westen und bis nach Glen Innes in den New England Ranges.

Es sind über 1.800 Turbinen in 80 Windparks (die von 20 bis 30 Turbinenclustern bis zur größten Sammlung von 140 Windturbinen in Macarthur in Western Victoria reichen) – sie erstrecken sich über eine geografische Ausdehnung von 961.335 km².

Dies ist eine Fläche, die das 4,19-fache der Gesamtfläche Englands (130.395 km²) Schottlands (78.387 km²) und Wales (20.761 km²) von 229.543 km² beträgt. Oder das 1,75-fache der 551.394 km², die Frankreich ausmacht. [Deutschland hat rund 350.000 km² Fläche]

Bislang hatten die Windkraft-Standorte keine finanziellen Folgen für die Betreiber, weil Wind- und Solarstrom bevorzugt behandelt wurden. Nachdem MLFs bereits in Australien angewendet werden, haben die Netzbetreiber die Faktoren neu kalkuliert, um nicht für Energie zu zahlen, die die Kunden nicht erreicht. Mit anderen Worten, Kunden sollten nicht für Energie zahlen müssen, die niemals geliefert wird.

Die Berechnung hängt von einer Reihe von Faktoren ab – von der Qualität und Länge der Stromleitung, dem Vorhandensein oder der Entfernung der lokalen Nachfrage und davon, wie viel andere Kraftwerke (Stromerzeuger) in demselben Gebiet liegen. Diese Schätzungen ändern sich jedes Jahr.

Vorhersagbar schreit die Windindustrie jedoch Zeter und Mordio. Ein weiterer Fall von „haben wollen“ und keine Verantwortung dafür.

 

Windstrom in Australien sieht geringere Einnahmen auf sich zukommen

Wind Power Monthly, David Weston, 8. März 2019

Windprojekte in Australien sehen sich mit einem Rückgang der Erlöse konfrontiert, nachdem sich die Marginal Loss Factors (MLF) [Übertragungs-Grenzverluste] für die Stromerzeuger des Landes für 2019-2020 geändert haben.

Die australische Energiemarktkommission (AEMC) hat ihren MLF-Entwurf für 2019-20 veröffentlicht.

MLFs stellen den Verlust von Elektrizität entlang von Übertragungskabeln und Stromleitungen als Folge von „Widerstandsheizung“ dar, erklärt der australische Energiemarktbetreiber (AEMO).

Der Faktor ist ein Prozentsatz der von einem Kraftwerk erzeugten Strommenge, die einen Endbenutzer erreicht. Generatoren werden für die gelieferte Strommenge bezahlt und nicht für die produzierte.

Ein reduzierter MLF – oder mehr Verluste im Übertragungsnetz – bedeutet weniger Einnahmen. MLFs werden jährlich von AEMO und AEMC festgelegt. AEMO sagte, die Zahlen seien Vorhersagen und könnten sich noch ändern.

Betroffen sind Kraftwerke aller Art. Es ist jedoch anzunehmen, dass Windstrom und Sonnenstrom stärker betroffen sind, da sie sich nicht in der Nähe von Lastzentren befinden, was eine größere Übertragungsdistanz bedeutet und einen höheren Verlust bedeutet.

Bei einigen Projekten, wie z. B. dem Silverton Wind Park des Australischen Energieanbieters AGL könnte der MLF-Wert von 1.0062 auf 0.799 sinken, was zu einer 20% geringeren Bewertung für die Endabnehmer und damit zu geringeren Projekterlösen führt.

Bei den meisten Wind- und Solarprojekten wird ein Rückgang der MLF um 5% prognostiziert, während nur wenige davon sich verbessern könnten.

Der Clean Energy Council (CEC) forderte eine Überprüfung des MLF-Systems, das nach seinen Angaben veraltet war und zukünftige Investitionen gefährden könnte, falls die Projektumsätze unklar bleiben.

„Die größte Herausforderung für die Branche besteht darin, dass wir in den letzten Jahren einen signifikanten und unerwarteten Rückgang der MLFs pro Jahr erlebt haben“, sagte Kane Thornton, Vorsitzender von CEC.

„MLFs stellen den Verlust von Energie dar, wenn sie von den Stromerzeugern über Masten und Leitungen zu den Kunden gelangt.

Während dies ein komplexes Thema ist, sind die Folgen einfach – eine unerwartete und unvorhersehbare Verringerung der Rentabilität von Wind-, Solar-, Wasserkraft- und Bioenergieprojekten im ganzen Land.

Die MLF-Methodik wurde vor über 20 Jahren etabliert und ist nicht mehr zweckmäßig. Eine umfassende und ganzheitliche Überprüfung der MLF durch die AEMC ist unerlässlich, ebenso wie Überlegungen, wie diese Volatilität [hier ~ unplanbare Einspeisung] kurzfristig kontrolliert werden kann.

Die Branche fordert die AEMC auf, diese Überprüfung so schnell wie möglich abzuschließen.

Das Thema unterstreicht auch die Notwendigkeit effizienter Investitionen in neue Masten und Leitungen, um das bestehende Netzwerk zu entlasten, das [mit weiteren Wind- und Solarparks] immer mehr überlastet wird. Dies bleibt eine der höchsten Prioritäten für unsere Branche “, fügte Thornton hinzu

AGL – Australian Gas and Light Company

Wind Power Monthly

 

Gefunden auf Stopthesethings vom 27.03.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/03/27/wind-industry-pay-cut-whopping-transmission-losses-see-remote-wind-farm-revenue-slashed/




Kinderkram: Profiteure der “Erneuerbaren” verpflichten nützliche Idioten – ungebildete Schulkinder

Der Beweis dafür, dass Bildung heutzutage nur darauf abzielt, den Krieger der sozialen Gerechtigkeit von morgen zu schaffen und die feineren Künste der inhaltsleeren Tugend zu erlernen. Kinder, die mit Plakaten winken, fordern uns auf, die „Umwelt“ zu retten und auf die große „Klimakrise“ zu reagieren. Eigentlich sollten sie besser ein Fachbuch studieren, anstatt als Schutzschild für andere die Barrikaden zu stürmen.

[Anmerkung für Freund Ed: Es gibt einen Grund, warum Sie die Wörter „Jugend“ und „Weisheit“ nicht im gleichen Satz vorfinden.]

Was die armen kleinen und meist rundum versorgten Haus-Mitbewohner nicht verstehen ist, dass sie nur als neueste Sorte von nützlichen Idioten verwendet werden, die von den Zeloten der „Erneuerbaren“ eingesetzt werden, damit die Investoren (obszön gemeint), vom größten wirtschaftlichen und ökologischen Betrug aller Zeiten profitieren.

Hinter jeder Plakatszene stand ein unverbesserlicher neo-marxistischer Lehrer, und hinter den schmierigen Typen orchestrierte eine Bande von Wind- und Solarinvestoren (wie Mike Cannon-Brookes und der Sohn des ehemaligen Premierministers Alex Turnbull [~selbstgerechte, grüne Ideologen] ) den ganzen Zirkus.

Zynisch gesagt, ist dies eine Gruppe von geldgierigen Menschen, die eine soziale Lizenz benötigen, um ein System von Wind- und Solarsubventionen, -mandaten, -bußen und -zielen aufrechtzuerhalten. Das ist schlicht ein staatlich finanzierter Diebstahl.

Bei mehr als 70.000.000.000 US-Dollar an Subventionen , Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen ist es kein Wunder, dass sich die Investoren in „Erneuerbare“ nicht schämen, eine Gruppe von Leuten zu rekrutieren, die ihre Legosteine und PlayStations gerade erst gemeistert haben.

Bella D’Abrera  wirft einen Blick auf die schmerzliche und armselige Abrechnung, die für die heutigen kleinen Champions der erneuerbaren Energien erwartet wird.

 

Junge Öko-Krieger haben nicht gelernt, wie wir Demokratie betreiben.
The Australian, Bella D’Abrera, 15. März 2019

Es besteht kein Zweifel, dass die Aussicht, einen Tag mit Freunden zu verbringen, die über Adani, [Angus Taylor, Energieminister von Australien] fossile Brennstoffe und die Morrison-Regierung schreien, unendlich viel aufregender ist, als einen Morgen doppelter Mathematikstunde zu ertragen, gefolgt von einem Nachmittag doppelter Wissenschaftsstunde.

Schließlich ist es viel aufregender, ein Öko-Krieger zu sein, als Stunden mit Algebra durchzustehen oder sich mit Säure-Basen-Gleichgewichtssystemen und ihren Anwendungen auseinanderzusetzen.

Leider ist der heutige Schulstreik für Klima viel mehr als das. Der Grund, warum australische Kinder an Demonstrationen teilnehmen, liegt darin, dass sie mit angstvollen Szenarien hineingetrieben wurden. Diese jungen Australier, die überzeugt sind, dass viele von ihnen es kaum bis ins Erwachsenenalter schaffen werden, bevor das Klima-Armageddon im Jahr 2031 allen ein Ende setzt, könnten genauso gut Tafeln mit dem Titel „Das Ende der Welt ist nah“ tragen, die traditionell von evangelikalen Schwarzsehern bevorzugt werden.

Australische Kinder gehen in Massen auf die Straße, um Klimaschutzmaßnahmen zu fordern, einfach weil sie glauben, was ihnen gesagt wird. Von ihrem ersten Schultag bis zu ihrem letzten Tag wird ihnen eine fremdbestimmte Sicht der menschlichen Zivilisation vermittelt. Die Botschaft, die sich in vielen Inhalten des nationalen Lehrplans durch „Nachhaltigkeit“, eine der drei allgegenwärtigen Prioritäten des Lehrplans, wiederholt durchgesetzt hat, lautet: „Der Mensch und seine natürliche Umgebung sind eng miteinander verbunden“.

Diese Botschaft, die von Anfang an den Kindern eingepaukt wurde, impliziert, dass Umweltfaktoren wie das Klima den Erfolg oder Misserfolg von Zivilisationen bestimmen.

Ihnen wird im Wesentlichen beigebracht, dass unsere Zivilisation, die westliche Zivilisation, sowohl die Erde als auch die Menschheit in das Verderben führt.

In dieser simplistischen, neopaganistischen Erzählung sind Kapitalismus und Kohle böse und sollten abgelehnt werden, weil sie uns in eine Katastrophe treiben, die unvorstellbare Ausmaße annehmen kann und nur durch Sozialismus und erneuerbare Energien verhindert werden kann.

[neopaganistic  = eine moderne religiöse Bewegung, die Glaubenssätze oder rituelle Praktiken von Traditionen außerhalb der wichtigsten Weltreligionen, insbesondere des vorchristlichen Europas und Nordamerikas, einbeziehen möchte.]

Allerdings werden nur wenige Schüler über die marginalen Nutzen vs. der ungeheuerlichen Kosten unterrichtet, die mit Klimaschutzmaßnahmen verbunden sind. Noch besorgniserregender ist, dass dies offenbar aus ihrer Ausbildung ausgeschlossen wird. Laut einer Analyse des Direktors des Kopenhagener Konsenszentrums, Bjorn Lomborg, liefern Solar- und Windkraftanlagen weniger als 1 Prozent der Weltenergie und benötigen bereits jährliche Subventionen in Höhe von 129 Milliarden US-Dollar.

Die Forschung des Institute of Public Affairs [in Australien] stellte kürzlich fest, dass die Befolgung des Pariser Abkommens allein Australien $ 52 Mrd. kostet.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Schüler über Lomborgs Schlussfolgerung informiert werden, dass die Vereinbarung nicht nur bis zu zwei Billionen US-Dollar kosten könnte, sondern auch keine erkennbaren Auswirkungen auf die Umwelt haben wird.

  • Auch wenn Medienberichte die Klimaproteste der Jugend als „global“ bezeichnen, fanden sie fast ausschließlich in wohlhabenden Ländern statt, die dringlichere Probleme wie die Überwindung der Energiearmut zu bewältigen haben. Eine wirklich globale Umfrage zeigt, dass der Klimawandel eine geringe Priorität hat und weit hinter Gesundheit, Bildung und Beschäftigung steht.

Original auf Twitter

Schülerdemo Melbourne

Viele der Kinder, die heute demonstrieren, glauben, dass sie ihre 30 Jahre nicht mehr erleben können und dass nur sie durch Aktivismus eine ökologisch und soziologisch gerechte Welt schaffen können. „Ja, Lernen ist wichtig“, sagte ein besonders begeisterter Teenager während eines vorangegangenen Streiks im vergangenen November, „aber Aktivismus zeigt viele wichtige Eigenschaften für Jugendliche und Studenten. Es zeigt unsere Initiative, unsere Entschlossenheit und unsere Leidenschaft. “

Tatsächlich bezeugt die Zahl der Kinder, die an den heutigen Kundgebungen teilnehmen, nur von der Initiative, der Entschlossenheit und der Leidenschaft der Erwachsenen, die sie zum Streik ermutigen.

Es ist kein Geheimnis, dass viele, die sich für den Lehrerberuf entscheiden, sowohl Wissenschaftler, die geisteswissenschaftliche Abteilungen der Universitäten führen, ihre Rolle nicht als Ausbilder sehen, sondern als Agenten des Wandels, und Schulen und Universitäten als Mittel nutzen, um ihre politische Agenda voranzutreiben.

Über 800 Lehrer und Wissenschaftler haben im Rahmen der „School Strike for Climate“ Bewegung ein Solidaritätsschreiben unterzeichnet, das, obwohl es angeblich von Schulkindern veranstaltet wird, von der australischen Jugend-Klimakoalition umfassende Unterstützung erhalten hat. Sie haben ihren Namen mit einer Erklärung und den Beifall für die Kinder versehen, die sich um unseren Planeten sorgen und nach ihre Überzeugung, sich für einen Wandel einzusetzen und dringende Maßnahmen zum Klimawandel fordern“.

Jeder einzelne dieser Lehrer widersetzt sich direkt der Vorgabe des Bildungsministeriums bezüglich politischer Aktivitäten, die in unmissverständlichen Worten feststellt, dass Lehrer „die Schüler nicht dazu auffordern dürfen, Agenten einer Organisation oder eines Einzelnen zu werden, indem sie Mitteilungen, Flugschriften oder sonstige Beschreibungen veröffentlichen, das Material kontroversen Charakters enthält, sei es von einer Gewerkschaft, einer Berufsvereinigung, einer Eltern-Lehrer-Gruppe oder aus einer anderen Quelle. “

Die Unterzeichner der Erklärung verstoßen potenziell gegen das Gesetz, indem sie ein massenhaftes Schule schwänzen fördern. Wie der Bildungsminister von New South Wales, Rob Stokes sagt: „Das Gesetz dazu ist sehr klar: An Schultagen müssen Schüler zur Schule gehen.“

Das Gesetz scheint jedoch für die Lehrer, die den Streik fördern, wenig Anlass zur Sorge zu geben, weil sie Akteure und Befürworter eines progressiven Bildungssystems sind, das politische Aktivitäten anstatt Lernen und Empfindungen anstatt Fakten fördert.

Die große Tragödie von all dem ist, dass Kinder vorzeitig in eine erwachsene Welt von Aktivismus, Recht und Unrecht getrieben werden, aber ohne die Fakten, das Wissen oder die Reife zu haben, um damit fertig zu werden.

Einerseits wird den Kindern gesagt, dass als nur sie zukünftige Führer die Welt retten können. Auf der anderen Seite versagen gerade die Menschen, welche die Kinder in ihrer Obhut mit den grundlegenden Fähigkeiten und Kenntnissen ausstatten sollten, damit diese erfolgreiche Führungskräfte werden können.

Bella d’Abrera ist die Leiterin des Programms „Foundations of Western Civilization“ am Institute of Public Affairs.

The Australian

 

Gefunden auf Stopthesethings vom 18.03.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/03/18/kids-stuff-re-rent-seekers-enlist-new-wave-of-useful-idiots-illiterate-school-kids/