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Waldsterben 2.0!

Nach der drohenden Klimakatastrophe wird nun ein neues Fass von Klimaschützern aufgemacht. Das Waldsterben 2.0. Dazu einige Fakten.

Deutschland ist das waldreichste Land Mitteleuropas. Aktuell sind rund 11,4 Mio. Hektar mit Wald bedeckt. Das entspricht knapp einem Drittel der Gesamtfläche Deutschlands. Nach der Entwaldung im Mittelalter nimmt seit etwa 1850 die Waldfläche in Deutschland stetig zu.

Waldfläche-Deutschland

Dank einer nachhaltigen Bewirtschaftung hat die Waldfläche trotz einer intensiven wirtschaftlichen Nutzung seit dem 2. Weltkrieg stetig zugenommen. Auf dem Fundament des Bundeswaldgesetzes ist die Waldfläche in den letzten 50 Jahren um mehr als 1,5 Mio. ha gewachsen. Eine Fläche, die mehr als 2 Mio. Fußballfeldern entspricht.

Zwischen 1992 und 2008 ist die Waldfläche in Deutschland „pro Jahr durchschnittlich um 176 Quadratkilometer (17.600 ha) gewachsen“, meldet das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Das entspricht pro Jahr in etwa der Fläche der Stadt Karlsruhe. Oder aber der Fläche eines Quadrates mit 13 km mal 13 km Kantenlänge.

In den zehn Jahren von 2002 bis 2012 hat der deutsche Wald um mehr als 50.000 ha an Fläche zugelegt. Einer Fläche, die mehr als 70.000 Fußballfeldern entspricht. Das Volumen der Waldbäume hat zwischen 2002 und 2012 um 220 Mio. m3 zugenommen – und das bei einer deutlich intensivierten Nutzung.

Nicht nur die Waldfläche wächst, sondern auch das Waldvolumen. Heute wächst mehr Wald zu, als entnommen wird und abstirbt und damit steigt auch der Holzvorat in deutschen Wäldern an. Der Holzzuwachs im deutschen Wald beträgt gemäß Waldbericht der Bundesregierung von 2017 durchschnittlich 11,2 m³ je Hektar und Jahr.

 

Bzw. insgesamt 121,6 Mio. m³ pro Jahr. Seit 1970 wurden die Wälder deutlich voratsreicher. Die Gründe für den hohen Zuwachs sind vielfältig. Eine verlängerte Vegetationsperiode, vermehrte Stickstoffeinträge aus der Luft, eine erhöhte CO2-Konzentration in der Luft und die großen Vorräte tragen zu der enormen Wuchsleistung der Wälder bei. Nur etwa 2/3 des Zuwachses wird dabei wirtschaftlich genutzt.

So zeigen auch Satellitendaten, dass Deutschland in den letzten 3-4 Jahrzehnten grüner geworden ist.

Deutschland-Gruen

Im europäischen Vergleich ist Deutschland nicht nur eines der am waldreichsten Länder, es wächst auch am meisten Holz hinzu.

Waldzuwachs

Laut einer Uno-Studie von 2011 sind die Wälder in Europe in den vergangenen 20 Jahren deutlich gewachsen. Laut dem in Oslo vorgestellten Bericht „Zustand der europäischen Wälder 2011“ wuchsen in den vergangenen 20 Jahren die Waldflächen in allen Regionen zumindest etwas – mit Ausnahme von Russland. Insgesamt habe sich der Wald durch Aufforstung und natürliches Wachstum um rund 17 Millionen Hektar Wald ausgedehnt. Das der Wald auch in Deutschland an Fläche gewinnt, hatte damals auch die Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) bei der Präsentation des Waldschadensberichts betont: In den vergangenen 40 Jahren wuchs die Fläche um rund zehn Prozent oder eine Million Hektar.

Im deutschen Wald stehen jetzt ca. 90 Mrd. Bäume, das sind über 1.000 Bäume pro Einwohner.

Einen überdurchschnittlichen Waldanteil haben die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen, gefolgt vom Saarland, von Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg mit Berlin und Thüringen.

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Auch in der Länderbetrachtung nimmt die Waldfläche nahezu überall weiter zu. Das zeigen die Auswertungen der Bundeswaldinventur. Der deutsche Wald im Ganzen wächst seit Jahrzehnten. Und das sowohl, was die Gesamtfläche betrifft, als auch was das Volumen der Bäume angeht. Das gesamte Volumen der Waldbäume erreicht inzwischen Rekordwerte: 3,66 Milliarden m3 – und das ist noch nicht einmal alles, denn es kommt noch das sehr dünne Holz der Äste dazu, das traditionell nicht mitgezählt wird. Selbst der Vorrat an abgestorbenen Bäumen nimmt zu, und zwar deutlich: auf jetzt über 200 Mio. m3.

So ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn der Wald in der Fläche und im Volumen wächst, so gibt es darunter auch mehr abgestorbene Bäume und auch mehr Bäume die durch Stürme, oder Trockenheit und Schädlinge Schaden erleiden können. In Naturwäldern liegt aus diesem Grund auch viel Bruchholz und Totholz herum.

Besonders stark zugelegt haben die dicken Bäume. Das hängt auch damit zusammen, dass die Bäume in unseren Wäldern im Durchschnitt immer älter und kräftiger werden. Und das trotz „sauren Regen“ und „Klimawandel“.

In ganz Deutschland bedecken die über 100-jährigen Waldflächen inzwischen mehr als 2,6 Mio. ha – eine Zunahme um mehr als 17 % seit 2002! Zum Vergleich: Das ist eine Fläche, die wesentlich größer ist als das ganze Bundesland Hessen (mit einer Gesamtfläche von etwa 2,1 Mio. ha = 21.000 km2).

Besonders die Flächen der sehr alten Bäume (mit einem Alter von über 160 Jahren) nehmen seit Jahrzehnten stark zu. Die bundesweiten Walderhebungen zeigen zwischen 2002 und 2012 eine Zunahme dieser alten Baumriesen um über 45 % auf jetzt 350.000 ha.

Nach den Ergebnissen der dritten Bundeswaldinventur 2011/2012 sind dabei rund 36 % der Waldfläche als sehr naturnah (14,5 %) oder als naturnah (21,3 %) einzustufen.

Auch für Klimaschützer sollte es sehr erfreulich sein, dass mit dem Holzvolumen der Bäume auch die Kohlenstoff-Menge immer mehr zunimmt, die in unseren Wäldern gespeichert ist: Etwa 2 Milliarden Tonnen Kohlenstoff stecken im deutschen Wald, eine unglaubliche Menge! In Kohlendioxidmengen umgerechnet heißt das: Die heutigen Wälder haben der Atmosphäre im Laufe ihres Wachstums über 7 Milliarden Tonnen CO2 entzogen, und jedes Jahr schlucken sie weitere 50 Mio. Tonnen. Dazu kommen noch die Kohlenstoffvorräte im genutzten Holz. Aktuell werden der Atmosphäre jedes Jahr 150 Mio. Tonnen Kohlendioxid entzogen oder bleiben ihr erspart – dank Wald und Holznutzung in Deutschland.

Allen Unkenrufen zum Trotz stirbt der deutsche Wald also nicht. Ganz im Gegenteil. Nirgendwo in Europa geht es dem Wald so gut wie in Deutschland und nirgends in Europa bindet der Wald durch die hohen Zuwächse so viel CO2 wie in Deutschland. Allen voran die „Klimaschützer“ machen aber ein neues Fass Waldsterben 2.0 auf. Siehe z.B. den Kampf um den Hambacher Forst und die jetzige Debatte um das Waldsterben 2.0 infolge Klimawandel. Hier werden dann insbesondere Fichtenmonokulturen gezeigt, die anfällig für Sturmschäden und Trockenheit und Insektenbefall sind und dies wird dann dem Klimawandel in die Schuhe geschoben. Dabei handelt es sich hier um Fehler der Vergangenheit, welche die Holzwirtschaft gemacht hat. Nach dem 2. Weltkrieg wurde viel Holz gebraucht und vor allen Fichten wurden nach der Rodung neu angepflanzt. Nach dem 2. Weltkrieg ließen England und Frankreich in Deutschland Wälder als Reparationsleistung für eigene Schäden abholzen. Die deutsche Forstverwaltung forstete danach mit Hilfe von Frauen wieder auf, vor allen schnell wachsende Fichtenwälder. Die Folgen wirken bis heute nach. Mit dem Klimawandel hat das wenig zu tun. Was den Klimaschützern aber nicht zu vermitteln sein dürfte. Man glaubt auch hier, was die Medien berichten und sogenannte Fachleute und Experten erzählen.

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Die Erde wird grüner und fruchtbarer mit mehr CO2 und infolge Klimawandel!

Das ist eine Erkenntnis, die Wissenschaftler durch die Auswertung von Satellitendaten der letzten vier Jahrzehnte gewonnen haben. Auch wenn die Medien und Klimafolgenforscher Anderes behaupten.

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Eine in Nature Climate Change veröffentliche Studie von 2016 belegt das die Erde in den letzten Jahrzehnten grüner geworden ist und zwar erheblich. Für ihre Studie werteten die Forscher um Zaichun Zhu Vegetationsdaten aus, die drei Satelliten in der Zeit von 1982 bis 2009 aufgezeichnet hatten. Bei ihren Messungen erfassen die Satelliten über die Reflektion von Infrarotlicht, wie groß die Blattfläche und Dichte der Vegetation in einem Gebiet jeweils ist. Die Auswertung ergab: Seit 1982 ist die Pflanzenwelt auf einem Großteil der irdischen Landflächen üppiger und damit grüner geworden. „Die größten Ergrünungstrends zeigen sich dabei im Südosten Nordamerikas, im nördlichen Amazonasgebiet, in Europa, Zentralafrika und in Südostasien“, berichten Zhu und seine Kollegen. Insgesamt hat die pflanzliche Biomasse in einem Viertel bis der Hälfte der mit Pflanzen bewachsenen Landgebiete zugenommen. „Dieses von uns beobachtete Ergrünen ist in seinem Ausmaß vergleichbar mit einem zusätzlichen grünen Kontinent von der doppelten Fläche der USA“, sagt Zhu.

Um herauszufinden, was genau für diesen Zuwachs an Pflanzenmaterial verantwortlich ist, fütterten die Wissenschaftler zehn globale Ökosystem-Modelle mit Daten zum Treibhausgas-Ausstoß, zur Landnutzung und zur Entwicklung von Klimafaktoren wie der Temperatur oder den Niederschlägen. Das Ergebnis: 70% des Ergrünens der Erde ist auf den Düngeeffekt der steigenden CO2-Werte zurückzuführen und 30% auf klimatische Effekte und andere Effekte, wie den Klimawandel, Stickstoffablagerung und Veränderung der Landbedeckung. So ist in den hohen Breiten und in Tibet und anderen Hochlagen der Gebirge der Anstieg der Temperaturen dafür verantwortlich, dass die Vegetation dort üppiger wurde. „Die Erwärmung fördert die Fotosynthese und verlängert die Wachstumssaison“, erklären die Forscher. In der Sahelzone und in Südafrika machen sich dagegen zunehmende Niederschläge bemerkbar. Die Region wird dadurch fruchtbarer und grüner.

CO2-Anstieg und Klimawandel begünstigen also das Ergrünen der Erde und das Pflanzenwachstum. Wer hätte das gedacht? Vor allen, da Medien und Klimafolgenforscher genau das Gegenteil davon behaupten und auf zunehmende Dürren und Missernten, z.B. in Syrien und auch hier in Deutschland hinweisen und Kriege und Flüchtlingsströme damit in Verbindung bringen. Hier nun die Realität. (Zum Vergrößern anklicken).

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Die Erde ist in den letzten 33 Jahren grüner geworden. Dies ist die wichtigste Schlussfolgerung einer internationalen Studie, die am 25. April 2016 in Nature Climate Change veröffentlicht wurde. In 40 Prozent der Weltregionen wurde im Zeitraum von 1982 bis 2015 ein signifikanten Anstieg der Blatt-Biomasse feststellt, während nur 4 Prozent signifikante Verluste an Vegetation aufwiesen. Die Ergrünung entspricht der Größe eines Kontinents der die doppelte Fläche der USA hat.

Grüner geworden sind auch Wüstenregionen, wie der Sahel an der Grenze zur Sahara, der Fruchtbare Halbmond, der sich über die Türkei, Syrien, den Irak und Iran erstreckt und das einstige Gebiet von Karthago, in Nordafrika, welches früher die Kornkammer Roms war. Diese Gebiete waren auch schon im Klimaoptimum des Holozäns direkt nach der letzten Eiszeit grün und fruchtbar. Vor dort aus breitete sich im Zuge der neolithischen Revolution der Ackerbau nach Europa und Nordeuropa aus.

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Während der letzten Eiszeit war die Sahara eine Wüste. Im Zeitraum von 9.000-6.000 Jahre vor heute hatten wir die wärmste Zeit des Holozäns, das Meereis der Arktis war im Sommer nahezu verschwunden und große Teile der Sahara waren fruchtbares Grasland. Es zogen große Herden durch das Grasland und es gab sogar Krokodile, dort wo heute Wüste ist. Davon zeugen heute noch Felsenbilder der Ureinwohner in der heutigen Wüste.

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Sahara

Die Felsbilder der Sahara entstanden seit 12.000 Jahren in Nordafrika. Also mit dem Ende der letzten Eiszeit. Die Sahara war während Millionen Jahren eine immer wieder extremen Klimaschwankungen unterworfene Wüste und ergrünte im Warmzeiten zeitweise wieder. Vor 3.500 Jahren setzte eine Austrocknung ein, die mit Unterbrechungen bis heute anhält. Seit gut vier Jahrzehnten ergünt der Sahel aber wieder.

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Das zeigen diverse Studien, die die Ergrünung der Sahelzone mit Hilfe von Satellitendaten seit 1982 aufzeigen.

Selbst der Tschadsee am Südrand der Sahara wächst wieder und wird grüner.

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Auch der Fruchtbare Halbmond, der sich über und um Syrien erstreckt ist nicht dürrer und wüster geworden. Vor allen die grenznahe Türkei ist grüner geworden. Der Krieg in Syrien und die Flüchtlingsströme von 2015 sind auf ganz andere Ursachen zurückzuführen, als den Klimawandel, der dort angeblich Dürren und dann Konflikte ausgelöst hat. Schaut man auf die Bevölkerungsentwicklung in Syrien so zeigt sich dieses Bild:

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Zwischen 1950 und 2010 ist die Bevölkerung von Syrien von 4 Millionen Einwohner auf über 20 Millionen Einwohner angestiegen. Sie hat sich also in 60 Jahren mehr als verfünffacht. Somit benötigt man fünfmal mehr Lebensraum, Wasser, Nahrung, etc. bei selben Lebensstandart. Mit Erhöhung des Lebensstandrats sogar noch mehr. Kommt es dann zu einzelnen Dürrejahren und politischen und Glaubens-Konflikten, so ist es weiter verwunderlich, dass eine Krise ausbricht. Mit dem Klimawandel hat das wenig zu tun. Denn insgesamt ist die Region um den Fruchtbaren Halbmond bei Syrien in den letzten vier Jahrzehnten nicht dürrer und wüster geworden, wie die Satellitendaten aufzeigen.

Und auch in Deutschland ist es in den letzten vier Jahrzehnten nicht dürrer und wüster geworden, wie uns zuletzt von den Medien und Klimafolgenforscher vermittelt wurde. Ganz im Gegenteil.

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Vor allen der Norden, der Osten, die Mittelgebirgsregionen und Alpen sind grüner geworden, wie die Satellitendaten aufzeigen. Auch die Waldfläche wächst zusehens in Deutschland. Deutschland ist zu über 30% bewaldet. Zwischen 1992 und 2008 ist die Waldfläche in Deutschland „pro Jahr durchschnittlich um 176 Quadratkilometer gewachsen“. Das entspricht pro Jahr einer Fläche von 13 km mal 13 km, oder einem Quadrat mit 13 km Kantenlänge.

Nicht nur die Grünfläche wächst weltweit und auch in Deutschland, sondern auch die Ernteerträge nehmen immer weiter zu. Weltweit und auch in Deutschland. Sehen Sie selbst. Die Ernteerträge pro Fläche und die gesamten Erntemengen steigen an.

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Die Erde wird also nicht nur grüner, sondern auch fruchtbarer. Nicht nur die produzierte Grünmasse und Vegetation nimmt zu, sondern auch die Ernteerträge.

Ein weiterer Mythos welchen die Klimaalarmisten und Klimafolgenforscher verbreiten ist, dass die Waldbrandgefahr mit dem Klimawandel und zunehmender Dürre steigt. Schaut man sich die Daten der letzten Jahrzehnte für Europa an, so stimmt auch das nicht.

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Sowohl die Zahl an Waldbränden, als auch die brennende Waldfläche haben in Europa in den letzten 20 Jahren abgenommen und nicht zugenommen. Zudem spielt bei Waldbränden der Klimawandel eher eine untergeordnete Rolle, da die meisten Waldbrände durch menschliches Fehlverhalten (vorsätzlich, oder Fahrlässig) entstehen.

Fazit

Was lernen wir daraus? Trotz CO2-Anstieg und Klimawandel, oder gerade wegen CO2-Anstieg und Klimawandel wird die Erde grüner und fruchtbarer und die Ernteerträge steigen. Auch wenn Medien und Klimafolgenforscher Ihnen anderes erzählen. Dabei handelt es sich um „Märchengeschichten“, um die Bevölkerung politisch und gesellschaftlich zu beeinflussen, was auch treffend gelingt. (Wie schon beim Märchen vom bösem Juden). Man siehe heute nur Fridays for Future und Co.. Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt das, was Medien und sogenannte „Experten“, die in den Medien auftauchen erzählen und macht sich kein eigenes Bild. Und das ist von den Protagonisten auch so gewünscht. Also denken Sie nach und machen sich ein eigens Bild, bevor es zu spät ist.

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Kommt jetzt [endlich] die Apokalypse? Die UN warnt vor einem unmittelbaren Aussterben der Spezies, genau wie schon 1982

Im Jahr 1982 warnte UNEP-Exekutivdirektor Mostafa Tolba die UN-Delegierten aus 100 Ländern, dass „an fast jeder Front die Qualität unserer gemeinsamen Umwelt merklich nachgelassen hat.“
Tolba fuhr fort und warnte, es sei denn, die Regierungen würden sofort handelt, „mit der Jahrhundertwende gibt es eine Umweltkatastrophe, die eine so vollständige Verwüstung verursacht und so unumkehrbar ist, wie jeder atomare Holocaust.“

Wie heute, tun die Regierungen nach Meinung der Aktivisten nicht genug, um das ökologische Äquivalent eines Atomkriegs abzuwenden. Doch während die schreckliche Vorhersage von 1982 Schlagzeilen machte, traf nichts davon ein. (RELATED: CNN Uncritically Reports Alarming UN Report, Says We Need ‘Fewer Children’) (CNN bringt unkritisch einen alarmierenden UN-Bericht: „Wir brauchen weniger Kinder“)

Audrey Azoulay, Generaldirektor der UNESCO und der frühere IPBES-Vorsitzende Robert Watson, nahmen an einer Pressekonferenz teil, über die Einleitung einer Orientierungshilfe, für die [Beurteilung von] Schäden, die die moderne Zivilisation an der Natur verursacht hat. Diese Pressekonferenz fand am 6. Mai im UNESCO-Hauptquartier in Paris (Frankreich) statt.

Bjorn Lomborg, Experte für Umweltpolitik und Autor im Umweltbereich, spießte obigen Reuters-Artikel von 1982 auf Twitter als Beispiel von Hysterie zu dem neuen UN-Bericht auf, der die sozialen Medien durchströmte. Lomborg, kein Skeptiker einer globalen Erwärmung, wies darauf hin, dass die UNEP in den achtziger Jahren total falsche Voraussagen verbreitete, und das die heutigen apokalyptischen Vorhersagen sehr wahrscheinlich auch falsch sind.

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Die Jahrhundertwende war vor 19 Jahren, und hier werden wir erneut mit einer ernsten Warnung der Vereinten Nationen konfrontiert. Dieses Mal, sollen 1 Million Pflanzen- und Tierarten in einigen Jahrzehnten vom Aussterben bedroht sein, es sei denn, jetzt werden Maßnahmen ergriffen. Der neue Bericht, der am Montag veröffentlicht wurde, warnt vor einer zunehmenden Ausrottung und einem weiteren Rückgang der natürlichen Lebensräume aufgrund menschlicher Aktivitäten.

„Wir erodieren die Grundlagen unserer Wirtschaft, Existenzsicherung, Ernährungssicherheit, Gesundheit und Lebensqualität weltweit“ so Sir Robert Watson, Vorsitzender der Intergovernmental [zwischenstaatlichen], wissenschaftspolitischen Plattform für Biodiversity and Ecosystem (IPBES), in einer Erklärung.

„Der Bericht sagt uns auch, dass es noch nicht zu spät ist, etwas zu ändern, aber nur, wenn wir jetzt auf jeder Ebene von lokal bis global beginnen. Durch ‚transformative Veränderung‘ kann die Natur immer noch erhalten, wiederhergestellt und nachhaltig genutzt werden – dies ist auch der Schlüssel zum Erreichen der meisten anderen globalen Ziele“, sagte Watson.

Der CNN-Artikel erklärte jedoch auch den Zweck des Berichts: „Die Autoren hoffen, dass diese Arbeit ebenso wie der letztjährige alarmierende Bericht über die globale Erwärmung, die grüne Bewegung angeregt und die Politiker dazu veranlasst, dringendere Maßnahmen zu ergreifen.“

CNN: Wenn wir nicht anfangen, weniger Kinder zu haben, werden eine Million Spezies aussterben.

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Beachten Sie, der hier interviewte „Experte“ ist Paul Ehrlich, der diskreditierte „Bevölkerungsbomben“ -Profi, der seit den 1960er Jahren bevorstehende Hungerkatastrophen prognostiziert.

Der CNN-Korrespondent verstieg sich in dem Interview (Video) zu seinem Kommentar: „Wir müssen jetzt handeln, weniger verbrauchen, weniger verschmutzen und weniger Kinder haben, um das Massensterben zu verhindern.“

Die von der UN in 2018 aufgebrachte „nur noch 12 Jahre Zeit“ Behauptung machte unter den Aktivisten des Klimawandels Furore und veranlasste diese zu Protesten in den USA und in Europa. CNN behauptet, dass die Autoren des UN-Biodiversitätsberichts die Aktivisten auf die Straße bringen wollen.

Vergessen Sie nicht, dass der Diskussionspunkt „nur noch 12 Jahre Zeit“ falsch ist – er ist einfach eine populäre Darstellung der Ergebnisse des Berichts, die von Wissenschaftlern der Vereinten Nationen nicht ausdrücklich gebilligt werden.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 06.05.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/05/06/un-ecological-catastrophe/