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Rundbrief des Heartland Institutes: Antarktis kälter als bisher; Medien ignorieren Abkühlung des Klimas

Antarktis: derzeit kälter als in der Vergangenheit

Berichte von über die gesamte Antarktis verteilten internationalen Forschungsstationen zeigen, dass sich der allergrößte Teil des Kontinents während der letzten Jahrzehnte abgekühlt hat. Mittlerweile ist es dort im Mittel kälter als zu der Zeit, als Amundsen als Erster im Jahre 1911 den Südpol erreichte. Das war lange, bevor die Industrialisierung größere Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre freisetzte. Den Klimamodellen zufolge sollte dies zur Erwärmung der Antarktis und der ganzen Welt führen.

Die Showa Station, ein meteorologischer Außenposten von Japan in der Antarktis, verzeichnet von 1985 bis 2017 einen leichten Abkühlungstrend. Am australischen Außenposten Davis Station konnte während der letzten sechs Jahrzehnte kein Erwärmungstrend gefunden werden.

Vom Royal Dutch Meteorological Institute DMI gesammelte Daten aus allen 13, über die Antarktis verteilten Forschungsstationen zeigen, dass an zehn Stationen kein Erwärmungstrend festgestellt werden kann, wobei einige davon eine leichte Abkühlung zeigen. Nur drei Stationen, die alle auf der Antarktischen Halbinsel liegen, zeigen einen leichten Erwärmungstrend.

Zwei Studien aus dem Jahr 2016 – eine vom British Antarctic Survey (BAS) und eine zweite von Wissenschaftlern aus den USA – konnten ausschließlich natürliche Ursachen für die Temperatur-Variabilität in der Antarktis finden. Keine der beiden fand irgendeinen menschlichen Einfluss. Die in Nature veröffentlichte BAS-Studie kam zu dem Ergebnis, dass Änderungen der Luft- und Ozean-Zirkulation der primäre Grund sind für sich ändernde, variable Temperaturen in der Antarktis. Die Autoren schreiben: „Die Temperatur ist gesunken als eine Folge einer größeren Häufigkeit von kalten östlichen bis südöstlichen Winden. Diese wiederum sind die Folge verstärkter Zyklonenaktivität in der Nördlichen Weddell-See in Verbindung mit einem verstärkten Jet Stream in Mittleren Breiten“.

Die Forscher Ryan Fogt und Megan Jones von der Ohio University berichten, dass die Temperatur in der Antarktis während der Expeditionen von Amundsen und Scott 1911 und 1912 allgemein höher lag als heute. In einem Journal der American Meteorological Society stellen sie fest: „Amundsen und seine Mannschaft trafen am 6. Dezember 1911 Temperaturen an, die maximal höher lagen als minus 16°C auf dem Polar-Plateau lagen, was für dieses Gebiet extrem mild ist … Auch Scott traf ungewöhnlich milde Bedingungen zu jener Zeit an“. Im Gegensatz dazu liegt die mittlere Temperatur im Sommer auf dem Polar-Plateau des Südpols derzeit im Mittel bei minus 28,2°C.

Quellen: DC Statesman  Climate Trends

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Medien ignorieren das sich abkühlende Klima

Aaron Brown berichtet für Real Clear Markets von Daten des NASA GISS, denen zufolge die globale mittlere Temperatur von Februar 2016 bis Februar 2018 um 0,56°C gefallen ist. Das ist ein stärkerer Rückgang innerhalb von zwei Jahren als im gesamten vorigen Jahrhundert.

Brown sagte, dass die Klimaalarmisten nicht argumentieren können, dass der jüngste starke Temperaturrückgang ein Beweis dafür sei, dass das Klima volatiler werde infolge des anthropogenen Klimawandels. Die monatliche Volatilität der „globalen mittleren Temperatur seit dem Jahr 2000 macht nämlich nur etwa zwei Drittel des längeren Zeitraumes von 1880 bis 1999 aus“.

Die jüngste Abkühlung ist genauso wenig ein Gegenbeweis dafür, dass der anthropogene Klimawandel nicht stattfindet wie die Rekord-Temperaturen der zwei Jahr zuvor ein Beweis dafür sind. Brown nennt beide zeitliche Perioden „statistisches Rauschen im Vergleich mit dem langzeitlichen Trend“. Browns Ergebnisse sind jedoch ein Beleg dafür, dass eine verzerrte Berichterstattung eine viel stetigere Erwärmung vorgaukelt als tatsächlich im Gange ist.

Statistische Ausreißer zur kalten Seite erregen keinerlei Aufmerksamkeit in den Medien. Die monatlichen mittleren globalen Temperaturwerte erscheinen monatlich. Falls sie erneut ein wärmstes Jahr jemals zeigen, ist das eine große Story. Falls sie eine starke Zunahme gegenüber dem Vormonat zeigen oder gegenüber dem gleichen Monat im Vorjahr wird das an die große Glocke gehängt … Zeigen sie jedoch Abkühlung in irgendeiner Art und Weise – und es gab mehr Monate mit Abkühlung als mit Erwärmung seit Beginn der vermeintlichen anthropogenen Erwärmung – herrscht dröhnendes Schweigen.

Quelle: Real Clear Markets

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Doch keine Gefahr durch Klimaerwärmung? – Wissenschaftler fanden Superkolonie von Pinguinen in der Antarktis

Die Wissenschaftler schätzen die abgelegenen Danger Islands nicht als wichtige Lebensräume für die Pinguine. Bis sie bei einem Besuch im Jahr 2014 auf Tausende von Vögeln stießen, die in der Gegend nisteten. Es erwies sich als die größte jemals entdeckte Kolonie dieser Vögel.

[de.Wiki: Der Adeliepinguin (Pygoscelis adeliae) ist eine antarktisch-subantarktische Art der Pinguine aus der Gattung der Langschwanzpinguine. Charakteristisch für den Adeliepinguin ist der schwarze Kopf, der weiße Ring rund um das Auge und der verhältnismäßig klein wirkende Schnabel. Neben dem Kaiserpinguin ist er die einzige Pinguinart, die auf dem Hauptteil des antarktischen Kontinents vorkommt.]

„Auf den Danger Islands lebt nicht nur die größte Population von Adeliepinguinen auf der Antarktischen Halbinsel, sondern diese haben auch nicht die Populationsrückgänge auf der Westseite der Antarktischen Halbinsel zu spüren bekommen, die mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden“, sagt Michael Polito, einer der Forscher, in einer aktuellen Veröffentlichung vom 02.März 2018.

Mit einer Drohne fand Woods Hole Oceanographic Institution die 1,5 Millionen starke „Superkolonie“ auf den Danger Islands, einer Kette felsiger Inseln an der Nordspitze der Antarktischen Halbinsel. [anhand starker Kotspuren, die auf eine größere Population hinwiesen]

Die resultierende Studie in Scientific Reports, berichtet, dass „Adélie Pinguin Kolonien in den Danger Islands nicht die Populationsrückgänge erlitten haben, die in der westlichen Antarktis zu sehen sind“.

Zusammen mit Eisbären waren Adélie Pinguine die Symbole für die vom Menschen verursachte globale Erwärmung. Einige Wissenschaftler und Umweltaktivisten haben den Populationsrückgang und den Verlust von Meereis mit der vom Menschen verursachten Erwärmung verbunden.

„In den letzten Jahren hat der Verlust von Meereis in diesem Teil der Antarktis zu einem dramatischen Rückgang des Phytoplanktons geführt hat und den Krill zerstört“ schrieb Al Gore im Jahr 2012: „Deshalb ist die Population von Adeliepinguinen in den letzten 30 Jahren an der nordwestlichen Antarktischen Halbinsel um 80% zurückgegangen.“

Während es nur wenig Beweise gibt, dass die globale Erwärmung einen großen Einfluss auf die Antarktis hat, prognostizieren die Wissenschaftler mehr Gletscher- und Meereisschmelze, wenn die Temperaturen in der Zukunft steigen.

Aber die vergangene Erwärmung scheint an den Danger Islands vorüber gegangen zu sein.

Die Anzahl der [beobachteten] Adelie-Pinguine sind in der Region in den letzten Jahrzehnten um 70 Prozent zurückgegangen, was die Entdeckung einer „Superkolonie“ noch erstaunlicher macht. Wissenschaftler erwarteten nicht, auf den Danger Islands Pinguine zu finden.

In der Studie wird vermerkt, dass die „Danger Islands“ weitgehend von den Umweltveränderungen der Süd-Shetland-Inseln und des nördlichen Teils der Halbinsel verschont geblieben sind, hauptsächlich aufgrund des West-Ost-Erwärmungsmusters.“

Erschienen auf The Daily Caller am 05.03.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/03/05/scientists-shocked-penguins-antarctica/

 

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Vor dem großen Fund: Klimawandel bedroht die Pinguine

 

https://www.wetter.de/cms/klimawandel-in-der-antarktis-bedroht-die-pinguine-1840416.html

Klimawandel in der Antarktis bedroht die Pinguine

17. März 2014  … Jenaer Polarökologe Hans-Ulrich Peter …

 

https://www.umweltbundesamt.de/themen/pinguine-in-zeiten-des-klimawandels

25.04.2016, Pinguine in Zeiten des Klimawandels

In den Polarregionen ist der Klimawandel am stärksten sichtbar. …

Wissenschaftler vom Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Jena….

 

https://www.rnz.de/wissen/wissenschaft_artikel,-Wissenschaft-Welt-Pinguin-Tag-Klimawandel-und-Nahrungsmangel-duestere-Zeiten-fuer-Pinguine-_arid,271172.html

Klimawandel und Nahrungsmangel – düstere Zeiten für Pinguine

26.04.2017, von Eva Krafczyk

 

 

Nach dem Fund in 2017

https://de.wikipedia.org/wiki/Adeliepinguin

Bestand

… 2017 wurde auf denDanger-Inseln eine bis dahin unbekannte Population von rund 1,5 Mio. Adeliepinguinen entdeckt.[13][14]

 

http://www.deutschlandfunk.de/antarktis-anderthalb-millionen-pinguine-von-denen-bisher.2850.de.html?drn:news_id=856824

2. März 2018 Anderthalb Millionen Pinguine, von denen bisher niemand wusste

 

https://www.nature.com/articles/s41598-018-22313-w

Die multimodale Untersuchung der Mega-Kolonien von Adélie-Pinguinen zeigt, dass die Danger Islands ein Hotspot für Seevögel sind

Empfangen:     30. August 2017
Akzeptiert:       20. Februar 2018
Online veröffentlicht: 2. März 2018

 

https://www.sciencedaily.com/releases/2018/03/180302090958.htm

Bisher unbekannte Superkolonie“ von Adélie-Pinguinen in der Antarktis entdeckt.

2. März 2018 [Obige Studie wurde auch hier als Quelle genannt]




Klaus-Eckart Puls: Die bi-polare Klimaschaukel / Arktis und Antarktis (IKEK-11)

In seinem Vortrag geht Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls auf die gravierenden Unterschiede der Temperaturen und Eisflächen der beiden Polarregionen – der Arktis und der Antarktis – ein.

Video des Vortrages: Die bi-polare Klimaschaukel – Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig

Er zeichnet dabei den aktuellen Stand der Wissenschaft nach, die eine „Klimaschaukel“ zwischen der Erwärmung der Arktis und der spiegelbildlichen Abkühlung der Antarktis und umgekehrt festgestellt hat. Ein Verhalten, was der gängigen Treibhaushypothese völlig widerspricht, und nur durch die bereits bekannten atlantischen und pazifischen Schwingungssysteme erklärt werden kann.
Wissenschaftlich fundiert und am Beispiel des Archimedes’schen Prinzips widerlegt er zudem die im Mainstream verbreitete gängige These, durch das Schmelzen der Arktis würde der weltweite Meeresspiegel ansteigen.
Was oft als „Klimakatastrophe“ bezeichnet wird, ist aufgrund des chaotischen, unvorhersehbaren bzw. undurchschaubaren Klimas ein völlig normaler/natürlicher Vorgang.

 




Die Winter der Antarktis – kälter oder wärmer?

Die deutsche Forschungsstation Neumayer in der Antarkts

Die alle 3 Stunden durchgeführten Wettermeldungen von Neumayer werden seit 1981 regelmäßig validiert und archiviert. Die Daten sind über den Data Publisher for Earth & Environmental Science PANGAEA in monatlicher Granularität frei zugänglich. Sie werden in der Klimaforschung zur Verifikation von Modellen sowie Satellitenmessungen und zur Erfassung von Klimatrends verwendet. Soweit die Erläuterungen.

Beginnen wir mit den Jahrestemperaturen seit Bestehen der Station

Abb. 1: Die deutsche Station Neumayer in der Antarktis zeigt: Es gibt zumindest an dieser Südpolarstation, am Nordrand des Eisschildes gelegen, keine Klimaerwärmung, seit 1981 ist die Trendlinie der Jahrestemperaturen sogar leicht fallend. Was uns in den Medien durch sogenannte Experten über eine Südpolerwärmung erzählt wird, ist ein Märchen, man könnte auch sagen: eine glatte Lüge. Siehe hier.

1981 wurde am Südpol eine deutsche wissenschaftliche Station ganzjährig eingerichtet und nach dem deutschen Geophysiker und Polarforscher Neumayer benannt. Die erste Station wurde einfach in Küstennähe aufs Eis gesetzt, was ein Fehler war, denn das Eis wächst am Südpol und die Station ist inzwischen im Eis versunken. Genauso erging es dann Neumayer II. Die jetzige größere und teurere Station Neumayer III wurde deshalb auf Stelzen gebaut und etwas weiter landeinwärts erstellt, damit sie eine längere Lebensdauer hat. Die Eismasse wird am Südpol nicht nur dicker, sondern sie wandert langsam auch in Richtung Meer, wo dann immer wieder größere Eisberge abbrechen. Die Lebensdauer von Neumayer III ist auf mindestens 30 Jahre projektiert, wovon nun schon 20 Jahre um sind. Entweder versinkt sie im Eis oder sie wandert mit dem Eis ins Meer.

Da es am Südpol wohl kaum Wärmeinseleffekte gibt, sind die erhobenen Temperaturdaten des Winters mit früher vergleichbar. Winter in der Antarktis sind allerdings die Monate Juni, Juli und August. Auf der Nordhalbkugel rechnet man die Monate Dezember, Januar und Februar zusammen zu einem Winterschnitt.

Winter am Südpol, die letzten 30 Jahre.

Abb. 2: Merklich kältere Winter an der Deutschen Neumayer-Station in der Antarktis.

Zum Vergleich die deutschen Wintertemperaturen der letzten 30 Jahre.

Abb. 3. Auch in Deutschland wurden, ähnlich wie am Südpol, die Winter seit 30 Jahren kälter, die Trendlinie ist allerdings nur leicht fallend. Ein Grund sind die vielen städtischen Stationen, die den fallenden Deutschlandschnitt abbremsen („Wärmeinsel- Effekt“). Kalte Temperaturen werden einfach weggeheizt. Am Südpol ist das nicht möglich.

  • Die Abkühlungstrendlinie des Winters am Südpol bei der Station Neumayer entspricht etwa der Abkühlung der ländlichen Station Amtsberg-Dittersdorf im Erzgebirge, was freilich purer Zufall ist; eine „CO2- bedingte Klimaerwärmung“ scheint aber hier wie dort zu fehlen.

Abb. 4: im sehr ländlichen Amtsberg bei der Station im Teilort Dittersdorf und damit auch in der freien Fläche des Erzgebirges werden die Winter seit 30 Jahren ähnlich kälter wie am Südpol.

Wir haben noch 4 weitere Antarktis- Stationen mit halbwegs vollständigen Datensätzen seit 1988 gefunden. Eine chilenische Station an der Nordspitze der Antarktischen Halbinsel zeigt eine nicht signifikante Winter- Abkühlung von 0,3 K (Winter ist dort stets der Zeitraum von Juli bis August), und 3 australische Antarktis-Stationen mit signifikanter Winter- Abkühlung von 1,4 bis fast 2,5 Kelvin. Das Wintermittel aller 5 Stationen zeigt dann auch einen deutlich fallenden Temperaturtrend:

Abb. 5: Wintermittel aus fünf antarktischen Forschungsstationen. Nicht repräsentativ, trotzdem bedenkenswert.

Und in den letzten Jahren häuften sich Meldungen, dass die Schifffahrt im Südpolargebiet durch immer mehr Eis behindert wurde. Die letzte Abbildung zeigt, warum:

Abb. 6: Flächenmäßige Entwicklung der antarktischen Meereisbedeckung seit 1979. Stellvertretend ist hier der Süd- Wintermonat Juli gezeigt; die Entwicklung im Juni und August verlief ähnlich. Im Jahr 2014 wurde die bisher höchste Juli- Eisbedeckung mit 17,11 Millionen Quadratkilometern beobachtet. Quelle: NOAA (USA- Wetterdienst).

Zusammenfassung: Die Winter werden kälter

Es ist nur eine Stichprobe, keinesfalls repräsentativ für die gesamte Antarktis. Aber auch in Deutschland und an anderen Orten der Erde, vor allem aber in der Antarktis, werden die Winter kälter. Wir fordern die Leser auf, mit unseren Grafiken vom Abschmelzen des Südpols der vorherrschenden Klimalüge zu widersprechen. Wann wird darüber endlich mal im grün- ideologisch verseuchten, zwangsgebührenfinanzierten deutschen Staatsfernsehen berichtet?

Zugegeben: Man hat aber bei den eingefleischten Erwärmungsgläubigen keine Chance auf irgendeine Bewusstseinsänderung. Das Ganze ist inzwischen eine religiös motivierte Glaubenssache, besser gesagt: ein eingefleischter Aberglaube an Erwärmungsgläubigen ist entstanden und hat sich breit gemacht.
Den Aberglauben kann man auf zwei Sätze beschränken.
1) Der Mensch erzeugt CO2, deshalb steigt die CO2-Konzentration in der Luft. Dieser Glaubenssatz ist richtig.
2) Diese CO2-Konzentrationserhöhung führt zur Erwärmung, am Schluss zum Hitzetod der Erde.
Es interessiert die Erwärmungsgläubigen nicht, dass es keinen einzigen Nachweisversuch für den Aberglaubenssatz 2 gibt, danach wird nicht gefragt. Genauso gut hätte man postulieren können, dass die steigenden Bischofsgehälter zur Erwärmung führen. Und es interessiert auch nicht, dass wir seit 30 Jahren fast einen Temperaturstillstand haben. Wie der grüne BaWü-Umweltminister Untersteller beginnen diese Scheinexperten mit einem kalten Anfangsstartjahr, z.B. 1931 oder 1850 oder 1881. Und dann ist es nun halt momentan wärmer. Es interessiert die Leute auch nicht, dass man die heutigen höheren Temperaturen gar nicht mit 1931 oder davor vergleichen darf, weil die Messstationen damals alle an viel kälteren Plätzen waren. Man darf nur vereinzelte Stationen vergleichen, deren Standort selbst und deren Standortumgebung sich nicht verändert haben. Aber wo in aller Welt wird diese wissenschaftliche Voraussetzung einer vergleichenden Messung erfüllt?

Der Normalfall ist: Früher standen die Wetterstationen an viel kälteren Plätzen, z.B. bei einem Forsthaus am Waldrand und heute in dem viel größeren Ort, oft sogar an einer Straße, weil noch andere Standortparameter wie Abgase des Verkehrs automatisch mitgemessen werden.
Gemessen wir so keine globale Klimaerwärmung, sondern hauptsächlich die vom Menschen verursachte Wärmeinselerwärmung. Und das ist die einzige Auswirkung der Menschheit auf die Temperaturen. Will man die WI- Erwärmung bekämpfen, dann nützt keine CO2-Einsparung, sondern man müsste die Landschaft wieder zurückbauen und den ursprünglichen Zustand herstellen, samt Reduzierung der Bevölkerung. Das wollen wir doch gar nicht. Und der steigende CO2-Anteil wirkt wachstumsfördernd für alle Pflanzen der Welt und damit auch für die Nahrungspflanzen.
Auf alle Fälle sind die ganzen Klimakonferenzen für die Katz, da treffen sich – wie in Bonn- 25 000 Leute und wollen das Klima retten. Sie sind die besten Märchenerzähler der Welt.

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Josef Kowatsch, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




NASA: „Natürliche Variabilität“, nicht die UNO, schrumpfte das Ozonloch

Es ist eine interessante Erzählung, aber die NASA sagte, dass die Ozon abbauenden Substanzen immer noch hoch genug sind, um die Ozonschicht wegzufressen – was bedeutet, dass das kleine Loch wenig mit den Vereinbarungen der Vereinten Nationen zu tun hat.

„Wissenschaftler sagten, dass das kleinere Ozonloch in den Jahren 2016 und 2017 auf natürliche Variabilität und nicht auf schnelle Heilung durch irgendwelche Maßnahmen zurückzuführen ist“, sagte die NASA in einer Pressemitteilung über das Ozonloch.

 

This year’s ozone hole was similar in area to the hole in 1988, about 1 million miles smaller than in 2016. Although scientists predict the ozone hole will continue to shrink, this year’s smaller ozone hole had more to do with weather conditions than human intervention.
Credits: NASA’s Goddard Space Flight Center/Kathryn Mersmann

Das diesjährige Ozonloch war flächenmäßig dem Loch von 1988 ähnlich, etwa 2,5 Million km² kleiner als in 2016. Obwohl Wissenschaftler vorhersagten, dass das Ozonloch weiter schrumpfen würde, hatte das Ozonloch dieses Jahres mehr mit den Witterungsbedingungen zu tun, als mit menschlichen Eingriffen. [Bei den Einstellungen des Video (Sternchen) können „automatisch übersetzt und Deutsch“ gefunden werden]

Die NASA wies auf einen „instabilen und wärmeren antarktischen Windstrudel (Windhose)“ hin, der dazu beitrage, „die stratosphärische Wolkenbildung in der unteren Stratosphäre zu minimieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. Diese Wolken unterstützen chemische Reaktionen, die die Ozonschicht abbauen.

Das Ozonloch erreichte seinen Höhepunkt am 11. September und erreichte laut NASA eine Größe, die etwa das Zweieinhalbfache der USA betrug.

NASA sagte, dass die stratosphärischen Wetterbedingungen – „wärmer als durchschnittlich“ “ das Wachstum des Ozonlochs in 2016 und 2017 begrenzten. Das Ozonloch erreichte 2016 rd. 23 Mio. km² und lag damit knapp unter dem seit 1991 beobachteten Durchschnitt von 25,8 Mio.km².

„Das antarktische Ozonloch war in diesem Jahr außergewöhnlich schwach“, sagte Paul Newman, leitender Wissenschaftler für Geowissenschaften am Goddard Space Flight Center der NASA, in einer Pressemitteilung. „Das ist, was wir angesichts der Wetterbedingungen in der antarktischen Stratosphäre erwarten würden.“

Die USA schlossen sich während der Reagan-Regierung auf dem Höhepunkt der Ozonhysterie dem Montrealer Protokoll an. Wissenschaftler sagen, dass die Ozonschicht bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts auf das Niveau von 1980 zurückkehren könnte. Wissenschaftler bemerkten das Ozonloch erstmals 1985.

Es gibt immer noch viele Unbekannte, wenn es um die Ozonschicht der Erde geht. Unsere Messungen der Ozonschicht gehen nur bis zum Jahr 1979 zurück, dem Beginn der Satellitenzeit, und selbst dann haben die NASA und die NOAA erst seit 1988 mit der täglichen Überwachung des Ozonlochs begonnen.

Das Ozonloch über der Antarktis „bildet sich während des späten Winters der südlichen Hemisphäre, da die Strahlen der zurückkehrenden Sonne Reaktionen katalysieren, an denen künstliche, chemisch aktive Formen von Chlor und Brom beteiligt sind“, so die NASA.

Die Ozonschicht der Erde „verhält sich wie Sonnenschutzmittel und schützt den Planeten vor potenziell schädlicher ultravioletter Strahlung, die Hautkrebs und Katarakte verursachen, Immunsysteme unterdrücken und auch Pflanzen schädigen kann“, sagte die NASA.

So hat sich das Ozonloch im Laufe der Zeit verändert:

NASA meteorology_annual

Erschienen auf The Daily Caller vom 02.11.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/02/nasa-natural-variability-not-the-un-shrank-the-ozone-layer-hole/




Alarm! Die nächste Warmzeit bringt bis zu 15m Erhöhung des Meeresspiegels, in 2500 – so das Computerprogramm

Holthaus warnte davor, dass der Zusammenbruch zweier antarktischer Gletscher – Pine Island und Thwaites – auf der Grundlage einer 2016 durchgeführten Studie mit modellierter „Meeres-Eisklippen-Instabilität“ schneller als bisher angenommen, passieren könnte.

„Anstelle eines Anstiegs des Meeresspiegels um 90 cm [3 feet] bis zum Ende des Jahrhunderts sind 1,80 m [6 feet] wahrscheinlicher“, schrieb Holthaus über die Ergebnisse der Studie. „Aber wenn die CO2 – Emissionen weiter auf etwas folgen, das einem Worst-Case-Szenario ähnelt, könnten die gesamten 3,3 m [11 feet] Eis, die in der Westantarktis eingeschlossen sind, frei werden“.

[seinen Artikel, finden Sie im Anhang als pdf – in deutsch übersetzt, der Übersetzer]

„All dies könnte sich in nur 20 bis 50 Jahren abspielen – viel zu schnell, als dass sich die Menschheit anpassen könnte“, schrieb Holthaus, der für seine alarmierenden Artikel über die vom Menschen verursachte Erwärmung bekannt ist.

„Neben einem Meteoriteneinschlag sind abbrechende Eisklippen [abbrechendes Schelfeis? – Schelfeis „schwimmt schon“] einer der schnellsten Wege zum Anstieg des Meeresspiegels, wodurch unsere Welt sich verändern kann. Das ist ungefähr so ​​schnell wie der Klimawandel [die Erde beeinflusst] „, schrieb Holthaus und warnte davor,“ das es Küstenstädte überfluten könnte und damit Hunderte von Millionen von Klimaflüchtlingen zu schaffen. „

Holthaus Artikel verbreitete sich unter Klimajournalisten wie ein Virusinfektion, aber mehr als nur einige äußerten Skepsis gegenüber der Behauptung, dass es 3,3 m Meeresspiegelanstiegs durch einen „Antarctic glacial collapse“ [Zusammenbruch antarktischer Eisgletscher] bis 2100 geben könnte.

„Ich denke, dass seine Aussagen zu pessimistisch sind: er überschätzt die Möglichkeit einer Katastrophe. Zu bald, zu sicher“  schrieb Tamsin Edwards, ein Wissenschaftler, der die Antarktis studiert, in The Guardian über Holthaus‘s Artikel.

Holthaus‘s Artikel bestätigte die Unsicherheiten rund um die Projektion von 3,3, m Meeresspiegelanstieg, aber er argumentiert trotzdem, dass die Eisdecke der Antarktis trotz der Unsicherheiten der Wissenschaftler durch die globale Erwärmung überrannt wird.

„Aber Eric Holthaus liegt falsch, wenn er meint, dass das ‚Eisbudget‘ der Antarktis aufgrund unserer Verbrennung von fossilen Brennstoffen aus dem Gleichgewicht geraten ist“, schrieb Edwards. „Es ist nicht nur [bereits] vorher aus dem Gleichgewicht geraten – wie der historische Abbruch der Westantarktis zeigt – sondern der Grund für die Veränderungen des Amundsenmeeres ist es, der Besorgnis erregt. Dort wo das meiste Eis verloren geht, ist unter dem Festlandsockel er Antarktis ein Fluss von tiefem, warmem Wasser, der das Eis von unten schmelzen lässt. Wir wissen nicht, ob menschliche Aktivitäten dieses Szenario wahrscheinlicher gemacht haben“, schrieb Edwards.

Interessanterweise, projektiert die Studie, die Holthaus zitiert, ausschließlich Anstiege des Meeresspiegels von mehr als einem Meter, (oder etwas mehr als 3 Fuß,) bis zum Jahr 2100 im High-End-Szenario der globalen Erwärmung. Die Studie von Roberto M.DeConto und David Pollard in Nature Studie projiziert mehr als 15 Meter oder fast 50 Fuß bis 2500.

Bild aus vorstehend, genannter Studie in Nature

Edwards warnte jedoch davor, dass es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft „wenig Konsens darüber gebe, wie sich diese Instabilität der Eisklippe entwickeln könnte“, denn „es ist ein großer Unterschied, zwischen dem Identifizieren eines potenziellen Problems [mit einem Computermodell] und der Vorhersage von Konsequenzen in der realen Welt.“

Der Wissenschaftsjournalist Chris Mooney von der Washington Post äußerte sich ebenfalls skeptisch gegenüber Holthaus ‚Vorhersage von sich schnell auflösenden antarktischen Gletschern“.

Antworten auf @chriscmooney @EricHolthaus

  1. Ich gehe nochmal zurück, um mich selbst daran zu erinnern, und zitiere die Studie: „Die Antarktis hat das Potenzial, bis 2100 mehr als einen Meter Meeresspiegelanstieg und bis 2500 mehr als 13 Meter zu erreichen, wenn die Emissionen unvermindert anhalten.“ https://www.nature.com/articles/nature17145?lang=en&WT.ec_id=NATURE-20160331

 

  1. Ich weiß also nicht, woher die 11 Fuß kommen. Sie könnten argumentieren, dass dies nur eine Modellstudie ist und die reale Welt noch schlimmer sein könnte. … Und der Anstieg des Meeresspiegels geht sicherlich nach 2100 weiter

Holthaus verteidigt sich auf Twitter selbst, er gibt an, mit mehr als einem Dutzend Polarwissenschaftler über seinen Artikel gesprochen zu haben

Twitter Holthaus: Als ich über diese Geschichte berichtete, sprach ich mit mehr als einem Dutzend Polarforschern. Fast alle von ihnen hatten diesen Unmut in ihrer Stimme – sie wussten in ihrem Kern, dass diese Arbeit von entscheidender Bedeutung war und sie wollten, dass die Welt es erfuhr.

Bild im Artikel Holthaus: Nasa; Pine Insel, abkalbender Gletscher – Übersetzung neueste Forschung zeigt erschreckende Projektionen für rapide steigende Meerspiegel

Edwards warnte jedoch: „Wir müssen aufpassen, über eine Apokalypse so zu sprechen, als wäre sie unvermeidlich.“

Erschienen auf The Daily Caller vom 24.11.2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/24/liberal-writer-warns-an-ice-apocalypse-is-coming-heres-why-you-should-be-skeptical/

* * *

Link zum Artikel von Eric Holthaus im Grist

Quelle: https://grist.org/article/antarctica-doomsday-glaciers-could-flood-coastal-cities/

Übersetzt; PDF 2017-11-21_Eis-Apokalypse – Holhaus

Dort findet man gegen Ende auch eine m.e. wesentliche Zusatzinformation:

… Er bezieht sich natürlich auf die Missachtung der Wissenschaft durch die Trump-Administration und auf eine angemessene wissenschaftliche Finanzierung; Der Haushaltsvorschlag des Weißen Hauses für 2018 beinhaltet die erste Kürzung der National Science Foundation, die in der Regel die Forschung in der Antarktis fördert.

 

 

Auch in den deutschen Medien ist PaniK

http://www.br.de/klimawandel/eisschmelze-eis-polkappen-antarktis-arktis-100.html

http://www.focus.de/wissen/videos/das-eis-schmilzt-grafik-zeigt-schlimme-folgen-fuer-die-erde_id_4275200.html

 

Und Greenpeace macht mit:

https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/folgen-des-klimawandels/antarktis-im-klimawandel

 




11. Internationale Klima- und Energiekonferenz erfolgreich beendet – Ein Kurzbericht

Am 9. Und 10.11.17 veranstaltete das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) in Düsseldorf und zeitgleich zum Bonner Klimaspektakel COP 23, seine bereits 11. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK). Unterstützt von den US Schwester-Thinktanks Cfact, Heartland und Sparc of Freedom, den Climato-Realists aus Frankreich, sowie der niederländischen Groenen Rekenkamer, sowie Top-Referenten aus vielen Ländern wurde den gut 130 Besuchern ein spirituelles Feuerwerk von Fachinformationen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau geboten. Über zwei volle Tage war konzentriertes Zuhören und rege Beteiligung an den Diskussionen angesagt. In siebzehn Fachvorträgen wurden die Teilnehmer auf den neuesten Stand der Klimawissenschaft und den Fortgang des völlig misslungenen Großversuchs euphemistisch „Energiewende“ genannt informiert. Wie auch schon auf den Konferenzen zuvor glänzten die Mainstream Medien – obwohl zuvor direkt eingeladen – durch völlige Abwesenheit. Was nicht ins Raster von der vermeintlich drohenden Klimakatastrophe passt, wer nicht das hohe Lied auf die wunderbare Zukunft dank des Einsatzes der „Erneuerbaren“ mitsingt, wird schlicht ignoriert. Lückenpresse wie gehabt. Doch die Zeiten in denen das Prinzip galt, das, über das nicht berichtet wird, nicht existiert, sind vorbei!

Denn dies war die Chance unabhängiger alternativer Medien, wie „Die junge Freiheit“ oder den kritischen und auch international sehr stark beachteten Blogs Politically Incorrect, „eigentümlich frei“ oder „RebelMedia“ die Öffentlichkeit über diese Konferenz und ihre Ergebnissse zu informieren. Was sie auch taten.

Es würde den Rahmen dieses ersten Berichtes völlig sprengen , würde auf hier alle vorzüglichen Vorträge eingegangen. Deshalb, ohne Rangfolge, nur einige kurze Bemerkungen zu einer kleinen Auswahl von Vorträgen die sehr bemerkenswert waren.

CO2 sparen durch Dämmzwang – warum und wie?

Konrad Fischer Architekt, www.konrad-fischer-info.de

Konrad Fischer, bekannter Dämmungskritiker, immer humorvoll aber dabei auch durchaus „hunterfotzig“, wie man in Bayern sagt, führte plastisch, anhand von vielen Beipiele vor, welche Bauverbrechen an der historischen (wie neuen) Baussubstanz begangen werden, um die Vorgaben der Energie-Einsparverordnugn (EnEV EEG Wärme) zu erfüllen. Die Gesundheit der Bewohner wird leichtfertig aufs Spiel gesetzt, denn Schimmel und Pilzbefall sind nach der Dämmung an der Tagessordnung. Die Bausubstanz wird durch den ständigen Feuchtebefall samt Taupunktverschiebung vielfach angegriffen, oft auch total zerstört. Eine Energieeinsparung tritt in den seltensten Fällen ein, dafür wachsen die Wartungs- und Betriebskosten. Gleichzeitig sind zigtausende von Bauwerken die mit Styropor gedämmt wurden, aufs höchste brandgefährdet. Die Grenfell Tragödie in London ist auch hier jeden Tag möglich. Trotzdem wird weiter gedämmt, auf Teufel komm raus, Gesetzgeber und Dämmstofflobby sowie alle Bauverbände sorgen dafür dass es so bleibt. Dass die CO2 Emissionen trotzdem nicht absinken, ficht die Profiteure nicht an. Es geht weiter.

 

Meeresspiegelanstieg – Fakt und Fiktion Ergebnis neuester empirischer Untersuchungen auf Fidschi

Prof. em. Dr. Niels Axel Mörner Ozeanograph, Ehemaliger Dekan der Fakultät für Paläogeophysik und Geodynamik an der Universität Stockholm

Meeresspiegel Verlauf Fidschi Daten und Grafik N.A. Mörner

Einer der wohl fähigsten Meeresspiegelexperten der Welt Nils-Axel Mörner, unterstützt von seiner Kollegin Pamela Matlack Klein kamen gerade frisch von einer Exkursion auf die Fidschi Inseln zurück. Anders als wider besseres Wissen in Bonn verbreitet wurde, berichteten die beiden, dass der Meeresspiegel auf den Inseln dort in den letzten 50 Jahren nicht gestiegen sei, und, noch interessanter, vor 50 Jahren sogar höher war als heute. Die Bewohner einer der Insel berichteten jedoch, dass sie die riesige Seegurken-Kolonie vor ihrer Insel abgeerntet und sie nach China verkauft hätten. Der Strand aber, nun ungeschützt, wäre daraufhin von den Wellen abgetragen worden. Ob das jemanden in Bonn interessiert.Paper 649

 

Die bi-polare Klimaschaukel: Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls; Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig

Klaus Puls trug das inzwischen verfestigte Wissen mit vielen Beispielen zur sog. Klimaschaukel vor kühlt die Arktis ab, erwärmt sich die Antarktis und umgekehrt. Sämtliche Prognosen sog. Klimawissenschaftler, die einfach Trends fortschreiben und schon das Ende der Eisbedeckung der Arktis für das Jahr 2013 vorhersagten, wurden widerlegt. Auf der Eisabgang in der winzigen antarktischen Halbinsel, weltweit wie auch hierzulande zur großen Klimakatastrophe aufgeblasen, ist eine Folge der Erwärmung durch unterseeische Vulkane aber nicht der „globalen Erwärmung“. Bei den überwiegend sehr tiefen Temperaturen der Antarktis, auch an ihrem nördlichen Zipfel auch schwer vorstellbar. Er räumte auch mit den vielen Tartarenmeldungen zum Anstieg des Meeresspiegels auf, die besonders in den letzten Wochen auf die Mediennutzer einprasselten.

Es ist vorbei – Der Klimaalarmismus ist die Wiederauferstehung von 120 Jahren alten Fehlern

Christopher Monckton, 3rd Viscount Monckton of Brenchley; Dipl.-Ing Michael Limburg Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Ein wenn auch anstrengendes Highlight war ohne Zweifel der Vortrag von Lord Christoper Monckton mit einer Einführung in die Grundbegriffe der Theorie dynamischer rückgekoppelter Systeme durch Michael Limburg. Ein solches dynamisch rückgekoppelte System, wie es auch das Klimasystem ist. Die Theorie – täglich millionenfach in allen Wissenschaftsdisziplinen wie auch der Technik bestätigt- wird von der Klimawissenschaft seit mehr als 100 Jahren falsch angewendet. Monckton wies nach, dass die Verwendung von Temperaturdifferenzen, als Ein- und Ausgangssignale in das dynamische rückgekoppelter System des Klimas, nicht zulässig ist. Es müssen die Absolutwerte verwendet werden. Die Verwendung von Temperaturdifferenzen ist zwar auch nach der Theorie zulässig aber nur unter sehr engen Einschränkungen möglich, wie sie beim Klimasystem niemals vorliegen. Wird dieser grundlegende Fehler konsequent korrigiert verringert sich die maximal mögliche Temperaturerhöhung durch Rückkopplung auf 0,2 K, in der Realität sind es sogar nur wenige hundertstel Grad. Diese nun korrigierte Theorie hat den Vorteil, dass sie sich auch in der Praxis mit hoher Genauigkeit überprüfen lässt. Zwei unabhängige Labore, eines davon ein Regierungslabor überprüften die Annahmen mittels elektronischer Präzisionsschaltungen. Jedes theoretisch vorhergesagte Ergebnis stellte sich auf mehrere Stellen hinter dem Komma wiederholgenau ein.eike Monkton speech 11. IKEK und monckton_rede Deutsch V2-2

Ein Jahr nach der Klimaübereinkunft von Paris!

Dipl.-Ing Michael Limburg Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Geberländer (rote Kreise) und Nehmerländer des Green Climate Fund. Karte Transparency International

Ich gab einen Überblick über den Stand der Entwicklung nach Paris. Bereits seit 2014 – also ein Jahr vor Paris-stagnierten bereis die CO2 Emissionen, wobei dies hauptsächlich dem Umstieg auf Gasfeuerung in den USA zurückzuführen ist.

Eine besondere Pikanterie ergibt sich aus der Tatsache, dass fast alle 43 Geberländer für den mit anfangs 100 Millaird $ US zu fütternden Green Climate Fund auf der Korruptionsskala von Transparency International unten bis ganz unten stehen, als fast korruptionsfrei sind, während so gut wie alle 153 Nehmerländer eine Platz weit oberhalb der Mitte bis ganz oben einnehmen.

Da muss die Frage gestellt werden, was das eigentliche Ziel der Pariser Vereinbarung ist, aber besonders die Frage warum es hierzulande (aber auch weltweit) verboten ist mit korrupten Organisationen Geschäfte zu machen, in der Klimahilfe aber offensichtlich Voraussetzung bzw. deren Bedingung.

NZZ Zitat Edenhofer zum Zweck der Klimaschutzbemühungen.

Alle Vorträge werden in einigen Wochen auf Youtube erscheinen. Anfragen bez. der Folien bitte an die Redaktion

 

 

 




Neues aus Wostok-Eisbohr­kernen

Ein russisches Team hat nun eine Chronologie von Deuterium zusammengestellt aus Schneeablagerungen nahe der Station Wostok (A.A. Ekaykin, et al., 2014). Eine Zusammenfassung mit digitalen Daten stand ab Mai 2017 zur Verfügung. Die Daten enthalten u. A. jährliche Messungen von 1654 bis 2010 und stellen so eine Überlappung dar mit dem Eisbohrkern, der eine Abschätzung gegenwärtiger Bedingungen aus der Perspektive von Eisbohrkernen gestattet.

Vergleich von Eisbohrkernen und Schneeablagerungen

Die folgende Graphik zeigt die Anteile von Deuterium aus dem Wostok-Eisbohrkern in den Abschnitten 1669, 1692, 1716, 1737, 1760, 1780 und 1801. Diese korrespondieren im Zeitraum 1658 bis 1811 mit den Aufzeichnungen aus den Schneeablagerungen. Deuterium in Eisbohrkernen scheint ein wenig höher zu sein als in Schnee, und das Mittel der 7 Abschnitte im Eisbohrkern liegt um 2,92 ‰ über dem Mittel der 155 korrespondierenden Jahre der Schneeablagerungen.

Die Deuterium-Skala in den Graphiken ist eingeteilt in 9 ‰-Intervalle, sind doch 9 ‰ pro Grad Celsius der grundlegende Deuterium-Temperatur-Konversionsfaktor im Wostok-Kern, wie er von Petit et al. (ibid.) festgelegt worden ist.

Derzeitige Werte im Zusammenhang

Jeder Abschnitt im Bohrkern überdeckt im Überlappungs-Intervall 20 bis 23 Jahre, und deren Deuterium-Werte zeigen weit weniger Variabilität als die jährlichen Schnee-Werte. Für eine bessere Vergleichbarkeit in der folgenden Graphik wurden die Schnee-Werte in Gruppen von 20 Jahren gemittelt mit Ausnahme der ersten 26-Jahre-Gruppe (1654 bis 1680). jeder Mittelwert wurde um 2,92 ‰ aufwärts adjustiert entsprechend dem Vergleich bei den Überlappungen.

Die Graphik zeigt das Deuterium im Wostok-Eisbohrkern zusammen mit den adjustierten Schnee-Werten, was eine detaillierte Information der Temperatur von 140.000 v. Chr. bis zum Jahr 2000 bedeutet. Besonderheiten in der Graphik sind das kalte Ende einer Vereisung vor 139.000 Jahren, eine Erwärmung bis zur zweithöchsten Spitze in der Wostok-Aufzeichnung (-416,3 ‰ vor 127.374 Jahren), eine episodische, aber allgemeine Abkühlung in eine Vereisung mit dem niedrigsten Wert in der Aufzeichnung (-488,3 ‰ vor 22.413 Jahren), Erwärmung während des Jüngeren Dryas (vor 11.000 Jahren) bis zum Optimum im Holozän (vor 9200 Jahren). Danach folgt eine moderate und variable Abkühlung bis zur Gegenwart.

CO2-Messungen von Luftbläschen in den Wostok-Bohrkernen (Petit, ibid.), Taylor Dome (A. Indermühle, et al., 1999) und Law Dome (D.M. Etheridge, et al. 1996) ebenso wie in der Luft am Südpol (C.D. Keeling, et al., 2001) zeigen einen CO2-Gehalt der regionalen Luft von 412.000 v. Chr. bis zum Jahr 2000.

Bis zum Jahr 6000 v. Chr. laufen Änderungen des CO2-Gehaltes den Änderungen von Deuterium proportional hinterher. Die Verzögerung neigt dazu, bei geringeren Werten von Deuterium am kürzesten zu sein und am längsten nach thermischen Spitzen. Beispielsweise geht aus der Graphik hervor, dass die CO2-Abnahme von vor 117.000 bis vor 104.000 Jahren einer proportionalen Abnahme von Deuterium folgt, zu welcher es etwa 9000 Jahre früher gekommen war. Die moderne Klimawissenschaft kolportiert, dass CO2 ein starkes Treibhausgas ist, welches die atmosphärische Temperatur kontrolliert. Da die Ursache aber der Auswirkung vorangehen muss, zeigt die Verzögerung, dass ein CO2-Gehaltüber dem Minimum-Niveau von 180 ppm im Wostok-Kern keine signifikante Auswirkung auf die Temperatur hat.

Vor 6000 Jahren begann der CO2-Gehalt zu steigen auf Konzentrationen weit über denen, die zuvor in den Eisbohrkernen auftauchten. Das Fehlen jedweden korrespondierenden Anstiegs des Deuteriums während der letzten 8000 Jahre zeigt erneut, dass CO2 auf die atmosphärische Temperatur keine Auswirkung hat.

Der Schnee um Wostok weist von 1990 bis 2010 einen adjustierten Deuterium-Wert von -433,7 ‰ auf. Dies liegt um 18,9 ‰ unter dem höchsten Wert, welcher in einem Abschnitt des Bohrkerns 219 Jahre repräsentiert. Er liegt um 54,6 ‰ über dem niedrigsten Wert, welcher 91 Jahre repräsentiert. Folglich ist aus der Wostok-Perspektive unser Klima derzeit etwa 2°C kälter als das wärmste der letzten 420.000 Jahre und etwa 6°C wärmer als das kälteste Jahr.

Schlussfolgerungen

Die allgemeine CO2-Verzögerung in den Eisbohrkern-Aufzeichnungen sowie das Fehlen von Erwärmung während der letzten 8000 Jahre einer außerordentlichen Zunahme des CO2-Gehaltes zeigen, dass die Hypothese einer signifikanten Erwärmung der Atmosphäre durch CO2 während des vorige Jahrhunderts absurd ist. Die Zuordnung abgeleiteter Auswirkungen (d. h. „Klimawandel“) zu CO2 ist daher lächerlich. Diese Fiktionen, die damit einher gehenden düsteren Prophezeiungen und die Verunglimpfung aller, die diese Prophezeiungen in Frage stellen, werden jedoch energisch vorangetrieben und sind weithin akzeptiert. Sie scheinen gesellschaftlich genauso wichtig zu sein wie sie wissenschaftlich falsch sind.

Während jüngste Schneedaten bei Wostok die Falsifizierung der Hypothese eines „gefährlichen, vom Menschen verursachten Klimawandels durch Kohlendioxid, welches ein starkes Wärme speicherndes Treibhausgas ist“ bekräftigen, waren derartige Falsifizierungen bereits in den 1999 veröffentlichten Daten aus Eisbohrkernen offensichtlich, und sie waren immer logisch offensichtlich für jeden, der den Kohlenstoff-Kreislauf auf der Erde verstand.

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References

Ekaykin, A.A.; Kozachek, A.V.; Lipenkov, V.Ya.; Shibaev, Yu.A. 2014. Multiple climate shifts in the Southern Hemisphere over the past three centuries based on central Antarctic snow pits and core studies. Annals of Glaciology, 55(66), 259-266. doi: 10.3189/201AoG66A189

Etheridge, D.M., L.P. Steele, R.L. Langenfelds, R.J. Francey, J-M. Barnola, and V.I. Morgan. 1996. Natural and anthropogenic changes in atmospheric CO2 over the last 1000 years from air in Antarctic ice and firn. Journal of Geophysical Research 101:4115-4128.

Indermühle, A., T.F. Stocker, F. Joos, H. Fischer, H.J. Smith, M. Wahlen, B. Deck, D. Mastroianni, J. Tschumi, T. Blunier, R. Meyer, B. Stauffer. 1999. Holocene carbon-cycle dynamics based on CO2 trapped in ice at Taylor Dome, Antarctica. Nature 398:121-126.

Keeling, C.S., S. C. Piper, R. B. Bacastow, M. Wahlen, T. P. Whorf, M. Heimann, and H. A. Meijer, Exchanges of atmospheric CO2 and 13CO2 with the terrestrial biosphere and oceans from 1978 to 2000. I. Global aspects, SIO Reference Series, No. 01-06, Scripps Institution of Oceanography, San Diego, 88 pages, 2001.

Petit, J.R., J. Jouzel, D. Raynaud, N.I. Barkov, J.M. Barnola, I. Basile, M. Bender, J. Chappellaz, J. Davis, G. Delaygue, M. Delmotte, V.M. Kotlyakov, M. Legrand, V. Lipenkov, C. Lorius, L. Pépin, C. Ritz, E. Saltzman, and M. Stievenard. 1999. Climate and atmospheric history of the past 420,000 years from the Vostok Ice Core, Antarctica. Nature 399:429-436.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/10/06/news-from-vostok-ice-cores/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Unter dem Antarktischen Eis wurden fast 100 neue Vulkane entdeckt

Eine neue Satelliten gestützte Untersuchung hat 138 Vulkane auf einem Teil des Kontinents offenbart, der als West-Antarktis-Rift-System bekannt ist, eine riesige Region, die sich 3.500 Kilometer vom Ross-Meer im Süden bis zur Antarktischen Halbinsel im Nordwesten erstreckt. Von 91 dieser gefundenen Vulkanstrukturen hatten die Wissenschaftler vorher noch keine Kenntnis.

Die Vulkane reichen von bescheidenen 100 Metern bis zu imposanten 3.850 m hoch. Die Ergebnisse wurden Anfang dieses Monats in der Zeitschrift Geological Society Special Publications veröffentlicht. [ 50 Erstaunliche Fakten über die Antarktis ]

Die Antarktis gehört zu den am wenigsten untersuchten Gebieten der Welt, und als junger Wissenschaftler war ich aufgeregt, etwas Neues und bislang nicht gut Verstandenes kennen zu lernen. Nach der Untersuchung der vorhandenen Daten über die Westantarktis begann ich, Spuren von Vulkanismus zu entdecken. Natürlich kniete ich mich weiter hinein, was zu dieser Entdeckung von fast 100 Vulkanen unter dem Eisschild führte „, sagt Studien-Co-Autor Max Van Wyk de Vries, ein Geowissenschaftler an der Universität von Edinburgh in Schottland.

 

Land des Feuers und des Eises

De Vries, der derzeit ein Student ist, studierte die Antarktis, als er aus anderen Quellen erfuhr, dass der kälteste Kontinent eine vulkanische Geschichte hatte. Durch die Verwendung einer Kombination von Satellitendaten, eiseindringenden Radardaten und Luftaufnahmen konnte de Vries 91 Spots identifizieren, in denen basaltischer oder vulkanischer Fels unter dem Eis lauerte. Bekannte Vulkane in der gleichen Region tragen diese unverwechselbare Signatur der vulkanischen Tätigkeit.

Die Anzahl der Vulkane in dieser Region rivalisiert mit denen des ostafrikanischen Rift Valley, einer der vulkanisch dichtesten Regionen der Welt.

 

Karte der Antarktis mit der Verteilung von Vulkanen, Alter zwischen 11 Mio Jahre bis heute. Nur eine geringe Anzahl sind aktiv.

Quelle: http://www.antarcticglaciers.org/glacial-geology/subglacial-volcanoes/

 

Die Wissenschaftler wissen noch nicht, wie viele dieser Vulkane aktiv sind, aber der aktive Magmatismus hat in der Vergangenheit den Kontinent eingetrübt. Doch wie jetzt der Klimawandel den Kontinent erwärmt und das Eis verdünnt, könnten einige der jetzt ruhenden Vulkane wieder aktiv werden, sagten die Wissenschaftler in einer Erklärung . Die vorherige Arbeit hat gezeigt, dass die Antarktis in wärmeren Zeiten der geologischen Geschichte vulkanisch aktiv war.

Erschienen auf LiveScience am  15. August 2017

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://www.livescience.com/60133-volcanoes-discovered-beneath-antarctica.html

Ursprünglich auf Live Science veröffentlicht .

 

Tia Ghose

Miss Tia hat bei Science News, Wired.com und dem Milwaukee Journal Sentinel als Praktikantin gearbeitet und hat für das Center for Investigative Reporting, Scientific American und ScienceNow geschrieben. Sie hat einen Master-Abschluss in Bioingenieurwesen von der University of Washington und ein Diplom-Zertifikat in der Wissenschaft schriftlich von der University of California Santa Cruz.

 

Weitere Links

VULKANOLOGIE: MONITORING UND VORHERSAGE VON VULKANAUSBRÜCHEN

Vulkane für Schüler

 

 

 

 

 




Eisabbruch in der Antarktis heizt die Klima-Hysterie weiter an

Vulkane und ein Grabenbruch können die Ursache für die Erwärmung in der Westantarktis sein.

Wie richtig gemeldet, ist ein riesiger Tafeleisberg mit der gewaltigen Größe von 2240 Quadratmeilen [ca. 5800km²] dabei, sich vor der Westantarktischen Halbinsel abzulösen. Der neue Eisberg macht etwa 12% der Fläche des gesamten Schelfeises mit der Bezeichnung „Larsen C“ aus.

Es ist sicher keine Überraschung, dass dieses Ereignis in den Mainstream-Medien als weiterer klarer Beweis dafür vereinnahmt wird, dass menschliche Schornsteine und SUVs den Planeten überheizen und den Meeresspiegel steigen lassen. Mit dem Herumstochern in diesen fossil betriebenen Verbrennungen und Schwefel können sie Präsident Trump die Verantwortung dafür in die Schuhe schieben, weil er sich weigert, dem von Sonnenstrahlen und Windmühlen durchtränkten Pariser Klima-Hybrid-Zug zur Erlösung zuzusteigen.

Mit dem Risiko, ein wirklich gutes Schauermärchen zu ruinieren gibt es doch einige bedeutende Gründe für weniger Sorgen und Schuldgefühle.

Für Neue bei diesem Thema: Man berücksichtige, dass der gesamte Westantarktische Eisschild, bei dem es tatsächlich zu einer moderaten Erwärmung gekommen war, weniger als 10% der gesamten Eismasse des antarktischen Kontinents ausmacht. In den anderen 90% ist es kälter geworden, ohne jede Abnahme der Eisausdehnung um die Antarktis seit Beginn von Satellitenbeobachtungen im Jahre 1973.

Forschern der University of Maryland, dem NASA Goddard Space Flight Center und der Ingenieur-Firma Sigma Space Corporation zufolge zeigen Satellitendaten im Zeitraum von 2003 bis 2008 eine Zunahme der Eismasse in der Antarktis:

Jay Zwally, Geologe bei der NASA und Leitautor der Studie, sagt: „Unsere Ergebnisse stehen im Wesentlichen in Übereinstimmung mit anderen Studien, welche eine Zunahme des Eisabflusses in anderen Teilen des Kontinents belegen. Unsere Hauptwiderspruch ist das Gebiet der Ostantarktis und das Innere der Westantarktis. Hier können wir einen Eiszuwachs beobachten, der über die Eisverluste in anderen Regionen hinausgeht“.

Alles in allem ist der Westantarktische Eisschild mit etwa der gegenwärtigen Rate seit tausenden von Jahren geschmolzen. Dies wird wahrscheinlich auch so weitergehen, bis er entweder vollständig verschwunden ist oder die nächste Eiszeit dazwischenkommt, welche die Alarmisten der globalen Erwärmung dazu bringen kann, sich zurückzulehnen und zu beruhigen. Wenn deren Domizile und Rosengärten unter kilometerdickem Eis begraben werden, wird dieser so besorglich hohe Meeresspiegel wieder um ca. 120 m fallen, wie es während der letzten Eiszeit der Fall war.

Inzwischen würde der jüngste Eisberg aber nichts zum Anstieg des Meeresspiegels beitragen, welcher ohne Beschleunigung mit einer Rate von etwa 18 cm pro Jahrhundert seit vielen hundert Jahren im Gange ist, also schon lange auch vor der industriellen Revolution. Genau wie bei einem im Glas schmelzenden Eiswürfel würde sich das Niveau um nichts verändern.

Kann das Kalben überhaupt mit Sicherheit dem Klimawandel (der globalen Erwärmung) zugeordnet werden? Im Wall Street Journal kommt Kelly Brunt zu Wort, eine Glaziologin an der University of Maryland und dem NASA Goddard Space Flight Center, die sagt, dass sie das nicht so sieht. Ihren Worten nach liegt das Kalben zwar „weit außerhalb der gewöhnlichen Größe“, doch fehlen verräterische Anzeichen für Schmelzvorgänge wie etwa Schmelzwasserseen.

Weiter beobachtet Dr. Brunt, dass zwar der Zusammenbruch eines ganzen Eisschildes indirekt problematischer zum Anstieg des Meeresspiegels beitragen kann, indem Eis aus dem Inneren des Kontinents es jetzt leichter hat, an den Rand und in das Meer zu fließen, dass dies im gegenwärtigen Fall aber kein Grund zur Sorge ist. Da die vom Larsen C-Schelfeis blockierten Gletscher mit Ursprung in einer Bergkette relativ klein sind, wären die potentiellen Auswirkungen eines vollständigen Zusammenbruchs „nichts, was einem den Schlaf raubt“.

Das Kalben des Eisschildes der Westantarktis ist nichts Neues. Zu einem ähnlichen Ereignis war es im Jahre 2002 im benachbarten Larsen B-Schelfeis gekommen. Aus wissenschaftlicher Perspektive ist zu erwarten, dass sich dies fortsetzt – aus Gründen, an denen wir keinerlei Anteil haben und die wir auch nicht kontrollieren können.

Es gibt sehr starke Hinweise darauf, dass der westantarktische Eisschild nicht infolge steigender Temperaturen an der Oberfläche schmilzt, sondern infolge einer natürlichen Erwärmung von unten.

Im Jahre 2012 entdeckten Experten der University of Aberdeen und der British Antarctic Survey einen gewaltigen, etwa 1½ km tiefen Grabenbruch ähnlich der Größe des Grand Canyon unter dem Eis der Westantarktis. Da dieses zuvor verborgene, mit Eis gefüllte Becken direkt mit dem wärmeren Ozean verbunden ist, nehmen die Forscher an, dass dies ein wesentlicher Grund für einen Großteil der Schmelzvorgänge in diesem Gebiet ist.

Außerdem darf man in diesem Fall nicht übersehen, dass jüngst auch eine Kette aktiver Vulkane unter dem westantarktischen Eisschild entdeckt worden ist. Zwar nimmt man nicht an, dass Eruptionen durch das darüber liegende kilometerdicke Eis bis an die Oberfläche durchdringen, doch folgern die Forscher, dass sie genug Schmelzwasser erzeugen können, um das Fließen des Eises signifikant zu beeinflussen.

Was bedeutet das alles nun? Das hängt davon ab, wen wir fragen. Al Gore und die Mainstream Medien werden fortfahren uns weiszumachen, dass weitere Vorschriften bzgl. fossiler Treibstoffe und weitere Subventionen für Windenergie dringend gebraucht werden, um eine katastrophale Überflutung von Küstengebieten zu verhindern. Andere werden sagen, dass jemand, der einen solchen Unsinn verbreitet [wozu man ja auch die „Süddeutsche Zeitung“ zählen muss, Anm. d. Übers.], schon jetzt völlig diskreditiert ist.

Link: http://www.cfact.org/2017/07/24/antarctic-ice-breakaway-further-overheats-climate-hysteria/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Auch das Antarktiseis schrumpft – aber nur partiell – und nur im Sommer!

Klimaretter.info: Auch Antarktis-Eis schrumpft
Wie
in der Arktis, so in diesem Jahr auch in der Antarktis: Das dortige Meereis ist auf einen neuen Minusrekord geschrumpft. Nach den aktuellen Daten des National Snow and Ice Data Center an der University of Colorado war Anfang März nur noch eine Fläche von 2,118 Millionen Quadratkilometern von Meereis bedeckt, die geringste Fläche seit dem Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1979 und rund acht Prozent weniger als beim bisherigen Minimum Ende Februar 1997.
Die Entwicklung der letzten Monate sei sehr ungewöhnlich, sagte die Atmosphärenforscherin
Cecilia Bitz von der University of Washington dem US-Technologieportal Gizmodo.

Dass sich in der Antarktis Klimaunheil zusammenbraut, ist ja „allgemein bekannt“. Jeder Klimaexperte weiß dies und kann es auch anhand von Details erklären, wie zum Beispiel:[9] „… Eisschollen brechen in der Antarktis ab“.

Allerdings, ganz so schlimm wie berichtet ist es wohl (noch) nicht. Denn es geht ja nur um das antarktische Schelfeis. Das riesige Innlandeis nimmt vom Klimawandel ja weiterhin wenig, bis keine Notiz:
kaltesonne: [3] Unerwartete Entdeckung im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität Bremen: In der Zentralantarktis besitzt der CO2-Treibhauseffekt offenbar keine erwärmende Wirkung
kaltesonne: [4] Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab

Zu frustrierend waren aber die Meldungen der letzten Jahre über Klima-Aktivisten, welche nicht einmal von Eisbrechern aus ihrer zugefrorenen Fahrrinne befreit werden konnten, auf einem Weg, den eine Antarktis-Expedition von 1911 bis 1914 noch mit einem Segelschiff befuhr [5][6]. Da sieht man schon mal eine Trendwende, wenn das Eis sich wenigstens zwei Jahre lang und die “letzten Monate“ scheinbar AGW-gemäß verhält.

Die aktuelle Meereisbedeckung der Antarktis

Das folgende Bild 1 zeigt, wie das Antarktis-Meereis seit Beginn der Satellitenmessungen im Winter stetig zunimmt, im Sommer jedoch schon drei Mal an einer unteren Begrenzungslinie anstieß. Und das geschah ausgerechnet wieder diesen Antarktissommer. Ob es damit wirklich die geringste Fläche seit dem Beginn der Satellitenmessungen ist, sei dahingestellt, denn die Messgenauigkeit kann nicht sehr groß sein, wenn ein Forschungsschiff und moderne Eisbrecher im Packeis stecken bleiben, weil dieses auf Satellitenbildern nicht zu sehen ist:
[5] … Die Shokalskiy sei in der Region 2800 Kilometer südlich von Hobart von starkem Packeis überrascht worden. Das sei auf Satellitenbildern nicht zu sehen gewesen.

Was man im Bild 1 jedoch auch sehen kann ist, dass Schwankungen der Meereisbedeckung zwischen Sommer-Minimum und Maximum innerhalb von 2 … 3 Jahren in der Antarktis überhaupt keine Seltenheit sind. Trotzdem war es natürlich kein Problem, sofort jemanden ganz „Sachkundigen“ zu finden, welche der Welt verkünden durfte: „Die Entwicklung der letzten Monate sei sehr ungewöhnlich“.

Bild 1 Meereisbedeckung der Antarktis nach Satellitenmessungen. Vom Autor ergänzt. Quelle: meteo.plus

Die Satellitendaten der Gegend um den Südpol (den Pol selbst decken die Daten nicht ab) zeigen bei realistischer Betrachtung seit Beginn der Messungen im Jahr 1978 keinen Erwärmungstrend, nur ständige, zyklische Schwankungen (Bild 2 und 3). Auch eine Erwärmung der umlaufenden Meere, welche Inlandgletscher „spontan“ – wie oft simuliert – ins Meer rutschen lassen könnte, findet nicht statt (Bild 4).

Bild 2 RSS Satellitendaten der Temperaturanomalie Southern Polar (-70S; -60S) in Monatsauflösung und Jahres-Mittelwert. Vom Autor aus den Daten erstellt und ergänzt

Und die UAH-Satellitendaten, welche noch etwas weiter südlich reichen, zeigen es noch deutlicher.

Bild 3 UAH Satellitendaten der Temperaturanomalie Südpol (-85S; -60S) in Monatsauflösung und Jahres-Mittelwert. Vom Autor aus den Daten erstellt und ergänzt

Bild 4 Temperaturverlauf des Ozeans rund um die Antarktis auf Basis der KNMI Climate Explorer-Daten, zusammengestellt von Bob Tisdale. Quelle: kaltesonne: Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab

Ü Historischer Kontext

Allerdings kann es schon sein, dass die Antarktis irgendwann etwas wärmer wird. Denn vor ca. 12.000 Jahren war es dort schon deutlich wärmer (Bild 5 und Schlußkapitel), bis es dann ziemlich kontinuierlich kälter wurde bis zum Schluss (weit vor dem angeblichen AGW-Klimawandel) die Temperatur leicht anstieg. Anm.: Hierbei handelt es sich um die Antarktische Halbinsel, welche bezüglich des Klimas nicht genau den Kontinent wiederspiegelt, die Tendenz dürfte aber übereinstimmen.

Bild 5 Antarktik-Rekonstruktionen. Originaltext und Quelle: The JRI ice-core temperature reconstruction relative to the 1961–1990 mean (black trace, 100-yr average; the grey band indicates the standard error of the calibration dependence) is shown alongside a sea surface temperature (SST) reconstruction. Quelle: Robert Mulvaney at al. Aug. 2012: Recent Antarctic Peninsula warming relative to Holocene climate and ice-shelf history

Bestätigt wird dies auch durch andere Studien:
kaltesonne: Im antarktischen Rossmeer gab es in den letzten Jahrtausenden weite offene Wasserflächen

Das Gebiet scheint also über viele Jahrtausende eisfrei gewesen zu sein. Da ist es eher dramatisch, dass es hier überhaupt Eis gibt, das jetzt schmilzt. Die Eisschmelze eines Gebietes als dramatisch zu bezeichnen, das die meiste Zeit eisfrei war, ist schon gewagt, quasi dramatisierend ...

Auch nach den Arktis-Proxiverläufen von Bild 7 würde man es eher vermuten.

Im ganz langfristigen Kontext (Bild 6) zeigt sich die Antarktis derzeit in einer zyklischen Warmphase. Wenn Bild 6 stimmen sollte, kann der Meeresspiegel demnach noch gut um 3 … 7 m steigen, ohne irgendwie unnatürlich zu verlaufen oder anthropognes Klimagas zu benötigen. Allerdings wird dies nach der Zyklik mit Sicherheit einmal enden. Und dann steht die Menschheit eher vor dem Problem, welches derzeit nicht wahrgenommen wird: Die Meerespegel fallen, weil die nächste Eiszeit beginnt:
EIKE: Man sollte schon langsam an die nächste Eiszeit denken, denn wenn die neuesten Hypothesen sich als falsch erweisen, kann sie schnell da sein,
und ob sich dann ein Herr Schellnhuber noch an seine Vorhersagen erinnert, darf man bezweifeln:
EIKE: Fällt die nächste Eiszeit aus? PIK Chef Schellnhuber behauptet: Ja, so sicher wie das Amen in der Kirche!

Simuliertes Eisvolumen der Antarktis in detailierter Darstellung für die letzten 1,5 Millionen Jahre (unten). Die grauen Balken deuten besondere Warmzeiten (super interglacials) an. Das Eisvolumen kann direkt in globalen Meeresspiegelunterschied umgerechnet werden (rechte Achse). Quelle: Klimalounge, Andres Levermann

Ganz so schlimm scheint es mit der aktuellen, extrem kurzen Erwärmung der Antarktis allerdings doch nicht zu sein und so vollkommen kann man sich den Daten auch nicht verschließen, weshalb am Ende noch ein Nachspann kommt, den man nach dem Einleitungskapitel nicht erwartet hätte:
[2] … Andererseits zeichnete sich bisher ein langfristiger Trend zu einem kleinen, aber stetigen Zuwachs beim antarktischen Meereis ab. 2014 war sogar die größte Eisbedeckung seit Beginn der Messungen festgestellt worden. Die Experten vermuten deshalb als Ursache für das derzeitige Minimum andere Ursachen als die globale Erwärmung. Die Vorgänge in der Antarktis gelten wegen starker Winde und Meeresströmungen als schwierig modellierbar.

Das „schwierig“ gilt sicher nicht nur für das Modellieren, sondern vor allem für das Kalibrieren, wie Bild 7 mit den „amtlichen“ Proxidaten der Antarktis zeigt. Nach welchem Spaghetti aus dem Menü soll man den Verlauf der Zukunft verifizieren? Man beachte dazu in den Bildern 10.2 bis 11.2 auch die grauen „Proxischatten“, welche die wirklichen Ungenauigkeiten repräsentieren, die durch die Mittelwertbildungen praktisch vollständig vertuscht gehen.

Bild 7 Pages2k-Projekt Viewer. Proxidaten Antarctic

Jedenfalls fällt einem schon erst einmal der Stein vom Herzen, der mit der Überschrift des Klimaretter-Artikels darauf gestellt wurde. Nur fragt man sich, warum klimaretter.info diese, sofort erkennbar, bewusst desinformierend getextete „Information“ kritiklos gebracht hat.
Doch ist diese Portal damit ja nicht alleine (sondern nur ganz vorne dran). Unsere „Qualitätsmedien“ sind ein beredtes Beispiel. Wichtig ist der Alarm am Anfang. Am Ende kann man ja immer noch den „Warnhinweis“ dazu fügen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein falscher Alarm sein könnte. Man weiß ja, was beim deutschen, auf Klimauntergang eingeschworenen Ökobürger hängen bleiben wird:
SPIEGEL ONLINE: Klimaprognose Antarktis-Eis könnte schneller als erwartet schmelzen
Das Eis der Antarktis entscheidet darüber, wie stark der Meeresspiegel ansteigt. Eine neue Simulation bringt keine guten Nachrichten….
… Allerdings sind solche Klimaprognosen, wie sie DeConto nun aufgestellt hat, mit enormen Unsicherheiten verbunden. Die Datengrundlagen bei Computersimulationen bergen immer wieder Raum für Fehler. Aus diesem Grund erscheinen jährlich etliche Prognosen mit teilweise widersprüchlichen Aussagen.

Wie steht es um das Antarktische Festlandseis

Eine Studie an der sogar Herr Schellnhuber vom PIK beteiligt war, ermittelte:
[8] … we find that the warming trend is still not significant in East Antarctica and the Antarctic Peninsula. In West Antarctica, however, the significance of the trend is above 97.4% 97.4%, and its magnitude is between 0.08 and 0.96°C per decade.

Dazu muss man sich die Größenverhältnisse der Gebiete ohne signifikanten Trend (also keine Erwärmung): East Antarctica und Antarctic Peninsula, und der mit einem (kurzfristig gemessenen) Erwärmungstrend: West-Antarctica ansehen (Bild 8) und die zugrundeliegenden Proxis (Bild 9). Aus solchen Daten und kurzfristigen Verläufen (man beachte auch Bild 7) wird behauptet, Klima zu rekonstruieren und vor allem für die Zukunft genau simulieren zu können.

Erwärmung ja- oder nein ist aber nicht alles, vor allem bei einem Kontinent, dessen Temperatur-Jahresdurchschnitt ca. -55°C beträgt (Quelle UBA). Wichtiger ist die gebundene Feuchte. Und die sagt aus:
[7] … „Einer neue NASA-Studie zufolge führt eine Zunahme der Schnee-Akkumulation, die vor 10.000 Jahren begann, dem Kontinent gegenwärtig genug Eis zu, um die zunehmenden Verluste sich zurückziehender Gletscher überzukompensieren“ … … zeigt eine neue, gemeinsam von der AGU und der BAS veröffentlichte Studie, dass die Zuwächse in der Westantarktis während des 20. Jahrhunderts „die höchsten sind, die wir während der letzten 300 Jahre gesehen haben“.

Nicht verwunderlich, dass das Umwelt-Bundesamt dagegen antextet, weil der Klimawandel überall zu sein hat:
Umweltbundesamt: Das Klima der Antarktis
… Jedoch ist auch die Antarktis vom globalen Klimawandel betroffen und erwärmt sich vor allem im Bereich der antarktischen Halbinsel stärker als der Rest der Welt.

Antarktis [7]
Bild 9 Kurzfristige Temperaturdaten Antarktis. Quelle [8] (Bild- und Textausschnitt). Bildtext (Ausschnitt): Figure 1: Representative monthly temperature anomalies in (a-d) West Antarctica and (e-h) East Antarctica. The green lines represents the 30 month running average. The figure shows that the records, in particular the West Antarctica ones, do not resemble white noise but display the characteristic mountain-valley behavior of long-term persistent records. The figure also shows that the respective trends in the data are linear, to a very good approximation.

… erwärmt sich im Bereich der antarktischen Halbinsel stärker als der Rest der Welt

Praktisch immer lohnt es sich, langfristige Verläufe anzusehen, um den Klimaalarmismus zu entlarven. Das zeigt sich auch wieder bei der West-Antarkis, dem vom Umwelt-Bundesamt angegebenen Klimawandel-Vorbilds-Menetekel für den Rest der Welt.

Den Bereich der antarktischen Halbinsel kann man im Pages2k-Projekt-Viewer detailliert ansehen. Dieser zeigt die folgenden Temperatur-Proxibilder (Bilder 10.1 – 10.8).
Alle (bis auf ein Proxi, welches hier nicht gezeigt ist) weisen aus, dass die Westantarktis eine lang dauernde Abkühlung hinter sich hat, von der sie sich derzeit – vielleicht – gerade etwas „erholt“, während im Hauptteil der Antarktis (Proxibild 11.2) nicht einmal davon etwas zu ahnen ist. Bei diesen Verläufen zu behaupten, die letzten zwei Jahre, oder gar Monate seinen „sehr ungewöhnlich“, belegt bestimmt etwas, aber keinen AGW-Klimawandel.


Bild 10.1 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_6 (West-Antarctic)

Bild 10.2 Pages2k Viewer Proxi Ant_6 (West-Antarctic)

Bild 10.3 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_7 (West-Antarctic)

Bild 10.4 Pages2k Viewer Proxi Ant_7 (West-Antarctic)

Bild 10.5 Pages2k Viewer Lage Ant_11 (West-Antarctic)

Bild 10.6 Pages2k Viewer Proxi Ant_11 (West-Antarctic)


Bild 10.7 Pages2k Viewer Proxi Ant_9 (West-Antarctic)

Bild 10.8 Pages2k Viewer Proxi Ant_9 (West-Antarctic)

Bild 11.1 Pages2k Viewer Lage Proxi Ant_3 (East-Antarctic)

Bild 11.2 Pages2k Viewer Proxi Ant_3 (East-Antarctic)

Fazit

Wenn es Fake-News gibt, dann ist der AGW-Klimawandel eine der sprudelnsten Quellen.

Quellen

[1] ScienceScepticalBlog, 17. September 2014 : Rahmstorf: „Westantarktischer Eisschild hat seinen unaufhaltsamen Zerfall begonnen“
http://www.science-skeptical.de/klimawandel/rahmstorf-westantarktischer-eisschild-hat-seinen-unaufhaltsamen-zerfall-begonnen/0012636/

[2] Klimaretter.Info, 05. März 2017: Auch Antarktis-Eis schrumpft

[3] kaltesonne: Unerwartete Entdeckung im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität Bremen: In der Zentralantarktis besitzt der CO2-Treibhauseffekt offenbar keine erwärmende Wirkung

[4] kaltesonne: Keine Erwärmung in der Antarktis. Südlicher Ozean kühlt sich ab

[5] SZ: Passagiere der „Akademik Shokalskiy“ sind wieder an Land

[6] SZ: Russisches Forschungsschiff im Packeis: Rettung in der Antarktis geglückt

[7] EIKE: Und wieder zeigt eine neue Studie: Die Antarktis mit Eismassen-Zuwachs – höchste Schnee-Akkumulation der letzten 300 Jahre

[8] Josef Ludescher at al. (mit J. Schellnhuber): Long-term persistence enhances uncertainty about anthropogenic warming of Antarctica

[9] EIKE 22-02.2017: Der Klimawandel lebt nur noch von Wiederholungen

[10] EIKE 08.03.2017: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut