Aktuelle Klimamodellsimulationen überschätzen den zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels

16. April 2021 Andreas Demmig 14

Charles Rotter, Utrecht University
Die Schmelzrate der Eisdecke der Antarktis wird hauptsächlich durch den Anstieg der Meerestemperaturen in der Umgebung der Antarktis gesteuert. Mithilfe einer neuen, höher auflösenden Klimamodellsimulation fanden Wissenschaftler der Universität Utrecht einen viel langsameren Anstieg der Meerestemperatur im Vergleich zu aktuellen Simulationen mit einer gröberen Auflösung.

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Historischer Verlauf des Meeresspiegels bei UK

5. März 2021 Chris Frey 3

Willis Eschenbach
Soeben ist eine neue Studie erschienen, welche zuvor übersehene oder obskure Aufzeichnungen des Meeresspiegels herangezogen hatte, um den Verlauf der Seehöhe in UK bis zurück zum Jahre 1832 zu verlängern. Damit bietet sich eine interessante Betrachtung der Frage bzgl. einer Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs. Die Studie trägt den Titel „Changes in mean sea level around Great Britain over the past 200 years“. In Anhang A der Studie werden die Daten präsentiert.

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Ist die aktuelle Änderung des Meeres­spiegels im Vergleich mit historischen Zeiten einzigartig?

4. Juli 2020 Chris Frey 4

Helmut Kuntz
Obwohl nirgends auf der Welt eine Insel oder Küste aufgrund des angeblichen AGW-Klimawandels „untergeht“ [1], ist in unseren Medien fast täglich darüber – und wie schlimm der Meerespegel derzeit und in Zukunft „wütet“ – zu lesen.
Dass sich der Pegel ändert, ist unbestritten. Doch ist dies wirklich Anzeichen für ein noch nie dagewesenes Klima-Menetekel, oder sollte man nicht eher froh sein, nicht die Pegel vergangener Zeiten an unseren Küsten zu haben?

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Wie schnell steigt eigentlich der Meeresspiegel?

29. Juni 2020 Axel Robert Göhring 35

von Thilo Spahl

Das war irgendwie eine schöne Zeit, damals vor Fridays for Future. Da konnten sogar Grünen-Politiker noch ausgiebig Flugreisen unternehmen, um sich ein Bild von der Klimakatastrophe zu machen. Claudia Roth … gibt es die eigentlich noch? Claudia Roth legte so ungefähr 40.000 Kilometer im Flugzeug zurück, um in Bangladesch, Fidschi und Kiribati nach dem Rechten zu sehen, bevor dort alles in den Fluten versinkt, und den Menschen Mut zu machen. (Im offiziellen Reisebericht lesen wir als Fazit: „Die Reise in diese Staaten des Südpazifiks dürfte ein klares Signal dahingehend gesendet haben, dass die große Pazifikregion, die ungefähr ein Drittel der Erdoberfläche ausmacht, uns in Deutschland und Europa wichtig ist.“)

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