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Sowjetunion Reloaded: Deutschlands Windflaute- und Solardürre führt zu Stromrationierung nach sowjetischem Vorbild

Und auch die rund 30.000 Windkraftanlagen stehen nutzlos still. Bei bitterkalten, absolut ruhigen Wetterlagen im ganzen Land wurde die Windkraftleistung auf ein gelegentliches Rinnsal reduziert.

Die Stromrationierung ist das einzige, was einen völligen Zusammenbruch des deutschen Stromnetzes verhindert. In der ersten Januarwoche wurden damit weit verbreitete Stromausfälle nach dem völligen Zusammenbruch der Wind- und Sonnenleistung verhindert..

Aber wenn Sie Ingenieure in den Status wohlmeinender Idioten versetzen und sie durch grüne Ideologen mit genderspezifischen Abschlüssen ersetzen, dann sollten Sie bereit für das folgende Chaos sein. Genau so weit befindet sich jetzt das durch „grüne“ Energie überwältigte Deutschland.

Lesen Sie auf NoTricksZone, um zu erfahren, wie ein „unvermeidlicher“ Übergang zu Wind und Sonne wirklich aussieht.

 

Letzte Anstrengung: Deutschlands Grüne nehmen Zuflucht zu Stromrationierungen, um das jetzt instabile Stromnetz nicht kollabieren zu lassen

Pierre Gosselin, No Tricks Zone 19. Januar 2021

Vor den Tagen des Klimaalarmismus und der Hysterie war die Entscheidung über die beste Stromerzeugung den Ingenieuren und Experten der Stromerzeugung überlassen – Menschen, die dies tatsächlich verstanden haben. Das Ergebnis: Deutschland hatte eines der stabilsten und zuverlässigsten Stromnetze weltweit.

Grüne Energien destabilisierten das deutsche Stromnetz

In den neunziger Jahren beschlossen Umweltaktivisten, Politiker, Klimaalarmisten und Pseudoexperten, dass sie die Stromerzeugung in Deutschland besser auf ihre Ideologie umstellen könnten und verabschiedeten schließlich das ausgefallene EEG-Gesetz und die Vorrangregelung für die Einspeisung grüner Energie. Sie versteiften sich darauf, dass stark schwankende, intermittierende Stromversorgungen ohne Probleme und zu geringen Kosten genutzt werden könnten.

Blackouts drohen

Schneller Vorlauf bis heute: Das Ergebnis aller Einmischungen der Regierung wird deutlich: Das Land befindet sich aufgrund von Netzinstabilität am Rande von Stromausfällen, hat die höchsten Strompreise der Welt, ist mehr auf Importe angewiesen denn je vorher und ist nicht einmal nah dran an der Erreichung seiner Emissionsziele. Das klapprige und launische deutsche Stromnetz bedroht jetzt die gesamte Stabilität des europäischen Stromnetzes, wie wir kürzlich gesehen haben.

Die Notwendigkeit, die Nachfrage zu „glätten“, ist am höchsten

Welche Lösung favorisiert Berlin heute? Sie haben es erraten: mehr Einmischung und Beeinträchtigung, mehr haarsträubende bürokratische Vorschriften. Dazu gehören die Stilllegung der verbleibenden Grundlast-Kohle- und Kernkraftwerke und die noch stärkere Abhängigkeit von den Stromquellen, die das Land überhaupt in sein derzeitiges Chaos gebracht haben.

Und neu sind die Regelungen, wann Verbraucher und Industrie Strom überhaupt verbrauchen dürfen: Energierationierung und gezielte Stromausfälle!

No Tricks Zone

https://stopthesethings.com/2021/01/24/russia-revisited-germanys-winter-wind-solar-drought-results-in-soviet-style-power-rationing/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Fortwährende Kleinkinder: 100 Milliarden US-Dollar an Subventionen reicht der Wind- und Solarindustrie immer noch nicht

Nun, 30 Jahre später und nach vielen Gesprächen über die „Konkurrenzfähigkeit“ zu  Kohle, Gas und Atom,  werden sie immer noch wie unzähmbare Kleinkinder behandelt. Und genau wie brüllende Gören spucken sie ihre Wut schnell heraus, wenn der Gedanke, ihre Subventionen zu kürzen, ernsthaft in Erwägung gezogen wird.

Stephen Moore hat mehr als nur ein bisschen Spaß daran, die Inkonsistenz zwischen den Behauptungen der Wind- und Solarindustrie – wettbewerbsfähig gegenüber ernsthaften Energieerzeugungsquellen zu sein, und ihre gegenteiligen Bemühungen, sicherzustellen – dass die massiven Subventionen, ohne die sie nicht überleben könnten, bis zum Kommen des Königreichs andauern.

 

Ein Fortschreiben der Subventionen hilft der Windindustrie nicht

Stephen Moore, Washington Times

ANALYSE / MEINUNG:

Letzte Woche gab der Lobby-Arm der Windenergiebranche eine nicht überraschende, wenn auch etwas peinliche Ankündigung ab. Die Windindustrie will eine längere Dauer der Bundeszuschüsse. So viel zum Thema Wind als kostengünstiger Energieträger der Zukunft.

Vor weniger als einem Jahr hatte die American Wind Energy Association mit großer Begeisterung eine Presseerklärung veröffentlicht, die vom Medienunternehmen  Bloomberg aufgegriffen wurde: „Amerikas Windparks sind bereit, es alleine zu machen.“ Senator Chuck Grassley aus Iowa, ein Republikaner, der diese Windindustrie seit dem Beginn der Bundesförderung im Jahr 1992 nachdrücklich unterstützt, war des Lobes voll, dass die Windindustrie endlich „erwachsen“ und Windparks nun „wettbewerbsfähig“ seien.

Ist schon gut.

Der Sinneswandel von Big Wind war vorhersehbar, als dieses Werbegeschenk der Steuerzahler –  bei dem die Steuerzahler grundsätzlich 30 Prozent der Kosten für die Stromerzeugung aus Wind übernehmen müssen – zum ersten Mal in Kraft trat. Die Lobby für erneuerbare Energien hatte zugesagt, dass sie sich aus dem Bundessteuer – Rollstuhl heben und innerhalb von fünf Jahren allein selbst gehen würde. Aber wie am Schnürchen, wurden sie alle fünf Jahre wieder beim Kongress vorstellig und haben um eine Verlängerung gebeten – so wie der Oliver im Märchen mit seiner Brei-Schüssel gefragt hat: „Bitte, Sir, könnte ich noch mehr haben.“

Besonders interessant war, warum Big Wind der Meinung ist, dass es „noch mehr davon“ bekommen muss. Die Verantwortlichen der Branche erwähnten die harte Konkurrenz durch Erdgas, die nicht verschwindet. Erdgas ist heute in den meisten Märkten die mit Abstand kostengünstigste Stromerzeugungsquelle. Dank der Schiefergasrevolution sind die Erdgaspreise um rund zwei Drittel gefallen. Dies bedeutet, dass nur mit einer sehr großzügigen Unterstützung der Steuerzahler, zusätzlich zu den lokalen Mandaten, die lokale Energieversorger zum Kauf von Wind- und Solarenergie zwingen, „umwelt(un)freundliche“ und volatile Energien überhaupt angeboten werden können.

Big Wind kündigte an, sich für weitere Subventionierung einzusetzen, damit die Windenergie mit den Subventionen der Solarindustrie „gleichgestellt“ wird. Die Sonnengötter der Solarindustrie haben noch höhere Subventionen als Windproduzenten. Sie haben tatsächlich Recht. Pro Einheit Strom erhält der  Sonnenstrom das Fünffache des Windstroms. Und der Wind bekommt fünfmal mehr als Kohle und Erdgas. Jetzt geht der Subventionswettlauf also weiter.

In den letzten 30 Jahren hat die Branche für erneuerbare Energien  mehr als weit über 100 Milliarden US-Dollar von Bund, Ländern und Gemeinden erhalten. Dabei liefern sie jedoch immer noch ziemlich unbedeutende Beiträge zur Gesamtenergieerzeugung Amerikas – sie machen etwa 5 bis 10 Prozent der gesamten Energieerzeugung des Landes aus. Die vernünftige Lösung wäre natürlich, alle föderalen Energiesubventionen zu streichen und einfach gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen Kohle, Atom, Erdgas, Sonne und Wind zu schaffen. Angesichts der derzeitigen Hysterie bezüglich der fossilen Brennstoffe und der Bewegung, grüne Energie um jeden Preis zu fördern, ist die Idee, einen wirtschaftlich effizienten Energiemarkt zu schaffen, jedoch fast so wahrscheinlich, wie dass die Hölle zufriert – was nicht so schnell passieren wird, wegen der propagierten globalen Erwärmung.

In Anbetracht der mächtigen Lobby der Grünen Bewegung auf dem Capitol Hill [und in allen westlichen Ländern], brauchen Sie sich nicht wundern, wenn die staatliche Hilfe weiter fließt. Aber auch hier sehen wir wieder den zentralen Widerspruch zur Modeerscheinung der Grünen Energie. Einerseits wird von der enormen Kosteneffizienz grüner Energie im 21. Jahrhundert geschwärmt. Es wird uns gesagt, dass wir in den nächsten zehn Jahren 50 Prozent, 60 Prozent und sogar 100 Prozent aus „erneuerbarer“  Energie ohne höhere Kosten für Verbraucher oder Unternehmen bekommen können.

Wenn das so stimmt, warum müssen die Subventionen dann unbegrenzt fortgesetzt werden? Wenn mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Steuergeldern keine sinnvolle Entwicklung hervorgebracht haben, wie soll es dann weitergehen?

Meine Vermutung ist, dass die Rettungsanker, die Washington der Wind- und Solarindustrie immer wieder hinwirft, mehr ein Fluch als Segen sind. Subventionen können süchtig machen wie Heroin. Ein kalter Schnitt der steuerlichen Unterstützung, würde die erneuerbare Industrie dazu zwingen, Strategien und Innovationen zu verabschieden, die sie zu lebensfähigen Wettbewerbern auf den Energiemärkten machen würden.

Notwendigkeit ist wirklich die Mutter der Erfindung.

  • Stephen Moore, ein Kolumnist der Washington Times, ist Senior Fellow der The Heritage Foundation und Mitautor von „Fueling Freedom: Exposing the Mad War on Energy“ (Regnery, 2016).

Washington Times

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/11/05/perpetual-infants-100-billion-in-taxpayer-subsidies-and-us-wind-solar-industries-still-want-more/

 

Ergänzung:

[…] Laut einer Studie hat die Energiewende Deutschland bis 2015 rund 150 Milliarden Euro gekostet. Bis 2025 könnte der Betrag auf über 500 Milliarden Euro ansteigen, wenn man den nötigen Ausbau der Verteilungs- und Übertragungsnetze mit einbezieht….

https://www.dw.com/de/subventionsmaschine-energiewende/a-38939942

[…] Düsseldorf Zwei bis drei Billionen Euro soll die Energiewende bis 2050 kosten. Das meiste davon zahlt über Umlagen seit Jahren der Verbraucher.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-das-ende-der-oeko-subventionen-naht/21185894.html?ticket=ST-79043877-zuAqYBCjrAxUlbAQc9od-ap1




Hallo Alexandria – Lass uns Deinen ‘New Green Deal’ besser vergessen

In der Zwischenzeit schauen wir uns auf der Erde an, wo dies enden könnte und was es kosten könnte, falls die Wahnsinnigen jemals die Schlüssel bekommen, um aus dem Irrenhausauszubrechen. Lesen Sie hier von Alex Epstein, der Alexandria & Co erklärt, warum es kein Geschäft mit ihrem New Green Deal geben sollte.

Hinweis zum Aufmacherbild: https://eike.institute/2019/02/27/der-green-new-deal-wuerde-fast-alles-toeten-warnt-greenpeace-mitbegruender/

Was ist der Deal mit dem Green New Deal?
Prager Universität
Alex Epstein, 29. Juli 2019

Über The Green New Deal [Vorschlag von Alexandria Ocasio-Corte, Demokratische Partei, USA] wurde viel geredet. Was bedeutet es wirklich, jenseits der Schlagzeilen? Ist es angesichts unseres Energiebedarfs praktisch? Können wir eine Fülle von Energie und einen sauberen Planeten haben? Alex Epstein, der Autor von The Moral Case for Fossil Fuels, betrachtet diese Fragen und hat zum Nachdenken anregende Antworten.

Transcript

Wir sind einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt. Das Leben, wie wir es kennen, steht auf dem Spiel. Wir haben 12 kurze Jahre Zeit, um alles zu ändern oder das Spiel ist vorbei.

Dies ist das schreckliche Szenario, das von vielen führenden Politikern verwendet wird, um einen „Green New Deal“ zu rechtfertigen: eine beispiellose Zunahme der Regierungsmacht, die sich auf die Energiewirtschaft konzentriert.

Die Grundidee eines Green New Deal ist, dass die Regierung die Nutzung fossiler Brennstoffe schnell verbietet und „100% erneuerbare Energie“, hauptsächlich Sonnen- und Windkraft, einführt.

Das mag ansprechend klingen, aber überlegen Sie, was es bedeuten würde.

Heute kommen 80% der Energie, die Amerikaner zum Heizen ihrer Häuser, zum Bewirtschaften ihres Landes, zum Betreiben ihrer Fabriken und zum Fahren ihrer Autos verwenden von fossilen Brennstoffe: Kohle, Öl und Erdgas. Nur 3,4% stammen aus Sonne und Wind – trotz jahrzehntelanger staatlicher Subventionen und Mandate zur Förderung ihrer Nutzung.

Der Grund, warum wir nicht viel mehr Energie aus Sonnenlicht und Wind verwenden [können], ist, dass es sich um unzuverlässige Kraftstoffe handelt, die nur funktionieren, wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Trotz großer Bemühungen und Kosten, hat keine Stadt oder ein Land jemals 100% – oder gar 50% – Energieversorgung aus Sonne und Wind erreicht.

Und doch sagen die Befürworter des Green New Deal, dass sie das Unmögliche tun können – wenn wir nur der Regierung die Kontrolle über die Energiewirtschaft und die Kontrolle über wichtige Energieverbraucher wie die Transportindustrie, das verarbeitende Gewerbe und die Landwirtschaft übertragen.

All dies ist durch die Notwendigkeit gerechtfertigt, etwas gegen die „existenzielle Bedrohung“ durch steigende CO2-Werte zu unternehmen. Täglich wird uns mitgeteilt, dass angesehene Organisationen wie die Vereinten Nationen Massenhafte Zerstörung und Tod vorhergesagt haben, wenn wir nicht aus fossilen Brennstoffen aussteigen. Was uns  nicht  gesagt wird, ist, dass solche Vorhersagen eine bereits jahrzehntelange falsch erzählte Geschichte haben – und mit falsch meine ich, dass die Realität eine völlig andere ist.

Zum Beispiel berichtete Associated Press 1989 von einer Prognose der Vereinten Nationen, dass „ganze Nationen durch den Anstieg des Meeresspiegels vom Erdboden getilgt werden könnten, wenn sich der globale Erwärmungstrend nicht bis zum Jahr 2000 umkehrt.“ Wir sind jetzt fast 20 Jahre weiter als 2000 und noch immer werden keine Nationen vermisst und die Menschen leben länger, gesünder und wohlhabender als je zuvor.

Aber wird es nicht noch schlimmer? Haben Wissenschaftler nicht festgestellt, dass CO2 ein Treibhausgas mit wärmendem Einfluss auf den Planeten ist? Ja, aber das ist nur ein kleiner Teil des Gesamtbildes.

Obwohl CO2 eine gewisse Erwärmung verursacht [verursachen könnte], ist es viel weniger bedeutend, als uns gesagt wurde. Seit wir Mitte des 19. Jahrhunderts erhebliche Mengen fossiler Brennstoffe einsetzen, ist der Anteil an CO2 in der Atmosphäre von 0,03% auf 0,04% erhöht, [wobei es keine Beweise gibt, dass die Menschen mehr als <4% dazu getan haben]. Nach Beendigung der „kleinen Eiszeit“ sind die Temperaturen gestiegen, die Schätzungen liegen zwischen 0,5 bis 1,0 Grad Celsius.].  Dies korreliert auch mit einer signifikanten globalen Ökologisierung, da CO2 pflanzliche Nahrung ist.

All dies ist weit entfernt von einem noch nie dagewesenen Zustand unseres Planeten, der mit mindestens dem Zehnfachen des heutigen CO2-Gehalts und einer um 25 Grad wärmeren Durchschnittstemperatur existiert hat.

Wirklich beispiellos ist jedoch, wie sicher wir vor dem Klima sind. Die International Disaster Database, eine überparteiliche Organisation, die Todesfälle aufgrund von klimabedingten Ursachen wie extremer Hitze, Überschwemmungen, Stürmen und Dürre aufspürt, zeigt, dass diese Todesfälle mit zunehmendem CO2-Ausstoß stark zurückgegangen sind.

Wie ist das möglich? Aufgrund der Energie aus fossilen Brennstoffen, die das CO2 emittiert, sind wir in der Lage, unsere Umwelt mit Heizung, Klimaanlage, robusten Gebäuden, Massenbewässerung und Wetterwarnsystemen klimaschonend zu gestalten.

Energie aus fossilen Brennstoffen hat kein natürliches Klima beeinflusst und es unnatürlich gefährlich gemacht. Es hat unsere Hilflosigkeit gegenüber den Unbilden des Klimas [-> des Wetters] verbessert und das Leben sicherer gemacht. Fossile Brennstoffe sind keine existenzielle Bedrohung. Sie sind eine existenzielle Ressource, weil sie etwas viel Wichtigeres als die Menge an CO2 in der Atmosphäre erhöhen: die Menge an menschlichen Handlungsfähigkeiten. Erhöhte Lebenserwartung, Einkommen, Gesundheit, Freizeit und Bildung hängen eng mit der verbesserten Nutzung fossiler Brennstoffe zusammen.

Bedeutet dies, dass wir nicht nach Alternativen für kohlenstoffärmere Energien suchen sollten? Natürlich nicht. Aber die Alternativen sollten uns zu einer reichlicheren, zuverlässigeren Energiezukunft führen, nicht zu einer schlechteren.

Die vielversprechendste Form alternativer Energie ist nicht unzuverlässige Sonnen- und Windkraft, sondern zuverlässige, kohlenstofffreie Kernenergie. Schweden bezieht 40% seines Stroms aus Atomkraftwerken. Frankreich, über 70%. Die Kernenergie wird zwar als unsicher eingestuft, doch es wurde durch Untersuchungen nachgewiesen, dass sie die sicherste Energieform ist, die jemals genutzt wurde.

Und doch lehnen die Befürworter des Green New Deal – die prophezeien , dass wir nur noch 12 Jahre Zeit haben, um den Planeten vor steigenden CO2-Werten zu bewahren – den Einsatz von Kernbrennstoffen – zusätzlich zu allen fossilen Brennstoffen – energisch ab.

Der Green New Deal widersetzt sich jeder erschwinglichen, reichlich vorhandenen und zuverlässigen Energieform und schützt uns nicht vor einer existenziellen Bedrohung. es  ist  eine existenzielle Bedrohung.

Ich bin Alex Epstein, Autor von  The Moral Case for Fossil Fuels für die Prager University.
Prager Universität

Gefunden über Stopthesethings vom 07.09.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/09/07/alexandria-ocasio-cortez-lets-not-make-a-new-green-deal/




Deutschlands Versagen mit Erneuerbaren Energien: Die deutschen CO2-Emissionen sind zehnmal höher als im nuklear versorgten Frankreich

Das Ergebnis ist ein absolutes Debakel: Die Deutschen leiden an den zweithöchsten Strompreisen in Europa, direkt hinter dem windbetriebenen Dänemark, und die Preise steigen zweistellig in den Himmel. Das deutsche Stromnetz steht kurz vor dem Zusammenbruch.

Und das alles für den Versuch, die Emissionen von Kohlendioxid einzudämmen. Abgesehen von den Argumenten, ob CO2 ein giftiger Schadstoff oder ein natürlich vorkommendes und nützliches Spurengas ist, was die Pflanzen dringend benötigen – wenn das vorrangige Ziel des „Übergangs“ Deutschlands in eine wind – und sonnengetriebene Zukunft darin besteht, die Kohlendioxidemissionen zu senken, ist dies ein Ergebnis kläglicher Misserfolg – der die Deutschen bisher gut eine Billion Euro gekostet hat .

Im Vergleich dazu genießen die Verbraucher in Kernkraft versorgtem Frankreich nur einen Bruchteil der Strompreise, die sein östlicher Nachbar erleidet. Und seine CO2-Emissionen sind ein winziger Bruchteil der Emissionen, die das bewusst wind- und solarbetriebene Deutschland ausstößt. Sogar das kohlengetriebene Polen hat es geschafft, den CO2-Ausstoß schneller zu senken, als das stets tugendhafte Deutschland.

Deutsche werden von ihren Führer als Dummköpfe genommen. Und Macron möchte sein Land auf demselben zweifelhaften Weg schicken.

Die deutsche Regierung weiß bereits, dass es die für 2020 gesetzten CO2-Reduktionsziele nicht erreichen wird und die Lücke wird ziemlich groß sein. Deshalb wird die Schließung von Kohlekraftwerken verschoben und Nord Stream 2 wird gebaut, schreibt Dr. Józef Sobolewski, Direktor der Abteilung Atomenergie im polnischen Energieministerium. [Ursprünglich in Wszystko Co Najważniejsze (Alles was wichtig ist) veröffentlicht]

 

Standpunkt: Es gibt keinen heiligen Gral der Energie

World Nuclear News, und auch auf Wszystko Co Najważniejsze
Józef Sobolewski, 17. Dezember 2018

Im September dieses Jahres wurde ich eingeladen, an der IAEO-Generalkonferenz teilzunehmen.

[Internationale Atom Energie Agentur, 17 – 21 September 2018, Wien International Center] Ich sollte auf dem wissenschaftlichen Forum eine Präsentation halten, in der die Argumente für die Entwicklung der Kernenergie als Klimaschutzfaktor für ein Land dargelegt werden, das eine der höchsten CO2-Emissionsraten je kWh in Europa aufweist. Ich hätte einige übliche Aussagen vieler Berichte wiederholen können, aber als Physiker von Beruf, entschied ich mich, mich auf Fakten zu konzentrieren. [… anders als Frau Dr. Merkel, der Übers.]

Basierend auf den Daten der Europäischen Umweltagentur, habe ich die historischen Emissionsdaten für Polen, Deutschland und Frankreich verglichen. Die Ergebnisse sind zwar für mich offensichtlich, aber für viele schockierend. Ich habe festgestellt, dass Polen seine Emissionen in den letzten 20 Jahren praktisch um den gleichen Betrag wie Deutschland reduziert hat, dessen Gesamtinvestitionen für erneuerbare Energien 250 Milliarden Euro [eher das drei- bis vierfache, d. Üb.] überstiegen. Natürlich sprechen wir über leicht unterschiedliche Ebenen.

Die Emissionen je erzeugter kWh in Deutschland sind etwa halb so hoch wie in Polen, aber vergessen wir nicht, dass wir in Polen einen völlig anderen Ausgangspunkt hatten. Das Bild ist noch interessanter, wenn Sie sich Frankreich anschauen. Deutschland ist zwar führend in der Entwicklung erneuerbarer Energiequellen, hat jedoch zehnmal höhere Emissionen als Frankreich, das sich zur Stromerzeugung auf Kernkraft abstützt. Und damit kommen wir zu sehr interessanten Erkenntnissen und Fragen.

Wie ist es möglich, dass ein Land, das stark in erneuerbare Energien investiert, zu einer ähnlichen Emissionsrate wie Polen kommt? Für Energieerzeugungsexperten ist die Antwort einfach: Unstabile Energiequellen erreichen eine gewisse Sättigung des Energiemixes, so dass ihre Weiterentwicklung nicht zu einer effektiven Steigerung ihres Anteils an der gesamten Energieerzeugung führt. Das Stromsystem ist immer abgeglichen. Energie wird nur in angeforderten Mengen erzeugt, wobei die Speichermöglichkeiten in der Regel vernachlässigbar sind. Das Energiesystem kann nicht ausschließlich von „erneuerbaren“ Energien gespeist werden, wenn die Industrie und die Verbraucher eine zuverlässige und dem Bedarf entsprechende Versorgung benötigen und diese wird im Falle Deutschlands hauptsächlich von Braunkohlekraftwerken bereitgestellt, den Kraftwerken mit den höchsten Emissionswerten.

Dr. Józef Sobolewski, Präsentation in Wien, Anteil der Windenergie an der Stromversorgung Polens

Unser westlicher Nachbar [gemeint ist Deutschland] ist sich dessen vollkommen bewusst und hebt neue Braunkohle-Tagebaugruben aus, im Gegensatz zum Ehrgeiz des Europäischen Parlaments, sich höhere Ziele zu setzen. Deutschland weiß bereits, dass es die für 2020 gesetzten Ziele zur Verringerung der CO2-Emissionen nicht erreichen wird und die Lücke wird beträchtlich sein. Deshalb verschiebt die deutsche Regierung die Schließung von Kohlekraftwerken und baut Nord Stream 2. Die einzige Möglichkeit zur Reduzierung von CO2 Emissionen besteht in der Annahme, dass der Rückzug aus Kohle und Kernkraftwerken nur aus Erdgas bestehen kann. Deshalb ist Deutschland fest entschlossen, den zweiten Abschnitt der Nord Stream-Gaspipeline fertigzustellen.

Ein deutscher Experte für Windenergie, Berater des deutschen Wirtschaftsministers, reiste kürzlich nach Warschau, um an den Universitäten von Warschau und dem Sejm interessante Vorlesungen über Windenergie als Stromversorgungsquelle zu halten. Er hatte die klare Botschaft, dass die Windenergie nicht die Basis des Energiesystems sein kann, weder onshore noch offshore. Er erklärte auch, warum der Heilige Gral für erneuerbare Energien – ein Energiespeicher, der die Lücke füllen kann, wenn der Wind landesweit einen Tag lang aufhört – nicht errichtet werden kann. Das bedeutet, der heilige Energie-Gral existiert nicht. Denken Sie daran, dass die „Windstille“ Wochen dauern kann.

Werfen wir einen Blick auf Frankreich, das 75% seiner Energie aus Kernkraftwerken bezieht. Der Rest wird von Wärmekraftwerken erzeugt und emittiert im Durchschnitt zehnmal weniger CO2 pro Kraftwerk als das benachbarte Deutschland. Der amtierende Präsident gab den Plan seines Vorgängers auf, der auf der Welle der grünen Ideologie zugesagt hatte, den Anteil der Kernenergie auf 50% zu reduzieren. Er [Macron] konstatierte, dass es auf die Verringerung der Emissionen ankommt und nicht auf die Art und Weise, wie dies erreicht wird. Um die Windlobby zu besänftigen, billigte er jedoch den Bau von Offshore-Windparks mit einem garantierten Strompreis, der fünfmal so hoch ist, wie der von Kernkraft. Nun, die Reichen können sich das leisten.

Die Europäische Union sollte sich der Frage stellen, ob die gewählte bzw. erzwungene Entwicklung von erneuerbaren Energien tatsächlich zum Klimaschutz führt – zur Verringerung der CO2-Emissionen – oder nur ein rentables Geschäft mit zwangsausgebeuteten Verbrauchern ist. Ich denke es ist das Letztere. Es mag sein, dass man anfangs glaubte, die Entwicklung der Windenergie wäre aus ökologischen Gründen voran getrieben, aber dann haben riesige Subventionen diese Art der Energieerzeugung in ein sehr profitables Geschäft verwandelt.

Vor einigen Jahren las ich einen Artikel eines Beraters: „Eine Windkraftanlage ist kein Windstromkraftwerk, es ist ein ausgezeichnetes Geldanlage.“ Und es stimmt, da es nicht leicht ist, eine andere Anlageform zu finden, die einen so hohen Gewinn für mehrere Jahre garantiert. Es ist auch ein Geschäft mit einer starken Lobby. Wie kann man sonst erklären, dass die Bestimmungen des SPD-CDU-Koalitionsvertrags, der explizit über den Export von „Energiewende“ spricht, auf den Schutz von fast 200.000 Arbeitsplätzen in Deutschland hinweist? Darüber hinaus unterstreicht das gleiche Dokument die Entscheidung, die Verwendung von Mitteln aus dem EU-Haushalt für die Entwicklung von Kernenergie zu sperren. So kann Deutschland EU-Beiträge, die in den EU-Haushalt eingezahlt werden, für die Förderung erneuerbarer Energiequellen in Deutschland verwenden, aber Polen kann die Beiträge nicht für die Kernenergie verwenden.

Man kann sich fragen, wer am meisten von der Förderung „erneuerbarer Energien“ profitiert. Es ist für mich offensichtlich, dass es nicht das Klima ist. Neben den mit erneuerbaren Energieträgern zusammenhängenden Industrien und Finanzmärkten sind die größten Nutznießer die Erdgaslieferanten. Erdgas, ein Rohstoff, der die Nutzung erneuerbarer Energiequellen fördert und dessen europäische Ressourcen nach und nach aufgebraucht werden, nicht aber Russlands [.. es sei denn, Fracking wird politisch opportun].  Ich würde nicht so sehr auf LNG [verflüssigtes Erdgas] zählen, denn die asiatischen Länder werden immer mehr zahlen können als wir und ihre Bedürfnisse sind definitiv größer und wachsen weiter.

Dr. Józef Sobolewski, Präsentation in Wien, geplante Kapazität der Stromversorgung in Polen. Die nicht verfügbaren (non-dispatchable) Erneuerbaren Energien sollen 2035 komplett auslaufen

Wenn die EU wirklich das Klima durch Verringerung der CO2-Emissionen schützen wollte, würde sie die Reduktionsziele unabhängig von der eingesetzten Technologie festlegen und dafür so effektiv wie möglich. Die effektivste derzeit verfügbare Technologie ist die Kernspaltung (die Fusionstechnologie braucht noch einen langen Weg bis zur Kommerzialisierung). Die Erzeugung von Atomenergie hat zwar hohe Investitionskosten, ist aber aufgrund ihrer langen Lebensdauer und niedrigen variablen Kosten sehr kostengünstig. Energie ist bei jedem Wetter verfügbar und garantiert so die Energiesicherheit. Tatsache ist, dass die Hälfte der emissionsfreien Energie der EU von Kernkraftwerken erzeugt wird.

Aber die Atomenergie hat ihre Gegner, vor allem ideologisch bedingte, deren Argument „Nein, weil es Nein“ ist. Sie verwenden meistens Unwahrheiten oder Falschdarstellungen im Gegensatz zu Fakten; Sie wissen nicht, wovon sie sprechen, und leider können sie mit Emotionen spielen. Aber es ist das Problem der westlichen Länder, das für die wachsenden Mächte Asiens, die sich dynamisch entwickeln, völlig irrelevant ist.

In den letzten 30 Jahren hat sich die Entwicklung der Kernenergie in der sogenannten Ersten Welt deutlich verlangsamt. Dies wurde zum einen durch den Ausfall des Tschernobyl-Kraftwerks verursacht (durch bewusste Fehlhandlung des Personals ausgelöst) und als die Atomkraft eine Wiederbelebung erlebte, machte ein Tsunami in Japan einen Strich durch die Rechnung. Obwohl in Fukushima niemand an der Strahlung gestorben ist, nutzten die Gegner der Atomenergie den Unfall, um eine massive Kampagne gegen sie aufzubauen und ihre wirtschaftliche Entwicklung zu verhindern.

Wie ich bereits erwähnt habe, gilt dies natürlich nicht für Entwicklungsländer. Dabei finden neben konventioneller Stromerzeugung auch neue Kerntechnologien eine viel breitere Anwendung. Sie ermöglichen die Erzeugung von Wärme für Heizzwecke oder Prozesswärme, sowie das Erreichen von Temperaturen, die eine effektive Pyrolyse mit Wasser ermöglichen. Genutzt zur Erzeugung des vielversprechendsten Brennstoffs – zu Wasserstoff. Und das alles ist ohne Emissionen in die Atmosphäre möglich.

Der Vorteil dieser neuen Lösungen liegt in der passiven Sicherheit: Es besteht keine Möglichkeit, dass der Kern eines Reaktors durch Kühlmittelverlust schmelzen könnte. Als früher „erste Welt“ beginnen wir nun den Entwicklungsländern hinterherzuhinken.

Vor kurzem wurden eine Reihe von Berichten über den Klimawandel veröffentlicht, die eindeutig auf die Notwendigkeit der Entwicklung der Kernenergie als der einzigen wirklichen Maßnahme hinweisen, die verhindern kann, dass sich das Böse verschlechtert. Ein Bericht der Internationalen Energieagentur, der zu Beginn dieses Jahres vorgelegt wurde, betont unparteiisch und ausgewogen die Notwendigkeit einer intensiven Entwicklung der Kernenergie. Am überraschendsten ist jedoch die jüngste Studie des IPCC, wonach von allen Szenarien, die zu einer Begrenzung des durchschnittlichen Temperaturanstiegs führen, die wirksamste die erhebliche Förderung der Kernenergie ist.

Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, über Änderungen der EU-Politik und die Ersetzung „erneuerbarer Energien“ durch „saubere Energie“ nachzudenken?

Original gefunden auf Wszystko Co Najważniejsze und World Nuclear News

Dr. Józef Sobolewski ist seit 2016 Direktor der Abteilung für Atomenergie im Energieministerium in Polen.
Zuvor war er an der Entwicklung von Stromnetzüberwachungsdiensten auf Grundlage unbemannten Fluges (Drohnen) von 2014 bis 2016 beteiligt. Von 1993 bis 2014 war Herr Sobolewski bei großen Unternehmen aus dem IT-Sektor, Electronic Data Systems (EDS), dann bei Hewlett-Packard (HP) in verschiedenen Führungspositionen im Zusammenhang mit der Einführung von IT-Systemen tätig. Geschäftsentwicklung und Vertriebsverwaltung auf regionaler Ebene (Mittel- und Osteuropa). Von 1979 bis 1982 war er am Institut für Kernforschung in Swierk / Warschau beschäftigt. Von 1985 bis 1993 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Kernchemie in Mainz, dann wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kernphysik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinem akademischen Hintergrund promovierte er in Physik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutschland) und erlangte einem Master in Physik an der Warschauer Universität (in Kernphysik). Józef Sobolewski ist Autor zahlreicher Artikel in wissenschaftlichen und professionellen Fachzeitschriften sowie in Magazinen

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Wegen Copyright habe ich auf das Bild von Frau Dr. Merkel vom STT Original verzichtet. Erstaunt war ich, was Google-Bildsuche u.a. zu Tage fördert.

Gefunden auf stopthesethings vom 06.01.2019

Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/01/06/germanys-renewable-energy-fail-german-co2-emissions-10-times-higher-than-nuclear-powered-france/




Die Signale der nächsten Blackouts: Ruhiges Wetter & Sonnenuntergang sorgen für erneuerbares Chaos in Australien

Im vergangenen Sommer kam es in Südaustralien, Victoria und New South Wales zu Stromausfällen. Energiehungrige Unternehmen wie Aluminiumhütten und sogar Krankenhäuser wurden an Tagen und Nächten, in denen die Temperaturen steigen und die Windleistung sinkt, zum Stillstand gebracht:  Australien schließt Kohlekraftwerke:  Krankenhäuser werden gezwungen, den Stromverbrauch zu reduzieren, bei in die Höhe schießenden Energiepreisen

In diesem Sommer wird die Motivation zum Holzkohlegrill buchstäblich eine weitere Runde des sogenannten „Bedarfs-Managements“ sein: Energierationierung, ein wesentlicher Bestandteil des lächerlichen Versuchs Australiens, mit Sonnenschein und Wind zu überleben. Wenn es nicht tödlich ernst wäre [Vorbild: DISASTER MANAGEMENT IN GERMANY], wäre es fast komisch.

STT legte, vor etwa einer Woche, den Finger auf die Wunde – Die Hölle in den Sommerferien: Stromverbraucher erleben steigende Kosten, wenn der Wind nicht weht  – Denn in Australien sind Klimaanlagen sehr verbreitet. Hier die Überlegungen von  JoNova, die sich mit demselben Thema befasst.

 

Südaustralien und Victoria sind in diesem Sommer von Stromausfällen bedroht.
Jo Nova, 18. November 2018

Sogar der australische Energielieferant   AEMO warnt vor Stromausfällen,  da die Wettervorhersage  heiße, trockene Bedingungen ankündigt. El Nino ist auf dem Weg und ich höre Gerüchte, dass die Wasserstände in unseren Talsperren nicht besonders sind (Snowy Hydro Dam).

 

In diesem Sommer wird es Stromausfälle geben, wenn nichts getan wird, warnt der AEMO-Bericht

Stephanie Dalzell, ABC News

In Victoria und Südaustralien besteht in diesem Sommer ein hohes Risiko für erzwungene Stromausfälle, wenn nach dem jüngsten Bericht des australischen Energiemarktbetreibers (AEMO) keine Maßnahmen ergriffen werden.

Nicht genügend elektrische Energie? Schmeißen Sie eine weitere Million Dollar in den Ofen:

Um dies zu verhindern, hat der AEMO Notstromreserven angeschafft, die dem Markt normalerweise nicht zur Verfügung stehen und nur eingesetzt werden, wenn das Angebot nicht mit dem Bedarf übereinstimmt.

Diese Notfallreserven – auch als Reliability and Emergency Reserve Trader (RERT – Notstromreserve] bezeichnet – sind nicht billig.

Es kostet nur Geld:

Im Bericht zum letzten Sommer heißt es, dass  der „Notstrom“ die Verbraucher in Victoria und Südaustralien fast 52 Millionen Dollar kostete.

Dies entsprach einem durchschnittlichen Aufpreis von 6 USD je Haushalt.

Das ist noch Garnichts. Im vergangenen Januar summierte sich die zweitägige Hitzewelle auf 400 Millionen Dollar – 45 Dollar in Victoria und 70 Dollar in Südaustralien, jeweils pro Einwohner. Und das für nur zwei Tage Strom. Familien mussten 200 Dollar für zwei Tage Strom bezahlen. Das ist ein Notfall.

 

Warum ist die angegebene Kapazität nicht verfügbar?

Andrew White von  The Australian erklärt, ein Teil des Energie- Engpasses ist darauf zurückzuführen, dass der Betreiber eines Kohlekraftwerks der AEMO gerade mitgeteilt hat,  dass 240 MW (Reserveleistung) nicht wie erwartet für den Sommer verfügbar sind.

Die Reserven wurden in dieser Saison durch den Verlust von 240 Megawatt thermischer Erzeugung reduziert. Der Eigentümer des Kraftwerks gab bekannt, dass diese Leistung nicht für kurzfristige Nachfragespitzen im  nationalen Elektrizitätsmarkt NEM zur Verfügung stehen wird.

Die AEMO strebt eine Reserveleistung von bis zu 930 MW an, um den nationalen  Energiemarkt zuverlässiger zu machen. Es wird ein heißer, trockener Sommer und eine frühe Buschfeuersaison erwartet.

Das gesamte  Australische Energienetz verfügt über eine Nennkapazität von 55.000 MW . Der Ausfall von 240 MW soll jedoch einen Notfall verursachen?  Etwas passt hier nicht zusammen …

Was wäre, wenn ab morgen keine 5.000 MW Wind- oder Solar- (Nennleistungs-) kapazität verfügbar wäre? Das ist kein Notfall, es ist wie inzwischen gewöhnt. Jeden Tag zahlen wir für Reserve-backup Kraftwerke, fall sich mal der Wind und die Sonne einen Tag frei nehmen.

Zur den Notmaßnahmen gehören… „die Erinnerung an eingemottete Gaserzeugungsanlagen in Tasmanien, Queensland und Südafrika, Dieselgeneratoren und“ Maßnahmen zur Nachfragesteuerung „, um die Nutzer zu bezahlen,  wenn sie ihre elektrischen Geräte ausschalten.“

Was wird [durch unsere Regierung] getan, wenn erneuerbare Energien die Unzuverlässigkeit des Stromnetzes und Preisspitzen verursachen – ob Sie es glauben oder nicht, unsere Regierung plant weitere Wind- und Solaranlagen hinzu zufügen:

Der Stromnetzbetreiber AEMO erklärte, dass weitere Energieerzeuger und Speicherkapazitäten rechtzeitig zum Sommer an das Netz angeschlossen werden. Bis Dezember kommen bis zu 2100 MW neue Energiekapazität – hauptsächlich mit Wind- und Sonnenzellen – an das Netz.

Weitere 2 GW an erneuerbaren Energieanlagen kommen schon im nächsten Monat. Genau das, was wir brauchen!

Jo Nova Blog

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Erkennen Sie das Problem??…

AEMO, Die bunten Kästchen, sind die obiger Grafik berücksichtigten „Wind-Industrieparks“ und deren tatsächlich verfügbare Leistungen

 

Beitrag gefunden auf Stopthesethings vom 27.11.2018

Zusammengestellt und übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/11/27/blackouts-beckon-calm-weather-sunset-deliver-chaos-in-renewables-obsessed-australia/

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Der AEMO-Sommerbereitschaftsplan ist da.

Es ist jedoch nicht so, dass es nur 12 Tage Sommer sind ….

AEMO Sicherheits- und Zuverlässigkeitsplanung

Neben vielen Worten, fielen mir die  Maßnahmen zur Verbesserung der Energieflusssteuerung besonders auf: So ähnlich konnte man es auch in Deutschland schon lesen – Wind und Sonnenschein werden nun besser vorausgeplant !? der Übersetzer

 

Verbesserungen bestehender Systeme zur Bedarfsprognose: [Seite 17, § 3.1 ff]

  • [alle] 5-Minuten- Prognosen, um sicherzustellen, dass die Modellschätzungen die jüngsten Änderungen der Nachfragemuster widerspiegeln und dadurch verbesserte Prognosegenauigkeit.
  • Anpassung der Gewichtung von Variablen innerhalb von Bedarfsvorhersagemodellen, mit denen die Modelle auf Schwankungen im täglichen Bedarfsprofil reagieren. Dies wird die Leistung von Intraday verbessern, und den Marktteilnehmern stabilere Prognosen und ein höheres Maß an Sicherheit bieten.
  • Erhöhen der Daten-Grundlage durch das Hinzufügen von 17 [weiteren] Wetterstationen in wichtigen Bevölkerungszentren. Damit sind Daten von 40 Wetterstationen verfügbar, die in den nationalem Energienetz verteilt sind. Dieser Ausbau verbessert die Korrelation von Wetterbeobachtungen und -prognosen mit dem Lastbedarf und führt zu einer verbesserten Prognoseleistung.



Genervte Stromverbraucher wollen, dass es aufhört – während der Klimakult die Rhetorik über Erneuerbare Energien steigert

Sydney‘s-Milliardäre, die in 100-Millionen-Dollar-Häusern in der malerischen „Harbourside“ leben, sind nur die jüngsten tugendhaften Zynikern, die aus ihren sehr privilegierten Position die Bedingungen für die Quelle der Elektrizität festlegen, die sich nur ihresgleichen leisten können. Mike Cannon-Brookes, der einen Master in Smug hat [ein Computerspiel, bei dem man Geld gewinnen oder verlieren kann], belehrt nun Australier über „gerechte authentische Energie“ [„fair dinkum power“, d.h. über Wind-, Sonnen- und Wasserenergie]. Er hat sein Glück im Internet gemacht, das in Australien mit Kohlekraft betrieben wird, wie immer, wie es immer sein wird.

Jetzt fordert Cannon-Brookes zu beenden, was Australien und sein geliebtes Internet antreibt.

Natürlich beginnt Cannon-Brookes [ein australischer Umwelt Aktivist, ähnlich wie Tom Steyer in USA] mit seiner dogmatischen Belehrung, indem er den hohen moralischen Wert des Kampfes gegen den Klimawandels geltend macht und er spinnt den Anspruch weiter, dass dringende Maßnahmen erforderlich sind, um den Planeten vor dem Energieverbrauch aller anderen zu retten (natürlich nicht seines).

Cannon-Brookes griff kürzlich STT an, als Teil seines Twitter-Sturms für erneuerbare Energie und forcierte seinen Anstoß in die Zukunft mit Sonne und Wind – man könne damit rechnen, dass er „Australien zu 100% auf erneuerbare Energien“ umstellen könne. Cannon-Brookes, in Sydney geboren, hat wahrscheinlich noch nie von Südaustralien (SA) gehört, das bislang nur die halbe Zielmarke [des Anteils der Erneuerbaren Energie] erreicht hat und bereits die Pointe internationaler Witze ist, bei den höchsten Strompreise der Welt und der Energiezuverlässigkeit wie in der Dritten Welt erleidet.

Da sie nicht bereit sind, sich mit beunruhigenden Fakten wie den explodierenden Strompreisen und Stromausfällen zu beschäftigen, die SA plagen, greifen Cannon-Brookes und seine Leute stattdessen STT und unsere Leser als „Anti-Wind-Klima-Leugner“ an.

Der Drang STT (oder irgendein anderes Repository des gesunden Menschenverstandes) als „Anti-Wind“ zu bezeichnen und damit eine Diskussion unmöglich machen, ist … naja … einfach dumm.

STT liebt eine Sommerbrise genauso wie die nächste Mitmenschen, die am Strand schwitzen – wir lieben es zu Teil im Wintersturm surfen zu gehen – und dann den Wintersturm mitten drin auszukosten. Und was wäre das Segeln, ohne ein südliches Briese. [Zur Erinnerung: der australische Winter ist dort Sommer]

Nein, es ist der Blödsinn der hochgejubelten Windkraft, die das Hauptziel von STT ist.

Die Verwendung von Wörtern und Ausdrücken wie „Anti-Wind“, „Leugner“, „Leugnung“, „Glaube“ und „Gläubiger“ haben keinen Platz in Wissenschaft, Politik oder Wirtschaft. Und dann gibt es noch die hysterische Phrase: „Klima-Leugner“.

Niemand bei STT, nun ja, es gibt eigentlich niemanden, der bestreitet, dass es so etwas wie das „Klima“ gibt.

Dieses Wort beinhaltet per Definition den Begriff der „Veränderung“. Wenn sich das Klima in den 4,6 Milliarden Jahren, in denen unsere Erde die Sonne umrundet hat, nicht gewandelt hätte, wäre es wahrscheinlich ein gefrorener Eisklumpen geblieben. Und wir würden uns nicht über ein paar Grad hin oder her streiten können.

Klima-Hysteriker betreiben eine Art „Goldilocks-Fantasie“ [englisches Märchen], bei der irgendwann in der jüngeren Vergangenheit (wir können uns nicht genau festlegen, wann) das Klima „genau richtig“ war. Seitdem tappen wir scheinbar auf eine von Menschen gemachte Klimakatastrophe zu.

Screenshot von Welt-Online, [hier von Anfang 2010. Im Text werden andere Pressestimmen dazu aufgeführt, lesenswert.]

– In den 70er Jahren wurden Schulkinder mit Prognosen einer drohenden Eiszeit terrorisiert.

[Und Rudi Carrell sang: Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? – im Rückblick hörenswert – ob das heute noch gesungen werden dürfte? der Übersetzer]

20 Jahre später wurde wegen Erwärmung die Terrorherrschaft umgekehrt: Die globale Erwärmung war die nächste große Sache – mit den gleichen selben Behauptungen der Ursache wie vorher.

Und dann, als die globalen Oberflächentemperaturen sich fast 20 Jahre lang hartnäckig weigerten, sich zu weiteren Höhen zu bewegen – „die Pause“ -, verlagerte sich die Rhetorik von der globalen Erwärmung hin zu einem „Klimawandel“: Eine Tautologie, d.h. es ist auf alle Fälle wahr [… wenn’s regnet, dann regnet‘s].

Wie jeder Geologe Ihnen sagen wird, befindet sich das Klima der Erde in ständigem Wandel: Veränderung ist für das Wetter der Erde endogen [~ eine Eigenschaft…]. Ob diese Veränderung signifikant oder „gefährlich“ ist, wie die am lautesten kreischenden uns glauben lassen wollen, ist noch abzuwarten. Die Menschen haben schwere Eiszeiten toleriert und auf wundersame Weise überlebt. Wenn der Planet sich erwärmt, werden wir auch das überleben. Man nennt es „Anpassung“: ein zentrales Merkmal allen Lebens auf der Erde, ohne das die Menschen keine 8 Milliarden Bewohner auf dem Planeten haben würden.

STT vertritt die Position, dass die von Menschen verursachten CO2-Emissionen die Temperatur der nahen Umgebung erhöhen könnte. Wir räumen jedoch nicht ein, dass Wind- oder Sonnenenergie den CO2-Ausstoß im Elektrizitätssektor erheblich beeinflusst hat – oder überhaupt beeinflussen kann; Hauptsächlich deshalb, weil diese keine Alternative zu herkömmlichen Erzeugungssystemen sind und sein werden, die bei Bedarf immer und überall verfügbar sind:

Wenn Sie annehmen, dass die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen im Stromsektor ein Problem sind, dann ist die einzige derzeit verfügbare Lösung die Kernkraft. Es sei denn, Sie sind bereit, in der Dunkelheit der Steinzeit zu leben.

Das Engagement von STT zielt auf ein Paar bedeutungslose Stromquellen ab; diese sind wahnsinnig teuer und absolut sinnlos, in jeder Beziehung. Für diejenigen auf beiden Seiten des Arguments (einschließlich „Klimaverweigerer“), die industrielle Windkraftanlagen oder Solarmodule sklavisch mit der globalen Erwärmung (oder dem Klimawandel) verbinden – sie befinden sich beide in einer logischen Ecke.

Auf der einen Seite, wenn die AGW-Champions falsch liegen und wir tatsächlich am Rande der nächsten Eiszeit stehen und ihr (bis dahin gescheitertes) künstliches CO2-Erwärmungs-Argument anwenden, dann sollten wir jede letzte (Planetenkühlungs-) Windindustrieanlage ausschalten, auch die Solarpanel und beginnen, Kohle und Gas so schnell wie möglich zu verbrennen, um den nächsten „großen Frost“ zu verhindern.

Wenn dagegen die „Klimaverweigerer“ falsch liegen, die Temperaturen steigen und Australien zu einer leblosen Wüste wird, kann das AGW-Lager den Sieg und den hohen moralischen Anspruch behaupten.

Bei diesem Szenario wird die Anti-CO2-Gruppe die Notwendigkeit haben, den gesamten Planeten mit einem endlosen Meer riesiger industrieller Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren so weit auszustatten, wie das Auge reicht.

Nachdem die „Leugner“ ihre Argumente gegen die Windenergie auf der Grundlage der Annahme aufgestellt hatten, dass Behauptungen, CO2 verursacht die AGW eine „furphy“ sei, würden sie gezwungen sein, einzugestehen, dass ein komplett durch Wind und Sonne betriebenes Stromsystem erforderlich ist.

[„furphy“ (austr. Slang), meint eine falsche oder mindestens unwahrscheinliche Geschichte, die als sachlich korrekt behauptet wird. Furphys werden von angeblich seriösen Quellen, oftmals aus zweiter Hand oder aus dritter Hand, „gehört“ und weithin geglaubt, bis sie nicht mehr haltbar sind.]

STT versucht, die Argumente für und gegen die globale Erwärmung, von den Argumenten zur Stromerzeugung mit Sonnenschein und Wind zu trennen.

Da Strom aus Windenergie immer (wenn überhaupt) nur in verrückten, zufälligen Intervallen geliefert wird / werden kann, wird das niemals eine sinnvolle Energiequelle darstellen und erfordert immer eine 100% ige Unterstützung der Kapazität durch die Bereithaltung von Strom aus fossilen Brennstoffen; in Australien sind das hauptsächlich Kohlekraftwerke. Infolgedessen wird die Erzeugung von Windenergie „fossile“ Energiequellen niemals „verdrängen“, geschweige denn ersetzen können.

Im Gegensatz zur Meinung der Leute, die über den Kampf gegen fossile Brennstoffe schwadronieren, gibt es keine „Wahl“ zwischen Stromerzeugung aus Windenergie oder aus fossilen Brennstoffen: Es gibt nur eine „Wahl“ ob fossile Brennstoffe 100% der Windenergie Kapazität unterstützen, oder sich allein auf Windenergie zu verlassen. Wenn Sie sich für das Letztere entscheiden, können Sie davon ausgehen, dass Sie in mehr als 60% der Fälle im Dunkeln frieren (oder schwitzen).

Windstrom ist kein „System“, sondern „Chaos“ – die Grafik aktueller Windstromproduktion von Aneroid Energy zeigt Ihnen alles:

Dies war die tatsächlich verfügbare „Leistung“ aller Windparks, der im Juni am dem östlichen Netz Australiens eingespeist haben (das die QLD, ACT, NSW, VIC, TAS & SA verbindet); 1.800 Turbinen mit einer installierten Gesamtleistung von über 5.000 MW.

Im Kontext der notwendigen Bedürfnisse einer funktionierenden Industriegesellschaft kann die Windenergie als ein Patent auf Unsinn verstanden werden, was sie eindeutig ist. Wenn ein Land kein konventionelles Stromerzeugungssystem hätte (wie wir es haben bzw. hatten), würde es ein solches bauen.

Trotz des Hype der Zeloten von Erneuerbarer Energien – wird die völlig chaotische und sehr gelegentliche Lieferung von Strom aus Wind und Sonne, nicht mit riesigen Batterien geheilt. Natürlich ist es technisch möglich, Strommengen für einen bestimmten Zeitraum zu speichern, sodass sie freigegeben werden, wenn Stromverbraucher dies benötigen. Überall, wo so etwas jedoch schon versucht wurde, waren die Kosten des erzeugten, gespeicherten und später freigegebenen Stroms astronomisch und außerhalb der Möglichkeiten normaler Verbraucher, außer vielleicht von dot.com-Milliardären – Menschen wie Mike Cannon-Brookes.

Die größte Batterie der Welt macht einen einsamen Eindruck in einem Schuppen in der Nähe von Jamestown,  im mittleren Norden von Südaustralien. Sie erzeugt keine Energie; sie speichert das Äquivalent von knackigen 100 MW; sie verbraucht bei jedem Lade- / Entladezyklus Energie, die als Abwärme verloren geht [jeweils rund 10%!]; das Ganze kostete die Steuerzahler 150 Millionen Dollar [für eine Lebensdauer von geschätzten 8 Jahren]; und kann den minimalen Energiebedarf von SA für vier Minuten liefern [- danach darf sie während der Ladung „nicht wieder gestört werden“, wenn denn Wind und Sonne überhaupt Überschuss produzieren]. Jeder, der Batterien nennt, als eine wirtschaftliche Lösung für Australiens Energiekrise, ist entweder irreführend oder hofft, sie verkaufen zu können.

Tatsachen, Logik und Vernunft haben Aktivisten wie Mike Cannon-Brookes nie davon abgehalten, ein funktionierendes System zu zerstören, indem er Erneuerbare Energien favorisiert.

Aber immer und überall ist die Idee von zentraler Bedeutung, dass der einzige Weg, um den Planeten zu retten, darin besteht, ihn vollständig mit Sonnenschein und Wind zu betreiben.

Menschen wie Cannon-Brookes sind etwas völlig Nervendes: Eine Figur, die bereit ist, die Ärmsten und Schwächsten in der Gesellschaft einer Ware zu berauben, die vor nicht allzu langer Zeit in diesem Land als Geburtsrecht betrachtet wurde: zuverlässiger und erschwinglicher Strom.

Gefunden auf Stopthesething vom 04.11.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/11/04/battered-power-consumers-cry-mercy-as-climate-cult-ramps-up-renewables-rhetoric/




Offener Brief an die SPD Genossen in Hessen und anderswo

Liebe SPD-Genossen in Hessen, RLP und NRW
(..auch liebe diskrete Mitleser und Nicht-Genossen beim BCC..)

der „parteiinterne Störenfried“ Werner Eisenkopf aus Runkel/Lahn, ist nicht „nur ein unbelehrbarer dummer Windkraftgegner“ sondern in einigen Dingen offenbar viel besser informiert und erfahren, als TSG (Einfügung der Redaktion: TSG steht für Thorsten Schäfer-Gümbel) & Schattenkabinett. Anbei eine kleine Auswahl von „alternativen Infos“ in einem Offenen Brief…

Haben Sie die Infos von der Bürgermeisterwahl der neuen Verbandsgemeinde Nassau/Bad Ems in RLP vom Sonntag? Da trat der Landesvorsitzende der GRÜNEN von Rheinland-Pfalz, Joseph Winkler im 1. Wahlgang unter 5 Kandidaten an und wurde LETZTER mit den wenigsten Stimmen dort. Die Vertreter von SPD und CDU gehen in die baldige Stichwahl. Doch auch der Kandidat der FW und ein unabhängiger Kandidat, hatten mehr Stimmen als der GRÜNE! Ich las das gestern im Teletext vom SWR/RLP.

Während beim Hambacher Forst ganze „Dschungelkriege“ um „Bäume und Klima“ geführt werden mit viel Medien-Tamtam, werden zugleich ohne Proteste solcher „Baumschützer“ und ohne Medienberichte, große Waldflächen nur etwas weiter westlich gefällt. Nämlich im Aachener Münsterwald! Alles Baumfällen dort, also tausende Bäume, nur für 7 riesige genehmigte Windräder dort und ihre breiten Schneisen. Auch begründet „wegen Klima und Ökostrom“ und somit Absurdistan. Oder einfach nur „SPD-GRÜN-Öko-Klima-Logik“? Baum in HAMBACH=guter Baum=Schützenswert, Baum sonstwo im Wald=entbehrlicher Baum=FÄLLEN – vor allem bei Windparks!

Bundeskanzler Steinmeier gerade auf Finnlandbesuch, äußerte dort gestern, daß man „von Finnland beim Klimaschutz lernen“ könne. Ob der wußte, was er da verbreitete? Finnland setzt vor allem auf Kernkraft, baut gerade neue Atomkraftwerke und exportiert Atomstrom, u.a. nach Norwegen, wo man im Winter nämlich recht knapp dran ist! Hat Steinmeier das „Atomare“ trotzdem gewußt oder dachte er, die Finnen setzen wie die Deutschen etwa nur auf Windräderlein? Finnland, Frankreich und andere Länder, meinen beim Wort „Klimaschutz“ vor allem „Kernkraft ausbauen“ aber das begreifen Deutsche nicht und die deutschen Medien ersparen ihren Zuschauern meistens gnädig solche unerwünschten Öko-Seelenqualen mit „Nicht-Berichterstattung“ (daher das Wort „Lücken-Medien“)…

Vielleicht können Sie ja damit sogar irgendwas konkreter anfangen? Wundern würde mich das aber dann schon…

Dann noch zur Braunkohle. In Deutschland soll das ja beendet werden und die Arbeitsplätze verschwinden. Macht nichts! dafür erschließen andere Länder wie z.B. Pakistan nun erst ihre riesigen Braunkohlevorkommen und werden den später den Markt übernehmen und beschicken. Finanziert wird das übrigens alles aus China. China gehören schon heute die meisten Schlüsselfirmen in Asien, in Afrika und Südamerika. Ganze Länder wie Surinam, sind schon fast „Kolonien“ von China und finanziell völlig chinesisch einkassiert. In den USA und in Europa sind chinesische Investoren schon gut eingekauft, siehe KUKA in Augsburg (Industrieroboter) und Autozulieferer. So ganz nebenbei ist Indonesien einer der weltweit größten Exporteure von Kohle mit zunehmendem Umfang. Da wird keine Kohlegrube stillgelegt, bevor sie erschöpft ist. Indien kommt auch noch ganz speziell dazu.

Indien, Indonesien, Pakistan und China sind vom „Pariser Klimaabkommen“ überhaupt nicht einschränkend betroffen und können Kraftwerke und Industrie, uneingeschränkt aus- und weiterbauen wie gehabt. Nur die deutschen Idioten meinen, mit der Selbst-Demontage eine „Welt zu retten“ als Selbstbetrug und ungeachtet der Realität. Immerhin leben wir alle auf demselben Planeten, falls das im Ölo-Glaubenseifer schlicht vergessen wurde. Wenn die einen ständig mehrfach weiter ihre Kapazitäten ausbauen, was macht dann es denn bitteschön Sinn, wenn die anderen (also Deutschland/EU) sich demontieren? Das „Pariser Klimaabkommen“ ist nichts anderes als purer Irrsinn!

Wußte einer aus dem „TSG-Team“ denn bitteschön genaueres über die neue Eisenbahn-Schnellverbindung Budapest-Belgrad(-Piräus) durch chinesische Firmen und vor allem mit chinesische Geldern? Genaueres zu „Chinas neue Seidenstraße“? Wirtschaft und Energie sind nicht nur „Öko und Windräder“ und ein „Buchautor TSG“ hat bei aller „digitaler“ Zukunftsschwelgerei in seinem Kultbuch (***), so „unwichtige“ profane Dinge offenbar vergessen, wie unseren alltäglichen Straßenbelag (Asphalt), unseren Stahl, unsere Baustoffe (Zement,Kalk) usw. die in einer „karbonfreien digitalen Zukunft“ offenbar nur noch aus dem Ausland importiert werden könnten, weil sie ohne Kohle/Erdöl gar nicht herstellbar sind. Was schert sich denn Politik und Zukunftsvision, um so profane Dinge wie Physik, Bezahlbarkeit für die einfachen Menschen und Realwirtschaft?

Nun mal ganz knallhart. Wer das Wort „Klimaschutz“ in den Mund nimmt, ist entweder ein naiver gutgläubiger Weltfremdmensch oder ein gewissenloser korrupter Geschäftemacher, oder irgendwas und irgendwo in der Riesenspanne dazwischen! Wir wollen bei uns die Kraftwerke stillegen, wo China zugleich, Jahr für Jahr soviel an Kohlekraftwerkskapazitäten neu ZUBAUT, wie Deutschland überhaupt insgesamt besitzt! Dies dann übrigens Jahr für Jahr weiter ausbauend, bis mindestens 2030. Derzeit sind in Asien ca. 1600 neue Kohlekraftwerke im Bau! Die deutsche/europäische „Klimapolitik“ ist somit nur ein „industrieller Selbstmord für ein ideologisches Ziel“ ohne irgendeinen real wahrnehmbaren Einfluß auf das Wetter! Das Wetter als Statistik zusammengefaßt, ergibt das „Klima“ und das ist somit nur ein mathematisches Gebilde, nicht aber sowas Knuddeliges wie eine Mischzucht aus Eisbär&Robbe. Alle Klima-Prognosen weltweit, sind nur reine theoretisch-mathematische Computer-Modelle, die je nach fleißger Parameter-Verschieberei an „Ergebnissen“ nachher das ausspucken, was der Bediener und seine Finanzierer sich eben vorab wünschten.

Leider hatte die AfD völlig recht, als sie im Sommer 2018 im Bundestag das „Beenden der teuren Klimamaßnahmen wegen Wirkungslosigkeit“ (hier und hier) forderte, was undere tollen Medien sogar meistens dem Normalbürger als Meldung ersparten. Politik ist in Deutschland offenbar nur noch mit „abgeschalteten Gehirnteilen beim gesunden Menschenverstand“ möglich? Diejenigen, deren Stromanschluß wegen Zahlungsunfähigkeit bei immer höheren Stromkosten abgeschaltet wurden, werden dann gewiß weder Rot, noch Grün wählen und Merkels CDU auch nicht…

Falls das jemand sogar komplett bis hier gelesen haben sollte, bedanke ich mich.

MfG
Werner Eisenkopf
Runkel/Lahn