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Vor elf Jahren sagte Al Gore voraus, dass der Nordpol in fünf Jahren eisfrei sein würde

Gore machte seine Vorhersage auf der COP15 in Kopenhagen, die vom 7. bis 18. Dezember 2009 stattfand. Dort verwies er wiederholt auf „Computermodelle auf dem neuesten Stand der Technik“, um darauf hinzuweisen, dass die nordpolare Eiskappe bis 2014 ihr gesamtes Eis verlieren könnte.

„Einige Modelle deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte nordpolare Eiskappe in einigen Sommermonaten innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre vollständig eisfrei ist, liegt bei 75 Prozent „, erklärte Gore.

„Unterstützen Sie mich, Präsident Obama und den US-Senat aufzufordern, den 22.April als Frist festzulegen, dass der US Senat die endgültigen Maßnahmen festlegt. Ich glaube nicht, dass wir bis zum nächsten November oder Dezember warten können.“

Der Guardian schrieb dann am 16. Dezember 2009 einem Artikel mit dem Titel“Al Gore rallies the troops in Copenhagen“: [~ Al Gore sammelt die Truppen in Kopenhagen]:

[Gore] gab den Takt vor, indem er die internationale Gemeinschaft aufforderte, bis Juli 2010 einen vollwertigen Klimaschutzvertrag zu unterzeichnen – und dann bekannt gab, dass Mexiko bereit sei, einen  Klimagipfel zur Vertragsunterzeichnung auszurichten.

Er beschimpfte die reichen Ländern, weil sie forderten, dass die Entwicklungsländer Beweise für Emissionssenkungen vorzulegen haben, während er gleichzeitig versuchte, die Mittel zu erweitern, die sie bereit sind, armen Ländern zur Bewältigung des Klimawandels bereit zu stellen. Und er war genauso hart gegenüber Aktivisten, die ihn als Helden umarmten und forderte, dass sie ihren Stolz und ihre Prinzipien beiseitelegen und einen Deal annehmen – egal wie unvollkommen. Er sagte, er habe ihre Frustration über das Tempo der Verhandlungen erkannt. Er stimmte zu, dass Cap-and-Trade-Programme zur Reduzierung der CO2-Emissionen eine unvollständige Lösung seien – Gore gab zu, eine CO2-Steuer zu befürworten -, aber die derzeitigen Bemühungen um ein Abkommen wären die beste Aussicht, einen katastrophalen Klimawandel zu vermeiden.

Und es gab keine Spur von Sympathie für Gegner von Maßnahmen gegen den Klimawandel. Gore begann mit einem kurzen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Schmelzen der arktischen Eiskappe. Er sagte, dass „nur rücksichtslose Dummköpfe dies ignorieren könnten“.

Nun, wer ist jetzt der Dummkopf:

Das Jahr 2020 ist fast vorbei, Al- und DMI-Daten zeigen, dass das arktische Meereisvolumen in diesem Sommer an seinem tiefsten Punkt kaum unter 5.000 km3 gesunken ist und dann bis September in Rekordtempo zu wachsen begonnen hat.

 

http://polarportal.dk/en/sea-ice-and-icebergs/sea-ice-thickness-and-volume/

 

[im Original animierte Grafik der Eisbedeckung ]

Aber anstatt die falsche Prophezeiung gnädig zuzugeben, hat das AGW-Lager lediglich das Datum des Untergangs verschoben:

Die meisten Alarmisten erkennen nicht, wie unglaublich komplex das Klimasystem der Erde ist.

Die Fehlerquoten in den IPCC-eigenen Modellen sind wirklich immens. Das sie wirklich meinen, uns etwas mit Sicherheit sagen zu können, das auf diesen Modellen basiert, ist wirklich ein Witz und einer, der mich zynisch macht.

Das IPCC wurde von den Vereinten Nationen ausschließlich zu dem Zweck ins Leben gerufen, seine AGW-Agenda voranzutreiben – und keine Beobachtungen der Realität, egal wie widersprüchlich diese Agenda auch sein mag, werden im Weg stehen.

Schauen Sie sich nur die Veränderungen in der Vergangenheit an, als sich die Beobachtungen in der realen Welt änderten: Wir glauben jetzt, dass eine sich erwärmende Welt mehr Rekordschnee und mehr Rekordkälte bedeutet, nicht weniger wie zuvor prophezeit.

Aber für diese politischen Gremien werden Beobachtungen aus der realen Welt bald unüberwindbar. Die Sonne schaltet (relativ) einen Gang zurück  – alle vier Magnetfelder sind außer Phase ( Zharkova ) – und das Ergebnis wird ein dramatisch kühlerer Planet sein.

https://electroverse.net/eleven-years-ago-today/

Übersetzt durch Andreas Demmig

 

Al Gore begann den 24h Livestream über den Klimawandel, als Tausende von Demonstranten gegen CO2 Steuern auf die Straße gingen




Die falschen Propheten – wie manche „Wissenschaftserklärer“ ihr Publikum einfach belügen

Albert Arnold „Al“ Gore ist nicht als zuverlässiger Prophet bekannt. Seine düsteren Vorhersagen, dass bis zum Jahr 2012 alle Gletscher im Glacier National Park verschwunden sind oder die Gipfel des Kilimandscharo 2016 keinen Schnee mehr haben, wollten sich einfach nicht erfüllen (Taylor, 2020).

Aber ein Labor-Experiment, wonach CO2 angeblich die Atmosphäre aufheizt, hat bis heute viel Aufmerksamkeit gefunden und hat zu einer erheblichen Verwirrung geführt. Alles begann mit einem YT-Video (eine halbe Millionen Klicks)  vom 21.09.2011 mit Gores Mitarbeiter Bill Nye als Erzähler (CLIMATE 101). Der Moderator erklärt, dass die Luft-Temperatur ansteigt, wenn man CO2  in einer, von außen beleuchteten, gläsernen Keksdose einleitet.
Dieses Video war von Anfang an heftig umstritten. Anthony Watts, der aufwendig versuchte, das nur mangelhaft beschriebene Experiment nachzumachen, fand keine Erwärmung, sondern sogar eine geringe Abkühlung (Watts, 2011). In der Folge berichteten verschiedene Klima-Skeptiker auf der deutschen Internet-Plattform „EIKE“, dass auch sie keine Erwärmung gefunden hatten (Solheim, 2017).

Video Der Treibhauseffekt: Sendung Hoimar von Ditfurths aus dem Jahre 1978

Diese negativen Reproduktionen stehen im Widerspruch  zu einem sehr spektakulären Experiment des deutschen Autors und Fernsehmoderator Dr. Hoimar von Ditfurth† aus dem Jahre 1978 (Ditfurth, 1978).
Der Autor war todesmutig in einen großen Plastik-Zylinder gestiegen und hatte am eigenen Leibe eine Erwärmung von 24 °C (75 °F)  auf 35 °C (95 °F) beim Einleiten von CO2 erlitten. Gerade in Deutschland wurde dieses YT-Video Vorbild für immer neue Versuchs-Variationen, womit man die angebliche CO2-Gefahr demonstrieren wollte (Quaschning, 2019).Die Realität – physikalische Erkenntnisse gewinnt man nur durch Messen und Vergleichen

In dieser widersprüchlichen Situation, in der Aussage gegen Aussage stand, kontaktierte mich Dr. Michael Schnell im Dez. 2017. Bis dahin war er für mich ein völlig unbekannter Wissenschaftler, aus der ehemaligen DDR, der mich zu einem Besuch in seinem Haus einlud. Ein schmuckes Einfamilienhaus in einem ruhigen Stadtteil von Berlin. Als ich sein Keller-Labor betrat verschlug es mir den Atem, in einer Ecke eine große Röhre, bis fast zur Decke, ein Gewirr von Instrumenten, Stromkabeln, Schläuchen, Computer. Ich fühlte mich an Billy Gates und seinem Anfang in einer Garage erinnert.
Dr. Schnell, erzählte mir dass er einen völlig neuen experimentellen Ansatz verfolge, wonach man die Strahlung der Treibhausgase, nur vor einem kalten Hintergrund messen könne. Er brachte seine Argumente in ruhiger und verständlicher Argumentation vor, doch ich spürte, dass Herr Schnell, als ehemaliger Chemiker, in der Klimatologie noch unerfahren ist. Ich schlug ihm deshalb vor, seine Ergebnisse mit Fachkollegen zu diskutieren und lud ihn ein, seine Ergebnisse auf unserer jährlichen Internationalen Konferenz „Energie und Klima – IKEK“ vorzutragen.
Im Nov. 2019 überraschte er die Kongressteilnehmer der 13. IKEK in München mit dem kühnen Anspruch, dass er das Rätsel der widersprüchlichen CO2-Experimente weitgehend gelöst hat (Schnell, 2019). Aber es vergingen noch weitere 6 Monate bis ein Schlussstrich gezogen werden konnte und nun alle Puzzlesteine perfekt zusammen passen.

Es ist nicht der Treibhauseffekt, der entscheidet ob CO2 den relativ kleinen Luftraum bei einem Laborversuch erwärmt, sondern die experimentellen Randbedingungen. CO2 hat eine wesentlich kleinere Wärmeleitung von 14,3 mW/(m∙K) als Luft mit 24,1 mW/(m∙K). Es ist also kein Wunder, dass sich die Wärmeleitung bemerkbar macht, wenn man Temperatur-Messungen bei hohen CO2-Konzentrationen vornimmt und Messungen unter 1 Vol.-% CO2 keinen Temperatur-Effekt verursachen.
Eigentlich nichts Neues, dass hatten bereits viele Skeptiker vorgebracht. Aber der eigentliche Clou kommt erst! Noch wichtiger als die Wärmeleitung der reinen Gase ist die Art wie das CO2 in das Versuchsgefäß eingeleitet wird. Da CO2 ein schweres Gas ist (Dichte = 1,98 kg/m3), wurde es bevorzugt immer von unten eingeleitet. Es bildete sich ein „CO2-See“, der sich langsam nach oben durch Diffusion ausbreitet. Dabei entsteht ein Konzentrations-Gefälle, das eine viel geringere Wärmeleitung aufweist als eine gleichmäßig verteilte CO2-Luft-Mischung. Es ist dieser spezielle Effekt, der erklärt, warum bei einigen Experimenten eine ungewöhnliche Erwärmung beobachtet werden kann. Ein einfaches Umrühren hätte gereicht und diese Temperatur-Erwärmung hätte sich in Luft aufgelöst.
In der Natur gibt es CO2-Schichten nur in speziellen Höhlen oder auf der Oberfläche von CO2 ausgasenden Seen. In der Atmosphäre sind Luft und CO2 gleichmäßig vermischt. CO2 hat hier eine sehr kleine Konzentration (0,04 Vol.-%) und somit auch keinen Einfluss auf die Wärmeleitung. Letztendlich wurde die Öffentlichkeit mit den Experimenten der Alarmisten getäuscht und manipuliert, denn die CO2-Wärmeleitungs-Effekte haben absolut nichts mit dem CO2-Treibhauseffekt zu tun.

Mit diesem Urteil deckt sich auch H. Harde‘s 1) Erkenntnis, dass sich der CO2-Einfluss viel stärker auf den Boden als auf die Luft auswirkt, die er durch Strahlungstransfer-Rechnungen auf der Basis eines Zwei-Schichten Modelles gewonnen hatte.
Es war also von vornherein der falsche Ansatz, den Treibhauseffekt anhand der Lufttemperatur feststellen zu wollen.

Sorry, Al Gore, aber auch diese ihrer Prophezeiungen, der angeblichen Luft-Erwärmung  durch CO2, ging nach hinten los.

Der Beitrag von Dr. Schnell wurde auf der deutschen Internetseite  „EIKE“ zum ersten Mal am 28. Jun. 2020 veröffentlicht (Schnell, 2020). Eine englische Übersetzung befindet sich hier Experimental review of the CO2 greenhouse effect.

 

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1) Hermann Harde, „Radiation and Heat Transfer in the Atmosphere: A Comprehensive Approach on a Molecular Basis“, International Journal of Atmospheric Sciences, Volume 2013, Article ID 503727, 26 pp.

 




Die Geburt einer genialen Idee

Sie haben genug von dieser Klimaschutzpolitik? Wollen mit ihr nicht noch mehr traktiert werden? Kann ich verstehen. Dann lesen Sie jetzt nicht weiter. Sollte es aber neu für Sie sein, wie es zu dieser Politik gekommen ist und wie sie inszeniert wurde, dann ist das Folgende für Sie vielleicht doch wissens- und lesenswert. Denn gerade (29. November) agitieren schon wieder die irregeführten jugendlichen „Klimaschützer“ der Freitage-für-Zukunft-Bewegung, und das EU-Parlament, das es besser wissen müsste, hat in einer Resolution den „Klimanotstand“ ausgerufen – sie alle verrückt geworden durch eine geniale Geschäftsidee, die andere eiskalt erdacht haben und menschenverachtend betreiben.

Hartmut Bachmann und sein Buch Die Lüge von der Klimakatastrophe

Hartmut Bachmann lernte ich 2003 in Frankfurt kennen. Er machte mich mit der Klimaschutzlügerei vertraut. Wir trafen uns damals im Hotel Frankfurter Hof. Ich war, weil 65 geworden, aus der FAZ-Redaktion schon ausgeschieden, aber bis Ende 2003 noch Geschäftsführer der Fazit-Stiftung (Eigentümerin der FAZ GmbH). Bachmann hatte damals ein Buch mit dem Titel Die Reformverhinderer geschrieben*), das ich am 10. November 2003 in der FAZ vorgestellt habe (hier). 2007 folgte das Buch Die Lüge von der Klimakatastrophe.**) Dieses Buch wird demnächst überarbeitet in 7. Auflage im Frieling-Verlag (Berlin) erscheinen und 23,90 Euro kosten.

Ein bewegtes Leben

Hartmut Bachmann (Jahrgang 1924) hat ein bewegtes Leben hinter sich. Aufgewachsen ist er auf dem Gut des Großvaters am Rande Berlins. Das Gutsgebäude, ein Schloss, haben schon die Nazis enteignet, sie brauchten es als Gästehaus. Den Zweiten Weltkrieg mitmachen musste Bachmann von Mitte 1942 an. Als Jagdflieger überstand er ihn. Auch Segelflieger ist er gewesen. Fünf Jahre lang hat er Meteorologie und Aerodynamik studiert. Nach dem Krieg absolvierte er auch ein Studium an der Hochschule für Politik in Berlin, ließ sich ausbilden zum Molkereifachmann, war leitend in der Milchwirtschaft tätig, gründete Unternehmen in der Schweiz und den USA, war in Amerika Vorstandsvorsitzender (CEO) eines Klimageräteherstellers, später auch Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident eines amerikanischen Wirtschaftsinstituts. Wikipedia (hier). nennt ihn korrekt einen deutschen Manager und Wirtschaftspublizisten, verleumdet ihn aber als „Klimawandelleugner“ und Verschwörungstheoretiker, was er beides nicht ist. Lesen Sie daher lieber das, was Bachmann unterhaltsamer über sich selbst schreibt (hier).

Das allergrößte, je von Menschen erdachte Geschäft

Jenes amerikanische Wirtschaftsinstitut beschäftigte sich nach Bachmanns Darstellung mit den Auswirkungen von Wirtschaftsblöcken auf die Einzelvölker. Er schreibt: „In diesen meinen Aufgaben war ich präsent bei zahlreichen Meetings und Verhandlungen in den USA, welche die Geburt des IPCC, des späteren Weltklimarates zur Folge hatten. So kam ich dort an, wo im großen Amerika, in den USA, der größten Wirtschaftsmacht der Erde, beschlossen wurde, das allergrößte von Menschenhirn je erdachte Geschäft, das „Geschäft mit der Klimakatastrophe“ vorzubereiten.“

Diese Kurz-Vita war vorauszuschicken, um zu zeigen, dass Bachmann kein Spinner ist. Und jetzt zitiere ich Hartmut Bachmann im Wortlaut, wie er in den USA das Entstehen der Geschäftsidee Klimaschutzpolitik miterlebt hat (An- und Abführungszeichen lasse ich weg, Schreibfehler habe ich korrigiert). Es stammt aus Bachmanns Brief (hier) mit Datum vom 10. März 2012 an Prof. Dr. Jochem Marotzke, der seit 2003 Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg ist.***)   Beantwortet hat Marotzke den Brief nicht. Hier Bachmanns authentische Darstellung:

US-Senator Al Gore 1986 und ein Gespräch zwischen Rudolf Augstein und Bachmann

Wir befinden uns im Jahre 1986. Die USA werden regiert von Ronald Reagan. Ein bekannter und wichtiger Abgeordneter im Repräsentantenhaus ist Al Gore (AG). Er vertritt den Bundesstaat Tennessee. AG verfügte über außerordentliche Beziehungen zu Wirtschaft und Finanzen. Sonst wäre er auch nicht Senator der USA geworden. Seine Zukunft (zum Geldmachen) sah er in aktiver Beteiligung am modernen Umweltschutz. Am 11. August 1986 schickte Rudolf Augstein (RA) sein international bekanntes Magazin DER SPIEGEL auf die Weltreise. Titelbild und Bericht über den Untergang des Kölner Doms im Nordseewasser beinhalteten den Schocker über die anstehende „Klimakatastrophe“. Am 11. September 1986 telefonierte ich mit RA. Das Gespräch beinhaltete:

Ich: “Was hast Du Dir denn dabei gedacht?“

Augstein: „Aufwecken, munter machen.“

Ich: „Und Angst machen“.

Augstein: „Ohne Angst der Massen, keine Bewegung der Massen.“

Al Gore inszeniert eine Anhörung vor dem US-Kongress zur Klimasituation

Gores Bestrebungen gingen dahin, ein politisches Instrument zu schaffen, um mehr staatlich unterfütterten Einfluss zur Bekämpfung der fiktiven Klimakatastrophe zu erlangen. Ein solches Arrangement sollte über seine Beziehungen ein Instrument werden, das ihm Einkommen entsprechender Größenordung für lange Zeit gewährt. Dazu musste das Thema Umwelt-Klima nationalisiert werden. Ablauf: Gore inspirierte James Hansen (JH), Direktor des „Goddard Institute for Space Studies“ (GISS) in New York und Freund von ihm, seinen Einfluss als DER Klimaexperte der USA geltend zu machen. Der Plan: Eine Anhörung vor dem Kongress zur Frage „Hat die Klimasituation Einfluss auf die Entwicklung der USA?“ Colorados Senator Tim Wirth (TW), Freund von James Hansen, nimmt die Angelegenheit in die Hand.

Eine heiße Anhörung 1988 mit absichtsvoll ausgeschalteter Klimaanlage

Zur Anhörung vor dem Kongress in Washington, die mir rechtzeitig annonciert wurde, fliege ich mit einem Freund von Fort Lauderdale am 22. Juni 1988 nach Washington National Airport. Am nächsten Tage soll das „Open Hearing“, die Anhörung von Hansen, sein. Das Meeting selbst, vor den Senatoren der USA, ist keine Sensation. Gore und Tim Wirth sind anwesend. Der Sitzungssaal ist stickig und unglaublich warm und keine AC (Air Condition) funktioniert. Es sind die extra ausgesucht heißesten Tage des Jahres. Entsprechend lethargisch ist die Beteiligung und Befragung von Hansen. Hansen spult seinen Vortrag ab. Wie ich später von meinem Freund T.C. (Chefpilot der Air Force One) erfahre, wurde vor dem Hearing zwischen Al Gore und Tim Wirth vereinbart und angeordnet, alle ACs abzuschalten. Dies, damit die Anwesenden möglichst keinen Appetit auf Sitzungsverlängerung durch unangenehme Fragen entwickeln und Hansen ins Stottern geraten würde.

Die beiden politischen Aufgaben für das spätere IPCC

T.C. und ich, wir flogen am Wochenende nach Nassau zum Motorbootrennen. Dort erfuhr ich von ihm, der vorher Al Gore und James Hansen nach New York zurückflog, über die Hintergründe der „funktionsunfähigen“ Lüftungsanlage im Sitzungssaal. Als Ergebnis des Hearings wird von der Regierung angeordnet, die derzeitigen und künftigen Forschungsergebnisse zum Klima bei UNEP zu konzentrieren. UNEP ist der Umweltarm der UNO und wurde damals von den Rockefellers und ihrem Intimus und Finanz-Genie Maurice Strong, der wiederum bestens befreundet mit Al Gore war und meines Wissens noch heute Vorstand der Rockefeller Stiftung ist, geleitet. Es wird beschlossen, eine seitwärts der UNEP agierende neue Organisation, das spätere IPCC, zu schaffen. Die Organisation erhält, von Al Gore und Maurice Strong erarbeitet, zwei politische Aufgaben: Festzustellen, dass die Erde einer Klimakatastrophe entgegengeht und, dass die Klimakatastrophe Mensch-gemacht ist.

Passagen im IPCC-Bericht von 1997, die den menschlichen Einfluss auf das Klima verneinen, wurden entfernt

Bert Bolin, ein Vetter von mir, wird 1. Präsident des IPCC. IPCC liefert in unregelmäßigen Abständen seine Weltklimaberichte. Diese setzen sich wiederum aus statistischen Unterlagen zusammen, die von vier internationalen Instituten geliefert werden und mit fabrizierten Temperaturskalen und Zubehör gefüttert sind: dem GISS (J. Hansen), dem CRU (Teil der Universität Ostengland unter Phil Jones) und dem ESSC (Michael E. Mann), Director Earth System Science Center der University of Pennsylvania, sowie einem Wachhund der UNEP und des IPCC für Deutschland, dem in Kassel errichteten Klimainstitut (Center for Environmental Systems Research University of Kassel), mit seinem Chef Prof. Joseph Alcamo,  langjähriger Mitarbeiter bei UNEP und IPCC, bester Freund von Maurice Strong und Al Gore. Da der letzte (1997) fertige und unterzeichnete Weltklimabericht vom IPCC eine Reihe von Hinweisen darauf enthielt, dass Passagen, die ausdrücklich einen vom Menschen verursachten Klimawandel verneint hätten, wurden diese Kapitel von Ben Santer entfernt. Der somit im Sinne der Klimahierarchie des IPCC und der Länder gefälschte Weltklimabericht, ging damit als letzter Zustandsbericht des IPCC den Delegationen der Industrienationen, anlässlich der Weltklimakonferenz in Kyoto im Dezember 1997, zu.

Wo man hinfasst: Lüge und Betrug. Und alles wird vertuscht

Da dieser Bericht gefälscht und somit keine Unterschriften hatte, ordnete Alcamo aus Kassel per e-mail an seine Domestiken in Kyoto das Folgende an: „The media is going to say ‚1000 scientists signed’ or ‚150 signed’. No one is going to check if it is 600 with PhDs versus 2000 without. They will mention the prominent ones, but that is a different story. Conclusion „Forget the screening, forget asking them about their last publication (most will ignore you.) Get those names!“ So wurden die Unterschriften von 100en von Menschen erbeten und verwendet, die gerade erreichbar waren. Tellerwäscher aus den Nachbarlokalen, Schuhputzer von nebenan etc. Dieses inszenierten Ihre Kollegen, Herr Marotzke. Publiziert wurde dies natürlich nicht; genau wie das Desaster mit den Entdeckungen der Fälschungen für den Hockeystick, die Dokumentierung des Inhaltes von über 1.000 e-mails des CRU, voll von Klimadatenfälschungen. Überall, wo man bei der Kombination von Klima und CO2 hinfasst, Lüge und Betrug. Und alles wird vertuscht. Unter den Tisch. In Gemeinsamkeit beider Institutionen, Medien und Wissenschaft. Wie sagte Popper vor langer Zeit?: Sei ein Experte in Deinem Fach. Dann werden die anderen Dich schützen. Du musst sie dann natürlich auch schützen.

Um was geht es? Nur um gigantische Geschäfte

Übrigens: Al Gore wurde der erste Karbon-Milliardär. Von jedem CO2-Zertifikat bekam und bekommt er über den Emissionsrechtehandel seine Provision. Bei jeder Bewegung, egal ob vor oder zurück, muss auf Umwegen mit dem Nobelpreisträger abgerechnet werden. Klever, nicht wahr? Klima – CO2? Um was geht es? Nur um gigantische Geschäfte. Was meinen Sie, wann und von wem es arrangiert und speditiert wurde, dass Griechenland in die EU kam und den Euro nutzen durfte? Wenn Sie erfolgreich schnüffeln, kommen Sie zu den gleichen Figuren, die das IPCC, die UNEP, die Öl- und Baumwoll- und Kupferpreise etc. kontrollieren.

Kein Volk teilt die inszenierte CO2-Angst so wie der deutsche Michel

Jede Menge Energie steht den Winzlingen, den Menschen auf der Erde zur Verfügung. Gerade in Rumänien, im Schwarzen Meer, in Polen im Schiefergebirge, in Mozambique, vor Israel, Vietnam etc. gefunden und annonciert. Weswegen 40.000 oder mehr hässliche Windmühlen? Schleswig-Holstein, Land der Horizonte. Weswegen eine wirtschaftlich total abwegige Solarnutzung? Geld, Geld, Geld. Sir Nicholas Stern, früherer Chefvolkswirt bei der Weltbank und Mitaufbereiter von Geschäften ums Klima + CO2, deswegen auch von der britischen Königin geadelt, forderte 2006 noch 5 Billionen Euro Subventionen (des Bürgers) zur Reparatur des Klimas. Connie Hedegaard, Klimakommissarin der EU, erhöhte vor wenigen Monaten auf 11 Billionen. Man sieht: Das Geschäft funktioniert. Am besten in Deutschland, denn: Kein Volk der Welt teilt die künstlich inszenierte CO2-Angst so wie der Michel. Machen Sie weiter mit? Beim Geldscheffeln für den Staat? Mittels CO2? Für jeden fürs Klima unnötig rausgeschmissenen Euro. 19 % MWST. Nettoooooooo. Auch nach Kenntnisnahme dessen, wie und wozu IPCC geschaffen wurde? Besser wäre es, Sie eiferten Vahrenholt nach.

Wenn der Staat diktiert, muss in jedem Gehirn die Alarmglocke klingeln

Wenn die Bearbeitung der Bevölkerung zur Akzeptanz eines Diktums komplett in der Hand des Staates liegt, muss in jedem Gehirn die Alarmglocke klingeln. Erstens deswegen, weil ein Staat, dessen hierarchische Strukturen das Gemeinwesen dermaßen verschuldeten, wie geschehen, zum Überleben dieser Strukturen in praxi jeden Euro benötigt, der sich auftreiben lässt. Zweitens, weil in einer solchen Situation “zum Geldkassieren“ gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Das Instrument, das generell allen verschuldeten sogenannten entwickelten Staaten via UNO, UNEP, IPCC, Abkommen von Kyoto überreicht wurde, nennt sich „Bekämpfung von AGW = Menschgemachte Klimaerwärmung.

Hartmut Bachmann 2011 in einem Vortrag

Soweit der Text, den Hartmut Bachmann an Professor Marotzke 2012 schrieb, um ihn darüber aufzuklären, wie es zu der katastrophalen Klimaschutzpolitik gekommen und wie sie inszeniert worden ist. Ich gebe ihn wieder, um auch andere aufzuklären. Im Vortrag vom 8. November 2011 über „Die Geburt der Klimalüge“ können Sie Hartmut Bachmann auch direkt erleben (hier). Auf Bachmann und seine Darstellung vom Entstehen der Klimaschutzpolitik als Geschäftsmodell hat im Februar 2019 auch Urs Gassmann auf seiner Blog-Seite hingewiesen (der ganze Beitrag hier) und so begonnen:

Hartmut Bachmann als Insider und Zeuge

„Alle Welt  maßt sich an, das  Welt­klima zu kon­trol­lie­ren.  Bis es so­weit ge­kom­men ist,  brauchte es dafür eine mas­sive Pro­pa­gan­da, ein so­ge­nann­tes Bran­ding,  wie sie nur  äußerst star­ken Fi­nan­ciers mög­lich ist.  Ein Au­gen- und Oh­ren­zeu­ge, Hart­mut Bach­mann,  wur­de  in falscher Ein­schät­zung sei­ner Per­sön­lich­keit ein­ge­la­den zu einer Kon­fe­renz, ein­be­ru­fen durch die US-a­me­ri­ka­ni­sche​ Hoch­fi­nanz, wo die Re­so­lu­tion ge­trof­fen wur­de,  mit der Er­der­wär­mung ein Ge­schäft zu ma­chen. Dem zum  In­si­der ge­wor­de­nen Bach­mann miss­fiel diese Ab­sicht, wes­halb er sich zur Auf­klärung  ent­schloss. Bachmanns Darstellungen sind durchaus plausibel, doch Gehör bei den zuständigen Schaltstellen findet er nicht. Wikipedia reiht ihn sogar in den Dunstkreis der Verschwörer ein, obwohl er nichts anderes tut, als einen Zeugenbericht abzugeben.“

Fritz Vahrenholt: Wir haben keinen Klimanotstand

Es gibt nicht viele Mainstream-Medien, die kritische Stimmen mit Argumenten gegen die Klimaschutz-Hysterie zu Wort kommen lassen. Das Hamburger Abendplatt zum Beispiel hat es getan und Fritz Vahrenholt interviewt, veröffentlicht am 7. Oktober 2019. Die Überschrift zu diesem Gespräch lautet „Fritz Vahrenholt: Wir haben keinen Klimanotstand“. Sie finden das ganze Interview hier. Zitat Bachmann (Züricher Weltwoche vom 2. Juli 2009): „Der einfache Mensch wird stets die einfache Lüge als Wahrheit akzeptieren, hingegen die komplizierte Wahrheit nicht glauben.“

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*) Hartmut Bachmann: Die Reformverhinderer. Parteien- und Beamtendiktatur in Deutschland. Frieling & Partner GmbH, Berlin 2003. 328 Seiten. 15 Euro.

**) Buch Die Lüge von der Klimakatastrophe. Das gigantischste Betrugswerk der Neuzeit. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht. Frieling Verlag, Berlin 2007. 254 Seiten. 17,80 Seiten. ISBN 978-3-8280-2521-9

***) Der Anlass für das Schreiben von Hartmut Bachmann Professor Marotzke waren dessen Rezensionen des Bachmann- Buches Die Lüge der Klimakatastrophe und „sogar mit gleichem Text“ des Buches Die kalte Sonne Fritz Vahrenholt. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet. Hoffmann und Campe, Hamburg 2012. ISBN 978-3-455-50250-3.

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier




Für Al Gore ist Trump ‘das Gesicht der Klimaleugner’

Al Gore sprach mit dem CNN-Reporter Bill Weir bei den Vereinten Nationen in einem Clip über „The Lead with Jake Tapper“ [ist eine US-amerikanische Nachrichtensendung des Senders CNN mit dem Moderator Jake Tapper.]  Er sagte, Trump inspirierte und motivierte tatsächlich mehr Klimaaktivisten.

 

„Jake, ein passender ungewöhnlich warmer Tag, an dem sich die Staats- und Regierungschefs der Welt versammeln, um über die Klimasituation zu sprechen, und der Präsident schaut [nur mal] vorbei, um China und Deutschland zuzuhören“, begann Weir das Gespräch.

Weir stellte dann Gore als Experten vor und sagte: „Ein Weltführer, der dieses Thema gut kennt und sich wieder auf bekanntem Gebiet tummelt, der ehemalige Vizepräsident Al Gore. Danke, dass Sie nach draußen gekommen sind.“

„Was halten Sie von dem Mangel an amerikanischer Führungsqualität heutzutage?“, fuhr Weir [unterstellend] fort

Ich denke, um sich auf die gute Seite der Nachrichten zu konzentrieren …“, lachte Gore  „Donald Trump ist das Gesicht der globalen Klimaverweigerung und damit tatsächlich eine Motivation für den Aufstand und die Begeisterung, die wir letzten Freitag mit diesen Millionen junger Menschen gesehen haben, als sie marschierten. Ich bin optimistisch. Wir [d.h. die Demokraten] sind zu Beginn der zweiten Halbzeit [der Amtszeit des Präsidenten] im Rückstand, aber wir haben die Werkzeuge, die wir zur Bewältigung dieser Krise benötigen. “

Weir machte weiter und pries Gore als Pionier des Klimawandels und erklärte kopfschüttelnd, dass seitdem „sehr wenig getan wurde“. (Zum Thema: An Inconvenient Review: After 10 Years Al Gore’s Film Is Still Alarmingly InaccurateEin unbequemer Rückblick: Nach 10 Jahren ist Al Gores Film immer noch alarmierend falsch)

Gore bezeichnete Trump als „Gesicht der Klimaverleugnung“, bei seinem Auftritt in „The Daily Show“ im November letzten Jahres mit Trevor Noah. Trumps Stimme ist die Stimme der Klimaverleugnung “, sagte Gore. „Wenn er das Hauptgesicht der globalen Klimaverweigerung ist, denke ich, ist das ein Stichwort. Wissen Sie, in der Physik gibt es dieses bekannte Prinzip – für jede Handlung gibt es eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion. “

(RELATED: Al Gore: Trump Is The ‘Face Of Climate Denial’ Al Gore: Trump ist das‚ Gesicht der Klimaverleugnung ‚)

Gore ist überzeugt, dass der [klima-] Aktivismus zunehmen wird: „Ich denke, dass ein Teil der Mobilisierung, die sich wirklich aufbaut, bei den Wahlen vor drei Wochen mit der blauen Welle sichtbar wurde. Ich denke, ein Teil davon ist eine Reaktion auf das, was Donald Trump sagt und tut. “

Gefunden auf The Daily Caller News foundation vom 23.09.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/09/23/al-gore-trump-face-global-climate-denial/

 

Interessant auf Eike

https://eike.institute/2018/03/05/al-gore-verwechselt-absichtlich-wetter-mit-klima-aber-ihm-sehen-die-medien-das-nach/




Die Ursprünge des Schwindels vom menschengemachten Klimawandel

Als ich meine Promotion in physikalischer Geographie im Jahre 1981 an der Universität von Calgary abschloss, konnte ich die schwachen Umrisse des „globalen Erderwärmungszuges“ noch kaum erkennen, der die Schienen vom entfernten Horizont herandampfte. Zu dieser Zeit wertete ich den zunehmenden Fokus auf Klimaforschung als gute Sache, weil er würdigen wissenschaftlichen Forschungen dringend benötigte Geldmittel zukommen ließ. Als ich meine universitäre Lehrkarriere (ebenfalls 1981) an der Northern Arizona University in meiner Heimatstadt Flagstaff begann, schien es, als stünde dem jungen Feld der Paläoklimatologie (Studium des Klimas der Vergangenheit) ein Goldenes Zeitalter bevor. Es war eine aufregende Zeit. Zusätzlich zu einem sehr arbeitsaufwendigen Lehrauftrag an der Universität trat ich der American Quaternary Association (AMQUA) bei, einer lose geknüpften, interdisziplinären Gruppe von Gelehrten aus Amerika und Kanada, und wurde ihr Schatzmeister. Bei AMQUA-Treffen genoss ich das Privileg, einige der anerkanntesten Gelehrten aus vielen Gebieten akademischer Forschung treffen zu können, die der Klimaforschung verwandt sind.

Eine der kleinen „wissenschaftlichen Revolutionen“, die sich zu dieser Zeit zutrugen, bestand darin, dass nach Jahrzehnten der Ignoranz durch den „wissenschaftlichen Konsens“ die Milankowitsch- oder Astronomische-Zyklen-Theorie des Klimawandels durch Korrelation von datierten irdischen und ozeanischen Sediment-Sequenzen, die ein eindeutiges „Klimasignal“ trugen, „bewiesen“ wurde. Die Idee astronomisch bedingter Klimazyklen, die die großen glazialen-interglazialen Fluktuationen der letzten zwei bis drei Millionen Jahre antreiben (auch bekannt als „Eiszeit“), schien nun von der Wissenschaftsgemeinde weithin akzeptiert.

Was mir zu dieser Zeit nicht bewusst war: Die junge Wissenschaft der Klimatologie war auf den Fluren der Macht in Washington, D.C. und andernorts bereits zu Zwecken der Ausbeutung und Kooption ins Visier genommen worden, weil sie nützliche Mittel zur Förderung politisch-ökonomischer Ziele lieferte. Denkfabriken wie der „Report from Iron Mountain“ und der Club of Rome, politische Entitäten wie die Vereinten Nationen, verschiedene Zweige des Militärs und der Geheimdienstgemeinde sowie Wall-Street-Konzerne hatten damals entschieden, dass Klima-„Forschung“ genutzt werden könne, um „globalistische“ politisch-ökonomische Ziele voranzutreiben. Tatsächlich kam der „Report from Iron Mountain“ zu dem Schluss, dass die „Wahrnehmung“ einer drohenden Umweltkatastrophe als Ersatz für Krieg dienen könnte und in der Zukunft als organisierendes Prinzip für die Gesellschaft: „Ökonomische Surrogate für Krieg müssen zwei wesentliche Kriterien erfüllen. Sie müssen ‚verschwenderisch‘ sein im landläufigen Sinne des Wortes, und sie müssen außerhalb des normalen Systems von Angebot und Nachfrage operieren.“ – „Es kann sein, dass die schwerwiegende Verschmutzung der Umwelt die Möglichkeit der Massenvernichtung durch Nuklearwaffen als oberste offensichtliche Bedrohung für das Überleben der Spezies ersetzen kann…“ So der „Report from Iron Mountain on the Possibility and Desirability of Peace“ (1967) („Der Bericht von Iron Mountain zur Möglichkeit und Erwünschtheit von Frieden“, deutscher Titel: „Verdammter Friede“) der „Special Study Group“, angeblich Mitglieder eines geheimen Pentagon-Thinktanks (von dem angenommen wurde, dass es sich um die Rand Corporation handelt), dem auch Harvard-Ökonom John Kenneth Galbraith angehörte.

„Auf der Suche nach einem neuen Feind, um uns zu vereinen, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die Bedrohung durch Erderwärmung, Wasserknappheit, Hunger und Ähnliches ihren Zweck erfüllen würden. Die Erde hat Krebs, und der Krebs ist der Mensch.“ – „Der wahre Feind ist dann der Mensch selbst.“ Die „daraus resultierende ideale, tragfähige Erdbevölkerung liegt demnach bei über 500 Millionen, aber weniger als einer Milliarde.“ (Club of Rome)

Zu Beginn meiner akademischen Karriere wusste ich das noch nicht, aber die Suche nach wissenschaftlicher Wahrheit auf Feldern wie der Klimatologie und Paläoklimatologie war bereits politischen und finanziellen Zwecken internationaler Finanziers und ihrer zahlreichen Lakaien-Organisationen untergeordnet.

Auf diese Weise wurde das Feld der Klimawissenschaft in „Pseudowissenschaft“ verwandelt. Die hauptsächlichen Mechanismen dieser Kooption umschlossen UN-gesponserte Staatsfinanzierung, Zensur und Kontrolle von Klimawissenschaftlern und Klimaforschung durch ein System aus Belohnungen und Bestrafungen, ein Netzwerk befangener Zeitschriftenherausgeber sowie, vermutlich am wichtigsten, Computermodelle. In Computermodellen hängen Schlussfolgerungen ausschließlich von den Annahmen ab, die in die Modelle programmiert wurden. Oder wie Computeranalysten sagen: „Garbage in, garbage out.“ („Müll geht rein, Müll kommt raus.“)

Zu den Hauptannahmen, die in diese elaborierten und teuren Klimamodelle programmiert wurden, gehörten: Erstens, es gab keinen signifikanten Klimawandel während der ungefähr 4,6 Milliarden Jahre, die der Ankunft der Ära der fossilen Brennstoffe (circa 1850) vorausgingen, und zweitens, Kohlendioxid ist der größte Klimatreiber.

Beide dieser Annahmen sind haarsträubend und falsch und wurden schon vor langer Zeit vom Großteil der wissenschaftlichen Forschung widerlegt. Tatsächlich weist die vorherrschende Forschung darauf hin, dass sich das Klima der Vergangenheit radikal und oft zyklisch wandelte und dass das Spurengas Kohlendioxid eine vernachlässigbare Rolle beim tatsächlichen „Treiben“ der Temperaturen spielt.

Wie es Dr. Reid Bryson, der Vater der modernen wissenschaftlichen Klimatologie, formulierte: „Sie können rausgehen und auf den Boden spucken und dabei denselben Effekt erzielen wie durch eine Verdopplung von Kohlendioxid.“ – „Die gesamte Debatte, ob die Temperatur steigt oder nicht, ist absurd. Natürlich steigt sie. Sie stieg seit der Frühzeit des 19. Jahrhunderts, vor der industriellen Revolution, weil wir aus einer Kleinen Eiszeit austreten, aber nicht, weil wir mehr Kohlendioxid in die Luft blasen.“

„Müll rein, Müll raus“ erklärt teilweise, warum die vielen von Regierungen gesponserten Klimamodelle alle fehlerhafte Voraussagen lieferten (auch bekannt als „Projektionen“ und „Szenarien“).

Somit schloss die Kooption und Korruption der Klimawissenschaft eine Kollision von Interessen mit ein, deren Ergebnis war, dass Standardverfahren wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden durch mächtigere politische/ökonomische Kräfte verzerrt wurden, das heißt durch die „Macht der Brieftasche“. Diese Dynamik sollte einen profunden und negativen Einfluss auf meine eigene Karriere haben, ebenso – da bin ich mir sicher – auf die Karrieren vieler meiner Kollegen, inklusive meines Vaters, Dr. Thor N.V. Karlstrom.

Die Wurzeln des Schwindels der anthropogenen Erderwärmung verlaufen tief und vielfältig. Sie lassen sich finden: Erstens in der von der Elite geförderten eugenischen Bewegung des späten 19. und 20. Jahrhunderts, einer weiteren Pseudowissenschaft. Zweitens in Positionspapieren von Denkfabriken wie dem „Report from Iron Mountain“ und dem Club of Rome, die sich dafür aussprechen, die Umweltbewegung zu kontrollieren und als Kriegsersatz einzuspannen. Drittens in der Geschichte der Eliten-Kooption, Korruption und sogar der Verwandlung ganzer akademischer Disziplinen in „Waffen“. Beispiele enthalten die Schaffung der Pseudowissenschaft der Eugenik und die Kooption der Disziplinen der Psychologie und Psychoanalyse durch Figuren wie Sigmund Freud, Sir John Rawlings Rees und Donald Ewen Cameron, des Feldes der Anthropologie, wie es von Franz Boas initiiert wurde, des Feldes der Soziologie durch die deutsche Frankfurter Schule und sogar des Feldes der modernen Musik durch die Frankfurter Schule und die „Sozialwissenschaftler“ des Tavistock Institute wie zum Beispiel Theodor Adorno. Auf diese Weise scheint die Angstkulisse der Erderwärmung zusammengebraut hochgezogen worden zu sein als ein weiteres aus einer langen Reihe von Propagandawerkzeugen, die von Sozialingenieuren am Tavistock Institute und verbundenen Stellen genutzt werden, um einer leichtgläubigen und uninformierten Öffentlichkeit „traumabasierte Bewusstseinskontrolle“ einzuflößen. Viertens in der Notwendigkeit eines Tarnmantels und Finanzierungsmechanismusses für Staaten (vor allem die USA und Großbritannien), die UN, die Nato und andere, um streng geheime Geoengineering-Experimente und -projekte voranzutreiben, deren wahre Ziele auf Wetterkriegsführung, Depopulation und Massenbewusstseinskontrolle hinauslaufen. Fünftens in der Kooption der Umweltbewegung durch die Elite (UN und verwandte Organisationen) mit der globalen Erwärmung als Herzstück, die als Abschreckungstaktik verwendet werden soll, um Nationen dazu zu zwingen, internationale (UN‑) Kontrolle aller ökonomischen und tatsächlich menschlichen Aktivität zu akzeptieren… ebenso wie eine Weltregierung, wie sie in der „Agenda 21“ der Vereinten Nationen kodifiziert wird („Agenda for the 21st Century“, auch bekannt als „nachhaltige Entwicklung“). Die „Agenda 21“ (heute „Agenda 2030“) ist die Blaupause des „faktischen Rechts“, verdeckt übernommen von fast allen Nationen, für die Machtübernahme der UN über alle menschliche Aktivität und Ressourcen und zur Errichtung einer prototypischen Weltregierung. Sechstens: Schließlich liefern die verschiedenen Pläne für Kohlendioxidzertifikatshandel einen weiteren Mechanismus, durch den die Elite (Al Gore, Maurice Strong, Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des International Panel on Climate Change (IPCC), ebenso wie Goldman Sachs, zahllose andere Konzernkonglomerate und Kartelle) Billionen an Profiten aus der Kontrolle und dem Verkauf von „Emissionsrechten“ zu schlagen beabsichtigen, die von den UN reguliert und besteuert werden, ferner verschiedenen kooperierenden Regierungen, und so weiter.

„Es wird immer klarer, dass diejenigen, die die sogenannte ‚Neue Weltordnung‘ unterstützen, oder eine Weltregierung unter den Vereinten Nationen, den globalen Umweltschutz als Basis zur Auflösung unabhängiger Nationen und internationalen Neuausrichtung von Macht übernommen haben.“ (Dixy Lee Ray, ehemalige Vorsitzende der Atomic Energy Commission, 1993 in „Environmental Overkill: Whatever Happened to Common Sense?“.)

„Die heraufziehende ‚Ökologisierung‘ unserer Zivilisation und die Notwendigkeit energischen Handelns im Interesse der gesamten globalen Gemeinschaft werden unausweichlich mehrere politische Konsequenzen haben. Die wichtigste davon wird vermutlich eine graduelle Änderung des Status der Vereinten Nationen sein. Diese werden unvermeidlich einige Aspekte einer Weltregierung annehmen müssen.“ (Michail Gorbatschow, ehemaliger Premier der Sowjetunion, State of the World Forum und mit Maurice Strong und Steven Rockefeller Koautor der „Erd-Charta“.)

„Regionalismus muss Globalismus vorausgehen. Wir sehen ein nahtloses Regierungssystem voraus, von lokalen Gemeinden, einzelnen Staaten, regionalen Unionen bis hinauf zu den Vereinten Nationen selbst.“ („UN Commission on Global Governance“)

Dieser Artikel erschien zuerst als einleitender Text der Seite „Natural Climate Change“ und wurde von Axel B.C. Krauss exklusiv für eigentümlich frei ins Deutsche übersetzt.

Die Übernahme des Berichts für Eike erfolgt mit freundlicher Genehmigung von eigentümlich frei

https://ef-magazin.de/2019/09/22/15760-hintergruende-der-globalen-erwaermung-die-urspruenge-des-schwindels-vom-menschengemachten-klimawandel




Al Gores Konstruktion des so breit akzeptierten Klima-Betrugs

Das Cover von TIME Magazine wartete mit der Schlagzeile auf [übersetzt] „wie man die kommende Eiszeit überlebt“. Im Beitrag wurden dann ,Fakten‘ genannt wie etwa Prophezeiungen von Wissenschaftlern, denen zufolge die Temperatur auf der Erde um 11°C sinken sollte aufgrund der vom Menschen verursachten globalen Abkühlung. Dr. Murray Mitchell von der NOAA warnte: „Der Rückgang der Temperatur zwischen 1945 und 1968 hat uns bereits ein Sechstel weit in Richtung der nächsten Eiszeit-Temperaturen gebracht“.

Globale Abkühlung erregte in der breiten Öffentlichkeit immer mehr Aufmerksamkeit, aber anstatt wie von den Klimawandel-Jüngern prophezeit zu sinken begann die mittlere Temperatur der Erde zu steigen. Es musste dringend etwas getan werden, um die Klimawandel-Agenda vor einer Katastrophe zu bewahren. Hier kam Al Gore ins Spiel.

Al Gore Sr., ein einflussreicher Senator aus Tennessee, sorgte dafür, dass sein Sohn in das Repräsentantenhaus gewählt wurde, dessen Mitglied er von 1977 bis 1985 war, bevor er zum Senat aufstieg, wo er von 1985 bis 1993 residierte. Das Thema, das ihn derart voranbrachte, war seine Überzeugung, dass die Erde zugrunde gehen werde, wenn wir nicht fossile Treibstoffe eliminieren. Unter Clinton avancierte er zum Vizepräsidenten und war damit in der Lage, politische Maßnahmen sowie die Finanzierung durchzusetzen um sicherzustellen, dass die Klimawandel-Agenda oberste Priorität für die US-Regierung haben sollte. Ein Eckpfeiler der Gore’schen Strategie war es sicherzustellen, dass alle hochrangigen Funktionäre in jedweder Regierungsagentur mit irgendwelchen Überschneidungen mit der Geldpolitik mit Bezug zum Klimawandel auf seiner Linie lagen. Unter diesen Agenturen war das Energie-Ministerium, die EPA, die National Science Foundation, das Bildungsministerium, die NOAA und die NASA. Die Nation [= die USA] wurde in der Folge schwer geschädigt.

Wie groß seine Macht war, zeigte sich beispielhaft, nachdem Dr. William Happer, Direktor der Energieforschung im Energie-Ministerium bei einer Anhörung vor dem Kongress im Jahre 1993 sagte, dass die wissenschaftlichen Daten einfach nicht die Hypothese einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung stützen. Gore sorgte dafür, dass Happer sofort gefeuert wurde. Glücklicherweise hat ihn Präsident Trump ins Weiße Haus zurückgeholt als leitenden Wissenschaftler für den Nationalen Sicherheitsrat.

Al Gore machte seine starke Präsenz, seine Filmpreise, den so genannten Nobelpreis sehr wirkungsvoll zu seinem persönlichen Schicksal. Als seine Vize-Präsidentschaft im Jahre 2001 endete, betrug sein Vermögen insgesamt 2 Millionen Dollar. Bis zum Jahre 2013 überstieg es 300 Millionen Dollar, wie in dem Buch aus dem Jahre 2015 „Government Zero“ berechnet worden war. Gores Film ,Eine Unbequeme Wahrheit‘ zeigte eine Reihe von Graphiken, welche die apokalyptischen Konsequenzen belegen sollten, die im Zuge einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung prophezeit worden waren, falls die Menschheit fortfährt, fossile Treibstoffe zu verbrennen. Bilder zeigten das Schmelzen von Gletschern, sterbende Eisbären, untergehende küstennahe Städte, ausgelöschte Städte durch Hurrikane und Tornados sowie Ernteausfälle infolge Dürre.

Nach dem Betrachten dieses überzeugenden Stücks Klimawandel-Propaganda ist es kein Wunder, dass eine ganze Generation in Furcht verfiel, was die Zukunft bringen könnte. Den Amerikanern wurde unablässig eingetrichtert, dass sie sich schuldig fühlen sollen, wenn sie Auto fahren oder mittels irgendeiner Energiequelle ihre Wohnung heizen oder ihren Geschäften nachgehen. Erneuerbare Energiequellen wie Wind und Solar waren die einzige Hoffnung für die Rettung des Planeten.

Alles auf dieser Klimawandel-Agenda ist entweder gelogen oder eine grobe Verzerrung der Wahrheit. Den von Medien und der Regierung finanzierten Klimawissenschaftlern war jedes ihnen zur Verfügung stehende Mittel recht, um das zu erschaffen, was zum MYTHOS DER GLOBALEN ERWÄRMUNG geworden ist – und genau das ist der Titel eines neuen, exzellenten Buches von Dr. Bruce Bunker. Es ist wirklich an der Zeit, diese Absurdität zu stoppen und über diese künstliche Wahnidee nachzudenken – und zu erkennen, dass eine winzige zusätzliche Menge von lebensspendendem Kohlendioxid keine Bedrohung für die Menschheit ist, wohl aber die Propagandisten dieses gigantischen Betrugs.

Link: https://www.cfact.org/2019/05/14/the-building-of-al-gores-widely-accepted-climate-fraud/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




US-Demokraten ermutigen Kinder, die Schule zu schwänzen und beim „Klima-Streik“ mitzumachen

screenshot der Webseite Junge Klima Streikende, Haven Coleman, 12 Jahre alt, Mitbegründerin und Co-Leiterin der Klimastreiks und 7th Grade Schülerin [das siebte Schuljahr nach dem Kindergarten], Klimaaktivistin aus Denver.

Original auf Twitter

Angeführt von der inspirierenden @GretaThunberg und @ClimateReality-Leader @havenruthie in den USA kämpfen die Schüler, da ihre Welt davon abhängt.“, sagte der ehemalige Vizepräsident Al Gore in obigem Tweet, der Haven Coleman anpries, eine 12-jährige, die als Mitbegründer und Co-Regisseur des US-Klimastreiks gelistet ist .

„Ich stehe zu allen Schülern, die hier in Atlanta und überall auf der Welt streiken“, twitterte Gore am Freitag, als Tausende von Schülern die Schule aus Protest gegen den Klimawandel schwänzten.

Die Streiks der Studenten wurden von der 16-jährigen Greta Thunberg inspiriert, die im August mit dem Schule schwänzen begann, um vor dem schwedischen Parlament zu protestieren. Thunberg sagte den Vereinten Nationen im Dezember, dass „die Zivilisation von Erwachsenen geopfert wird“, die die Zukunft ihrer Kinder „geklaut“ haben, indem sie nicht sofort fossile Brennstoffe aufgaben.

Seitdem haben Zehntausende Schüler die Schule geschwänzt, um von Politikern zu verlangen, sich unverzüglich mit der globalen Erwärmung zu befassen. Streikende in USA fordern, dass der Kongress die Resolution der New York Democratic Abgeordeten Alexandria Ocasio-Cortez verabschieden.

Unterstützt von gut finanzierten Umweltgruppen protestieren jugendliche Streikende „für den Green New Deal, für einen fairen und gerechten Übergang zu einer 100% erneuerbaren Wirtschaft und für die Beendigung der Schaffung zusätzlicher Infrastruktur für fossile Brennstoffe“, so die Youth Climate Strike Website .

Die Kinder sagen: „Die Untätigkeit [der Regierung] hat uns nur elf Jahre hinterlassen, um die Entwicklung der schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu ändern.“

Diese Frist basiert auf dem irreführenden Medienrummel um einen im Oktober veröffentlichten UN-Bericht. (RELATED: Just 12 Years Left? Let’s Break Down The Alarmist Talking Point Fueling Kids’ Climate Change Strikes) (Zum Thema: Nur noch 12 Jahre? Brechen wir den alarmistischen Gesichtspunkt auf, der Kinder zum Streik gegen Klimawandel anheizt)

Ocasio-Cortez, Aktivisten und Politiker haben behauptet, der Menschheit bleiben weniger als 12 Jahre Zeit, um Emissionen zu reduzieren und eine katastrophale globale Erwärmung zu verhindern – eine Botschaft, die sie verstärkten, als die Studenten am Freitag auf die Straße gingen.

Original auf Twitter

Der kalifornische Abgeordnete Ro Khanna sagte, die Gesetzgeber sollten den Teenagern und Kindern beim Streiken zuhören. Khanna, ein Befürworter der Green New Deal-Resolution, forderte den Kongress auf, sich unverzüglich mit der globalen Erwärmung zu befassen.

„Ich bin so begeistert, zu sehen, wie junge Menschen in diesem Land Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen“, twitterte Khanna am Donnerstagabend. „Unsere Aufgabe als Gesetzgeber ist es, ihnen zuzuhören.“

„Wenn wir nicht handeln, müssen sie[die Kinder] mit den Folgen der Klimakatastrophe fertig werden„, twitterte der Demokrat.

Die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton pries auch Coleman und die anderen Führer der „You Climate Strike“ -Bewegung in den USA, zu der auch Isra Hirsi, die 16-jährige Tochter von Ilhan Omar Minnesota, eine Aktivistin und Politikerin der Demokratischen Partei gehört.

Original auf Twitter

Drei erstaunliche junge Frauen – Isra Hirsi, 16 Jahre; Haven Coleman, 12 Jahre; und Alexandria Villaseño, 13 Jahre, haben für morgen im ganzen Land Jugendstreiks organisiert. Ihre Forderung: eine lebenswerte Zukunft für ihre Generation.

Schließen Sie sich einem Streik an und verbreiten Sie weiter: https://www.youthclimatestrikeus.org/strikes

Omar, eine Demokratin, will am Freitag in Washington, DC, mit den Klimastreikenden marschieren. Omar ist auch ein Unterstützerin von Green New Deal.

Original auf Twitter

 

Ich befürworte diese Forderung unserer ehemaligen Ministerin, und mache morgen bei dem Marsch mit! Ich hoffe, unser Land und unser Kongress wird auch ihre Forderung beantworten.

Demokratische Führungskräfte und moderate Parteimitglieder versuchen sich jedoch, sich vom Green New Deal zu distanzieren, der eine massive Ausweitung der staatlichen Kontrolle über die Wirtschaft fordert.

Die Republikaner wünschen sich dagegen, dass die Entschließung öffentlich debattiert und sind zuversichtlich, dass eine öffentliche Debatte darüber bei den Wahlen von 2020 gegen die Demokraten eingesetzt werden kann. Einige Republikaner bezeichneten den Green New Deal als einen „Rucksack“ sozialistischer politischer Forderungen.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 15.03.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/03/15/democrats-encourage-kids-to-ditch-school-and-join-the-climate-strike/




UN-Beamte und Al Gore arbeiten zusammen, um einen neuen „Pakt für die Natur“ voranzutreiben

Die Vereinten Nationen fordern einen „New Deal For Nature“ vor dem Gipfel der Biodiversität im Jahr 2020, bei dem eine Art globaler Pakt erwartet wird, dh. Wenn die Wünsche der Umweltschützer wahr werden.

Dieser neueste New Deal wurde beim World Economic Forum (WEF) in Davos, Schweiz, bei einem gemeinsam mit dem World Wildlife Fund (WWF) veranstalteten Abendessen angekurbelt. Während des Abendessens hielt Gore eine mitreißende Rede:

 „Ich weigere mich zu glauben, dass wir die Generation sind, die freiwillig und passiv die Zerstörung der Welt unter unseren Augen zugelassen hat! Wer ist mit mir?“ beschwor Al Gore seine Zuhörer beim Abendessen.

Umweltschützer von Conservation International sagen, dass ein solcher New Deal „unerlässlich ist, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung und das Pariser Abkommen zu erreichen“ und die globale Erwärmung zu bekämpfen.

(RELATED: AL GORE: Migrant Caravans Are Victims Of Global Warming) (Zum Thema: Der ehemalige Vizepräsident Al Gore sagte, die kürzlich in den USA Asyl suchenden Karawanen aus Zentralamerika seien vor den Folgen der globalen Erwärmung geflohen.)

In seinem Kern, ist dieser New Deal jedoch eine Erinnerung an frühere Warnungen, dass die „Bevölkerungsbombe“ die natürlichen Ressourcen der Erde schneller aufsaugen würde, als sie nachgefüllt werden könnten.

Der Autor des apokalyptischen Buches „The Population Bomb“ aus dem Jahr 1968, in dem eine Politik zur Bevölkerungskontrolle gefordert wurde, beteiligte sich mit anderen Wissenschaftlern an der Kritik von Präsident Donald Trumps Plänen für eine US-mexikanische Grenzmauer.

Der Biologe Paul Ehrlich, der die US-Regierung mal aufforderte, „alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um eine angemessene Bevölkerungsgröße zu erreichen“, sagte vor  mehr als 2.500 Wissenschaftlern, dass eine Grenzmauer „einige der biologisch vielfältigsten Regionen des Kontinents bedroht“.

„Da der Klimawandel und die zunehmend warmen und trockenen Bedingungen die Ressourcen umverteilen und die Lebensräume in den Grenzgebieten verschieben, kann die Wand einige Bevölkerungen daran hindern, diesen Veränderungen zu folgen“, heißt es in der Studie die Ehrlich und andere unterzeichneten.

Diese Warnungen werden unverändert wiederholt, obwohl sich die Weltbevölkerung, die Nahrungsmittelproduktion und Indikatoren für die Gesundheit von Mensch und Umwelt sich ungeachtet der Vorhersagen des ökologischen Zusammenbruchs verbesserten. Die UN ist der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist, den bevorstehenden ökologischen Zusammenbruch aufzuhalten:

„Wir verbrauchen jedes Jahr mehr ökologische Ressourcen und Dienstleistungen, als die Natur regenerieren kann“, hat das UN-Umweltprogramm am Freitag getwittert. „Dies ist eine globale Krise, die eine ehrgeizige Agenda für alle Sektoren der Gesellschaft erfordert.“

Dagegen steht Related: THE END OF HUNGER? ‘CALAMITOUS FAMINES’ SEEM TO HAVE DISAPPEARED (Zum Thema: Das Ende des Hungers? ‚Katastrophale Kalamitäten scheinen verschwunden zu sein)

Indische Landwirte schockierten Beobachter, als verkündet wurde, dass die Nahrungsmittelproduktion von Getreide trotz einer massiven Dürre in dem Land angestiegen sei, was die Widerstandsfähigkeit des indischen Landwirtschaftssektors widerspiegelt.

Das Landwirtschaftsministerium schätzt, dass das Land trotz der Dürre in elf indischen Bundesstaaten 252,23 Millionen Tonnen Getreide produzieren wird. Das war vor wenigen Jahrzehnten undenkbar, als Massenhunger das Ergebnis massiver Dürren war.

Die Widerstandsfähigkeit Indiens gegen die aktuelle Dürre spiegelt einen weltweit wachsenden Trend wider. Nach Ansicht derjenigen, die den Hunger in der Welt studieren, sind Hungersnöte nicht mehr das Problem, das sie einmal waren, und massive Hungersnöte, von denen Millionen von Menschen betroffen sind, sind nahezu verschwunden.

„Es ist in der Tat allzu leicht, historische, aber unerreichte Errungenschaften der letzten 50 Jahre zu übersehen: die Beseitigung von verhängnisvollen Hungersnöten (die mehr als 1 Million Todesfälle verursachen) und die Verminderung fast auf einen Fluchtpunkt großer Hungersnöte oder derer mehr als 100.000 Todesfälle verursachen “, schrieb Alex de Waal, Geschäftsführer der World Peace Foundation, 2015 in einem Bericht über den Hunger in der Welt.

Die Befürworter von „New Deal For Nature“ versuchen eindeutig, von den linken Populisten des sogenannten „Green New Deal“ zu profitieren, der von der New Yorker Abgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez (Demokraten) und US-amerikanischen Umweltaktivisten vorangetrieben wird.

Die Initiative „Voice for the Planet“ wurde im Rahmen des diesjährigen WEF in Davos ins Leben gerufen , um den „New Deal For Nature“ voranzutreiben. Hierbei handelt es sich um eine Partnerschaft von Umweltschützern, darunter die Gore-Gruppe „Climate Reality Project“ und UN-Agenturen. Unterstützt wurde die Initiative bei einem WEF-Panel mit Al Gore, durch den neuseeländischen Premierminister Jacinda Ardern und dem Geschäftsmann Anand Mahindra [Vorsitzender der Mahindra Group, einem in Mumbai ansässigen Unternehmen].

Umweltschützern zufolge hat die UN-Konvention über die biologische Vielfalt im November die Voraussetzungen für einen „New Deal für Natur und Menschen“ geschaffen, wenn die Diplomaten im nächsten Jahr in Peking (China) zusammenkommen.

Der WWF sagte, das UN-Treffen habe „einen entscheidenden Schritt unternommen, um die weltweiten Anstrengungen zu beschleunigen, um den beispiellosen und gefährlichen Verlust der biologischen Vielfalt von heute zu stoppen“. Die Gruppe sagte jedoch auch, dass die meisten Länder die Biodiversitätsziele für 2020 wahrscheinlich nicht erreichen werden.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation vom 25.01.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/01/25/al-gore-un-new-deal-nature/




Al Gore begann den 24h Livestream über den Klimawandel, als Tausende von Demonstranten gegen CO2 Steuern auf die Straße gingen

„Der Klimawandel wird am stärksten von den am meisten benachteiligten Menschen der Welt empfunden“, sagte Gore während der Livesendung am Dienstag aus dem südkalifornischen Los Angeles State Historic Park. „Es liegt nun an jedem von uns, von unseren Führungskräften mehr zu fordern.“

„Ein dramatischer Wandel ist im Gange, aber er muss durch neue Strategien beschleunigt werden“, sagte Gore und fordert eine Politik, die den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und den Einsatz von mehr grüner Energie fordert.

(RELATED: Obama Touted Carbon Taxes As ‘Elegant’ While Visiting Paris In 2015. Three Years Later Riots Broke Out To Stop Them
Obama bezeichnete 2015 in Paris eine Kohlendioxid-Steuer als „elegant“. Drei Jahre später brechen Unruhen aus, um diese zu stoppen.

Gore wies darauf hin, dass die 24-Stunden-Übertragung mit dem Klimagipfel der Vereinten Nationen in Polen zusammenfällt. Dort sollen die hartnäckigsten Probleme des Pariser Klimaabkommen von 2015 angesprochen und akzeptable Lösungen gefunden werden. Das Thema der diesjährigen 24-Stunden-Sendung ist Klima und Gesundheit, sagte Gore am Dienstag in einem Interview zur Today Show.

Bitte aufs Bild klicken, zum Schauen auf Twitter: 

Embedded video

Livestream auf  https://twitter.com/TODAYshow/status/1069959973638152193

Twitter-Text

“Das Problem wird schlimmer … es ist ein globaler Notfall” @algore spricht während eines 24 Stunden Livestreams über Klimawandel, um die Menschen zu sensibilisieren

 

Gores Sorge um das Pariser Abkommen entstand, als Frankreichs  Staatspräsident Macron die Umsetzung der CO2 Steuer verzögerte, nachdem in der Metropole der Lichter [Paris ~helle Beleuchtung überall] und anderen großen Städten des Landes gewalttätige Proteste ausbrachen.

Zehntausende Demonstranten, die gelbe Westen trugen, gingen auf die Straße und zündeten Lagerfeuer an, als Protest gegen die für Anfang 2019 geplanten Steuererhöhungen. Die Kraftstoffsteuern sind Teil der CO2-Steuerregelung der französischen Regierung zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Die Polizei versuchte die Menge zu beruhigen. Zum Teil nahmen Polizisten ihre Helme ab, um Solidarität mit den Demonstranten zu zeigen.

Seit Beginn der Unruhen Ende November wurden mindestens drei Demonstranten getötet und mehr als hundert verletzt. Der französische Präsident Emmanuel Macron widersetzte sich zunächst der Aufforderung, die CO2-Steuererhöhung abzuschaffen, aber seine Regierung kündigte am Dienstag eine sechsmonatige Verzögerung der Politik an.

Die Verzögerung ist ein Sieg für die Demonstranten, die über hohe Steuern empört sind und sich bereits unter der Last steigender Energie- und Wohnkosten ausgebeutet fühlen.. Die Kohlendioxidsteuer war der Funke, der die Demonstration auslöste,

„Es ist jetzt nur ein erster Schritt und wir werden uns nicht mit einem Krümel zufrieden geben“, sagte Benjamin Cauchy, einer der Protestführer, gegenüber The Associated Press.

Gefunden auf The Daily Caller vom 04.12.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2018/12/04/al-gore-climate-broadcast-paris-carbon-taxes/

 




Wie Al Gore den Globale-Erwärmung-Betrug inszenierte

Al Gores überzogene Rhetorik ist natürlich völlig unsinnig. Aber seine übertriebenen Behauptungen werfen doch eine Frage auf: Wie hat das alles eigentlich angefangen?

Im Laufe der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts tauchten in Medienbeiträgen immer regelmäßiger Berichte über unmittelbar bevorstehende Probleme durch Klimawandel auf. TIME und Newsweek brachten vielfach Titelgeschichten des Inhalts, dass Ölunternehmen und der kapitalistische Lebensstil in den USA dem Klima der Erde katastrophale Schäden zufügen. Es wurde behauptet, dass Wissenschaftler fast einhellig der Meinung sind, dass ein vom Menschen verursachter Klimawandel die landwirtschaftliche Produktivität im restlichen Jahrhundert deutlich reduzieren würde.

In der Ausgabe von Newsweek vom 28. April 1975 wurden Lösungen vorgeschlagen, die sogar schon die internen Verbrennungsmotoren verbieten sollten. Das klingt schon der heutigen Klimawandel-Debatte sehr ähnlich – nur ging es während der siebziger Jahre um eine vom Menschen verursachte Abkühlung, nicht Erwärmung.

Auf der Titelseite des TIME-Magazins vom 31. Januar 1977 fand sich die Story mit dem Titel [übersetzt] „Wie man die kommende Eiszeit überleben kann“. Darin fanden sich dann auch „Fakten“ wie etwa die Prophezeiung von Wissenschaftlern, dass die so genannte Mitteltemperatur der Erde um etwa 10°C sinken könnte infolge der menschengemachten globalen Abkühlung. Dr. Murray Mitchell von der NOAA warnte die Leser, dass „der Temperaturrückgang zwischen 1945 und 1968 bereits zu einem Sechstel auf den Weg zur nächsten Eiszeit gebracht habe“.

Globale Abkühlung erregte beträchtliche Aufmerksamkeit in der allgemeinen Öffentlichkeit. Aber dann begann sich der Planet, wieder zu erwärmen anstatt sich abzukühlen, wie es so lange von den Befürwortern eines menschengemachten Klimawandels prophezeit worden war. Es musste dringend etwas getan werden, um die Klimawandel-Agenda vor einer totalen Katastrophe zu bewahren. Da trat Al Gore auf den Plan.

Al Gore Senior, ein mächtiger Senator aus Tennessee, sorgte dafür, dass sein Sohn in das Repräsentantenhaus gewählt wurde, dem er von 1977 bis 1985 angehörte. Danach wechselte er zum Senat bis zum Jahr 1993. Das primäre Thema von Gore Jr. war seine Überzeugung, dass die Erde untergehen werde, falls wir nicht fossile Treibstoffe eliminieren.

Gore stieg zum Vizepräsidenten unter Präsident Bill Clinton auf, wo er in der Lage war, eine Politik und direkte Finanzierungen in Kraft zu setzen um sicherzustellen, dass die Klimawandel-Agenda oberste Priorität in der US-Regierung erhielt. Gores Mission erhielt einen gewaltigen Schub, als Clinton ihm die Leitung des neu geschaffenen Präsidenten-Beratergremiums zu nachhaltiger Entwicklung übertrug [Council on Sustainable Development].

Da ist es wirklich keine Überraschung, dass bei einer Revision der Charta des Gremiums vom 25. April 1997 in die „Bandbreite der Maßnahmen“ die folgende Anweisung aufgenommen worden ist:

Man lege dem Präsidenten nahe, im Lande politische Optionen zu implementieren, um Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Das Gremium sollte nicht über die Wissenschaft bzgl. der globalen Erwärmung debattieren, sondern sich stattdessen auf die Implementation nationaler und lokaler politischer Maßnahmen und Aktivitäten zur Reduktion von Treibhausgasen konzentrieren. Außerdem sollte es sich darauf konzentrieren, Wirtschaft und Gesellschaft in den USA zu einem Verhalten zu bewegen, das umweltliche und soziale Vorteile maximiert, ökonomische Auswirkungen minimiert und die konsistent sind mit internationalen Abkommen. Zumindest sollte das Gremium potentiell reproduzierbare Beispiele von Reduktionen von Treibhausgasen ausfindig machen und fördern.

Berücksichtigt man, dass es Aufgabe des Gremiums war, den Präsidenten bzgl. „Themen zu beraten, welche nachhaltige Entwicklung involvieren“ und dass alternative Standpunkte in der Wissenschaft vom Klimawandel effektiv ausgeschlossen waren, war es vorbestimmt, dass die Clinton-Regierung in die von Gore gewünschte Richtung geht. Und tatsächlich hieß es in dem Begleitbrief an den Präsidenten zum Report 1999: „Unser Report präsentiert im Konsens Empfehlungen, wie Amerika Treibhausgas-Emissionen reduzieren und andere Schritte gehen kann, um das Klima zu schützen“.

Ein Eckpfeiler von Gores Strategie war es sicherzustellen, dass alle hochrangigen Staatsbeamte, die in irgendeiner Weise etwas mit der Finanzierung politischer Maßnahmen bzgl. Klimawandel zu tun hatten, auf einer Linie mit seiner Vision lagen. Unter diesen Agenturen waren das Energieministerium, die Environmental Protection Agency EPA, die National Science Foundation, die NOAA und die NASA.

Ein Beispiel seiner Macht zeigte sich, als der Physiker Dr. William Happer, damals Leiter der Energieforschung im Energieministerium, im Jahre 1993 vor dem Kongress aussagte, dass wissenschaftliche Daten die Hypothese einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung nicht stützen. Gore sorgte dafür, dass Happer augenblicklich gefeuert wurde. 15 Jahre später witzelte Happer: „Ich hatte das Privileg, von Al Gore gefeuert zu werden, da ich es ablehnte, seinem Alarmismus zu folgen. So dringend habe ich den Job nicht gebraucht“.

Al Gore war auch in der Lage, seine hohe Präsenz, seine Filmauszeichnungen, seinen Nobelpreis und seine Beteiligung an verschiedenen Kohlenstoff- und anderen Handelsprogrammen zu einem persönlichen Schicksal zu verknüpfen. Als seine Vizepräsidentschaft im Jahre 2001 endete, betrug sein Vermögen 2 Millionen Dollar. Bis 2013 war es auf über 300 Millionen Dollar gewachsen.

Gores Film Eine unbequeme Wahrheit zeigte eine Reihe von Graphiken, die belegen sollten, welche von Einigen prophezeiten apokalyptischen Konsequenzen drohten, falls man fossilen Treibstoffen weiterhin gestatten würde, den Planeten zu erwärmen. Es wurden unter Anderem Bilder gezeigt von schmelzenden Gletschern, sterbenden Eisbären, sich ausbreitenden Krankheiten, untergehenden Küstenstädten durch Überflutungen, Auslöschung von Städten durch Hurrikane und Tornados sowie Verknappung von Nahrungsmitteln infolge Dürren.

Diese nötigende Propaganda spielte eine Hauptrolle dabei, eine ganze Generation in Angst vor der Zukunft zu versetzen, und dabei, dass sich viele Eltern schuldig fühlten hinsichtlich der Rolle, die sie selbst und ihr Land vermeintlich dabei spielten, unseren schönen Planeten zu zerstören.

Seitdem wurde den Amerikanern unablässig eingeredet, dass sie ein schlechtes Gewissen haben sollten, falls sie Auto fahren oder fossile Energie zum Heizen oder zum Leben verbrauchen. Eine rapide, massive Konversion weg von Kohle, Öl und Erdgas hin zu erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Solar, so trichtert man uns ein, sei die einzige Hoffnung zur Rettung des Planeten.

Inzwischen sind Kinder zunehmend deprimiert hinsichtlich ihrer Zukunft, dank der unablässigen Propaganda pro globale Erwärmung, der sie an den Schulen ausgesetzt sind. Tatsächlich war die Gehirnwäsche der Kinder so erfolgreich und sanktioniert durch ihre Lehrer, dass sie sich nicht mehr trauen, irgendein Statement über einen katastrophalen Klimawandel zu hinterfragen.

Nichtsdestotrotz jedoch ist alles von Al Gores Klimawandel-Agenda entweder falsch oder höchst irreführend.

Inzwischen von Präsident Trump zum leitenden Wissenschaftler im nationalen Sicherheitsrat berufen, muss Happer zeigen, dass es keinen „wissenschaftlichen Konsens“ zu diesen Dingen gibt. Er muss eine sachliche Debatte zu den Bereichen Klima und Energie neu aufleben lassen, und er muss Hoffnung, gesunden Menschenverstand und wirkliche Wissenschaft zurückbringen – um zu helfen, den gefährlichen Mythos einer gefährlichen menschengemachten globalen Erwärmung zu beenden.

Link: http://www.cfact.org/2018/10/20/how-al-gore-built-the-global-warming-fraud/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Gore gibt zu: Der IPCC-Klimareport war „aufgemotzt“, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Gores Eingeständnis, dass der IPCC-Report „aufgemotzt“ war, um die „Aufmerksamkeit politischer Entscheidungsträger auf der ganzen Welt zu erregen“, ist lediglich der jüngste in einer langen Kette von Beweisen dafür, dass das UN-Klimagremium nichts weiter ist als eine „durch und durch politische Institution, die sich als eine wissenschaftliche Institution geriert und verkleidet“.

PBS NEWSHOUR – ONE-ON-ONE – Gesendet: 12. Oktober 2018 – (Gore’s Zitat beginnt bei 1 min. 30 into video)

PBS-Moderatorin Judy Woodruff zum ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore: „Sie zeichnen ein viel alarmierenderes Bild dessen, was uns bevorsteht, als wir bisher wussten…“.

Gore: „Die vom IPCC gebrauchte Sprache bei der Präsentation des Klimaberichtes war ein wenig aufgemotzt. Das war angemessen – wie sonst sollte man die Aufmerksamkeit der Politiker der Welt erregen?“

Dank für den Hinweis von Climate Depot.

Es steckt aber noch viel mehr dahinter, was der Klima-Untergangsprophet Dr. Steven Schneider so ausdrückte:

Einerseits sind wir als Wissenschaftler der wissenschaftlichen Methodik verpflichtet. Andererseits sind wir aber nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Menschen. Als solche brauchen wir eine breit gefächerte Unterstützung, um der Vorstellungskraft der Leute zu genügen. Das bedeutet natürlich viel Präsenz in den Medien. Also müssen wir ängstigende Szenarien sowie vereinfachte dramatische Statements ausgeben, wobei wir irgendwelche Zweifel, die wir haben, unter den Teppich kehren müssen. Jeder von uns muss für sich selbst entscheiden, wie das richtige Gleichgewicht aussieht zwischen ehrlich zu sein oder effektiv zu sein“

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/10/24/gore-admits-the-the-ipcc-climate-report-was-torqued-up-to-get-attention/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




„Die Stürme nehmen zu, der Klimaerwärmung wegen“ – Unterschiedliche Positionen von Al Gore vs. Wissenschaftler

„Dies ist das erste Mal in der Geschichte, dass zwei große Stürme gleichzeitig vom Atlantik und vom Pazifik das Festland erreichen und jeder Beobachter erinnert sich an einige seiner Vorgänger„, sagte Gore am 14.09.2018 beim Global Climate Action Summit in San Francisco.

Ganz falsche Behauptung. Für den Atmosphärenwissenschaftler des Cato-Instituts, Ryan Maue war es ein leichtes, Gore zu widerlegen. Al Gore bezog sich auf den Hurrikan Florence und den Super-Taifun Mangchut.

View image on Twitter

Ryan Maue | weathermodels.com

Al Gore behauptete (in betrügerischer Absicht), dass es keine Beweise dafür gebe, dass wir im Atlantik und im Pazifik jemals Hurrikane gehabt hätten, die zur selben Zeit das Land erreichten. #GCAS2018

Offenbar aus dem verpatzten NBC News Artikel zitiert

NBC News veröffentlichte den Sonntag zuvor ‚… dass wenn zwei Stürme in zwei verschiedenen Ozeanen zur gleichen Zeit brodeln, dieses ein Symptom der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung sein könnte. Da es selten ist, zwei große Zyklone wie Hurricane Florence und Super Taifun Mangkhut gleichzeitig zu erleben. ‚

Gore griff das auf und behauptete darüber hinaus: „… dieses ist ein seltenes Ereignis, dass im Atlantik und Pazifik Stürme zur gleichen Zeit anlanden. … gewöhnlich, wenn im Pazifik Stürme toben ist es ruhig im Atlantischen Ozean.“

Ryan Maue twitterte: „Es ist nicht selten, dass Hurricanes gleichzeitig im Atlantik und im Pazifischen Ozean aktiv sind. Das hat auch nichts mit der globalen Erwärmung zu tun.

— View image on Twitter am 14. September 2018

Ryan Maue: Im NBC News Beitrag wird der Punkt über anhaltende Hurrikane und ihre Häufigkeit komplett ausgelassen – ohne irgendeinen Beweis- gleichzeitige Stürme an beiden Küsten sind überhaupt nicht selten. https://www.nbcnews.com/news/us-news/rare-event-atlantic-pacific-churn-storms-same-time-n907826 …

***

In dem verlinkten Beitrag ist auch eine gegenteilige Ansicht gebracht:

… Dennis Feltgen, ein Meteorologe am National Hurricane Center in Miami, ist skeptisch gegenüber dem Argument, dass Stürme in beiden Ozeanen gleichzeitig selten wären.

Er wies darauf hin, dass der Atlantik und der Pazifik die Erwartungen der National Oceanic and Atmospheric Administration NOAA für die Saison erfüllen: durchschnittliche oder unterdurchschnittliche Taifune im Atlantik, mit neun bis 13 benannten Stürmen und nahezu oder überdurchschnittlichen Hurrikane im Pazifik, mit 14 bis 20 benannten Stürmen.

Es ist „überhaupt nicht ungewöhnlich“, schrieb Feltgen per E-Mail.

Hurricane Florence erreichte North Carolina (heute) als Kategorie-1-Sturm. Der Super-Taifun Mangkhut steht kurz vor den Philippinen und erreicht bis zu 250km/ Stunde.

Gefunden auf The Daily Caller vom 14.09.2018

http://dailycaller.com/2018/09/14/al-gore-fraudulent-hurricane-landfalls

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Ergänzung zum Thema 

Dr. Roy Spencer, ein Meteorologe, erschien in der Sendung „Tucker Carlson Tonight“, um seine Ansichten über Naturkatastrophen zu diskutieren und darüber, ob die globale Erwärmung ihre Häufigkeit beeinflusst oder nicht.

Aufzeichnung:

… „Warum erzählen Medien wie die Washington Post so dumme Sachen? Die Leute, die uns in den Medien über die globale Erwärmung informieren, sind Leute wie Al Gore, Bill Nye, The Science Guy, Neil deGrasse Tyson, Leute, die nichts von atmosphärischer Wissenschaft verstehen. Man muss sich nur die Aufzeichnungen anschauen „, sagte Dr. Spencer.

Spencer war eingeladen, als Reaktion auf die Medien, die Präsident Trump für Hurrikan Florence beschuldigten. In der Washington Post vom Dienstag hieß es: „Ein weiterer Hurrikan ist dabei, unsere Küste zu zerstören. Trump ist der Komplize.

… „Bill Nye ist der ‘Science Guy’ [~Wissenschafts- Typ]. Die Bezeichnung ist Teil seines Namens. Das heißt aber nicht, dass er viel von Atmosphären Wissenschaft versteht.

Außerdem hat er ein häufig geschautes YouTube-Video Namens „Climate 101“, wo er ein Experiment vorgetäuscht hat „, antwortete Spencer. „Er füllte CO2 in ein Glas und richtete eine grelle Lampe darauf um zu zeigen, dass sich das Glas aufgrund des zusätzlichen CO2 im Inneren aufwärmte. Aber der Fernseh-Meteorologe Anthony Watts zeigte geschickt, dass das Ganze gefälscht war. Es ist lächerlich.“

Gefunden auf The Daily Caller ebenfalls vom 14.09.2018

http://dailycaller.com/2018/09/14/meteorologist-fact-checks-bill-nye-on-whether-climate-change-has-led-to-more-natural-disasters/

Übersetzung und Zusammenstellung Andreas Demmig




Al Gore verwechselt absichtlich Wetter mit Klima – aber ihm sehen die Medien das nach

Das ist genau dasselbe, wofür Wissenschaftler und Reporter Präsident Donald Trump kurz vor Jahreswechsel angriffen, als der Oberbefehlshaber der USA inmitten eines Kälteeinbruchs scherzte: „.. dass der Osten eine gute alte globale Erwärmung vertragen könnte“.

Trumps Tweet löste einen Mediensturm aus. Zahlreiche Medien zitierten prominente Wissenschaftler, dass kaltes Wetter in den USA die globale Erwärmung nicht widerlegte. Aber wird diesem Kommentar von Al Gore genauso widersprochen?

Wahrscheinlich nicht, obwohl auch Gore ein Wetterereignis als Beweis für die vom Menschen verursachte globale Erwärmung benutzt.

Die arktischen Temperaturen erreichten Ende Februar Rekordhöhen. Klimaforscher wurden als „entsetzt“ und „fassungslos“ beschrieben, als die „Hitzewelle“ vor etwa einer Woche auftrat und nun wieder beendet ist.

National Snow & Ice Data Center

Natürlich kamen mit dem „Schock“ von höheren Temperaturen in der Arktis, unvermeidliche Warnungen über die globale Erwärmung. Aber diese Art von Temperaturspitzen traten bereits  in der Vergangenheit und in ziemlich regelmäßigen Abständen auf.

National Snow & Ice Data Center

Anthony Lupo, Klimawissenschaftler der University of Missouri sagte, dass es Ähnlichkeiten zwischen dem kürzlichen Ereignis und dem im frühen Winter 1987 gibt, der sich auf Großbritannien konzentrierte.

„So etwas ist in der ferneren Vergangenheit passiert, die Vergleichbarkeit der Höhen zeigt an, dass die Gesamtenergie der Luftsäulen ähnlich sind und das nicht aufgrund einer behaupteten anthropogenen globalen Erwärmung passiert“.

Ironischerweise kam Gores Tweet, nachdem die Temperaturen in der Arktis wieder gefallen waren.

Ryan Maue | weather.us

@RyanMaue

Übersetzung: Die “Hitzewelle am Nordpol ist vorüber, Temperaturen von minus 25°C werden für die nächsten Tage erwartet. Siehe update des … Wettermodels (https://weathermodels.com). Die Tabelle oberhalb der Balken, zeigt die maximale / minimale Tagestemperatur an, 28. Feb. bis 09. März

Nichtkommerzielle Nutzung gemäß Allgemeine Geschäftsbedingungen erlaubt: https://weathermodels.com/index.php?r=site%2Fterms-of-use

 

Der Klimaforscher Zachary Labe sagte dem „The Atlantica“, dass ein “blocking pattern” [~ Hochdruckgebiet] über Skandinavien „eine bedeutende Rolle dabei spielte, dass diese warme Luft in die Arktis eindrang.“ Warme, feuchte Luft aus dem Pazifischen Ozean kam auch durch die Beringstraße und leistete einen Beitrag zum Rückgang der regionalen Meereisbedeckung.

Wie im Jahr 1987 zwang ein Hochdruckgebiet über Europa warme Luft nach Norden über Grönland und die Arktis, was zu einer Spitze der polaren Temperaturen führte. Lupo veröffentlichte kürzlich eine Studie, die keine Veränderungen im Jet-Stream-Charakter aufgrund der vom Menschen verursachten Erwärmung vorhersagt.

„Wenn die arktischen Temperaturen wärmer sind (und ich bezweifle nicht, dass sie es sind), ist es nicht viel“, sagte Lupo in einer E-Mail. „Es ist naheliegend, von Rekord-Arktischer-Wärme auf den Gedanken zu kommen, dass die Menschen dafür verantwortlich wären. Jedoch kann so etwas vorkommen, unabhängig vom Mechanismus des Klimawandels.“

„Es gibt nichts Besonderes an der Erwärmung durch CO2, gegenüber den meisten natürlichen Mechanismen“.

Erschienen auf The Daily Caller am 27.02.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/02/27/al-gore-confuses-weather-with-climate-but-will-the-media-call-him-out/




Kein Oskar für Al Gores Nachfolgefilm: „Eine unbequeme Fortsetzung“

Der erste Dokumentarfilm [1] spielte 24 Millionen Dollar ein und erzeugte eine äußerst loyale Fangemeinde, aber die Fortsetzung lief nicht so gut; es fiel bei den Zuschauern durch und hat nur $ 3,4 Millionen eingespielt. (Hier die Liste der für einen Oskar nominierten Filme und Personen)

Gore, der 2007 ebenfalls den Nobelpreis erhielt, füllte den Nachfolgefilm mit politisch parteiischen Szenen, etwa als sich der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman (entspricht hierzulande dem Justizminister) mit ihm traf, um die monatelange Untersuchung der Klimaforschung von ExxonMobil zu diskutieren.

Diese Inhalte halfen Schneiderman dabei, seine Sondierungen zu starten. Er erklärte auf einer Pressekonferenz im März, dass er als Staatsanwalt gegen Unternehmen vorgeht „die das amerikanische Volk betrügerisch über die Realität der Klimakrise und deren Gefahren täuschen.“

Die „Fortsetzung“ wurde auf dem Sundance Film Festival in Utah [2] erstmalig vorgeführt. Der Tag, an dem Präsident Donald Trump ins Amt eingeschworen wurde, eine Realität, die in den Film eingepasst wurde, nachdem der Präsident bei der Wahl 2016 Hillary Clinton geschlagen hatte.

Die Wahlergebnisse beeinflussten eindeutig die Bearbeitung des Films, aber sogar Liberale lehnten diesen Folgefilm ab. Alissa Wilkinson, Filmkritikerin bei VOX Media zum Beispiel nannte „An Inconvenient Sequel“ einen eindimensionalen Film über die Höhen und Tiefen der politischen Karriere des ehemaligen Vice President.

„Der Film wurde offensichtlich nach Trumps Sieg im November hastig modifiziert und der Film zwingt die Zuschauer grimmig dazu, sich daran zu erinnern, dass Trump die Idee des Klimawandels immer abgelehnt hat“, schrieb Wilkinson kurz nach der Veröffentlichung des Films.

Erschienen auf The Daily Caller am 23.01.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/01/23/hollywood-snubs-all-gore-climate-climate-flick/

 

Frühere Berichte für unsere Leser, auf Eike übersetzt

[1] Eine unbequeme Überprüfung: 10 Jahre später ist Al Gores Film noch immer alarmierend falsch

[2] Hier der Bericht der Premiere bei o.g. Sundance Festival




AL Gore: „Trump ist gehirngewaschen durch die schlimmsten Klimaleugner“

„Ich habe keine Gespräche mehr mit [Trump] geführt, seit er angekündigt hat, sich aus Paris zurück zuziehen. Ich habe mein Bestes gegeben und dachte, er wäre zur Vernunft gekommen, aber ich habe mich geirrt „, sagte Gore in einem Interview mit The Guardian.

„Ich habe nicht das Gefühl, dass ich seine Meinung ändern kann. Er hat sich mit den absolut schlimmsten Klima-Leugnern umgeben, die anscheinend seine Meinung zu diesem Thema gepackt haben „, sagte Gore, der auf dem UN-Klimagipfel in Bonn mit dem Gouverneur der USA, Jerry Brown, sprach.

Gore, Brown und der ehemalige Bürgermeister von New York City, Mike Bloomberg, führen ihre eigene [Oppositions-] Delegation von US-Bundesstaaten und Städten an, die sich verpflichteten, die Ziele des Klimaabkommens von Paris zu erreichen. Sie hoffen, den Rest der Welt davon zu überzeugen, dass die USA das Paris-Abkommen nicht wirklich verlassen werden.

„Die US-Städte und -Staaten haben einen gewaltigen Unterschied [zu Trump] gezeigt und ich denke, dass das die Reaktion des Restes der Welt den durch Donald Trump angerichteten Schaden minimiert“, sagte Gore. „Die Reaktion auf Trump ist etwas stärker als die Handlungen, die Trump unternimmt.“

Trump kündigte im Juni an, die USA würden sich aus dem Pariser Abkommen zurückziehen, von dem er sagte, es vernichte Arbeitsplätze und schwäche die Wirtschaft der Amerikaner. Nach den Bedingungen des Abkommens können sich die USA erst im November 2020 ganz zurückziehen.

Gore verstieg sich sogar zu der Behauptung, dass Trumps Präsidentschaft vorzeitig endet oder höchstens eine vorübergehende Pause im Engagement der USA für die globale Erwärmung ist.

„Dieses Experiment mit Trump ist weniger als ein Jahr alt und in der Wissenschaft werden Experimente manchmal frühzeitig abgebrochen. Ich sage nicht, dass dies diesmal passieren wird, aber bisher fühlt sich das an wie ein Film, den ich sehe. Bei der letzten Wahl sind wir ein wenig aus den Fugen geraten. Ich denke, der Rest der Welt weiß, dass die Trump-Zeit eine unglückliche Abkehr von dem ist, wofür die USA bekannt sind, wenn wir in Bestform sind. Diejenigen, die die Führung der Vereinigten Staaten schätzen, trauern um ihren Verlust und hoffen, dass es nur vorübergehend ist „. so Gore.

Gores Vorschlag, dass Trumps Präsidentschaft „frühzeitig verkürzt“ werden könnte, kam, als Hedgefonds-Milliardär [und grüner Aktivist] Tom Steyer, größter Einzelspender der Demokratischen Partei, der Millionen in Fernsehwerbung pumpt, um die Gesetzgeber auffordern, Trump anzuklagen. Steyer spendete $ 91 Millionen in den Wahlkampf der Demokraten und für Hillary in 2016, so das Center for Responsive Politics (CRP).

Steyer erlangte Bekanntheit bei der Finanzierung von Anti-Fossil-Kampagnen und gründete NextGen Climate Action, die gegründet wurde, um die globale Erwärmung zu einem Top-Wahlkampfthema zu machen. Jetzt konzentriert er sich darauf, Trump anzuklagen.

„Ein republikanischer Kongress hat einmal einen Präsidenten für viel weniger angeklagt“, sagt Steyer. „Und heute wissen die Leute im Kongress und in seiner eigenen Regierung, dass dieser Präsident eine klare und gegenwärtige Gefahr ist, die geistig instabil und mit Atomwaffen bewaffnet ist.“

Gefunden auf The Daily Caller

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2017/11/10/al-gore-says-the-worst-of-climate-deniers-have-captured-trumps-mind/