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Die Ursprünge des Schwindels vom menschengemachten Klimawandel

Als ich meine Promotion in physikalischer Geographie im Jahre 1981 an der Universität von Calgary abschloss, konnte ich die schwachen Umrisse des „globalen Erderwärmungszuges“ noch kaum erkennen, der die Schienen vom entfernten Horizont herandampfte. Zu dieser Zeit wertete ich den zunehmenden Fokus auf Klimaforschung als gute Sache, weil er würdigen wissenschaftlichen Forschungen dringend benötigte Geldmittel zukommen ließ. Als ich meine universitäre Lehrkarriere (ebenfalls 1981) an der Northern Arizona University in meiner Heimatstadt Flagstaff begann, schien es, als stünde dem jungen Feld der Paläoklimatologie (Studium des Klimas der Vergangenheit) ein Goldenes Zeitalter bevor. Es war eine aufregende Zeit. Zusätzlich zu einem sehr arbeitsaufwendigen Lehrauftrag an der Universität trat ich der American Quaternary Association (AMQUA) bei, einer lose geknüpften, interdisziplinären Gruppe von Gelehrten aus Amerika und Kanada, und wurde ihr Schatzmeister. Bei AMQUA-Treffen genoss ich das Privileg, einige der anerkanntesten Gelehrten aus vielen Gebieten akademischer Forschung treffen zu können, die der Klimaforschung verwandt sind.

Eine der kleinen „wissenschaftlichen Revolutionen“, die sich zu dieser Zeit zutrugen, bestand darin, dass nach Jahrzehnten der Ignoranz durch den „wissenschaftlichen Konsens“ die Milankowitsch- oder Astronomische-Zyklen-Theorie des Klimawandels durch Korrelation von datierten irdischen und ozeanischen Sediment-Sequenzen, die ein eindeutiges „Klimasignal“ trugen, „bewiesen“ wurde. Die Idee astronomisch bedingter Klimazyklen, die die großen glazialen-interglazialen Fluktuationen der letzten zwei bis drei Millionen Jahre antreiben (auch bekannt als „Eiszeit“), schien nun von der Wissenschaftsgemeinde weithin akzeptiert.

Was mir zu dieser Zeit nicht bewusst war: Die junge Wissenschaft der Klimatologie war auf den Fluren der Macht in Washington, D.C. und andernorts bereits zu Zwecken der Ausbeutung und Kooption ins Visier genommen worden, weil sie nützliche Mittel zur Förderung politisch-ökonomischer Ziele lieferte. Denkfabriken wie der „Report from Iron Mountain“ und der Club of Rome, politische Entitäten wie die Vereinten Nationen, verschiedene Zweige des Militärs und der Geheimdienstgemeinde sowie Wall-Street-Konzerne hatten damals entschieden, dass Klima-„Forschung“ genutzt werden könne, um „globalistische“ politisch-ökonomische Ziele voranzutreiben. Tatsächlich kam der „Report from Iron Mountain“ zu dem Schluss, dass die „Wahrnehmung“ einer drohenden Umweltkatastrophe als Ersatz für Krieg dienen könnte und in der Zukunft als organisierendes Prinzip für die Gesellschaft: „Ökonomische Surrogate für Krieg müssen zwei wesentliche Kriterien erfüllen. Sie müssen ‚verschwenderisch‘ sein im landläufigen Sinne des Wortes, und sie müssen außerhalb des normalen Systems von Angebot und Nachfrage operieren.“ – „Es kann sein, dass die schwerwiegende Verschmutzung der Umwelt die Möglichkeit der Massenvernichtung durch Nuklearwaffen als oberste offensichtliche Bedrohung für das Überleben der Spezies ersetzen kann…“ So der „Report from Iron Mountain on the Possibility and Desirability of Peace“ (1967) („Der Bericht von Iron Mountain zur Möglichkeit und Erwünschtheit von Frieden“, deutscher Titel: „Verdammter Friede“) der „Special Study Group“, angeblich Mitglieder eines geheimen Pentagon-Thinktanks (von dem angenommen wurde, dass es sich um die Rand Corporation handelt), dem auch Harvard-Ökonom John Kenneth Galbraith angehörte.

„Auf der Suche nach einem neuen Feind, um uns zu vereinen, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die Bedrohung durch Erderwärmung, Wasserknappheit, Hunger und Ähnliches ihren Zweck erfüllen würden. Die Erde hat Krebs, und der Krebs ist der Mensch.“ – „Der wahre Feind ist dann der Mensch selbst.“ Die „daraus resultierende ideale, tragfähige Erdbevölkerung liegt demnach bei über 500 Millionen, aber weniger als einer Milliarde.“ (Club of Rome)

Zu Beginn meiner akademischen Karriere wusste ich das noch nicht, aber die Suche nach wissenschaftlicher Wahrheit auf Feldern wie der Klimatologie und Paläoklimatologie war bereits politischen und finanziellen Zwecken internationaler Finanziers und ihrer zahlreichen Lakaien-Organisationen untergeordnet.

Auf diese Weise wurde das Feld der Klimawissenschaft in „Pseudowissenschaft“ verwandelt. Die hauptsächlichen Mechanismen dieser Kooption umschlossen UN-gesponserte Staatsfinanzierung, Zensur und Kontrolle von Klimawissenschaftlern und Klimaforschung durch ein System aus Belohnungen und Bestrafungen, ein Netzwerk befangener Zeitschriftenherausgeber sowie, vermutlich am wichtigsten, Computermodelle. In Computermodellen hängen Schlussfolgerungen ausschließlich von den Annahmen ab, die in die Modelle programmiert wurden. Oder wie Computeranalysten sagen: „Garbage in, garbage out.“ („Müll geht rein, Müll kommt raus.“)

Zu den Hauptannahmen, die in diese elaborierten und teuren Klimamodelle programmiert wurden, gehörten: Erstens, es gab keinen signifikanten Klimawandel während der ungefähr 4,6 Milliarden Jahre, die der Ankunft der Ära der fossilen Brennstoffe (circa 1850) vorausgingen, und zweitens, Kohlendioxid ist der größte Klimatreiber.

Beide dieser Annahmen sind haarsträubend und falsch und wurden schon vor langer Zeit vom Großteil der wissenschaftlichen Forschung widerlegt. Tatsächlich weist die vorherrschende Forschung darauf hin, dass sich das Klima der Vergangenheit radikal und oft zyklisch wandelte und dass das Spurengas Kohlendioxid eine vernachlässigbare Rolle beim tatsächlichen „Treiben“ der Temperaturen spielt.

Wie es Dr. Reid Bryson, der Vater der modernen wissenschaftlichen Klimatologie, formulierte: „Sie können rausgehen und auf den Boden spucken und dabei denselben Effekt erzielen wie durch eine Verdopplung von Kohlendioxid.“ – „Die gesamte Debatte, ob die Temperatur steigt oder nicht, ist absurd. Natürlich steigt sie. Sie stieg seit der Frühzeit des 19. Jahrhunderts, vor der industriellen Revolution, weil wir aus einer Kleinen Eiszeit austreten, aber nicht, weil wir mehr Kohlendioxid in die Luft blasen.“

„Müll rein, Müll raus“ erklärt teilweise, warum die vielen von Regierungen gesponserten Klimamodelle alle fehlerhafte Voraussagen lieferten (auch bekannt als „Projektionen“ und „Szenarien“).

Somit schloss die Kooption und Korruption der Klimawissenschaft eine Kollision von Interessen mit ein, deren Ergebnis war, dass Standardverfahren wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden durch mächtigere politische/ökonomische Kräfte verzerrt wurden, das heißt durch die „Macht der Brieftasche“. Diese Dynamik sollte einen profunden und negativen Einfluss auf meine eigene Karriere haben, ebenso – da bin ich mir sicher – auf die Karrieren vieler meiner Kollegen, inklusive meines Vaters, Dr. Thor N.V. Karlstrom.

Die Wurzeln des Schwindels der anthropogenen Erderwärmung verlaufen tief und vielfältig. Sie lassen sich finden: Erstens in der von der Elite geförderten eugenischen Bewegung des späten 19. und 20. Jahrhunderts, einer weiteren Pseudowissenschaft. Zweitens in Positionspapieren von Denkfabriken wie dem „Report from Iron Mountain“ und dem Club of Rome, die sich dafür aussprechen, die Umweltbewegung zu kontrollieren und als Kriegsersatz einzuspannen. Drittens in der Geschichte der Eliten-Kooption, Korruption und sogar der Verwandlung ganzer akademischer Disziplinen in „Waffen“. Beispiele enthalten die Schaffung der Pseudowissenschaft der Eugenik und die Kooption der Disziplinen der Psychologie und Psychoanalyse durch Figuren wie Sigmund Freud, Sir John Rawlings Rees und Donald Ewen Cameron, des Feldes der Anthropologie, wie es von Franz Boas initiiert wurde, des Feldes der Soziologie durch die deutsche Frankfurter Schule und sogar des Feldes der modernen Musik durch die Frankfurter Schule und die „Sozialwissenschaftler“ des Tavistock Institute wie zum Beispiel Theodor Adorno. Auf diese Weise scheint die Angstkulisse der Erderwärmung zusammengebraut hochgezogen worden zu sein als ein weiteres aus einer langen Reihe von Propagandawerkzeugen, die von Sozialingenieuren am Tavistock Institute und verbundenen Stellen genutzt werden, um einer leichtgläubigen und uninformierten Öffentlichkeit „traumabasierte Bewusstseinskontrolle“ einzuflößen. Viertens in der Notwendigkeit eines Tarnmantels und Finanzierungsmechanismusses für Staaten (vor allem die USA und Großbritannien), die UN, die Nato und andere, um streng geheime Geoengineering-Experimente und -projekte voranzutreiben, deren wahre Ziele auf Wetterkriegsführung, Depopulation und Massenbewusstseinskontrolle hinauslaufen. Fünftens in der Kooption der Umweltbewegung durch die Elite (UN und verwandte Organisationen) mit der globalen Erwärmung als Herzstück, die als Abschreckungstaktik verwendet werden soll, um Nationen dazu zu zwingen, internationale (UN‑) Kontrolle aller ökonomischen und tatsächlich menschlichen Aktivität zu akzeptieren… ebenso wie eine Weltregierung, wie sie in der „Agenda 21“ der Vereinten Nationen kodifiziert wird („Agenda for the 21st Century“, auch bekannt als „nachhaltige Entwicklung“). Die „Agenda 21“ (heute „Agenda 2030“) ist die Blaupause des „faktischen Rechts“, verdeckt übernommen von fast allen Nationen, für die Machtübernahme der UN über alle menschliche Aktivität und Ressourcen und zur Errichtung einer prototypischen Weltregierung. Sechstens: Schließlich liefern die verschiedenen Pläne für Kohlendioxidzertifikatshandel einen weiteren Mechanismus, durch den die Elite (Al Gore, Maurice Strong, Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des International Panel on Climate Change (IPCC), ebenso wie Goldman Sachs, zahllose andere Konzernkonglomerate und Kartelle) Billionen an Profiten aus der Kontrolle und dem Verkauf von „Emissionsrechten“ zu schlagen beabsichtigen, die von den UN reguliert und besteuert werden, ferner verschiedenen kooperierenden Regierungen, und so weiter.

„Es wird immer klarer, dass diejenigen, die die sogenannte ‚Neue Weltordnung‘ unterstützen, oder eine Weltregierung unter den Vereinten Nationen, den globalen Umweltschutz als Basis zur Auflösung unabhängiger Nationen und internationalen Neuausrichtung von Macht übernommen haben.“ (Dixy Lee Ray, ehemalige Vorsitzende der Atomic Energy Commission, 1993 in „Environmental Overkill: Whatever Happened to Common Sense?“.)

„Die heraufziehende ‚Ökologisierung‘ unserer Zivilisation und die Notwendigkeit energischen Handelns im Interesse der gesamten globalen Gemeinschaft werden unausweichlich mehrere politische Konsequenzen haben. Die wichtigste davon wird vermutlich eine graduelle Änderung des Status der Vereinten Nationen sein. Diese werden unvermeidlich einige Aspekte einer Weltregierung annehmen müssen.“ (Michail Gorbatschow, ehemaliger Premier der Sowjetunion, State of the World Forum und mit Maurice Strong und Steven Rockefeller Koautor der „Erd-Charta“.)

„Regionalismus muss Globalismus vorausgehen. Wir sehen ein nahtloses Regierungssystem voraus, von lokalen Gemeinden, einzelnen Staaten, regionalen Unionen bis hinauf zu den Vereinten Nationen selbst.“ („UN Commission on Global Governance“)

Dieser Artikel erschien zuerst als einleitender Text der Seite „Natural Climate Change“ und wurde von Axel B.C. Krauss exklusiv für eigentümlich frei ins Deutsche übersetzt.

Die Übernahme des Berichts für Eike erfolgt mit freundlicher Genehmigung von eigentümlich frei

https://ef-magazin.de/2019/09/22/15760-hintergruende-der-globalen-erwaermung-die-urspruenge-des-schwindels-vom-menschengemachten-klimawandel




Was ist bloß los mit der Agenda 21 und der Klima­wandel-Politik?

Die meisten Menschen wissen nichts über die Agenda 21, dem globalen Plan für das 21. Jahrhundert. Selbst jene, die es doch wissen, zumindest teilweise, sind sich allgemein nicht dessen bewusst, wie er umgesetzt worden ist. Nur für den Fall, dass manch einer es herausfindet, ist eine bewusste Ablenkungs-Kampagne im Gange, wobei u. A. gesagt wird, es sei optional. In einem internationalen Maßstab stimmt das, aber wie das so ist mit allem, was die Globalisten und deren Erfüllungsgehilfen tun – es wird nicht auf diesem Niveau angewendet. Die Antwort auf die Frage, was eigentlich los ist, liegt weit zurück in der Zeit der frühen Entwicklung des Club of Rome und des Planes von Maurice Strong. Elaine Dewar fasste es so zusammen, nachdem sie fünf Tage mit ihm bei den UN gesprochen hatte: Strong nutzte die UN als eine Plattform, um eine globale Umweltkrise und die Agenda einer Weltregierung anzuzetteln [the Global Governance Agenda].

Als Strong die Kampagne zur Einrichtung einer Weltregierung mit dem Verweis auf die Umwelt und die globale Erwärmung organisierte, dirigierte er ein paar Individuen, Slogans zu entwerfen mit dem Ziel, die Menschen zu locken. Einer dieser Slogans stammt von Rene Dubos, welcher der Phrase des Umweltaktivisten Jacques Ellul Berühmtheit verlieh: „denke global, handle lokal!“. Das waren fesselnde Worte, welche den Gedanken des Globalismus einfingen und weicher machten. Heute bilden sie die Grundlage der Implementation der Agenda 21. Die Agenda ist auf dem untersten Niveau der Regierung in Ihrem Gebiet implementiert worden. Man agiert lokal inmitten verwundbarer Menschen. Es gibt kaum oder gar kein Verständnis bzgl. der falschen Klimawissenschaft. Sie wollen, was für ihre Nachbarschaft am besten ist. Es ist einfach, die Menschen anzulocken mittels Angeboten proportional umfangreicher Finanzierung von außen. Das macht es einfacher, jedwede Opposition auszumachen, sie zu isolieren und zum Schweigen zu bringen.

Ich selbst wurde vor ein paar Jahren auf das aufmerksam, was da vor sich ging. Damals rief mich einer an, der auf einer der Inseln an der kanadischen Westküste lebte, nämlich Mayne Island (siehe Abbildung 1). Er erzählte mir, dass die Provinzregierung eine öffentliche Versammlung einberufen hatte, um über die Zukunft der Insel zu diskutieren. Das Treffen begann mit der Vorführung von Al Gores Film An Inconvenient Truth. Dann sagten die Bürokraten, dass es das Ziel sei, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Insel so stark wie möglich zu reduzieren. Dies könnte das Verbot aller Fahrzeuge einschließen. Jedermann war wie betäubt, und niemand wusste auf die Schnelle, was man dazu sagen konnte oder wie man darauf reagieren sollte. Einer sagte mir, dass es sich nicht um ein Informationstreffen gehandelt hat, auf welchem man nach den Meinungen der Menschen gefragt hat. Vielmehr war es eine diktatorische Informationsveranstaltung.

Irgendwie stolperten sie über meinen Namen und luden mich ein, auf der Insel darüber vorzutragen, was los war. Das Treffen war gut besucht einschließlich einiger Leute, die das Koolaid* nicht nur tranken, sondern in sich hinein schütteten. Die Organisatoren verrieten mir, dass diese Herrschaften jeden schikanieren, vor allem all jene, die Fragen stellten. Ich hielt einen einstündigen Vortrag, in welchem ich alle Fehler im Film von Al Gore sowie in der Behauptung aufdeckte, dass die Menschen globale Erwärmung verursachen. Danach erklärte ich ihnen, dass ihnen die Regierung die Agenda 21 aufgedrückt hätte, aber sie haben es anders bezeichnet. Agenda 21 war der globale Maßnahmen-Plan, aber man hatte ihnen nur die lokalen Maßnahmen gegeben unter der Bezeichnung BC [= British Columbia] Climate Action Plan.

[*Kool Aid, ein amerikanisches Erfrischungsgetränk gegen übermäßigen Durst. Hier ist es natürlich im übertragenen Sinne gemeint. Anm. d. Übers.]

Abbildung 1

Es war vorgesehen, dass das Kyoto-Protokoll, welches Maßnahmen zur Kontrolle der Freisetzung von Kohlendioxid enthielt, auf der Klimakonferenz COP 15 in Kopenhagen implementiert werden sollte. Enthalten darin waren auch Pläne, das Geld einzusammeln mittels des International Monetary Fund (IMF) und der Weltbank, und zwar in Gestalt von Kohlenstoff-Steuern sowie mittels der nationalen Regierungen, die eine ,grüne Agenda‘-Gesetzgebung auf den Weg bringen sollten. Wir wissen das, weil der US-Senat nach einem Blick auf den Vertrag im Rahmen der Byrd/Hagel Resolution geschrieben hat:

Im Einzelnen stellt die Resolution fest, dass die USA und andere entwickelte Länder nicht in einen Vertrag eintreten sollten, welcher Reduktionen von Kohlendioxid-Emissionen fordert aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe, es sei denn, „es ordnet neue spezifische Verpflichtungen an, Treibhausgas-Emissionen für Entwicklungsländer zu begrenzen oder zu reduzieren innerhalb der gleichen Referenzperiode“.

In der Resolution wurde auch festgeschrieben, dass die USA keinem Vertrag welcher Art auch immer beitreten sollten, welcher „der Ökonomie der Vereinigten Staaten ernste Schäden zufügen würde“.

Wir wissen auch, dass jedes Land, welches Kyoto effektiv als grüne Agenda umgesetzt hatte, gescheitert ist.

Kyoto wurde dann ersetzt durch den Green Climate Fund (GCF), der im Jahre 2015 auf der Klimatagung COP21, also dem Pariser Abkommen, ratifiziert werden sollte. Inzwischen scheitert auch der GCF, weil das Geld nicht so fließt wie es geplant war. Allerdings spielt das keine Rolle, weil die Bürokraten mit dem Programm fortfahren – genau wie Strong es verstanden und beabsichtigt hatte. Darum sind sie der Staat im Staate: sie agieren unabhängig von der Politik oder den Menschen.

Im April 2016 verkündete die Weltbank einen neuen Climate Action Plan:

Nach dem Paris-Abkommen müssen wir jetzt handfeste Maßnahmen ergreifen, um unseren Planeten für zukünftige Generationen zu schützen“, sagte der Präsident der Weltbank Jim Yong Kim. „Wir agieren dringend, um Ländern zu helfen, wesentliche Transitionen zur Steigerung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen durchzuführen, hoch kohlenstoffintensive Energiequellen zu stoppen, grüne Transportsysteme zu entwickeln sowie nachhaltig lebenswerte Städte für die wachsende Bevölkerung in Städten zu schaffen. Entwicklungsländer wollen, dass wir ihnen bei der Implementierung nationaler Klima-Programme helfen, und wir tun alles, um ihnen zu helfen“.

Diese Pläne wurden an Entwicklungsländer geleitet und folgten ambitionierten Plänen zur Übernahme von Klima-Maßnahmen. Im Jahre 2013 verkündeten viele Städte umfangreiche und sehr teure Pläne:

Rund 20 Prozent aller Städte der Welt haben Anpassungs-Strategien entwickelt. Dies geht aus Schätzungen von Forschern am MIT aus dem Jahre 2011 hervor. In den USA haben Städte, Counties [= Landkreise] und [US-]Staatsregierungen über 100 Anpassungspläne entwickelt, wie eine unabhängig davon durchgeführte Zählung des Georgetown Climate Center ergab. Und via einer UN-Finanzierungs-Initiative haben wohlhabende Nationen während der letzten paar Jahre 11 Milliarden Dollar an Entwicklungsländer gezahlt, um ihnen bei der Anpassung zu helfen.

Im Februar 2016 hat das Center for Climate and Energy Solutions eine Aktualisierung der Umsetzung von Plänen in den USA geliefert:

Viele Staaten haben umfangreiche Climate Action Plans vollendet oder befinden sich auf dem Weg, dieselben zu überarbeiten oder neu zu entwickeln. Die Pläne listen detailliert Schritte auf, welche die Staaten gehen können, um ihren Beitrag zum Klimawandel zu reduzieren. Der Prozess der Entwicklung eines Klima-Maßnahmen-Plans kann kosteneffektive Gelegenheiten aufzeigen, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren, welche für den jeweiligen Staat relevant sind.

Es gibt bereits fertige Pläne zur Weiterführung und Ausweitung von Maßnahmen mit einem Global Climate Action Summit, welcher im September 2018 in San Francisco geplant ist.. Ein Artikel mit der Website rät:

Städte auf der ganzen Welt setzen bereits ambitionierte Maßnahmen um, um das Paris-Abommen zur Realität zu machen. Wir wissen, dass bis zum Jahr 2030 fast jedes neu errichtete Haus, jedes Kraftwerk, das online geht, von sauberer Energie betrieben werden muss. Der Global Climate Action Summit bieten eine Chance, der Welt zu zeigen, dass Städte zusammen mit Industrien, Investoren, staatlichen und regionalen Regierungen an vorderster Front stehen, um eine klima-sichere, gesunde und blühende Welt für alle zu schaffen.

Die Agenda 21 war der alles umfassende Umweltplan des United Nations Environmental Program (UNEP). Darin werden völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen angeführt als Rechtfertigung für die Einrichtung einer Weltregierung, wie Dewar richtig erkannt hat. Das Erste Statement dieser Agenda lautet:

Die Menschheit steht an einem entscheidenden Punkt seiner Geschichte (hier). Wir sind konfrontiert mit einer Durchdringung von Ungleichheiten zwischen den und innerhalb der Nationen, gekennzeichnet durch eine Verschlimmerung von Armut, Hunger, Krankheit, Analphabetentum sowie durch eine fortwährende Degeneration von Ökosystemen, von denen wir so abhängig sind. Allerdings werden die Integration von Belangen von Umwelt und Entwicklung sowie eine größere Aufmerksamkeit für dieselben zur Erfüllung grundlegender Bedürfnisse führen sowie zu besser geschützten und behandelten Ökosystemen und einer sichereren, blühenderen Zukunft. Keine Nation kann dies allein erreichen, aber zusammen können wir das – in einer globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung.

Die Behauptung, dass eine „Verschlimmerung von Armut, Hunger, Krankheit und Analphabetentum“ zu beobachten ist, ist schlicht und ergreifend eine Lüge. Das Ökosystem degeneriert nicht, außer vielleicht in kleinen Gebieten wie etwa Peking. Die Menschen leben länger und sind gesünder als jemals zuvor auf der Welt. Ich empfehle dringend, die Agenda 21 vollständig zu lesen. Dann wird man erkennen, dass jeder einzelne Lebensaspekt eines jeden Einzelnen der Kontrolle der Regierung unterworfen werden soll.

Der Entwurf einer Organisations-Struktur für die Agenda 21 (Abbildung 2) zeigt, wie zentral für eine orchestrierte Bemühung zur Einführung einer Weltregierung die falsche Wissenschaft ist, welche erschaffen wurde, um zu ,beweisen‘, dass menschliches CO2 den Planeten zerstört:

Abbildung 2

Der gesamte Prozess ist einen einzige Aneinanderreihung von Betrug. Die Öffentlichkeit denkt, dass das IPCC den gesamten Klimawandel untersucht, obwohl es absichtlich nur das Mandat hat, auf die menschlichen Ursachen zu schauen. Das IPCC erzeugt die Summary for Policymakers (SPM). Diese ist eine betrügerische, absichtlich aufgeblähte Version der IPCC-Berichte. Die Öffentlichkeit denkt, dass es dabei um Klimawandel geht, obwohl es doch ausschließlich um globale Erwärmung durch menschliches CO2 geht. Die Politiker in Gestalt der COP können nur auf der Grundlage dieser SPMs agieren. Mittels dieser Information bestimmen diese Herrschaften die Politik in den UN-Mitgliedsstaaten und die Finanzierung für die weitere Arbeit des IPCC. Es ist ein wahrhaft inzestuöses System.

Genau wie Strong es geplant hat ist der Betrug der Öffentlichkeit mit dem Narrativ, dass die Menschen mit CO2 den Planeten zerstören, vollständig aufgegangen. Es überlebte die durchgesickerten E-Mails, alle Bemühungen der Skeptiker, Trumps Rückzug aus dem Paris-Abkommen und gescheiterte Vorhersagen. Diese Ereignisse waren ein Ärgernis, welche normale politische Aktivitäten stoppen würde, aber sie waren kein Problem für die Bürokraten, die niemandem Rechenschaft schuldig sind. All diese Ärgernisse waren kleine Störungen, während das große Ziel ungebrochen weiter angestrebt wird.

Dies involviert die Einbettung des Zieles einer Weltregierung in eine niemandem Rechenschaft schuldige Gesetzgebung, die erzeugt, implementiert und geschützt wird durch nicht gewählte Bürokraten. Diese sind der einzige Teil der Agenda 21, die global denken und lokal handeln. Bürokraten von der globalen bis zur Gemeinde-Ebene stehen unter totaler Kontrolle.

Die Warnung von Mary McCarthy, dass „Bürokratie, das Gesetz von niemandem, zur modernen Form des Despotismus geworden ist“ ist aktueller denn je, ist doch die Agenda 21 das perfekte Beispiel dafür.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/07/07/whatever-happened-to-agenda-21-and-climate-change-policy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE