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Gesundheitliche Beeinträchtigung durch einen Windpark in Irland – Schlichtung für 225.000 € Schmerzensgeld

Kläger stimmten Schlichtung auf 225.000 € Schmerzensgeld von Windparkbetreiber zu

DI, 25. FEBRUAR 2020 – 16: 42ANN O’LOUGHLIN

Zwei Brüder und eine Schwester aus derselben Familie, die angaben, aufgrund von Lärm, Vibrationen und Schattenwurf eines Windparks in Cork krank zu sein, haben vor dem High Court [oberstes Zivilgericht] geklagt und stimmten der Schlichtung mit insgesamt 225.000 Euro zu.

Laura David und Jack Kelleher gaben an, dass ihre Familie vor vier Jahren ihren Bauernhof in Gowlane North, Donoughmore, Co. Cork, verlassen mussten, nachdem ein Windpark mit 10 Industrieanlagen nur etwas mehr als 700 Meter von ihrem Grundstück entfernt in Betrieb genommen worden waren.

Vor dem High Court haben heute Laura (15 Jahre), David (17 Jahre) und Jack (10 Jahre), die jetzt acht Meilen von der Familienfarm entfernt wohnen, ihre Klagen für insgesamt 225.000 € beigelegt.

Die Vergleiche ohne Haftungsübernahme wurden von der Richterin Leonie Reynolds genehmigt und erfolgten nach der Schlichtung.

Die Kläger gaben an, dass der Lärm, die Vibrationen und der Schattenwurf der Anlagen, die sich etwas mehr als 700 m von ihrer Familienfarm entfernt befinden, zu verschiedenen Krankheiten führten.

Lesen Sie mehr: https://www.irishexaminer.com/news/arid-30983997.html

Mein Mitgefühl geht an die Familie Kelleher. Es wird stark vermutet, dass Infraschall durch Windkraftanlagen erhebliche gesundheitliche Probleme verursacht.

[[… gesundheitliche Probleme sind nicht nur eine Vermutung, sondern wurden durch verschiedene Studien bereits unzweifelhaft nachgewiesen. Siehe u.a. Links auf Eike, meine Favorit sind:

Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich

Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung nicht mehr schädlich für Bewohner

Mainzer Forscher: Infraschall der Windkraft – Störsender fürs Herz ]]

Aus einer Studie von 2018;

Ein Überblick über die möglichen wahrnehmungsbezogenen und physiologischen Auswirkungen von Windkraftanlagengeräuschen [Studie Aug. 2018 veröffentlicht]

Simon Carlile,John L. Davy,David Hillman, and Kym Burgemeister

In dieser Abhandlung wird die Art des von Windkraftanlagen erzeugten Geräusches berücksichtigt, das sich auf Niederfrequenzschall (LF – low frequency …) und Infraschall (IS) konzentriert, um die Nützlichkeit von Schallmessungen zu verstehen, bei denen Menschen arbeiten und schlafen. Ein zweiter Schwerpunkt betrifft den Nachweis von Mechanismen der physiologischen Transduktion von LF / IS oder den Nachweis von somatischen Wirkungen von LF / IS. Während die aktuellen Beweise die Transduktion nicht endgültig belegen, handelt es sich um einen starken Anscheinsfall. Es gibt erhebliche offene Fragen bezüglich der Messung und Ausbreitung von LF und IS und ihrer Kodierung durch das Zentralnervensystem, die für mögliche Wahrnehmungs- und physiologische Effekte relevant sind. Eine Reihe möglicher Forschungsbereiche wird identifiziert.

Lesen Sie mehr: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6081752/

Offensichtlich wäre es besser gewesen, wenn die Familie Kelleher niemals diesen schrecklichen Einwirkungen auf ihr Leben erlitten hätte, aber eine beträchtliche Summe könnte die Genesung unterstützen.

Übernahme von JoNova

https://wattsupwiththat.com/2020/10/07/local-wind-farm-affecting-your-health-an-irish-family-just-received-a-e225k-payout/

Übersetzt durch Andreas Demmig




Offenbar erste Corona-Mutation bei den Grünen aufgetreten!

Dass die Grünen jede sich bietende Gelegenheit ergreifen, sie für ihre politische Agenda zu nutzen, ist keine Neuigkeit. Nun schlägt man den Bogen vom tödlichen Virus zur tödlichen Atomkraft.

Frau Kotting-Uhl, Grünen-MdB, dort dem linken Flügel (!) zugehörig, Vorsitzende des Bundestagsauschusses für Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit, verfasste einen

Brief an den niedersächsischen und den bayrischen Umweltminister und forderte die Aussetzung der geplanten Revisionen in den Kernkraftwerken Grohnde, Emsland und Grundremmingen sowie deren Abschaltung. Die Kraftwerke wären ein „Hotspot“ für Infektionen während der Reparaturarbeiten, zum Beispiel beim Brennelementewechsel.

Es liegt die Vermutung nahe, dass die Frau noch nie ein Kernkraftwerk von innen sah. Wer ist sie überhaupt? Eine Abgeordnete ohne abgeschlossene Ausbildung und nach ihrer Tätigkeitsvita nicht im Ansatz geeignet für den genannten Ausschussvorsitz. Sie studierte etwas Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte, versuchte sich dann als Dramaturgin an der badischen Landesbühne, bevor sie Expertin für alternatives Leben im Kraichgau wurde. Engagements bei BUND, WWF, Greenpeace, im Institut solidarische Moderne und anderswo sind verzeichnet.  Ihr Hobby ist der Kampf gegen die Atomenergie. Durch ein Bundestagsmandat ist die Ernährungsgrundlage seit 2005 glücklicherweise gesichert.

Hätte sie schon ein Kernkraftwerk aus der Nähe betrachtet, würde sie wissen, dass die Arbeitenden Abstände einhalten können und dass die im aktiven Bereich Tätigen zum Beispiel beim Brennelementewechsel ohnehin Schutzkleidung tragen. Zur Erklärung für die Grünen: Das sind meist weiße oder grüne Ganzkörper-Schutzanzüge inclusive Helm, ähnlich denen der Raumfahrer. Zudem sind die Reaktorgebäude nach grüner Weltsicht so verstrahlt, dass jedes Virus ohnehin sofort tot von der Wand fallen würde.

Als Begründung für die Abschaltung führt Frau Kotting-Uhl an, der gegenwärtige Stromverbrauch sei auch ohne die Kernkraftwerke gesichert. In der Tat wäre der Betrieb dieser Kernkraftwerke zur Zeit nicht zwingend notwendig, aber wegfallender Atomstrom würde durch fossilen Strom ersetzt, denn die Erneuerbaren speisen auf Grund ihres Einspeisevorrangs ohnehin alles ein, was sie dargebotsabhängig können. Die Umsetzung ihres Vorschlags würde die CO2-Emissionen wieder steigern, über dessen Sinkflug sich gegenwärtig so viele freuen.

Wenn es ihr ernst gewesen wäre mit dem Schutz der Beschäftigten während er Reparaturarbeiten, hätte sie auch eine Verschiebung der Revisionszeiträume fordern können (was die Unternehmen vermutlich ohnehin prüfen), aber warum die Kraftwerke deswegen außer Betrieb gehen sollen, bleibt ihr Geheimnis.

Obwohl sie stets in unermüdlichem Kampf gegen den Atomtod steht, ist ihr Brief psychisch auffällig. Erklärbar nur durch eine Corona-Mutation oder eine andere Folge des Virus,  die schwere psychische Störungen auslöst, möglicherweise sogar Enzephalopathie. Inzwischen wird diese These durch Beobachtungen gestützt.

Herr Spahn, handeln Sie! Diesmal rechtzeitig.

 

 

 

 

 

 




Dreist und rücksichtslos: Baerbock kritisiert geplante Abstandsregeln für Windkraftanlagen

Aber solche Banalitäten interessieren linksgrüne Ideologen nun mal nicht:

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat jetzt gerade die Pläne der Bundesregierung zum Abstand von Windkraftanlagen zu Wohnhäusern kritisiert. „Die geplanten Abstandsregeln für Windkraftanlagen sind verheerend“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). „Damit macht die Bundesregierung entgegen aller öffentlichen Ankündigungen den weiteren Windkraftausbau unmöglich. Das kommt schon einem Boykott des Pariser Klimavertrages und der eigenen Klimaziele gleich.“ Baerbock fügte hinzu: „Die Bundesregierung behauptet, aus der Kohle aussteigen zu wollen und stoppt gleichzeitig den Windkraftausbau. Entweder meint sie den Kohlausstieg nicht ernst, oder sie spielt sehenden Auges mit der Versorgungssicherheit in Deutschland. Hinzu kommt, dass Jobs in einer Zukunftsbranche vernichtet werden.“ Union und SPD wollen, dass zwischen Windkraftanlagen und selbst kleinen Siedlungen künftig mindestens ein Kilometer Abstand bleiben soll. Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat von der Bundesregierung Nachbesserungen am Klimaschutzprogramm gefordert.

Mit dem Vorhaben werde der weitere Ausbau der Windkraft an Land abgewürgt. Wesentliche Teile des Pakets müssten im Vermittlungsausschuss landen, sagte er. Die Grünen regieren in neun von 16 Ländern mit, so dass sie Beschlüsse blockieren und verzögern können.

Zuletzt wurden kaum noch neue Windenergieanlagen errichtet.

So kann nur jemand reden, der diese Monster nicht vor der eigenen Haustür stehen hat. Was für eine Arroganz. (Quelle: dts)

Wie grausam solche Landschaftszerstörer auch Familien treffen kann, erfahren wir aus dieser Petition:

Es genügt die Bilder auf der Seite https://mettlenhof.de/ zu betrachten, um zu erkennen, wieviel Kapital, Arbeit und Herzblut die Familie Bürk in Schopfheim in ihren Mettlenhof investiert hat. Sie betreiben Landwirtschaft und haben hochwertige Ferienunterkünfte geschaffen, die für Ruhesuchende ideal sind.

400 Meter entfernt von ihrem Haus soll eine Windkraftanlage errichtet werden, die die Familie ruinieren wird. Die Lebensleistung von Wolfgang Bürk wird zerstört. Er und seine Angehörigen werden gleichzeitig ihr Vermögen, ihr lebenswertes Wohn- und Arbeitsumfeld und ihre Einnahmen verlieren, denn die Immobilie wird für den Zweck, für welchen sie mit großem Einsatz und Aufwand hergerichtet wurde, unbrauchbar sein. Möglicherweise wird auch die Gesundheit der Familienmitglieder geschädigt werden.

Der Südkurier berichtet über die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes im grün-schwarzen Baden-Württemberg. Das Gericht urteilt, dass keine unzumutbare Beeinträchtigung vorläge. Es meint, dass das Windrad kaum zu sehen sein würde, weil die Flügel seitlich zum Haus stehen würden.

So schnell kann die Windkraft eine Familie ins Unglück stürzen. Mit äußerster Brutalität vollzieht ein unheilvolles Bündnis von Windindustrie, Politik und Justiz eine erbarmungslose Machtdemonstration. Der Fall ist kein Einzelfall. Für diejenigen, die in unserer Zeit in Deutschland in den ländlichen Raum investieren, ist dieser Fall ein Lehrstück.

Beitrag übernommen von Jouwatch

 

Nachsatz aus eigener Erfahrung:

Trotz Einspruch und Unterschriftensammlung der Betroffenen, wurden in 900 m Entfernung von den ersten Häusern in unserem Dorf, zwei weitere Windkraftanlagen hingebaut (dritter Anlauf). In eine Waldschneise und etwas weiter auf einen Acker. (In östlicher Richtung stehen bereits vier, das erste in 900 m Entfernung)

Aufnahme Demmig

Mit dem Einspruch wurde eine Gebietskarte, mit hier gesehenen, geschützten Vogelarten eingereicht. Die vogelkundigen Jäger im Ort hatten angeboten, das eidesstattlich zu bestätigen.

Aussage des zuständigen Leiters des Umweltschutzamtes Fürth:

„Wir haben kürzlich eine Begehung gemacht und kein Nest mit einem der von Ihnen angegeben Vogelarten gefunden…“ – Das war Ende Februar

Die angegebenen Lärmgrenzwerte von 39 dBA werden nach Handy-Schallmessung (App) ziemlich eingehalten. Da jedoch in den Abendstunden hier ansonsten fast keinerlei Geräusche zu hören sind, ist bei entsprechendem Wind der Aufenthalt im Freien sehr unangenehm. 39dBA sind halt deutlich zu hören. Nachdem die Dinger nun schon drei Jahre lang hier stehen, haben inzwischen auch die Dorfbewohner, die in der Mitte des Dorfes und weiter weg wohnen zugegebenen: „… wir hören die auch, sind ziemlich laut“.

{Ich gebe zu, es mich gefreut, vor kurzem im Biergarten einen der Anteilseigner der Windräder zu hören: „… nochmal würde ich nicht auf die Sprüche hereinfallen. Wenn ich meinen Acker verpachtet hätte, hätte ich regelmäßige Einnahmen…. es wäre zu wenig Wind gewesen…„ Zitat Ende]

 

Wie Hohn liest sich für mich dagegen die Internetseite des betroffenen Umweltschutzamtes

Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP)

Die Tier- und Pflanzenwelt mit ihren Lebensräumen und die Landschaft in ihrer Vielfalt und Eigenart bilden die Lebensgrundlage des Menschen. Sie müssen erhalten und geschützt werden. Dazu dient das Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP), ein Fachkonzept für den Naturschutz und die Landschaftspflege. ….

Naturschutz – Landkreis Fürth

[…] NATURSCHUTZ. „DER MENSCH DER BLIND FÜR DIE NATUR IST,. HAT NUR DAS HALBE VERGNÜGEN AM LEBEN“. Robert S. S. Baden-Powell …

 

Zum Thema Kosten und Gewinn

[…] Teilnehmer an Windparks folgend

Energiewende mit Anstand – Windräder mit Abstand

Zusammengestellt von Andreas Demmig