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Unbequeme Wahrheiten über den Klimakanzlerinnen Berater Schellnhuber! Teil 4: Sind 2 ° Fieber?

Selbst “Klimapapst” Hans Joachim Schellnhuber scheint solche Definitions-Fehler der Politiker und Journalisten über das angeblich so elementar-wichtige 2-Grad-Ziel zu ignorieren bzw. nicht zu erkennen. Ist dann dieses überall gepredigte “2-Grad-Ziel” überhaupt wirklich so wichtig und richtig? Entscheiden Sie selbst !!

Video Kapitel 4

In dem obigen Video in Kapitel 4 wird auch thematisiert, wie Hans J. Schellnhuber als Klimawissenschaftler die Verantwortung und die Urheberschaft für das “2-Grad-Ziel” der Politik zuweist, obwohl sich durch seine Zitate belegen lässt, dass Schellnhuber massgeblich an der Erstellung, Publikation und Verbreitung des angeblich so wichtigen “2-Grad-Ziels” beteiligt war und auch weiterhin ist. Es scheint auch über Jahre hinweg so eine Art “Ping-Pong”-Spiel zwischen Politik und Klimawissenschaft stattgefunden zu haben, um das “2-Grad-Ziel” wissenschaftlich, politisch und medial-gesellschaftlich zu manifestieren. Konkrete und Eindeutige Verantwortlichkeiten über das 2-Grad-Ziel sind aber weder bei Politik noch bei Wissenschaft auszumachen. Das 2-Grad-Ziel scheint wohl in einer Art “Kooperation” von Politik und Wissenschaft begründet zu liegen, wobei “Klimapapst” Schellnhuber die Verbreitung und das “Pushen” des 2-Grad-Ziels seit Jahren federführend übernommen hat, was auch in dem obigen Video zu Kapitel 4 bestätigt wird..

Das in Kapitel 4 erwähnte SPIEGEL-Interview mit Schellnhuber vom 16.08.2010 finden Sie in voller Länge hier

Das nächste Kapitel 5 am 30.09.2013 analysiert die Behauptung von Schellnhuber aus Juli 2011 im ZDF, wo Schellnhuber behauptet hatte, daß das “2-Grad-Ziel” angeblich “völkerrechtlich” anerkannt sei. Der 6-minütige Videotrailer (mit Playlist mit allen bisher veröffentlichten Kapiteln) über das gesamte 11-teilige Filmprojekt  ist seit dem 27.08.2013 online.




Rechnen Klimamodelle richtig? AddOn Kapitel 2 & 3 – Klimamodelle ? – 10 unbequeme Wahrheiten über Hans J. Schellnhuber

von Rainer Hoffmann.

Dieses zusätzliche Kapitel (AddOn) zu den beiden Kapiteln 2 & 3 über die “10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber” soll das erwähnte Thema “Klimamodelle” noch etwas vertiefen und dabei auch die willkürliche Rechenlogik in Klimamodellen veranschaulichen. Anlaß für dieses “spontane” AddOn-Kapitel war das Zitat von Karsten Schwanke am 30.10.2009 in der “Langen Nacht des Klimas” im ZDF, wo er einen bemerkenswerten Satz über die Klimamodelle gesagt hatte, der in diesem AddOn-Kapitel hinterfragt wird. Denn Klimamodelle können prinzipiell nicht auf Plausibilität geprüft werden, weil der Bezug zur Realität/Gegenwart als Plausibilitäts-Korrektiv fehlt. Ein Klimaprogrammierer kann seine Programmierung anhand eines “Positivs” nicht testen, ob er auch wirklich keinen Programmierfehler in seinem Klima-Programm-Algorithmus eingebaut hat. Wenn der Programm-Code auch keine Fehler enthalten sollte, sind der zielgerichteten Manipulation solcher Klimaprogramme “Tür und Tor” geöffnet, da man mit dem Programm-Code alles darstellen und zum Ergebnis führen kann, was der “Auftraggeber” wünscht, da der Realitäts-Bezug zur Gegenwart bzw. das Korrektiv fehlt. Denn das Klimaprogramm will ja eine angeblich wahrscheinliche, zukünftige Klima-Gegenwart darstellen, wovon heutzutage noch niemand weiß, ob dieseerrechnete Zukunft auch wirklich in der Zukunft als Gegenwart eintreten wird. Anhand einer einfachenExcel-Tabelle mit zwei Klimafaktoren wird in diesem Addon-Kapitel zu Kapitel 2 & 3 versucht, zu veranschaulichen, wie Ergebnisse in Klimaszenarien wunschgemäß, d.h. auftragsgemäß erzielt werden können, ohne daß das errechnete Ergebnis auf Plausibilität geprüft werden kann, und wobei immer das CO2 für eine globale Erwärmung verantwortlich ist, sogar auch, wenn der CO2-Ausstoß sinkt.

Hinweis für Mail-Abonnenten des Klimamanifests von Heiligenroth:
Sie müssen auf diesen Link klicken, um das obige Video online aufrufen zu können !!

In der 2. Hälfte dieses AddOn-Kapitels werden noch Zitate von Personen gezeigt, die über Fehler in Klimamodellen berichten. Wer unbedingt wissen möchte, welche Formel im Video im Feld “F5″ der EXCEL-Klimasimulation hinterlegt war, damit diese “Klimawillkür” im Film dargestellt werden konnte, kann hierklicken. Das SPIEGEL-Zitat von Jochem Marotzke aus dem SPIEGEL 9/2012 vom 27.02.2012 finden Sie hierund der Zitat-Beleg von Jochem Marotzke aus SPIEGEL 47/2009 (16.11.2009) bzw. den RTL2-NEWS findet sich hier.

Im nächsten Kapitel 4 am 23.09.2013 geht es darum, wie das “2-Grad-Ziel” das angebliche “Fieber der Erde” begrenzen soll. Der 6-minütige Videotrailer über das gesamte 11-teilige Filmprojekt ist seit dem 27.08.2013 weiterhin online.




Was kostet „Klimaschutz“, was kostet Anpassung an den Klimawandel-Das 50:1 Projekt

Video 50:1 erstellt von Topher Field; Details dazu hier 

Bitte den Schaltknopf "Untertitel aktivieren" drücken. 

Dieses Video wurde durch die Spende von 690 Personen ermöglicht, die wollen, dass die Welt von diesem unglaublichen Umverteilungsschwindel erfährt. Die darin angegebenen Daten basieren auf den Zahlen des AR4 der 2007 vom IPCC veröffentlicht wurde. Legt man die Zahlen des kommenden AR5 zugrunde erhöht sich das Kosten:Nutzen Verhältnis auf glatte 100:1, wie Barry Brill hier zeigt.




Unbequeme Wahrheiten über den Klimakanzlerinnen Berater Schellnhuber! Teil 3: Linear oder chaotisch?

 In diesem Kapitel 3 wird dokumentiert, wie er sich bezüglich dieser Behauptung vom “linearen CO2-Klima”, die er auf der Bundespressekonferenz im November 2009 im Vorfeld der Klimakonferenz von Kopenhagen aufgestellt hatte, bei einer anderer öffentlichen Rede – dieses mal vor der EU in Brüssel am 17.04.2013 – selbst widerspricht und seine eigene These vom “linearen CO2-Klima” damit selbst ad absurdum führt, die auch eigentlich eh wissenschaftlich nicht zu halten ist. 

Je nach medialen Umfeld scheint Schellnhuber seine (wissenschaftlichen?) Thesen zu wechseln. Aber mit seiner These vom “linearen CO2-Klima” versuchte Schellnhuber stattdessen in der Öffentlichkeit die trügerische (und eben fehlerhafte) Suggestion zu erzeugen, daß das Klimageschehen – wie eine einfache lineare mathematische Gleichung – berechenbar sei, damit eben die eigentlich zweifelhafte These glaubhaft gemacht wird, dass der Mensch mit seinem CO2-Ausstoss aus der Verbrennung der fossilen Brennstoffe das Klima angeblich massgeblich negativ beeinflussen würde. Obwohl selbst auch andere Klimawissenschaftler – wie Mojib Latif oder Prof. Andreas Bott – die Komplexität und die Unberechenbarkeit bzw. die Nicht-Linearität des Klimas ebenfalls vor laufender Kamera bestätigen.

Im nächsten Kapitel 4 am 23.09.2013 geht es darum, wie das “2-Grad-Ziel” das angebliche “Fieber der Erde” begrenzen soll. Der 6-minütige Videotrailer über das gesamte 11-teilige Filmprojekt ist seit dem 27.08.2013 weiterhin online.




Unbequeme Wahrheiten über den Klimakanzlerinnen Berater Schellnhuber! Teil 2

Denn in diesem Kapitel 2 wird auch erklärt und belegt, welche Bedeutung die Begriffe “Prognose“, “Szenario” und “Projektion” besitzen. Es ist davon auszugehen, dass Schellnhuber die unterschiedliche Bedeutung der drei Begriffe kennt, denn Schellnhuber selbst hat den Unterschied zwischen KlimaPrognose und KlimaSzenario im Juli 2012 auf arte differenziert beschrieben.

Video Teil 2 über die bunte Mischung aus Szenarien, Projektionen, Prognosen und Vorhersagen aus der Begriffswelt des Direktors des PIK (Potsdam Instituts für Klimaforschungsfolgen) und Kanzlerinnenklimaberaters Hans-Joachim Schellnhuber, wie er sie zu jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit den gläubigen Fernseh-Journalisten präsentierte.  Recherchiert und erstellt vom Solarkritiker im Exils Rainer Hoffmann.

Auch die zweifelhafte Rolle der deutschen TV-Journalisten wird in diesem Kapitel 2 erneut thematisiert. Denn auch viele deutsche TV-Journalisten scheinen ebenfalls den wichtigen Unterschied zwischen “Szenario” und “Prognose” nicht zu kennen. In diesem Kapitel 2 wird dieses “Nicht-Wissen” u.a. am Beispiel von Anna Planken vom WDR aufgezeigt. Vielleicht denkt die ansonsten doch sehr nette und sympathische Anna Planken mal kritisch über Ihren fachlichen Fehler nach, wenn Sie dieses Kapitel 2 in Gänze gesehen haben sollte.

Allerdings fällt in der ARD-TAGESSCHAU-Sendung am 27.05.2013 der beachtenswerte Satz: “…ein einheitliches Szenario für den Klimawandel entwerfen.” Wenn Sie diesen Satz von der Bedeutung her genau analysieren, stellen Sie fest, daß die Wertigkeit/Bedeutung/Reihenfolge vertauscht worden ist. Denn dieser Satz in der TAGESSCHAU suggeriert fälschlich dem Zuschauer, dass ein von dem Menschen bestimmtes Szenario den Klimawandel beeinflussen und bestimmen würde. Aber es ist genau umgekehrt: In Wirklichkeit bestimmt aber der (natürliche) Klimawandel ein -wenn überhaupt – Szenario. Denn insbesondere der “grüne” Mensch litt immer schon an Größenwahn. 
Rainer Hoffmann,

zuerst erschienen beim Klimamanifest von Heligenroth




Unbequeme Wahrheiten über den Klimakanzlerinnen Berater Schellnhuber Teil 1

Kapitel 1 – Himalaya-Gletscher-Schmelze ? – 10 unbequeme Wahrheiten über “Klimapapst” Hans Joachim Schellnhuber

Das Kapitel 1 über die “10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber” (Länge des Kapitels: ca. 09 Minuten) dokumentiert, wie Hans Joachim Schellnhuber damals am 30.10.2009 im ZDF in der “Langen Nacht des Klimas” im Dialog mit Karsten Schwanke behauptet hatte, er (Schellnhuber) könne sehr leicht ausrechnen, daß bei 2 Grad globaler Erwärmung die Himalaya-Gletscher in 30 bis 40 Jahren abschmelzen würden. Drei Monate später musste der Weltklimarat IPCC zugeben, dass es sich bei der Himalaya-Schmelze-Behauptung im Weltklimabericht 2007 um einen “peinlichen Fehler” gehandelt hatte. Das Kapital 1 der “10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber” bereitet diesen Sachverhalt auf und stellt hier die Frage…,

warum bis heute niemand in Deutschland dem “Klimaberater der Kanzlerin” Hans Joachim Schellnhuber öffentlich die Frage gestellt hat, wie er damals am 30.10.2009 im gebührenfinanzierten ZDF behaupten konnte, dass er “sehr leicht ausrechnen” konnte, dass die Himalaya-Gletscher in 30 bis 40 Jahren bei 2 Grad globaler Erwärmung abschmelzen würden?!

Auf welcher (wissenschaftlichen?) Grundlage hatte Hans Joachim Schellnhuber damals im ZDF am 30.10.2009 seine Behauptung über das Abschmelzen der Himalaya-Gletscher aufgestellt??

Im nächsten Kapitel 2 am 09.09.2013 werden die Begriffe “Prognose und Szenario” zum Thema. Der 6-minütige Videotrailer über das gesamte Filmprojekt ist seit dem 27.08.2013 online.

Übernommen von der Website Das Klimamanifest von Heiligenroth

Eine Antwort auf Schellnhubers genaue falsche Berechnung wird gerade in GeoScience veröffentlicht

Neue Studie in Nature Geoscience: Himalaya-Flüsse werden auch 2100 noch genügend Wasser führen




Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit! (Teil 1 einer Vortragsreihe von der 1. Hamburger Klima- und Energiekonferenz am 14.6.13

U.a. entlarvt er darin die "Ethik-Kommission" unter Vorsitz von Klaus Töpfer, die den sofortigen "Atomausstieg" für acht Kernkraftwerke und das beschleunigten Abschalten der restlichen deutschen Kernkraftwerke empfahl, als ideologischen Zweckverband zur Durchsetzung politisch Interessen, mit klaren Vorgaben seitens der initiierenden Regierung Merkel. "Wir hatten gar keine Chance, etwas anderes zu beschließen.." wird eines der einzigen beiden (von achtzehn insgesamt davon 16 Laien) sachkundigen Mitglieder, der damalige Chef der deutschen Forschungsgemeinschaft Kleinert wörtlich zitiert.

Video: Vortrag von Prof. Dr. Helmut Alt auf dem 1. Hamburger Klima und Energiegespräch. Prof. Alt beginnt seinen Vortrag auf die Frage eines Zuhörers nach der Sicherheit unseres Stromnetzes mit einem Hinweis auf die spektakuläre Landung eines US Verkehrspiloten auf dem Hudson River. Allen vermutlich noch in Erinnerung.

Die "Energiewende" als Sinnbild einer zwar vorherrschenden, aber zerstörerischen Einfalt, die immer mehr zum Hemmschuh einer vernünftigen wirtschaftlichen Entwicklung wird. Und zunehmend nicht mehr nur Hemmschuh, sondern großflächiger Zerstörer eine zuvor hervorragenden Energieinfrastruktur, ohne die eine Industrieland wie Deutschland in vor -industrielle Zeiten zurückgeworfen wird. Blackouts werden kommen, und mit Ihnen viel Leid und hohe Kosten für die Verbraucher.

Anschauen und anhören lohnt.

P.S. Durch einen Regiefehler wurde von der Kamera nur der Vortragende aufgezeichnet. Das machte es leider unserem Video-Cutter unmöglich selbst die Vortragsbilder in der richtigen Reihenfolge einzufügen. Die Mitarbeit der Vortragenden ist dazu erforderlich, was leider noch nicht abgeschlossen ist. Daher die eingetretene Verzögerung der Veröffentlichung. 




Kurzvideo über EIKE 1. Hamburger Klima- und Energiegespräch 14.6.13

Übersichts-Video zum 1. Hamburger Klima- und Energiegespräch

Immer dichter vor einem Stromausfall – Die Energiepolitik eines Wahns

Die Stromversorgung in Deutschland ist nicht mehr sicher genug. Sie ist sogar hochgefährdet. Jeden Tag kann es zu einem Stromausfall kommen. Noch ist es bisher gelungen, durch blitzschnelle Eingriffe einen Systemzusammenbruch abzuwenden, aber die Zahl dieser Notfälle hat erheblich zugenommen und tut es weiter. Schuld daran ist der deutsche Wahn, die Versorgung mit Strom aus Kernkraft, Kohle, Erdgas und Erdöl umzustellen auf sogenannte Erneuerbare Energien, vor allem auf die mit Strom aus Wind- und Sonnenenergie.

Je mehr Strom aus Sonne und Wind, desto größer die Blackout-Gefahr

Die Schwankungen dieser Stromversorgung im Verlauf eines jeden Tages sind groß und gefährden das Stromnetz massiv. Wind- und Sonnenstrom fließen auch dann ins Netz, wenn man ihn nicht braucht, oder gehen dem Netz unvermittelt verloren, wenn der Wind nachlässt und/oder sich eine Wolkendecke vor die Sonne schiebt. Wird die technisch notwendige Stromfrequenz von 50 Hertz im Netz über- oder unterschritten, bricht es schlagartig zusammen; vertragen kann es nur eine sehr geringe Abweichung von dieser Frequenz. Und je mehr Windkraft- und Fotovoltaikanlagen errichtet werden, umso häufiger sind auch die Gefährdungen. In der Zeit vor diesem Wahn war die Stromversorgung in Deutschland zu 99,9999 Prozent sicher. Das ist sie mit Wind- und Sonnenstrom nicht mehr. Die wenigsten Bürger sind sich darüber im Klaren.

Systemsicherheit der Stromnetze als Thema bei einer EIKE-Konferenz

Diese Unsicherheitslage in der deutschen Stromversorgung war ein Thema beim 1. Hamburger Klima- und Energiegespräch am 14. Juni in Hamburg, veranstaltet vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE). Die Einzelheiten dazu trugen die Energiefachleute Bernd Benser und Helmut Alt vor. Der promovierte Benser ist Hauptgeschäftsführer der GridLab GmbH in Cottbus, dem Europäischen Trainings- und Forschungszentrum für Systemsicherheit der Elektrizitätsnetze, Alt ist Professor für Elektrotechnik an der Fachhochschule Aachen. GridLab bezeichnet sich als „ein in Europa bislang einzigartiges technologisches Instrument, um kritische Netzsituationen unter Realbedingungen zu testen“. Das Besondere daran sei, der GridLab-Netzsimulator könne mit den realen Archivdaten der Netzbetreiber arbeiten.

Die Zahl der Eingriffs- und Gefährdungstage steigt

Eine kritische Situation im Stromnetz gibt es nach Benser derzeit jeden zweiten Tag. Eine Benser-Statistik zeigt: Die Zahl der Eingreif- und Gefährdungstage ist mit dem Ausbau von Windkraft- und Fotovoltaikanlagen von Jahr zu Jahr gestiegen. 2012 haben die Übertragungsnetzbetreiber schon an 262 Tagen in das Netz eingreifen müssen, damit es nicht zusammenbricht, früher sind es nach Benser nur vier bis fünf Tage gewesen. Mit noch mehr Wind- und Sonnenstrom wie geplant werde das dann jeden Tag mehrmals passieren. Denn bis 2020 seien weitere 50 bis 60 Gigawatt an Erzeugungskapazität geplant, aber Transportkapazität für diesen zusätzliche Strom gebe es nur für 12 Gigawatt. Ebenfalls 2012 habe man die Stromlieferungen aus „Erneuerbaren Energien“ schon an 77 Tagen abschalten müssen, um das Land vor Stromausfall zu bewahren.

Was passiert, wenn der Strom ausfällt

Benser wie Alt warnten vor den Folgen eines solchen Ausfall und malten aus, was er bedeutet. Hier eine kleine Auswahl: Das Kommunikationssystem verstummt sofort oder bricht, soweit noch funktionsfähig, in kürzester Zeit wegen Überlastung zusammen, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Polizei sind nicht mehr erreichbar, der Zahlungsverkehr kommt zum Erliegen, die Automaten geben kein Bargeld her, Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung kollabieren, im Straßenverkehr kommt es zu Staus (Ampelausfall), die Gesamtlogistik bricht zusammen, die Produktionsanlagen laufen nicht mehr, Kühlanlagen kühlen nicht mehr und Kühlgut verdirbt, in den großen Geflügelmastställen fallen die Klimaanlagen aus, für Kühe funktionieren die Melkmaschinen nicht, in Wohnhäusern gehen morgens die elektrischen Rolläden nicht hoch, auch ist (teils nach vier, teils schon nach zwei Stunden) mit Plünderungen zu rechnen, und die medizinische Versorgung ist gefährdet, denn rund 90 Prozent der deutschen Krankenhäuser können sich nicht länger als 48 Stunden mit Notstrom versorgen, aber nach Benser braucht man sechs Tage, bis ein Totalausfall von Strom behoben ist. „Im schlimmsten Fall rechnen wir mit 200 000 Toten.“ Ohne Strom funktioniert im hochtechnisierten Deutschland an wichtigen Dingen fast nichts mehr. Großflächiger Strom-Blackout ist ein nationaler Katastrophenfall.

Durch die „Energiewende“ immer öfter und länger am Limit

Bisher ist die Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland, wie Benser sagte, so hoch wie
nirgendwo sonst. Diese hohe Versorgungsqualität sei auch ein Eckpfeiler für Deutschland als Wirtschaftsstandort. Aber das System werde immer länger und immer öfter am Limit gefahren. „Die Gefahr von Blackouts erhöht sich damit automatisch.“ Die deutsche Energiewende bedeute eine enorm schnelle Transformation des gewachsenen Energiesystems, getrieben durch eine veränderte Versorgungsstruktur mit hoher und stetig steigender Volatilität der erneuerbaren Energien, und die hohe Volatilität führe zu immer höheren Frequenzschwankungen. Zwar habe der Gesetzgeber die Problematik erkannt und mit der Systemstabilitätsverordnung (in Kraft seit 26. Juni 2012) darauf reagiert, aber bis sie in der technischen Anwendung und täglichen Praxis umgesetzt sei, bestehe ein deutlich höheres Risiko.

Für die komplizierte Regelungstechnik im Stromverbund ein „Systemführerschein“ vorgeschlagen

Auch sind die technischen Anforderungen an das Bedienungspersonal, wie Benser sagt, rapide gestiegen. In Anbetracht der komplizierter gewordenen Regelungstechnik im Stromverbundsystem und gemessen an den möglichen hohen Schäden, wenn das Personal einen Fehler gemacht hat, will Benser für diese Techniker einen „Systemführerschein“ zur Pflicht gemacht sehen, der sie zur Netz- und Systemführung befähigt und berechtigt. Dieses Verlangen ist aber nicht selbstlos, denn vermitteln will Benser die Befähigung mit seinem Unternehmen. Auch soll diese wie bei Flugzeugpiloten in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um die Berechtigung zu verlängern. In seinem Unternehmen soll das Notwendige trainiert werden: der Normalbetrieb, der Stressbetrieb, der Störbetrieb, der Teil- und Totalsausfall des Netzes, der Netzwiederaufbau und dergleichen mehr.

An den Grenzen der technischen Machbarkeit

Professor Alt formuliert die Gefahr des Netzzusammenbruchs so: „Derzeit beträgt die installierte Windleistung rund 30 Gigawatt und die installierte Photovoltaikleistung ebenfalls rund 30 Gigawatt, also insgesamt 60 Gigawatt. Davon können durchaus rund 70 Prozent gleichzeitig wirksam werden, also rund 42 Gigawatt. … Ein stabiler Netzbetrieb ist dann in Deutschland nicht mehr möglich. Die ‚steigenden Anforderungen’ geraten an die Grenzen der technischen Machbarkeit.“

Einfach toll: Stromversorgung nicht nur unsicherer, sondern auch teurer gemacht

Doch gefährden Wind- und Sonnenstrom nicht nur die Stromversorgungssicherheit, sondern haben auch immense zusätzliche Kosten zur Folge. Das Erzeugen von Strom aus regenerativen Kraftwerken mit Wind und Sonne ist wesentlich teurer als aus thermischen Kraftwerken (Kohle, Uran, Erdgas, Heizöl). Freiwillig also würde niemand diesen Strom kaufen. Daher werden die Verbraucher zum Kauf und zu dem höheren Preis gezwungen. Ziemlich verrückt: Für den willkürlich unsicher gemachten Strom muss der Stromverbraucher auch noch mehr bezahlen. Die Grundlage dafür ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Da am 17. März 2011 – nach der Zerstörung des Fukushima-Kernkraftwerks durch die Riesenwelle des Seebebens – politisch entschieden wurde, die Stromerzeugung aus Kernkraft zu beenden, gibt Deutschland diese preiswerte Erzeugung mutwillig auf.

Kosten der Stromerzeugung fünfmal höher als vor der „Energiewende“

Die „Energiewende“ wird die Stromerzeugungskosten, wie Elektrotechniker Alt in Hamburg vortrug, um „mindestens den Faktor 5“ erhöhen. Zwar hätten Politiker aller Parteien und viele Verantwortliche der Energieversorgungsunternehmen verkündet, der Kernkraftausstieg sei bis 2020 machbar, doch die Verkünder seien in aller Regel Banker, Volkswirte, Architekten, Lehrer oder Juristen, aber keine Elektrotechniker. „Welcher technische Mehraufwand erforderlich ist und was das dann kostet, sei nicht thematisiert worden. Das ist so, als wenn ein Elektrotechniker erklären würde, dass bis 2020 der Durchbruch zur Heilung jeder Krebserkrankung möglich sei.“

Ein Ziel, das nicht erreichbar ist

Die installierte Leistung von Windkraftanlagen Ende 2012 hat nach den Angaben von Alt 30 980 Megawatt erreicht, davon 150 MW im Meer („offshore“), und die von Fotovoltaik-Anlagen 32 400. In den Sommermonaten dominiert tagsüber in der Regel die Sonnenstromleistung, doch in den Wintermonaten ist sie meist fast bedeutungslos. Bis 2030 sollen in der deutschen Nord- und Ostsee 25 Gigawatt Offshore-Windenergie-Anlagen hinzukommen. Alt: „Derzeit sind 0,15 Gigawatt installiert, die Erkenntnis, dass das Ziel nicht zu erreichen ist, ist ein offenes Geheimnis nicht nur im Hause Siemens oder Tennet.“

Herkömmliche thermische Kraftwerke bleiben unentbehrlich

Es kommt vor, dass Wind und Sonne zur gleichen Zeit keinen Strom liefern. Daher müssen beide regenerativen Stromlieferanten in nahezu voller Leistungshöhe, also zu 100 Prozent, durch Reservekapazitäten abgesichert sein, die mit ihrem Strom sofort zur Verfügung stehen. Das geht am schnellsten mit Pumpspeicher- und Gaskraftwerken. Aber die verfügbare Speicherkapazität aus Pumpspeicherkraftwerken reicht, wie Alt zeigte, bei weitem nicht aus, um die leistungslosen Zeiten der regenerativen Stromerzeugung zu überbrücken: „Das Energie-Speicherpotenzial aller Pumpspeicher-Kraftwerke in Deutschland ist mit 7 Gigawatt Leistung als Tagesspeicher (maximal acht Stunden) vollkommen unzureichend, um die Windstromflautezeiten zu überbrücken.“ Folglich ist und bleibt die herkömmliche thermische Kraftwerkskapazität unentbehrlich.

Je mehr “Erneuerbare“ umso mehr herkömmliche Kraftwerke

Man kann die thermischen Kraftwerke zwar abschalten, wie es längst geschieht, muss sie aber immer bereithalten – gerade auch dann, wenn die Stromerzeugung, wie vorgesehen, nur noch aus regenerativen Anlagen kommen soll. Denn, so Helmut Alt, „zu Zeiten minimaler Windleistung die in jedem Monat kurzzeitig auftreten, helfen selbst beliebig viele Windenergieanlagen nicht weiter. Da es keine Energiespeicher für diese Größenordnungen der Leistung gibt, sind zusätzliche Gasturbinen als back-up-Sicherung erforderlich“. Wenn also immer noch mehr Windkraft- und Fotovoltaikanlagen errichtet werden, müssen auch zusätzliche herkömmliche Kraftwerke gebaut werden, vor allem Gaskraftwerke, weil die schnell anspringen. Deutschlands Politiker glauben also, sich eine Stromerzeugungskapazität leisten zu können, die den Bedarf um das doppelte überschreitet.

Statt 7,5 Milliarden für Kernkraftstrom fast 34 Milliarden für Strom von Wind und Sonne

Was kostet das? Ein solches System aus Wind-, Sonnen- und Gaskraftwerken verteuert – je nach Wind-, Sonnen- und Erdgasanteil für den zu ersetzenden Kernkraftstrom – allein schon die bloße Erzeugung von Strom erheblich. Alt rechnet vor: Die jährlich 150 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Kernenergie in Deutschland kosten in der Erzeugung 5 Cent je kWh, insgesamt also 7,5 Milliarden Euro. Für die gleiche Strommenge aus Windkraftanlagen im Meer betragen die Erzeugungskosten 15 Cent je kWh (zusammen 22,5 Milliarden) und aus Fotovoltaik-Anlagen 30 Cent (zusammen 45 Milliarden). Im Mix dieses Wind- und Sonnenstroms je zur Hälfte ergeben sich Erzeugungskosten von 22,5 Cent je kWh und zusammen von 33,75 Milliarden Euro – sofern der Wind weht und die Sonne scheint. Das sind gegenüber dem Kernkraftstrom Mehrkosten im Jahr von 26,25 Milliarden Euro.

Einer freut sich über Deutschlands Energiewende: Gaslieferant Russland

Aber das sind nur die Erzeugungskosten. Erforderlich sind auch 4500 Kilometer neue Übertragungsleitungen (Investitionsbedarf über 10 Milliarden), gebaut sind erst 90 Kilometer. Erforderlich sind ferner für 20 Gigawatt neue Gaskraftwerke; bei 400 Megawatt je Anlage müssen es 50 neue sein (Investitionsbedarf rund 8 Milliarden). Den zusätzlichen Gasbezug aus Russland veranschlagt Alt auf rund 20 Milliarden Kubikmeter im Jahr mit Zusatzkosten von jährlich 3 Milliarden Euro. Damit steige der deutsche Erdgasbedarf von insgesamt rund 100 auf demnächst mindestens 120 Milliarden Kubikmeter. Die russischen Lieferanten reiben sich vor Begeisterung über die deutsche „Energiewende“ die Hände.

Täglich 7 Millionen Euro Mehrkosten für den Stromimport

Wenn Wind und Sonne nicht genug, also nicht bedarfsgerecht liefern, wird Strom importiert, vor allem aus Frankreich und Tschechien. Es ist Strom aus Kernkraftwerken. Frankreichs Lieferungen erreichen monatlich 2 Terrawattstunden und die aus Tschechien 1 TWh. Helmut Alt resümiert: „Die dann noch fehlenden Strommengen werden durch teurere inländische Kohle- und Gaskraftwerke abgedeckt, was eine höhere CO2 -Emission bedingt. Die Mehrkosten für die Strombeschaffung liegen ab dem Tag der Abschaltung am 17. März 2011 bei mindestens 7 Millionen Euro pro Tag. Solange unser Wohlstand in Deutschland nicht aufgebraucht ist, können wir das durchstehen. Wie lange es tragbar ist, aus rein emotionalen Gründen pro Tag 7 Millionen Euro einfach nutzlos – ohne Zuwachs an Wertschöpfung – zusätzlich auszugeben, wird die Zukunft erweisen.“

Die „Energiewende“ beglückt andere, nur nicht die deutschen Stromverbraucher

Liefern Wind und Sonne in Deutschland an Strom zuviel, also ebenfalls nicht bedarfsgerecht, wird er exportiert, vornehmlich in die Niederlande (monatlich 2,5 TWh), in die Schweiz (monatlich 2 TWh) und nach Österreich (monatlich bis zu 1,5 TWh) – dies aber zu sehr niedrigen Preisen. Teilweise sogar muss Deutschland noch dafür zuzahlen, dass ihm diese Länder den Überschussstrom überhaupt abnehmen. So reiben sich auch die Empfänger in diesen drei Ländern ob der deutschen „Energiewende“ die Hände. Wohl also beglückt Deutschland mit seiner Energiepolitik viele andere, nur nicht die eigenen Stromverbraucher – eine Energiepolitik, die geradezu pervers ist. Schon jetzt muss ein Drei-Personen-Haushalt in Deutschland wegen dieser Politik für seinen Strom 400 Euro im Jahr zusätzlich zahlen.

Frau Merkels späte Erkenntnis

Mit steigendem Anteil von Strom aus Wind und Sonne wird der Stromverbraucher in Deutschland zusätzlich noch mehr zahlen müssen. Denn spätestens 2020 soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch 35 Prozent betragen. 2030 sollen es 50 Prozent, 2040 dann 65 und 2050 schon 80 Prozent sein. Bundeskanzlerin Merkel hat, man staune, zutreffend erkannt: „Unser Problem ist die Bezahlbarkeit, weil die erneuerbaren Energien subventioniert werden müssen.“1) Eine ziemlich späte Erkenntnis. Derweilen hält sie die Kostenbegrenzung bei der Ökostromförderung für die “wichtigste Aufgabe” der Bundesregierung. Allerdings erst nach der Bundestagswahl. 2) Doch schiefgegangen ist das auch schon vor der Wahl. Mit ihrem Minister Peter Altmaier hat sie schon vor Monaten eine „Strompreisbremse“ einzubauen versucht. Die Länder legten sich quer. Im April hat Frau Merkel das Vorhaben abgeblasen.3) Wie inzwischen mehrfach erwiesen, ist auf Merkels Äußerungen kein Verlass – und nach der Wahl erst recht nicht.

Eine Politik von Verbohrten, Unbelehrbaren – von Wahnsinnigen

Bisher haben Zeitungen und Zeitschriften über solche EIKE-Tagungen wie diese jüngst in Hamburg nicht berichtet. Sie veröffentlichen lieber gutbezahlte ganzseitige Inserate der Windkraft- und Solarindustrie. Diese finanzieren die Inserate aus den hohen Renditen, die ihnen der Staat mit dem EEG zwanzig Jahre lang garantiert. So müssen die Stromverbraucher mit der ihnen abgepressten Subventionierung letztlich auch noch für die Werbung der EEG-Profiteure aufkommen, die dafür gedacht ist, dass immer mehr solcher Anlagen entstehen. Folglich finanzieren die Stromverbraucher zwangsweise sogar auch selbst noch, dass sie für Strom immer mehr bezahlen müssen. Auch das ist pervers. Diese Energiepolitik ist eine Politik von Verbohrten, Unbelehrbaren – von Wahnsinnigen.

Apropos, wenn es um Ökostrom geht, immer an diese fünf Merksätze denken:

  1. Nachts scheint keine Sonne, bei Regenwetter und bedecktem Himmel fällt sie ebenfalls aus.
  2. Wind weht meist zu viel, zu wenig oder auch gar nicht.
  3. Strom lässt sich nicht speichern.
  4. Der Acker soll Brot fürs Volk liefern, nicht aber „Biogas“ für Strom.
  5. Kernkraft in Deutschland ist sicher genug (und CO2-frei)

PS. Hilfe gegen die Energiewende und Informationen finden Sie bei der Stromverbraucher-Schutzorganisation NAEB: http://www.naeb.de/ und http://www.prmaximus.de/pressefach/naeb-nationale-anti-eeg-bewegung-e.v.-pressefach.html

Dr. Klaus Peter Krause zuerst erschienen auf seinem Blog:

Erneuerbar, aber nicht steuerbar

1) Leipziger Volkszeitung vom 18. September 2012.

2) http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/merkel-will-strompreisbremse-sofort-nach-der-wahl-1.3461746 sowie FAZ vom 12. und 13. Juni 2013.

3) FAZ vom 22. April 2013.




UBA beschimpft Klimaskeptiker- Ein Deja Vu!

Video (hochgeladen von Mr. Selbstdenker) mit dem ebenso heftigen, wie leider wahren Titel:

Der Klimaschwindel – Wie die Oekomafia uns abzockt

Video nicht mehr verfügbar

Video zum politischen Umgang mit dem Klimaschwindel. Wichtig sind die -nicht nur in Kopenhagen, sondern auch bei den folgenden Konferenzen in Cancun und Doha- beschlossenen politischen Absprachen und Verträgen.

Passend dazu die Schlagzeile im gestrigen „heute.de“. Auszüge daraus:

„Wir müssen über globale Umverteilung reden“

Was sind die Folgen des Klimawandels? Forscher wollen ihre Erkenntnisse bündeln, um die erwartbaren Schäden beziffern zu können. Nur möglichst konkrete Szenarien können die Politik zum Handeln bewegen, sagt Hermann Lotze-Campen, Organisator einer internationalen Klimafolgen-Konferenz in Potsdam, im heute-de-Interview.. 

heute.de: In Potsdam treffen sich Forscher aus aller Welt, um einen einheitlichen Blick auf die Folgen des Klimawandels zu bekommen. Wie realistisch ist dieses Unterfangen eigentlich? Schon die Prognosen fürs Klima selbst sind so breit gefächert – wie können dann über die Folgen konkrete Aussagen möglich sein?

Hermann Lotze-Campen: Diese breiten Korridore, zum Beispiel zu Temperaturänderungen und Niederschlagsänderungen, ergeben sich ja aus verschiedenen Zukunftsszenarien. Klimawirkungsforscher nehmen genau diese Szenarien her und spielen sie durch. Dann können sie Aussagen treffen wie: In Klimaszenario X erwarten wir für Region Y folgende Auswirkungen auf die Erträge der Landwirtschaft. Die Korridore der Klimaszenarien werden also abgedeckt… heute.de: Auch wenn man das bisher nicht beziffern kann: Klimaforscher zeichnen längst ein dramatisches Bild von den Auswirkungen des Klimawandels – und trotzdem schafft die Welt es nicht, ihre Treibhausgasemissionen zu begrenzen. Verlieren Sie da nicht die Hoffnung?

Lotze-Campen: Nein. Es ist eben ein dickes Brett, das man bohren muss. Die Kosten der Vermeidung werden ja heute bereits spürbar, siehe Energiewende, die Kosten der Nicht-Vermeidung liegen dagegen in ferner Zukunft. Da ist es wohl menschlich, erst mal nichts zu tun. Der Ausweg liegt meines Erachtens darin, die künftigen Kosten möglichst konkret zu benennen.  Hinzu kommt die globale Asymmetrie: Hauptverantwortlich für den Klimawandel sind die wohlhabenden Länder, am stärksten von den Folgen betroffen sein werden andere. Man muss also über globale Umverteilung reden. Auch dafür liefern Kostenabwägungen Anreize – bezogen auf Deutschland etwa, wenn man untersucht, was es für unsere exportorientierte Wirtschaft bedeutet, wenn es anderen Ländern aufgrund des Klimawandels schlechter geht….

Mit Dank an Spürnase CCS

Michael Limburg




Videovorträge (Teil III) der 5. IKEK in München. Schwerpunkte Energie & Politik

Hingegen deutet alles auf eine Energieschwemme aus fossilen Ressourcen hin, die die energiepolitische Landkarte dramatisch verändern wird.  Ironischerweise ist dies ein weiterer Sargnagel für die „Energiewende“

Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) ,

stellt fest, dass die Energiewende die Chemie und andere stromintensive Industriezweige vor wachsende Probleme stellt. Jedoch stellte er Merkels Energiepolitik nicht grundsätzlich in Frage, zumal auch Mitgliedsunternehmen seines Verbandes von der „Energiewende“ profitieren. Er bot der Politik sogar Unterstützung in Form eines fachlich kompetenten Projektmanagements an.

Prof. Lüdecke EIKE

Im vergangenen Jahr (2011) erreichte die reale Gesamtleistung aller deutschen Windräder, wie EIKE-Pressesprecher Prof. Horst Lüdecke nur 16 Prozent der installierten Nennleistung. Von den im Jahre 2011 von allen EEG-Anlagen erzeugten 124 Terawattstunden Strom stand nur etwa ein Zehntel einigermaßen zuverlässig zur Verfügung. Die langen Stillstandszeiten mussten durch Kohle- und Gaskraftwerke überbrückt werden. Deshalb konnten die EEG-Anlagen kaum CO2 einsparen. Doch für diese klägliche Leistung kassierten die Betreiber von Ökostrom-Anlagen im vergangenen Jahr bereits über 17 Milliarden Euro Subventionen. Das sind 375 Euro je Durchschnittshaushalt.

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Der Doktorand Jacob Nordångaard

aus Schweden erläutert unter dem Titel „The History of Biofuels in the European“ Union den erschreckend spannenden Inhalt seiner Doktorarbeit, über die Vernetzung immer derselben Leute aus immer denselben Verbänden, Vereinen, Lobbygruppen und EU-Kreisen, die verbissen am „EU-Klimaschutzprogramm“ und EU-Biosprit Desaster mitgewirkt haben, bzw. immer noch mitwirken.

Dr. Thomas Teluk

erläutert in seinem Vortrag den Spannungsbogen für Polen einerseits die EU-Vorgaben für den „Klimaschutz“ erfüllen zu müssen und dabei die eigenen Energieinteressen einer aufstrebenden Wirtschaftsmacht nicht aus den Augen zu verlieren. Eine Spannungsfeld was nur zu Gunsten der konventionellen Energieversorgung aufgelöst werden kann.

Prof. Dr. Alt

„Tatsache hierzu ist für den Energiesektor, dass mit jeder weiteren Windenergie und mit jeder weiteren Photovoltaikanlage sowie mit jeder neuen Transportleitung oder zusätzlichen Verteilungsleitung die Strompreise nur deutlich ansteigen müssen – die Stromversorgung nicht sicherer, mit dem Wegfall der Kernkraftwerke auch nicht CO2-ärmer, sondern CO2-reicher wird.“
Die Verfügbarkeitsproblematik von Wind- und PV-Strom lässt sich an den Leistungsganglinien leicht ablesen. Egal wie hoch die in diesem Bereich installierte Leistung ist, es muss immer die zusätzliche gleiche Leistung an Gas-, Kohle- oder Kernkraftwerken vorhanden sein, wenn man 24 Stunden am Tag Strom zur Verfügung stellen will. Der Irrsinn scheint hier keine Grenzen mehr zu kennen.

Dr. Michael Goetz,

Assoc. Director CFACT Europe, gibt einen Einblick in die „neue Klima- und Energiepolitik nach der US.Wahl. Die US-Bürger machen sich eher Sorgen um reines Wasser als um „global warming“. Es gibt drei politische Gruppen: Republicans, Democrats and Independents. Selbst bei Al Gore ist Klima in USA kein „primary issue“. Im Wahlkampf spielte das Klima überhaupt keine Rolle. Klimaverträge benötigen im Senat 2/3-Mehrheit. Die Mehrheit der Republikaner werden dagegen stimmen.

Die Reihe der Vorträge zur 5. IKEK ist hiermit beendet!

Danksagung:

Das EIKE Präsidium dankt allen Beteiligten, die bei der Erstellung dieser Videomitschnitte beteiligt waren, von ganzem Herzen. Wir wissen deren – fast immer ehrenamtliches Engagement- sehr, sehr zu schätzen. Ohne sie und viele andere wäre unsere Arbeit nicht möglich, da Exxon und alle anderen virtuellen Geldgeber wie die „Kohlelobby“ – so wie es uns eine bestimmte Medienmeute und deren Nachbeter immer wieder andichtet- stets vergessen, die Schecks  abzuschicken.

Die Redaktion




Video-Vorträge (II) 5. IKEK München

Auch auf den Energiemärkten werden fast täglich neue riesige Funde, ob konventioneller oder unkonventioneller Art, gemacht und führen zu erheblichen Preissenkungen, vor allem in Gasbereich. Da bleibt für das deutsche Riesenexperiment „Zeitalter der „Erneuerbaren“ weder Platz noch Notwendigkeit. Die deutsche Politik und Wirtschaft täten gut daran, diese Fakten umgehend zur Kenntnis zu nehmen und ihr Handeln danach auszurichten.

Die Vorträge wurden simultan in beide Konferenzsprachen Deutsch <-> Englisch übersetzt. Aus Copyrightgründen werden Vorträge hier nur in der Originalsprache gezeigt.

Klimawandel und die Bedrohung durch „neue Krankheiten“

Prof. Dr. Paul Reiter; Unité “Insectes et Maladies Infectieuses” Institut Pasteur, Paris

Die Entwicklung des arktischen Eises

Dr. Fred Goldberg; Swedish Polar Institute

NASA-GISS Temperaturdaten wurden geändert – warum?

Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert Fachbeirat, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Warum fast nichts von dem, was Sie über das IPCC wissen, wahr ist

Donna Laframboise

Blog nofrakkingconsensus.com, Autor des Buchs „The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert“

Politik, Medien und die Rolle der Wissenschaft

Dr. James M. Taylor

Senior fellow, The Heartland Institute, Chicago, USA


Wird fortgesetzt!




Video-Vorträge (I) 5. IKEK München

Wie belastbar sind die Belege des menschengemachten Klimawandels?

Prof. Dr. Fred Singer, NIPCC, Science and Environmental Policy Project

Nach Prof. Singer gibt es keinerlei Beweise für einen Temperaturanstieg, der auf die sogenannten Treibhausgase zurück zu führen sei. CO2 hat vermutlich einen kleinen Effekt, er ist aber bisher überhaupt nicht verstanden und läßt sich mit heutiger Meßtechnik nicht nachweisen.

Die Ursachen von rezenten Klimaänderngen: Welche Rolle spielt das CO2?

Prof. em. Dr. Horst Lüdecke;

Pressesprecher, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Welche Rolle spielt das CO2? Untersucht wurden Klimadaten seit 1770 von sechs mitelleuropäischen Stationen (Kremsmünster, Hohenpeissenberg, Prag, München, Wien und Paris). Nach einer Persistenzanalyse sind nur 30% der Temperaturreihen unnatürlichen Ursprungs und von einem externen Trend bestimmt. Die Ursache dafür ist unbekannt. CO2 dürfte dabei aber nur einen marginalen Einfluss haben. Eine Fourieranalyse erbrachte eine Pearson-Korrelation von 0,96. Diese Übereinstimmung konnte durch den Einfluss von z.B. CO2 nicht verbessert werden.

Der Einfluss kosmischer Strahlung auf das Klima – Neuste Erkenntnisse und deren Bedeutung für das Verständnis des Klimawandels
Prof. Dr. Nir Shaviv

Racah Institute of Physics – The Hebrew University of Jerusalem

Die Untersuchung der Wolkenbildung durch kosmische Strahlung im Magnetfeld der Sonne ist seit mehreren Jahren ein wichtiges Feld, Klimaänderungen besser zu verstehen – Strahlungsänderung, UV-Absorption in der Stratosphäre, Modulation der kosmischen Strahlung durch das Magnetfeld der Sonne. Prof. Shaviv kommt in seiner Modellrechnung zum Schluss, dass die Erwärmung in diesem Jahrhundert gering sein wird. „21st Century warming will be small (~1°C) under business as usual“.

Warum regnet es nach Finsternissen am stärksten? Nachweis eines solar-galaktischen Signals. Ein klares Signal für einen extraterrestrischen Einfluss auf das Klima!

Prof. Dr. Walter Fett

Freie Universität Berlin

Hier wird eine statistische Auswertung der Niederschlagsmengen über die Mondphasen vorgestellt. Deren Verlauf wird dabei nicht mehr als Schwingung um ein mittleres Niveau, sondern als eine Häufigkeitsverteilung über ein Grundniveau dargestellt. Das überraschende Ergebnis ist, dass die Maximas von der geographischen Breite und der Stellung des Mondes relativ zu Sonne und Erde abzuhängen scheinen. Vom Einfluss des CO2 ist jedenfalls in diesen genauen Statitisken nichts zu finden, stattdessen ist ein solarer Einfluss eindeutig feststellbar.

Gletscher- und Waldentwicklung in alpinen Hochlagen in den letzten 10.000 Jahren
Prof. Dr. Patzelt.

An gut erhaltenen Baumstämmen, die in den zurückgehenden Gletschergebieten immer wieder zum Vorschein kommen, kann man die Baumgrenzen und die Ausdehnung der Gletscher in den letzten 10.000 Jahren rekonstruieren und genau datieren. Es gab immer wieder Gletscherrückzugsperioden und die Baumgrenze lag auch immer wieder höher als heute. Diese Untersuchungen in den Alpen lassen sich nicht nur als ein lokales Phänomen darstellen, sondern passen auch zB in die Entwicklung von Grönland. Es ist dabei keine Korrelation zu CO2 ausfindig zu machen.

Meeresspiegelanstieg — Fakt und Fiktion

Prof. Dr. Nils-Axel Mörner

Auch die ökologische Begründung der „Energiewende“ durch die Notwendigkeit, eine drohende Klimakatastrophe abzuwenden, steht auf äußerst wackligen Füßen. Das zeigten in München die Vorträge mehrerer international renommierter Naturforscher. Der schwedische Geophysiker Niels Axel Mörner demonstrierte, dass der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 höchstens um fünf bis zwanzig Zentimeter ansteigen kann.

Wird fortgesetzt.




Der täglich grüne Irrsinn: Spiegel TV Reporter Neubacher über den Ökofimmel!

Sehr lesenswert ist auch sein Buch „Der Ökofimmel“ z. B. hier zu erwerben. Die dafür verlangten 19,90 € sind gut angelegtes Geld und kommen beim Einkauf von Non-Bio Nahrung sehr schnell wieder rein. Auch wenn der Autor, nach wie vor, dem Glauben an den anthropogen induzierten Klimawandel anhängt und allen Belehrungsversuchen bisher erfolgreich widerstand, bleiben wir beim Prädikat „Sehr lesenswert“.

Video nicht mehr verfügbar

Spiegel tv Film „Der Ökofimmel“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors 

Bitte direkt über den Link „Ökofimmel – Wer schützt die Umwelt vor den Umweltschützern?“ aufrufen.




Video: Faktencheck 2012 – Temperatur- Meeresspiegel- Extremwetter-CO2 Einfluss! Teil II

Klaus Eckard Puls: Faktencheck 2012 – Globale Temperatur, Meeresspiegel, Extremwetter, Gletscher und Polareis:

Vortrag von Klaus Eckard Puls: Faktencheck 2012

PD Dr. E. Schulze: Zahlen vs. Gefühl: CO2; Klima und der Mensch! Wer und was spielt eine Rolle?

PD Dr. E. Schulze: Zahlen vs. Gefühl.

Vortrag Dr. G. Stehik: Wasser und CO2 verstehen – Physikchemische Eigenschaften der  Erdoberflächenkomponenten.

Dr. G. Stehik: Wasser und CO2 verstehen




Video – Klimapolitik: der späte Sieg der zentralen Planwirtschaft! Teil I

1. Günter Ederer: Klimapolitik: der späte Sieg der zentralen Planwirtschaft!

Fernsehjournalist und Buchautor (Träum weiter, Deutschland!: Politisch korrekt gegen die Wand) Günter Ederer zur Klimapolitik & Planwirtschaft. 

1. Edgar Gärtner : Aufgewärmter undefinedMalhusianismus: Von der Bevölkerungsbombe zur Kohlenstoff-Rationierung:

Der Wissenschaftsjournalist Edgar Gärtner (EIKE) am 15.6.12 in Berlin; Gärtner ist Autor des ausgezeichneten Buches Öko-Nihilismus  Selbstmord in Grün hier bzw. direkt beim Verlag TvR Medien zu bestellen.