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10. IKEK – Prof. em. Jan-Erik Solheim: Start des zweitägigen „Al Gore-Experiments“

Zu Beginn betrachtet Solheim die IPCC Hypothese von 2007, das 20 % des in die Atmosphäre emittierten CO2 dort auf ewig verbleibt, vergleicht Solheim dies mit den Messungen aus Nukleartest bei denen radioaktives CO2 erzeugt wurde. Dessen Halbwertszeit wurde mit maximal nur 5 1/2 Jahren bestimmt. Andere Messungen zeigten sogar noch deutlich geringere Werte von 4 Jahren. Bei Bestimmung der. Nachlaufzeiten ergeben sich sogar nur 11 Monate bis hinunter zu 8 Monate Halbwertszeit.

Eine weitere Beobachtung ist, dass sich die Emissionsrate des anthropogenen CO2 von rd. 1 % p.a auf auf etwa 4 % p.a ab dem Jahr 2002 gesteigert hat. Dieser rasante Anstieg um drei Prozentpunkte findet sich aber im Anstieg der Konzentration nicht wieder. Dort kann man nur eine Änderung der Anstiegsrate von 0,45 % auf 0,55 % finden. In Summe hat sich das anthropogene CO2 in der Atmosphäre in den letzten 13 Jahren nur um 5 ppm angereichert.

Video des Vortrages von Jan-Eric Solheim anlässlich der 10. IKEK am 12. und 13.11.16 in Berlin zum 1. Teil des „Al Gore-Experiments“ zu experimentellen Auswertung der Infrarotwirkung des CO2 auf die Temperatur unter realistischen Laborbedingungen. Das Experiment ist so aufgebaut, dass es leicht im Schulunterricht (Anmerkung der Redaktion: haha, als ob das jemals von den Schulbehörden genutzt würde) gezeigt werden könnte.

Bezogen auf die ursprüngliche Behauptung des IPCC, dass 815 Gt natürlichen Ursprungs seien und 14 Gt anthropogen seien, mit einer Gesamtunsicherheit von nur 10 Gt, ergibt diese Beobachtung, dass anthropogenes CO2 zu nur 1,3 % in der Atmosphäre vorhanden sei. Schon diese simple Berechnung macht sämtliche Behauptungen, so Solheims erste Schlussfolgerung, dass dieses CO2 der Haupttreiber der Erwärmung sei, obsolet.
Die nächste Betrachtung bezieht sich auf die potentielle Erwärmungswirkung des CO2 unter Nutzung der Ergebnisse des IPCC (Paris Accord 3 °) und der von Hermann Harde 0,4°. Solheim rechnet dann die aus dem Paris Accord resultierenden Vermeidungskosten mit 359 Mrd $ aus.

Damit ist also ein wichtiger Grund gegeben die Wirkung des CO2 in einem einfachen Versuch zu bestimmen. An diesem Versuch arbeitet die Gruppe Klimarealisten nun seit mehr als 2 Jahren. Im Grunde wiederholt die Gruppe den Versuch von R. Wood 1909 und später unter modernen Bedingungen während der Konferenz.

Das erste Ergebnis zeigt, dass ein Blatt Papier durch Infrarotstrahlung weniger erwärmt wird, wenn diese Strahlung zuvor durch eine statt mit Luft mit CO2 gefüllten durchsichtigen Behälter geführt wird. Jedoch zeigt sich auch, dass das CO2 im Behälter zwar die Wärme absorbiert, aber selber nicht wärmer wird. Warum ist das so?
Bevor Solheim die Lösung verkündet zeigt er einen alten Film von Al Gore mit einem Experiment zum Klimawandel, welches das genau gegenteilige Ergebnis sogar auf zwei großen Thermometern (vorher und nachher) zeigt, ergänzt um Darstellungen der Erde die sich wg. dieses „gemessenen“ Effekts erwärmt. Dieser Film wurde, lt. Solheim vor mehr als 6 Millionen Menschen gezeigt, die keinen Anlass hatten am Ergebnis zu zweifeln.
Aber, sie wurden betrogen.
Antony Watts zeigte, dass die Thermometer außerhalb des Behälters waren und überdies, dass es sich um nicht um zwei Thermometer, sondern immer um ein und dasselbe handelt. Dann wiederholte A. Watts das Experiment und fand, das der mit CO2 gefüllte Behälter nicht um mehrere Grad F wärmer war, als zuvor, sondern (nach 30 Minuten) um 2/10 °F kühler als der mit Luft gefüllte Behälter. Die Solheim Gruppe wiederholte das Experiment ebenfalls.
Die Erklärung dafür ist einfach. Da die Behälter (Flaschen) aus Glas waren, welches die Infrarotstrahlen absorbiert, und sich dadurch erwärmt und diese Erwärmung sich dem Inhalt mitteilt, wurde bei diesem Versuch nicht die Infrarotabsorption des CO2 gemessen sondern allein dessen schlechtere Wärmeleitfähigkeit.
Aber jedem wurde glauben gemacht, dass dies den Treibhauseffekt darstellt. Dabei war es reiner Betrug.
Im folgenden beschreibt Solheim die Besonderheiten des Versuchs insbesondere die verwendeten Materialien und weist auf die Möglichkeit hin, da die CO2 Atmosphäre mit 1,2 und 4 facher Konzentration eingestellt werden kann, auch die sog. Klimasensitivität ECS zu bestimmen.
Sie bestätigen die Wood´schen Ergebnisse nicht nur sehr zuverlässig sondern geben auch interessante Ergebnisse zur Klimasensitivität.
Seine Zusammenfassung lautet dann:
* Der Anteil des anthropogenen CO2 an der Gesamtmenge CO2 in der Atmosphäre beträgt weniger als 2 Prozent (bezogen auf die Gesamtmenge von 0,04 Vol %. Anm. der. Redaktion)
* Die atmosphärischen CO2-Schwankungen werden auf in erster Näherung durch die Temperatur der Ozeane bestimmt
* Das „Al Gore Experiment“ soll zeigen, dass eine Flasche mit CO2 in wenigen Minuten wärmer wird, als eine mit Luft. Doch das ist ein Schwindel
* Die Treibhaus-Hypothese kann mit Boxen mit Dach transparent für IR-Strahlung (Kunststoff-Folie) getestet werden,
* Wir haben 3 Generationen von kleinen „Gewächshäusern“ gebaut und getestet und führen Experimente mit unserer 3. Generation „Gewächshäuser“ durch

Der 2. Teil bringt dann die detaillierten Ergebnisse, Insbesondere verblüffende Werte für die Klimasensitivät ECS




10. IKEK Die Achilles-Ferse der Klima-Modelle: Wasserdampf-Verstärkung

Dieser Frage geht Klaus Puls anhand von Original IPCC Berichten nach. Dabei stellt er fest, dass – und diese Einschränkung muss erlaubt sein- wenn man überhaupt an einen realen Treibhauseffekt glaubt- dass die theoretische Größe der sog. Klimasensitivität ECS seitens des IPCC häufig mit 1,2 ° C (bei Verdopplung der CO2 Konzentration) benannt wird, während das MPI in Hamburg diese für die Realität noch kleiner annimmt, nämlich „nur wenige Zehntel Grade“.

Video des Vortrages anlässlich der 10.IKEK am 11. und 12. November in Berlin

Doch wie jüngste Forschungen zum ECS Wert zeigen, tendiert auch die Theorie für die Bestimmung dieses Wertes mit großen Sprüngen immer weiter nach unten. Um jedoch überhaupt einen merkbaren, gar gefährlich erscheinenden Erwärmungseffekt zu erzeugen, muss eine drastische Verstärkung seiner Wirkung über den Wasserdampf angenommen werden. Diese lässt sich jedoch in der Realität nirgends nachweisen. Man muss also davon ausgehen, dass Wasserdampf – vermutlich dank der Wolkenbildung- einen dämpfenden aber keinen einen verstärkenden Einfluss hat. CO2 jedenfalls kann aus sich keine „gefährliche“ Erwärmung auslösen. Noch dramatischer ist, dass die Menge an Wasserdampf in der Atmosphäre, gemäß den Messungen, in den letzten 40 Jahren deutlich erkennbar abgenommen hat. Das bedeutet, dass der bestimmende Einfluss des Wasserdampfes stetig abnimmt. Daraus resultiert letztendlich auch der Offenbarungseid des IPCC, den dieses mit der Fussnote zur Unbestimmtheit (real seiner rapider Reduktion) des ECS Wertes geleistet hat. Real bedeutet das, dass sämtliche Modelle allein aus diesem Grund falsch rechnen müssen! Viel schlimmer ist nur, dass das nirgends außerhalb dieser versteckten Fussnote, benannt wird. Sondern das genaue Gegenteil wird ständig weiter behauptet.




10. IKEK – Brexit – Großbritanniens Abschied von der Klimapolitik? -Vortrag von Dr. Benny Peiser

Nun waren es sogar zwei und beide gänzlich zumindest von Politik und Mainstream Medien wie auch Demoskopen völlig unerwartet.

Peiser ist Direktor der UK Think Tanks „Global Warming Policy Foundation“ (GWPF) und berichtet über die kommenden Auswirkungen, die seiner Meinung nach, beide Ereignisse auf die UK-Klima- und Energiepolitik haben werden.




EIKE 9.IKEK Dipl.-Ing. Michael Limburg: Aufwand vs. Ertrag – Die Kosten und Nutzen der Energiewende

Bevor die Bilanz von Kosten und Nutzen der Energiewende erfolgt, werden die Größenordnungen im Vergleich von konventionellen und erneuerbaren Energieträgern veranschaulicht. So liegt die Energiedichte bei einem konventionell aufbereiteten Uran-Kernbrennstoff bei etwa 350.000 kWh/kg, bei Gas bei etwa 12 kWh/kg und bei einer Bleibatterie bei etwa 0,033 kWh/kg.

Video des Vortrages von Dip. Ing. Michael Limburg gehalten anlässlich der 9.Internationale Klima- und Energie Konferenz (IKEK) am 11. und 12.12.15 im Haus der Technik, Essen, über „Kosten und Nutzen der Energiewende“. Im Vortrag werden die Ausschüttungen der Netzbetreiber an die Besitzer von EE Anlagen thematisiert. Um Unklarheiten zu vermeiden sei festgestellt, dass die sich aus der kumulierten EEG Umlage und dem kumulierten Erlös den dieser Strom an der Strombörse erzielte, zusammen setzen 

Bei der Stromerzeugung würden 5 große konventionelle Kohlekraftwerke ausreichen, um die bereits installierten etwa 25.000 Windkraftanlagen oder über 1,45 Millionen Solaranlagen zu ersetzen. Natürlich muss man dabei beachten, dass industrielle Wind- und Solarkomplexe eine weitaus größere Fläche – und damit Eingriffe in die Landschaft – benötigen.




EIKE 9. IKEK Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling: Das EEG und seine Bürokratie führen zur De-Industrialisierung

Die Hälfte der Rohstahlproduktion der Welt wird mittlerweile von China hergestellt (etwa 800 Millionen Tonnen), die, dank staatlicher Subventionen und geringerer Produktionskosten, mit Dumpingpreisen auf dem Weltmarkt handeln können. In Deutschland werden diesem Industriesektor, mit einer Vielzahl von Gesetzen und Vorschriften, bürokratische Hindernisse in den Weg gelegt (Abschaltverordnung, Netzentgeldregulierung, Klimaabgabe, EEG-Belastung der Eigenstromerzeugung, Ausgestaltung des EU-Emissionsrechtehandels u.a.)

Video des Vortrages von Prof. Dr. Dieter Ameling anlässlich der 9.IKEK am 12.12.15 im Haus der Technik in Essen  

Die Stahlindustrie gehört zu den energieintensiven Industrien, wo die Energiekosten existenziell für die Wettbewerbsposition sind. Nur mit wettbewerbsfähigen Energiekosten kann die Stahlindustrie überleben, ansonsten muss sie sich neue Standorte unter besseren Bedingungen suchen. Genau das geschieht zurzeit: die deutschen Direktinvestitionen im Ausland sind von 700 Milliarden Euro im Jahre 2001 auf 1200 Milliarden Euro im Jahre 2012 gestiegen. Für Deutschland und Europa hat dies letztendlich auch Exportrückgänge und Arbeitsplatzverlust zur Folge. Die Politik muss sich entscheiden, ob sie den Industriestandort Deutschland erhalten oder zerstören möch




Video Teil 2 vom Klimamanifest von Heiligenroth zum Vortrag von Prof. Dr. Thomas Stocker in Vaduz im Mai 2016

Unser Ergebnis war durchgehend negativ. Entweder blies Stocker geringste Abweichungen von irgendwelchen gedachten „Normalzuständen“ zu riesigen potentiellen Katastrophen auf, oder er unterließ es gegenteilige Erkenntnisse mit einzubeziehen, oder sagte auch schlicht falsches. Dabei lautet doch sein Credo: Es ist mir ein Anliegen, dass Informationen der Wissenschaft korrekt und unverfälscht an die Gesellschaft getragen werdenWas es mit dieser hehren Absicht auf sich hat beleuchtet auch das Team vom Klimamanifest von Heiligenroth.In einer weiteren umfangreichen Video Recherche  wird Stocker ein weiteres Mal als Propagandist überführt, der den Vertrauensbonus den Wissenschaftler im Allgemeinen und Natur-Wissenschaftler im Besonderen immer noch in der Öffentlichkeit genießen.

Dieser zweite Teil beschäftigt sich u.a. mit dem inzwischen sakrosankten 2 ° Ziel, sowie der mehr als ominösen Herleitung, der dafür gerade noch als zulässig erklärten Menge an CO2 Emissionen, die (nicht nur, aber auch) Stocker auf sehr merkwürdige Art und Weise, die keinerlei wissenschaftlichen Standards genügen, hergeleitet hatte.
Obwohl knapp 1 3/4 Stunden lang, lohnt es sich dieses Video anzuschauen. Sehen Sie  selbst.




Vor sechs Jahren gesagt! Immer noch richtig! Leider! „Lüge ist vielleicht nicht das richtige Wort“

Zusammenschnitt der Kommentare von Michael Limburg, Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie (EIKE), in der Sendung PHOENIX-Runde mit dem Titel „Kein prima Klima – Ist die Welt noch zu retten?“ vom 09.12.2010. 

Video Update vom 8.8.16: Die ab Minute 7:08 erwähnten Kontrollläufe verschiedenster Modelle bei konstanter CO2 Konzentration, die aber völlig unterschiedliche Mitteltemperaturen von ca. 11° C bis 17°C berechnen wurde zum besseren Verstänndis als Grafik eingefügt. Mit Dank an das Team von Heiligenroth für diesen Zusammenschnitt dieses Videos

Inspiriert wurde dieser obige Video Zusammenschnitt ursprünglich durch einen Zusammenschnitt des Youtube-Channels von „FMDsTVChannel“ (hier: https://youtu.be/vMubByF332U) Diese nun optimierte Version eines Zusammenschnitts – eine Kooperation des „Klimamanifest-von-Heiligenroth“ und Michael Limburg von EIKE ist angereichert mit Grafiken und zusätzlichen Zitaten, die den von Michael Limburg jeweils geschilderten Sachverhalt ergänzend belegen.

Zusätzlich sind auch die 3 Faktenchecks aufrufbar:

Faktencheck, Teil 1 hier

Faktencheck, Teil 2 hier

Faktencheck, Teil 3 hier


Die vollständige „PHOENIX RUNDE“ vom 09.12.2010 sehen sie hier: (leider nicht so gute Bildqualität und in jedem Faktencheck




EIKE 9. IKEK Marcel Crok: Oversensitive – How Equlilibrium Climate Sensitivity Shrinks Over Time

Nachdem Marcel Crok, der jahrelang für ein bekanntes niederländisches Wissenschaftsmagazin schrieb, auf die berüchtigte „Hockeyschläger-Kurve“ stieß und zusammen mit anderen Wissenschaftlern einen Artikel darüber erarbeitete, wurde er plötzlich als Klimaskeptiker abgetan. Er forschte weiter und schrieb dann sein Buch, „De Staat van het Klimaat“ (leider nur auf niederländisch erhältlich).

Video des Vortrags von Marcel Crok anlässlcih der 9. IKEK am 11.12.15 in Essen 

Hier stellt er die Frage: Wie empfindlich reagiert das Klima auf CO2? Bzw: Wie viel CO2 erwärmt das Klima wie stark? Das IPCC hält diese Sensitivität für sehr hoch – aber seine Modelle zeigen beim näheren Hinsehen große Probleme. So enthalten sie veraltete Daten oder verdrehte Zahlenreihen.

Korrigiert zeigen die Modelle natürlich ganz andere – weniger bedrohliche – Ergebnisse. Das IPCC jedoch versteckt anscheinend systematisch solche „guten Nachrichten“ in Fußnoten oder ganz.

Marcel Crok zeigt dies beispielhaft an einem Rechenbeispiel, das IPCC-Formeln verwendet. Viele angesehene Wissenschaftler sind bei eigenen Messungen auf Basis der IPCC-Methoden zu anderen Ergebnissen als das IPCC gekommen. Doch auch wenn sie diese Ergebnisse in Fachzeitschriften veröffentlichen, passt das IPCC seine Modelle nicht an diese unabhängige Messungen an – warum nicht?

Tatsächlich kann gezeigt werden, dass das Klima weitaus weniger auf einen CO2-Anstieg reagiert, als das IPCC uns weis machen will. Die Beobachtungen stimmen nicht mit den Modellen überein. Wahrscheinlicher als die Schreckensszenarien des IPCC, die auf den falschen Modellen basieren, ist eine weitaus geringere Erwärmung – selbst ohne verringerte CO2-Emissionen sprechen wir von höchsten 2°C bis 2100. Das sind gute Nachrichten, aber warum will sie niemand hören?
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EIKE 9. IKEK Isaac Orr: Fracking und seine Auswirkungen auf die Umwelt – Fracking and its Effects on Environment

Isaac Orr zeigt in seinem Vortrag im Detail, wie Fracking funktioniert: Verschiedene Arten der Bohrung, Sand, Wasser, Chemikalien, Einfluss auf die Umwelt. Er zeigt auch, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen: Privatinitiative muss sich dazu lohnen, weswegen zur Zeit die USA hier die Nase vorn haben, und einer der größten Gas- und Ölförderer sind. In Europa wird Fracking heute von Staats wegen behindert – so sind wir auf ausländische Förderer angewiesen. Dabei haben wir in Deutschland nicht nur wertvolle Gasvorkommen, sondern können sie durch Fracking auch sicher heben. Die Grüne Lobby übertreibt die Gefahren und berichtet selektiv und falsch über Fracking – so geistert noch immer das gefälschte Bild vom brennenden Wasserhahn durch die Medien.

 Video des Vortrags von Isaac Orr vom Heartland Insitute zu den Realiäten des Frackings. Aufgenommen auf der 9.IKEK am 11.12.16 in Essen. Das Video ist in Englisch

Im Gegenteil ist es sogar so, dass durch die Verbrennung von durch Fracking gewonnenem Gas weniger Treibhausgase als bei z.B. Kohle freisetzt. So fallen durch die Fracking-Revolution nicht nur Öl- und Gaspreise, was jedem Verbraucher zugute kommt, sondern auch die Emissionen sinken, was der Umwelt zugute kommt. Fracking ist eine Technologie, die es verdient, gefördert statt verteufelt zu werden.

Isaac Orr widerlegt die Mythen von Peak Oil und der Umweltgefährlichkeit dieser Technologie, und zeigt die Chancen von Fracking auf, ohne dabei aber einseitig zu berichten. In Deutschland brauchen wir mehr solche Stimmen, die ausgewogen, unaufgeregt und sachlich über dieses Thema berichten. Alarmisten haben wir genug.

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EIKE 9. IKEK-Dr. Armin Huke – Der Dual Fluid Reaktor – Die zukünftige “alternative” Energieerzeugung?

In schnellem Galopp wird dargelegt, dass die sog. „Erneuerbaren“ ohne riesige Subventionen an keinem Markt eine Chance hätten, allein deshalb. weil ihr EROI niemals den Break Even überschreiten kann.

Und dass er noch weiter absinkt, wenn diese erst – nicht wie heute unter Einsatz konventioneller Energieerzeugung produziert würden- sondern unter Verwendung eben dieser  „Erneuerbaren“.

Video des Vortrages von Dr. Armin Huke zur Technologie moderne Kernreaktoren und deren technische wie wirtschaftliche Machbarkeit

Auch der notwendige Einsatz unvermeidbarer, aber technisch nicht vorhandener Speicher, machte diese Technologien noch teurer und damit noch Markt ferner.

Im Gegensatz dazu steht der bereits heute sehr hohe EROI im Einsatz befindlicher Reaktorkonzepte.  Und es besteht die Gewissheit, das es bei Verwendung von Reaktoren der III. und erst der IV. Generation, eine um Zehnerpotenzen höheren Energieausbeute geben wird.

Zu dieser IV Generation gehört der hier vorgestellte Dual Fluid Reaktor.

Mit Gesamtentwicklungskosten von (nur) rd. 10 Mrd €, das ist ca. 1/3 was uns Deutsche die sog. „Erneuerbaren“ an direkten Subventionen bereits jetzt jährlich kosten, ließe sich eine Energieversorgung gewinnen, die Strom erzeugt, der zu billig wäre um per kWh verkauft zu werden,

Ein jährlicher niedriger Grundpreis von wenigen 10 € würde alle Kosten abdecken.

Und es blieb noch genug Prozesswärme übrig um bspw. Kohle oder Gas zu verflüssigen, und andere chemische Prozesse mit qualitativ hochwertiger Prozesswärme zu versorgen. 

Der laufende Exodus der Grundstoff- und chemischen Industrie wäre gestoppt bzw. sogar umgekehrt. 

Ein „Atommüll“-Problem entstünde zudem gar nicht erst. Der Reaktor ist außerdem inhärent sicher. Bei Ausfall der Kühlsysteme ginge er einfach aus. Wie eine Flamme der man den Sauerstoff entzieht.

Statt über die Energiewende in die Armut der vorindustriellen Zeit zurückzufallen, wegen der 10 fach höheren Energiekosten, die sie zwangsläufig erzeugt, würde sich mit diesem Konzept die Armut für die ganze Menschheit beseitigen lassen.

Es geht also und liegt in unserer Hand, unsere Gesellschaft muss es nur wollen.

Weiterführende Informationen zum DFR Konzept hier




EIKE 9. IKEK-Prof. Henrik Svensmark: Der Einfluss kosmischer Strahlung auf das Klima – Cosmic Rays and Climate

Prof Svensmark zeigt einmal mehr, wie durch die kosmische Strahlung unser Klima beeinflusst wird. Als Beispiel zeigt er wie die kosmische Strahlung zur  Bildung von C14 führt.

Video des Vortrags von Prof. Henryk Svensmark anlässlich der  9. IKEK im Dezember 2015 im Haus der Technik

Daraus kann die Sonnenaktivität der vergangenen 10.000 Jahre abgeleitet werden. Diese wiederum korreliert sehr eng mit den bekannten Solarzyklen, insbesondere dem 11 jährigen Zyklus und der Änderung der globalen Mitteltemperatur z.B. über die letzten 1000 Jahre. So ist die kleine Eiszeit zu erkennen, ebenso wie die mittelalterliche Warmperiode, als auch die heutige Rückerwärmung nach dem Ende der kleinen Einszeit. Damit ist erklärbar, dass und die wie die Sonne über die Modulation der kosmischen Strahlung die Temperatur beeinflusst. Im weiteren wendet sich Henryk Svensmark der Frage zu wie man diesen Einfluss quantifizieren könnte. Das gelingt über Bestimmung der Kühlung durch Wolken und erfordert die Kenntnis der Wolkenbedeckung in Abhängigkeit der von der Sonne modulierten kosmischen Strahlung. Die Frage also laute: Wie beeinflussen die kosmische Strahlung die Bildung von Wolken. Wo passiert das und wie stark ist ggf. dieser Prozess? Anhand von einigen Beispielen zeigt er dass auf diese Weise Aerosole gebildet werden, genauso wie von Vulkanen, Schilfmotoren etc. die ihrerseits Voraussetzung für Wolkenbildung sind. Diese Prozesse lassen sich im Labor nachbilden und genau vermessen. Die Laborversuche zeigen eindeutig, dass von der kosmischen. Strahlung erzeugte Ionen die Aerosolbildung verstärken. Dieses Verhalten lässt sich auch im Computer modellieren, und nach Überwindung einiger Schwierigkeiten, besonders bei speziellen Ereignissen wie Sonneneruptionen in der Realität bei Wolken aus flüssigem Wasser (weniges bei Eis) als kräftige Signale nachweisen. Das Ergebnis lautet. Es existiert ein kräftiger Einfluss der Sonne über die kosmische Strahlung auf die Wolkenbildung!




EIKE 9. IKEK-Dr. Willie Soon: Die Meereis-Entwicklung in der Arktis und ihre Auswirkungen

Um dann bei der Eisentwicklung der Arktis zu landen. In absoluten Einheiten, ist die Eisbedeckung dort zwar auch negativ in absoluten Zahlen aber unerheblich. Relativ z.B. bezogen auf die Zeitachse, kann man das aber stark aufblasen, wie Soon an einem anderen Beispiel darstellt. So zeigt er die von Modellen prognostizierte Erwärmung der Arktis lt einer Studie von immerhin 8-12 K, aber bis zum Jahr 2100. Alles ist rot gezeichnet. Zweck: Angst machen!

Video des Vortrags von Dr. Willi Soon über die neuesten Erkenntnisse zur Einsentwicklung in der Antarktis

Die Daten zeigen indes, dass äußere Einflüsse, wie die Präzession der Bahn der Erde bei der Umrundung der Sonne, sich seit 750 Jahren sehr verändert haben, mit dem Resultat, dass sich der Winterbeginn kräftig ins neue Jahr verschoben hat. Zur gleichen Zeit hat sich die antarktische Eisentwicklung jedoch verstärkt, weil es dort – wie bei einem Pendel- kälter geworden ist. Die IPCC Forscher haben diesen orbital Effekt jedoch nicht berücksichtig. Im weiteren Verlauf ging er auf die arktische Temperaturen ein. Wegen der geringen Stationsdichte ist deren Temperaturgeschichte jedoch sehr unsicher, und, wie Soon mit seinen Co-Autoren herausfand definitiv ins warme hinein durch externe Einflüsse verfälscht. Im Vergleich mit anderen Stationen auf der Welt zeigt sich aber eine bemerkenswerte Übereinstimmung im Verlauf der Temperaturschwankungen. Ist das CO2 die Ursache? Es sieht wohl eher so aus, also ob die Schwankung der solaren Einstrahlung gute Erklärung dafür liefert. Vergleicht man diese Entwicklung mit der Eisbedeckung, dann ergibt sich ebenfalls eine enge Korrelation. Insgesamt liefert Dr. Soon eine bemerkenswerte Zahl von wohl bekannten Einflüssen auf die arktische Eisbedeckung die zeigen, dass die natürlichen Einflüsse darauf sehr viel stärker sind als bisher angenommen und auch viel stärker, als jeder, bisher nur postulierte aber nirgends nachweisbare anthropogene Einfluss. Insbesondere zeigt sich, dass die bisherigen extrem Minima der Eisbedeckung im Jahr 2007 und 2012 auch in der Vergangenheit häufiger eine Entsprechung hatte.




9. IKEK Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls:Extremwetter-Ereignisse : Was finden die Wetterdienste? Was schreibt der Klimarat IPCC?

Das Fazit von K.E. Puls- von einer Zunahme von Extremwettern kann weltweit keine Rede sein, die meisten Trends sind sogar negativ. Und, Überraschung ! – diese Feststellungen finden sich wiederkehrend auch samt und sonders in den viele tausend Seiten der IPCC Berichte. Sie schaffen es nur nicht in die politisch redigierte Summary for Policy Makers. Und nur die werden von den Journalisten und Politikern gelesen. Und darauf bauen die Alarmisten.

Video von der 9. IKEK am 11.12.15 im Haus der Technik in Essen: Extremwetter-Ereignisse : Was finden die Wetterdienste? Was schreibt der Klimarat IPCC?

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig

Die Folien des Vortrages sind im Anhang als pdf herunter ladbar

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EIKE 9. IKEK – Prof. em. Dr. Horst Lüdecke: Klimawissenschaft in EIKE und- Multiperiodisches Klima – CO2-Zyklus

Video

Video des Vortrags über Klimawissenschaft in EIKE: – Multiperiodisches Klima – CO2-Zyklus – gehalten am 11.12.16 auf der 9. IKEK im Haus der Technik in Essen




EIKE 9. IKEK Dr. Willie Soon: Neueste Erkenntnisse zum Klimawandel

 

Video des Vortrags (in Englisch) von Dr. Willie Soon: anlässlich der 9. Internationalen Klima- und Energiekonferenz am 10. und 11.12.15 im Haus der Technik Essen.Neueste Erkenntnisse zum Klimawandel  gehalten