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Klimakongress in Posen: Der Kongress tagt, doch die heiße Luft ist raus!

Und

entsprechend ist der Aufwand – nicht nur der Stadt- die in einer

großzügigen Geste- den Teilnehmern sogar die kostenlose Fahrt im ÖPNV

erlaubt, sondern auch seitens der UNEP und ihrer Teilnehmer. Wie aus

gut informierten Kreisen der UNEP bekannt wurde, beträgt allein das

Core Budget für die letzten Großkongresse 54 Millionen $US. Und die

wollen ausgegeben sein. Entsprechend mächtig ist das Angebot an

riesigen Plakatwänden, an Pavillons, an NGO Ständen, an Computern für

allgemeinen Zugriff  und vor allem an Sicherheitspersonal.
Nur,

irgendwie hat der  Besucher das Gefühl von Leere. Mal etwas

weniger leer, mal etwas mehr. Die wenigen Besucher – sehr viele aus den

Entwicklungsländern-  schauen sich sehr entspannt die vielen -fast

immer- unbesetzten Stände der NGO´s an, die dort in großer Zahl ihre

herzzerreißenden Alarmmeldungen anpreisen, wie auf dem Obstmarkt der

Bananenhändler seine Restbestände. Man kennt sich, Küßchen links,

Küßchen rechts- man sieht sich ja nicht zum erstenmal und man

verabschiedet sich fröhlich auf ein Wiedersehen – mit Staatsknete

bezahlt- in Wonderful Copenhagen. Irgendwie will der ganze dargestellte

Alarmismus nicht zur Atmosphäre des sehr dünn besuchten Kongresses

passen. Wenige Delegierte suchen die fast immer leeren Medienstände

auf, immer emsig Ausschau haltend nach einem Reporter, der evtl. ein

Interview aufnehmen will.

Die EU hat sich gleich eine ganze Halle gemietet und eine schöne teure

Standlandschaft dahin geklotzt. Da darf dann auch nicht jeder rein. Nur

Delegierte versteht sich. Und wenn dann mal – selten genug- ein großes

Tier erscheint, meist in Begleitung eines Vor- und Nachtrosses, dann

heben sich die müden Blicke der sich vom Stress erholenden Besucher ein

wenig. Gleich aber wendet man sich wieder wichtigeren Fragen zu: Wie

sichern wir uns weiter Staatsgelder für Projekt A, wie kann man die

Mittelzuteilung für Projekt C duch neue Meeresspiegel Scenarien weiter

erhöhen. Oder wichtiger: Was machen wir heute abend? Die Bar gestern

war doch super? Und so weiter, und so weiter.

Wirklich Wichtiges wurde also in Posen weder gezeigt noch beschlossen.

Das Wenige aber in kräftige Worte gefaßt und der Welt als Erfolg

verkauft. Irgendwie hat der Beobachter aber trotzdem das Gefühl:  Die

Luft ist raus. Nur haben es bisher die meisten Medien noch nicht so richtig bemerkt.

Viele tun immer noch so, als ob morgen die Welt untergeht. Dabei wird die Welt seit langem kühler. Nicht nur in Posen, wie alle Meßstationen weltweit bestätigen.(s. Grafik unten). Manche brauchen eben etwas länger, das Offensichtliche zu bemerken. Zuviele Milliardengschäfte -zu unser aller Lasten- hängen wohl daran. Dazu paßt dann auch das traurig, frustrierte Statement in

Spiegel Online

"Louis Palmer hatte vom Klimagipfel in Posen mehr

erwartet. Denn das Interesse an Klimawandel und Erderwärmung hat durch

die Finanzkrise spürbar

abgenommen."

Und  Solartaxifahrer Louis Palmer im grauen, winterlich, kalten Posen zitiert resigniert einen Journalisten:

Jetzt habe so manche Zeitung aus Deutschland keinen Journalisten nach

Polen geschickt, weil das zu teuer sei. "Und die Leute mögen das Thema

nicht mehr hören."

denn…"Es ist kalt draußen. Und die Konferenz hat nicht den Charme,

den die Bali-Konferenz hatte. Es ist nur wenig Presse vor Ort, und die

ganze Stimmung ist so, als ob alle möglichst schnell wieder abreisen

möchten.

Es gibt doch auch noch gute Nachrichten!

Michael Limburg EIKE

Temperatur CRU + MSU CO2-Scripps seit 1998.jpg




„Der Spiegel“ heizt die Arktis künstlich auf

Der Spiegel bezieht sich in seiner Schreckensstory auf das Jahr 2007.

Kein Wort davon, daß die Eisbedeckung im Jahre 2008 wieder deutlich

größer als im Vorjahr war, nur ganz am Ende des Artikels über die

kommenden Schrecknisse der kleine Hinweis :

Allerdings: In den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte

die Arktis schon einmal eine kurze Serie sehr milder Winter. Auch

damals herrschten meridionale Strömungen vor, wie man heute weiß. Doch

die Wärme wurde vor allem aus dem Nordatlantik importiert und nicht,

wie derzeit, aus dem Nordpazifik.

Wie es wirklich in der Arktis aussieht wird in diesem link gezeigt und hier .
Natürlich bleibt "Der Spiegel"  auch Aufklärung darüber schuldig, warum das

anthropogene CO2 an der arktischen Erwärmung schuld sein solle. Es ist

eben so. Basta! Dank Gehirnwäsche glauben das Spiegelredakteure

offensichtlich besonders gern. Echt Spiegel eben. Doch an diesem Dogma rüttelt -mal wieder- die seriöse Wissenschaft.

 

Im soeben erschienenen Artikel Rethinking Observed Warming im World Climate Report stehen u.a. die folgenden Schlüsselsätze:

 

?Evidence is presented that the recent worldwide land warming has

occurred largely in response to a worldwide warming of the oceans

rather than as a direct response to increasing greenhouse gases (GHGs)

over land.?
?Atmospheric model simulations of the last half-century with prescribed

observed ocean temperature changes, but without prescribed GHG changes,

account for most of the land warming.?

 

EIKE Kollege Puls schreibt dazu in seinem wohltuend sachlichem

Aufsatz u.a. (erschienen in der Naturwissenschaftlichen Rundschau und Datei rechst oben) ?Anthropogener? Meeres-Spiegel-Anstieg:
Vom Konstrukt zur Panik ?

…..Prof. Miller vom AWI "Wann und ob die Arktis eisfrei sein wird, können

wir nicht mit Sicherheit sagen" und weiter zum Gletschertourismus: "Das

Abschmelzen des Grönland-Eises taugt nicht für Endzeit-Szenarien" und

weiter a.a.O. "Auch für den Sermeq Kujalleq sieht Miller nicht schwarz,

der Rückgang der Gletscherzunge werde in den nächsten Jahren zum

Stillstand kommen".

Mit gleicher Sachlichkeit bemerkt die neue AWI-Direktorin Dr. Karin

Lochte  in einem FAZ-Interview auf die Frage, ob die starken

Meereisverluste im Sommer 2007 ein Indiz für die künstliche Erwärmung

sei: "Das müssen wir erst noch sehen. Wir wissen heute noch nicht, ob

das Teil eines Zyklus ist, ob wir in vielleicht fünf Jahren wieder mehr

Eis haben…".

Und in der Tat: Schon im Winter 2007/08 kehrte sich der Trend am Nordpol drastisch um [9]:

? There’s an upside to the extreme cold temperatures northern Canadians

have endured in the last few weeks: scientists say it’s been helping

winter sea ice grow across the Arctic, where the ice shrank to

record-low levels last year. Temperatures have stayed well in the -30s

C and -40s C range since late January throughout the North, with the

mercury dipping past -50 C in some areas. Satellite images are showing

that the cold spell is helping the sea ice expand in coverage by about

2 million square kilometres, compared to the average winter coverage in

the previous three years. ?It’s nice to know that the ice is

recovering?, Josefino Comiso, a senior research scientist with the

Cryospheric Sciences Branch of NASA’s Goddard Space Flight Centre in

Maryland, told CBC News on Thursday. Winter sea ice could keep

expanding. The cold is also making the ice thicker in some areas,

compared to recorded thicknesses last year, Lagnis added. ?The ice is

about 10 to 20 centimetres thicker than last year, so that’s a

significant increase,? he said. If temperatures remain cold this

winter, Langis said winter sea ice coverage will continue to expand.?

Das hält im derzeitigen Sommer 2008 noch an : Wilfried Jokat,

Fahrtleiter des Forschungseisbrechers "Polarstern" vom

Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, über die

aktuelle Expedition in die Nordpolarregion: ??Wir wollen die

Nord-West-Passage bis in die ostsibirische See durchfahren – sofern die

Eisbedeckung dies zulässt.?

SPIEGEL: Sie wissen noch nicht, ob die Passage möglich sein wird?

Jokat: ?Nein, es gibt dort in dieser Saison mehr Eis als erhofft. Im

letzten Jahr sah das besser aus, da hätte es mit dieser Route keine

Probleme gegeben. Ich hoffe jedoch, dass das Eis bis Mitte August noch

schmilzt.? (Anm.: Hofft man, daß das Eis schmilzt, damit man beweisen

kann, daß wegen der Klimakatastrophe das Eis schmilzt ??  Nennt man das

in der Wissenschaft nicht einen?Zirkel-Schluß??).

Dies alles bedeutet: Solange die Hoch-Plateaus von Grönland und

Antarktika nicht schmelzen, gibt es keine Flut. Damit das geschieht,

müßte die globale Erwärmung um 10?20?°C zunehmen, denn: Der vertikale

Temperaturgradient in der Atmosphäre beträgt rund 0.7°C/100m. Das

bedeutet: Bei 1°C Erwärmung klettert die (mittlere) ?Null-Grad-Grenze?

um ca. 130 m nach oben. Das Hochplateau Grönlands liegt auf  3000 m,

dasjenige der Antarktis auf 4000 m; der Rest ist ein einfaches

Rechen-Exempel. Dabei muß man dann noch berücksichtigen, daß die

mittlere Lufttemperatur der Arktis im Jahresmittel deutlich unter Null

liegt.

Michael Limburg EIKE

 

Temperatur sinkt National Psot.jpg




Umweltschutz ja ? aber bitte ohne sinnlose Klimahysterie

Klimaschutz wird heute von allen Medien, den mächtigen Umwelt- Natur- und Tierschutzverbänden, sowie der katholischen wie der evangelischen Kirche als Hauptaufgabe von allen weltweit lebenden Menschen verlangt, Mit besonderer Vorreiterrolle der deutschen Menschen, versteht sich. Die sollen und müssen besonders schnell und besonders viel zahlen. Daß schon der Begriff Klimaschutz eine glatte Unmöglichkeit begrifflich, wie inhaltlich ist, wurde schon des öfteren erläutert. Aber hier nochmals: Das (lokale) Klima ist der Durchschnitt von (lokalem) Wetter über 30 Jahre. So jedenfalls die Definition der WMO (World Meteorological Organization). Wer also verlangt das Klima zu schützen, muß beim Schutze des Wetters beginnen. Ein offenkundiger Unsinn, den noch nicht einmal die Politik verlangt. Außerderm wird Klimaschutz vorsätzlich und erfolgreich mit Umweltschutz geleichgesetzt. Und alle oben genannten Kräfte fahren begeistert über diese Desinformation ab.
Dabei wird oft der Eindruck erweckt,  als ob das derzeitige  Klima  das einzig wahre, beständige und richtige sei. Nicht die Beständigkeit des Klimas ist normal, sondern der Wandel des Klimas ist normal. Seit es eine Atmosphäre gibt,  wandelt sich das Klima, wachsen oder schmelzen Gletscher, das Eis an den Polen, steigt oder fällt der Meeresspiegel. Dies alles auch ohne Zutun des Menschen. Klimawandel ist absolut nichts Außergewöhnliches.
Diese und andere Beobachtungen zu den Themen Klima, Wetter und Umwelt hat unser Autor Wolfram von Juterczenka in einem 2-seitigen Flyer niedergelegt. Jeder Interessierte kann ihn hier abrufen.




Obamas Grußadresse nach Posen: Der nächste US Präsident schlägt den wirtschaftlichen Selbstmord der USA vor

Um nur ein Großkraftwerk mit Kohlebefeuerung zu ersetzen
benötigte man viele tausend Windmühlen


Morgen treffen sich in Posen Delegierte aus 190 Ländern, um den Weg für die UN-Konferenz in Kopenhagen im nächsten Jahr zu ebnen, an dem die Welt ein Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls über den Klimawandel verabschieden soll. Ihnen wird dann ein Video von Herrn Obama gezeigt werden, in dem er sich verpflichtet -immerhin in seiner zweiten wichtigen politischen Aussage- daß Amerika nun die führende Rolle im Kampf um die "Rettung des Planeten" vor der globalen Erwärmung übernehmen wird.
Obama behauptet darin, daß die Wissenschaft unstrittig sei und die Fakten darüber sonnenklar vorlägen. Der Meeresspiegel steige, so behauptet er, Küsten würden schrumpfen, wir hätten Rekord Dürren gesehen, sowie sich ausbreitende Hungersnöte und Stürme, die immer stärker würden mit jeder Hurrikan-Saison."
Weil die Wissenschaft weit entfernt davon ist "unstrittig" zu sein, können wir nur daraus folgern, daß Herr Obama alles geglaubt hat, was ihm in Al Gore’s merkwürdig verrücktem Film "Eine unbequeme Wahrheit" aufgetischt wurde, ohne auch eine wohl nur störende Überprüfung der Fakten vorzunehmen. Jede dieser vier Aussagen ist so gewaltig daneben, so im Widerspruch zur Wahrheit, daß allein dieser Punkt uns ernsthaft besorgt machen sollte

Es ist richtig, dass der durchschnittliche Meeresspiegel moderat steigt, aber nicht schneller als er es seit drei Jahrhunderten tut. Al Gores Film mag einen Anstieg in diesem Jahrhundert von mindestens 600 cm vorhersagen, aber selbst das UN-International Panel on Climate Change (IPCC) prognostiziert nur, eine Steigerung zwischen 10 cm und 43 cm. Das besondere Augenmerk dieses Alarmes wurde dabei auf das Schicksal der niedrig gelegenen Koralleninseln wie die Malediven und Tuvalu gelenkt.

Nur, in jedem dieser kleinen Länder war -nach Berichten der International Commission on Sea Level Changes Level and other studies – der Meeresspiegel in den letzten Jahrzehnten sogar rückläufig. Der Pegel des indischen Ozeans war zwischen 1900 und 1970 höher, als er es heute ist. Satelliten-Messungen zeigen, dass seit 1993 auch der Meeresspiegel um Tuvalu um 10 cm abgesunken ist.

Auch die Küsten sind nicht "geschrumpft", ausgenommen dort wo das Land absinkt, wie an der Ostküste Englands. Und dort tut es dies seit Tausenden von Jahren. Al Gore zeigte, wie oft der Themse Barriere in den letzten Jahren geschlossen werden musste und brachte dabei alles durcheinander. Denn er begriff nicht, daß dies häufiger passierte, um Süßwasser im Fluß während Dürren halten, als das Meer am Hineinfluten zu hindern.

Man ist heute auch weit davon entfernt anzunehmen, daß die globale Erwärmung die Zahl der Dürren gesteigert hat, genau das Gegenteil ist der Fall. Die umfassendste Studie (Narisma et al, 2007) zeigte, dass von den 30 großen Dürren des 20. Jahrhunderts allein 22 in den ersten sechs Jahrzehnten stattfanden, und nur fünf zwischen 1961 und 1980.
Weiter im Text im Originalartikel Text hier in Englisch. Dies ist nur ein Auszug.
Autor ist Christopher Booker; Copyright telegraph.co.uk Übersetzung Michael Limburg EIKE
Mit Dank an Benny Peiser von ACHGUT




Gezielte Klima-Desinformation beim WDR: Dellings Schwäche!

Denn der Redaktion war vermutlich nicht entgangen, daß die durch den ebenso überflüssigen wie kostspieligen Emissionshandel von der Schließung bedrohte Grundstoffindustrie, ihre Not lautstark über die Medien verkündete. Hunderttausende von Arbeitsplätzen werden für immer verloren gehen werden. Besonders und gerade im Sendegebiet des WDR in Nordrhein-Westfalen! Da mußte gegen gehalten werden. Aber es mußte politisch korrekt zu gehen. Umerziehung war angesagt. Man schickte also seine RedakteurInnen los, und fand bald die üblichen willigen Verfechter der Verkündigung der totalen Katastrophe in der agressiven Grünen Bärbel Höhn und der ahnungslosen aber kenntnisreich tuenden Volkswirtin Claudia Kemfert. Unterstützt wurde dieses Duo durch Manfred Fischedick Vizepräsident des Wuppertalinstituts. Nun mußte noch ein "Vorzeige-Häretiker" gefunden werden. Also klopfte man bei dem bekannten Freiburger Biologen und Klimaexperten E.G. Beck an, und filmte ihn und seine Statements volle 1 1 1/2 Stunden und beschäftigte ihn damit 2 volle Tage lang. Doch die Statements und Beispiele von Beck waren offensichtlich zu präzise, zu  ungünstig für die Darstellung der Heilslehre von der Schuld des Menschen. Also wurde das Material nicht gesendet. Stattdessen lud man den ebenfalls sehr bekannten und kompetenten Klimaexperten Dr. Thüne ein. Dann sei die Gesprächsrunde schön ausgewogen. Und bei 4 : 1(1) gegen ihn konnte ja nichts schief gehen. Dafür würden die anderen Diskussionsteilnehmer samt Moderator schon sorgen. Die gaben denn auch prompt ihr Bestes; produzierten eine Lüge nach der anderen, verhöhnten Thüne, fielen ihm ins Wort. Schon im Vorspann wurde Thüne daher als Scharlatan dargestellt, dazu gab es die glatte Lüge, er sei vom Meteorologenverband gefeuert. Thüne ist aber immer noch Mitglied.
Die anderen wurden natürlich schon im Vorspann als ausnehmend anerkannte Klimaexperten und gute Rechner gewürdigt. Das trifft offensichtlich nicht so ganz auf die Diplomvolkswirtin Frau Kemfert zu, die noch vor wenigen Wochen einen Ölpreis von 200 $/Barrel vorhersagte und sich damit wohl nicht nur etwas verrechnete. Auch bei der Mathematikerin Höhn ist es mit dem Rechnen nicht weit her, denn sie schwafelte von 2000 Wissenschaftlern, die den Menschen die Schuld am Klimawandel geben. Locker erhöhte die Volkswirtin  Kemfert die Zahl auf 7990. Daß es insgesamt nur 600 Wissenschaftler waren, die am Grundlagenbuch I des IPCC -oft konträr zur dann veröffentlichten Meinung- mitschrieben, verschwiegen beide. Von diesen 600 wiederum waren es nur sage und schreibe 14 (in Worten : "vierzehn") die dem Menschen die Schuld am Klimawandel zuschoben, wie der akribisch nachzählende Wissenschaftler McLean herausgefunden hat. Auch die umfangreiche wissenschaftliche Literatur, die der These vom menschengemachten Klimawandel entgegen tritt, ist Frau Kemfert völlig entgangen. (Siehe Dateianhang). Sie nimmt sie schlicht nicht zur Kenntnis. Genauso wenig wie die "verantwortungsvolle" Politikerin Bärbel Frau Höhn oder der Mann vom Wuppertalinstitut. Ebenso nicht zur Kenntnis genommen werden die tausende von Wissenschaftlern, die gegen die Klimalüge protestieren:(31.000 Wissenschaftler stellen sich gegen den Klimaschwindel: ) Erst gegen Schluß mußte Fischedick zugeben daß es für die These vom menschengemachten Treibhauseffekt keinerlei Beweise gäbe. Aber die bräuchte man auch nicht, da die drohende Katastrophe – ob sie nun kommt oder nicht- auf jeden Fall bekämpft werden müßte. natürlich, mit unser aller Geld. Damit diese auch sicher gestellt bleibt, dazu diente diese Sendung.
(1) So etwas versteht man beim WDR unter ausgewogen: Mitteilung der Redaktion an einen empörten Leserbriefschreiber: ….vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung. Wir haben Ihre Kritik zur Kenntnis genommen. Aus redaktioneller Sicht wurde versucht eine möglichst ausgewogene Auswahl an Gästen einzuladen, um verschiedene Stellungnahmen über das Thema zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Redaktion Dellings Woche

Entsprechend negativ war denn auch die Reaktion der Zuschauer, weniger der Zuschauer im Studio, aber fast unsiono der vor den Fernsehern. Hier ein kleiner Auszug aus der Kommentarliste zu dieser Sendung:

…..Warum haben Sie Herrn Thüne überhaupt in die Sendung eingeladen wenn er keine vollständigen Erklärungen abgeben darf. Sehr schwaches Bild von Herrn Delling der immer wieder Partei ergreift und Herrn Thüne ins Wort fällt. Großen Respekt an Herrn Thüne, nicht jeder wäre bis zum Schluß sitzen geblieben.

…Die Sendung gestern abend hat mich sehr enttäuscht, insbesondere weil sie extrem einseitig ablief…..Sehr sehr schwach!! Wäre nett, wenn eine Rückmeldung käme.
anonym

….Ihre Sendung vom 26.11.08 über Klimawandel war schlecht recherchiert. Ich schicke Ihnen ein Schreiben an Frau Höhn zu dem Thema, aus dem können Sie die Gründe für sich entnehmen. Sie haben Herrn Wolfgang Thüne der wissenschaftliche Aufklärung leisten wollte immer wieder unterbrochen oder Unterbrechungen zugelassen. Was ich Frau Höhn geschrieben habe können Sie alles im IN. recherchieren!

….Hallo Herr Delling, Frau Kempfert produziert zuviel warme Luft und schadet die Umwelt erheblich.Wie kommt die in einer Sendung zu diesem Thema?? Herr Thüne wurde von allen gemobbt!!Darf man denn nur noch die "allgemein gültige Meinung"vertreten?

….Über die Art des Umgangs des Moderators Delling mit Herrn Thüne ist an dieser Stelle genug geschrieben worden. Ich schließe mich dem an ! Lieber Herr Delling, liebe Redaktion ! Seit 2005 kühlt die Erde rapide ab (Quelle: University of Alabama, NASA Satellitendaten ) und hat aktuell des Stand per 1980 erreicht. Die Septembertemperaturen 2008 lagen in D um -0,9 Grad unter ( !! ) dem Durchschnitt ( Quelle: dwd.de ). Polkappen schmelzen ebenfals nicht ab (Quelle awi.de ), usw, usw…. Es wäre hilfreich, wenn auch der WDR sich nicht der (gemessenen) Realität verschließen würde !

… Wer das Heiligtum des Klimawandels, also den Treibhauseffekt, kritisiert wie Herr Thüne verletzt die religiösen Gefühle der Klimaschützer auf Schärfste – gerade so als hätte Thüne Mohammed-Karikaturen gezeichnet. Es geht also um Glauben und nicht um wissenschaftlichen Streit. …. Also wird beim Treibhauseffekt Ursache und Wirkung vertauscht. Aber wer die Folge nimmt als Grund, bringt die Logik auf den Hund. Und zur Zeit ist es schwer die Wahrheit zu sagen, wenn die Mehrheit die Lüge glauben will.

….Sehr geehrter Herr Delling, ihre Sendung enthielt eine kontroverse Diskussion über den Klimawandel. Leider ist es Ihnen als Moderator nicht gelungen unparteiisch zu sein. So wurde der "Forscher vom Nordpol" nahezu genötigt seine Meßwerte anders zu interpretieren als er das wollte. Zu dem wurde auf den einzigen Gegner in der Gesprächsrunde ungerecht von allen Seiten "eingedroschen".

…..Habe die Sendung mit Interesse verfolgt. Muss jedoch feststellen, dass über Monologe der eingeladenen Gäste hinaus nichts Erwähnenswertes heraus gekommen ist. Die Meinung des Moderators war bestimmender Hintergrund der Fragen und der Gesprächsführung. …..In Sportberichten ist Delling mit Einschränkungen zu ertragen in diesem Format jedoch fast unerträglich.

….Ihre Sendung am Mittwochabend zeigte wieder erschreckend, wie schwer es ist, einmal gefaßte Mehrheitsmeinungen ( hier über die angeblich schädigende Wirkung von CO2) in Frage stellen zu lassen oder gar zu revidieren, selbst wenn ein Fachmann nachweist, daß wir dabei sind, Opfer einer gesteuerten Angstmacherei zu werden. Aber auch der Moderator wollte das gar nicht hören und schnitt Herrn Thüne konsequent das Wort ab. Herr Thüne ist zu Unrecht von Ihrer bemerkenswert einseitig zusammengesetzten Runde als Außenseiter behandelt worden, aber er steht für viele Wissenschaftler (Physiker, Mathematiker, Metereologen usw), die sich gegen die Hysterie verbreitenden Leute à la Kempfert ( sie ist keine Klimawissenschaftlerin !!) und leider die Mehrheit in der Politik wehren – übrigens in unser aller Interesse und gegen verantwortungslose Manipulation. Setzen Sie doch einmal eine Runde überwiegend aus Vertretern dieser Wissenschaftler zusammen. Dann werden Sie interessante Erkenntnisse erhalten

…Eine Veranstaltung niedrigsten journalistischen Niveaus. Delling nicht als Moderator, sondern als 4. gleichparteiischer Gegenpart von W. Thüne. Gleich eingangs wurde versucht, Thüne als Einzelgänger, Sonderling, bunter Vogel darzustellen. Höhn suggestiv: 99,9% derWissenschaft seien anderer Meinung. So auch Kemfert. Das ist glatt die Unwahrheit. Die Mehrheit der seriösen, von der Politik unabhängigen Wissenschaftler erkennt das Treibhauspostulat nicht an. Sie, H. Delling, wenn Sie es nicht sowieso wissen, hatten, wie ich weiß und wie man erwarten kann, Gelegenheit, sich vorher zu informieren. Dann hätten Sie Höhn und Kemfert der Falschaussage überführen können. Das wäre kritischer und investigativer Journalismus. Statt dessen lassen Sie
Kemfert und Höhn das1000 mal gehörte wiederkäuen, Thüne nicht ausreden lassend. Warum haben Sie nicht nachgefragt, weshalb weder paläoklimatisch, noch historisch, noch in der Gegenwart jemals eine Korrelation zwischen CO2 und Globaltemperatur bestanden hat? Aber eine starke mit der Sonnenaktivität? Eine Fülle wissenschaftlicher Arbeiten dazu, international und national mit erdrückender Beweislast hätten Sie
wissen und zitieren können. Die Antwort von Höhn, Kemfert und dem Herren aus Wuppertal wären interessant gewesen. Der Wuppertaler hat kurz den sog. Treibhauseffekt erklärt, so wie er postuliert wird. Richtig. Aber
keiner hat bemerkt, daß er ihn damit sogleich widerlegt und ad absurdum geführt hatte. Denn wenn die Abstrahlung von der Erde geringer ist als die (alles im Mittel) Einstrahlung, was die Erwärmung ausmachen soll, dann startet eine lineare Erwärmung ohne Stop. Überlegen Sie sich das mal! Als Thüne darauf aufmerksam machte, wurde er sofort von Kemfert unterbrochen. Aber ich glaube aus Unhöflichkeit, fachlich hat die das
nicht geschnallt. Beängstigend Ihr Schlußsatz mit Höhn: das Volk muß (sinngemäß) noch mehr beeinflußt werden hinsichtlich Klima. Als ehemaliger DDR-Bürger bin ich entsetzt: da wurde gleichlautend formuliert.

Das war eine Agit-Prop-Sendung billigster Schmiere.

Kommentare an die Teilnehmer können hierhin versandt werden:
» wolfgang@thuene.com
» ckemfert@diw.de
» manfred.fischedick@wupperinst.org
» baerbel.hoehn@bundestag.de
» dellingswoche@wdr.de
Michael Limburg EIKE
Peer-Reviewed- realists Literature.pdfPeer-Reviewed- realists Literature.pdf




GISS: Führendes US Klimaforschungsinstitut gibt öffentlich zu, daß die Messung der Globaltemperatur voller Unsicherheiten und erheblicher Ungenauigkeiten ist.

Septemberdaten praktischerweise auch gleich für den Oktober gemeldet

hatte. Warum das dort so drunter und drüber geht und weshalb den

Angaben des GISS sowenig Vertrauen entgegen gebracht werden kann,

verdeutlicht das folgende Interview mit einem ehrlichen – aber leider

anonym gebliebenen- GISS Mitarbeiter. War es gar Dr. James Hansen selbst? Eher unwahrscheinlich. Der Kernsatz diese Interviews steht ziemlich weit unten. Er lautet: "Für den globalen Mittelwert, den die meist verwendeten Modelle

produzieren, liefern diese einen Wert von etwa 14 Grad Celsius, aber er

kann leicht auch irgendwo zwischen 13,5 und 14,5 °C liegen und regional

oder gar lokal, ist die Situation noch schlimmer." Nur zu Erinnerung: Die gesamte globale Erhöhung der Temperatur im vorigen Jahrhundert wird vom IPCC mit ca. 0,7 °C angegeben, ist also deutlich geringer als die zugestandene Unsicherheit von 1°C die hier beschrieben wird.

Hier nun der ganze Text, das Original finden Sie hier:

Die Tücke mit der absoluten Oberflächen – Luft-Temperatur (OLT) Fragen zur GISS Oberflächentemperatur Analyse

F: Was genau meinen wir mit OLT?

A. Ich bezweifle, dass es eine allgemeine Übereinstimmung darüber gibt, wie diese Frage zu beantworten ist. Selbst am gleichen Ort, kann die Temperatur in der Nähe des Bodens sehr verschieden von der Temperatur 1,5 m über dem Boden und wieder anders in 3m m oder 15 m über dem Bodens sein. Besonders wenn man in der Vegetation (z.B. in einem Regenwald) mißt, kann die Temperatur über den Bäumen sehr stark von der Temperatur von unterhalb der Spitze der Vegetation abweichen. Ein vernünftiger Vorschlag könnte sein, eine durchschnittliche Temperatur der Luft der ersten 1,5 m entweder über dem Boden oder über dem oberen Rand der Vegetation zu definieren. Zur Messung der OLT müssen wir vereinbaren, was sie bedeutet, und, soweit ich weiß, wurde keine solche Norm vorgeschlagen oder allgemein übernommen. Selbst wenn man einen 15 m Standard verabschiedet hätte, kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine Wetterstation mit einem 15 m hohen Stapel von Thermometern bauen würde, um die wahre OLT am Standort zu finden.

F: Was meinen wir mit täglicher Durchschnitts – OLT?

A. Auch hier gibt es keine allgemein akzeptierte richtige Antwort. Sollten wir die Temperatur alle 6 Stunden messen, und den Mittelwert aufzeichnen, sollten wir es alle 2 Stunden tun, oder stündlich, oder haben wir eine Maschine, die die Temperatur jede Sekunde aufzeichnet, oder einfach den Durchschnitt aus höchster und niedrigster Temperatur des Tages? An manchen Tagen können die verschiedenen Methoden zu drastisch unterschiedlichen Ergebnissen führen,.

F: Was bedeutet die OLT, die in den lokalen Medien genannt wird?

A. Die Medien berichten die Messung von einem bestimmten Thermometer, insbesondere von einer nahe gelegenen Wetterstation. Diese Temperatur kann sehr verschieden von der wahren OLT sein, selbst an diesem Ort und hat sicherlich nichts zu tun mit der wahren regionalen OLT. Zur Messung der wahren regionalen OLT, bräuchten wir zu viele 15 m Stapel von Thermometern gleichmäßig verteilt über die gesamte Region, eine offensichtliche praktische Unmöglichkeit.

F: Wenn die gemeldete OLT´s nicht die wahren OLT´s sind, wozu sind sie dann noch nützlich?

A. Die gemeldete Temperatur ist wirklich nur für die eine Person sinnvoll, die die Wetter-Station genau an dem Zeitpunkt besucht, an dem die gemeldete Temperatur gemessen wird, mit anderen Worten, für niemanden. Jedoch, zusätzlich zu den OLT´s erwähnen die Berichte in der Regel auch, ob die aktuelle Temperatur ungewöhnlich hoch oder ungewöhnlich niedrig ist. Auch um wie viel sie sich von der normalen Temperatur unterscheidet. Und diese Information (über die Anomalie) ist sinnvoll für die gesamte Region. Auch wenn wir eine Temperaturangabe (sagen wir 21°C) hören, übersetzen wir diese instinktiv in kälter oder wärmer, aber unserer (innerer) Übersetzungswert hängt von der Jahreszeit und Region ab. Die gleiche Temperatur kann "warm" im Winter und "kalt" im Juli bedeuten, da wir "warm" immer mit "wärmer als normal" deuten, d.h. wir übersetzen alle absoluten Temperaturen automatisch in Abweichungen, ob wir uns dessen bewußt sind oder nicht.

F: Wenn OLTs nicht gemessen werden können, wie können dann OLT Karten erstellt werden?

A. Dies kann man nur mit Hilfe von Computer-Modellen, die gleichen Modelle, die wir zur Erstellung der täglichen Wettervorhersage verwenden. Wir mögen damit beginnen das Modell laufen zu lassen, in dem wir es mit den mit den wenigen beobachteten Daten füttern, die verfügbar sind und füllen den Rest mit Vermutungen (auch Extrapolationen genannt) aus und lassen dann das Modell lange genug laufen, so dass die ursprünglichen Vermutungen nicht länger bedeutend sind, aber auch nicht zu lange, um zu vermeiden, dass die Ungenauigkeiten des Modells überhand nehmen. Man kann dies beginnen mit den Zuständen aus vielen Jahren, so dass die Durchschnittswerte (die so genannte "Klimatologie") hoffentlich eine typische Karte für den jeweiligen Monat oder Tag des Jahres ergibt.

F: Was mache ich, wenn ich absolute OLT benötige, nicht die Anomalien?

A. In 99,9% der Fälle werden Sie feststellen, dass Anomalien genau das sind, was Sie benötigen, nicht die absoluten Temperaturen. In den übrigen Fällen, müssen Sie eine der verfügbaren "Klimatologien" heraussuchen und dieser fügen Sie dann die Anomalien (in Bezug auf den richtige Basis-Zeitraum) zu. Für den globalen Mittelwert, den die meist verwendeten Modelle produzieren, liefern diese einen Wert von etwa 14 Grad Celsius, aber er kann leicht auch irgendwo zwischen 13,5 und 14,5 °C liegen und regional oder gar lokal, ist die Situation noch schlimmer.

GISS Website Curator: Robert B. Schmunk Responsible NASA Official: James E. Hansen
Page updated: 2005-07-12
Mit Dank an Spürnase Dr. Arman Nyilas

N a c h s c h r i f t unseres leicht fassungslosen Meteorologen K.E. Puls:
(1) Um die Messungen der Luft-Temperaturen ?dieser Welt? wenigstens einigermaßen vergleichbar zu halten, haben die internationalem Meteorologischen Vereinigungen (IMO, später WMO) schon seit wenigstens 100 Jahren verbindlich(!) vereinbart, daß die bodennahe Lufttemperatur (SAT, OLT) in einer Wetterhütte, und dort in 2 Meter über Grund (2m ü.Gr.) gemessen wird. Dazu sind auch bestimmte Ablese-Termine und -Rhythmen (GMT-Zeiten, heute UTC)) verbindlich vereinbart – je nachdem, ob es sich um eine Wetterstation oder eine um Klimastation handelt.
(2) Bei mir entsteht der Eindruck, daß diese internationalen Konventionen dem ?Interviewten A? nicht bekannt sind, oder nicht akzeptiert werden, oder einfach nur übergangen. Das eine ist/wäre wissenschaftlich so schlimm wie das andere. Nahezu aberwitzig wäre es, wenn diese WMO-Konventionen beim GISS nicht berücksichtigt würden. Dann wäre die GISS-Global-Temperatur ein sinnloses Werk, ein Konstrukt ohne jeden wissenschaftlichen Wert.
(3) Gleichermaßen sind bei IMO/WMO die Klima-Bezugs-Größen (?Klimatologien?) eindeutig definiert:
Von den einzelnen Meßwerten (z.B. Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchte, Wind, Sonnenscheindauer?) werden für jede einzelne Meßstation 30-jährige Mittelwerte gebildet. Dieses geschieht keinesfalls ?übergreifend?, sondern die gültigen WMO-Reihen sind 1901-30, 1931-60, 1961-90 .. die nächste ist/wäre 1991-2020 – dazwischen gibt es nichts, was ?WMO-amtlich? ist.
Auch hier entsteht bei lesen des o.a. Interviews der Eindruck, als wüßte der ?A.? um diese Dinge nicht Bescheid; daß dem GISS diese Konventionen nicht bekannt sind, oder daß man dort nicht danach verfährt – das ist kaum vorstellbar !?
Übersetzung und Vorwort Michael Limburg EIKE




Die Welt hat noch nie solch eiskalte Wärme gesehen!

Ein wahrhaft surreal anmutender wissenschaftlicher Schnitzer der letzten Woche erzeugte ein riesiges Fragezeichen über die Qualität der Temperatur-Aufzeichnungen, die den weltweiten Alarm über die globale Erwärmung unterstützen. Am Montag veröffentlichte das NASA-Goddard-Institut für Space Studies (GISS), geleitet von Al Gore’s wissenschaftlichem Berater- Dr. James Hansen, und eine von vier Einrichtungen, die für die Beobachtung der globalen Temperaturen zuständig sind, daß der vergangene Monat der wärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungenwar.
Das war erschreckend und überraschend. Denn überall auf der Welt gab es Berichte über saisonunüblichen Schneefall und über die Talfahrt der Temperaturen im vergangenen Monat. Von den amerikanischen Great Plains bis China, von den Alpen bis Neuseeland. Chinas amtliche Nachrichtenagentur berichtete, dass in Tibet der "schlimmste jemals beobachtete Schneesturm" getobt hätte. In den USA registrierte die National Oceanic Atmospheric Administration (NOAA) 63 lokale Schneefälle und 115 niedrigste jemals gemesseneTemperaturen für diesen Monat, und ordnete ihn deshalb als nur die 70.-wärmsten Oktober in 114 Jahren ein.

 
Snow in London
Ein plötzlicher Kälteeinbruch brachte im Oktober Schnee nach London



Das EU-Klimapaket: Kostenlawine – Menschenlawine

Die Industrie verzeichnet eine wachsende Angst vor der Kostenlawine infolge der geplanten Brüsseler Klima-Beschlüsse. Nach denen sollen nicht nur die Stromkonzerne sondern auch die verarbeitende Industrie Emissionszertifikate ersteigern. Und zwar ab 2013 zu 15% ansteigend bis auf 100 % in 2020. Nur für sehr energieintensive Branchen soll es noch Ausnahmen geben. Dies hat der Umweltausschuß des EU Parlaments Anfang Oktober beschlossen. Das sog. Benchmarkmodell, nach dem Unternehmen, die hinsichtlich CO2-Ausstoß ?auf dem Stand der Technik? sind, von der Ersteigerung ausgenommen bleiben sollen, und mit dem die verarbeitende Industrie hätte leben können, wurde verworfen.

Die endgültige EU-Empfehlung, die dann an die Nationen ergeht, wird vermutlich spätestens Anfang 2009 zwischen Ministerrat und Parlament ausgehandelt werden. In den nationalen Parlamenten kann es dann evtl. noch zu weiteren Verschärfungen kommen, wenn grüne und rote Kräfte sich durchsetzen oder zu milderen nationalen Auflagen, wenn liberale und christdemokratische Kräfte sich durchsetzen. Der Spielraum bei der nationalen Umsetzung wird aber nur noch gering eingeschätzt.

Was kommt auf uns zu? Setzen sich Rot und Grün in Brüssel und bei uns voll durch, müssen wohl alle ? auch die energieintensiven Industrien, Stahl, Nichteisen-Metalle, Zement, Glas, Chemie und Papier u.a. – die Zertifikatekosten verkraften. Und nicht nur das, auch die drastisch steigenden Stromkosten müssen sie tragen, denn die Stromerzeuger werden auf jeden Fall durch den Zertifikatekauf zur Erhöhung der Verkaufspreise ihres Stroms gezwungen.

Wie werden Stahl, Zement & Co reagieren? Zunächst werden sie bei ihren Lieferanten Preisabschläge durchsetzen wollen und bei den Kunden höhere Verkaufspreise. Wenn das nicht hilft, werden sie rationalisieren, Werke schließen oder auswandern.

Diese Entwicklungen bleiben nicht ohne Folgen für die vor- und nachgelagerten Industrien dieser energieintensiven Sektoren. Und diese, die Lieferanten, die Ausrüster und die Abnehmer werden in der gleichen Weise reagieren müssen, wie Stahl, Zement & Co. Nämlich Einkaufspreise drücken, Verkaufspreise erhöhen, rationalisieren was das Zeug hält, Werke schließen und verlagern. Und so setzt sich das unselige Spiel über alle Stufen der Wertschöpfungskette fort, bis hin zum Endverbraucher.

Besonders der Mittelstand ist betroffen, der mit seinen Millionen Arbeitsplätzen und hunderttausenden Ausbildungsplätzen seit jeher das Rückgrat unserer Wirtschaft ist. Unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit, die für uns als Exportweltmeister existenziell ist, geht verloren. Aber auch die Binnen-Kaufkraft leidet, die unter anderem in den Dienstleistungssektor geht, obwohl dieser Sektor quasi gar keine CO2-Emissionen erzeugt.

So startet die EU einen Teufelskreis, der wie ein Wirbelsturm über die gesamte Wirtschaft hinweg ziehen wird. Die Verheerungen allein in Deutschland betragen laut BDI in den nächsten Jahren 1 Million Arbeitsplätze! Und das zusätzlich zum herrschenden Konjunkturabschwung mit seinen unvorhersehbaren Auswirkungen.

Zwei Geißeln Gottes! Dabei ist die EU-Kostenlawine weitaus gravierender einzuschätzen als der Konjunkturabschwung, denn auf den Abschwung folgt unweigerlich ein Wiederaufschwung. Dagegen scheinen die Drangsalierungen durch das Klimapaket nur eine Richtung zu kennen: die Verschärfung.

Unseren Abgeordneten sei ins Stammbuch geschrieben:

Die Klimakostenlawine drängt als Menschenlawine nach Nürnberg.

Die deutsche Wirtschaft, die Bevölkerung, letztlich die Wähler – alle hoffen auf einen Erfolg der deutschen Verhandlungen in Brüssel und, sobald das EU-Klimapaket hier zur Umsetzung ansteht, ein Einsehen der Berliner Abgeordneten.

CS




“Klimawandel, Wasserwandel, Lebenswandel“- Die Synode der EKD, der christliche Auftrag, der Klimawandel und die Realität!

1. Es ist eine unglaubliche Selbstübersteigung, geradezu eine anmaßende Hybris des Menschen, wenn er meint, er habe den Auftrag, die Schöpfung zu bewahren. Die Schöpfung bewahren kann nur der Schöpfer! Wir sind dazu viel zu klein und unbedeutend.
2. Der angebliche Auftrag zur Schöpfungsbewahrung beruft sich immer auf 1. Mose 2, 15, wo Gott dem Adam den Auftrag gibt, den Garten zu bebauen und bewahren. Den Garten, also den von Gott für den Menschen eingerichteten und auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Lebensraum, zu bewahren, ist offensichtlich etwas völlig anderes als die Bewahrung der Schöpfung. Die „Schöpfungsbewahrer“ gehen von einer vollkommen falschen Interpretation von 1. Mose 2 aus. Ich Wahrheit lehrt die biblische Urgeschichte, dass die bloße Natur für den Menschen eben nicht der angemessene Lebensraum ist. Eine derartige absurde Vorstellung konnte nur von gutbezahlten Intellektuellen der westlichen Wohlstandsgesellschaft, deren Lebensraum längst von der wirklichen Natur entfernt war, entwickelt werden. Der Traum vom Leben im Frieden mit den „natürlichen Kreisläufen“ der Natur ist ein Traum einer vom Luxus verwöhnten Gesellschaft, die die Natur gar nicht kennt. Er ist ein reiner Wohlstandstraum und wird bald zusammenbrechen, wenn die industrielle Wirtschaft ums nackte Überleben kämpfen muss.

Der Mensch braucht die gestaltete Natur (Stichwort „Garten“), damit er leben kann.

Ich erinnere: Als Kain seinen Bruder Abel ermordet hatte, wurde er von Gott „vom Acker“ (1.Mose 4, 14), also vom gestalteten Kulturland, vertrieben, und er musste „unstet und flüchtig“, also doch wohl ohne festen Wohnsitz in der freien Natur, fernab menschlicher Siedlungen, sein Leben auf Erden fristen. Das war eine Strafe! Es ist nach biblischem Verständnis keine gute menschliche Lebensmöglichkeit, einfach nur „im Frieden“ – schon das Wort „Greenpeace“ ist dummes Zeug – mit seiner natürlichen Umwelt zu leben, sondern er muss und soll diese Umwelt menschengerecht gestalten. Und diese gestaltete Umwelt soll er bebauen und bewahren.

3. Wenn man sich mit dem Befehl, 1. Mose 1, 28, “ … und machet sie euch untertan“ verstehen will, muss man den Gesamtzusammenhang der ersten beiden Kapitel der Bibel beachten. Kapitel 2  – „den Garten bebauen und bewahren“ – ist eine Konkretisierung von Kapitel 1 – „machet sie euch untertan“.

Daraus folgt: Der Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, Häuser zu bauen gegen Sturm und Frost, Deiche an Flüssen und Meeresufern zu bauen zum Schutz gegen Hochwasser, einen Zaun um seinen Garten zu ziehen, damit die Wildschweine nicht seine Kartoffeln plündern, Wälder urbar zu machen und Sümpfe trockenzulegen, um landwirtschaftliche Anbauflächen zu schaffen und das „Sumpffieber“ = Malaria zurückzudrägen etc. Dazu brauchen wir menschliche Arbeit, Intelligenz, Wissenschaft und Technik.

4. Ein weiterer theologischer Kritikpunkt am Papier betrifft den Rat, „die Lebensräume fremder Kulturen zu achten und so wenig wie möglich in sie einzugreifen. „(unter „Demut“, ziemlich am Ende). In meiner Bibel steht: „Gehet hin in alle Welt und machet zu Jüngern  alle Völker … “ (Mt. 28, 19).  Sollte der Herr damit nicht gemeint haben, dass man in die Lebensräume fremder Kulturen reist und ihnen das Evangelium predigt?

Im Grunde ist das banal, und es weiß jedes Kind. Leider weiß die EKD-Synode es nicht.
Reiner Vogels
Pfarrer im Ruhestand und Vorsitzender des Lutherischen Konvents im Rheinland.

EIKE ist unpolitisch, überparteilich und nicht konfessionell gebunden. Trotzdem nehmen wir auch gelegentlich zu konfessionellen Fragen bzw. zur Lebenswirklichkeit Stellung!
EIKE

„Den ausführlichen kompletten Brief des Dipl.-Met. Klaus-Eckart Puls an die EKD finden Sie als PDF-Download unter dem folgenden Bild“.

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MICHAEL CRICHTON gestorben – sein reger Geist wird uns fehlen.

Michael Crichton war ein Multi-Talent: Der studierte Mediziner und Arzt mit einem Harvard-Diplom schrieb Drehbücher für Hollywood-Filme (z.B. "Twister") drehte selbst als Regisseur sieben Filme, begründete die Fernseh-Serie ?ER? (Emergency Room), schrieb über 30 Romane und Sachbücher (?Jurassic Park?, ?Die Wiege der Sonne?,  ?Enthüllung??).

Mit seinem Thriller ?Welt in Angst? (The State of Fear) wandte er sich gegen die ausufernde globale Klima-Katastrophen-Hysterie. Dazu sagte er noch 2006 im SPIEGEL (45/06): "Niemand weiß, inwieweit der derzeitige Erwärmungstrend vom Menschen verursacht wird". An dieser Erkenntnis hat sich bis heute nichts geändert.

So bleibt Michael Crichton hochaktuell. Sein reger, unbestechlicher und zeit-kritischer Geist wird uns fehlen. Sein Leben endete viel zu früh (1942-2008).

 EIKE/ps




Rahmstorf vom PIK kann Kritik nicht vertragen: Persönlich angegriffene Wissenschaflter wehren sich: Teil II

Nachdem  der Physikochemiker Dr. Dittrich wegen seiner Positionspapiere 1 bis 3 in denen er die meisten der relevanten IPCC-Behauptungen von der Klimawirksamkeit des CO2 widerlegt,  von Rahmstorf vehement und zum Teil persönlich angegriffen wurde, hat sich Dr. Dittrich die Arbeit gemacht die Behauptungen von Prof. Rahmstorf 1:1 zu überprüfen und zu widerlegen. Der 2. Teil dieses Aufsatzes dazu wurde Prof. Rahmstorf bereits per Post zugestellt. Eine Antwort steht aus. Diesen Teil (II) finden sie nebenstehend. Den 1. Teil finden Sie hier. Machen Sie, geneigter Leser, sich bitte ein eigenes Bild.
Zu Ihrer Kenntnis dazu noch der Wortlauf des Briefes an Rahmstorf:

Hamm, 29.10.2008
Betrifft: Treibhaustheorie des IPCC
Ihre Stellungnahme vom 25.08.2008 zu meinem Positionspapier Nr. 3
Sehr geehrter Herr Professor Rahmstorf!
Mit Datum vom 16.09. hatte ich Ihnen bereits den ersten Teil meiner Replik auf Ihre o. g. Stellungnahme zugeleitet. Der längere Rest folgt direkt im Anschluß an dieses kurze Anschreiben. Anderweitige Verpflichtungen und zwischengeschaltete Urlaubstage haben mir leider eine frühere Beantwortung nicht möglich gemacht. Die Unterschiede in unseren beiderseitigen Auffassungen zu o. g. Klimathema dürften auch in meiner zweiten Replik klar zum Ausdruck gekommen sein. Der Leser mag sich am Ende selbst ein Urteil darüber bilden, welcher Ansicht er mehr Vertrauen schenkt. Ich verlasse mich dabei mehr auf Fakten als auf spekulative
Computersimulationen.
Die nachfolgende Abschlußreplik wird auch diesmal wieder als offener Brief im Internet erscheinen (www.eike-klima-energie.eu), da ich leider keinen Zugang zu ?Spektrum online? habe, wo Ihre Stellungnahme für jedermann zu lesen ist. Ich wäre erfreut, wenn Sie meinen Antworttext dort aus Fairnessgründen zusammen mit dem ersten Teil in Form eines Links anbinden könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr hoffentlich nicht mehr als Laie angesehener Gegenspieler
Siegfried Dittrich



Arbeitsplatzvernichtung durch Klimaschutzpolitik? Denkt die Bundesregierung langsam um?

Vor

wenigen Tagen hielt dazu Ministerialrat Ressing vom BMWi auf einer

Tagung des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) den

folgenden richtungsweisenden Vortrag:
Einige Merksätze daraus:

  • Das  Kyoto-Protokoll würde auch bei voller Umsetzung den globalen Anstieg der THG-Emissionen nicht ?bremsen?
  • CO2 kein Schadstoff im klassischen Sinn, deshalb falsch von Verschmutzung oder Verschmutzungsrechten zu sprechen
  • Globale Emissionen steigen ?ungebremst? >400 Mio. t. /a d.h. >1 Mio. t. pro Tag
  • Klar ist: So lange der ?globale Kamin? nach oben offen ist, wird es keine absolute Reduktion der Treibhausgase geben
  • Selbst eine erfolgreiche Umsetzung des Kyoto-Protokolls wird nicht einmal eine Delle hinterlassen
  • Separate Beiträge von D und EU werden in wenigen Wochen bzw., Monaten kompensiert
  • Vorreiterrolle wird kaum überzeugen
  • -21%

    auf der Basis 2005 für fast alle Sektoren in D aufgrund der

    Vorleistungen ohne Wachstums- und Arbeitsplatzverluste nicht leistbar

  • Versteigerung

    der Zertifikate im produzierendem Gewerbe ökologisch  wie ökonomisch

    kontraproduktiv (Standort- und Arbeitsplatzverlagerung)

  • Versteigerung

    führt zu Wettbewerbsnachteilen und sogar zu direktem wirtschaftlichen

    ?Aus? einiger Branchen, wie Glas, Papier, Kalk

  • Volkswirtschaftliche

    Belastung bei Vollversteigerung über alle Sektoren bei 50 ?/t  höher

    als gesamtes Ökosteuer aufkommen (18,7 Mrd. ?)

Der wichtigste:

  • Arbeitsplatzverluste nach noch nicht abgeschlossenem Gutachten* ca. 250.000 für D

*Anmerkung

von EIKE: Der Verlust von Arbeitsplätzen wird weit höher sein: So

rechnet der VIK (Verband der Industriellen Energie- und

Kraftwirtschaft  e.V.) mit dem Verlust von ca. 700.000 Arbeitsplätzen,

der BDI lt. Gutachten mit ca. 1 Million Arbeitsplätzen.
Alle Angaben

und noch viel mehr finden Sie in der beiliegenden PPT Präsentation.

Dort steht auch, daß Anpassung das Gebot der Vernunft ist, nicht die

unsäglich teure Vermeidungsstragie.

Zu dieser Auffassung gelangt auch der bekannte Umweltökonom Dr. Indur Goklany)  (sein Hauptwerk "The Improving State of the World" Unbedingt lesen). Goklany

ist ein Schüler von Prof. Julian Simon, dem berühmten Weltökonomen. Goklany war am 16.10.08 im

Berliner Hotel Maritim bei einer Veranstaltung der Friedrich Naumann

Stifftung. Seine Untersuchungen zum Thema Klimakatastrophe,  ergaben

klar die Vorzüge einer Anpassungsstrategie. Goklany untersuchte, basierend auf völlig

unkommentierten, kritiklos übernommenen IPCC Scenarien, Prognosen von Nicholas Stern, dem Fast

Track Assessment (FTA) der britischen Regierung, der WHO und der FAO, daß die Anpassung an selbst schlimmste Scenarien (Business as usual A1FI mit +4 °C bis 2100), deutlich bessere Ergebnisse zeitigt, als moderate oder heftige Vermeidungsstrategien.
Das gilt für jeden der untersuchten Bereiche – ausschließlich basierend auf den Zahlen dieser Gremien- in Bezug auf

Wohlstandsentwicklung – auch und insbesondere der Entwicklungsländer-,

der Mortalitätsrate, der Ernährung, der Krankheitsrate, der

Landnutzung, der Artenvielfalt, der Bedrohung durch den Anstieg des

Meeresspiegels etc. Also auch für den Fall, daß es wirklich wärmer wird,

wonach es für die überschaubare Zukunft aber nicht aussieht,

sollten wir von der extrem teuren dafür unwirksamen

Vermeidungsstrategie (merkwürdiges 2 °C Ziel, basiert auf einer grob

geschätzten Anfangstemperatur von 1750, die kein Mensch richtig

beziffern kann) schnellstmöglich abrücken.
Michael Limburg für EIKE
Die nebenstehende Präsentation ist in deutsch
The lower presentation file is in englisch
Ressing lecture Adaption not MitigationRessing lecture Adaption not Mitigation




Global Cooling – Eine Präsentation vom 25.10. 2008 in Köln (BLS)

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Despite of hysterical alarmism of heat waves and melting of the arctic ice cover: There is Global Cooling since about 7 years.

A presentation held in Cologne 25th October 2008 presents the facts and causes in short.

Ernst-Georg Beck Dipl. Biol.

The presentation in English

GlobalCooling3e.pdfGlobalCooling3e.pdf




Alaskas Gletscher wachsen wieder

Und  noch eine kalte Meldung.
Ein kalter Pazifik sorgt für eine dramatische Abkühlung in Nordwest Amerika
ICECAP vom 14. Oktober 2008
http://icecap.us/

Hier ein kurzer Ausschnitt:
"200 Jahre Gletscherschmelze in Alaska und dann kam der Winter und Sommer 2007-2008."

"Nie in der Geschichte des Forschungsprojektes seit  1946 hat das Juneau Eisfeld eine solche Zunahme an Schnee gezeigt wie in diesem Jahr. Das kann man auch an vielen anderen Gletschern sehen."

"Seit langer Zeit haben wir wieder eine positive Massenbilanz an den meisten Gletschern." sagt US-Glaziologe Molnia .

Dies bedeutet, die Eismasse der Gletscher wächst.

Das ganze kann man hier lesen.

http://www.adn.com/news/environment/story/555283.html




Steigen die Arktis-Temperaturen wirklich auf ein Rekordhoch?

Die klare Antwort NEIN! Hier ist die Wahrheit:

Die Arktische Erwärmung in den 30er und 40 er Jahren des 20. Jahrhunderts war deutlich stärker. ( CRU, Jones 2008)

Gleichwohl berichten die Nachrichtenagenturen heute erneut von dramatischen Temperatursteigerungen in der Arktis, anläßlich eines Berichtes der NOAA (http://www.arctic.noaa.gov/reportcard/).


Zitat ?Der Spiegel?:
? Der Klimawandel in der Arktis nimmt dramatische Ausmaße an: Die Temperaturen in diesem Herbst liegen um satte fünf Grad über dem Normalwert – und damit so hoch wie noch nie seit Beginn der Messungen. Nun schmilzt das Eis im hohen Norden noch schneller, es droht eine Kettenreaktion. ?

 Dann schreibt der Spiegel weiter:

 ?Der jährliche Bericht der US-Wetter- und Ozeanbehörde NOAA verheißt nichts Gutes: Die Temperaturen in der Arktis liegen um fünf Grad über dem langjährigen Durchschnitt, schreiben die 46 Wissenschaftler aus zehn Ländern.

Der Grund sei unter anderem der zuletzt dramatische Verlust von Meereis: Je weniger Eis auf der Wasseroberfläche schwimmt, desto weniger Sonnenlicht wird ins All reflektiert. Die Folge: Das Wasser und damit auch die Luft erhitzen sich noch schneller, wodurch wiederum mehr Eis schmilzt – der Klimawandel in der Arktis verstärkt sich durch diesen Rückkopplungseffekt selbst und ist deutlich stärker ausgeprägt als in anderen Weltregionen.?

Im Folgenden soll nur auf den Temperaturteil der Studie eingegangen werden. (http://www.arctic.noaa.gov/reportcard/atmosphere.html)

Auf den ersten Blick sieht die dort präsentierte Temperaturkurve dramatisch aus,  jedoch zeigt sie nicht die ganze Wahrheit.

In der Zusammenfassung kann man lesen: Die Herbsttemperaturen liegen um 5°C über dem langjährigen Mittelwert und dieser wird berechnet aus den Jahresmittelwerten 1961?90. Die Abbildung in der Studie zeigt jedoch nicht die Herbsttemperaturen der Arktis, sondern die an Land gemessenen Lufttemperaturen zwischen dem 60. und 90. Breitengrad.

 

Wie man leicht sehen kann ist der Anstieg der Temperatur seit ca. 1960 ungefähr 1,5°C im Jahresmittel an Land. Und wo bleiben die Temperaturen auf See?

Die tatsächlichen gemittelten Temperaturen der gesamten Arktis  aus derselben Datenbank (CRU, Phil Jones) im 70. ? 90. Breitengrad sind oben zu sehen.

Daraus geht klar hervor, daß die arktische Erwärmung zwischen 1918 und 1960 viel stärker war und eine Erwärmung von ca. 4°C zwischen 1918 und 1938 stattgefunden hat. Betrachtet man nur den Anstieg seit 1960, erhält man genau den Eindruck den ?interessierte Kreise? uns vermitteln wollen.

Die Geographiebücher sagen uns, daß die Arktis nördlich des 66,33. Breitengrades liegt und ca. 26 Millionen km2 Fläche umfaßt, davon sind ca. 12 Millionen km2 Land (Grönland, Kanada, Rußland usw. siehe weiß oben eingeblendet) und 14 Millionen km2 Arktischer Ozean (im Polarkreis schwarz).

 

Schlußfolgerung: 

Die Pressemeldung Zitat:? Die Temperaturen in der Arktis liegen um fünf Grad über dem langjährigen Durchschnitt? ist deshalb falsch, denn der arktische Ozean ( mehr als 50% der Fläche) wurde nicht berücksichtigt, was man ja auch unter der Grafik lesen kann.

Sehr trickreich ist auch: Man vermeldet 5°C Temperatursteigerung im Herbst, zeigt die gemittelten Jahrestemperaturen an Land und diskutiert als Ursache das geschmolzene Eis auf dem Meer!
Dies ist Pseudowissenschaft.

Im Übrigen:

Die Wiederholung der Arktischen Erwärmung der 30er Jahre haben Forscher der Ohio State University anhand der Auswertung von Karten und Bildmaterial der Region in einer Studie 2007 auch nachgewiesen. (http://researchnews.osu.edu/archive/grnlndice.htm)

 

Zitat: ? The fact that recent changes to Greenland’s ice sheet mirror its behavior nearly 70 years ago is increasing researchers‘ confidence and alarm as to what the future holds. Recent warming around the frozen island actually lags behind the global average warming pattern by about 1-2 degrees C.?

Und zum Schluß noch mehr Wahrheiten: Die Eismasse nimmt seit 2007 dramatisch zu, siehe unten ( The Cryosphere today 17.10.08):

Ernst-Georg Beck

Dipl. Biol.

17.10.2008

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