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Klimakonferenz in Kopenhagen: EIKE Forscher Borchert konnte seinen Text durchsetzen!

Dr. Horst Borchert – EIKE Kern- und Atmosphärenphysiker- beschäftigt sich seit langem mit dem Strahlungseinfluß der Sonne und der kosmischen Höhenstrahlung auf die Wolkenbildung. (Svensmark-Effekt). Er kann immer genauer nachweisen, daß dieser Prozeß einen dominierenden Eifnluß auf unser Wetter und damit auf längere Sicht auf unser Klima hat. Weit stärker, als der vom IPCC postulierte anthropogene Einfluß. Der bis heute nicht nachweisbar ist.
Von den Veranstaltern des Kopenhagen Kongesses (im März) aufgefordert seine Arbeit einzureichen, tat dies Dr. Borchert. Seine Ergebnisse widersprechen zwar total den Panikmeldungen der meisten der dort Versammelten -namentlich Prof. Schellnhuber- wurden aber trotzdem – vielleicht aus Versehen- im Internet veröffentlicht. Sie finden den (englischen) Text hier.




Neue Studie stellt die Welt des ?Klimawandels? auf den Kopf!

Und wieder ein Schlag für den ?Konsens?. Seit 20 Jahren versuchen uns James Hansen, Al Gore und in Deutschland Graßl, Schellnhuber und Stefan Rahmstorf einzureden, daß die komplexen Klimasysteme einer einfachen linearen Gleichung gehorchen: Mehr CO2

soll danach mehr Wärme erzeugen. So einfach ist das Zusammenwirken der

mannigfaltigen Klimafaktoren auf keinen Fall, diese These dient nur

politischen oder persönlichen Zielen. Die neue Studie aus Milwaukee

untermauert jetzt, daß das Klima in der Vergangenheit eben nicht

konstant war (wie uns Mann mit seiner Hockeystick-Fälschung einreden wollte), sondern daß schon immer natürliche Klimaschwankungen

aufgetreten sind. Einen anthropogenen Einfluß kann man unter diesen

Umständen nicht isolieren ? und er ist auch nicht erforderlich, um die

beobachteten Veränderungen zu erklären.

Die CO2-Treibhaustheorie ist kein Konsens, sie ist tot.
Siehe dazu auch hier:
Über 700 Wissenschaftler gegen Treibhaushypothese
hier der Originallink
Mit dank an Spürnase Klimaskeptiker

NAO+.gif




Klimawandel ? was sagen Temperaturmessungen wirklich ?

Im gärtnerischen Sinn gibt es ihn selbstverständlich nicht, denn ein Treibhaus ist geschlossen, die Atmosphäre ist jedoch nach oben offen. Wäre die Atmosphäre ein vollkommenes Treibhaus, das die von der Erdoberfläche zurück gestrahlte und von der Atmosphäre vollkommen absorbierte langwellige Wärmestrahlung nicht auch wieder in den
Weltraum entließ, hätte sich wegen Überhitzung keine Biosphäre entwickeln können. Bei dem Streit handelt es sich wohl eher um ein Definitionsproblem: Man sollte besser von einem?Treibhaus mit variablen Fenstern? sprechen, die sich nach Wetterlage mehr oder weniger öffnen: Das CO2 in der Atmosphäre absorbiert die von der Erdoberfläche zurück gestrahlte langwellige Energie, und emittiert sie auch wieder in den Weltraum. Dass das CO2 jedoch den
Wärmehaushalt nicht entscheidend beeinflusst, erfährt jeder, der die schnelle Abkühlung in einer sternenklaren Winternacht mit der verzögerten vergleicht, die ein wolkenverhangener Himmel verursacht ? das bewirkt der Wasserdampf, denn wäre CO2 so wirkmächtig, müsste es auch in sternenklaren Nächten länger warm bleiben. 
 
 
Zusammenfassung der Ursachen der Temperaturänderungen
 
Eine Reihe von Gesetzmäßigkeiten, Faktoren und Gegebenheiten, die sich gegenseitig bestätigen, beweist, dass die Erwärmungen, die gegenwärtig in vielen Regionen der Erde statt finden, nicht durch anthropogenes CO verursacht werden: 

? Grundsätzlich ist CO2 wegen seiner geringen Konzentration in der Atmosphäre und
der vergleichsweise wenigen Absorptions- und Emissionsspektren nur ein Klimagas
geringer Ordnung. 
? Die Schnelligkeit der gegenwärtigen Erwärmung kann nicht mit anthropogenem CO2
erklärt werden, denn viele Erwärmungen sind in der vorindustriellen Zeit noch schnel-
ler erfolgt. 
? In großen Gebieten findet seit 1980 eine Abkühlung statt. Sie dürfte nicht erfolgen,
würde das anthropogene CO2 tatsächlich den ?Treibhaus?-Effekt verstärken, denn die-
ser wirkt überall. 
? Die Gas-Löslichkeit des Wassers nimmt mit steigender Temperatur ab und sinkender
Temperatur zu. Infolge der Erwärmung der Ozeane nach dem Ende der kleinen Eiszeit
wird CO2  an die Atmosphäre abgegeben, deren CO2-Konzentration sich zwangsläufig
vergrößert. 
? Der Anteil an anthropogenem CO2 am CO2-Gesamthaushalt ist mit ca. 3% zu gering,
als dass er, auch in Anbetracht der geringen Klimarelevanz des CO2,  in der Lage sein
könnte, das Klimageschehen fühlbar zu beeinflussen.
? In der geologischen Vergangenheit war die CO2-Konzentration der Atmosphäre trotz
aller Schwankungen sehr viel größer als heute. Trotzdem gab es Kalt- und Eiszeiten. 
? Geologische Untersuchungen haben bewiesen [2], ?dass die atmosphärische Koh-
lendioxidkonzentration über die letzten 570 Millionen Jahre hinweg die Lufttempera-
tur nicht maßgeblich gesteuert hat.?

Die Analyse enthält die Auswertung von Monats- und Jahres-Mittelwerten der Temperatur in 46 Stationen weltweit. In 16 Stationen wurde mit den Messsungen zwischen 1701 und 1792 begonnen, 27 Stationen wurden zwischen 1801 und 1898 in Betrieb genommen und drei in den Jahren 1901, 1907 und 1911. Für  7.322 Jahre wurden insgesamt 87.864 Einzelwerte berücksichtigt. Es wurden für alle Stationen Temperaturganglinien hergestellt und aus ihren Trendlinien die jährlichen Temperaturänderungen für die jeweiligen Gesamtzeiten und deren Zeitabschnitte ermittelt. Gegenwärtig wird für die Publikation in einer internationalen Fachzeitschrift eine Kurzfassung in englischer Sprache erarbeitet. Die vollständige deutsch geschriebene Studie wird mit ihrer umfangreichen Datenbasis später hier ins Netz gestellt.
Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, Diplom-Geologe




Was man uns nicht erzählt! Die Warnungen von Experten vor einer unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe sind ausschließlich das Produkt von Computermodellen

Meinungen, die von der des IPCC abweichen, werden von der Politik

meistens ignoriert, selbst wenn sie von prominenten Wissenschaftlern an

den berühmtesten Universitäten und wissenschaftlichen Instituten der

Welt stammen. Offensichtlich glaubt die Politik, sie käme ohne

Zweitmeinungen aus. Das ist sehr ungünstig, da es mittlerweile

überwältigend klar wurde, dass der modus operandi des IPCC durch

Rosinenpickerei, Manipulation und Panikmache gekennzeichnet ist und

dass seine Berichte strengen wissenschaftlichen Kriterien nicht

standhält. Seit seiner Gründung wurde das IPCC von sogenannten

Klimaskeptikern heftig kritisiert. Wenn es nach Al Gore und anderen

Protagonisten der menschengemachten Klimaerwärmungshypothese geht, ist

die Zahl der Dissidenten mit der Zeit stark zurückgegangen. Es wurde

sogar behauptet, man könne einen Kongress aller Wissenschaftler, die

den Klimawandel bestreiten, in einer relativ kleinen Telefonzelle

abhalten. Die Klimakonferenz, die das Heartland Institute im März

letzten Jahres in New York mit dem Ziel organisiert hat, die Hypothese

von der menschengemachten Klimawandel zu hinterfragen, wurde jedoch von

400 Wissenschaftlern besucht, und das sogenannte Petitionsprojekt (das

die USA auffordert, das Kyoto-Protokoll abzulehnen,) wurde von über

31.000 Wissenschaftlern unterstützt, die sich alle von dieser Hypothese

distanzieren. Derlei hat es in der Geschichte der Wissenschaft wohl

noch nie gegeben, obwohl dies nur wenigen klar sein dürfte, weil es in

den Medien keine Aufmerksamkeit bekam.

Heute ist die Klimaskepsis in Tausenden von ?peer-reviewed?

[begutachteten] Artikeln dokumentiert, die in vielen angesehenen

Publikationen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen

veröffentlicht wurden ? zu viele, als dass sie eine Einzelperson

verdauen könnte. Es sind jedoch zwei relative kurze Berichte

erschienen, die einen Überblick der herausragenden Kritikpunkte an der

menschengemachten Klimaerwärmung darstellen. Sie haben außerdem den

Vorteil, dass sie auch Nichtexperten recht zugänglich sind: Ross

McKitrick et al. ?Die unabhängige Zusammenfassung für politische

Entscheidungsträger, 4. Sachstandsbericht des IPCC?, und Fred Singer et

al. ?Die Natur, nicht der Mensch, beeinflußt das Klima?, ein Bericht

des NIPCC  (Nongovernmental International Panel on Climate Change).

Letzterer zeigt, dass die Hypothese von der menschengemachten

Klimaerwärmung durch Beobachtungen widerlegt wird. Damit bietet er eine

überzeugende Falsifizierung dieser Hypothese. Wenn sie weiter in

Computermodellen verwendet wird, um Zukunftsprojektionen zu erstellen,

betritt man sicher das Feld der Pseudowissenschaft, egal, wie

ausgefeilt die Modelle sein mögen.

Mutter Natur weigert sich, den Computermodellen zu entsprechen. Trotz

des fortschreitenden Anstiegs der CO2 Konzentration hat es in den

letzten 10 Jahren keine globale Erwärmung gegeben ? tatsächlich hat

eine geringe Abkühlung stattgefunden. Die Grafik zeigt einen Abfall der

Temperaturen, die durch Bodenstationen und Satellitenthermometer

ermittelt wurden, während die CO2 Konzentration in der Atmosphäre

ansteigt. Sie zeigt, dass es über diesen Zeitraum keine Erwärmung,

sondern eine Abkühlung gegeben hat. Sie zeigt außerdem, dass es keine

Korrelation zwischen CO2 und Temperatur gibt, was nahe legt, dass es

keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss hat. Diese Grafik, die auf

den Messungen der offiziellen wissenschaftlichen Institutionen beruht,

ist das bestgehütete Geheimnis der ?Warmoholiker?. Sie weist darauf

hin, dass es die bevorstehende Klimakatastrophe nur in der virtuellen

Welt gibt ? sie ist ein Produkt der Klimamodelle. Denjenigen, die alt

genug sind, um sich an die apokalyptischen Vorhersagen des Club of Rome

Anfang der 70er Jahre zu erinnern, werden unzweifelhaft die

Ähnlichkeiten auffallen. Es ist höchste Zeit, dass die EU die Augen

öffnet für die Fakten und ihre Klimapolitik einstellt, die nur die

Wirtschaft schädigt und keinerlei Effekt auf die globalen Temperaturen

haben wird.

von Hans Labohm (Research Review?, March 2009 s. Anlage) mit freundlicher Genehmigung des Autors, übersetzt von Thomas Wehner

Hans Labohm ist unabhängiger Wirtschaftswissenschaftler und Publizist,

und Co-autor von ?Menschengemachte Erwärmung erweist sich als Dogma?

(mit Dick Thoenes und Simon Rozendal). Er ist außerdem ein Expert

Reviewer [Fachgutachter] für das IPCC.

Unterschrift unter der Grafik:

Aktualisierte Temperaturmessungen und Konzentration des atmosphärischen

CO2, zusammengestellt durch Joe D?Aleo (beratender Meteorologe)

Temperaturrückgang vs CO2 Konzentration.jpg




Großer Klimakongress in New York- deutsche Medien bisher völlig desinteressiert!

Deutsche Medien berichteten – nichts!*
Finanziert wurde dieser weltgrößte Kongress nichtstaatlicher Klimaforschung von den Teilnehmern selber, sowie dem Heartland Institut mit mehr als 60 Cosponsoren wie ICECAP, Cfact; Competitive Enterprise Institut CEI, dem Friedrich August Hayek Institut in Wien und vielen, vielen anderen. Staatliche Mittel oder Spenden aus der Wirtschaft waren weder erbeten, noch wären sie akzeptiert worden. Die Teilnehmer kamen aus 24 Ländern, und arbeiteten mitten im Herzen New Yorks, im beeindruckenden Mariott Marquis Hotel am Times Square, ein gewaltiges Pensum ab.

80 Wissenschaftler erläuterten in 4 gleichzeitig verlaufenden Strängen in knapp 2 Tagen ihre Forschungsergebnisse, oder nahmen an den Panels teil. Die Vorträge der Hauptredner, darunter auch der Ökonom Dr. Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik und der Europäischen Union, der MIT Harvard Professor Dr. Richard Lindzen , der Astronaut Dr. Harrison Schmidt, der frühere Boss von James Hansen Ex-NASA Meteorologiechef Dr. John Theon, der frühere Gouverneur und Stabschef von George Bush Sen. Dr. John Sununu, ferner Dr. Arthur Robinson, Prof. Bob Carter, Lord Monckton, and Harvard Solarforscher Dr. Willie Soon werden bald auf Video auf der Heartland ICCC 2009 Web Site verfügbar sein.
Zu den wichtigsten Themen gehörte natürlich der aktuelle Stand der Klimaforschung, darunter die als normal zu bezeichnende Meeresspiegelentwicklung (beständig ca. 2 mm/Jahr, wie seit vielen 100 Jahren auch), die kritische Betrachtung der oft unvollständigen und verfälschten Ergebnisse aus der Eisbohrkernforschung (Prof. Tom Segalstad, Norwegen), der seit 1998 zu beobachtende Stillstand der Erhöhung der Globalttemperatur, gefolgt von einer über 6 jährigen andauerndern Abkühlungsperiode, trotz gleichmäßigem CO2 Anstieges und von keinem Klimamodell vorausgesagt.
Lord Monckton legte in beeindruckender Weise dar, wie sehr die -oft nur mit kleinen Schätzfehlern behafteten Komponenten zur Ermittlung der Klimasensititivät des CO2, zu einer um eine Größenordnung zu hoch eingeschätzten Gesamt-Sensitivität des IPCC führt. Statt einer vom IPCC geschätzten Klimasensitivität CS bei CO2 Verdopplung von 3°C  kam Lord Monckton durch Eingrenzung der Schätzfehler auf nur 0,3! Ein Unterschied von 10:1, zugunsten der Erwärmungspropagandisten. Seine Ergebnisse werden charmanterweise gedeckt durch die beobachtete Temperaturentwicklung der letzten 100 Jahre. Eine Umstand, den die meisten IPCC Modelle bis heute nicht für sich in Anspruch nehmen können, und wenn doch, dann nur unter Zuhilfenahme von bis zu 100 fach überhöhter physikalischer Wirkparameter. Also bar jeglicher Realität.
Harvard-Astronom Dr. Willi Soon zeigt klar und deutlich die mangelnde Korrelation zwischen CO2 -Konzentration und Globaltemperaturentwicklung, dafür die umso engere Korrelation – um 0,9- zwischen Solarstrahlung und Temperaturentwicklung. Warum, so fragte er rhetorisch die anwesenden Politiker (Gouverneure, Kongressabgeordnete, Senatoren etc.) warum wollen Sie eigentlich unsere Energie so teuer machen? Es gibt keinen meßbaren Zusammenhang zwischen anthropogener CO2 Emission und Globaltemperatur! Was und vor allem wem nützt die massive CO2 Einsparung?
Einer der interessantesten Vorträge war der des Meteorologen Anthony Watts, der mit seinem Surface Station Projekt die -bisher als besonders genau eingeschätzten- ca. 1100 US amerikanischen Wetterstationen auf Einhaltung elementarer Standards –  herausgegeben von der amerikanischen Regerierung zur Sicherstellung präziser unverfälschter örtlicher Temperaturmessungen- untersucht hat. Bis heute haben Watts und seine Freiwilligen  75 % der ca. 1100 amerikanischen Wetterstationen untersucht und jede einzelne dokumentiert.
Erschütterndes Ergebnis:

Nur 11 % (in Worten "elf"!!) erfüllen die Regierungs-Standards und liefern uneingeschänkt brauchbare  Meßergebnisse ab.
89 % waren durch vielerlei – oft deutlich sichtbare Einflüsse – kontaminiert und liefern deshalb zum großen Teil grob fehlerhafte ins wärmere verschobene Ergebnisse.
Die Fehlergröße dieser mangelhaften Stationen lag bei ? 1°C (3%), oder ? 2°C (8%) bzw. ? 5°C (58 %).

Man darf daher wohl fragen, auf welcher Basis die in Kopenhagen versammelten, staatsfinanzierten Alarmisten ihre neuesten Horormeldungen berechnen ? Wer spielt hier "russisches Roulett" um ein düsteres Zitat des PIK Chefs Schellnhuber zu verwenden. Man muß auch fragen, wie genau die Temperaturmessungen in weniger entwickelten Teilen der Welt – wie Asien, Afrika und Südamerika- eigentlich sind. Immerhin geht es insgesamt nur um wenige Zehntel Grad C, um die die Welttemperatur die letzten 100 Jahr angestiegen sein soll ( 0,6 bis 0,7 °C)! Auch in Europa steht es damit – wie wir inzwischen wissen – nicht zum Besten.
Breiten Raum nahm auch die Beschreibung der immer intensiveren und leider erfolgreichen Einflußnahme des öko-industriellen  Komplexes auf die Politik ein. So wurde eindrucksvoll von Dr. Marlo Lewis vom CEI dargestellt, wie weit die Bemühungen bereits gediehen sind, CO2 als Schadstoff zu klassifizieren und damit in das Regime der EPA (Environmental Protection Agency) zu geben. Diese Behörde kann dann per Verwaltungsakt jedes CO2 emittierende Unternehmen ( schon ab einem geringen CO2 Ausstoß von > 250 t/Jahr) zwingen über einen endlosen Papier- und Genehmigungskrieg, die unsinnigsten und teuren Auflagen zu erfüllen.
Ferner wurde beleuchtet mit welch gerissenen Manövern vom Stab des Präsidenten bzw. der Kongresschefin versucht wird, die Kyotoverträge nicht als Verträge einzustufen – diese müßten vom Senat mit 2/3 Mehrheit angenommen werden, sondern zu Vereinbarungen umzuklassifizieren. Diese müssen nur von 50 % + 1 Stimme im Senat bestätigt werden.
Der Präsident von CORE (Congress of Racial Equality) Roy Innis nannte diese Aktionen schlicht den neu eröffneten Kampf (über unsinnige Energieverteuerung) gegen die Armen.

Auf den Punkt brachte es gleich zu Beginn, der Hauptredner der Eröffnungsveranstaltung, der Volkswirt und EU- sowie tschechische Staatspräsident- Dr. Vaclav Klaus. Die neue ökologische Klimareligion, basierend auf Fiktion und Glauben, nicht aber auf Beobachtungen, behauptet das Klima sei bedroht. In Wahrheit geht es keinem der Akteure um sog. "Klimaschutz", denn das Klima ist nicht bedroht, sondern einzig und allein unsere Freiheit. Es geht allein darum und seitens aller aus dem Öko-industriellem Komplex, ausschließlich um unser Geld. Umsatz per Gesetz wie es der Journalist Edgar Gärtner unlängst ausdrückte. Siehe auch die Abschlußrede von Christopher Monckton im Anhang

Michael Limburg EIKE

* Der Wissenschaftsjournalist der Süddeutschen Zeitung Christoph Schrader schrieb dazu einem Leser: "Sicherlich wusste ich von der Tagung in New York. Das war ein unbedeutendes Treffen, das auch durch die Rede des im EU-Kontext in dieser Frage völlig isolierten tschechischen Präsidenten nicht berichtenswert geworden ist. Er spricht in dieser Frage nicht für die EU und behauptet das auch nicht. Die New York Times hat es aufgegriffen und richtig eingeordnet, weil es vor ihrer Haustür passiert ist.
Eine Chronistenpflicht, getreulich aufzuschreiben, was dort geredet wurde, besteht für uns nicht. Sie haben ja offenbar auch ohne die Süddeutsche davon erfahren. mfg C. Schrader"

Monckton - Speech at Heartland Climate Conference.pdfMonckton – Speech at Heartland Climate Conference.pdf




Eisbären gerettet! Arktis friert wieder zu, weil es kälter wird.

Zunächst sieht man ein jährliches Pulsieren der blauen Kurve zwischen ca. 5 und 15 Mio Quadratkilometern. Jedes Jahr bildet sich Eis im Winter und schmilzt im Sommer wieder weg. Jeden Februar / März ist der Hochpunkt erreicht und im Herbst der Tiefpunkt. Es schmelzen etwa 10 Mio. Quadratkilometer weg und ebensoviel Eis bildet sich im Winter neu.

Die Maximal- und auch die Minimalwerte weichen geringfügig ab von Jahr zu Jahr. Aber diese Abweichungen sind im Verhältnis zu den gewaltigen Schwankungen innerhalb jedes Jahres von ca. 10 Miio Quadratkilometern unbedeutend, vielleicht 1 Zehntel.

Schauen wir uns nun die Minima an, die Punkte der Sommervereisung. Links, also ab 2002, haben wir Werte um die 6 Mio. herum und im Sommer 2007 einen Ausrutscher bis fast hinab auf 4 Mio. Dieser Zeitpunkt wurde von vielen Politikern und ihren Kamerateams genutzt, die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen dramatisch zu unterstreichen. Aber bei genauem Hinsehen sieht man im Vergleich zu den Vorjahren: der Ausrutscher ist kein Beleg für einen Trend zur langfristigen globalen Erwärmung bzw. stetig abnehmenden Eisbedeckung: Bereits 2008 zeigt sich, wie rasch sich die Eisbedeckung durch einen einzigen kalten Winter (2007 / 2008) wieder neu bildet. Im Oktober 2008 hatte das Eis rund 30% gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Und das bei weiter steigendem CO2-Gehalt in der Luft.

Betrachten wir nun die Wintervereisung, die durch die Maxima bezeichnet sind. Die Wintervereisung zeigt sich von dem Ausreißer vom Sommer 2007 in keiner Weise berührt. Bereits ab 2007 zeigt die Wintervereisung nach dem leichten Absinken nach 2002 eine stetige Zunahme, die einleitend schon beschrieben wurde.

Freilich mutet die jährliche Sommerschmelze dramatisch an: 2/3 des gesamten Eises schmelzen jedem Sommer weg. Das lässt so manchen erschrecken – aber jeden Winter friert alles wieder zu.

Kein Hinweis also auf  "irreversible Prozesse" oder ?Kipp-Punkte?. Ein Kipp-Punkt würde doch bedeuten, dass nach dem starken Schmelzprozess im Sommer 2007 eben KEINE Wiedervereisung eintritt sondern ein rasch beschleunigtes Umkippen zu immer weniger Eis von Jahr zu Jahr.

Aber genau das Gegenteil ist der Fall: die Natur beeilt sich, den natürlichen Zustand rasch wieder herzustellen: In keinem der früheren Winter ist die Wiedervereisung (z.B. per Oktober) so stark, wie 2008. Nämlich um mehr als 10 Mio. Quadratkilometer, eine Fläche, fast 30 Mal so groß wie die Bundesrepublik.  

Noch ein anderer Kurvenbereich bestätigt das Ausbleiben von Kipp-Punkten: die stetige Abnahme der Maximalvereisung im Winter zwischen 2003 und 2005. Wäre hier ein Kipp-Punkt im Spiel, so hätte ab 2006 die Vereisung nicht wieder zunehmen dürfen.

Dies ist ein klarer Beweis, dass das vorgeblich so sensible und instabile Arktisklima viel robuster ist, als von manchen Autoren und Stellen vermutet. Die Prozesse sind nicht irreversibel.

Die Kurve ist auch im Hinblick auf die gesamte Treibhaus-Hypothese aufschlussreich! Laut den Modellen soll ja an den Polen die Treibhauserwärmung am stärksten wirken. Wenn aber das deutlichste Erwärmungs-Indiz, nämlich ein Rückgäng der polaren Vereisung, gar nicht stattfindet, so ist dies der klare Beweis dafür, daß die Treibhaus-Hypothese nicht stimmt.

Nebenbei bemerkt, auf die Daten ist Verlass. Die Quelle IARC ist eine Amerikanisch – Kanadisch – Japanische Gemeinschaftseinrichtung, die Satellitendaten auswertet und der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Das IARC geht auf eine Initiative von Al Gore, dem damaligen US-Vizepräsidenten und dem damaligen japanischen Ministerpräsidenten Hashimoto zurück.

Fazit: in der Arktis ist heute so viel Eis wie üblich im langjährigen Durchschnitt. Eine stabile Lage.

Den Spekulanten, die auf die bald eisfreie Nordwest-Passage gewettet haben und denen, die vorsorglich Grund auf Grönland gekauft haben, geht jetzt wohl "der A?. auf Grundeis".

Dem Platzen der Klima-Spekulationsblasen sehe ich allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen, wurde hier doch enorm viel Geld in Engagements gesteckt, das nun vermutlich verbrennt, obwohl es in Zeiten der Krise an anderer Stelle dringend gebraucht würde.

Im Vergleich mit der Immobilien-Blase ist die Klima-Blase noch viel schlimmer: denn in den USA stehen nun immerhin reale Häuser für die Menschen.

CS

Arktis-Seeis091.jpg




Medienflops: Medien-Enten über Klima & Energie – EIKE-Aktion Verleihung der Klimazitrone!

eine besondere

Verantwortung tragen und fordert sie daher zu besonders sorgfältigen

Recherchen bei ihren Klimabeiträgen auf. Solche  Recherchen werden von

den Redakteuren aber in der Regel nicht vorgenommen. 
Der Problemkomplex Klimawandel und anthropogenes CO2 darf ausschließlich auf der Basis von gesicherten Erkenntnisse behandelt werden, die den wissenschaftlichen Berichten des IPCC, des NIPCC, des ICSC, der Klima-Fachliteratur und/oder den  Verlautbarungen der Wetterdienste zu entnehmen sind. Ideologische oder politische Motive dürfen im Gegensatz zur heute in Deutschland vorherrschenden Klima-Hysterie und der deutschen Klima- und Energiepolitik keine Rolle spielen. 
Die deutschen Medien werden der Forderung von EIKE nach strikter Sachlichkeit ? von wenigen unbeachteten Ausnahmen abgesehen – in keiner Weise gerecht. Da die Medienberichte über den Klimawandel inzwischen zu erheblicher Verunsicherung und Verängstigung weiter Bevölkerungskreise geführt hat und Leserbriefe an Zeitungen mit Falschmeldungen angesichts der Klima-Hysterie fast aller Medien kaum noch veröffentlicht werden, hat sich EIKE zur Aktion "Medienflops: Medien-Enten über Klima & Energie" entschlossen. Ziele der Aktion sind:  
 
1. Die langfristigen, klimarelevanten und meteorologischen Daten werden den sachlich falschen Klimaberichten gegenübergestellt, so dass der Leser objektiv selber urteilen kann. Die Fakten werden an Hand der oben aufgeführten wissenschaftlichen Institutionen sowie den   Verlautbarungen der Wetterdienste belegt.
 
2. Die zum Artikel gehörenden Daten, wie Name der Zeitung, Erscheinungstag, Autor usw. werden veröffentlicht. Die verantwortlichen Journalisten sollen sich ihrer Bringschuld bewusst werden und zukünftig gründlicher recherchieren. Das angestrebte Ziel von EIKE ist es, die richtige Reihenfolge von den Fakten zum subjektiven Meinungsurteil (nicht umgekehrt) wieder herzustellen. 
 
3. Jeder Einzelbericht wird je nach "Gewicht" des berichteten Unsinns mit bis zu 3 Zitronen bewertet.

Herausragende aber nicht seltene Beispiele:
Hier aus der FAZ  Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
Die Redaktion der FAZ ist in der Klimaberichterstattung ersichtlich in zwei gegensätzliche Meinungsfraktionen gespalten. Unbelegte Katastrophenmeldungen, wie sie aus anderen deutschen Medien weit geringeren Niveaus als dem der FAZ bekannt sind, wechseln sich mit gut recherchierten, dem allgemeinen Medientrend widersprechenden Beiträgen ab. Insbesondere veröffentlicht die FAZ von Zeit zu Zeit auch Leserbriefe, die sich sachlich-kritisch zur Klima-Hype äußern.
 
Beispiel 1 Artikel FAZ, 7.2.09
Im Gespräch: Marcel Brenninkmeyer, Vorstandsvorsitzender der Good Energies, ?Klimawandel ist das am meisten unterschätzte Thema?  aus dem Inhalt: ?Seit drei Jahren liegen die Kohlenstoffemissionen über dem bisher als schlimmsten angenommenen Szenario zum Klimawandel, die das IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) entwickelt hat. Selbst im Szenario des günstigsten Falls wird sich die Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um 2 Grad erwärmen. Damit dehnen sich die Ozeane mehr aus als das, was an Eis geschmolzen ist. Bei einer Erwärmung um 2 Grad steigt der Meerwasserspiegel um 1 Meter. Damit läge die Hälfte der Niederlande unter Wasser, New Orleans müsste gar nicht wieder aufgebaut werden. Auch Hongkong würde überflutet, die Hälfte der Stadt müsste umziehen. Auch China hat
also ein Interesse am Thema Klimawandel. Ein Meter Anstieg des Meeresspiegels ist nur der günstigste Fall?…..
?Solar wird in den kommenden Generationen zum größten Energieträger werden. Das hatte der Ölmulti Shell schon 1997 prognostiziert. Statt erwarteter Wachstumsraten von 15 Prozent im Jahr wächst die Solarenergie jedes Jahr um 35 Prozent, in den vergangenen Jahren sogar 50 Prozent. Für die Solarenergie spricht, dass sie zentral wie dezentral angewendet werden kann. Die Kosten der Installierung der Solarproduktion kann in den kommenden fünf Jahren halbiert werden. Parallel dazu steigen die Strompreise global im Durchschnitt jedes Jahr 8 Prozent. Nach diesem
Szenario können etwa Italien, Australien, Japan und Kalifornien im Jahr 2012 Strom liefern, der bereits günstiger ist als die Kosten der konventionellen Kraftwerke?

Unser Kommentar:
Herrn Brenninkmeyer ist es zu wünschen, dass er seinen ?Klimaerguss? nicht ernst meint und lediglich Publicity für sein Textilunternehmen im Sinn hat. Auf jeden Fall scheint er gemäß seinen Ausführungen von der Klima-Fachliteratur völlig unberührt zu sein und besitzt offensichtlich auch von den technisch-wirtschaftlichen Grundlagen der elektrischen Stromerzeugung per Photovoltaik keine ernst zu nehmenden Kenntnisse. Die Hoffnungen der Photovoltaik-Branche können sich im Übrigen nur auf wirkungsvolle Hilfe seitens extrem-grüner Politik gründen, denn mit sinnvollen wirtschaftlichen Kriterien hat diese Art der elektrischen Stromerzeugung nichts zu tun.  Entsprechend stark ist das ?Trommeln? der Solarbranche.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

 
Beispiel 2: FAZ am 31.8.07
 
Artikel FAZ am 31.8.07: "Alles nur Klimahysterie?" von Prof. Stefan Rahmstorf aus dem Inhalt "Klimaexperten sind sich über die Ursachen des Klimawandels einig"
Fakten im Anhang 3.4
Kommentar: Prof. Rahmstorf ist als Wissenschaftler und medial im Mittelpunkt stehender Klimaexperte zu äußerster Sachlichkeit verpflichtet. Dieser Forderung wird er nicht gerecht, er muss vielmehr zur Gruppe der Advocacy-Experten gezählt werden, die wertfreie wissenschaftliche Erkenntnisse einseitig in Richtung ideologisch-politischer Zielsetzungen interpretieren und unbedenklich für ihre wissenschaftsfremden Ziele instrumentalisieren. Sie verstoßen damit gegen die (zumindest früher einmal gültige) Wissenschaftsethik, die eine Verwendung von wissenschaftlichen Ergebnissen oder gar von subjektiven Auslegungen dieser Ergebnisse für politische Zwecke strikt  ausschließt. Rahmstorf wägt seine Formulierungen immer sorgfältig ab und vermeidet explizite Falschaussagen (hier: natürlich gibt es irgendwelche Klimaexperten, die sich einig sind), seine Aussagen kommen aber Falschaussagen gleich (hier: dem Leser wird suggeriert, es seien alle Klimaexperten gemeint). In gleicher fragwürdiger Weise geht er in seinem Internetbeitrag ?Klimawandel – rote Karte für die Leugner? vor, dessen Deckseite im Elbehochwasser watende Menschen zeigt, obwohl der Inhalt des Beitrags von keinem Zusammenhang zwischen Hochwasserereignissen und globaler Erwärmung berichtet. Rahmstorf ist in der deutschen Medienlandschaft für seine  extremen Klima-Interpretationen, seine Herabwürdigungen selbst hochrangiger Wissenschaftskollegen, die anderer fachlicher Auffassung als er sind (den Klimaforscher und zugleich Meteorologen von bestem fachlichen Ruf, Prof. Malberg,  ehem. Leiter des meteorologischen Instituts der FU Berlin, bezeichnet er beispielsweise in beleidigender Form als ?pensionierten? Meteorologen), und seine versuchte Beeinflussung von Zeitungsredaktionen bestens bekannt. Die FAZ hätte seine Falschaussage bemerken müssen, denn die unzählige Fachkritik am IPCC, die  aus dem Internet zu entnehmen ist, kann den verantwortlichen FAZ-Redakteuren unmöglich entgangen sein.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

 

Diese Sammlung wird laufend ergänzt und aktualsiert fortgesetzt: Den ganzen Text mit allen Zitronen finden Sie im Anhang.
Horst- Joachim Lüdecke, Klaus-Eckart Puls, Michael Limburg EIKE
 

 

 

Presse_Klimaflops_220209.pdfPresse_Klimaflops_220209.pdf




Japanische Klimawissenschaftler-Die globale Erwärmung ist nicht vom Menschen verursacht. Die Klima-Modelliererung entspricht antiker Astrologie.

Nur einer der hierfür beauftragten fünf japanischen Spitzenwissenschaftler unterstützt die Hypothese von der menschengemachten globalen Erwärmung; dagegen behaupten drei Forscher, dass der vergangene Klimawechsel von natürlichen, zyklischen Vorgängen angetrieben wurde und nicht von menschlichen industriellen Aktivitäten. 
 
Die Aussagen im Detail:
Prof. Kanya Kusano ist Programmdirektor und Gruppenleiter des Erdsimulators der Japanischen Agentur für Meeres-Erdwissenschaft und ?technologie (JAMSTEC). Er  konzentriert sich auf die Unreife der Simulationsarbeiten, die vom IPCC als Bestätigung des menschengemachten Klimawandels herangezogen wurden. 
?In dem 4. IPCC-Bericht wurden einige potenziell bedeutende Prozesse diskutiert, aber weil das wissenschaftliche Verständnis zu gering war, um Entscheidungen zu treffen, wurde die Bewertung dieser Prozesse einfach ausgespart. Es muss jedoch gerade der Grund für das Fehlen des wissenschaftlichen Verständnisses und der Grund der Unsicherheiten geprüft werden. Schließlich müssen diese Unsicherheiten abgeschätzt werden. 
Zum Beispiel sind die Wirkungen der Veränderung der kosmischen Höhenstrahlung auf Wolken, die durch Sonnenflecken-Aktivität verursacht werden, die Wirkung des Sonnenwindes und energiereicher Protonen auf die oberen Atmosphärenbereiche sowie begleitende NOx- und Ozoneffekte nicht ausreichend verstanden ? und fehlen
deshalb in den Computermodellen. Die größten Unsicherheiten stammen von den indirekten Wirkungen der Aerosole
sowie der Aerosol-Bildung. Dies ist anerkannt, aber nicht ausreichend verstanden. Ebenfalls ist die Diskussion der Eigenschaften und der Lebensdauer von Aerosolen in Wolken im 4. IPPC-Bericht mangelhaft.
 
Im 4. IPCC-Bericht wird behauptet, dass die bisher gemessenen Daten nicht von dem Modell (also der CO2-Hypothese) abweichen. Aber eine überzeugendere Abschätzung seiner tatsächlichen Fähigkeiten zu einer Prognose wurde nicht präsentiert. Dieser Praxistest fehlt. Erforderlich wäre die Reproduktion der Klima- Vergangenheit, wie sie sich nach dem Modell ergibt und dann ein quantitativer Vergleich mit den vorgelegten Langzeit-Klimaabschätzungen.
Quelle: Andrew Orlowski (andrew.orlowski@theregister.co.uk), -The Register- veröffentlicht in
Environment, 25. Februar 2009 , übersetzt von Günter Keil mit Dank an Klimamanifest von Heiligenroth

 




Angstmacher Klimapolitik! Interview mit dem EIKE-Präsidenten Dr. Holger Thuss

 

FW:

Das Europäische Institut für Klima und Energie in Jena setzt sich

kritisch mit der aktuellen Klimadebatte und Klimapolitik auseinander.

Was sind ihre Hauptkritikpunkte?

Thuss:

Unsere Kritik setzt bereits bei dem auch von Ihnen verwendeten Begriff

?Klimapolitik? ein. Dahinter steht nämlich die Wahnvorstellung, durch

politische Maßnahmen in komplexe physikalische Prozesse, die zusammen

das ?Klima? bilden, eingreifen zu können.

"Kaffesatzleserei auf höchstem Niveau"

Wir

sehen gewisse Parallelen zur Bankenkrise: Den Bürgern soll durch

Angstmacherei, Marketing und viel heiße Luft eigentlich Unverkäufliches

verkauft werden. Wieder sollen es Computerprogramme sein, die die

angeblich ultimativen Szenarien ausgerechnet haben. Das ist

Kaffeesatzleserei, wenn auch auf höchstem Niveau. Steigt man weiter in

das Thema ein, so kommt man recht schnell darauf, daß auch die meisten

wissenschaftlichen Studien, die angeblich die Theorie von der durch

Menschen ausgelösten Klimakatastrophe belegen, entweder keinerlei

wissenschaftlichen Standards genügen oder auch ganz anders

interpretiert werden können. So wurde die berühmt-berüchtigte

Hockeyschläger-Grafik, die den dramatischen Anstieg der

Globaltemperatur in den letzten 150 Jahren belegen sollte, mittlerweile

mehrmals widerlegt und vom IPCC stillschweigend beerdigt. Natürlich

verschwand dieses ehemalige Zentralstück aller Katastrophenszenarios,

ohne daß deutsche Medien darüber berichtet hätten.

FW: Wie

beurteilen Sie die klimapolitischen Ankündigungen und die

Entscheidungen von Bundeskanzlerin Merkel und der Großen Koalition seit

der Wahl 2005?

Thuss:

Vielleicht sind die Entscheidungen, auf die sie anspielen, taktisch

bestimmt, weil man den Grünen Stimmen abjagen will. Vielleicht ist es

der derzeitigen Politikergeneration ja auch ein Herzensanliegen,

möglichst viele Industriebetriebe zu schließen. Sie sind ja alle in

einer Zeit politisch sozialisiert worden, als es en vogue war, das böse

Wachstum zu bekämpfen. Es gab Bestseller, die sich nur damit befaßten.

Es gab UN-Konferenzen zu diesem Thema und die einflußreichen Club of

Rome-Berichte. Daß all diese Leute von der Realität eingeholt wurden,

wollen unsere Politiker nicht zur Kenntnis nehmen.

Subventionen für Firmen, Steuern für die Bürger

Zu

den Maßnahmen selbst kann man wenig sagen. Der Globaltemperatur ist es

egal, was Berlin beschließt. Der Tem­pera­turan­stieg bis 2050 wird

durch das Kyoto-Abkommen ger­ade ­mal um 7/100 °C ab­ge­bremst. Einige

Firmen freuen sich über Subventionen, etwa wenn man die

Zwangsisolierung von Wohnhäusern verordnet. Die Bürger sollten sich

jedoch nicht freuen: Es ist ihr Geld, das verbrannt wird. Steuern,

Abgaben und Energiekosten steigen

Volkswirtschaftlich

entstehen riesige Schäden, weil arbeits- und energieintensive Branchen

abwandern. Selbst die gehätschelte Solarindustrie sieht sich mit einer

starken chinesischen Konkurrenz konfrontiert. Im schlimmsten Fall

verliert ein Bürger deswegen seinen Job und danach sein Vermögen, weil

er sein Haus isolieren muß und es wegen des neuen benachbarten

Windparks keiner mehr kaufen will.

FW: In

wieweit werden die Bürger durch diese Entscheidungen finanziell

belastet? Was bedeutet diese Politik für den Wirtschaftsstandort

Deutschland und die Beschäftigung?

Thuss:

Die Kyo­tolän­der stecken inz­wischen 150 Milliarden US-Dollar

jähr­lich in die Schein­ver­an­stal­tung ?Klimaschutz?. Das

Bun­de­swirtschafts­min­is­te­rium berechnete 2001, daß die bis 2020

angestrebten Maßnahmen gegen das Kohlendioxid der deutschen

Volkswirtschaft etwa 256 Milliarden Euro kosten werden ? aber nur bei

günstigen Welt­markt­preisen für Energie. Diese Leute haben aber, wenn

es um Kosten ging, noch nie die Wahrheit gesagt. Und siehe da, jetzt

kommt stückweise ans Tageslicht, etwa in einer von McKinsey für die

Bundesregierung erstellten Studie, daß der EU bis 2020 Kosten von 1,1

Billionen Euro entstehen werden, um die EU-Ziele von 20 Prozent

Minderung des Kohlendioxidausstoßes zu erreichen. Doch nur unter der

weltfremden Annahme, daß die Politik Maßnahmen umsetzt, die am

effizientesten dazu beitragen würden. Sonst würde es noch viel teurer.

Im

August 2007 hat die Bundesregierung die Meseberger Beschlüsse gefaßt.

Darin sind 30 Maßnahmenpakete enthalten, die ohne vorherige Berechnung

ihrer Bedeutung für unsere Volkswirtschaft in Gesetzespakete gegossen

wurden.

Verdoppelung der Strompreise

Die

Kraftwerksexperten Dr. Lutz Niemann und J. Waldheim haben sich die Mühe

gemacht, eines der dort beschlossenen Ziele auf seine

volkswirtschaftlichen Kosten hin zu bewerten, das Ziel, bis 2020 den

An­teil der er­neu­er­ba­ren Ener­gi­en an der Strom­pro­duk­ti­on auf

25 bis 30 Prozent zu er­hö­hen. Ihr Fazit: Es entsteht ein

In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men bis 2020 von ins­ge­samt 211 Mrd. Euro oder

16 Mrd. Euro pro Jahr, ohne Zins­ef­fek­te. Das bedeutet neben vielem

anderen eine Ver­dop­pe­lung des Strom­prei­ses ge­gen­über heu­te.

Insgesamt kosten die Mese­ber­ger Be­schlüs­se Deutsch­land mehr als

500 Mrd. Euro ? ohne irgendetwas an der Erd­at­mo­sphä­re zu verändern.

Dazu kommen die Zu­satz­kos­ten für den wei­te­ren Kern­kraft­aus­stieg

und durch die sich er­ge­ben­de Ver­teu­e­rung der knap­per wer­den­den

Le­bens­mit­tel in­fol­ge der Um­funk­ti­o­nie­rung von Acker­flä­che

zur Ener­gie­er­zeu­gung. Weitere Zusatzkosten für den Erwerb der

Kohlendioxid-Emissionsrechte beziffert McKinsey auf mindestens 90

Milliarden Euro. Bis 2020 rechne ich mit knapp 12.000 Euro für jeden,

vom Baby bis zum Greis.

Phantasie "grüne" Arbeitsplätze

Die

Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind verheerend. Alle

wichtigen und erfolgreichen Branchen hierzulande hängen von einer

preiswerten Versorgung mit Energie ab. Es ist ja bekannt, daß 12

Millionen Arbeitsplätze vom Erfolg unserer Automobilindustrie abhängen.

Aber auch Branchen, wie die Lebensmittelverarbeitung leiden unter hohen

Energiepreisen. Die oft eingewendeten 120.000 neuen ?grünen?

Arbeitsplätze existieren hingegen zumeist nur in der Phantasie der

Öko-Funktionäre, denn ohne Subventionen würde sich ja hier kein Rad

drehen. Manche Installationsfirma, die durch Windkraftaufträge reich

geworden ist, würde von anderer Seite Aufträge bekommen und auch ohne

Meseberger Beschlüsse und ähnliches existieren.

FW: Welche Alternativen zu  der aktuellen Umwelt- und Energiepolitik schlagen sie vor?

Thuss:

Grundsätzlich sollte sich der Staat nicht derart massiv in die

Energiepolitik einmischen. Am vordringlichsten ist die Abschaffung des

EEG und die Absenkung von Steuern auf Energie, weil durch diese

Maßnahmen die Axt an unseren Wohlstand gelegt wird. Wenn die Politiker

aber unbedingt mitspielen wollen, dann sollten sie sich um

außenpolitische Problemfälle wie etwa Rußland kümmern.

Ein

zweiter Punkt ist die Diversifizierung. Unsere Energieträger sollten

aus vielerlei Quellen kommen. Die deutsche Politik sollte im Ausland

Förderrechte erwerben. Ein Großteil der Erdkruste ist zudem noch gar

nicht exploriert worden. Es ist zu vermuten, daß es noch gigantische

Rohstoffvorräte zu entdecken gibt. Ich verstehe nicht, warum

Deutschland hier nicht aktiver ist, zumal man ja damit auch den

Entwicklungsländern hilft. Eine weitere Option ist die Kernkraft. Viele

glauben zu wissen, daß hier das Risiko zu hoch ist. Allerdings wissen

nur wenige, daß das Risiko besonders deswegen steigt, weil die

ehemalige rot-grüne Bundesregierung die Forschungsgelder für diesen

Bereich zusammengestrichen hat und man in Deutschland kaum noch

Kerntechnik studieren kann. Hier wird aus ideologischen Gründen

Innovation verhindert. Gleichzeitig entstehen auf der ganzen Welt neue

Kernkraftwerke.

FW: Nicht

fachkundige Bürger und auch Politiker sind auf Ratschläge von Seiten

der Wissenschaft angewiesen. Können Sie nachvollziehen, daß viele

Politiker sich nicht gegen die Mehrheitsmeinung stellen wollen? Welche

Rolle spielt dabei  die öffentliche Berichterstattung?

Thuss:

Ich halte nichts von einer Verabsolutierung von ?Wissenschaft?. In den

letzten hundert Jahren galt schon vieles als Wissenschaft, was sich

später als unhaltbarer Unsinn herausgestellt hat, man denke nur an die

Eugenik, den Lyssenkoismus oder die Planwirtschaft. Hier ist also eher

Vorsicht geboten. Heute haben wir hierzulande einen Akademisierungsgrad

erreicht, der viele Bürger bzw. Politiker auch selbst in die Lage

versetzt, wissenschaftliche Studien zu lesen und zu beurteilen. Als

Einstieg käme die ARAG-Studie in Frage, nach der die weitaus meisten

Deutschen die Klimahysterie für Unsinn halten.

"öffentliche Berichterstattung ein Skandal"

Diese

Verantwortung, sich selbst ein Bild zu machen, kann Bürgern und

Politikern nicht abgenommen werden. Deshalb kann ich es nicht

nachvollziehen, daß viele Politiker ausgerechnet in Klimafragen eben

nicht der Mehrheitsmeinung folgen.

Die

öffentliche Berichterstattung über die Klimapolitik ein Skandal. Gerade

bei den Öffentlich-Rechtlichen haben Leute das Sagen, die ihren Kampf

gegen den Kapitalismus mit ?grünen? Argumenten fortsetzen wollen,

nachdem sie mit ?roten? Argumenten nicht mehr durchkommen. Fakten

spielen überhaupt keine Rolle. Während der jährlichen

UN-Klimakonferenzen treffen wir kaum auf deutsche Journalisten. Die

wenigen, die da sind, reisen in der Maschine des Ministers an und

betreiben Hofberichterstattung. Was gesendet wird, kommt von Agenturen,

die sehr eng mit Öko-Organisationen verbandelt sind. Ähnliches gilt für

viele Printmedien. Wenn nur noch darum geht, auch bei der nächsten

Tropenreise von Herrn Gabriel dabei zu sein, bleibt der journalistische

Ethos auf der Strecke. Es hat eigentlich gar keinen Zweck mehr, sich

mit diesen Medien zu befassen. Das ist mittlerweile ein

Paralleluniversum.

FW: Was

empfehlen Sie dem kritischen Bürger, der sich in dieser Problematik

eine eigene Meinung bilden will, ohne sich im Vorhinein auf einen

Standpunkt festzulegen?

Thuss:

Die zentrale Informationsquelle heute ist das Internet. Dort kann man

sich schnell einen Überblick verschaffen und dann die entsprechenden

wissenschaftlichen Studien, die in Zeitungen nur verzerrt oder

überhaupt nicht wiedergegeben werden, herunterladen. Wenn man etwas

nicht versteht, schreibt man dem Autor der Studie eine Mail. Unsere

eigene Webseite bietet umfassende Informationen zum Thema ? und nicht

nur aus einer einzigen Perspektive.

Informationsquelle Internet

Wer

gut Englisch kann, sollte Dr. Benny Peisers CCNet-Newsletter und Prof.

Dr. S. Fred Singers The-Week-That- Was-Newsletter (TWTW, www.sepp.org)

abonnieren. Prof. Singer ist auch Herausgeber des auch auf Deutsch

erschienenen NIPCC-Berichtes, für den kritische Wissenschaftler die

offiziellen UN-Klimadaten noch einmal ausgewertet haben und zu ganz

anderen Ergebnissen gekommen sind. Daneben gibt es Dutzende andere sehr

gut gemachter Webseiten, die ich nicht erwähnen will, denn wenn ich

eine vergesse, ist der Betreiber beleidigt. Als Institut wollen wir

schließlich auch zukünftig mit möglichst vielen klimaskeptischen

Webmastern kooperieren. Anders als sogenannte Qualitätsmedien arbeiten

Blogger auch nicht mit aufgewärmten Agenturmeldungen. Vorsicht geboten

ist allerdings bei der Wikipedia. Dort werden Beiträge, die die Theorie

von der menschengemachten Erderwärmung in Frage stellen, sofort

umgehend gelöscht. Bei Zeitungs- oder Fernsehberichten empfehle ich

einen Notizblock, um wichtige Fakten später im Internet noch einmal

nachzuprüfen. Das wäre mir allerdings zu umständlich.

Mit Dank an Freie Welt Net.




Von wegen Experten: Prominenter IPCC-Unterstützer schätzt, daß nur 20% der IPCC-Mitglieder vom Fach sind

Die Vertreter der Hypothese vom anthropogenen Klimawandel betonen

stets, daß das mit hochkarätigen Experten besetzte IPCC

(Intergovernmental Panel on Climate Change) der Vereinten Nationen zu

dem einmütigen Schluß* gelangt sei, die vom Menschen verursachten

Emissionen sogenannter ?Treibhausgase? sei ursächlich für eine globale

Erwärmung und würde bei ungebremstem Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2)

zu einer katastrophalen Erwärmung mit Dürren, Überschwemmungen usw.

führen. Diese Meinung vertrat auch der bekannte Ökobiologe – und Aktivist  Dr. William Schlesinger und verwies auf

die Autorität des IPCC und seiner zahllosen Experten in dieser Frage.

Auf die kritische Gegenfrage, wieviel der IPCC-Mitglieder (oder

Mitwirkenden) denn Klimawissenschaftler seien, antwortete Schlesinger

damit, daß er hierzu auch diejenigen zählen würde, deren Ausbildung

etwas mit ?Klima? zu tun gehabt hätte. Nach dieser Weiterung der

Definition für ?Klimawissenschaftler? kam Schlesinger auf sage und

schreibe 20 Prozent! Mit anderen Worten: 80% der

sogenannten ?Experten? des IPCC hat keinerlei akademische Ahnung vom

Klima! Der IPCC-Chef Pachauri beispielsweise ist Ökonom und Ingenieur.

externer Link mehr (englisch, externer Link) (225)

Mit Dank an Klimaskeptiker




2. New York Klimakonferenz vom 8. bis 10. März 2009. Über 1000 Teilnehmer aus aller Welt erwartet!

Führende Köpfe unter den  70-plus-Vortragenden sind:

* Der amerikanische Astronaut Dr. Jack Schmitt- der letzte noch lebende  Mensch der auf dem Mond war.

* William Gray, von der Colorado State University, führender Forscher für tropisches Klima. * Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, einer der

weltweit führenden Experten für dynamische Meteorologie, insbesondere

planetarer Wellen.

    * Stephen McIntyre, Haupt-Autor von Climate Audit, ein Blog für

die Analyse und Diskussion der Klima-Daten. Er schrieb eine verheerende

Kritik der Temperatur Aufzeichnungen der letzten 1000 Jahre,

insbesondere die Arbeit von Michael E. Mann, dem Schöpfer der

berüchtigten "Hockey Stick"-Grafik. Diese Grafik – inzwischen in

wissenschaftlichen Kreisen gründlich diskreditiert – sollte angeblich

beweisen, daß die Menschheit verantworlich ist für einen starken

Anstieg der Temperatur duch Treibhausgase.

    * . Arthur Robinson, Kurator der Oregon-Petition, die inzwischen

von  mehr als 32.000 amerikanischen Wissenschaftlern darunter mehr als

10.000 mit Doktorgrad unterzeichnet wurde. Sie lehnen die Behauptung,

die globale Erwärmung sei menschgemacht ab und treten der Panikmache,

daß die globale Erwärmung die Erde in die Krise treibt, entgegen.

    * Willie Soon, Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics.

    * Roy Spencer, University of Alabama in Huntsville, Hauptwissenschaftler und Teamleiter auf der NASA-Satelliten Aqua Mission

Ausrichter ist das Heartland-Institut, ein 25-jähriger nationaler

unparteiischer Think-Tank mit Sitz in Chicago. Alle Kosten der

Veranstaltung werden durch Eintrittsgelder und individuelle Stiftungen

und Sponsoren für Heartland getragen. Es wurden keine Mittel von

Wirtschaftsunternehmen angefragt oder Patenschaften für die

Veranstaltung akzeptiert. Anmeldungen hier: Heartland New York Conference

NationalReviewAd.pdf




Australien: ?Globale Erwärmung ist ein Mythos?

Australien stuft die so sehr gefürchtete ?Globale Erwärmung? in den Rang eines Mythos zurück. Mehr noch: Mit erdrückender Mehrheit erteilt es dem sog ?Klimakonsens? eine Absage: Wenn 95% nicht an eine Sache glauben ? wo ist dann der Konsens?

Nebenbei: diese 95% hätten auch einfach ?Nein? wählen können, also ?Nein, GW ist nicht an der Hitzewelle schuld?. Das war die zweite Antwortmöglichkeit. Aber sie wählten die oberste Antwortmöglichkeit und dokumentierten deutlich ihre strikte Ablehnung der IPCC-Thesen von der Klimakatastrophe, die durch menschengemachte Erwärmung bewirkt wird. Das ist eine Absage, die deutlicher nicht hätte ausfallen können.

Auch die 2,6%, die die globale Erwärmung nicht für verantwortlich für die Hitzewelle halten, gehören in die obere Kategorie der Skeptiker. Denn sie teilen nicht die unter IPCC-Anhängern übliche Pars-pro-Toto-Argumentationen, die reflexhaft jedes lokale oder zeitliche Wärmeereignis als Beweis für die bereits einsetzende Klimakatastrophe ausgeben.

Letztlich halten nur 2,4%, die Erderwärmung für Schuld an der südaustralischen Hitzewelle Anfang Februar 2009.  Man muss davon ausgehen, dass zwei Gruppen an diesen 2,4% beteiligt sind: einmal Menschen, die gerne schwarzsehen und dann Leute, die aus individuellen Interessen ihre Stimme abgaben ? Windkraftleute, Solarleute, Grüne und Greenwashers. 

Leider ist aber auch in dem aufgeklärten Australien die freie Meinungsäußerung nicht mehr eines der höchsten Güter der Demokratie: das Umfrageergebnis verschwand kurz nach der Veröffentlichung von der Internetseite des Senders. Obwohl es sicher unter den anderen Umfragen des Senders eine der wichtigsten ist und mit ihrem ungemein eindeutigen Ergebnis eine der qualitativ hochwertigsten.

CS




Expertenschreiben an US Senat: Zweifelhafte wissenschaftliche Methoden bei Klima-Voraussagen.

Diese Szenarien waren nicht als

Voraussagen gedacht (Trenberth, 2007) und sie wurden auch nicht

entsprechend verifiziert. Seit Veröffentlichung unseres Aufsatzes im

Jahre 2007 hat niemand unserer Behauptung widersprochen, dass es bisher

keine wissenschaftlich fundierten Voraussagen zur globalen Erwärmung

gegeben hat.
Wir führten eine Prüfung der Methoden durch, die im IPCC-Bericht

angewandt wurden und fanden heraus, dass nicht weniger als 72

Prinzipien und Methoden für Vorhersagen missachtet wurden, und das ohne

Begründung. Bei wichtigen Vorhersagen können wir keinen Grund sehen,

warum diese Prinzipien verletzt werden. Mit der Analogie zum Fliegen

eines Flugzeuges, dem Bau einer Brücke oder der Durchführung einer

Herztransplantation sind die potentiellen Kosten eines Fehlers so hoch,

dass es nicht erlaubt ist, wichtige Prinzipien zu verletzen.

Soweit wir wissen, wurden auch Veröffentlichungen, die sich mit der

Vorhersage globaler Erwärmung befassten, nicht der üblichen Überprüfung

durch Experten bezüglich der angewandten Methoden und Prinzipien

unterworfen. Die Komplexität und Unsicherheit von Klimadaten machen die

Meinung von Experten alleine unbrauchbar für wissenschaftlich fundierte

Voraussagen.?

Es ist bisher von Journalisten und Politikern ignoriert worden, dass

dieses Ergebnis von Armstrong und Green auch im IPCC-Hauptbericht voll

bestätigt wird. Es heißt dort:

In der Klimaforschung und ?Modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nicht-lineares chaotisches System handelt handelt. Deshalb sind längerfristige     Vorhersagen über die Klima-Entwicklung nicht möglich. IPCC, Third Assessment Report, 2001, Section 14.2.2.2,  page 774

             

Diese extrem wichtige Aussage findet sich dagegen nicht im

IPCC-?Summary for Policymakers?, das stark von Politikern beeinflusst

wurde.  Warum wohl nicht ??

So bietet sich die Gelegenheit für verantwortungslose Spekulanten und

publicitysüchtige Wissenschaftler oder Scharlatane, die Menschen

ständig mit der Ankündigung neuer Klimakatastrophen zu verunsichern:

Dürren, Überschwemmungen, Hitzewellen, Schneemangel, Stürme ? und diese

immer schlimmer und immer mehr bis zum Untergang unserer Zivilisation.

Ein sachliche, wissenschaftliche Grundlage haben alle diese

apokalyptischen Ankündigungen nicht ? sie sind nicht besser als

Voraussagen aus dem Kaffeesatz oder der Kristallkugel.

"Es ist nicht zu bestreiten, dass es auch in der Wissenschaft – häufiger als uns Wissenschaftlern lieb ist – Lug und Trug gibt, nicht nur fahrlässige Schlamperei, sondern wirklich absichtsvollen Betrug." Dr. Hubert Markl,  ehem.Präsident der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

————————–

*) Wer sind die Verfasser ?

Dr.Scott ARMSTRONG arbeitet seit 48 Jahren auf dem Gebiet wissenschaftlicher Vorhersagemethoden. Er ist Gründer des ?International Journal of Forecasting?, Autor des ?Principles of Forecasting Handbook? und 70 weiterer Veröffentlichungen.

Dr.Kesten GREEN hat zwei neue Vorhersagemethoden entwickelt und sieben

Artikel veröffentlicht. Er hat ?publicpolicyforecasting.com? gegründet,

um die Nutzung wissenschaftlicher Vorhersagemethoden bei Entscheidungen

im öffentlichen Leben zu fördern.

——-

Dr. E. Koelle, Michael Limburg EIKE
Der Aufsatz der Drs Armstrong & Green ist auch als pdf Datei abzurufen (s. unten)

   

 

IPCC Climatemodels are false.pdfIPCC Climatemodels are false.pdf




Realitätsverlust bei SPIEGEL ONLINE: Reale Abkühlung wird in berechnete Erwämung umdefiniert.

"Es ist nicht da, was nicht sein darf", so könnte man die Kurzfassung von Mraseks Aufsatz nennen. Nur, damit hätte man nicht 2 Seiten vollgekriegt. Also wurde der Rest des Artikels mit freien Behauptungen, Herabsetzungen von "Häretikern", unvollständigen Zitaten aus Umfragen und vor allem viel Häme gegen alle Ungläubigen gefüllt. Zwar erfüllte SPON eine gewisse berufliche Aufgabe, in dem der Autor einigen der im Artikel genannten Institutionen und Personen – darunter auch EIKE- zuvor einen Fragebogen zukommen ließ, (mit der imperativen Aufforderung bis zum nächsten Tag 12:00 Uhr zu antworten**), nutzte dann aber die Antworten Spiegel-like sehr selektiv aus, um sein -von der Wirklichkeit stark abweichendes Meinungsbild- zu stützen. Dieser hatte als Kronzeugen für die -von SPON und einigen Zahlenkünstlern des IPCC- statistisch herbeigerechnete weitere Erwärmung, ausgerechnet einen der drei stellvertretenden Vorsitzenden des "Weltklimarats" IPCC, den belgischen Klimaforscher Jean-Pascal van Ypersele angeführt. Das ist in etwa so, als wenn man einen Wintermantelverkäufer am Ende des Winters fragte, ob einem denn der viel zu weite Mantel, den er unbedingt verkaufen muß,  gut stünde. Eine ehrliche Antwort wird man kaum erwarten können. Dies wurde auch von den Lesern so gesehen. Die überwiegende Mehrheit der Forumsteilnehmer im sehr gut besuchten Beitragsblog ließen sich von Herrn Mrasek (email :bvolker.mrasek@t-online.de) nicht an der Nase herumführen.  Sie teilten die zum Teil abstrusen Ansichten von SPON nicht. Aber lesen Sie selbst.
Im Einzelnen begegnete EIKE den Aussagen im SPON Artikel wie folgt:
Unzutreffende SPIEGEL-Aussagen:

?SPON: ?Kritiker behaupten, die Klimaforschung sei eine einzige Lüge?

EIKE kritisiert ausschließlich die wissenschaftspolitische Führung des IPCC und diejenigen Forscher (eine Minderheit), die die politische Agenda des IPCC mittragen. Das IPCC selektiert die wissenschaftlichen Klima-Forschungsergebnisse und befleißigt sich einer einseitigen Sichtweise, die dem anthropogenen CO2 die Hauptschuld an einer höchst schädlichen globalen Erwärmung zuweist. Diese Aussage entspricht zwar dem Gründungsauftrag des IPCC nämlich nachzuweisen, daß das menschgemachte CO2 schuld ist an der Erwärmung, ist aber wissenschaftlich höchst umstritten und stellt keineswegs die Mehrheitsmeinung aller Klimaforscher dar.

?SPON: ?Tatsächlich entpuppt sich der sogenannte Minderheitsreport nach Ansicht von renommierten Klimaforschern als fadenscheiniger Versuch, die Arbeit des IPCC zu diskreditieren und Laien über den Stand der Wissenschaft zu täuschen?

EIKE: Der Minderheitsreport ist keine wissenschaftliche Veröffentlichung sondern die per persönliche Unterschriften dokumentierte Meinungsäußerung von zahlreichen Klimaexperten zur Wissenschaftspolitik des IPCC. EIKE ist der Auffassung, dass dies ausreicht, um die IPCC-Aussagen in Frage zu stellen. Insbesondere hat der SPIEGEL vergangene Manifeste ähnlicher Art übergangen. Es gibt und gab seit Beginn des IPCC-Prozesses immer wieder Manifeste, die von unzähligen Klimaexperten und auch von Naturwissenschaftlern anderer Nachbardisziplinen unterzeichnet wurden. Wir nennen das Leipziger Manifest von 1995 (), den Heidelberger Aufruf von 1992 , die Oregon-Petition und die kanadische Petition von 2006 an den Ministerpräsidenten von Kanada Stephen Harper. Zu nennen ist außerdem der SPM des Nongovernmental IPCC, ein wissenschaftlicher Bericht unabhängiger sehr renommierter Klimawissenschaftler, der auf Grund der gleichen Daten wie sie dem IPCC vorlagen, zu dem Schluß kommt: Nature, not humans rule the climate
Der Vorgang, dass sich maßgebende Teile ? vermutlich sogar die Mehrheit ? von Forschern eines bestimmten Sachgebiets gegen die Auffassung des IPCC- stellen, das seine Ergebnisse mit politischem Druck durchsetzen wollen, ist in der Wissenschaftsgeschichte ohne Beispiel..

?SPON: ?Ein Hirngespinst ist auch die angebliche Abkühlung des Klimas seit 1998, dem bisher wärmsten Jahr der Aufzeichnungen mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 14,52 Grad Celsius? ??.. ?Zuletzt habe die natürliche Klimaschwankung zur anderen, kühleren Seite ausgeschlagen: "Aus diesem Grund waren die vergangenen Jahre etwas kälter. Das gilt auch noch für 2008. Es war sogar das bisher kühlste Jahr dieser Dekade?.

Hierzu ist kein Kommentar erforderlich. Der SPON widerspricht sich selber.

?SPON: "Dort wird sogar auf Quellen verwiesen, die den gerade ausgeschiedenen US-Präsidenten ausdrücklich für seine beharrliche Anti-Kyoto-Politik loben. Verwegene Begründung: Sowie George W. Bush ins Amt gekommen sei, habe sich der Globus abgekühlt.".

EIKE: Die genannte Tatsache bleibt trotzdem bestehen. Wie alle offiziellen Meßstationen zeigen, hat die Globaltemperatur seit der El Niño Spitze 1998 nicht mehr zugenommen, und kühlt seit mehr als 6 Jahren deutlich ab. Was George W. Bush damit zu tun haben soll, bleibt rätselhaft

?SPON: Zum e.V. EIKE: ?seine Mission ist es, das etablierte Modell vom anthropogenen Klimawandel zu Fall zu bringen. Denn diese Hypothese, wettern die Jenaer, beruhe auf unphysikalischen statistischen und subjektiv angepassten Computersimulationen und sei ein Betrug an der Bevölkerung?.

EIKE: Das Modell vom anthropogenen Klimawandel ist in der Klimawissenschaft nicht etabliert. EIKE bestreitet nicht, dass anthropogenes CO2 evtl. einen sehr schwachen Erwärmungsantrieb ausüben kann. Die IPCC-Aussagen über den ungleich höheren Temperaturantrieb des CO2 beruhen jedoch nicht auf Messungen sondern ausschließlich auf Computermodellen. Diese sind inkonsistent, lückenhaft und strittig. Da die von diesen Modellen vorhergesagten Folgen, wie die Zunahme von Extremwetterereignissen, ungewöhnlichen Meeresspiegelanstiegen usw. trotz bisheriger Zunahme der CO2-Konzentration ausgeblieben sind, spricht nichts dafür, dass diese Modelle die Klimazukunft korrekt einschätzen können. Das IPCC selber gibt dies in seinem wissenschaftlichen Bericht von 2001 in Sec. 14.2.2.2, S. 774 über Klimamodelle zu Protokoll, indem es ausführt ?we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long term prediction of future climate states is not possible?

?SPON: Aufschlussreich auch eine Studie der Geologin Naomi Oreskes von der

University of California in San Diego. Die Forscherin prüfte mehr als

900 begutachtete und veröffentlichte Fachartikel zum Klimawandel, die

von 1993 bis 2003 erschienen sind. Das Ergebnis: In keinem einzigen der

Aufsätze wurde angezweifelt, dass der Mensch die Klimaerwärmung der

vergangenen 50 Jahre maßgeblich beeinflusst hat.

EIKE: Interessant und erhellend ist, daß SPON ausgerechnet die Studie von Naomi Oreskes (von 2004) anführt, die wegen ihrer schweren methodischen Mängel seit Jahren von Fachleuten als nicht brauchbar verworfen wird. Oreske suchte für Ihre Studie in wissenschaftlichen Netzwerken (ISI database) , nur mit den drei Schüsselwörtern  "global climate change". Dies lieferte ihr ungefähr 1/10 der Literatur, die zum Schlüssel "climate change" passen. Diese ließ sie völlig außen vor. Dr. B. Peiser Anthropologe in Liverpool untersuchte die Studie und fand viele Fehler. in seiner mail (link s.o.) an Science schrieb er: "Oreskes claims to have analysed 928 abstracts

she found listed on the ISI database using the keywords "climate

change". However, a search on the ISI database using the keywords

"climate change" for the years 1993 – 2003 reveals that almost 12,000 papers were published during the decade in question (2). What happened to the countless research papers that

show that global temperatures were similar or even higher during the

Holocene Climate Optimum and the Medieval Warm Period when atmospheric

CO2 levels were much lower than today; that solar variability is

a key driver of recent climate change, and that climate modeling is

highly uncertain? These objections were put to Oreskes by science

writer David Appell. On 15 December 2004, she admitted that there was indeed a serious mistake in her Science essay.

According to Oreskes, her study was not based on the keywords "climate

change," but on "global climate change" (3). Her use of three keywords

instead of two reduced the list of peer reviewed publications by one

order of magnitude (on the UK’s ISI databank the keyword search "global

climate change" comes up with 1247 documents). Since the results looked

questionable, I decided to replicate the Oreskes study. Bei seinem Versuch dies in Science als Korrektur zu veröffentlichen, stießen er jedoch auf eiserne Ablehnung.  Der Telegraph UK hat sich der Geschichte unter der Überschrift  "Leading Scientific Journals are "Censoring Debate About Global Warming" angenommen. (P. nahm Stellung zu Versuchen seine Ergebnisse umzuinterpretieren)
Prof. Lindzen vom MIT charakterisiert ihre Vorgehensweise so: "…apart from overt errors, (she) merely considered support to consist in agreement that there had been some warming, and that anthropogenic CO2 contributed part of the warming. Such innocent conclusions have essentially nothing to do with catastrophic projections that involve dozens if not hundreds of ill-predicted and loosely connected variables. Moreover, most of the papers she looked at didn?t even address these issues; they simply didn?t question these conclusions."
Es ist auch nicht verwunderlich, daß Oreskes Studie in Science

veröffentlicht wurde, deren Herausgeber zu jener Zeit Donald Kennedy

war, ein Biologe und enger Weggefährte der als Alarmisten bekannten

Paul Ehrlich und Stephen Schneider.


?SPON: Dabei haben gerade erst Forscher der University of Illinois aus Chicago mehr als 10.000 Geowissenschaftler weltweit zum Klimawandel befragt. 3146 von ihnen füllten den Fragebogen aus – und die Ergebnisse sprechen für sich. 82 Prozent bestätigten, dass menschliche Aktivitäten ein wichtiger Faktor im Klimawandel sind…..

EIKE: Diese von SPIEGEL zitierten Untersuchung bestätigt die Aussage von EIKE voll und ganz. Ein Vergleich: Eine Befragung, ob die allgemeine Relativitätstheorie die einschlägigen physikalischen Phänomene richtig beschreibt, würden mehr als 99,9% aller Physiker dieser Welt als zutreffend bezeichnen. Die vom SPIEGEL zitierten Befragungen, denen die Untersuchung von Prof.Kepplinger von der Universität Mainz hinzugefügt werden könnten, beweisen dagegen die grundlegenden Unsicherheiten der anthropogenen CO2-Hypothese. Es darf daher zuverlässig festgestellt werden: Über die anthropogene CO2-Hypothese gibt es keinen Konsens in der Wissenschaft. Hinzugefügt werden muss aber auch, dass Mehrheiten nicht über wissenschaftliche Wahrheiten entscheiden können.

Michael Limburg (Dipl.-Ing.), Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Diplom-Physiker), Klaus-Eckart Puls (Dipl.-Meteorologe).

* Volker Mrasek
Biologe, freier Wissenschaftsjournalist, geb. 1962; Arbeitsschwerpunkte: Klima-, Atmosphären- und Umweltforschung, Lebensmittelchemie und Ernährung.
Anschrift: Kölner Ring 158, 50374 Erftstadt. E-Mail: bvolker.mrasek@t-online.de
Veröffentlichungen: zahlreiche Features und Beiträge für den Deutschlandfunk, den WDR, den NDR sowie für die "Frankfurter Rundschau", den "Spiegel" und für "Spiegel Online".
**
Die ausführliche Antwort von EIKE auf den Spiegel-Fragebogen finden Sie im Anhang.

EIKE.an.SPIEGEL.EIKE.an.SPIEGEL.




Klimaforscher Malberg: Folgt der globalen Erwärmung jetzt die globale Abkühlung?

Im Gegensatz zum starren Körper Erde weist der Gasball Sonne

unterschiedliche Umdrehungsgeschwindigkeiten in den heliographischen

Breiten auf. So dreht sich die Sonne an ihrem Äquator bei einer

Umlaufperiode von rund 24 Tagen schneller als in ihren polnahen

Breiten, wo die Periode rund 31 Tage beträgt. Dadurch kommt es zu einer

ständigen Verdrehung ihrer Massen, zur internen Verdrillung.     
Im

Sonneninneren steigt die Temperatur bis über 15 Mio. °C an, und zwar

infolge einer unter hohem Druck permanent ablaufenden Kernfusion. Dabei

werden Wasserstoffatome zu Heliumkernen verschmolzen. Nach dem Gesetz

von EINSTEIN: E = m x c²  (c= Lichtgeschwindigkeit) wird bei dem

Prozess Masse m in Energie E umgewandelt. Die Folge ist eine solare

Ausstrahlung von im Mittel F = 3,86?10²³ kW.  Bei einer mittleren

Entfernung von 150 Mio. km erhält die Erde am Oberrand der Atmosphäre

bei senkrechtem Sonnenstand, also in den Tropen, einen mittleren

Energiefluss von rund 1366 Watt/m². Dieses ist die sog.

?Solarkonstante?. Rechnet man diesen Wert auf die Kugelgestalt der Erde

um, ergibt sich im räumlich-zeitlichen Durchschnitt für die Erde eine

Solarkonstante von rund 340 W/m² am Oberrand der Atmosphäre.
Wie

aber die Strahlungsmessungen von Hochgebirgsobservatorien (oberhalb der

wasserdampf- und staubreichen Luftschichten) und die

Satellitenmessungen der letzten Jahrzehnte belegen, ist die

?Solarkonstante?, also der solare Energiefluss zur Erde, keineswegs

eine Konstante, sondern  kurz- und längerfristigen Schwankungen

unterworfen: Die Sonnenaktivität weist folglich eine zeitliche

Variabilität auf, d.h. es gibt Phasen mit
einer ruhigen und Zeiten mit einer aktiven, unruhigen Sonne. …………………..
……den vollständigen Text finden Sie im Anhang oder unter Publikationen.

……Fazit: Meine Zweifel an der behaupteten Klimadominanz des anthropogenen CO2-Effektes sind nach der Lektüre des IPCC?Berichts nicht geringer geworden. Ich vermag keinen Grund zu erkennen, mich dem Zeitgeist (neu-deutsch: main stream) anzuschließen und den Klimamodellen ein größeres ?Vertrauen? entgegen zu bringen als der empirischen Klimadiagnose. Meine Überzeugung über die Dominanz des solaren Klimaeinflusses seit 1670 ist unverändert. Wenn aber in den Klimamodellen die Grundannahmen bereits fraglich sind, so gilt das logischerweise erst recht für die Klimaprojektion in die Zukunft und die daran gekoppelten Klimafolgen. Solange der solare Antrieb in den Klimamodellen unterschätzt und der anthropogene Treibhauseffekt überschätzt wird, sollte das IPCC mit seiner Aussage ?Es besteht hohes Vertrauen? sehr vorsichtig sein, denn die Politik ist nur zu leicht geneigt, dieses zu ?glauben?.

Horst Malberg, Univ. Prof. a.D. für Meteorologie und Klimatologie
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