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Die wahren Kosten der „Erneuerbaren Energie“: Aufsehenerregende spanische Studie über Spaniens Fehlinvestitionen in „Erneuerbare“!

Der Chef des angesehenen spanischen, wirtschaftswissenschaftlichen Instituto Juan de Mariana; Prof. Gabriel Calzada hat vor kurzer Zeit eine aufsehenerregende Studie zum Nutzen oder Schaden der Förderung "Erneuerbarer Energien" (hier auch herunter zu laden) vorgelegt. Die Studie errechnet, unter anderem, dass die spanischen Programme für grünen Strom, indem sie Jobs schafften, gleichzeitig die Vernichtung von nahezu 110.500 Arbeitsplätzen in der übrigen Wirtschaft auslösten. Sie löste weltweit grosses Aufsehen aus. Internationale Kommentare finden Sie hier und hier, auf "hier" klicken)

Diese Kennzahl sollten wir uns einprägen:  2,2 Arbeitsplätze werden vernichtet, um einen „grünen Arbeitsplatz" zu "schaffen". Bezogen auf ein Megawatt installierter grüner Energie sagt die Studie aus, dass in Spanien jedes installierte Megawatt "grüner Energie" im Schnitt 5,28 Arbeitsplätze in der übrigen Wirtschaft vernichtet. Ausgelöst auf die jeweiligen grünen Technologien sind es 8.99 bei der Photovoltaik, 4.27 bei der Windenergie und 5.05 bei Mini-Hydro-Anlagen. 
Unbedingt lesen!

Zum Einstieg reicht der Summary (Download weiter unten).

Die Studie (in Englisch) und die Zusammenfassung (in deutsch) finden Sie im Anhang.

CS EIKE

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EIKE Wissenschaftler weisen nach: CO2 Verpressung ist hochgefährlich!

Geologe Ewert, seit 40 Jahren aktiv mit der Untersuchung des Abdichtens von Talsperrren beschäftigt, ist mit der daraus entstehenden Problematik -als einer der wenigen Experten weltweit- bestens vertraut. Viele werden sich noch an das unglückliche Schicksal der Einwohner des Dorfes nur kurz unterhalb des Vulkansees Lake Nyos erinnern. 1987 brachen sich aus diesem See gewaltige CO2 Mengen – schwerer als Luft, aber leichter als Wasser- ihre Bahn und flossen die Abhänge hinab. In den Senken sammelt es sich. 1700 Menschen starben binnen weniger Minuten. Die Menschen erstickten. Die großen Mengen CO2 nahmen ihn buchstäblich die Luft zum Atmen. Kurz zuvor hatte sich am Lake Monoun ein ähnliches Unglück ereignet, da starben "nur" 37 Menschen.

Doch die Regierung hat ein dickes Problem. Mit der Anheizung der Klimapanik sind nun auch – von interessierter Seite kräftig angeheizt- die hocheffektiven, billigen Strom erzeugenden Kohlekraftwerke ins Visier der Umweltretter genommen worden. Die fordern: keine Kohlekraftwerke mehr. Nach dern Bann der Kernenergie, nun auch noch die Kohle. Woher soll Deutschland nun sein Energie nehmen?

Die Regierung weiß nur zu gut: Die flatternden Energierinnsale hochteurer "Erneuerbarer" werden es nicht schaffen: Also setzte man sein ganze Hoffnung in die CO" Abscheidung technokratisch CCS (Carbon Capture ans Storage) genannt. Die reduziert zwar die hohen Wirkungsgrade moderner Kohlekraftwerke erheblich, und ist dazu ausgesprochen teuer, aber würde weiter die Stromerzeugung aus Kohle erlauben.

Also legte sie dem Bundestag, ein Gesetz vor, die wegen des "Klimaschutzes" ais notwendig erachtete Verbringung entstehenden CO2 ins Erdreich zwar zu fordern, bürdete aber gleichzeitig die Verantortung für einen evtl. GAU der Allgemeinheit auf. Damit wäre dann niemand veantwortlich. Der Bürger stünde mit seinem Schaden allein da. Kurz vor der Wahl hörten die Abgeordneten aus Schleswig Holstein auf die Ängste ihrer Mitbürger, das Gesetzt wurde zur erneuten Beratung zurückgewiesen.

Wie Recht die Bürger mit ihrer Angst vor der CO2 Verbringung unter ihrer Scholle haben, zeigt die wissenschaftliche Studie des Geologen und Talsperrenexperten Prof. Ewert. In der Zusammenfassung schreibt er:

Einpressen von CO2 in Gesteinszonen mit abdichtender Überlagerung

Die beigefügte Publikation weist nach, dass in den allermeisten Fällen latente Trennflächen im Fels schon bis zu Drücken von < 15 bar aufreißen, und dass diese ‚kritischen‘ Drücke mit der Tiefe nicht ansteigen. Wenn man also CO2 mit Drücken von ca. 250 bar in den Unter­grund einpresst, werden viele noch geschlossenen Trennflächen aufreißen und das CO2 wird bald wieder aus der Erdoberfläche austreten. Dabei ist auch folgendes Risiko zu bedenken: Soll­ten sich die Austrittstellen in abflusslosen Geländemulden befinden, wird sich das CO2 dort ansammeln und die Luft mit ihrem Sauerstoff verdrängen, denn CO2 ist schwerer. Für dort befindliche Lebewesen wäre der Mangel an Sauerstoff lebensgefährlich.

Schlussbemerkung

Das CCS-Projekt beruht auf der Annahme, anthropogenes CO2 verursache den ‚Klimawan­del’, und es komme darauf an, dieses Treibhausgas klimaneutral zu entsorgen. In Anbetracht der Kosten, der Risiken und der Ungewissheiten empfiehlt es sich, die nächsten fünf Jahre abzuwarten: Sehr wahrscheinlich wird sich bis dann für einen ausreichend großen Teil der Bevölkerung, der Medien, der politischen Parteien, der Regierungen und der jetzt noch dem Zeitgeist huldigenden Wissenschaftler herausgestellt haben, dass die Prämisse falsch ist, die dem CCS-Projekt zu Grunde liegt: Weder gibt es einen globalen Klimawandel, sondern lediglich eine periodische Temperaturschwankung, die bis ca. 2003 regional eine Erwärmung mit sich brachte, und die sich danach wieder umgekehrt hat, denn die Temperaturen nehmen seitdem wieder ab, noch hat unser CO2 darauf wirklich einen bestimmenden Einfluss. Außerdem ist allen, die sich bei der Beurteilung der CO2-Bilanz mit physikalischen Gleichgewichten be­gnügen, zu empfehlen, auch die biologischen Gleichgewichte bzw. das Liebig’sche Gesetz vom Minimum zu berücksichtigen: mit einer Konzentration des atmosphärischen CO2 von 300 oder 400 ppm sind längst nicht alle Pflanzen optimal versorgt und würden ein größeres Angebot ihres Grundnahrungsmittels durchaus mit einem stärkeren Wachstum belohnen, wie Versuche und die Praxis zeigen.  

Prof. Dr. Ewert, M. Limburg EIKE

Lesen Sie Details dazu in der Studie im Anhang

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Verzerrt die klimapolitische Gesetzgebung der EU nachhaltig den Wettbewerb?

Auszug: * Die Durchführungslegislation der Europäischen Kommission zur Umsetzung der CO2- Richtlinie vom 18.12.2008 (ETS) belegt das Defizit an Gewaltenteilung im Verfahren der Europäischen Gesetzgebung und veranschaulicht das Spannungsverhältnis zwischen der vermeintlichen ökologischen Ratio des neuen ETS und der (fast willkürlichen) Beliebigkeit seiner Anwendung auf die energieerzeugende und energieverbrauchende Industrie. Angesichts der Fehlschätzungen der Emissionsvolumina durch die Kommission könnte sich die darauf fußende Berechnung der Höchstzahl von Emissionszertifikaten und damit die gesamte ETS-Richtlinie als unverhältnismäßig erweisen.  
 
Die besagte Richtlinie zur Ausweitung des CO2-Emissionszertifikate-Handels ist nach ihrem Wortlaut ein Katalog inapplikabler Ausnahmebestimmungen zur Erlangung des Rechts der Gratis-Allokation von Emissionszertifikaten zugunsten jener Industriezweige mit hohem Energieverbrauch und starker Handelsintensität  ausserhalb der EU. Da die rechtssichere Ableitung dieser tatbestandlichen  Voraussetzungen aus Statistiken nicht durchweg möglich ist, erfolgt im Rahmen des Komitologie-Verfahren ein bargaining zwecks legislativer Präzisierung der  vorgenannten Branchen. Dieser überwiegend technokratisch geprägte, nicht dagegen rechtlich strukturierte Prozess, dessen Intransparenz hervorsticht, ist nicht nur ein formaler Makel der Legislation, sondern  ein inhaltliches Manko, das ggf. erst durch  ein Musterverfahren der betroffenen Unternehmen vor dem EuGH unter Berufung auf den Gleichbehandlungsgrundsatz geklärt werden kann.
 
Unabhängig von einer solchen gerichtlichen Überprüfung wäre die fehlende Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatz (also des Verbots der  Ungleichbehandlung gleicher Sachverhalte) ein weiterer Grund, die klimapolitische  Gesetzgebung der EU als eine Quelle von Wettbewerbsverfälschungen anzusehen.
Die Verfälschung des Wettbewerbs zugunsten von Unternehmen in  Ländern ohne ETS (China, Brasilien, USA, Indien) liegt auf der Hand. Die direkte Begünstigung von Unternehmen in Polen (durch Subventionen) und die indirekte Favorisierung i Frankreich (85% des Energiebedarfs werden durch Atomstrom gedeckt) sind ums problematischer als sie innerhalb des europäischen Binnenmarktes stattfinden. Die willkürliche Ungleichbehandlung von Unternehmen mit starkem Energiebedarf und hoher Handelsintensität  außerhalb der EU würde die EU Kommission mit dem Vorwurf konfrontieren, den Telos der EU- „ein System, das den Wettbewerb innerhalb des Binnenmarktes vor Verfälschungen schützt“(Art. 3 I g.) EGV), völlig aus  den Augen verloren zu haben. 

Lesen Sie den ganzen Text in der Anlage:

Michael Limburg EIKE

*Wettbewerbsverfälschungen durch die klimapolitische Gesetzgebung der EU ?
Anmerkungen zur CO2-Richtlinie (ETS) und ihrer europarechtlichen Umsetzung aus ordnungspolitischer und staatsrechtlicher Sicht  von MARKUS C. KERBER**
Occasional Paper Nr. 2009/1

*Der Autor, Prof. Dr. iur, lehrt an der TU Berlin, Institut für VWL und Wirtschaftsrecht sowie am Institut des Etudes Politiques, Paris.

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Die Wahrheit über die ASSE!

In der Asse selbst lagern als wesentliche Abfallmengen je circa 100 Tonnen Uran und Thorium  sowie circa 10 Kilogramin Plutonium, verteilt über 125 000 Fässer. In den Fässern sind die Abfälle wiederum eingegossen in Bitumen oder Beton. Nun sind radioaktive Stoffe ein Teil der Natur, es gibt sie überall.  So sind in dem Deckgebirge über dem Endlager von einem halben Kubikkilometer Volumen (1/2 Kilometer Tiefe und der Fläche 1 Kilometer x 1 Kilometer) 4.000 Tonnen Uran, 12.000 Tonnen Thorium und 3.500 Tonnen Kalium-40 enthalten, wie sich aus der mittleren Konzentration dieser Elemente in der Erdkruste errechnen lässt.

Es werden also die Abfälle in der Tiefe durch die 100-fache Menge an radioaktiven Stoffen im Deckgebirge zugedeckt. Warum sollten die Abfälle unten im Endlager gefährlicher sein, als die darüber in der Erdkruste enthaltene 100-fach größere Menge an radioaktiven Stoffen? Aus der Asse wurde durch den Kaliabbau etwa so viel Radioaktivität herausgeholt (einige zehn hoch zwölf Becquerel), wie durch die Endlagerung der Abfälle wieder hineingebracht wurde. Es wurden brüchige Stollen und das Eindringen von gesättigter Salzlösung ins Bergwerk beklagt. Diese Dinge sind ganz normale Erscheinungen, die in jedem Bergwerk auftreten. Im Kohlebergbau zum Beispiel in viel größerem Umfang. Für die Menschen im Ruhrgehiet ist es eine Alltäglichkeit, dass infolge zusammenbrechender Stollen und nacbbrechendem Deckgebirge an der Oberfläche Vertiefungen entstehen, mit weitreichenden Folgen zur Bebauung, Landwirtschaft, Infrastruktur, Natur.

Heute sind die meisten Hohlräume der Asse mit Abraumsalzen verfüllt. Es wurden außerdem bereits 800.000 Kubikmeter Hohlraum mit einem Spezialbeton verfüllt. Das Bergwerk wurde geschlossen.

Michael Limburg EIKE unter Verwendung von Informationen von Dr. L. Niemann und Dr. Lindner Die Welt vom 18.6.09




Klimaschutzkonferenz in Bonn: Die Deutschen sollen zahlen!

Der Beirat, sein Institut und mit ihm sein Chef leben also von unseren Steuergeldern. Und das nicht schlecht. Da es sich gut damit leben läßt und gar nicht erst die Gefahr aukommt, dass sich dieser schöne Zustand irgendwann ändern könnte, fordert Dirk Messner deutlich mehr. "Wer emittiert muß zahlen" lautet die Überschrift zu einem Interview mit ihm, dass er der ihm wohlgesonnenen  FAZ (2) jüngst gewährte:
Darin drängt Messner die z.Zt. statfindende  xte Bonner Klimaschutzkonferenz zur Eile. Als Ansporn benennt Meissner – in gleicher schriller Tonlage wie sein Beiratskollege Schellnhuber eine zukünftige Katastrophe nach der anderen. Nichts wird ausgespart! So sagt Messner auf die entsprechende Frage der FAZ:

  • FAZ: Die Klimaverhandlungen scheinen auf der Stelle zu treten. Was wären die Folgen eines Scheiterns?
  • Messner: Eine instabile, unsichere Welt mit irreversiblen Schäden. Ohne einen verbindlichen internationalen Fahrplan zur Senkung der Treibhausgasemissionen wären im Verlauf dieses Jahrhunderts Temperaturerhöhungen um 3,5 bis 7 Grad Celsius zu erwarten. Die Folgen sind absehbar: Die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen, Wasserknappheit rund um den Erdball, die Bedrohung vieler Menschen durch Extremwetterereignisse und massive Migrationsströme.
  • Woher er dies so sicher weiß, behält er zwar für sich. Der Interviewer hakt auch nicht nach. Schließlich weiß das inzwischen ein jeder. Versteht sich. Auch ganz sicher ist sich Dirk Messner darin, dass die erforderliche und mögliche Verhinderung, der seit nunmehr 20 Jahren herbeiprognostizierten Klima-Katastrophen sofort sehr, sehr viel Geld kosten wird, und auch wer dafür  zahlen muß. Nämlich ingesamt der Westen, im partiellen der deutsche Steuerzahler. Und da fügt es sich zufällig gerade gut, dass sein Institut genau weiss, wie man die noch bereit zu stellenden immensen Mittel an die frohen Entwicklungsländer umverteilt. Ein Schelm der böses dabei denkt. Denn wer muß zahlen, fragt scheinheilig der Interviewer?

Es sollte das Verursacherprinzip gelten. fordert Herr Mesner scheinbar gerecht und sagt weiter:

Wer viel emittiert, muss entsprechend zur Kasse gebeten werden. Ein internationaler Emissionshandel oder Steuern auf Treibhausgasemissionen wären Mechanismen, um diese Mittel aufzubringen. Doch wichtig ist: Die Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels ist viel billiger als die Kosten des Nichthandelns. Der Umbau der Weltwirtschaft in Richtung "low carbon economy" wird uns weltweit jährlich etwa 1 bis 2 Prozent des globalen Sozialproduktes kosten. Die Kosten eines gefährlichen Klimawandels liegen zukünftig zwischen 5 und 20 Prozent der globalen Wertschöpfung.

Die besagte Konferenz in Bonn ist inzwischen an einem toten Punkt angekommen. Es geht um Geld, sehr viel Geld, unser Geld. Niemand will freiwillig zahlen, jeder sucht einen Dummen, um ihm die Kosten für die – inzwischen von jedem als politsche Religion erkannte Klimaschutzpolitik-, aufzuladen.  Da müssen dann wieder mal die Deutschen in die Bresche springen. Und nach Meinung mancher in der Regierung sind wir auch dazu bereit.
Unter der Überschrift "Klimavertrag nur gegen Geld" ("Unser Geld" versteht sich. ) bringt es die FAZ in der gleichen Ausgabe auf den Punkt.
 Zitat: Nach Ansicht von Koch-Weser wird es keinen Klimavertrag geben, wenn die Industriestaaten den Entwicklungs- und Schwellenländern nicht auch erhebliche finanzielle Konzessionen machten.
….Koch-Weser verweist auf jüngste Studien der amerikanischen Stiftung "ClimateWorks", wonach die Entwicklungs- und Schwellenländer bis 2020 jährlich zwischen 65 und 100 Milliarden Euro brauchten, um die zusätzlichen Kosten ihres notwendigen Beitrags zur Emissionsminderung zu leisten. Davon seien 20 bis 40 Milliarden ein finanzieller Ausgleich dafür, dass tropische Länder Regenwälder nicht abholzen und Aufforstung betreiben. Diese Wälder sind ein wichtiger Kohlendioxid-Speicher. "Weil die öffentlichen Haushalte der Industrieländer diese Mittel nicht aufbringen können, muss der größte Teil aus den Erlösen des Emissionshandels abgezweigt werden. Daher sollten möglichst alle Zertifikate versteigert werden, wenn es ein globales Klimaabkommen gibt."

Damit läßt sich gut verdienen: finden
….Finanzinstitute, die mit Emissionszertifikaten für Kohlendioxid handeln. (Sie) hoffen auf einen Erfolg der Klimaverhandlungen in Bonn und damit auf einen globalen Vertrag Ende 2009 in Kopenhagen. Dort soll ein Nachfolgeabkommen für das in drei Jahren auslaufende Kyoto-Protokoll vereinbart werden, um die Emissionen an Treibhausgasen zu beschränken und damit die Erderwärmung möglichst unter 2 Grad zu halten.

Die einzig gute Nachricht ist, dass die beschworenen 2 ° C mögliche Erwärmung – herbei gerechnet aus dazu frisierten Modellen- schon wieder Schnee von gestern ist. Nach neuesten Satellitenmessungen lag im Abpril 2009 die  Globaltemperatur um glatte 0,09 °C über dem Ø Wert von 1961 bis 1990. Also dort, von wo der ganze Schreckensrummel einst begonnen hat. Erwärmung findet nicht statt. Interessiert das keinen?

Michael Limburg EIKE

Anmerkungen:

1       Mitgleider des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen
* Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr
    * Reinhold Leinfelder, Generaldirektor des Museum für Naturkunde an der Humboldt-Universität, Berlin
    * Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik gGmbH, Bonn
    * Nebojsa Nakicenovic, Professor für Energiewirtschaft, Technische Universität Wien und International Institute for Applied Systems Analysis, Laxenburg
    * Stefan Rahmstorf, Professor für Physik der Ozeane, Universität Potsdam, und Leiter der Abteilung Klimasystem am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung
    * Hans Joachim Schellnhuber CBE, Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Visiting Professor der Oxford University (Fachbereich Physik und Christ Church College)
    * Sabine Schlacke, Professorin für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt deutsches, europäisches und internationales Umweltrecht, Verwaltungsrecht, Universität Bremen
    * Jürgen Schmid, Vorstandsvorsitzender und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik e.V. und Professor an der Universität Kassel, Institut für Elektrische Energietechnik, Fachgebiet Rationelle Energiewandlung
    * Renate Schubert, Professorin für Nationalökonomie und Direktorin des Instituts für Umweltentscheidungen, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

2 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.06.2009, Nr. 128, S. 14




Wer profitiert vom Emissionshandel? Der Fall Enron

Und auch die Ausweitung des Handels mit CO2 Zertifikaten wird wohl nicht wie geplant voranschreiten. Länder wie Kanada oder Australien haben die Einführung bereits verschoben, die USA lockern ihre bisherigen Einsparziele und auch in Deutschland wird es immer deutlicher, wie sehr die Kosten der Klimaschutzmaßnahmen unsere Wirtschaft belasten (hier, hier und hier). Selbst Bundesumweltminister Gabriel ist inzwischen skeptisch, ob die EU überhaupt die aktuellen Ziele zur Reduktion von CO2 erreichen kann.

Klimawandel-Politik als Goldesel

Denn das Erreichen der Einsparziele kostet Geld. Sehr viel Geld. Und so sehr energieintensive Betriebe unter immer weiter steigenden Energiepreisen leiden, so sehr profitieren andere Branchen von diesem Handel mit heißer Luft. Wer diese Profiteure sind und welche Mechanismen sie nutzen beschreibt Lawrence Solomon jetzt in einer Serie in der Financial Post. Die möglichen Verluste, die Exxon oder Shell machen könnten, wären „Kleingeld im Vergleich zu den Vermögen die mit den gleichen Regularien zu verdienen sind“, so der Autor. Hier eine zusammenzufassende Übersetzung:

Die Klimawandel-Industrie – die Wissenschaftler, Anwälte, Berater, Lobbyisten und ganz besonders die multinationalen Konzerne die hinter der Szene arbeiten um aus den Reichtümer die auf dem Spiel stehen Kapital zu schlagen – diese Industrie hat sich zur größten der Welt entwickelt. Nahezu jeder Bewohner der entwickelten Welt fühlt den Biss dieser Industrie, oftmals unbewusst, durch die Versteckten Aufpreise auf Nahrungsmittel, die Gas- und Stromkosten, beim Benzinkauf, beim Autokauf, bei Müllgebühren, bei Versicherungen, beim Computerkauf, bei Hotelkosten und beim Einkauf von ungefähr jedem Gut oder jeder Dienstleistung und nicht zuletzt auch bei Steuern und Abgaben.

Dies geschieht nicht zufällig, sondern im Rahmen eines ausgeklügelten und brillanten Systems, wie geschaffen um die Öffentlichkeit im Unklaren über die wahren Profiteure der Klimawandelpolitik zu lassen….

……

Skeptiker werden marginalisiert

Eine solche Komission wurde nicht gegründet, aber die Marginalisierung der skeptischen Wissenschaftler war damals erfolgreich und ist es auch bis heute. Wissenschaftler, die das Kyoto-Protokoll in Frage stellen, werden öffentlich verspottet, haben Schwierigkeiten Fördermittel für ihre Forschung zu bekommen und müssen fürchten entlassen zu werden.

Am meisten von allen werden heute die Skeptiker mit Argwohn bedacht und beschuldigt von der Energieindustrie bezahlt worden zu sein. Der größte Teil der Öffentlichkeit hat diese Anschuldigungen akzeptiert. Sie unterstreichen die Annahme, dass für die Fossile-Brennstoff-Industrie bei der Klimapolitik am meisten auf dem Spiel steht. Aber wenn die Öffentlichkeit skeptisch gegenüber dem Einfluss von „Big Money“ auf die Wissenschaft hinter dem Klimawandel ist, sollte sie erkennen, dass die größten Profite von allen in der Klimawandel Debatte dort zu erzielen sind, wo es darum geht Geld aus dem Kyoto-Protokoll und seinen Nachfolgern zu gewinnen.

Diesen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen. Man darf gespannt sein auf weitere Folgen dieser Serie. Ich werde Sie an dieser Stelle über weitere Veröffentlichungen dieser Art auf dem Laufenden halten.

Lesen Sie den ganzen Artikel hier

Mit Dank an Readers Edition und seinen Autor Rudolf Kipp




Kommunale Energiepolitik: Der Marsch in den Untergang!

Die hohen Einspeisevergütungen für den mit diesen Anlagen erzeugten Strom treiben unsere Strompreise immer weiter in die Höhe. Jetzt sind es schon ca. 100,– Euro pro Einwohner und Jahr mit weiter stark steigender Tendenz, die für andere Ausgaben fehlen. Unser Lebensstandard sinkt und die Kommunen verarmen immer mehr.Warum ist das nur so? Kürzlich fand ich hierauf eine Antwort: „Der Mensch gehört zu den Herdentieren.“ Die meisten Gemeinden folgen brav den politischen Leitkühen und Leithammeln, ohne weiter nachzudenken. Eingereiht haben sich auch die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland, die klimaneutrale Kirchentage zelebrieren und sogar Fotovoltaik auf Kirchendächer montieren. Selbst Industrieverbände laufen in der Herde mit in der Hoffnung, Leitkuh oder Leithammel würden schon für ihr Überleben sorgen. So genannte Klimawissenschaftler dienen als Wachhunde, damit Keiner aus der Herde ausbricht. Die Herde zertrampelt ihre eigene Lebensgrundlage. Wann kommt es zur Katastrophe?

Wie stark der Herdentrieb ist, haben uns gerade die Banker vorgemacht. Keiner wollte zurück stehen beim Marsch in die Pleite.

Prof. Dr. Hans-Günter Appel für EIKE




Nachhaltigkeit in Deutschland!

  • Primärenergieverbrauch in Deutschland 2006: 14,565 x 1018 J
  • Bevölkerungszahl im Jahre 2006: 82,31 Millionen
  • Jährlicher Primärenergieverbrauch pro Einwohner: 1,77x 1011 J
  • Anzahl der Tage im Jahr: 365 Tage
  • Menschliche Arbeitsleistung im Durchschnitt pro Tag von 8 Stunden: 3 MJ

Wie viele „Diener“ benötigt demnach jeder von uns täglich?

  • Aus den obigen Daten ergibt sich die Anzahl der „Energiediener“ pro Tag: 161,6

    CO2 "Erzeugung" pro Bürger in 2006 (CO2 Produktion Deutschland 799 x 106 t): 9,7 t

    Die Bundesregierung will in Zukunft jedem Einwohner nur noch 2 Tonnen CO2 zubilligen.

    • Damit sinkt die jedem Bürger zur Verfügung stehende Anzahl der "Energiediener" von 161,6
    • auf 33,3.

    Dass dies drastische Wohlstandsverluste zur Folge haben muss, liegt auf der Hand. Damit kann die Rechnung der Politiker, über die Versteigerung von Zertifikaten viele Milliarden Euro zusätzlich in die Staatskasse zu bekommen, nicht aufgehen. Ein Volk, das per Gesetz zum Lebensstandard eines armen Entwicklungslandes verurteilt wird, kann keine zusätzlichen Milliarden aufbringen.

    Otto Wildgruber für EIKE




    Teure Öko-Irrtümer: Gasverbrauch steigt dramatisch wegen Förderung „Erneuerbarer“ Energien

    Um die Stromversorgung in Deutschland ohne Kernkraftwerke ebenso sicher zu machen wie derzeit mit den 17 deutschen Kernkraftwerken, sind nicht nur, wie unser Umweltminister Gabriel oder die Herren Schütz und Albers ohne jede Sachkunde irrtümlich meinen, zusätzliche Windenergieanlagen erforderlich, sondern mindestens 34 neue Erdgaskraftwerke zu je 500 MW Leistung. Der Erdgasbedarf dieser Kraftwerke beträgt dann jährlich rund 225 Mrd. kWh, der zusätzlich aus Russland importiert werden muss – zu Kosten von mindestens sieben Milliarden Euro jährlich -. sofern Herr Medwedew die Gaspreise nicht erhöht. Gabriels Parteifreund Gerhard Schröder wird das als Aufsichtsrat von Gazprom sicher freuen.

    Hinzu kommen die Errichtungskosten fur diese Kraftwerke von mindestens zehn Milliarden Euro, zusätzlich die Kosten für den Gasnetzausbau. Dazu werden der Atmosphäre zusätzlich rund 50 Millionen Tonnen CO2, anvertraut, offenbar ist das für Herrn Gabriel kein Problem, wenn das CO2 aus der Erdgasverbrennung stammt. Die Subvention der erneuerbaren Energien durch die Stromverbraucher beträgt derzeit bereits jährlich über sieben Milliarden Euro mit weiter steigender Tendenz.
    Es ist einfach unverständlich, ja verantwortungslos, dass unser Umweltminister derartige Tatsachen ignoriert und die Menschen derartig in die Irre führt. an unseren Hochschulen werden diese Tatsachen glücklicherweise vermittelt.

    Prof Dr.-Ing. Helmut Alt.
    FH Aachen. Aachen

    Zur Abbildung Die rote Fläche liefern die 20.000 Windkraftwerke die über ganz Deutschland verteilt arbeiten wenn der Wind weht, die grüne Fläche muss durch Erdgaskraftwerke abgedeckt werden, falls die Kernkraftwerke nicht mehr zur Verfügung stehen.
    Der Strompreis wird dann ganz erhebliche höher sein müssen, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!

    Den Weltartikel finden Sie hier:

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    Kernkraftindustrie macht Kotau vor den Linken!

    Es ist wie ein Dejavue Erlebnis. Die (restliche) deutsche Kernkraftwirtschaft versucht mit ihren ideologisch geführten Todfeinden eine Appeasementpolitik zu fahren. Haben wir denn aus der Geschichte nichts gelernt. "Mit einer Warnung vor akuten Engpässen in der Stromversorgung schaltet sich die deutsche Atomindustrie in den Bundestagswahlkampf ein. Daniel Wetzel von der Welt schreibt: "Wenn es beim Atomausstieg bliebe, würden schon in der nächsten Legislaturperiode sieben der 17 deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet", warnt der Präsident des Deutschen Atomforums, Walter Hohlefelder: " Das sind fast zehn Prozent der Stromproduktion und fast 20 Prozent der Grundlast."

    "Ich habe den Eindruck, dass sich in Politik, Medien und Öffentlichkeit viele nicht hinreichend darüber im Klaren sind, was das bedeutet", so Hohlefelder weiter: "Damit würde die Versorgungssicherheit massiv gefährdet, die Klimaschutzziele nicht erreicht und der Wirtschaftsstandort Deutschland ganz erheblich geschwächt." Deshalb will der Präsident des Deutschen Atomforums Hohlfelder der Branche der erneuerbaren Energien  eine "Allianz" vorschlagen. Laut Redemanuskript, das der WELT vorliegt, erklärt sich der oberste Atomkraftlobbyist bereit, unmittelbar nach der Bundestagswahl über einen "politischen Preis" für die Laufzeitverlängerung der deutschen Reaktoren zu verhandeln: "Ab dem 27. September 18 Uhr sind wir bereit, unsere Vorschläge auf den Tisch zu legen." so Hohlefelder. Jedoch hatten Verbände der erneuerbaren Energien  jüngst vor einer Laufzeitverlängerung gewarnt, weil dies den weiteren Ausbau alternativer Energien behindern würde.

    Warum nun das deutsche Atomforum glaubt mit einer Unterwerfung vor ihren Todfeinden -die sich einen Teufel um das Wohlergehen dieses Landes scheren-  diese von ihrem schändlichen Tun abzubringen, ist nicht nachzuvollziehen. Im Gegenteil, sie werden diese unnötige Unterwerfung als Beginn ihres vollständigen Sieges ansehen, der mit der Deindustrialiserung Deutschlands endet. Schließlich gab schon der Koordinator des Nachhaltigkeitsgipfels 1992 in Rio (und Vorläufer von Kyoto) der kanadische Multimillionär und enge Freund Mao Tse Dongs die Parole aus: „Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?“

    Übrigens ein Blick in die Geschichte lehrt: kaum daß Chamberlain zuhause freudig seine Appeasementpolitik  als großen Sieg verkaufte, begann der Vertragspartner Hitler den 2. Weltkrieg und überzog den Schützling Chamberlains – die Polen – mit Krieg.

    Es liegt uns ferne den gutgläubigen Förderern der links-grünen Idee jegliche konservative Energieerzeugung zugunsten der Erneuerbaren abzuwürgen, die Gedanken und Ziele des Despoten im 3. Reich zu unterstellen. Das wollen sie sicher nicht. Es läuft aber im Endergebnis auf eine schnelle Deindustrialisierung Deutschlands und damit auf die Vernichtung vieler, vieler Existenzen hinaus.

    Michael Limburg EIKE




    Diese Energiepolitik macht uns alle ärmer! 16 % des geamten Steueraufkommens sind bereits Energiesteuern

    Es ist heute für viele Menschen ein fester Glaube, die Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen würde durch hohen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) infolge des Treibhauseffektes zu einer kritischen Erwärmung der Erde führen. Politik, die Lobby der Wind-, Solar- und Bioenergieindustrie und auch eine größere Zahl von Wissenschaftlern stehen aus Eigennutz hinter diesem Glauben. Die politische Macht und Steuern können mit dem Hinweis auf den Klimaschutz ohne große Gegenwehr der Bürger erhöht werden. Denn wer will sich schon sagen lassen, er sei gegen den Klimaschutz.
    Einschneidende Gesetze schränken unsere Entscheidungsfreiheit immer weiter ein. Klimagesetze führen zu einer Teilenteignung ohne Entschädigung von Immobilien durch Genehmigung von Windgeneratoren in der Nachbarschaft und durch den Zwang, an Häusern Wärmeisolierungen durchzuführen und regenerative Energieanlagen einzubauen, auch wenn es unwirtschaftlich ist.
    Die Einführung der CO2-Verschmutzungsrechte zum Klimaschutz mit einem weltweiten Handel entpuppt sich bei eingehender Wertung als eine weitere Aktion, die Steuern in Deutschland um weitere 10 Milliarden zu erhöhen. Dies wird ab 2013 der Fall sein, wenn die Verschmutzungsrechte Jahr für Jahr verkauft werden. Ein Klimaschutz wird damit aber nicht erreicht. Unser Einfluss auf das Klima ist zu winzig.
    Es ist offensichtlich verpönt, bei der Klimarettung auch nach der Wirtschaftlichkeit zu fragen. Kosten spielen keine Rolle. Politik und Interessengruppen haben es aber mit dem Energie-Einspeisungs-Gesetz (EEG) geschafft, die Kosten und die stattliche Gewinne der Erzeuger und Betreiber von regenerativen Energieanlagen auf den Energiekunden abzuwälzen. Angeblich seien das keine Subventionen. Dies ist Augenwischerei. Es ist doch egal, ob Steuergelder oder Gelder der Kunden unwirtschaftliche Energie subventionieren. Unsere Politik hat inzwischen eine noch immer wachsende, hoch subventionierte (und damit unwirtschaftliche) Wind-, Solar- und Bioenergieindustrie aufgebaut und gestützt. Die dadurch steigenden Energiepreise zwingen die energieintensive Stahl- und Metallindustrie, die Zement- und die Glasfertigung, die Kunststoff- und Düngemittelhersteller mit ihren hunderttausenden von wirtschaftlichen Arbeitsplätzen abzuwandern. Deutschland steht so erst am Anfang einer selbst gemachten Wirtschaftskatastrophe.

    Wie unwirtschaftlich gehandelt wird, soll hier am Beispiel der Stromerzeugungskosten mit den verschiedenen Energieträgern dargestellt werden.

    Braunkohle / Kernkraft:    2,5  ct / kWh
    Importsteinkohle:     3,5  ct / kWh
    Deutsche Steinkohle.    4,5  ct / kWh
    Windstrom Land: EEG*    9,0  ct / kWh
    Windstrom Offshore: EEG*    15,0  ct / kWh
    Strom aus Bio-Gas:  EEG*    15,0  ct / kWh
    Solarstrom:  EEG*    50,0  ct / kWh
    Strompreis für private Haushalte:    22,0  ct / kWh

    EEG*: Mittlere Einspeisevergütung für bestehende Anlagen für 20 Jahre. Neuanlagen sollen Jahr für Jahr geringe Einspeisevergütungen erhalten, die dann 20 Jahre gezahlt werden. Der Strom aus EEG Anlagen muss abgenommen werden, auch wenn kein Bedarf ist. Kann das Netz den Strom nicht aufnehmen, gibt es trotzdem eine Vergütung.
    Die Einspeisevergütung für Solarstrom liegt weit über dem Verkaufspreis. Eine solche Praxis gab es in der DDR. Man konnte dort z.B. die im eigenen Garten großgezogene Gans für 30 Mark an den örtlichen Konsum verkaufen. Nach einigen Stunden konnte die Gans geschlachtet, gerupft und ausgenommen für 15 Mark wieder erstanden werden. Auch der Solarstromerzeuger verkauft seinen Strom für 50 Cent/kWh an den Stromlieferanten und lässt sich Strom für 22 Cent/kWh liefern.
    Doch selbst bei dieser hohen Einspeisevergütung ist eine Solaranlage unwirtschaftlich. Viele Bauern werden dies noch leidvoll erfahren, die zur Alterssicherung ihre Scheunendächer mit Fotovoltaik bedeckt haben. Auch die Investoren von Großanlagen werden keine ausreichende Rendite sehen. Die Gewinner der Fotovoltaik sind die Hersteller, die zur Zeit noch Umsatzrenditen von 20 bis 30 Prozent erwirtschaften.
    Viele Wissenschaftler stützen die Politik mit Horror-Klimaprognosen. Denn so erhalten sie leicht Forschungsgelder aus staatlichen Kassen. Sie können ihre Institute ausbauen und haben ausreichend Mittel, um Tagungen in aller Welt zu besuchen. Doch Prognosen können auch von ausgewiesenen Fachleuten falsch sein. Die Welt hat dies erst schmerzlich wieder erfahren. Die Prognosen der Bankexperten waren nichts wert.
    Die Hersteller von regenerativen Energieanlagen unterstützen aus Eigennutz die Klima- und Energiepolitik in jeder Form. Verbände und Vereinigungen für regenerative Energien werden großzügig finanziell ausgestattet. Schlimm wird es aber, wenn Lobbyisten in Ministerien Sachbearbeiter- oder Abteilungsleiterpositionen einnehmen und selbst die für sie günstigsten Gesetzesformulierungen durchsetzen.
    Vielen ist sicher unklar, warum die Stromerzeuger und Stromverteiler gegen die unwirtschaftliche Energiepolitik nicht protestieren. Sie haben inzwischen erkannt: Die Strompreise müssen aufgrund der Politik immer weiter erhöht werden. Dies bietet jeweils die Gelegenheit, auch für sich selbst die Gewinnmarge zu erhöhen. Ein gutes Beispiel ist das Angebot für grünen Strom zu einem etwas höheren Preis.
    Jeder, der etwas von Physik versteht, weiß, dass man Strom, der einmal im Netz ist, nicht wieder nach der Herkunft separieren kann. Es kann also nur eine Verrechnungseinheit sein. Man gibt die Strommenge als grünen Strom ab, die den regenerativen Energieanlagen abgenommen werden muss. Dann müsste der Kunde aber auch 30 bis 50 Prozent mehr bezahlen als der Normalverbraucher und nicht nur rund 3  bis 5  Prozent. Dies ist einfach eine Abzocke gutgläubiger Menschen. Übrigens müsste man, wenn grüner Strom teurer angeboten wird, auch Atomstrom oder Strom aus Braunkohlekraftwerken billiger anbieten.
    Rund 50.000 Kilowattstunden (kWh) Primärenergie pro Bundesbürger und Jahr werden für unseren Wohlstand gebraucht. Primärenergie ist die gesamte Energie, die in Brennstoffen, Uran, Wasser in hochgelegen Becken, Wind und Sonnenstrahlen enthalten ist. Die Primärenergie pro Jahr für jeden Bundesbürger kann erzeugt werden aus 6 Tonnen Kohle oder 4,2 Tonnen Erdöl oder 5500 Kubikmeter Erdgas oder 0,023 Kilogramm Uran. In Wasserkraftwerken müssen mehr als 10 Millionen Kubikmeter nach einem Gefälle von 100 Metern Elektroturbinen antreiben, um die Jahresenergie für einen Bundesbürger zu erzeugen. Windgeneratoren mit einer Leistung von 1 Megawatt (MW) erzeugen diese Jahresenergie in rund 6 Tagen, und für die Fotovoltaik braucht man eine Fläche von 200 Quadratmetern über das ganze Jahr. Die beiden letzten regenerativen Energieformen haben den Nachteil der Unstetigkeit. Es weht nicht immer Wind, und es scheint nicht immer die Sonne. Daher müssen parallel noch Kraftwerke gebaut werden, die bei Flaute, Sonnenabschirmung und Finsternis einspringen.
    Die Primärenergie wird in verbraucherfreundliche Energieformen wie Strom, Benzin und Diesel, Heizöl, Brikett, Flüssiggas und Heizgas umgewandelt und zum Verbraucher transportiert. Dies ist die Endenergie, die der Verbraucher bezahlen muss. Umwandlung und Transport sind energieaufwändig. Zur Herstellung und Verteilung des Stromes werden rund zwei Drittel der Primärenergie verbraucht. Für Treibstoff, Kohle und Gas sind es rund. 20 Prozent.
    Wir haben gesehen, preiswerte Energie, die bei Bedarf immer in ausreichender Menge zur Verfügung steht, ist der Garant für einen hohen Lebensstandard und für eine gesunde und erfolgreiche Volkswirtschaft. Politik und egoistische Gruppen haben die Rahmenbedingungen für eine marktwirtschaftliche preiswerte Energieversorgung weitgehend ausgehebelt. Es wurden zehntausende Arbeitsplätze geschaffen, die aber Energiekunden hoch subventionieren müssen. Die dadurch immer stärker zunehmenden Energiepreise führen zum Abwandern von hunderttausenden von wirtschaftlichen Arbeitsplätzen. Wir alle müssen bei dieser Politik unseren Lebensstandard zurückschrauben. Geld kann man nur einmal ausgeben. Die Mehrausgaben für Energie verringern die  Ausgaben für Essen, Kleidung, Anschaffungen, Reisen, kulturelle Veranstaltungen usw. Diese Politik macht uns alle ärmer. Das EEG muss so schnell wie möglich auslaufen, und die hohen Energiesteuern müssen gesenkt werden. Dies ist der richtige Weg für eine wirtschaftliche Erholung und für eine gesunde dauerhafte Volkswirtschaft.

    Prof. Dr. Hans-Günter Appel
    Den Text als Worddukoment finden Sie im Anhang.

    Appel-Energiebedarf und Steuern. doc.docAppel-Energiebedarf und Steuern. doc.doc




    Erneuerbare: Auch am 8.3.2009 wurde an der Börse in Leipzig wieder Strom in Höhe von 25,9 GWh verschenkt ….

    Dieser verschenkte Strom wurde vorher mit der gesetzlichen EEG-Vergütung zwischen 9 bis 50 Ct/kWh entsprechend 90 bis 500 ?/MWh an die Stromeinspeiser zu Lasten aller Stromabnehmer bezahlt.
    Prof. Dr. Helmut Alt Aachen
    EE-Preise 2.jpg




    Medienflops II: Medien-Enten über Klima & Energie – EIKE-Aktion Verleihung der Klimazitrone! Update

    Zum Inhalt: Die ?dritte industrielle Revolution?

    behandelt die zukünftigen Probleme der globalen, insbesondere der

    deutschen Energieerzeugung und Energiewirtschaft mit den Forderungen

    nach Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und

    Nachhaltigkeit. Ferner soll Wachstum von Ressourcenverbrauch

    abgekoppelt werden.  Aus Platzgründen wird auf die Originalbroschüre

    von mehr als 140 Seiten verwiesen,
    Kommentar:
    EIKE ist mit diesen Forderungen absolut einverstanden!  Eine solche Studie, sollte sie denn überhaupt zu brauchbaren Aussagen führen, muss aber die folgenden Aspekte der Energieerzeugung genau analysieren: 

    ? die langfristige technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
        der betrachteten alternativen Methoden im Vergleich mit herkömmlichen
        Verfahren und deren Verbesserungen, 
    ? die volkswirtschaftlichen Auswirkungen, 
    ? die gesellschaftspolitische Akzeptanz von neuen Maßnahmen.

    Dafür ist ein Expertenteam von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Volks- und Betriebswirten und Soziologen erforderlich. 
     
    Unter den insgesamt 25 Autoren der BMU-Studie befindet sich bemerkenswerterweise kein Ingenieur! Naturwissenschaftler sind ebenfalls nicht vertreten, sieht man von den einzigen Ausnahmen Hans-Joachim Schellnhuber (theoretische Physik) und Jürgen Mlynek (angewandte Physik) ab. Die Autoren sind Soziologen, Politologen, Volkswirte und Juristen, so dass das ?Niveau? der BMU-Studie nicht verwundert. Den über 140
    Seiten, angefüllt mit politisch-soziologischem Mumpitz, ist kaum etwas Substantielles zu entnehmen. Die Lektüre ist Zeitverschwendung! EIKE bringt den Inhalt der  Broschüre in nachfolgender Kurzfassung auf den Punkt, wobei in ?BMU-Wir-Form?  gesprochen wird und die indirekten BMU-Aussagen zum besseren Verständnis des  Lesers deutlich explizit gemacht werden:
     
    Wir, das BMU, plädieren für Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit der Energieerzeugung und Abkoppelung des Ressourcenverbrauchs vom Wachstum. Wir glauben, dass hierfür langfristig nur die sog. alternativen Energien, wie Photovoltaik, Solarthermie, Windräder, Biomasse  usw. in Frage kommen. Es ist nicht  notwendig, unseren Glauben mit realistischen, technisch-wirtschaftlichen Zahlen oder Abschätzungen zu
    belegen. Wir glauben weiter, dass die Kernenergie, die zur Zeit eine weltweite Renaissance erlebt, per se schlecht und  verwerflich ist, führen aber auch dafür keinerlei sachlichen Argumente an. Wir glauben schlussendlich an die
    ungemeine Gefährlichkeit des Klimawandels, obwohl uns bereits aus der Schule bekannt ist, dass Klimawandel ein  unvermeidbares Naturphänomen  und  Klimakonstanz eine Unmöglichkeit ist. Wir nehmen die mit den Begriffen
    ?Klimawandel und CO2? verbundenen öffentlichen Medien-Hypnosen als  Fakten hin und sind nicht bereit, uns mit den wissenschaftlichen(!) Berichten des IPCC auseinanderzusetzen, die ein differenzierteres Bild der Verhältnisse schildern, ganz zu schweigen von den unzähligen wissenschaftlichen ?Klima-Protesten? (s. unter 3.4 ? Anm. EIKE). Obwohl bis heute gemäß IPCC, sämtlichen Verlautbarungen der Wetterdienste  und der meteorologischen Fachliteratur keine Steigerungen von Extremwetterereignissen, Meeresspiegelanstiegen etc. messbar sind,  nehmen wir diese jedermann zugänglichen Fakten nicht zur Kenntnis. Wir  propagieren stattdessen Klima-Ideologie und alternative ?Energie-Revolution?.  Dass ausgerechnet die Kernenergie dazu geeignet ist, die von anthropogenen CO2-Emissionen ausgehenden, fiktiven Gefahren zu vermeiden ? weil sie CO2-frei ist ? interessiert uns nicht.  Wir deuten in unserer Broschüre als Kernaussage  an, dass wir gegebenenfalls auch vor undemokratischen Vorgehensweisen nicht zurückscheuen würden, falls der Wahlbürger uns in unserem Bemühen, ihm  die ?dritte industrielle Revolution? zu oktroyieren, nicht folgen sollte. 
     
    Abgesehen von den sachlich leicht begründbaren, konsensfesten Forderungen im ersten Satz der obigen Zusammenfassung, also nach Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit usw., der sich wohl alle einigermaßen vernünftigen Bürger und auch EIKE uneingeschränkt anschließen, ist die BMU-Broschüre ideologische Propaganda. Dieser Mangel ist gut nachvollziehbar, wird doch auf S. 8 der BMU- Studie offen erklärt ?wir haben eine Reihe von namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens um ihre Meinung gebeten….?. Mit einer Persönlichkeits-Auswahl, die sich fast ausschließlich auf  extrem linkslastige Politologen und Soziologen beschränkt, kann naturgemäß nichts sachlich Fundiertes resultieren. Schlagersänger-Persönlichkeiten wären der Broschüre vermutlich besser bekommen. Für eine ordentliche Studie wären, wie bereits betont wurde, ausgewiesene Energie-Fachleute, an erster Stelle Ingenieure zuständig gewesen. Nun zur Einzelkritik:
     
    Von den über 25 Beiträgen sei zunächst das Vorwort unseres Umweltministers Sigmar Gabriel herausgegriffen. Gabriel ist Vollblutpolitiker mit beruflichem Hintergrund eines Lehramtsstudiums in Deutsch, Soziologie und Politik und daher konsequenterweise von technisch-wirtschaftlicher Sachkenntnis über Energie- und Klimafragen ungetrübt. Schon die wiederholte Benutzung des Begriffs ?Quantensprung? zur Kennzeichnung eines plötzlichen, großen Umschwungs oder Paradigmenwechsels belegt dies. Jeder gebildete Oberschüler weiß, dass ein Quantensprung das genaue Gegenteil kennzeichnet, er ist die prinzipiell kleinste mögliche energetische Änderung im Atom.
    Unwillkürlich drängt sich bei diesen sympathischen ministeriellen Fachentgleisungen das populäre Bonmot ?der natürliche Feind des Politikers ist der Sachverstand? auf, und man beginnt über den Zustand seines Ministeriums nachdenklich zu werden. Schon in der Vergangenheit hatte sich ja sein Vorgänger Jürgen Trittin nach Amtsantritt beeilt, aus dem Umweltministerium alle Fachleute zu entfernen und durch Glaubenskrieger zu ersetzen. Dieser Prozess scheint inzwischen seiner Vollendung entgegengegangen zu sein.
     
    Von gleicher Sachqualität sind die weiteren Auslassungen unseres Umweltministers. Selbstredend besteht für ihn die größte gegenwärtige Gefahr im ?Klimawandel?. Sogar als Deutschlehrer müsste ihm eigentlich bekannt sein, dass es Klimawandel seit Bestehen unseres Planeten schon immer gegeben hat und auch in Zukunft immer geben wird. Ein Blick auf die Klimahistorie würde ihm zeigen, dass die 0,6 0C globale Erwärmung der letzten 100 Jahre, verglichen mit den leidvollen Klima-Erfahrungen von weit zurückliegenden Generationen unserer Vorfahren, eine Petitesse sind. Leider(!) ist auch die aktuelle Erwärmung inzwischen Geschichte geworden und hat einer erneuten globalen Abkühlung Platz gemacht, deren Auswirkung sich in weltweit immer kälteren Wintern bereits spürbar zu manifestieren beginnt. 
     
    Vermutlich liegt die ungebremste Attraktivität der ?Klimawandel-Gefahr? für Politiker darin, dass das Klimaproblem unlösbar ist. Alle wirklichen Umweltprobleme, zuvörderst das Bevölkerungswachstum der Erde, die Verschmutzung der Weltmeere, die unsere Nahrungsbasis gefährdet – jeder Ozean-Quadratkilometer weist heute schon ca. 13.000 schwimmende Plastikteile auf34) -, die zunehmenden Probleme der Trinkwasserversorgung in Dürreländern, die abnehmende Artenvielfalt, das Verschwinden der Regenwälder usw. wären ja mit harten Gegenmaßnahmen lösbar
    und sind daher zur politischen Agitation gänzlich ungeeignet.  Eine ernsthafte sachliche Begründung der Kernkraft-Verdammung, außer der, dass Deutschland auf der weltweiten Kernkraft-Autobahn – analog zu vergangenen
    katastrophalen Schicksalsentscheidungen seiner Geschichte – wieder einmal den Geisterfahrer und Weltretter spielen soll, wird von unserem Umweltminister nicht gegeben. Vom Abwägen der technisch-wirtschaftlichen Argumente für oder gegen eine bestimmte Methode der Energieerzeugung findet sich in der BMU-Broschüre keine Spur. Vermutlich würde Sigmar Gabriel, wenn es nach ihm ginge, die Lehrstühle an technischen Hochschulen gleich mit ideologiefesten Soziologen und Politologen anstatt mit Ingenieuren besetzt.
     
    Zu allem Überfluss glänzt unser Umweltminister im Vorwort auch noch mit der Fehlaussage, die erneuerbaren Energien hätten einen Siegeszug angetreten. Die Zahlen bestätigen dies nicht. Photovoltaik macht z.Zt. in Deutschland ca. 0,5% und Windkraft ca. 7% der elektrischen Energieerzeugung aus. Viel mehr ist nicht möglich, ohne die deutsche Volkswirtschaft an die Wand zu fahren. Leider sind und bleiben Sonne und Wind für die flächendeckende elektrische Stromerzeugung eines hochindustrialisierten Landes prinzipiell für immer ungeeignet. Diese zutreffende  Aussage ist nicht Folge einer dunklen Intrige der Erdölindustrie, sehr geehrter Herr Minister, sondern resultiert aus dem traurigen technisch-naturwissenschaftlichen Faktum, dass die Energiedichten von Wind und Sonne (letztere insbesondere
    hierzulande) prinzipiell zu gering sind, um aus diesen Quellen mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand und in größerem Maßstab elektrischen Strom zu erzeugen. Was seinen Siegeszug angetreten hat, ist eine Windrad- und Photovoltaik-Industrie in Deutschland, deren Produkte extrem unwirtschaftlich, z.Teil umweltschädlich
    (Windräder) und keineswegs nachhaltig sind. Diese Industrie floriert nur auf Grund massiver Subventionen per EEG. Wann die Blase platzt, darf Gegenstand der Spekulation bleiben.
     
    Zukünftige Kernkraftwerke werden inhärent sicher sein. Es existieren Verfahren der Transmutation von abgebrannten Kernbrennstoffen, die es erlauben, den radioaktiven Abklingprozess in überschaubare Zeiträume zu verkürzen, so dass das Entsorgungsproblem des abgebrannten, radioaktiven Kernbrennstoffs prinzipiell gelöst ist ? falls man es denn lösen will. Die bekannten Uran-Vorkommen reichen mindestens für etwa 300 Jahre, mit Brüten die zehnfache Zeit. Mit dem im Meerwasser enthaltenen Uran kann schlussendlich die Menschheit auf praktisch unbegrenzte Zeit mit Energie
    versorgt werden, so dass man die Energiegewinnung aus Kernfusion, die noch lange nicht einsatzreif ist, in aller Ruhe abwarten kann. Das, sehr geehrter Herr Gabriel, wird die dritte industrielle Revolution werden. Von dieser Revolution wird aber Deutschland, wenn es weiterhin von politisch maßgebenden ?Experten?, die ausschließlich von sachfremden Motiven getrieben werden, regiert wird, zu seinem Schaden ausgeschlossen bleiben.
     
    Angesichts der Autorenschaft der BMU-Broschüre überrascht es nicht, dass der einzige erwähnungswerte Beitrag von Jürgen Mlynek stammt. Mlynek kritisiert zu Recht das EEG, weil es lediglich den betroffenen Firmen Profit verschafft, diese aber nicht daran denken, die zufließenden Mittel für die Forschung aufzuwenden. Er geht auf die Forschungsanstrengungen in Sachen alternativer Energien ein und ist somit der einzige Autor, der die Technik in der BMU-Schrift erwähnt.
     
    Mit Jürgen Mlynek ist es aber schon vorbei. In Stellvertretung aller anderen Beiträge sei ?Politische Technologie reicht nicht, Energiekrise und Klimawandel erfordern mehr demokratische Teilhabe? von Claus Leggewie und Harald Welzer betrachtet. Der Beitrag hinterlässt die ratlose Frage ?was wurde eigentlich gesagt??. Was ist z.B. im  Titel des Aufsatzes unter ?politische Technologie? zu verstehen? Technologie ist bekanntlich die Gesamtheit aller technischen Verfahren und Methoden, um technische Systeme mit den geforderten Eigenschaften auszustatten. Technologie hat  also mit Politik soviel zu tun wie Fisch mit Klavier. Allenfalls kann die Politik bestimmte Technologien fördern oder verbieten. Eine weitere Worthülse unter vielen aus dem Beitrag von Leggewie und Welzer: ?Es geht also in dem in der Tat revolutionären Prozess, der mit dem Klimawandel verbunden ist, darum, am Arbeitsplatz, im Stadtviertel, in der Gemeinde und in den sozialen Netzwerken wieder konkretes Handlungswissen über Funktionsweisen des (kommunalen) politischen Systems zu vermitteln und regelrecht einzuüben?. EIKE übersetzte dieses Geschwafel ins Deutsche und entdeckte die Forderung ?mehr Gemeinschaftskunde!? Nun ja, warum nicht? Was hat dies aber in aller Welt mit dem Klimawandel zu tun? In der traurigen Wirklichkeit geht es allerdings darum, den Schülern und Bürgern wieder die elementaren technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen zu vermitteln, damit sie die ?Qualität? der Auslassungen von Autoren wie der der BMU-Broschüre erkennen können, ideologischen Rattenfängern nicht auf dem Leim kriechen und ihren Einfluss als Wähler bei technikbezogenen politischen Entscheidungen sachgemäß einzusetzen
    in der Lage sind.

    Unsere Wertung: 3  Zitronen

    Mehr dazu und davon siehe Anlage.
    Horst- Joachim Lüdecke, Klaus-Eckart Puls, Michael Limburg EIKE

    EIKE Medienenten Update Teil IIEIKE Medienenten Update Teil II




    Ziel erreicht: Strom wird knapp und immer teurer!

    Die Alarmmeldungen häufen sich dramatisch:"Die Finanzkrise entwickelt sich zur Energiekrise"titelt die sonst eher zur Sachlichkeit neigende Welt. Autor Daniel Wetzel schreibt da am 4. Februar 2009

    "

    Eine Studie (intern von A.T. Kearney und nicht im Auftrag von eines

    Versorgers Anm. d. Verfassers) prognostiziert einen drastischen

    Strompreisanstieg in Deutschland. Weil sich Projekte wegen der
    gestiegenen

    Kapitalkosten oft nicht mehr rechnen, werde die Überalterung des

    europäischen Kraftwerksparks voranschreiten. Zudem seien die EU-Pläne

    zur Förderung der erneuerbaren Energie unrealistisch.


    Der zweitgrößte deutsche Stromerzeuger RWE sieht in Westeuropa keine

    Chancen mehr zu auskömmlichen Preisen Kraftwerke zu bauen: RWE: In

    Westeuropa keine neuen Kohlekraftwerke so DJG/DJN. 21. Januar 2009 


    "Die RWE AG will wegen der Kosten für den CO2-Handel keine neuen

    Kohlekraftwerke in Westeuropa bauen. ?Wegen der Vollauktionierung der

    CO2-Rechte ab 2013 wird RWE große Projekte für Kohlekraftwerke in

    westeuropäischen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien

    aussetzen?, sagte der Vorstandsvorsitzende von RWE Power, Johannes

    Lambertz, am Dienstag.

    Diese Projekte würden aufgeschoben, bis die Kosten für den CO2-Handel

    durch einen höheren Strom-preis wieder ausgeglichen werden könnten,

    sagte Lambertz am Rande der Handelsblatt Jahrestagung Energie in einem

    Interview mit Dow Jones Newswires. Kraftwerke, die bereits im Bau

    seien, werde man jedoch fertigstellen…..

    Das bedeutet: Der Strom muss teuer werden! Die ?Knappheit? wird künstlich verursacht! Das kostet Arbeitsplätze und wie. Jetzt trifft es gerade die Aluminiumhütte in Neuss. "Norsk-Hydro will Aluminiumhütte bis April stilllegen"

    Der Verband der industriellen Stromverbraucher VIK errechnete im vorigen Jahr bereits, daß der unter "Klimaschutz" segelnde -vom EU-Parlament am 13.12.08 abgesegnete- CO2 Emissionshandel allein in Deutschland ca. 700.00 Arbeitsplätze kosten wird. Das ist die mutwillig herbeigeführte Lage.
    Statt dem entgegen zu wirken und diesen Irrsinn zu stoppen,  rettet die EU mit unserem Geld erneut die Welt: 

    Öko-Energie kostet Firmen dreistelligen Milliardenbetrag, schreibt das

    Handelsblatt,  und die FAZ titelt am 29.01.09 "EU: Klimaschutz kostet

    jährlich 175 Milliarden Euro"

    Was wir für diese "Klimaschutz" genannte, aber reale

    Energie-Verteuerungs-Politik bekommen, haben div. Forscher schon öfter

    berechnet. Erst jüngst wieder dargelegt in EIKE


    ….daß der deutsche Beitrag am hehren EU-Ziel "… eine

    Temperaturreduzierung von 3 x (0,084 / 380) = 0,0007 Grad (gerundet).." ergibt.

    Da stimmt nur sehr begrenzt optimisch, daß sich andere europäische

    Staaten langsam aber sicher von diesem Irrsinn, der sich "Klimaschutz-

    und Energiepolitik" (euphemistisch unter "Energiemix" verkleidet) nennt,

    verabschieden. Nur Deutschland und das tapfere, aber chronisch

    überschuldete, Belgien wollen sich noch den Atomausstieg leisten, alle

    anderen Staaten planen viele neue Kernkraftwerke, oder lassen die alten

    länger laufen. Selbst Kernkraftwerke russischer Bauart

    -sicherheitstechnisch aufgerüstet- sollen länger betrieben oder gar

    neue KKW errichtet werden. "Frankreich, Italien, Großbritannien und

    jetzt auch Schweden: Alle großen EU-Staaten planen neue Kernkraftwerke

    – und setzen damit die Bundesregierung unter Druck." So Spiegel Online

    am 6.2.09. Dort sind die Kollegen offensichtlich mental weiter als die Klimaalarmisten beim Wissenschaftsressort.

    Und das ist richtig, denn: "Die Abhängigkeit in der Energieversorgung

    wächst" schreibt PROFESSOR DR.-ING. HELMUT ALT, AACHEN in einem

    aufrüttelnden Leserbrief am20.1.09 an  die FAZ :

    "…Der Irrglaube, dass

    unsere Energieversorgung auf Basis von Wind-, Wasser-, Sonnen- und

    Biomassekraftwerken zu realisieren sei, wird bereits in den Schulen

    vermittelt und in den meisten Medien verbreitet. Die elektrische

    Energieerzeugung aus regenerativen Energien wird in Deutschland bereits

    in allen Bereichen in weltmeisterlich unangefochtener Position beschritten.

    Das kostet uns derzeit allerdings bereits jährlich sieben Milliarden

    Euro zusätzlich, zu den notwendigen Stromerzeugungskosten von etwa 30

    Milliarden Euro. Wenn wir demnächst die 17 kostengünstigsten Kraftwerke

    zur Stromerzeugung vorzeitig stilllegen und diese durch rund 20.000

    Windenergieanlagen zusätzlich plus 200 Gasturbinen zu je 100 Megawatt

    ersetzen, wird sich der Erdgasbedarf aus Russland noch mal um den

    äquivalenten Bedarf von etwa zwölf Millionen Wohnungen mit einem

    Jahresbedarf von 20 000 Kilowattstunden erhöhen. Die Energiekosten

    werden dann die Bürger noch erheblich höher belasten, als wir uns das

    heute vorstellen können."

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Michael Limburg EIKE




    Klimaforscher Spencer nennt Al Gores Aussagen Propaganda

    Roy Spencer ist ein moderner Klimaforscher der Ersten Stunde. Schon 1981 machte er seinen Doktor der Meteorologie. Und seit über 30 Jahren forscht er für staatliche Organisationen wie NASA, NOAA und DOE über Klimawandel, Satellitenmessungen etc. Bei der NASA arbeitete er jahrelang unter John Theon, der kürzlich für großes Aufsehen sorgte, als er sich offen zu seiner Skeptischen Haltung gegenüber der herrschenden IPCC-Linie bekannte. Auch Spencer gewann mehr und mehr eine kritische Position zu der offiziellen Klimawissenschaft und schrieb das Buch ?Climate Confusion?. So ging Dr. Spencer mit seinen Zweifeln an die Öffentlichkeit.

    Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, die er überaus faktenreich betreibt, hält er auch die breite publizistische Auseinandersetzung für notwendig. Denn trotz aller wissenschaftlichen Belege für die Brüchigkeit der IPCC-Thesen haben ja populäre Darstellungen, wie sie z.B. Al Gore bringt, eine enorme Langfristwirkung in der Bevölkerung. Nachdem inzwischen Al Gores Thesen dutzendfach wissenschaftlich widerlegt sind, hat Dr. Spencer nun den Beweis erbracht, dass ? aber lesen Sie selbst:

    Al Gore?s Propaganda

    27. Januar 2009 von Dr. Roy W. Spencer

    Die Methoden, die von den Schwarzmalern der globalen Erwärmung angewendet werden, um Sie zu überzeugen, dass mehr Kohlendioxyd die Erde ruinieren wird, werden in zunehmendem Maße mit Beleidigungen und Angriffen geführt, die auf jedermann gerichtet werden, der nicht einer Meinung ist.

    Eine von den vielen intellektuell faulen (& falschen) Aussagen ist, dass ich von "Big Oil" bezahlt werde. Die Taktiken von Herr Gore sind ein wenig subtiler als das und erinnern an Propagandamethoden, die seit jeher wirkungsvoll zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung eingesetzt worden sind. Man sollte bedenken, dass Gores wissenschaftlicher Hauptberater, James Hansen von der NASA, unter allen Klimaforschern die extremsten Ansichten hat, wenn es darum geht, das größtmögliche Armageddon aufgrund der globalen Erwärmung vorherzusagen.

    Nachstehend führe ich 10 Propagandatechniken auf, die ich bei Wikipedia entnommen habe. Unter jeder dieser Techniken sind eines oder mehrere Beispiele für die Rhetorik von Herrn Gore aufgeführt, mit denen er versucht, den Rest von uns zur Verringerung unserer CO2-Emissionen zu motivieren. Wenn nicht extra erwähnt, sind die meisten Passagen aus seinen Aussagen vor dem US-Senat-Umweltausschuss vom  21. März 2007. Herr Gore ist auch eingeladen, am 28. Januar 2009 vor dem Auswärtigen Ausschuss des Senats zu berichten?, falls das kalte Wetter mit Schneefall nicht einen neuen Termin erforderlich macht.

    Furcht wecken: Appelle an die Furcht sollen wachsende Angst und Panik in der Bevölkerung erzeugen

    ?Ich möchte heute Zeugnis ablegen über etwas, das ich für eine weltweite Notlage halte – eine Krise, die das Überleben unserer Gesellschaft bedroht und die Bewohnbarkeit der Erde gefährdet?.

    Autoritäten bemühen: Mit der Technik ?Autoritäten bemühen? zitiert man prominente Personen, die eine Position, eine Idee, ein Argument oder eine Handlungsweise unterstützen.

    Ebensolche Dienste leistet die Methode ?Bekenntnis?: Bekenntnisse sind spezielle Aussprüche – oft aus dem Zusammenhang gerissen – mit denen eine bestimmte Politik, Aktion, Handlungsweise oder Person unterstützt oder verworfen werden soll. Das Ansehen oder die gesellschaftliche Rolle der zitierten Person (Experte, Person des Öffentlichen Lebens o.a.) wird besonders herausgestellt.

    ?Gerade vor sechs Wochen hat die wissenschaftliche Gemeinschaft in ihrer bisher stärksten Stellungnahme bestätigt, dass die Tatsache der Erwärmung zweifelsfrei ist. Die globale Erwärmung findet statt und der Mensch ist die Ursache.?

    ?Der Ruf der Wissenschaftler schallt jetzt quasi von allen Dächern. Die Debatte ist vorbei. Es gibt keinerlei Debatte mehr unter den Wissenschaftlern? (aus ?Eine Unbequeme Wahrheit?).

    Mitläufereffekt nutzen: Appelle an den Mitläufereffekt und an den "unvermeidlichen Sieg" sollen die Zielgruppe bewegen, mitzumachen und teilzunehmen an den gemeinsamen Aktivsitäten "aller anderen". Auch bewährt ist "Schließe Dich an": diese Technik nutzt den natürlichen Instinkt der Leute, auf der Gewinnerseite zu sein. Diese Technik wird vorteilhaft genutzt, um das Publikum von der unwiderstehlichen Massenbewegung zu überzeugen und daß es besser ist, dabei zu sein.

    ?Ich bin heute hier, um dem Kongress mehr als eine halbe Million Appelle auszuhändigen, die wirkliche Maßnahmen gegen die globale Erwärmung fordern. Mehr als 420 Bürgermeister haben mittlerweile beschlossen, Kyoto entsprechende Maßnahmen in ihren Städten umzusetzen und haben dringend durchgreifende bundesweite Massnahmen gefordert. Die kirchlichen Gemeinden haben begonnen, Massnahmen zum Schutz der göttlichen Schöpfung einzufordern. Der Staat Kalifornien hat unter seinem republikanischen Gouverneur und demokratischer Verwaltung eine strenge wirtschaftsweite Gesetzgebung zur CO2-Begrenzung beschlossen.  Zweiundzwanzig Staaten und der Bezirk von Columbia haben erneuerbare Energie-Standards für ihren Elektrizitätssektor verabschiedet.?

    Fahnenschwenken: Die Methode ?Fahnenschwenken? ist der Versuch, eine Tätigkeit mit der Begründung zu rechtfertigen, dass man dann patriotischer dasteht oder auf gewisse Weise einer Gruppe, einem Land oder einer Idee nützlich ist.

    Ebenso wirkt ?Der unvermeidliche Sieg?. Diese Methode lädt diejenigen ein, die noch nicht auf dem Zug aufgesprungen sind, sich denen anzuschließen, die sich schon auf der Straße des vorbestimmten Sieges befinden. Die bereits auf dem fahrenden Zug sind, werden versichert, dass ?an Bord bleiben? ihre beste Vorgehensweise ist.

    ?Schließlich haben wir schon vorher Probleme dieser Kategorie ausgestanden. Als England und dann Amerika und unsere Verbündeten sich erhoben, um die Drohung des globalen Faschismus zu bekämpfen, haben wir zusammen zwei Weltkriege in Europa und im Pazifik gewonnen.?

    Persönliche Angriffe: Mit dieser Methode bezeichnet man das Vorgehen, den Diskussionsgegner selbst anstatt dessen Argumente anzugreifen. Dazu gehört auch die ?Dämonisierung? des ?Feindes?: Personen der gegnerischen Nation, ethnischen Gruppe oder Anschauung, werden als Untermenschen hingestellt.

    ?Sie wissen, 15 Prozent der Menschen glauben, die Mondlandung sei in irgendeinem Filmstudio inszeniert worden, und eine noch kleinere Zahl glauben immer noch, dass die Erde eine Scheibe sei. Die kommen Samstag abend zusammen und feiern mit den Erwärmungs-Leugnern.? (24. Oktober 2006, Seattle-Universität)

    Vorurteile schüren: Verwendung von sinnbelegten oder emotionalen Ausdrücken, um einem Vorschlag Wert oder moralische Güte zu verleihen.

    ?Um diese Krise zu lösen, können wir moralisch gesehen zwei unterschiedliche Richtungen entwickeln.? (21. Juni 2006, London, England)

    Schwarzweiss-Falle: Nur zwei Möglichkeiten zur Wahl stellen, wobei  das besagte Produkt oder die Idee als die bessere Wahl dasteht.

    ?Es ist keine Frage von links oder rechts; es ist eine Frage von Recht gegen Unrecht.? (1. Juli 2007, New York Times op-ed)

    Begeisterung: Eine Veranstaltung, die Begeisterung, Glücksgefühle oder moralischen Aufbruchstimmung erzeugt:

    Die ?Live Earth Concerts? die in 2007 von Al Gore weltweit veranstaltet wurden.

    Fälschen von Informationen: Das Hinzufügen oder Weglassen von Informationen bei Berichten, um eine falsche Darstellung des Ereignisses oder der Tätigkeiten einer Person oder Organisation zu erhalten. Pseudo-Wissenschaften werden häufig benutzt, Informationen zu fälschen.

    ?Niemand ist an einer Lösung interessiert, wenn niemand glaubt, dass es ein Problem gibt. Von dieser Warte aus gesehen halte ich es durchaus für angebracht, die Hinweise auf die Gefährlichkeit der globalen Erwärmung überzubetonen mit dem erklärten Ziel, dass das Publikum aufmerksam wird, zu hören, was die Lösungen sind und wie groß die Chancen sind, dass wir diese Krise lösen werden.? (9. Mai 2006  Grist Interview)

    Abstempeln: Diese Technik soll Vorurteile im Publikum wecken, indem sie den Gegenstand der gegnerischen Kampagne als etwas abstempelt, wovor die Zielgruppe sich fürchtet, es hasst, verabscheut oder nicht für wünschenswert hält. Ebenso wirkt die Methode: ?Missbilligung erzeugen?: Mit dieser Technik wird eine Zielgruppe bewegt, eine Tätigkeit oder Idee zu missbilligen, indem man angibt, dass die Idee bei solchen Gruppen populär ist, die von der Zielgruppe verachtet, gehasst und gefürchtet werden.

    ?Es gibt viele, die noch nicht glauben, dass die globale Erwärmung überhaupt ein Problem ist. Und das ist kein Wunder: denn sie sind das Ziel einer massiven und gut organisiert Desinformationskampagne, die von den Verschmutzern verschwenderisch finanziert wird.  Diese sind entschlossen, alle Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen zu verhindern und treiben damit die globale Erwärmung weiter. Das alles aus Angst, ihre Profite würden leiden, wenn sie aufhören müssten, so viel Verunreinigungen in die Atmosphäre abzulassen.? (15. Januar 2004, New York City)

    ——————–

    Mein Fazit: Wenn jemand so viele Register der Propaganda zieht, wenn jemand seine Wissenschaft in so viel Propaganda einpackt, dann ist es wirklich Propaganda. Propaganda wiederum entwertet automatisch eine Aussage, indem sie den Inhalt unglaubwürdig macht. Das macht die Menschen hellhörig und sie fragen sich: ?wie weit ist das jetzt gelogen, was er sagt??

    Zudem: Propaganda als Wissenschaft zu verkaufen, ist schlichtweg ein moralisches Vergehen. Oder?

    Vielleicht ist Al Gore genau deswegen nicht in Obamas Team.

    CS

    http://www.drroyspencer.com/ 

    http://en.wikipedia.org/wiki/Propaganda