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Eiskalte Verleumdung – Schweizer „Qualitäts“-Journalist Laukenmann weigert sich zu recherchieren!

Eine Replik auf Joachim Laukenmanns Artikel "Eiskalte Ignoranten" in Der Sonntags-Zeitung vom 9.12.2012

Sehr geehrter Herr Laukenmann, lieber Herr Kollege,

erst einmal Glückwunsch dafür, dass Ihnen die Sonntags-Zeitung eine ganze Seite für Ihren Artikel zur Verfügung gestellt hat. So einfach ist das heute ja nicht mehr, soviel Platz in einem etablierten Blatt zu bekommen. Dazu ist sicher ein Vertrauensverhältnis der Chefredaktion nötig. Immerhin ist dem Artikel zu entnehmen, dass Sie in München anwesend waren. Das ist schon sehr viel mehr, als die meisten Kollegen, die auch über Prof. Fred Singer und die so genannten „Klimaskeptiker“ schreiben, ohne auch nur ein einziges Mal zu Vorträgen zu kommen oder sich mit den Inhalten der „Klimarealisten“ zu beschäftigen. Ich benutze dieses Wort, weil es neutraler ist, nicht schon eine Abwertung für Wissenschaftler und Journalisten bedeutet, die nicht den Computerberechnungen und Hiobsmeldungen des IPCC gläubig folgen.

Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 1 

Also zurück zu Ihrem Besuch in München. Ich war über 40 Jahre als Journalist unterwegs und kann mich nicht erinnern, einen Kongress, einen Parteitag oder sonst irgendeine Veranstaltung besucht zu haben, ohne mit den Veranstaltern gesprochen zu haben. Mich also praktisch inkognito zu verstecken. Jedenfalls ist es Ihnen gelungen, unerkannt zu bleiben. Ist das jetzt eine neue Form der Recherche? Vielleicht könnte ich diese Geheimnistuerei verstehen, wenn sich ein Journalist undercover bei der Mafia, der NPD oder anderen semikriminellen Organisationen eingeschlichen hat. Aber seien Sie versichert: In München hätten wir Sie herzlich begrüßt und auch noch alle Fragen beantwortet, die Sie nicht gestellt haben. Damit wären sicher viele Missverständnisse und Unterstellungen, die Sie in Ihrem Artikel zu Papier gebracht haben, vermeidbar gewesen. Dazu komme ich später.

Ausführlich haben Sie sich über Prof. Fred Singer ausgelassen. Ihrem Artikel ist zu entnehmen, dass es sich da um einen ziemlich beknackten Typen handelt, der keine Hemmungen hat, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Also, wenn das stimmt, was sie über ihn schreiben, haben sie gar nicht so Unrecht. Aber woher haben Sie die Erkenntnisse. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir und Ihren Lesern die Studie, in der Prof. Singer für die Tabaklobby festgestellt hat, dass Passivrauchen  ungefährlich ist, einmal zugänglich machen könnten. Dasselbe trifft auf Ihre Behauptung zu, er habe das Ozonloch und den sauren Regen ausschließlich auf Vulkanausbrüche reduziert. Wo und wann sind diese Studien veröffentlicht und wer hat dafür wie viel bezahlt?  Bitte geben Sie nicht als Quelle Wikipedia an, oder die öfter zitierten „concerned scientists“, auf die sich Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgeforschung beruft, wenn er Prof. Singer in seiner unnachahmlichen Art anschmiert. An konkreten Beweisen bin ich auch interessiert, weil ich schon 2007 für den Bayerischen Rundfunk für einen Film intensiv recherchiert habe, ob Prof. Singer von irgendeiner Lobby bezahlt wird. Ich habe nichts gefunden.

Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 2

Mein Vertrauen in Ihre journalistische Sorgfaltspflicht wird aber sehr eingeschränkt, wenn Sie schreiben, Singer habe sich seit Jahrzehnten dem Kampf gegen die Klimawissenschaft verschrieben. Er hätte behauptet, es gäbe keinen Klimawandel. Haben Sie es nötig, einen solchen Schwachsinn zu schreiben? Wer den Klimawandel leugnet, sollte zu einem Arzt gehen, wegen sehr akuter Wahrnehmungsstörungen. Natürlich kenne ich die Kampagne der „Gutmenschen“, wenn Sie behaupten, dass jeder, der die offizielle Darstellung der Wetterphänomene durch den IPCC hinterfragt, als „Klimaleugner“ bezeichnen. Das kann auch als Vollidiot oder Menschenfeind (Klimaleugner gleich Holocaustleugner) übersetzt werden.

Sie hätten sich doch besser in München zu erkennen geben sollen. Dann hätten Sie erfahren, dass die dort vertretenden Referenten Wissenschaftler sind, die hinterfragen, ob und wie viel der Mensch am Klimawandel Verantwortung trägt. Diese Frage ist für Sie offensichtlich entschieden. Für mich nicht. Als Journalist stelle ich Fragen und sehe meine Aufgabe darin, die Antworten zu publizieren. Leider gelingt es nicht, die offenen Fragen, die die Klimarealisten haben, zum Beispiel auf Kongressen mit Wissenschaftlern die der offiziellen IPCC – Linie folgen, zu diskutieren. Das ist schade.

Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 3

Ich wundere mich auch, woher Sie die Gewissheit haben, dass IPCC, PIK und all die anderen staatlich finanzierten Institute, die den menschengemachten Klimawandel vertreten Recht haben? Was Sie sich aus den Vorträgen herausgepickt haben, ist eher eine Auswahl verdrehter Wahrnehmung als eine Wiedergabe der tatsächlich vorgetragenen Inhalte. Auf jede Ihrer Formulierung einzugehen, müsste deshalb Seiten füllen. Aber einiges Grundsätzliche möchte ich schon noch anmerken.

Gerade wenn es um die Eismassen der Arktis und Antarktis geht habe ich soviel widersprüchliche Satellitenaufnahmen, Eisdickeberechnungen und Theorien gehört und gesehen, dass ich nicht wage, mir darüber ein eindeutiges Urteil zu erlauben. Wohl aber sehe ich die Aufgabe von Journalisten darin, die verschiedenen Forschungen und Theorien gegenüber zu stellen. Das setzt aber die Bereitschaft voraus, zuzuhören. Ich fürchte, das ist Ihnen in München nicht gelungen. Sie waren schon vollgestopft mit der allgemein gültigen Lehre. Das ist unjournalistisch. Wer so seinen Beruf versteht, sollte Pressesprecher werden.

Über mich schreiben Sie, einmal, dass ich ziemlich wütend über einen am selben Tag in der Süddeutschen Zeitung stehenden Artikel gewesen bin. Stimmt. Diese Zeitung zählt in Deutschland zu den „führenden“ Blättern, gilt als linksliberal. Deshalb ärgert mich schlechter Journalismus. Die Veranstaltung ist in München, aber von der Süddeutschen Zeitung ist niemand da. Aber dann übernimmt sie eine Meldung, die sich genau mit dem Thema beschäftigt, über das sie schreibt. Da gibt es für mich nur zwei Interpretationsmöglichkeiten. Entweder, die SZ findet es nicht mehr nötig, sich mit unabhängigen Wissenschaftlern auseinander zu setzen, weil sie sich in der Klimafrage auf die staatlich gewünscht offizielle Interpretation des Klimawandels geeinigt hat – dann ist der Kongress in München, natürlich absolut zu übersehen, oder aber, sie kokettiert nur noch links und liberal zu sein, weil dies dem Zeitgeist entspricht. Dann ist sie bald so überflüssig wie die Frankfurter Rundschau auch, die nach langem Siechtum jetzt eingeht.

Sehr geehrter Herr Laukenmann, je länger ich mich mit Ihrem Artikel auseinandersetze, umso weniger entdecke ich den Kollegen. Irgendwann werden Sie albern, passen sich der übelsten Schmutzkampagnen an, die als „Schweinejournalismus“ bezeichnet werden. Sie entblöden sich nicht, den Teilnehmern der Münchner Konferenz „Weltverschwörungstheorien“ anzudichten, wobei nicht deutlich wird, ob sie selbst an eine Verschwörung glauben, oder aber dem IPCC eine Verschwörung unterstellen. Sie gehen sogar soweit, sie mit Menschen zu vergleichen, die der Ansicht sind, der Mensch sei auf dem Mond gelandet oder die US-Regierung habe die Anschläge von 9/11 selbst organisiert.

Da passt es natürlich auch, dass Sie mein Plädoyer für Markt und Eigenverantwortung missverstehen. Sie unterstellen mir eine fundamentalistische Ideologie des freien Marktes. Dann haben Sie nicht zugehört. Ich bin ein glühender Anhänger der sozialen Marktwirtschaft, wie sie Ludwig Erhard umgesetzt hat. Die geht von der Eigenverantwortung des Menschen aus und dass er für seine Taten auch gerade stehen muss. Das ist alles andere als ein Freifahrtschein für Umweltverschmutzung. Umgekehrt aber besteht die Gefahr, dass aus dem „menschengemachten“ Klimawandel die Legitimation abgeleitet wird, im Namen der Weltrettung die Menschen mit einer Flut bürokratischer Einrichtungen und Steuern zu reglementieren, die sowohl dem Klima, wie der Demokratie schaden. Die Energiewende in Deutschland ist so ein Monstrum. Aber da können die Schweizer kaum mitreden, ihr Bürgersinn und die daraus entstehende politische Struktur lassen den deutschen Schwachsinn nicht zu.

Bleibt zum Schluss nur noch eine Feststellung und eine Frage:

Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 4

Die Feststellung: Sie Herr Johann Laukenmann bringen Belege für Ihre Behauptungen über Professor Singer oder man kann Sie als Verleumder bezeichnen. Steht dann die Sonntags-Zeitung immer noch hinter Ihrem Beitrag und bringt keine Entschuldigung, bleibt die Frage:

Ist Ihr Pamphlet der neue Maßstab Schweizer Qualitätsjournalismus?

Günter Ederer




Die Enthüllung: Hinter der Energiewende steckt nicht Angela Merkel, sondern Gott persönlich.

Zitat: „Die Technologien zur regenerativen Stromerzeugung sind noch teuer. Ihre Stromerzeugung läßt sich zum Teil nur eingeschränkt steuern. Das sind Defizite, an deren Beseitigung wir uns beteiligen müssen.“

Auch wenn man es mehrfach liest, erschließt sich die Kernaussage nur langsam.

Schritt für Schritt ergibt sich Folgendes:

Gemeint ist ganz klar die Stromerzeugung mit Windkraft, Photovoltaik, Biogas und Wasserkraft..

Von diesen läßt sich nur die Stromerzeugung aus Biogas und Wasserkraft gut steuern.  Nach den Plänen der Regierung sollen 2030 die Anteile folgendermaßen aussehen: Windstrom 27%, Solarstrom 10%, Biomasse 5%, Wasser 8%.

Die entscheidende Stromerzeugung aus Wind und Sonne, die somit knapp dreimal so groß wie die aus Wasser und Biomasse werden soll, steuern zwei entscheidende Einflüsse: Das Wetter und die Sonnenscheindauer. Der Mensch kann diese beiden leider nicht „zum Teil eingeschränkt“ steuern; vielmehr kann er das überhaupt nicht. Es sei denn, man definiert das verzweifelte Abschalten durch die Netzbetreiber bei Gefahr der Netz-Destabilisierung als „Steuerung“. Die Defizite, die diese beiden regenerativen Stromerzeugungstechniken aufweisen, sind folglich enorm.

Die unglaubliche Aussage kommt am Ende dieses Zitats: Prof. Jäger kündigt seine Absicht an,  die o.e. Defizite – gemeint sind klar die der Windkraft und der Photovoltaik – zu beseitigen.

Im Klartext: Er beabsichtigt bei der Windkraft, Flautenperioden mit kräftigem Wind zu füllen und Starkwindereignisse, die bisher zwangsläufig zur Abschaltung der Windräder führen, in Normalwind umzuwandeln.  Beim Solarstrom will er die Tageslicht-Abhängigkeit  „beseitigen“, was nur heißen kann, daß er die Sonne zwingen will, immer zu scheinen. Wenn beides gelingt, dann in der Tat sind die Defizite dieser beiden bedeutendsten regenerativen Stromerzeugungstechniken vollkommen beseitigt. 

Diese Ankündigung läßt nur eine einzige Erklärung zu: Er kann das.  Er ist Gott.

Und die kleingläubigen Kritiker der Energiewende haben niemals begriffen, mit wem sie sich da anlegen. Wir glaubten, es sei nur Frau Merkel. Was für ein Irrtum.

Auch EIKE sei gewarnt. Der Exorzismus kann fürchterlich werden.

Dr.-Ing. Günter Keil, Sankt Augustin………………………………………………..7.12.2012




Energiewende wirkt: Finanzminister droht Steuer-Ausfall in Milliardenhöhe

Das aktuelle McKinsey-Gutachten zu den Auswirkungen der Energiewende bescheinigt der Bundesregierung durch die Bank verheerende Noten: Beispielsweise hinkt Angela Merkel beim Punkt Versorgungssicherheit ebenso "hoffnungslos" hinter den selbst gesteckten Zielen hinterher wie bei dem Punkt gesicherte Reserve-Marge. Besonders bitter dürfte für Wolfgang Schäuble, Peter Altmaier & Co. sein, dass auch beim Punkt Wirtschaftlichkeit die "Zielerreichung unrealistisch" ist.



Nach Recherchen des Düsseldorfer Branchenbriefverlages `markt intern` hat das Gutachten einen entscheidenden Aspekt nicht berücksichtigt: Das Steueraufkommen. Bisher kamen die Steuerschätzer zu dem Ergebnis, dass der Staat als dicker Gewinner aus der Energiewendepolitik herauskommt.

 Diese Einschätzung ist seit dieser Woche allerdings Makulatur:

Denn bei der für Wettbewerbsrecht zuständigen EU-Kommissarin laufen derzeit zwei Prüfungsverfahren. Zum einen prüft Antoine Colombani die rechtliche Zulässigkeit des über das Erneuerbare-Energien-Gesetz/(EEG) zugesicherten Tarifs für die Produzenten von Wind- und Sonnenenergie.

Das EEG enthält eine Preiszusage für den Ökostrom, der deutlich über dem tatsächlichen Börsenpreis für Strom liegt und als Anreiz zur Photovoltaik- und Windenergie-Produktion gedacht ist.

 Weiterhin prüft die EU-Wettbewerbskommissarin, ob die im EEG normierte Ausnahmeregelung für sogenannte energieintensive Unternehmen rechtlich zulässig ist. Diese Ausnahme von der Zahlungsverpflichtung der EEG-Umlage könnte als illegale staatliche Befreiung für die begünstigten Großkonzerne gewertet werden. Statt derzeit 3,5 Cent pro Kilowattstunde zahlen diese Unternehmen lediglich eine EEG-Umlage zwischen 0,05 und 0,4 Ct/KWh. `markt intern` hat errechnet, dass die Ersparnis allein bei der EEG-Umlage für 2012 bei 300 Millionen Euro liegt. Die Zusage aus dem EEG für die Ökostrom-Produzenten, die 20 Jahre lang eine feste Vergütung bekommen, summiert sich derzeit auf 200 Milliarden Euro. Wobei jeder weitere Ausbau von Solar- und Windenergie diese Summe weiter erhöht.



Die Auskunft der EU-Wettbewerbshüter über die Prüfung der Wettbewerbswidrigkeit wird nach Einschätzung von `markt intern` dazu führen, dass sowohl die vom EEG begünstigten energieintensiven Unternehmen als auch die Produzenten von Solar- und Windenergie Rückstellungen in ihrer Bilanz in Milliardenhöhe einstellen müssen und damit ihre Steuerschuld in entsprechender Größenordnung minimieren können. Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes sind Rückstellungen dann möglich, wenn ein Ereignis mit "hinreichender Wahrscheinlichkeit" eintrifft.






markt-intern Pressestelle

Pressekontakt:


Uwe Kremer
Pressesprecher ‚markt intern‘-Verlag
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Dr. Bastian Peiffer
Pressereferent ‚markt intern‘-Verlag
Tel.: 0211/66 98 – 255
Fax: 0211/69 12 – 440
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Das IPCC und die Wahrheit- Transparenz unbekannt- Studenten und Aktivisten sind Leitautoren

Update 5.12.12: Begrüssung 18:30 Uhr ; anschließend Vortrag ab ca. 19:00 Uhr am 5.12.12 im HDZ Berlin 10117 (Mitte) Albrechtstr. 11

Wer sich die Mühe macht, deutsche Ämter oder Politiker nach der Grundlage unserer Energie- und Klimapolitik zu fragen, wird meist auf den Weltklimarat IPCC und seine Berichte verwiesen.

Vor dem Hintergrund der enormen Bedeutung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), hat die kanadische Journalistin Donna Laframboise die Arbeit dieser Institution einer kritischen Untersuchung unterzogen. Das Ergebnis fasste sie in ihrem Buch “The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert” zusammen, das zeigt, wie stark politische und ideologische Einflüsse die Expertise des IPCC bestimmten und wie wenig objektive Wissenschaft in den umfangreichen Berichte über den Stand der Klimaforschung zu finden ist.

Anlässlich dem Erscheinen der deutschen Ausgabe ihres Buches in einigen Tagen präsentiert Donna Laframboise ihre Position zum IPCC und zur internationalen Klimapolitik, die sich maßgeblich durch die Veröffentlichungen dieses Gremiums legitimiert. Das Institut für Unternehmerische Freiheit Berlin (IUF), das Haus der Zukunft Berlin, das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) und die Freiheitsfreunde Berlin laden Sie am Mittwoch den 05.12.2012 herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung mit Donna Laframboise ein.

Vortrag und Diskussion in englischer Sprache (mit Übersetzungsmöglichkeit der Fragen an die Referentin).

5 einfache Fragen zum IPCC

1. Hat das IPCC sein eigenes Personal genau beschrieben?

hier nur ein paar Beispiele aus einer großen Anzahl von IPCC Autoren, Leitautoren und koordinierenden Leitautoren sowie Reviewern, bei denen Anspruch von Chairman Pachauri und Wirklichkeit weit auseinander klaffen:

2. Beschreibt das IPCC das Material, das es berücksichtigt präzise?

3. Folgt das IPCC dazu seine eigenen Regeln?

4. Gibt es Mechanismen zur Durchsetzung die gewährleisten, dass das IPCC Regeln befolgt werden?

5. Hat das IPCC Menschen in Führungsposition die Vertrauen verdienen?

Diese wichtigen Fragen werden im Vortrag – unterstützt von vielen Quellen- umfassend beantwortet. Die Antworten werden die Leser von EIKE nicht überraschen, wohl aber alle anderen!

Das Buch "The Delinquent Teenager" ist seit dem 2.12.12 auch auf deutsch erschienen unter dem Titel

"Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde". 

zum Preis von 19,90 € zu beziehen beim TvR Medienverlag. buch@tvrgroup.de 

oder buchbestellung@tvrgroup.de

Über die Referentin

Donna Laframboise ist eine kanadische investigative Journalistin und Autorin, die 2010 den „Citizen Audit“ organisierte, bei dem 43 Personen aus 12 Länden alle 18.532 Quellen und Quellenangaben des 4. Sachstandsberichts des IPCC (IPCC AR) überprüften und über 5000 problematische Quellen entdeckten. Laframboise war zwischen 1993 und 2001 im Direktorium der kanadischen Civil Liberties Association und von 1998-2001 ihr Vizepräsident.
Sie schrieb für die National Post, Globe & Mail, Toronto Star, Chatelaine, Toronto Life, und andere Medien sowie ihre Blogs noconsensus.org und www.nofrakkingconsensus.com. Basierend auf dem Citizen Audit schrieb sie 2011 The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert.

 

Veranstaltungsort: Haus der Zukunft

Albrechtstr. 11 10117 Berlin

(Nähe S- und U-Bahnhof Friedrichstraße)

Anmeldung und Teilnahme: Die Veranstaltungen stehen allen an Freiheit interessierten Personen offen. Anmeldungen an: info@iuf-berlin.org oder Fax: 030-6920 80039

 

 




Mit der Energiewende in den Atom-Gau

Bahn-Chef Rüdiger Grube war es, der vor wenigen Wochen nochmal in Erinnerung brachte, auf welch dünnem Eis sich Deutschland mit seiner Energiewende bewegt: 30 Prozent der Züge könnten in Nordrhein-Westfalen an kalten Tagen im kommenden Winter ausfallen, so Grube vor wenigen Wochen. Der Hintergrund der Warnung: Zum Jahreswechsel läuft die Betriebsgenehmigung des Kohlekraftwerks Datteln aus. Allen Erfolgsmeldungen vom Ausbau der erneuerbaren Energien zum Trotz, der Ausfall eines einzigen Kraftwerks könnte Folgen haben, die über stehengebliebene Züge weit hinausgehen. Das gesamte deutsche Stromsystem hat sich zu einem hochfragilen System entwickelt, das bereits mehrfach vor dem völligen Absturz gestanden hat. Die Grundkonzeption der heutigen Netze stammt teilweise noch aus den 1950er Jahren, das Stromnetz war nie auf die dezentrale Einspeisung großer Energiemengen abgestellt. Tatsächlich werden die Mengen an unregelmäßig anfallendem Wind- und Solarstrom, die das Netz bewältigen muss, aber immer größer. Die Folge: Das Energienetz kommt immer öfter an seine Belastungsgrenzen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit eines sogenannten Blackouts, des Totalzusammenbruchs des Stromnetzes. 
Auf die Frage, wie lange es dauern würde, das deutsche Stromnetz wieder in Gang zu bringen, gibt es keine deutschen Prognosen. Der schweizerische Netzbetreiber Swissgrid rechnet mit drei Tagen, die er benötigen würde, um sein Netz wieder aufzubauen, der österreichische Betreiber Austrian Power Grid geht von sieben Tagen aus. Beide Länder hätten allerdings gegenüber Deutschland einen entscheidenden Vorteil: ihre Wasserkraftwerke. Diese lassen sich ohne Rück-griff auf das Stromnetz aus eigener Kraft wieder anfahren. 
Hinter den deutschen Möglichkeiten, sich aus einem landesweiten Stromausfall wieder herauszuarbeiten, steht ein großes Fragezeichen. Die Voraussetzungen scheinen nicht sonderlich günstig. Neben Gaskraftwerken würde vor allem Deutschlands größtes Pumpspeicherwerk im thüringischen Goldisthal zum Ankerpunkt eines Neustartes werden. Gebietsinseln mit wiederhergestellter Stromversorgung würden Schritt für Schritt miteinander verbunden werden. Ein Balanceakt: Stromangebot und -nachfrage müssten ständig aufeinander abgestimmt werden, jederzeit würde ein neuer Netzzusammenbruch drohen. 
Eine Studie im Auftrag des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2010 ging von 14 Tagen ohne umfassende Stromversorgung aus. Untersucht wurden die Konsequenzen eines länger andauernden und flächendeckenden Stromausfalls in Deutschland. Das Fazit des Berichts: „… ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern.“ Sofort ausfallen würden Tankstellen, Fahrstühle, Wasserwerke, Ampeln, Geldautomaten, Supermarktkassen und die meisten Telefonnetze. Nach drei Tagen würde die ärztliche Versorgung zusammenbrechen und würden Versorgungsengpässe bei der Lebensmittelversorgung entstehen. In den Krankenhäusern wären dann die Dieselreserven für die Notstromaggregate aufgebraucht, bei den Lastwagen wären die Tanks leergefahren. Was in Deutschland überhaupt an Vorsorgemaßnahmen getroffen wurde, ist auf die Überbrückung von Stromausfällen von Stunden, bestenfalls einigen Tagen ausgelegt. 
Drei Monate vor der Fukushima-Katastrophe im Dezember 2010 fertiggestellt, wird in der Bundestagsstudie das „heißeste Eisen“ im Zusammenhang mit einem lang andauernden Stromausfall allerdings nicht einmal erwähnt: die Kühlung der deutschen Atomkraftwerke. Mit einem Netzzusammenbruch würden auch die Kernkraftwerke wie alle übrigen Kraftwerke vom Netz gehen, sie müssten runtergefahren werden. Damit ist es allerdings nicht getan. Selbst nach dem Abschalten müssen die Brennstäbe soweit heruntergekühlt werden, dass eine Kernschmelze verhindert wird – und zwar jahrelang. Erst nach zehn Jahren ist die Nachzerfallswärme der Brennstäbe soweit gesunken, dass sie überhaupt transportfähig sind. Um die Kühlwasserpumpen für die Brennstäbe und die Leittechnik der Kraftwerke am Laufen zu halten, ist nach einem Zusammenbruch des Stromnetzes der Rück-griff auf Notstromaggregate nötig. Im Fall der AKWs sind diese so leistungsfähig, dass sie problemlos in der Lage sind, den Strombedarf von Kleinstädten abzudecken. Der Dieselverbrauch ist entsprechend. Sobald die in den Kraftwerken vorhandenen Dieselvorräte für die Notstromaggregate aufgebraucht wären, müsste Nachschub herangeschafft werden – unter den Bedingungen eines „Kollaps der gesamten Gesellschaft“, der sich nach der Prognose der Bundestagsstudie alsbald landesweit einstellen würde. 
Welches Szenario droht, wenn auch nur in einem der 17 aktiven oder stillgelegten deutschen Kernkraftwerke der Versuch misslingt, die Kühlung der Brennstäbe zu sichern, lässt sich am japanischen Fukushima absehen. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Katastrophe hat sich ausgerechnet mit dem überstürzten Ausstieg aus der Atomenergie und dem ungebremsten Ausbau der erneuerbaren Energien ohne Vorhandensein wichtiger Vorrausetzungen wie leistungsfähiger Leitungsnetze oder Speichermöglichkeiten für die Solar- und Windenergie um einiges erhöht.  


Autor Norman Hanert, zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeine Zeitung




Energiewende international: 1200 neue Kohlekraftwerke geplant! Deutschland legt Kraftwerke mit 8 GW still

Die USA verfügen über die weltweit größten Kohlereserven und sind laut Angaben der US-Energiebehörde ein Netto-Exporteur von Kohle.

Gefunden von Benny Peiser ACHGUT

Weitere Details dazu auch hier & hier

Dazu passt der Bericht im Handelsblatt vom 20.11.12

Prognos warnt vor Strommangel in Deutschland

ACHT GROSSKRAFTWERKE KÖNNTEN FEHLEN

Eine gewaltige Stromlücke sagt eine Prognos-Studie für Deutschland im Jahr 2020 voraus. Vor allem fossile Erzeugungskapazität fehle. Auch Umweltschützer haben das inzwischen erkannt.

Details hier 




Offener Brief eines CDU Ratsherren an seinen Stadtkämmerer!

Über viele Jahre haben alle politischen Parteien in Deutschland die Parolen zur angeblich durch anthropogenes CO2 bedingten "Klima-Katastrophe" einfach nachgeplappert. Kaum ein Politiker hat sich die Mühe gemacht, selber einmal anhand auch einer umfangreich vorhandenen Skeptiker-Literatur diese Behauptungen zu überprüfen. Dieses blinde Vertrauen in eine vollkommen politisierte staatliche Klima-Auftrags-Forschung und zugleich in die freiwillig gleich-geschaltete Berichterstattung der deutschen(!) Medien scheint seit einiger Zeit zu schwinden. Anfänge waren z.B. die Anhörung von Professor Fred Singer 2010 durch eine Parlamentarier-Gruppe um Frau Marie-Luise Dött  (CDU) , dann zwei Kongresse der FDP in Sachsen (am 30.6.12 zum Klimathema und am 1.12.12 zum Energiethema unter dem bezeichenden Titel: "Zurück in die Steinzeit – Wie viel Energiewende verträgt Deutschland?") , sowie nun ganz aktuell ein "offener Brief" des CDU-Ratsherren Kurt Fischer, der auch langjähriger Ortsverbandsvorsitzender war.  Er nimmt eine unschöne Attacke des Dr. Hansmann auf Herrn Fischer zum Anlass, die dieser nicht auf sich beruhen lassen will. 

von Kurt Fischer Ratsherr CDU der Landeshauptstadt Hannover

An Herrn

 

Dr. Marc Hansmann

Kämmerer der Landeshauptstadt Hannover

Datum: 14.11.2012

Sehr geehrter Herr Dr. Hansmann,


mit der Äußerung, der Hurrikan Sandy sei eine Folge des Klimawandels,  reflektieren Sie lediglich die vorherrschende Medien-Darstellung. Demgegenüber – einer wissenschaftlichen Nachprüfung hält diese Behauptung nicht stand:

1.  Die Messdaten der IPCC-nahen Institute belegen, daß seit 14 Jahren keine Erderwärmung mehr gemessen wird:


Quelle: http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/3/diagnostics/global/nh+sh ; Textfenster und Trendpfeil ergänzt.

D a z u   sagt der Direktor des Englischen Instituts UEA/CRU, wo die o.a. Graphik erstellt und aktualisiert wird, Prof. Phil JONES im Interview:   

"Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon. And he said that for the past 15 years there has been no statistically significant warming."

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html# ; Interview in Daily Mail, 15.02.2010;

Man muß folglich nicht die sogenannten "Skeptiker" bemühen, um – über die o.a. Graphik hinaus  – das zu belegen, denn selbst in der überwiegend alarmistisch geprägten deutschen Klima-Forschung bestätigen einige der seriösen Wissenschaftler genau das Gleiche, z.B. :

Prof. Dr. Jochem MAROTZKE (Direktor Max-Planck-Inst. Hamburg):

"Nach unseren ersten Berechnungen müsste es in den kommenden Jahren sprunghaft wärmer werden. Aber wir trauen dieser Prognose nicht über den Weg. Denn die Simulation hätte auch den derzeit herrschenden Stillstand beim Temperaturanstieg vorhersagen müssen – was nicht gelang."    DER SPIEGEL, 27.02.2012, S. 113

"Mit der gegenwärtig beobachteten Klima-Entwicklung sind die Modelle also nicht konsistent", gesteht Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Institutes für Meteorologie.   FOCUS-ol. : (http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/tid-25498/neuer-bericht-sorgt-fuer-kontroverseerderwaermung-eine-frage-deransicht_aid_737040.html ; 16.04.2012)

2.  Sandy ist in den Hurrikan-Statistiken der Wetterdienste bezüglich seiner Wind-Stärke allenfalls Durchschnitt :

http://www.climatedepot.com/a/18238/Scientists-reject-SandyClimate-Link–Warmists-Go-Full-Tabloid-Climatology–Claim-Sandy-Speaks–Round-Up-of-Hurricane-Sandy-Reactions

Meteorologisch etwas ungewöhnlich, aber keinesfalls außergewöhnlich war es, daß ein Hurrikan die US-amerikanische Ostküste erreicht. Nur dadurch entstanden die extremen Schäden. Das lag an einer besonderen Wetterlage, die mit "Klimawandel" nicht das Geringste zu tun hat:

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/hurrikan-sandy-fanal-der-klima-alarmisten 

3.  Einen Trend zu mehr Extremwetter findet auch das IPCC (Weltklimarat) nicht:

“Recent analyses in changes in severe local weather (tornados, thunder days, lightning and hail) in a few selected regions provide not compelling evidence for widespread systematic long-term changes“.

“Neue Analysen der Änderungen bei lokalen Unwettern (Tornados, Gewittertage, Blitze und Hagel) in einigen ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weitverbreitete systematische langfristige Änderungen“.     (Quelle: IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164).

Auch ein IPCC-Sonderbericht vor der Klima-Konferenz in Durban (2011) kam zu keinem anderen Ergebnis:
Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/presseschau-zum-ipcc-extremwetterbericht-mehr-extremwetter-fehlanzeige

Weltweite Statistiken der Wetterdienste  zeigen ebenfalls keine Extremwetter-Trends:

Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/aktuell-zur-durban-un-klimakonferenz-neuer-ipcc-bericht-zunahme-von-extremwetterlagen/

Auch die wiederholten Behauptungen von Versicherungen, es gäbe mehr Schäden,  w e i l  es mehr Extrem-Wetter gäbe, halten einer Nachprüfung nicht stand:

Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/extrem-wetter-hysterie-und-kein-ende-oder-neues-aus-der-anstalt/
u n d
http://www.kaltesonne.de/?p=4285
u n d
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/bei-medien-und-der-muenchner-rueck-nehmen-naturkatastrophen-deutlich-zu-in-der-wirklichkeit-ist-das-anders/

Sehr geehrter Herr Dr. Hansmann, erstaunt stelle ich fest, dass selbst kluge Leute immer wieder Medien-Verlautbarungen  nachsprechen, die auf „eingefärbten Behauptungen“ von Profiteueren und Ideologen der "Klima-Welt-Rettung“ beruhen, aber auf naturwissenschaft-lich unsicherer Basis stehen. Ich fände es sehr schön, wenn sich mehr „kluge Leute“ der Mühe unterzögen, selbst zu denken und selbst nachzuprüfen!!

Insbesondere müssen wir uns vor den Politikern hüten, die – wie vorstehend ausgeführt – auf fragwürdiger und unabgesicherter naturwissenschaftlicher Grundlage sehr teuere so genannte "Klima-Schutz-Maßnahmen" verantworten, denn man könnte uns eines Tages auch daran  messen.

Dazu sagt z.B. der Vizepräsident des Alfred-Wegener-Instituts, Prof. Dr. Heinrich Miller, im Interview zum "Klimaschutz":

Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen“. Miller mahnt zu Bescheidenheit: „Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.“ DIE ZEIT, Bohrer im Eis, 06.06.2007 , S.40

Mit freundlichen Grüßen

Kurt Fischer
Mitglied im Rat der Landeshauptstadt Hannover
Mitglied im Umweltausschuss seit mehr als 10 Jahren




Neubau Umweltbundesamt: Betriebskosten 50 % höher als konventionell!

So schreibt SPON:

Beim UMWELTBUNDESAMT ging ausgerechnet in Sachen Energieeffizienz einiges schief. Ein Neubau in Dessau sollte als ökologisches Vorzeigemodell dienen. Doch die Betriebskosten lagen im Prüfungszeitraum um rund 50 Prozent höher als bei herkömmlichen Verwaltungsgebäuden und im Jahresschnitt um knapp 400.000 Euro höher als geplant. "Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet die WARTUNGSKOSTEN FüR DIE öKOLOGISCH INNOVATIVEN ANLAGEN zu hoch sind", schreiben die Prüfer. "Das Gebäude des Umweltbundesamts taugt kaum als ökologisches Vorbild."

Ergänzung der Redaktion: Im Originaltext des BR ist sogar noch viel Schlimmeres zu entdecken:

  • •  auf Seite 245 unter Pkt. 54.1.3 ist zu lesen: „Gegenüber Fachbesuchern gab das Umweltbundesamt Betriebskosten von 1,23 Mio EUR an.“ Das steht im Gegensatz zur Wahrheit: 1,31 Mio. EUR.

    •  auf Seite 246 unter Pkt. 54.2 greift dies der BRH nochmals auf. Dort heißt es heißt es dann noch viel schärfer: „Der Bundesrechnungshof beanstandet, dass das Umweltbundesamt in seiner Öffentlichkeitsarbeit gegenüber Fachbesuchern unvollständige Angaben zu den Betriebskosten machte“

    Die Bundesbehörde „Umweltbundesamt“ hat Fachbesucher also belogen. Das ist der eigentliche  Skandal !!!

    Für die Beurteilung von Aussagen des UBA muss daher gelten: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ! Kann die Bundesregierung der eigene Beratung durch das UBA  und dessen Information der Öffentlichkeit noch vertrauen ?

Mit Dank an Spürnase B. Löwenberg




Grüne Erfolge:Umweltzonen führen Handwerker in die Pleite

Die deutschen Handwerker sind bekanntlich meist fleißig, zuverlässig und geduldig, doch jetzt sind sie mit ihrer Geduld am Ende, weil sie sich zunehmend in ihrer Existenz bedroht fühlen. Grund sind die Umweltzonen in den Städte, die einen Großteil der Betriebe aussperren. Ihre Fahrzeuge, besser gesagt. Auf die sind fast alle Handwerker angewiesen.

Immer mehr Kommunen weiten innerorts die Fahrverbote für Fahrzeuge aus, die mit roter und gelber Plakette unterwegs sind. Nach Vorbild der Bundeshauptstadt. In Berlin zum Beispiel sind seit Inkrafttreten der Plakettenverordnung 2008 innerhalb des S-Bahnrings nur Vehikel mit grünem Aufkleber erlaubt, das Fahrverbot trifft nicht nur private Dieselbesitzer, sondern vor allem das Handwerk….

….Wenn die Aussperrung der Transporter wenigstens der Umweltzuträglich wäre. Doch obwohl in immer mehr der inzwischen 54 deutschen Umweltzonen Fahrzeuge ohne grüne Plakette ausgesperrt werden,

stieg 2011 die Feinstaubbelastung weiter an und übertraf laut Umweltbundesamt (UBA) sogar den Durchschnittswert der vorangegangenen vier Jahre…

…Dudenhöffer: "Miserable Arbeit der Politiker"

Schon die offiziellen Messdaten des Umweltbundesamtes entlarven die Umweltzonen eindeutig als grandiosen Irrtum. Den nicht eingetroffenen ökologischen Visionen stehen volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe gegenüber. Schon für 2008, das erste Jahr mit Umweltzonen, hatte Professor Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, für die betroffenen Autobesitzer einen volkswirtschaftlichen Gesamtschaden von mehr als 12 Milliarden Euro errechnet.

Durch die zunehmende Aussperrung von Fahrzeugen mit roter und gelber Plakette kamen inzwischen weitere Milliarden hinzu. "Dieser Schildbürgerstreich illustriert einmal mehr eindrucksvoll, wie Politiker durch miserable Arbeit Volksvermögen in beträchtlichem Umfang vernichten", so Dudenhöffers Fazit.

Aus Die Welt hier

Fazit der Redaktion:

Die grüne Politk aller Fraktionen und Parteien schafft keine wertschöpfenden Arbeitsplätze, sondern vernichtet sie reihenweise. Im Großen wie im Kleinen.

Mit Dank an Spürnase Tobias L.




Nordamerikas Reserven an unkonventionellem Gas knapp 100 Billionen Kubikmeter

Der Informationsdienst „Naturgas“ (NGI) berichtete:

In der vergangenen Woche wurden unabhängige Studien zweier kanadischer Firmen vorgelegt, welche die Vorräte an westkanadischen und US-amerikanischen Schiefergasreserven auf die Größenordnung von Trillionen Kubikfuß anhoben: auf 3,3 Quadrillionen Kubikfuß. [Anm. d. Ü.: Es handelt sich um amerikanische sogenannte ‚short scale’ Werte, d. h. eine Quadrillion entspricht 10^15, also unserer Billiarde. Auf europäische Werte umgerechnet und gerundet entspricht das Volumen ca. 93 Billionen Kubikmetern. Ein cbf entspricht dabei 0,028316 m^3)]

Die in Calgary ansässige Firma Sproule Associates, eine der ältesten und größten kanadischen Erdölberatungsfirmen kündigte vergangene Woche ihre Untersuchung an, dass bereits gerade mal fünf von fünfzig in Westkanada entdeckten Schiefergaslagerstätten bereits über geschätzte Vorkommen zwischen 0,809 und 2,2 Quadrillionen Kubikfuß verfügten [23 – 62 * 10^12 Kubikmeter].

Eine neue Analyse der ebenfalls in Calgary ansässigen ITG Investment Research mit dem Titel "No More Guessing: Hardcore IV" zeigt für die südlicheren U.S.- Bundesstaaten 1,1 Qcfe [31 * 10^12 Kubikmeter] förderbare Vorräte an 450.000 Bohrstandorten. Während die Gesamtmenge die Daten von 37 U.S. Schiefergaslagerstätten enthält, schätzt ITG die förderbaren Vorräte in gerade mal 10 zusammenhängenden Lagerstätten auf 900 Tcfe [25 * 10^12 Kubikmeter]. Zum Vergleich: In einer anderen aktuellen Studie der US-Energie-Informations-Behörde war für diese Lagerstätten ein Gesamtvorrat von 426 Tcfe [12 * 10^12 Kubikmeter] angegeben worden.

Zusammengenommen kommt man auf ein Potential von 3,3 Qcf [rund 93 * 10^12 Kubikmeter]. Die Untersuchung der kanadischen Vorräte durch die Firma Sproule ist spekulativer, weil dort weniger Probebohrungen und Erschließungen stattfanden. Der Bericht sagt, dass "unter den gegebenen Umständen der noch in den Anfängen steckenden Erschließung und der noch begrenzt verfügbaren Produktionsdaten aus diesen Lagerstätten eine Bandbreite für die Mengen anzugeben ist, weil noch ein hoher Grad an Unsicherheit existiert.“ Der Bericht der Firma wurde beim kanadischen National Energy Board vorgelegt zur Unterstützung für das bislang größte geplante  Flüssig-Naturgas-Export-Terminal an der nördlichen Pazifikküste in British Columbia: das LNG-Canada-Project von Shell Canada und Tochterunternehmen der Mitsubishi Corp., Korea Gas Corp., PetroChina Investment.

Obgleich die beiden Studien unterschiedliche Verfahren anwandten, ergibt eine Zusammenschau eine grobe Mengenabschätzung des im nördlichen Zweidrittel Nordamerikas verfügbaren Schiefergases.

Weitere Informationen auf ShaleDaily.com. Dort kann man sich für eine Probeperiode kostenfrei einschreiben und die beiden Studien lesen: "U.S. Has 1.1 Quadrillion Cubic Feet of Resource, Says Researcher" und "Report Puts Canadian Shale Gas Resource Base at Up to 2,222 Tcf."

Intelligence Press Inc., eine unabhängige Informationsfirma für die Energiewirtschaft seit 1981, informiert mit aktuellen Nachrichten und Preisvergleichen für Naturgasmärkte in ihren Publikationen: Natural Gas Intelligence, Daily Gas Price Index, Weekly Gas Price Index. Die neueste Publikation, NGI’s Shale Daily ist der erste tägliche Informationsdienst, der sich ausschließlich der aufblühenden Revolution bei Schiefergas und -Öl widmet, welche die Energiezukunft North Amerikas neu ausrichtet.

Weitere Infos hier.

Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE




„Weltklimarat“ IPCC arbeitet intransparent und mogelt nach Kräften! Ein Insider packt aus.

Im kommenden Jahr soll der fünfte Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht werden. Dann wird es auch wieder eine Debatte um die Seriosität dieses Reports geben. In der Vergangenheit hatten Manipulationsvorwürfe die Glaubwürdigkeit des Papiers als Ganzes in Mitleidenschaft gezogen.

Nun hat mit einem der Autoren des vierten IPCC-Berichts erstmals ein Insider aus dem Weltklimarat die Methoden enthüllt, unter denen der Bericht zustande kommt: Ross McKIttrick, Ökonomieprofessor an der Universität Guelph im kanadischen Bundesstaat Ontario.

McKIttrick ist am 17.9.12 in Berlin aufgetreten, und was er dort in einem minutiös detaillierten undefinedVortrag berichtete, untermauert die Zweifel an dem Hunderte von Seiten umfassenden Gesamtwerk. „Es ist sehr schwach und weit weg von akademischen Standards“, sagte McKittrick über den Inhalt der Studie, an der er 2005 und 2006 mitgearbeitet hat.

Großer Einfluß des WWF in allen Autorengruppen

Zum einen kritisiert er die Zusammensetzung des Autorengremiums. Es wird suggeriert, als wäre die Elite der Wissenschaft zusammen, um die Berichte des IPCC zu schreiben. In Wahrheit entsenden viele Länder gar keine Experten.

Jedes einzelne Hauptkapitel (gegliedert nach Arbeitsgebieten: hier "Working Group I", The Scientific Basis) nach wird von Autorengruppen, die wiederum die Unterkapitel bearbeiten.  McKIttrick war in der Working Group I und arbeitete an Entwürfen mit. Er mußte jedoch feststellen, daß seine Korrekturvorschläge ohne Begründung regelmäßig zurückgewiesen wurden. Nach Abschluß der Arbeit wurden zudem ohne Diskussion mit den Beteiligten gravierende Änderungen eingefügt. Im akademischen Bereich eine völlig inakzeptable Vorgehensweise, so McKIttrick.

Der Wissenschaftler weist zudem auf den Einfluß der Lobbygruppe World Wide Fund For Nature WWF (Details dazu hier im Vortrag von D. Lafromboise) hin.

28 von 44 Kapiteln seien von Gruppen verfaßt worden, in denen mindestens ein WWF-Mitglied saß. Auch die Führungsgruppen seien von WWF-Leuten dominiert.

McKittrick unterbreitet undefinedzehn Reformvorschläge. So rät er unter anderem dazu, die Berichte der Arbeitsgruppen immer gleich online zu stellen, um nachträglichen Manipulationen durch die IPCC-Strippenzieher einen Riegel vorzuschieben. Die Auswahlkriterien für die  Autoren sollten härter werden.

Vorschläge für eine Reform

1. Einführung eines objektiven und transparenten  Auswahlverfahren für die Lead Autoren.

2. Einführung eines transparente Ernennugnsprozesses der jeweiligen Fach-Autoren

3. Ernennung von Redakteurs-Aufsichtsräten und Identifizierung von potenziell kontroversen Abschnitte.

4. Explizite Zuordnung von beiden:  Autoren- und Gutachter Positionen. 

5. Einführung eines iterativen Prozess, um eine endgültige Fassung unter der gemeinsamen Aufsicht von Autoren, Gutachtern und Redakteuren zu erreichen.

6. Einführung eines Verfahrens für die Suche nach sachlich geeigneten Inhalten, wenn nötig von außerhalb der Liste der Autoren und Gutachter an der Assessment-Prozess.

7. Einführung eines "Due Diiligence"- (gebotene Sorgfalt) Verfahrens  in Bezug auf zentrale papers und die vollständige Offenlegung aller Daten und Methoden die die ursprünglichen IPCC Abbildungen und Tabellen zu erzeugen.

8. Sofortige Online-Veröffentlichung jedes vollständigen Berichts bei Abschluss desselben, noch vor der Erstellung der Zusammenfassung.

9. Erstellung der Zusammenfassung durch Ad-hoc-Arbeits-Gruppen des Gremiums, die auf Empfehlungen des Redakteurs-Aufsichtsrats (Editorial Advisory Board) basierend, ernannt werden.

10. Veröffentlichung aller Entwürfe, Review-Kommentaren, Antworten und Autoren-Korrespondenz samt Datensätzen innerhalb von 3 Monaten nach Online-Veröffentlichung des vollständigen Berichts.

Der Katalog von McKittrick endet mit der Forderung:

Dass die am IPCC beteiligten Nationen diese Reformen sofort starten, und, wenn ein solcher Reform-Prozess nicht eingeleitet werden kann, dann sollten sich die nationalen Regierungen, die wirklich an objektiver und fundierter Beratung zu Fragen des Klimawandels interessiert sein sollten, aus dem IPCC zurückziehen. Sie sollten dann den Prozess zum Aufbau einer neuen Institution beginnen, die frei von den oben genannten Mängeln ist.

Das Vorwort zu McKittricks Studie ( What is wrong with the IPCC?) hat der frühere australische Premierminister John Howard geschrieben, ein erklärter Gegner der gängigen Erderwärmungsthese. Der Report sei „gut recherchiert“ und seine Lektüre „notwendig“, um den IPCC-Bericht verstehen zu können, so Howard. (rg)

R. Gläser (Red. M.Limburg); zuerst erschienen auf Junge Freiheit




Fracking? In Deutschland ein alter Hut!

Nach dem Verzicht auf die Atomenergie, dem Ausstieg aus der deutschen Kohle nun die Absage an den heimischen Energieträger Erdgas?

Hollywood und „SPON“ schüren wieder einmal unqualifizierte Emotionen und Ängste in der deutschen Bevölkerung, die dieses Spielchen technisch nicht durchschauen kann und deshalb manipulierbar und beeinflußbar wird. Ohne detaillierte Fachkentnisse werden dem unbedarften Publikum Schauermärchen von lodernden Feuerbällen und Stichflammen aus dem Wasserhahn präsentiert und als profitgieriges Ergebnis des unkontrollierten Abbaus von Erdgasressourcen präsentiert.     

Was ist nun Fakt, was sind Ammenmärchen? Tatsache ist, das sich Erdgas –  und natürlich auch das Begleitprodukt Erdöl – bei Vorhandensein von Kerogen (1) in vornehmlich relativ dichten, nicht-porösen  Schichten, den Muttergesteinen, in tief in Sedimentationsbecken versenkten Räumen bei Temperaturen oberhalb von ca 80 Grad Celsius bildet, von wo es in der Regel allmählich in poröse, durchlässige Gesteinsformationen, den Speichergesteinen, gedrückt  und somit leicht gefördert und gewonnen werden kann. Nun sind aber diese konventionel-len Lagerstätten zunehmend erschöpft und ausgebeutet, so daß sich die Erdöl-industrie zunehmend den Muttergesteinen zugewandt hat, um die in ihnen noch schlummernden Gasreserven auszubeuten. Hierzu werden diese Schichten durch enormen, gewaltigen hydrostatischen Druck aufgebrochen, als deren Folge drei bis maximal 5 mm breite und bis zu 200m lange Risse entstehen. Damit sich diese durch den darauf auflastenden Gebirgsdruck nicht sofort wieder schließen und das freigesetzte Gas in die Risse, den „Fracks“, strömen kann, werden diese durch Sandeinlagerungen, die mit Spuren von Keramikkügelchen , Enzymen und Gele im Promillebereich durchmischt werden, gefüllt, so daß das nun leicht zugängliche Erdgas über den Bohrstrang gefördert werden kann.

Was veranlaßt nun Medien, durch bewußte Un- und Halbwahrheiten, Unter-stellungen und Tatsachenverdrehungen diese Methode zu diffamieren? Zunächst sei einmal festgestellt, daß das Fracking in Deutschland seit 1961, also seit mehr als 50 Jahren, bereits über 360 mal in Heide/ Holstein und zumeist an den Salzdomen in Niedersachsen ohne je einen Zwischenfall registriert zu haben, also unfallfrei, unter strengster Aufsicht der Bergbehörden betrieben und  –  bei den damals herrschenden Gaspreisen zumeist als unwirtschaftlich  – eingestellt worden ist. Weltweit sind seither tausende dichte, sogenannte unkonventionelle  Lagerstätten auf diese Art und Weise erschlossen worden – alle soweit bekannt- ohne Probleme. In den USA wird diese Methode vermehrt seit etwa 10 Jahre mit so großem Erfolg angewandt, daß sie in den letzten Jahren auf diesem Gebiet autark geworden ist und sogar Erdgas ausführen kann- allerdings mit einem Nebeneffekt: Diese Aufschlußmethode war so erfolgreich, daß der Erdgaspreis stark nachgegeben und die Bohr- zu Fördertätigkeit daraufhin nachgelassen hat und nur noch nach zuvor vertraglich vereinbarten Bohrterminen beschränkt aufrecht erhalten wird – bis der Gaspreis, der weit unterhalb des horrend teuren deutschen Gaspreises liegt, wieder wirtschaftliche Grenzen erreicht haben wird.

Das Geschrei  einiger Medien über feuerspeiende Wasserhähne in den USA aber ergibt sich aus der Tatsache, daß viele Farmer ihren Wasservorrat aus hauseigenen unverrohrten  Brunnen beziehen, in denen sich über Bakterien  Methan  und damit Gas gebildet hat – also Sumpfgas – und das gab es schon vor über hundert Jahren, als das Fracking noch nicht erfunden worden war. Die Berichterstattung darüber im Zusammenhang mit Fracking ist einfach Scharlatanerie und unverantwortlich – einfach Meinungsmanipulation und daher unseriös. Professionell ausgeführte Bohrungen werden hingegen  immer sachgerecht mit sogenannten Futterrohren zementiert, alle dahinterliegenden Schichten, also auch alle durchteuften Grundwasserhorizonte, werden verrohrt und ein Zutritt von Erdgas zu Wasserleitungen entsprechen nur der blühenden Fantasie von Journalisten. 

In Deutschland, und hier insbesondere im Thüringer Becken, im nördlichen Hessen sowie in Niedersachsen,  befindet sich nach Untersuchungen und Berechnungen der BGR, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover , in diesen unkonventionellen „shale“-Lagerstätten (unkorrekt übersetzt mit „Schiefergas“) Erdgas in der Größenordnung  von 6,8 bis 22,6 Billionen m3  von dem bei einem Gewinnungsfaktor von 10 etwa 700 bis 2300 Milliarden m3    ,gefördert und für den heimischen Verbrauch benutzt werden können, was etwa die Erdgasversorgung Deutschlands für 7 bis 23 Jahre sicher stellen sollte.

Ein Alternative zu diesem Fracking wäre natürlich, daß sich Deutschland nach so vielem anderen auch von dieser Technik verabschiedet. Dann aber sollte sich jeder ein Sortiment an warmen Pullovern zulegen.               

Dr. Klaus-Jürgen Goldmann EIKE; Dipl.-Geologe

Dr. Goldmann wurde an der an der Universität Gießen diplomiert und promoviert war ab 1967 Research Associate an der Kansas Stae University, Kansas, US und von   1968 -1974 Erdölgeologe bei Texaco Inc. in New Orleans, La., USA, mit Bearbeitungsgebieten US-Golf von Mexiko und onshore Louisiana, Mississippi, Arkansas     und Florida : Dann ab 1973 arbeitete er als Erdölgeologe bei Caltex, Sumatra, Indonesien später ab 1974 als Chefgeologe, Exploration Manager und General Manager bei DEMINEX, Essen, Deutschland, mit Einsatzgebieten in Peru, Irland, Vietnam, Libyen und  Rußland.


(1) Kerogen = polymeres organisches Material aus dem unter Druck und Hitze entweder Erdöl ( tierisches Ausgangsmaterial) oder Erdgas ( pflanzliches   Ausgangsmaterial) entstehen




Gletscherrückzug und Vorstoß in Montana

Neue Studie über alpine Gletscher in den USA

Eine neue Studie, veröffentlicht in Quaternary Science Reviews stellt fest, dass alpine Gletscher im Glacier National Park, Montana, während der 1930er und 1940er Jahre bis zu sechsmal rascher zurückgingen als während der vergangenen 40 Jahre.

 

Foto: Wikimedia (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Grinnell_overlook.jpg)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.de

Der Grinnell Gletscher im Glacier National Park (USA) in der Mitte des Hintergrunds. Der See vor dem Gletscher ist durch einen starken Rückzug des Gletschers in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Ein kleinerer Gletscher namens Salamander befindet sich unten rechts auf dem Bild. Einst waren beide Gletscher ein einziger. (Photo credit: Wikipedia)

Die “Multi-Proxy-Studie von Sediment-Kernen aus Seen unter modernen Gletschern trägt zur ersten detaillierten Neoglazial-Chronologie für den Glacier National Park (GNP) bei”, und sie zeigt “die höchsten rekonstruierten Rückzugsraten [für] 1930″ von etwa 125 Metern pro Jahr im Vergleich zu nahezu Null um die 1975er und etwa 20 Meter/Jahr am Ende der Aufzeichnung für das Jahr 2005. Die Autoren schreiben: “Die Ergebnisse zeigen an, dass im Holozän die alpinen Gletscher im Glacier National Park zwischen dem Beginn des Neoglazials vor 6.500 Jahren und heute mehrfach vorstießen und sich zurückzogen.” Und weiter: „Der Rückzug seit dem Maximum der Kleinen Eiszeit war der dramatischste während der letzten 1000 Jahre.”

Abstract:

A lacustrine-based Neoglacial record for Glacier National Park, Montana, USA

15 October 2012
Jeffrey S. Munroe | Thomas A. Crocker | Alena M. Giesche | Lukas E. Rahlson | Logan T. Duran | Matthew F. Bigl | Benjamin J.C. Laabs

Eine Multi-Proxy Studie von Sediment-Kernen aus Seen unter heutigen Gletschern trägt zur ersten detaillierte Neoglazial-Chronologie bei für den Glacier National Park (GNP), Montana. Die Analyse konzentriert sich auf Sediment-Eigenschaften, die sensitiv auf die Ausdehnung und die Aktivität von Eis im oberen Gletscher sind, darunter: Wasser, organisches Material, Kohlenstoff, biogenischer Siliziumgehalt, Lagerdichte, Massen-Akkumulations-Rate, Phosphor-Auftrennung, magnetische Suszeptibilität, L*a*b* Farbwerte, Verteilung der Korngrößen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass alpine Gletscher im Glacier National Park mehrfach während des Holozäns nach dem Beginn des Neoglazials vor etwa 6.500 Jahren vorstießen und sich zurückzogen.

Die beiden ältesten Phasen der Gletscherausdehnung verliefen synchron mit dem gut dokumentierten Garibaldi (vor 5.600–6.900 Jahren) und dem Tiedemann-Peyto (vor 1.900–3.700 Jahren) in West-Kanada. Jüngere Phasen korrespondieren mit dem ersten Millennium-Vorstoß in West-Kanada, wie auch mit Gletscher-Vorstößen in der Sierra Nevada. Der Höhepunkt der Vorstöße in der Kleinen Eiszeit war der jüngste und ausgedehnteste in einer Reihe von Vorstoß-/Rückzugszyklen im letzten Jahrtausend. Der Rückzug seit dem Maximum der Kleinen Eiszeit war die dramatischste Episode des Eisrückgangs während der letzten 1.000 Jahre.

Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE

Original auf WUWT




Die „mutierten“ Schmetterlinge von Fukushima!

Gibt es dort tatsächlich Mutationen? Ganz bestimmt, die gibt es überall, bei Menschen, Tieren und Pflanzen. Oder sollte unter dem Bild stehen: „Atomkatastrophe auch in China“?

Die richtige Frage wäre: Gibt es um Fukushima erhöhte Mutationsraten? Nach dem Bericht von Atsuki Hiyama und 6 anderen in der Zeitschrift „Nature“ vom August 2012 über mutierte Schmetterlinge müsste man das annehmen.

Der Bericht sieht wissenschaftlich aus. Was ist aber Naturwissenschaft? Sie erforscht Tatsachen und deren Zusammenhänge. Erstere stellt sie in Form von Zahlen dar, letztere als mathematische Formeln. Damit kommt die Wissenschaft aber nicht aus, sie braucht auch Worte. Da reicht der Wortschatz der Umgangssprache nicht, es mussten Fachausdrücke erfunden werden.

Nun lässt sich mit Zahlen und Fachwörtern beliebiger Unsinn darstellen, und diese Möglichkeit wird in größtem Umfang genutzt. Dadurch wird es aber keine Wissenschaft. Diese ist ein System, in welchem alles zueinander passen muss, Wirkungen zu Ursachen, neue Erkenntnisse zu den etablierten alten. In der Physik begegnet man Namen wie Archimedes, Galilei, Newton, deren Erkenntnisse ewig gültig bleiben, weil sie sich auf von Menschen unabhängige Naturgesetze beziehen. Man ersetzt sie nicht, sondern baut auf ihnen auf. In der Biologie gilt das für die Vererbungsregeln von Gregor Mendel und die Erkenntnisse über Strahlenmutanten seit Muller (1927).

Ganz anders der mit wissenschaftlicher Terminologie dargestellte Aberglaube. Da ist alles beliebig. Was früher war, ist heute anders, Strahlung in Indien ist nicht mit Strahlung in Deutschland zu vergleichen, es gibt Wirkungen ohne Ursache, z.B. leukämiekranke Kinder schon bei der Dosis Null.

Die Wissenschaft ermittelt tatsächliche Zusammenhänge zwischen Wirkung und Ursache. Die Abhängigkeit der Mutationsrate von der Dosis ionisierender Strahlung wird seit 1927 untersucht. Es ging nie um die Frage, gibt es Mutationen? Die gibt es immer, die Frage ist, um wie viel sich die Mutationsrate erhöht. Beginnen muss man also bei der natürlichen Mutationshäufigkeit. In der Arbeit über die Schmetterlinge wurde es nicht so gemacht.

Das wesentliche Ergebnis aller wirklich wissenschaftlichen Versuche seit über 80 Jahren mit Drosophila, Mäusen, Bakterien, Hefe usw. und allen Strahlenarten, Röntgen, Gamma, Beta, Alpha sowie Neutronen ist: Die Zahl sichtbarer Mutationen verdoppelt sich bei Dosen im Bereich von 1.000 Millisievert. Das zu ermitteln erforderte einen großen Aufwand. Oft gibt es unter 100 Nachkommen nicht einen, dessen Aussehen durch Mutation verändert ist. Die natürlichen Mutationsraten liegen fast immer unter 1 %. Anders wäre es auch schlimm, würden wir sagen. Nicht so die Züchter, sie finden das unbefriedigend und steigern die Mutationsraten oft durch Bestrahlung. Ob Sie Ihre Lebensmittel nun im eigenen Garten anbauen, im normalen Lebensmittelmarkt oder im Bioladen kaufen, immer werden Sie einen hohen Anteil an Strahlenmutanten essen.

Nun zu den Schmetterlingen. Die Art (Zizeeria maha) gehört in die Gruppe der Bläulinge, hat es gern warm, in der Gegend von Fukushima geht es gerade noch. Sie kommt auch in Indien vor, wo sie im Bundesstaat Kerala ganz erheblicher natürlicher Radioaktivität ausgesetzt ist,  was ihr offensichtlich nichts ausmacht. Aber glaubt man den Autoren, ist es um Fukushima ganz anders. Die Tiere hat es in der Winterruhe erwischt, als Raupen. Sie waren also am 11. März längst aus dem Ei und daher wurden bei den im Mai gefangenen 144 Schmetterlingen auch keine Mutanten gefunden. Allerdings waren angeblich die Flügel um so kürzer, je näher am Kraftwerk die Schmetterlinge lebten.

Die Schmetterlinge wurden nach Okinawa gebracht; weiter weg von Fukushima geht es in Japan nicht. Dort konnten sie Eier legen, die Raupen schlüpften aus, und da zeigte sich die ganze Katastrophe: 18,5 % Veränderungen an Flügeln, Beinen, Augen und anderem. Dazu kam noch eine hohe Todesrate der Raupen und unnormale Dauer des Puppenstadiums. Die Überlebenden durften wieder Eier legen, und in dieser zweiten Generation wurde alles noch schlimmer: 33,5 % Veränderungen.

Mehrere Wissenschaftler haben die Angaben überprüft und eine Reihe von Unstimmigkeiten gefunden. Ich möchte nur einmal die Dosiswerte vergleichen. Es gibt eine Dosis-Wirkungs-Beziehung! Strahlung schlägt nicht einmal so zu und einmal anders.

1.000.000 Millisievert            Tod von Wespen

     40.000 Millisievert            10 % Mutationsrate bei der Fliege Drosophila

       7.000 Millisievert            Tod von Menschen und Mäusen

       1.000 Millisievert            Verdopplung der normalen Mutationsrate (unter 1%) verschiedenster Tiere

125 Millisievert            Laborversuche der Autoren.  Angeblich Veränderungen,  hohe Sterberate

55 Millisievert            Laborversuche, immer noch Veränderungen und erhöhte Sterblichkeit

4,5 Millisievert             max. Dosis nach Angaben der Autoren an den Fundorten der Schmetterlinge im Mai. Die Dosis war davor höher.

Falls man nicht die Ergebnisse von fast einem Jahrhundert strahlenbiologischer Forschung in Zweifel ziehen will, muss man erkennen: Insekten sind recht unempfindlich gegenüber Strahlung. Und wenn es doch Mutationen gibt? Natürlich gibt es welche, siehe die abartigen Nachkommen der Karauschen. Auf deren Bestand hat das keinen Einfluss. Die Fische haben sehr viele Nachkommen, nur die gesunden und normalen überleben. Das war auch im Kühlteich des Kraftwerks Tschernobyl so. Dort muss man wirklich eine erhöhte Mutationsrate annehmen, aber die Fische ein paar Jahre nach dem Unglück waren zahlreich und gesund.

Dr. Hermann Hinsch; Hannover




Vorankündigung: V. Internationale Klima & Energiekonferenz am 30.11-1.12.12 München

Progamm 
V. Internationale Klima- und Energiekonferenz

Hotel Bayerischer Hof München, 30. 11.– 1. 12.2012

Freitag – 30. November                                               

8.00 Uhr

Registrierung

9.00 Uhr

Begrüßung

Wolfgang Müller

Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Dr. Marcus Ernst

President, Peutinger Collegium

9.30 Uhr

Das NASA GISS Rätsel der nachträgliche geänderten Temperaturdaten

Prof. em. Dr. Friedrich-Karl Ewert

ehem. Universität Paderborn

10.00 Uhr

Politik, Medien und die Rolle der Wissenschaft

James M. Taylor
Senior fellow, The Heartland Institute

Klima I

10.30 Uhr

Wie belastbar sind die Belege des menschengemachten Klimawandels?

Prof. Dr. Fred Singer

NIPCC

11.30 Uhr Pause

12.00 Uhr

Klimawandel und die Bedrohung durch „neue Krankheiten“

Prof. Dr. Paul Reiter

Unité “Insectes et Maladies Infectieuses” Institut Pasteur, Paris

13.00 Uhr Mittagessen

Klima II

14.30 Uhr

Klimawandel – Fluch oder Segen?

Prof. em. Dr. Josef Reichholf

Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 

Energie I

15.15 Uhr

Auswirkung des deutschen Energiekonzepts auf die deutsche Industrie

n.n.

n.n. 

16.00 Uhr

Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit 

Prof. Dr. Helmut Alt

Fach Hochschule Aachen

16.45 Uhr Pause

17.15 Uhr

Die Kosten der Energiewende für die Verbraucher

Günter Ederer

Wirtschaftspublizist, Filmproduzent und Buchautor

18.00 Uhr

Shale Gas – Die “Alternative” Energiequelle?

Klaus Angerer

General Manager, BNK Deutschland GmbH

19.00 Uhr Ende des ersten Tages

19.30 Uhr Abendessen im Festsaal (Es ist eine zusätzliche Anmeldung und Beitragszahlung nötig)

20.30 Uhr Tischrede (im Rahmen des Abendessens)

n.n. 

Samstag – 1. Dezember

Klima IV

09.00 Uhr

IPCC – Warum fast nichts, was Sie über das IPCC wissen, wahr ist II
Donna Laframboise
Blog nofrakkingconsensus.com, Autor des Buchs The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World’s Top Climate Expert 

10.00 Uhr

Meeresspiegelanstieg  – Fakt und Fiktion

Prof. em. Dr. Niels Axel Mörner

Department of Paleogeophysics & Geodynamics, University of Stockholm

11.00 Uhr – 11.30 Uhr Pause

11.30 Uhr

Gletscher- und Waldentwicklung in alpinen Hochlagen in den letzten 10.000 Jahren

Prof. em. Dr. Gernot Patzelt

Universität Innsbruck

12.30 Uhr – 14.00 Uhr Mittagessen

Klima V 

14.00 Uhr

Der Einfluss kosmischer Strahlung auf das Klima – Neuste Erkenntnisse und deren Bedeutung für das Verständnis des Klimawandels

Prof. Dr. Nir Shaviv

Racah Institute of Physics – The Hebrew University of Jerusalem

15.00 Uhr

Steigende Kosten durch Naturkatastrophen – Eine überraschende Analyse

n.n.

(Münchner Rück)

15.45 Uhr – 16.15 Uhr Pause

Energie II

16.15 Uhr

Polen und die Nicht-Erneuerbaren

Thomas Teluk

Globalization Institute 

17.00 Uhr

Das Potential alternativer Energiequellen eine moderne Wirtschaft zu versorgen

n.n. 

17.45 Uhr

Die Geschichte der Biotreibstoffe in der EU – Vom Umweltretter zur Klimabombe

Jacob Nordangård

Department of Thematic Studies – Technology and Social Change, Linköping Universität 

18.30 Uhr

Panel: (Un)-beabsichtigte Konsequenzen der Umweltpolitik

James Taylor – The Heartland Institute

Michael Limburg – European Institute for Climate and Energy

19.15 Uhr – 19.30 Uhr

Schlussbemerkung

Dr. Holger Thuss

President Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE) 

19.30 Uhr Empfang und Ende der Veranstaltung 

Veranstaltungsort: Hotel Bayerischer Hof, Promenadenplatz 2, 80333 München

Die Veranstalter behalten sich das Recht auf kurzfristige Programmänderungen vor.

Alle im Programm aufgeführten Vorträge zwischen 9.00 Uhr und 19.30 Uhr werden simultan gedolmetscht Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch

Tagungsgebühren

150 € Privatpersonen (Tageskarte 90 €)

320 € Firmenvertreter

für Buchungen nach dem 16.11.12 wird ein Zuschlag von 30 € pro Karte erhoben.

Die Tagungsgebühren beinhalten die aufgeführte Pausenverpflegung zwischen 9.00 Uhr und 18.00 Uhr.

Teilnahme am Abendessen im Festsaal (Freitag, 30. November)

75 € pro Person (einschließlich Getränke)

Anmeldung

Mit vollem Namen, Anschrift und Institution via Email oder Fax an:

Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Formlos oder mit dem Formular auf der Website an:

Email: info@eike-klima-energie.eu

Fax: +49 (0) 3641 – 3279 8589

Brief: EIKE Registrierung, Postfach 110111, 07722 Jena

Zahlung des Teilnehmerbeitrags an:

EIKE e.V., Volksbank Saaletal Rudolstadt Konto Nr.: 42 42 92 01, BLZ: 830 944 54 

IBAN: DE34 8309 4454 0042 4292 01

BIC: GENODEF1RUJ

oder via Paypal auf der EIKE Website 

Aufgrund der begrenzten Plätze entscheiden Eingang von Anmeldung und Beitragszahlung über die Teilnahme an der Veranstaltung.

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