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Ernst-Georg Beck widerlegt den menschengemachten Klimawandel! Eine Würdigung seiner wissenschaftlichen Arbeit !

Um nicht nur die Umwelt sondern gleich auch den ganzen Planeten zu retten, müssten die In­dustriestaaten kollabieren und das sollte erreicht werden, indem man uns glauben machen wollte, dass das von uns Menschen und unserer Industrie erzeugte CO2 die Erde erwärmt und für uns unbewohnbar macht. Dieses Konzept wurde – und wird – mit Hilfe der Medien welt­weit so gekonnt vermarktet, dass schon große Teile der Bevölkerung mit quasi-religiösem Eifer daran glauben, obwohl inzwischen bewiesen ist, dass dieser Glauben nur aus der grö­ßenwahnsinnigen Idee von selbsternannten Welt-Errettern hervorgegangen ist und mit der Realität nichts zu tun hat. Aber bekanntlich ist nichts schwerer, als Lügen zu widerlegen, an die Menschen glauben wollen. Ernst-Georg Beck hat für die Gegenbeweise einen entschei­denden Beitrag erarbeitet.

Der Gehalt des Klimagases CO2 in der Atmosphäre ist für die Verfechter des menschenge­machten Klimawandels der ausschlaggebende Faktor. Er ist im letzten Jahrhundert von ca., 280 ppm auf jetzt 380 ppm gestiegen, nimmt gegenwärtig noch zu und wird sich nach Prog­nosen des IPCC in der Zukunft explosionsartig vergrößern: Wenn wir unsere CO2-Produktion nicht massiv verringern, werden die Temperaturen auf der Erde irreversibel ansteigen und unsere Existenz gefährden.  Dass wir diese Zunahme der CO2-Konzentration verursachen, be­gründet der IPCC damit, dass sich die relativ niedrige Konzentration vorher zumindest wäh­rend der letzten zwei Jahrtausende nicht verändert hat, wie das die folgende Grafik darstellt. Die dort dargestellten CO2-Gehalte wurden mit indirekten Bestimmungen nach der von Keeling 1958 eingeführten Methode ermittelt.

Diese CO2-Gehalte widersprechen früheren Untersuchungsergebnissen, die man mit direkten chemischen Analysen erhielt. Seit 1810 ist die chemische Analytik dazu in der Lage. Der IPCC hat diese Ergebnisse nicht berücksichtigt.  Statt dessen hat er bestimmt, dass nur den indirekten Untersuchungsergebnissen nach Keeling zu vertrauen sei.

Der IPCC scheint nicht zu realisieren, dass mit dem Aussondern von Ergebnissen direkter chemischer Analysenwerte die Zuverlässigkeit der gesamten chemischen Analytik in Frage gestellt wird – und Jaworowski hat vollkommen recht, wenn er dies als „den größten wis­senschaftlichen Skandal unserer Zeit bezeichnet“ [1].

Wie alles in der Natur unterliegt auch die atmosphärische CO2-Konzentration ständigen Schwankungen, wie dies die folgende Grafik aus [2] für die letzten 450 Tausend Jahre zeigt.

Und bei der Betrachtung des längeren Zeitraumes von 600 Millionen Jahren erkennt man in der nächsten Grafik aus [2], dass der CO2-Gehalt in der geologischen Gegenwart sogar kleiner ist als er es früher je war. Als die Gletscher während einer Eiszeit am weitesten nach Süden reichten, nämlich bis zum 38. Breitengrad,  war er mit ca. 1000 ppm fast drei mal so groß wie heute.

 

Dass der CO-Gehalt sich lang- und kurzperiodisch ändert, zeigt beispielsweise die wechsel­volle Geschichte des Kaspischen Meeres, hier dargestellt für die letzten 5 Millionen Jahr [3]. Die sich wiederholenden Änderungen seiner Wassertiefe und damit seiner Ausdehnung zei­gen Klimaänderungen im Einzugsgebiet an, die die Abflussmengen  der Zuflüsse änderten. Mit dem Wechsel von nassen und trockenen Perioden änderten sich auch die Pflanzenpro­duktionen und die jeweils dazugehörigen CO2-Haushalte.

Dies passiert auch jedes Jahr, wenn in den gemäßigten Breiten in den Vegetationsperioden CO aus der Atmosphäre entnommen wird, um im Winter mit der Zersetzung der Blätter wie­der in die Atmosphäre zurück zu kehren. Da die Landfläche der Nordhalbkugel und folglich deren Anteil an den Gemäßigten Breiten größer ist, überwiegt der Einfluss der Nordhalbku­gel.

Auf den noch viel wichtigeren von den Temperaturunterschieden gesteuerten CO2-Austausch zwischen der Atmosphäre und den Meeren kann in diesem Rahmen nicht eingegangen wer­den, aber natürlich ist er gigantisch, und bedacht werden muss, dass der Gastausch zwischen beiden wegen der Trägheit der Meere langsam vor sich geht.

Schon einfache biologische und physikalische Überlegungen zeigen also, dass die Annahme eines über 2000 Jahre gleich bleibenden CO2-Gehaltes falsch ist. Auf den ersten Blick muss es deshalb erstaunen, dass der IPCC diesen Komplex nicht gründlicher behandelt hat, denn wenn die chemisch direkt bestimmen CO2-Gehalte sich so deutlich von den indirekt be­stimmten unterscheiden, wäre selbstverständlich auch die Keeling-Methode kritisch zu über­prüfen. In Anbetracht des Untersuchungszieles des IPCC ist seine Präferenz für die Keeling-Werte allerdings nicht überraschend sondern war vielmehr zwangsläufig: Nur wenn man für eine lange Zeit einen ungefähr gleichbleibend niedrigen CO2-Gehalt annimmt, kann man die höhere Konzentration von heute uns Menschen und unserer Industrie anlasten. Insofern ist die unzutreffende Annahme von einem über 2000 Jahre gleichbleibenden CO2-Gehalt die grund­legende Voraussetzung für das Konzept des menschengemachten Klimawandels.

Ernst-Georg Beck hat diese Voraussetzung widerlegt, indem er die chemisch direkt bestimm­ten Analysenwerte sorgfältig ausgewertet hat. Dazu hat er in ca. 180 alten Arbeiten weit über 90.000 chemisch direkt bestimmte CO2-Gehalte der Luft ausgewertet [4].  Aus der vor kurzem ergänzten Arbeit werden hier 3 Diagramme (mit ihren Beschriftungen) zitiert. Hier werden nur die dort darge­stellten CO2-Konzentrationen kommentiert. Sie stammen von mehreren Autoren und zeigen übereinstimmend sehr große CO2-Gehalte für die Zeit um 1820 und um 1940.

 

In Anbetracht der hohen Qualität der Arbeit von Ernst-Georg Beck und der Vielzahl der von ihm berücksichtigten Quellen, also namhaften Institutionen und kompetenten Chemikern, verbietet es sich, die grundsätzliche Richtigkeit seiner Ergebnisse anzuzweifeln. In Überein­stimmung mit einfachen biologischen und physikalischen Überlegungen und geologischen Fakten folgt daraus zwangsläufig, dass auch im 19. Jahrhundert, also in der vorindustriellen Zeit und bei noch wesentlich geringerer Bevölkerungsdichte, die atmosphärischen CO2-Gehalte schon höher waren als sie es gegenwärtig sind. Im Vergleich zu den sehr viel höheren CO2-Gehalten in den meisten geologischen Epochen ist das keine Besonderheit. Das Hauptargu­ment der Klimawandel-Verfechter ist damit widerlegt.

Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert EIKE

Literatur

[1]       Jawarowski Z.: CO2: The greatest scientific scandal of our time. EIR-Science, P. 38-52, 10 Figures, 3/2007

[2]      Ulrich Berner und HansJörg Streif (Hrsg.):  Klimafakten. Der Rückblick – ein Schlüs-  

           sel für die Zukunft. BGR, GGA, NLfB, E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung,  

           4. Auflage, 2004

[3]       Kroonenberg S: Der lange Zyklus. Die Erde in 10000Jahren. 256 S., 86 Abb. Primus-Verlag Darmstadt

 [4]      Beck H.-G.: 180 years of atmospheric CO2-Gas analysis by chemical methods. Energy and Envi­ronment, Volume 18, 2/2007, P. 258-282, 14 Figures, 3 Tables

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