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Nachricht vom EIKE Präsidenten

Kein anderer als der WHO-Generalsekretär Tedros ließ die berühmte Greta Thunberg am 19. April zu einer Pressekonferenz zuschalten, wo sie völlig losgelöst vom wissenschaftlichen Sachstand behauptete, man könne die Gesundheitskrise nicht von der ökologischen Krise und diese wiederum nicht von der Klimakrise trennen. Alles sei auf vielfältige Weise verbunden: „We can no longer separate the health crisis from the ecological crisis and we cannot separate the ecological crisis from the climate crisis, it’s all interlinked in many ways.“

Tedros wiederum, dem man eine politische Nähe zu den Gewaltherrschern dieser Welt nicht absprechen kann, sekundierte: „Die gleichen nicht nachhaltigen Entscheidungen, die unseren Planeten töten, töten auch Menschen.“ Der Zusammenhang zwischen Klima- und Gesundheitskrise sei „kristallklar“. Es gebe inzwischen jährlich Millionen Tote durch Luftverschmutzung. Sinn dieser Übung war natürlich die in gewissen Kreisen seit langem übliche verwerfliche Praxis, das völlig unschädliche angebliche „Klimagas“ Kohlendioxid mit tatsächlich schädlichen Luftschadstoffen in Verbindung zu bringen, um eine wohlstands- und wissenschaftsfeindliche Agenda durch eine Strategie der Angst zu legitimieren. Daß der neue US-Präsident Biden und die chinesische Regierung ähnliches verkünden, ist sicher kein Zufall.

Nur wer die Fakten kennt, kommt gegen die hier skizzierte Desinformationspraxis an und kann angstfrei leben. Unser Institut stellt sich seit 2007 die Aufgabe, genau solche Fakten zu liefern – sei es durch wissenschaftliche Berichterstattung, sei es durch eigene wissenschaftliche Arbeiten, sei es durch Unterstützung von Wissenschaftlern, die wegen ihrer Kritik am Klima-Alarmismus und der einengenden Forschungspraxis an vielen Universitäten inzwischen von jeder Finanzierung ausgeschlossen worden sind. Unsere diversen Webpräsenzen legen davon Zeugnis ab.

Das wird inzwischen auch von kritischen Beobachtern zur Kenntnis genommen. So stellt uns eine neue Studie des Hamburger Nachhaltigkeitsprofessors Timo Busch (Climatic Change, Jan. 2021) auf eine Stufe mit großen US-Instituten wie Heritage Foundation oder CATO sowie der deutschen staatsfinanzierten Friedrich Naumann Stiftung: „EIKE ist der zentrale Akteur in der deutschen Klimaleugnerbewegung.“ Eine internationale Studie (Almiron et al., Climatic Change, August 2020) kam zu dem Schluß, unser Institut sei eine (von acht) der „relevantesten Quellen für konträre Klimawandel-Botschaften.“ 73,46 % aller in Europa veröffentlichten klimaskeptischen Texte und damit die meisten skeptischen „Frames“ und „Narratives“ kämen von EIKE, heißt es dort.

Damit wir dieses Aktivitätsniveau erhalten und ausbauen können, bitte ich Sie einmal mehr, uns mit Ihrer Spende zu helfen, daß es weitergehen kann. Und natürlich wollen wir, so bald es die Verhältnisse zulassen, auch wieder zu einer großen Klima- und Energiekonferenz einladen. Scheuen Sie sich bitte nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren. Wir sind wegen Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung (noch?) gemeinnützig und dürfen nach dem Bescheid des Finanzamtes Jena vom 30. 4. 2019 abzugsfähige Spendenquittungen ausstellen. Alle Spenderdaten werden streng vertraulich behandelt. Falls Sie in den letzten Tagen schon gespendet haben, bedanke ich mich schon jetzt.

Dr. Holger Thuß

 

Quellen:

WHO-Pressekonferenz, 19.4.2021: WHO fordert mehr Covid-Impfstoff für ärmere Länder, Greta Thunberg unterstützt Impfstofflieferungen in ärmere Länder mit 100.000 €, MDR AKTUELL, Di 20.04.21, 09:21 Uhr https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/audio-1718756.html

Busch, T./ Judick, L. (2021): Climate change – that is not real! A comparative analysis of climate-sceptic think tanks in the USA and Germany. Climatic Change (2021) 164: 18, Springer Verlag, Heidelberg.

Almiron, N. et al. (2020): Dominant counter-frames in influential climate contrarian European think tanks. Climatic Change (2020), published online: 9. 9. 2020, Springer Verlag, Heidelberg.




DMG: Erste Öffnungs-Tendenzen in der Klima-Debatte ?

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Kommentar zur Stellungnahme der DMG zum  Klimawandel in Heft 3/2015
Walter Fett, Berlin

Nach dem letzten Statement der DMG zum Klimawandel von 2007 brachte die DMG am 2. Sept. 2015, also 8 Jahre später, aber noch rechtzeitig vor der anstehenden UN-Klimakonferenz in Paris, eine neue Stellungnahme heraus – mit der einleitenden Überschrift "Der Erwärmungstrend ist ungebrochen", – obgleich schon weit zuvor, nämlich bereits seit 1998 keine gesicherte Erwärmung mehr nachzuweisen ist. Genau das steht sogar im jüngsten IPCC-Bericht 2013 [1]: "… Fifteen-year-long hiatus periods are common in both the observed and CMIP5 historical GMST time series".
Die letzte Erwärmung (und wohlgemerkt, NUR diese Trendaussage steht hier zur Diskussion) brach also schon vor 17 Jahren ab, nachdem diese Erwärmungs-Phase zwischen etwa 1975 bis 1998 auch nicht viel länger andauerte als die jetzige Stagnations-Phase. Mehr noch an Bruchstellen: Dieser nicht allzu langen Erwärmungsphase ging eine 3 Jahrzehnte lange – wenn auch nur leichtere – Abkühlung voraus [2]. Diese Tatsachen sind in der DMG-Stellungnahme jedenfalls keiner Erwähnung wert. Natürlich waren auf dem letztlich erreichten – und unbestritten seit langer Zeit höchsten – Niveau die meisten folgenden Jahre dann auch mit die wärmsten. Und blieben sie auch das kommende Dutzend Jahre gleichbleibend auf diesem Niveau, würden wiederum die meisten Jahre mit "die wärmsten" sein: eine triviale Aussage. Doch wollte man etwa auch dann immer noch sagen, der Erwärmungstrend sei ungebrochen geblieben?
DMG: "Von den 10 wärmsten Jahren dieses Zeitraums traten global 9 und in Deutschland 7 allein im 21. Jahrhundert auf. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Erwärmung der unteren Atmosphäre weiter fortschreitet." Diese Aufzählung gestattet keinesfalls eine Zukunftsaussage: Sie ist lediglich ein Indiz dafür, dass sich die Erwärmung auf diesem Niveau – zumindest zunächst – stabilisiert hat. Doch auch auf einem noch so hohen Plateau besagte eine neue Maximumüberschreitung allein keine Trendaussage, sondern fördert allenfalls eine Vermutung, oft aber nur ein Menetekel.

Bei Trendaussagen mit Einzelwerten zu argumentieren, selbst mit Maximalwerten, zeugt nicht von hinreichendem Statistikverständnis. In den 8 Jahren seit der DMG-Erklärung von 2007 läge auch bei einer Zufallsfolge um einen konstanten Mittelwert herum die Wahrscheinlichkeit, dass der 9. Wert das bisherige Maximum zufällig überschreitet, noch immer über 12%, und vom Jahre 1998 an gerechnet noch bei fast 6%. Selbst wenn sich die Werte noch ein weiteres Dutzend Jahre in gleicher Weise ohne Trend fortsetzten, ist ein inzwischen neuer Maximalwert auch rein zufällig stets zu erwarten, und zwar zu jedem und auch baldigem Zeitpunkt (zumal beim aktuell anstehenden maximalen Temperaturwert für 2015 das neue Super-El-Nino-Ereignis relativierend in erklärende Rechnung zu stellen wäre!). Das wäre darum aber immer noch kein Wahrscheinlichkeitsbeleg dafür, um sagen zu können, es läge nach 3 Jahrzehnten – und erst damit vergleichbar lang mit dem negativen Trend nach 1945 – nun doch endlich ein positiver Trend vor. Sollten sich unter solchen Gegebenheiten die Meteorologen als vorauseilende Warner hergeben? Zudem lässt sich mit statistischen Aussagen vor statistischen Laien leicht auch im irritierend-opportunistischem Sinne argumentieren. Unversehens gelangt man dabei aber leicht vom Trend zur Transzendenz und von der Tendenz zum Tendenziösen. Wenn man hingegen nur wollte und es opportun wäre, ließe sich nämlich mit genau den gleichen Beobachtungen die Öffentlichkeit also durchaus auch beruhigen. In welchem Interesse liegt nun demgegenüber die gewählte bedrohliche Alternative?

Den Stellungnehmern der DMG, welche die beobachtete Datenfolge in ihrer Extrapolation extensiv und eher mutmaßlich interpretieren, mag die Sorge vor einer  – wenn auch erst in zeitlicher Ferne! – irdischen Erhitzungsgefahr zugebilligt werden. Ist demgegenüber dann nicht gleichermaßen die Sorge derjenigen verständlich, die sich durch jene höchst vorzeitig in Gang gesetzten und unserer Gesellschaft zugemuteten Zusatzlasten von ungewisser Auswirkung zunehmend belastet sehen, und zwar bereits gegenwärtig! – zumal angesichts noch ganz anderweitig akut drohender gesellschaftspolitischer Belastungen?

[1] IPCC : Climate Change 2013: The Physical Science Basis, Technical Summary, p.61. (www.ipcc.ch)  [2] Climate Research Unit, University of East Anglia  (www.cru.uea.ac.uk/data/temperature)   

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DMG-Anmerkung zum Leserbrief von Herrn Fett

Das Autorenteam des DMG-Statements 2015

Das Autorenteam der aktuellen Stellungnahme der DMG zum Klimawandel möchte den Leserbrief des Kollegen Fett nicht unwidersprochen lassen.

     Der von Herrn Fett aus dem aktuellen Sachstandsbericht des IPCC zitierte Satz hinsichtlich des Hiatus der globalen oberflächennahen Lufttemperatur in den Jahren 1998 bis 2010 ist in der Box TS.3 der Technischen Zusammenfassung auf S. 61 des Berichts (1) zu finden. Dort wird der Hiatus im Zusammenhang mit der internen Klimavariabilität diskutiert. Und gerade um der "Tendenz zum Tendenziösen“ zu entgehen, haben auch wir ausdrücklich betont, dass die Erderwärmung zeitlich (und räumlich) nicht gleichmäßig erfolgt. Ferner haben wir darauf hingewiesen, dass die oberflächennahe Lufttemperatur nicht der einzige und in mancher Hinsicht auch kein guter Indikator für die anthropogen verursachte Erwärmung des Klimasystems sei. Wir verweisen nochmals auf den IPCC-Bericht, insbesondere auf die Abbildung 1 auf S. 264 des Berichts der Arbeitsgruppe I. Dort wird klar zum Ausdruck gebracht, dass seit den 1970er Jahren zunehmend Energie in den oberen Schichten des Ozeans  gespeichert wird. Änderungen der Energiespeicherung in der Atmosphäre fallen demgegenüber kaum ins Gewicht. Die Zunahme der Energiespeicherung im Klimasystem ist konsistent mit den Abschätzungen der Antriebsänderungen des globalen Energiekreislaufes, die ebenfalls in vielfältiger Weise im IPCC-Bericht dokumentiert sind. Diese klare Kongruenz von Beobachtung und Theorie, die wir im Statement betonen, und nicht allein das Betrachten der Daten lässt belastbare Zukunftsaussagen zu.

     Ein Wort zum von Herrn Fett uns unterstelltem nicht hinreichenden Statistikverständnis, was uns angesichts der Tatsache, dass Mitglieder des Autorenteams international anerkannte Experten der Klimastatistik sind, schmunzeln lässt. Richtig ist auf den ersten Blick der Einwand, dass bei einem anhaltenden Erwärmungstrend die jüngsten Jahre sozusagen automatisch die wärmsten sein sollten. Bei sehr starker überlagerter, zwischenjährlicher Variabilität könnte es aber auch anders sein. Daher ist es durchaus eine Erwähnung wert, dass dies nicht der Fall ist. Dass parallel zur allgemeinen Erwärmung auch eine Häufung von sehr warmen Jahren in den letzten zwei Jahrzehnten beobachtet wurde, ist schon seit geraumer Zeit dokumentiert (siehe IPCC-Bericht) und als ein Phänomen jenseits der natürlichen Schwankungen erkannt worden (2).

     Kommen wir damit zum Politischen. Wir stimmen der Bemerkung von Herrn Fett zu, dass mit dem Hiatus alles Mögliche, auch Tendenziöses, angestellt werden kann. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung der globalen Mitteltemperatur mit den außergewöhnlich warmen Jahren 2014 und 2015 müssen wir fragen, welchen Sinn eigentlich die Hiatus-Diskussion gehabt hat. Im Internet finden sich viele Beispiele, in denen die naturwissenschaftliche Diskussion von der Sorge um die Kosten der gegenwärtigen Klimapolitik geprägt ist. Dass uns dagegen die Sorge vor einer Erhitzungsgefahr getrieben haben solle, das Klimastatement der DMG zu aktualisieren, ist lediglich als eine Interpretation von Herrn Fett zu betrachten. Tatsächlich weisen wir in den beiden letzten Abschnitten des Statements ausdrücklich darauf hin, dass noch viele Fragen offen seien und dass sich die DMG stärker als bisher mit dem Spannungsfeld zwischen politischem Nutzen und wissenschaftlicher Offenheit beschäftigen müsse, um ihre Rolle eines sachorientierten Kommunikators noch besser wahrzunehmen.

(1) IPCC, 2013: Climate Change 2013: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Stocker, F., et al. (Eds.)]. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA, 1535 pp.  (2) Zorita, e., t. Stocker and H. Von Storch, 2008: How unusual is the recent series of warm years? Geophys. Res. Lett. 35, L24706, doi:10.1029/2008GL036228, 6 pp.

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Anmerkungen der EIKE-Redaktion zur o.st. DMG-Anmerkung :

[A] DMG: "… dass seit den 1970er Jahren zunehmend Energie in den oberen Schichten des Ozeans  gespeichert wird."

Hier scheint die DMG nicht ganz auf dem aktuellen Stand zu sein, wie die folgenden Abbildungen zeigen:

 

                                          Abb. 1 : Wärmeinhalt Nordatlantik

 

                    Abb. 2 : Wassertemperaturen der vergangenen 2000 Jahre

[B]  DMG:  "Diese klare Kongruenz von Beobachtung und Theorie, die wir im Statement betonen, und nicht allein das Betrachten der Daten lässt belastbare Zukunftsaussagen zu."

Schon im IPCC-Report von 2001 steht Gegenteiliges zu lesen:

"In climate research and modeling we should recognize, that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible"  [IPCC, 3. Ass. Report, 2001, Section 14.2.2.2, S. 774].

[C]  DMG: "Dass parallel zur allgemeinen Erwärmung auch eine Häufung von sehr warmen Jahren in den letzten zwei Jahrzehnten beobachtet wurde, ist schon seit geraumer Zeit dokumentiert (siehe IPCC-Bericht) und als ein Phänomen jenseits der natürlichen Schwankungen erkannt worden (2)."

Für Zweifel an dieser Aussage genügen in der Millionen Jahre währenden Klimahistorie schon die letzten 10 Tausend Jahre – Abb. 3 :

 

                         Abb. 3 : Temperaturen der letzten 10.000 Jahre

[D] DMG: "Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung der globalen Mitteltemperatur mit den außergewöhnlich warmen Jahren 2014 und 2015 müssen wir fragen, welchen Sinn eigentlich die Hiatus-Diskussion gehabt hat."

Hier ausgerechnet die beiden El-Nino-bedingten warmen Jahre 2014+15 als erneutes Signal einer anhaltenden Erderwärmung zu werten – das ist schon kühn und nahezu dreist (Abb.4).

                            Abb. 4 : Alle Temperatur-Reihen

Wir erinnern uns: Die etablierte Klimaforschung und auch die mediale Öffentlichkeit war konsterniert, daß ausgerechnet der Klimarat IPCC in seinem jüngsten Bericht (2013/14) einen 15-jährigen(!) Erwärmungsstillstand ("Hiatus = Pause") zugestehen mußte. Es gab sogar intensive politische Bemühungen, insbesondere auch von deutschen Bundes-Ministerien, diesen Stillstand aus dem "Summary for Policymakers" heraus zu halten [X] ! Umgehend "erklärte" die etablierte Klimaforschung, daß es lt. WMO-Definition eines wenigstens "30-jährigen-Stillstandes bedürfe", um von einem Klima-Stillstand zu sprechen. Nun erwidert hier w.o. die DMG ihrem Kollegen Fett, daß schon 1…2 Jahre Erwärmung (2014/15) genügen, um die "Hiatus-Debatte für sinnlos zu erklären"; und das El-Nino-Wetter-Phänomen wird w.o. von der DMG "sicherheitshalber" gar nicht erst erwähnt. Was für eine seltsame Wissenschaft!

[X] (a) SPIEGEL-ol : Streit mit Forschern: Politiker wollen Erwärmungspause aus Klimareport verbannen; 20.09.2013; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ipcc-verhandlungen-politiker-gegen-wissenschaftler-beim-uno-klimareport-a-923507.html (b) WELT-ol., 22.09.2013: Deutsche Politiker wollen Klimabericht verschärfen; http://donnerunddoria.welt.de/2013/09/22/deutsche-politiker-wollen-klimabericht-verschaerfen/

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Windmühlengegner gründen neue Partei in Mecklenburg

Darüber berichtet aktuell die Presse wie folgt [1] :

"Gegner des unkontrollierten Windkraftausbaus haben sich erstmals in Deutschland zu einer Partei zusammen geschlossen. … Windkraftkritiker haben in Mecklenburg- Vorpommern eine eigene Partei namens Freier Horizont gegründet. Sie wendet sich laut Programm gegen eine völlig aus dem Ruder gelaufene Umsetzung der Energiewende… Wie Schumacher sagte, war Politik aus Notwehr das entscheidende Motiv für die Gründung der Partei, der bundesweit bislang einzigen Partei von Windkraftkritikern. Der Staat, der Anwalt der Bürger sein sollte, ziehe sich immer häufiger aus infrastrukturellen, kulturellen und administrativen Bereichen zurück, die Argumente der Bürger würden nicht mehr gehört…"

UND  [2]  :

"Windkraftgegner gründen Partei „Freier Horizont“ … Windkraftkritiker haben in Mecklenburg-Vorpommern eine eigene Partei namens Freier Horizont gegründet."

"Der Rostocker Politikwissenschaftler Martin Koschkar sagte, derartige Neugründungen seien Ausdruck des Parteienpluralismus."

UND  [3]  :

"Windkraftkritiker gründen Partei

Altentreptow · 27.02.2016 · 13:10 Uhr

Das Aktionsbündnis "Freier Horizont" hat nun eine Partei gegründet. Sie sehe sich nach eigenen Angaben aber nicht als Antiwindkraftpartei".

UND  [4]  :

"Aus Notwehr“: Windkraftgegner gründen neue Partei im Norden …

"Freier Horizont“ will im Herbst in den Schweriner Landtag einziehen …

"Wir gründen diese Partei aus Notwehr. Appelle und Initiativen der Menschen im Land werden immer häufiger ignoriert" …

…" Die Kleinstadt (Anm.: Altentreptow) stehe exemplarisch für eine verfehlte Politik … Niemand, der ländliche Ruhe sucht, werde sich hier noch ansiedeln…"

Es geht "… Um mehr Bürgerbeteiligung, mehr Mitbestimmung: Bevormundung, Ignoranz, Selbstgerechtigkeit sowie die Abkoppelung von Teilen der Bevölkerung und ganzer Regionen haben zu einer Parteien-Verdrossenheit geführt, deren Ausmaß existenzgefährdend für unsere freiheitliche Grundordnung ist."

[1]  http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/windkraftkritiker-gruenden-partei-freier-horizont-id12860311.html

[2]  http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Windkraftgegner-gruenden-Partei-Freier-Horizont

[3] http://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/windkraftkritiker-gruenden-partei-freier-horizont-2720927102.html

[4] http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Aus-Notwehr-Windkraftgegner-gruenden-neue-Partei-im-Norden