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Konrad-Adenauer-Stiftung verspricht Aufklärung: Die Energiesicherheit der Europäischen Union. Wege der Diversifizierung 11.-13. Mai 2009

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) schickte uns folgende Einladung:
vom 11.-13. Mai 2009 findet im Bildungszentrum Schloss Wendgräben ein Seminar zu den aktuellen Fragestellungen der Energiesicherheit statt, zu dem ich Sie herzlich einladen möchte.

Das Seminar bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, sich umfassend über zentrale Entwicklungen und Fragestellungen hinsichtlich der Thematik zu informieren. Sie können darüber hinaus auch mit ausgesuchten Experten ins Gespräch kommen. Themen, Programmablauf und Zeiten im Detail können Sie den nachfolgender Link entnehmen.

Die Energiesicherheit der Europäischen Union. Wege der Diversifizierung
11.-13. Mai 2009
Details zur Veranstaltung hier:

Schlepper vor Windrädern .jpg




Erneuerbare: Auch am 8.3.2009 wurde an der Börse in Leipzig wieder Strom in Höhe von 25,9 GWh verschenkt ….

Dieser verschenkte Strom wurde vorher mit der gesetzlichen EEG-Vergütung zwischen 9 bis 50 Ct/kWh entsprechend 90 bis 500 ?/MWh an die Stromeinspeiser zu Lasten aller Stromabnehmer bezahlt.
Prof. Dr. Helmut Alt Aachen
EE-Preise 2.jpg




Dumm gelaufen: Drei Polarforscher im arktischen Eis gefangen!

Extremsportler und Abenteurer schlagen sich solo durch den Dschungel und ernähren sich von Maden, sie fahren in grönländischen Gletscherbächen Kajak oder springen mit Fallschirmen von Hochhäusern. In jüngster Zeit genügt der Thrill alleine allerdings nicht mehr, es muss unbedingt eine ökologische oder sonstwie vom Guten getragene Begründung her. Jüngstes Beispiel sind drei britische Abenteurer, die einen Fußmarsch zum Nordpol machen. Sponsor ist eine Rückversicherung, die sie möglicherweise auch brauchen werden, denn am Nordpol ist es extrem kalt (dumm gelaufen). Eigentlich wollten die Drei ja auf die globale Erwärmung aufmerksam machen und deshalb haben sie sich auch gleich zu Klimaforschern erklärt.  Der stellvertretende Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), Heinrich Miller, bezeichnete die Eisbohrungen der Berufsabenteurer als ?Humbug?, als ?Deckmäntelchen? für einen klimawissenschaftlichen Anspruch. Ulli Kulke hat die PR-Masche gestern sehr schön in DIE WELT dargelegt.
Mit Dank an Dirk Maxeiner auf ACHGUT 




Mediale Klimakatastrophen werden immer dreister und können nur noch durch mediale Tricks gestützt werden. Ein Kommentar!

Und nun sollen auch noch extrem kostspielige CO2-Verhinderungsmaßnahmen den Wählern vermittelt werden? Zur Motivation ist daher extremes ?Weichklopfen? der Politiker von Seiten der wissenschaftlichen Advocacy-Experten gefordert. Die zweite Ursache ist die im wissenschaftlichen Fachlager längst bekannte globale Abkühlung, von der auch EIKE schon mehrfach berichtet hat. Die passt nun überhaupt nicht ins Konzept der Katastrophen-Propheten und wird in ihren Berichten daher sorgsam ausgespart. Dennoch ist bei diesen Leuten bereits eine gewisse Panik unübersehbar, weil diese Abkühlung der Öffentlichkeit zum einen nicht für immer vorenthalten werden kann und man sie zum anderen bereits in zunehmend härteren Wintern am eigenen Leibe verspürt.
 Entsprechend mit zunehmender Raffinesse werden die Klima-Verlautbarungen inzwischen in bewusster Täuschung der Öffentlichkeit gestaltet. War früher noch explizit von ?Klimamodellen? die Rede, die die Klimakatastrophen vorhersagen, wird der Begriff Computer-Modell, der offensichtlich bereits bei vielen kritischen Lesern auf zunehmende Skepsis stößt, vermieden. Modellvorhersagen werden vielmehr jetzt ganz explizit als gegebene Fakten ?verkauft?. Der Leser wird glauben gemacht, es handele sich um konkrete Messwerte. Liest man die Meldungen dann genauer oder liest man gar zwischen den Zeilen, findet man Dinge, wie ?inzwischen sind wir in unseren Abschätzungen und Modellen viel sicherer geworden? und ähnliches mehr. Jede genauere Recherche der Katastrophenmeldungen enthüllt, dass es sich nach wie vor immer wieder nur um Modellaussagen handelt, wie es bereits in vielen EIKE-Beiträgen berichtet wurde.
Man stelle sich nur vor, was angesichts der Medienhysterie passieren würde, könnte die Advocacy-Klimawissenschaft tatsächlich die harten Messdaten liefern, die ihre Prognosen stützen, also über tatsächlich gemessene Meeresspiegelanstiege oder über tatsächlich abnehmende Eisbedeckungen in der Arktis (das Eis nimmt seit ein paar Jahren zu ? Anm. von EIKE) berichten. Das Geschrei wäre definitiv nicht mehr auszuhalten! Ausgerechnet der größte deutsche Klimapropagandist, Prof. Stefan Rahmstorf macht hier eine von EIKE anerkannte Ausnahme. Seine Katastrophenmeldungen beginnen, faktisch korrekt, immer nur mit ?ich erwarte …..?. Rahmstorf ist für seine Methode, sachliche Falschaussagen peinlichst zu vermeiden und dagegen Aussagen zu wählen, die dem Leser nur eine Falschaussage suggerieren, bestens bekannt. Beispiel ist seine Internetschrift ?Klimawandel ? rote Karte für die Leugner?, deren Cover im Elbehochwasser watende Menschen zeigt, obwohl der Inhalt der Schrift von keinem Zuammenhang zwischen globaler Erwärmung und Hochwasserereignissen berichtet.
 
Für Leser, die es vielleicht noch nicht wissen, sei der wissenschaftliche IPCC-Bericht von 2001, Kap. 14.2.2.2, Seite 774 zitiert, in dem es selber über Klimamodelle zutreffend und wörtlich aussagt: ?we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible?. Diese Aussage des IPCC wurde natürlich auf der Kopenhagener Konferenz nicht thematisiert.

Schlussendlich muss EIKE anmerken: Könnte man die medialen Klimakatastrophen vielleicht noch unter der Rubrik "Humor" abtun, so ist es die Sache inzwischen leider höchst gefährlich und unverantwortlich geworden, wie es die UNESCO-Meldungen von der zunehmenden Trinkwasserknappheit zeigen, die  angesichts der Klimakatastrophen kaum Beachtung finden. Auf der Welt-Trinkwasserkonferenz in Istanbul war kein einziger Politiker vertreten. Der Klima-Mumpitz verhindert die dringend notwendigen Lösungen, deren unserer Planet wirklich bedarf.
Prof. Dr. Host-Joachim Lüdecke EIKE




Klimamodelle ? wie verlässlich sind sie? Der Physiker Dr. Bernd Hüttner hat sich dieser Frage angenommen und kommt zu verblüffenden Resultaten

…Das IPCC hat die Dramatik seiner Prophezeiungen genügend weit in die

Zukunft (2100) gelegt, so dass keiner, der diese heute gelesen hat,

dies nachprüfen kann, aber ein Vergleich mit den berechneten

Temperaturen (nächstes Bild) und den obigen gemessenen gibt Raum zu

Fragen. Alle gezeichneten Kurven zeigen einen nahezu gleichen Anstieg

von rund 0.5°C für den Zeitraum 1990 bis 2010. Nur das Klima hält sich

nicht daran. 

…?They?re telling us about the numerical instability of climate models. The message of the legend is that climate models won?t produce exactly the same trend twice.

They?re just guaranteed to get within the shadings 68% of the time.

 

……Mit anderen Worten bei 68 von 100 Rechnungen liegen die

Ergebnisse für ein Modell mit exakt den gleichen Parametern, Anfangs-

und Randbedingungen im schraffierten Bereich der  Prognose des IPCC (2.

Abbildung, IPCC 4th report ? Summary for policymakers). Was zu sehen

ist, ist also nicht eine physikalisch bedingte Verteilung, sondern die

numerische Instabilität der Programme. Der Effekt der physikalisch

bedingten Abweichungen wird im IPCC- Report nicht gezeigt. Dies wird

von Frank nachgeholt.

Die Unsicherheiten bei den Treibhausgasen betragen 1% bei CO2, 10%

bei Methan und 4% bei den Stickoxiden. Nach der Berechnung der

Temperatur für ein Jahr erhält man somit T1+?T1, was die

Anfangsbedingung für das Jahr 2 darstellt. In 100 Jahren summiert sich

der Fehler zu stolzen ± 17°C auf. Dies ist zu vergleichen mit der vom

IPCC angegebenen Spanne von 1.5-4°C. Der Fehler ist somit 4 bis 11mal

größer als der prognostizierte Wert. Wobei die numerischen Schwankungen

hierbei nicht berücksichtigt wurden.  Die vollständige Berechnung der

Fehlergrenzen findet man in ?Supporting Information for ?A

Climate of Belief? 2008 Sceptic 14(1) by P. Frank? und kann hier wegen ihres Umfanges nicht wiederholt werden. 

Fazit: Klimamodelle können aus physikalischen Gründen keine

langfristigen Vorhersagen machen. Dies kann auch prinzipiell nicht

durch noch größere Computer und ausgeklügeltere Programme geän- dert

werden. Diese Feststellung wird auch vom IPCC geteilt:

?In sum, a strategy must recognise what is possible. In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the longterm prediction of future climate states is not possible.? (IPCC 3rd report, Chapter 14.2.2, p.774) 

Trotzdem predigt James Hansen, wie Schellnhuber, dass die Welt

untergeht, wenn die Temperatur,  gemessen vom industriellen Beginn,

über 2°C steigt. 

Dr. Bernd Hüttner

Den gesamten Text finden Sie im Anhang

Hüttner-Klimamodelle – wie verlässlich sind sie1.pdfHüttner-Klimamodelle – wie verlässlich sind sie1.pdf




Klimakonferenz in Kopenhagen: EIKE Forscher Borchert konnte seinen Text durchsetzen!

Dr. Horst Borchert – EIKE Kern- und Atmosphärenphysiker- beschäftigt sich seit langem mit dem Strahlungseinfluß der Sonne und der kosmischen Höhenstrahlung auf die Wolkenbildung. (Svensmark-Effekt). Er kann immer genauer nachweisen, daß dieser Prozeß einen dominierenden Eifnluß auf unser Wetter und damit auf längere Sicht auf unser Klima hat. Weit stärker, als der vom IPCC postulierte anthropogene Einfluß. Der bis heute nicht nachweisbar ist.
Von den Veranstaltern des Kopenhagen Kongesses (im März) aufgefordert seine Arbeit einzureichen, tat dies Dr. Borchert. Seine Ergebnisse widersprechen zwar total den Panikmeldungen der meisten der dort Versammelten -namentlich Prof. Schellnhuber- wurden aber trotzdem – vielleicht aus Versehen- im Internet veröffentlicht. Sie finden den (englischen) Text hier.




Neue Studie stellt die Welt des ?Klimawandels? auf den Kopf!

Und wieder ein Schlag für den ?Konsens?. Seit 20 Jahren versuchen uns James Hansen, Al Gore und in Deutschland Graßl, Schellnhuber und Stefan Rahmstorf einzureden, daß die komplexen Klimasysteme einer einfachen linearen Gleichung gehorchen: Mehr CO2

soll danach mehr Wärme erzeugen. So einfach ist das Zusammenwirken der

mannigfaltigen Klimafaktoren auf keinen Fall, diese These dient nur

politischen oder persönlichen Zielen. Die neue Studie aus Milwaukee

untermauert jetzt, daß das Klima in der Vergangenheit eben nicht

konstant war (wie uns Mann mit seiner Hockeystick-Fälschung einreden wollte), sondern daß schon immer natürliche Klimaschwankungen

aufgetreten sind. Einen anthropogenen Einfluß kann man unter diesen

Umständen nicht isolieren ? und er ist auch nicht erforderlich, um die

beobachteten Veränderungen zu erklären.

Die CO2-Treibhaustheorie ist kein Konsens, sie ist tot.
Siehe dazu auch hier:
Über 700 Wissenschaftler gegen Treibhaushypothese
hier der Originallink
Mit dank an Spürnase Klimaskeptiker

NAO+.gif




Klimawandel ? was sagen Temperaturmessungen wirklich ?

Im gärtnerischen Sinn gibt es ihn selbstverständlich nicht, denn ein Treibhaus ist geschlossen, die Atmosphäre ist jedoch nach oben offen. Wäre die Atmosphäre ein vollkommenes Treibhaus, das die von der Erdoberfläche zurück gestrahlte und von der Atmosphäre vollkommen absorbierte langwellige Wärmestrahlung nicht auch wieder in den
Weltraum entließ, hätte sich wegen Überhitzung keine Biosphäre entwickeln können. Bei dem Streit handelt es sich wohl eher um ein Definitionsproblem: Man sollte besser von einem?Treibhaus mit variablen Fenstern? sprechen, die sich nach Wetterlage mehr oder weniger öffnen: Das CO2 in der Atmosphäre absorbiert die von der Erdoberfläche zurück gestrahlte langwellige Energie, und emittiert sie auch wieder in den Weltraum. Dass das CO2 jedoch den
Wärmehaushalt nicht entscheidend beeinflusst, erfährt jeder, der die schnelle Abkühlung in einer sternenklaren Winternacht mit der verzögerten vergleicht, die ein wolkenverhangener Himmel verursacht ? das bewirkt der Wasserdampf, denn wäre CO2 so wirkmächtig, müsste es auch in sternenklaren Nächten länger warm bleiben. 
 
 
Zusammenfassung der Ursachen der Temperaturänderungen
 
Eine Reihe von Gesetzmäßigkeiten, Faktoren und Gegebenheiten, die sich gegenseitig bestätigen, beweist, dass die Erwärmungen, die gegenwärtig in vielen Regionen der Erde statt finden, nicht durch anthropogenes CO verursacht werden: 

? Grundsätzlich ist CO2 wegen seiner geringen Konzentration in der Atmosphäre und
der vergleichsweise wenigen Absorptions- und Emissionsspektren nur ein Klimagas
geringer Ordnung. 
? Die Schnelligkeit der gegenwärtigen Erwärmung kann nicht mit anthropogenem CO2
erklärt werden, denn viele Erwärmungen sind in der vorindustriellen Zeit noch schnel-
ler erfolgt. 
? In großen Gebieten findet seit 1980 eine Abkühlung statt. Sie dürfte nicht erfolgen,
würde das anthropogene CO2 tatsächlich den ?Treibhaus?-Effekt verstärken, denn die-
ser wirkt überall. 
? Die Gas-Löslichkeit des Wassers nimmt mit steigender Temperatur ab und sinkender
Temperatur zu. Infolge der Erwärmung der Ozeane nach dem Ende der kleinen Eiszeit
wird CO2  an die Atmosphäre abgegeben, deren CO2-Konzentration sich zwangsläufig
vergrößert. 
? Der Anteil an anthropogenem CO2 am CO2-Gesamthaushalt ist mit ca. 3% zu gering,
als dass er, auch in Anbetracht der geringen Klimarelevanz des CO2,  in der Lage sein
könnte, das Klimageschehen fühlbar zu beeinflussen.
? In der geologischen Vergangenheit war die CO2-Konzentration der Atmosphäre trotz
aller Schwankungen sehr viel größer als heute. Trotzdem gab es Kalt- und Eiszeiten. 
? Geologische Untersuchungen haben bewiesen [2], ?dass die atmosphärische Koh-
lendioxidkonzentration über die letzten 570 Millionen Jahre hinweg die Lufttempera-
tur nicht maßgeblich gesteuert hat.?

Die Analyse enthält die Auswertung von Monats- und Jahres-Mittelwerten der Temperatur in 46 Stationen weltweit. In 16 Stationen wurde mit den Messsungen zwischen 1701 und 1792 begonnen, 27 Stationen wurden zwischen 1801 und 1898 in Betrieb genommen und drei in den Jahren 1901, 1907 und 1911. Für  7.322 Jahre wurden insgesamt 87.864 Einzelwerte berücksichtigt. Es wurden für alle Stationen Temperaturganglinien hergestellt und aus ihren Trendlinien die jährlichen Temperaturänderungen für die jeweiligen Gesamtzeiten und deren Zeitabschnitte ermittelt. Gegenwärtig wird für die Publikation in einer internationalen Fachzeitschrift eine Kurzfassung in englischer Sprache erarbeitet. Die vollständige deutsch geschriebene Studie wird mit ihrer umfangreichen Datenbasis später hier ins Netz gestellt.
Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert, Diplom-Geologe




Was man uns nicht erzählt! Die Warnungen von Experten vor einer unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe sind ausschließlich das Produkt von Computermodellen

Meinungen, die von der des IPCC abweichen, werden von der Politik

meistens ignoriert, selbst wenn sie von prominenten Wissenschaftlern an

den berühmtesten Universitäten und wissenschaftlichen Instituten der

Welt stammen. Offensichtlich glaubt die Politik, sie käme ohne

Zweitmeinungen aus. Das ist sehr ungünstig, da es mittlerweile

überwältigend klar wurde, dass der modus operandi des IPCC durch

Rosinenpickerei, Manipulation und Panikmache gekennzeichnet ist und

dass seine Berichte strengen wissenschaftlichen Kriterien nicht

standhält. Seit seiner Gründung wurde das IPCC von sogenannten

Klimaskeptikern heftig kritisiert. Wenn es nach Al Gore und anderen

Protagonisten der menschengemachten Klimaerwärmungshypothese geht, ist

die Zahl der Dissidenten mit der Zeit stark zurückgegangen. Es wurde

sogar behauptet, man könne einen Kongress aller Wissenschaftler, die

den Klimawandel bestreiten, in einer relativ kleinen Telefonzelle

abhalten. Die Klimakonferenz, die das Heartland Institute im März

letzten Jahres in New York mit dem Ziel organisiert hat, die Hypothese

von der menschengemachten Klimawandel zu hinterfragen, wurde jedoch von

400 Wissenschaftlern besucht, und das sogenannte Petitionsprojekt (das

die USA auffordert, das Kyoto-Protokoll abzulehnen,) wurde von über

31.000 Wissenschaftlern unterstützt, die sich alle von dieser Hypothese

distanzieren. Derlei hat es in der Geschichte der Wissenschaft wohl

noch nie gegeben, obwohl dies nur wenigen klar sein dürfte, weil es in

den Medien keine Aufmerksamkeit bekam.

Heute ist die Klimaskepsis in Tausenden von ?peer-reviewed?

[begutachteten] Artikeln dokumentiert, die in vielen angesehenen

Publikationen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen

veröffentlicht wurden ? zu viele, als dass sie eine Einzelperson

verdauen könnte. Es sind jedoch zwei relative kurze Berichte

erschienen, die einen Überblick der herausragenden Kritikpunkte an der

menschengemachten Klimaerwärmung darstellen. Sie haben außerdem den

Vorteil, dass sie auch Nichtexperten recht zugänglich sind: Ross

McKitrick et al. ?Die unabhängige Zusammenfassung für politische

Entscheidungsträger, 4. Sachstandsbericht des IPCC?, und Fred Singer et

al. ?Die Natur, nicht der Mensch, beeinflußt das Klima?, ein Bericht

des NIPCC  (Nongovernmental International Panel on Climate Change).

Letzterer zeigt, dass die Hypothese von der menschengemachten

Klimaerwärmung durch Beobachtungen widerlegt wird. Damit bietet er eine

überzeugende Falsifizierung dieser Hypothese. Wenn sie weiter in

Computermodellen verwendet wird, um Zukunftsprojektionen zu erstellen,

betritt man sicher das Feld der Pseudowissenschaft, egal, wie

ausgefeilt die Modelle sein mögen.

Mutter Natur weigert sich, den Computermodellen zu entsprechen. Trotz

des fortschreitenden Anstiegs der CO2 Konzentration hat es in den

letzten 10 Jahren keine globale Erwärmung gegeben ? tatsächlich hat

eine geringe Abkühlung stattgefunden. Die Grafik zeigt einen Abfall der

Temperaturen, die durch Bodenstationen und Satellitenthermometer

ermittelt wurden, während die CO2 Konzentration in der Atmosphäre

ansteigt. Sie zeigt, dass es über diesen Zeitraum keine Erwärmung,

sondern eine Abkühlung gegeben hat. Sie zeigt außerdem, dass es keine

Korrelation zwischen CO2 und Temperatur gibt, was nahe legt, dass es

keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss hat. Diese Grafik, die auf

den Messungen der offiziellen wissenschaftlichen Institutionen beruht,

ist das bestgehütete Geheimnis der ?Warmoholiker?. Sie weist darauf

hin, dass es die bevorstehende Klimakatastrophe nur in der virtuellen

Welt gibt ? sie ist ein Produkt der Klimamodelle. Denjenigen, die alt

genug sind, um sich an die apokalyptischen Vorhersagen des Club of Rome

Anfang der 70er Jahre zu erinnern, werden unzweifelhaft die

Ähnlichkeiten auffallen. Es ist höchste Zeit, dass die EU die Augen

öffnet für die Fakten und ihre Klimapolitik einstellt, die nur die

Wirtschaft schädigt und keinerlei Effekt auf die globalen Temperaturen

haben wird.

von Hans Labohm (Research Review?, March 2009 s. Anlage) mit freundlicher Genehmigung des Autors, übersetzt von Thomas Wehner

Hans Labohm ist unabhängiger Wirtschaftswissenschaftler und Publizist,

und Co-autor von ?Menschengemachte Erwärmung erweist sich als Dogma?

(mit Dick Thoenes und Simon Rozendal). Er ist außerdem ein Expert

Reviewer [Fachgutachter] für das IPCC.

Unterschrift unter der Grafik:

Aktualisierte Temperaturmessungen und Konzentration des atmosphärischen

CO2, zusammengestellt durch Joe D?Aleo (beratender Meteorologe)

Temperaturrückgang vs CO2 Konzentration.jpg




Medienflops II: Medien-Enten über Klima & Energie – EIKE-Aktion Verleihung der Klimazitrone! Update

Zum Inhalt: Die ?dritte industrielle Revolution?

behandelt die zukünftigen Probleme der globalen, insbesondere der

deutschen Energieerzeugung und Energiewirtschaft mit den Forderungen

nach Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und

Nachhaltigkeit. Ferner soll Wachstum von Ressourcenverbrauch

abgekoppelt werden.  Aus Platzgründen wird auf die Originalbroschüre

von mehr als 140 Seiten verwiesen,
Kommentar:
EIKE ist mit diesen Forderungen absolut einverstanden!  Eine solche Studie, sollte sie denn überhaupt zu brauchbaren Aussagen führen, muss aber die folgenden Aspekte der Energieerzeugung genau analysieren: 

? die langfristige technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
    der betrachteten alternativen Methoden im Vergleich mit herkömmlichen
    Verfahren und deren Verbesserungen, 
? die volkswirtschaftlichen Auswirkungen, 
? die gesellschaftspolitische Akzeptanz von neuen Maßnahmen.

Dafür ist ein Expertenteam von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Volks- und Betriebswirten und Soziologen erforderlich. 
 
Unter den insgesamt 25 Autoren der BMU-Studie befindet sich bemerkenswerterweise kein Ingenieur! Naturwissenschaftler sind ebenfalls nicht vertreten, sieht man von den einzigen Ausnahmen Hans-Joachim Schellnhuber (theoretische Physik) und Jürgen Mlynek (angewandte Physik) ab. Die Autoren sind Soziologen, Politologen, Volkswirte und Juristen, so dass das ?Niveau? der BMU-Studie nicht verwundert. Den über 140
Seiten, angefüllt mit politisch-soziologischem Mumpitz, ist kaum etwas Substantielles zu entnehmen. Die Lektüre ist Zeitverschwendung! EIKE bringt den Inhalt der  Broschüre in nachfolgender Kurzfassung auf den Punkt, wobei in ?BMU-Wir-Form?  gesprochen wird und die indirekten BMU-Aussagen zum besseren Verständnis des  Lesers deutlich explizit gemacht werden:
 
Wir, das BMU, plädieren für Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit der Energieerzeugung und Abkoppelung des Ressourcenverbrauchs vom Wachstum. Wir glauben, dass hierfür langfristig nur die sog. alternativen Energien, wie Photovoltaik, Solarthermie, Windräder, Biomasse  usw. in Frage kommen. Es ist nicht  notwendig, unseren Glauben mit realistischen, technisch-wirtschaftlichen Zahlen oder Abschätzungen zu
belegen. Wir glauben weiter, dass die Kernenergie, die zur Zeit eine weltweite Renaissance erlebt, per se schlecht und  verwerflich ist, führen aber auch dafür keinerlei sachlichen Argumente an. Wir glauben schlussendlich an die
ungemeine Gefährlichkeit des Klimawandels, obwohl uns bereits aus der Schule bekannt ist, dass Klimawandel ein  unvermeidbares Naturphänomen  und  Klimakonstanz eine Unmöglichkeit ist. Wir nehmen die mit den Begriffen
?Klimawandel und CO2? verbundenen öffentlichen Medien-Hypnosen als  Fakten hin und sind nicht bereit, uns mit den wissenschaftlichen(!) Berichten des IPCC auseinanderzusetzen, die ein differenzierteres Bild der Verhältnisse schildern, ganz zu schweigen von den unzähligen wissenschaftlichen ?Klima-Protesten? (s. unter 3.4 ? Anm. EIKE). Obwohl bis heute gemäß IPCC, sämtlichen Verlautbarungen der Wetterdienste  und der meteorologischen Fachliteratur keine Steigerungen von Extremwetterereignissen, Meeresspiegelanstiegen etc. messbar sind,  nehmen wir diese jedermann zugänglichen Fakten nicht zur Kenntnis. Wir  propagieren stattdessen Klima-Ideologie und alternative ?Energie-Revolution?.  Dass ausgerechnet die Kernenergie dazu geeignet ist, die von anthropogenen CO2-Emissionen ausgehenden, fiktiven Gefahren zu vermeiden ? weil sie CO2-frei ist ? interessiert uns nicht.  Wir deuten in unserer Broschüre als Kernaussage  an, dass wir gegebenenfalls auch vor undemokratischen Vorgehensweisen nicht zurückscheuen würden, falls der Wahlbürger uns in unserem Bemühen, ihm  die ?dritte industrielle Revolution? zu oktroyieren, nicht folgen sollte. 
 
Abgesehen von den sachlich leicht begründbaren, konsensfesten Forderungen im ersten Satz der obigen Zusammenfassung, also nach Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit usw., der sich wohl alle einigermaßen vernünftigen Bürger und auch EIKE uneingeschränkt anschließen, ist die BMU-Broschüre ideologische Propaganda. Dieser Mangel ist gut nachvollziehbar, wird doch auf S. 8 der BMU- Studie offen erklärt ?wir haben eine Reihe von namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens um ihre Meinung gebeten….?. Mit einer Persönlichkeits-Auswahl, die sich fast ausschließlich auf  extrem linkslastige Politologen und Soziologen beschränkt, kann naturgemäß nichts sachlich Fundiertes resultieren. Schlagersänger-Persönlichkeiten wären der Broschüre vermutlich besser bekommen. Für eine ordentliche Studie wären, wie bereits betont wurde, ausgewiesene Energie-Fachleute, an erster Stelle Ingenieure zuständig gewesen. Nun zur Einzelkritik:
 
Von den über 25 Beiträgen sei zunächst das Vorwort unseres Umweltministers Sigmar Gabriel herausgegriffen. Gabriel ist Vollblutpolitiker mit beruflichem Hintergrund eines Lehramtsstudiums in Deutsch, Soziologie und Politik und daher konsequenterweise von technisch-wirtschaftlicher Sachkenntnis über Energie- und Klimafragen ungetrübt. Schon die wiederholte Benutzung des Begriffs ?Quantensprung? zur Kennzeichnung eines plötzlichen, großen Umschwungs oder Paradigmenwechsels belegt dies. Jeder gebildete Oberschüler weiß, dass ein Quantensprung das genaue Gegenteil kennzeichnet, er ist die prinzipiell kleinste mögliche energetische Änderung im Atom.
Unwillkürlich drängt sich bei diesen sympathischen ministeriellen Fachentgleisungen das populäre Bonmot ?der natürliche Feind des Politikers ist der Sachverstand? auf, und man beginnt über den Zustand seines Ministeriums nachdenklich zu werden. Schon in der Vergangenheit hatte sich ja sein Vorgänger Jürgen Trittin nach Amtsantritt beeilt, aus dem Umweltministerium alle Fachleute zu entfernen und durch Glaubenskrieger zu ersetzen. Dieser Prozess scheint inzwischen seiner Vollendung entgegengegangen zu sein.
 
Von gleicher Sachqualität sind die weiteren Auslassungen unseres Umweltministers. Selbstredend besteht für ihn die größte gegenwärtige Gefahr im ?Klimawandel?. Sogar als Deutschlehrer müsste ihm eigentlich bekannt sein, dass es Klimawandel seit Bestehen unseres Planeten schon immer gegeben hat und auch in Zukunft immer geben wird. Ein Blick auf die Klimahistorie würde ihm zeigen, dass die 0,6 0C globale Erwärmung der letzten 100 Jahre, verglichen mit den leidvollen Klima-Erfahrungen von weit zurückliegenden Generationen unserer Vorfahren, eine Petitesse sind. Leider(!) ist auch die aktuelle Erwärmung inzwischen Geschichte geworden und hat einer erneuten globalen Abkühlung Platz gemacht, deren Auswirkung sich in weltweit immer kälteren Wintern bereits spürbar zu manifestieren beginnt. 
 
Vermutlich liegt die ungebremste Attraktivität der ?Klimawandel-Gefahr? für Politiker darin, dass das Klimaproblem unlösbar ist. Alle wirklichen Umweltprobleme, zuvörderst das Bevölkerungswachstum der Erde, die Verschmutzung der Weltmeere, die unsere Nahrungsbasis gefährdet – jeder Ozean-Quadratkilometer weist heute schon ca. 13.000 schwimmende Plastikteile auf34) -, die zunehmenden Probleme der Trinkwasserversorgung in Dürreländern, die abnehmende Artenvielfalt, das Verschwinden der Regenwälder usw. wären ja mit harten Gegenmaßnahmen lösbar
und sind daher zur politischen Agitation gänzlich ungeeignet.  Eine ernsthafte sachliche Begründung der Kernkraft-Verdammung, außer der, dass Deutschland auf der weltweiten Kernkraft-Autobahn – analog zu vergangenen
katastrophalen Schicksalsentscheidungen seiner Geschichte – wieder einmal den Geisterfahrer und Weltretter spielen soll, wird von unserem Umweltminister nicht gegeben. Vom Abwägen der technisch-wirtschaftlichen Argumente für oder gegen eine bestimmte Methode der Energieerzeugung findet sich in der BMU-Broschüre keine Spur. Vermutlich würde Sigmar Gabriel, wenn es nach ihm ginge, die Lehrstühle an technischen Hochschulen gleich mit ideologiefesten Soziologen und Politologen anstatt mit Ingenieuren besetzt.
 
Zu allem Überfluss glänzt unser Umweltminister im Vorwort auch noch mit der Fehlaussage, die erneuerbaren Energien hätten einen Siegeszug angetreten. Die Zahlen bestätigen dies nicht. Photovoltaik macht z.Zt. in Deutschland ca. 0,5% und Windkraft ca. 7% der elektrischen Energieerzeugung aus. Viel mehr ist nicht möglich, ohne die deutsche Volkswirtschaft an die Wand zu fahren. Leider sind und bleiben Sonne und Wind für die flächendeckende elektrische Stromerzeugung eines hochindustrialisierten Landes prinzipiell für immer ungeeignet. Diese zutreffende  Aussage ist nicht Folge einer dunklen Intrige der Erdölindustrie, sehr geehrter Herr Minister, sondern resultiert aus dem traurigen technisch-naturwissenschaftlichen Faktum, dass die Energiedichten von Wind und Sonne (letztere insbesondere
hierzulande) prinzipiell zu gering sind, um aus diesen Quellen mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand und in größerem Maßstab elektrischen Strom zu erzeugen. Was seinen Siegeszug angetreten hat, ist eine Windrad- und Photovoltaik-Industrie in Deutschland, deren Produkte extrem unwirtschaftlich, z.Teil umweltschädlich
(Windräder) und keineswegs nachhaltig sind. Diese Industrie floriert nur auf Grund massiver Subventionen per EEG. Wann die Blase platzt, darf Gegenstand der Spekulation bleiben.
 
Zukünftige Kernkraftwerke werden inhärent sicher sein. Es existieren Verfahren der Transmutation von abgebrannten Kernbrennstoffen, die es erlauben, den radioaktiven Abklingprozess in überschaubare Zeiträume zu verkürzen, so dass das Entsorgungsproblem des abgebrannten, radioaktiven Kernbrennstoffs prinzipiell gelöst ist ? falls man es denn lösen will. Die bekannten Uran-Vorkommen reichen mindestens für etwa 300 Jahre, mit Brüten die zehnfache Zeit. Mit dem im Meerwasser enthaltenen Uran kann schlussendlich die Menschheit auf praktisch unbegrenzte Zeit mit Energie
versorgt werden, so dass man die Energiegewinnung aus Kernfusion, die noch lange nicht einsatzreif ist, in aller Ruhe abwarten kann. Das, sehr geehrter Herr Gabriel, wird die dritte industrielle Revolution werden. Von dieser Revolution wird aber Deutschland, wenn es weiterhin von politisch maßgebenden ?Experten?, die ausschließlich von sachfremden Motiven getrieben werden, regiert wird, zu seinem Schaden ausgeschlossen bleiben.
 
Angesichts der Autorenschaft der BMU-Broschüre überrascht es nicht, dass der einzige erwähnungswerte Beitrag von Jürgen Mlynek stammt. Mlynek kritisiert zu Recht das EEG, weil es lediglich den betroffenen Firmen Profit verschafft, diese aber nicht daran denken, die zufließenden Mittel für die Forschung aufzuwenden. Er geht auf die Forschungsanstrengungen in Sachen alternativer Energien ein und ist somit der einzige Autor, der die Technik in der BMU-Schrift erwähnt.
 
Mit Jürgen Mlynek ist es aber schon vorbei. In Stellvertretung aller anderen Beiträge sei ?Politische Technologie reicht nicht, Energiekrise und Klimawandel erfordern mehr demokratische Teilhabe? von Claus Leggewie und Harald Welzer betrachtet. Der Beitrag hinterlässt die ratlose Frage ?was wurde eigentlich gesagt??. Was ist z.B. im  Titel des Aufsatzes unter ?politische Technologie? zu verstehen? Technologie ist bekanntlich die Gesamtheit aller technischen Verfahren und Methoden, um technische Systeme mit den geforderten Eigenschaften auszustatten. Technologie hat  also mit Politik soviel zu tun wie Fisch mit Klavier. Allenfalls kann die Politik bestimmte Technologien fördern oder verbieten. Eine weitere Worthülse unter vielen aus dem Beitrag von Leggewie und Welzer: ?Es geht also in dem in der Tat revolutionären Prozess, der mit dem Klimawandel verbunden ist, darum, am Arbeitsplatz, im Stadtviertel, in der Gemeinde und in den sozialen Netzwerken wieder konkretes Handlungswissen über Funktionsweisen des (kommunalen) politischen Systems zu vermitteln und regelrecht einzuüben?. EIKE übersetzte dieses Geschwafel ins Deutsche und entdeckte die Forderung ?mehr Gemeinschaftskunde!? Nun ja, warum nicht? Was hat dies aber in aller Welt mit dem Klimawandel zu tun? In der traurigen Wirklichkeit geht es allerdings darum, den Schülern und Bürgern wieder die elementaren technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen zu vermitteln, damit sie die ?Qualität? der Auslassungen von Autoren wie der der BMU-Broschüre erkennen können, ideologischen Rattenfängern nicht auf dem Leim kriechen und ihren Einfluss als Wähler bei technikbezogenen politischen Entscheidungen sachgemäß einzusetzen
in der Lage sind.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

Mehr dazu und davon siehe Anlage.
Horst- Joachim Lüdecke, Klaus-Eckart Puls, Michael Limburg EIKE

EIKE Medienenten Update Teil IIEIKE Medienenten Update Teil II




Großer Klimakongress in New York- deutsche Medien bisher völlig desinteressiert!

Deutsche Medien berichteten – nichts!*
Finanziert wurde dieser weltgrößte Kongress nichtstaatlicher Klimaforschung von den Teilnehmern selber, sowie dem Heartland Institut mit mehr als 60 Cosponsoren wie ICECAP, Cfact; Competitive Enterprise Institut CEI, dem Friedrich August Hayek Institut in Wien und vielen, vielen anderen. Staatliche Mittel oder Spenden aus der Wirtschaft waren weder erbeten, noch wären sie akzeptiert worden. Die Teilnehmer kamen aus 24 Ländern, und arbeiteten mitten im Herzen New Yorks, im beeindruckenden Mariott Marquis Hotel am Times Square, ein gewaltiges Pensum ab.

80 Wissenschaftler erläuterten in 4 gleichzeitig verlaufenden Strängen in knapp 2 Tagen ihre Forschungsergebnisse, oder nahmen an den Panels teil. Die Vorträge der Hauptredner, darunter auch der Ökonom Dr. Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik und der Europäischen Union, der MIT Harvard Professor Dr. Richard Lindzen , der Astronaut Dr. Harrison Schmidt, der frühere Boss von James Hansen Ex-NASA Meteorologiechef Dr. John Theon, der frühere Gouverneur und Stabschef von George Bush Sen. Dr. John Sununu, ferner Dr. Arthur Robinson, Prof. Bob Carter, Lord Monckton, and Harvard Solarforscher Dr. Willie Soon werden bald auf Video auf der Heartland ICCC 2009 Web Site verfügbar sein.
Zu den wichtigsten Themen gehörte natürlich der aktuelle Stand der Klimaforschung, darunter die als normal zu bezeichnende Meeresspiegelentwicklung (beständig ca. 2 mm/Jahr, wie seit vielen 100 Jahren auch), die kritische Betrachtung der oft unvollständigen und verfälschten Ergebnisse aus der Eisbohrkernforschung (Prof. Tom Segalstad, Norwegen), der seit 1998 zu beobachtende Stillstand der Erhöhung der Globalttemperatur, gefolgt von einer über 6 jährigen andauerndern Abkühlungsperiode, trotz gleichmäßigem CO2 Anstieges und von keinem Klimamodell vorausgesagt.
Lord Monckton legte in beeindruckender Weise dar, wie sehr die -oft nur mit kleinen Schätzfehlern behafteten Komponenten zur Ermittlung der Klimasensititivät des CO2, zu einer um eine Größenordnung zu hoch eingeschätzten Gesamt-Sensitivität des IPCC führt. Statt einer vom IPCC geschätzten Klimasensitivität CS bei CO2 Verdopplung von 3°C  kam Lord Monckton durch Eingrenzung der Schätzfehler auf nur 0,3! Ein Unterschied von 10:1, zugunsten der Erwärmungspropagandisten. Seine Ergebnisse werden charmanterweise gedeckt durch die beobachtete Temperaturentwicklung der letzten 100 Jahre. Eine Umstand, den die meisten IPCC Modelle bis heute nicht für sich in Anspruch nehmen können, und wenn doch, dann nur unter Zuhilfenahme von bis zu 100 fach überhöhter physikalischer Wirkparameter. Also bar jeglicher Realität.
Harvard-Astronom Dr. Willi Soon zeigt klar und deutlich die mangelnde Korrelation zwischen CO2 -Konzentration und Globaltemperaturentwicklung, dafür die umso engere Korrelation – um 0,9- zwischen Solarstrahlung und Temperaturentwicklung. Warum, so fragte er rhetorisch die anwesenden Politiker (Gouverneure, Kongressabgeordnete, Senatoren etc.) warum wollen Sie eigentlich unsere Energie so teuer machen? Es gibt keinen meßbaren Zusammenhang zwischen anthropogener CO2 Emission und Globaltemperatur! Was und vor allem wem nützt die massive CO2 Einsparung?
Einer der interessantesten Vorträge war der des Meteorologen Anthony Watts, der mit seinem Surface Station Projekt die -bisher als besonders genau eingeschätzten- ca. 1100 US amerikanischen Wetterstationen auf Einhaltung elementarer Standards –  herausgegeben von der amerikanischen Regerierung zur Sicherstellung präziser unverfälschter örtlicher Temperaturmessungen- untersucht hat. Bis heute haben Watts und seine Freiwilligen  75 % der ca. 1100 amerikanischen Wetterstationen untersucht und jede einzelne dokumentiert.
Erschütterndes Ergebnis:

Nur 11 % (in Worten "elf"!!) erfüllen die Regierungs-Standards und liefern uneingeschänkt brauchbare  Meßergebnisse ab.
89 % waren durch vielerlei – oft deutlich sichtbare Einflüsse – kontaminiert und liefern deshalb zum großen Teil grob fehlerhafte ins wärmere verschobene Ergebnisse.
Die Fehlergröße dieser mangelhaften Stationen lag bei ? 1°C (3%), oder ? 2°C (8%) bzw. ? 5°C (58 %).

Man darf daher wohl fragen, auf welcher Basis die in Kopenhagen versammelten, staatsfinanzierten Alarmisten ihre neuesten Horormeldungen berechnen ? Wer spielt hier "russisches Roulett" um ein düsteres Zitat des PIK Chefs Schellnhuber zu verwenden. Man muß auch fragen, wie genau die Temperaturmessungen in weniger entwickelten Teilen der Welt – wie Asien, Afrika und Südamerika- eigentlich sind. Immerhin geht es insgesamt nur um wenige Zehntel Grad C, um die die Welttemperatur die letzten 100 Jahr angestiegen sein soll ( 0,6 bis 0,7 °C)! Auch in Europa steht es damit – wie wir inzwischen wissen – nicht zum Besten.
Breiten Raum nahm auch die Beschreibung der immer intensiveren und leider erfolgreichen Einflußnahme des öko-industriellen  Komplexes auf die Politik ein. So wurde eindrucksvoll von Dr. Marlo Lewis vom CEI dargestellt, wie weit die Bemühungen bereits gediehen sind, CO2 als Schadstoff zu klassifizieren und damit in das Regime der EPA (Environmental Protection Agency) zu geben. Diese Behörde kann dann per Verwaltungsakt jedes CO2 emittierende Unternehmen ( schon ab einem geringen CO2 Ausstoß von > 250 t/Jahr) zwingen über einen endlosen Papier- und Genehmigungskrieg, die unsinnigsten und teuren Auflagen zu erfüllen.
Ferner wurde beleuchtet mit welch gerissenen Manövern vom Stab des Präsidenten bzw. der Kongresschefin versucht wird, die Kyotoverträge nicht als Verträge einzustufen – diese müßten vom Senat mit 2/3 Mehrheit angenommen werden, sondern zu Vereinbarungen umzuklassifizieren. Diese müssen nur von 50 % + 1 Stimme im Senat bestätigt werden.
Der Präsident von CORE (Congress of Racial Equality) Roy Innis nannte diese Aktionen schlicht den neu eröffneten Kampf (über unsinnige Energieverteuerung) gegen die Armen.

Auf den Punkt brachte es gleich zu Beginn, der Hauptredner der Eröffnungsveranstaltung, der Volkswirt und EU- sowie tschechische Staatspräsident- Dr. Vaclav Klaus. Die neue ökologische Klimareligion, basierend auf Fiktion und Glauben, nicht aber auf Beobachtungen, behauptet das Klima sei bedroht. In Wahrheit geht es keinem der Akteure um sog. "Klimaschutz", denn das Klima ist nicht bedroht, sondern einzig und allein unsere Freiheit. Es geht allein darum und seitens aller aus dem Öko-industriellem Komplex, ausschließlich um unser Geld. Umsatz per Gesetz wie es der Journalist Edgar Gärtner unlängst ausdrückte. Siehe auch die Abschlußrede von Christopher Monckton im Anhang

Michael Limburg EIKE

* Der Wissenschaftsjournalist der Süddeutschen Zeitung Christoph Schrader schrieb dazu einem Leser: "Sicherlich wusste ich von der Tagung in New York. Das war ein unbedeutendes Treffen, das auch durch die Rede des im EU-Kontext in dieser Frage völlig isolierten tschechischen Präsidenten nicht berichtenswert geworden ist. Er spricht in dieser Frage nicht für die EU und behauptet das auch nicht. Die New York Times hat es aufgegriffen und richtig eingeordnet, weil es vor ihrer Haustür passiert ist.
Eine Chronistenpflicht, getreulich aufzuschreiben, was dort geredet wurde, besteht für uns nicht. Sie haben ja offenbar auch ohne die Süddeutsche davon erfahren. mfg C. Schrader"

Monckton - Speech at Heartland Climate Conference.pdfMonckton – Speech at Heartland Climate Conference.pdf




Eisbären gerettet! Arktis friert wieder zu, weil es kälter wird.

Zunächst sieht man ein jährliches Pulsieren der blauen Kurve zwischen ca. 5 und 15 Mio Quadratkilometern. Jedes Jahr bildet sich Eis im Winter und schmilzt im Sommer wieder weg. Jeden Februar / März ist der Hochpunkt erreicht und im Herbst der Tiefpunkt. Es schmelzen etwa 10 Mio. Quadratkilometer weg und ebensoviel Eis bildet sich im Winter neu.

Die Maximal- und auch die Minimalwerte weichen geringfügig ab von Jahr zu Jahr. Aber diese Abweichungen sind im Verhältnis zu den gewaltigen Schwankungen innerhalb jedes Jahres von ca. 10 Miio Quadratkilometern unbedeutend, vielleicht 1 Zehntel.

Schauen wir uns nun die Minima an, die Punkte der Sommervereisung. Links, also ab 2002, haben wir Werte um die 6 Mio. herum und im Sommer 2007 einen Ausrutscher bis fast hinab auf 4 Mio. Dieser Zeitpunkt wurde von vielen Politikern und ihren Kamerateams genutzt, die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen dramatisch zu unterstreichen. Aber bei genauem Hinsehen sieht man im Vergleich zu den Vorjahren: der Ausrutscher ist kein Beleg für einen Trend zur langfristigen globalen Erwärmung bzw. stetig abnehmenden Eisbedeckung: Bereits 2008 zeigt sich, wie rasch sich die Eisbedeckung durch einen einzigen kalten Winter (2007 / 2008) wieder neu bildet. Im Oktober 2008 hatte das Eis rund 30% gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Und das bei weiter steigendem CO2-Gehalt in der Luft.

Betrachten wir nun die Wintervereisung, die durch die Maxima bezeichnet sind. Die Wintervereisung zeigt sich von dem Ausreißer vom Sommer 2007 in keiner Weise berührt. Bereits ab 2007 zeigt die Wintervereisung nach dem leichten Absinken nach 2002 eine stetige Zunahme, die einleitend schon beschrieben wurde.

Freilich mutet die jährliche Sommerschmelze dramatisch an: 2/3 des gesamten Eises schmelzen jedem Sommer weg. Das lässt so manchen erschrecken – aber jeden Winter friert alles wieder zu.

Kein Hinweis also auf  "irreversible Prozesse" oder ?Kipp-Punkte?. Ein Kipp-Punkt würde doch bedeuten, dass nach dem starken Schmelzprozess im Sommer 2007 eben KEINE Wiedervereisung eintritt sondern ein rasch beschleunigtes Umkippen zu immer weniger Eis von Jahr zu Jahr.

Aber genau das Gegenteil ist der Fall: die Natur beeilt sich, den natürlichen Zustand rasch wieder herzustellen: In keinem der früheren Winter ist die Wiedervereisung (z.B. per Oktober) so stark, wie 2008. Nämlich um mehr als 10 Mio. Quadratkilometer, eine Fläche, fast 30 Mal so groß wie die Bundesrepublik.  

Noch ein anderer Kurvenbereich bestätigt das Ausbleiben von Kipp-Punkten: die stetige Abnahme der Maximalvereisung im Winter zwischen 2003 und 2005. Wäre hier ein Kipp-Punkt im Spiel, so hätte ab 2006 die Vereisung nicht wieder zunehmen dürfen.

Dies ist ein klarer Beweis, dass das vorgeblich so sensible und instabile Arktisklima viel robuster ist, als von manchen Autoren und Stellen vermutet. Die Prozesse sind nicht irreversibel.

Die Kurve ist auch im Hinblick auf die gesamte Treibhaus-Hypothese aufschlussreich! Laut den Modellen soll ja an den Polen die Treibhauserwärmung am stärksten wirken. Wenn aber das deutlichste Erwärmungs-Indiz, nämlich ein Rückgäng der polaren Vereisung, gar nicht stattfindet, so ist dies der klare Beweis dafür, daß die Treibhaus-Hypothese nicht stimmt.

Nebenbei bemerkt, auf die Daten ist Verlass. Die Quelle IARC ist eine Amerikanisch – Kanadisch – Japanische Gemeinschaftseinrichtung, die Satellitendaten auswertet und der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Das IARC geht auf eine Initiative von Al Gore, dem damaligen US-Vizepräsidenten und dem damaligen japanischen Ministerpräsidenten Hashimoto zurück.

Fazit: in der Arktis ist heute so viel Eis wie üblich im langjährigen Durchschnitt. Eine stabile Lage.

Den Spekulanten, die auf die bald eisfreie Nordwest-Passage gewettet haben und denen, die vorsorglich Grund auf Grönland gekauft haben, geht jetzt wohl "der A?. auf Grundeis".

Dem Platzen der Klima-Spekulationsblasen sehe ich allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen, wurde hier doch enorm viel Geld in Engagements gesteckt, das nun vermutlich verbrennt, obwohl es in Zeiten der Krise an anderer Stelle dringend gebraucht würde.

Im Vergleich mit der Immobilien-Blase ist die Klima-Blase noch viel schlimmer: denn in den USA stehen nun immerhin reale Häuser für die Menschen.

CS

Arktis-Seeis091.jpg




Medienflops: Medien-Enten über Klima & Energie – EIKE-Aktion Verleihung der Klimazitrone!

eine besondere

Verantwortung tragen und fordert sie daher zu besonders sorgfältigen

Recherchen bei ihren Klimabeiträgen auf. Solche  Recherchen werden von

den Redakteuren aber in der Regel nicht vorgenommen. 
Der Problemkomplex Klimawandel und anthropogenes CO2 darf ausschließlich auf der Basis von gesicherten Erkenntnisse behandelt werden, die den wissenschaftlichen Berichten des IPCC, des NIPCC, des ICSC, der Klima-Fachliteratur und/oder den  Verlautbarungen der Wetterdienste zu entnehmen sind. Ideologische oder politische Motive dürfen im Gegensatz zur heute in Deutschland vorherrschenden Klima-Hysterie und der deutschen Klima- und Energiepolitik keine Rolle spielen. 
Die deutschen Medien werden der Forderung von EIKE nach strikter Sachlichkeit ? von wenigen unbeachteten Ausnahmen abgesehen – in keiner Weise gerecht. Da die Medienberichte über den Klimawandel inzwischen zu erheblicher Verunsicherung und Verängstigung weiter Bevölkerungskreise geführt hat und Leserbriefe an Zeitungen mit Falschmeldungen angesichts der Klima-Hysterie fast aller Medien kaum noch veröffentlicht werden, hat sich EIKE zur Aktion "Medienflops: Medien-Enten über Klima & Energie" entschlossen. Ziele der Aktion sind:  
 
1. Die langfristigen, klimarelevanten und meteorologischen Daten werden den sachlich falschen Klimaberichten gegenübergestellt, so dass der Leser objektiv selber urteilen kann. Die Fakten werden an Hand der oben aufgeführten wissenschaftlichen Institutionen sowie den   Verlautbarungen der Wetterdienste belegt.
 
2. Die zum Artikel gehörenden Daten, wie Name der Zeitung, Erscheinungstag, Autor usw. werden veröffentlicht. Die verantwortlichen Journalisten sollen sich ihrer Bringschuld bewusst werden und zukünftig gründlicher recherchieren. Das angestrebte Ziel von EIKE ist es, die richtige Reihenfolge von den Fakten zum subjektiven Meinungsurteil (nicht umgekehrt) wieder herzustellen. 
 
3. Jeder Einzelbericht wird je nach "Gewicht" des berichteten Unsinns mit bis zu 3 Zitronen bewertet.

Herausragende aber nicht seltene Beispiele:
Hier aus der FAZ  Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
Die Redaktion der FAZ ist in der Klimaberichterstattung ersichtlich in zwei gegensätzliche Meinungsfraktionen gespalten. Unbelegte Katastrophenmeldungen, wie sie aus anderen deutschen Medien weit geringeren Niveaus als dem der FAZ bekannt sind, wechseln sich mit gut recherchierten, dem allgemeinen Medientrend widersprechenden Beiträgen ab. Insbesondere veröffentlicht die FAZ von Zeit zu Zeit auch Leserbriefe, die sich sachlich-kritisch zur Klima-Hype äußern.
 
Beispiel 1 Artikel FAZ, 7.2.09
Im Gespräch: Marcel Brenninkmeyer, Vorstandsvorsitzender der Good Energies, ?Klimawandel ist das am meisten unterschätzte Thema?  aus dem Inhalt: ?Seit drei Jahren liegen die Kohlenstoffemissionen über dem bisher als schlimmsten angenommenen Szenario zum Klimawandel, die das IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) entwickelt hat. Selbst im Szenario des günstigsten Falls wird sich die Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um 2 Grad erwärmen. Damit dehnen sich die Ozeane mehr aus als das, was an Eis geschmolzen ist. Bei einer Erwärmung um 2 Grad steigt der Meerwasserspiegel um 1 Meter. Damit läge die Hälfte der Niederlande unter Wasser, New Orleans müsste gar nicht wieder aufgebaut werden. Auch Hongkong würde überflutet, die Hälfte der Stadt müsste umziehen. Auch China hat
also ein Interesse am Thema Klimawandel. Ein Meter Anstieg des Meeresspiegels ist nur der günstigste Fall?…..
?Solar wird in den kommenden Generationen zum größten Energieträger werden. Das hatte der Ölmulti Shell schon 1997 prognostiziert. Statt erwarteter Wachstumsraten von 15 Prozent im Jahr wächst die Solarenergie jedes Jahr um 35 Prozent, in den vergangenen Jahren sogar 50 Prozent. Für die Solarenergie spricht, dass sie zentral wie dezentral angewendet werden kann. Die Kosten der Installierung der Solarproduktion kann in den kommenden fünf Jahren halbiert werden. Parallel dazu steigen die Strompreise global im Durchschnitt jedes Jahr 8 Prozent. Nach diesem
Szenario können etwa Italien, Australien, Japan und Kalifornien im Jahr 2012 Strom liefern, der bereits günstiger ist als die Kosten der konventionellen Kraftwerke?

Unser Kommentar:
Herrn Brenninkmeyer ist es zu wünschen, dass er seinen ?Klimaerguss? nicht ernst meint und lediglich Publicity für sein Textilunternehmen im Sinn hat. Auf jeden Fall scheint er gemäß seinen Ausführungen von der Klima-Fachliteratur völlig unberührt zu sein und besitzt offensichtlich auch von den technisch-wirtschaftlichen Grundlagen der elektrischen Stromerzeugung per Photovoltaik keine ernst zu nehmenden Kenntnisse. Die Hoffnungen der Photovoltaik-Branche können sich im Übrigen nur auf wirkungsvolle Hilfe seitens extrem-grüner Politik gründen, denn mit sinnvollen wirtschaftlichen Kriterien hat diese Art der elektrischen Stromerzeugung nichts zu tun.  Entsprechend stark ist das ?Trommeln? der Solarbranche.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

 
Beispiel 2: FAZ am 31.8.07
 
Artikel FAZ am 31.8.07: "Alles nur Klimahysterie?" von Prof. Stefan Rahmstorf aus dem Inhalt "Klimaexperten sind sich über die Ursachen des Klimawandels einig"
Fakten im Anhang 3.4
Kommentar: Prof. Rahmstorf ist als Wissenschaftler und medial im Mittelpunkt stehender Klimaexperte zu äußerster Sachlichkeit verpflichtet. Dieser Forderung wird er nicht gerecht, er muss vielmehr zur Gruppe der Advocacy-Experten gezählt werden, die wertfreie wissenschaftliche Erkenntnisse einseitig in Richtung ideologisch-politischer Zielsetzungen interpretieren und unbedenklich für ihre wissenschaftsfremden Ziele instrumentalisieren. Sie verstoßen damit gegen die (zumindest früher einmal gültige) Wissenschaftsethik, die eine Verwendung von wissenschaftlichen Ergebnissen oder gar von subjektiven Auslegungen dieser Ergebnisse für politische Zwecke strikt  ausschließt. Rahmstorf wägt seine Formulierungen immer sorgfältig ab und vermeidet explizite Falschaussagen (hier: natürlich gibt es irgendwelche Klimaexperten, die sich einig sind), seine Aussagen kommen aber Falschaussagen gleich (hier: dem Leser wird suggeriert, es seien alle Klimaexperten gemeint). In gleicher fragwürdiger Weise geht er in seinem Internetbeitrag ?Klimawandel – rote Karte für die Leugner? vor, dessen Deckseite im Elbehochwasser watende Menschen zeigt, obwohl der Inhalt des Beitrags von keinem Zusammenhang zwischen Hochwasserereignissen und globaler Erwärmung berichtet. Rahmstorf ist in der deutschen Medienlandschaft für seine  extremen Klima-Interpretationen, seine Herabwürdigungen selbst hochrangiger Wissenschaftskollegen, die anderer fachlicher Auffassung als er sind (den Klimaforscher und zugleich Meteorologen von bestem fachlichen Ruf, Prof. Malberg,  ehem. Leiter des meteorologischen Instituts der FU Berlin, bezeichnet er beispielsweise in beleidigender Form als ?pensionierten? Meteorologen), und seine versuchte Beeinflussung von Zeitungsredaktionen bestens bekannt. Die FAZ hätte seine Falschaussage bemerken müssen, denn die unzählige Fachkritik am IPCC, die  aus dem Internet zu entnehmen ist, kann den verantwortlichen FAZ-Redakteuren unmöglich entgangen sein.

Unsere Wertung: 3  Zitronen

 

Diese Sammlung wird laufend ergänzt und aktualsiert fortgesetzt: Den ganzen Text mit allen Zitronen finden Sie im Anhang.
Horst- Joachim Lüdecke, Klaus-Eckart Puls, Michael Limburg EIKE
 

 

 

Presse_Klimaflops_220209.pdfPresse_Klimaflops_220209.pdf




Japanische Klimawissenschaftler-Die globale Erwärmung ist nicht vom Menschen verursacht. Die Klima-Modelliererung entspricht antiker Astrologie.

Nur einer der hierfür beauftragten fünf japanischen Spitzenwissenschaftler unterstützt die Hypothese von der menschengemachten globalen Erwärmung; dagegen behaupten drei Forscher, dass der vergangene Klimawechsel von natürlichen, zyklischen Vorgängen angetrieben wurde und nicht von menschlichen industriellen Aktivitäten. 
 
Die Aussagen im Detail:
Prof. Kanya Kusano ist Programmdirektor und Gruppenleiter des Erdsimulators der Japanischen Agentur für Meeres-Erdwissenschaft und ?technologie (JAMSTEC). Er  konzentriert sich auf die Unreife der Simulationsarbeiten, die vom IPCC als Bestätigung des menschengemachten Klimawandels herangezogen wurden. 
?In dem 4. IPCC-Bericht wurden einige potenziell bedeutende Prozesse diskutiert, aber weil das wissenschaftliche Verständnis zu gering war, um Entscheidungen zu treffen, wurde die Bewertung dieser Prozesse einfach ausgespart. Es muss jedoch gerade der Grund für das Fehlen des wissenschaftlichen Verständnisses und der Grund der Unsicherheiten geprüft werden. Schließlich müssen diese Unsicherheiten abgeschätzt werden. 
Zum Beispiel sind die Wirkungen der Veränderung der kosmischen Höhenstrahlung auf Wolken, die durch Sonnenflecken-Aktivität verursacht werden, die Wirkung des Sonnenwindes und energiereicher Protonen auf die oberen Atmosphärenbereiche sowie begleitende NOx- und Ozoneffekte nicht ausreichend verstanden ? und fehlen
deshalb in den Computermodellen. Die größten Unsicherheiten stammen von den indirekten Wirkungen der Aerosole
sowie der Aerosol-Bildung. Dies ist anerkannt, aber nicht ausreichend verstanden. Ebenfalls ist die Diskussion der Eigenschaften und der Lebensdauer von Aerosolen in Wolken im 4. IPPC-Bericht mangelhaft.
 
Im 4. IPCC-Bericht wird behauptet, dass die bisher gemessenen Daten nicht von dem Modell (also der CO2-Hypothese) abweichen. Aber eine überzeugendere Abschätzung seiner tatsächlichen Fähigkeiten zu einer Prognose wurde nicht präsentiert. Dieser Praxistest fehlt. Erforderlich wäre die Reproduktion der Klima- Vergangenheit, wie sie sich nach dem Modell ergibt und dann ein quantitativer Vergleich mit den vorgelegten Langzeit-Klimaabschätzungen.
Quelle: Andrew Orlowski (andrew.orlowski@theregister.co.uk), -The Register- veröffentlicht in
Environment, 25. Februar 2009 , übersetzt von Günter Keil mit Dank an Klimamanifest von Heiligenroth

 




Angstmacher Klimapolitik! Interview mit dem EIKE-Präsidenten Dr. Holger Thuss

 

FW:

Das Europäische Institut für Klima und Energie in Jena setzt sich

kritisch mit der aktuellen Klimadebatte und Klimapolitik auseinander.

Was sind ihre Hauptkritikpunkte?

Thuss:

Unsere Kritik setzt bereits bei dem auch von Ihnen verwendeten Begriff

?Klimapolitik? ein. Dahinter steht nämlich die Wahnvorstellung, durch

politische Maßnahmen in komplexe physikalische Prozesse, die zusammen

das ?Klima? bilden, eingreifen zu können.

"Kaffesatzleserei auf höchstem Niveau"

Wir

sehen gewisse Parallelen zur Bankenkrise: Den Bürgern soll durch

Angstmacherei, Marketing und viel heiße Luft eigentlich Unverkäufliches

verkauft werden. Wieder sollen es Computerprogramme sein, die die

angeblich ultimativen Szenarien ausgerechnet haben. Das ist

Kaffeesatzleserei, wenn auch auf höchstem Niveau. Steigt man weiter in

das Thema ein, so kommt man recht schnell darauf, daß auch die meisten

wissenschaftlichen Studien, die angeblich die Theorie von der durch

Menschen ausgelösten Klimakatastrophe belegen, entweder keinerlei

wissenschaftlichen Standards genügen oder auch ganz anders

interpretiert werden können. So wurde die berühmt-berüchtigte

Hockeyschläger-Grafik, die den dramatischen Anstieg der

Globaltemperatur in den letzten 150 Jahren belegen sollte, mittlerweile

mehrmals widerlegt und vom IPCC stillschweigend beerdigt. Natürlich

verschwand dieses ehemalige Zentralstück aller Katastrophenszenarios,

ohne daß deutsche Medien darüber berichtet hätten.

FW: Wie

beurteilen Sie die klimapolitischen Ankündigungen und die

Entscheidungen von Bundeskanzlerin Merkel und der Großen Koalition seit

der Wahl 2005?

Thuss:

Vielleicht sind die Entscheidungen, auf die sie anspielen, taktisch

bestimmt, weil man den Grünen Stimmen abjagen will. Vielleicht ist es

der derzeitigen Politikergeneration ja auch ein Herzensanliegen,

möglichst viele Industriebetriebe zu schließen. Sie sind ja alle in

einer Zeit politisch sozialisiert worden, als es en vogue war, das böse

Wachstum zu bekämpfen. Es gab Bestseller, die sich nur damit befaßten.

Es gab UN-Konferenzen zu diesem Thema und die einflußreichen Club of

Rome-Berichte. Daß all diese Leute von der Realität eingeholt wurden,

wollen unsere Politiker nicht zur Kenntnis nehmen.

Subventionen für Firmen, Steuern für die Bürger

Zu

den Maßnahmen selbst kann man wenig sagen. Der Globaltemperatur ist es

egal, was Berlin beschließt. Der Tem­pera­turan­stieg bis 2050 wird

durch das Kyoto-Abkommen ger­ade ­mal um 7/100 °C ab­ge­bremst. Einige

Firmen freuen sich über Subventionen, etwa wenn man die

Zwangsisolierung von Wohnhäusern verordnet. Die Bürger sollten sich

jedoch nicht freuen: Es ist ihr Geld, das verbrannt wird. Steuern,

Abgaben und Energiekosten steigen

Volkswirtschaftlich

entstehen riesige Schäden, weil arbeits- und energieintensive Branchen

abwandern. Selbst die gehätschelte Solarindustrie sieht sich mit einer

starken chinesischen Konkurrenz konfrontiert. Im schlimmsten Fall

verliert ein Bürger deswegen seinen Job und danach sein Vermögen, weil

er sein Haus isolieren muß und es wegen des neuen benachbarten

Windparks keiner mehr kaufen will.

FW: In

wieweit werden die Bürger durch diese Entscheidungen finanziell

belastet? Was bedeutet diese Politik für den Wirtschaftsstandort

Deutschland und die Beschäftigung?

Thuss:

Die Kyo­tolän­der stecken inz­wischen 150 Milliarden US-Dollar

jähr­lich in die Schein­ver­an­stal­tung ?Klimaschutz?. Das

Bun­de­swirtschafts­min­is­te­rium berechnete 2001, daß die bis 2020

angestrebten Maßnahmen gegen das Kohlendioxid der deutschen

Volkswirtschaft etwa 256 Milliarden Euro kosten werden ? aber nur bei

günstigen Welt­markt­preisen für Energie. Diese Leute haben aber, wenn

es um Kosten ging, noch nie die Wahrheit gesagt. Und siehe da, jetzt

kommt stückweise ans Tageslicht, etwa in einer von McKinsey für die

Bundesregierung erstellten Studie, daß der EU bis 2020 Kosten von 1,1

Billionen Euro entstehen werden, um die EU-Ziele von 20 Prozent

Minderung des Kohlendioxidausstoßes zu erreichen. Doch nur unter der

weltfremden Annahme, daß die Politik Maßnahmen umsetzt, die am

effizientesten dazu beitragen würden. Sonst würde es noch viel teurer.

Im

August 2007 hat die Bundesregierung die Meseberger Beschlüsse gefaßt.

Darin sind 30 Maßnahmenpakete enthalten, die ohne vorherige Berechnung

ihrer Bedeutung für unsere Volkswirtschaft in Gesetzespakete gegossen

wurden.

Verdoppelung der Strompreise

Die

Kraftwerksexperten Dr. Lutz Niemann und J. Waldheim haben sich die Mühe

gemacht, eines der dort beschlossenen Ziele auf seine

volkswirtschaftlichen Kosten hin zu bewerten, das Ziel, bis 2020 den

An­teil der er­neu­er­ba­ren Ener­gi­en an der Strom­pro­duk­ti­on auf

25 bis 30 Prozent zu er­hö­hen. Ihr Fazit: Es entsteht ein

In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men bis 2020 von ins­ge­samt 211 Mrd. Euro oder

16 Mrd. Euro pro Jahr, ohne Zins­ef­fek­te. Das bedeutet neben vielem

anderen eine Ver­dop­pe­lung des Strom­prei­ses ge­gen­über heu­te.

Insgesamt kosten die Mese­ber­ger Be­schlüs­se Deutsch­land mehr als

500 Mrd. Euro ? ohne irgendetwas an der Erd­at­mo­sphä­re zu verändern.

Dazu kommen die Zu­satz­kos­ten für den wei­te­ren Kern­kraft­aus­stieg

und durch die sich er­ge­ben­de Ver­teu­e­rung der knap­per wer­den­den

Le­bens­mit­tel in­fol­ge der Um­funk­ti­o­nie­rung von Acker­flä­che

zur Ener­gie­er­zeu­gung. Weitere Zusatzkosten für den Erwerb der

Kohlendioxid-Emissionsrechte beziffert McKinsey auf mindestens 90

Milliarden Euro. Bis 2020 rechne ich mit knapp 12.000 Euro für jeden,

vom Baby bis zum Greis.

Phantasie "grüne" Arbeitsplätze

Die

Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind verheerend. Alle

wichtigen und erfolgreichen Branchen hierzulande hängen von einer

preiswerten Versorgung mit Energie ab. Es ist ja bekannt, daß 12

Millionen Arbeitsplätze vom Erfolg unserer Automobilindustrie abhängen.

Aber auch Branchen, wie die Lebensmittelverarbeitung leiden unter hohen

Energiepreisen. Die oft eingewendeten 120.000 neuen ?grünen?

Arbeitsplätze existieren hingegen zumeist nur in der Phantasie der

Öko-Funktionäre, denn ohne Subventionen würde sich ja hier kein Rad

drehen. Manche Installationsfirma, die durch Windkraftaufträge reich

geworden ist, würde von anderer Seite Aufträge bekommen und auch ohne

Meseberger Beschlüsse und ähnliches existieren.

FW: Welche Alternativen zu  der aktuellen Umwelt- und Energiepolitik schlagen sie vor?

Thuss:

Grundsätzlich sollte sich der Staat nicht derart massiv in die

Energiepolitik einmischen. Am vordringlichsten ist die Abschaffung des

EEG und die Absenkung von Steuern auf Energie, weil durch diese

Maßnahmen die Axt an unseren Wohlstand gelegt wird. Wenn die Politiker

aber unbedingt mitspielen wollen, dann sollten sie sich um

außenpolitische Problemfälle wie etwa Rußland kümmern.

Ein

zweiter Punkt ist die Diversifizierung. Unsere Energieträger sollten

aus vielerlei Quellen kommen. Die deutsche Politik sollte im Ausland

Förderrechte erwerben. Ein Großteil der Erdkruste ist zudem noch gar

nicht exploriert worden. Es ist zu vermuten, daß es noch gigantische

Rohstoffvorräte zu entdecken gibt. Ich verstehe nicht, warum

Deutschland hier nicht aktiver ist, zumal man ja damit auch den

Entwicklungsländern hilft. Eine weitere Option ist die Kernkraft. Viele

glauben zu wissen, daß hier das Risiko zu hoch ist. Allerdings wissen

nur wenige, daß das Risiko besonders deswegen steigt, weil die

ehemalige rot-grüne Bundesregierung die Forschungsgelder für diesen

Bereich zusammengestrichen hat und man in Deutschland kaum noch

Kerntechnik studieren kann. Hier wird aus ideologischen Gründen

Innovation verhindert. Gleichzeitig entstehen auf der ganzen Welt neue

Kernkraftwerke.

FW: Nicht

fachkundige Bürger und auch Politiker sind auf Ratschläge von Seiten

der Wissenschaft angewiesen. Können Sie nachvollziehen, daß viele

Politiker sich nicht gegen die Mehrheitsmeinung stellen wollen? Welche

Rolle spielt dabei  die öffentliche Berichterstattung?

Thuss:

Ich halte nichts von einer Verabsolutierung von ?Wissenschaft?. In den

letzten hundert Jahren galt schon vieles als Wissenschaft, was sich

später als unhaltbarer Unsinn herausgestellt hat, man denke nur an die

Eugenik, den Lyssenkoismus oder die Planwirtschaft. Hier ist also eher

Vorsicht geboten. Heute haben wir hierzulande einen Akademisierungsgrad

erreicht, der viele Bürger bzw. Politiker auch selbst in die Lage

versetzt, wissenschaftliche Studien zu lesen und zu beurteilen. Als

Einstieg käme die ARAG-Studie in Frage, nach der die weitaus meisten

Deutschen die Klimahysterie für Unsinn halten.

"öffentliche Berichterstattung ein Skandal"

Diese

Verantwortung, sich selbst ein Bild zu machen, kann Bürgern und

Politikern nicht abgenommen werden. Deshalb kann ich es nicht

nachvollziehen, daß viele Politiker ausgerechnet in Klimafragen eben

nicht der Mehrheitsmeinung folgen.

Die

öffentliche Berichterstattung über die Klimapolitik ein Skandal. Gerade

bei den Öffentlich-Rechtlichen haben Leute das Sagen, die ihren Kampf

gegen den Kapitalismus mit ?grünen? Argumenten fortsetzen wollen,

nachdem sie mit ?roten? Argumenten nicht mehr durchkommen. Fakten

spielen überhaupt keine Rolle. Während der jährlichen

UN-Klimakonferenzen treffen wir kaum auf deutsche Journalisten. Die

wenigen, die da sind, reisen in der Maschine des Ministers an und

betreiben Hofberichterstattung. Was gesendet wird, kommt von Agenturen,

die sehr eng mit Öko-Organisationen verbandelt sind. Ähnliches gilt für

viele Printmedien. Wenn nur noch darum geht, auch bei der nächsten

Tropenreise von Herrn Gabriel dabei zu sein, bleibt der journalistische

Ethos auf der Strecke. Es hat eigentlich gar keinen Zweck mehr, sich

mit diesen Medien zu befassen. Das ist mittlerweile ein

Paralleluniversum.

FW: Was

empfehlen Sie dem kritischen Bürger, der sich in dieser Problematik

eine eigene Meinung bilden will, ohne sich im Vorhinein auf einen

Standpunkt festzulegen?

Thuss:

Die zentrale Informationsquelle heute ist das Internet. Dort kann man

sich schnell einen Überblick verschaffen und dann die entsprechenden

wissenschaftlichen Studien, die in Zeitungen nur verzerrt oder

überhaupt nicht wiedergegeben werden, herunterladen. Wenn man etwas

nicht versteht, schreibt man dem Autor der Studie eine Mail. Unsere

eigene Webseite bietet umfassende Informationen zum Thema ? und nicht

nur aus einer einzigen Perspektive.

Informationsquelle Internet

Wer

gut Englisch kann, sollte Dr. Benny Peisers CCNet-Newsletter und Prof.

Dr. S. Fred Singers The-Week-That- Was-Newsletter (TWTW, www.sepp.org)

abonnieren. Prof. Singer ist auch Herausgeber des auch auf Deutsch

erschienenen NIPCC-Berichtes, für den kritische Wissenschaftler die

offiziellen UN-Klimadaten noch einmal ausgewertet haben und zu ganz

anderen Ergebnissen gekommen sind. Daneben gibt es Dutzende andere sehr

gut gemachter Webseiten, die ich nicht erwähnen will, denn wenn ich

eine vergesse, ist der Betreiber beleidigt. Als Institut wollen wir

schließlich auch zukünftig mit möglichst vielen klimaskeptischen

Webmastern kooperieren. Anders als sogenannte Qualitätsmedien arbeiten

Blogger auch nicht mit aufgewärmten Agenturmeldungen. Vorsicht geboten

ist allerdings bei der Wikipedia. Dort werden Beiträge, die die Theorie

von der menschengemachten Erderwärmung in Frage stellen, sofort

umgehend gelöscht. Bei Zeitungs- oder Fernsehberichten empfehle ich

einen Notizblock, um wichtige Fakten später im Internet noch einmal

nachzuprüfen. Das wäre mir allerdings zu umständlich.

Mit Dank an Freie Welt Net.