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Neuerscheinung: „Klimahysterie – was ist dran?“

Doch zuvor erörtert Limburg folgende zentrale Fragen: Gibt es eine
wesentliche Erwärmung des Weltklimas, die über natürliche Schwankungen
hinausgeht (Antwort: Nein!)? Ist der Anstieg des Kohlendioxids, der in
der Atmosphäre – angeblich – seit etwa 100 Jahren zu beobachten ist,
die wesentliche Ursache dafür (Antwort: Nein!)? Und wenn ja, hat der
Mensch daran einen maßgeblichen Anteil (Antwort: Nein!)? Ist dieser
Klimawandel insgesamt schädlich oder eher nützlich und können wir, die
Menschheit insgesamt, realistischerweise etwas dagegen tun (Antwort:
Anlaß zur Panik besteht nicht)? Und wie kam es eigentlich zur
weltweiten Klimahysterie (Antwort: Eine Koalition von Ideologen,
Politikern und der Finanzwirtschaft hat diese Blase über Jahrzehnte
aufgeblasen)?

Limburg schreibt aus der Sicht eines Bürgers und Steuerzahlers, der
vom "Klimaschutz" der Politiker direkt betroffen ist. Dabei kommt er zu
überraschenden Schlußfolgerungen, die er ausführlich, anhand
wissenschaftlicher Studien wie dem IPCC-Sachstandsbericht von 2007,
belegen kann.

So beweist Limburg beim "pösen, pösen" Kohlendioxid, dass seine
Konzentration in der Atmosphäre ?im wesentlichen aufgrund natürlicher
Ursachen? steigt und fällt und in ?den vergangenen 10.000 Jahren (und
auch schon in den letzten 200 Jahren) schon mal bei 365 ppm, vielleicht
sogar darüber? lag. Davor habe sie sogar noch wesentlich höher gelegen.
Er versäumt auch nicht darauf hinzuweisen, dass die Zu- oder Abnahme
des CO2-Gehalts dem Temperaturverlauf mit einer Verzögerung von 500 bis
1.500 Jahren folgt.

Bei dieser Aufklärungsarbeit geht es jedoch nicht nur um die
Widerlegung liebgewonnener Mythen, sondern Limburg will auch Argumente
liefern, mit denen man den Ökoprofiteuren entgegen treten kann.
Herausgekommen ist ein Buch, das allgemeinverständlich aufklärt, ohne
in Fachchinesisch zu verfallen, so dass es interessierten Laien leicht
fallen wird, in das Thema einzusteigen. Es ist zu wünschen, dass
Limburgs Erkenntnisse eine möglichst weite Verbreitung finden.

Michael
Limburg: Klimahysterie – was ist dran? – Der neue
Nairobi-Report über Klimawandel, Klimaschwindel und Klimawahn. ISBN
978-3-940431-10-3. TvR Medienverlag Jena 2009. 158 S. 34 Abbildungen
und Grafiken, davon 30 farbig. 12,90 EUR (D). Bestellbar überall im
Buchhandel, durch ein Fax an 03641-426746 und hier: bestellung@tvrgroup.de

(Rezension: Dr. Holger Thuß)




Freeman Dyson; Max-Planck-Medaillenträger und weltbekannter Physiker lehnt IPCC Klimathese ab!

Der weltberühmte Physiker Freeman Dyson lehnt die Klimahysterie ab. Bereits seit Jahren tritt Freeman Dyson den hysterischen Spekulationen

der Klimaalarmisten entgegen. Besonders ablehnend steht er den

Äußerungen von Al Gore, den er den ?Chef-Propagandisten? nennt, und James Hansen gegenüber. Immer mehr renommierte Wissenschaftler halten die Klimakatastrophentheorie für blanken Unsinn. In einem langen Artikel ging die sonst der Klimakatastrophenthese zugetane New York Times auf Freemann Dyson und seine Meinung ein. Lesen Sie mehr darüber hier.
Auch die englische "Times online" brachte ein längere Story zu Dysons bemerkenswerte Äußerungen : Unter dem Titel:
Chill winds take heat off global warming LA Notebook: Climate change scepticism is going mainstream
befaßt sich Kolumnist




Ökonomie und die Wissenschaft vom Klima: Über eine Kritik des Ökonomen Prof. David Henderson!

Folglich sei das größte Problem der Ineffizienz der gegenwärtigen Klimaschutzpolitik nicht so sehr die davon ausgehende Gefahr für den globalen Wohlstand, sondern vor allem der Verlust wertvoller Ressourcen für den Kampf gegen den Klimawandel. Klimapolitik sei mit mehr Rationalität und Markt zu bewerkstelligen, nur dann ließe sich die Katastrophe vermeiden.  
Hier gilt die vernünftige Angewohnheit, vor dem Kochen auch einen kritischen Blick auf die Qualität der Zutaten zu werfen, plötzlich nicht mehr. Doch wie soll ein noch so sorgfältig durchdachtes klimapolitisches Rezept zu einem vernünftigen Ergebnis führen, wenn schon die Annahmen hierfür auf tönernen Füßen stehen.  David Henderson, früherer Leiter der Abteilung Ökonomie und Statistik bei der OECD in Paris und derzeit Professor an der Londoner Westminster Business School, setzt sich in der neusten Ausgabe des Magazins ?World Economics? mit diesem gravierenden Problem auseinander. Hierbei bezieht er sich sowohl auf so renomierte Ökonomen wie William Nordhaus, Martin Weitzman und Dieter Helm, die sich eher durch eine kritisch, rationale Position zur derzeit praktizierten Klimaschutzpolitik auszeichnen, als auch auf die apokalyptischen Klimagutachten unter der Leitung von Nicholas Stern (2006) und Ross Garnaut (2008).
Henderson wendet sich nicht nur gegen den sprachlichen Missbrauch der mit erheblichen Unsicherheiten verbundenen Erkenntnisse der gegenwärtigen Klimaforschung, bei dem durch die selektive und zuweilen missbräuchliche Verwendung von wissenschaftlichen Fachbegriffen eine Dramatisierung der gegenwärtigen Situation erreicht und damit der Dringlichkeit des Forschungsgegenstands bzw. der formulierten Politikempfehlung Nachdruck verliehen werden soll. Der Autor nennt zudem mehrere Gründe die gegen eine eilfertige Akzeptanz des mutmaßlichen wissenschaftlichen Konsenses unter der Ägide des IPCC, der Mensch sei Hauptursache der gegenwärtigen klimatischen Veränderungen, sprechen:  Nach wie vor erlauben die enormen wissenschaftlichen Unsicherheiten und das hohe Ausmaß an Unkenntnis über Einflussfaktoren und Mechanismen der Klimabildung keine ultimativen Aussagen über den menschlichen Beitrag zum Klimawandel. Hieraus haben bekannte Klimaforscher und wissenschaftliche Gutachten immer wieder hingewiesen. Dieser Umstand äußere sich auch in der erheblichen Bandbreite der wissenschaftlichen Beurteilung der gegenwärtigen Situation, die von den dramatisierenden Aussagen des amerikanischen Klimaforschers James Hansens bis hin zu einer deutlich ausgewogenen Stellungnahme des Ozeanografen Carl Wunsch reicht. Während für Hansen der Mensch für ersteren das Klima kontrolliert und Kohlendioxidemissionen die Menschheit bereits erheblich gefährden, geht Wunsch davon aus, das der menschliche Einfluss auf das Klima nur sehr schwer von natürlichen Einflüssen zu trennen ist. Deutlich Hinweis auf den offenen Ausgang der wissenschaftlichen Debatte um den Klimawandel sei letztlich der erhebliche Widerspruch, den die Äußerungen des IPCC und dessen führende Autoren immer wieder auf sich ziehen. Ein erst kürzlich in den USA für das Environment and Public Works Committee des US-Senats veröffentlichter Bericht, der den Dissens von rund 650 Wissenschaftlern mit dem Mainstream der Klimaforschung dokumentiert, ist beredtes Zeugnis für den herrschenden Meinungspluralismus.
Insofern sich der überwiegende Teil der ökonomischen Analyse des Klimawandels durch ein Übermaß an Vertrauen gegenüber dem IPCC-Prozess und eine spürbare Ignoranz gegenüber den Ergebnissen einer offenen wissenschaftlichen Debatte aus. Obwohl gegenüber dem IPCC-Prozess wiederholt Bedenken wegen einer Überbewertung der Qualitätssicherung durch herrschende Review-Kartelle, der mangelnden Offenlegung von Daten und Simulationsmodellen und nachweisbarer methodischer Fehler geäußert wurden, sowie Kritik an diesem Prozess von den Verantwortlichen sichtlich ignoriert wird, findet in wissenschaftlichen Disziplinen, deren Arbeit auf den Ergebnissen der Klimaforschung basiert, keine ernsthafte Diskussion über die Haltbarkeit der verwendeten Prämissen statt. Das eine IPCC-interne Qualitätsprüfung der Arbeit an Gutachten, die als wissenschaftliche Rechtfertigung für einschneidende politische Maßnahmen herangezogen werden, wird von den meisten Ökonomen kaum mehr hinterfragt, geschweige denn kritisiert.
Ein weiterer wichtiger Kritikpunkt an der ökonomischen Forschung im Bereich des Klimawandels ist für Henderson der ausgesprochen einseitige Umgang mit dem Begriff des Risikos. Während es ausgemachte Sache zu sein scheint, dass ohne drastische Massnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemission erhebliche Gefahren für die menschliche Entwicklung nicht zu vermeiden seien, wird die Kehrseite der Medaille, dass Klimaschutz nicht ohne erhebliche Kosten zu haben ist, nur unzureichend berücksichtigt. Hier hat das in den vergangenen Jahrzehnten in Mode gekommene Vorsorgprinzip einen blinden Fleck. Nicht nur der Klimawandel kann die Menschheit teuer zu stehen kommen, unüberlegte und in sich widersprüchliche Klimaschutzmaßnahmen sind keine geringere Gefahr für unseren zukünftigen Wohlstand. Insofern fordert der Autor das Vorsorgeprinzip auch auf die Klimaforschung als wissenschaftlichen Ausgangspunkt der Klimapolitik auszuweiten, um teure Fehlentscheidung der Politik zu vermeiden. Hierzu schlägt er vor Daten und Programmcode für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, statistische Methoden dem Stand der aktuellen Fachdiskussion anzupassen, die IPCC-Berichte ihren selbstauferlegten Regeln an die wissenschaftliche Objektivität, Offenheit und Transparenz endlich gerecht werden sowie von den verantwortlichen staatlichen Autoritäten eine unabhängige Plausibilitätsprüfung der Modellergebnisse ermöglicht wird.
Steffen Hentrich Dipl. Volkswirt für EIKE
Den Artikel von Prof. Henderson finden Sie auch im Anhang

Henderson-2009.docHenderson-2009.doc




Die unterschlagene historische COMNISPA-Temperaturkurve!

Diese Methoden und insbesondere ihre Ergebnisse sind oft heftig umstritten. Dies hat nicht nur wissenschaftliche, sondern auch politische Gründe. Die ?globale Erwärmung? ist bekanntlich längst zum Politikum avanciert. Von einflussreichen, dem IPCC nahestehenden Gruppen wird beispielsweise die berüchtigte ?Hockey-Stick-Kurve" favorisiert, die sich später – vorsichtig ausgedrückt – als ausgesprochen fragwürdig herausstellte und inzwischen korrigiert werden musste. 
Seit etwa einem halben Jahrzehnt existiert nun eine als revolutionär zu bezeichnende, neue und sehr genaue Methode. Mit ihr werden historische Temperaturen aus Stalagmiten in Tropfsteinhöhlen gewonnen. Im Internet-Beitrag der Universität Heidelberg wird eine empfehlenswerte Übersicht über das Verfahren gegeben. Einer der vielen einschlägigen Fachartikel lautet "Persistent influence of the North Atlantic hydrograph on central European winter temperature during the last 9000 years", A.Mangini et al., Geophysical Research Letters, Vol. 34, L02704, 18.01.2007 (siehe nebenstehende pdf-File ).  
Vom Heidelberger Forscher, Prof. Augusto Mangini, der dieses Verfahren maßgebend mitentwickelt hat, wurde dem Verfasser die sog. COMNISPA-Temperaturkurve aus Stalagmiten-Messungen zur Verfügung gestellt. Sie ist hier im Vergleich mit einer älteren, wesentlich ungenaueren Temperaturkurve (in rot), die von Prof. Schönwiese, Univ. Frankfurt) erstellt wurde, abgebildet.
An der unten abegebildete COMNISPA-Temperaturkurve fallen insbesondere die Wärmeoptima im Mittelalter und etwa 3500 Jahre vor unserer Zeit auf, die weit höher als die heutigen Temperaturmaxima waren. Vor 3500 Jahren sind also die Hochkulturen am Nil und dem Zweistromland nicht zufällig entstanden. Die entsprechenden Temperaturwerte des Mittelalters und vor 3500 Jahren, die aus Eisbohrkernen gewonnen wurden, sind dagegen wesentlich kleiner. Dies deutet darauf hin, dass chemische Vorgänge in Eisbohrkernen die Ergebnisse heruntergeglättet haben, was bereits bekannt ist und/oder die Antarktis ein anderes Klima aufwies als die Nordhalbkugel. Auch Letzteres ist zumindest für die vergangenen 100 Jahre bestens bekannt. Die COMNISPA-Daten sind im Vergleich mit diesen Ungewisssheiten dagegen höchst verlässlich, weil das Kalzit in den Höhlen chemisch unverändert bleibt.

Noch bemerkenswerter sind allerdings zwei weitere Aspekte: Die COMNISPA-Kurve ist nicht nur lokal gültig, sondern für Gesamt-Europa repräsentativ, wie es zahlreiche Vergleiche mit anderen Klima-Proxies, z.b. Daten von ins Meer gespülten Sedimenten beweisen. Inzwischen werden Stalagmiten weltweit ausgewertet, die Forschung ist hier im Fluss und wird zur Zeit intensiviert. Zum zweiten bestätigen Stalagmiten die extrem gute Korrelation der Sonne mit Globalklimadaten (vermittels Vergleichen mit dem Kohlenstoffisotop 14C, das ein Maß für die Sonnenaktivität liefert). Diese Korrelation wurde bereits früher von den Forschern Svensmark, Veizer, Shaviv, Malberg u.a.m. mit weiteren Methoden nachgewiesen und ist nun durch die Stalagmiten bestens bestätigt.  

Die COMNISPA-Kurve straft alle Behauptungen der anthropogenen CO2-Katastrophenvertreter Lügen, die von einer einmaligen heutigen Erwärmung sprechen, welche maßgebend vom anthropogenem CO2 herrühren soll. Eine Nachfrage des Verfassers beim CO2-Katastrophen-Hardliner Prof. Pfeilsticker, der Atmosphärenphysik an der Univ. Heidelberg lehrt, warum die COMNISPA-Kurve in seiner Klima-Vorlesung unterschlagen wird, ergab folgende Antwort: sie sei nur lokal gültig und daher – im Gegensatz zur Temperaturkurve von Mann – ?unbrauchbar?.

Die europäischen Temperaturen, denn diese werden von der COMNISPA-Kurve dargestellt, sollen also nicht repräsentativ für das Klima der damaligen Zeit sein? Und den nachgewiesen Einfluss der Sonne auf das Klima gibt es also nicht? So läuft das das in der Klimawissenschaft! Wenn es in die politische Propaganda passt, werden lokale Effekte, wie die inzwischen in Abkühlung umgeschlagene Erwärmung der Arktis als Zeugen einer unvergleichlich gefährlichen Entwicklung angeführt. Sind dagegen wissenschaftliche Ergebnisse für die Katastrophentrommel ungeeignet, werden sie einfach unterschlagen. In diesen Zusammenhang passt auch eine persönliche Mitteilung eines prominenten Atmosphärenforschers an den Verfasser. Die Gruppe dieses Forschers verglich Klimamodelle mit Messungen und fand keine Übereinstimmung. Eine gewünschte Veröffentlichung dieses interessanten Ergebnisses wurde abgelehnt. Wörtlich wurde dem Verfasser berichtet: ?Wäre es anders herum gewesen, hätten wir problemlos veröffentlichen können?. Wir dürfen daher davon ausgehen, dass wir die COMNISPA-Kurve außerhalb der wissenschaftlichen Zirkel so schnell nicht zu sehen bekommen. EIKE beendet nun diesen Zustand!

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Dipl.-Physiker
(Heidelberg)
EIKE
Anmerkung zur Grafik: Rot ist die Schönwiese Kurve, schwarz die COMNISPA Kurve

 Mangini_1.pdf




Rote Karte für Klimaforscher Schellnhuber II!

Zum Beispiel der Deutsche Wetterdienst (1): „Bei extremen Wetterereignissen sind in Deutschland hingegen bisher keine signifikanten Trends zu beobachten gewesen“. Und der DWD nochmals in seiner jüngsten großen Presse-Konferenz (2)  ?Bislang sind jedoch – mit Ausnahme der bereits erwähnten sommerlichen Starkniederschläge – keine systematischen Veränderungen oder Verschiebungen der Extremwerte nachweisbar“. Dieses gilt gleichermaßen global (3): Entgegen ständig anders lautenden Behauptungen der Medien sowie einiger (weniger!) Institute zeigen die Wetteraufzeichnungen des letzten Jahrhunderts: Es gibt weltweit keine Zunahme an Zahl und/oder Intensität bei Hurrikanen, Stürmen, Tornados, Unwettern aller Art; der seit Jahrtausenden (letzte Eiszeit) andauernde Meeresspiegel-Anstieg hat sich von Jahrhundert zu Jahrhundert verlangsamt, auf mittlerweile ca. 18 cm im 20. Jahrhundert  –  Tendenz weiter abschwächend! Damit stimmt auch IPCC überein (4): „Das IPCC konnte auf globalem Niveau keinen Trend bei den Extremwetterereignissen erkennen und zuordnen“ . Nur Herrn Schellnhuber ist das alles nicht bekannt?
Weiter im Schellnhuber-Text: ??unser Institut hat gerade eine Forschungsarbeit über die Versauerung der Ozeane veröffentlicht??. Auch diese Versauerung gibt es nicht, denn aus einigen wenigen Einzelmessungen der riesigen Ozeanflächen (350 Mill. km2) ergibt sich lediglich, dass der PH-Wert sich an ausgewählten Messstellen von 8.2 auf 8.1 verringert hat (5); ?sauer? fängt bei 6.9 an, wir liegen dagegen weltweit um mehr als eine Zehnerpotenz darüber.
Schellnhuber (Zitat): ??die schrecklichen Folgen der Buschfeuer in Australien??; dürre Sommer gehören in Australien zum Normalen, die Australier selbst haben keinerlei Klima-Lamento angestimmt, sondern Dutzende von Prozessen gegen Brandstifter eingeleitet!
Und dann doch noch eine fast sensationelle Feststellung von Schellnhuber, dessen Institut sich im Verbund mit anderen IPCC-Auguren bisher im Besitz der absoluten Klima-Wahrheit sah: ?Zunehmend setze ich meine letzte Hoffnung ?darauf .. dass sich die Wissenschaftsgemeinschaft in der Klimafrage kollektiv geirrt hat, ? vielleicht haben wir irgend etwas Entscheidendes übersehen ??. Ist das nun eine reale neue Einsicht, oder nur der beginnende Schulterschluss mit der Absetzbewegung der medienweit bekannten Schellnhuber-Kollegen aus Kiel (Latif et al.), über die vor kaum einem Jahr plötzlich und unvermittelt in der Presse (6)  zu lesen war: ?Klimamodelle?das große Frösteln? Atempause im Klimawandel, wie die Propheten irren? quasi im Handstreich wurden alle bisherigen Klimaprognosen zumindest für die nähere Zukunft auf den Kopf gestellt??.
Aber zunächst hat Schellnhuber doch noch ein As im Ärmel, nämlich (Zitat) ??darüber debattieren, ob man nicht eine Art Star-Ware gegen den Klimawandel führen muss , also massives Geo-Engineering betreiben ? Einbringen von Schwefelladungen in die Stratosphäre, massive Eisendüngung der Ozeane und vieles mehr ? am Krieg gegen den Klimawandel wird bereits gearbeitet.? Dieser Schellnhuber- Rundgang durch das Ideen-Panoptikum zur Welt-Klima-Rettung mutet an wie die Fahrt mit einer Geisterbahn. Welche Staaten dürfen denn, und welche nicht? Wer darf, wer soll so ein Experiment mit unserem Hausboot Erde kontrollieren? Wer stoppt die Geister, wenn die sich im Sinne von  Goethes Zauberlehrling verselbständigen? Kaum zu glauben, dass ein ernsthafter Wissenschaftler so etwas von sich gibt.
Und dieses alles auf dünnem Eis, denn bis heute ist nicht bewiesen, dass ein CO2-Treibhaus die Erde in den ständig genannten apokalyptischen Ausmaßen verbrennen kann. Stattdessen handelt sich um eine auf schwachen physikalischen Füßen stehende Hypothese, derer sich die Politik bemächtigt hat. Auf dieser schmalbrüstigen  naturwissenschaftlichen Basis ein globales Billionen-Euro-Spiel mit globalen Engineering-Experimenten zu beginnen, heißt die Menschheit in doppelter Hinsicht zu ruinieren: Finanziell und existentiell !
So mutet es an wie eine Kamekaze-Aktion, eine virtuelle Klima-Welt retten zu wollen mit drakonischen Global-Experimenten, die gegenüber einer bisher moderaten und für die Zukunft ohnehin unsicheren Erderwärmung anmuten wie das Spiel von Hasardeuren. Gnade uns Gott, wenn ideologisierte Physik-Experimentatoren wie dieser Potsdamer Professor noch mehr Macht erhalten, als sie ohnehin schon haben.

Dipl.-Met. Klaus-Eckart Puls EIKE

* Anmerkung:
Die angegebenen Quellen dienen der Nachprüfbarkeit der obigen Angaben durch die ZEIT-Redaktion.

Post scriptum:
Ist die ZEIT noch unabhängig genug und ausreichend ideologiefrei, um einen solchen Leserbrief abzudrucken? Ich bin gespannt.

)1 Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, 3/2002, S. 2
)2 24.04.2007, Berlin, http://metportal.dwd.de/bvbw/generator/Sites/DWDWWW/Content/Presse/
)3 Nature, Not Human Activity, Rules the Climate (pdf), http://www.heartland.org/Article.cfm?artId=22835
)4 Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.137
)5 Nat.Rdsch. H.11/2008, S.580  )6 FAZ, 07.05.08

Leserbrief an Die Zeit zum Interview mit Prof. Schellnhuber.

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Bundesregierung will Risiken der CO2-Lagerung vergesellschaften!

Die Bundesregierung, so war am 1.4.09 den Nachrichten zu entnehmen, berät über Regelungen für die Verflüssigung und Lagerung von CO2 aus Kohlekraftwerken im Untergrund. Obwohl die Techniken noch nicht entwickelt sind und die CO2-Lagerung

völlig überflüssig und damit krass unwirtschaftlich ist und obwohl

erhebliche Gefahren für das Bodengefüge beim Einpressen von flüssigem CO2

zu befürchten sind, folgt die Politik also weiterhin dem

klimahysterischen Ansatz.
Dabei spielt es offenbar keine Rolle, daß der

CO2-Gehalt der Atmosphäre wohl kaum von den menschlichen Emissionen dominiert oder auch nur beeinflußt wird, wie eine neue Studie belegt, daß überhaupt nur geschätzte 4% der weltweiten CO2-Emissionen

aus fossilen Quellen stammen, davon wiederum nur ein geringer

Prozentsatz aus deutschen Kraftwerken. Insgesamt würde die Einhaltung

der deutschen Klimaziele selbst dann, wenn die CO2-Treibhaushypothese zuträfe, die globale Durchschnittstemperatur nur um rechnerisch 0,0007°C

senken. Für dieses Ziel wird eine teure Technologie entwickelt, die

tiefe Bodenschichten mit einer Flüssigkeit impfen will, wobei niemand

sagen kann, welche Bodenverschiebungen oder andere Verwerfungen diese

Maßnahme nach sich ziehen wird, wie lange das CO2 dort unten bleibt und vor allem wie die Bevölkerung vor tödlichen CO2-Ausbrüchen

geschützt werden kann. Wer Zweifel an der dauerhaft sicheren

Aufbewahrung von Atommüll hat, müßte sich zwangsläufig gegen diese

gefährliche und überflüssige Technik stellen.

Bis jetzt habe ich noch kein Aufheulen der Umweltschützer gegen die CO2-Endlagerung gehört. Da werden Castor-Transporte militant bekämpft, aber CO2-Verklappung

und -Transport im großen Stil, von denen viel unmittelbarere Gefahren

ausgehen als ominöse Strahlenbelastungen, werden kaum als Gefahr

wahrgenommen, geschweige denn in den Medien als solche gekennzeichnet.

Geht es den Atomkraftgegnern also wirklich um die Gefahren oder nur um

ein ideologisches Feindbild ?Atomlobby?, während andererseits unter dem

Etikett des Klimaschutzes jede nur erdenkliche Gefahr (z.B. CO2-Lagerung)

oder tausendfacher Tod (z.B. durch Verknappung der Lebensmittel wegen

der Erzeugung von ?Bio?-Sprit)heraufbeschworen werden darf? Wann hat

dieser Wahnsinn endlich ein Ende? Unsere Kinder hätten es verdient, daß

wir ihnen eine Welt ohne überflüssige künstliche Gefahren wie CO2-Endlager hinterlassen. Hoffentlich ist das alles nur ein Aprilscherz.
mit Dank an Klimaspektikerinfo




Rote Karte für Klimaforscher und Kanzlerinberater Schellnhuber!

Diese Wünsche teilt jeder vernünftige Zeitgenosse, sie entsprechen dem vernünftigen Gebot von Ressourcenschonung und technisch-wirtschaftlich bestmöglichen Lösungen. In allen anderen Punkten muss EIKE indes die rote Karte ziehen.

Schellnhubers übt Kritik an "Klimaskeptikern", die sich, so seine Worte, im Vollbesitz der wahren Welterklärung wähnen und sich nicht einmal vorstellen können, dass sie irren. Hiervon kann bei EIKE sowie allen Fachwissenschaftlern, die sich in unzähligen Aufrufen und Petitionen gegen die Meinung des IPCC wenden, tatsächlich keine Rede sein. Niemand streitet hier eine geringe Erwärmungswirkung durch ansteigenden atmosphärischen CO2-Gehalt oder gar den Klimawandel ab. Mit sachbelegten Gründen werden dagegen zutreffend die vom IPCC vorgegebenen Erwärmungszenarien bezweifelt, die auf fiktiven Wasserdampfrückkoppelungen (das IPCC lässt WD-Gegenkoppelungen unberücksichtigt!) und noch fiktiveren Computermodellen stammen. EIKE und die Mehrzahl der kritischen Klimaexperten hält dagegen den Sonneneinfluss auf die Klimaentwicklung für maßgebend und vergisst dabei keineswegs einzuräumen, dass für diese Annahme zwar eine sehr gute, jede Zufälligkeit auszuschließende Korrelation besteht, der zugrunde liegende physikalische Mechanismus aber noch nicht durch eine schlüssige Hypothese und durch Messungen untermauert werden konnte. Wo ist hier der von Schellnhuber beklagte "Vollbesitz der wahren Welterklärung"? Bei den extrem komplexen Klimavorgängen gibt es keine Sicherheiten, keine Beweise und keinen Vollbesitz von Wahrheiten. Jeder kann sich hier irren! Im Vollbesitz der wahren Welterklärung befindet sich vielmehr das IPCC mit seinen Berichten für Politiker.

Im Gegensatz zu seriösen Wissenschaftlern verfälscht Schellnhuber die Fakten. Einige stellvertretende Beispiele mögen genügen:
Die Buschbrände in Australien…
.. wurden nicht durch Klimawandel, sondern, wie es die australische Presse dokumentierte, durch wohlgemeinte, aber verhängnisvolle grüne Forstpolitik verursacht, die es gesetzlich untersagte, das sich stetig ansammelnde Unterholz regelmäßig abzubrennen oder wegzuräumen. Einige Hausbesitzer, die sich an diese Vorschriften nicht hielten, wurden zwar zu hohen Geldstrafen verurteilt, überlebten aber dafür in ihren in weiter Umgebung von Brennmaterial freigeräumten Häusern die Feuerstürme. Eindringliche Warnungen von australischen Forstfachleuten vor der erwarteten Brandkatastrophe gab es übergenug. Im australischen Staat Victoria kamen über 100 Menschen ums Leben, im benachbarten New South Wales dagegen – trotz gleicher Sommerhitze, Trockenheit und zahlreichen Bränden – infolge sachgemäßer Forst- und Bauvorschriften niemand. Buschbrände sind im Übrigen für die Flora Australiens unabdingbar.
Aktuelle Abkühlung durch mehr Aerosole:….Schellnhuber führt zum weiteren die aktuelle globale Abkühlung auf die kühlende Wirkung von Aerosolen aus neuen Kohlekraftwerken zurück. Zunehmende Aerosole dieser Menge gibt es aber nicht. Auch in Entwicklungsländern sind die Kohlekraftwerke spätestens seit den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit Filtern ausgerüstet. Große Vulkaneruptionen o.ä. wurden aus den letzten 10 Jahren ebenfalls nicht gemeldet.
?Übersauerung? der Ozeane : Und schließlich von…"Todeszonen" in Weltmeeren zu sprechen, die sich gemäß Schellnhuber durch geringfügige Veränderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration (von 280 ppm auf heute 380 ppm in etwa 250 Jahren – CO2 ist ein Spurengas!) bilden sollen, ist angesichts der bis zu zehnfach höheren CO2-Konzentration in fernerer Vergangenheit, als sich in den damaligen Weltmeeren – ohne irgendwelche bekannten Todeszonen – pralles Leben tummelte, schlicht absurd.   
Extremwetterereignisse: …Als Wissenschaftler ist Schellnhuber bestens bekannt, dass Messergebnisse primär sein müssen und als Bewertungsschwerpunkte meilenweit vor Fiktionen, Hypothesen oder numerischen Computer-Klimamodellen zu stehen haben. Und diese Messungen besagen: Bis zum heutigen Tage sind keine Zunahmen von Extremwetterereignissen festzustellen, und die bereits seit mehr als 100 Jahren bekannten, natürlichen Anstiege der Meeresspiegel von grob 2 mm / Jahr haben sich – gesichert durch moderne Satellitenmessungen – ebenfalls nicht im geringsten verändert. Diese, von Schellnhuber unterschlagenen Fakten sind aus allen einschlägigen Fachveröffentlichungen, einschließlich den wissenschaftlichen IPCC-Berichten abgreifbar.

EIKE konstatiert daher zutreffend, dass die Schellnhuber’sche Klimawelt ausschließlich auf unbelegten Hypothesen und Klimamodellen beruht. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, jedem seien seine Fiktionen und Phantasmen belassen!

Es stellt sich aber die Frage, wo und wie die extreme Bedrohung, die von Schellnhuber im ZEIT-Interview menetekelhaft beschworen wird, begründet wird. Es ist nichts Substantielles aufzufinden! Aus den meteorologischen und klimatologischen Messdaten ist – ansteigendes atmosphärisches Spurengas CO2 ausgenommen* – bis heute definitiv kein anthropogenes Signal zu entnehmen. Sollte es sich mit der IPCC-Klimaforschung etwa in umgekehrter Analogie so verhalten, wie mit der Finanzkrise, die zwar von "Finanzskeptikern", nicht aber von den akademischen Finanzexperten als höchsten Fachleuten vorhergesehen oder gar für möglich gehalten wurde? Oder sollte es so sein, wie mit dem Waldsterben, einem typisch deutschen Phänomen, an dem zur damaligen Zeit angeblich kein ernsthafter Fachmann mehr zweifelte? Wo sind diese Fachleute heute anzutreffen?

Über Geschmack und Glaubensdinge kann und darf nicht diskutiert werden, daher bekennt sich EIKE dediziert zu einer Betrachtungsweise, wie sie seit Beginn der naturwissenschaftlichen Moderne bis zum heutigen Tage üblich ist – anscheinend nur nicht in der IPCC-Klimatologie. Diese Betrachtungsweise glaubt, wenn es keine gesicherten Hypothesen gibt, nur den Messdaten. Und diese zeigen bis zum heutigen Tage keine Bedrohung an. Da aber weder für die Katastrophenhypothese des IPCC, noch für die Sonnenhypothese anderweitige Messdaten oder gar gesicherte Hypothesen existieren, müssen bei Fragen zu unserer Klimazukunft weitere Kriterien entscheiden. Diese Kriterien sind aus den Antworten auf folgende drei Hauptfragen ableitbar:

– Wie sah das Klima der Vergangenheit aus?
– Sind, gemessen an der Vergangenheit, die heutigen Temperaturverläufe ungewöhnlich?
– Wie gut passen die beiden konträren Hypothesen, also anthropogenes CO2 oder die Sonne als Hauptursache mit der Klimawirklichkeit zusammen?

Die Antworten: In der weiteren Vergangenheit gab es ungleich heftigere Klimaschwankungen als in den letzten 150 Jahren. Die jüngeren Temperaturänderungen sind dagegen eine Petitesse. Die schwache globale Erwärmung ist seit ca. 10 Jahren wieder in Abkühlung umgeschlagen, was übrigens im ZEIT-Interview zur Sprache kam. Der sehr ungleichmäßige Temperaturanstieg, der des öfteren, im Höchstfall sogar über ca. 35 Jahre von Abkühlung unterbrochen wurde, passt mit dem monoton ansteigenden CO2 definitiv nicht zusammen und kann auch nicht durch lokale Effekte (El Nino o.ä.) erklärt werden. Das Gleiche gilt für die momentane Abkühlung. Bei vernünftiger Wertung all dieser Fakten kommt daher EIKE nicht umhin zu fragen: Wieso sollen wir an anthropogenes CO2 als maßgebende Ursache für einen Klimawandel glauben, der sich im natürlichen Rahmen bewegt hat und aus dem bis heute kein anthropogenes Signal abzulesen ist? Der maßgebende Einfluss der Sonne ist durch sehr gute Korrelation von 500 Mio. Jahren vor unserer Zeit bis zum heutigen Tage nachgewiesen, in Fachjournalen publiziert und daher als Ursache aller Klimavariationen wesentlich wahrscheinlicher.

Sogar Schellnhuber gibt sich im ZEIT-Interview "skeptisch", indem er – reichlich scheinheilig – die Hoffnung ausspricht, die Katastrophen-Klimawissenschaft möge sich geirrt haben. Hier werden von ihm vielleicht schon die ersten Steine einer Argumentationsbrücke gelegt, wenn die zunehmend kalten Winter und immer mehr zunehmendes Arktis-Eis sogar von den Medien nicht mehr zu leugnen sind.

Seine Irrtumswahrscheinlichkeit beziffert er unter 1%, einen Wert, der angesichts der etablierten Messdaten schlicht absurd ist. EIKE schätzt umgekehrt 99% Wahrscheinlichkeit für seinen Irrtum ein. Seine Aussage "Denn wenn sich diese Hoffnung erfüllt (dass er sich geirrt hat, Anm. EIKE), würde ich sicher in Schimpf und Schande aus Potsdam weggejagt werden …." ist Höhepunkt der ZEIT-Interview-Schmonzette von einer gepeinigten Forscherseele, die in Wirklichkeit aus berechnend-eiskalt-knallharter Ideologie besteht. Diese Ideologie, und daran lassen die Aussagen von Schellnhuber keine Zweifel, strebt den Untergang einer rational-technisch orientierten Wirtschaftsordnung an, die durch eine Ökodiktatur ersetzt werden soll. Beim Schellnhuber’schen "weggejagt" steigen Tränen des Mitleids mit einem beamteten, unkündbaren Professorenkollegen auf. Ist gar der "Aufschrei" der Interview-Überschrift ein Hinweis auf die auch Herrn Schellnhuber allmählich dämmernde Einsicht, dass das PIK auf Grund seiner immer absurderen Katastrophenpropaganda von Fachkollegen anderer Institute kaum noch ernst genommen wird?

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Dipl.-Physiker
Prof. Lüdecke und Dr. Dittrich haben je einen Leserbrief zu diesem -verbal nicht zu überbietenden- scheinwissenschaftlichen Katastrophengeschrei des Welttransformators Schellnhuber geschrieben. Sollte dieser antworten werden wir seine Antwort veröffentlichen. (s. Anhang)
* und auch daran gibt es inzwischen genügend Grund zu zweifeln (Anm. der Redaktion)

Zeit_Leserbrief_280309-Lüdecke-Dittrich.docZeit_Leserbrief_280309-Lüdecke-Dittrich.doc




MIT- Klimatologe Prof. Lindzen widerlegt postulierte Treibhaus-Verstärkungseffekt des IPCC

Die gesamte alarmistische Klima-Hypothese des IPCC basiert auf der Annahme einer positiven Verstärkung des minimalen theoretischen CO2-Treibhaus-Effektes,durch Wasserdampf in der Atmosphäre, die man auch in allen Klima-Rechenmodellen zugrunde gelegt hat. Der Effekt  von CO2 alleine ist außerordentlich gering: nur etwa 0,6 °C bei CO2-Verdoppelung entsprechend dem international anerkannten MODTRANS-Rechenprogramm für die Strahlungsphysik der Atmosphäre. Für die IPCC-Annahme einer 5-fachen Verstärkung durch Wasserdampf

(beziehungsweise einer 2,5 bis 10-fachen Verstärkung, so genau weiß man

es leider nicht) gab es jedoch bisher keinen Beweis.

Basierend auf seinem Vortrag bei der 2. Internationalen  Klima-Konferenz in New York im März 2009 hat der bekannte amerikanische

Klimaforscher und Meteorologie-Professor Richard Lindzen vom MIT

nachgewiesen, dass es keinen positiven (Verstärkungs-) Effekt durch

Wasserdampf existiert, sondern dass im Gegenteil eine negative

Verstärkung auftritt, d.h. eine Abschwächung des Erwärmungseffektes

durch CO2-Anstieg eintritt.

Diese grundsätzliche Tatsache wird  durch den TemperaturVerlauf in der Erdgeschichte bestätigt.
Dr. Koelle EIKE
Weitere Details dazu hier




Blühendes Klimaschutz-Chaos im Ozean!

Vielleicht wird man ja tatsächlich auf diese Weise eines Tages Kanzler,

Deutschland hat schon ganz andere Karriereverläufe gesehen.
Blamiert haben sich aber auch ein wenig die Erfinder des Verfahrens

selber. Das so vollmundig, aber verfrüht, als "silver bullet" gegen

zuviel CO 2 in unserer Atmosphäre gepriesene Verfahren, stellte sich

als Flop heraus — es funktioniert nicht (Details s. u.a. "Ausgeblüht im Südmeer" von Joachim Müller-Jung, Nr. 71, S.1 Natur u. Wissenschaft, FAZ vom 25.3.09.). Keineswegs blamiert haben

sich die Forscher, die schließlich die zugehörigen Eisen-Experimente

wirklich durchführten. Das ist allerbester wissenschaftlicher Brauch,

nämlich eine Hypothese durch saubere Experimente zu bestätigen oder zu

falsifizieren — EIKE spricht dafür seine Anerkennung aus. Dieser

Brauch scheint leider in letzter Zeit völlig aus der Mode gekommen zu

sein, wenn nämlich fehlende Messergebnisse einfach durch fiktive

Computer-Modelle ersetzt werden.

Was kann man daraus lernen? Politik darf mit Wissenschaft grundsätzlich

nichts zu tun haben, sie darf sich auf keinen Fall in deren Belange

einmischen. Wenn sie es doch unternimmt, resultiert Mega-Unsinn, die

IPCC-Berichte für Politiker können als Paradebeispiele gelten.

Wissenschaft sollte wieder ruhig und unauffällig ihrer Arbeit

nachgehen, Messergebnisse und nicht ungesicherte Hypothesen oder gar

Klimamodelle als maßgebend unterstellen und vor allem erst dann

schreien, wenn Hypothesen durch Messungen gesichert sind. Das gilt im

Übrigen erst recht für die Hypothese von der Klimaschädlichkeit des

anthropogenen CO_2 selber, ebenfalls ein Paradebeispiel, nun aber

umgekehrt für ein "Forschungsergebnis", das wegen fehlender Messdaten

völlig ungesichert und unter den Fachexperten höchst umstritten ist.
Prof. Dr. H-J- Lüdecke EIKE




Die „globale Durchschnittstemperatur“ ist fragwürdig!

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, muss zwischen

zeitlichen und örtlichen Temperaturmittelungen unterschieden werden.

Eine gemittelte Temperaturangabe aus einer Zeit-Temperatur-Messreihe an

einem festen Ort ist noch sinnvoll. Den Autoren der Arbeit geht es aber

nicht um Zeit-, sondern um Ortsmittelung, also um den Begriff der

"globalen" Durchschnittstemperatur, die aus den über den ganzen Globus

unregelmäßig verstreuten Temperaturwerten zu jeweils gleichen Zeiten

hergeleitet wird. Die vielleicht etwas akademisch daherkommende

Unterscheidung ist konkret bedeutsam, weil hieraus die bekannten

Aussagen, wie "globale Erwärmung" oder "Abkühlung" mit all ihren

beschworenen Konsequenzen folgen.

Ist die Aussage einer globale Erwärmung oder Abkühlung angesichts der

zur Verfügung stehenden Messwerte überhaupt sinnvoll? Die Autoren

antworten auf diese Frage mit einem entschiedenen "Nein" und verweisen

dabei auf die Tatsache, dass bei dem Mittelungsverfahren örtlich weit

getrennte Temperaturfelder miteinander verglichen werden, die sich

nicht(!) im thermodynamischen Gleichgewicht befinden. Daher macht eine

Mittelung physikalisch keinen Sinn. Zudem sind die gemessenen

Temperaturänderungen – und nur um  Änderungen geht es letztendlich – um

mehrere Größenordnungen kleiner als die großen, sich meist

überlappenden Intervalle der miteinander verglichenen Temperaturwerte

in den Messtationen selber. Versuchen wir nun, die Aussage der Arbeit

ein wenig zu veranschaulichen.

Mittelwertbildungen sind in vielen Fällen nützlich und sinnvoll. Jeder

kennt die Schilder von max. zulässigen Personenzahlen in Fahrstühlen.

Der Hersteller geht hierbei von dem arithmetischen Gewichtsmittelwert

einer ausreichend repräsentativen Auswahl von  Menschen der Bevölkerung

des betreffenden Landes aus (Kinder, Erwachsene, Frauen, Männer etc.).

Betrachten wir dagegen die Wechselrate zweier Währungen und bilden den

Mittelwert aller Wechselraten weltweit, erhält man Unsinn. Es gibt

keine gemittelte ?globale Wechselrate?. Ebenso verhält es sich mit

individuellen Telefonnummern. Die Summe oder das Mittel von

Telefonnummern macht keinen Sinn und ist vollkommen nutzlos. Und ebenso

sinnlos ist eine globale Mitteltemperatur, so weisen es jedenfalls die

Autoren der Arbeit physikalisch und mathematisch nach.  

Unglücklicherweise gibt es zudem eine Vielzahl von Methoden der

Mittelwertbildung. Welche ist bei Temperaturen anzuwenden? Niemand kann

dies sagen, es gibt kein Auswahlkriterium. Etwa die arithmetische

Mittelung, die bei den hier einmal angenommenen zwei

Beispieltemperaturen von 3 und 7 Grad den Mittelwert (3+7)/2=5 Grad

liefert, oder die geometrische Mittelwertbildung, die als Wurzel(3×7)

dagegen 4,58 Grad ergibt?

Die Autoren zeigen, dass insbesondere die Kennzeichnungen ?wärmer? oder

?kälter? in der Globalklimatologie in der Regel unkorrekt angewendet

werden. Miami im Januar mit Temperaturen zwischen 20 bis 30 Grad ist

unzweifelhaft wärmer als Toronto mit Temperaturen des gleichen

Zeitraums von ? 15 bis ? 5 Grad. Diese Beurteilung basiert aber nicht

auf Mittelwerten, sondern auf den Intervallen der beiden miteinander

verglichenen Temperaturfelder. Da die betrachteten beiden Intervalle in

unserem Beispiel nicht überlappen, ist die Wahl der Mittelwertbildung

ohne Einfluss auf die Ergebnisaussage ? in Miami ist es mit allen

mathematischen Mittelungsverfahren wärmer als in Toronto. Diese

Verhältnisse treffen aber nicht für eine ?globale Mitteltemperatur? der

Erde zu, denn hier liegen die betrachteten Intervalle in einem Bereich

zwischen etwa ? 80 und + 45 Grad, es geht aber um Änderungen von

vielleicht 0,01 bis 0,1 Grad pro Jahr, also Änderungswerte, die gleich

um mehrere Größenordnungen unter den jeweils maßgebenden

Intervallgrenzen der Messtationen liegen. Bei solchen Verhältnissen

können unterschiedliche mathematische Mittelungsverfahren zu paradoxen

Aussagen führen. Die Autoren geben konkret gemessene Temperaturreihen

an, in denen unterschiedliche Mittelungsverfahren tatsächlich die

gleichzeitig "gültigen" Aussagen von Erwärmung und von Abkühlung machen.

Ein wenig ist es ja vielleicht so, wie in der populären Empfehlung, die

linke Hand auf die glühende Herdplatte und die rechte auf einen

Eisblock zu legen, um es im Mittel zuverlässig angenehm zu haben.
Prof. Dr. H-J- Lüdecke
 

Essex-McKittrick-GlobalTemp.pdfEssex-McKittrick-GlobalTemp.pdf




Der solare Einfluß auf unser Klima erneut bestätigt! CO2 Einfluß nicht nachweisbar!

Malberg schreibt:

Auch die Sonnenaktivität nimmt in den 1950er/1960er Jahren zu, in den

1970er Jahren ab, in den 1980er/  1990er Jahren wieder zu und in den

letzten zehn Jahren wieder ab. Damit ergibt sich ein elementarer

Zusammenhang zwischen solarer Aktivität und dem thermischen Verhalten

von La Niña/ El Niño.  

und in seiner zusammenfassenden Schlussbetrachtung wird festgestellt:

Das einzelne La Niña-/El Niño-Ereignis vermag wesentlich die Fluktuationen, d.h. die kurzperiodischen Schwankungen im globalen Temperaturverhalten seit 1950 zu erklären. Verbunden mit den  einzelnen  ENSO-Phasen sind dabei regionale quasi-periodische Witterungsanomalien, wie z.B. bei El Niño das Auftreten von tropischen Regenfällen in den trockenen Küstenregionen Perus sowie eine Abnahme der Niederschläge in Nordaustralien und Nordostbrasilien.  

……Der solare Effekt vermag nicht nur die globale Erwärmung von 1850 bis 1950 bzw. den Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit vor 350 Jahren primär zu erklären (Beiträge zur Berliner Wetterkarte SO 03/09), sondern über das ENSO-Verhalten weitgehend auch den hoch aufgelösten Temperaturverlauf in den letzten sechs Jahrzehnten. Dabei beweist das Temperaturverhalten des tropischen Pazifiks, wie groß der natürliche/solare Einfluss auf den Klimawandel ist, und dass die (Modell-)Annahmen über eine nur geringe Auswirkung solarer Aktivitätsänderungen nicht haltbar sind.

Im Gegensatz dazu ist ein maßgeblicher anthropogener CO2-Effekt auf das thermische Verhalten des tropischen Pazifiks (Abb.2 und Abb.7) und den Klimawandel nicht nachweisbar, denn er kann keine einzige Temperaturschwankung begründen, und zwar weder im 17., 18., 19., 20. oder beginnenden 21. Jahrhundert. Wie gering sein Erwärmungsbeitrag im Vergleich zu natürlichen Klimafaktoren ist, offenbart jede Abkühlungsphase, da sie den anthropogenen Treibhauseffekt trotz des permanenten CO2-Anstiegs jeweils deutlich überkompensiert.ede Temperaturschwankung belegt die Schwäche der Arbeitshypothese von einem dominanten Einfluss des anthropogenen CO2-Effekts auf den Klimawandel. Für die geäußerte Vermutung, der anthropogene Treibhauseffekt würde, wenn schon nicht vor 1950, so doch nach 1950 den Klimawandel wesentlich beeinflussen, gibt es keinen realen klimatologischen Beweis. Alles spricht dafür, dass es sich auch in den letzten 6 Jahrzehnten bei dem vom IPCC postulierten dominanten Treibhaus-/CO2-Einfluss auf die globale Temperaturentwicklung (Erwärmung) nur um eine Scheinkausalität handelt.

Den ganzen Aufsatz finden Sie im Anhang rechts.
M.L.

Sonneflecken vs ENSO Phasen .jpg




Klimaalarmisten entfesseln Schlammschlacht – Qualitätsmerkmal „peer rewiewed“ darf nur für Alarmistenpapiere gelten!

Kurze Zeit später kochte der Zorn der Klimaalarmisten hoch. Hauptkoch

ist der  einschlägig in der Scene bekannte Georg Hoffmann (email:

Georg.Hoffmann@lsce.ipsl.fr) und einige seiner Gesinnungsgenossen. 
 

Wie immer in solchen Fällen begnügte man sich damit, Aussagen, die gar

nicht gemacht worden sind oder aus dem Zusammenhang gerissene und

veränderte Formierungen anzugreifen, ohne die Kernthese mit

wissenschaftlichen Argumenten zu widerlegen. Dafür schüttete man

reichlich Schmutz über die Autoren aus.
 

Um zu einer Sachdiskussion über die wenigen Beanstandungen zu kommen

und die gröbsten Anwürfe zu entschärfen, versuchte Tscheuschner Herrn

Hoffmann zunächst telefonisch und über Skype an seinem Arbeitsplatz in

Paris zu erreichen. Hoffmanns Nummern funktionierten  aber nicht.
 Auch über E-Mail teilte Tscheuschner Hoffmann sein Gesprächsangebot

mit. Hoffmann lehnte dies jedoch kategorisch ab und nötigte

Tscheuschner noch dazu, indem er ihm damit drohte, alle seine

zukünftigen E-Mails in der fraglichen Sache auf seinen Blog zu stellen

(Dass dazu die Erlaubnis des Betroffenen vorher einzuholen sei, war für

H. offensichtlich kein Hinderungsgrund). Nach eigenem Bekunden erhielt

Tscheuschner dann noch zwei E-Mails von Hoffmann: In der ersten gab er

einige physikalische Begründungen zu seinen Thesen ab, die laut

Tscheuschner sachlich falsch sind oder etwas widerlegen, was nicht

behauptet wurde.

In der zweiten E-Mail nahm Georg Hoffmann „großzügig“ wenigstens eine Verunglimpfung auf seiner Web-Seite zurück.

Der Fall ist bezeichnend: Modellfixierte Computer-Klimatologen maßen

sich an,  die Arbeitsweise einer ihnen offensichtlich fremden

wissenschaftlichen Disziplin der Theoretischen Physik zu beurteilen.

Zitat dazu von Dr. Tscheuschner: „In der Überschrift unserer Arbeit

steht ausdrücklich: ‚Im Rahmen der Physik‘. Es ist Sache der

Klimatologen, zu entscheiden, ob Sie sich innerhalb oder außerhalb

dieses Rahmens bewegen wollen. Aber den Modell-Klimatologen steht es

nicht zu, fiktive physikalische Gesetze zu erfinden, was sie mit dem

Treibhauseffekt nun einmal tun.“

Läßt man diese Modell-Klimatologen gewähren, so dürfen zum Thema

„Klimakatastrophe“ nur noch ausschließlich Wissenschaftler zu Worte

kommen, die gleicher Meinung sind wie die Konsens-Klimalarmisten. Alle

anderen werden diffamiert. Der niederländisch-englische Klimarealist und Chemiker Hans Schreuder der wohl Erfahrung darin hat, spricht daher auch vom „peer pressure“ System.

Michael Limburg EIKE

 




Erwärmt sich die Antarktis?

Dann lesen wir im Text:

Es

sind neue Dokumente des Klimawandels: Im Wissenschaftsmagazin ?Nature"

berichten amerikanische Forscher über die ersten klaren Hinweise

darauf, dass es in der gesamten Antarktis seit 1957 um etwa ein halbes

Grad wärmer geworden ist.

Bisher hatte selbst das IPCC dies anders gesehen. In seinem letzten Bericht AR 4 (2007) schrieb man:

For the last two decades (the) Antarctica as a whole has not warmed. IPCC4 Ch.10 p.816

Die Meldungen von der nunmehr

-entgegen allen bisherigen Messungen- doch wärmer zu werdenden

Antarktis gingen einige Wissenschaftler auf den Grund. Ihre Ergebnisse

veranlaßten den Redakteur der kanadischen Nationalpost Salomon mal

nachzufragen.  Hier die Frage von Lawrence Solomon,

wie ein Artikel in der Zeitschrift Nature eine Erwärmung in der

Antarktis postulieren könnte, wenn die Temperaturmessungen keine solche

zeigen:

For two decades now, those predicting climate-change

catastrophe have been frustrated by skeptics who ask, ?If carbon

dioxide is warming the planet, why does the data show Antarctica to be

cooling?? Until last week, the doomsayers had all manner of complicated

explanations but no slam dunk answer. Now, thanks to a new study

published last week in Nature magazine, the doomsayers

obtained the answer they sought ? proof that any fool can understand.

The bottom line: Antarctica is in fact warming, just like the rest of

the planet.

Solomon kritisierte in seinem Schreiben zu Recht die obskuren

statistischen Methoden (zahlreiche fundierte Artikel zur aktuell

errechneten ?Erwärmung? der Antarktis gibt es bei McIntyre auf climateaudit zu lesen) der Klimaforscher, die solche ?Ergebnisse? überhaupt erst ermöglichen und schloss seinen Kommentar mit:

Michael Mann and Nature are not new to political

controversy, or dubious science. The two collaborated before ? in

publishing what became known as the hockey-stick graph. This graph ?

which showed the 1990s to be the hottest decade of the hottest century

of the last thousand years ? became one of the most publicized facts of

the year when it was published. Then the hockey stick became slapstick

as it became an object of ridicule: Mann?s statistical techniques were

shown to be entirely invalid and Mann was shown to have lacked the

statistical knowledge demanded by the study. Mann and Nature refused to

make public the data used to produce the graph, Nature refused to

publish a response rebutting the hockey stick graph and Nature?s peer

review process was shown to be a sham.

Unser Autor, der Physiker Dr. Hüttner ist seinerseits dieser Frage nachgegangen und hat sie gründlich untersucht. Seine verblüffenden Ergebnisse finden Sie im Anhang. Daraus die – nicht so sehr neue- Erkenntnis kurz zusammengefaßt: Hier wurden erneut – mit obskuren nicht aufgedeckten statistischen Techniken- Befunde fabriziert, die durch Beobachtungen nicht nur nicht gedeckt, sondern deren Gegenteil beobachtet wurde. Hatten wir das nicht schon mal?

Michael Limburg EIKE, Autor des Berichtes im Anhang Dr. B. Hüttner

* ?Warming of the Antarctic ice-sheet surface since the 1957 International Geophysical Year?
von Steig, E J; Schneider, D P; Rutherford, S D; Mann, M E; Comiso, J C; Shindell, D T.

antarctic.jpg




Diese Energiepolitik macht uns alle ärmer! 16 % des geamten Steueraufkommens sind bereits Energiesteuern

Es ist heute für viele Menschen ein fester Glaube, die Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen würde durch hohen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) infolge des Treibhauseffektes zu einer kritischen Erwärmung der Erde führen. Politik, die Lobby der Wind-, Solar- und Bioenergieindustrie und auch eine größere Zahl von Wissenschaftlern stehen aus Eigennutz hinter diesem Glauben. Die politische Macht und Steuern können mit dem Hinweis auf den Klimaschutz ohne große Gegenwehr der Bürger erhöht werden. Denn wer will sich schon sagen lassen, er sei gegen den Klimaschutz.
Einschneidende Gesetze schränken unsere Entscheidungsfreiheit immer weiter ein. Klimagesetze führen zu einer Teilenteignung ohne Entschädigung von Immobilien durch Genehmigung von Windgeneratoren in der Nachbarschaft und durch den Zwang, an Häusern Wärmeisolierungen durchzuführen und regenerative Energieanlagen einzubauen, auch wenn es unwirtschaftlich ist.
Die Einführung der CO2-Verschmutzungsrechte zum Klimaschutz mit einem weltweiten Handel entpuppt sich bei eingehender Wertung als eine weitere Aktion, die Steuern in Deutschland um weitere 10 Milliarden zu erhöhen. Dies wird ab 2013 der Fall sein, wenn die Verschmutzungsrechte Jahr für Jahr verkauft werden. Ein Klimaschutz wird damit aber nicht erreicht. Unser Einfluss auf das Klima ist zu winzig.
Es ist offensichtlich verpönt, bei der Klimarettung auch nach der Wirtschaftlichkeit zu fragen. Kosten spielen keine Rolle. Politik und Interessengruppen haben es aber mit dem Energie-Einspeisungs-Gesetz (EEG) geschafft, die Kosten und die stattliche Gewinne der Erzeuger und Betreiber von regenerativen Energieanlagen auf den Energiekunden abzuwälzen. Angeblich seien das keine Subventionen. Dies ist Augenwischerei. Es ist doch egal, ob Steuergelder oder Gelder der Kunden unwirtschaftliche Energie subventionieren. Unsere Politik hat inzwischen eine noch immer wachsende, hoch subventionierte (und damit unwirtschaftliche) Wind-, Solar- und Bioenergieindustrie aufgebaut und gestützt. Die dadurch steigenden Energiepreise zwingen die energieintensive Stahl- und Metallindustrie, die Zement- und die Glasfertigung, die Kunststoff- und Düngemittelhersteller mit ihren hunderttausenden von wirtschaftlichen Arbeitsplätzen abzuwandern. Deutschland steht so erst am Anfang einer selbst gemachten Wirtschaftskatastrophe.

Wie unwirtschaftlich gehandelt wird, soll hier am Beispiel der Stromerzeugungskosten mit den verschiedenen Energieträgern dargestellt werden.

Braunkohle / Kernkraft:    2,5  ct / kWh
Importsteinkohle:     3,5  ct / kWh
Deutsche Steinkohle.    4,5  ct / kWh
Windstrom Land: EEG*    9,0  ct / kWh
Windstrom Offshore: EEG*    15,0  ct / kWh
Strom aus Bio-Gas:  EEG*    15,0  ct / kWh
Solarstrom:  EEG*    50,0  ct / kWh
Strompreis für private Haushalte:    22,0  ct / kWh

EEG*: Mittlere Einspeisevergütung für bestehende Anlagen für 20 Jahre. Neuanlagen sollen Jahr für Jahr geringe Einspeisevergütungen erhalten, die dann 20 Jahre gezahlt werden. Der Strom aus EEG Anlagen muss abgenommen werden, auch wenn kein Bedarf ist. Kann das Netz den Strom nicht aufnehmen, gibt es trotzdem eine Vergütung.
Die Einspeisevergütung für Solarstrom liegt weit über dem Verkaufspreis. Eine solche Praxis gab es in der DDR. Man konnte dort z.B. die im eigenen Garten großgezogene Gans für 30 Mark an den örtlichen Konsum verkaufen. Nach einigen Stunden konnte die Gans geschlachtet, gerupft und ausgenommen für 15 Mark wieder erstanden werden. Auch der Solarstromerzeuger verkauft seinen Strom für 50 Cent/kWh an den Stromlieferanten und lässt sich Strom für 22 Cent/kWh liefern.
Doch selbst bei dieser hohen Einspeisevergütung ist eine Solaranlage unwirtschaftlich. Viele Bauern werden dies noch leidvoll erfahren, die zur Alterssicherung ihre Scheunendächer mit Fotovoltaik bedeckt haben. Auch die Investoren von Großanlagen werden keine ausreichende Rendite sehen. Die Gewinner der Fotovoltaik sind die Hersteller, die zur Zeit noch Umsatzrenditen von 20 bis 30 Prozent erwirtschaften.
Viele Wissenschaftler stützen die Politik mit Horror-Klimaprognosen. Denn so erhalten sie leicht Forschungsgelder aus staatlichen Kassen. Sie können ihre Institute ausbauen und haben ausreichend Mittel, um Tagungen in aller Welt zu besuchen. Doch Prognosen können auch von ausgewiesenen Fachleuten falsch sein. Die Welt hat dies erst schmerzlich wieder erfahren. Die Prognosen der Bankexperten waren nichts wert.
Die Hersteller von regenerativen Energieanlagen unterstützen aus Eigennutz die Klima- und Energiepolitik in jeder Form. Verbände und Vereinigungen für regenerative Energien werden großzügig finanziell ausgestattet. Schlimm wird es aber, wenn Lobbyisten in Ministerien Sachbearbeiter- oder Abteilungsleiterpositionen einnehmen und selbst die für sie günstigsten Gesetzesformulierungen durchsetzen.
Vielen ist sicher unklar, warum die Stromerzeuger und Stromverteiler gegen die unwirtschaftliche Energiepolitik nicht protestieren. Sie haben inzwischen erkannt: Die Strompreise müssen aufgrund der Politik immer weiter erhöht werden. Dies bietet jeweils die Gelegenheit, auch für sich selbst die Gewinnmarge zu erhöhen. Ein gutes Beispiel ist das Angebot für grünen Strom zu einem etwas höheren Preis.
Jeder, der etwas von Physik versteht, weiß, dass man Strom, der einmal im Netz ist, nicht wieder nach der Herkunft separieren kann. Es kann also nur eine Verrechnungseinheit sein. Man gibt die Strommenge als grünen Strom ab, die den regenerativen Energieanlagen abgenommen werden muss. Dann müsste der Kunde aber auch 30 bis 50 Prozent mehr bezahlen als der Normalverbraucher und nicht nur rund 3  bis 5  Prozent. Dies ist einfach eine Abzocke gutgläubiger Menschen. Übrigens müsste man, wenn grüner Strom teurer angeboten wird, auch Atomstrom oder Strom aus Braunkohlekraftwerken billiger anbieten.
Rund 50.000 Kilowattstunden (kWh) Primärenergie pro Bundesbürger und Jahr werden für unseren Wohlstand gebraucht. Primärenergie ist die gesamte Energie, die in Brennstoffen, Uran, Wasser in hochgelegen Becken, Wind und Sonnenstrahlen enthalten ist. Die Primärenergie pro Jahr für jeden Bundesbürger kann erzeugt werden aus 6 Tonnen Kohle oder 4,2 Tonnen Erdöl oder 5500 Kubikmeter Erdgas oder 0,023 Kilogramm Uran. In Wasserkraftwerken müssen mehr als 10 Millionen Kubikmeter nach einem Gefälle von 100 Metern Elektroturbinen antreiben, um die Jahresenergie für einen Bundesbürger zu erzeugen. Windgeneratoren mit einer Leistung von 1 Megawatt (MW) erzeugen diese Jahresenergie in rund 6 Tagen, und für die Fotovoltaik braucht man eine Fläche von 200 Quadratmetern über das ganze Jahr. Die beiden letzten regenerativen Energieformen haben den Nachteil der Unstetigkeit. Es weht nicht immer Wind, und es scheint nicht immer die Sonne. Daher müssen parallel noch Kraftwerke gebaut werden, die bei Flaute, Sonnenabschirmung und Finsternis einspringen.
Die Primärenergie wird in verbraucherfreundliche Energieformen wie Strom, Benzin und Diesel, Heizöl, Brikett, Flüssiggas und Heizgas umgewandelt und zum Verbraucher transportiert. Dies ist die Endenergie, die der Verbraucher bezahlen muss. Umwandlung und Transport sind energieaufwändig. Zur Herstellung und Verteilung des Stromes werden rund zwei Drittel der Primärenergie verbraucht. Für Treibstoff, Kohle und Gas sind es rund. 20 Prozent.
Wir haben gesehen, preiswerte Energie, die bei Bedarf immer in ausreichender Menge zur Verfügung steht, ist der Garant für einen hohen Lebensstandard und für eine gesunde und erfolgreiche Volkswirtschaft. Politik und egoistische Gruppen haben die Rahmenbedingungen für eine marktwirtschaftliche preiswerte Energieversorgung weitgehend ausgehebelt. Es wurden zehntausende Arbeitsplätze geschaffen, die aber Energiekunden hoch subventionieren müssen. Die dadurch immer stärker zunehmenden Energiepreise führen zum Abwandern von hunderttausenden von wirtschaftlichen Arbeitsplätzen. Wir alle müssen bei dieser Politik unseren Lebensstandard zurückschrauben. Geld kann man nur einmal ausgeben. Die Mehrausgaben für Energie verringern die  Ausgaben für Essen, Kleidung, Anschaffungen, Reisen, kulturelle Veranstaltungen usw. Diese Politik macht uns alle ärmer. Das EEG muss so schnell wie möglich auslaufen, und die hohen Energiesteuern müssen gesenkt werden. Dies ist der richtige Weg für eine wirtschaftliche Erholung und für eine gesunde dauerhafte Volkswirtschaft.

Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Den Text als Worddukoment finden Sie im Anhang.

Appel-Energiebedarf und Steuern. doc.docAppel-Energiebedarf und Steuern. doc.doc




Bundesumweltminister will Energie rationieren – neue Wege zum Überwachungsstaat dank der „Großen Transformation“

Die machten genau dies und am Ende dieser Bemühungen stand der Staatsbankrott.
Die Gesetzesvorlage ist erstmal zurückgewiesen worden. Doch den Protagonisten wird schon noch einfallen, wie sie das Gesetz doch noch einführen können. Durch die weitoffene Hintertür namens Brüssel. Es wäre nicht das erst Mal.
Vorbereitend dazu werden schon mal viele Konferenzen organisiert und von Anhängern auf Staatskosten gesponsort: Zum Beispiel "THE GREAT TRANSFORMATION?, vom -10 June 2009 in Essen.  Zu den Sponsoren dieser Konferenz , deren Idee von ihrem Erfinder dem Kanzlerberater Schellnhuber noch vor kurzem "Die große Kulturrevolution" genannt wurde (wir berichteten darüber hier unter Punkt 7), gehören die üblichen Nutznießer und trommelnden Aktivisten an:
WUPPERTAL INSTITUTE FOR CLIMATE, ENVIRONMENT AND ENERGY, INSTITUTE FOR ADVANCED STUDY IN THE HUMANITIES IN ESSEN (KWI), STIFTUNG MERCATOR und last but not least das POTSDAM INSTITUTE FOR CLIMATE IMPACT RESEARCH (PIK).
Alle handeln getreu dem Motto des kanadischen Ölmillionärs, Freund von Mao tse Tung bis Gorbatschow und Al Gore, ehemaligen Untersekretärs der UNO und Chef der UNO-Riokonferenz zur Nachhaltigkeit von 1992: Sein Credo?

Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, daß dieser Zusammenbruch eintritt?"

Eingesetzt in diese Position bei der Riokonferenz für Nachhaltigkeit 1992 wurde er übrigens von der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtlandt, damals Vorsitzende der sozialistischen Internationale. Passend dazu – und konsequent die Linie von Strong einhaltend- ist das jüngste Arbeitspapier zur nächsten "Vorbereitungskonferenz" für Kyoto II in Bonn am 29.3.09  – der UN, welches den vielen, vielen Delegierten dieser Tage zugeleitet wurde. Darin fordert die UN -natürlich unter ihrer Oberhoheit die Umschichtung von Billionen von Euro von den Industrieländern in die Entwicklungsländer, natürlich ausschließlich zugunsten des Klimaschutzes.  Ausländische Medien, wie u.a. Fox News berichten ausführlich darüber (U.N. ‚Climate Change‘ Plan Would Likely Shift Trillions to Form New World Economy). Es scheint so, daß es bereits 5 nach 12 Uhr ist.
Michael Limburg EIKE