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IPCC und RCP 8.5 „Szenarien, aus dem Alpträume gemacht werden“

Bild rechts: Quelle

In den meisten, wenn nicht sogar in allen AGW-Katastrophe-Studien wird das RCP 8.5-Szenario (oder ein Äquivalent) als das „Business-as-Usual-Szenario“ bemüht. Ein Beispiel aus jüngerer Zeit steht hier. In der begutachteten Studie heißt es: „Die Antarktis hat das Potential, mehr als einen Meter zum Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100 beizutragen“. Journalisten übersetzten dies zu „Es wird erwartet, dass die Antarktischen Eisschilde den Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100 auf zwei Meter verdoppeln werden, falls die Kohlenstoff-Emissionen nicht reduziert werden“.

Der Unterschied zwischen „hat das Potential“ und „es wird erwartet“ ist größer als eine ganze Welt, vor allem, wenn das „Potential“ auf einem absolut unsinnigen Szenario beruht.

Das Zeug, aus dem Alpträume entstehen

Dr. Judith Curry hat auf ihrem Climate Etc. Blog sehr nachdenkliche Überlegungen angestellt über „RCP 8.5, das Zeug, aus dem Alpträume gemacht werden“:

Eine Einführung zu Szenarien bezüglich unserer Zukunft

Im AR 5 werden Szenarien zukünftiger Emissionen, Konzentrationen und Landverbrauch mit vier Representative Concentration Pathways (RCPs) beschrieben. Sie enden mit Niveaus des Strahlungsantriebs von 2,6; 4,5; 6,0 und 8,5 W/m² bis zum Jahr 2100. Tief greifende politische Maßnahmen zur Abschwächung führen zu einem niedrigen Antriebsniveau (RCP 2.6) Zwei mittlere Stabilisierungs-Szenarien führen zu dazwischen liegenden Ergebnissen: (RCP4.5, RCP6.0).

RCP 8,5 wird die größte Aufmerksamkeit zuteil. Es geht vom stärksten Bevölkerungswachstum (eine Verdoppelung der Erdbevölkerung auf 12 Milliarden), von der niedrigsten Rate technologischer Entwicklung, geringem BIP-Wachstum, einer massiven Zunahme der Armut in der Welt plus hohem Energieverbrauch und Emissionen aus. Mehr zu den RCPs steht hier: „The representative concentration pathways: an overview” by Detlef P. van Vuuren et al, Climatic Change, Nov 2011.

RCP 8.5 geht von einer alptraumhaften Welt aus, sogar noch vor Klimaauswirkungen, die sich aus substantiellen Änderungen schon lange bestehender Trends ergeben. Es rüstet den AR 5 mit einem essentiellen Worst-Case-Szenario aus, welches für die konservative Planung erforderlich ist.

Unglücklicherweise bezeichnen Wissenschaftler RCP 8.5 ungenau als das Grundlagen-Szenario – eine Zukunft ohne politische Maßnahmen: „Ein relativ konservativer ,Business-as-Usual-Fall‘ mit niedrigem Einkommen, hoher Bevölkerungszahl und hoher Energienachfrage infolge lediglich geringer Verbesserungen der Energiedichte“ aus RCP 8.5: A scenario of comparatively high greenhouse gas emissions” by Keywan Riahi et al in Climate Change, November 2011. Dies ist eine erhebliche Falschinterpretation von RCP 8.5, um schreckliche Zukunftsvisionen (hier) zu konstruieren. Nur selten wird erwähnt, wie unrealistisch die darin aufgestellten Hypothesen sind.

„Wissenschaftler zogen dann RCP 8.5 heran, um schreckliche Zukunftsvisionen zu konstruieren“. Warum sollten „Wissenschaftler“ sich überzeugt davon fühlen, „schreckliche Zukunftsvisionen zu konstruieren“? Warum außerdem sollten sie so oft diese „schrecklichen Zukunftsvisionen“ als Grundlinie beschreiben, die bei „Business-as-Usual“-Szenarien erwartet werden?

Test von RCP 8.5

Einer der Kommentatoren meines früheren Beitrages war so freundlich, mich zu der RCP-Databasis zu führen. Unter Verwendung der RCP-Daten und des Statistical Review of World Energy 2015 von BP werde ich zeigen, wie absurd RCP 8.5 daherkommt in einem besseren Vergleich von „Äpfeln mit Äpfeln“ als in meinem Beitrag zuvor. Ich werde die Kohlenstoff-Emissionen und die atmosphärischen CO2-Konzentrationen aus RCP 4.5, 6.0 und 8.5 mit den Daten aus der realen Welt vergleichen.

Zunächst zu meinem Beitrag zuvor:

Mittels BP’s Statistical Review of World Energy 2015 konstruierte ich ein „Modell“.

Abbildung 1: Cross-Plots des kumulativen Verbrauchs fossiler Treibstoffe MTOE im Vergleich zum atmosphärischen CO2-Gehalt in ppm, wie er gemessen wurde am Mauna Loa Observatorium MLO (oben) und des jährlichen Verbrauchs fossiler Treibstoffe in Abhängigkeit von der Zeit.

In diesem „Modell“ werden zwei Gleichungen abgeleitet:

1. CO2 (ppm) = 0.0002*(MTOE) + 320.87 (R² = 0.9986)

2. MTOE = 142.16*(Year) – 275,639 (R² = 0.9698)

Anmerkung: MTOE = Millionen Tonnen Öl-Äquivalent

Anmerkung für Erbsenzähler: Ja, ich weiß, die Graphiken oben und unten sowie die Gleichungen 1 und 2 sollten in umgekehrter Reihenfolge gelistet sein.

Diese zwei Gleichungen ermöglichen es mir, den Verbrauch fossiler Treibstoffe und den atmosphärischen CO2-Gehalt in ferne Zukunft zu projizieren. Unter der Annahme, dass die Mischung aus Rohöl, Erdgas und Kohle weiterhin in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen (nämlich dem wie im Zeitraum 2005 bis 2014), komme ich auf eine atmosphärische CO2-Konzentration von 683 ppm im Jahre 2100. Das ist etwa halb so viel wie bei RCP 8.5 (Venus) und vergleichbar mit RCP 4,5 (nicht katastrophal).

Abbildung 2: GIGO is as GIGO does.

Um die Realität noch besser abzubilden, habe ich mir noch genauer das Verhältnis zwischen Rohöl, Erdgas und Kohle im Gemisch fossiler Treibstoffe angeschaut. Dabei habe ich bemerkt, dass Erdgas und Rohöl sehr robuste Trends aufweisen…

Abbildung 3: Erdgas ersetzt graduell das Öl als den obersten fossilen Treibstoff… Großer Dank an George Mitchell!

Eine Kombination meines früheren Verfahrens der Projektion des Gesamtverbrauchs fossiler Treibstoffe und deren Trends in Abbildung 3 ergab Folgendes…:

Abbildung 4: Die Rückkehr von Peak Oil.

Kein Zweifel, irgendwann um das Jahr 2060 werden die Anhänger von Peak Oil dessen Rückkehr willkommen heißen.

Mittels der Zahlen von BP zu Kohlendioxid-Emissionen:

Öl – 73,300 kg CO2 per TJ (3.07 Tonnen pro Tonne Öl-Äquivalent)
Erdgas – 56,100 kg CO2 per TJ (2.35 Tonnen pro Tonne Öl-Äquivalent)
Kohle – 94,600 kg CO2 per TJ (3.96 Tonnen pro Tonne Öl-Äquivalent)

Ich habe Szenarien bzgl. Kohlenstoff-Emissionen für zwei Fälle gebildet:

1. Konstantes Verhältnis zwischen Öl, Gas und Kohle basierend auf den Mittelwerten von 2005 bis 2014 (links)

2. Abnehmender Öl- und zunehmender Gasverbrauch sowie relativ stabiler Kohleverbrauch, basierend auf den in Abbildung 3 gezeigten Trends.

Abbildung 5: RCP 8.5 kann schon „Business-as-Usual“ sein … auf der Venus! Der Graph links hat ein konstantes Verhältnis von Öl, Gas und Kohle zur Grundlage. Bei dem Graphen rechts wird Öl durch Gas ersetzt.

Auf der Grundlage eines „Business-as-Usual“-Szenarios in der realen Welt, wobei Erdgas das Öl mit dem gegenwärtigen Tempo ersetzt und ohne Kohlenstoff-Steuer, komme ich auf einen CO2-Gehalt, der auf der Linie des RCP 6.0-Szenarios liegt, also „einem Abschwächungs-Szenario, das heißt es enthält explizite Schritte bzgl. des Kampfes gegen Treibhausgasemissionen (in diesem Falle mittels einer Kohlenstoff-Steuer)“ (hier).

Abbildung 6. QED

Dann zog ich mein „Business-as-Usual“-Szenario der realen Welt heran bei der Abschätzung der Konzentration und wandte darauf drei vernünftige Klimasensitivitäten an: 0,5; 1,5 und 2,5°C pro Verdoppelung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre mit einem Anfangswert von 280 ppmv (TCR 0.5, TCR 1.5 and TCR 2.5). HadCRUT4 mit Referenz zu 1850 bis 1879 folgt eindeutig sehr eng TCR 1,5…

Abbildung 7: Ein Szenario „Business-as-Usual“ aus der realen Welt (diese Welt, nicht Venus!) würde kaum das bis zum Jahr 2100 angedrohte 2°C-Limit sprengen … Geht man davon aus, dass die gesamte Erwärmung seit 1850 Treibhausgas-Antrieben geschuldet ist … was nicht der Fall ist.

Da allgemein angenommen wird, dass zumindest die Hälfte der Erwärmung seit 1850 natürlichen Ursprungs ist, müsste die tatsächliche Klimasensitivität deutlich niedriger sein als 1,5°C pro Verdoppelung. Darum sollte RCP 8.5 niemals als „Business-as-Usual“, „es wird erwartet“ oder „als Grundlinien-Fall“ beschrieben werden. Da deren Hypothesen hirnverbrannt unrealistisch sind, sollte es überhaupt in keiner seriösen Veröffentlichung auftauchen. Es ist einfach schlechte Science Fiction.

Link: https://wattsupwiththat.com/2016/04/06/rcp-8-5-part-deux-the-stuff-nightmares-are-made-from/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Auch das noch: Die Eiszeit ist wegen globaler Erwärmung vertagt

Die für den Beginn einer neuen Eiszeit notwendigen Voraussetzungen wurden knapp am Anfang der industriellen Revolution in den 1800er Jahren verpasst, beschrieben Forscher des PIK am Mittwoch [13.Jan.2016] in der Zeitschrift Nature. Seit damals haben steigende Emissionen durch Hitze-erzeugtes CO2 aus der Verbrennung von Öl, Kohle und Gas die Ausbreitung der weltweiten Eismassen sogar noch weniger wahrscheinlich gemacht, sagten sie.

„Diese Studie bestätigt, was wir seit einiger Zeit vermutet haben, dass das Kohlendioxid welches die Menschen der Atmosphäre hinzugefügt haben, das Klima des Planeten für Dutzende bis Hunderte von Tausenden von Jahren ändern wird und es wird die nächste Eiszeit aufheben“, sagte Andrew Watson, Professor für Geowissenschaften an der Universität von Exeter im Südwesten Englands, die nicht an der Forschung beteiligt waren. „Der Mensch kann nun das Klima des Planeten effektiv steuern.“ […]

„Allerdings zeigt unsere Studie auch, dass relativ moderate, zusätzliche anthropogene CO2-Emissionen aus der Verbrennung von Öl, Kohle und Gas bereits ausreichend sind, um die nächste Eiszeit für weitere 50.000 Jahre zu verschieben, so dass die nächste wahrscheinlich nicht vor 100.000 Jahre beginnen wird“ sagte er.

„Die Quintessenz ist, dass wir im Grunde eine ganze Eiszeit überspringen, was beispiellos ist.“ […]

Bericht auf Bloomberg

Mit fehlen die Worte. Ich mache mir nicht einmal die Mühe, darauf hinzuweisen, dass wir in einer Eiszeit leben, die im Oligozän begann …

Grafik 1

Känozoikum, globale Durchschnittstemperatur (älter ist auf der rechten Seite). [Känozoikum   – Periode zwischen Tertiär und Jetztzeit]

Ich will mir auch nicht die Mühe machen, darauf hin zu weisen, dass die aktuelle atmosphärische Konzentration von Kohlendioxid nicht einmal das Grundrauschen im Känozoikum übersteigt…

Grafik 2: CO2 im Känozoikum (älter ist links]

Mit “Ice age” meint der Autor sicherlich „Kaltzeit“ … Das Klima ist kaum wärmer als in der kältesten Periode der aktuellen Warmphase …

Grafik 3: Der Tiefpunkt der Kleinen Eiszeit war die vielleicht kälteste Periode seit dem Ende des Pleistozäns (älter ist links).

Grafik 4: Das „Anthropozän“ ist nicht viel wärmer als die Kleine Eiszeit (älter ist links).

Abstrakt vom Originalartikel in Nature

http://www.nature.com/nature/journal/v529/n7585/full/nature16494.html

Bildausschnitt der Schlagzeile

Das in der Vergangenheit rasante Wachstum der kontinentalen Eisschilde der nördlichen Hemisphäre, die warme und stabile Klima Perioden beendeten, wird in der Regel reduzierter Sommersonneneinstrahlung in borealen Breiten 1, 2, 3 zugeschrieben. Doch diese Einstrahlung der Sommersonnen nahe am derzeitigen Minimum4, und es gibt keine Anzeichen für eine neue Eiszeit5. [Fußnoten-Nummern vom Original; können hier nicht „hochgestellt“ werden; A.D.]

Diese fördert unsere Kenntnisse der Mechanismen, die die Eiszeitzyklen antreiben und unsere Fähigkeit, den Beginn der nächsten Gletscher vorherzusagen6.

[Boreale Zone, Vegetationszone auf der nördlichen Erdhalbkugel, etwa zwischen 50. und 70. Breitengrad;
Boreales Klima, kaltgemäßigte Klimazone, weitgehend der borealen Vegetationszone entsprechend; Quelle Wiki]

Wir schlagen hier eine kritische funktionale Beziehung zwischen der borealen Sommer Sonneneinstrahlung und der globalen Kohlendioxid (CO2) -Konzentration vor, was den Beginn der letzten acht Gletscherzyklen erklärt und vielleicht die zukünftigen Perioden des Beginns einer Eiszeit vorhersagt. Mit Hilfe eines Ensembles von Simulationen mit einem Erdsystemmodell mittlerer Komplexität, abhängig von paläoklimatischen Daten, erkennen wir, dass der Beginn einer Eiszeit knapp vor dem Beginn der industriellen Revolution verpasst wurde. Der verpasste Beginn kann durch die kombinierte Wirkung der relativ hohen späten Holozän CO2-Konzentration und der geringen Exzentrizität der Erde7 erklärt werden.

Darüber hinaus erklärt unsere Analyse, dass auch in Abwesenheit der menschlichen Störungen keine wesentliche Bildung von Eisschichten innerhalb der nächsten mehreren tausend Jahren auftreten wird und dass die derzeitige Zwischeneiszeit wahrscheinlich für weitere 50.000 Jahre andauert. Mäßige anthropogene kumulative CO2-Emissionen von 1000 bis 1500 Gigatonnen Kohlenstoff werden den Beginn der nächsten Eiszeit um mindestens 100.000 Jahre8, 9 verschieben.

Unsere Simulationen zeigen, dass unter natürlichen Bedingungen alleine das System Erde in der vorliegenden fein ausbalancierten Klimazustand Zwischeneiszeit bleiben würde, sowohl ohne große Vereisung der nördlichen Hemisphäre als auch ihr komplettes Abschmelzen, für eine ungewöhnlich lange Zeit.

Im Wesentlichen haben sie ein Modell entwickelt, das Sonneneinstrahlung in Bezug zu atmosphärischen CO2 setzt. Wenn ich richtig gelesen habe, behaupten sie, dass die Sonneneinstrahlung Änderungen des atmosphärischen CO2 antreibt, was dann die Eiszeit-Zwischeneiszeit Stufen antreibt.

Dann machen sie weiter um zu sagen „… dass unter natürlichen Bedingungen alleine das System Erde in der vorliegenden fein ausbalancierten Klimazustand Zwischeneiszeit bleiben würde, sowohl ohne große Vereisung der nördlichen Hemisphäre als auch ihr komplettes Abschmelzen, für eine ungewöhnlich lange Zeit.“

Damit ist es eigentlich „schlimmer als wir dachten“ … die Erde ist natürlich zart zwischen einer späten Pleistozän Kaltzeit und dem Paläozän-Eozän-Temperaturmaximum ausbalanciert. Also, egal was wir tun, George Carlin hat recht …

[Hinweis zum Video siehe unten]

Screenshot vom Video: Ich bin diese selbstgerechten Umweltschützer leid

Video siehe weiter unten

Erschienen auf WUWT 13. Januar 2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://wattsupwiththat.com/2016/01/13/this-just-in-ice-age-postponed-due-to-global-warming/

Hinweis:

Im Original ist ein YouTube Video verlinkt. https://www.youtube.com/watch?v=7W33HRc1A6c

Hier das Video

Es ist Comedy vom feinsten, es genügend m.e. schon geringe englische Kenntnisse um George Calin zu folgen. In den Einstellungen (Sternchen, neben dem YouTube Schriftzug) kann man automatische generierte Untertitel einblenden, in Englisch, stimmt nicht hundertprozentig, ist aber eine große Hilfe.

So einen Auftritt wünsche ich mir bei uns auch einmal.

„… die Erde gibt es bereits seit 4,5 Milliarden Jahren und hat viele schlimmere Katastrophen als den Menschen überstanden: Erdbeben, Vulkanausbrüche, Verschiebung der Kontinentalplatten, Wechsel der Magnetischen Pole, Meteoriteneinschläge … und Industrie haben wir seit 200 Jahren.“

Bloomberg ist ein Vertreter der AGW Thesen

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-13/the-good-news-on-global-warming-we-ve-delayed-the-next-ice-age

Die Bloomberg carbon Uhr ist natürlich schon weiter:

http://www.bloomberg.com/graphics/carbon-clock/

Gegenüber den Meßstationen weltweit

http://www.ndsc.ncep.noaa.gov/sites/

hier CO2 aktuell:

http://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/monthly.html




Die Wahrheit über globale Temperaturdaten“ … nun, nicht *sorgfältig* genug gefingert.

Bild rechts: entliehen von hier.

Es gibt da nur ein gewaltiges Problem…

„In den USA führten ein paar systematische Änderungen bei Wetterstationen zu einem Abkühlungs-Bias – am stärksten bei der Zeit der Beobachtung, korrigiert durch die blaue Linie. – Zeke Hausfather/Berkeley Earth“ … Ich habe den Kasten mit der natürlichen Variabilität und Erläuterungen hinzugefügt. Die gesamte anomale Erwärmung seit 1960 ist das Ergebnis der Adjustierungen.

Ohne diese Adjustierungen und Homogenisierungen wären die Temperaturen in den USA nach 1960 nicht unterscheidbar von den Temperaturen zu Anfang des 20. Jahrhunderts.

Ich sage nicht, dass ich weiß, ob die Adjustierungen falsch sind; allerdings läuten bei mir immer die Alarmglocken, wenn ich sehe, dass eine Anomalie ausschließlich auf Daten-Adjustierungen zurückgeht. In meinem Arbeitsgebiet, nämlich der Öl- und Gaserkundung, müssen wir oftmals seismische Messungen homogenisieren, die mit unterschiedlichen Parametern und Verfahren durchgeführt wurden. Dies galt besonders während der „guten alten Zeit“, bevor 3D zur Norm wurde. Die Korrekturen konnten oft substantiell sein. … [Weiter im Original: „However, if someone came to me with a prospect and the height of the structural closure wasn’t substantially larger than the mistie corrections used to “close the loop,” I would pass on that prospect.“ Hier bekomme ich keine sinnvolle Übersetzung hin. Anm. d.Übers.]

Nur mal so habe ich die Satellitendaten-Zeitreihen von UAH und RSS über die Hausfather-Graphik gelegt…

US-Rohdaten,Time of Obseravtion Bias (TOB)-adjustierte und homogenisierte Temperaturen im Vergleich mit den globalen Satelliten-Temperaturen UAH und RSS. Äpfel und Birnen? Vielleicht…aber trotzdem sehr erhellend.

Ich glaube zu erkennen, warum der so genannte Konsens in letzter Zeit so besessen beschworen worden ist mit der Zerstörung der Glaubwürdigkeit der Satellitendaten.

Addendum

Im Lichte einiger Kommentare, besonders von Zeke Hausfather, habe ich die Zeitreihe der UAH v5.6 “USA48”-Temperaturanomalie heruntergeladen und sie in Zekes Graphik der US-Rohdaten, der TOB-adjustierten und vollständig homogenisierten Temperaturen eingefügt. Ich habe die UAH-Zeitreihe um 0,6°C nach oben verschoben, um den unterschiedlichen Referenz-Zeiträumen Rechnung zu tragen. …

Ferner habe ich ein zentriertes 61-Monate-Mittel für ein 5-jähriges gleitendes Mittel verwendet. Da es offensichtlich eine Zeitverschiebung gegeben hatte, verschob ich die UAH-Daten oben auch um einige Monate, um sie passend zu den Spitzen und Tälern zu machen. …

Die UAH USA48-Daten gehen kaum über die Variabilität vor 1960 hinaus und liegen dicht bei den TOB-adjustierten Temperaturen, jedoch deutlich unterhalb der voll homogenisierten Temperaturen.

Link: http://wattsupwiththat.com/2016/01/21/thorough-not-thoroughly-fabricated-the-truth-about-global-temperature-data-well-not-thoroughly-fabricated/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Umfrage: 73% der Amerikaner weisen den sog. Klima-Konsens zurück…

Auf dem Blog The Hill findet man:

Umfrage: 70 Prozent glauben an den Klimawandel

Timothy Cama

Einer neuen Studie zufolge glauben 70% aller Amerikaner, dass sich das Klima ändert.

Die am Dienstag von der Monmouth University veröffentlichte Umfrage fand eine stark geteilte Meinung hinsichtlich der meisten Themen rund um den Klimawandel, einschließlich der Frage, ob er überhaupt stattfindet, wie ernst er ist und was man dazu tun müsste.

Die Forschungen, durchgeführt, bevor fast 200 Nationen im Dezember für einen internationalen Klimavertrag stimmten, fand heraus, dass Demokraten (63 Prozent) sehr viel wahrscheinlicher als Republikaner (18 Prozent) den Klimawandel als ein sehr ernstes Thema ansehen.

Die Umfrage liefert einen weiteren Baustein der Unterstützung für internationale Maßnahmen und Präsident Obama beim Kampf gegen den Klimawandel. Obamas wesentliche Klimapolitik, umstrittene neue Grenzwerte für Kohlenstoffemissionen von Kraftwerken, wird dieses Jahr seinen Weg vor die Gerichte finden.

Aber die Unterstützung ist kompliziert. Die Fragesteller fanden, dass nur 27 Prozent aller Antwortenden mit dem überwältigen wissenschaftlichen Konsens übereinstimmen, dem zufolge menschliche Aktivitäten der Hauptgrund für Klimawandel sind.

[…]

http://thehill.com/policy/energy-environment/264767-poll-70-percent-believe-in-climate-change?ref=yfp

Mann! 70% der Amerikaner glauben an den Klimawandel!!! Das ist genauso erstaunlich wie wenn man sagt, dass sie an Wetter glauben.

Die wirkliche Story ist diese hier:

Die Fragesteller fanden, dass nur 27% aller Antwortenden mit dem überwältigend marginalen wissenschaftlichen Konsens übereinstimmen, dass menschliche Aktivitäten der Hauptgrund für Klimawandel sind“.

Monmouth University Poll

100% – 27% = 73%

Ergo: 73% aller Amerikaner weisen den 57%-Konsens zurück. 

Bild oben rechts: Das von der Monmouth University auf Grundlage der Umfrage erstellte Kreisdiagramm.

Link: http://wattsupwiththat.com/2016/01/06/poll-73-of-americans-reject-agw-but-you-wouldnt-know-it-from-the-headline/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Zur kürzlichen NASA-Behauptung bzgl. des Meeresspiegels: „Wissenschaft ist nicht zerschlagen“ (außer wenn das doch der Fall ist)

Von Thirty Eight Science…

THE SCIENTIFIC METHOD 7:00 AM AUG 19, 2015

Die Wissenschaft ist nicht zerstört. Sie ist nur viel, viel schwerer als wir denken.

CHRISTIE ASCHWANDEN

Falls man den Schlagzeilen glaubt, könnte ihr Vertrauen in die Wissenschaft in letzter Zeit erschüttert worden sein.

Begutachtung? Mehr eine Selbst-Begutachtung. Eine Untersuchung im November enthüllte einen Betrug, bei dem Forscher ihre eigenen Arbeiten absegnen (hier) und die Begutachtung von fünf hochrangigen Verlagen umgehen.

Wissenschaftliche Journale? Nicht wirklich ein Abbild von Legitimität angesichts des Umstandes, dass das International Journal of Advanced Computer Technology kürzlich eine Studie zur Veröffentlichung akzeptierte mit dem Titel [übersetzt] „Entfernen Sie mich von Ihrer (Fracking-)Liste“ (hier), dessen Text aus nichts weiter als diesen sieben Worten bestand, die wieder und immer wieder wiederholt wurden – auf 10 Seiten. Zwei weitere Journale gestatteten es einem Ingenieur, der sich als Maggie Simpson und Edna Krabappel darstellte, eine Studie zu veröffentlichen mit dem Titel „Fuzzy, Homogeneous Configurations“.

http://fivethirtyeight.com/features/science-isnt-broken/

Revolutionäre Ergebnisse? Möglicherweise fabriziert. Im Mai haben ein paar Studenten der University of California in Berkeley Unregelmäßigkeiten entdeckt in der einflussreichen Studie von Michael LaCour, die angeblich zeigt, dass eine persönliche Unterhaltung mit einem Schwulen die Meinung der Leute bzgl. gleichgeschlechtliche Ehe ändern könnte. Das Journal ,Science‘ zog die Studie kurze Zeit später zurück, nachdem der Ko-Autor von LaCour keine Aufzeichnungen der Daten finden konnte.

Nimmt man alles zusammen, könnten Schlagzeilen wie diese zeigen, dass Wissenschaft ein Unterfangen im grauen Bereich ist, die einen Haufen frisierten Mist von sich gebe… (hier)

Während es im Begutachtungsprozess viele Probleme gibt und eine wahre Explosion der Anzahl von Journalen, die bereitwillig abject bullschist* veröffentlichen, glaube ich, dass das größere und ernstere Problem der Zerstörung der Wissenschaft, so wie es der Öffentlichkeit vorkommen muss, der Wissenschaftsjournalismus und Presseerklärungen sind. Die meisten Menschen lesen die Abstracts der Studien nicht, geschweige denn die Studien selber.

[*So aus dem Original übernommen! Anm. d. Übers.]

http://www.reuters.com/article/2015/08/26/us-environment-sealevel-nasa-idUSKCN0QV2B020150826

Ein Beispiel:

Green Business | Wed Aug 26, 2015 4:10pm EDT Related: ENVIRONMENT
Global sea levels climbed 3 inches [~8 cm] since 1992, NASA research shows
CAPE CANAVERAL, FL. | BY IRENE KLOTZ

Der Meeresspiegel ist weltweit im Mittel um fast 8 cm seit dem Jahr 1992 gestiegen, und zwar als Folge des sich erwärmenden Wassers und schmelzenden Eises. Dies sagten NASA-Wissenschaftler vor ein paar Tagen.

Im Jahre 2013 prophezeite ein Gremium bei den UN einen Anstieg des Meeresspiegels um 30 bis 90 cm bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Die neue Forschung zeigt, dass der Meeresspiegelanstieg höchstwahrscheinlich am oberen Ende dieser Bandbreite liegen wird. Das sagte der Geophysiker an der University of Colorado Steve Nerem.

Der Meeresspiegel steigt schneller als vor 50 Jahren, und „höchstwahrscheinlich wird es in der Zukunft noch schlimmer werden“, sagte Nerem. (hier)

First, the unbroken science…

Und hier folgt die Original-Pressemitteilung der NASA sowie die damit einher gehende dramatische Graphik (hier; siehe Bild oben rechts!)

Und das Zitat aus dieser Presseerklärung, an das sich die Medien so klammern, lautet:

Angesichts dessen, was wir über die Ausdehnung der Ozeane wissen bzgl. dessen Erwärmung und dem Hinzufügen von Schmelzwasser aus abschmelzenden Gletschern und Eisschilden, ist es ziemlich sicher, dass wir einen Anstieg des Meeresspiegels um mindestens 3 Fuß [ca. 90 cm] und vielleicht noch mehr erwarten können“, sagte Steve Nerem von der University of Colorado und Leiter des Teams zur Meeresspiegeländerung. „Aber wir wissen nicht, ob es innerhalb eines Jahrhunderts passiert oder deutlich länger dauert“.

Hier zunächst die nicht zerstörte Wissenschaft…

Nerem, R. S., D. Chambers, C. Choe, and G. T. Mitchum. “Estimating Mean Sea Level Change from the TOPEX and Jason Altimeter Missions.” Marine Geodesy 33, no. 1 supp 1 (2010): 435.

Die Wissenschaft von Dr. Nerem stützt in der Tat ca. 90 cm Anstieg des Meeresspiegels seit 1992.

Und jetzt zur zerstörten Wissenschaft…

Im Jahre 2013 prophezeite ein Gremium bei den UN einen Anstieg des Meeresspiegels um 30 bis 90 cm bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Die neue Forschung zeigt, dass der Meeresspiegelanstieg höchstwahrscheinlich am oberen Ende dieser Bandbreite liegen wird. Das sagte der Geophysiker an der University of Colorado Steve Nerem.

Der Meeresspiegel steigt schneller als vor 50 Jahren, und „höchstwahrscheinlich wird es in der Zukunft noch schlimmer werden“, sagte Nerem.

Der Meeresspiegel ist mit einer Rate von 3 mm pro Jahr gestiegen, seit die JASON/TOPEX-Mission gestartet worden ist.

Das IPCC sagt, dass der Meeresspiegel bis zum Ende dieses Jahrhunderts um 300 bis 900 mm steigen wird. Dr. Nerem sagt, dass diese Arbeit zeigt, dass der Anstieg des Meeresspiegels am oberen Rand dieser Bandbreite liegen wird. Da wir uns derzeit seit 15 Jahren im neuen Jahrhundert befinden und ein Anstieg des Meeresspiegels um etwa 45 mm zu Buche geschlagen hat, müsste der Meeresspiegel während der nächsten 85 Jahre um 855 mm steigen, um den oberen Rand zu erreichen. Das sind 10 mm pro Jahr. Dies brachte den Meeresspiegel dazu, um rund 10 mm pro Jahr zu steigen seit etwa 10.000 Jahren…

Die Animation* zeigt das Ende der Pleistozän-Vereisung [*Falls die Animation hier nicht zu sehen ist, klicke man auf das Bild bzw. auf den Link zum Original und schaue dort. Anm. d. Übers.]

Der gesamte Anstieg des Meeresspiegels seit dem Jahr 1700 ist auf der rechten Seite der Graphik eingekreist.

Die einzige Möglichkeit, dass der Anstieg des Meeresspiegel das obere Ende der IPCC-Bandbreite erreichen kann, wäre eine exponentielle Beschleunigung…

Die Anstiegs-Rate während der Jahre 2081 bis 2100 müsste im Mittel bei 20 mm pro Jahr liegen, das ist zweimal so viel wie nach dem Abtauen der Pleistozän-Vereisung. Dies ist nur in schlechten Science-Fiction-Filmen möglich.

Zerstörte Wissenschaft, zweiter Teil…

Der Meeresspiegel steigt schneller als vor 50 Jahren…

So, so, schneller als vor 50 Jahren. Allerdings erfolgt der Anstieg mit der gleichen Rate wie vor 80, 70, 60 Jahren…

Es ist nichts Anomales an einem Meeresspiegel, der innerhalb von 23 Jahren um fast 8 cm steigt. Auch ein Anstieg von 3 mm pro Jahr während eines multidekadischen Zeitraumes ist nicht ungewöhnlich. Es gibt einfach keine Anomalie, die man erklären müsste. Die Behauptung, dass der Anstieg um fast 8 cm im Zeitraum 19912 bis 2015 auf einer Linie liegt mit einem Anstieg um rund 90 cm im 21. Jahrhundert ist eklatant falsch und leicht zu widerlegen. Die zutreffende Behauptung, dass der Meeresspiegel derzeit schneller steigt als vor 50 Jahren ist Cherry-Picking der höchsten Größenordnung. Die Warnung, dass es „in Zukunft noch schlimmer werden könnte“, ist das wissenschaftliche Äquivalent des Rufes „Feuer!“ in einem überfüllten Kinosaal, nur weil man ein Modell konstruiert hat, das prophezeit, dass das System in Flammen aufgehen wird, falls es zu irgendeinem Zeitpunkt in der Zukunft nicht mehr funktioniert.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/08/28/on-nasas-recent-sea-level-claim-science-isnt-broken-except-when-it-is/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Anatomie eines kollabierenden Klima-Paradigmas

Paradigma:

Ein Rahmen, der die grundlegenden Hypothesen, die Denkweise und die Methodik enthält, die allgemein von den Mitgliedern einer wissenschaftlichen Gemeinschaft akzeptiert werden.

Paradigma-Verschiebung:

Diese Beispiele weisen auf den dritten und grundlegendsten Aspekt der Unvergleichbarkeit miteinander im Wettbewerb stehender Paradigmen hin. In einer Weise, die näher auszuführen ich nicht in der Lage bin, praktizieren die Befürworter ihres jeweiligen Paradigmas dieses in verschiedenen Welten. Eines enthält überstrapazierte Inhalte, die allmählich zusammenfallen, die anderen wiederholen ihre Pendelschläge wieder und immer wieder. In dem einen Paradigma sind Lösungen fest gefügt, in anderen sind es Mixturen. Eines ist eingebettet in eine flache, das andere in eine gekrümmte Matrix im Raum. Da sie in verschiedenen Welten operieren, sehen die beiden Wissenschaftler-Gruppen verschiedene Dinge, wenn sie von der gleichen Stelle aus in die gleiche Richtung blicken. Auch hier heißt das nicht, dass sie irgendetwas sehen, das ihnen gefällt. Beide schauen auf die Welt, und auf was sie blicken hat sich nicht verändert. Aber in manchen Bereichen sehen sie unterschiedliche Dinge, und sie sehen diese in unterschiedlichen Relationen zueinander. Das ist auch der Grund dafür, dass ein Gesetz, das nicht einmal der einen Wissenschaftler-Gruppe demonstriert werden kann, für die andere Gruppe intuitiv offensichtlich aussieht. Und es ist auch der Grund dafür, warum die eine oder die andere Gruppe erst eine Verschiebung des Paradigmas vornehmen muss, um in voller Breite kommunizieren zu können. Nur weil es ein Übergang zwischen Unvergleichbarkeiten ist, kann der Übergang zwischen gegeneinander stehenden Paradigmen nicht mit einem Schritt zu einer bestimmten Zeit erfolgen, erzwungen durch Logik und neutrale Erfahrung. Wie die Gestaltänderung muss der Übergang vollständig (wenngleich auch nicht notwendigerweise sofort) erfolgen, oder er erfolgt überhaupt nicht.

Thomas Kuhn, 1962. The Structure of Scientific Revolutions. Vol. II, No. 2 p. 150

Wie lautet das derzeitige Paradigma?

● Menschliche Aktivitäten, hauptsächlich deren Kohlendioxid-Emissionen, waren der primäre Grund der beobachteten globalen Erwärmung während der letzte 50 bis 150 Jahre.

● Die atmosphärische CO2-Konzentration betrug zu Beginn des Holozäns 270 bis 280 ppmv. Dieser Anteil blieb vor Mitte des 19. Jahrhunderts konstant, bevor fossile Treibstoffe zur primären Energiequelle der industriellen Revolution wurden.

● Anthropogene CO2-Emissionen sorgen dafür, dass die atmosphärische Konzentration gefährlich rasch zunimmt auf Niveaus, wie sie während der letzten 100erten von Tausend bis zu Millionen Jahre beispiellos sind.

● Die Klimasensitivität bei einer Verdoppelung des CO-Gehaltes im Vergleich zu vor der industriellen Revolution „liegt wahrscheinlich im Bereich zwischen 2°C und 4,5°C mit einem Best Estimate von 3°C. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie unter 1,5°C liegt“ (hier). Vielleicht sind es auch über 4,5°C.

● Sofortige und starke Reduktionen der Treibhausgasemissionen sind notwendig, um eine katastrophale Klimaänderung zu vermeiden.

● Der wissenschaftliche Konsens hinsichtlich dieses Paradigmas ist überwältigend (~97%).

Warum bricht dieses Paradigma zusammen?

● Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist die mittlere Temperatur der Erde nicht mehr gestiegen.

● Jede Messung des vorindustriellen CO2-Gehaltes, der nicht aus antarktischen Eisbohrkernen abgeleitet worden ist (hier), zeigt eine höhere und variablere atmosphärische Konzentration (hier).

● Das totale Versagen (hier) der AGW-Klimamodelle.

● Eine rasch wachsende Anzahl von Studien auf der Grundlage von Beobachtungen zeigt, dass die Klimasensitivität im Bereich von 0,5°C bis 2,5°C mit einer Best Estimate von 1,5°C bis 2°C liegt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie mehr als 2°C beträgt.

● Eindeutige Beweise, dass das dogmatische Bestehen auf wissenschaftlicher Einigkeit im besten Falle arrangiert und im schlimmsten Falle betrügerisch ist.

Das Paradigma bricht primär aufgrund der Tatsache zusammen, dass das Klima weitaus weniger sensitiv auf Änderungen des atmosphärischen CO2-Gehaltes reagiert als der so genannte wissenschaftliche Konsens es haben wollte.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat dem CO2-getriebenen Paradigma standhaft widerstanden: Geologen, besonders Petroleum-Geologen. Kuhn schrieb dazu [siehe oben]:

Da sie in verschiedenen Welten operieren, sehen die beiden Wissenschaftler-Gruppen verschiedene Dinge, wenn sie von der gleichen Stelle aus in die gleiche Richtung blicken. Auch hier heißt das nicht, dass sie irgendetwas sehen, das ihnen gefällt. Beide schauen auf die Welt, und auf was sie blicken hat sich nicht verändert. Aber in manchen Bereichen sehen sie unterschiedliche Dinge, und sie sehen diese in unterschiedlichen Relationen zueinander. Das ist auch der Grund dafür, dass ein Gesetz, das nicht einmal der einen Wissenschaftler-Gruppe demonstriert werden kann, für die andere Gruppe intuitiv offensichtlich aussieht.

Petroleum-Geologen tendieren dazu, Sediment-Geologen zu sein, und die Sediment-Geologie ist im Wesentlichen eine Kombination von Paläogeographie und Paläoklimatologie. Abgelagerte Schichten werden definiert durch physikalische Geographie und Klima. Wir operieren buchstäblich in einer anderen Welt, nämlich der Vergangenheit. Geologen sehen die Prozesse der Erde intuitiv als zyklisch an und tendieren auch dazu, die Dinge aus der Sicht sehr langer Zeiträume [„deep time“] zu betrachten. Für jene von uns, die wir im Golf von Mexiko arbeiten, „gehen wir in einer Welt an die Arbeit“, die durch glazio-eustatische und halokinetische Prozesse definiert werden. Und – offen gesagt – die meisten von uns sehen nichts Anomales in jüngsten Klimaänderungen.

Es sollte also keine Überraschung sein, dass Geowissenschaftler durchweg sehr viel mehr der Denkweise folgten, dass Klimaänderungen in moderner Zeit in überwältigender Weise durch natürliche Prozesse getrieben waren…

APEGA ist die Organisation, die für die Zertifizierung und Lizenzierung professioneller Geowissenschaftler und Ingenieure in Alberta, Kanada, verantwortlich ist.

Diese Studie ist sehr interessant, weil sie die Differenz-Rahmen analysiert (Kuhns „unterschiedliche Welten“), in der sich Meinungen bilden. Skeptische Geologen werden höchstwahrscheinlich Klimaänderungen als fast eindeutig natürlichen Ursprungs ansehen. Skeptische Ingenieure werden sie wahrscheinlicher als eine Sache der Ökonomie oder des Fatalismus‘ ansehen. Die Kosten der Dekarbonisierung würden jedwede Vorteile bei Weitem übertreffen und/oder hätten keinen messbaren Einfluss auf Klimaänderung.

Die Besessenheit bzgl. des Konsens‘

Während nahezu 40 Jahre als Erdwissenschaftler habe ich noch nie eine solche Besessenheit bzgl. eines Konsens‘ gesehen. In der Geologie gibt es viele Bereiche, in der es miteinander in Konkurrenz stehende Hypothesen gibt; aber trotzdem gibt es keine Besessenheit hinsichtlich Konformität zu einem Konsens.

Die Akzeptanz der Plattentektonik war relativ neu, als ich noch ein Student war. Dieses Paradigma hatte sich erst kurz zuvor von der geosynklinalen Theorie zur Plattentektonik verschoben. Wir haben immer noch die geosynklinale Theorie im Fach Historische Geologie gelernt, und sie hat auch heute noch einen gewissen Wert. Allerdings kann ich mich an keine einzige veröffentlichte Studie erinnern, in der für eine der beiden Theorien ein Konsens in Anspruch genommen wurde.

Die meisten Geologen glauben, dass Granit vulkanischen und Petroleum organischen Ursprungs ist. Und trotzdem werden Theorien der Granitisierung und der abiotischen Kohlenwasserstoff-Bildung nicht lächerlich gemacht; und deren Anhänger sind auch nicht Gegenstand von „Hexenjagden“.

Eine der am häufigsten angewendeten Verfahren zu versuchen, den so genannten Konsens zum Klimawandel zu quantifizieren und zu rechtfertigen, war die abstrakte Forschung (Meinungen aus zweiter Hand). Ich werde mir nur die Mühe machen, eine dieser Übungen zu begutachten, nämlich den logischen Trugschluss von Cook et al. 2013.

Meinungen aus zweiter Hand

Diese Art von Studien besteht aus abstrakten Begutachtungen. Die Autoren erfassen dann tabellarisch ihre Meinungen, ob die Abstracts das AGW-Paradigma unterstützen oder nicht. Wie Legates et al. 2013 gezeigt haben, hat Cook den Konsens definiert als „die meiste Erwärmung seit 1950 ist anthropogen“. Cook stützte sich dann auf drei verschiedene Niveaus der „Befürwortung“ dieses Konsens‘ und schloss 67% aller betrachteten Abstracts aus, weil der Konsens weder abgelehnt noch befürwortet wurde.

„Die größte Befürworter-Gruppe wurde kategorisiert als „implizite Zustimmung zu AGW, ohne diese zu minimieren“. Sie nannten folgendes Beispiel einer implizierten Befürwortung:

…Kohlenstoff-Abscheidung in der Erde ist wichtig, um eine globale Klimaänderung abzuschwächen.

„Die Kohlenstoff-Abscheidung in der Erde, in Kalkformationen, Meerwasser, maritimen Kalkablagerungen und vielen anderen Dingen waren immer wichtig für die Abschwächung einer großen Vielfalt natürlicher Prozesse. Ich zweifle nicht daran, dass ich implizit den so genannten Konsens auf der Grundlage dieses Beispiels befürwortet habe“, [hieß es aus dieser Gruppe].

Die zweitgrößte Befürworter-Gruppe wurde kategorisiert als „implizit zustimmend, aber ohne sie zu quantifizieren oder minimieren“. Man entschuldige meine Beschränktheit, aber wie in aller Welt kann jemand explizit ohne Quantifizierung die Auffassung befürworten, dass „der größte Teil der Erwärmung seit 1950 anthropogenen Ursprungs ist“? Cook nannte dafür das folgende Beispiel:

Emissionen einer großen Vielfalt von Treibhausgasen über verschiedene Zeiträume tragen zur globalen Klimaänderung bei.

Wow! Ich habe zu ,Romney als Präsident‘ beigetragen… Trotzdem kam die meiste Munition für seinen Wahlkampf nicht von mir. Nach diesem subjektiven Standard habe ich möglicherweise ein paar Mal AGW befürwortet.

Kein Schiefer, Sherlock

Einer der häufigsten Refrains ist die Beteuerung, dass „Klimawissenschaftler“ den so genannten Konsens stärker befürworten als andere Disziplinen und dass das Niveau der Befürwortung proportional zum Umfang der Veröffentlichungen jener Klimawissenschaftler ist. Nun… kein Schiefer, Sherlock! Ich würde eine Flasche guten Weines verwetten, dass die umfangreichsten Veröffentlicher auf UFOs unverhältnismäßig oft dazu tendieren zuzustimmen, dass der Film Close Encounters of the Third Kind [,unheimliche Begegnung der dritten Art‘] eine Dokumentation sei. Eine oberflächliche Suche nach „abiotischen Kohlenwasserstoffen“ auf den Datenseiten von AAPG könnte mich zu der Schlussfolgerung verleiten, dass es ein höheres Niveau der Befürwortung abiotischen Öls gibt unter jenen, die zu diesem Thema etwas veröffentlichen, als unter jenen Petroleum-Geologen, die nichts veröffentlichen.

Diese Machenschaften von Experten-Rosinenpickerei sind ziemlich weit verbreitet. Ein klassisches Beispiel dafür waren Doran and Kendall Zimmerman 2009. Diese Umfrage-Testprobe war begrenzt auf Erdwissenschaftler in Akademien und bei der Regierung. Alle in privaten Bereichen arbeitende Erdwissenschaftler waren ausgeschlossen. Die zwei Schlüsselfragen lauteten:

1. Im Vergleich mit dem Niveau vor dem 19. Jahrhundert – glauben Sie, dass die mittleren globalen Temperaturen allgemein gestiegen, gefallen oder gleich geblieben sind?

2. Glauben Sie, dass menschliche Aktivitäten einen bedeutenden Beitrag zur Änderung der mittleren globalen Temperatur geleistet haben?

Ich würde Frage 1 mit „ja“ beantworten. Meine Antwort auf Frage 2 würde davon abhängen, welche Bedeutung „menschliche Aktivitäten sind ein wesentlicher beitragender Faktor“ hat. Falls ich bemerken würde, dass es eine „Push Poll“* war, würde ich mit „nein“ antworten.

[*Eine angebliche Meinungsumfrage, in der die wirkliche Objektive dazu gedacht ist, die Wähler durch tendenziöse Fragen zu beeinflussen. Quelle]

Interessanterweise waren Wirtschaftsgeologen und Meteorologen die Personen, die am wahrscheinlichsten Frage 2 mit „nein“ beantwortet hätten…

Die beiden Fachbereiche in der Umfrage mit dem geringsten Prozentsatz der Teilnehmer, die Frage 2 bejahten, war ökonomische Geologie mit 47% (48 von 103) und Meteorologie mit 64% (23 von 36)

Die Autoren warfen die Meinungen der Geologen und Meteorologen verächtlich hinaus…

Es scheint, dass die Debatte um die Authentizität der globalen Erwärmung und die Rolle menschlicher Aktivitäten dabei weitgehend nicht existent ist unter jenen, die die Nuancen und die wissenschaftliche Basis langzeitlicher Klimaprozesse verstehen.

Keine Disziplin versteht besser die „Nuancen“ als Meteorologen, und keine Disziplin versteht besser die „wissenschaftliche Basis langzeitlicher Klimaprozesse“ als Geologen.

Die Autoren schließen mit einer „Kein-Schiefer, Sherlock“-Balkengraphik:

Das jüngste Beispiel von Experten-Rosinenpickerei waren Stenhouse et al. 2014.

Der 52%-Konsens unter den Mitgliedern der American Meteorological Society wurde als „wahrgenommener wissenschaftlicher Konsens“, als „politische Ideologie“ und dem Fehlen von „Expertise“ hinweg erklärt…

Während wir herausfanden, dass größere Erfahrung assoziiert war mit einer größeren Wahrscheinlichkeit, die globale Erwärmung als real und schädlich einzustufen, war diese Relation weniger stark als für politische Ideologie und wahrgenommener Konsens. Zumindest für die von uns benutzte Definition des Grades an Erfahrung könnte einen weniger bedeutenden Einfluss zu der Ansicht bzgl. der globalen Erwärmung als vom Menschen verursacht spiegeln im Vergleich zu politischer Ideologie oder dem Konsens sozialer Normen. Mehr als jedes andere Ergebnis der Studie wäre dies ein starker Beweis gegen den Gedanken, dass die Ansichten erfahrener Wissenschaftler zu politisch kontroversen Themen vollkommen objektiv sein können.

Schließlich fanden wir auch, dass der wahrgenommene Konflikt bei der AMS zusammenhing mit einer geringeren Sicherheit hinsichtlich der Ansichten zur globalen Erwärmung als vom Menschen verursacht sowie geringerer Einschätzung der Schäden durch die globale Erwärmung.

Also … eindeutig würden 97% der AMS-Mitglieder den so genannten Konsens befürworten, falls sie liberaler, mehr Akzeptanz gegenüber Einstimmigkeit zeigen und mehr Studien zur Verteidigung der scheiternden Klimamodelle veröffentlichen würden. Kein Schiefer, Sherlock!

Was genau ist ein Klimawissenschaftler?

Vor 35 Jahren war Klimatologie ein Zweig von Physikalischer Geographie. Heutige Klimawissenschaftler können alles sein, von atmosphärischen Physikern und Chemikern über Mathematiker, Computer-Wissenschaftler, Astrophysiker, Ozeanographen, Biologen Umweltwissenschaftler, Ökologen, Meteorologen, Geologen, Geophysiker, Agronomen, Soziologen bis hin zu öffentlichen Politologen [und Eisenbahningenieuren, wenn man an Pachauri denkt. Anm. d. Übers.]

Der oberste Klimawissenschaftler der NASA James Hansen ist Astronom. Der jetzige Gavin Schmidt ist Mathematiker.

Es scheint mir, dass die Klimawissenschaft derzeit dominiert wird von Computer-Modellierern mit wenig Wissen über die natürlichen Klimazyklen, die das Klima während des gesamten Holozäns getrieben haben.

Klimawissenschaftler scheint genauso nebulös wie Cooks Definition von Konsens.

Wie lautet der aktuelle Konsens?

Die vorläufigen Ergebnisse der AMS-Umfrage (hier) sagen uns, dass alles, was wir wissen müssen über den so genannten Konsens…

89% × 59% = 52%… Ein kleiner Abklatsch des oftmals behaupteten 97%-Konsens‘.

Auf der Grundlage der BAMS-Definition findet globale Erwärmung statt. Also wäre ich unter den 89%, die Frage 1 mit „ja“ beantwortet hatten, und unter den 5% die sagten, dass der Grund hauptsächlich natürlich war.

Wenn selbsternannte „Klimawissenschaftler“ und Meteorologen/Atmosphären-Wissenschaftler gesondert betrachtet werden, werden die Ergebnisse sogar noch interessanter…

Nur 45% der Meteorologen und Atmosphärenwissenschaftler befürworten den so genannten Konsens. Im Vergleich zum Jahr 2009 und der Umfrage der American Geophysical Union ragt das kollabierende Paradigma heraus wie ein Polarwirbel…

In Wirklichkeit würden etwa die Hälfte der relevanten Wissenschaftler zustimmen, dass die Menschen verantwortlich waren für >50% der jüngsten Klimaänderungen. Und es könnte sogar einen 97%-Konsens geben, dass menschliche Aktivitäten zu jüngsten Klimaänderungen beigetragen haben

Allerdings gibt es in Wirklichkeit keinen wissenschaftlichen Konsens, wenn man ihn so definiert:

Also – warum ist man so besessen von einem 97%-Konsens? Meine Vermutung lautet, dass der Grund die Ermöglichung einer solchen Demagogie ist.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/03/18/anatomy-of-a-collapsing-climate-paradigm/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Rückschau – auf das Jahr 1999: „Irreversibler Zusammenbruch“ des westantarktischen Eisschildes

Eine geologische Perspektive des „irreversiblen Zusammenbruchs“ des Eisschildes der Westantarktis. Das sind „alte“ Nachrichten, wie die folgende Veröffentlichung aus dem Jahr 1999 zeigt:

Abbildung rechts: Die Karte zeigt datierte Stellen, um den Rückzug der Eiskante des Ross-Schelfeises im Holozän bis heute zu belegen. Obwohl die detaillierte Struktur der Position der Eiskante in der Vergangenheit unbekannt ist, zeigen die gepunkteten Linien die einfachsten Positionen der Eiskante mit den Daten im Text. (Conway et al. 1999)

Abstract der Studie aus dem Jahr 1999:

Die Geschichte des Rückzugs des westantarktischen Eisschildes WAIS gibt Hinweise auf dessen Zukunft. Der Rückzug der Eiskante in Richtung Süden wurde nach drei Stellen in der Ross-See datiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der stärkste Rückzug während des mittleren und späten Holozäns erfolgt war, ohne Änderungen des Meeresspiegels oder irgendeinem substantiellen Klima-Antrieb. Der gegenwärtige Rückzug könnte den fortgesetzten Eisrückzug seit dem Beginn des Holozäns zeigen. Falls das so ist, könnte sich der Rückzug des WAIS fortsetzen selbst beim Fehlen weiterer äußerer Antriebe…

Der Kollaps (Rückzug der Eiskante) begann vor etwa 20.000 Jahren. Er ist irreversibel, weil „sich der Rückzug des Eises des WAIS selbst ohne weitere externe Antriebe fortsetzen könnte“, und es gibt keine topographischen Hindernisse, die das Abfließen in den Ozean aufhalten könnten.

Man muss sich wundern, warum diese Studie im Jahre 1999 nicht zu panikerfüllten Schlagzeilen geführt hat.

Es ist die gleiche Geschichte wie aktuell, nur dass man sich auf die andere Seite der Halbinsel begeben hat.

Referenz
H. Conway et al, 1999. Past and Future Grounding-Line Retreat of the West Antarctic Ice Sheet. Science 8 October 1999: Vol. 286 no. 5438 pp. 280-283
DOI: 10.1126/science.286.5438.280

http://www.sciencemag.org/content/286/5438/280.abstract

Link: http://wattsupwiththat.com/2014/05/17/flashback-irreversible-collapse-of-the-west-antarctic-ice-sheet-from-1999/

Der ganze Text steht hier

Übersetzt und mit einer Einführung versehen von Chris Frey EIKE




Die 11 Hauptgründe, warum die Ölindustrie ihre Milliarden nicht dafür ausgibt, die Müll-Wissenschaft von AGW zu widerlegen

Meine Antwort auf solche Eingaben erfolgt im Stil von David Letterman [einem in den USA Talkmaster in den USA]:

11 Hauptgründe, warum die Ölindustrie ihre Milliarden nicht dafür ausgibt, die Müllwissenschaft von AGW zu widerlegen:

11) Es ist unmöglich, einen Negativ-Beweis anzutreten.

10) Die Beweislast liegt bei denen, die diese USA in den Bankrott führen wollen, um dies umzukehren…

9) Das Klima ändert sich immer; es hat sich immer geändert und wird sich immer ändern. Es gibt absolut keine Beweise dafür, dass Klimaänderungen in jüngster Zeit über die Variabilität der Zeit vor den Menschen hinausgehen. Es gibt anthropogene Einflüsse, die die natürlichen Oszillationen des Klimas modifizieren. Nur sehr wenige Wissenschaftler in der Ölindustrie bezweifeln, dass anthropogene Aktivitäten das Klima beeinflussen. Wir wissen um die Tatsache, dass diese Auswirkungen nicht das Klima auf eine Art und Weise ändern, dass diese über die normale Variabilität des Holozäns hinausgeht, und dass diese Auswirkungen vermutlich so klein sind, dass man sie nicht herauslesen kann. Anderenfalls hätten die Warmisten schon vor langer Zeit die natürliche Erwärmung von der anthropogenen Erwärmung unterschieden. Außerdem ist keine der vorgeschlagenen Lösungen ökonomisch durchführbar, und die Klimaänderung würde dadurch nicht auf irgendeine messbare Weise abgeschwächt.

8) Die Ölindustrie setzt sich aus Unternehmen zusammen, die sich mit allen Aspekten der Ausbeutung von Öl und Gas befassen, den Bohrungen und der Erzeugung. Diese Unternehmen gehören Leuten, normalerweise Anteilseignern, die ihr eigenes Geld investiert haben, um aus dieser Ausbeutung, Bohrung und Erzeugung von und für Öl und Gas Profite schlagen. Sie haben ihr Geld nicht in wissenschaftliche Projekte gesteckt, besonders nicht in Projekte der Müllwissenschaft.

7) Wir haben bereits Vollzeit-Arbeitsplätze. Ich schreibe dies als Hobby, weil es meine professionelle Erfahrung als Geowissenschaftler und 25 Jahre Erfahrung in einem Sedimentbassin des Tertiärs kombiniert. Außerdem habe ich mich schon lange für Paläoklimatologie interessiert.

6) Die Warmisten haben bereits bewiesen, dass AGW falsch ist – erster Teil. Das Fehlen jeglicher globaler Erwärmung seit dem Ende der neunziger Jahre zwang sie, den Begriff „globale Erwärmung“ in „Klimaänderung“ oder „globale Klimastörung“ oder andere temperaturneutrale Bezeichnungen zu ändern.  

5) Die Warmisten haben bereits bewiesen, dass AGW falsch ist – zweiter Teil. Jedes denkbare Wetter-, Gesundheits-, Landwirtschafts-, botanische, zoologische und sogar geophysikalische Ereignis wird als „konsistent” mit der Gore‘schen AGW-„Theorie” beschrieben (hier). Daher ist ihre „Theorie“ nicht falsifizierbar und wird als unwissenschaftlich bloßgestellt. Kevin Trenberth vom NCAR hat mit seiner Feststellung, dass das Prinzip der „Null-Hypothese“ für AGW umgekehrt werden sollte ( hier), sogar erklärt, dass eine wissenschaftliche Theorie nicht mehr falsifizierbar ist.

4) Die Warmisten haben bereits bewiesen, dass AGW falsch ist – dritter Teil. Dieses verteufelte Thema Klimasensitivität. Der Gore’sche Premier James Hansen, ehemals bei NASA-GISS und jetzt ein politischer Vollzeit-Aktivist, hat zum ersten Mal vor 25 Jahren bewiesen, dass AGW falsch ist. Danach hat er einen endlosen Strom eines idiotischen Alarmismus losgetreten. Bereits im Jahre 1988 veröffentlichte er ein Klimamodell, dass AGW substantiell widerlegt, wenn man es mit seinen eigenen Temperaturdaten vergleicht… (hier).

GISTEMP hat das Hansen-Szenario aufgezeichnet, in dem ein Gore’sches Utopia schon vor über einem Jahrzehnt erreicht worden ist. Hansens Modell ging von einer Gleichgewichts-Klimasensitivität (ECS) von 4,2°C pro Verdoppelung des vorindustriellen CO2-Niveaus aus. Der IPCC-„Konsens“ beträgt 3,0°C. Die physikalisch maximal mögliche ECS ist nicht höher als 2,0°C. Jüngere Studien kamen zu dem Ergebnis, dass der solare Antrieb um einen Faktor sechs unterschätzt worden war (hier) und dass der CO2-Antrieb viel niedriger liegt als die Schätzung des sog. Konsens‘ (hier). „Szenario B“ könnte die relevanteste Vorhersage sein, weil CH4 und CFCs [Chlorofluorocarbon] eng der „C“-Trajektorie gefolgt sind, während CO2 mehr nach „A“ lief. Schaut man auf die Modellergebnisse, gibt es im Jahre 2010 nur geringe Unterschiede zwischen „A“ und „B“…

Hansen beschreibt „A” mit „Business as Usual” und „B” als realistischere oder ,,leichtere” Version des „Business as Usual“. „C“ repräsentiert eine Welt, in der die Menschheit im Wesentlichen im Jahr 2000 das Feuer entdeckte [Original: mankind essentially undiscovered fire in the year 2000. Wie kann man das übersetzen?]. Die tatsächliche mittels Satellit gemessene Temperaturänderung seit 1988 verläuft deutlich unter „C“, wobei die Monster-ENSO des Jahres 1998 die einzige nennenswerte Ausnahme ist…

Wenn CO2 “A” folgt, CH4 und CFCs “C” und die Temperatur unter “C” verlief, ist die Atmosphäre viel weniger sensitiv hinsichtlich des CO2 als Hansen modelliert hat. Die Atmosphäre war im Wesentlichen unempfindlich hinsichtlich des CO2-Anstiegs um etwa 50 ppmv während der letzten 24 Jahre. Hansen könnte hier unfreiwillig solide Unterstützung für die für ihn „unbequeme Wahrheit“ geliefert haben.

3) Die Warmisten haben bereits bewiesen, dass AGW falsch ist – vierter Teil: Ein Modell des Scheiterns. Das Modell des Gore’schen Premiers Jimbo Hansen aus dem Jahr 1988 spiegelt alte Wissenschaft und alte Computer, und mit Sicherheit sind die Modelle während der letzten 25 Jahre verbessert worden … oder auch nicht.

IMMER NOCH epochal gescheitert: 73 Klimamodelle im Vergleich, gleitendes 5-Jahres-Mittel, 6. Juni 2013 von Roy W. Spencer, Ph.D

In dieser Graphik wurden Modelle und Beobachtungen geplottet, so dass ihre jeweiligen Trendlinien 1979 bis 2012 sich alle im Jahr 1979 schneiden. Wir glauben, dass dies der bedeutsamste Weg ist, die Modellergebnisse simultan zu plotten für den Vergleich mit den Beobachtungen. Meiner Ansicht nach ist der Tag der Abrechnung gekommen. Die Modellierer und das IPCC haben absichtlich die Beweise für die geringe Klimasensitivität seit vielen Jahren ignoriert, und zwar trotz der Tatsache, dass einige von uns gezeigt haben, dass man einfach Ursache und Wirkung vertauscht hatte, wenn Wolken und Temperaturvariationen hinsichtlich der Wolken-Rückkopplung in die Irre führen können (Spencer & Braswell 2010). Die Diskrepanz zwischen den Modellen und den Beobachtungen ist nichts Neues … sondern lediglich etwas, das mit der Zeit immer krasser hervortritt. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich das während der kommenden Jahre weiter entwickelt. Klar ausgedrückt, ich sehe nicht, wie das IPCC die Behauptung aufrechterhalten kann, dass die Modelle mit den Beobachtungen „nicht inkonsistent“ sind. Jede geistig gesunde Person kann erkennen, dass dem nicht so ist. Lägen die Beobachtungen in obiger Graphik auf der OBEREN (warmen) Seite der Modelle, glauben Sie nicht auch, dass die Modellierer in diesem Falle sich in die Arme fallen und versuchen würden herauszufinden, wie viel zusätzliche Erwärmung sie ihre Modelle erzeugen lassen können? Hunderte Millionen Dollar, die in das teure Abenteuer der Klimamodellierung gesteckt worden waren, haben zu nichts weiter geführt, als die Finanzierung seitens der Regierung für Forschungen hinsichtlich natürlicher Klimaänderungen zu vernichten.- Dr. Roy Spencer

 (Vermutung: die weinerliche Gore’sche Stimme) oh, dieser durchtriebene Roy Spencer. Das sind nur die Tropen, und es reicht zurück bis zum Jahr 1979… das ist unfair! Die Modelle sind richtig! Oder auch nicht… Das unten abgebildete CMIP5-Modell wurde parametrisiert (verfälscht), um die HadCRUT4-Daten von 1950 bis 2004 genau abzubilden.

[Link zu dieser Abbildung: http://www.met.reading.ac.uk/~ed/bloguploads/models_diff_masks_2012.png]

Acht Jahre und weg! Innerhalb von acht Jahren ist die gemessene Temperatur drauf und dran, auch noch die unterste Fehlergrenze zu unterschreiten. Dieses Modell von Kaufmann et al. 2011 simulierte natürliche und anthropogene (hauptsächlich durch CO2) Antriebsmechanismen von 1999 bis 2008. Die natürlichen Antriebe gewannen mit 3 zu 1.

Obwohl – die Autoren scheinen daraus geschlossen zu haben, dass die anthropogenen Antriebe in Bezug auf globale Abkühlung den mit der globalen Erwärmung zusammenhängenden „anthropogenen Antrieb“ maskieren. Dies war zu erwarten, weil das Erdklima vor der Gründung der Standard Oil Company statisch war … Modelle sind gute heuristische Werkzeuge; aber sie können nicht und sollten niemals als ein Ersatz für Beobachtung, Messung und Korrelation verwendet werden. Ich kann ein Computermodell erschaffen, das mir sagt, dass zusammengepresste Sandsteine [Cibicides opima sandstones] in einer Tiefe von 15.000 Fuß [ca. 4500 m] eine Reaktion bzgl. einer AVO der Klasse 3 [?] zeigen. Falls ich eine AVO-Anomalie Klasse 3 in dieser Nachbarschaft erbohre, wird das Loch trocken sein. Ein wenig Beobachtung und Korrelation würde mir schnell sagen, dass produktive gepresste Sandsteine in einer Tiefe von 15.000 Fuß keine AVO-Anomalien Klasse 3 zeigen. 99% aller Petroleum-Geologen und Erkundungs-Geophysiker würden einen auslachen, wenn man ernsthaft glaubt, dass ein Modell über aktuellen Beobachtungen steht.

2) Die Warmisten haben bereits bewiesen, dass AGW falsch ist – fünfter Teil: Dieses verteufelte Thema Klimasensitivität – Unterteil zwei: Im ersten Teil dieses Themas Klimasensitivität haben wir Jimbo Hansens spektakulär falsche Gleichgewichts-Klimasensitivität von 4,2°C begutachtet. Jetzt wollen wir mal auf den gegenwärtigen vermeintlichen Konsens bzgl. ECS von 3,3°C (±1.1) °C schauen. (Nichts, das ähnlich eines Fehlerbalkens von 33% ist, um Vertrauen einzuflössen…)

Die Werte der Gleichgewichts-Klimasensitivität für die gekoppelten, nicht dynamischen AOGCMs im AR4 für Ozeane sind zum Vergleich eingedruckt (Box 10.2; Abb. 1 e, f; siehe auch Tabelle 8.2). Diese Schätzungen stammen von Modellen, die gegenwärtig die größten Bemühungen der internationalen Klimamodellierer-Gemeinschaft darstellen. Eine normale Anpassung zeigt eine Bandbreite von 5 bis 95% von 2,1°C bis 4,4°C, mit einem mittleren Wert der Gleichgewichts-Klimasensitivität von etwa 3,3°C. …

Um richtig Schaum zu schlagen, greifen die Konsenssüchtigen des IPCC zu derartig grundlosem Alarmismus…

Studien, die die beobachtete kurzlebige Reaktion der Temperatur nach großen Vulkanausbrüchen mit Modellergebnissen auf Basis einer unterschiedlichen Klimasensitivität vergleichen (siehe Abschnitt 9.6) stellen keine PDFs zur Verfügung, stimmen aber am besten mit Modell-Sensitivitäten um 3°C überein und liegen innerhalb der Bandbreite von 1,5°C bis 4,5°C (Wigley et al. 2005). Sie sind nicht in der Lage, Sensitivitäten über 4,5°C auszuschließen.

Dies erklärt das Gore’sche Gejaule von der Climategate University

„Unsere Forschungen sagen vorher, dass die Klimaänderung in großem Umfang die Diversität selbst sehr weit verbreiteter Spezies in den meisten Gebieten der Welt vermindern wird. Dieser Verlust von Biodiversität im globalen Maßstab würde die Biosphäre signifikant verarmen lassen und auch das damit zusammenhängende Ökosystem…[…] Die gute Nachricht lautet, dass unsere Forschungen grundlegende neue Beweise dafür zeigen, dass schnelle Aktionen zur Reduktion von CO2 und anderen Treibhausgasen den Verlust an Biodiversität verhindern können, indem die Erwärmung auf 2°C reduziert wird anstatt der 4°C“.

Der Energie- und Umwelt-Nichtfachmann der Washington Post…:

„Der gegenwärtig von der Politik beschrittene Weg führt uns in eine um 3,5 bis 4°C wärmere Welt bis zum Ende dieses Jahrhunderts“.

Und Armutspropheten der Dritten Welt:

Die Weltbank sagt voraus, dass wir uns auf dem Weg eines Temperaturanstiegs um 4°C bis zum Ende dieses Jahrhunderts befinden. Dies würde einen Anstieg des Meeresspiegels um drei bis sieben Fuß bedeuten (hier) [ca. 91 bis 213 cm].

Es gibt nicht einen einzigen winzigen Splitter eines Beweises, dass die gegenwärtige Emissionsrate zu einer Erwärmung über 2°C bis zum Jahr 2100 führen wird (relativ zu einem CO2-Gehalt von 280 ppmv). Jede auf Beobachtungen basierende Schätzung der ECS aus jüngster Zeit hat bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes eine Erwärmung um 1 bis 2°C ergeben, und fast 1°C davon ist bereits eingetreten. Asten 2012 hat eine ECS von 1,1°C ± 0.4 °C gefunden, und zwar auf Basis von δ18O und δ11B- Aufzeichnungen aus fossilen Kalksteinen und dem Übergang vom Eozän zum Oligozän in maritimen Sedimenten an der Stelle DSDP 744. Anfang diesen Jahres haben Forscher am CICERO und dem Norwegian Computing Center verkündet, wenn sie die Temperatur- und CO2-Daten der Jahre 2000 bis 2010 in ihre auf Messungen basierende ECS einbringen, erhalten sie einen wahrscheinlichsten Wert von 1,9°C. Diese Arbeit harrt noch der Veröffentlichung. Lewis 2013 kam auf einen wahrscheinlichsten Wert der ECS von 1,6 K mittels einer Bayesianischen Analyse und der Einarbeitung jüngster Daten. Masters 2013 fand einen wahrscheinlichsten Wert der ECS von 1,98 K aus Daten des ozeanischen Wärmegehaltes und der Wassertemperatur… Aldrin et al 2012 sowie Forster & Gregory 2006 fanden ebenfalls eine ECS höchstwahrscheinlich unter 2°C. Und doch posaunen das IPCC, die Klimagate-Universität und andere Alarmisten-Ideologen weiterhin hinaus, dass die ECS im Bereich 4 bis 5°C oder höher liegt…

1) Der Witz ist einfach zu verdammt komisch, als dass wir ihn verderben sollten…

Obamas Verrücktheit bzgl. der globalen Erwärmung

Charles Krauthammer, veröffentlicht am 4. Juli:

Die Wirtschaft stagniert. Syrien brennt. Skandale schwappen um seine Füße. China und Russland machen sich lustig über ihn, selbst als ein „29 Jahre alter Hacker“ die Spionage-Geheimnisse der Nation vor aller Welt enthüllt hat. Wie reagiert Präsident Obama? Mit einer prahlerischen Rede zum Thema Klimaänderung. Klimaänderung? Das rangiert an letzter Stelle auf einer Liste der Sorgen der Amerikaner (an 21. Stelle von 21 Plätzen). Das bedeutet, dass Obamas Erklärung eines einseitigen amerikanischen Krieges gegen die globale Erwärmung zu welchen Kosten auch immer – und die werden gewaltig sein – entweder hoch visionär oder hoffnungslos solipsistisch [Solipsismus = Flucht aus der Wirklichkeit durch Beschäftigung mit  völlig unbeteiligten Dingen] ist. Entscheiden Sie selbst: Die globale Temperatur hat sich seit 16 Jahren nicht mehr verändert – ein seltsamer Zeitpunkt, um ein gewaltiges, immens teures und sozialfeindliches Anti-Erwärmungs-Programm zu enthüllen. Nein, dieses unbequeme Ergebnis ist nicht entscheidend. Es bedeutet nicht, dass es keine globale Erwärmung gibt. Aber es ist etwas, das die sehr komplexen Modelle zur globalen Erwärmung nicht erklären können, und Obama behauptet naiv, dass die Modelle eine ‚settled‘ Wissenschaft repräsentieren. … Nichtsdestotrotz wollen wir einmal so tun, als ob die globale Erwärmung genau das ist, was Obama glaubt. Dann antworte man so: Was in aller Welt kann sein massives Programm neuer Vorschriften und massiver Ausgaben – welches mit einem Krieg gegen Kohle beginnt und mit Milliarden weiterer Subventionen für Solyndra endet – dagegen ausrichten? Die USA haben schon jetzt ihre CO2-Emissionen radikal reduziert – mehr als jedes andere Land auf der Erde seit dem Jahr 2006, jedenfalls der International Energy Agency zufolge. Die Emissionen liegen jetzt wieder auf dem Niveau des Jahres 1992. Und doch sind die globalen Emissionen gleichzeitig gestiegen. Grund – Überraschung: Es liegt daran, dass wir den Energieverbrauch der anderen 96% der Menschheit nicht kontrollieren können. … Auswirkung alles in allem: Zehntausende vernichtete Arbeitsplätze, die Verarmung ganzer Staaten. Und das zu einer Zeit einer chronisch hohen Arbeitslosigkeit, geringem Wachstum, nervösen Märkten und großer ökonomischer Unsicherheiten. Aber das ist noch nicht das Schlimmste. Dieses massive Selbstopfer würde vielleicht weltweit gebracht, wenn es tatsächlich zu einem Stopp der globalen Erwärmung führen und den Planeten retten würde. Die ganze Misere liegt darin, dass das keineswegs der Fall sein wird. … Ein Präsident, der dies einer derartig aggressiven Sicherheit vorschlägt, handelt unverantwortlich. Es ist das stärkste Beispiel für eine Religion, wenn etwas für Beweise völlig unzugänglich ist. Das Wort dafür lautet Glaube, aber nicht Wissenschaft.

Link: http://wattsupwiththat.com/2013/12/14/daves-top-ten-reasons-why-the-oil-industry-doesnt-spend-its-billions-on-disproving-the-junk-science-of-agw/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung: Im Original ist nur von „10 besten Gründen“ die Rede. Aber der Autor hat sich bei der Abwärtszählung vertan und den Punkt 2) zweimal aufgeführt. Um das zu umgehen, habe ich kurzerhand 11 Gründe daraus gemacht, dann stimmt die Zählung wieder. Und jeder einzelne Grund für sich sagt ja schon alles, egal wie viele angeführt sind.

C. F.