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Nach dem zweiten Corona-Frühling: CO2-Konzen­tration steigt trotzdem überdurch­schnittlich

Die folgende Grafik veranschaulicht die Differenzen der CO2-Konzentrationen Frühling minus Frühling des Vorjahres seit 1989/90. Im Zeitraum 1990 bis 2020 stieg diese im Mittel um 1,97 ppm. Man beachte die überdurchschnittliche Zunahme in den Corona-Frühjahren 2020 mit 2,64 ppm und 2021 mit 2,44 ppm. Offenbar sind CO2-Einsparungsmaßnahmen nahezu wirkungslos. Man beachte ferner, dass die Zirkulationsverhältnisse, die Aktivität des Pflanzenwachstums, das Bodenleben, der Vulkanismus sowie die Meeresoberflächentemperaturen die CO2-Konzentrationen maßgeblich beeinflussen. Der relativ deutliche La Nina 2020/21 hat vermutlich eine noch stärkere Konzentrationszunahme verhindert.