Der Monat Mai über die letzten 240 Jahre: Keine CO2-Treibhaus­wirkung erkennbar

Foto Kowatsch 30.05.21 Die Maivegetation war dieses Jahr 2 bis 3 Wochen verspätet. Sonst blüht dieser Weißdorn Anfang/Mitte Mai. Dahinter die Esche noch fast unbelaubt.

Josef Kowatsch
Den Mai 2021 gibt der Deutsche Wetterdienst mit 10,7 C im Schnitt für Deutschland an. Diese liegt deutlich unter dem Mittelwert seit 1881 (Schnitt 12,4°C)

Grafik 1: Keine Maierwärmung seit 1881. Der rote Temperaturkurvenverlauf zeigt das übliche Auf und Ab mit leicht wärmeren und kälteren Phasen. Unten rechts die ins Diagramm eingeblendete CO2-Konzentrationsgrafik vom Mouna Loa von 1958 bis April 2021. (ständig steigend)

Anmerkung zu Grafik 1: Der DWD hat in den letzten Jahren einige Maiwerte vor 1940 um ein Zehntel nach unten korrigiert, also kälter gemacht, z.B. 1889 von 15,9 auf 15,8°C. Außerdem: Vor dreißig Jahren erfolgte ein Temperatursprung um etwa 0,7 Grad auf ein wärmeres Plateau.

Zu Beginn der Betrachtung, vor 141 Maijahren war der Mai sogar leicht wärmer wie die letzten 3 Jahre. Berücksichtigen müsste man außerdem, dass damals der Schnitt aus ganz anderen Messstationen gebildet wurde als heute, die Wetterstationen standen an viel kälteren Plätzen. Das Kaiserreich war ein gänzlich anderes Deutschland. Weitgehend unverändert blieb die Sprache und die Namen der Ortschaften. Einzel stehende Klöster in der Landschaft, singuläre Groß-Gutshöfe oder Wetterstationen bei Forsthäusern am Waldrand gibt es nicht mehr. Die Wetterstationen stehen heute bevorzugt dort, wo die Menschen leben oder arbeiten, also in Wärmeinseln bei Flughäfen, in Gewerbegebieten, am Stadtrand oder bereits in der Siedlung, weil sie von der Bebauung eingeholt und eingemauert wurden. Wichtig: Die Wetterstationen stehen heute an wärmeren Plätzen, die Temperaturdaten sind nicht direkt vergleichbar. Auch der Charakter der ursprünglicheren Landschaft hat sich wärmend verändert: großflächige Trockenlegungen, die industrielle Land- und Forstwirtschaft, Windräder, Freifotovoltaikanlagen und der Straßenbau durchziehen die Natur. Jede Straße ist bei Sonnenbestrahlung ein Wärmeband in der Landschaft.

Zudem lag der Messreihenbeginn des DWD im Jahre 1881 in einem leichten Kältetal. Das zeigt uns die nächste Grafik, die 100 Jahre weiter zurückreichende DWD-Wetterstation auf dem Hohenpeißenberg. Obwohl sich der ursprüngliche Standort durch Wechsel nach 1936 wärmend verändert hat, ist die Kältedepression – das Wellental – um 1881 deutlich erkennbar.

Beispiel Hohenpeißenberg: Messbeginn 100 Jahre früher.

Der Standort der Wetterstation war bis 1936 am direkten Anbau zur Klosterkirche, und zwar an der Nordwand, damals ganzjährig unbeheizt. Seit gut 50 Jahren steht die DWD-Station in einem neuen DWD-Zentrum, frei stehend und somit den 220 bis 230 Mai-Sonnenstunden ausgesetzt, allerdings in einer international genormten Wetterhütte mit entsprechenden Strahlungsabschirmungen. Mai 2021: 8,3°C

Abb. 2: Auffallend: 1) Der Mai wurde in den 240 Jahren nicht wärmer. 2) Die wirklichen warmen Maimonate liegen lange zurück, die meisten sind vor 1881, dem Beginn der DWD-Messreihe. 3) Die Jahre um 1881, dem DWD-Messbeginn befinden sich in einer leichten Kältedelle.

Frage an die Leserschaft: Wie würde der Maiverlauf aussehen, wenn die Station HPB nicht von der Nordwand der Klosterkirche an den heutigen sonnenscheinreichen Standort versetzt worden wäre? Der leichte Maitemperatursprung um 1990 auf ein höheres Plateau wäre allerdings geblieben.

Doch nun zurück zu Grafik 1, den DWD-Deutschlandtemperaturen. Je näher wir auf der Zeitachse der Gegenwart kommen, desto mehr ähnelt sich das damalige Kaiserreich dem heutigen Zustand an, die Wärmeinsel- und Standortunterschiede zu heute verringern sich.

Abb. 3a: Die Maitemperaturen Deutschlands zeigen seit 1915 überhaupt keine Erwärmung mehr. In der Mitte des letzten Jahrhunderts waren die Maimonate vier Jahrzehnte lang kälter, – um 1950 eine ähnliche Kältedelle wie um 1881 – momentan sind wir wieder auf einem leicht höheren Niveau, das 1992 begann. Mit CO2 hat der Verlauf nichts zu tun, denn dieses lebensnotwendige Gas hat im gesamten Zeitraum kontinuierlich zugenommen. Für 1915, dem Grafikbeginn wird die Konzentration auf 290 bis 300 ppm geschätzt.
Abb. 3b Die CO2-Konzentration hat in den zurückliegenden Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Den Temperaturen des Monats Mai ist das egal.

Die gleichzeitig leichte Zunahme der DWD Maitemperaturen ab 1955 – siehe Grafik 3a -aus der Kältedepression heraus ist eine reine Zufallskorrelation mit dem Verlauf der Grafik 3b, da die polynome Trendlinie bei 3a anstatt des Temperatursprunges um 1990 einen Linienverlauf wählt und den kleinen Temperatursprung im Jahre 1992 fließend übergeht. Die letzten 30 Jahre bis heute sind dann gegenläufig.

Die Sonne bringt es an Tag – mehr Sonnenschein bedeutet mehr Wärme

Einen wesentlichen Einfluss auf die Lufttemperaturen, besonders im Sommerhalbjahr, hat die Sonnenscheindauer, welche in Deutschland in den meisten Monaten während der vergangenen Jahrzehnte zunahm. Damit ist auch der kleine Mai-Temperatursprung im Zeitraum 1988 bis 1992 erklärbar. Er ist natürlichen Ursprungs, denn CO2 ist nicht für die Zunahme der Sonnenstunden verantwortlich, was allerdings auch niemand der CO2-Treifhauseffektgläubigen behauptet. Halten wir fest: Die Sonnenstunden brachten damals die zusätzliche Maiwärme. So war der Mai 2018 mit über 250 Sonnenstunden sehr sonnenscheinreich. Die letzten 3 Maien dagegen eher sonnenscheinarm, 2021 registriert der DWD 165 Stunden (Normal 200). Dafür lagen die Niederschläge mit 140% deutlich über dem Vergleichszeitraum 1991 bis 2020

Von weiterem Interesse dürfte sein, wie sich die Maitemperaturen seit 1992 innerhalb der Grenzen der heutigen Bundesrepublik und innerhalb des letzten leicht höheren Temperaturniveaus verhalten. Das zeigen uns die nächsten Grafiken

Abb.4: Seit 1992 gehen die Maitemperaturen laut DWD wieder leicht, wenn auch nicht signifikant zurück. Die letzten 3 Jahre ordnen sich wieder in die Kältedepression um 1950 und 1881 ein.

Selbstverständlich sinken die Maitemperaturen bei wärmeinselarmen Station viel stärker. Als Beispiel nehmen wir Rosenheim in Oberbayern, die Wetterstation liegt nördlich in den Innwiesen, also bereits eine ländliche Station ebenso wie Zeitz, Buchen im Odenwald, Schneifelforsthaus oder Amtsberg..

Abb.5a: Wärmeinselarme Stationen wie Rosenheim kühlten in den letzten 3 Jahrzehnten viel stärker ab als die mehrheitlich Wärmeinsel beeinflussten DWD-Stationen. In Rosenheim wurde der Mai deutlich über 2 Grad kälter.

Gründe des Mai-Temperatur-Rückganges seit 1992: die kälter werdenden Eisheiligen.

Abb. 5b: Wir haben im Team, Baritz/Kowatsch/Seifert nicht wenige DWD-Stationen untersucht. Interessant war, dass die fünf Tage vor den Eisheiligen und die fünf Tage nach Eisheilgen leicht wärmer sind. Die rapide seit 30 Jahren kälter werdenden fünf Tage vom 11. bis 15. ziehen den Maigesamtschnitt aller Wetterstationen nach unten. (lt.Trendlinie bei Rosenheim knapp 4 Grad)

Die Eisheiligen werden kälter, eigentlich so richtig erst ab 1996, eine Tatsache die der DWD und auch der Artikel in Wikipedia überhaupt noch nicht registriert hat, siehe DWD-Erklärung vom letzten Jahr. „Eisheiligen machen kaum noch Angst“ , letzter Abschnitt. Zitat: „ In den vergangenen Jahren sind die Eisheiligen oft ganz ausgeblieben. Manchmal kam es zu Kaltlufteinbrüchen bereits Anfang Mai oder erst Ende Mai. Fröste traten jedoch auch dann immer seltener auf. Gelegentlich wurden die Eisheiligen bei Tageshöchstwerten von über 25 Grad Celsius sogar zu „Schweißheiligen“. Deshalb ist die Frage berechtigt, ob man eigentlich noch von einer echten Singularität sprechen kann. Viele Experten führen die Veränderungen auch auf den Klimawandel zurück,…“

Unglaublich wie der ungenannte Pressereferent des DWD sein eigenes Haus blamiert. Im Schnitt sind die Eisheiligen in den letzten 30 Jahren in Deutschland laut Trendlinie knapp um 3 Grad kälter geworden, während im gleichen Zeitraum die CO2-Konzentrationen um circa 55 ppm gestiegen sind.

Zurück zum Gesamtmonat Mai: Weiter oben haben wir erwähnt, dass die Maitemperaturen der DWD-Stationen nach dem Kriege in einem kleinen Temperaturwellental lagen und ab 1988 bis 1992 der Anstieg auf ein leicht höheres Niveau erfolgte, seitdem aber wieder abkühlen. Interessant sind nun wärmeinselarmen Stationen, in deren Umgebung sich seit 40 Jahren kaum etwas verändert hat wie Amtsberg am Fuße des Erzgebirges. Die Natur und Umwelt in der Umgebung blieb dieselbe und damit intakt. Die Wetterstation steht dort am selben Fleck in einer gleich bleibenden Umgebung, leider besteht sie erst seit 1981 und der Maiverlauf ist folgender: Keine Spur irgendeiner CO2-Treibhauserwärmung in den letzten 40 Jahren.

Abb. 6: Keine Spur irgendeiner Treibhauserwärmung bei der wärmeinselarmen Station Amtsberg, im Gegenteil, der Mai wurde bereits seit 1981, dem Bestehen der Station wieder kälter.

Nun zeigt der DWD aber gerne seine Maigrafik seit 1881 und blendet alle unsere bisher im Artikel genannten Argumente aus. https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html

Abb. 7: Seit 1881, also seit 140 Jahren sind die Maitemperaturen bei den DWD-Stationen leicht gestiegen. Der Anstieg der Trendlinie in der DWD-Grafik seit 1881 hat 3 Gründe
  1. Die Jahre um 1881 lagen in einem Kältewellental
  2. Die Wetterstationen standen im Kaiserreich an kälteren Orten im Vergleich zu den heutigen DWD-Stationen. (zusätzliche WI-Effekte)
  3. Der DWD hat in den letzten Jahren einige Werte im linken Teil seiner Grafik (1881- 1940) um ein Zehntel kälter gemacht. (hat unbedeutende Auswirkungen)

Außerdem vergleicht der DWD mit den Jahren 1961- 1990, die 12,1 C, die noch größtenteils zur Kältedepression gehören, siehe Grafik 1

Der wachsende Wärmeinseleffekt in den Zeitreihen.

Besonders nach dem Krieg, also seit 76 Jahren hat sich Deutschland wesentlich verändert, in der Einwohnerzahl, durch die Bebauung in die freie Natur hinein, sowie eine Trockenlegung ganzer Landschaften. Überall greift der Mensch wärmend in die Natur ein und die hoch stehende Maisonne heizt die Bebauung tagsüber stark auf, während die einstige Feuchtwiese nicht über 20°C hinauskam und nachts stark abkühlte. Aus einst kleinen Wärmeinseln sind seit 1945 riesige zusammenhängende Wärmeregionen entstanden. Allein im Heimatort des Artikelverfassers hat sich seit 1950 die Einwohnerzahl verdoppelt, die bebaute Fläche verzehnfacht und der Energieverbrauch mindestens verhundertfacht. Da fast alle Klimastationen des DWD inzwischen in den Wärmeregionen stehen, (15% der Deutschlandfläche) einsame Forsthäuser am Waldrand mit Wetterstation gibt es nicht mehr- messen die heutigen Thermometer diese schleichende Wärmeinselerwärmung ganzer Regionen innerhalb der letzten Jahrzehnte mit. Wissenschaftlich richtig ist somit nur die Aussage, dass die Thermometer an den heutigen Standorten höhere Temperaturen messen als bei den ländlicheren Standorten vor über 100 Jahren.0

Ausschließlich durch den sich ständig vergrößernden Wärmeinseleffekt bei den DWD-Messstationen wirkt der Mensch an der Erwärmung mit. Nicht CO2 ist der anthropogene Anteil der Erwärmung, sondern die stetig wachsende Wärmeinselerwärmung. Es handelt sich um einen wissenschaftlichen Irrtum.

Eine Wetterstation in den USA: Schön wäre es, wenn es noch eine Wetterstation gäbe, die genauso unverändert in einer gleich gebliebenen Umgebung steht wie vor 140 Jahren. Wir haben eine gefunden, allerdings nicht in Deutschland, sondern in den USA. Die Dale Enterprise Weather Station in Virginia. Bei einer Farm werden am selben ländlichen Standort von der gleichen Familie bereits seit 5 Generationen die Temperaturen erfasst. Allerdings wächst der einstige Kleinort Harrisonburg, inzwischen eine Stadt, immer weiter auf die Farm zu. Dale Enterprise ist die älteste Klimastation in Virginia und die drittälteste seit damals noch messende Station in den USA. Jedoch die einzige am selben fast unverändert gebliebenen Standort. Jedoch führt inzwischen ein vierspuriger Highway an der Farm vorbei. Zusätzliche Sonnenstunden im Mai wirken sich auch in den USA sofort erwärmend aus.

Abb. 8: Keinerlei Erwärmung des US-Wetterstation Dale-Enterprise seit 1880 beim Monat Mai. Leider hat auch diese Station in den letzten 100 Jahren einen leichte WI-effekt entwickelt, der vom Thermometer mitgemessen wird. Sonst wäre die Trendlinie deutlicher fallend. Vor allem lag 1880 in keiner Kältedelle wie Deutschland damals.

Wir fragen uns: Würde der Maiverlauf in Deutschland vielleicht ähnlich aussehen seit 1880, wenn Deutschland so geblieben wäre wie 1880 und alle DWD-Stationen auch noch in denselben kälteren Umgebungen von einstmals stehen würden? Oder würde sich eine noch viel deutlicher sinkende Maitrendlinie für das heutige Deutschland ergeben?

Wir halten fest:

Die globalen CO2-Konzentrationen steigen, der Mai wird nicht wärmer. Zwischen den Temperaturverläufen des Monats Mai und dem CO2-Anstieg besteht keinerlei Zusammenhang.

Der Monat Mai zeigt: Die CO2-Erwärmungslehre ist eine Irrlehre. (Grafik 8)

Wie der Mai sich weiterentwickelt wissen wir nicht, wir wissen auch nicht, ob die Landschaftszerstörung durch Bebauung und Trockenlegung und damit die Ausweitung der Wärmeregionen im selben Maße sich fortsetzen wird. Ein Umdenken in der Bevölkerung deutet sich an, nicht aber bei den Bürgermeistern mit mehrheitlich bebauungs- und flächenversiegelnden Gemeinderäten.

Info: der Versiegelungsflächenzähler, Straßen und Häuser zusammen: 50 217 km², das sind etwa 15% an der Gesamtfläche Deutschlands. https://www.dr-frank-schroeter.de/Bodenverbrauch/Aktueller_Stand.htm

Das Klima wandelt sich immer. Das hat natürliche und menschengemachte Gründe. Kampf dem Klimawandel durch eine CO2-Steuer ändert nichts. Es handelt sich eigentlich um eine Ablass-Steuer zur Gewissens-Beruhigung, vergleichbar mit dem Ablasshandel im Mittelalter. Die großflächige Zerstörung und Trockenlegung einstiger Naturlandschaften sind der menschenverursachende Klimatreiber. Verstärkter Natur- und Umweltschutz ist zu fordern, sauberes Wasser, saubere Luft und unvergiftete Böden.

 

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77 Kommentare

  1. Ist es tatsächlich eine Annahme oder das Result?

    Ob Resultat oder Annahme ist egal, beides ist falsch und daher auch die Schlussfolgerung! 

  2. Sehr geehrter Herr Kowatsch

    Herr Heinemann.  Ich bin immer wieder erstaunt wie sich CO2-Erwärmungsgläubige winden, wenn kein CO2-Erwärmungsignal erkennbar ist.

    Meine Rede, Sie reden sich ein, dass kein Signal da ist, weil Sie sich selbst definieren, was dann zu sehen sein sollte. Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

    Die 240 jährige Grafik vom HPB erwähnen Sie erst gar nicht, dafür die letzten 30 Jahre in Deutschland.

    Die lange Reihe ist schon besser, aber auch lokal und damit mit lokalem Klimarauschen. Je länger die Reihe ist, desto mehr kommen die langfristigen Klmiatrends zum Tragen, hier also die natürliche Klimaanomalie der LIA, auch die muss quantitativ berücksichtigt werden – daher Klimamodelle!

    Wenn bei Rosenheim der Mai in den letzten 30 Jahren ebenso wie in Amtsberg um 2 K kälter wurde, gleichzeitig die CO2-Konzentrationen um 55 bis 60 ppm zugenommen haben, dann kann zwischen beiden Faktoren keine Korrelation bestehn, egal welchen Maßstab Sie bei den Grafiken wählen.

    Ja und? Das zeigt nur, das Korrelationen ohne quantitativ physikalische Erklärung wertlos sind. Wer sagt denn, dass der globale Erwärmungstrend nicht durch einen lokalen Abkühlungstrend überlagert ist, falls der Trend überhaupt echt ist. 

    • zu, „…falls der Trend überhaupt echt ist..“. Diesen Mai-Abkühlungstrend der letzten 30 Jahre zeigen alle 1900 DWD-Stationen und alle privaten Stationen in Deutschland, nur eben unterschiedlich je nach dem Grad der Zugehörigkeit zu einer Wärmeinsel. Und wie Sie aus dem Artikel erkennen, zeigt auch die Dale-Enterprise Station in den USA diesen Trend. Bringen Sie mir doch einmal eine Wetterstation, bei welcher der Mai in den letzten 30 Jahren wärmer wurde und welche dem globalen Trend entspricht. Aber immerhin haben schon mal eingestanden, dass es neben CO2 noch andere Klimafaktoren gibt und CO2 nicht der allein bestimmende Temperaturtreiber ist. Das versachlicht die Diskussion.

      • Diesen Mai-Abkühlungstrend der letzten 30 Jahre zeigen alle 1900 DWD-Stationen und alle privaten Stationen in Deutschland, nur eben unterschiedlich

        Von echt können Sie erst sprechen, wenn Sie den Trend auf statistische Signifikanz geprüft haben. Und wie gesagt, ist doch ganz klar: selbst wenn er echt ist, können Sie damit weder beweisen noch widerlegen, dass das CO2 Signal da nicht drin ist.

        • Ein Signal ist deutlich sichtbar. Wenn sie es mir m Rauschen suchen müssen, ist es kein Signal.

          Sie bestätigen netterweise, das es das Signal nicht gibt.

          Danke

        • Herr Heinemann: Aber immerhin haben schon mal eingestanden, dass es neben CO2 noch andere Klimafaktoren gibt und CO2 nicht der allein bestimmende Temperaturtreiber ist. Ich ergänze jetzt diese Argumentation. Den Wärmeinseleffekt als menschenerzeugten Temperaturtreiber kann man leicht beweisen, die Maiabkühlung bzw. die fehlende Erwärmung seit 240 Jahren auf dem HPB erfolgt gegen diesen Effekt. Jetzt sollten sie irgendwann erkennen, dass für einen weiteren nennenswerten menschegemachten Effekt, nämlich den CO2-THE kein Platz mehr bleibt. Zumal dieser Effekt nirgendwo nachweisbar ist und somit ein Glaubenseffekt bleibt zur Generierung von Steuergeldern.

          Eine Frage an Sie persönlich, Herr Heinemann, wenn Sie weiterhin von der Existenz eines CO2-Erwärmungseffektes überzeugt sind, würden Sie freiwillig höhere Steuern bezahlen, wenn eine Partei bei den nächsten Wahlen eine CO2-Freiwilligensteuer einführen würde?

          • Sehr geehrter Herr Kowatsch,

            Eine Frage an Sie persönlich, Herr Heinemann, wenn Sie weiterhin von der Existenz eines CO2-Erwärmungseffektes überzeugt sind, würden Sie freiwillig höhere Steuern bezahlen, wenn eine Partei bei den nächsten Wahlen eine CO2-Freiwilligensteuer einführen würde?

            Eine freiwillige Steuer? Gabs das schon? Ist das nicht ein Widerspruch?

            Ich halte die Frage nach der physikalischen Gerechtfertigung der CO2 Steuer für unsinnig, denn andere Steuern sind es sowieso nicht.

          • Herr Kowatsch,

            Der Punkt ist doch ganz einfach und ich habe es Ihnen schon erklärt. Den CO2 bedingten Erwärmungstrend können Sie für Deutschland grob mit 1,5 C pro 100 Jahre in den letzen Jahrzehnten ansetzen. Das liefert die Physik. Zeichnen Sie diesen Trend in die Temperaturkurve ein. Hätten Sie dies mit Ihrer Methode in der Tempersturkurve finden können, bzw. haben Sie eine Methode, die beweist, dass dieser Trend nicht in der Temperaturkurve als Signslanteil schon vorhanden ist?

          • Herr Heinemann,  Sie schreiben: „..Den CO2 bedingten Erwärmungstrend können Sie für Deutschland grob mit 1,5 C pro 100 Jahre in den letzen Jahrzehnten ansetzen. Das liefert die Physik. Zeichnen Sie diesen Trend in die Temperaturkurve ein…“

            Den Wärmeinseleffekt in den deutschen Temperaturreihen hatte vor etwa 10 Jahren mein damaliger Co-Autor Raimund Leistenschneider auf 1,2 C, inzwischen 1,3 C seit 1891 ermittelt. Also praktisch gleich wie Sie den CO2-THE angeben. Da seine rechnerische Ermittlung keinen Konsenz fand legen wir uns Kämfpe/Kowatsch nicht mehr quantitativ auf einen exakten Wert fest. Zumindest bleibt die qualitative Bestätigung durch den Vergleich von WI-armen und WI -Stationen. Für eine CO2-Erwärmung von 1,5 C in den letzen 100 Jahren finden sie überhaupt keine Versuchs-Bestätigung und der mathematische Hintergrund existiert ist wohl auch sehr dürftig.

          • Den Wärmeinseleffekt in den deutschen Temperaturreihen hatte vor etwa 10 Jahren mein damaliger Co-Autor Raimund Leistenschneider auf 1,2 C, inzwischen 1,3 C seit 1891 ermittelt. Also praktisch gleich wie Sie den CO2-THE angeben.

            Deutschland kann physikalisch kaum um 1,2 C aufgrund des WI wärmer geworden sein.

          • Sie schreiben: „Deutschland kann physikalisch kaum um 1,2 C aufgrund des WI wärmer geworden sein…“ Oh je, man merkt, dass Sie sich mit der von uns vorgestellten Materie noch nicht beschäftigt haben. Natürlich ist Deutschland nicht wärmer geworden, sondern nur die Thermometer in den heutigen Wärmeinselstandorten messen im Vergleich zu den kälteren Standorten vor 120 Jahren 1,3 Grad mehr. Die Messstationen standen damals bevorzugt bei unbeheizten Klöstern, bei Forsthäusern am Waldrand, bei Köhlereien, bei großen Gutshöfen, siehe Tempelhof. Dazu haben sich die Messbedingungen geändert. Eine Wetterhütte stand einst hauptsächlich im Schatten. Deshalb ergänzen wir sehr oft, man müsse nur die 1900 DWD Stationen wieder an ähnliche Plätze stellen wie im Kaiserreich, dazu den Lebensstandard, die Einwohnerzahl und die Bebauung von damals wählen und schon wäre die gemessene Klimaerwärmung, die nach ihrer Meinung von CO2 herrührt,  vorbei.  Falls Sie sich nun allmählich und notgedrungen mit den Standortveränderungen weiter beschäftigen werden, wird eine Erkenntnis sein, dass die gemessenen Werte zu Kaisers Zeiten gar nicht direkt vergleichbar sind mit den heutigen gemessenen DWD-Werten.  Jeder Student der Naturwissenschaften lernt im Anfängerpraktikum, dass er während eines Langzeitsversuches die Versuchsbedingungen nicht ändern darf.  Die wärmenden menschenverursachten Veränderungen des Messumfeldes seit 120 Jahren ist ihr vermeintlicher CO2-Treibhauseffekt.

          • Deutschland kann physikalisch kaum um 1,2 C aufgrund des WI wärmer geworden sein.

            Mittlerweile spreche ich ihnen die Fähigkeit zum Denken ab.

            Der WI Effekt erwärmt nicht die ganze Welt oder Deutschland, sondern durch den WI Effekt werden heute an Stationen wärmere Temperaturen gemessen als zu Zeiten als die Stationen noch im Gruenen waren.

             

             

        • Die langfristigen Mai-Temperaturen der Wetter-Station de Bilt (NL) (GHCNv4qcu NLM00006260 DE_BILT_1) sind von 1706 bis 2021 im Trend von 11,9 °C auf 12,7 °C angestiegen (Trend 0,03 +/- 0,01 °C/Dekade). Dies ist kein nennenswerter Temperaturanstieg. Es ist vergebliche Liebesmüh über die Gründe (Sonnenscheindauer, Wärmeinsel-Effekt, CO2 usw.) zu diskutieren.

          • Josef Kowatsch 5. JUNI 2021 UM 20:50

            Ich weiß, was Sie meinen, aber Ihre Vorstellung ist etwas zu konstruiert. Auch homogenisierte Temperaturreihen zeigen den Erwärmungstrend.

          • Herr Heinemann, Antwort „.. zu Auch homogenisierte Temperaturreihen zeigen den Erwärmungstrend…“ Die Daten des DWD sind homogenisiert, aber nicht wärmeinselbereinigt, das ist ein elementarer Unterschied. Ich nehme an, Sie sind kein Naturbeobachter und haben auch nicht jahrzehntelang am selben Ort gewohnt, da Sie schreiben „Ihre Vorstellung ist etwas konstruiert“. Dazu meine Antwort: Nein, meine Vorstellung entspricht der Realität, denn außerhalb meines Wohnortes z.B. in FFH-Gebieten gibt es noch unveränderte Flecken, die ich von Kindheit an kenne, und dort kann ich keine Erwärmung feststellen. Die Wetterstationen stehen aber nicht in unberührten FFH-Gebieten. Für meine Umgebung gilt die Wetterstation in Ellwangen und die bauliche Entwicklung dieser Stadt über die letzten 50 Jahre können Sie im Internet nachlesen.

            Trotzdem ist mit den 1,2 Grad WI-effekt für die DWD-Stationen nicht die ganze Erwärmung seit 1881 erklärt, denn diese beträgt laut DWD 1,9 Grad. Damit bliebe also noch ein Anteil von 0,7 Grad an natürlicher Erwärmung, weil das Jahr 1881 in einer Kältedepression lag. Dieser natürliche Anteil an Erwärmung fand durch einen Temperatursprung um 1990 statt, der hauptsächlich auf die Zunahme der Sonnenstunden zurückzuführen ist. Beweis: Die drei Sommermonate wurden wärmer, nicht die Wintermonate, und auch nicht die Frühlingsmonate.

            Fazit: Ich wäre auch einverstanden, wenn jemand behauptet, die Gesamterwärmung Deutschlands seit 1881 ist je zur Hälfte auf die Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen zurückzuführen und zur anderen Hälfte war es eine natürliche Erwärmung durch einen Temperatursprung um 1990.

    • Herr Heinemann, es ist wirklich so wie Herr Kowatsch schreibt: der Mai kühlt sich bei sehr sehr vielen DWD-Wettrestationen in den letzten 30 Jahren ab. Wir (Baritz,Kowatsch,Seifert) haben keine DWD-Station gefunden, die das nicht zeigt. Dies ist kein lokales Phänomen. Ganz im Gegenteil sieht, man das auch außerhalb Deutschlands/Europa.

      Apropos Korrelationen: Nach diesem kalten Start in das Jahr 2021 könnte man ja als Argument anführen, dass unsere CO2 Steuer schon wirkt….. Eine gewisse Korrelation ist da schon. (Sag das bloß keiner der Annalena, die macht daraus vielleicht eine Kausalität!)

        • Herr Kowatsch und Herr Baritz,

          Wie passen Ihre Aussagen mit den Daten der Uni Köln zusammen? Da ist im Mai keine Abkühlung in Zentraleuropa die letzten 30 Jahre.

           

        • „damit lässt sich vortrefflich diskutieren wie sich die Mai-Temperaturen etnwicklet haben.“ Die Bilder zeigen Temperatur-Anomalien  von Mittel-Europa von 1761 – 2015. Zu Beginn dieses Zeitintervalls gab es in Mittel-Europa nur wenige Wetterstationen (ca.15 nach GHCNv4). Man sollte sich deshalb auf die Zeitreihen  einzelner Wetter-Stationen beschränken. Dann erkennt man auch die Problematik bei der Bildung von regionalen Mittelwerten. Bild 1 zeigt die Zeitreihe der Mai-Temperaturen von Berlin von 1701-2021. Die Zeitreihe weist Lücken auf und ist zusammengesetzt aus Daten mehrerer Wetterstationen (Tegel,Dahlem und Berlin-Tempelhof). Bild 2 zeigt die Zeitreihe von de Bilt (NL) ab 1706. Bild 3 zeigt die Zeitreihe von Stockholm ab 1756. Stockholm hat den größten Trend aber auch die niedrigsten Temperaturen. Die Temperaturen der Städte gleichen sich an. Dies wird bei der Präsentation von Anomalien nicht ersichtlich. Wasser gefriert bei einer Temperatur von 0°C, eine Anomalie sagt dazu überhaupt nichts aus.

  3. Ich schaue Tag für Tag die Entwicklung der Temperaturen bei Bernd Hussing, der die Entwicklung  auf seiner Website akkurat darstellt. Er kam auf das Mittel von 10,45. Der Deutsche Wetterdienst kommt bei der Auswertung der gleichen (?) Stationen auf 10,7. So genau und sicher sind also die Werte, auf deren Grundlage 3 Billionen in den Sand gesetzt werden.  Das im Nachhinein ständig manipuliert wird, ist wohl auch nicht zu verhindern, auf der dänischen Seite von DMI wird in der neuesten Grafik der Temperaturen nördlich 80 Grad plötzlich eine andere Durchschnittskurve dargestellt, wohlgemerkt für den gleichen Zeitraum!

  4. Die Sache mit der „Bodenversiegelung“ ist fürchte ich genau so grober Quatsch, wie jene mit „Klimakatastrophe“. Man muss schon Bodenverbrauch und Bodenversiegelung differenzieren. Mit Bodenverbrauch ist alles gemeint das Böden der landwirtschaftlichen Nutzung entzieht. Darunter fallen auch Naturschutzgebiete, und die sind bekanntlich das glatte Gegenteil von „Beton“.Das sind Fake News die auch in Österreich auf „heavy rotation“ unter das Volk gebracht werden. Ich habe erst kürzlich eine Korrektur dazu geschrieben..https://www.orf-watch.at/Kritik/2021/05/3146

    • Herr Schaffer und andere, es handelt sich um einen  Siedlungs- und Verkehrsflächen Zähler, also die Überbauung einer vorherigen Natur- oder Kulturfläche  der Landschaft. Jedenfalls findet nach der Bebauung keine Fotosynthese durch Pflanzen mehr statt. Wie Sie wissen, ist die Fotosynthese eine endotherme Reaktion, sie entnimmt die notwendige Wärme aus den Sonnenstrahlen bzw. der Umgebungsluft.

  5. Wurde der Hebert nicht sogar aus der Berghochschule Freiberg rausgeworfen weil er in dieser Vorlesung den THE physikalisch falsch dargestellt hat?

    • Der Mann ist 2015 verstorben, und statt hier „ad hominem“ zu argumentieren können Sie sicher fachlich korrekt aufzeigen worin denn die angeblich physikalisch falsche Aussage besteht – oder nicht?

      • Nehmen wir doch einfach zwei Scenarien:

        A) Die Sonne erwärmt den Boden, der Boden erwärmt die Luft, warme Luft steigt auf und kühlt sich dabei ab (adiabatischer Aufstieg, Volumenarbeit zur Ausdehnung braucht Energie), ist oben im Mittel 33K kälter. Die Atmosphäre hindert die Erdoberfläche daran, direkt ins All abzustrahlen (vom atmosphärischen Fenster abgesehen), die Abstrahlung erfolgt aus den höheren Schichten, die kälter sind.

        B) Sonne erwärmt die oberen Luftschichten auf -18°C, Luft wird kontinuierlich nach unten gepresst und erwärmt sich durch die kontinuierliche Kompression auf +15°C. Die Energie für diese Kompression liefert auch die Sonne. Die komprimierte Luft erwärmt dann die Oberfläche auf +15°C. Warum die Erdoberfläche nicht direkt ins All strahlt und statt dessen die Abstrahlung aus den oberen Schichten erfolgt wird nicht weiter erklärt.

        Welches Scenario klingt physikalisch plausibler? Vielleicht sollten wir mal einen Segelflieger fragen oder einfach mal Mittags nach draussen in die Sonne gehen …

        • Sie haben den Kontext der Arbeit, nämlich die thermodynamische Begründung der um 33K höheren Erdbodentemperatur versus Strahlungsgleichgewichtstemperatur, nicht verstanden. Macht ja nichts. Was das Abstrahlen der Atmosphäre angeht, das hat Prof. Hebert natürlich auch thematisiert:

          Wir erkennen: Die Erde kann Wärme abstrahlen und die Spurengase H2O und CO2 können ihre Anregungsenergie auch abstrahlen – allerdings nur in großen Höhen, also bei hinreichend geringer Dichte der Luft! ==> Seite 4.

          Die Begründung via „Gegenstrahlung aus ir-anregbaren Spurengasen“ ist hingegen physikalischer Nonsens.

        • Oder sie buddeln einfach ein tiefes Loch und versuchen zu verstehen warum am Ende des Schachtes die Luft wärmer ist.

          Und dann messen sie die CO2 Konzentration am Mount Everest und wundern sich warum es dort trotz 400 ppm so unsagbar kalt ist.

           

           

  6. Wie immer sehr interessant, Herr Kowatsch! Zumindest zeigen Ihre Analysen sehr deutlich, dass die Behauptung der Alarmforscher, dass praktisch ausschließlich das anthropogene CO2 die „Klimaerwärmung“ zuständig sei, ein kompletter Blödsinn ist, oder von den Alarmforschern einfach nur dreist gelogen. Das einzige, was man dem DWD nachsehen kann, dass man dort anstelle eines Temperatursprungs die Trendlinie einfach durchzeichnet, was legitim ist, dann kommt man logischerweise zu einem stärkeren Anstieg. Aber ich weiß, das muss Ihnen niemand erklären. Unsere Klimakatastrophen-Indoktrinäre in Medien und Staatsfernsehen machen es grundsätzlich so, dass sie ihre Alarmkurven dort beginnen lassen, wo der höchste Temperaturanstieg herauskommt. Und ignorieren Sie Feststellungen wie  quantitativen physikalischen Zusammenhang ignoriert – Ihre Trends sind Klimarauschen. Das müssen Sie erstmal abfiltern„. Sie stammen von Leuten, die CO2- und Temperaturkurven nicht voneinander unterscheiden können. Aber stattdessen unermüdlich pseudo-physikalische Luftnummern in die Welt setzen.

  7. „Es handelt sich eigentlich um eine Ablass-Steuer zur Gewissens-Beruhigung, vergleichbar mit dem Ablasshandel im Mittelalter.“ Auch da konnten sich nur diejenigen es sich leisten, die etwas Geld übrig hatten. Auch heute leisten sich diejenigen, die auch den höchsten „Öko-Fußabdruck“ haben (obwohl das natürlich auch schon sehr propagandistisch aufgeladen ist), den Ablass und sind dann die „Guten“. Die ärmeren Bevölkerungsteile, die schon durch weniger Geld weniger konsumieren oder auch reisen, können sich diesen Ablass eigentlich nicht leisten. Im Gegensatz zum Mittelalter ist der heutige Ablass aber nicht freiwillig und belastet niedrigere Einkommen deutlich mehr. Nicht nur die ökologisch sinnfreie CO2-Steuer ist hier zu nennen, sondern auch der gesamte Wahnsinn von Energiewende, klimaneutrale Landwirtschaft (als ob echte Bauern / Landwirte wirklich ein Problem wären), usw. Wer stoppt endlich diese neoliberal/neofeudalen Entwicklungen? Das müssen die „Vernünftigen“ tun.

  8. Schon wieder falsche Analysemethode! Was soll eine Trendanalyse, die nur auf den Verlauf achtet, aber den quantitativen physikalischen Zusammenhang ignoriert?Ihre Trends sind Klimarauschen. Das müssen Sie erstmal abfiltern.

    • Welcher is denn der quantitativen physikalischen Zusammenhang?

      Das ganz Klima ist nur ein Rauschen von Trends.

      Geben sie doch mal die natürliche Variabilität an mit der sie dann vielleicht die vermeintliche Wirkung des CO2 ermitteln können.

       

    • Herr Heinemann, dann schreiben Sie das der Bundesregierung, dass die CO2-Zunahme seit 1958 ein Klimarauschen wäre und nichts bewirkt hätte. Damit wäre jede Diskussion um eine CO2 Einsparung und Steuer hinfällig. Warum drücken Sie das nicht selbst so aus?

      • Herr Kowatsch,

        dass die CO2-Zunahme seit 1958 ein Klimarauschen wäre und nichts bewirkt hätte

        Diese Behauptung ist das Gegenteil von dem, was Fakt ist. Haben Sie nichts von dem verstanden, wie man Daten analysiert? Sie müssen das Rauschen abfiltern, um das langfristige Signal zu erkennen. Das CO2 Signal ist langfristig, da hilft es Ihnen gar nichts, seine Anteile in Ihre Polynomtrends zu verwursten, um behaupten zu wollen, es wäre nicht da.

        • Oder ist Ihnen, Herr Kowatsch, nicht klar, dass hintereinander folgende 30-Jahrestrends deswegen „auf- und abwackeln“, weil das dominierte wird durch Klimarauschen auf einer 30 Jahreszeitskala? Ihre Methode ist per Konstruktion nicht in der Lage, das CO2 Signal zu extrahieren. Und deswegen machen Sie das ja so.

          • Herr Heinemann.  Ich bin immer wieder erstaunt wie sich CO2-Erwärmungsgläubige winden, wenn kein CO2-Erwärmungsignal erkennbar ist. Die 240 jährige Grafik vom HPB erwähnen Sie erst gar nicht, dafür die letzten 30 Jahre in Deutschland. Wenn bei Rosenheim der Mai in den letzten 30 Jahren ebenso wie in Amtsberg um 2 K kälter wurde, gleichzeitig die CO2-Konzentrationen um 55 bis 60 ppm zugenommen haben, dann kann zwischen beiden Faktoren keine Korrelation bestehn, egal welchen Maßstab Sie bei den Grafiken wählen. Wie Sie wissen, ist die Grafik 3b nicht von mir, der Maßstab der erschreckenden CO2- Konzentrationszunahme wird bewußt von CO2-Panikjüngern so gewählt, um unbedarfte Politiker und Medienvertreter zu erschrecken. Warum teilen Sie Ihre Argumente nicht diesen Personen mit?

        • @ Heinemann

          Dann müssten Sie jetzt nur noch beweisen, dass das CO2 – Signal auch vom CO2 stammt. Schon ist die Klimadiskussion beendet.

        •  Sie müssen das Rauschen abfiltern, um das langfristige Signal zu erkennen.

          Herr Heinemann,

          na wir sind schon ganz gespannt auf die vielen Arbeiten die das schon gemacht haben. Weil laut Ihnen kann man ansonsten das CO2 Signal gar nicht finden.

          Und jetzt kommen sie und finden alle die Arbeiten die sich mit der natürlichen Variabilität beschäftigen.

          Am Besten fangen sie in den IPCC Reporten an. Dort muss das ja wissenschaftlich fundiert vorliegen.

           

          • Wie schon gesagt, der Beweis geht sowieso nur Modellierung und Vergleich mit den Messdaten. Aber attribution übersteigt die Möglichkeiten eines Laien sowieso. Und außerdem haben Wissenschafter das schon gemacht.

            Mein Hinweis bezog sich darauf, dass Kowatsch’s Methode a priori schon falsch ist. Man kann damit weder beweisen noch widerlegen.

          • @ Heinemann

            „Und außerdem haben Wissenschafter das schon gemacht.“

            Dann mal her mit den Quellenangaben. Wer hat das wie bewiesen?

          •  

            Herr Heinemann,

            Können sie mal mit ihren eigenen Worten zusammenfassen, warum sie denken, das der Link ihre Position unterstützt!

            Ich finde die Methode brilliert durch Auslassung und unzulässigen Annahmen.

            Wenn man das CO2 Signal sucht sollte man alle Variabilitäten kennen. So fehlt eine Vollständig  Bewertung der Variabilität durch Albedoänderungen durch Bewölkung.

            Des weiteren werden Modelle befragt, die ausdrücklich einen Einfluss von CO2 annehmen.

            So lange wie der Einfluss von CO2 vorweggenommen ist, sollte man das als Nachweis eines Einflusses von CO2 auf das Klima verwerfen.

             

    • Danke Herr Ensing, dann schreib ich das nächste Mal, gesunde und wasseraufnehmende Böden mit vielen Kleinlebewesen und Mikroorganismen.

      • Danke Herr Kowatsch, jetzt verstehe ich. „Vergiftete“ Böden sind dann also z.B. mit Asphalt, Beton u.ä. versiegelte Böden.

    • Werner Schulz
      5. JUNI 2021 UM 4:00

      Dann zeigen Sie Ihre eigene Abhandlung zum Thema, die diese Punkte berücksichtigt. Im übrigen geht es bei Emden um Treibhausgase allgemein und Wasserdampf nicht CO2 im Speziellen.
      Wir warten gespannt auf ihr geniales Opus, welches allumfassend-analytisch die Atmosphäre quantifiziert.

      • Ich verweise auf die Arbeit von Prof. Herbert so wie von Herrn Pesch verlinkt.

        Emden macht ein paar falsche Annahmen und kommt zu falschen Schlussfolgerungen. So kann eine graue Atmosphäre in einem Schwerefeld nicht isotherm sein.

        Wenn man den Atmosphärischen Effekt beschreiben will muss man die atmosphärische Masse mit berücksichtigen.

         

        • Sehr geehrter Herr Schulz,

          wie kommen Sie darauf, dass die Isothermie der grauen Atmosphäre bei Emden eine Annahme ist?

           

           

          • Herr Heinemann,

            weil ich das so lese:

            Die Erdoberfläche ohne Atmosphäre wird sich bei gleichmäßiger Austeilung der Sonnenstrahlung auf die effektive Erdtemperatur einstellen. Fügen wir die Atmosphäre wieder bei, setzen graue Strahlung voraus und warten Strahlungsgleichgewicht ab, so stellt sich auch die Atmosphäre isotherm auf dieselbe Temperatur ein (§ 2) und jede Schicht wird, aufwärts und abwärts, unabhängig von ihrer Höhe, von demselben Energiestrom durchsetzt.

            Das ist durch die korrekte Atmosphärenphysik widerlegt.

            Bei grauer Strahlung stellt sich genauso eine Lapserate ein und nur an der TOA muss die von der Sonne zugeführte Wärme wieder abgeführt werden.

            TOA minus Lapserate ergibt Atmosphäreneffekt.

          • „Die Erdoberfläche ohne Atmosphäre wird sich bei gleichmäßiger Austeilung der Sonnenstrahlung auf die effektive Erdtemperatur einstellen“

            Wie macht der Mond das?

          • Admin fragte am 8. Juni 2021 um 8:14

            „Die Erdoberfläche ohne Atmosphäre wird sich bei gleichmäßiger Austeilung der Sonnenstrahlung auf die effektive Erdtemperatur einstellen“

            Wie macht der Mond das?

            Das könnte man rausfinden, wenn man es schaffen würde, die Sonnenstrahlung gleichmäßig auf die Oberfläche des Mondes zu verteilen. Solange das nicht der Fall ist, wird die gemittelte Oberflächentemperatur des Mondes unter der effektiven Mondtemperatur liegen.

          • Er berechnet den Durchschnitt! Geht ja schließlich um Klima. Nur das der Mond fuer sich wohl kaum ein Klima ausrufen kann…

            Armer Mond!

            Armer Herr Heinemann!

             

          • Sehr geehrter Herr Schulz,

            Er berechnet den Durchschnitt! 

            Genau, die Isothermie der grauen Atmosphäre folgt aus der Rechnung. Und damit ist es keine Annahme, sondern das Resultat einer Rechnung.

             

          • Admin schrieb am 9. Juni 2021 um 9:18

            Dann finden Sie mal raus, wie das geht.
            Wissenschaft beginnt und endet mit der Beobachtung der Realität.

            Das wird doch an der Stelle gerade gemacht. Man vergleicht theoretische Betrachtungen mit der Realität. Und da sieht man beim Mond, dass die tatsächliche gemittelte Temperatur unter der effektiven Temperatur liegt, während sie auf der Erde über der effektiven Temperatur liegt.

            Die Aussage „bei gleichmäßiger Austeilung der Sonnenstrahlung“ eine Modell-Annahme …

          • die Isothermie der grauen Atmosphäre folgt aus der Rechnung. Und damit ist es keine Annahme, sondern das Resultat einer Rechnung.

            Dann ist es eine falsche Rechnung!

            Wo soll bitte der Unterschied sein zwischen einer grauen Atmosphäre und einer selektiv-strahlenden, abgesehen davon, das Wolken, Wassertropfen, Eiskristalle und Aerosole die heutige Atmosphäre schon  zum grauen Strahler macht?

            Der Gadient ist durch Adiabatik gegeben und die hat Emden entweder nicht gekannt oder berücksichtigt. Mit der  Festlegung der Standardatmosphäre ist Emden widerlegt.

            Empfehle dringenst das Lesen der Arbeit von Prof. Hebert

        • „Wenn man den Atmosphärischen Effekt beschreiben will muss man die atmosphärische Masse mit berücksichtigen.“

           

          Das hat nichts mit Masse, aber mit g und E(pot) zu tun !!!

  9. Warten Sie es nur ab, die Erde wird zur Venus… Dann hat es sich aber mit dem kühlen Mai und den „Klimaleugnern“….https://www.welt.de/vermischtes/article231553495/Koennte-die-Erde-zur-Venus-werden-Nasa-kuendigt-zwei-neue-Missionen-an.html  

    Die Bedingungen auf der Venus gelten als wenig förderlich für die Existenz von Leben. Die Temperaturen auf dem Planeten erreichen bis zu 500 Grad Celsius. Die Atmosphäre der Venus besteht fast ausschließlich aus Kohlendioxid und erzeugt also einen starken Treibhauseffekt.Die Venus interessiert Astronomen unter anderem wegen ihrer relativ geringen Entfernung von der Erde und weil sie von ähnlicher Größe ist. Manche Experten sehen in der Venus gar eine Warnung, wie unwirtlich die Erde bei einer fortschreitenden Klimaerwärmung werden könnte.

    „Manche Experten“ dazu gehören sicher auch die Annalena und der Robert. Wir sind auf dem weg in die Idiokratie….

    • …mit einem atmosphärischen Druck von 90 Bar auf der Venus – wahrscheinlich muss man fast schon mit der Wärmeleitfähigkeit von Flüssigkeiten rechnen. Das „ideale“ Umfeld für Molekülspektroskopie und die spektroskopische Erwärmung… Der Hinweis auf Annalena ist einleuchtend, aber wer ist Robert – etwa der Habeck-„Experte“?

        • Danker Herr Pesch.

          In erster Durchsicht die Antwort auf alle Fragen und Standard Link für die Zweifler.

          Wo haben sie das so langer versteckt!

           

           

           

          • Ich verlinke das immer wieder da es m.E. die beste, auch für interessierte Laien verständliche (Vorbildung in Physik auf Abiturniveau sollte es aber schon sein), Arbeit ist die physikalisch plausibel die Temperaturschichtung in einer Gasatmosphäre eines Planeten beschreibt. Es war genau diese Arbeit die mir 2005 schlagartig vor Augen führte welch einen Unsinn Medien und Politiker den Leuten in Sachen „CO2 Klimakrise“ eigentlich erzählen.

        • Naja, ich verstehe jetzt nicht ganz die Kernaussage zum Schluss hin. Dass der THE eine Funktion von Wärmegradienten und Emissionshöhe ist, nicht von Gegenstrahlung? Stimmt, sollte aber wohl längst selbstverständlich sein.

          Interessanter finde ich die Passage unter 4.2:

          „Umfangreiche Untersuchungen zum CO2-Kreislauf und Modellrechnungen zur Heizrate des CO2 in der Atmosphäre (DIETZE, 2000) führen zu einem Wert von 3,7 W/m2 für den Fall der Verdopplung des CO2-Gehaltes“

          Das lässt sich mit modtran gut reproduzieren.

          http://climatemodels.uchicago.edu/modtran/modtran.html

          Wir nehmen einfach die US std Atmosphäre, setzen alle anderen THGe auf Null, und spielen das mit 400ppm und 800ppm durch. Bei 400ppm betragen die Emissionen dann 345,4W/m2, bei 800ppm nur 341,632W/m2. Der Unterschied beträgt 3,768W/m2, was den 3,7W/m2 sehr nahe kommt, angesichts dessen, dass das gewählte Modell natürlich nur eine Approximation für die globale Situation sein kann.

          Damit ist aber auch das grundlegende Problem umschrieben. Die 3,7W/m2 würden nur dann gelten, wenn CO2 überhaupt nicht mit anderen THGen und Wolken überlagert wäre, was es in der Realität jedoch ist. Spielen wir die Verdoppelung von CO2 unter realeren Bedingungen durch, also mit anderen THGen und dem Bewölkungsszenario „Altostratus.. Top 3.0km“, dann bekommen wir für 400ppm 228,09W/m2 und für 800ppm 226,237W/m2. Der „Strahlungsantrieb“ durch die Verdoppelung von CO2 hat sich mehr als halbiert, auf nur mehr 1,853W/m2.

          Bedenkt man nun noch, dass Wasserdampf ein „Antitreibhausgas“ ist, da es den Wärmegradienten abflacht, und somit nicht als positives feedback dienen kann, dann ist die CO2-bedingte Erderwärmung schon Geschichte.

        • @Persch.

          Nein, ist doch gut verständlich. Allerdings, die adiabatischen Effekte sind nicht neu, Abkühlung aufsteigender Luftmassen und Erwärmung bei Föhn und können nicht die Ursache sein.

          Es ist viel einfacher, es ist das allgemeine Gasgesetz.  Alle Gase sind Klimagase dergestalt, dass sie entssprechend ihrem Anteil, ihrer spezifischen Wärme und bei Wasser noch zusätzlich Verdunstung/Kondensation auch Sublimation/Eisbildung die Wärme des Bodens in größere Höhen abführen und die Atmosphäre durchmischen, und so die Oberfläche kühlen-ALLE Gase. Die Triebkraft dafür ist die Ausdehnung, die geringere Dichte der wärmeren Luft.

          Halber Luftduck (Kilomadscharo) = doppelte Volumenvergößerung = schnellere Wärmeabführung  als in der vergleichbaren Savanne mit höherem Druck. Erklärt warm/kalt bei gleicher Einstrahlung. Extrem bei Venusdrücken, erfolgt bei gleicher Energiezufuhr pro Luftvolumen nur geringe Volumenänderung und kaum Auftrieb. Da bleibt die Wärme länger dort, wo sie ist.

          Im Fall von Venus wird das CO2 mißbraucht, um den Zustand (Temperatur)  zu erklären. Typisch für Ursache/Wirkung – Vertausch. Sonne und alle Planeten sind ursprünglich aus derselben Ursuppe entstanden. Der Sonnenwind hat es verändert. Fast ohne Umdrehung und damit ohne Magnetfeld wurden nicht nur die leichten Gase H und He abgeblasen (wie bei Erde auch), sondern immer noch dringen diese Partikel mit Plasmatemperatur und hoher kinetischer Energie voll ein und gehören dort zur Energiebilanz. In den Bilanzen von Erde findet man sie nicht als Input. (Weil das Magnetfeld die Partikel zum größten Teil ablenkt) Und der Rest ist wieviel? Es wird einfach nicht beachtet. Dafür werden Differenzen mit dem weitgehend unschuldigen CO2 gestopft. Auf den Mist mit solchen Modellen.

          • Emden propagiert, dass eine  Atmosphäre mit Grauen Strahlungseigenschaften Isotherm ist.

            Das ist falsch und durch die Festlegungen der Standardatmosphäre widerlegt.

            Die Adiabatik in der Atmosphäre bestimmt den Gradienten und das es einen gibt.

    • „… vor 141 Maijahren war der Mai sogar leicht wärmer wie die letzten 3 Jahre. Berücksichtigen müsste man außerdem, dass damals der Schnitt aus ganz anderen Messstationen gebildet wurde als heute, die Wetterstationen standen an viel kälteren Plätzen.“

       

      So ist es!

      Den Verlauf der letzten 20 Jahre kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen.

      Baumaustrieb und Blüte erfolgt immer später.

       

      • Herr Keks

        Frage: Sind bei Ihnen in Oberschwaben die Apfelbäume außerhalb der Ortschaften nun aufgeblüht? Wie weit sind die Eschen? Beim Erkennnungsbild dieses Artikels bekommt die Esche hinter dem Weißdornstrauch gerade ihre ersten zarten Blätter, heute am 4. Juni. Der Platz ist etwa 1 km außerhalb meiner Gemeinde auf 470m NN. Die Frühlingsvegetation war dieses Jahr in allen drei Monaten extrem verspätet. Wie mir Bauern erkärten, wäre nicht nur die Lufttemperatur entscheidend, sondern auch die Bodentemperatur und die Böden wären viel kälter als sonst. Man könnte vermuten, dass die unterdurchschnittlichen Sonnenstunden dafür verantwortlich sind. Es begann bereits mit dem um ca 1 Woche verspäteten Frühjahrsstart der Hamburger Forsythie am 25.März. „Baumaustrieb und Blüte erfolgt immer später“. Da haben Sie recht, bei der Forsythie bereits seit 35 Jahren. und das wird allmählich zu einem Problem bei unseren Eschen. Über 500 m Höhe dürfte der Kältestress für die Bäume in der freien Natur  zu groß sein. Bereits heute könnte man vorhersagen, dass die Förster dieses Jahr wieder ein Eschensterben registrieren werden. Und wer wird als Schuldiger ausgemacht werden?

        • …Oberbayern…

          Die Apfelblüte ist passe, Eschen tun sich schwer…

          Ich will mehr globale Erwärmung – oder besser gesagt: überhaupt mal globale Erwärmung

          • … überhaupt mal globale Erwärmung… Das wäre auch mein Wunsch. Da ich mich als Naturbeobachter vorwiegend außerhalb von Ortschaften aufhalte, nehme ich auch nur die Temperaturen von außerhalb seit Jahrzehnten wahr. Und da ich seit meiner Geburt im gleichen Ort am Ortsrand wohne, erkenne ich nirgendwo eine furchterregende Erwärmung. Lediglich die drei Sommermonate sind wärmer geworden, auch in freier Natur. Nach 30 Jahren Abkühlung vom Mai würde ich mir wünschen, dass mein Lieblingsmonat,  endlich wieder wärmer wird. … mach die Bäume wieder grün, diesmal leider erst in der 2.ten Maihälfte.

      • + + + … ist doch schon seit fast 30 Jahren in dem Namen „P I K“ angedeutet: „PotsDämliche I….Kratie“ !?! 😉

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