»Klimaklage« gegen Shell erfolgreich

Gudrun Engel ARD Korrespondentin in Brüssel kommentiert das Urteil; Quelle ARD Nachtmagazin 27.05.21

von Holger Douglas
Keine Suche nach neuen Öl- und Gasfeldern mehr und nahezu die Hälfte weniger Benzin, Diesel oder Erdgas verkaufen.

Das wären die Konsequenzen des Urteils, das Shell dazu verdonnert, seinen Ausstoß an CO2 zu verringern. Angeblich, um das Klima zu schützen. Vor allem: Für die Verbraucher in Europa würde Energie nochmals deutlich teurer.

Ein Urteil mit Sprengkraft und nach dem Skandalurteil des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe vor kurzem ein weiteres Urteil, das die epidemische Form des Wahnsinns symbolisiert: Ein niederländisches Bezirksgericht in Den Haag hat den Ölkonzern Royal Dutch Shell dazu verurteilt, seine CO2-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken. Sieben Umwelt-NGOs und 17000 Holländer hatten geklagt, Shell würde mit für die Folgen der »Treibhausgase« und des Klimawandels verantwortlich sein, weil es Kraft- und Heizstoffe fördert und verkauft.

Mit bei den Klägern dabei übrigens Greenpeace, jener Umweltkonzern, der seinerzeit im Verlaufe der Brent Spar-Affäre behauptete, Shell wolle eine ausgediente Ölplattform mit 11.000 Tonnen Öl in der Nordsee verrotten lassen und würde damit »unsere Umwelt vergiften«. Greenpeace haute auf die übliche Propagandapauke, besetzte begleitet von TV-Sendern die Ölplattform, was viel Aufmerksamkeit, mehr Spenden und schließlich ein erhebliches Glaubwürdigkeitsproblem ein brachte. Denn nichts stimmte an den Vorwürfen, Greenpeace musste sich schließlich entschuldigen.

Für Shell bedeutet das Urteil des Bezirksgerichtes, dass das Unternehmen die CO2-Emissionen stärker senken soll als geplant. Bis zum Jahr 2030 sollen um 45 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden. Nicht nur seine eigenen, sondern auch die der Kunden, sprich der Autofahrer und Hausbesitzer.

Dementsprechend müsste Shell seine Produktion entsprechend drastisch drosseln und weniger Benzin, Diesel und Gas verkaufen. Das Argument Shells, andere Unternehmen würden in die Lücke springen und entsprechend mehr verkaufen, wiesen die Richter zurück. Die Konkurrenten hätten ebenfalls eine Verantwortung.

Neu ist der Tenor, dass Shell gegen »globale Klimaziele« verstoße, was auch immer das ist. Bisher wurden Staaten dafür angegriffen, jetzt zum ersten Mal auch Unternehmen – allerdings nur in Europa.

Shell dagegen betonte, dass es sich zum Klimaschutz verpflichtet habe und wies die Forderungen zurück. Man investiere in Wasserstoff, verkündet Shell devot, doch investiert 95 Prozent Shell in Öl und Gas. Es half dem Konzern auch nichts, dass er betont, sich zum Klimaschutz verpflichtet zu haben, ein »Klimaversprechen« abgegeben hat und Milliarden in Elektromobilität und Wasserstoff zu stecken.

Appeasement hat noch nie funktioniert. Die Internationale Energieagentur hatte sogar vor kurzem einen Investitionsstopp gefordert, es sollten keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr begonnen werden, um angeblich den Anstieg der »Erdtemperatur« auf 1,5 Grad zu begrenzen. Shell will in Berufung gehen.

Deutlich wird, dass eine neue Form der Klagen vor Gericht ein lukrativer Geschäftszweig ist: »Klimaklagen«. In den USA soll es bereits mehr als 1600 »Klimaklagen« geben, für die Investoren von »Fridays for Future« oder »Extinction Rebellion« haben sich deren Investments also durchaus gelohnt. Die Begleitpropaganda verschaffte die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit. »Klimajurist« – ein Beruf mit Wachstumschancen, hieß es kürzlich in einer Zeitung.

Immer mehr Anwälte haben ebenso wie skrupellose NGOs das sogenannte »Umweltrecht« als äußerst lukratives Geschäftsfeld entdeckt. Hinter denen stehen häufig gigantische finanzstarke Umwelt-NGOs, die meist von reichen Firmenerben finanziert werden. So stehen hinter Milieudefensie wiederum die mächtigen Umweltkonzerne Friends of the Earth. Die European Climate Foundation mit Sitz in Den Haag kann zum Beispiel rund 36 Millionen Euro für Projekte in die Waagschale werfen.

Die Klage geführt hat Anwalt Roger Cox, hinter dem die niederländische finanzstarke Umwelt-NGO Milieudefensie und rund 17000 Holländer stehen. Die spendeten eine halbe Million Euro für die Prozesskosten.

Anwalt Cox sichert sich gegen mögliche Regressforderungen ab. Er betont in einem Gespräch mit der SZ »Wenn die Wissenschaft richtig liegt, geht es um die größte Bedrohung der Menschheit.« Darunter tut er‘s nicht. Der Mann von der SZ vergisst nachzufragen: Was, wenn »die Wissenschaft« nicht richtig liegt?

Die Tragweite dieser geballten Macht kommt erst jetzt langsam zum Vorschein. Der Boden wurde durch entsprechende grüne Umweltgesetzgebung schon vor Jahren bereitet, seitdem ziehen professionelle Anwaltskollektive von Gerichtssaal zu Gerichtssaal und fahren fette Beute ein – auf Kosten der Verbraucher. Für die wird es teuer. Demokratisch legitimiert ist keine dieser NGOs.

Noch nicht beendet ist jener seltsame Prozess, den seit 2016 die NGO »Germanwatch« gegen RWE führt. Die hat sich einen peruanischen Bauern gesucht und den ahnungslosen Mann, der vermutlich früher nie etwas von CO2 und »Klimagerechtigkeit« gehört hatte, als Ankläger vor Gericht gezerrt. Dem armen »Kleinbauern« drohe natürlich eine Katastrophe, für die RWE verantwortlich sein soll. Demnächst will das Gericht einen Südamerika-Trip unternehmen, um sich die Verhältnisse vor Ort anzuschauen und juristisch zu würdigen.(Details hier)

Grundlage ist das Narrativ von der angeblich größten Bedrohung der Menschheit durch das Spurengas CO2 in der Atmosphäre. Es gibt jedoch kein Experiment, das dies beweist. Es ist eine Hypothese, eine »Unterstellung«. Jedoch die Geschäftsgrundlage eines mittlerweile unüberschaubar großen Industriezweiges, vieler NGOs und mittlerweile offenbar Arbeitsgrundlage für die Justiz. Beweise müssen nicht mehr erhoben werden, Glaube genügt. Der CO2-Aberglaube ist die neue Staatsreligion, jedenfalls solange sie nicht eine Reformation vom Sockel stößt. Doch danach sieht es derzeit nicht aus.

Der Beitrag erschien, in leicht geänderter Form, zuerst bei TE hier

Nachtrag der EIKE Redaktion

Shell kündigte Berufung gegen das Urteil an. Die Klage selbst hatte das Unternehmen stets als „unangemessen und ohne gesetzliche Grundlage“ kritisiert.

Unsere Meinung:

Es wird nicht lange dauern und (Royal Dutch) Shell wird dieses unfreundliche Land verlassen, und seinen Firmensitz ins Ausland, vielleicht nach Asien, verlegen. Dabei dürfte dann auch eine Änderung des alt- ehrwürdigen Firmennamens kein großes Hindernis darstellen.

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40 Kommentare

  1. @Bálint József:Ich bin auch mal gespannt wie das Ganze ausgeht. Sollte Shell aber trotz Top-Anwaelten aber doch scheitern ,dann  wird es ein riesiges Erschrecken bei Anlegern und Wirtschaftslenkern rund um den Globus geben.Dann könnte ja auch ein Supermarkt in den Niederlanden verklagt werden.Begruendung: Er geht ja durch die Anlieferung mit Diesel LKW ein enormes Klimarisiko für die Bevölkerung ein.Das Amüsante ist ja,dass gerade die Niederlande ja gerade erst durch und mit Shell überhaupt ihren Aufstieg geschafft haben.

     

     

  2. Es ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, dass Shell Berufung eingelegt hat, trotzdem sehe ich es nicht als Opfer, sondern als Teil des Systems (des Verblödungssystems) an.               Grundsätzliche Frage:             Ist es richtig, dass wir am Rande einer nie dagewesenen Katastrophe wegen der Erhöhung der antropogenen CO2-Emissionen stehen?     Wenn ja, dann muss Shell und den anderen Kraftstoff-Firmen das Handwerk gelegt werden.                      Ist es falsch, dann sollte man bitte gefälligst mit dem Spuk aufhören. Shell sind die Seiten, wie EIKE, WattsUpWithThat, somit die Schwachpunkte der ganzen Theorie bekannt. Trotzdem wagt es sich nicht, sich der Argumente zu bedienen.   Auch sind die Umweltorganisationen, wie Greenpeace oder  Milieudefensie unglaubwürdig.  Ich habe sie weder gehört zu protestieren gegen die Schließung der deutschen Kernkraftwerke, noch protestierten sie gegen den massenhaften Import von gebärfreudigen Schwarzafrikanern und Arabern nach Europa. Allein wegen dem lieben Klima, natürlich. Und das, zu einer Zeit, in welcher deutsche, holländische und britische Frauen sich wegen dem CO2-Ausstoß sterilisieren lassen. 

  3. Ich habe selber ein paar Shell Aktien , die Aktie ist meiner Meinung nach immer noch sehr günstig.Das Unternehmen ist an sich sehr gut aufgestellt. Vor allem auch der sehr profitable Bereich des verflüssigten Erdgases mit dem Asien beliefert wird.Aber man schüttelt heute wieder den Kopf. Was soll den das ganze bringen?Maximal werden mit solchem Aktionismus ein paar Aktionäre Depotwert und Dividenden verlieren. Die Geschäftssparten werden andere für Peanuts übernehmen und auf Jahre viel Geld verdienen. Die EU  verliert entweder durch Assetverkauf oder durch Umzug ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Chemie,der Öl und Gasförderung,des Öl- und  Gashandels. Bereiche die auf viele Jahre sehr wichtig sein werden… Zum Haare raufen…

  4. Aus Ihrem Mund klingt das als wenn es nichts ist!Aber wenn man etwas näher hinguckt, 20% zusätzliche Leistung an Kohle ist nicht gerade wenige in einem Jahr.https://globalenergymonitor.org/wp-content/uploads/2021/02/China-Dominates-2020-Coal-Development.pdf● China commissioned 38.4 GW of new coal plants in 2020, over three times the 11.9 GW commissioned in the rest of the world.● Chinaʼs coal fleet grew by net 29.8 GW in 2020, while in the rest of the world net capacity decreased by 17.2 GW.● China initiated 73.5 GW of new coal plant proposals in 2020, over five times the 13.9 GW initiated in the rest of the world combined.● Chinese provinces granted construction approval to 36.9 GW of coal power projects in 2020, over three times the capacity permitted in 2019 (11.4 GW).● China now has 247 GW of coal power under development (88.1 GW under construction and 158.7 GW proposed for construction) – a 21% increase over end-2019 (205 GW), and nearly six times Germanyʼs entire coal-fired capacity (42.5 GW).

  5. So schaltet auch Greenpeace lästige Konkurrenz bei der eigenen Energievermarktung mit Hilfe willfähriger Rechtsprecher aus. Da geht es nicht um Menschgemachtes Wetter machen. Da geht es wohl schlichtweg ums Abgreifen von Geld für weitere Verbrechen wie Einbruch und Diebstahl im Namen der guten einzig wahren Naturgegebenen Klimanorm. 

  6. Bei solchen Urteilen dürfte es keinen Bedarf mehr an Beweismittel geben, oder? Offenbar wird heute an Gerichten nachgeplappert, was die Medien tagtäglich an Gehirnwäsche verbreiten. Merken die Kläger denn nicht, daß sie sich ihre eigene Erwerbszukunft ruinieren? Man kann nicht ewig auf Kosten (noch) reicher Eltern existieren …

  7. Aber es gibt auch andere Meldungen von möglicerweise riesigen ÖlvorkommenEs geht um ein gigantisches Onshore-Öl- und Gasvorkommen im Kavango-Becken im Nordosten Namibias, das – falls sich die Ergebnisse der ersten Bohrung im Labor bestätigen – als letztes seiner Art weltweit angesehen wird, welches mit kostengünstigen und umweltschonenden konventionellen Fördermethoden ausgebeutet werden könnte. Der kanadische Öl-Explorer Reconnaissance Energy Africa (kurz: ReconAfrica) hat sich die Explorationsrechte für ein knapp 35.000 km² großes Gebiet gesichert und eigens dafür eine 1000 PS starke Bohranlage gekauft. Bereits die erste Bohrung, die ca. 50 km vom Okavango River und 260 km vom paradiesischen Okavango Delta abgeteuft wurde, lieferte womöglich einen Volltreffer. Über eine Dicke von sagenhaften 660 Fuß, also ca. 200 Metern, wurden in hochporösen und durchlässigen Sedimenten leichtes Erdöl und Gas mit hohem BTU-Gehalt gefunden, was Dan Jarvie, Chemiker für Erdöl von ReconAfrica, zu folgender Aussage veranlasste: „Basierend auf diesen ersten Ergebnissen sind die Komponenten und Prozesse für ein funktionierendes Erdölsystem alle vorhanden.“ CEO Craig Steinke sprach in einem Interview von einem „optimalen Szenario“, das die „Erwartungen übertroffen habe“.In der Spitze werden Vorkommen bis zu 120 Mrd. Barrel geschätzt. Die namibische Regierung steht dem sehr positiv gegenüber, weil sie viele Arbeitsplätze und ein gewaltiges Wirtschaftswachstum erwartet. Allerdings gibt es schon Widerstände. Leonardo di Caprio und Aktivisten, sowie FFF, die Deutsche Umwelthilfe und Rainforest Rescue bringen sich in Stellung und haben schon zehntausende Unterschriften gesammelt. Aktivistische Shortverkäufer ( Hegdefond Anson Fund), möglicherweise in Verbindung mit Disneys `National Geographic´(73% Anteil) versuchen den Kurs des Unternehmens, der in den letzten 10 Monaten bis um das 14 fache gestiegen ist, anzugreifen und runterzudrücken.Im wallstreet online Forum überschlagen sich die Diskussionen mit Hinweisen zu immer neuen Meldungen. (mein kurzer Auszug oben stammt von der Userin Liliana vom 29.5.21) 

    • Keine Sorge, wenn die westlichen Staaten wieder einmal vor den NGO buckeln, China steht bereit das Erdöl zu fördern. Europa schafft sich gerade selbst ab, wir schaffen das.

  8. Wann fragt endlich mal jemand danach, wie viele Steinkohhlenenheten Energie Elon Musks Space X benötigt, um ein einziges Kilogramm Nutzfracht zur Internationale Raumstation zu transportieren ? Bei der Beantwortung dieser simplen Frage könnten sich all  diese  für die Zwangsgebühren schlürfenden Sender tätigen Damen  mal richtig hervortun. 

    • Wurde nicht bei EIKE bereits mehrfach berichtet das die Firmen von Elon Musks im CO2 Zertifikatsgeschäft bei den Verschmutzungsrechte kräftig mit mischen.
      Da haben die doch auch begnügend um die das mit der der Space X nachzuweisen.

      Die Firma Shell kann ja bei Elon Musks mal anfragen ob die CO2-Rechet kaufen kann.

  9. von Holger Douglas                                                                                                             Bis zum Jahr 2030 sollen um 45 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden. Nicht nur seine eigenen, sondern auch die der Kunden, sprich der Autofahrer und Hausbesitzer.

    Aber nicht vom CO2 Ausstoß von Heute 2021 sondern von 1990 die -45% CO2.Da muss Shell ca. -55% bis -60% von Heute abspecken und das bis 2030. 

    • Shell muss gar nichts. Wenn die nicht total verblödet sind, im Management, dann wandern die aus, optimieren deren Geschäftsmodell, unter der Nebenbedingung, dass wir in der EU auf absehbare Zeit, von echten Geisteskranken regiert werden. ++ Ist Shell nicht ein niederländisch-britisches Unternehmen, so in etwa? ++ Wieviele Fonds dachten früher, das wäre eine „bombensichere“ Anlage für deren Rentner, Pensionäre, Anleger? ++ Wem gehört das Unternehmen? Wer hat die größten Aktienpakete? Sollte der Wert des Unternehmens sinken, dann werden sich Spekulanten aus Asien sehr dafür interessieren. ++ Eines, was die meisten Asiaten sehr gut beherrschen, ist das doppelte Intrigenspiel. Sie lächeln immer nett, haben es aber faustdick hinter den Ohren. Wer denen den kleinen Finger anbietet, hat später keinen Arm mehr. ++ Die Westeuropäer wollen verarmen? Die restliche Welt wird es denen danken.

    • Danke! Die Information stand ‚gestern‘ noch nicht zur Verfügung.

      Und ‚morgen‘ verringern wir den CO2 Ausstoß von ‚vorgestern,.

      Das Buch “ Die Selbstabschaffung“ wird derzeitig vor unseren Augen geschrieben.

      Ist Deutsch eigentlich ihre Zweitsprache?

  10. Shell und den anderen Öl- Gas- und Kohleunternehmen wird nichts anderes übrigbleiben als Europa zu verlassen.Damit gehen eine Menge gut bezahlter Arbeitsplätze verloren .Aber was tut man nicht alles für die Rettung der Welt !Der great reset rückt ein Stückchen näher.Gelingt es tatsächlich Investitionen zu verringern werden die Energiepreise erheblich steigen.Den Energiekonzernen kann es nur recht sein.Der Depp ist der Verbraucher,aber der wählt grün.Also kriegt er was er will.

    • Auch das wäre nur ein weiteres Kapitel des Buches „Selbstabschaffung“, aber es wär mal interessant, wenn anstatt die Arbeitenden, die Unternehmen streiken.

      • Herr Schulz, i.d.R. streiken Unternehmen nicht erkennbar. Die verlagern ihre Geschäftsaktivitäten eher heimlich, still und leise, um nicht all zu viel Aufmerksamkeit zu erregen (ist nicht gut fürs Ansehen). Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wenn sich die Ökodiktatur weiter so entwickelt, werden auch die Unternehmensführungen nicht mehr um klare Ansagen herum kommen, denn irgendwann ist Schluss mit Appeasement, wenn es ums nackte Überleben geht. Ich hoffe nur, das es dann nicht zu spät ist!

         

        • Unternehmen haben keinen Ueberlebenssinn.

          Was ich so erlebe, gehen die Unternehmen „kopflos“ und machtlos unter oder es „passt sich an“.

          Wenn z.B. in der Aktionaersversammlung eine Minderheit in die Moraltute blaest, kann schon mal ein Vorstand weich werden weil er sonst eh fliegt.

          Unternehmenskultur ist meines Erachtens nach schon der Parteikultur gewichen. Ueberleben heisst sich anpassen; Also in die Partei eintreten und Gruensprech praktizieren und das Unternehmen fuer den Klimaschutz an die Wand fahren. Wir sind wohl gerade am Anfang der naechsten Phase.

  11. Der Westen versinkt in unendlicher Dummheit und dumme Richter finden sich auch, selbst in Karlsruhe. Ein derart Klima-verblödeter Westen hat nicht zuletzt dank seiner unfähigen Richter keinerlei Zukunft mehr. Die grünen Deppen haben es (uns) geschafft!

  12. Ihre Meinung: Meine Meinung!was sollte Shell davon abhalten abzuwandern? Vor Irrsinn kann man nur reiß aus nehmen. Und die grünen Schlümpfe werden schon noch sehn was sie davon haben. Ach die fahren ja alle Elektroautos! Nur von welchem Strom?Wer nicht hören kann muss fühlen. Je eher desto besser!

    • Neulen, Holger
      Ach die fahren ja alle Elektroautos! Nur von welchem Strom?

      Überwiegend mit eigenen PV-Strom der kostet unter 8 Cent/kWh

      und Netzstrom um die 31 Cent/kWh.

      Die die grünen Schlümpfe können rechnen.

       

      • Die die grünen Schlümpfe können vor allen Dingen so rechnen dass die Allgemeinheit die Kosten für ihre Weltrettung zahlt. Aber abgerechnet wird zum Schluss, wenn die wegfallende Mineralölsteuer  auf die E-Mobilität umgelegt wird, und da liegen sie dann auf ihren dicken Nasen, die grünen Schlümpfe….

        • Gerald Pesch
          Aber abgerechnet wird zum Schluss, wenn die wegfallende Mineralölsteuer  auf die E-Mobilität umgelegt wird, und da liegen sie dann auf ihren dicken Nasen, die grünen Schlümpfe….

          Möchte nicht Frau Annalena Baerbock Benzin noch einmal um 16 Cent teurer machen ?

           

          Benzinpreis, kein Problem ich fahre mit Solarstrom überwiegend.
          Ist doch klar wenn mehr auf E-Autos umsteigen muss der Rückgang an KFZ-Steuer und Mineralölsteuer von den „Letzten ihrer Art“ kurz vor dem Aussterben der Verbrenner-PKW noch abkassiert werden.

           

          • Herr MariusPunktFrank, und wer wird dann abkassiert, wenn die „Letzten ihrer Art“ ausgestorben sind und es dort Nichts mehr zu holen gibt?

          • Stefan Steger

            Herr MariusPunktFrank, und wer wird dann abkassiert, wenn die „Letzten ihrer Art“ ausgestorben sind und es dort Nichts mehr zu holen gibt?

            Das hätte ich jetzt von Ihnen gedacht Herr Steger das Sie auch der Meinung sind das die Verbrenner aussterben.

            Jetzt müssten Sie nur noch verstehen das ich mit einem kWh PV-Überschussstrom ca. 0,50€ bei den Benzinkosten vermeide.

             

            Nur wird man noch die nächsten 10, 20 Jahre die „Letzten ihrer Art“ ab kassieren, richtig in die Taschen greifen.

             

          • Herr MariusPunktFrank, würden Sie bitte einfach meine Frage beantworten, falls Sie diese verstanden haben? PS: Wo habe ich geschrieben, dass ICH der Meinung bin, dass Verbrennungsmotoren aussterben? Sie kennen in Ihrem Trolleifer nicht den Unterschied zwischen Zitat und eigener Meinung – typisch für Leute wie Sie. Und damit ist mein Trollfutter für diese Woche leider zu Ende. Aber vielleicht habe ich nächste Woche wieder etwas Trollfutter für Sie übrig.

          • Stefan Steger

            Wo habe ich geschrieben, dass ICH der Meinung bin, dass Verbrennungsmotoren aussterben?

            ..

            Stefan Steger

            wenn die „Letzten ihrer Art“ ausgestorben sind

            „Letzten ihrer Art ausgestorben sind“

            Haben Sie Herr Steger als Antwort auf meine Feststellung zum Verbrenner -PKW gemacht „Letzten ihrer Art“ kurz vor dem Aussterben der Verbrenner-PKW noch abkassiert werden.

            .

            Ich habe ja nur geschrieben das die Verbrenner kurz vor dem Aussterben stehen
            und Sie sind der Meinung „ausgestorben sind“

             

      • Soso, mein Neffe hat ein Efahrzeug und lädt mit Strom aus der Steckdose 64 kWh in 36 Stunden. Mit aus der hauseigenen PV—Anlage dauert es ihm zu lange und ist es ihm zu teuer. Diese bringt immerhin 5000 kWh im guten Jahr. Tja nachts, wenn er das Auto nicht braucht lädt sie halt nix und Batterien sind unerschwinglich. Und er hat das Auto eh nur für 4 Jahre geleast. Danach die Sintflut so seine Argumentation. Tolles Investment so ein Efahrzeug.

  13. Mann durch Hybridization versucht, etwas neues, besseres zu schaffen , aber manchmal missling es. Die Gründenkende und Grüne sind ein Beispiel davon: sie sind eine Hybris von Dumheit und Ideologie mit misslingtem Charakter und vermindertem Urteilungsvermőgen. Wir haben zugelassen, dass sie sich vermähren und vielleicht schon jetz die Mehrheit bilden. Leider fragt Demokratie nicht nach Vernuft, sonder nach der Zahl und vielleicht  haben wir deshalb schon verloren. In Deutschland und dem Westen generel mit sicherheit, grenzeden an der Sicherheit, wir in Tschechien wehren uns noch.

  14. Man fragt sich nur, warum einige Staaten schon fast das Kriegsbeil ausgegraben haben, um ihren Anspruch auf die In der Arktis schlummernden riesigen Vorräte an Öl und Gas zu wahren. Wenn das Zeug eh nicht mehr verbraucht werden darf, wozu dann diese Drohgebärden? Ob die Regierungen wohl insgeheim damit rechnen, dass die Klimareligion mit all ihrem irrwitzigen Aktionismus irgendwann (hoffentlich früher als später) wieder auf dem Müllhaufen der Geschichte landen wird, wie seinerzeit Inquisition und Hexenverfolgungen?

  15. Und ganz praktisch….. Royal Dutch wird dann hier auch keine Steuern mehr bezahlen.Tja, irgendwann wird Europa verarmt sein und China sich um die Umwelt foutieren.Dann werden auch diese Idioten, die Sozis aussterben….. dann werden sie lernen was Arbeiten bedeutet.Ach ja,und die Grünen werden lernen was Rassismus und Zweiklassen-Gesellschaften sind, China wird sie das lernen…….. nachdem die weitere 100 KKWs und 1500 Kohlekraftwerke gebaut haben. Deren Abfall werden sie in Deutschland entsorgen, denn die verarmten Dummköpfe werden froh sein müssen um jedes schmuzige kleine Geschäft. Werden die sich in ihrer überheblichen Boprniertheit dann immer noch über ein Berlin ohne Individualverkehr freuen……. klar, Autos können die sich nicht mehr leisten, also schwingt man in seiner Dummheit als letztes Pfand noch die hohle Moral……

      • Seit 2005 einen Netto-Zuwachs von 40 GW, jedes Jahr! Das entspricht dem Deutschen Kohlekraftwerkspark der da jährlich netto hinzu kommt. Deutschland rettet die Welt, Deutschland wird grün, will heißen, Deutschland auf dem Weg in die Idiokratie….

          • Herr Frank, auch China macht Feldversuche!

            Verglichen an der Größe des Landes haben die eher wenig alternativen Strom.
            Die werden das hauptsächlich machen, um ihre Produkte zu testen!
            So kann man frühzeitig Qualitätsmängel feststellen und gegensteuern.
            Ingenieure von Ford gingen damals auf die Schrottplätze.
            Hauptsächlich wurde untersucht, was zu gut war und billiger geht.
            In jungen Jahren fuhr ich selbst mal einen Ford, der hielt 11 Jahre.
            Viele Käufer wollen gern das modernste Produkt, auch bei Wind und Solar.

          • Ihre Graphik zeigt keine installierte Leistung sondern Finanzinvest (=Geld). Auch solche Beiträge zeigen nur, Deutschland ist auf dem Weg in die Idiokratie, Deutschland wird grün….

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