Die EPA „liquidiert“ die Daten der Hitze- und Dürreperiode der 1930er Jahre

Unbequeme Klima-Daten: „Niemand weiß, wie es geschah – plötzlich war'n sie nicht mehr da!“ Bild: Stefan Bayer / pixelio.de

Larry Hamlin
Die Environmental Protection Agency EPA hat klammheimlich eine Graphik mit Klimadaten entfernt, welche „ungewöhnlich hohe und niedrige Temperaturen“ in den USA zeigt. Darin enthalten war auch der U.S. Heat Ewave Index von 1895 bis 2015 (siehe unten). Dieser dokumentierte eindeutig die Hitze- und Dürreperiode der 1930er Jahre. Diese Graphik ist nun auf der Website der EPA nicht mehr existent:

Diese seit Langem unbestrittene Klimadaten-Graphik ist jetzt durch eine Graphik ersetzt worden, in welcher jeder Hinweis auf diese große Hitze- und Dürreperiode einfach „verschwunden“ ist:

Außerdem hat die EPA eine weitere Graphik mit „Hitzewellen“-Klimadaten hinzugefügt, welche die Periode aus den 1930er Jahren überhaupt nicht mehr enthält, liegt doch deren Startzeitpunkt in den 1960er Jahren:

Die Graphik bzgl. Dürren in den USA ist noch die gleiche, aber angesichts der Daten-Manipulationen in den anderen Graphiken dürfte sie vielleicht nicht mehr lange vorhanden sein:

Es sieht so aus, als wäre die Ära aus Sowjet-Zeiten angebrochen mit „verschwindenden“ Graphiken und Daten – aber jetzt in der Ära der „Klimawissenschafts-Säuberung unter Biden“.

Link: https://wattsupwiththat.com/2021/05/21/epa-disappears-the-1930s-drought-and-heat-wave-climate-data/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 

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5 Kommentare

  1. Ich beobachte die Zeitreihe NOAA US Contiguous monthly 110-tavg 189501.. seit 2014. Es wurden keine Änderungen vorgenommen.

    • Ich beziehe mich da z.B. auf den dänischen Geologen Prof. em. Dr. Johannes Krüger, der ausführte: „ Die offizielle, von NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) entwickelte Temperaturkurve der globalen Temperatur für den Zeitraum 1900-1999, die das IPCC in seinen Berichten vorgestellt hat, wurde umfassend angepasst, um einen viel höheren Temperaturanstieg als die ursprünglichen Temperaturdaten zu zeigen. Die Anpassung trägt bis zu 0,3 ° C der postulierten globalen Erwärmung von 0,7–0,8 ° C während des 20. Jahrhunderts bei. Die Schlussfolgerung ist daher, dass die globale Temperatur zwischen 0,4 ° C und 0,7 ° C angestiegen ist, wobei die erste Zahl auf der ursprünglichen Temperaturreihe und die letzte auf angepassten und manipulierten Daten basiert. Keiner dieser Werte ist in irgendeiner Weise alarmierend.“ Zugestanden, das war bereits vor Obama. Die Temperaturgraphen, mit denen dies eindrucksvoll belegt wird, kann ich hier leider nicht einstellen. Und die Hitzewellengrafik, die jetzt offenbar ausgelagert wurde, ist der wohl letzte Beleg dafür, wie außergewöhnlich die Temperaturen und auch die Dürren in der 1930er-Jahren in den USA waren – auch im Vergleich zu heute. Doch auch heute noch reichen bei der NOAA die damaligen US-Temperaturen sehr nahe an die heutigen Werte heran.

  2. Schon unter Obama wurden die Temperaturen zweimal überarbeitet, sodass das Temperaturmaximum von den 1930ern in die Zeit nach 2000 wanderte. Jetzt wurde unter Biden die noch störende EPA-Grafik zu den Hitzewellen überarbeitet und passend gemacht. Es wird der Tag kommen, an dem die Alarm-Betrüger und Klimaaktivisten allesamt hinter Gitter landen. Ein lohnendes Geschäft für die geschäftstüchtigen Amerikaner. Die Gefängnisse arbeiten dort vielfach gewinnorientiert und es wird Freude aufkommen, wenn daraufhin die Gewinne explodieren. Ein neues Geschäftsmodell für enttäuschte Windmühlenspekulanten? Mit Alarmforschern überfüllte US-Gefängnisse? Ist Guatanamo auf Kuba schon geschlossen? Man sollte den USA aber keinen von dieser Sorte abnehmen, denn wir haben selbst genug davon.

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