Neue Studie: Meereis um die Antarktis WÄCHST

Bild: M. Helmich / pixelio.de

Cap Allon
Die Jet Streams der Südhemisphäre werden kaum einmal erwähnt, aber sie fangen an, sich genauso erratisch zu verhalten wie ihre Gegenstücke der Nordhemisphäre

War die AGW-Theorie einst einfach zu verstehen Die Temperaturen steigen unaufhörlich weiter und bescheren immer mildere Winter und das Ende von Schnee, so spielen die Beobachtungen in der realen Welt während der letzten paar Jahrzehnte absolut nicht mit.

Tatsächlich hat die lästige Realität das Wasser so sehr getrübt, dass die „globale Erwärmung“ nun auch Rekordkälte und Schneefall erklärt, was absolut keinen Sinn ergibt.

Wetterextreme hat es immer gegeben und wird es immer geben, aber laut IPCC nimmt die Häufigkeit und Heftigkeit solcher Extreme zu, wobei die menschlichen Kohlendioxidemissionen der alleinige Schuldige sind.

Diese Erklärung sollte von jedem, der zu logischem Denken fähig ist, als verdächtig simpel angesehen werden, doch wenn man diese Hypothese öffentlich in Frage stellt, wird man geächtet, sein Charakter wird angegriffen, seine Qualifikationen werden abgelehnt und sogar seine früheren Auszeichnungen werden widerrufen.

Ein CO2-Anstieg kann nicht der Grund für die Temperaturextreme sein, die gerade Neuseeland betroffen haben.

Der heutige wissenschaftliche Konsens tut sich schwer, die beobachtete Zunahme dieser wellenförmigen, meridionalen Jetstreams (das Phänomen hinter den Schwankungen zwischen den Extremen) zu erklären, und ein Konsens wurde tatsächlich nicht erreicht – vielleicht, weil die Masse normalerweise nicht so tief schürft und daher das Aushecken einer abgestimmten Erzählung nicht erforderlich ist.

Es gibt jedoch einen schwachen Konsens zu diesem Thema: Er besagt, dass „weil sich die Polarregionen der Erde schneller erwärmen als der Rest der Welt, der Temperaturkontrast, der die Jetstreams antreibt, abgenommen hat“ – was zu schwächeren Jets führt.

„Polar Amplification“ ist die Theorie in Kurzform. Aber mindestens ein unüberwindbares Problem stellt sich, wenn es darum geht, die Extreme der südlichen Hemisphäre zu erklären – die Wissenschaft zeigt uns, dass sich die Antarktis tatsächlich nicht erwärmt.

[Hervorhebung im Original]

Satellitendaten zeigen, dass die Meereisausdehnung um den Südpol in den letzten 40+Jahren tatsächlich gewachsen ist, und zeigen auch, dass die Temperaturen auf dem gesamten Kontinent keinen wirklichen Trend zeigten.

Tatsächlich hat die südlichste Spitze Südamerikas in den letzten Jahrhunderten eine schnelle Abkühlung erfahren.

Und in den „jüngsten Jahrzehnten“ hat sich das Meerwasser auf die niedrigsten Temperaturen der letzten 10.000 Jahre abgekühlt (Bertrand et al., 2017).

Weitere Studien zeigen, dass nicht nur das Meereis um die Antarktis in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat – im Tandem mit der Abkühlung des Südlichen Ozeans (Fan et al., 2014) – sondern dass die gesamte Meereisausdehnung der Südhalbkugel seit den 1970er Jahren schleichend nach Norden gewandert ist (Comiso et al., 2017).

Und nun zeigt eine neue Studie (Salame et al., 2021), dass das Meereis der südlichen Hemisphäre seit dem Jahr 2000 so weit nach Norden vorgedrungen ist, dass es jetzt bis in die südchilenischen Fjorde bei 54°S reicht, also bis zu 100 km weiter nördlich als die früheren Schätzungen des NSIDC (55°S).

Die täglichen mittleren Lufttemperaturen in den südlichsten Fjorden Südamerikas fielen 2015 während 74 % der vier Monate von Juni bis September unter 0 °C.

Ähnliche ausgedehnte Kälteperioden traten während der gesamten Temperaturaufzeichnung 2000-2017 für diese Region auf.

Diese anhaltenden Minusgrade werden als Hauptgrund für die Bildung von Meereis in den letzten Jahrzehnten in allen 13 analysierten Fjorden der Cordillera Darwin angesehen.

Auch die Gesamtdaten des NSIDC unterstützen einen allgemeinen Trend des Wachstums.

Das Antarktische Meereis-Diagramm dieser Agentur (siehe unten) zeigt, dass die diesjährige Ausdehnung seit Anfang Februar auf Hochtouren läuft. Und jetzt, am 10. Mai oder am Tag 130, liegt die Ausdehnung deutlich über dem Durchschnitt der Jahre 1979 bis 1990:

(NSIDC)

In der Antarktis befinden sich 90 % des Süßwassers der Erde.

Wenn Sie sich Sorgen um den Anstieg des Meeresspiegels machen, dann müssen Sie hier nachsehen.

Das Eis auf dem Planeten wächst insgesamt.

Dennoch wird diese imaginäre „Klimakrise“ nicht so bald verschwinden
Offensichtlich falsche Behauptungen über eine bevorstehende Katastrophe werden benutzt, um eine wirtschaftlich schädliche Politik umzusetzen.

Am 15. September 2020 gab die neuseeländische Regierung bekannt, dass das Kabinett die Einführung einer verpflichtenden klimabezogenen finanziellen Offenlegungsvorschrift beschlossen hat.

Wie viele Industrienationen stellt Neuseeland willentlich auf eine Wirtschaft mit niedrigeren Nettoemissionen um, mit dem Ziel, Netto-Null-Emissionen zu erreichen (auch bekannt als wirtschaftlicher Selbstmord).

Ironischerweise werden die Menschen jedoch bald nach all der Kohle, dem Holz und was auch immer sonst noch brennt, das sie bekommen können, schreien, denn die nächste große Abkühlungsepoche bricht an, das nächste Grand Solar Minimum steht vor der Tür.

Lehnen Sie die politisierten Narrative der linearen Erwärmung ab.

Bereiten Sie sich stattdessen auf die nächste große Abkühlung vor.

Das Klima ist schließlich zyklisch.

Link: https://electroverse.net/new-zealand-swings-to-cold-study-shows-antarctic-ice-is-growing/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 

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6 Kommentare

  1. Eine von den „dummen Frauen “ gibt Dir da völlig recht. Doch solche Frauen findet man fast nur bei den GRÜNEN ❗ Also bitte in Zukunft mehr differenzieren ?❗

  2. Gähn!!!!!!!! Inkonstante Solarkonstante!!!!!!!!!!Die Strahlungsleistung der Sonne ist halt nur  nahezu konstant.  Mit anderen Worten:  Die  Sonne , der Antriebsmotor des irdischen  Klimas stottert etwas. Beim Betrachten der Sonnenflecken wird das Stottern sogar sichtbar.

  3. Interessant, vor allem zum antarktischen Meereis und den Temperaturen dort. Aber es wird unsere Klima-Irren nicht von ihrem Irrsinn abbringen. Schließlich  werden wir von diesen Irren bereits ordentlich geschröpft und nach dem Willen unserer Polit-Hirnamputierten fortlaufend immer mehr ausgenommen. Verstand und Einsicht sind von diesen Rohrkrepierern nicht mehr zu erwarten, Klima-Totalverblödung erweist sich als inkurabel. Das ganze Land wird schon so lange Klima-dauerverblödet, dass ein Erwachen zwangsläufig sehr lange dauert. So ähnlich, wie braune und rote Ideologie nicht von heute auf morgen aus den Köpfen verschwindet. Und heute verblöden uns die Grünen nach Strich und Faden. Medien und sogar ein Verfassungsgericht helfen dabei nach Kräften mit. Ganz vorne dabei die Klima-Alarmforscher als Verblödungs-Komplizen und Garanten der Dauerpanik, die dafür bezahlt werden. Und an der Spitze der Klima-Irren unsere Klima-verrückten dummen Frauen, genauso dumm wie Greta und Luisa. Deutschland braucht nach aller Erfahrung die große Katastrophe damit wieder Verstand zurückkehrt – wenigstens tröpfchenweise.

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