Das ZDF zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Teil 2: Hintergrund­analyse über die Absichten im ZDF

Abb.12, Mainstream, Ausscheren nicht gewollt! Abgeändert nach Quelle

Raimund Leistenschneider
Das Denken und Marschieren im Gleichklang hat in unserem Land eine lange Tradition und liegt noch gar nicht so lange zurück (Abb.13). Willfährig wird/wurde sich darin eingereiht, um ja nicht aufzufallen, bzw. sein „Stück vom Kuchen“ abzubekommen.

Abb.13, Quelle

„Ein Stück vom Kuchen“ abzubekommen. Dies dürfte der richtige Ansatz sein, das Verhalten von Herrn Terli für seine seltsamen Wetterberichte zu erklären. Schauen wir dazu seine Wettervorhersage für den nächsten Tag an, die er nach seiner dubiosen Einleitung, gesehen in Abb.4, Teil 1, zeigte.

Abb.14, Quelle ZDF. Herr Terli gibt für den nächsten Tag (Samstag, den 08.05.2021) Temperaturen in der Mitte Deutschlands von 17/18°C an und für den Süden, frühlingshafte 22°C. Ja, die magische 20°C-Marke wird spürbar überschritten.

Weiter für den Norden Deutschlands Regen und für die Mitte Sonnenschein und „kompakte Wolkenfelder“. Schauen wir uns die Realität an.

Abb.15, (Quelle). Bitburg meldete Regen und 13°C.Bitburg liegt bekanntlich nicht im Norden Deutschlands, sondern in der Mitte. Ähnliches galt für Bonn (Abb.16).
Abb.16, Tatsächliches Wettergeschehen in Bonn. Quelle wie Abb.15

Und auch der Süden meldete nicht die magischen 22°. Der Autor hat exemplarisch die Abb. gewählt, die am 08.05.2021 im Süden Deutschlands die höchsten Temperaturen ausweist.

Abb.17 zeigt für den Süden Deutschlands ein Temperaturniveau nicht von „anheimelnden“ 22°C, sondern von „bescheidenen“ 17/18°C. Quelle, wie Abb.15. Nur Freiburg gab 20°C an. Der Autor möchte Ihnen dazu eine Graphik von Herrn Josef Kowatsch zeigen.
Abb.18, Quelle: Josef Kowatsch, nach Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD), zeigt die Jahrestemperaturen in Freiburg (blau) und Deutschland (rot). Herr Kowatsch schreibt dazu:

„Bei Freiburg – blauer Graph links in der Grafik – sieht man den WI-Effekt (Anmerkung: Wärmeinseleffekt) sehr deutlich. Im Jahre 2007 hat der DWD seine Innenstadtwetterstation in einen Außenbezirk versetzt. Nun hat der DWD die Station wieder zurückgesetzt in die Innenstadt. Und schon ist das Jahr 2020 das wärmste, jedenfalls wieder so warm wie 2000 und deutlich wärmer als 2018. In der Grafik sieht man die immer noch fallende blaue Trendlinie von Freiburg, das Jahr 2020 sticht aber noch oben raus.“

Der dem Bundesministerium für Verkehr unterstehende DWD wendet demnach „Taschenspielertricks“ (räumliche Verlagerung der Messstation in die Innenstadt) an, um weiterhin hohe Temperaturen ausweisen zu können. Ein jeder von uns weiß – er braucht dazu nur die Außentemperaturanzeige seines Fahrzeugs zu betrachten – dass es in Städten teils um bis zu 2°C wärmer ist, als vor der Stadt, auf dem Land.

Vorhersage und Realität klaffen bei Herrn Terli genauso auseinander wie bei allen übrigen Verfechtern der Klima-Psychose (siehe Abb.2 im Teil 1 Anmerkung: Bitte verlinken) und es ist ein oft zu beobachtendes Phänomen: Personen, die nicht in der Lage sind, ihren Job ordentlich zu machen (auch bei dem Bericht des Autors aus 2018 war Herr Terli nicht in der Lage, das Wetter für den nächsten Tag richtig vorherzusagen), lenken davon ab und versuchen, durch Wohlgefallen bei den Mächtigen/ihren Vorgesetzten in Erscheinung zu treten. Wobei sich der Mainstream förmlich anbietet.

Nun kann der ein oder andere einwenden, man solle nicht so kleinlich sein, denn schließlich habe es in Bitburg ja nicht geschneit, 13°C liege ja bekanntlich näher an 17°C als an 0°C und so groß ist Deutschland nun auch nicht, so dass man die Mitte ruhig dem Norden zuordnen könne. Dass bekannte Argumentationsmuster der Klimahype-Anhänger, wenn die Klimavorhersagen nicht eintreten. Nein, wenn ein OP-Arzt so eine schlechte Diagnose abgibt, dann ist der Patient nach der Operation gestorben…

Nun erwartet der Autor alles andere, als dass es für so eine tendenziöse Berichterstattung im ZDF Konsequenzen gibt. Ist doch aus Sicht des Autors das ZDF ein Propagandasender für politische Interessen (dazu im Teil 3 mehr) und für Geldinteressen.

Zu letzterem verweist der Autor auf den amerikanischen Präsidenten, der kürzlich in seinem Klimagipfel von „unglaublichen Potential“ und „wirtschaftlichen Möglichkeiten“ sprach und von einem 1.000 Milliarden Dollar-Programm die Rede ist (hier)

Das Geld dafür muss natürlich irgendwo herkommen. Letztendlich wird alles der Steuerzahler bezahlen müssen und natürlich nicht nur in den USA. Und es ist nicht der sog. „Kleine Mann“ der daran verdient. Im Gegenteil, er wird durch immer mehr und immer höhere CO2-Abgaben, sowie einem nie da gewesenen hohen Strompreis, zur Kasse gebeten wie nie zuvor.

Abb. 19, „Deutschland bleibt Weltmeister – bei den Strompreisen“ und „Bereits im vorigen Jahr kletterte der durchschnittliche Strompreis in Deutschland auf den Rekordwert von 30,88 Cent je Kilowattstunde. Verifox hat sogar einen Strompreis von 32,10 Cent errechnet“. Quelle

Es sind Milliardäre und Abzocker wie Bill Gates oder Elon Musk, die an der gewaltigsten Umverteilung von unten nach oben, die die Welt seit der Ausbeutung der Inkas und Azteken gesehen hat, noch reicher werden. Wenn ein Bill Gates im Februar diesen Jahres die deutsche Autoindustrie warnt (hier), dann geht es ihm natürlich nicht um den Schutz eines Klimas, sondern um den Schutz seiner Milliarden, die er in das Themenfeld mit Namen Klimaschutz investiert.

Nun, anhand anderen oberlehrerhaft und mit durchsichtigen Kalkül Vorgaben machen zu wollen, sollte sich Herr Gates lieber darum kümmern, dass seine Computerprogramme richtig funktionieren. Damit wäre er voll ausgelastet. Aber ein ordentliches Produkt herzustellen und zu vermarkten ist nicht so sein Ding (gleiches gilt für Elon Musk, EIKE berichtete darüber hier). Dann wäre der Kunde zufrieden und bräuchte nicht weiteres Geld für Aufrüstungen und Neues auszugeben, in der Hoffnung, dies würde dann zur Zufriedenheit funktionieren.

Die Konquistadoren der Gegenwart heißen nicht Pizarro oder Cortés. Sie tragen andere Namen, wie Bill Gates oder Elon Musk.

Der Fall Terli bestätigt den Autor in seiner Auffassung, dass in erster Linie der Hype um den menschengemachten Klimawandel von

– ungebildeten Personen – siehe Fridays for Future und Pisa-Studie

– Personen, die fachlich in der 4. oder 5. Reihe stehen

– bzw. denen, die prächtig daran verdienen

unterstützt/vorangetrieben wird.

 

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18 Kommentare

  1. Herr Kowatsch,schauen Sie sich doch einfach die Dokumentation der Stations Daten Freiburg  (Metadaten Geografie) beim DWD an. Die sind eindeutig; ihre Annahme impliziert, dass der DWD falsch dokumentiert. Der DWD mag Fehler machen, eine falsche Dokumentation erscheint mir eher unwahrscheinlich.Mfg KettererAber das mit Freiburg war ja nur ein Punkt: Herrn Leistenschneiders ‚Kritik‘ an Terlis Vorhersage verpuffte ins Leere. 

    • „Aber das mit Freiburg war ja nur ein Punkt: Herrn Leistenschneiders ‚Kritik‘ an Terlis Vorhersage verpuffte ins Leere.“ Wenn man Wettervorhersagen mit dem real eingetretenen Wetter vergleicht sollte man eigentlich Reanalyse-Daten verwenden. Wettervorhersagen basieren auf Wetter-Modellen, die nicht nur auf Stationsdaten beruhen. Globale Reanalyse-Daten gibt es z.B. von NCEP 4x täglich in hoher Auflösung. Man kann sie bei NOAA herunterladen.

  2. Erstaunlich die Warnung von Bill Gates an die dt. Autoindustrie und die Aufforderung an den dt. Staat, Milliarden zu investieren. Wahrscheinlich hat der Autor recht, Gates will noch mehr Rendite machen. Denn es ist erstaunlich, wie die dt. Autoindustrie in dem derzeitigen Umfeld trotzdem gute Gewinne macht, ganz im Gegensatz zu Tesla, und wofür die CEOs ja auch teuer genug bezahlt werden. Anscheinend ist der Mix aus E-Mobilen, Plug-In’s und noch vielen Verbrennern bisher ganz gut geglückt und EU-Strafzahlungen (dank Merkel) wurden damit weitgehend umschifft. Hoffentlich gelingt es den vielen Zulieferern genauso gut, denen zumindest für den Übergang die Verbrenner noch helfen. Dass sich an dem Wahnsinnskurs noch irgend etwas ändert, daran braucht keiner mehr zu glauben. Viele Wähler gieren, wie Umfragen zeigen, nach noch mehr Klimapolitik, diese Irren. Den Nachkommen zuliebe sollte es besser nicht in der Katastrophe enden…

  3. Europa wird auch nicht zur Wüste. Anbei die neuen Niederschlagsrekorde für 24 h im Osten Frankreichs für den Monat Mai:Barnas  (Ardèche) : 265,1 mm (ancien record 156,2 mm le 19/05/1993) ;Montpezat (Ardèche) : 194,7 mm (ancien record 106,8 mm le 03/05/1977) ;Genolhac (Gard) : 176,3 mm (ancien record 131,5 mm le 19/05/1993) ;Cheylard (Ardèche) : 163,9 mm (ancien record 102 mm le 13/05/1948) ;St-Martin-de-Londres (Hérault) : 116,8 mm (ancien record 88,9 mm le 03/05/1999) ;Ambérieu (Ain) : 98,1 mm (ancien record 74,1 mm le 26/05/2014) ;Villefranche (Rhône) : 77 mm (ancien record 60,7 mm le 02/05/1984) ;Saint-Etienne (Loire) : 73 mm (ancien record 70,8 mm le 23/05/1959) ;La Pesse (Jura) : 62,8 mm (ancien record 60,8 mm le 01/05/2015) ;Gap (Hautes-Alpes) : 59,8 mm (ancien record 46,1 mm le 25/05/2008).

    • Und wenn in 24h 160l pro qm fallen, wieviel versickert davon im Boden und steht dann in trockeneren Perioden zur Verfügung?

      • Bei uns landet das in den Talsperren, damit ist ein Vorrat für Trockenperioden vorhanden. Ach ja, die ersten Bauern klagen schon dass sie nicht zum Mähen auf die Wiesen können, zu nass….. 2018 bis 2020 war es zu trocken, nennt sich dann wohl „menschengemachter Klimawandel“….

  4. Sehr geehrter Herr Leistenschneider,  Sie werfen dem DWD Taschenspielertricks vor und saßen dabei der Fehlinformation von Herr Kowatsch auf. Die DWD-Station  Freiburg wurde -wie Herr Kowatsch korrekt berichtete- im November 2006 aus der Innenstadt heraus in die Nähe des Flugplatzes verlegt. Diese Station wird nun als DWD-Station Freiburg berichtet, die Station Freiburg-Mitte wird nun als Stadtklimastation Freiburg-Mitte geführt. Ihre Interpreation der Abbildung 18 ist also faktisch fehlerhaft.   Der Taschenspielertrick seitens des DWD fand also nicht statt. Der Fehler liegt bei Ihnen und Herrn Kowatsch.    Nun zu Ihrer Kritik an Herr Terlis Vorhersagen („Vorhersage und Realität klaffen bei Herrn Terli genauso auseinander“):  Herr Leistenschneider, Ihre Kritik ist vorsichtig und zu Ihren Gunsten formuliert, nicht nachvollziehbar.  Wenn Sie die Grafiken von Wetteronline verwenden, wieso prüfen Sie auf der Wetteronline Seite nicht auch die Tageshöchsttemperaturen für den entsprechenden Tag, bevor sie einen irreführenden Eindruck erwecken.  Sie hätten dann gesehen, dass Tmax für Bittburg nicht bei 14°C sondern bei 16 °C lag.  Auch die Vorhersagen Herrn Terlis für den Südwesten sind korrekt: Das Markgräfler Land erreichte 21,6°C gerundet also 22°C und auch die Westpfalz und der Mittelrhein lag im Bereich der Vorhersage von Herrn Terli.  Ihre Bildchen von den Vorhersagen Abb. 15/16 und die berichteten Temperaturen Abb.17 (17:35h) haben wenig mit dem Tageshöchsttemperaturen  des 8. Mai zu tun (Tmax Freiburg und nicht Freiburg-Stadtmitte war 21.1°C) . Verwenden Sie doch bitte in Zukunft  Worte wie Taschenspielertrick mit etwas mehr Vorsicht.  

    • Lieber Herr Ketterer, Danke für Ihre anregenden Ergänzungen. Ich gebe Ihnen nun die Jahresmittel jeweils von 2018 und 2020. Dann können Sie mit meinem Text vergleichen. DWD: 10,4 C und 10,4 C.  Freiburg 12 zu 12,6 C. Dann einige Stationen im Umkreis von Freiburg, wieder 2018 im Vergleich zu  2020: Wolfach: 11,2 zu 11 C. Rheinstetten: 12,4 zu 12,2 C. Wutöschingen 10,8 zu 10, 3 C. Rheinau: 12,3 zu 12,2 C. Und schließlich der Feldberg: 5,6 C zu 5,3 C. Wie Sie sehen ist nur bei Freiburg der 2020-er Jahreswert über dem 2018-er Wert, beim DWD sind beide gleich und bei den Umgebungsstationen von Freiburg war das Jahresmittel von 2020 immer kälter. Natürlich könnte das auch Zufall sein. Man wird das Jahr 2021 abwarten müssen.

       

      • Schauen Sie sich doch einfach die Dokumentation der Stations Daten (Metadaten Geografie) beim DWD an, Herr Kowatsch. Die sind eindeutig; ihre Annahme impliziert, dass der DWD falsch dokumentiert. Der DWD mag Fehler machen, eine falsche Dokumentation erscheint mir eher unwahrscheinlich.

        Mfg

         

        Ketterer

        Aber das mit Freiburg war ja nur ein Punkt: Herrn Leistenschneiders ‚Kritik‘ an Terlis Vorhersage verpuffte ins Leere.

         

      • Herr Kowatsch, Sie sagen nur bei Freiburg sei das 2020 Temperaturmittel höher als 2018. Wieso lassen Sie Stationen unerwähnt, die nicht nur räumlich näher bei Freiburg liegen als die meisten von Ihnen erwähnten Stationen, sondern auch orographisch ähnlicher zur Station Freiburg sind?

         

        Müllheim um Markgräflerland 2020 12,0°C, 2018 11,8 °C; Lahr 2020 13,4 °C, 2018 12,6 °C; Buchenbach 2020 11,3 °C, 2018 11,1 °C. Bei diesen Stationen liegen die 2020er Werte höher als die 2018er Werte.

         

        Daraus lässt sich schließen, dass Ihre Mutmaßung zur Station Freiburg nicht wirklich fundiert sind.

    • Temperaturmeßwerte auf der Ostseite des Atlantik zu verwenden, um Aussagen zum sog. „Klimawandel“ zu treffen, ist wissenschaftlich Unfug. Die Zeit der Messungen ist schlichtweg zu kurz. Desweiteren liegen zuverlässige Messungen der Zeit vor dem 2. Weltkrieg gar nicht vor. Voraussetzung ist nämlich die Messung an nur einem Ort ohne Verlagerung. Als Segelflieger ist mir die Temperaturvariabilität aufgrund der Ortswechsel während der Überlandflüge bestens bekannt. Die Höhe der Cumuluswolkenbasis wird nämlich durch die Bodentemperatur der Stelle festgelegt, wo die Warmluft aufsteigt.

      Desweiteren darf die Temperatur nicht durch den variablen Transport von Wassermassen beeinflußt werden. Die transportierte Wassermenge wird aber von der Temperaturdifferenz zwischen Azorenhochdruck und Islandtiefdruck bestimmt.

      Letztendlich sind nur die Temperaturmessungen in den US-Staaten fernab des Golf und der Großen Seen klimatologisch vom Ozean nicht beeinflußt. Natürlich sind auch die Temperaturwerte des asiatischen Bereiches aussagefähig. Nur sind die Daten nicht verfügbar seit 1895.

      Und wenn man sich US-Daten anschaut, dann stellt man fest: Da war es zwischen 1920 und 1950 am wämsten mit TMAX.

  5. Ich wiederhole mich! Habe das schon irgendwo, wahrscheinlich bei EIKE, gepostet, vor einigen Monaten: Meine Frau sieht Tagesschau, ich eher nicht, aber Gemeinsamkeit ist mit 55 Ehejahren immer noch angesagt. Ich komme meist erst dazu, wenn die Ziehung der Corona-Zahlen beendet ist. Und danach kam dann der Auftritt „meines Wettertürken“! An dieser meiner Namensgebung gab es schon mal heftige Kritik, aber ich kann das ab! Und mein Wettertürke legte so richtig los, nicht etwa mit den real existierenden Wetterdaten, die waren nur Beiwerk. Nein, der Sommer wäre mal wieder so heiß wie nie zuvor. Und schon kam die Graphik mit den roten Balken, links die kleinen, rechts in der Zeitfolge die riesigen Säulen, die in der Farbe ROT anzeigen sollten, nun gleich Feuerwehr und THW rufen, sonst ist der Brand nicht mehr zu löschen. Meine Frau war beeindruckt, ich eher nicht.Die Temperaturspanne bei den roten Balken konnte ich so gerade noch mit 1,0 Grad von der Celsiussorte erkennen, so von unten nach oben. Die Zeitskala leider nicht mehr. Zu schnell war das Bild vorüber! Eigentlich also, dem Herrn da oben sei Dank!Aber der Terli ist ja Wiederholungstäter, der schlägt sicher bald wieder zu!

    • Man kann unbedarfte Gemüter (also die politisch relevante Mehrheit) mit bunten Graphiken beeindrucken. Wer versteht es schon die Skalierung oder die Bezugsgrößen richtig einzuordnen. Gefährlich aussehende große rote Balken zeigen dann 0,4°C „Erderwärmung“ an und die grünen Schlümpfe bekommen das große Zittern. Wir schaffen das….

    • Sehr geehrter Herr Friedrichs,

      besorgen Sie sich doch einen Schwarz-weiß-Fernseher, würde Ihnen wohl ohnehin besser besser stehen.

  6. Nicht nur das ZDF legt ein zweifelhaftes Gebaren an den Tag. Sven Plöger, der Klimaalarmist vom Dienst im WDR, berichtete diese Woche vom Weihnachtssturm 1999. Warum? Ach ja, weil das aktuelle Tiefdrucksystem den selben Namen trägt, vordergründig, aber ich vermute dass das aktuelle Wetter so gar nicht zum Narrativ der furchtbaren „Klimaerwärmung“ passt und von daher muss dem Publikum weiter beim Wetter ein mulmiges Gefühl vermittelt werden. Sonst kommt ja noch einer auf die Idee dass an dem Klima-Schauermärchen doch nichts dran ist. Also wird der Weihnachtssturm anno 1999 aus dem Gruselkabinett hervor geholt damit die Zuschauer weiter in dem Bewusstsein gehalten werden dass da etwas bedrohliches im Gange ist und wir weiter für unsere CO2 Sünden Ablass zu zahlen haben. Klimaangst als Herrschaftsinstrument, wir schaffen das….

    • „Nicht nur das ZDF legt ein zweifelhaftes Gebaren an den Tag. Sven Plöger, der Klimaalarmist vom Dienst im WDR, berichtete diese Woche vom Weihnachtssturm 1999.“ Dies ist auch wieder ein Beispiel vom Abschweifen in die Panik. Ich habe heute meinen ARD/ZDF-Beitrag bezahlt. Ich hoffe immer damit einen Anspruch auf eine seriöse Wettervorhersage erworben zu haben – meist vergebens.

      • Kürzen Sie doch die Zwangsabgabe wegen der mutmaßlichen Falschaussagen bestimmter Klimaleute. 1 Cent weniger und die Typen haben ein echtes Problem.

  7. Es ist schon schlimm, was die Typen im Zwang Deutscher Foxe da daherlabern.Und was die Temperaturmessungen in Deutschland betrifft, so ist mir keine Meßstation bekannt, die seit ca. 1880 mißt, außerhalb von Ortschaften liegt und die Position beibehalten hat.In den USA habe ich nur eine gefunden, die 125 Jahre an einem Ort blieb und fernab von Erwärmungsflächen wie Wasserläufen (Mississippi/Missourie, Arkansas & Co), Ackerflächen und Häuseransammlungen ist, und natürlich fernab der Roccky Mountains, dem Golf, den Großen Seen und der Apalachen. Als Segelflieger  kenne ich natürlich auch die Temperaturvariationen nördlich des Mittellandkanals von Weser bis zur Elbe und nach Dänemark. Am wämsten ist es da in der Lüneburger Heide. Und 4 °C Temperaturunterschied zwischen Elbniederung und Heide sind im Sommer üblich. 

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